2009_3 - Idm Hc16 Grömitz

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Liebe Hobie Freunde, Halbzeit, die Hälfte aller Regatten sind ausgesegelt und wir haben schon die ersten Deutschenmeister bei den 16ern ermittelt - Glückwunsch Kund Jansen / Merle Siebrecht. Neben dem Start der Flens Super Sail Tour (IDM in Grömitz) liegt auch die Kieler Woche schon hinter uns. In knapp einer Woche startet die Multi Europeans 2009 in Italien am Comer See. Raumschots wünscht allen Seglern viel Erfolg und freut sich schon auf einem Ansturm von Artikeln und Bildern für die nächste Ausgabe. Internet: Dominik Wuttke tritt als amtierender Internetreferent zurück - Mehr siehe Seite 8. Dominik, vielen Dank für Deine Mitarbeit an dem schwierigen Thema Internetauftritt. Nachdem wir im letzten Jahr erfolgreich die Mitgliederverwaltung aus dem "alten" System loslösen konnten, ist es uns mit Dir gelungen auch die zweite Säule, unseren Internetauftritt, auf eigene Beine zu stellen. Regattasystem: Wir haben eine mögliche, webbasierte Lösung zur Regatta- und Ergebnisverwaltung gefunden. Die Qualifikationsliste der 16er wurde schon mit dieser Lösung berechnet, sowie die aktuelle Rangliste in den gelben Seiten. Dennoch müssen derzeit Daten doppelt gepflegt werden, da wir noch keine Anbindung der Mitgliederdaten realisieren konnten.

Patrick Heilmann email: [email protected]

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AUF DER SUCHE IN EIGENER SACHE

Hallo liebe Hobie Gemeinde, es ist eine unangenehme Situation, auf den Regatten und diversen Veranstaltungen herumzuirren und hier und da Segler aus der Hobie Gemeinde anzusprechen:

"Hey, hast Du nicht Lust, Deine Freizeit zu opfern, um für die Hobie-KV eine neue Mitgliederverwaltung oder einen Internetauftritt zu realisieren?" "Du kannst das doch, ein Logo wäre angebracht!" "Ein Poster mit einem Sensationsbild brauchen wir für die nächste Messe!" "Es gibt so viele Bilder, eine Webseite nur für die ganzen Bilder muss her!"

Viele kleine Dinge spielen zusammen, damit die Hobie-KV Dinge, die selbstverständlich erscheinen, realisieren kann. Internetauftritt, Raumschots, Poster, Flyer sind wichtig und repräsentieren die Hobie Gemeinde. Aber ebenso wichtig sind die Systeme dahinter: Mitgliederverwaltung, Regattasysteme und natürlich die vielen Stunden der Ehrenämter. Was möchte ich damit sagen? Wir brauchen Unterstützung, ABER wir suchen keinen "Alleskönner", der alle Aufgaben übernehmen soll. Um den Internetauftritt weiter auszubauen, brauchen Oliver und ich Unterstützung! Online Redaktion, Webentwicklung in TYPO3, Grafik und Layout für Poster sind nur einige Dinge, bei denen wir Unterstützung bräuchten. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Dich überzeugen konnten bei uns mitzuspielen.

Oliver und Patrick

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Foto: Hans Heinrich Schmid • 31515 Wunstorf • [email protected]

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INHALT Foto: Tom Körber

4 Auf der Suche 12 IDM HC 16 Grömitz 28 VDWS informiert 30 International 30 Französische Meisterschaft Hobie 16

Titelstory: IDM HC 16 Grömitz

12

40 Regional WESTEN 40 Training in Zülpich 42 Kinder Segel Spaß

43 Freizeit

30

43 Segeltraining am Lago 48 Wintertraining mit Detlef Mohr 52 Südfrankreich

56 Service 56 60 63 64

Damals 1983 Sicher mit TSA Brief an die KV Effektives Training

Hobie International aus Frankreich

43

66 Vorstand 67 Hobie’s Gelbe Seiten 67 68 71 78

Händleradressen Rangliste HC 16 Regattainfos Regattakalender Freizeit: Segeltraining am Lago

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INHALT

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90 Youngstars 90 91 92 94

IDJB U21 Travemünde ISAF Jugend WM Brasilien Erste Erfahrungen mit dem Spi U21 Trainingslager Bosau

102 FX-ONE 102 Kontakte / Ansprechpartner 104 Newsletter

106 Service 106 Die segelnden Schneiderlein 108 Cunningham Tuning Jugend Trainingslager Bosau

114 Regional MITTE

120

114 Dümmer Dobben NORDEN 120 Hohwacht 2009 HC 16 125 Hohwacht 2009 HC 14 SÜDEN 128 Walchensee

Aus dem Norden: Hohwacht

150 Kleine Meldungen 163 Kleinanzeigen 164 Inserentenverzeichnis 170 Impressum

SÜD-WESTEN 131 Vogesencup 132 Überlinger Sonnenfisch 134 Bostal-Kapp Märchen 138 Bostal-Kapp WESTEN 140 Familiensegeln in Workum 146 Mein erstes Mal auf dem Cat

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VORSTANDS - MELDUNG

Ein Abschied ist auch immer ein Neuanfang!

Lieber Dominik, wir vom Vorstand der DHCKV und ich denke ich kann auch im Namen der deutschen Hobie Segler insgesamt sprechen möchten Dir für Deinen ehrenamtlichen Einsatz für unsere Klassenvereinigung danken. Seit mehreren Jahren besetzt Du den Posten des Internetreferenten. Vor der Umstellung auf den jetzigen Auftritt hast Du zur Gestaltung des alten Auftritts beigetragen, warst aber letztendlich mit dem Gesamtmodul von Raik ähnlich ausgespielt, wie andere Vorstandsposten auch. Nicht zuletzt deshalb hast auch Du gedrängt, dass wir zu einer "einfachen" Internetpräsenz zurückkehren sollten, um diese dann Stück für Stück weiter auszubauen, ohne dabei aber unkontrollierbare Abhängigkeiten zu schaffen. Auch Deinem Einsatz ist es zu verdanken, dass wir heute einen neuen und stabilen Internetauftritt haben, der sich seine "Marktanteile" langsam zurückerobert. Leider findest Du auf absehbare Zeit keine Ruhe, weiter an dem Auftritt zu arbeiten und gleichzeitig redaktionelle Akzente zu setzten. Private und berufliche 8

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Dinge gehen vor und dafür haben wir alle viel Verständnis. Nun machst Du Platz für eine/n Nachfolger/in, damit das auf den Weg Gebrachte weiter wachsen kann und wir endgültig zu einer viel genutzten Internetplattform und -darstellung zurück kommen. Ich möchte Dir nochmals herzlich danken und hoffe, dass Du uns mit Rat und Tat weiterhin zur Seite stehst und natürlich weiterhin Hobie segeln wirst! Gleichzeitig fordere ich Euch alle auf, sich bei uns im Vorstand zu melden, wenn Ihr Lust habt, bei uns mit zu arbeiten. Voraussetzung wäre eine hohe Affinität zum Internet, wenn möglich Erfahrungen in Typo 3, Spaß an redaktioneller Arbeit und der Wille, andere Vorständler zur Content Lieferung anzutreiben. Was Ihr dafür bekommt? Ehrlich gesagt nicht viel mehr als das gute Gefühl, ehrenamtlich etwas an die Hobie Segelgemeinschaft zurück zu geben. Ich persönlich finde das eine ganze Menge. Have a hobie day Ulf

HOBIE IMPRESSION

Grömitz 2009

Foto: Christoph Beinlich

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NEUE MITGLIEDER

Willkommen! Frank Schröder 44653 Herne HC ? 4746

Michael Schüller 81541 München HC ? 4749

Benedikt Schilling 91126 Schwabach HC 16 4752

Dr. Kathrin Kreye 23795 Bad Segeberg HC 16 4747

Christiane Fock 22113 Oststeinbek HC 16 4750

Ralf Siebrecht 23701 Eutin HC ?

Laura Briese 71093 Weil i. Schönb. HC 16 4748

Amelie Schmidt 23758 Oldenburg HC ? 4751

Grömitz 2009 - weitere Bilder in der Titelstory und bei den “Kleinen Meldungen”

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Raumschots

4753

Foto: Christoph Beinlich

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IDM Hobie 16

IDM HOBIE16

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IDM HOBIE16

Foto: Tom Körber

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Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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Zunächst ein Blick hinter die Kulissen der Raumschotsredaktion:

----- Original Message ----From: Karen Wichardt To: Ingo Delius Sent: Wednesday, June 24, 2009 1:10 PM Subject: Grömitz-Bericht Moin Ingo, du hast mir doch versprochen, einen hübschen Bericht über die IDM zu schreiben. Mache dich da mal ran, bevor der für die Kieler Woche auch noch dazu kommt :-) Nee, jetzt aber mal ernst. Patrick hat schon nachgefragt, hast die Mail ja bestimmt auch bekommen. Kannst das gern auch mit ihm selbst bekaspern, wann du das schickst. Aber mich hat auch schon Ulf angerufen, dass wir da dringend etwas berichten müssen. Und wie's aussieht, gibt es keinen lay-day bei der Kieler Woche wegen kein Wind, gell? Liebe Grüße Karen From: Ingo Delius [mailto:[email protected]] Sent: Wednesday, June 24, 2009 1:19 PM To: Karen Wichardt Subject: Re: Grömitz-Bericht äh, öh, hm wie war das da eigentlich noch mal ? ... ich werde mir irgendetwas ausdenken ... Raumschots

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IDM HOBIE16 ----- Original Message ----From: Karen Wichardt To: Ingo Delius Sent: Wednesday, June 24, 2009 1:34 PM Subject: RE: Grömitz-Bericht Samstag Hack, Sonntag Mittel Montag Schnarch -----Original Message----From: Ingo Delius [mailto:[email protected]] Sent: Wednesday, June 24, 2009 1:54 PM To: Karen Wichardt Subject: Re: Grömitz-Bericht ...ja, da bin ich ja schon fertig ...

Foto: Tom Körber

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IDM HOBIE16

Foto: Tom Körber

----- Original Message ----From: Karen Wichardt To: Ingo Delius Sent: Wednesday, June 24, 2009 1:57 PM Subject: RE: Grömitz-Bericht Ja, das Leben kann so einfach sein!

Ist es auch, wenn man Regatten wie die Flens Super Sail Regatta vor Grömitz besucht, wie folgende Meinungssplitter zeigen, die wir auf der Kieler Woche am layday (wegen zu viel Wind!) einholen konnten. Hier einige Antworten auf die unglaublich sinnige Frage: Wie fandest du die IDM Grömitz 2009 ?

Ziemlich cool. Aber die Wettfahrtleitung war nicht so der Hit, weil sie am ersten Wettfahrttag den 2. Start gar nicht erst hätte genehmigen sollen und schon gar nicht mit der Flagge Lima für den 3. Start planen. Auch am letzten Tag (gar kein Wind) hätte man sich das Rausfahren sparen können. Das Begleitprogramm war super! Nächstes Jahr gerne wieder!! (Fabian Syring) Raumschots

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IDM HOBIE16

Foto: Tom Körber

Grömitz war toll. Wind war nach meinem Geschmack, besonders Samstag hatte man schön viel Platz , kein Gedrängel. Sonst haben wir mehr ruhig weg gemacht. Mehr Aussagen möchte ich nicht machen - könnte alles gegen mich verwendet werden : Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, liegt ja vor der Tür. (Tom Schreyack)

Ja, war gut. Samstag war mal ´ne schöne Erfahrung, müsste ich nicht unbedingt noch mal haben. Wir sind auf Sicherheit gefahren, hat aber leider nicht geklappt: wir sind 2 Mal gekentert. War wieder mal eine schöne Veranstaltung. (Merle Siebrecht, Deutsche Meisterin 2009)

Foto: Tom Körber

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IDM HOBIE16

Foto: Tom Körber

Intermezzo: Frage an Nichtteilnehmer: Bist du traurig, an der IDM nicht teilgenommen zu haben ? Ich bedaure, dass ich nicht da war. War das nicht die Regatta, wo Knud gewann? Jede Regatta, die ich nicht mitmache, ist ein Grund zu bedauern für mich. Die anderen können froh sein. Aber ich werde zurückkommen mit leichten Vorschotern gegen 2022. (Hauke Thilow, Hobie Segler in Elternzeit)

Und weiter geht's: Ein Traum. Der Arzt sagte mir, länger als ½ Stunde solle ich nicht mehr segeln. Daran habe ich mich am Samstag strikt gehalten und den Hobie nach ½ Stunde in der Ostsee vergraben, währenddessen ich die Rollfock am Hobie 16 erfand (Martin Arndt).

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Foto: Tom Körber

Wir freuen uns, dass wir alle Sponsoren dabei hatten und die sehr zufrieden mit der Veranstaltung waren. Sie freuten sich über die extremen Segelbedingungen und spektakulären Segelbilder. Die Gemeinde Grömitz war stolz, dass ihr Team gewonnen hat. Ich musste feststellen, dass Knud an diesem Wochenende extrem gut gesegelt ist und verdient die Deutsche Meisterschaft gewonnen hat. Wir hatten eine hohe Teilnehmerzahl und auch ein qualitativ stark besetztes DM-Feld. Das einzig Blöde war für mich das Abbauen (der Messestände, Anm. d. Redaktion) abends, als alle schon weg waren. (Detlef Mohr, ProSail-Manager, Titelverteidiger und Vize-Meister 2009)

Grömitz hat voll Spaß gemacht. Das Zelten, das leckere Eis und besonders, dass wir den ganzen Tag mit den Riesen-Gokarts fahren konnten. Vom Segeln haben wir nicht so viel mitbekommen, außer dass am ersten Tag ziemlich viele umgekippt sind (Paul und Paul, 10 Jahre alte RegattaGäste).

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IDM HOBIE16

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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IDM HOBIE16

Wir wissen, dass wir schnell sind und mitspielen dürfen, aber damit haben wir nicht gerechnet. Am Sonntag passte einfach alles: taktisch gut gefahren, als Einzige mal rechts auf die Kreuz gefahren, sicher gestartet und mit freiem Wind gesegelt. Eine gute Entscheidung war, nicht immer nur in der Perlenschnur zu fahren. Zu Merle an der Vorschot kam ich letztes Jahr in Kellenhusen. Eigentlich wollte ich da mit Tina segeln, aber die hatte keine Zeit. Colli vom Lübecker Yachtclub vermittelte mir dann Merle, Kellenhusen klappte sehr gut und seitdem segeln wir zusammen. (Knud Jansen, Deutscher Meister 2009)

Foto: Jakob Schwermer

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IDM HOBIE16

Grömitz war erneut eine runde Sache. Drei Tage Sonnenschein machten das Zelten erträglich. Bei idealen Bedingungen bis zu 7 Bft. am Samstag schonten wir das Leihboot (vielen Dank an Ulf). Schade, dass Wind für 3 Tage so ungerecht verteilt war auf nur 2 Tage. Wir danken unseren Vorrednern für ihre Beiträge zu diesem Artikel und im Interesse der Raumschotsredaktion auch für den Wettergott, der es uns auf der Kieler Woche im letzten Augenblick vor Redaktionsschluss ermöglicht hat, diesen Beitrag noch hinzupfuschen. (Sabine Wenig und Ingo Delius)

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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HOBIE TITEL AUS DEM WESTEN

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HOBIE TITEL AUS DEM WESTEN

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IDM HOBIE16

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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Unbeschwerter Segelurlaub Mehr Schutz für Wassersportler Einen guten „rundum-Wassersport-Schutz“ bietet der VDWS in Zusammenarbeit mit SWR (Südwest-Ring). Damit sich Segler und auch Windsurfer künftig noch besser und gezielter absichern können, wurde der „SafetyTool“ als spezielles Schutzpaket für Wassersportler entwickelt. Das Versicherungspaket ist weltweit gültig und beinhaltet einen Kaskoschutz bei Beschädigung oder Zerstörung von gemietetem Bootsmaterial wie beispielsweise für Catamarane und Jollen oder auch Wind- und Kitesurfausrüstung. Weitere Vorteile: Eingeschlossen ist auch ein Haftpflichtschutz mit einer Deckungssumme bis 2.000.000 Euro sowie ein Unfallschutz bei Benutzung von Segelbooten, Wind- und Kitesurfmaterial (auch Snowkiten). Die Jahresprämie beträgt nur 39,00 Euro. Der Versicherungsschutz kann einfach und schnell „online“ abgeschlossen werden unter: www.vdws.de (Safety Tool). Der Schutz beginnt sofort.

VDWS informiert: Was Catamaranlehrer wirklich können müssen… In der Lehrerausbildung geht es nicht um jede Menge Speed oder rasante Manöver. Nein, künftige Instructoren müssen in der Lage sein, mit einer Schülergruppe kompetenten und sicheren Unterricht auf Catamaranen durchzuführen und ihren Schülern den Spaß am Catsegeln zu vermitteln. Und das sind die Eingangsvoraussetzungen: Sicheres Segeln auf einem Catamaran bei 4 - 5 Windstärken (wer sich nicht 100%ig sicher ist, sollte immer an einem Fahrtraining vor dem regulären Ausbildungslehrgang teilnehmen. Unterrichtserfahrung ist nicht notwendig, wohl aber die Theorie aus dem VDWS-Ausbildungsordner (diesen stellt der VDWS nach Anmeldung zum Lehrgang zur Verfügung). Die Lehrgangsinhalte sind unter anderem: Unterrichtsplanung und Durchführung, Methoden der Stoffvermittlung, Schul- und Unterrichtsorganisation, Verhalten bei Notsituationen im Schulbetrieb, Sicherheit im Schulalltag, physikalische Grundlagen, Segeltheorie und Manöver, Materialkunde und Bootspflege, demonstratives Fahren der grundlegenden Manöver, Modell eines Catamarankurses und mögliche Alternativen sowie die Verbesserung des eigenen Fahrkönnens.Prüfung: Die fahrpraktische Prüfung wird bei 4 bis 10 m/sec durchgeführt. In einer Kurzlehrprobe (20 min.) wird die Lehrfähigkeit überprüft. Eine Klausur (90 min.) mit 30 Fragen zu den Ausbildungsinhalten ist Gegenstand der Theoretischen Prüfung. Lehrgangsabschluß: Nach erfolgreicher Prüfung und Absolvierung des Praktikums ist der Teilnehmer berechtigt, sich "VDWS - geprüfter Catamaran-Lehrer" zu nennen und Prüfungen zum Catamaran-Grundschein abzunehmen. Mehr Infos: www.vdws.de 28

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Ausbildung zum Catamaranlehrer Nächster Lehrgang findet auf Fehmarn statt Wer noch in diesem Jahr eine Ausbildung zum Catamaran-Instructor starten will, sollte sich Ende September für 9 Tage Zeit nehmen: Von Sonntag, den 26.9. (Anreise ist Samstag 25.9. bis 18.00h) bis Sonntag, den 03.10.2009 organisiert der VDWS am Wulfener Hals auf Fehmarn (bei Windsurfing Wulfen) den nächsten Instructoren-Lehrgang für Catsegler. Bootsmaterial kann vor Ort gegen Gebühr gestellt werden (rechtzeitig buchen). Die Unterbringung aller Lehrgangsteilnehmer – inklusive Halbpension (reichhaltiges Frühstück und ein warmes Abendessen) erfolgt ausschließlich im Gästehaus „Seeschwalbe“ in Strukkamp (ca.3km vom Lehrgangsort entfernt). Die Teilnehmerplätze sind begrenzt - die Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Alle weiteren Infos direkt beim VDWS unter Tel. +49 (o)881/9311-0, Fax:+49(0)881/9311-15, [email protected]

Kurze Splitter: Erfreuliche Entwicklung Insgesamt wurden in den Schulen des VDWS seit 1976 über 1.330.000 Grundschein-Prüfungen erfolgreich abgelegt. Eine stolze Zahl, die den hohen Stellenwert der Ausbildungsschulen seit über 30 Jahren bei den Neu-Einsteigern in den Wassersport dokumentiert. Es macht aber auch deutlich, dass der Einstieg in den Wassersport in vielen Fällen über den praxisorientierten Grundschein erfolgt und nicht über theorielastige Führerscheine.

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FRENCH NATIONALS

Polnisches C-Kader auf Abwegen Französische Meisterschaft Hobie 16 Wenn schon nicht zuhause, wird halt rübberjemacht nach Franze um die Tüte hissen - das war die Annsage. Nicht nur der Kurs nach Hohwacht sollte an diesem wunderbaren Mai-Wochenende auf den Kopf gestellt werden, Bimmel&Bommel auf dem Weg zum Flieger statt auf der A1? Was war denn da los?? Die aus dem Norden gewohnte Sprachbarriere war auch nach dem Aufschlag in Marseille das erste Problem für uns Affen, der Franzmann half uns aber mitleidig, Aufbau Ost en France un concept déjà? Hungehungehunge… Nach einem schwitzigen Abstieg in das bahnhofsnahe Gettto (hübscher als Platte allemal!) fanden wir schliesslich doch noch die sehnsüchtig erwartete Boulangerie, um für die mageren Slottis Prosail-Brötchen in langer und crossainter Form zu erhaschen.

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Raumschots

Frisch gestärkt und geblendet von herrlicher Südsonne, wartete die nächste Herausforderung am Fahrkartenautomat. Man mag es kaum glauben, dass so ein schickes Hightechding weder Scheine, noch Karten schluckt. Die richtigen Fahrscheine waren schnell ausgewählt, aber die Slotti-Wechselmaschine fehlte… "Allöörrreee…!%$§" Das französische Kunstmagazin stand nicht auf Bimmels Wunschliste, war aber die einzige Möglichkeit an Münzgeld zu kommen, so dass es endlich Richtung Toulon weitergehen konnte. Laufsysteme sind uns ja noch vom Brennball aus der Schule bekannt, aber der Franzmann lebt seine Schnitzeljagdvorliebe wohl nicht nur bei der Einschreibung auf Regatten aus... "Je cherche un Stempelautomat??" Irgendwo muss man diesen Lappen doch noch "avant Fahrtantritt entwerten"! Ist das richtige Wort erstmal parat, erledigt sich der Rest von ganz allein, aber wer denkt denn beim Fahrkartenentwertungsautomat an "Compostér"?

FRENCH NATIONALS Glücklich und verschwitzt saßen wir also endlich im Zug und hielten Kontakt zu unserem Eingeborenen - Dinsdales Andreas - der sich derweil schon auf dem Wasser vergnügte, viva la France!! Toulon sah schon tres chique aus und der Bus zum Hobie Beach "Six four les Plage" war auch schnell gefunden. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt im handybeschallten Franzmann-Bus, erreichten Bimmel&Bommel bei traumhaftem Sundowner den Ort des Geschehens.

Die Freude war groß und so wurden auf direktem Wege südländische Pilsbiere verlangt. Nach kurzer Suche wurden wir im Koala-Käfig fündig. Pretty relaxed hausten in dem weiss gelackten, rollbaren Seecontainer von ZwitserLeven Taylor Booth mit seiner Emma, da kann die Kühlbox nicht weit sein! Inmitten von Segelgerödel hat die Familie Booth sich hier eine Werkbank errichtet und stapelt die WildCat-Masten auf dem Dach.

Frankreichs Nachwuchs ist groß geworden, erkennen konnten wir noch Hernn Bader, Herrn Montoya, Frau und Herrn Dinsdale und einen Chaosbengel, der immernoch der herrlich Gleiche ist: Orion Martin:)

Nach erster Sichtung unseres gecharterten Südfrüchtebootes aus St. Maxime wurde das Aufbohren der Bananenschleuder auf den nächsten Tag verlegt und unwissend näherten wir uns dem Gehöft Dinsdale in den Bergen Toulons. In jahrelanger leiblicher Ertüchtigung haben die Gloreichen sich hier ein grandioses Landhaus geschaffen. Raumschots

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FRENCH NATIONALS

Haus? Es ist ein Hof mit Feldern, wunderschön gelegen und auch in 6 Tagen nicht wirklich überschaubar, in jeder Ecke entdeckt man Hobie-Relikte, Shirts von WMs aus den 80ern, hier und da ein bisschen Gelcoat, ein Beachvolleyball-Feld mit 14er-Masten und eine Fokkrolle an der Küchentür:) Als wir nach einem herzlichen Empfang und einigen Gläsern Rosé auch langsam mit dem fliessenden englischfranzösisch-deutschen Sprachmix klar kamen, trafen die italienischen Bananen-Liebhaber ein, die die lockere Bread&Backfast-Truppe auf fünf Nationen und 12 Leute komplettierten.

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Raumschots

Der Italiener braucht morgens ja bekanntlich nicht lange um seine Mentalitätsmaschine anlaufen zu lassen und so war die Meute schon nach gefühlten 3 Stunden Schlaf wieder auf dem Weg zum Hobie-Beach. Das war für Bimmel&Bommel im Nachhinein die Rettung, denn ein paar Teilchen für den Dampfer mussten noch organisiert werden. Mit Andy als Jonglierhilfe wurschtelten wir uns durch das eifrigen französische Aufbauchaos und suchten immer wieder nach Gebärdenzeichen für Anlenkstange, Trapezgriff, Bolzen, Schäkel, Fock und Splintring. Die super Unterstützung

FRENCH NATIONALS der Franzosen hatten wir gar nicht eingerechnet, das war mal wieder Hobie gelebt, man kommt an einen Strand irgendwo auf dem Globus, trifft ein paar Affen und kriegt nicht nur Bananen, sondern auch noch Nippel und Bolzen! "Avez-vous composté votre voile??" Whaa?? Französische Spezialitäten bei der Registrierung waren uns ja aus Quiberon noch geläufig, aber Segel stempeln?? Der Typ hatte zwar keine kackockerne Postjacke an und auch Slottis wollte er für die Freimachung nicht haben, aber den Stempel in die Lappen bekamen wir trotzdem, und zwar in jeden einzelnen:)

"Allöörrreee, do you have Transleeschönnn of Sailing Instructions?" "Oui, un moment! …. Euuuuuhh, allöörrreee… Non, je n´ai pas!" Aber kein Problem, es gab tatsächlich jemanden, der Englisch sprach und so bekamen wir auf die Schnelle erklärt, dass es keine englischen Segelanweisungen gibt. Unser Leitwolf Andy konnte uns aber aus der Patsche helfen: "Die Tonnen sind gelb!" Danke nochmal :)

Hochmotiviert lief das polnische C-Kader als Flottenschwanz aus, um sich durchmangeln zu lassen, denn zwischen den Bananen war auf den letzten Drücker auch noch ein Strohhalm mit Kloschüssel installiert worden… Und zwar gesponsort von Hobie Cat, die Werft engagiert sich völlig unkompliziert mit geliehenen SpiKits (nagelneu!) für die ersten 10 Meldungen, und das obwohl sowieso 90% Spi segeln! Von 45 Hobie 16 auf dem Wasser fuhren nur fünf ohne Spi.

Der Leichtwind (2-3 Bft) spielte uns in die Karten, erstmal wieder an die ganzen Kördelchen an Bord gewöhnen und die Fock festschäkeln! Wenig später machten wir unsere ersten Erfahrungen, wie das im Race-Mode mit Spi funktioniert, um dann festzustellen, dass eigentlich alles wie gewohnt abläuft, nur die Kreuz ist nach dem Downwind ewig lang. Nach drei schicken Läufen, wie erwartet eher im letzten Drittel, gab es lecker Rosé statt Pilsbiere und die Koalas testeten todesmutig französische Pizza. Chapeau! Raumschots

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Der Shuttle zur Ranch kam promt und es war nicht nur der Grill eingeheizt, Dinsdales konnten es sich erneut nicht nehmen lassen ein perfektes Drei-Gänge-Menü zu zaubern. 12 hungrige Südfrüchte-Freaks labten sich bis ins Unermästliche, ein herrliches Mahl, frischer die Kräuter nicht schmecken können... Bimmel schlug 2x auf den Boden, jeder versuchte eine andere Abbruchtaktik, von Vorteil waren schnelle Kompressoren, denn das scheinbar letzte Filet war stets das vorletzte :) Gefahr im Verzug, das Crewgewicht in Gefahr?? Bommel trieb es die Schweissperlen auf die Stirn, als er zum ersten Mal im Leben eine 68,5 auf der Waage sah. Der feine Rosé perlte ganz hervorragend zu LagerfeuerGeschichten von John und schliesslich stiegen wir weinseelig in die Kojen.

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4-5 Bft….okay alles wie immer oder?? Auf der Kreuz noch im gewohntem Speed kann man der Franzmann-Jugend durchaus Stand halten… doch was die auf dem Downwind machen, sah für uns aus wie Rhytmische Sportgymnastik, der Frontmann balanciert beim Einhandpumpen des Spi´s auf der letzten Ecke der Banane! Also wir im Opa-Style mit Schiss in der Buxxe die Kiste mit zunehmender Präzision um die Fässer gezirkelt, oben Top3, unten mit Glück noch Top12, für eine Analyse war kein Trainer nötig:) Engagiert wurde am Spifall getüdelt, das Ruder nochmal fester gebunden und die Baumarkt-Elaste an den Trapezen ausgetauscht. Oder war es doch das Filet vom Vortag?

FRENCH NATIONALS

Nach vier Sahneläufen, wobei der letzte schon das Häubchen auf der Sahne war, wurde zur Riesen-Paella gerufen… Eine 3m-Pfanne wurde aufgefahren und während Hebel&Hebel geblendet von Südsonne am Aperitif schlürften, irritierte uns plötzlich ein Schatten über unserem Höhenmeter...!? Es erschien wie aus dem Nichts der lange Reinhold Messner der

Hobieszene, Griesi! Uns kam schon das Segel auf dem Wasser so bekannt vor, welche lange Hansel ist denn da so flott unterwegs? Es wurde herrlich geklönt, brandheisse Tipps ausgetauscht und kräftig in der Gerüchteküche gerührt. Wenn man der Küche glauben darf, erscheint die Ikone auch am Comer See!

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FRENCH NATIONALS Nach dem Einsingen vor´m Essen - alt gegen jung - scheinbar ein Brauch des Franzmanns, flogen die ersten Hühnerbeinchen über das schicke Plastik-Interieur. Ein Dank gilt an dieser Stelle Griesi, der uns und die Koalas eine Minute vor dem FoodFight vom Tisch zog :) Nur durch den Einsatz von Andy dem Alleskönner und Hobbyschlichter durften wir dann doch noch Nachtisch nehmen.

Party?? Nirgendwo ein Klappi, niemand pennt am Spot und so hakelte es etwas im Gestrüpp, als in guter Feierlaune die Frage nach der Location lauter wurde. Als Rübberjemachter ist man ja sensibel in solchen Situationen und so fiel uns die Teilung der Meute nicht leicht. Glücklich, dass über Nacht keine Mauer gebaut würde, stiegen wir erneut in den Andreas-Shuttle und machten gen Heimat. Wir ahnten mal wieder nicht, dass der Dindalische 36

Raumschots

Jaaaakuuuzzi schon blubberpuffwarm vorgeheizt war und wir in den nächsten feuchtfröhlichen Stunden auch noch stilecht Pilsbier aus Plastikbechern gereicht bekommen würden... Es wurde spät und der nächste Morgen umso kürzer. Wieder mal keine Zeit... schnell noch in die Boulangerie jehüpft, um die guten ProsailStangen zu holen. über das Wetter muss man an diesem Punkt nichts sagen;) Sonne, 6+ und... "merde!!" nur noch ein Lauf kann gesegelt werden! Warum legt man so ein blödes Limit fest? Offenbar nicht nur bei uns ein ständiges Thema, mit dem feinen Unterschied, dass der Franzmann so perfekte Bedingungen wahrscheinlich jedes Wochenende vor der Tür hat.

FRENCH NATIONALS Sonst gab es aber wirklich nichts zu meckern, eine extrem lockere Truppe, unfassbar viel Jugend und insgesamt ein waschechtes HobieEvent, hier kommt der Spirit des totzitierten "Hobie Way of Life" ziemlich echt rüber. Beeindruckend!! Taylor Booth und Emma Sturgeon aus Downunder passen super in das Austauschprogramm, was sich gerade in Europa auftut, die Franzosen besuchen die Italiener bei den Nationals und so sind auch die Italiener in Frankreich wieder zahlreich vertreten. Diesen Pakt um ein weiteres Land zu erweitern, hat großen Spaß gemacht und auf den nächsten French Nationals werden wir sicher nicht fehlen, mindestens drei deutsche Teams sollten das Ziel sein! Doch noch vor der nächsten Saison werden die Koalas mit dem Dinsdale-Geschwader die Göörmann Nationals um zwei Sprachen bereichern. Über Silvester wer-

den wir mal versuchen, den Kängurus ein bisschen Flens zu impfen und die australischen Nationals segeln, der Backes Schorsch ist schon fest mit von der Partie! Anyone else??!!

Wo wir nochmal auf das Sportliche zu sprechen kommen: Gewonnen haben zwei französische Lütten mit zarten 17 Jahren, man könnte meinen, sie wären an die Kiste dranlaminiert, so gut sieht das aus. Taylor und Emma sind ja schon ganz gut unterwegs, aber vor den beiden Bengels mussten sie auch mit viel Ehrgeiz den Hut ziehen. Trotzdem großen Respekt für die Emmas Premiere an der Spischot! In deutschen Landen hält die EmanZIEHpation ja derzeit vor der Spischot inne, aber der Karren fährt ja mit Tüte auch keine Höhe mehr :)) Bimmel&Bommel reihten sich auf Platz 25 ein, eine recht anständige Leistungssteigerung am Raumschots

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FRENCH NATIONALS Ende war dann doch noch zu verzeichnen, aber wie bei uns die Top6 glühen da eher 20 Topteams über den Kurs... Ein weiterer schöner Kontrast war die französische KV-Sitzung in lockerer Atmosphäre unter freiem Himmel am Strand. Sympathisch unbürokratisch sitzt die ganze Bananenfreundemeute auf der Mauer und wirft alles Mögliche in die Runde, es geht scheinbar wirklich um Segeln, viel mehr haben wir leider nicht verstanden :)

Nachdem der Regatta-Trubel wie üblich nach zwei Stunden verdunstet und unsere Leihbanane wieder nach St. Maxime exportiert war (eine furchtbar langweilige Küstenstrecke über Hyéres zurück nach Toulon:)), bekamen wir als Abschlussbonbon mit dem Dinsdaleschen Passierschein Zutritt zur Hobie-Werft! Ziemlich große, moderne Hallen, überall WildCat-Rümpfe bzw. -Embryonen und haushohe Teilekisten mit Trapezgriffen, Ruderblättern usw. Von dem laminierendem Marokkaner, wie es in deutschen Indianergeschichten immer heißt, fanden wir keine Spuren... beeindruckt liessen wir uns durch die heiligen Hallen führen, sahen eine WildCat-Geburt ohne Saugglocke oder Wasserwanne und quatschten kurz mit dem Silikonmeister, der dem Unterwasserschiff den Hut aufsetzt. Auf dem Parkplatz gegenüber 38

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wurde noch schnell eins der legendären und monströsen Hobie-Sandwiches einverleibt ungefähr in Länge des neuen iCat-Mastes bevor wir der Côte d`Azur schweren Herzens den Rücken kehrten.

Einen riesen Dank an Familie Dinsdale für die Orga und das vorzügliche Essen!! Es war ein super Event, dank allen, die uns so großartig unterstützt haben! Die French Nationals 2010 sind so gut wie gebucht und wir hoffen, mit ein paar DeutschPolnischen Bananen-Sympathisanten als Rudel aufschlagen zu können. Bimmel&Bommel Fotos: Emma Sturgeon, Tim Michaelis, Jakob Schwermer

FRENCH NATIONALS

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AUS DEM WESTEN

Training in Zülpich Schnuppersegeln Regattatraining Anfängertraining Datum: Ort:

22. - 23.08.2009 Zülpich, Wassersportsee

Dieses Trainingswochenende ist für Katamaransegler aller Leistungsstufen gedacht. Vom Anfänger bis zum Regattasegler werden Programme angeboten mit den Inhalten: Bootsaufbau, Bootstrimm, Manöversicherheit, Regattaregeln, Regattataktik Startübungen und Tonnenmanöver. Nichtregattasegler sind besonders eingeladen und sollten keine Angst haben, dass sie überfordert werden. Jeder wird nach seinem persönlichen Leistungsstand gefördert. Wir bitten um Anmeldung bei den Ansprechpartnern bis zum 16.08.2009 am besten per e-mail.

Ansprechpartner: Martin Lübbert: Tel.: 0172/7151550 e-mail: [email protected] Christian Hammermann: Tel. 02252/95151 e-mail: [email protected]

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AUS DEM WESTEN

KISS! KISS! KISS! KISS! KISS! KISS! KISS! KISS!

Kinder-Segel-Spaß 2009 Hobie Cat am 22. & 23. August 2009 in Zülpich Das Kindersegelwochenende ist für Kinder aller Altersgruppen geplant. Wir wollen Kindern und auch den Eltern zeigen, daß Hobiesegeln ein Sport für die ganze Familie ist. Veranstaltungsort: Wassersportsee Zülpich Zeitraum: Aufbauen am 22.08.08 ab 11:00 Uhr. Start des Programms gegen 13:00 Uhr Ende am Sonntag gegen 15:00 Uhr. Mitzubringen: - Strapazierfähige Kleidung - Wäsche zum wechseln - falls vorhanden Neoprenanzug & Schwimmweste - wasserunempfindliche Schuhe, (Turnschuhe)

Übernachtung/ Preise: Campen mit Wohnmobilen und Zelten ist auf dem Gelände des Segelvereins möglich. Für anfallende Unkosten wird ein geringer Beitrag eingesammelt.

Programm: Samstag: Die HOBIE-Kinderregatta schneller, weiter, schlauer Die Kinder müssen Aufgaben lösen (keine Rechenaufgaben) und sportliche Leistungen erzielen, wobei nicht nur die Muskeln zählen.

anschließend Grillen im Segelclub. Verpflegung, Grillgut u. Getränke bitte selbst mitbringen. Sonntag: Segeln mit Kindern und eine Spaßregatta Für die Eltern sind diese Sportarten leider viel zu schwer. Deshalb müssen die Eltern am Ufer sitzen, Kaffee und Bier trinken oder einfach nur rumsegeln.

Kleingedrucktes: Das Kindersegelwochenende ist eine Veranstaltung der deutschen Hobie Cat Klassenvereinigung West auf dem Ge-lände des Ruder und Segelclub Zülpich. Von den Organisatoren kann keine Haftung für Schäden übernommen wer-den. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Alle Teilnehmer mit Boot müssen über eine gültige Wassersporthaft-pflichtversicherung verfügen.

Martin Lübbert (Commodore West) [email protected] Tel.: 0172-7151550 42

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Offizielles DSV Jugendboot

FREIZEIT SEGELTRAINING AM LAGO

Sail it like

Mitch! Segeltraining am Lago Manchmal lohnt auch ein Blick über den KVTellerrand hinaus. So tauchte auf der website vom Stickl Sportcamp in Malcesine Ende letzten Jahres eine Mitteilung über ein Trainingscamp für F18 Segler mit dem Tornado- und F18- Champ Mitch Booth auf. Obwohl die Veranstaltung im Zentralorgan der KV nicht erwähnt wurde, war der avisierte Termin zu

Ostern 2009 relativ schnell ausgebucht. Trotzdem schaffte es der Commodore Süd, mit seinem Schrumpftiger namens FX one noch einen Platz für den zweiten Termin zu ergattern. Und so wurden Anfang April bei besten Pistenbedingungen in den Skigebieten insgesamt drei Schiffe aus Bayern über die Alpen getrailert und am Lago aufgebaut. Die beiden Trainings-

Hauke und Jakob

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FREIZEIT SEGELTRAINING AM LAGO

Beim Trockentraining

teilnehmer aus dem hohen Norden schwebten per Flieger ein und nutzten einen Stickl- Tiger als Trainingsgerät. Wer ein vorbereitetes Curriculum, ausgefeilte Power Point Präsentationen oder Wunderrezepte gegen langsames Segeln erhoffte, wurde enttäuscht. Mitch überließ die Choreographie fast vollständig den Teilnehmern, so dass flexibel auf Wünsche, Wetter und Wind reagiert werden konnte. Die Trainingshardware des Stickl Sportcamps in Form von Booten, Funkkopfhörern und Videokameras bot beste Voraussetzungen und der morgendliche Vento kam im Gegensatz zur Ora, die noch im Winterschlaf verharrte, in gewohnter Stärke daher. Leider war die Slipanlage am Hotel noch nicht ganz aufgebaut, so dass die ersten beiden Tage auf die neue Marina in Navene ausgewichen wurde. Am Wochenende konnten jedoch 44

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alle Boote auf azurblauem Teppichboden am Sportcamp gebettet werden. Im Wesentlichen verlief das Training nach üblichen Mustern ab. Zwei Tonnen und ein Schlauchboot reichen einem guten Trainer, um Trimm, Manöver, Starts etc. zu üben. Mitch verstand seine Rolle offensichtlich eher als Beobachter, der zwar nicht übermäßig viele, aber dafür äußerst werthaltige Hinweise gab. Der Unterschied zu anderen Trainings lag eher in der Art und Weise, wie Wissen vermittelt wurde. Es gab weder Rezepte, noch Waschzettel. Aber es gab zu jeder Frage eine detaillierte und plausible Erklärung der Zusammenhänge, gepaart mit einer fast unendlichen Geduld und der Fähigkeit, zuzuhören. Somit ergaben sich die Antworten und die richtigen Schlussfolgerungen fast von selbst. Mitch bringt für ein Training auf Hobie Katamaranen zudem jahre-

FREIZEIT SEGELTRAINING AM LAGO

Der Trainer

lange Erfahrung als Entwickler für die Werft mit, so dass auch fast alle Fragen zu bootsspezifischen Themen erschöpfend beantwortet wurden. Die abendliche Müdigkeit der Segler war demzufolge nicht nur dem nach der Winterpause ungewohnten Gezerre an Schoten, sondern auch einem regelmäßigen SpeicherOverflow geschuldet. Wer wollte und im Englischen konnte, hatte vier Tage Gelegenheit, eine wandelnde Segler- und Entwikklungsbibliothek von morgens um acht bis abends um elf anzuzapfen. Und manchmal erschließen sich Sachzusammenhänge viel leichter, wenn man die Historie bestimmter Entwicklungen kennt. Auf dem Wasser hielt sich Mitch überwiegend im Schlauchboot auf. Am Jakob und der Meister

Sonntag erschien er jedoch in Neoprenklamotten und gab auf jedem Boot wechselweise als Schotte oder Steuermann ein Stelldichein. Und es ist phänomenal, wie ein vermeindlich zickiges Boot in böigen Winden plötzlich wie auf Schienen seine Bahnen sitzt, wenn einer wie Mitch Booth zur Pinne greift. Neben den Segellektionen drehte sich ein Teil der Frage- und Antwort - Stunden natürlich auch um den Wildcat, an dessen Entwicklung Mitch beteiligt ist. Für die Neukonstruktion wurden lediglich die Beams vom Tiger übernommen, alles Andere ist neu. Dass dieses Boot einen deutlichen Sprung in der Entwicklung (und wahrscheinlich auch im Preis) gegenüber dem Tiger darstellt, bezweifelt einer der besten Katamaran-

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FREIZEIT SEGELTRAINING AM LAGO

Erleuchtung am Lago

Ohne Worte

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FREIZEIT SEGELTRAINING AM LAGO segler nicht. Inwieweit das neue Schiff der aktuellen F18 Konkurrenz die Hecks zeigt, wird sich abschliessend wohl erst im Verlauf der diesjährigen Regattasaison zeigen. Nebenbei erfuhr der interessierte Hobie Segler aber interessante Details. Das neue Schiff wird z.B. mit einer Endlos- Cunningham im Vorderbeam geliefert, so dass beim Aufbau des Boots die Spleissnadel in Griffweite sein sollte. Anders lässt sich eine derartige Schot nämlich nicht realisieren. Der Commodore Süd hat dieses System mittlerweile am fx one installiert und es funktioniert genial! Regelmässiges Üben unter Beobachtung eines kompetenten Trainers ist in anderen Sportarten selbstverständlich und für den Wettkampfer-

folg unerlässlich. Das Frühjahrstraining mit Mitch Booth im Stickl Sportcamp ist mit Sicherheit einer der besten Veranstaltungen, die in der Cat Szene angeboten werden. Bleibt zu hoffen, dass dieses Training kein one-hitwonder war, sondern in der nächste Saison noch einmal angeboten wird. Der DHCKV kommt hier eine zentrale Rolle zu, ist sie doch diejenige Institution, die ihre Mitglieder über derartige Veranstaltungen informieren sollte, auch wenn sie kommerziell durchgeführt werden. Besondere Leistungen waren schliesslich selten zum Nulltarif zuhaben. Servus Tom König

Der blaue Strand vom Sportcamp

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FREIZEIT MALLE 2009

Malle 2009 Wintertraining mit Detlef Mohr Bereits zum 2.ten mal haben wir nun schon am sommerlichen Wintertraining mit Detlef Mohr in Port Polllenca auf Mallorca teilgenommen. Wie bereits im Vorjahr, waren in der letzten Märzwoche bei herrlichem Wetter und tollen

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Trainingsbedingungen, wieder neun gemischte Teams am Start. Die erste Trainingsregatta fand gleich am Sonntag den 21. März unter "schwierigen" Bedingungen statt - wenig Wind, der dann auch noch meinte dauernd drehen zu müssen - also dann doch noch nicht die optimale Vor-

FREIZEIT MALLE 2009

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FREIZEIT MALLE 2009 in der Hobieszene eigentlich so alles abgeht. Die nächsten Tage in PP waren traumhaft. Regelmäßig gegen 12.oo Uhr setzte das thermische Windgebläse mit gleich bleibenden 4 Windstärken ein nun also doch optimale Trainingsbedingungen. Auch unsere weiteren Ergebnisse blieben konstant. 5.te bis 8.te Plätze waren für uns eine große Steigerung, konnten wir doch dieses Jahr die Schlusslaterne an ein anderes Team abgeben.

Trainer Detlef Mohr

aussetzung für eine gute Platzierung zum Saisonstart. Dennoch kamen wir als 5.te ins Ziel, was für uns als Neueinsteigercrew ein wahrer Erfolg war, sind wir doch im Vorjahr dem Feld immer hinterher gesegelt. Doch was war das?? Beim nächsten Frühstück fiel Fritz mit der Tür ins Haus. 5.ter, das habt ihr ja schon ganz gut hingekriegt, aber dieses Ergebnis verpflichtet zum Schreiben eines Berichtes in der Raumschots. Natürlich habe ich zugesagt, diese Aufgabe zu übernehmen, konnte ich mich doch noch allzu gut an den Erwerb unserer ersten Raumschots im Herbst 2008 auf der Hamburger Bootsausstellung erinnern. Zu Hause angekommen, war die A5 Broschüre schnell zerlesen. Die ganze Familie war auf einmal daran interessiert, was 50

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Als Highlight sei noch die Langstreckenregatta nach Formentor zu nennen. Per Motorboot hat unsere Proficrew Proviant an den Zielstrand gefahren. Traumhaft klares Wasser und feinsandiger Strand boten eine tolle Kulisse für ein geselliges Picknick. Eine schöne Segelwoche ging viel zu schnell zu Ende. Nächstes Jahr müssen wir unbedingt 4.te werden. Text und Photos: Deike und Thorsten aus Hamburg/Föhr

FREIZEIT

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HOBIE FREIZEIT SÜDFRANKREICH

2 Wochen mit dem eigenen Hobie in

SÜDFRANKREICH Über Pfingsten dieses Jahres waren wir 2 Wochen in Südfrankreich am Meer. In Cap D'Agde in der Nähe von Montpellier an der Mündung des Herault (=westliche Camargue). Wir waren vor 2 Jahren schon mal dort und wussten um die herrlichen Segelbedingungen bei 28 Grad, Sonne, schönem Wind und sauberem Wasser. Allerdings waren uns von damals noch die hohen Mietkosten für einen Segelkatamaran in Erinnerrung. Rund 70 Euro für einen ausgeleierten KL 15.5 für 2 Stunden im professionellen Centre Nautique. Wir zogen daher in Erwägung unseren 16er mitzunehmen. Wofür haben wir ihn schließlich? Nur um damit bei Regatten an Binnenseen auf etwas Wind zu lauern? Sicher dankt es das Material, wenn es nur im Süßwasser badet und ansonsten auf dem Trailer am Straßenrand steht. Aber sind es nicht auch einige Kilo-Euro, die da ungenutzt rumstehen und wir könnten Spaß damit haben? Also auf den Haken und mitgeschleppt. Hat die Fahrzeit nur unmerklich verlängert, weil wir auf den ersten 100 km noch in Deutschland eben nur Tacho 100 fahren konnten. In Frankreich gilt auf Autobahnen 130, egal ob mit oder ohne Anhänger. Nun würde ich mit einem Wohnwagen sicher keine 130 fahren, aber mit flach liegenden 480 Kg und dem schweren Ford Galaxy davor, hatte ich da keine Bedenken. War 52

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auch gar kein Problem. Kostet als Sportgeräteanhänger auch nicht mehr Autobahngebühr. Nur der Verbrauch: Hoppla, da sind mal 2 Liter mehr durchgelaufen. Ich führe das auf die enormen Verwirbelungen am Schiff zurück, die das Gespann regelrecht bremsen. Und wo in Deutschland 130 erlaubt sind, drängeln die meisten mit 140 oder mehr. In Frankreich fährt die Masse im Schnitt 125. 120 auf der Normalspur, 125 in der Mitte und 130 ganz links. Also sind wir über weite Strecken eben ganz links mitgeschwommen. Mit Trailer auch ein Erlebnis! In Cap D'Agde hatte ich in besagtem Centre Nautique unter www.centrenautique-capdagde.com im Vorfeld einen Stellplatz für Boot und Trailer gebucht und bestätigt bekommen. Und siehe da, als ich ankam zog die Dame an der Anmeldung mein ausgedrucktes E-Mail aus dem Tagesordner und wies mir den Platz 10 zu. Innen hatte es noch gut 20 freie Plätze. Ich betone innen, weil es ein hoch eingezäuntes Areal mit Code-gesicherter Eingangstür ist. Es gibt alte Autoreifen als Auflagen und einasphaltierte Bodenanker. Einen breiten Sandslip, Dusche, WC und auch einen langen Schlauch mit Frischwasser zum Entsalzen vor der Heimreise. Eigentlich für eine gute Anlage selbstverständlich. Ich stand offenbar noch unter den Eindrücken von Frankreich, wie sie aus meinen

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längeren Urlauben in Frankreich vor rund 20 Jahren stammen…. Nun, für 49,- Euro pro Woche darf ich allerdings auch was erwarten. Ein wildes Abstellen am Strand schied für mich im Vorfeld aus, da der Strand öffentlich ist und alles, was da rum steht, als Spielzeug gilt. Im Vermiet- und Schulungsbereich des CN finden sich übrigens nur KL, SL und Darts. Im Bereich der Privatboote liegt dann die erwartete Palette so üblicher Hobies. Da konnte ich meinen Kids auch mal einen alten 18er zeigen oder einen 20er Formular. Cap D'Agde ist ein riesiger und teilweise künstlich erweiterter Naturhafen. Auf der westlichen Landzunge 300 Meter innerhalb der Hafeneinfahrt aber noch außerhalb der Dickschiffliegeplätze befindet sich das Centre Nautique mit Bootsverleih und Schulungsstation. Die ortskundigen Hafennutzer wissen, dass in dem Bereich Optis und Strandcats im Hafenbecken kreuzen. Wobei es auch dazu verleitet. Die Strecke zwischen den ersten Dickschiffen und der Außenmole sind mehrere hundert Meter. Der 4er Wind steht da schon, aber das Wasser ist glatt. Das macht Laune und wir haben durchaus mal absichtlich einen Schlag mehr gebraucht, um raus zu kommen. 54

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Denn mit Überfahren der Hafenausfahrt kommt plötzlich die Erinnerung, dass es sich um Wassersport handelt. Nach 20 Metern ist das Trampolin sauber gespült. Nach 50 Meter hatte ich mich an die 50 cm Welle gewöhnt, stand im Trapez und alles war wieder unter Kontrolle. Und jetzt laufen lassen. 2 Erwachsene im Doppeltrapez, Schoten dicht und belegt, Sonne und ab und an etwas fliegendes Wasser im Gesicht. Plötzlich wusste ich Baggerseesegler wieder, dass Segeln auch richtig Spaß machen kann. Wenden wann ich will und nicht wenn die Tonne passiert ist, Halbwind bis die Augen Löcher in den Leebug gebrannt haben und nicht ständig auf andere Schiffe im Radius von 100 m um mich herum achten müssen…. Natürlich war das auch nicht jeden Tag so, aber die 3 Mal mit wirklich perfekten Bedingungen haben jede Frage nach der Sinnhaftigkeit des Mitschleppens des Bootes eindeutig beantwortet. An schwächeren Tagen sind wir mit verschiedenen Kids aus unserer Urlauberclique raus und an härteren Tagen hat mich kein Wettfahrtleiter dazu aufgefordert. Einfach Hobie Holiday!! Steffen Diebold

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SERVICE DAMALS ... 1983

Damals ...

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1983

SERVICE DAMALS ... 1983

Seit 1983 d e r K V d i e Tr e u e g e h a l t e n Mitgliederversammlung am 8. Februar 2009. Zur MV in Berlin hatte Ulf Hahn als Vorsitzender die 24 Mitglieder angeschrieben, die schon 25 Jahre dabei sind. Die Ehrennadel HOBIE-HBRONZE sollten die "Veteranen" bekommen, die nach Berlin kämen oder sich anderweitig gemeldet hätten. Also, danke für Eure Treue Ihr 25! Bleibt weiter bei uns. Wir brauchen Euch. Jetzt wollen wir hier noch besonders originelle und z.T. auch weit in die Vergangenheit hinein-

leuchtende Beiträge unserer "25-Jährigen" rüberreichen. Es sind die Beiträge von Ulrich Neudecker aus 34212 Melsungen (KV-Nr. 1776), Utz Schicke aus 76356 Weingarten (KV-Nr. 1838), Jochen Sierck aus 24119 Kronshagen (KV-Nr. 1841) und Reinhard Kayser aus 13593 Berlin (KV-Nr. 1868). Viel Spaß beim Lesen. Ernst Bartling

Lieber Ulf, besten Dank für Deine Einladung zur MV. Leider werde ich nicht kommen können und daher auch nicht die Ehrennadel entgegen nehmen können. Meine aktive Zeit liegt leider schon ein wenig zurück. Die letzte Ranglistenregatta bestritt ich 1994 in Steinhude. Ich glaube, Du hast ungefähr in dieser Zeit begonnen? Gern erinnere ich mich an viele Regattareisen nach Dänemark, Großbritannien und Österreich sowie natürlich viele nationale Regatten. Die Raumschots lese ich immer wieder gern und es sind tatsächlich noch etliche Segler von damals dabei. Nicht nur dabei, sogar auch ganz vorne mit dabei, was mir ehrlich gesagt nur äußerst selten gelang. Im letzten Jahr habe ich immerhin wieder angefangen, in Berlin ein paar mal zu segeln und möchte dies 2009 weiter ausbauen. Für Deine und die der anderen ehrenamtlichen Mitstreiter in Vorstand und Redaktion geleistete Arbeit möchte ich Euch ganz herzlich danken und wünsche Euch eine gelungene MV und natürlich einen schöne Segelsaison 2009. Have a Hobie Day Reinhard Kayser Raumschots

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SERVICE DAMALS ... 1983 Hallo Ulf, lieber DHCKV-Vorstand, ich möchte mich herzlich für die Aufmerksamkeit anlässlich meines "silbernen Hobie-Jubiläums" bedanken. Leider kann ich nicht an der Mitgliederversammlung teilnehmen, wünsche Euch aber eine interessante und harmonische Veranstaltung. Bei Jubiläen ist es allgemein üblich, die Historie zu bemühen. Und so will ich auch kurz meinen Hobie-Werdegang schildern. Nach mehr als 10 Jollen-Jahren überholte uns im Urlaub auf Elba immer ein buntes Bananenboot. Nach einem kurzen Probeschlag auf diesem HC14er stand fest: das ist das ultimative Boot. Bei wenig Wind ideal als Bade-/Sonnenplattform, bei viel Wind sportlich schnell. Statt Trailer mit 80km/h hinterher ziehen, einfach Dachtransport. So stand ich 1983 auf der Boot und war drauf und dran, mir einen 14er Turbo zuzulegen. Angesichts meines Volumens empfahl mir Ernesto aber sofort den 16er mit geteiltem Mast, den könne man auch gut aufs Dach legen. Und so wurde ich stolzer Besitzer eines 16er Race mit bunten Cat-Feaver-Segeln (auf Wunsch meiner Frau) und der Nummer 73087. Gleichzeitig stellte Ernesto auch weitere Weichen für meine seglerische Zukunft: KV-Mitgliedschaft, Umsteiger- und Trainingswochende am 6.3.1983 auf dem Baldeneysee (unvergessen, aber a...kalt!!!) und als persönlicher Coach wurde mir Rainer Krippner zur Seite gegeben, der mir einen Liegeplatz in einem alteingesessenen Catamaran-Club am Edersee vermittelte (Heimat von Carlo Backhausen, einem der KV-Gründerväter). In diesen Jahren waren Rainer Krippner und Peter Ochs sehr aktiv und auch Frieder Niederquell dürfte noch bekannt sein. Die Starterfelder der Regatten am Edersee waren schlichtweg beeindruckend, an die 100 Boote auf dem See. In Ermangelung eines festen Schotten und auch bedingt durch berufliche Zwänge, beschränkte sich meine Regattatätigkeit auf wenige heimische Termine. Dafür wurde der Hobie in den Sommerferien durch die Welt gezogen (der Dachtransport war keine wirklich gute Idee!) : Italien, Sardinen, Korsika oder Sylt. Später wurden Cluburlaube mit seglerischer Ausrichtung gebucht. So habe ich eine ganze Reihe Robinson- und AldianaClubs besegelt, bin oft bei Gottfried in Pollensa, auch mal zu "ÜLei" Detlefs Training. Ein Traum war für mich das Island-Hopping in den Virgin Islands mit Heinz Stickl. Der Reisebericht in der Raumschots damals stammte von mir. Aber auch die "Rund Fehmarn"-Chaos-Regatten 1986 und 2003 bleiben in bester Erinnerung. Vor einigen Jahren habe ich das Material komplett erneuert. Seither fahre ich mit Spi, wegen des Adrenalins. In all den Jahren habe ich durch das Segeln viele Freunde gewonnen, die ich nicht missen möchte. Und wenn es die Gesundheit zulässt (in meinem Alter darf man so etwas sagen), werde ich auch in Zukunft mit meinen gelben Handschuhen auf zwei Kufen durchs Wasser pflügen. Vielleicht sehen wir uns "Rund Fehmarn" oder auf Sylt. Einen lieben Gruß und immer eine Handbreit Wasser unterm Leeschwimmer wünscht Euch Ulli Neudecker 58

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SERVICE DAMALS ... 1983 Hallo Ulf, vielen Dank für die nette Einladung zur Hauptversammlung in Berlin und zur Verleihung der bronzenen Ehrennadel. Da merkt man mal wieder, wie die Zeit vergeht. Ich hätte nie und nimmer gedacht, dass ich schon 25 Jahre KV-Mitglied bin! Leider bin ich am 8.2. verhindert, aber ich würde mich trotzdem sehr freuen, wenn Ihr mir die Nadel anderweitig zukommen lassen würdet, z.B. über Jürgen Klein oder per Post. 25 Jahre sind eine lange Zeit, in der auch die KV durch Höhen und Tiefen gegangen ist und doch immer so etwas wie der Fels in der Brandung war. Und das alles immer ehrenamtlich. So etwas verdient gerade in der heutigen Zeit äußersten Respekt. Dafür auch von mir an Euch meinen herzlichsten Dank und die besten Wünsche für eine weiterhin erfolgreich Arbeit. Mit freundlichem Gruß Utz Schicke Moin Ulf, Da müsst Ihr Euch irren, Jubiläum? 25 Jahre? Ich sitz doch nicht seit 25 Jahren bei Regen und Flaute auf diesen Plastikschalen! Na gut, kann schon sein. Ich kann leider nicht zur Ehrung bzw. der Versammlung kommen, weil ich mörderviel zu tun habe. Nur wer im Winter viel arbeitet und fleißig ist darf bei uns im Sommer auch auf das Wasser. Ich wünsch Euch eine nette Veranstaltung. Gruß, Jochen Sierck

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SERVICE SICHER MIT TSA

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ESP - Erweiterung macht Gespannfahren sicherer

Zusatzfunktion TSA vermindert Pendeln des Anhängers Ein ESP verhindert, dass ein Auto ins Schleudern kommt. Zumindest diese Aussage stimmt noch. Aber heutige Stabilitätssysteme sind nicht mehr so simpel wie einst. Die ersten Anti-Schleudersysteme verringerten nur das Motordrehmoment und bremsten einzelne Räder ab, um das Auto auch bei extremem Über- oder Untersteuern stabil in der Kurve zu halten. Heutzutage setzt sich die Kompetenz eines ESP aus Dutzenden von Einzelsystemen zusammen. In der Kurve werden zum Beispiel auch die Stoßdämpfer anders eingestellt und auf gerader Strecke sogar der Seitenwind mit in die Kalkulation einbezogen. All das unterstützt den Autofahrer, der mit der Familie in den Süden fährt. Auch wenn er mit Anhänger unterwegs ist, helfen ihm moderne ESPs. Dies hat uns Opel nun mit dem Trailer Stability Assist (TSA) im Vectra demonstriert. Gespannfahren: Kein Kinderspiel Mit Anhänger zu fahren ist kein Kinderspiel, wahrlich nicht. Wir haben es mit einem Vectra und einem zwei Tonnen schweren Wohnanhänger ausprobiert. Das Problem: Wer zu schnell fährt und auch nur einen kleinen Lenkfehler macht, läuft Gefahr, den Anhänger zu verlieren. Mit unserem Testgespann konnte man bequem und sicher fahren, solange man unter 100 km/h blieb – die kritische 60

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Geschwindigkeit. So bezeichnet man das Tempo, ab dem sich ein Gespann schon durch geringe Störgrößen immer weiter aufschaukelt. Fährt man nur wenige km/h schneller, wird es blitzartig gefährlich. Dann reicht ein kleiner Ruckler am Lenkrad, eine Seitenwind-Böe oder eine Bodenwelle, und der Hänger beginnt zu pendeln. Und das wird schnell unangenehm, wenn das Hinterteil schwerer als das Zugfahrzeug ist. Dann wedelt der Schwanz mit dem Hund. Auf keinen Fall gegenlenken Wenn man in eine solche kritische Situation kommt, sollte man zuerst vom Gas gehen und das Lenkrad ruhig halten. Auf keinen Fall Gas geben oder gegenlenken versuchen, das macht alles nur noch schlimmer. Denn keine noch so kräftige Beschleunigung kann ein pendelndes Gespann wieder gerade ziehen, und kein noch so gewiefter Lenkradartist das Schlingern in den Griff bekommen. Wenn alles nichts nützt, sollte man scharf bremsen. Dann tritt die Auflaufbremse in Aktion, und das Gespann ist wieder im Lot. Die Auflaufbremse gehört zur Bremsanlage des Anhängers. Die zur Erzeugung der Bremskraft nötige Energie entsteht, wenn der Anhänger auf das bremsende Zugfahrzeug aufläuft. Dabei wird der in die Anhängerdeichsel integrierte Bremsgeber

SERVICE SICHER MIT TSA

gestaucht und diese Kraft über Seilzüge auf die Bremsbacken des Hängers übertragen. Anhängerstabilitätsprogramm beim Vectra Hilfestellung leistet das Anhängerstabilitätsprogramm TSA, das Opel für die Baureihen Astra, Vectra und Signum sowie in einigen Monaten auch für den Antara anbietet. Diese Spezialfunktion des ESP ist immer dann an Bord, wenn man eine Anhängerkupplung für den Vectra bestellt. Wie das bekannte ESP nicht dazu gedacht ist, dass man schneller um die Kurve fahren kann, so kann man mit dem TSA auch nicht schneller Gespannfahren. Wer das erreichen will, sollte mit einer Anti-Schlingerkupplung fahren. Diese spezielle Kupplung am Anhänger dämpft die Pendelneigung auf mechanische Art und Weise mit Reibbelägen

im Inneren des Kupplungsmauls. Damit soll man die kritische Geschwindigkeit um etwa zehn km/h erhöhen können. Das System schaltet sich nur ein, wenn’s brennt, also wenn sich eine gefährliche Schwingung andeutet. Hauptkriterium: Gierwinkel des Zugfahrzeugs Dies wird vor allem mittels Gierwinkelsensor erkannt. Wenn Frequenz und Amplitude der Drehung um die Hochachse des Zugfahrzeugs kritisch werden, greift das TSA ein, indem das Gespann heruntergebremst wird. Dabei ist die Hochachse die Achse, die senkrecht zur Fahrbahn durch die Fahrzeugmitte geht. Das System greift hart durch, indem die Bremsbacken zupacken. Dabei wird man aber niemals auf weniger als 70 km/h gebremst. Denn wenn man als Gespannfahrer auf der AutoRaumschots

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SERVICE SICHER MIT TSA bahn einen LKW überholt hat und beim schwungvollen Wiedereinscheren ins Schlingern gerät, wäre zu starkes Verlangsamen fatal – dann würde der LKW hinter einem vielleicht nicht mehr bremsen können. Bei einer Bremsung auf 70 km/h wird der nachfolgende Laster, der ja meist mit etwa 80 km/h unterwegs ist, leichter reagieren können. Stabilisiert sich das Gespann, beendet das TSA den Eingriff. Auch mit TSA nicht narrensicher In der Praxis allerdings wird das Gespannfahren durch das System von Opel keineswegs narrensicher. So jedenfalls unser Eindruck nach einigen Schlingerfahrten auf Opels Testgelände in Pferdsfeld bei Rüsselsheim. Wir fuhren mit 80 km/h und drehten das Lenkrad dann rukkartig um etwa zehn oder fünfzehn Grad. Dabei kam der Anhänger heftig ins Schlingern. Beim ersten Durchlauf versuchten wir instinktiv, mit dem Lenkrad gegenzusteuern, wie man es macht, wenn man ohne Anhänger unterwegs ist. Ergebnis: Das Hängerschwingen wurde stärker, und der Anhänger drohte schon fast uns zu überholen. Das TSA griff nicht ein, da das System sozusagen glaubte, wir wollten Schlangenlinien fahren. Wie bei einem normalen ESP vergleicht auch das TSA immer den Fahrerwunsch (ablesbar am Lenkwinkel) mit dem Fahrzustand (abzulesen vor allem am Gierwinkel). Nur wenn hier ein Unterschied besteht, greift das System ein. Beim zweiten Mal hielten wir das Lenkrad ruhig, und siehe da: Alles klappte wie am Schnürchen. Nach ein oder zwei Pendelbewegungen bremste uns das TSA erbarmungslos auf 70 km/h herunter, und das Problem hatte sich erledigt. 62

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Fazit: Auch mit TSA kein Kinderspiel Mit einem Anhänger gerät man viel leichter in eine kritische Situation als bei einer normalen Pkw-Kurvenfahrt. Wir können deshalb die Aussage, dass Gespannfahren geübt sein will, nur unterstreichen. Auch mit dem Anhängerstabilitätssystem TSA an Bord gilt das. Zugegeben, unser Experiment war extrem: Wir zogen mit dem eher leichten Vectra einen deutlich schwereren, zum Schlingern neigenden Wohnanhänger und nahmen einen ziemlich starken Lenkeingriff vor. Dafür brach das Ganze nicht unerwartet über uns herein, wie es einem Urlaubsfahrer geht, den ein seitlicher Windstoß überrascht. Eine Schwachstelle des Systems ist, dass es nicht sehr fehlertolerant ist. Gegenlenken beim Schlingern ist wohl ein recht oft gemachter Fehler. Mit einer aktiven Lenkung könnte man die Auswirkungen dieses Fehlverhaltens verringern: Wenn das TSA eingreift, müsste die Lenkung dazu eine längere Übersetzung bekommen, also träger auf Lenkmanöver reagieren. Alles in allem wird das Gespannfahren auch mit TSA nicht zum Kinderspiel. Quelle: heise Autos http://www.heise.de/autos/

SERVICE BRIEF AN DIE KV Sehr geehrter Herr Diebold, nach mehr als dreißig Jahren Mitgliedschaft erkläre ich mit Bedauern meinen Austritt aus der Hobie-Cat Klassenvereinigung.Ich besitze schon seit geraumer Zeit keinen Hobie mehr und seglenur noch einen "Dickschiff'-Cat.Weiterhin alles Gute für die KV und Grüße an die "alten" Mitglieder.

SERVICE EFFEKTIVES TRAINING

Effektives Training

den Ablauf. Dieser ist bei unterschiedlichen Wind- und Wellenbedingungen auch leicht unterschiedlich. So geht man auch bei den Gennakermanövern (Setzen und Bergen) kombiniert mit Tonnenrundungen vor, dabei helfen natürlich zwei kürzer ausgelegte Tonnen.

Es ist wichtig, beim Segeln die knappe Zeit oder guten Wind im Training möglichst effektiv zu nutzzen. Geht eine Katamarancrew allein auf das Wasser, stehen Gewöhnung an die Bedingungen und Manövertrraining im Vordergrund. Ist ein Trainer dabei, kann dieser natürlich auch beim Absegeln der verscchiedenen Kurse korrigieren, das geht natürlich auch, wenn Trainer und Segler zusammen auf dem Kat siitzen.

Lange Strecken allein zu segeln, steht beim Einboottraining natürlich an letzter Stelle, ist aber sinnvoll bei Trainieren von Großschotarbeit und Gennakersegeln. Das ändert sich schlagartig, wenn ein zweiter Kat dazukommt. Jetzt ist das Anpassen / Tunen der Boote möglich. Ist man zu Dritt, ist das Anpassen schwieriger, erfordert mehr Erfahrung und Disziplin. Dafür sind bei drei Booten Winddreher und Böen besser zu erkennen, weil plötzlich beide Boote in Luv höher fahren oder die beiden in Lee schneller sind.

Darum soll es hier in der Beschreibung eines effektiven Trainings weniger gehen. Ich möchte beschreiben, was zu tun ist, um effektiv zu trainieren, wenn kein Trainer dabei ist. Ist man allein, fängt man an, schon beim Heraussegeln an einige Wenden oder Halsen zu fahren. Hat man 5 bis 10 hinter sich, hält man an und bespricht mit seinem Vorschoter, was gut war, wo jeder Schwierigkeiten hatte und was man bei den nächsten Manövern anders machen möchte. So kann der Mitsegler jeweils nach weiteren Manövern bei dem nächsten Anhalten wiederum über Unterschiede berichten. So arbeitet man sich langsam an bessere Abläufe heran, trainiert anschließend einfach nur noch 64

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Grundsätzlich bringt das Anpassen bei gleichmäßigem Wind und etwa gleich guten Teams genauere Ergebnisse. Dazu ist das schnellste Boot das Nullboot, d.h. es stellt sein Boot so wie immer ein. Die anderen Kats versuchen unterschiedliche Einstellungen zu testen, um den Speed des schnellsten Kats zu erreichen. Wird ein Boot im Training schneller, ist dieses neues Nullboot, ändern sich die Bedingungen stellen alle nach bestem Wissen und Gewissen um. Erfahrungen mit unterschiedlichen Trimmeinstellungen zu sammeln, ist ein Ziel dieser Art des Trainings. Ein weiterer Effekt ist das Simulieren der Nachstartphase, man versucht kilometerweit nicht in die Abwinde des Konkurrenten, sprich Trainingspartner zu gelangen.

SERVICE EFFEKTIVES TRAINING Das darf beim Anfahren zum Anpassen natürlich auf gar keinen Fall sein. Dazu sind die Abstände beim Anfahren sehr wichtig. Dazu liegen alle Kats auf Am- Wind- Kurs mit Steuerwirkung und losen Segeln, bereit zum Anfahren. Alle Kats Bug an Bug, aber mit drei bis fünf Bootslängen nach Lee. Das Leeboot fährt zuerst los, dann das mittlere Boot und zuletzt das Luvboot jeweils eine halbe bis Bootslänge zurück. Jetzt versucht eben jeder hoch und schnell zu segeln. Fährt ein Boot weniger Höhe, aber schneller, fängt es beim nächsten Mal als Leeboot an. Werden die Abstände sehr groß und Lee ist weit vor aber auch weit in Lee, wendet es, um bei der Begegnung zu sehen, wer vor ist. Dazu müssen die beiden anderen Kats dann bei Annäherung auch wenden. Die schnellere oder höher segelnde Crew wartet bei zu großen Abständen, oder wenn ein Kat deutlich in den Abwinden fährt, und es geht dann neu los.

work ist gefragt, man kann im Training Aufgaben an Bord anders verteilen, eben neue Dinge ausprobieren, viele Starts fahren, Manöver trainieren. Man benötigt dazu natürlich eine gut ausgelegte Startlinie und eine Marke in Luv. Ist der Wind böig und drehend, bietet sich das Segeln von Kurzwettfahrten an. Ist der Wind gleichmäßig, ist die Chance groß, gute Ergebnisse beim Anpassen zu haben. Beim Anpassen unter Gennaker geht es natürlich nicht darum, der Schnellste zu sein, sondern ein Ziel in Lee als Erster zu erreichen. Es wird ja auch weniger oft gewartet, da ein schnellerer Kat dem folgenden keine Abwinde schenkt. Von Helge Sach Trainer, F18 Weltmeister Tornado Vizeweltmeister Autor: "Katamarane - Das Buch" Quelle: F18 Jahrbuch 2009/10

So schaukeln die Kats sich hoch und werden schneller, höher und halten besser ihre Position. Dieses Anpassen /Angleichen /Tunen nimmt die Hälfte der Trainingseinheit ein, wenn es klappt zwischen den Teams. Dann ist es aber auch wichtig, wieder Kurzregatten zu segeln, sonst geht das Wettkampffeeling verloren. Dieses beinhaltet dann alles wie Starten, taktisches Segeln, Manöver, Trimmen. Alles wichtige Übungen, aber im Training ohne großen Regattastress und eben durch kürzere Kurse immer wieder eine neue Chance, etwas anders zu machen. Multitasking und TeamRaumschots

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VORSTAND HOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG Ehrenvorsitzende:

Vorsitzender:

Stellv. Vorsitzender und Techn. Referent: Sekretär und Gesschäftsstelle: Schatzmeister: Sportreferent: Pressereferent: EDV Referent (kommissarisch) Internet Referent: Jugend Obmann: Commodore Mitte: Commodore Nord: Commodore Ost: Commodore Süd: Commodore Südwest: Commodore West:

Bankverbindung:

Ernst Bartling, Tel.: 02234 / 169 13 Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Erwin Ocklenburg Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Ulf Hahn Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Knud Jansen Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Knivsberg. 41, 24106 Kiel Steffen Diebold Tel.: 0711 / 754 21 26 Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Odo W. Strieder Tel.: 02304 / 804 70 (p) In der Heide 15, 44267 Dortmund Stefan Friedrich Tel.: 04122 / 470 66 Lohe 22, 25436 Uetersen Patrick Heilmann Tel.: 02303 / 254 66 0 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Oliver Lamm Tel.: 0241 / 189 84 71 Trierer Str. 368E, 52078 Aachen Dominik Wuttke Tel.: 0721 / 690 434 27 Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Albrecht Stöcker Tel.: 07021 / 448 76 (p) Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Björn Ruschepaul Tel.: 040 / 285 182 57 Lohkoppelstr. 31, 22083 Hamburg Kerstin Wichardt Tel.: 04381 / 953 6 Seestr. 1, 24321 Hohwacht Hendrik Gorek Tel.: 030 / 923 89 94 Schönstr. 25, 13086 Berlin Thomas König Tel.: 08193 / 939 38 10 Zankenhausener Strasse 12, 82299 Türkenfeld Jürgen Klein Tel.: 07245 / 937 23 0 Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Martin Lübbert Tel.: 0228 / 945 83 09 Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf

Mobil: Fax: Mail: Mobil:

0172 / 271 72 88 02234 / 271 53 7 ernst.bartling@datac-gmbh. de 0171 / 492 35 60

Mail: [email protected] Mobil: 0172 / 435 47 61 Mail: [email protected] Mobil: 0170 / 762 45 55 Fax: Mail: [email protected] Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil:

02234 / 271 53 7 [email protected] 0173 / 966 45 85 02304 / 998 09 2 (p) [email protected] 0175 / 574 18 23 04122 / 985 68 5 [email protected] 0163 / 288 67 39 02303 / 254 66 1 [email protected] 0176 / 610 54 65 4

Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil:

[email protected] 0171 / 320 79 11 07021 / 464 06 [email protected] 0173 / 620 71 63

Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil:

[email protected]

Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:

[email protected] 0177 / 615 16 17 07245 / 937 23 1 [email protected] 0172 / 715 15 50 02871 / 215 59 33 [email protected]

[email protected] 0171 / 958 89 75

04381 / 419 78 0 [email protected] 0179 / 219 67 86 [email protected] 0172 / 430 67 66

Beitragskonto: 360 4040 000 Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

www.hobie-kv.de 66

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HOBIES GELBE SEITEN RANGLISTE HC16

Rangliste HC16 bis Juni 2009 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45.

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Name, Vorname Mohr Detlef Jansen Knud Sierck Jochen Goritz Jens Delius Ingo Backes Georg Wiese-Dohse Stefan Klein Jürgen Diederich Christian Schubert Stephan Bockelmann Lauritz Schwermer Jakob Kuhles Michael Wichardt Kerstin Ruschepaul Björn Rumpf Stefan Wollschläger Marlon Paul Syring Fabian Hoving Frens Bockelmann Hauke Haßdenteufel Florian Rief Joachim Söhne Holger Trautmann Willy Letsch Robert Westergaard Knut Huber Benedikt Hengstmann Torsten Espelmann Ute Quakernack Björn Friedrich Stefan Tittjung Martin Schmitt Michael Heilmann Patrick Reimers Jens Saur Wulf Saur Dominik Wuttke Dominik Schöbitz Pascal Neu Rolf Hüppe Friedrich Soulier Marc Hesters Jan Ahlers Jannes Tancredi Caterina Voß Gordon Booth Taylor

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Mitgl.-Nr. 1027 3806 1841 2046 1284 2361 2151 439 2767 4465 4132 3973 4460 3948 3342 3603 4519 4633 kein KV Mitglied 4066 4367 2510 761 1587 4588 4426 3897 2281 1046 2677 3657 2893 3539 4315 2139 619 4493 4235 4433 4324 3829 4659 4629 4141 4477 4383 kein KV Mitglied

Verein SCKE CKA FKK n. n. SCKE USCU n. n. CCI n. n. SCKE SCKE n. n. RSCWW HOYC NSV SCC 85 SCC 85 SGJ SCKE SCNS CCI RSCWW n. n. SLRV ACC SCF YCMA KHSO SCED HOYC CCI n. n. BHS2000 WSVK SVGA SVS SFL CCI SCNS SKBUE n. n. n. n. n. n. CCI n. n.

gewertete Läufe 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5

HOBIES GELBE SEITEN RANGLISTE HC16 Platz

46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83.

84. 85. 86. 87.

Name, Vorname Fröjdh Hakan Dinsdale Andy Theinert Andreas Lübbert Martin Reding Yannick Quakernack Oliver Bostelmann Niklas Hauss Helena Sedic Joachim Böh Matthias Holzer Manfred Schreyack Tom Sasse Frank Klosen Lena Gebauer Alexander Frank Martin Weyrich Reimund Netz Jascha Ehrich Wolfgang Reichert Curt Netz Marcel Krabbe-Christensen Peter Bürger Beate Diebold Steffen Theobald Rainer Schicke Utz Jörn Etienne Povel Daniel Dippe Uwe Sommer Hartmut Peters Uwe Lenz Maximilian Thor Stefan Rudolph Mike Heins Torsten Michaelis Jan Werkle Wolfgang Kierig Anton Ebbecke Malte Keller Thomas Bachmann Thorsten Weber Franz Zieger Rudolf Mastrolonardo Rocco Maier Thomas Marquetant Ralf Hoffner Jürgen Schillig Gerald Fischer Klaus-Dieter Bock Marius Ortlieb Martin Zepf Richard Eldracher-Beck Alexander

Mitgl.-Nr. kein KV Mitglied kein KV Mitglied 4666 2391 4376 1985 4362 kein KV Mitglied 3296 4585 3840 2872 2655 4195 3816 3893 4044 4718 3275 1959 4719 kein KV Mitglied 3799 3671 4051 1838 4544 3678 3702 kein KV Mitglied 4713 4656 4480 4354 kein KV Mitglied 4295 4177 4434 4636 3494 kein KV Mitglied 936 kein KV Mitglied 2615 4022 3817 kein KV Mitglied kein KV Mitglied 4440 4597 4309 4668 kein KV Mitglied

Verein

LYC BHS2000 YCH SCED SVMG DHH-RG n. n. SCLF SCOR SCKE BHS2000 SCNS CCI n. n. SCN SCC SSCB SSC SCC n. n. CCI DSC n. n. SCNS SRG n. n. RSV SGH SCNS SKBUE BHS2000 KYC YCLH n. n. CCI LYC SCOR n. n. SCOR SCOR n. n.

n. n. WYC n. n.

gewertete Läufe 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1

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HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS

Datum: Regatta: Revier: Ausrichter: Klassen: 1.Start: Meldeschluss: Meldestelle: Meldegeld: Kontakt: Onlinemeldung: Besonderheit:

Anfahrt:

Datum: Regatta: Revier: Ausrichter: Klassen: 1.Start: Meldeschluss: Meldestelle: Meldegeld: Kontakt: Onlinemeldung: Besonderheit:

8/29/2009 - 8/30/2009 Tümpel Ralley Zülpich RSCZ - Ruder- und Segelclub Zülpich HC14 (1,1) 13:00 Uhr 8/22/2009 Enno Brinkmann, Pastor-Kremers-Str. 16a, 53909 Zülpich 20,-EURO www.rscz.de [email protected] Es besteht die Möglichkeit Zelte und Wohnmobile auf dem Clubgelände aufzustellen sowie im Clubheim kostenlos zu übernachten. Samstagabend Abendessen und Sonntag Frühstück im Preis inbegriffen. Anfahrtsplan: www.rscz.de

9/9/2009 - 9/11/2009 LJM-Baden Württemberg Bodensee SVGA HC16 (1)

E- Mail: [email protected], www.smcue.de www.catklein.de Am Samstag, den 16. 05. 09 Seglerhock mit Abendessen Quartiervermittlung Verkehrsamt Überlingen

Anfahrt:

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Datum: Regatta: Revier: Ausrichter: Klassen: 1.Start: Meldeschluss: Meldestelle: Meldegeld: Kontakt: Onlinemeldung: Besonderheit: Anfahrt:

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9/12/2009 - 9/13/2009 Kühlungsborn Pokal Kühlungsborn / Ostsee SC-K-BORN - Segelclub Kühlungsborn e. V. HC16 (1,250)

e-mail: [email protected] Fon: 038293-12630, Funk: 01724938238 www.yachting-club.de www.yachting-club.de

9/19/2009 - 9/20/2009 Flensburger Fördewoche Glücksburg / Ostsee CCFF - Catamaranclub Flensburger Förde HC16 (1,250)HC-TI (TR )

Peter Müller, St. Laurentiusweg 30, 24960 Munkbrarup, [email protected] Einhandboote 35,-EURO; Zweihandboote 50,-EURO, Aufschlag Nachmeldung:10,-EURO www.ccff.de www.ccff.de

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Datum: Regatta: Revier: Ausrichter: Klassen: 1.Start: Meldeschluss: Meldestelle: Meldegeld: Kontakt: Onlinemeldung: Besonderheit: Anfahrt:

8/22/2009 - 9/23/2009 KISS - Kinder Segel Spass Zülpich Wassersportsee DHCKV WE - Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung HC14 (JTR )HC16 (JTR ) 12:00 Uhr 8/16/2009 Martin Lübbert, Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Kostenumlage

Datum: Regatta: Revier: Ausrichter: Klassen: 1.Start: Meldeschluss: Meldestelle:

9/26/2009 - 9/27/2009 Oortkatenschinken Oortkaten / Hamburg SC4 - Hobie Flotte 334 Hamburg, Segelclub Vierlande e.V. HC14 (1,2)HC16 (TR ) 12:00 Uhr (11:00 Uhr Skippermeeting) 9/19/2009 Hobie Flotte 334 Hamburg, René Goldenbaum, Klosterhagen 21,21029 Hamburg oder besser unter www.goldi-on-tour.de, [email protected] HC 14 - 20.- Euro, HC 16 - 30.- Euro www.goldi-on-tour.de/ www.goldi-on-tour.de/ Besonderheiten: Samstag Abend treffen wir uns zum Essen, Trinken und Klöhnen im Vereinshaus des SC4. Stellplätze für Segler mit Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt direkt auf dem Vereinsgelände ab Freitag (25.09.2009) Abend. Kaffee, Tee, Kuchen und Suppe für T Autobahnabfahrt Hamburg-Moorfleet / Andreas-Meyer-Straße /Brenner Hof / Tatenberger Weg / Hofschläger Weg / Ochsenwerder Landscheideweg / Durchdeich / Ochsenwerder Elbdeich bis zum SC4

Meldegeld: Kontakt: Onlinemeldung: Besonderheit:

Anfahrt:

[email protected] Selbstverpflegung Anreisehinweise werden nach Anmeldung verschickt

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10/3/2009 - 10/4/2009 Tümpel-Trophy Zülpich RSCZ - Ruder- und Segelclub Zülpich HC14 (1,2)HC16 (1,05) 13:00 Uhr 9/19/2009 Enno Brinkmann, Pastor-Kremers-Str. 16a, 53909 Zülpich HC 16 30,-EURO, HC 14 20,-EURO www.rscz.de [email protected] Es besteht die Möglichkeit Zelte und Wohnmobile auf dem Clubgelände aufzustellen sowie im Clubheim kostenlos zu übernachten. Samstagabend Abendessen und Sonntag Frühstück im Preis inbegriffen. Anfahrtsplan: www.rscz.de

10/3/2009 - 10/4/2009 Flammkuchen-Regatta Plobsheim CYVS - Cercle de Yachting a Voile de Strasbourg HC16 (1,25)HC-TI (1,2) 13.00 Uhr 9/20/2009 Cercle de Yachting a Voile de Strasbourg , e-Mail : [email protected] HC FX-one 15,- EURO, HC 16/ Tiger 20,- EURO, Nachmeldung + 10,- EURO www.catklein.de www.catklein.de Übernachten mit Wohnmobil oder Zelt ist kostenfrei. Über A-5 bis Ausfahrt Offenburg, weiter Richtung Straßburg bis zum Rhein. Nach der Rheinbrücke rechts abbiegen bis zum Kreisverkehr. Dort rechts abbiegen zum Rheindamm. Am Rheindamm entlangfahren bis zum Yachtclub (Schilder „Base Nautique“ beachten).

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10/10/2009 - 10/11/2009 Mindener-Cat-Becher Mardorf / Steinhuder Meer SKMi - Segel Klub Minden HC14 (1,3)FX-ONE (1,2)HC16 (1,3) 9/25/2009 Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer Postfach 2401 31507 Wunstorf-Steinhude Telefon: 05033/939121 Fax: 05033/939122 [email protected] Einhand 25,00 EURO / Zweihand 30,00 EURO www.wvstm.de www.wvstm.de/regatten

10/17/2009 - 10/18/2009 Eispokal Königshütte See SSCK - Segel-Surf-Club Kempen HC14 (1,2)HC16 (1,2) 14:00 Uhr 10/11/2009 Segel - Surf - Club Kempen e.V., Postfach 100 824, 47885 Kempen HC 16 35,-EURO, HC 14 17,50 EURO www.ssck.de [email protected] Sa. Abendessen und So. Frühstück, Stellplätze und Zelten auf dem Clubgelände möglich Wegbeschreibung auf www.ssck.de

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10/17/2009 - 10/18/2009 Herbstwind-Regatta Bostalsee SCNORD-SAAR - Segel Club Nordsaar HC16 (1,25) 13.00 Uhr 10/4/2009 Detlef Neidhart, Försterweg 10, 66606 St. Wendel, Tel.06854/1277, E-Mail: [email protected] HC 16 – 25,- EURO www.catklein.de www.catklein.de Am Samstag Seglerhock mit Abendessen. Übernachtung im Jugendraum möglich (5,- EURO /Nacht). Zimmerbestellung: Tel. 06852/901013 A1 Richtung Saarbrücken, am Dreieck Nonnweiler auf die A 62, weiter bis zur Abfahrt Nohfelden Türkismühle, rechts abbiegen (Eckelhausen Bostalsee), Schilder zur Seglerbasis SCNS beachten.

11/7/2009 - 11/8/2009 Ski-Yachting Elfrather See SKBUE - Segelclub Bayer Uerdingen HC16 (1,2) 14:00 Uhr 11/1/2009 Segelclub Bayer Uerdingen, Postfach 11 11 07, 47812 Krefeld 35,- EURO www.skbue.de [email protected] Im Klubhaus besteht begrenzt die Möglichkeit zur Übernachtung. Auf dem Freigelände können Wohnmobiele abgestellt werden. Sa. Abend warmes Essen. So. Frühstück Anfahrtskizze unter SKBUE.de

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KALENDER FX-ONE TERMINE

FX-One Regattakalender 2009

Stand: 06/ 2009 - weitere info: www.fx-one.de

April: 05.- 06.04.

Dümmer Dobben (RR)

www.wg-duemmer.de

11.- 12.04.

Cat Cup Biggesee

www.nacra.de

Mai: 02.- 03.05.

Cat Cup Möhnesee

www.nacra.de

15.- 17.05.

Rund Wangerooge

www.woogestrand.de

30.05.

Reisswolf-Trophy (Scharbeutz)

www.ycso.de

31.5.-01.06.

Ostseepokal (Scharbeutz)

www.ycso.de

06.- 07.06.

Cat Open Bostalsee

www.flotte-bostalsee.de

20.- 21.06.

Walchenfass (Walchensee) (RR)

www.segelfreunde-walchensee.de

Juni:

Juli: 18.- 19.07.

IDB FX-One Super Sail Sylt (RR)

www.sylter-catamaran-club.de

20.- 22.07.

FX-One Training Sylt

www.fx-one.de

25.- 26.07.

60 Seemeilen vor Sylt

www.sylter-catamaran-club.de

25.- 26.07.

Westlandcup (`s-Gravenzande, NL)

www.kzvg.nl

Multi-EURO 2008 Como Lake (RR)

www.hobieuropeans.com

August: 01.- 08.08. 14.- 16.08.

Fehmarn Rund

www.supersailtour.de

15.– 16.08.

Niederl. Meisters. FX-One, Zandvoort

www.hobiehotnews.nl

29.- 30.08.

Nordlichtpokal Scharbeutz

www.ysco.de

Kühlungsborn Pokal

www.yachting-club.de

September: 12.- 13.09. Oktober:

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10.- 11.10.

Mindener Cat Becher (Sth. Meer)

www.skmi.de

10.- 11.10.

Cat Cup Brombachsee

www.wsgr.info

17.- 18.10.

Eisbärenregatta Ammersee

www.tsv-herrsching.de/wassersport

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HOBIES GELBE SEITEN REGATTAKALENDER

Abkürzungen im Kalender WM : EM : IDM : IDKM : IDB : RR : TR : RW : ISAF : JM : RJM : LJM : DJM : RM : IDJM : JTR : IDBF : EM-M : EM-G : EM-W : EM-Y : WM-M : WM-G : WM-W : WM-Y : *:

Weltmeisterschaften Europameisterschafen Int.Deutsche Meisterschaft HC16 Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14 Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger Ranglistenregatta Trainingsregatta Regionalwertung ISAF -WM Jugendmeisterschaft Jugendmeisterschaft der Region Landesjugendmeisterschaft Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Regionalmeisterschaft Int.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Jugendtraining Int. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-one Masters-Euro Grandmaster-Euro Woman-Euro Youth- Euro Masters -Weltmeisterschaften Grandmaster -Weltmeisterschaften Woman-Weltmeisterschaft Youth -Weltmeisterschaft DSV - Ranglistenregatta

Achtung HC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste. FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen HC 17, 18: Können in der Hobie Open starten Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote, für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

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REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON

BIS

07.02. 26.02. 04.04. 05.04. 05.04. 11.04. 18.04. 18.04. 18.04. 25.04. 25.04. 01.05. 02.05. 02.05. 02.05. 08.05. 09.05. 09.05. 09.05. 16.05. 21.05. 21.05. 23.05. 23.05. 30.05. 30.05. 06.06. 11.06. 11.06. 20.06. 20.06. 25.06. 27.06. 04.07. 04.07. 09.07. 11.07. 18.07. 18.07. 25.07. 25.07. 26.07. 80

08.02. 02.03. 12.04. 07.04. 11.04. 12.04. 19.04. 19.04. 19.04. 26.04. 26.04. 02.05. 03.05. 03.05. 03.05. 10.05. 10.05. 10.05. 10.05. 17.05. 21.05. 24.05. 24.05. 24.05. 01.06. 31.05. 07.06. 14.06. 14.06. 21.06. 21.06. 28.06. 28.06. 05.07. 06.07. 18.07. 12.07. 19.07. 26.07. 26.07. 26.07. 01.08.

VERANSTALTUNG

REVIER

Mitgliederversammlung Berlin Berlin free München Messe München 5. Nationales U21 Trainingslager Hobie Cat 14 und Plöner See / Bosau Nationales Training U21 Gardasee Italien Freies Training Südwest Gardasee Italien Offene CAT REGATTA / BIGGESEE Biggesee Dümmer-Dobben Dümmer Bostalkapp Bostalsee TORM Youth Grand Prix 2009 HC16 SPI Farum / Dänemark Eifelcup HC16 SPI Laacher See Platzangstregatta Erlichsee Frühjahrstraining Yachtclub St. Heinrich Starnberger See Hägar's Axt HC16 Spi Starnberger See HC 16 Spi Elfencup Elfrather See Hardtwindregatta Liedolsheim TORM Youth Grand Prix 2009 HC16 SPI Bønnerup / Dänemark Flensburger Super Sail Hohwacht Hohwacht / Ostsee Hinkelstein HC16 Spi Ammersee HIGH-SPEED - Weekend Neusiedlersee / Weiden Überlinger Sonnenfisch Regatta Bodensee/Überlinger See Blaues Band Rursee Dutch Youth Nationals HC 16 SPI Workum / Holland Hobie und A-Cat Treff Bosau / Plöner See Vogesencup Plobsheim Flensburger Super Sail Grömitz IDM HC16 Grömitz / Ostsee TORM Youth Grand Prix 2009 HC16 SPI Kerteminde /Dänemark Dröppelmina Bevertalsperre Familien u. Freizeitsegeln Workum am Ijsselmeer (NL) Österreichische Staatsmeisterschaft HC16 Neusiedlersee HC16 Spi Um's Walchenfass 2009 HC 16 Spi Walchensee Danish Tiger Nationals Middlefart / Dänemark Kieler Woche Kiel / Ostsee 2. Bad Zwischenahner Cat-Cup 2009 Zwischenahner Meer Wartaweiler Töpferl HC16 Spi Ammersee Warnemünder Woche Warnemünde / Ostsee Volvo Youth Sailing ISAF World Championship 2009 Armação de Búzios/ Rio de Janeiro state / Br Flensburger Super Sail Kellenhusen Kellenhusen / Ostsee Super Sail Sylt Hörnum / Sylt Cat Festival Sylt 2009 Hörnum / Sylt 60 Seemeilen vor Sylt Hörnum / Sylt Seefest-Regatta IDB HC14 Vilstal Stausee Int.Deutsche Jugend- und Jüngstenmeisterschaft Travemünde / Ostsee

Raumschots

2009 HC14

FX-one

JTR

TR 1,2

TR 1,2

1,200

1,250 1,200

RW

RW

1,200 1,200 1,3 TR

TR

TR

1,300 1,200

1,200

HC16

JTR JTR TR TR 1,2 1,25

HC-Ti

TR

1,25 1

1,2

1,200 1,2 1,2

1,200

1,300 1,200 TR 1,2 RW

1,250 1,200

1,200 1,3 1,400

1,250

1,3 TR 1,300 1,300 1,200 1,400 1,2 1,200 1,300

RW

TR

1,400

1,275 1,200

1,400 1,300

TR

RW

1,300

DHCKV OS DHCKV SU DHCKV NO DHCKV DHCKV ASC SCC SCNORD-SAAR

HOYC TSVU Yachtclub Weiden SMCUE AYC STAG SSCB CYVS GSC

TR

RR 1,200

AUSRICHTER

SCLM SCOR DHCKV SU DHCKV SU SKBUE SFL

1,300 1,200

rasil 1,250 1,300

HO

SVWU DHCKV WE YCP SFW KYC E.Oeltjen TSVH Warnemünder Segel-Club ISAF SCKe SCC 85 SCC 85 SCC 85 SVV LYC

REGION OS SU NO SW SW WE Mi SW INT WE SW SU SU WE SW INT NO SU INT SW WE INT NO SW NO INT WE WE INT SU INT NO Mi SU OS INT NO NO NO NO SU NO

Raumschots

81

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON

BIS

29.07. 01.08. 01.08. 14.08. 21.08. 22.08. 22.08. 29.08. 29.08. 29.08. 05.09. 05.09. 09.09. 12.09. 12.09. 12.09. 19.09. 26.09. 26.09. 03.10. 03.10. 03.10. 10.10. 10.10. 12.10. 17.10. 17.10. 17.10. 07.11. 14.11.

82

01.08. 08.08. 02.08. 16.08. 23.08. 23.08. 23.09. 29.08. 30.08. 30.08. 06.09. 06.09. 11.09. 13.09. 13.09. 13.09. 20.09. 27.09. 27.09. 04.10. 04.10. 04.10. 11.10. 11.10. 17.10. 18.10. 18.10. 18.10. 08.11. 15.11.

VERANSTALTUNG

REVIER

Tuckerscup Multi Europeans 2009 ITALIAN TIGER NATIONALS Flens Super Sail Fehmarn Rund Flens Supersail Final Race Sylt Grosser Ammerlander Sommerpokal HC16 Spi KISS - Kinder Segel Spass St. Heinrich Cup Tümpel Ralley Danish Nationals HC16 + HC16 SPI Landesjugendmeisterschaften Schleswig Holstein Saxophon Cup LJM-Baden Württemberg F 18 Fun Kühlungsborn Pokal Weinleseregatta HC16 Spi Flensburger Fördewoche Oortkatenschinken Wies'n Regatta IDB Tiger Herbstregatta Deggendorf Tümpel-Trophy Flammkuchen-Regatta Catamaran Cup Mindener-Cat-Becher Jugendtraining Oortkaten Eisbärenpokal HC16 Spi Eispokal Herbstwind-Regatta Ski-Yachting Bunnychecker

Großenbrode / Ostsee Gravedona / Comer See / Italien Gravedona / Comer See / Italien Heiligenhafen / Ostsee Westerland / Sylt Starnberger See Zülpich Wassersportsee Starnberger See Zülpich Århus / Dänemark Flensburger Förde / Ostsee Wilhelmshaven Bodensee Starnberger See Kühlungsborn / Ostsee Neusiedlersee HC16 Spi Glücksburg / Ostsee Oortkaten / Hamburg Ammersee Burgsee Zülpich Plobsheim Großer Brombachsee Mardorf / Steinhuder Meer Oortkaten / Hamburg Ammersee Königshütte See Bostalsee Elfrather See Kellersee / Malente

Raumschots

2009 HC14

FX-one

HC16

HC-Ti

TR 1,500

TR 1,500

TR 1,500

TR 1,500 1,200

TR 1,000 JTR

JTR

HO

1,000 TR

1,1 1,200 1,000 1,2 1

1,2

TR 1,400

1,200 1,2 1,200 1,3 TR

1,05 1,25

1,000 1,2

1,100

TR

1,2 TR

1,2

1,3 TR 1,000 1,2 1,25 1,2

1,000

EHCA Aval-CDV SVH DHCKV NO AMSC DHCKV WE DHCKV SU RSCZ FSC I. Wille SVGA YCAM SC-K-BORN DHCKV SU CCFF

1,000 1,250 TR 1,250 TR

AUSRICHTER

DHCKV SU DHCKV SU RSCZ CYVS WSGR SKMi Flotte334 TSVH SSCK SCNORD-SAAR SKBUE

REGION NO INT INT NO NO SU WE SU WE INT NO Mi SW SU OS INT NO NO SU SU WE SW SU Mi NO SU WE SW WE NO

Raumschots

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HOBIE TITEL AUS DEM WESTEN

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Raumschots

1 2 U B J ID Travemünde Die Teilnahme der HC 16 Jugend an der IDJB in Travemünde mußte leider abgesagt werden, da es leider nicht genug feste Zusagen dazu gab. Aus dem Norden gab es 5-6 Teams die Ihre Teilnahme zugesagt hatten, der Rest der Nordjugend wollte lieber zur Euro nach Italien, aus dem Südwesten gab es keine Startzusagen, da hier noch Schule ist. Aus dem Osten wäre Lena gekommen, die übrigen Bundesländer haben sich überhaupt nicht dazu geäußert. Ich finde dies sehr Schade, denn wenn ich mir die Meldelisten in Travemünde ansehe, so hätten wir dort, für weitere Jugendzugänge in unsere KV, die besten Möglichkeiten gehabt, unser Hobie Cat 16 Jugendboot vorzustellen und neue Mitglieder zu finden.

Albrecht Stöcker

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Raumschots

Albrecht Stöcker

Isaf Jugendweltmeisterschaft B r a s i l i e n Am 23./24.05 fand in Plobsheim die erste Qualifikationsregatta unter Spi für die Jugendlichen U19 statt. Angetreten waren Lena Gauthier/ Charlotte Greifenhagen (Ostregion). Malte Ebbecke/Fabian Boerger, Nicklas und Florian Bostelmann (Nord) und aus dem Südwesten Dominik Saur und Felix Saur. Es war teilweise sehr beindruckend wie unter Spi durch das Feld gefahren, und wieder Plätze gutgemacht wurden, zu sehen war aber auch, dass der Spi bei dem in Plobsheim ausgelegten Dreieckskurs, nicht nur von Vorteil war. Nach Plobsheim waren 3 Teams Punktgleich und man konnte gespannt sein, wer sich nun in Grömitz durchsetzen würde.

Eine Woche später auf der IDM HC16 in Grömitz, war die zweite Qualifikation, angetreten waren nur noch 3 Teams 2x Nord , 1x Ost, das Suedwestteam blieb zu Hause, da man sich keine Chancen mehr ausrechnete. Ich selbst könnte leider nicht nach Grömitz, so wie mir berichtet wurde, hat sich in spannenden Wettfahrten das Team Bostelmann aus Malente durchgesetzt. Und ist nun vom DSV zur Teilnahme eingeladen worden. Wir wünschen den Beiden viel Erfolg, und würden uns freuen, wenn wir Eure Berichte erhalten würden. Albrecht Stöcker

Jugend-Team mit Spi bei der Flens Super Sail Tour in Grömitz

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Erste Erfahrungen mit dem Am 13.03. sind Colly, Fabi und ich zum Training nach Mallorca geflogen. Unsere Eltern und die Schuule hatten uns zwei freie Tage gegönnt. Vor uns lagen vier Tage Hobiesegeln mit Spitraining. Welch neette Aussichten!! Fabi und ich hatten uns schnell mit dem Spi vertraut gemacht und wir hatten unter Detlefs Anweisungen ne Menge Spass. Danke Detlef für die vielen Tipps auf dem Wasser und bei der tägl. Videoanalyse! In Lübeck wieder angekommen war er endlich da: Unser eigener Spi!! Gespannt auf unsere erste Jugendregatta mit Spi fuhren wir in die Nähe von Kopenhagen zum Torm Grand Prix. Schnell haben wir gesehen, dass die dänische Jugend viel Erfahrung mit der Tüte hat! In

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Raumschots

Spi

zwei, drei Wettfahrten konnten wir mit den ISAF-WM Favoriten aus dem Hot-Dog-Land echt gut mithalten und haben nun ne Menge Fragen an Knud, Ulf, Detlef und .... Es macht schon Spass sich mit Gleichaltrigen zu messen, auch wenn wir deswegen immer über die Grenze müssen. Gefreut haben wir uns über das Angebot gemeinsam in naher Zukunft zu trainieren und tauschten unsere Telefonnummern und Emailadressen aus. Nach drei lehrreichen Tagen fuhren wir wieder Richtung Heimat und freuen uns auf die nächste Spiregatta in Howacht. Also, holt Eure Tüten raus und los!! Have a nice Hobie day Malte Ebbecke

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Hobie Cat Trainingslager U21

BOSAU 2009 Tagesberichte der deutschen und dänischen TeilnehmerRasmus, Tinka, Daniel, Nicolaj, Nis, Vincent, Annn-Kristin, Dustin, Jan, Martin, Kim, Lars, Markus, Jens, Yannick, Paul, Merle, Jakob, Sebastian, Danniel, Jannes, Jan-Eike, Frants, Jannie, Sophie, Janina, Johann, Sebastian, Karlodda

Samstag 04.04. von Yannick und Dustin Nachdem wir gegen 15 Uhr fast alle in Bosau am Plöner See angekommen waren, haben wir gemeinschaftlich unsere Boote aufgeriggt und auf die letzten Eintrudler gewartet. Als Jens dann leicht verspätet mit dem Motorboot ankam, nutzte Karlodda die Gelegenheit, beim Zuwasserlassen des Motorbootes, gleich unfreiwillig eine Runde bei 4°C Wasser schwimmen zu gehen. Dann gab es auch schon um 18 Uhr Abendessen. Der Abend stand zur freien Verfügung, und sogleich ergriffen einige Leute die Gelegenheit, eine Runde Basketball gegen unsere dänischen Mitsegler zu spielen. Sonntag 05.04. von Sebastian, Nis und Jens Der Morgen begann mit einer Einheit Frühsport mit Johann und Karlodda, wobei einige Leute noch nicht so recht aus ihren Betten kamen. Nach dem Frühstück nutzen alle die Gelegenheit ihr Boot aufzutakeln und zu trim94

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men. Auf Grund der Wetterlage konnten wir leider vor dem Mittagessen nicht mehr in den See stechen. Nachdem wir zu Mittag gegessen hatten, erhielten wir eine kurze Einweisung was auf dem Wasser geschehen sollte. Und danach ging es rauf aufs Wasser zum Segeln. Das Wetter ließ uns nicht im Stich, die Sonne schien, wir hatten Wind und ein erster Tag nach dem "Hobie Way of Life" neigte sich dem Ende entgegen. Nach dem Abendessen spielten alle zusammen noch eine Runde Fußball. Montag 06.04. von Yannick unnd Dustin Heute Morgen traf um 7 Uhr in der Früh der Michi Walther, einer unserer Trainer, ein und dann war es für uns an der Zeit für eine ordentliche Portion Frühsport. Unmittelbar nach dem Frühstück liefen wir mit unseren Hobies aus, um den von Martin Lübbert ausgelegten Rundkurs zu fahren und Manöver zu trainieren. Nach einem stärkenden Mittagessen, bestehend aus Spaghetti und roter Soße, gab es draußen bei den Booten noch ein paar Trimmtipps von "Lü". Danach ging es wieder aufs Wasser, wo wir Manöver und Starts vor laufender Kamera geübt hatten. Nach dem Abendessen wurde das Videomaterial gemeinsam im Gruppenraum ausgewertet und es fand eine kleine Manöverkritik statt.

Dustin und Lars

Kim und Yannick

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Dienstag 07.04. von Jannes und Kim Am Dienstag war, wie auch die Tage davor, wenig Wind. Nach dem wir mal wieder um kurz nach sieben, also mitten in der Nacht, zum Frühsport geweckt wurden, ging es nach einer kurzen Sporteinheit zum Frühstück. Nach dem Frühstück wurde wieder einmal Befehl zum Boote aufbauen gegeben. So begannen wir bei ungeliebten 2 Windstärken dazu allerdings strahlenden Sonnenschein & ShortyWetter unsere Starttrainingseinheit. Nach dem Mittagessen machten wir eine Gruppentour mit den Booten nach Dersau, wo Michi mit viel Eis wartete. Auf dem Weg, bzw. der Suche nach dem Weg, dort hin, hat der Wind dann auch endlich zugenommen. So versuchten Jens

Eisessen in Dersau

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und Ann-Kristin den Wind für eine kleine Show zu nutzen, die in einer Kenterung endete. Abends hat Martin Lübbert uns noch versucht die Nachteile einer Pisskurve beim Start durch theoretische Kenntnisse zu vermitteln. Als dieser Versuch aufgegeben wurde, entschieden wir uns lieber einen interessanten Film zu gucken. Mittwoch 08.04. von Ann-Kristin und Eike Nachdem wir alle hoch motiviert zum Frühsport raus gegangen sind, erkannten wir, dass zwei weitere Segler aus Ostfriesland über Nacht angereist sind, nachdem sie nachts Langeweile in ihrer Dorf-Disco hatten. Nach lautstarker Begrüßung begannen wir dann mit

dem Sport und machten uns dann über das frühstück her. Nach dem Frühstück erklärte uns Martin Lübbert, unser Trainer, was wir vor dem Mittagessen segeln sollten. Wir trainierten Starts bei denen wir uns möglichst an der Startlinie liegen mussten. Wir starteten mindestens 5 mal bei ca. 2 Windstärken. Nach dem Mittagessen nahm der Wind langsam zu, und Martin kündigte eine kleine Regatta mit einem up and down Kurs an. Alle Teams starteten um 14 Uhr bei 3-4 Windstärken. Bei den zahlreichen Startübungen gab durch doch etwas überraschende Böen 3 Kenterungen, wo die Besatzung erstaunlich weit flog. Leider gewannen Yannick und Kim die Regatta. Zweite wurden Jan und Daniel und dritte Jens und Ann-Kristin. Als Preise gab es Schals und Mützen, sowie Urkunden. Nach dem Abendessen spielten einige Übermotivierte im Regen Volleyball. Andere Holzköpfe saßen im Haus und tranken warme Heißgetränke. . Donnerstag 09.04. von Jannes und Kim Seglerisch war der Tag aus unserer Sicht nicht grad all zu pralle mit 2 Bft, dazu kam allerdings Sonnenschein und viel Wärme. Unsere Trainer Fritz war aber überglücklich über die Bedingungen: "Bei Wind kann jeder segeln, bei keinem Wind nur wenige". Einige von uns Nutzten das "super" Wetter um sich gegenseitig ein bisschen zu ärgern. Dabei wurde Jannes, bei dem Versuch Kim's 14ner zu kentern, überlistet und Kim rettete sich einfach auf sein Boot und ließ Jannes mit dem durch gekenterten 14ner zurück.

Vincent und Paul

Freitag 10.04. von Vincent und Paul Dieser Tag begann mit dem furchtbaren Frühsport. Draußen war es eiskalt und ein dichter Nebelschleier lag über Bosau. Nachdem die Gruppen wieder versammelt waren frühstükkten wir. Anschließend konnte der Tag beginnen. Bei einem Bericht des Trainers wurde uns erklärt was wir machen sollten: Einige Regatten im Dreieck die in kleinen Gruppen ausgeführt werden sollten . Danach bauten wir die Boote auf und schlüpften in die Kleider und fuhren auf den See. Was sich leicht anhört war extrem schwierig !! Einige kenterten sogar bei schwereren Böen! Bei dieser Übung waren sich alle einig: Sie war furchtbar!! An Land gab es zu Mittagessen gab es Fisch und Kartoffelsalat, es war ja Karfreitag. Nach dem das Motorboot vollgelaufen war und fast untergegangen war der Tag vollends super! Vor dem Abendessen spielten wir noch Volleyball. Zum Abendessen gab es noch Pizza wenigstens etwas gutes, was aber direkt wieder durch Theorie wettgemacht wurde .Aber das schlimmste ist das wir hier seit einer halben Stunde sitzen und diesen Bericht schreiben .Wir gehen jetzt auf alle Fälle schlafen … Raumschots

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Trainerboot 1

Samstag 11.04. von Martin Hjortlund und Rasmus Antoft Die Wetter war ganz schön, und der Wind war auch stärker und mehr stabil als den anderen Tagen. Nach dem Strand waren da nicht Wind, die Wasser war Spiegelblank aber wenn man 30 bis 50 Meter war da ungefähr 5 bis 6 Meter in Windstarke. Es war der Regattatag, aber der Früh-Sport war nicht so interessant für die Dänen, wir wollten gern schlafen aber die stolze Karlodda hatte uns auf dem Bette aus geziehen. Wir laufen heute nur mit dem langsameren Team. Die Frühstück war natürlich mit Ostereier ausgestalten, auf das Tisch war Osterhasen auf Schokolade gestillt, alles für uns. Danke Karlodda! Fritz unserem Coach, hatte einen Plan vor Mittagsesse, wir sollten in Paar segeln und nach Mittagsesse sollten wir die Regatta segeln, mit dem starken Knut Jansen als Gästesegler, das 2. Mal mit Spinnaker. Fritz hatte uns erzählt das wir auf dem Wasser am halb eins müssten, aber mit drei Boote konnte er nicht die Start abschießen. Aber mit ein bisschen Verstörung segelten wir nur die erste Race. Es ist gut für uns gegangen, wir sind die 98

Raumschots

2. Boot auf die erste Tonne, das anderen Dänischen Boot liegt nicht lange vor uns, und sie hatten Problemen mit seinem Spi, aber wir sind stark verfolgen von Knut. Die klassische Hobie 16 folgte gut mit. Wir segelten, ich glaube 5 oder 6 Race, und es geht ganz gut mit der Abwicklung, und es war gut kontrolliert. Das Resultat war auch ganz gut für uns, und die anderen Dänen, wir teilten der erste Platz, stark verfolgt bei Knut Janson. Aber es ist egal welche Platzierung, wir sollten nur Spaß haben, und es war viel Spaß. Danach war es auf Land. Die Kuchen waren sehr gut. Es gab eine große Siegerehrung mit tollen Hobie Cat Preisen und schönen Urkunden. In dem Nachmittag haben wir die Boote auf die Trailer gepackt, und den Zimmern waren auch sauber gemacht. Das Abendbrot war natürlich ein bisschen besser als die anderen Tage, aber die ganzen Zeit war es sehr gut. Am Ende des Tages war einer Party am Strand, mit einer Osterfeuer und mit der Sonnenuntergang und die Farben auf der Himmel, es war nun als eine Photographie. Die Party war auch ganz gut, viel Tanzen und neue Freundschaften waren in andere Wegen als normal gemacht.

Spi-Attacke

Aufbruch

Jan und Daniel

Raumschots

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Sonntag 12.04 von Karlodda An unserem letzten gemeinsamen Tag wurde morgens überall emsig gepackt und sauber gemacht. Nach dem Frühstück reisten die die ersten der insgesamt über 30 Teilnehmer und Gäste ab. Nach und nach leerte sich die Wiese auf der 8 Tage lang 14er und 16er durcheinander gelegen hatten (sogar ein Tiger hatte sich zu uns verirrt). Nachdem es wehmütige und herzliche Verabschiedungen gegeben hatte, machten Tinka und ich uns daran den Schlachtplatz der Jugendlichen aufzuklaren und die vergessenen Sachen aufzusammeln. Als wir am späten Nachmittag mit dem letzten Trainer-Motorboot das DJO Gelände verließen waren wir völlig erledigt aber überglücklich. Das Trainingslager war ein voller Erfolg. Die Trainer waren engagiert, die Teilnehmer motiviert und die zahlreichen Gäste begeistert. Das Wetter war karibisch, die Herberge mit Seeblick ein Traum und alles war fast noch besser gelaufen als geplant.

Flaute

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Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Trainern und Helfern für Ihren Einsatz bedanken. Hierzu zählen: Broder Diedrichsen, FritzRüdiger Klocke, Martin Lübbert, Michael Walther, Knud Jansen, Andreas Martens, Sebastian Klärner und Johann Heitsch. Außerdem danken wir dem SKBUe und Jens Reimers für die Vermietung ihrer Motorboote, dem Wassersportverein "Seeblick" Dersau für die Leihgabe von supertollen Regatta-Tonnen und Zubehör, Kay Langbehn von der djoJugendfreizeitstätte Bosau für die super Verpflegung und Beherbergung auf einem tollen Gelände und der DHCKV, sowie Catawest und Sport Mohr. Ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Jahr wieder und treffen uns vorher noch auf der einen oder anderen Regatta. Eure Karlodda

Unsere Zwerge

Unsere Dänen

Theorie am Boot

Kim und der 14er

Tinka und Jannes

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HOBIE FX-ONE FX-ONE KONTAKT

FX-ONE Obmann Nord (Region Nord/Ost/Mitte) JÖRN KNOP Am Burgmannshof 1 31515 Wunstorf Tel.: 05031 1789495 Fax: 05031 1789496 Mobil: 0172 9508611 Mail: [email protected]

FX-ONE Obmann Süd (Süd/Südwest/West) MIC CHAEL MAYER-MILLER Wörnbrunner Str. 23 82031 Grünwald Mobil: 0172 8558330 Mail: [email protected]

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HOBIE FX-ONE NEWS

Newsletter Hallo liebe Freunde des sportlichen FX-One Segelns! Mittlerweile haben wir mehr als hundert EMail-Adressen auf unserem Verteiler. Über Interesse am FX-One und unserer Arbeit können wir uns also nicht beklagen. Was wir uns wünschen wäre, dass mehr von euch FXOne Segler auch aktiv dabei sind. Sicher ist der Aufwand größer zu einer Regatta oder einem Training zu fahren, als am heimischen Revier nur sein Boot ins Wasser zu schieben und los zu segeln - keine Fahrerei, kein Auf- und Abbauen, keine Enttäuschung, dass der Wind vielleicht zu stark oder schwach sein könnte (oder welche Gründe sonst noch dagegen sprechen könnten). Das ist zwar richtig, auf die Dauer aber auch etwas langweilig.

an: IDB, Training und Langstrecke auf Sylt und Euro am Comer See.

Euro 2009: Europameisterschaft für alle Hobie-Klassen in Italien, Comer See Termin FX-One Euro: Mittwoch 5. bis Samstag 8. August 2009 Weitere Infos auf: www.hobieuropeans.com

Gebt euch also einen Ruck und kommt. Man lebt nur einmal... Jörn Knop

Der Erlebniswert an einer guten Regatta teilzunehmen wiegt wirklich allen Aufwand mehr als auf. Neue Menschen kennen lernen, alte Bekannte wieder zu treffen, ein neues Revier zu erkunden, im Vergleich mit anderen mehr über sein Boot und seine eigenen Fähigkeiten erfahren und der unübertroffene Spaß, gemeinsam bei den Wettfahrten über das Wasser zu jagen - das ist großartig. Nach dem Auftakt am Steinhuder Meer, dem Dümmer Dobben und Wangerooge Rund (Bericht auf www.FX-One.de online) stehen im Juli und August unsere Hauptevents für 2009 104 Raumschots

HOBIE FX-ONE

Foto: Pierick Contin

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SERVICE DIE SEGELNDEN SCHNEIDERLEIN

Die segelnden Schneiderlein Wer mit einem der neuesten Produkte der Hobie- Werft liebäugelt, sollte beim ersten Zusammenbau einen Satz Spleissnadeln griffbereit halten. Was in anderen anspruchsvollen Regattaklassen bereits Alltag ist, hält mit dem Wildcat Einzug in die Hobie Familie. Dieses Boot verfügt nämlich über einen im Vorderbeam verlegten Endlos- Vorliekstrecker. Dieser Strecker kann an seinen Enden nicht verknotet werden, da er nolens volens durch die Rollen laufen muss. Daher wird zur Verbindung der Enden ein Spleiss gesetzt werden, der sich beim Mastlegen wieder öffnen lässt. Was bei einem fast 20.000 Euro teuren Boot wie ein technologischer Rückfall anmutet, eröffnet in Verbindung mit modernen Seilmaterialien für den Hobie Segler ungeahnte Möglichkeiten. Nicht nur Knoten lassen sich durch einen Spleiss ersetzen. Wo früher Drahtseile aufwendig mit Spezialwerkzeugen verpresst wurden, lassen sich mit modernen Seilen derartige Verbindungen durch einen Spleiss mit einer Kausch binnen Minuten ohne Zangen, Kupferhülsen oder andere Brachialmethoden herstellen. Möglich werden diese kleinen Wunder durch die modernen Seilmaterialien, wie Spectra oder Dyneema, beides unterschiedliche Polyesterverbindungen. Diese Hochleistungsseile haben kaum Reck, sind hoch belastbar und federleicht. So benutzen z.B. Tornadosegler 1,5mm Dyneema-Leinen als Trapezdrahte. Die lassen sich zudem im Ernstfall schneller kappen. 106 Raumschots

Die Leinen ähneln als Hohlmantelgeflecht entweder einem Schlauch oder bei Kernmantelgeflechten zwei ineinander gesteckten Schläuchen. Dementsprechend variieren auch die Spleisstechniken. Grundssätzlich werden moderne Spleissverbindungen jedoch immer durch Ineinanderstecken von Kernen oder von Mänteln oder von Beiden hergestellt. Prinzipiell beruht die Haltbarkeit einer Spleissverbindung auf Adhäsionskräften. Schiebt man einen geflochtenen Schlauch zusammen, weitet er sich. Führt man in diesen geweiteten Schlauch durch eine Masche einen identischen, jedoch nicht geweiteten Schlauch oder ein dünneres Seil ein und streckt anschliessend den äusseren Schlauch, zieht sich dieser zusammen und bekneift den inneren Schlauch. Je stärker der Zug auf dem äusseren Schlauch, je grösser sind die Reibungskräfte zwischen den beiden Leinen. Ein derartiger Spleiss ist im Gegensatz zu einem Knoten stärker belastbar, als die unverspleisste Leine. Ebenso wie die meisten Knoten hält die Verbindung jedoch nur unter Zugbelastung, so dass sie gesichert werden muss. Hierzu existieren verschiedene Techniken, am besten lässt sich ein Spleiss jedoch mit ein paar Stichen Takelgarn sichern. Ach, ja ein moderner Spleiss ist fast so schnell wie ein Knoten hergestellt und auch wieder gelöst. Die Spleisstechnik eröffnet eine Menge nützlicher Anwendungen. So lassen sich Schoten verjüngen, Augen herstellen und Leinen elegant miteinander verbinden, ohne das Seglerauge mit klobigen Knoten und ausgefransten Enden zu beleidigen. Selbst Schäkel

SERVICE DIE SEGELNDEN SCHNEIDERLEIN lassen sich mit dieser Technik fertigen. Je nach Anwendung ist jedoch darauf zu achten, das z.B. Der Durchmesser einer Endlosschot konstant bleibt, oder der Spleiss lang genug ist, um genügend Kräfte übertragen zu können. Die Hersteller von Seilen weisen in ihren Verkaufsunterlagen mittlerweile auf die Spleissfähigkeit ihrer Produkte hin. Wo es nicht auf Griffigkeit oder Klemmenhaftung ankommt, sind Dyneema Hohlgeflechte bezüglich Spleissfähigkeit das Seil der Wahl. Sie lassen sich sehr einfach verbinden und sind mit Durchmessern von 2mm bis 4mm vielseitig an Bord einsetzbar. Bei Kermantelseilen sollte man auf gute Spleissfähigkeit achten, damit sich der Frust in Grenzen hält. Achtfach geflochtene Seile sind hier gegenüber 16- fach Flechtungen sicherlich einfacher zu verarbeiten und für die Kräfte auf unseren Booten mehr als ausreichend dimensioniert.

und eine mittlere Hohlnadel und ein Satz Takelgarn nebst Nadeln. Für Leinen unter 5 mm Durchmesser empfliehlt sich zusätzlich ein Fid, da Hohlnadeln für derartig kleine Durchmesser nicht erhältlich sind. Sollte der Händler des Vertrauens derartige Basics nicht führen, wird man im Internet bei Liros oder der Hamburger Tauwerk- Fabrik schnell fündig. Die renommierten Seilhersteller wie Liros oder Fse Robline bieten auf ihren Internetseiten zudem ausführliche und gut illustrierte Anleitungen für den Spleiss- Novizen. Wer diese elegante, leichte und bombenfeste Art der Seilverbindung kennengelernt hat, möchte nicht mehr auf sie verzichten. Gottseidank brauchen hierfür die Klassenregeln nicht geändert zu werden.

Tom König

Die eierlegende Wollmilchsau ist jedoch auch von den Seilherstellern noch nicht erfunden worden. So sind die Hightech Strippen teilweise nicht sonderlich UV-beständig oder neigen zum Kriechen,was z.B eine Verwendung als Want in den allermeisten Fällen ausschliesst. Wer genügend Kleingeld übrig hat, kann sich jedoch auch heute schon seine Wanten aus speziell ummantelten Kunstfasern herstellen lassen. So kostet ein Wantenset für einen Eagle 20 Katamaran ca. 460 Euro. Zudem sind alle Kunstfaserseile scheuerempfindlicher als Draht, weshalb bei Augen und ähnlichen Konstruktionen alle gefährdeten Bereiche geschützt werden müssen. Der apparative Aufwand hält sich beim Spleissen stark in Grenzen. Für die gängigen Durchmesser der Hobie Schiffe reichen eine kleine Raumschots 107

SERVICE CUNNINGHAM TUNING

Cunningham Tuning leicht gemacht it einem Spleiss lässt sich bei allen Hobie Tiger, Fx one, Fox und ähnlichen Konstruktionen der Vorliekstrecker als EndlosSystem im Vorderbeam verlegen. Hierzu benötigt man zwei Rollen, am besten Harken Carbo Blocks 29 mm, einen Meter Gummi, Nieten zum Verschliessen der Endkappen, eine 4mm Spleissnadel, Takelgarn und eine passende 6mm Schot mit Dyneema Kern. Die Schot sollte ca. einen Meter länger als die normale Cunningham Schot sein.

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unächst werden die Endkappen des Vorderbeams entfernt.Dann befestigt man eine Rolle als Fixrolle entweder links oder rechts. Die andere Rolle wird mit ca. einem Meter Gummi an der gegenüberliegenden Seite fixiert. Danach verlegt man die Schot mit einem S- Schlag durch beide Rollen und führt die Enden ausserhalb des Beams wieder zusammen.

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ur Vorbereitung der Verbindungsstelle wird der Mantel der Schot 20cm vom Ende vorsichtig mit der Spleissnadel geöfffnet und der Kern herausgezogen. Danach den Mantel 10cm kürzen. Das Ergebnis sollte demjenigen in Bild 1 ähneln.

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nschliessend wird der Mantel in die Spleissnadel eingeführt und an der Austrittsstelle des Kerns in diesen eingeführt

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(siehe Bild 2). Mantel und Kern sind jetzt quasi vertauscht und am Ende der Leine befindet sich 10cm Kern. Das andere Ende der Cunningham- Schot wird ebenso vorbereitet. Diese Arbeit ist nur einmalig erforderlich, beim Aufund Abbau des Boots werden lediglich die Kerne verspleisst, resp. wieder getrennt. er auf Nummer sicher gehen will, verwendet einen doppelt gesicherten Spleiss (Bild 3). Hierbei wird der Kern des jeweils anderen Endes genau dort durch den anderen Kern gesteckt, wo sich im Innern das Ende des Mantels befindet. Anschliessend an den beiden Kernen ziehen und schwupps, sollte die Konstruktion dem Bild 4 ähneln.

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er vorletzte Schritt besteht im Verspleissen der beiden Kerne. Hierzu wird das Ende eines Kerns in die Spleissnadel eingeführt und unmittelbar an der Sicherungsstelle in den anderen Kern gesteckt (Bild 5). Hier muss die Nadel so weit in den jeweils anderen Kern eingeführt werden, dass das Kernende vollständig vom anderen Kern aufgenommen wird.

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nschliessend die Nadel wieder herausführen, den Kern entnehmen und den äusseren Kern über den Inneren melken (Bild 6).

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SERVICE CUNNINGHAM TUNING

Bild 1: Vorbereitung

Bild 2: Kern und Mantel werden vertauscht

Bild 3: Doppelte Sicherung

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SERVICE CUNNINGHAM TUNING

Bild 4: Vor dem Verspleissen der Kerne

Bild 5: Spleissnadel in den Kern ein- und ausführen

Bild 6: Vor dem Melken

110 Raumschots

SERVICE CUNNINGHAM TUNING ein, ich habe mich nicht vertippt, Melken beschreibt das Glattziehen des äusseren Kerns über den inneren Kern. Hierdurch verschwindet der innere Kern vollständig im Äusseren. Das Ergebnis sieht man in Bild 7.

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iese Aktion muss für beide Kerne durchgeführt werden. Im Ergebnis sollte eine Verbindung entstehen, deren Durchmesser etwa

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dem Durchmesser der ursprünglichen Leine entspricht. m ein unbeabsichtiges Lösen der Spleissverbindung weiter zu unterbinden, wird die Nahtstelle anschliessend mit ein paar Stichen gesichert (Bild 8).

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ine derartige Spleissverbindung läuft butterweich durch alle Rollen, lässt sich mit etwas Übung binnen weniger Minuten herstellen und wieder.auflösen. Katrin erteilt nach Vereinbarung gerne Privatstunden.

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Tom König

Bild 7: Fertiger Spleiss

Bild 8: Sichern der Verbindung

Bild 9: Fertig! Raumschots 111

HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE

Dümmer Dobben 2009:

"VERSEMMELT!" Am Nach-Oster-Wochenende am 18. und 19. April haben wieder 15 16er, 14 14er und 4 FXone nach Dümmer Lohausen gefunden, um die Sieger der Dümmer Dobben auszusegeln. Die schwache Meldezahlen beim 16er ist aus meiner Sicht nicht wirklich zu erklären, immerhin bietet der SCC ein schönes Regatta Wochenende, mit einer sehr guten Regattaleitung, einem leckeren Essen, viel Freibier, mühevollen Helfern und einer guten Infrastruktur inkl. ausgiebiger Nutzung des Vereinshauses. Die Wettervorhersage war gut und sonnig, so daß sich die Wertigkeit dieser Veranstaltung vielleicht einfach nur besser rumsprechen muß. Nächstes Jahr ist vielleicht die Anreise aus dem Norden über die A1 auch wieder etwas weniger katastrophal und für einige Segler verlokkender den beschwerlichen Weg anzutreten. So, das mußte mal raus, den Prolog haben wir fertig. Dümmer Dobben 2009, darum geht es hier. Dümmer Dobben, Dümmer Dobben, …da war doch was… Ach ja, es sollte die Rückkehr des Fiffinator werden, der im vergangenen Jahr quasi beim Segler-Club Clarholz seine Geburtsstunde erleben durfte. Klappi-Deichsel und USB 2.0 sollen hier als Stichworte genügen. Das Vorhandensein der besagten KlappiDeichsel stand kurzfristig in den Sternen, da 114 Raumschots

am Oster-Montag der Klappi bei einem Überholvorgang im Oster-Rückreiseverkehr ein Rad verlor, Dienstag noch auf einem Lübecker Schrottplatz auf eine noch nicht gefundene Werkstatt wartete, Donnerstag schon eine neue Achse bekam und Freitag dann zur Verfügung stand. Diese rasante Aneinanderkettung ist in erster Linie dem Fiffinator zu verdanken, der also Cyborg eben über besondere Kräfte verfügt. Ansonsten verhielt sich dieser kybernetische Organismus weitestgehend menschlich an diesem Wochenende. Gesegelt wurde schließlich auch noch und wie oben erwähnt, sollte am Ende ein Sieger ermittelt werden und eben auch noch wer denn so versemmelt hat. Hierfür hatten die racing Krischan extra über den langen Winter einen Postkarten Karton aufgetrieben, der hinterher in bester Schiri-Manier gezeigt werden sollte. Krischan Zwo übrigens ist dieses Jahr in kurzer Hose besonders gut zu erkennen, weil jetzt ein Goofy-für-IntellektuelleTatoo sein linkes Schienbein ziert. Da ich nicht intellektuell bin, bleibt das für mich Goofy. Basta. Zum Segeln: der Samstag bot beste Bedingungen. God is our DJ und der legte nur SuperHits und das beste von heute auf: wir konnten

HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE

Raumschots 115

HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE die Saison bei Sonnenschein und Doppeltrapezwind loslegen. Der Fiffinator und ich sind beim Start gut weggekommen und wendeten als erstes, als wir dachten die Layline zum Luvfaß auszumachen. Leider entpuppte sich unsere anvisierte Tonne als irgendeine Boje, die leider auch noch von einem größeren Flautefeld umgeben war. Naja, die Startkreuz hatten wir also schon einmal versemmelt und fanden uns so auf Platz 8 wieder. Vorne wurden mehrfach die Plätze getauscht, bis endlich the Krischans vor Sierck/Delius als erstes die Ziellinie überquerten. Im zweiten Lauf hatten wir mittlerweile bessere Ortskenntnis und führten bis kurz vor Schluß, bevor eine Privatböe Knud Jansen mit Merle Siebrecht noch vor uns schob. Mit dem zweiten Platz, vor Georg Bakkes/Anja Spries, konnten wir ganz gut leben, wenngleich wir die Zielkreuz ja nun leicht versemmelt hatten… Im dritten und letzten Lauf des Tages hatten wir ausgesemmelt und gewannen wieder vor Schorschi mit Anja Spries. Am Abend gab es - siehe Prolog - reichlich Freibier, das uns sogar von den lieben Helfern des SCC auf Tabletts draußen serviert wurde. Das Essen war top, die Stimmung auch, ein ausgelassener Abend. Richtig spannend sollte es am Finaltag werden, an dem schließlich noch 4 Teams (Fiffies, Krischans, Jansen/Siebrecht & Delicious/Wenig) die Chance auf den Gesamtsieg hatten. "4 Teams nur?", sagte DJ God, "wie langweilig" und spielte kräftig an den Reglern: wechselhafte und stark drehende und eher schwache Winde sollten das Salz in der Suppe werden, damit der Dümmer See nicht zur nervlichen 116 Raumschots

chill out zone werden konnte. Der Lauf begann vielversprechend für uns: als dritter rundeten wir die Luvtonne, vor uns the Krischans und die Quackernacks. Das Team Wenig Delicious lag auf einem nicht so ganz leckeren achten Platz, Knud auf dem 10. An den turntables wurde aber kräftig weitergearbeitet und so groovte sich Delius/Wenig raumschots auf Platz 1. Jansen/Siebrecht waren 8, wir auf Platz 4, Krischan 1&2 weiterhin vor uns. MC Allmächtig hatte aber noch einiges im Plattenschrank und nun rockte sich Knud auf der nächsten Kreuz in Führung, während Ingo wieder eine kleine Tanzpause einlegte und entsprechend wieder nach hinten viel. Wir schwoften so mit und blieben vierter, die Krischans konnten sich mit viel flow auf Platz 2 vorarbeiten. Am Ende luden uns Jochen Sierck/ Anke Delius noch zum Paartanz ein, wir klatschten ab und wurden am Ende 5.. Damit ergaben sich folgende Plazierungen der Turniertänzer: 1. Jansen/Siebrecht 2. the racing Krischans 3. Fiffi 1 & 2 4. Sierck/Delius Damit wurde uns von Krischan und Goofy feierlich die Versemmelt-Karte vor die Nase gehalten. Weil das Wochenende dennoch super nett war, kommen wir bestimmt wieder, auch um es vielleicht besser zu machen. Danke an den SCC und Gratulation an Knud und Merle.

Fiffi1

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HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE

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HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN

Hohwacht 09 oder... Es gewinnt nicht immer Bayern München… Also, dass das ma klar ist, ich schreibe den Bericht über diese Regatta nicht gerade bester Laune! Ich mein, unsere Saison startet ja erst, noch ist alles offen, die Meisterschale nicht vergeben, nochh tun Niederlagen nicht richtig weh, noch sollte man Siege nicht zu hoch hängen, aber… dieser blödee Dienstagspieltag in unserer heissgeliebten Fussballbundesliga liegt mir doch noch schwer im Magen! Diese blöde Niederlage in Wolfsburg und gleichzeitig der glückliche Sieg von die doofen Hamburger geegen Bochum… nee, komm ich nicht drauf klar!

wir nicht weggeflogen, kuck mal, da stehen unsere neuen Schiffe, cool, oder!!!??? Was, wir sollen schicker sein? Nein, nie im Leben!!! Meiner Freundin Anja, noch nie mit solchen Urgewalten konfrontiert, blieb bloss noch das blanke Entsetzen! Gott, kennst du Leute! Tu ich doch gar nicht, die segeln 14ner, ist nicht mein Umgang! Aber irgendwie war die Atmosphäre zwischen mir und Anja an den nächsten Tagen doch ein wenig kühl. Ab und zu merkte ich, wie sie mich skeptisch und abschätzend von der Seite her musterte… das seid ihr Schuld, ihr Berndts!!!

Jedenfalls, da komm ich mitten in der Nacht endlich in diesem verschlafenen Nest namens Hohwacht an, nachdem ich Maddin mindestens vier Mal telefonisch kontaktiert habe, um nicht vollends die Orientierung auf dem platten, stockdunklen Land zu verlieren, da laufe ich direkt dem aktuellen Nachwuchs der Klasse Hobie Cat 14 sozusagen direkt in die Arme! Organ und Schreihals, auch bekannt unter ihren Künstlernamen Tinka und Karlodda!

Zum Glück begann der nächste Morgen seriös, DJ Jan war schon mit dem Surfbrett unterwegs, die Schreihälse kommen ja normal nicht aus dem Bett und man hat wenigstens zum Frühstück seine Ruhe, Pushy1 schon Brötchen und die Bildzeitung besorgt, Krischan1 Kaffee gekocht und Westimportregattaleiter Krischan3 schon die siebte Lulle geraucht, so dass einem friedlichen Frühstück bei Sonnenschein nichts mehr im Wege stand.

Ey Prosch, du blöder Sack, auch schon da, los, wir helfen dir beim Zeltaufbauen, schaffst du nie ohne unsere Hilfe, hier ist heute der Suuupersturm drüber gezogen, kannste dir gar nich vorstellen, war voll geil, zum Glück sind

Die Ostsee vor Hohwacht gab sich denne ooch mal wieder grösste Mühe, ihrem grossen Vorbild Mittelmeer nachzueifern! Das Wasser grün-blau, der Strand wie Puderzucker und Sonne satt!

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The Krischan's

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Wind gabs auch, 3 bis 4 bft werdens wohl gewesen sein, die uns die Gewitterwalze übrig gelassen hatte.

Und was Svenja angeht. Sie ist ja ne echt nette! Aber wer heiratet sie??? Bei dem Vater!!!

Über 20 16ner, nen Haufen14ner und 12 Tiger waren dann auf dem Wasser und dieser erste Tag sollte traumhaftes segeln bringen!

Zurück zum Sport! Kaum war Deete weg, die Mittagspause mehr schlecht als recht rumgebracht, Steve mit seinem Boot wieder an Land, nachdem das mit dem Mastlegen auf dem Wasser nicht so recht geklappt hat, die Krischans, die sich in den ersten Rennen noch durch ihre hohe Spielintelligenz auszeichneten, völlig aus dem Konzept gebracht und Ingo kurzerhand zum Topfavoriten erklärt worden war, da kam sie, die Stunde von Pushy1!

Um das 16ner Feld ein wenig aufzulockern, segelten Knud und Malte mit Spi und damit auch während des Rennens Regelkunde nicht zu kurz kam, war aus dem goldenen Westen extra Holgi Söhne angereist! Es sollte sich zeigen, wie wichtig es ist, einen erfahrenen Fahrensmann wie Holgi dabei zu haben! Gab es knifflige Situationen, war er immer sofort zur Stelle und sorgte für Entspannung und Versöhnung! Apropos Versöhnung… ich versöhne mich auch wieder mit allen Fans des HSV, der es heute, am 16.5.2009, nicht geschafft hat, den 1.FC Kölle zu Hause zu schlagen… hahahahaPffffttttichlachmichschlapp!!!!!!!!.... sondern ooch noch verloren hat!!!!!!!!!!!!!!! Kopf hoch, Fiffi, is doch nur ein Spiel……-)

Mittagspause mit lecker Kuchen

Deete Mohr stattete Hohwacht nur einen Kurzbesuch ab, weil er unbedingt noch am Abend auf Sylt sein musste, um der Hochzeit Svenja Trautmanns beizuwohnen. Was ihn allerdings nicht davon abhielt, die ersten beiden Läufe zu gewinnen und seinen Konkurrenten genug Gesprächsstoff für die Rennanalyse am Abend zu lassen… isser nun soooo schnell oder startet er nur soooo gut? Antwort… man weiss es nicht!

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Er legte im 3. Rennen einen saubern StartZielsieg hin und war nach eigenem Bekunden kurz davor, sich in die Hose zu machen! Zum Schluss warns wohl noch 10 Meter, die du vor Frank Syring ins Ziel gerettet hast, oder? Egal, Hut ab, das ging ja gut ab! Und in genau jenem Lauf bluffte der spätere Sieger Jochen S. mit einem 12. Platz die gesamte Konkurrenz! Der Schlaue Hund! Niemand hatte ihn mehr auf der Rechnung! Wo doch sonst immer nur Bayern München…

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Mitglied der Regattaleitung die Berge und Täler am Strand nicht mehr sehen liessen! Haste Schiss gehabt um deine Knochen, wa, Marko!!! Is klar, da kriecht man schon mal… Und nun wieder der Sport! Sonntag, Leichtwind, der Sierck holt die Keule raus und segelt auf 4 und 1!!!

Jedenfalls hatten wir 16ner nen Traumtag hinter uns! Ich hoffe, dass das auch bei den 14nern so tofte lief, trotz Organ und Schreihals. An Land gings dann an die Bierverkostung, die Perlung stimmte, da warn wir uns alle einig, wobei Fiffi2 , der seine Tochter dabei hatte, nahezu gänzlich auf alkoholische Getränke verzichtete, um seinen Erziehungsauftrag vor Publikum gerecht zu werden und mein Hund Bautz, bekannt von der Deutschen in Workum, kurzerhand einen auf den Womoplatz eingedrungenen Schäferhund zerlegte! Das Abendessen war für norddeutsche Verhältnisse völlig ok und die Paddy danach drohte nur kurz aus dem Ruder zu laufen, als der HoYC Feiglinge, Pflaumen und anderes hochprozentiges for free unters Volk schmiss! Später in der Nacht sollte OWL Maddin noch ein Mitglied seiner Regattaleitung auf allen vieren den Strand entlangkriechend vorfinden! Angeblich wurde gekrochen, nicht weil der Alkoholspiegel aufrechtes Gehen nicht mehr zuliess, sondern die Lichtverhältnisse jenes

Bayern München ist geschlagen! Was der HSV nicht schafft (20 Jahre lang), macht der Insulaner mit links! Jochen, ein würdiger Sieger! Anke, eine würdige Siegerin! So, Ende des Artikels, ich hab noch ne Flasche Becks im Kühlschrank, die muss getrunken werden! Namentlich genannt wurden nicht: G. Backes, wohl immer noch ein wenig GardaseeÜbertrainiert, Familie Hengstmann, Krisengewinnler, Ruschepaul, Björn, Commodore Mitte!!!, Michael Kuhles (ich meld mich bei dir), Friedrich, Stefan, mit neuer Freundin (nett), Kerstin und Karen Wichardt, die eine gekentert, die andere mit toller Siegerehrungsmoderation und… ach, ich kriegs nich mehr auf die Reihe. Aber ihr kommt nächstes Mal dran!

Wer hat denn hier Vorfahrt?

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Nee, geht doch jetzt weiter und zwar mit der großen Frage: Was haben wir Regattataktisch am 2ten Tag so alles gelernt? Durch die Mitte war für´n A…..(Georg von 1 auf 4), halbrechts war halbherzig, aber auch total doof (Hengstmänner von 2 auf 8), genau wie halblinks (Krischans von 3 auf 7). Jochen mit seiner Grundpfiffigkeit hat`s von hinten gesehen, kam erst in der letzten Runde aus der Deckung, überholte ganz links die Bayern und die sich sicher geglaubten Ex-Führenden hatten auf den letzten Metern nach viel Zeit die Parade von links abzunehmen. Michael und Doreen sowie Björn mit der süssen Sophie (beide mit neuen Teamjacken. Trotz Umzug nach Hamburg ist Björn noch immer "Pride of Linden") kamen im Sog von Jochen auch noch aus dem linken Off. Da half nur die Zigarette für zwischendurch und der direkte Weg vom Zieldurchgang zur Fischbude an der Seebrücke, um auf Pump ein kühles Blondes zu kippen. Aber, wie schon erwähnt, es ist ja so einfach. Mach es wie Deete, schnell losfahren, abdekken, gewinnen. Zack! Fertig! Unsereins denkt permanent über neue Strategien nach, beobachtet am Horizont die Dikkschiffe, liest das Wolkenbild, rechnet die Strömung (?) am Luvfass mit ins Kalkül und ist überhaupt konzentriert bis in die Haarspitzen. Aber es ist halt wie beim Fußball oder wie am Dümmer, außen wird das Spiel gewonnen, es sieht zwar zweidrittel der Strecke alles sehr fragil aus, zum Schluss schnappt die Falle aber zu und man schwebt im siebten Himmel. Ach ja, es gab am Samstag noch eine mit Spannung erwartete Reunion. Da Siljaschatz von Friedel verschlissen war und Karen durch 124 Raumschots

Deete´s Syltintermezzo solo war, kam das Dreamteam der späten 90er wieder auf einem Boot zusammen. Mann/Frau hatten sich viel zu erzählen und so ist der 11. nur nebensächlich. Nebenbei zeigte Knud mit Merle und Spi allen Ohne-Spi-Fahrern, dass auch bei Leicht- und Mittelwind ein Geschwindigkeitsvorteil da ist, trotz der langen Raumschotsschläge waren die Beiden oft Erste am Leefass. Und der neue OWL in Hohwacht, Maddin, hat mal wieder alles richtig gemacht, wäre Samstag nicht die Kaffeepause gewesen, hätte er auch sechs Rennen gestartet. Aber was kann er schon falsch machen bei so einer Unterstützung durch den ausrichtenden HoYC und mit so einer eingespielten Crew, der sogar schon mit trinkfesten Groupies anreist. Heldenmut und urwüchsige Kraft sind den Herren vom Mitteldeutschen Binnenmeer auch keine Fremdwörter. Als Freitagabend Jens mit seiner Bavaria, unserem Startschiff, in den kleinen Hafen Lippe einlief und das Gewitter direkt über Ihm zu Hochform aufblies, hingen Marco und Maddin schon an seinem Bugkorb und zogen die stark auf der Seite liegende Yacht in die rettende Box. Pitschenass im Club angekommen, wurde die gesamte Freitagnacht diese Wahnsinnstat der sich ständig vergrößernden Zuhörerschaft intensivst dargestellt.

Nacht allerseits! Glückauf!

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H o h w a c h t Das Wasser war auf dem Rückzug. Es hatte sich auffällig weit verzogen. Kleine Inselchen hatten sich gebildet. Bei der Einschreibung gab es kein grünes T-Shirt, das, wie ich fand, an der Reihe war - weeder in grün noch in anders. Zudem die abgeschwächte Form der anderswo als Unwetter daherkommenden Frront. Boote wackelten bedenklich, Zelte wurden festgehalten. Es ging alles gut. So waren die anfängglichen Eindrücke. Freitag Abend stand dann im Clubhaus Gemütlichkeit pur an. Insgesamt alles etwas verändert/reduziert. Auch die Getränkepreise. Was wiederum seinen Preis hatte. Betroffene wollen namentlich nicht erwähnt werden. Für mich war es die erste Regatta in diesem Jahr. Die Kontaktschwäche des Winters war beendet und die Freude, bestimmte Leute wieder zu sehen, beträchtlich. Andere Leute fehlten. Von manchem fehlte jede Spur.

Tauchen sie beim nächsten Mal wieder auf? Ich habe mal in die Ergebnislisten der letzten beiden Jahre geschaut: 2008 10 Teilnehmer 2007 13 Teilnehmer Diesmal 11 Teilnehmer. Sechs die im letzten Jahr auch dabei waren. Karoline und Tinka Berndt in Hohwacht neu dabei. Thomas Merten, der mal wieder zu einer auswärtigen Ranglistenregatta fuhr und das bestätigte, was sich bereits im letzten Jahr ankündigte. Sein roter 14er scheint vergessen. Die Wettfahrten leitete Martin Arndt, ein vertrautes Gesicht aus vielen anderen Wettfahrten. Wind gab es ausreichend. Nach meinem Geschmack war es schwierig, die richtige Spur zu finden. Ich bin noch nie am Laacher See gesegelt, die Windverhältnisse aber sollen dort so ähnlich sein wie sie an diesem Wochenende waren.

Raumschots 125

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Jörg Stoltenberg segelt mit dem sogenannten Power-Segel, bei unverändertem Rigg und haut im ersten Rennen gleich den 1. Platz raus. Alle staunen. Nach den Samstagwettfahrten scheint zwischen Jörg Stoltenberg, Broder Diedrichsen (mit ohne Zopf - schade) und Thomas Merten noch alles offen zu sein. Broder vermutet für Sonntag wenig Wind. Er ahnt nichts Gutes. Und oft soll das ja dann in Erfüllung gehen. Samstag nach dem Segeln: Keine Essenswahl tut's auch, wenn's schmeckt. Und es schmekkte. Unbedingt schöne Fotos waren Samstag Abend per Beamer im Clubhaus zu sehen, auf denen ich in vielen Gesichtern meinte, Zufriedenheit und gute Stimmung an Land und auf See sehen zu können. Irgendwann habe ich

126 Raumschots

mal in einer Raumschots einen Beitrag einer amerikanischen Seglerin gelesen, in der sie in etwa sagt: Was nach einer Regatta bleibt, sind oft nicht so sehr die Rennsituationen, sondern die Stimmungen und Befindlichkeiten insgesamt. Hohwacht war für mich 1999 die erste RR-Regatta abseits vom Plöner See. Und ich bin immer gern gekommen. Sonntag brachte die Entscheidung. Erster wurde dann letztendlich doch klar Thomas (6), danach punktgleich zunächst Jörg (9) dann Broder (9). Hat mal wieder Spaß gemacht. Ein dickes Danke an die Veranstalter! Jürgen Brecht

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN

Jürgen Brecht

Raumschots 127

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDEN

Familienfest: Dreifach Triumph der Deickes am

WALCHENSEE Auch wenn Lorle nicht den Nachnamen Deicke, sondern Schulze trägt: Sie ist nicht nur mit dem HC14 und dem Walchensee, sondern auch mit ihrem Lebensgefährten und seinen segelnden Töchtern in der Wahrnehmung der Hobie Szene untrennbar verbunden. Sie belegte jedoch nur Platz zwei, da Platz 1 standesgemäß an den Initiator der Traditionsregatta am Walchensee, Jochen Deicke ging. Der dritte Platz auf dem Treppchen wurde von Jenny Deicke belegt. So fand in der HC 14 Klasse eine Regatta, die sich wechselweise durch völ-

Die Sieger HC16

128 Raumschots

lige Flaute, Gebirgsstürme der Windstärke 7 und sintflutartigen Regenfälle auszeichnete, ein familienfreundliches Ende. Mangels Beteiligung konnten die 14'er zwar keine Ranglistenpunkte verbuchen. Es bedarf jedoch in der heutigen Zeit Anerkennung, dass zu der jährlichen Hochgebirgsregatta überhaupt 9 Boote gemeldet worden waren. Bei den Hobie Tigern sah die Lage ähnlich trist aus, da von fünf gemeldeten Booten lediglich drei erschienen waren. Aber auch hier gehört den anwesenden Seglern ein dickes Lob, da das schlechte Wet-

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDEN

Die Sieger HC14

ter vorhergesagt war und drei Teilnehmer dennoch zur Startlinie fuhren. Schade, dass nicht alle Regattasegler diese Solidarität mit den Teilnehmern und der ausrichtenden Organisation leben und nebenbei den übrigen Teilnehmern die Hoffnung auf Ranglistenpunkte nehmen. Berücksichtigt man die F18 Teilnehmer, waren auf der Regattabahn immerhin 5 Raubkatzen unterwegs. Zuwachs hat das F18 Feld auch am Walchensee bekommen. Wenngleich die Bedingungen einem Würfelspiel glichen, erreichte Joachim Dangel bei Schwachwind Platz zwei auf dem Wildcat, der auch an Land eindeutige Akzente setzte und von allen Booten am meisten umlagert wurde. Wer einen direkten Vergleich mit Hobies neuer Wunderwaffe sucht, wird den

bayerischen Regattakalender in dieser Saison wohl etwas genauer studieren müssen, da das Vorführboot von Tom Kappelmann wohl derzeit das einzige Schiff auf deutschen Regattabahnen ist. Auf die Hobie 16 war jedoch Verlass, sie stellten mit 13 gewerteten Booten die größte Flotte unter den teilnehmenden Hobie Booten. Außer der DHCKV Szene waren nämlich auch jede Menge Topcats und immerhin sechs Tornados vertreten, so dass sich insgesamt 71 gewertete Boote auf Deutschlands höchstgelegenem See tummelten. Leider zeigte sich das Revier nicht von seiner Schokoladenseite, die sich erst mit sonnigem Wetter über dem Karwendelgebirge einstellt. Es ist so ähnlich wie am Lago: während bei Sonnenschein OutRaumschots 129

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDEN door-/ Bike- und Segelspaß total angesagt sind, schrumpft die lebenswerte Welt bei Regen auf die Vierersitzgruppe im Wohnmobil. Die Südweschtler machten die 16'er Wertung fast unter sich aus. Joachim Sedic zeigte den anderen Bananenrümpfen die Hecks, Langzeitcommodore Jürgen Klein war ihm dicht auf den Fersen und lediglich Matthias Bö aus Augsburg konnte in die Phalanx der RheinarmPiraten einbrechen. Im Gegensatz zu Hägar's Axt waren am Walchensee keine Spi- Boote in der Wertung, da die wenigen Spi- Begeisterten mangels Masse rechtzeitig umgemeldet hatten. Auch weil der ausrichtende Verein sein Bestes gegeben hatte, war die Veranstaltung trotz faktisch nicht segelbarer Bedingungen eine gelungene Veranstaltung. Hier zeigte sich

Die Sieger HC Tiger

130 Raumschots

zudem mal wieder, dass Regatten mit großen Feldern und verschiedenen Klassen die interessanteren Veranstaltungen sind und Veranstaltungen allein mit Hobiecats in Bayern zunehmend in die Richtung der roten Liste der aussterbenden Freizeit Events rutschen. Daher wird die diesjährige Tiger IDB im Rahmen einer offenen Kat- Regatta ausgetragen, damit sie überhaupt noch stattfinden kann. Wer Katsegeln und das Oktoberfest mag, sollte sich diesen Termin aus zwei Gründen merken: erstens findet die Regatta am zweiten Wochenende der Wies'n statt und zweitens können alle offenen Katamarane in der Yardstick- Wertung mitsegeln. Gute Gründe, das bayerische Hobie Way of Life mitzunehmen.

Tom König

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜD-WESTEN

VOGESENCUP 23.05. - 24.05.09

Am 23.-24.Mai.2009 fand der Vogesencup in Plobsheim bei Straßburg statt. Als wir am Samstagmorgen, nach einer mehrstündigen Autofahrt in Plobsheim ankamen und wir alle begrüßt hatten, wurden anschließend die Boote aufgebaut. Nachdem wir gemeldet und uns gewogen hatten waren es nur noch wenige Minuten bis zur Steuermannsbesprechung, die wie gewöhnlich zweisprachig durchgeführt wurde. Als diese vorbei war, zogen wir unsere Neoprenanzüge an und segelten uns auf dem Wasser bei 2-3 Windstärken ein. Kurze Zeit später wurde auch schon die erste Wettfahrt angeschossen. Sogar nach 4 Wettfahrten hielt sich der Wind noch ordentlich. Trotz allem durfte die Wettfahrtleitung heute keine weiteren Wettfahrten mehr segeln. Als wir die Boote abgebaut und wir ein ausgewogenes Abendessen genossen hatten wurden auch schon die Ergebnisse des ersten Wettfahrttages ausgehangen. Wir befanden uns an sechster Stelle, von 24 gestarteten Booten.

An diesen Abend fand gegen 19 Uhr die Südwest-Jugendversammlung statt, bei der wir wie jedes Jahr gesellig beieinander hockten und die folgenden Regatten planten. Am folgenden Sonntag wurde mangels Wind keine weitere Wettfahrt gestartet und wir konnten uns den sechsten Platz nicht weiters ausbauen.Gewonnen wurde die Regatta von unserem Trainer Klaus Fischer mit Vorschoterin Livia Ziegler, gefolgt von Jürgen und Marianne Klein. Einen hervorragenden dritten Platz ersegelte sich Matthias Böh mit Maximilian Abel. Herzlichen Glückwunsch euch Allen! Nach der Siegerehrung fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein nach Hause. Alles in allem war der Vogesencup mal wieder eine gelungene Regatta.

David und Marius

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HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜD-WESTEN

Überlinger Sonnenfisch 16.05. - 17.05.09 Die Regatta machte ihrem Namen alle Ehre! Erstens da sie in Überlingen stattfand, und zweitens da wiir ein sehr sonnenreiches und heißes Wochenende am Bodensee hatten! Freitags, an unserem Anreisetag, überraschte uns der Bodensee mit außergewöhnlich viel Wind, so dass die ersten sich schon auf eine sehr windige Regatta freuten. Am Samstag wurden allerdings alle wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, mit dem „typischen Bodenseewind“ der soviel bedeutet wie Flaute.

Dennoch versuchten wir, mit 22 gemeldeten Hobies, einen Lauf zu segeln, der jedoch nach knapp zwei Stunden abgeschossen wurde. Wieder an Land erfuhren wir von einer Startbereitschaft bis 20:00 Uhr, wir bekamen ein Essen zwischendurch. Ein erneutes Auslaufen fand aber auf Grund von mangelnden Winden nicht statt. Alle Hoffnungen ruhten nun auf Sonntagmorgen. Wie erwartet wehte der Wind schon wieder nur sehr schüchtern, aber nachmittags doch ausreichend um einen kurzen Lauf zu segeln. Diesen Lauf konnten Martin und Melanie Tittjung für sich entschieden, dicht gefolgt von Klaus Fischer mit Vorschoterin Livia Ziegler. Auf dem 3. Platz konnten sich Benedikt Huber und Carina Abs behaupten. Alles in allem hatten wir trotz des wenigen Windes ein sehr schönes Wochenende am weit entfernten Bodensee, der ja doch immer mal wieder eine Reise wert ist. Have a Hobie day Florian und Lisa

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HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜD-WESTEN

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Bostal-Kapp 18./19.04.09, ein Regattabericht nicht nur für Kinder oder

Das Märchen von dem Segler mit dem verhexten Steuerrad Es war einmal eine kleine Gruppe von Seglern an einem kleinen See im Südwesten unseres Landes. Diese kleine Gruppe von Seglern hatte ein paar andere kleine Gruppen von Seglern per Email zum segeln eingeladen. Viele kamen dann auch und es war plötzlich eine ganz große Gruppe von Seglern.

Die Segler von dem kleinen See im Suedwesten.

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Sie hatten vor, alle zusammen ein SegelbootWettrennen zu machen, um zu sehen wer der schnellste im Südwesten unseres Landes ist. Einer der Segler von der kleinen Gruppe von Seglern an dem kleinen See im Südwesten unseres Landes, hatte auch so einen HC16 Katamaran und wollte auch das SegelbootWettrennen mitmachen. Er wollte sogar gewinnen. Das hat er auf die Anmeldung geschrieben.

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Noch sind sie Erster aber gleich kommt die böse Hexe.

Da hat er einen anderen Segler von der kleinen Gruppe von Seglern an dem kleinen See im Südwesten unseres Landes, der keinen HC16 Katamaran hat, gefragt, ob er bei Ihm mitsegeln möchte. Der hat dann auch 'ja' gesagt. Aber leider hat er dann zwei Wochen vor dem Segelboot-Wettrennen zu dem Segler mit dem HC16 Katamaran gesagt, dass er doch nicht mitsegeln kann. Er wollte lieber ausnahmsweise einmal Skifahren gehen will, weil Ihm das auch viel Spaß macht, und man das im Sommer ja nicht mehr so gut machen kann. Er wollte dann später im Sommer wenn es schön warm ist mitsegeln. Der Segler mit dem HC16 Katamaran hat sich dann so richtig geärgert, dass er jetzt keinen mehr hat der mit Ihm das Segelboot-Wettrennen mitmacht. Und weil er wusste, dass es gar nix nützt wenn man sich viel ärgert und dann immer alles nur schlimmer wird, hat er einfach sein Sparschwein geholt, ist damit in ein

Geschäft gegangen und hat sich ein Schiff gekauft wo man viel besser alleine segeln kann und keinen anderen braucht um die Segelboot-Wettrennen mitzufahren. Das Schiff das er sich gekauft hat, nennt man A-Kat. ... und der A-Kat ist das schnellste Schiff von allen auf der ganzen Welt. Damit, so hat er gedacht, kann mich keiner mehr überholen....und weil er sich so ein tolles Schiff gekauft hat, war er auch nicht mehr traurig. Eine Woche bevor dann das SegelbootWettrennen losging kam dann ein anderer Segler von der kleinen Gruppe von Seglern an dem kleinen See im Südwesten unseres Landes und fragte den Segler mit dem A-Kat und dem HC16-Katamaran, ob er vielleicht Lust hat doch noch das Segelboot-Wettrennen mit den HC16-Katamaranen mitzumachen. Er würde gerne bei Ihm mitzufahren. Er wollte auch garantiert nicht Skifahren gehen. Raumschots 135

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Die beiden Segler mit dem verhexten Steuerrad

Da hat der Segler mit dem A-Kat und dem HC16-Katamaran dann 'Versprochen?' gefragt. ... und der Segler der echt gerne mitfahren wollte hatte 'Grosses Seglerehrenwort!' gesagt. ... und weil so ein großes Seglerehrenwort noch viel mehr zählt als ein großes Indianerehrenwort hat sich der Segler mit dem AKat und dem HC16-Katamaran auch wieder richtig viel gefreut und gesagt: 'Gut dann machen wir beide zusammen auf meinem HC16-Katamaran das Segelboot-Wettrennen mit.'. Eine Woche später ging es dann los: Viele kleine Gruppen von Seglern, die per Email zu einem Segelboot-Wettrennen eingeladen wurden kamen an den kleinen See im Südwesten unseres Landes. Das war dann eine ganz große Gruppe von Seglern. Um genau zu sein waren es 18 Schiffe. Die machten dann alle zusammen ein HC16Katamaran-Segelboot-Wettrennen. Der Segler mit dem A-Kat und dem HC16Katamaran meldete sich auch an, um zusammen mit seinem Seglerfreund der nicht Skifahren wollte, mitzusegeln. 136 Raumschots

Die beiden haben dann zusammen echt gut gesegelt. So gut, dass sie bei zwei Läufen bis fast ganz am Schluss erster waren. Auf dem letzen Stück aber ist eine böse Hexe gekommen, und hat dem Segler der eigentlich gedacht hat 'wir gewinnen' so das Steuerrad verhext, dass der nicht mehr in die richtige Richtung segeln konnte… ...und die Segler, die eigentlich hintendran waren haben den Segler mit dem verhexten Steuerrad überholt, und dann sogar gewonnen. Das haben viele Leute an einem kleinen See im Südwesten unseres Landes gesehen. Die wussten aber alle nicht, dass die Hexe ja das Steuerrad verhext hatte und die Segler deshalb nicht gewonnen haben. Und weil die Leute die das gesehen hatten alle darüber so traurig waren, dass die beiden Segler nicht gewonnen hatten, gingen sie alle zu dem Segler mit dem A-Kat und dem HC16Katamaran und haben versucht, ihn ein bisschen zu trösten und haben Ihm alles gesagt was er falsch gemacht hat.

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜD-WESTEN Die einen haben gesagt: 'Du hättest müssen in die andere Richtung segeln'. Andere haben gesagt 'Wenn man gewinnen will muss man einfach immer nur schneller segeln wie alle anderen' Wieder andere haben gesagt: 'Du musst an der letzten Tonne warten bis die hintendrann fast da sind. Dann musst Du auf dem letzten Stück immer nur ein bisschen vor den anderen bleiben. Dann gewinnt man zwar knapper aber - gewonnen ist gewonnen - .' Ein paar haben gesagt: 'Er müsse mal ein Taktik-Training machen.'

Abends haben dann alle zusammen einen Topf mit rotem Zaubertrank getrunken. Danach waren alle wieder froh und glücklich. Sogar der Segler der leider nur fast gewonnen hatte. Und wenn das nächste Mal keine böse Hexe kommt, und dem Segler an dem kleinen See im Südwesten unseres Landes und seinem Seglerfreund nicht schon wieder das Steuerrad verhext, dann gewinnt er auch bestimmt. Die beiden Segler sind nämlich zusammen echt gut gesegelt. Vom kleinen See im Südwesten unseres Landes wünsche ich allen Have a Hobie Day Martin Müller Mehr Seglermärchen findet Ihr übrigens auf www.flotte-bostalsee.de

Alles Gute zum Geburtstag lieber Harald!

Da hat sich der Segler über die echt gut gemeinten Tipps geärgert, und zu denen gesagt: 'Wenn Ihr ja wisst wie man gewinnen kann, dann segelt doch das nächste mal selber mit. Ihr gewinnt dann ja bestimmt.' Er war an dem kleinen See im Südwesten unseres Landes so wie im richtigen Leben: Alle Außenstehenden wussten ganz genau was die Segler falsch gemacht hatten, und waren ganz sicher dass Ihnen selbst sowas nie passieren würde. Bei Segeln ist das also genau so wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel. Erst ganz am Schuss stellt sich heraus wer wirklich gewonnen hat, und das ist immer nur einer.

Fotos: Gunborg Neidhart, Rolf Neu und Martin Müller

Alle wollen von dem Zaubertrank

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BOSTALKAPP Frühjahr 2009 Meine erste Regatta als Steuermann Am 19.- 20.April fand die Bostalkappregatta statt. Die Steuermannsbesprechung war um 12 Uhr. Es hattte leider kaum Wind, deshalb zog man die Startverschiebung hoch. Schließlich wurden wir doch hinaussgeschickt. Der Wind war dann OK. Im 1. Lauf waren die Wiedereinsteiger Martin und Melanie Titjung ganz lange vorne. Doch sie wurden am Schluss von Jürgen und Marianne Klein, Benedikt Huber mit Johannes Huber und Dominik Wuttke mit Corinna Gienger abgefangen. Im 2. Lauf schaffte es Dominik Wuttke mit Corinna Gienger souverän auf Platz 1. Platz 2 belegte Lokalmatadorin Lena Klosen mit Bettina Bastian und auf Platz 3 landete Benedikt Huber mit Johannes Huber. Nach diesem Lauf schossen sie für den Tag ab. An Land wartete schon Kaffee, Tee, Glühwein und Kuchen auf uns Segler. Das was einfach super. Nun zog man sich schnell um und dann gab es schon Abendessen. Das Segleressen war Spießbraten und Salatbuffet. Alle konnten soviel essen wie sie wollten - wer hungrig blieb war selber schuld. Am Sonntag ging's gleich um10 Uhr aufs Wasser. Rolf Neu mit Peter Hoor fuhren eine lange Zeit vorne bis Dominik Wuttke mit Corinna Gienger und Reimund Weyrich mit Frank Kadelka sie überholten. 138 Raumschots

Auch in diesem Lauf wurde Dominik Wuttke mit Corinna Gienger 1., gefolgt von Reimund Weyrich mit Frank Kadelka und Rolf Neu mit Peter Hoor. Im 4. Lauf waren die besonderen Bostalseewindverhältnisse eine große Herausforderung für mich. Jetzt konnte ich verstehen warum mein (jetziger) Vorschoter (Papa) früher oft ausgerastet ist. Heute ist er ja schon viel ruhiger geworden. Bei uns wollte einfach nichts klappen. Der Lauf wurde auch prompt unser Streicher. Den 4. und 5.Lauf dominierte souverän Dominik Wuttke mit Corinna Gienger, die hatten offensichtlich die Sache besser im Griff. Dann wurde die Regatta abgeschossen. Alle fuhren an Land und bauten ab. Auch am Sonntag gab es für die hungrigen Segler eine Stärkung. An Land wartete bereits eine warme Gulaschsuppe, Kaffee, Tee und Kuchen auf uns. Am Ende gab es noch die Siegerehrung 1. Dominik Wuttke mit Corinna Gienger, 2. Jürgen Klein mit Marianne Klein 3. Benedikt Huber mit Johannes Huber. Die Sieger wurden noch ins Wasser geschmissen. Sie durften die Wassertemperatur vom Bostalsee testen. Max wurde bei dieser Aktion gleich mit Baden geschickt. Alle haben es überstanden.

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜD-WESTEN Die Regattaleitung war hier super. Sie schickte uns auch nur aufs Wasser, wenn abzusehen war, dass auch der Wind für einen Lauf ausreicht, und lies uns nicht ewig auf dem Wasser warten. Die Verpflegung am Bostalsee war wie immer - ebenfalls einfach toll. Pascal Schöbitz Wer gewinnt muss ins Wasser...

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Familiensegeln in

WORKUM 2009 Dieses Jahr ist alles anders. Nachdem in der Region West zwei HC 16 Regatten abgesagt wurden mangels Meldungen, gab es einen regelrechten Run auf der Meldeliste zum Freizeitsegeln in Workum. Ich kam regelrecht in Schwierigkeiten dem Campingplatz zu erklären, dass wir in diesem Jahr deutlich mehr Stellplätze benötigen als in den letzten Jahren. Gemeldet hatten viele Familien mit Kindern, alte Regattasegler und Studenten der Bocholter Hochschulsegler (BHS). Selbst ehemalige Studenten kamen mit Familie und Nachwuchs um den Kleinen die Welt zu zeigen. Es gab sage und schreibe 81 Meldungen. Doppelt so viele wie im letzten Jahr. Um es vorweg zu nehmen; es wurde kuschelig auf der Surfwiese. Dennoch war es ein Segelwochenende bei dem jeder das bekam, was er sich erhofft hat. An allen vier Tagen schien die Sonne. Donners-

Commodore bei der Nachwuchsarbeit

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tag und Freitag vier bis sechs Windstärken. Samstag Schwachwind bei 1 Bft. Sonntag frischte der Wind wieder etwas auf mit 3 Windstärken. Damit waren am Ende alle zufrieden. Sowohl die Familien mit Kindern als auch die Studenten der Bocholter Hochschulsegler. Selbst ich kam auf meine Kosten. Die herausragende Segelleistung am Donnerstag war die Zerstörung eines Hochschul-16´ers, unserer "Katinka". Der erste Vorsitzende Daniel Lütfrenk und der Segelwart Sebastian Wüpping des BHS haben es geschafft, dass der Vorderbeam in der Mitte durchbrach. Ich finde, dass war eine Coolstenorden (nur für Hochschulinsider!) würdige Leistung. Inzwischen haben wir alle Schäden wieder behoben, und die Katinka segelt wieder. Freitag war der Tag der Tourensegler. Bei lockeren 4 Bft legten wir ab in Richtung Medemblick. Nach zwei Stunden war das Ziel auf der anderen Ijsselmeerseite erreicht. Leider hat Frank Schumacher die Buhne an der Einfahrt zum Katstrand mit seinem Tiger etwas zu sehr geschnitten. Wie sich nach einer gemütlichen Pause mit Snaks und Getränken im Caffe der Marina zeigte, war der Rumpf so beschädigt, das Frank die Rückfahrt nicht mehr antreten konnte. Olli hat ihn dann mit Auto und Hänger abgeholt. Vorher gab es aber noch eine heiße

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Darf ich mich vorstellen? - BHS-Catamaran Katinka ...

Seht euch an, was diese Studenten mit mir gemacht haben ...

... alles fing mit einem gebrochenen Beaam an ... und dann haben sie mich ganz “übergefaltet” ...

... wenigstens haben Sie mich nicht im Ijsselmeer versenkt!

Übrigens: ich bin wieder ganz heile und segel schon wieder.

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Geschwister Klöcker

Oliver Lamm und Patrick Heilmann

Rückfahrt mit fast 6 Bft auf Raumschotskurs. Dabei mussten wir die einige Pausen wegen Kenterungen einlegen.

Ich denke, dass fast alle im nächsten Jahr wieder dabei sind. Viele der Teilnehmer haben sich schon zum Absegeln des BHS in Workum vom 23. - 25. Oktober angemeldet.

Samstag war der Tag der Kinder. Bei wolkenlosem Himmel und leichtem bis keinem Wind wurden die Hobies als Badeplattform rausgeschoben. Mit Sicherheit wurden hier die nächste Generation der Hobiesegler angefüttert. Da für den nächsten Tag nicht mehr wind angesagt war, haben viele frühzeitig zusammengepackt, so dass am Sonntag nicht mehr viele Boote bei leichtem Wind den Abschluss gesegelt haben.

Martin Lübbert

Während der vier Tage lag auch die J24 des BHS in Workum. Einige Familien haben die Gelegenheit genutzt, um mit ihren Kindern einen Törn mit dem halben Schiff (nur ein Rumpf) zu machen.

Jonas ist fertig zum Auslaufen

J24 beim Ablegen

Markus mit seiner Tochter Katharina

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J24 - bis zur ersten Regatta ist es noch weit...

Warten auf Wind

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Auf gehts, der Comm mander wartet auf euch.

SIEG! Das Schiff ohne Schaden einen Tag gesegelt und sogar schadenfrei abgebaut.

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Florian will schneller sein als beim Segeln

Ijsselmeer-Idylle

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MEIN ERSTES MAL auf dem Cat Die meisten Autoren eines "Mein erstes Mal auf dem Cat” - Berichtes sind wahrscheinlich U18, aber es gibt eben auch Leute wie mich, die diese Erfahrung erst im "fortgeschrittenen" Alter von 25 Jahreen wagen. Als mein Schwager Patrick vom diesjährigen Freizeitsegeln in Workum am Ijsselmeer erzählte, witterte ich meine Chance, das Catsegeln endlich mal auszuprobieren. Außerdem brauchte ich für die anstehende Festivalsaison sowieso noch pfandfreies Dosenbier -> also auf nach Holland! Zur seelischen Unterstützung packte ich meine Schwester Katrin ein, und so machten wir uns auf den Weg ins Land der gelben Nummernschilder. Am Campingplatz angekommen, sahen wir die ersten Segler gemütlich vor dem Mannschaftszelt des BHS sitzen, denen es bei 5 Bft zu stürmisch zum Segeln war. Und ich sollte bei diesem Wind also zum ersten Mal aufs Wasser?! Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das so gemütlich werden würde, wie meine Schwe146 Raumschots

ster mir von ihren Cat-Erfahrungen berichtete: Faul auf dem Trampolin liegen, ein Seil festhalten und die Sonne genießen! Während ein Teil der BHS-Gruppe noch eine längere Tour nach Medemblick machte, bereitete ich mich am Strand seelisch schon mal auf die kommende Aktion vor. Katrin, die 0BftSchönwetterseglerin auf türkisem Wasser, würde natürlich wie immer lieber am Strand bleiben! Als die BHS-Ausflugstruppe zurückkam, blieb keine Zeit für Zweifel -> Patrick wollte bei diesem Wind keine Zeit an Land verschwenden und schnellstmöglich wieder aufs Wasser. Somit sollte es für mich auch sofort losgehen. Nachdem man mich mit diversen Gerätschaften (Trockenanzug, Gurte...) bewegungsunfähig gemacht hatte, gab es von Patrick noch ein paar kurze Erklärungen und Trockenübungen an Land, und bevor ich mich irgendwie wehren konnte, ging es ab in die Fluten.

HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN Meine schlimmsten Befürchtungen wurden wahr -> faul auf dem Trampolin liegen war wirklich nicht angesagt, dafür aber umso mehr das Festhalten bzw. -klammern am Seil! Tatsächlich hing ich schon nach kurzer Zeit draußen im Trapez und quiekte teils vergnügt, teils verängstigt zur Belustigung von Patrick vor mich hin. Das Wichtigste schien mir, Patrick nicht zu verlieren und mit dem Cat alleine gelassen zu werden und so war es ja auch gar nicht so schlimm, als ich dann einmal über Bord gespült wurde. Patrick erklärte mir zum Glück auch ganz plausibel, was zu tun war: “Wieder an Bord kommen!” Dank seiner tatkräftigen Unterstützung konnten wir recht schnell wieder zu zweit weitersegeln - bis zu meiner physischen und psychischen Erschöpfung nach circa 1 Stunde bei Vollgas. Patrick ist ja wie im Allgemeinen bekannt eher nicht der Typ der Zurückhaltung...!

Miss Trockenanzug 2009

Trockenübungen an Land

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HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN Wider Erwarten sind wir, das Boot und die Crew, dann auch beinahe unverletzt wieder gestrandet und ich kam endlich in den Genuss eines berühmten Landungsbieres, das ich mir jetzt echt verdient hatte. Ein paar Flaschen Bier und zwei Gemüseburger später kroch ich müde und zufrieden ins Zelt.

Akrobatische Verrenkungsversuche an Bord

“Die Frau vom Strand” bringt das Landungsbier

Am nächsten Tag hatte ich dann bei absoluter Windstille und strahlendem Sonnenschein die Chance, auch mal das Kontrastprogramm Schönwettersegeln auszuprobieren. Bis auf die akrobatischen Kunststückchen, die Patrick versuchte, mit beizubringen, war das aber eher unspektakulär und ich war im Nachhinein doch sehr froh, am Vortag schon das "richtige" Segeln erlebt zu haben. Nachdem wir gut Sonne getankt hatten, fuhren wir ausreichend gebräunt mit dem Kofferraum voll Dosenbier und leckeren Lakritzen nach Hause. Nicht nur wegen des pfandfreien Exportes hatte sich unser kleiner Segelausflug gelohnt!!!

Daumen hoch für mein erstes (und nicht letztes) Segelwochenende

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Ruth van Stegen

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Ob ein Trockenanzug wohl hält, was er verspricht?

Mein Käptn und ich

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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Ehrung für Dierk Thomsen (YACHT) Der ehemalige DSV-Präsident Dierk Thomsen wurde vom Präsidenten des WeltSeglerverbandes Göran Petterson mit der Goldmedaille für sein seglerisches Lebenswerk geehrt. Unter anderem war Thomsen in verschiedenen hochrangigen Gremien der ISAF vertreten und Präsident der Starboot-Klasse.

Fair-Play-Trophy (YACHT) Hannes und Jan-Peter Peckolt, Olympiadritte im 49er, sind vom Verband Deutscher Sportjournalisten mit der Fair-Play-Trophy ausgezeichnet worden. Sie hatten als einziges Top-Team nicht gegen den Bootswechsel der siegreichen Dänen vor dem entscheidenden Rennen protestiert.

Deutsche Segler planen Strukturreform (DPA) Dem deutschen Segelsport steht eine revolutionäre Umstrukturierung bevor. Unter dem Dach "Sailing Team Germany" und nach dem Vorbild der Deutschen Telekom im Radsport soll der Segelsport in Deutschland neu belebt und professionalisiert werden. Ziele sind unter anderem die Formierung einer Nationalmannschaft, die Konzentration der bislang zu vielen Meisterschaften auf wenige Saisonhöhepunkte und die Entwicklung neuer telegener Regatta-Formate. "Wir wollen Deutschland zur erfolgreichsten Segelnation der Welt machen", sagt Tornado-Weltmeister Oliver Schwall, einer der Initiatoren des ambitionierten Projekts. An Bord der neuen Bewegung sind zahlreiche prominente deutsche Segelgrößen, darunter der dreimalige Olympiasieger Jochen Schümann.

Rekord bei Sportabzeichen (DPA) Das Deutsche Sportabzeichen erfreut sich in Nordrhein-Westfalen enormer Beliebtheit. 259.762 Sportabzeichen-Prüfungen wurden in NRW erfolgreich abgelegt, teilte der

boot-Gründer Horst Schlichting geestorben (YACHT) Im Alter von 80 Jahren ist der Travemünder Verleger und Journalist Horst Schlichting nach langer Krankheit gestorben. Der Initiator der ersten Düsseldorfer Bootsmesse 1969 hinterlässt ein großes publizistisches Erbe. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes gründete die Fachzeitschriften SEGELN, SEGLER-ZEITUNG und BOOTSBÖRSE. 150 Raumschots

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Landessportbund mit. Dies sei das beste Jahresergebnis seit der Gründung NordrheinWestfalens und des Landessportbundes NRW. Insgesamt erwarben seit 1950 in NRW mehr als 8,5 Millionen Bürger das Deutsche Sportabzeichen. Das Sportabzeichen gilt als das erfolgreichste Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports. Das Abzeichen mit Ordenscharakter kann an Frauen und Männer ab 18 Jahren verliehen werden. Je nach Altersklasse müssen in verschiedenen Disziplinen Mindestleistungen erbracht werden, um die Plakette zu bekommen.

Warnung: Dramatische Eisschmelze (DPA) Der Abbruch einer riesigen Eisscholle in der Antarktis liefert die dramatische Begleitmusik. Auf der Konferenz "Schmelzendes Eis: Regionale Dramen, Globaler Weckruf" im norwegischen Tromso hat der amerikanische Friedensnobelpreisträger AI Gore die internationale Staatengemeinschaft zu Maßnahmen gegen die Eisschmelze an Nord- und Südpol und in den Gebirgen aufgerufen. "Die Folgen der Eisschmelze sind wirklich dramatisch", sagte Gore. Die Folgen: Ansteigen des Meeresspiegels, fehlende Abkühlung der Weltmeere durch das Polarmeer und Ende der Gletscher als Trinkwasserquellen. Das ewige Eis sei zudem ein Speicher von Treibhausgasen, die freigesetzt würden. Gore forderte ein neues Weltklimaabkommen mit fairer Lastenverteilung. Mit PLASTIKI nach Sydney (SEGELN) Aus 12.000 alten Plastikflaschen soll der 18 Meter lange Katamaran PLASTIKI einmal bestehen und Gutes für die Umwelt leisten: Ab Kalifornien/USA wird der 60-Füßer von San Francisco bis Sydney/Australien segeln und mit der rund 10.000 Seemeilen langen Reise auf Umweltprobleme aufmerksam machen. Der Initiator der Reise, David de Rothschild, hat sich für den Abenteuertrip eine handverlesene Crew aus Seglern, Wissenschaftlern und Abenteurern zusammengestellt, im Sommer beginnt der Törn. Erste Segelversuche mit einem 1:3-Modell in der Bucht von San Francisco verliefen vielversprechend: Das Buddelschiff hat gehalten und die Segeleigenschaften lassen die Crew hoffen, dass sie ihr Ziel in den geplanten zwölf Wochen erreichen.

Flens Super Sail Tour Grömitz Foto: Katrin Meyer

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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Mehr Praxis, weniger Theorie (DSV) Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat eine Überarbeitung der Sportbootführerscheine in Auftrag gegeben. Demnach sollen die schriftlichen Prüfungen auf Mutiple-Choice umgestellt und die praktischen Prüfungen stärker gewichtet werden. Laut BMVBS sollen Ende 2010 die ersten Prüfungen nach dem neuen Verfahren abgenommen werden. Fehmarnbelt-Querung (AFP) 1 6 Jahre nach Beginn der Planungen hat das dänische Parlament den Staatsvertrag mit Deutschland zum Bau der FehmarnbeltQuerung ratifiziert. Das Milliarden-Verkehrsprojekt zwischen den Inseln Fehmarn und Lolland ist knapp 20 Kilometer lang und soll von Dänemark betrieben werden. Die Strecke soll 2018 eröffnet werden, die Kosten werden auf mehr als fünf Milliarden Euro geschätzt. Die Hobie16 weiter Jugendmeisterschaftsklassee des DSV (DSV) Der DSV hat das 18. Jugendseglertreffen vom 6. bis zum 8. März auf einer Fähre veranstaltet. Während die "Stena Germanica" von Kiel nach Göteborg und zurück tourte, stekkten mehr als 300 Teilnehmer den Kurs für die kommenden Jahre im Jugendsegeln ab. Zwischen dem Treffen der Jugendsprecher und den Arbeitskreisen blieb genügend Zeit für eine Stadtrundfahrt durch die schwedische Hafenstadt und für einen Bummel durch die City. Die Delegierten zeigten sich begeistert von der Mischung aus Reisevergnügen und ehrenamtlicher Arbeit. "Wir sitzen alle in einem Boot", scherzte DSV-Präsident Rolf Bahr angesichts der erfreulichen Resonanz auf den 152 Raumschots

ungewöhnlichen Tagungsort. Jugendobmann Wolfgang Wagner zog ebenfalls ein positives Resümee: "Der organisatorische Mehraufwand hat sich gelohnt!" Der satzungsgemäße Teil des Jugendseglertreffens wurde kurz nach der Rückkehr der Fähre in Kiel veranstaltet, wo weitere Delegierte und als Ehrengast die Oberbürgermeisterin von Kiel, Angelika Volquartz, zur Arbeitssitzung an Bord stiegen. Dort beschlossen die Delegierten, die Jugend- und Jüngstenmeisterschaftsklassen künftig nach einem neuen System zu bestimmen, dem allerdings noch das DSV-Präsidium und der Seglerrat zustimmen müssen. Die geplante Neuregelung umfasst folgende Eckpunkte:

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER - Jede Bootsklasse, die in der altersbegrenzten Rangliste (= Auszug aus der Gesamtliste) eine Zahl von mindestens 50 Booten ausweist, kann Deutsche Jugend- bzw. Jüngsten- meisterschaften aussegeln. - Auf Vorschlag des Jugendsegelausschusses können vom Jugendseglertreffen weitere Klassen als Jugend- bzw. Jüngstenmeisterschaftsklasse bestimmt werden. - Eine Klasse kann nicht gleichzeitig Jugendund Jüngstenmeisterschaftsklasse sein. - Irn Jahr 2009 gewählte Klassen behalten ihren Status bis mindestens 2013

für die erforderliche Änderung der Meisterschaftsordnung soll in den nächsten Monaten erarbeitet und von den zuständigen DSV-Gremien verabschiedet werden. Die Meisterschaftsklassen für die nächsten vier Jahre wurden bei der Arbeitssitzung auf der Fähre noch nach dem bisherigen System gewählt. Bei den Segelbooten blieb alles wie gehabt: Deutsche Jüngstenmeisterschaften können in der Einhandklasse Optimist und in der Zweihandjolle Teeny ausgesegelt werden. Als Jugendmeisterschaftsklassen wurden die Klassen Europe, Laser Radial, Pirat, 420er, Hobie 16 und 29er bestimmt.

Die exakte Formulierung der neuen Regelung Mehr Badetote (DLRG) Die Zahl der beim Baden ums Leben gekommenen Menschen ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. Wie die Deutsche LebensRettungs- Gesellschaft mitteilte, nahm trotz des Regensommers die Zahl der Badetoten im Vergleich mit 2007 um 52 auf insgesamt 475 zu. Beim Baden in Flüssen und Seen starben 350 Menschen, in Kanälen und Hafenbecken 49. Die Hälfte der Opfer waren älter als 50. Ausstieg aus dem Tornado (YACHT) Der australische Tornado-Star Darren Bundock, 38, sechsmaliger Weltmeister und zweifacher Olympia-Silbermedaillengewinner, steigt nach dem Olympia-Aus des Kats in den 49er um. Sein neuer Vorschoter Ben Austin ist in der Klasse aktueller Weltmeister.

Ins Detail Foto: Constantin Blümel

Fritz-Rüdiger Klocke international aktiv (EB) Unser KV-Mitglied Fritz-Rüdiger Klocke (Flensburg) ist seit kurzem nicht nur Präsident der europäischen Hobies (EHCA) sondern zugleich Vizepräsident des internationalen Raumschots 153

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Hobieverbandes (IHCA). Insbesondere die deutschen Hobiesegler begrüssen das Engagement von Fritz-Rüdiger. Wir wünschen ihm ein glückliches Händchen an den internationalen Schalthebeln. Präsident der IHCA ist Colin Whitehead (Süd-Afrika). Schnell, schneller ... (YACHT) Die Speed-Szene ist in Bewegung. Rekorde purzeln, Tragflächen- Konstruktionen sind im Kommen: Die rasante Entwicklung der Hydrofull-Konstruktionen führt zu Geschwindigkeiten, die man mit Segelbooten bisher nicht für möglich gehalten hätte. Eines der jüngsten Speed-Gefährte ist der Katamaran "SYZ&Co", der nach zweijähriger Testphase erstmals auf dem Genfer See abgehoben hat. Das Projekt-Team um Steuermann Alex Schneiter will mit dem Kat die Bol- d'Or-MirabaudRegatta gewinnen. Es pflegt enge Kontakte zu America's-Cup-Sieger Alinghi. Die ultraleichten schwarzen Segel wurden für den AC- Einsatz 2007 entwickelt. Neue Maßstäbe setzt auch das französische Hydroptere-Projekt, das vor 1 4 Jahren vom Segelhelden Eric Tabarly initiiert wurde. Nach zahlreichen Rückschlägen hat der 60-Fuß-Tri im vergangenen Dezember 61 Knoten erreicht, bevor er sich wieder einmal zerlegte. Jetzt ist in Lausanne eine 35-Fuß lange Mini-Version geplant, als Test-Plattform für das eigentliche Ziel: ein 30- Meter-Tragflächen-Maxi, der in 40 Tagen die Welt umsegeln soll. - Auch stark im Kommen sind Foiler auf dem Jedermann-Markt. Die Flügel- Motten verbreiten sich weltweit. Und der Brite Linton Jenkins hat jüngst eine solche Tragflächen-Jolle entwickelt, die "einfach wie ein Laser" zu segeln sein soll und rund 9500 Euro kostet. Der Tomahawk-Flügel gleitet im und auf dem 154 Raumschots

Wasser und kommt ohne verstellbare Klappe aus. Die Technik wurde schon erfolgreich bei Surfboards getestet. Yves Parlier, einer der großen französischen Seehelden, der durch spektakuläre Auftritte bei der Vendee Globe Bekanntheit erlangte, erforscht das Potenzial von Drachen als Antriebsquelle. Der Franzose will mit einem 25-Fuß-Kat Rekorde aufstellen. Zu schnell und ... (ADAC) 8 900 000 Menschen sind in der Verkehrssünderkartei in Flensburg registriert. Dies geht aus dem Jahresbericht des KraftfahrtBundesamts in Flensburg hervor. Die männ-

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER lichen Verkehrsteilnehmer punkteten besonders. 78 Prozent der Delikte gehen auf das Konto eines Mannes. Der häufigste Verstoß bei beiden Geschlechtern ist zu schnelles Fahren. Auf Platz zwei folgt bei Männern Fahren unter Alkoholeinfluss. Frauen missachten eher die Vorfahrt. Jeder Dritte engagiert sich (PROGNOS) Kaum zu glauben, aber mehr als ein Drittel aller Deutschen (34,3 Prozent) engagieren sich ehrenamtlich mit durchschnittlich 16,2 Stunden im Monat. Das ermittelte das Prognos Meinungsforschungsinstitut bei einer Befragung von 44.000 Menschen ab 16

Ruderblatt Foto: Constantin Blümel

Jahren. Die Mehrzahl engagiert sich in den Bereichen Sport und Freizeit. Zitat "Es sind zu viele Leute unterwegs, die nicht auf die Strecke gehören." - Mary Wittenberg, Renndirektorin des New York- Marathons im SPIEGEL 24/09. - Hintergrund: Für viele Hobbyläufer ist es der ultimative Kick, einen Marathon zu bewältigen. Sie wollen ins Ziel kommen, aufgeben gilt nicht. Die Veranstalter wünschen sich allerdings, es würden mehr Teilnehmer den Mut aufbringen, vorzeitig auszusteigen. Mary Wittenberg befürchtet, dass solche Läufer Warnsignale des Körpers ignorieren, was zu Verletzungen oder gar Schlimmerem führen könne. Beim letztjährigen Marathon in New York starben zwei Läufer an einem Herzinfarkt, weitere erlitten Herzattakken. Jeffrey Brown, Sportpsychologe an der Universität in Havard, erklärt: Freizeitsportler besäßen oft einen übertriebenen Ehrgeiz. Aufgeben stehe bei ihnen "nicht auf der Checkliste". Buchbesprechung (DER SPIEGEL) Zu einem Seebären passte sein Gesicht perfekt: breit, zerfurcht und lederhäutig, von Bartstoppeln übersät, ein aufmerksamer Blick, aber eine undurchdringliche Miene. Eric Tabarly, 1931 in Nantes geboren und 1998 in der irischen See umgekommen, ist eine Legende unter Seglern. Der Fanzose siegte bei Soloregatten und bei Wettfahrten mit einer Mannschaft, als Skipper und als einfaches Crewmitglied, er umrundete die Welt, segelte in Rekordzeit über Ozeane und wurde von Staatspräsidenten und Königen empfangen. Er verschwand auf hoher See und tauchte Raumschots 155

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER wieder auf, verschwand später wieder und ertrank dabei. Seine Frau und ein Freund haben nun einen Bildband über sein Abenteurerleben herausgebracht, eine Hommage aus 373 Fotos und vielen zeitgenössischen Texten. Das Buch lässt kaum eine Lücke in Tabarlys Vita offen, aber es dringt nicht tiefer in das Wesen eines Mannes ein, der sich am liebsten weit draußen auf dem Meer aufhielt. Jacqueline Tabariy, Daniel Gilles: "Eric Tabarly. Ein Seglerleben", Delius Klasing Verlag, Bielefeld Fördefakten (EB) Bei der Kieler Woche im Juni gabs Rekordzahlen zu vermelden. Über den Daumen: 40 Disziplinen, 360 Starts, 2.000 Boote, 4.500 Seglerinnen und Segler. AC-Verhandlungen gescheitert (YACHT) Die Verhandlungen zwischen Alinghi und BMW Oracle über einen America's Cup mit allen Herausforderern sind gescheitert. Das Treffen der Delegationen in Genf endete ergebnislos. Jetzt kommt es zum ExklusivMatch der Teams nach den ursprünglichen Regeln der Stiftungsurkunde. Demnach dürfen die Schiffe maximal 90 Fuß lang sein oder 115 Fuß bei einem Zweimaster. Aber weiterer Ärger droht. Das Gericht hatte den 8. Februar 2010 als Renntermin festgesetzt, Alinghi glaubt, erst im Mai segeln zu müssen. Mit welchem Schiff die Schweizer antreten, ist noch geheim. Mythos Massage (DER SPIEGEL) Massieren nach dem Sport sorgt nicht für den Abbau von Milchsäure in den Muskeln. Zu diesem Ergebnis kommt Michael Tschakovsky, Physiologe an der Queen's University in Kanada, der dem Mythos vom 156 Raumschots

Segen der Massagen wissenschaftlich nachgegangen ist: "Ich habe viele Physiotherapeuten gefragt, wofür eine Massage nach dem Sport gut ist. Alle haben geantwortet, dass sie die Durchblutung der Muskeln verbessert und den Abbau von Milchsäure unterstützt." Tasächlich ist aber das Gegenteil der Fall. Bei dem Versuch mussten Probanden zwei Minuten lang die Faust ballen. Danach werden alle 30 Sekunden gemessen, wie viel Blut durch die Oberarmarterie in den Arm strömte und wie reich an Milchsäure das abfließende Blut war. Ergebnis: Ließen die Teilnehmer ihre Hände ruhen, flössen am meisten Blut und Laktat durch ihre Adern. Wurde ihr Unterarm in der Erholungsphase massiert, waren diese Werte deutlich niedriger.

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Schau an, die Amelie ! (YACHT) Amelie Lux ist Deutschlands erfolgreichste Windsurferin. Nach zwei JugendWeltmeistertiteln gelang der gebürtigen Oldenburgerin bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney ihr größter Coup: Sie holte Silber für den Deutschen Segler-Verband. 2006 beendete sie ihre Karriere und widmete sich der Ausbildung zur Physiotherapeutin. Dreieinhalb Jahre später das überraschende Comeback: Lux, 32, will bei den Olympischen Spielen 2012 noch einmal angreifen. Formula 18-Jahrbuch (EB) Die F18-KV hat ihr 100- seitiges Jahrbuch 2009/10 herausgebracht. Neben Regattabe-

richten, Terminen, News, Trimm- und Taktiktipps natürlich die Ranglisten, alles mit eindrucksvollen Farbbildern garniert. Also Gratulation an unsere Freunde! - Die Rangliste 08 der Steuerleute wird angeführt von Helge Sach (143,70 Pkt.) vor Justus Wolf (139,74) und Jörg Gosche (133,33). Insg. sind 57 Steuerleute aufgeführt, davon 36 mit 9 Wertungen. Es gibt auch eine RL 08 der Vorschoterinnen und Vorschoter. Hier Christian Sach (143,70) vor Rea Nies (139,74) und Hannes Pegel (133,33). Im Vorstand: Justus Wolf, 1. Vorsitzender; Harald Schmeink, 2. Vorsitzender; Susanne Hahn, Kasse; Sven Lindstädt, Regatta; Helge Sach, Presse; Rea Nies, Schriftführung; Thomas Regal, Com. Franken sowie Joachim Dangel, Com. Bayern. Geschäftsstelle für Kontakte: Ballindamm 35, 20095 Hamburg, Tel. 040/30381710. Die F18-KV hat 154 Mitglieder. -Übrigens wird das F18-Jahrbuch TRAMPOLIN in der gleichen Druckerei hergestellt wie unsere RAUMSCHOTS: BertheauDruck GmbH in 24537 Neumünster. Sattelfest ? (ADAC) Der ADAC hat 1 4 Fahrradträger für die Montage auf dem Autodach oder der Anhängerkupplung getestet. Neben den Kriterien Montage und Handhabung wurde besonderes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt. Das Ergebnis: Kein System erreicht die Bestnote "sehr gut", allerdings fällt auch keines mit "mangelhaft" durch. Die Preise reichen bei den Dachträgern von 20 bis 109 Euro (für ein Fahrrad) und bei den Heckträgern von 323 bis 545 Euro (für drei Fahrräder). Ausführliche Ergebnisse gibt's unter www.adac.de/tests.

Flens Super Sail Tour Grömitz Foto: Tom Körber

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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Einmalig in Deutschland (EB) Die Sportstadt Köln hat viel zu bieten. Und mitten im Grüngürtel schlägt das Herz des deutschen Sports: Willkommen an der Deutschen Sporthochschule. In Deutschland einmalig und in Europa die größte Uni, an der rund um das Thema Sport alles studiert werden kann. Gegründet wurde die "SpoHo" (Studentenjargon) 1947 von Prof. Carl Diem mit 95 Studenten. Heute verfügt sie über 45 Gebäude mit einem Campus von fast 200.000 Quadratmetern. Aktuell sind 5.000 Studenten eingeschrieben, 20 Studienrichtungen werden angeboten. In der angeschlossenen "HennesWeisweiler- Akademie" bekommen FußballLehrer ihre Ausbildung. Bis heute erhielten insgesamt 1.300 Absolventen ihren Trainerschein. Zur Zeit sind Stuttgarts Markus Babbel und Ex-FC-Kapitän Dirk Lottner die prominentesten Teilnehmer. Rückkehr (YACHT) Jochen Schümann, 54, segelt wieder. Der dreimalige Olympiasieger und zweimalige America's-Cup-Gewinner sowie Sportdirektor des deutschen AC-Teams startet wie 2008 beim Audi MedCup auf einer TP52, diesmal für das Schweizer Team Marazzi- Sailing. Lieber lassen (EXPRESS/EB) Mit 40 Euro Bußgeld kommen die Deutschen glimpflich davon, wenn sie am Steuer zum Handy greifen. Dagegen hohe Handy-Bußgelder in beliebten Urlaubsund/oder Regattaländern (in Euro): Italien bis 594, Niederlande 150, Portugal ab 120, Spanien ab 90, Kroatien 70, Dänemark 66, Schweiz 65, Griechenland ab 50, Österreich 50. 158 Raumschots

Zitat "Die soziale Marktwirtschaft ist nicht dazu da, jeden zu retten, der die Strukturkrise nicht meistert. Wir sind im Darwin`schen Jahr. Wer sich nicht anpasst, stirbt." - Frank Lehmann, Journalist Deutscher Seglertag 2009 vom 9. bis 11. Oktober in Friedrichshafen Die alle zwei Jahre stattfindende Mitgliederversammlung des Deutschen Segler-Verbandes, der Deutsche Seglertag, findet in diesem Jahr in Friedrichshafen am Bodensee statt. Die attraktive Mischung aus Technologie, Internationalität und einzigartiger Landschaft der Messe- und Zeppelinstadt Friedrichshafen bieFlens Super Sail Tour Grömitz Foto: Katrin Meyer

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER tet hervorragende Voraussetzungen für außergewöhnliche Veranstaltungen. Die Lage im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und Schweiz macht die Stadt zu einem interessanten Tagungsort, vielleicht entdeckt so mancher Teilnehmer des Deutschen Seglertages in diesem Herbst ein neues Revier. Auf der Tagesordnung stehen drei Diskussionsforen sowie die Arbeitstagung mit ihren Wahlen. Tagungsort ist das Kultur- und Congress-Centrum ‚Graf-Zeppelin-Haus’ (GZH). Das GZH liegt direkt am Ufer des Bodensees, unmittelbar am Yachthafen und der Uferpromenade. In wenigen Gehminuten sind Altstadt, Bahnhof, Fährhafen, Museen und eine Vielzahl von Hotels zu erreichen.

ISAF Jugend WM Niklas und Florian Bostelmann haben sich für die Teilnahme an der diesjährigen Jugendweltmeisterschaft der ISAF die vom 09. bis 18.07.2009 in Buzios/Brasilien stattfindet, auf dem Hobie 16 SPI qualiffiziert. Beim Notruf auf Nummer "sicher" Die Kreuzer-Abteilung des Deutschen SeglerVerbandes weist darauf hin, dass die Notrufnummer 124-124 der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nicht bei allen Mobilfunkprovidern auch zuverlässig dazu führt, dass eine Verbindung zu den Seenotrettern zustande kommt. (Hamburg, 24. Oktober 2008) Das kann in einem Notfall fatale Folgen haben. Deshalb empfiehlt die Kreuzer-Abteilung, im Handy vorsorglich die folgende Telefonnummer der Seenotleitung einzuspeichern: +49 421 536870. Ohnehin gilt auf Sportbooten: Mobilfunk ist im Notfall kein Ersatz für UKW-Seefunk! Auch mit der empfohlenen Telefonnummer sollte man sich nicht darauf verlassen, die Seenotretter im Notfall auf diesem Kommunikationsweg auch wirklich zu erreichen. Weitere Hinweise zu diesem Thema finden Sie in der Meldung „Der sichere Draht zu den Seenotrettern“ auf der Internetseite der Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes www.kreuzer-abteilung.org .

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KLEINE MELDUNGEN IMPRESSIONEN GRÖMITZ

Foto: Christoph Beinlich

Foto: Christoph Beinlich

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KLEINE MELDUNGEN IMPRESSIONEN GRÖMITZ

Foto: Katrin Meyer

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KLEINE MELDUNGEN IMPRESSIONEN GRÖMITZ

162 Raumschots

KLEINANZEIGEN BIETE Biete Hobie Cat 16 (ohne Trailer), Baujahr 1997, Segelnummer 103363, weiße Segel (waren im letzten Herbst zur Generalüberholung beim Segelmacher), LE-Race Version, Kugellager Traveller neu, Großschot und Fockschot neu, Preis VB 2.500,- EUR, Fritz Kallert, Tel. 02064 / 49033, [email protected] Das Boot liegt am Rahmer See in Duisburg und kann dort besichtigt bzw. probegefahren werden.

Biete Hobie Cat 16 race, Baujahr 2002, Rümpfe weiß und dicht, normale Gebrauchsspuren, Hitec Carbon Blätter, Mesh-Trampolin, Focktrimmsatz Harken, verstellbare Trapeze, weiße Segel 107727, Straßentrailer mit Kiste und Sliprolle VHB 4.900 EUR, Nils Seiffert, Tel. 04523 / 5750, Mobil 0163 / 1432421, [email protected]

Biete Trapezhose “Hobie Cat World Team” Größe S/M, wenig gebraucht, Marius Bock, Tel. 0157 / 73836455

Knud Jansen und Merle Siebrecht - Flens Super Sail Tour Grömitz Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber Fehmarn 2008

Raumschots 163

INSERENTENVERZEICHNIS Stickl

S.2

Wildwind

S.2

Sprenger

S.5

bertheau druck

S.11

VDWS

S.27

SURF & CAT SCHULE S.41 Sport Mohr

S.51

Sailcompany

S.59

SEGELSERVICE.COM S.62 Händlergemeinschaft S.67 DGzRS

S.70

420er

S.84

Hobie Accessoires

S.88

Hobie Cat 16 SPI

S.103

Harbeck

S.105

Teeny-KV

S.112

Jugendboot

S.113

Sail&Surf Pollensa

S.139

Catawest

S.171

Hobie FXone

S.172

164 Raumschots

HOBIE ANZEIGENMARKT

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REDAKTION IN EIGENER SACHE

Liebe Zweirumpf - Freunde, Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interessant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur. Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte: 1. Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteur weiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohne Trennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen! 2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126 mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien sollten mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern einfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahl stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber einzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besser als nichts. Bildunterschriften nicht vergessen. 3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssigen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbst schon die Namen der Dateien nennen. 4. Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten. 5. Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam 166 Raumschots

REDAKTION IN EIGENER SACHE

Redaktionsschluss: für die Raumschots 04– 09 ist d e r

02. Okt. 2009 Erscheinungszeitraum: Mitte Oktober 2009

Kontakt Patrick Heilmann Lünerner Bahnhofstr. 44 59427 Unna Telefon: +49 (0) 2303 254 660 Telefax: +49 (0) 2303 254 661 [email protected] Raumschots 167

REDAKTIONSTEAM REGIONALREDAKTEURE

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Karen Wichardt Hoffelder Weg 7 24582 Bordesholm Mobil: 0175 / 69 30 290 Mail: [email protected]

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M

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Ingo Delius Konsulweg 36 23683 Scharbeutz Tel: 0 45 03 / 77 94 71 Fax: 0 45 03 / 77 94 73 Mobil: 0178 / 736 79 04 Mail: [email protected]

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st

Hendrik Gorek Schönstr. 25 13086 Berlin Tel: 030 / 92 38 994 Fax: 030 / 92 09 36 78 Mail: [email protected] Raumschots 169

IMPRESSUM RAUMSCHOTS

RAUMSCHOTS 3/2009 - Juli bis September 2009 - 33. Jahrgang - 131. Ausgabe Herausgeber Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. (DHCKV), Sitz Hamburg, Vereinsregister-Nr. 8233 Redaktionsleitung und Layout Patrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent) Katrin van Stegen Redaktion Ernst Bartling, Ruth Rüssmann, Karl-Friedrich Hesemann, Regionalredakteure Constantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun (West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost), Tom König (Süd), Karen Wichardt (Nord) Ständige Mitarbeiter DHCKV-Vorstand (s. S. 66) Titelseite Katrin van Stegen Geschäftsanzeigen Patrick Heilmann Telefon 02303 / 254 66 0 Telefax 02303 / 254 66 1 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Privatanzeigen Katrin van Stegen Telefon 02303 / 557 58 5 Telefax 02303 / 254 66 1 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Versandvorbereitung Patrick Heilmann Telefon 02303 / 254 66 0 Telefax 02303 / 254 66 1 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Druck und Versand bertheau-druck Telefon 04321 / 510 61 Telefax 04321 / 519 70 Marie-Curie-Straße 10, 24537 Neumünster Auflage 1800 Stück 170 Raumschots

Redaktion Österreich: Thomas Waller Tel.: 0664 / 4385630 Sonnergasse 3 A-1120 Wien Redaktion Schweiz Steffen Schweizer Tel.: 026 / 912 70 11 Le Rialet 5 CH-1628 Vuadens Hinweise RAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweils zum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist im DHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis des Einzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versandkosten. Noch lieferbare früher erschienene Hefte können zum Stückpreis von 2,50 Euro inkl. Versandkosten bezogen werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabe ist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktion erbeten. Gerichtsstand ist Köln Bankverbindung DHCKV-Beitragskonto: Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14 Dortmunder Volksbank V-Geschäftskonto: DHCKV Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14 Dortmunder Volksbank Datenschutz Die in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfen nicht zu anderen als vereinsinternen Zwecken verwendet werden.

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