2008_4 - Flens Super Sail Tour 2008

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Liebe Hobie Freunde, Multi - Europameisterschaft Dänemark und die Flens Super Sail Tour sind nur einige Highlights der Ausgabe 4/2008. Auf Seite 114 könnt ihr mal sehen, was unsere Schatzmeister Odo Strieder treibt, wenn er nicht gerade die Finanzen der DHCKV verwaltet. Deutschland räumt auf der Multi-Europameisterschaft in Dänemark ab. - 14er Europameister - Friedhelm Weller - 16er Vize Europameister - Jens Goritz / Katrin Wiese-Dose - FX-one Europameister - Jörn Knop - Tiger Europameister - Arne Gosche / Hannes Pegel - 16er Masters Sieger - Detlef Mohr / Karen Wichardt - 16er Woman Platz 3 - Kerstin Wichardt / Susanne Hahn Herzlichen Glückwunsch von RAUMSCHOTS. In der kommenden Ausgabe 01/2009 werden wir ausführlich über die Multieuro berichten.

Raumschots 2008 in Zahlen: Patrick Heilmann email: [email protected]

- 2200 Bilder (erreiches Material) - 712 Seiten Raumschots - 15 GB produziertes Datenvolumen (~23 CDs) Raumschots

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RAUMSCHOTS RAUMSCHOTS - PRAKTIKUM

DAS

m u k i t k Pra Der Einblick in die wirklich mühselige Arbeit, die sich bruchstückhaft aus meiner bisherigen Aufgabe als Redakteurin erahnen ließ, war hochinteressant, der Spaß ist kein bißchen zu kurz gekommen und ich danke beiden sehr für dieses nette Arbeitswochenende, das sicher auch die weitere Zusammenarbeit befruchten wird.

Da fährt man extra tief in den Westen der Republik, um lokale Spezialitäten kennen zu lernen; und womit wird man überrascht: Der Chefredakteur ist bekennender Flens-Anhänger und hat solches zur Steigerung der Kreativität auch gekühlt vorrätig. Grundlegendes Ziel der weiten Reise war aber natürlich das aktive Mitgestalten der neuesten raumschots-Ausgabe und das Kennenlernen des Gestaltungsprozesses. Also ran an die Rechner. Neues Programm entdeckt und damit Texte und Bilder layoutet. Die letzten gerade noch rechtzeitig eingetrudelten Berichte und Foto-CDs hatte ich mitgebracht und konnte sie vor Ort mit Katrin und Patrick zu einem hoffentlich runden Gesamtwerk zusammenstellen.

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Raumschots

Und Patrick wird hoffentlich sein Versprechen wahr machen und in 2009 all die schönen Events, die er schon aus den Regionalseiten Nord kennt, mit Katrin auch einmal besuchen kommen. Karen

Foto: Hans Heinrich Schmid • 31515 Wunstorf • [email protected]

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Foto: Tom Körber (Audi Performance Cup Berlin)

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4 Raumschots Praktikum 8 Flens Super Sail Tour 10 Kellenhusen 14 Fehmarn 16 Final Race

36 Regatten 36 IDM Hobie 16 - 2008 in Glücksburg 46 Audi Performance Cup CatSail Leipzig

Kellenhusen

52 Service 52 55 56 60

46

Damals 1976 Neues von der EHCA Meine erste Regatta Neue DSV-Sportdirektorin

62 Youngstars 62 LJM - Baden Württemberg

66 Vorstand

Audi Performance Cup CatSail

67 Hobie’s Gelbe Seiten 67 68 79 82 84

Händleradressen Ergebnisse Kurzausschreibungen FX-One Kalender Regattakalender

94 Youngstars 94 100 104 112 6

Jugendweltmeisterschaft ISAF 2008 LJM - Schleswig Holstein IDJB - Plobsheim Bootstaufe SCC

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IDJB - Plobsheim

114 Freizeit 114 Schatzmeister auf dem Kilimandscharo

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122 Regional MITTE 122 15. Saxophon-Cup 2008 WESTEN 126 KISS 2008 131 Tümpel Trophy abgesagt NORDEN 132 Saison Final Party - F18 134 BCC - Bunny Checker Cup 136 60sm vor Sylt 144 SuperSailSylt 2008 156 IDKM 14er - Sylt SÜDEN 158 Seefest Regatta

Schatzmeister auf dem Kilimandscharo

SÜD-WESTEN 162 Jugendtraining Walchensee

168 FX-ONE 168 FX-ONE Kontakte

15. Saxophon-Cup 2008

122

170 182 185 190

Kleine Meldungen Inserentenverzeichnis Verschollene Mitglieder Impressum

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AUS DEM NORDEN

2008

FLENS SUPER

Foto: Tom Körber

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AUS DEM NORDEN

R SAIL TOUR

Das Highlight der Segelsaison im Norden. Hierfür werden Teams gebildet aus jeweils zwei Booten, die in der Event-Serie bestehend aus Regatten in Hohwacht, Grömitz, Kellenhusen und Fehmarn Punkte sammeln und im alles entscheidenden Flens Final Race vor Westerland/Sylt in einem Team-Match-Race den Gesamtsieger ermitteln. Hierfür werden die Teams nach Möglichkeit von den Sponsoren mit entsprechend gestalteten Segeln ausgestattet. Ein unterhaltsames Landprogramm gehört ebenso dazu wie strandnahes Segeln mit Moderation, um dem Publikum die Faszination des Katamaransegelns und den "hobie way of life" erlebbar zu machen. Raumschots

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AUS DEM NORDEN

Kellenhusen 2008 Das Leben ist (k)ein Wunschkonzert Die Regatta in Kellenhusen stand für viele Teilnehmer unter dem Zeichen der letzten Vorbereitunggen auf die Multi-Euro in Kopenhagen, die am darauffolgenden Wochenende starten sollte.

Schon im Laufe der Woche bildete sich über der Nordsee ein Tiefdruckgebiet, das aufs Feinste von einem satten Hoch über dem osteuropäischen Festland in Schach gehalten wurde. Die Isobaren lagen eng beisammen, die Luft strömte vom hohen Druck zum niedrigen Druck. Dazu noch ein bißchen Thermik durch Sonnenschein von früh bis spät. Einfach perfekt!

hatte ja auch ausdrücklich kundgetan, daß er ohne Rücksicht auf Bummler pünktlich starten würde. Zügig wurden dann zwei Wettfahrten durchgeführt. Wer sich beim Start für die Backbordseite entschied, konnte sehr schnell die Regelfestigkeit seiner Mitbewerber überprüfen, denn die berüchtigte Badezone, die in früheren Jahren bereits Rennen entschieden hat, fand sich wieder schnellstmöglich als Hindernis voraus. Rechts heraus zu starten schien für manchen eine gute Alternative darzustellen, traf man hier doch weit und breit nicht auf Land. Die Antwort auf die Frage, welche Seite nun die bessere war, variierte stark. Sie erwies sich als stark abhängig von persönlicher Meinung, Vorliebe, Revierkenntnis und auch von der Uhrzeit. Irgendwie drehte der Wind nämlich auch leicht hin und her, was eigentlich gar nicht zu erklären war. Weitere Spannung und neue taktische Entscheidungen wurden in das übliche Segelschema dadurch gebracht, daß die Wettfahrtleitung den Kurs rechts herum absegeln ließ.

So gab es auch niemanden, der zu spät zum ersten Start kam, denn alle wollten unbedingt raus und Wettfahrtleiter Bodo von Schrader

Insgesamt war aber wichtiger, heil und schnell durch die Welle zu kommen, die sich an der Kreuz und auf dem Vorwind mal mehr und mal

Man hoffte also im Vorfeld auf gute Segelbedingungen, um noch ein letztes Training absolvieren zu können. Offensichtlich hilft Wünschen doch manchmal, wenn sich nur möglichst viele finden, die sich dasselbe wünschen: Auflandiger Nordostwind mit 4-5 Bft, eine schöne Welle, Sonnenschein satt und bis zu 28 Grad Celsius.

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AUS DEM NORDEN

Detlef Mohr und Kareen Wichardt

Foto: Tom Körber

Marcus Wendt und Johann Heitsch

Foto: Tom Körber

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AUS DEM NORDEN

Giannina und Benedikt Hattich

Foto: Tom Körber

weniger hilfreich zeigte. Auf dem Flieger konnte man jedenfalls mal richtig die Sau raus lassen und 16er-Segeln in seiner schönsten Form genießen. Die Strecke war bei diesem Wind mal wieder viiiiel zu kurz. Aber geil war der Kurs halt und irgendwie auch ein bißchen fies, weil die Welle nicht ganz aus der Windrichtung anrollte und so recht was quer gegen Rumpf und auch mal den Rücken klatschte. Das brachte uns im dritten Rennen in arge Nöte, weil wir von einer wahren Monsterwelle beide nach hinten weggespült wurden. Detlef hat aber heldenhaft weiter gesteuert und wir uns ohne umzufallen wieder aufs Boot gerappelt. Hat dann noch nicht einmal einen Platz gekostet die ganze Aktion. Ich war schwer beeindruckt. Solche und ähnliche Dinge sind sicher jedem der 42 teilnehmenden 16er-Segler passiert. Viele fehlten im dritten Rennen aber auch gänzlich: Zur Erholung wurde nach zwei Rennen eine Pause an Land eingelegt, um den Aktiven Gelegenheit zu geben, den angebotenen Kuchen in möglichst kurzer Zeit aufzuessen, damit schnell wieder weiter gesegelt werden kann. Von diesen bisherigen anstrengenden Aufgaben meinte manch einer, sich erho12

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len zu müssen oder die freudigen Erzählungen fanden kein Ende? Jedenfalls waren Bodos mahnende Worte lang her und bereits vergessen. Aber Bodo machte Ernst, wie immer, und startete verdammt pünktlich die Tiger als erste Klasse. Vier immerhin haben es geschafft, rechtzeitig zu starten, die anderen mußten sich leider ein DNF auf den Ergebniszettel schreiben. Bei den 14ern bot sich ein ähnliches Bild, etwas besser war die Lage bei den sonst als so chaotisch verrufenen 16ern. Nachdem nun das Tagewerk vollbracht war, konnte der gewohntermaßen sehr gemütliche Teil in Angriff genommen werden. Eine Band, deren Namen ich vergessen habe, spielte Tophits zum Mitsingen und Tanzen. Das Flens Pils in den neuesten sommerlichen Mischungen sowie die CaipiCorner erfreuten sich größter Beliebtheit, zumal das Barpersonal das Getränkerepertoire erweitert hat und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren vermochte. Zu erzählen gab es genug und die Freude über einen grandiosen Segeltag stand jedem im Gesicht. Der Sonntag war wettertechnisch ein Klon des Samstags mit perfekten Verhältnissen auf dem Wasser. Bedingt durch den früheren Start,

Der verloren geglaubte 27. Buchstabe des Flaggenalphabets!

AUS DEM NORDEN

Lulu und Möhrchen

konnte die Thermik sich jedoch noch nicht voll entfalten und es gab zunächst etwas weniger Wind. Im weiteren Verlauf nahm er dann zu und schnell war auch die Welle wieder ganz die Alte. Jens hatte sich am Vortag warm gesegelt, war nun am Sonntag auf Betriebstemperatur und erwies sich als unschlagbar. Trotzdem hat es um einen Punkt nicht gereicht für ihn. Nebenbei würde ich mich allerdings gefreut haben, wenn er jetzt diesen Bericht wie von mir eingefordert geschrieben hätte und nicht ich als Redakteurin für ihn einspringen muß. Bei den Tigern setzten Thomas und Micha ihre ungefährdete Serie fort und bei den 14ern konnte sich Jörg behaupten. Für Broder fehlte wohl noch eine Windstärke zum Glück. Kellenhusen hat sich in diesem Jahr erneut als das Mekka der Katsegler erwiesen und im nächsten Jahr ist die Travemünder Woche hoffentlich nicht zeitgleich, so daß auch die Tiger wieder zahlreicher teilnehmen können. Wer

Foto: Tom Körber

anschließend bei der Euro in Dänemark war, weiß nun sicher auch wieder das RundumSorglos-Paket mit freiem Camping (auf Wiese), freiem Frühstück, warmem Wasser aus der kultigen Stranddusche und nicht zuletzt lecker Flens Pils zu schätzen. Eine Sache konnte allerdings gar nicht geklärt werden. Am Sonntag hing am Startschiff eine Flagge, die in keinem Regelwerk der ISAF erklärt wird, und die demzufolge bei vielen auf Unverständnis stieß. Auch auf Nachfrage bei der Wettfahrtleitung wurde uns der Kausalzusammenhang zwischen Flagge und Regatta nicht nähergebracht. Ich komme 2009 wieder vorbei und werde versuchen, dieses letzte ungelöste Geheimnis zu ergründen. Und ich fange wieder rechtzeitig mit dem Wünschen an! Bis zum nächsten Jahr Karen Raumschots

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AUS DEM NORDEN

Fehmarn Rund Fehmarn Rund 2008 - war das wieder schön! Es ist schon etwas ganz Besonderes, um eine Insel wie Fehmaarn zu segeln und nicht immer nur um Tonnen in einem Dreieck. Nicht, dass ich ein Romantiker wäre, abber der ständige Sichtkontakt zur Insel, die wechselnden Bedingungen am Start und dann beim Umrundeen der Insel haben ihren ganz besonderen Reiz für mich. Leider waren in diesem Jahr nicht so viele von uns am Start. Vielleicht lag es am vollen Regattakalender, aber vielleicht haben ja auch ein paar zu großen Respekt davor, mehr als 50 Seemeilen auf dem Wasser unterwegs zu sein. Es ist mit Sicherheit eine sportliche Herausforderung und auch konditionell muss man schon einiges drauf haben, sollte der Wind ein wenig stärker wehen, aber wir können uns auch zwischendurch immer mal wieder ausruhen und müssen nicht nur im Trapez stehen. Unser Ehrgeiz, auch wenn wir nicht vorne segeln ist groß und wir geben immer unser Bestes auf dem Wasser. Trotzdem, auch bei dieser Fehmarn Rund sind wir einmal gekentert und waren am Ende froh, dass der Wind nicht noch mehr zugenommen hat. 14

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Für uns ist eine Teilnahme an der Fehmarn Rund Pflicht, denn auch auf die große Flens After Sail Party am Samstagabend wollen wir nicht verzichten. Kaum irgendwo sonst wird doch noch so lange und heftig gefeiert, wie hier. Das liegt sicherlich auch daran, dass man am Sonntag schön ausschlafen kann - wir können das, da wir uns auch noch nie für das Match Race am Sonntag qualifiziert haben. Sollte es dann doch einmal passieren, bekommen wir das bestimmt auch hin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder am Sonntagmorgen dort auf den Jollen einen klaren Kopf hat. Vielen Dank auch an die Truppe von Detlef und Willy, ohne die eine Fehmarn Rund und auch die anderen Events der Super Sail Tour nicht realisierbar wären. Bei jeder Regatta diese geilen Event-Shirts, um die mich viele meiner Freunde beneiden. Immer wieder werde ich gefragt, ob ich nicht ein Shirt mitbringen kann, aber ich antworte immer, kommt selbst und meldet doch bei der Tour, dann sind Euch die Shirts sicher. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr, zumal ich gehört habe, dass es vielleicht noch einige Änderungen am Ablauf geben könnte. Wenn die Gerüchte stimmen, dann wird alles noch besser!

AUS DEM NORDEN

Foto: Tom Körber

Thomas Reinke, Thomas und Michael Walther

Foto: Tom Körber

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AUS DEM NORDEN

Final Race Sylt 2008 Team speedcat on tour - 2008 Fehlanzeige fast, denn da gab es zur Rettung des team-spirits zum Glück auch in diesem Jahr die ProSailVeranstaltung vor Westerland/Sylt. Nachdem die Macher Detlef und Willy den Teammodus des letzten Jahres wieder verworfen hatten, durfte team speedcat wieder als Team ran. Also warfen Stefan und ich die Boote auf den Hänger, packten Susi ein und düsten zur SyltFähre - düsen deshalb, weil Stefan sein Zug-

fahrzeug offenbar mit Flugbenzin betankt hatte, um die Strecke Scharbeutz - Rømø binnen kürzester Zeit zu schaffen. Wir kamen jedenfalls gewohnt heil und entspannt an der Fähre an und gesellten uns zu den bereits wartenden Seglern, die ebenfalls mit der letzten Fähre auf die Insel übersetzen wollten. Die Überfahrt nutzten wir, um einen Tisch in dem Restaurant Osteria in Westerland zu reservieren. Auch das klappte, und als wir dann nach

Friedel und Anke

Hakuna Matata taucht ab

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Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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Foto: Tom Körber

kurzem Abladen der Boote am Strand in der Osteria lecker Essen genießen konnten, befanden wir: Das Wochenende lässt sich gut an. Für die Übernachtung hatte ProSail vorgesorgt und Zimmer in der Jugendherberge reserviert, die völlig in Ordnung waren, um eine ruhige Nacht zu haben - na ja, jedenfalls halbwegs ruhige Nacht, denn Susi und ich hatten vergessen, uns mit allerlei Wurfgeschossen zu bewaffnen, um Stefan unter Beschuss zu nehmen, falls er anfängt zu schnarchen. So musste Susi zwei- oder dreimal raus aus ihrem Stokkbett, um Stefan daran zu erinnern, auf der Seite liegend zu schlafen. Das hielt jeweils nicht lange vor. Susi und ich ließen Stefan dann auch in Ruhe, damit er ausgeschlafen am nächsten Tag Großes für das Team vollbringen kann.

Zu große Taten luden dann tatsächlich die Segelbedingungen am Samstag ein. Die Segler erwartete Wind mit Stärken zwischen 4 und 5 Bft. Aus nordwestlichen Richtungen, der im Laufe des Tages eine immer schönere Welle aufbaute. Das war Segeln auf der Nordsee, wie wir es uns alle erhofft hatten. Und damit der Segeltag auch ordentlich von allen ausgenutzt werden konnte, sah das diesjährige Finale am Samstag 3 Flottenrennen vor, in denen die Teams möglichst wenig Punkte einfahren sollten, um dann am Sonntag im K.O.-System gegeneinander zu segeln. Die 3 Flottenrennen hatten es dann gleich in sich. Denn die Windund Wellenbedingungen erforderten ein gehöriges Maß an Bootshandling, denn es ging ja nicht nur darum, sicher durch die Wellenberge zu kommen, sondern auch noch schnell. Für das team speedcat war dabei die RollenverteiRaumschots

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AUS DEM NORDEN

Willy und Svenjja Trautmann

Ulf Hahn und Maxi Jarling

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Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN das team speedcat war dabei die Rollenverteilung klar: Stefan und Susi segelten schnell, ich segelte sicher, denn mir zur Hand ging diesmal Merle Siebrecht, ein 14-jähriges Nachwuchstalent aus dem Lübecker Yachtclub. Es war unsere erste gemeinsame Regatta, weshalb ich nicht einordnen konnte, was ich ihr zumuten kann und was nicht. Nach 3 Wettfahrten wusste ich dann aber: sie ist eine taffe Vorschoterin, die einen tollen Job erledigte und ganz sicher genau so viel Spaß am Segeln hatte wie ich. Das team speedcat war aber auch von Anfang an taktisch gut eingestellt. Als alte Turnier-Tennisspieler hatten Susi und ich vor Augen, dass es eigentlich nur darum ging, das Team Liros in den Flottenrennen so gut aussehen zu lassen, dass sie nach Ende der 3 fleetraces die Nr. 1

sind. Denn Team Liros war favorisiert in das Flens Final Race gegangen, denn mit Ulf Hahn / Maxi Jarling und Stefan Schubert / Tom Schreyack waren 2 Mannschaften auf dem Wasser, die 3 Wochen zuvor bei der Euro TopPlatzierungen ersegelt hatten. Dem team speedcat genügte, zweit- oder drittbestes Team zu werden, da die Nr. 1 in der oberen Hälfte des Tannenbaumsystems anzutreten hatte, während die Nr. 2 und die Nr. 3 sich in der unteren Hälfte des Tannenbaumsystems zu tummeln hatten. Auf Team Liros wollten wir erst im Finale treffen, und das nahmen Stefan und Susi am Samstag so ernst, dass sie in den beiden ersten Läufe ihren Speed herausnahmen, indem sie ihren Renner umschmissen. Das war weniger seglerisches Missgeschick als vielmehr taktisches Können, Hut ab ! So endete denn der erste Tag wie geplant: Team Liros

Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN

Ingo Delius und Merle Siebrecht

auf 1, Team VW Freizeitmobile auf 2 und team speedcat auf 3 vor Team Musto auf 4- und natürlich mit einem breiten Grinsen auf den Gesichtern aller Seglerinnen und Segler nach einem herrlichen Tag auf der rauen Nordsee. Der 2. Tag brachte dann die Entscheidung: die Teams hatten in recht kurzen Läufen gegeneinander zu segeln. Der Start war auf dem Wasser, aber das Ziel lag an Land, so dass es in einigen Rennen im wahrsten Sinne des Wortes auf das Rennen ankam. Die ersten 4 Teams hatten in der ersten Runde Rast - Rast ist eigentlich der beliebteste Gegner im K.O.System. So konnten auch wir erst einmal anschauen, wie das Team Dipa das Team Pro Rainer, dann das Team Flensburger das Team Double-trouble, dann das Team Grömitz das Team Kabel Deutschland und schließlich das 20

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Foto: Tom Körber

Team Unschuld das Team EVS rauswarf. Die Verlierer stritten dann weiter in der Nebenrunde. In der Hauptrunde griffen sodann die ersten 4 Teams ins Geschehen ein, und dabei strauchelte das Team VW Freizeitmobile in der Besetzung Mohr / Wichardt und Trautmann / Trautmann. Fast hätte es auch uns erwischt, denn wir hatten arge Probleme mit dem Team Grömitz, denn das Rennen endete erst nach schnellem Rennen an Land, und zwar nach Entscheid der Jury in Abstimmung mit den Seglern unentschieden. Das Rennen wurde wiederholt und dann mit dem nötigen Quentchen Glück von uns gewonnen. Wir schafften es dann auch noch, im Halbfinale das Team Unschuld auszuschalten. Im Finale ging es dann gegen das Team Liros, das seiner Favoritenrolle in der oberen Hälfte des Tannenbaumsystems gerecht geworden war. In einem aus

HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN

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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN meiner Sicht hochklassigen Finale mit vielerlei taktischen Finessen lagen die Boote das ganze Rennen über eng zusammen. Nur Merle und ich hatten uns ein klein wenig absetzen können, während Stefan und Susi gegen Ulf und Maxi sowie Stefan und Tom zu kämpfen hatten. Der letzte downwind gen Ziel am Strand führte Stefan und Susi bei auflandigem Wind am Leefaß vorbei - und da dachte sich Stefan: wo ein Leefass ist, da muss ich rum und ran an die nächste Kreuz - hmh, denn die Kreuz führte ein klitzekleines Bisschen weg vom Strand, sozusagen voll in die falsche Richtung. Das war dann doch eher ein kleines Missgeschick denn taktisches Kalkül, aber hervorzuheben ist auf jeden Fall noch die Abgeklärtheit, mit der Team Liros die Situation erfasste: während Schubi und Tom Stefan gerade noch einen Wink geben wollten, zischte es vom Teampartner: Pssssst !!!! Dieses Psssst ging dann aber in einem breiten Grinsen unter, dem sich dann aber auch Stefan, Susi, Merle und ich anschlossen. Ein kurioses Ende eines spannenden Finalrennens brachte das Team Liros der

großen Pulle Bier (ich glaube, es war ein Flens) näher, die Frau Bürgermeisterin Reiber den Gewinnern auf der Siegerehrung als einen der Preise überreichte. Alles in allem war es wieder einmal ein wunderschönes Wochenende für uns Segler. Aber auch dem Publikum wurde erneut viel geboten. Ein kostenloses Kinderfest mit Trampolin, Hüpfburgen und Kettkar-Rennen, eine große VW Freizeitmobileausstellung und die zahlreichen anderen Stände auf der Promenade waren sehr gut besucht. Die Idee, den Sieger der Flens Super Sail in einem Team Match Race auszusegeln, kommt bei den Zuschauern sehr gut an, auch weil das Geschehen auf dem Wasser moderiert wird und damit auch den Nicht-Seglern ein wenig verständlich gemacht werden kann.

Wir danken Ingo vom team speedcat

Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN

Gewinner derr Nebenrunde (lucky looser)

Foto: Tom Körber

Sieger des Flens Final Race

Foto: Tom Körber

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: KABEL DEUTSCHLAND

AUS DEM NORDEN

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Christoph Beinlich Schüler Club SVMG

Sarah Schütte Studentin Club SScB

Frank Fabian Syring Student Club SGJ

Leona Finke Schülerin Club SLRV

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: MUSTO

AUS DEM NORDEN

Florian Bostelmann Schüler Club SCKe

NiklasBostelmann Schüler Club SCKe

Georg Backes Ingenineur Club SCC

Maya Iversen Lehrerin Club Sail Lollipop Raumschots

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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN

Stefan Rumpf

TEAM: UNSCHULD

Club SCC

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Jörn Köpke Dental - Imker Club WSCW

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Johanna Weckbach

HOBIE TITELSTORY

TEAM: DOUBLE TROUBLE

AUS DEM NORDEN

Thorsten Wolkowski Schüler Club LYC

Malte Ebbecke Schüler Club LYC

Swantje Kopetsch Schülerin Club LYC

Giannina Hattich Schülerin Club LYC Raumschots

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: LIROS

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Maxi Jarling Dipl. Kaufmann Club SCKe

Ulf Hahn Projektmanager Club HUBC

Tom Schreyack Tischler Club SCKe

Felicitas Franke Schülerin Club LYC

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: GRÖMITZ

AUS DEM NORDEN

Tina Eschle Segelmacherin/Studentin Club DHH

Knud Jansen Ingenieur Club CKA

Anne Schröder Studentin Club WVM

Jochen Sierck Steuerberater Club FKK Raumschots

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: FLENSBURGER

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Frank Behrens Vers. Kaufmann Club WVSD

Dirk Linsmayer Kaufmann Club WVSD

Johanna Bredenkamp Schülerin

Martin Frank Öffentl. Dienst Club SCKe

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: EVS

AUS DEM NORDEN

Marlon Wollschläger Schüler Club SCC

Lars Henning-Janssen

Ole Hauschild

Marcel Netz

SCC

SCC Raumschots

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: VOLKSWAGEN

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Karen Wichardt Studentin HoYC

Detlef Mohr Selbstständig HSC/SCKe

(Svenja Trautmann Tischlerin SSN)

Willy Trautmann Selbstständig SSN

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: PRO RAINER

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Wiebke Schäfer Lehrerin Club AYC

Björn Ruschepaul Ingenieur Club SCKe

Kerstin Wichardt

Anja Hafke

Club HoYC

Club HoYC Raumschots

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: SPEEDCAT

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Barbara Siebrecht Lehrerin Club OSVE

Ingo Delius Rechtsanwalt Club SCKe

Susanne Gehrmann Studentin Club SCKe

Stefan Wiese-Dohse Bankkaufmann Club SCKe

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HOBIE TITELSTORY

TEAM: DIPA

AUS DEM NORDEN

Imke Hengstmann Notar Fachangestellte Club YCMA

Torsten Hengstmann Makler Club YCMA

Martin Arndt Kaufm. Angestellter Club SKM

Christian Diederich Beamter Club HoYC Raumschots

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HOBIE REGATTEN IDM HOBIE 16

IDM Hobie 16 - 2008 in Glücksburg Wo war der Wind? Wir sind doch im windigen Norden oder doch im flauen Süddänemark? Und wer ist dieser Köln? Am Donnerstagabend, den 18. September reisten einige Segler der HC16 Klasse aus Deutschland, Hollland und Dänemark Richtung Glücksburg, um dort an der Internationalen Deutschen Meisterschaft teilzunnehmen. Eingeladen hatte der Flensburger Segel-Club (FSC) zusammen mit dem Catamaran Club Flensbur-ger Förde (CCFF). Laut Chronik des FSC ist dieser Verein 1855 gegründet worden und richtet seit deem Regatten aus. Der CCFF richtet schon seit mehreren Jahren unsere nördlichste Ranglistenregatta aus. An Erfahrung sollte es also nicht mangeln - und hat es auch nicht. Perfekte Organisation und ein super Zusammenspiel beider Vereine die unsere IDM innerhalb der 98. Flensburger Fördewoche durchhführten. Am Abend wurden wir im Flensburger SegelClub begrüßt und es gab eine sehr köstliche Gulaschsuppe und Freibier für die IDM Teilnehmer zum Abendessen. Am Freitagmorgen wollte niemand so recht aufstehen, da es trotz morgendlichem Sonnenschein mit 5 Grad sehr kalt war. Ein Blick aus dem Zelt zeigte, dass sich nicht mal die Blätter in den Baumkronen bewegten. Man überwand den inneren Schweinehund, frühstückte, ging zum Takelplatz und takelte das Boot auf. Die Temperaturen waren schon angenehmer, aber ein Blick auf die Flensburger Förde sagte einem: Gut zum Wakeboard fahren, aber zum Segeln nicht der geringste Luftzug. 36

Raumschots

Bei diesen Aktivitäten sollte es auch bleiben. Der Start wurde von Stunde zu Stunde verschoben und mittlerweile takelten einige schon wieder ihr Boot ab. Beobachten konnten wir die Dickschiffe, die raus auf die Förde geschickt wurden und versuchten ihre Rennen zu starten. Aber auch hier gab es nur das übliche: warten auf den Wind. Der Höhepunkt des Nachmittages war die Rettung von Ingo Delius Autoschlüssel. Nachdem unser Tool-Time Ingo erschöpft vom Warten auf den Wind ein Mittagsschläfchen genossen hatte, dann schlaftrunken aus seinem Auto stieg, schloss sich dieses automatisch wieder ab, und naja der Schlüssel war, wo sollte er auch sonst sein...im Auto und verteidigte diese Innenposition verdammt gut! Ingos Glück war es, dass sein Fenster an der Fahrertür ein wenig offen stand! So begann eine spannende Rettungsaktion. Mit unseren Zeltstangen versuchte man den Schlüssel aus dem Kofferraum herauszufischen. Mit der immer größer werdenden Zuschauerzahl stieg der Spaßfaktor enorm an. Jeder fühlte sich zur Teilnahme an diesem echten, nervenaufreibenden Contest hingezogen, als wäre man auf einem Jahrmarkt an einem dieser Spielautomaten mit diesen unnötigen Plüschtieren. Nach dem Ingo voreilig den ADAC gerufen hatte, konnte er ihm auch gleich wieder absagen, da das Problem mit den Zeltstangen und seinen Helfern bravourös gelöst wurde! Unser Super-Ingo halt!

HOBIE REGATTEN IDM HOBIE 16

Mein lieber Schwan.....

Und wer ist dieser Köln?

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HOBIE REGATTEN IDM HOBIE 16 Nach ein paar Beruhigungsbieren machte sich die gesamte HC16 Meute auf den Weg zur Pasta-Party zum Marine Flottenkommando Glücksburg auf. Fritz-Rüdiger hat einen Bustransfer organisiert und die Stimmung war auf dem Weg zur Kaserne schon so, als würde der Bus alle Segler nach dem Grundwehrdienst zurück ins reale Leben bringen… Der geneigte Leser fragt sich natürlich: Kann es gut gehen, wenn ein vollbeladener, ziviler Doppelgelenkbus mit lauter "Camp der guten Laune" Seglern in das Hauptquartier der deutschen Marine Flotte einfällt??? Schließlich ist ja seit der IDM Kühlungsborn bekannt, dass HC 16 Parties gelegentlich mit anschließenden Sanierungsarbeiten im Clubheim verbunden sind. Doch es ging gut, schließlich ist ein Offizierscasino keine Bootshalle und es gab auch

Pornobrillen

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für die Teilnehmer die Möglichkeit die unterirdische Führungsanlage des Marinehauptquartiers zu besichtigen. Dies alles bedeutete ein sehr leckeres Buffet, niedrige Getränkepreise und eine interessante Führung und ein Überblick über die Aufgaben der Marine. Das alles war super organisiert und ein herzliches Dankeschön an Fritz-Rüdiger und an die Kameraden für den super Service. Am Samstagmorgen glaubte man an sofort an ein Déjà-vu, sprach sofort eine Ermahnung an Ingo aus, besser auf den Schlüssel aufzupassen, denn es gab wieder kein Wind, noch niedrigere Temperaturen mit Sonnenschein. Unser Wetterberater Hilger Erdmann prophezeite uns gegen 12 Uhr leichtem Wind. Tat-

HOBIE REGATTEN IDM HOBIE 16

sächlich startete die IDM um 11.15 Uhr mit einem Tag Verspätung. Nach 4 Wettfahrten hätten sich einige die Rechneranlage der Marine gewünscht um ihre Platzierungen zu ermitteln, da Punktgleichheit aufgrund der Nähe zur Verkehrssünderkartei in Flensburg doch sehr nahe lag.. Eine Begegnung der besonderen Art erlebte Robert Letsch während einer Pause zwischen den Wettfahrten, denn eine Crew einer ca. 45 Fuß großen Rennjacht hat schlichtweg den kleinen beiliegenden Hobie übersehen und mit viel Geschrei und Hektik gerade noch geschafft abzufallen. Robert und seine Schottin bereiteten sich schon auf einem Sprung ins rettende Wasser vor, um ihr Schiff aufzugeben…

Überhaupt entdeckten wir abends doch einige andere KV-Mitglieder im Dickschiff-Look. Sie waren mit Trimaranen auf der Flensburger Fördewoche angetreten und Thomas Reinke gewann mit seiner "Playing for Success" das gelbe Band als schnellstes Multihull, was auch am Samstag in der Bootshalle mit den Hobieseglern ordentlich gefeiert wurde. Am Sonntagmorgen war neben den Kopfschmerzen noch etwas anders: Nicht mehr so kalt, keine Sonne und Wind aus Richtung Ost. Segel hoch und ab nach Dänemark das Startschiff suchen. Scheinbar waren wir noch nicht so richtig wach und haben uns mit einem 24. Platz schlagartig aus den Top 10 herauskatapultiert. Der trockene Kommentar von Rolf Prosch: "Na Friedel, auch schon da?" ging uns Raumschots

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HOBIE REGATTEN IDM HOBIE 16 Und irgendwie sind doch da vorne nach 7 Rennen immer noch alle punktgleich und Knud ist doch nicht Deutscher Meister:

Fritz

beiden durch Mark und Knochen und wir gelobten uns Besserung, was uns dann im nächsten Rennen bei wenig Wind mit einem 6.Platz gelang. Zum letzen Lauf war die Motivation vorhanden, nach einer Runde kam die Spitze von 6 Booten dann am Gate an, aber der Wind entschied sich schlagartig für eine Mittagspause. Wir trieben hochkonzentriert in der Abdeckung von Ingo und Stevie, entscheiden uns für die Kreuz auf der dänischen Seite und leiteten eine endlos dauernde Wend bei Null Wind ein…. Ingo folgte uns und manchmal trifft man mal eine falsche Entscheidung… Ingo, bis dahin Dritter in der Gesamtwertung, rutschte vom Treppchen, wir aus den Top Ten, denn auf der anderen Seite gab es Wind. Ja so richtigen, echten Wind. Diesen Wind den man schon vom weitem auf dem Wasser erkennt. Sogar Silja hat ihn erkannt. Solchen tollen Wind, dass sie alle im Doppeltrapez zum Luvfass schossen, während wir vor Dänemark in der Flaute trieben. Wie war das noch mit der Kreuz in der goldenen Mitte? 40

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Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Name Mohr Goritz Sierck Jansen Delius Diederich Schubert Wiese-Dohse Hengstmann Kuhles

Name Wichardt Jarling Delius Siebrecht Kopetsch Arndt Schreyack Gehrmann Hengstmann Schütt

Punkte 16 16 26 26 26 50 51 52 60 63

Nochmals vielen Dank an die Ausrichtenden Vereine und für die vom FSC ausgesprochene Einladung, dass man jederzeit für eine so diszipliniert segelnde Klasse für eine weitere IDM Gastgeber sein möchte. Wir Hobies kommen sicherlich auf dieses tolle Angebot zurück und freuen uns auf die 99. Flensburger Fördewoche.

Friedel und Slija Fotos:Friedel

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Tool-Time´s Schlüsselerlebnis

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Krümel und Proschi

Capt´n Slowly und Versi

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Foto: Fritz Klocke

Foto: Fritz Klocke

Nich schubsen bidde!!!

Foto: Fritz Klocke

Silja-Mausi

Foto: Fritz Klocke

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Lunge und Imke

Foto: Fritz Klocke

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Foto: Fritz Klocke

Der Kapitän und Schlaumi

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Foto: Fritzz Klocke

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Foto: Fritz Klocke

Foto: Fritz Klocke

Hell´s gate

Foto: Fritz Klocke

Foto: Fritz Klocke

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HOBIE REGATTEN AUDI PERFORMANCE CUP LEIPZIG

AUDI PERFORMANCE CUP CATSAIL LEIPZIG:

Sportliches Highlight mit Elite der deutschen Katamaransegler - Katamaran-Wettsegeln am Cospudener See begeisterte 500 Gäste und Besucher - Spitzen-Profis und Amaateure bildeten gemeinsame Teams Der Spätsommertag bescherte den Teilnehmern gute Wetter-Bedingungen. Bei 25 Grad und wolkigem Himmel wehte eine leichte Brise, mit der die Teams auf den Katamaranen vor allem am Nachmittag gut Tempo machen konnten und den Zuschauern am Strand einiges an Spannung bieten konnten. Für den Sieg zählte dann aber natürlich Können und Disziplin. "Die Mannschaften kannten sich ja untereinander vor dem Cup nicht und segelten heute zum ersten Mal miteinander. Dass wir beide beim Segeln so gut miteinander zu Recht kamen, dass es für den Sieg reichte, war ein Glücksfall. Und mein Vorschoter Gerhard war vor 20 Jahren das letzte Mal auf einem Segelboot! Aber vor allem ging es ja um den Spaß an der Sache", so Ingo Delius. Der Cup wurde in so genannten Fleet-Races mit je sechs Katamaranen ausgetragen. Die Regatten fanden in unmittelbarer Strandnähe statt. Die Zuschauer konnten aus nächster Nähe die Wettkämpfe beobachten. Die Seglerin Céline Maywald und der ehemalige Segeleuropameister Dieter Braun kommentierten live und auch für Nichtsegler verständlich. 46

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Ein Katamaran-Simulator, ein Kinder-BunjeeTrampolin, Modellboot-Wettfahrten und die Sailors Nite bis in den späten Abend mit livemusik boten weitere tolle Erlebnisse für kleine und große Besucher. Die besten drei Amateursegler wurden mit einem VIP-Wochenende bei der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM), einem Fahrsicherheitstraining und einem Wochenende im Audi S 5 belohnt. Jeder Teilnehmer erhielt außerdem eine Urkunde. Hobie Katamarane sind die größte Katamaranklasse der Welt. Vom Hobie 16 wurden seit 1970 weltweit mehr als 120.000 Stück verkauft. Katamarane verkörpern Schnelligkeit, Wendigkeit, Spaß und ein Höchstmaß an Sportlichkeit auf dem Wasser.

Jens Hannemann Medien & Marketing [email protected] www.prosail.de

HOBIE REGATTEN AUDI PERFORMANCE CUP LEIPZIG

Die Meister an der Pinne in Leipzig

Ulrike Schlosser aus Leipzig mit Segeleuropameister Georg Backes.

Foto: Prosail / Peter Lühr

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HOBIE REGATTEN AUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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Foto: Tom Körber

HOBIE REGATTEN AUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

Foto: Tom Körber

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HOBIE REGATTEN AUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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Foto: Tom Körber

HOBIE REGATTEN AUDI PERFORMANCE CUP BERLIN

Foto: Tom Körber

Foto: Tom Körber

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SERVICE DAMALS ... 1976

Der Tonnenkreis besteht aus 12 Bojen. Jeder der 12 Kanäle ist 500 m lang. (Zeichnung von Eduard Hoffmeister)

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Damals ...

SERVICE DAMALS ... 1976

Drei

Hobies

bei

der

GESCHWINDIGKEITS-WM im Segeln Harald Pohlmann, seinerzeit Hobiehändler in Detmold, nahm im Spätsommer 1 976 an der spektakulären,, leicht verrückten Speed-WM in Südengland teil. Sein Bericht erschien in der allerersten RAUMSCHOTS.. Was war 1976 in der aufstrebenden deutschen Hobieszene los? Ja, es ging lt. Chronik richtig zur Sache: Die Coleman Company erwirbt Coast Catamaran USA und Europa. Erste Hoble 16-WM auf Hawaii. Weltmeister werden Dean Froome und John Driscoll (USA). Anerkennung des Hoble 14 durch den Deutschen Segler-Verband (DSV) als "Eintyp-Klasse". Die DHCKV organisiert sich bei der November-MV in Vörden um. Mit der Wahl eines neuen Vorstandes wird die Klasse weiter dynamisiert. Vorsitzender wird Erwin Ocklenburg (Halver), Stellvertreter Uwe Schröder (Hamburg), Sekretär Hanjo Zimmermann (Steinhagen) und Schatzmeister Heinz Oelmüller (Köln). Es gibt jetzt die Regionen Nord (Commodore Rainer Hoppe), Süd (Gustav Bartelsen), West (Ernst Bartling) und Mitte (Uwe Martens). Uwe Martens wird mit Frank Lindemann (Berlin) vor Scheveningen Europameister im Hoble 16. Ernst Bartling und sein Redaktionsteam Eduard Hoffmeister (der den Namen RAUM-

SCHOTS erfand), Fritz Hesemann, Heinz Oelmüller und Ruth Rüssmann geben das nun vierteljährlich erscheinende Hoble-Magazin RAUMSCHOTS (Startnummer Dez. `76) heraus. Doch nun Harald: An einer Segelveranstaltung ganz besonderer Art haben mein Vorschoter Ulrich Möller und ich In Südengland teilnehmen können: John Player World Sailing Speed Record vom 27.9. bis 2.10.76. Wer hierher kommt, lernt die typischen Eigenarten des Inselvolkes auf das Eindruckvollste kennen. Wenn man sieht, mit was für kuriosen und nur z.T. schwimmfähigen Wasserfahrzeugen diese Erben der einstigen Seemacht sich an einem Wettkampf beteiligen wollen, werden einem die Ursachen für den Untergang des britischen Empires klar. Die Produkte ihres sympathischen Spleens haben sie oft jahrelange Arbeit gekostet. Hier in Weymouth zerbrachen die segelnden Regenschirme, Drachen und Drahtpyramiden in Sekunden, noch bevor sie den Tonnenkreis erreicht hatten. Was einen als Kontinentaleuropäer beeindruckt, ist ihre Gelassenheit und sportliche Fairness anderen Teilnehmern gegenüber. Wir Deutsche können in dieser Hinsicht noch eine Menge von ihnen lernen. Raumschots

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SERVICE DAMALS ... 1976 Die ganze Woche warteten alle Teilnehmer vergeblich auf mehr als 6 Windstärken. Im Vorjahr hatte John Dinsdale mit Robert Heilbron 16,9 Knoten gesegelt und damit vor einem Serientornado den Rekord in der B-Klasse aufgestellt. Trotz erreichter 17,7 Knoten wurden wir Hobie-Segler klar von einem Tornado auf Tragflügeln distanziert, der mit 20,7 Knoten über das Wasser schwebte. Noch erstaunlicher war die Geschwindigkeit von Mayfly, einem Tragflügelcatamaran In der Größe eines A-Cat, der bei 15 Knoten Wind mit 21 ,2 Knoten über das Wasser raste, also noch schneller war als der große Bruder, der Tornado.

erste Raumschots - Dezember 1976

Mit unseren unkomplizierten Hobie Cats waren wir die einzigen, die nicht ständig basteln mussten. Die Hobies gingen als einzige Serienschiffe an den Start. Wir waren mit drei Booten nach England übergesetzt. Außer uns segelte Robert Heilbron mit Etsko Schuitema und der holländische Meister im Hobie 14 Hans Paulos, der mit verkleinertem Segel in der 10 qm-Klasse um 0,1 Knoten den Sieg verfehlte. Im großen Hafen von Portland war ein aus 12 Tonnen bestehender Kreis ausgelegt. In dem Tonnenkreis mit einem Durchmesser von 500 m kann man sich je nach Wind einen der 12 Kanäle aussuchen. Aus der Zeit, die man zum Durchsegeln braucht, wird dann die Geschwindigkeit errechnet. 54

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Die vielen originellen Schiffe der Freizeltkonstrukteure machen den Reiz dieser Woche aus und nicht die gigantische Rennmaschine Crossbow II, In deren Schatten die anderen, um ein vielfaches kleineren Teilnehmer segelten. Für langjährige Beobachter der John Player World Salling Speed Records war das tragische Geschehen um Explane II die eigentliche Sensation: Schon vier Jahre nimmt dieser segelnde Regenschirm in Weymouth teil, noch nie ist er bis zum Tonnenkreis gelangt. In diesem Jahr hat er Ihn erstmals durchsegelt und ist kurz nach dem Durchgang auseinander gebrochen. Ausgerechnet bei ihm versagten die Stoppuhren der Rennleitung. Er soll etwa 7 Knoten gelaufen sein.

Harald Pohlmann Lemgo

SERVICE NEUES VON DER EHCA

NEUES VON DER EHCA Einige von Euch wissen, daß ich kurzfristig als Präsident der EHCA eingesprungen bin, um die weitere Geschäftsführung zu gewährleisten. Zu meinem Team gehören nun Nina Martinussen aus Dänemark (Ehefrau von Erik Olsen) sowie Silvia Sicouri, die amtierende Europameisterin. EURO 2009: Derzeit verhandeln wir mit Dervio am Comer See über die Ausrichtung der Euro in 2009. Zielgröße ist die Ausrichtung Anfang August 2009. Bekannt ist der Ort durch die Ausrichtung der F18 WM. Leider hat der Club sich bis zum Redaktionsschluß noch nicht verbindlich geäußert, ich bin allerdings positiv gestimmt, daß wir es schaffen werden, in der ersten Augustwoche 2009 (1.-8.8.09) eine Multi Europeans am Comer See auszurichten. Das Format ist noch zu diskutieren. Angedacht ist es 4 Tage lang HC 16 Women und Youth sowie Dra-

goon zu segeln, dann nach einem Ruhetag einen 3tägigen EHCA Cup mit Spi. Wir wollen die Resonanz für Spi bei den HC16 Open austesten. Mittwoch bis Samstag wird dann im Tiger und auf FX One gesegelt. HC 16 WM 2009: Da es voraussichtlich Mitte September in Grozetto, Italien die 16er WM geben wird, ist geplant, den 16er Anteil auf der Euro etwas zu kürzen. Derzeit sind mehrere Optionen in der Diskussion. Auf der WM ist das altbekannte Format geplant, Women, Youth und Masters, sowie die HC 16 Open. Ich hoffe, daß wir zur Hanseboot detaillierte Informationen zur Verfügung haben werden. Genaueres erfahrt Ihr in Kürze unter www.haveahobieday.com. Euer Fritz-R. Klocke

PS: Wir suchen dringend für die interessante Arbeit in der EHCA auch noch Unterstützung. Gesucht wird jemand mit guten Englishkenntnissen, der sich für ca. 2 h pro Woche engagieren kann. Dies kann die Position des Vice President oder der EHCA President sein. Bei Interesse bitte bei mir melden: 0461 3155507

SERVICE MEINE ERSTE REGATTA

Meine erste REGATTA Segeln ist herrlich, aber auch kompliziert. Bei einem Rennen weiß man als Zuschauer nie, wer vorn liiegt. Darum hat sich WELT-Redakteur Stefan Anker die Sache einmal vom Boot aus angesehen Für mich sind das hier ideale Bedingungen: Leichter Wind, so Stärke zwei, und die Sonne taucht den Wannsee in glänzendes Licht. Draußen sieht man schon Segel um Segel, und hier, direkt am Ufer des berühmten Berliner Strandbades, soll ich zur ersten Regatta meines Lebens starten. Ich bin kein Sportler und kein alter Segelhase, dafür ist mein Skipper ein umso größerer Experte: Ulf Hahn, 36, aus Lübeck, ist amtierender Deutscher Meister im Hobie Cat 16, einer 5,05 Meter langen Sportjolle mit zwei Rümpfen und einer Sitzfläche dazwischen, die die Segler Trampolin nennen. Das Boot, das wir jetzt gemeinsam ins Wasser ziehen, gehört Hahn nicht, doch das stört kaum. Der Hobie Cat 16 ist eine Einheitsklasse, alle Boote sind immer gleich, nur die Segel darf man austauschen und Ruderblätter aus Karbon benutzen. Das macht die Teilnahme an Regatten, auch an internationalen Vergleichen, 56

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einigermaßen erschwinglich. "Wenn es zur WM nach Südafrika oder nach Fidschi geht, kaufst du dir ein Flugticket, und das Boot wird gestellt", sagt Ulf Hahn. Bei Hobie-Seglern steht der Spaß im Vordergrund, alle sind Amateure. Das Boot hat inzwischen die Nichtschwimmergrenze des Strandbades passiert, und wir steigen auf. Vom Startschiff her, das etwas weiter draußen liegt, knallt ein Schuss. Jetzt beginnt die Phase, die man als Zuschauer aus der Ferne wirklich nicht versteht: Ganz viele Boote fahren scheinbar willkürlich hin und her. Ulf wir Hobie-Segler duzen uns - drückt einen Knopf auf seiner Uhr und erklärt mir das Ganze: Von jetzt an dauert es noch fünf Minuten bis zum Start, für jede weitere Minute gibt es entweder einen weiteren Schuss oder ein spezielles Flaggensignal. Keiner darf vor Ablauf der Startzeit die Startlinie überqueren, alle aber bemühen sich natürlich auch, nicht zu spät an die Linie zu kommen. Da kann es im Regattafeld schon mal eng werden, aber es gibt auch Regeln: "Backbordbug vor Steuerbordbug und Lee vor Luv", sagt Ulf. Also: Wenn ein Boot sich nach links neigt, hat es Vorfahrt vor dem, das sich nach

SERVICE MEINE ERSTE REGATTA rechts neigt. Fahren beide auf dem Backbordbug, muss notfalls das Boot ausweichen, das den Wind zuerst bekommt. Wir sind ziemlich auf den Punkt an der Startlinie gewesen, und vom Boot aus kann ich gut erkennen: Wir liegen vorn, und zwar deutlich. Ulf freut sich nicht mit, weil der Wind plötzlich dreht, einfach so, um 180 Grad. "Ein offizielles Rennen wäre jetzt abgeschossen worden", sagt Ulf. Denn die Hobie Cats segeln im sogenannten Up-and-Down-Modus immer dieselbe Strecke rauf und runter, und zuerst muss gekreuzt, also gegen den Wind gefahren werden. Das Besondere: Die mit rund 12 000 Euro vergleichsweise preiswerten Hobies müssen auch kreuzen, wenn sie Rückenwind haben. Ihre Skipper steuern sie im Zickzack vor dem Wind her, weil die Boote dann schneller sind, als wenn der Wind direkt von hinten kommt.

Alle Vorbereitungen getroffen

Ulf Hahn (l.) erklärt, wie das mit der Vorfahrt auf dem Wasser geregelt ist

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SERVICE MEINE ERSTE REGATTA Das Kreuzen macht den Regattasport spannend und unübersichtlich zugleich. Denn auf welchem Zickzackkurs der Skipper zur Wendetonne fährt, ist ihm überlassen. Er muss nur irgendwie bei der Tonne ankommen und sie links herum umfahren. Beim ersten Mal nimmt Ulf den direktesten Weg, wir geraten aber in den Windschatten des Wannseeufers, und die Konkurrenten holen auf. Auf dem Rückweg fahren wir weiter hinaus, haben mehr Wind im Segel, müssen aber die längere Strecke zurükklegen. Neben der Bedienung des Segelbootes sollte ein Regattasegler also immer noch gut die Entfernungen abschätzen können - und natürlich braucht er ein Gefühl dafür, wo der Wind am stabilsten weht. Die Bedingungen heute nennt Ulf "irregulär", weil alle Boote immer mal wieder in ein Windloch fallen und vor sich hin dümpeln. Ein Rentnerpaar mit seiner Motoryacht fährt heran und ruft uns etwas zu - leider ist die Maschine zu laut, um alles zu verstehen, und die Welle, die das Boot macht, dämpft das Tempo unserer Jolle auch noch. Das ist die Chance der leichteren Teams hinter uns. 145 Kilo wiegt das Boot, 127 Kilo ist das Mindestgewicht für die Crew. Alle Zweierteams, die 150 Kilo überschreiten, haben bei wenig Wind kaum Chancen zu gewinnen. Ulf deutet nach hinten, wo unsere Konkurrenz schon wieder Fahrt macht. "Da kommt Wind, das ist gut. Leider haben die anderen ihn zuerst, das ist schlecht." Tatsächlich zieht wenig später ein Boot an uns vorbei. Beim Hobie Cat ist wichtig, dass er "anspringt", wie Ulf sagt. Wir sind schwerer (Ulf ist nicht schuld) und springen halt nicht so richtig an.

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Weht es erst kräftiger, spielt der Hobie Cat seine eigentliche Stärke aus - und den Grund seiner Beliebtheit. Dann hebt sich nämlich einer der beiden Rümpfe aus dem Wasser, und das Boot wird schnell, bis zu 20 Knoten (37 km/h) sind drin. Skipper und Vorschoter müssen sich dann an dem Drahtseil, das seitlich den Mast hält, mit einem speziellen Gurt einhaken. Sie stemmen die Füße gegen das Trampolin und nehmen - jedenfalls beim ersten Mal - all ihren Mut zusammen: Am Ende stehen sie oben auf der Kante und reiten über die Wellen. Ich bin passend ausgestattet, mit Trapezgurt, Schwimmweste und Trockenanzug - sogar die mentale Vorbereitung stimmt, auch wenn mein letzter Einsatz im Trapez einer Jolle rund 30 Jahre zurückliegt. Heute allerdings trage ich meine martialische Ausrüstung vergebens und kauere die meiste Zeit nur auf dem Trampolin. Am Ende holen wir Platz drei. Aber selbst von Bord aus konnte ich nicht immer sehen, wo wir lagen - Boot eins und zwei waren irgendwann an der Wendetonne einfach vor uns. Segeln wird wohl wirklich keine Fernsehsportart mehr, aber es sieht schön aus, und ein Erlebnis ist es immer.

DIE WELT BOOTSWELT 31. Mai 2008 Fotos: Sven Lambert

SERVICE

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SERVICE DSV-SPORTDIREKTORIN

Nadine Stegenwalner wird DSV-Sportdirektorin Sie war Optimist und sie bleibt Optimist. Der Optimist, aus der Distanz eine schwimmende Kiste, ist die Einstiegsklasse für angehende Segler im Kindesalter. So hat Nadine Stegenwalner auch mal angeffangen. Und sie ist Optimist geblieben, wenn es um Lebensperspektiven für die Zukunft geht. Durch ein gerade ausgesprochenes JaWort sieht sich die Dreiunddreißigjährige mal wieder bestätigt: Sie wird die neue Sportdirektorin des Deutschen Segler-Verbandes (DSV). Siebzig Kandidaten haben sich für das Amt beworben, die Steuerfrau im Yngling, 2001 zusammen mit Nina Grunow und Anne Kuschinsky Europameisterin, ist es geworden. Die Führungsgremien im Verband haben schon Nadine Stegenwalner länger ein Auge auf die Sportwissenschaftlerin geworfen, demnächst sitzt sie an verantwortlicher Stelle mit im Boot. Bei der es darum geht, Leistungssport zu ermöglichen, Kieler Woche konnte Hans Sendes, noch bis zu steuern, zu organisieren. Momentan ist sie zum Herbst 2009 Sportdirektor des DSV, auf hauptamtliche Koordinatorin für Leistungsdreißig Jahre in diesem Job zurückblicken. Der sport beim Berliner Segler-Verband. Deshalb Übergang vom Herrn Sportdirektor zur Frau verfolgt sie ebenso wie Sendes das Geschehen Sportdirektorin wird fließend sein. Die Einar- auf den Regattabahnen der Kieler Woche aus beitungszeit beginnt am l. November. Die Ber- einer speziellen Perspektive: Wo landen jene, linerin beginnt ja längst nicht bei Null, wenn die gefördert werden, und wer bietet sich für 60

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SERVICE DSV-SPORTDIREKTORIN eine Unterstützung an. Nadine Stegenwalner ahnt, dass alles, was sie heute macht, "ein minimaler Teil dessen ist, was auf mich zu kommt". An Wünschen, an Forderungen, aber auch an Konflikten. Die Olympianormen etwa sind vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgegeben, die Kritik daran aber muss sich der Sportdirektor an der Nahtstelle zwischen Aktiven und Verband anhören. Sendes versteht sich nach drei Jahrzehnten als Mehrkämpfer zwischen den Fronten, der "einen dreifachen Spagat" beherrschen müsse. "Du hast der beste Freund der Segler zu sein, du hast den Weisungen der ehrenamtlichen Gremien zu folgen, und du hast den Vorgaben des Geldgebers Bundesinnenministerium zu entsprechen - das beißt sich manchmal." Diplomatisches Geschick ist da hilfreich. Zudem müsse man von allem ein bisschen verstehen: Kenntnisse in Verwaltungsfragen, Jura und Medizin seien von Vorteil. Sendes' Nachfolgerin hört aufmerksam zu, ohne den Eindruck zu erwecken, als zöge da schweres Wetter mit hohem Wellengang auf. Sie wird ihren eigenen Weg finden. "Ich freu' mich drauf, sagt sie kurz und knapp, "Vielfalt wird nie langweilig". Zumal der Sportdirektor nicht nur für den Spitzensport, sondern für den gesamten Regattasport da ist. Segeln habe sie

Hans Sendes

schon frühzeitig als Lebensaufgabe gesehen. Entsprechend ist das Thema ihrer Examensarbeit ausgefallen: "Erlebnisorientiertes Führungstraining für Manager in Form eines Segelteams und die Übertragbarkeit sozialer Kompetenzen."

Seglerzeitung: 08/2008

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Landesjugendmeisterschaft 2008 Baden - Württemberg am Schluchsee Bei ca. 25°, strahlend blauem Himmel, fuhren wir am Mittwochnachmittag zur LJM 2008 BW von Kirchheeim/Teck Richtung Schluchsee. Je näher wir unserem Ziel kamen, umso dunkler und Blitzdurchdrungeneer wurde der Himmel. Das konnte ja heiter werden, denn der Wetterbericht verkündigte für die nächstten Tage nichts Gutes. Regen und fallende Tagestemperaturen bis ca. 14°. Beim Wind wurden lt. Wettterbericht bis zu 59 km/h vorausgesagt. Man muß wissen der Schluchsee liegt im Hochschwarzwald auf caa. 900m Höhe. Nach Freiburg der nächst größeren Stadt, sind es ca. 60 km. Wir sind ca. 18:30 Uhr bei noch leichtem Regen angekommen, haben schnell das Womo auf den zugewiesenen Stellplatz gestellt, und dann zusammen mit den schon anwesenden Jugendseglern unser Boot vom Hänger genommen um schnellstens den Mast zu stellen, wer weiß was morgen kommt. Kaum waren wir damit fertig, fing es richtig zu regnen an. Für uns Jugendliche war ein riesiges Festzelt aufgestellt worden, in dem wir uns treffen konnten. Mit den Hobies gingen noch die 29er, Laser, Europes und die 420er am Schluchsee an den Start. Die Optis und Teenis mussten aus Platz62

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gründen am Max Eyth See bei Stuttgart starten, hatten aber mit dem Wind in den 3 Tagen kein Glück, es gab mehrere Startversuche, es konnte aber kein Lauf durchgezogen und gewertet werden. Wir starten, wie in der Ausschreibung angegeben, am Donnerstag, unserem 1. Tag, zusammen mit den 420ern. Die 29er begannen aus terminlichen Gründen erst am Freitag auf 2 Bahnen Hobies und 420, Laser und Europes auf der daneben liegenden Bahn, pünktlich 11:00 Uhr zu unserem 1. Lauf. Auf dem Weg zur Regattabahn haben wir schon mal die Wassertemperatur und die Dichtigkeit unserer Trockenanzüge geprüft. Zusammen mit meinem Vorschoter Pascal konnten wir nicht aufstellen, Nikolai und sein Steuermann Oliver, die hinter uns fuhren, sahen dies, fuhren neben uns, und bevor ich noch irgendetwas fragen konnte, war Nikolai im Wasser und auf meinem Boot. Ruckzuck stand der HC wieder, und wir konnten zum Startgebiet weiterfahren. Danke an Euch Zwei. Bei teilweise starkem Regen und drehenden Winden 2-5 Bf für den ganzen Tag hatten wir 3 Wettfahrten. Bei der 3. Wettfahrt war der Regen so stark, dass wir die Luvtonne nicht sehen konnten, und wir auf gut Glück hochkreuzen mussten.

Hobies auf der Takelwiese

Hobies vor Schwarzwaldkulisse

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Alle Teilnehmer zum Gruppenfoto

Im 1. Lauf fuhr Anton mit seiner Schwester Emilie gleich mal den 1. Platz heraus, 2. wurden Dominik und Moritz, 3. Marius und David. Im 2. Lauf war Dominik/Moritz 1., Anton/Emilie 2. und Tobias und Melanie 3. Im 3. Lauf 1. Tobias/Melanie, 2. Marius/David, 3. Caterina/Pascal. Der Tagessieger stand mit Anton/Emilie 7 P, 2. Dominik/Moritz 9P., 3. Tobias/Melanie 10 P. fest. Wir hatten noch ein kleines Problem mit der WL, da unser Zieleinlauf des 3. Laufes als DNF gewertet worden war, mussten wir Protest gegen die WL einlegen, auf Grund der Tonbandaufzeichnung auf dem Start-Zielschiff wurde dies dann aber rasch aufgeklärt. Der 2. Tag sollte lt. Wetterbericht wie der 1. Tag sein, als wir morgens aufstanden und zur Steuermannsbesprechung gingen, konnten wir 64

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es nicht glauben, der Himmel strahlend blau, Sonnenschein, und kein Regen. Wir erlebten einen Tag mit ca. 22°, Wind 2-4 und so konnten wir die noch fehlenden 2 Läufe machen. Hier festigte Marius/David mit 2x 1. Plätzen den Grundstein zum Gewinn der LJM 2008 BW, herzlichen Glückwunsch an Euch. 2. wurden Tobias/Melanie mit einem 6. und 2. Platz 3. in der Gesamtwertung belegten Dominik/Moritz mit 2x 4. Platz. Die gesamte Ergebnisliste ist einsehbar auf der HC Internetseite/Regattaergebnisse. Wir haben trotz des schlechten Wetters am 1.Tag eine wunderschöne Veranstaltung erlebt und möchten uns dafür bei den ausrichtenden Segelclubs und beim DSV im Namen der jugendlichen Hobiesegler bedanken. Caterina Tancredi (HC 16 108920) Fotos: Jürgen Klein

Hobie und 420er Treffen an der Tonne

Start der Hobie 16

Die Sieger: Platz 1 (Mitte) Marius Bock/David Gröbl; Platz 2 (links) Melanie Renz/Tobias Renz; Platzz 3 (rechts) Dominik Saur/ Moritz Saur

Der Jugendobmann sieht alles! Albrecht Stöcker bei der Arbeit

Alle warten auf die Siegerehrung

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VORSTAND HOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG Ehrenvorsitzende:

Vorsitzender:

Stellv. Vorsitzender und Techn. Referent: Sekretär und Gesschäftsstelle: Schatzmeister: Sportreferent: Pressereferent:

Ernst Bartling, Tel.: 02234 / 169 13 Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Erwin Ocklenburg Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Ulf Hahn Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Knud Jansen Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Knivsberg. 41, 24106 Kiel Steffen Diebold Tel.: 0711 / 754 21 26 Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Odo W. Strieder Tel.: 02304 / 804 70 (p) In der Heide 15, 44267 Dortmund Stefan Friedrich Tel.: 04122 / 470 66 Lohe 22, 25436 Uetersen Patrick Heilmann Tel.: 02303 / 254 66 0 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna

Mobil: Fax: Mail: Mobil:

0172 / 271 72 88 02234 / 271 53 7 ernst.bartling@datac-gmbh. de 0171 / 492 35 60

Mail: [email protected] Mobil: 0172 / 435 47 61 Mail: [email protected] Mobil: 0170 / 762 45 55 Fax: Mail: [email protected] Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:

02234 / 271 53 7 [email protected] 0173 / 966 45 85 02304 / 998 09 2 (p) [email protected] 0175 / 574 18 23 04122 / 985 68 5 [email protected] 0163 / 288 67 39 02303 / 254 66 1 [email protected]

EDV Referent Internet Referent: Jugend Obmann: Commodore Mitte: Commodore Nord: Commodore Ost: Commodore Süd: Commodore Südwest: Commodore West:

Bankverbindung:

Dominik Wuttke Tel.: 0721 / 690 434 27 Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Albrecht Stöcker Tel.: 07021 / 448 76 (p) Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Björn Ruschepaul Tel.: 0511 / 210 31 48 Kötnerholzweg 53, 30451 Hannover Kerstin Wichardt Tel.: 04381 / 953 6 Seestr. 1, 24321 Hohwacht Hendrik Gorek Tel.: 030 / 923 89 94 Schönstr. 25, 13086 Berlin Thomas König Tel.: 08193 / 939 38 10 Zankenhausener Strasse 12, 82299 Türkenfeld Jürgen Klein Tel.: 07245 / 937 23 0 Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Martin Lübbert Tel.: 0228 / 945 83 09 Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf

Mobil: 0171 / 958 89 75 Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil:

[email protected] 0171 / 320 79 11 07021 / 464 06 [email protected] 0170 / 247 85 64

Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil:

[email protected] 04381 / 419 78 0 [email protected] 0179 / 219 67 86

Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:

[email protected] 0177 / 615 16 17 07245 / 937 23 1 [email protected] 0172 / 715 15 50 02871 / 215 59 33 [email protected]

[email protected] 0172 / 430 67 66

Beitragskonto: 360 4040 000 Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

www.hobie-kv.de 66

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HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC14 Oortkaten Schinken Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Segel-Nr. 62995 63076 62038 62904 43053 2934 62660 62934 62746 61966 62921 61967 62070 63010

KV-Nr. 813 2184 1624 4130 2634 3544 3939 4612 4421 3275 4421 4602 4571

Steuermann/frau Friedhelm Weller Bernd Kröger Andreas Martens Matthias Müller Krzysztof Baryla Broder Diedrichsen Tanja Rindt Jürgen Brecht Nils Kardinal Janina Hage Wolfgang Ehrich Janina Hage Philip Schnier Oliver Stoltenberg

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 1 1 1 1 2 2 -5 2 4 2 4 (DNS) 5 -6 6 3 7 -10 3 5 -8 3 7 6 -9 4 5 7 6 8 -9 4 3 9 8 -10 (DNF) 7 10 9 (DNF) 11 11 8 11 -13 12 11 11 -13 12 11 (dnf) 12 dnf dns

ges. P. 3 6 10 14 15 16 18 18 20 26 30 34 34 48

RL-P. 120.000 111.429 102.857 94.286 85.714 77.143 68.571 60.000 51.429 42.857 34.286 25.714 17.143 8.571

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 1 1 2 DNS 4 2 1 DNS 2 4 3 DNS 3 5 4 DNS 6 3 6 DNS 5 6 5 DNS

ges. P. 4 7 9 12 15 16

RL-P. 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. -2 1 1 1 -4 2 2 3 3 3 -9 2 (dsq) 4 3 5 1 -8 7 6 (dsq) 7 4 4 8 -10 5 7 6 -16 8 10 10 6 -17 9 7 11 -16 8 9 9 10 -11 15 5 11 -19 5 15 14 -17 11 13 18 -12 12 12 -13 13 -17 17 6 15 13 -14 12 14 14 -19 15 16 16 18 -20 18 (dns) dnf 19 dns

ges. P. 3 7 8 12 14 15 20 24 25 26 28 31 34 36 37 38 39 45 52

RL-P. 130.000 123.500 117.000 110.500 104.000 97.500 91.000 84.500 78.000 71.500 65.000 58.500 52.000 45.500 39.000 32.500 26.000 19.500 13.000 6.500

Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6

Segel-Nr. 62465 62933 62904 63010 2934 61392

KV-Nr. 2490 4048 4130 4571 2634

Steuermann/frau Jörg Stoltenberg Niklas Martens Matthias Müller Oliver Stoltenberg Broder Diedrichsen Boris Stoltenberg

Seefest Regatta Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

68

Segel-Nr. 62125 62030 63074 62063 62059 62402 62093 61944 42609 42901 61310 63130 50983 42930 61725 62085 23058 26706 51590 62340

KV-Nr. 251 4613 3091 1682 4147 3958

4661

4682

4594

Steuermann/frau Jochen Deicke Dirk Witt Peter Meier Peter Witt Stefan Witt Erich Salzberger Jenny Deicke Julie Bauer Simon Strohall Stefan Aufschläger Raimund Völkl Bernhard Fels Klaus Dammann Fred Töpfer Siegrfried Richter Kroliczek Frank Alexander Wipfel Karl Renner Hartmut Zahlmann Sepp Frötschl

Raumschots

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC14 Flensburger Super Sail Kellenhusen Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Segel-Nr. 62465 2934 62660 48867 62961 62727 103 43053 62995 62848 4 62746

KV-Nr. 2490 2634 3544 4571 1869 144

813 3378 2903 4612

Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. Jörg Stoltenberg 1 1 2 1 -6 1 Broder Diedrichsen 2 2 1 -4 2 2 Tanja Rindt 4 -5 4 2 3 4 Oliver Stoltenberg 6 4 (dnf) 6 1 3 Tomas Merten 5 6 (dnf) 5 8 5 Hermann Angerhausen 10 7 (dnf) 3 5 8 Veit Bothmann 8 8 (dnf) 9 4 7 Krzysztof Baryla 7 9 (dnf) 8 7 6 Friedhelm Weller 3 3 (dnf) 10 dns dnf Michael Peltzer 9 11 (dnf) 7 9 9 Volker Lorenzen (dnf) dnf 3 dnf dnf dnf Nils Kardinal 11 10 (dnf) 11 dnf dns

ges. P. 6 9 17 20 29 33 36 37 44 45 59 60

RL-P. 120.000 110.000 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000

Super Sail Sylt Hobie 14 DM Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 14

Segel-Nr. 2934 62465 62995 61973 62660 62904 62921 63010 63005 62929 43053 62746 62864 62070 62924

KV-Nr. 2634 2490 813 3678 3544 4130 3275 4571 3720 1533 4612 2347 4602 4352

Steuermann/frau Broder Diedrichsen Jörg Stoltenberg Friedhelm Weller Daniel Povel Tanja Rindt Matthias Müller Wolfgang Ehrich Oliver Stoltenberg Roman Weber Martin Löpertz Krysztof Barylla Nils Kardinal Arndt Lange Philip Schnier Christoph Beinlich

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 1 1 1 2 2 2 4 6 3 5 3 5 7 5 4 6 4 DNF DNF 8 6 8 7 DNF 9 9 DNS 3 DNF DNF DNF 10 DNF 10 DNF DNS 11 DNS DNS DNF DNS DNS DNF DNS DNS

ges. P. 3 6 13 13 16 26 30 31 34 35 42 42 43 48 48

RL-P. 140.000 130.667 121.333 112.000 102.667 93.333 84.000 74.667 65.333 56.000 46.667 37.333 28.000 18.667 18.667

Raumschots

69

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16 Super Sail Sylt Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12

Segel-Nr. 110405 110413 110159 108889 109423 107591 110161 106468 107476 190206 109610 107592 107772

Steuermann/frau Georg Backes Tom Schreyack Marcel Netz Marlon Paul W. Stefan Rumpf Frederik Petersen Jascha Netz Patrick Heilmann Robert Letsch Lauritz Bockelmann Knut Jägersberg Marc Schmitz Marthy Oltmann

Vorschoter 1. Maya Iversen 1 Anke Delius 2 Ole Hauschild 6 Lars Frieling 3 Claus Maximilian Kullen5 Bendix Petersen 10 Dennis Raschke 7 Oliver Lamm 9 Ber Meyer-Sennewald 8 Luise Vorschoter 4 Mathias Vollmer 11 Niels Walter DNF Patrik Röhner DNS

2. 1 3 4 OCS 2 7 5 6 8 DNF DNF DNC DNS

3. 1 2 4 3 DNF 5 DNS DNS DNF DNF DNF DNF DNS

ges. P. 3 7 14 20 21 22 26 29 30 32 39 42 42

2. 3 2 4 1 5 6 7 8 10 9 13 11 14 12 15

ges. P. 4 6 6 8 8 11 13 17 18 19 24 25 26 27 28

RL-P. 130.000 121.333 112.667 104.000 95.333 86.667 78.000 69.333 60.667 52.000 43.333 34.667 26.000 17.333 8.667

Deutsche Jugendbestenermittlung Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

70

Segel-Nr. 104468 108614 109742 109016 106265 99290 107763 108920 99617 106101 109755 101286 106959 106237 100817

Steuermann/frau Vorschoter Marius Bock Livia Ziegler Christian Wiese Tami Jörn Daniel Müller Christian Winkel Lena Klosen Tatjana Lauck Dominik Saur Moritz Saur Anton Kierig Julian Schwehr Florian Haßdenteufel Katarina Frey Caterina Tancredi Pascal Schöbitz Annika Renz Melanie Renz Marc Soulier Markus Braun Christine Renz Tobias Renz Etienne Jörn Stella Jörn Felix Saur Alisa Saur Nikolai Siegelin Stefanie Koch Patric Keller Katrin Baiker

Raumschots

1. 1 4 2 7 3 5 6 9 8 10 11 14 12 15 13

RL-P. 120.000 110.769 101.538 92.308 83.077 73.846 64.615 55.385 46.154 36.923 27.692 18.462 18.462

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16 Flensburger Super Sail Kellenhusen HC16 Spi Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 41

Segel-Nr. 109019 108816 108675 107635 107724 108828 111441 108750 109780 110413 110404 109178 108998 110412 109724 110284 109751 110408 109564 110262 110410 109635 108957 109561 109758 109778 108889 107756 109779 97534 109748 110307 104839 109244 107476 77598 106468 110171 110411 109245 110363 100994

Steuermann/frau Vorschoter 1. Detlef Mohr Karen Wichardt 1 Jens Goritz Simone Monreal -6 Knud Jansen Merle Siebrecht 3 Hauke Bockelmann Lena Schrader von 2 Ulf Hahn Maxi Jarling 8 Hakan Fröjdh Lena Folke 5 Leff Dahl Jos Jokobson 4 Ingo Delius Sabine Wenig 7 Jakob Schwermer Tim Michaelis 9 Stephan Schubert Niklas Kröning 17 Martin Frank Johanna Bredenkamp 11 Jörn Köpcke Stella Knorre 14 Lauritz Bockelmann Fabian Mohr 10 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann -18 Björn Quakernack Jeannette Quakernack 13 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 15 Stefan Friedrich Silja Spieckermann 16 Willy Trautmann Merle Bockelmann 22 Kerstin Wichardt Rolf Prosch 12 Michael Kuhles Doreen Schütt 21 Jochen Sierck Maya Iversen (DSQ) Alf Terje Andresen Dag Henning Edvardsen19 Martin Lübbert Bettina Lübbert 23 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke 26 Frens Hoving Jente Hoving 20 Fabian Syring Jesko Eggers 25 Marlon Paul W. Lars-Henning Janssen 24 Andreas Theinert Dirk Bimmler 32 Christoph Beinlich Sarah Schütte 30 Michael Ranis Michael Ahlgrimm 34 Wolfgang Ehrich Tinka Berndt 29 Holger Söhne Jens Modrozynski 35 Giannina Hattich Benedikt Hattich 27 Mike Rudolph Norbert Tremper 36 Robert Letsch Maren Mohler 33 Gordon Voß Renate Voß 28 Patrick Heilmann Oliver Lamm (DNF) Jan Krajczynski Lukas Fehrmann 31 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann 37 Sandra Wycisk Carina Emmen (DNF) Andrej Ruppel Marc Wolf (DNF) Hermann Voges Frank Bartkowski (DNF)

2. 2 4 3 6 1 8 5 -11 9 15 18 16 12 10 17 7 -20 13 -21 19 14 28 22 27 23 -31 26 24 25 33 30 29 (OCS) 34 (DNF) (DNF) 32 (DNF) 35 DNF DNF DNF

3. 1 2 3 (dnf) (dnf) 6 (dnf) 4 (dnf) 7 8 9 5 10 11 (dnf) 14 15 19 13 DNF (DNF) 18 20 (DNF) 16 (DNF) 17 (DNF) 12 (DNF) 22 DNF 21 DNF DNF DNF DNF (DNF) DNF DNF DNF

4. 2 1 -9 6 7 3 10 5 14 4 11 8 21 17 12 18 15 -29 16 -23 13 22 24 -34 19 26 27 -35 28 30 31 33 20 -37 25 32 DNF DNF DNS 36 DNF DNF

5. 2 1 4 5 3 7 6 8 9 10 (dsq) 14 -22 13 12 15 19 16 21 17 11 18 -27 20 23 30 24 28 25 -35 26 31 29 36 32 34 33 DSQ DNS DSQ DNF DNF

6. -7 1 22 5 6 -9 4 10 3 -37 8 -20 14 12 -19 13 11 17 18 22 16 15 23 21 33 26 24 30 25 27 28 (DNS) 36 35 31 34 29 32 DNS DNF DNF DNF

ges. P. 8 9 15 24 25 29 29 34 44 53 56 61 62 62 65 68 75 83 86 92 99 102 110 114 118 123 125 131 133 136 144 150 157 162 166 173 184 198 207 216 225 225

Raumschots

RL-P. 130.000 126.905 123.810 120.714 117.619 114.524 111.429 108.333 105.238 102.143 99.048 95.952 92.857 89.762 86.667 83.571 80.476 77.381 74.286 71.190 68.095 65.000 61.905 58.810 55.714 52.619 49.524 46.429 43.333 40.238 37.143 34.048 30.952 27.857 24.762 21.667 18.571 15.476 12.381 9.286 6.190 6.190

71

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16 Multieuropeans Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51

72

Segel-Nr. 111169 108816 111129 107724 111134 111112 107635 111113 111156 111123 111159 109019 111157 111119 107665 111132 111122 108074 108750 111135 111149 111106 107635 111162 111144 111136 111127 111105 111158 111130 111118 111151 111154 111142 111103 111164 111104 111108 111145 111155 111139 111114 111141 111150 111143 111138 111163 111109 111124 111121 111148

Steuermann/frau Vorschoter 1. Jerome Le Gal Marco Lazzetta 1 Jens Goritz Katrin Wiese-Dohse 8 Jimmy Lefloch Valentin Lefloch 7 Ulf Hahn Maxi Jarling (66 BFD) Tim Shuwalow Cecillia Colling -25 Orion Martin Chiarra Boccanegre 3 Stephan Schubert Tom Schreyack -53 Cedric Bader Souquet Souquet 6 Antonie Lauriot P. Alix Pervier 10 Leff Dahl Jos Jakobsen 9 H;kan Fröjdh Lene Folke -46 Detlef Mohr Karen Wichardt 17ZFP Knud Jansen Sophie Zimmermann 12 Maximilien Le Gros Gabriel Eustache (BFD) Jochen Sierck Anne Schröder 11 Barnaby Houk Martin Thompson -41 Vincent Souben Roimain Bree 13 Jakob Schwermer Tim Michaelis BFD Ingo Delius Sabine Wenig 2 Alexis Delaitre David Fanovillere 21 Christian Diederich Martin Arndt -32 Jean-Gael Monnier Fabien Vaschee 27 Hauke Bockelmann Carsten Lange 18 ZFP Silvia Sicouri Lara Sicouri 17 Stefan Friedrich Silja Spieckermann 18 Francesco Porro Luca Marsaglia 22 Andrea Vigano Matteo Vigano (44 ZFP) Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 34 Klemens Kitzmueller Gundi Wech 39 Barthelemy Huet F. Paul Normand 37 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 37 ZFP Andy Dinsdale Lisa Dinsdale 47 Rob Sprij Julie Wynand 15 Björn Quakernack Jeannette Quakernack 38 Giovanni Lepscky Nina Pavanini 30 Maxime Melis Emile Van Helleputte 52 Kerstin Wichardt Susanne Hahn 46 ZFP Lieven Marques Elisabeth Marques 44 Peter Christensen Erik Christensen 35 Matteo Nicolucci Loanzoni Matteo 29 ZFP Michael Kühles Doreen Schütt 33 ZFP Jens Reimers Jan Heit 49 Jörn Köpcke Swantje Kopetsch 26 Adam Butler Gilbert Sutclife (66 ZFP) Sebastien Greber Nikki Boniface (58 ZFP) Filippo Zumbo Ferdinando Trambaiolo(BFD) Giammarco Sardi Martineli Andrea 54 Steve Chapman Brenda Chapman 19 Leonardo Rugleri Catherina Degli Uberti 23 Thorin Zeilmaker Jan Frank 14 Frank A. Behrens Dirk Linsmayer (BFD)

Raumschots

2. 2 6 -37 1 13 22 10 17 8 3 19 7 5 25 21 11 66 16 9 26 -31 14 32 15 4 12 28 (DNC) 29 40 27 39 34 18 41 43 55 48 51 20 -52 44 23 30 49 35 47 36 42 24 45

3. 1 8 -33 10 2 14 20 5 -27 6 7 11 22 45 19 21 26 30 4 -32 18 17 24 35 40 12 38 48 25 -46 9 15 28 -51 29 37 41 -53 12 3 36 55 16 50 -59 44 23 42 31 (OCS) 57

4. -12 2 16 ZFP 1 9 -30 11 5 8 4 7 10 17 26 16 65 ZFP 25 (BFD) 23 14 22 6 31 (49 ZFP) 15 -46 32 (BFD) (57 ZFP) 29 41 19 21 18 47 42 20 (50 ZFP) 33 (BFD) 49 (66 ZFP) 39 28 43 13 35 34 53 (BFD) 37 ZFP

5. 5 3 11 4 2 9 7 20 24 26 6 1 8 -47 23 31 19 13 32 27 14 39 -37 16 33 22 21 10 35 17 (DSQ) 12 15 30 44 34 38 41 48 18 49 42 28 (DSQ) 29 36 25 52 (DNF) DNC (DSQ)

6. 6 -33 1 3 -16 8 12 13 (OCS) 9 -24 2 34 14 -31 29 -36 42 22 23 10 5 7 25 26 11 41 47 18 -46 -59 21 35 39 38 17 37 20 28 4 32 (OCS) 40 51 44 54 58 43 27 19 50

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16

7. 1 7 3 -35 4 6 19 -47 8 9 13 -48 22 5 25 27 2 17 18 -55 30 -44 28 11 15 -49 -59 34 -57 14 37 20 41 50 -53 29 (DNC) 23 -54 56 26 12 39 31 36 21 45 33 42 10 24

8. 2 3 4 13 6 30 -52 15 21 33 22 41 1 20 16 17 25 37 10 26 11 -40 12 19 32 46 14 29 24 28 7 36 -44 42 (58 RDG) -54 (DNC) 38 -53 50 18 27 51 5 39 8 -59 47 -58 48 57

9. 4 -16 1 7 13 8 12 5 10 -41 20 26 (DNF) 6 -33 3 15 14 (DNC) 2 29 21 (DNC) 44 39 27 18 11 9 24 34 49 (DNC) 17 19 (DNC) 28 25 35 (DNC) 37 23 (DNF) 50 42 (DNC) 30 46 48 40 36

10 -13 8 5 6 15 4 11 24 12 -39 18 7 -37 2 9 20 27 3 (DNC) 16 29 32 19 36 (DNC) 31 14 1 34 21 26 DNF 41 10 22 17 25 30 33 DNC 40 42 (DNC) 46 35 DNC (DNC) (DNF) 45 DNC 28

11. 4 3 1 6 2 (66DNF) 5 -37 10 20 9 (DNF) 17 14 25 7 23 8 DNC 32 26 30 31 DNF) (DNC) 38 18 11 12 22 16 DNC 28 (DNS) 13 19 15 36 35 DNC (DNC) 33 DNC 40 21 DNC 29 (DNC) 41 DNC 24

ges. P. 26 48 49 51 66 104 107 110 111 119 121 122 138 157 165 166 175 180 186 187 189 191 202 218 222 222 224 225 225 232 234 258 258 262 283 290 305 305 310 312 320 327 331 331 338 343 346 352 352 353 358

RL-P. 150.000 148.077 146.154 144.231 142.308 140.385 138.462 136.538 134.615 132.692 130.769 128.846 126.923 125.000 123.077 121.154 119.231 117.308 115.385 113.462 111.538 109.615 107.692 105.769 103.846 101.923 100.000 98.077 96.154 94.231 92.308 90.385 88.462 86.538 84.615 82.692 80.769 78.846 76.923 75.000 73.077 71.154 69.231 67.308 65.385 63.462 61.538 59.615 57.692 55.769 53.846

Raumschots

73

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16 Multieuropeans Hobie 16 Platz 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78

Segel-Nr. 111131 111147 111126 111153 111116 111110 111146 111117 111102 111161 111160 111165 111152 111120 109723 107691 109493 110235 110272 110301 110260 24 110480 109642 109554 109748 109022

Steuermann/frau Marielle Zonneveld Björn Ruschepaul Franco Bove Alf Terje Andreseen Vittorio Burcnielli Flemming Nilsson Erik Heilmann Federico Gattuso Johannes Kreuzhub Georg Kristen Beate Bürger Peter Hauge Johans Giannina Hattich Warren Walhaug Ruby Ruggiers Silvia Concutelle Tamina Kreutzhuber Joep Wynand Georg Scholl David Boniface Malte Ebbecke Cas V. Oort Dominique Robert " Eva Sjöström Wolfgang Ehrich Karin Bindseil

Vorschoter 1. 2. Celine van Dooren 50 50 Wiebke Schäfer 36 54 Daniela Groos 48 38 Henning Advardsen 43 56 Abballe Riccardo 42 46 Nicolas Klæstrup57 -63 Christel Nyquist (BFD) 60 Zarelli Federico 51 33 Philip Manfred 28 57 Marianne Blümel 29 53 Jutta Schroeder (DSQ) 59 Frederic Victor 40 62 Benedikt Hattich (BFD) 61 Cooleen Walhaug 56 58 Pieterio Tibuzzi Giacomo Banti Mia Kreutzhuber Guus Kanters Matteo Burda Emma Boniface Merle Siebricht Chris Bootsma Lisbeth Buonanna Lilly Morgane Lelointe"Roxane Robert Joachim Hagström Tinka Berndt Martin Carlsen

3. 39 54 60 -61 (DSQ) -63 58 52 43 34 56 62 47 49

4. 48 40 38 (BFD) 45 59 54 (BFD) 27 56 51 58 55 50

5. 40 54 45 46 -60 55 53 (DNF) 57 43 56 (DNC) 51 58

6. 15 52 53 48 60 61 56 45 49 55 30 63 57 62

3. 4 1 2 6 5 3 7 9 8 10

4. 4 5 2 1 3 7 6 8 9 10

ges. P. 6 6 6 8 12 18 18 21 22 30

RL-P. 120.000 108.000 96.000 84.000 72.000 60.000 48.000 36.000 24.000 12.000

Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

74

Segel-Nr. 110414 110412 106296 110262 109564 107476 108957 110307 107314 100994

Steuermann/frau Vorschoter Christian Diederich Rolf Prosch Torsten Hengstmann Imke Hengstmann Ute Espelmann Chris Diebels Michael Kuhles Doreen Schütt Kerstin Wichardt Tinka Berndt Robert Letsch Jannes Ahlers Martin Lübbert Bettina Lübbert Holger Söhne Tanja Eisenach Sebastian Klärner Karoline Berndt Hermann Voges Katrin Müller

Raumschots

1. 1 2 9 3 4 8 6 5 7 10

2. 1 3 2 4 5 DNF 6 8 7 DNF

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16

7. 40 16 52 38 56 62 51 58 61 (DNC) 32 46 43 63

8. 49 31 9 43 38 34 23 45 (DNF) (DNC (DNC) 35 (DNC) 55

9. 43 47 51 45 38 32 31 22 (DNC) DNC (DNC) (DNF) DNC (DNC)

10 (DNF) (DNF) (DNF) 43 27 23 44 DNC DNC DNC DNC DNC DNCDNC (DNC)

11. (DNC) (DNC) (DNC) 39 402 34 (DNC) DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC

ges. P. 374 384 394 401 417 430 438 454 468 482 498 512 517

RL-P. 51.923 50.000 48.077 46.154 44.231 42.308 40.385 38.462 36.538 34.615 32.692 30.769 28.846 26.923 25.000 23.077 21.154 19.231 17.308 15.385 13.462 11.538 9.615 7.692 5.769 3.846 1.923

LJM Baden Württemberg Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Segel-Nr. 104468 99617 110281 99290 108920 107764 106959 109171 100817 106081 101286 80142

Steuermann/frau Marius Bock Tobias Renz Dominik Saur Anton Kierig Caterina Tancredi Oliver Schweitzer Felix Saur Amelie Ziegler Patric Keller Nicole Hoher Etienne Jörn Max Langer

Vorschoter David Gröbl Melanie Renz Moritz Saur Emilie Kierig Pascal Schöbitz Nikolai Siegelin Alisa Saur Steffi Häberlein Katrin Baiker Stephan Wochner Stella Jörn Felix Eisenlohr

1. 3 -6 2 1 -7 5 4 8 9 (DNF) (DNC) (DNC)

2. -7 3 1 2 4 -6 -9 5 (DNF) 8 DNC DNC

3. 2 1 -6 4 3 5 9 7 (DNS) 8 DNC DNC

4. 1 5 4 7 2 3 8 -9 6 DNF DNC DNC

5. 1 2 4 -8 6 5 3 7 9 DNF DNC DNC

ges. P. 7 11 11 14 15 18 24 27 37 42 52 52

RL-P. 100.000 91.667 83.333 75.000 66.667 58.333 50.000 41.667 33.333 25.000 16.667 8.333

Raumschots

75

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16 LJM Schleswig-Holstein Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

76

Segel-Nr. 109188 108630 104839 106995 110161 109561 110159 107944 97443 DEN 41 110411 103615 107665

Steuermann/frau Mark Landry Daniel Björnholt Giannina Hattich Jens Modrozynski Jascha Netz Thorben Wolkowski Marcel Netz Finn Heeg Jannes Ahlers Rick Nitsch Florian Bostelmann Pascal Englert Yannick Reding

Raumschots

Vorschoter Christian Mörek Nicolaj Björnholt Benedikt Hattich Ann-Kristin Götz Dennis Raschke Malte Ebbecke Jan-Ole Hauschildt Sabrina Wessel Niclas Wicknig Jacob Thuesen Franziskus Badenius Marcel Englert Kim Liedtke

1. 1 4 2 3 7 -10 6 -11 8 5 9 (DNS) (DNS)

2. -5 4 2 8 6 30 7 1 10 -11 9 DNS DNS

3. 2 1 5 -10 4 3 6 7 -11 9 8 DNS DNS

4. 1 -9 -12 4 2 6 5 10 3 8 -11 7 DNS

5. 1 2 5 3 -9 10 -12 8 6 11 7 4 DNS

ges. P. 5 11 14 18 19 22 24 26 27 33 33 39 56

RL-P. 100.000 92.308 84.615 76.923 69.231 61.538 53.846 46.154 38.462 30.769 23.077 15.385 7.692

Segel-Nr. 110407 108816 110410 110409 108750 110414 110413 110284 110412 110262 106995 109751 109423 110408 109177 110404 190206 110406 109178 109748 108957 109564 108630 110411 109758 8560 106806 109780 104839 108762 110415 107476 110307 109561 109778 109779 109244

Steuermann/frau Vorschoter Detlef Mohr Karen Wichardt Jens Goritz Maxi Jarling Jochen Sierck Anke Delius Knud Jansen Merle Siebrecht Ingo Delius Swantje Kopetsch Christian Diederich Martin Arndt Stephan Schubert Tom Schreyack Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann Torsten Hengstmann Imke Hengstmann Michael Kuhles Doreen Schütt Stefan Thor Jens Modrozynski Stefan Friedrich Silja Spieckermann Stefan Rumpf Marc Scmitz Willy Trautmann Svenja Trautmann Björn Ruschepaul Sophie Zimmermann Martin Frank Barbara Siebrecht Lauritz Bockelmann Benjamin Trautmann Frank A. Behrens Dirk Linsmayer Jörn Köpcke Silke Breig Wolfgang Ehrich Wilm Blenk Martin Lübbert Bettina Lübbert Kerstin Wichardt Rolf Prosch Daniel Björnholt Nicolaj Björnholt Niklas Bostelmann Florian Bostelmann Frens Hoving Jente Hoving Knut Westergaard Heinz Otto Ralf Olbrich Raphael Olbrich Jakob Schwermer Tim Michaelis Giannina Hattich Felicitas Franke Rolf Neu Florian Haßdenteufel Beate Bürger Veit Bothmann Robert Letsch Maren Mohler Holger Söhne Melanie Brüx Thorben Wolkowski Malte Ebbecke Fabian Syring Jesko Eggers Christoph Beinlich Sarah Schütte Mike Rudolph Norbert Tremper

Int. Deutsche Meisterschaft HC16 Hobie 16

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

1. 6 -7 2 1 3 4 12 8 13 -23 11 5 9 -21 10 14 22 -25 15 19 29 -35 18 20 28 27 33 17 31 26 16 34 -36 24 30 32 37

2. -7 1 10 5 4 2 6 8 9 3 17 11 -22 12 24 (raf) 14 19 15 18 21 13 23 -32 20 28 -34 16 -35 30 31 25 26 33 -36 29 27

3. 1 2 3 11 7 4 8 6 5 12 -22 -26 16 13 15 30 9 20 10 18 -31 19 14 17 -33 21 34 24 27 29 25 35 28 36 23 32 (ocs)

4. 5 4 1 3 2 -32 -33 12 17 16 8 7 22 21 11 6 14 13 -27 9 15 23 -28 19 25 18 10 (dnf) 20 26 36 24 31 34 35 30 29

5. 1 4 7 -12 5 14 3 6 10 2 13 24 9 17 -36 15 -23 8 22 16 18 11 20 25 27 31 29 21 26 -32 28 19 33 (dsq) 30 -34 35

6. 1 4 3 2 5 21 11 12 -24 13 10 6 17 7 15 8 20 18 16 -32 14 27 19 31 9 28 22 dnf 26 30 35 -36 23 25 33 29 34

7. 2 1 (dnf) 4 -10 5 11 -18 6 17 9 19 3 8 7 14 13 21 23 25 15 24 26 12 16 -33 27 dns 29 28 (dnf) 34 30 20 22 31 32

ges. P. 16 16 26 26 26 50 51 52 60 63 68 72 76 78 82 87 92 99 101 105 112 117 120 124 125 153 155 156 159 169 171 171 171 172 173 183 194

RL-P. 140.000 136.216 132.432 128.649 124.865 121.081 117.297 113.514 109.730 105.946 102.162 98.378 94.595 90.811 87.027 83.243 79.459 75.676 71.892 68.108 64.324 60.541 56.757 52.973 49.189 45.405 41.622 37.838 34.054 30.270 26.486 22.703 18.919 15.135 11.351 7.568 3.784

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC16

Raumschots

77

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC TIGER Hobie Fun Ambach Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 7 8

Segel-Nr. 1739 1745 2097 1741 173 2264 800 GER 82

Steuermann/frau HaraldPowik HansAxtner MarkusAxtner JoachimBrüning FranzSatzger JanImhoff StefanKraft TorstenScheller

Vorschoter Sabine Powik Brigitte Axtner Natalie Axtner Martina Brüning Gabi Schnellbach Matthias Mitterer Andrea Diermeyer Peter Schabliitzky

1. 1 4 5 2 DNS 3 6 DNS

2. 1 3 2 DNF DNS DNF DNS DNS

3. 2 6 4 5 1 3 DNS DNS

4. 5 1 2 3 4 DNF DNS DNS

ges. P. 4 8 8 10 14 15 24 27

RL-P. 100.000 87.500 75.000 62.500 50.000 37.500 25.000 12.500

Multieuropeans Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Segel-Nr. 2372 110 168 21 1867 2188 GER 167 2544 GER 166 2389 2475 1876 2127 1 2409 111 1864 140 1947 2014 2550 180

Steuermann/frau Vittorio Bissaro John Casey Arne Gosche Sander de Boer Theis Coling Andreas Bredendiek Thomas Reinke Frederique Pfeiffer Dirk Schmidt Gerald Liebscher Fritz-Rüdiger Klocke Emil Landry Philip Belcredi Erik Wulff Peter Müller Franck Jehenson Michael Norup Thomas Christensen Jan Hedema Jensen Kalli Wippersteg Anders Brandt Daniel Paysen

Vorschoter Lamberto Cesari Bastiaan Tentij Hannes Pegel Mischa de Munch Philip Larsen Nils Fröhmer Michael Walther Francoise Dettling Oliver Stoltenberg Niki Liebscher Maren Odefey Jonas Ammundsen Tobias Drugrowitsch Mads Junker Eva Müller Angeline Jehenson David Kaarsberg Lasse Christensen Jesper Krautwald Florian Gerres Morten Brandt Bert Kraschel

RL-P. 150.000 143.182 136.364 129.545 122.727 115.909 109.091 102.273 95.455 88.636 81.818 75.000 68.182 61.364 54.545 47.727 40.909 34.091 27.273 20.455 13.636 6.818

Flensburger Super Sail Kellenhusen Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 7 8

78

Segel-Nr. Steuermann/frau GER 167 Thomas Reinke GER 96 Marcus Wendt GER 166 Dirk Schmidt 2475 Fritz-Rüdiger Klocke DEN1947Jan Jensen 165 Oliver Jakobitz 2409 Peter Müller DEN1864Michael Norup

Raumschots

Vorschoter Michael Walther Johann Heitsch Andreas Thiel Sven Janson Phillip Larsen Frauke schmidt Eva Martiny David Kaarsberg

1. 1 4 2 3 -5 6 7 8

2. -3 1 4 6 2 5 7 8

3. 1 3 (DNF) (DNF) 4 2 (DNF) (DNF)

ges. P. 1 2 6 4 5 3 8 7

RL-P. 1 -5 3 2 4 -7 6 8

2 4 1 3 5 6 7 8

6 14 16 18 20 22 35 39

120.000 105.000 90.000 75.000 60.000 45.000 30.000 15.000

HOBIES GELBE SEITEN KURZAUSSCHREIBUNGEN Datum:

08.-09.11.2008

Regatta:

Bunny Checker Cup

Revier:

Kellersee

Ausrichter:

Segler-Vereinigung Malente Gremsmühlen (SVMG)

Klassen:

Hobie 14, Hobie 16, Hobie Tiger, Hobie Open,

RL-Status:

HC 14 RR(1.000)/x Wettfahrten , HC 16 TR(0.000)/x Wettfahrten , HC-Ti TR(0.000)/x Wettfahrten , HO TR(0.000)/x Wettfahrten ,

1.Start:

Steuermannsbesprechung: Sa., 08.11.2008, 9:30 Uhr

Meldeschluß:

03.11.2008 Eingang Meldestelle

Meldestelle:

Christian Diederich, Tel. 04322-750224 ([email protected]) oder Jochen Sierck, Tel 0431-5856658 ([email protected])

Meldegeld:

19 EURO pro Person

Kontakt:

s. Meldestelle

Besonderheiten: Freitagabend "Begrüßungsbuffet" ab 19:00 Uhr Frühstück im Clubhaus der SVMG am Samstag und Sonntag, Grilling am Samstag, Glühwein nach den Wettfahrten Freitag und Samstag "Paddie" mit DJ Jan, Krischan, Tombola, Saisonrückblick, Tischfußballturnier und und und ...

Datum:

08.-09.11.2008

Regatta:

Ski-Yachting

Revier:

Elfrather See

Ausrichter:

Segelklub Bayer Uerdingen e. V. (SKBUE)

Klassen:

Hobie 16,

RL-Status:

HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten ,

1.Start:

Skilaufen 8:00 Uhr, Segeln 13:00 Uhr

Meldeschluß:

03.11.2008

Meldestelle:

Post: Segelklub Bayer Uerdingen, Postfach 11 11 07, 47 812 Krefeld Telefon: 0 21 51 47 51 10 Fax: 0 21 51 47 54 11 E-mail: [email protected]

Meldegeld:

35,- Euro

Kontakt: Besonderheiten:

Raumschots

79

HOBIES GELBE SEITEN ANZEIGE

Raumschots

81

KALENDER FX-ONE TERMINE

82

Raumschots

HOBIES GELBE SEITEN REGATTAKALENDER

Abkürzungen im Kalender WM : EM : IDM : IDKM : IDB : RR : TR : RW : ISAF : JM : RJM : LJM : DJM : RM : IDJM : JTR : IDBF : EM-M : EM-G : EM-W : EM-Y : WM-M : WM-G : WM-W : WM-Y : *:

Weltmeisterschaften Europameisterschafen Int.Deutsche Meisterschaft HC16 Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14 Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger Ranglistenregatta Trainingsregatta Regionalwertung ISAF -WM Jugendmeisterschaft Jugendmeisterschaft der Region Landesjugendmeisterschaft Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Regionalmeisterschaft Int.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Jugendtraining Int. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-one Masters-Euro Grandmaster-Euro Woman-Euro Youth- Euro Masters -Weltmeisterschaften Grandmaster -Weltmeisterschaften Woman-Weltmeisterschaft Youth -Weltmeisterschaft DSV - Ranglistenregatta

Achtung HC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste. FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen HC 17, 18: Können in der Hobie Open starten Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote, für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

Raumschots

83

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON

BIS

19.01. 26.01. 10.02. 23.02. 03.03. 15.03. 24.03. 05.04. 12.04. 19.04. 26.04. 26.04. 26.04. 01.05. 01.05. 01.05. 02.05. 03.05. 03.05. 03.05. 03.05. 10.05. 16.05. 17.05. 22.05. 23.05. 24.05. 31.05. 07.06. 14.06. 21.06. 21.06. 28.06. 12.07. 12.07. 12.07. 19.07. 25.07. 26.07. 26.07. 26.07. 01.08. 84

27.01. 26.01. 10.02. 23.02. 08.03. 23.03. 26.03. 06.04. 13.04. 20.04. 27.04. 27.04. 27.04. 01.05. 04.05. 04.05. 04.05. 04.05. 04.05. 04.05. 04.05. 12.05. 18.05. 18.05. 25.05. 25.05. 25.05. 01.06. 08.06. 15.06. 24.06. 22.06. 29.06. 13.07. 13.07. 13.07. 20.07. 27.07. 27.07. 27.07. 27.07. 10.08.

VERANSTALTUNG

REVIER

BOOT - Messe Hobie Beachvolleyballturnier Mitgliederversammlung in Olching bei München Großer Preis von Landau Tiger & Dragoon Worlds 08 Jugendtraining U21 Plöner See Nationales Jugendtraining Hobie 16 Dümmer Dobben Platzangst-Regatta Bostal-Kapp Schwerin Eifelcup Ammerlander Frühjahrspokal Blaues Band vom Rursee FX one Training und IDB Open dutch/class championship HC16 SPI Hobie 16 Spi Alet Cup Bosau HC16 Spi Elfen-Cup Hägar's Axt Cat Specatculum Flensburger Super Sail Grömitz Hinkelsteinregatta Hardtwind Regatta Workum - PUR, Familien- & Fahrtensegeln Vogesencup Hobie Training Flensburger Super Sail Hohwacht HC16 Spi Dröppelminna Niederländische Meisterschaft Kieler Woche Um's Walchenfass 333 Cup Hobie 16 Spi Youth and OPEN Spi Warnemünder Woche Wartaweiler Töpferl Bad Zwischenahner Cat-Cup Super Sail Sylt Deutsche Jugendbestenermittlung Flensburger Super Sail Kellenhusen HC16 Spi 60 Seemeilen vor Sylt Seefest Regatta Multieuropeans

Düsseldorf Bordesholm Sportpark -Sam Olching Kart-Center Landau (Pfalz) South Africa Langebaan Plöner See / Bosau Gardasee Italien Dümmersee Erlichsee Lac Vert, Mittersheim Schweriner See Lacher See Starnberger See Rursee Scharbeutz / Ostsee Holland / Workum Bodensee Bosau Plöner See Elfrather See Starnberger See Waginger See Grömitz / Ostsee Ammersee Liedolsheim Ijsselmeer Plobsheim Ostsee / Glücksburg Ostsee Bevertalsperre Holland Kiel Ostsee Walchensee Dänemark Middelfart Ostsee Ammersee Zwischenahner Meer Hörnum / Sylt Base Nautique Plobsheim Kellenhusen -Ostsee Hörnum / Sylt Vilstal Stausee Dänemark

Raumschots

2008 HC14

FX-one

HC16

HC-Ti

HO

1,6 TR 1,2

1,2

1,2

TR JTR 1,225 1 1,25 1,25 1,25 1,2

TR 1,2 1,2

RW RW

1,4

1,2 TR 1 1,3

TR

TR 1,2 1,25 1,3 TR 1,2 1,2 1,2 TR 1,3

1,25 1,2

1,3 TR 1

TR

1,2 TR

1,275 1,2

1,4

1,4 1,3 1,2 1,2 1,2 TR 1,2 1,3 1,3

TR 1,3 1,2

1,5

1,5

AUSRICHTER DHCKV NO DHCKV SU DHCKV SW IHCA DHCKV NO DHCKV SW SCC SCOR SCNORD-SAAR SYC SCLM AMSC AYC STAG YCSO SVGA SSCB SKBUE DHCKV SU DHCKV SU GSC TSVU SFL DHCKV WE CYVS CCFF HOYC SVWU

1,2 1,3 1,2 1,2 TR 1,4

1,2

1,2 1,2 1,5

1,5

KYC SFW

1,2 TR

1,2

WSC 1925 TSVH Flotte 387 SCC 85 CYVS SCKe SCC 85 SVV EHCA

REGION WE NO SU SW Ausland NO SW MI SW SW OS WE SU WE NO Ausland SW NO WE SU SU NO SU SW WE SW NO NO WE Ausland NO SU Ausland OS SU MI NO SW NO NO SU Ausland

Raumschots

85

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON

BIS

15.08. 16.08. 16.08. 23.08. 23.08. 23.08. 30.08. 30.08. 03.09. 04.09. 06.09. 13.09. 19.09. 27.09. 27.09. 27.09. 03.10. 11.10. 17.10. 18.10. 18.10. 18.10. 25.10. 08.11. 08.11.

86

17.08. 17.08. 17.08. 24.08. 24.08. 23.08. 31.08. 31.08. 04.09. 07.09. 07.09. 14.09. 21.09. 28.09. 28.09. 28.09. 05.10. 12.10. 18.10. 19.10. 19.10. 19.10. 02.11. 09.11. 09.11.

VERANSTALTUNG

REVIER

Südwest Sommertraining Fehmarn Rund KISS (Kinder segel Spaß) Flens Final Race Cat-Training für alle Klassen Westturm Cup Tümpel-Rallye Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Hobie Fun Ambach LJM Baden Württemberg LJM Schleswig-Holstein Kühlungsborn Pokal Int. Deutsche Meisterschaft HC16 Tümpel-Trophy Oortkaten Schinken Herbstregatta Deggendorf Flammkuchen-Regatta Mindener Cat-Becher Herbstwind-Regatta Berliner Meisterschaft HC 16 Spi Eispokal Eisbärenregatta Hanseboot Ski-Yachting Bunny Checker Cup

Walchensee Ostsee Zülpich - Wassersportsee Sylt / Westerland Zülpich Wassersportsee Nordsee vor Wangerooge Zülpich Wilhelmshaven / Nordsee Starnberger See Schluchsee Ostsee / Glücksburg Kühlungsborn /Ostsee Ostsee / Glücksburg Züplich Hamburg Oortkaten Burgsee (Bayern, Deggendorf) Plobsheim Steinhunder Meer Liedolsheimer See Berlin / Müggelsee Königshütte See Ammersee Hamburg Elfrather See Kellersee

Raumschots

2008 HC14

FX-one

HC16

HC-Ti

HO

AUSRICHTER

TR

DHCKV SW SVH DHCKV WE DHCKV NO DHCKV WE

JTR

TR

JTR TR TR

1,1 1,2

1,2

TR TR

1 1 1 TR 1,2 1,3 1,2 1,2 1,3

1,4 1,1 TR

1,2

1,1 1,2

1.0

1,25 1,3 1,25 1,3 1,1 1 1,2 TR

1,2

1,2 1,2

TR

TR

RSCZ WSC YCAM SCS CCFF SC-K-BORN CCFF RSCZ SC4 DSD CYVS SKM Flotte 327 CSCM SSCK TSVH SKBUE SVMG

REGION SW NO WE NO WE MI WE MI SU SW NO OS NO WE NO SU SW MI SW OS WE SU NO WE NO

Raumschots

87

HOBIE TITEL AUS DEM WESTEN

92

Raumschots

Jugendweltmeisterschaft ISAF 2008

in Aarhus, Dänemark

Team Germany vor der Eröffnungsfeier

Als mein Vater im Februar in mein Zimmer kam und zu mir sagte: "Lena, da ist jemand vom DSV am Teleffon, der sagt, dass ihr euch für die WM qualifiziert habt", dachte ich, er erlaubt sich einen üblen Scherz mit mir...wie ich kurze Zeit später am Telefon erfahren habe, hatten Charlotte und ich uns lettztes Jahr im Oktober bei der Berliner Meisterschaft für die diesjährige ISAF Jugendweltmeisterschaftt qualifiziert (ohne dass wir davon wussten...). Ebenso wenig wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt, dass jedes Jahr eine Jugendweltmeisterschaft der ISAF stattfindet, bei der jede Nation jeweils ein Team in den sieben Disziplinen Laser (One Person Dinghy Boy), Laser Radial (One Person Dinghy Girl), 29er (Two Person Dinghy Boy), 29er (Two Person Dinghy Girl), RS-X (Windsurfer Boy), RS-X (Windsurfer Girl) und Sirena SL16 (Multihull Open) melden 94

Raumschots

kann (wobei sich 29er und 420er sich alle zwei Jahre abwechseln). Da wir nicht mit einem HC 16 an den Start gehen konnten, sondern auf einem Sirena SL16 die Wettfahrten bestreiten mussten hat der DSV zwei Monate vor Beginn der WM ein Boot für uns gechartert, dass wir uns im Mai in Hamburg abholen konnten. Ab da hieß es, sich an das Boot zu gewöhnen, also sind wir so oft wir konnten zum Müggelsee gefahren um mit dem neuen Boot zu trainieren. Neben dem Schiff war auch das Gennakersegeln für mich neu. Bis zu dem Zeitpunkt, da ich das erste Mal mit meinem Vater auf diesem Boot saß, war ich noch nie auf einem Schiff mit Spi oder Gennaker mitgefahren. Also mussten wir die zwei Monate nicht nur dazu nutzen, dass Schiff kennen zu lernen, sondern auch noch lernen, wie man mit einem Gennaker segelt. Am 4. Juli am Nachmittag waren wir startklar und sind mit unserem gecharterten SL16 nach Kiel ins Trainingslager aufgebrochen. Als wir endlich kurz vor 24:00 Uhr in Schilksee ankamen, haben wir unsere Zimmerkarten bekommen und sind todmüde ins Bett gefallen. Am nächsten morgen beim Frühstück haben wir das gesamte Team kennen gelernt, das schon am Freitagnachmittag angereist war, unseren Team Leader Reinhard Linke und unsere beiden Coachs Achim Hantke und Die-

derik Bakker. Nach dem Frühstück haben wir unser Boot aufgebaut und uns dann zur ersten Trainingseinheit bereit gemacht. Bis zum 9. Juli sind wir nun zweimal täglich auf dem Wasser gewesen und bekamen noch die letzten Tips. Wenn kein Wind war haben wir uns anderweitig sportlich betätigt, z.B. beim Beachvolleyball oder im Hochseilgarten in Eckernförde. Am 10. Juli in Aarhus ging es zur Registration - wir haben einen Beutel mit allerhand Zeugs drinnen bekommen und unsere "Ausweise" (Karten, mit denen wir überall Zutritt hatten) und dann unsere Boote. Das gesamte Material mussten wir überprüfen und gegen 16:00 Uhr durften wir unsere Boote für ein bis zwei Stunden ausprobieren und den Trimm richtig ein-

stellen. Dabei konnten wir feststellen, dass wir die einzige Damencrew waren, Australien segelte mit gemischter Mannschaft. Am Freitag, den 11. Juli, sind wir allmählich in Wettkampfstimmung verfallen. Am morgen gab es ein Meeting für alle Teilnehmer, um 13:00 viel der Startschuss zum Practice Race, das allerdings nur die Hälfte aller Boote beendet hat, was allerdings nicht an mangelndem Wind gelegen haben kann. Am Abend fand die offizielle Eröffnungsfeier statt, die mit einem Umzug aller Teilnehmer durch die Stadt begonnen hat. Es folgten mehrere Reden in der City Hall, unter anderem sprach der Kronprinz von Dänemark, der Schirmherr der Veranstaltung. Abschließend gab es ein großes Buffet.

Am 12. Juli ging es dann richtig los. Gesegelt wurde auf drei Bahnen, wir haben uns die Bahn mit den 29er geteilt. Mit vier Windstärken und aufwärts und hoher Welle sahen wir uns Bedingungen gegenüber, bei denen wir noch nie gesegelt waren und sind auch prompt sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Wettfahrt gekentert. Doch dann wurde die zweite Wettfahrt abgeschossen (da es immer windiger wurde) und wir wurden Richtung Hafen geschickt. Wie sich später am Abend herausgestellt hat, hatten zum Zeitpunkt es Abschusses jedoch bereits neun Boote die Ziellinie passiert und so haben alle anderen ein DNF für diese Wettfahrt bekommen. Die dritte Wettfahrt, die für diesen Tag geplant war, wurde auf Grund von zu viel Wind (bis zu sieben Beaufort) nicht mehr gesegelt. Die nächsten zwei Tage hat sich nicht viel an den Windbedingungen und unserer Platzierung - einer der hintersten Plätze - 14. - verändert und auch unsere Kenterungen blieben nicht aus. Allerdings ist uns am 12. Juli in der zweiten Wettfahrt eine Panne passiert: auf der letzten Kreuz ist unser Mast in der Mitte

Team Germany beim Umzug

96

Raumschots

Umzug durch die Stadt

durchgebrochen - warum auch immer - und somit hatten wir unseren zweiten DNF sicher... Bis wir alles "abgebaut" und auf einem Rescueboot verstaut hatten und wieder an Land waren, waren ein bis zwei Stunden vergangen und die anderen haben auf uns gewartet, da sie zum Essen wollten. Zum Glück haben wir noch am gleichen Tag einen neuen Mast bekommen, den zwei Helfer von Sirena für uns gesetzt haben. Am Dienstag, den 15. Juli, war Lay Day, wir hatten also "frei". Vormittags waren wir alle zusammen auf der größten Go-Kart-Bahn Europas und sind dort um die Wette gefahren, am Nachmittag konnten wir uns in kleinen Gruppen in der Stadt vergnügen. Charlotte, ich und Karin (29er) waren im Schwimmbad, der Rest war in der Fußgängerzone shoppen. Die nächsten zwei Tage verliefen in alter Gewohnheit und bei gleichen Windbedingungen. Start um 12:00 Uhr, einigermaßen gute Platzierung - bis zur Kenterung - und dann doch letzter oder vorletzter im Ziel... Anschließend Abends

auf dem Wasser

gemeinsames Essen am Hafen und später noch Jimmy lauschen. Jimmy war jeden Tag auf einer anderen Bahn um dort zu filmen und das Material am Abend mit den Sportlern auszuwerten. Am letzten Tag, Freitag, fand nur noch eine Wettfahrt statt, bei der wir, länger als sonst, im Mittelfeld mitgesegelt sind - bis wir wieder einmal kenterten. Diesmal hatten wir es bis zur letzten Kreuz sogar einmal geschafft, wieder einige Boote einzuholen, doch schon folgte das nächste Missgeschick. Auf dem letzten Vorwindkurs will ich nach einer Halse wieder ins Trapez gehen und muss irgendwie meinen Haken verfehlt haben - es machte platsch und Charlotte ist alleine weitergefahren, ohne zu merken, dass ich nicht mehr da bin (es hat

zumindest eine Weile gedauert). Kurze Zeit später kam ein Rescueboot, das mich eingesammelt und zu Charlotte zurück gebracht hat (Charlotte konnte mit dem Boot keine Wenden und Halsen alleine fahren, das haben wir in den zwei Monaten, die wir das Boot zum üben hatten irgendwie vergessen...). Nun ja, wie ich da im Wasser schwamm, habe ich meine Kontaktlinsen verloren, sodass mich Charlotte die letzten Meter bis ins Ziel navigieren musste. Am Zielschiff erwartete uns eine Laola-Welle der Besatzung. Ich nehme an, sie wollten uns aufmuntern....An Land mussten wir in aller Eile das Schiff abbauen und dann das Material zurückgeben. Um 19:00 fing die Closing Ceremony an. Bevor die Siegerehrung stattfinden konnte, mussten wir wieder einige Reden über uns ergehen lassen, konnten uns dann aber Raumschots

97

Marsch durch Aarhus

umso mehr mit Oliver-Tom Schliemann (Surfen) über eine Bronzemedaille freuen. Nach der Siegerehrung kamen nochmals alle Segler, Trainer, Team Leader und Organisatoren zu einem letzten gemeinsamen Abendessen zusammen. Am nächsten Morgen, dem 19. Juli, ging es nach dem Frühstück zügig los Richtung Kiel. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass wir richtig viel Spaß in den zwei Wochen hatten und eine Menge gelernt haben. Vor allem die Erfahrungen, die wir in Dänemark sammeln konnten, sind unersetzlich. Über unsere Platzierung - letzter Platz - waren wir nicht sauer, vielmehr haben wir gemerkt, dass wir noch viel üben müssen und vor allen, dass man Kenterungen vermeiden sollte - in sechs Tagen sind wir elf mal (unfreiwillig) baden gegangen, da konnte niemand mithalten - also sind wir Kenterweltmeister geworden. 98

Raumschots

Als letztes möchte ich noch einigen Leuten meinen herzlichsten Dank aussprechen. Da wären mein Verein, der CSCM und seine Mitglieder, Charlottes Verein, der SCOH, der Berliner Seglerverband und die Segelbezirke Unterhavel und Müggelsee, die uns tatkräftig unterstützt haben. Des Weiteren möchte ich unseren Lehrern der Albrecht-Dürer-Oberschule und der Schulleitung, die uns für zwei Wochen von der Schule befreit hat, meinen Dank aussprechen. Besonderer Dank gilt dem Deutschen Seglerverband, der uns eine Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht hat, und dem gesamten Team Germany, mit dem wir zwei wunderbare Wochen verbracht haben. Ebenfalls großer Dank gilt meiner und Charlottes Familie, die uns das halbe Jahr lang über besonders unterstützten. Und last but very not least mein Vater Peter Gentsch, der etliche Stunden mit uns auf dem Müggelsee verbracht hat (und auch an Land) und noch mehr Stunden damit, uns zu Regatten zu fahren und sein Wissen an uns weiterzugeben.

Lena Gauthier

fertig für die Go-Kart-Bahn

auf dem Wasser

Raumschots

99

Landesjugendmeisterschaft 2008 in Glücksburg, 6. und 7. September In diesem Jahr gingen auch für den Hobie 16 genügend Meldungen ein, so dass, neben den Optis, 420, 29er, Laser, und Teeny ein Landesjugendmeister im Hobie 16 ermittelt werden konnte. Für mich sollte diese Regatta neben der Deutschen Meisterschaft der Abschluss meiner ersten Saison auf dem Hobie 16 und gleichzeitig meiner ersten Segelsaison überhaupt werden. Allerdings bedurfte es noch einiger Überredungskünste um meinen Bruder Benedikt, der eigentlich zu einer Bic Techno 293 Surf-Regatta fahren wollte, davon zu überzeugen, dass er Zeit und Lust hat mit mir zusammen zu starten. In Glücksburg angekommen und die Hobies aufgebaut, waren wir nach der Steuermannsbesprechung gut vorbereitet, wussten welche Kurse zu segeln sind ,und wie das Wetter und der Wind werden sollte. Schon während des Einsegels konnten wir testen wie „warm“ das Wasser in der Förde eigentlich ist, da wir nach einer Wende nicht schnell genug wieder im Trapez standen, stand auch unser Boot nicht mehr lange... Nach diesem frostigen Unterfangen, waren wir uns einig, dass das Wasser eindeutig zu kalt zum baden ist und wir diese Erfahrung in den nächsten Tagen nicht noch einmal wiederholen müssten 100 Raumschots

Der erste Start gehörte den 29ern und dann waren die Hobies an der Reihe. Nach 2 up and downs, kamen uns große Zweifel – Ist „L“ oder nicht „L“ für den Langen Kurs am Startboot gesetzt worden – Wir entschieden uns für „nicht L“ und gingen durchs Ziel während einige zu einer 3 Runde ansetzten . Zum Glück behielten wir Recht. Die zweite und dritte Wettfahrt verliefen ohne Komplikationen, da vom Startboot vor jedem Start durch Lautsprecher der zu segelnde Kurs präzise beschrieben wurde. Somit kamen alle ohne weitere extra Runden, bei guten Windverhältnissen ins Ziel und anschließend an Land. Trotz es festen Bodens unter den Füßen hatten die Wettläufe kein Ende, denn es ging darum als erste unter die Dusche zu kommen, um noch etwas warmes Wasser zu ergattern. Anschließend traf man sich bei Tortelini im Zelt und ließ so den erfolgreichen Tag ausklingen. Der nächste Tag empfing uns mit einer großen drückenden WINDSTILLE, und einer ersten und zweiten Startverschiebung. - Dennoch schickte uns die Wettfahrtleitung letztendlich aufs Wasser und nach einer gefühlten Ewigkeit wurde die erste Wettfahrt gestartet. Hier entschieden wir für die, wie sich später herausstellte, falschen Seite denn die Dreher und die „reißende“ Strömung„ sorgten dafür, das die vierte Wettfahrt für uns der „super“Streicher werden sollte, Der Wind

wurde auch bei der letzten Wettfahrt eher weniger als mehr, und so 'parkten' wir vor dem Gate in der Hoffnung auf eine Privatböe. Während wir eher Rückwärts trieben als Vorwärts zu fahren, schaffte es dennoch alle irgendwie ins Ziel und zurück an Land zu kommen.

Deshalb möchte ich mich bei allen bedanken, die mir geholfen haben zu verstehen, wie dieses,zeitweise widerspenstige, Boot vorwärts zu bewegen ist, die unser Boot immer wieder optimal getrimmt haben und die, die mir die kleinen Tipps und Tricks einer Regatta beigebracht haben.

Simon Grotelüschen, Janika Puls und Morten Massmann nahmen die Ehrungen der Landessieger vor. Wir freuten uns die Goldmedaille um den Hals gehängt zu bekommen aber auch, dass unsere Trainigspartner Thorben Wolkowski und Malte Ebekke den dritten Platz erreicht hatten.

Ganz besonderen Dank möchte ich neben Ulf Hahn und Ingo Delius, die manche Donnerstage mit uns auf dem Wasser trainiert haben, natürlich auch Detlef Mohr aussprechen, der der Jugend des LYC, den Hobie 16 für diese Saison zur Verfügung stellte und mir das Segeln dadurch erst ermöglichte.

Als ich in den Osterferien dieses Jahres das erste mal die Pinne in die Hand nahm, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft, das ich in nur einem halben Jahr es schaffen würde Landes Jugend Meisterin zu werden.

Euch Allen - VIELEN DANK! Giannina Hattich (zusammen mit meinem Surf Vorschoter Bruder Benedikt)

Raumschots 101

Giannina und Benedikt Hattich

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IDJB

Plobsheim 2008

Vom 25. bis zum 27 Julia 2008 fanden bei der Base Nautique Plobsheim die Internationale Jugendbesteneermittlung statt. Von 16 gemeldeten Booten trafen auch 15 am Veranstaltungsort ein! Nach der Steuuermannsbesprechung musste leider erst mal die Startverschiebung am Flaggenmast gehisst werden, wo sie den Rest des Tages auch blieb. Auch am zweiten Tag sollte sie dort nicht herunterkommen. Nach ausgiebigem Frühstück und Sonnenbad danach, wurden schwachsinnige Vorschläge gesammelt um die Zeit möglichst sinnvoll zu

Der Commodore gibt das Signal zum nächsten Crash-Rennen

104 Raumschots

nutzen! Dabei kam die "beste" Idee vom südwestlichen Commodore! Zwei Slipwagen, zusammengebunden und mit zwei Mann besetzt sollten die Unterhaltung für die nächsten zwei Stunden gewähren. Gesagt, getan zwei Slipwägen waren schnell gefunden und verschnürt -jetzt fehlten nur noch zwei die dumm/ mutig genug waren sich auf das instabile Teil zu setzen und die Strasse runter zu fahren. Daniel Müller und ich erklärten sich bereit nach einer ausgiebigen Testphase auf der Slipanlage mit Schutzmaßnahmen den Berg runterzufahren! Das Ende vom Lied

Anton Kierig zum Ausruhen auf dem Surfbrett

Steffi Koch

fand sich seitlich der Rennbahn mit schmerzendem Hinterteil und Rücken wieder! Danach folgte dass vom Commodore verachtete Blechoptirennen! Am Abend wurden wir mit vorzüglichem Grillfleisch und Filmprogramm verwöhnt! Am letzten Tag dann sollte dann doch noch gesegelt werden, und wir konnten zwei Läufe bei widrigen Bedingungen " segeln". Mehr war leider nicht drin. Nach den zwei Läufen gab es ein eindeutiges Ergebnis, nämlich Marius Bock und Livia Ziegler mit einem 1. und einem 3. Platz als Sieger! Danach folgten auf dem zweiten Platz Christian Wiese /Tammi Jörn, und auf dem dritten Platz Daniel Müller/ Kiki Winkel. Wir endeten auf dem undankbarem 5. Platz.

Abendstimmung in Plobsheim

Trotz der untypischen Windverhältnisse hatten wir drei schöne Tage mit viel Sonne und Spaß. An dieser Stelle noch ein Danke an alle die das organisiert haben, ist keine Selbstverständlichkeit! Dominik und Moritz Saur

Mark Soulier und Vorschoter Marcus in ihrem „Wohnhobie“

Raumschots 105

Simon Jörn beim Eis-Essen

Anton K. wird an den Start zum Slippwagen-Rennen geschoben.

Dominik Saur und Daniel Müller beim Zieleinlauf

Dominik Saur und Daniel Müller in der Startaufstellung

106 Raumschots

Anton Kierig beim Anbremsen an der Bundesstraße

Gruppenbild der Teilnehmer

Die Sieger: vl. Christian Wiese, Tami Jörn (Platz 2), Marius Bock, Albrecht Stöcker, Livia Ziegler (Platz 1), Christian Winkel, Daniel Müller (Platz 3)

Raumschots 107

Christian Wiese mit Vorschoterin Tami Jörn

Felix Saur beim Auslaufen

Lena Klosen und Tatjana Lauck beim feintrimm

108 Raumschots

Dominik Saur mit mächtigem Druck auf der Blase..

BU BU BU BU

Jugendobmann Albrecht Stöcker bei Entspannungsübungen

Daniel Müller und Kikki Winkel kurz vor dem Startschuss

Start zum 2. Lauf (Tobias Renz v. Marius Bock h.)

Fize-Commodorin Christine Renz

Raumschots 109

Marius Bock und Livia Ziegler beim Zieleinlauf

Positionskämpfe an der Luvtonne

Nikolai Siegelin im Kampf um Platz 14

Patrick Keller und Katrin Baiker an der Tonne

Anika und Melanie Renz auf der Kreuz

110 Raumschots

Raumschots 111

Zwei neue Catamarane - und ihre besonders erfolgreiche Einweihung

Die Jugendgruppe freute sich mit den Sponsoren über die beiden neuen Boote - im Bild der Catamaran "Hörnum 2".

Freitag bekam der Sylter Catamaran-Club zwei neue Boote überreicht und am nächsten Tag wurde eines davon beim Cat- Festival besonders erfolgreich eingeweiht. "Man kommt nach Hörnum und sieht am Strand die Westerländer Flagge wehen - da geht einem doch das Herz auf", hatte Westerlands Bürgermeisterin Petra Reiber die Lacher auf ihrer Seite. Denn zumindest im Sportbereich setzen die beiden Kommunen schon mal auf die Fusion: Gemeinsam mit weiteren Sponsoren finanzieren Hörnum und Westerland dem Sylter Catamaran-Club (SCC) zwei Catamarane vom Typ "Hobie 16", die der Jugendarbeit dienen werden. 112 Raumschots

Foto:Deppe

Bereits im Jahr 2003 hatten beide Kommunen die Anschaffung zweier Catamarane zugunsten des SCC-Nachwuchses ermöglicht. "Damals war das Vereinsheim unseres Clubs hier am Hafen gerade fertig, die beiden Boote bildeten den Grundstein für die Jugendarbeit", erinnerte der stellvertretende SCC-Vorsitzende Jürgen Ruff in seiner Ansprache zum Auftakt des "Cat-Festivals" (wir berichteten). Künftig können nun acht statt vier Aktive der momentan 18 Mitglieder zählenden Jugendgruppe über die Wellen kreuzen. "Das ist ein wichtiger Impuls", freute sich Jugendwart Frederick Petersen, der die beiden Neuzugänge "Hörnum 2" und "Westerland 2" standesgemäß mit Sekt taufte.

Die Anschaffungskosten beiden "Hobie 16"Boote schlugen mit rund 20 000 Euro zu Buche. "Das war allein aus Vereinsmitteln nicht zu finanzieren. Doch in Stadt, Gemeinde, den Tourismus-Betrieben Westerland und Hörnum, dem Landessportverband, der NospaStiftung, der Firma H.B. Jensen sowie der Andreas-Peter-Jensen-Stiftung fanden wir großzügige Sponsoren", dankte Ruff.

betonte Westerlands Bürgervorsteher Peter Schnittgard, während Hörnums Bürgermeister Rolf Speth konstatierte: "Wer nicht in die Jugend investiert, braucht eigentlich gar nicht mehr zu investieren." Mit Freude betrachte er die Entwicklung des Clubs. "Das Ziel, Hörnum als Segelzentrum zu etablieren, unterstütze ich voll und ganz."

"Der SCC schafft Perspektiven für den Nachwuchs, und Jugendarbeit ist zugleich auch Prävention. Dies verdient unser Sponsoring",

Quelle: Sylter Runschau - Sylter Nachrichten 21. Juli 2008

Raumschots 113

HOBIE FREIZEIT KILIMANDSCHARO

Mit acht Jahren Anlauf auf den

KILIMANDSCHARO Holzen. Man sieht sich oft zweimal im Leben auch Odo Strieder und der Kilimandscharo, der höchstee allein stehende Berg der Erde. Einmal schüttelte der 5895-Meter-Riese den Holzener ab. Im zweiten Anlauf hat er ihn bezwungen. "Der Berg kann noch so hoch sein, irgendwann ist man oben", sagt Strieder. Bei ihm hat es acht Jahre gedauert. 1999 kommt er erstmals nach Tansania. Ein Hilfsprojekt seiner Heimatgemeinde führt ihn dorthin. Der begeisterte Höhenwanderer sieht den schneebedeckten Kilimandscharo, der über der Steppe thront. Ein Anblick wie eine Fototapete. Strieder ist beeindruckt. "Wenn ich schon mal hier bin, dann will ich auch da rauf", sagt er. Der damals 55-Jährige ist kein Anfänger. Hohe Tatra, Alpen und die Bergketten Korsikas liegen hinter ihm. Den 40 Kilometer langen "Kili"-Anstieg nimmt er über den MaranguTrail in Angriff. Weil sich 20 000 Touristen pro Jahr auf diesem Pfad testen, wird er als CocaCola-Route geschmäht - eine Verniedlichung, denn Tausende geben entkräftet auf. Strieders Problem: Er will zuviel. Er ist zu schnell. Sein Ziel, "in drei Tagen oben zu sein", hätte 2000 Höhenmeter pro Tag bedeutet - "absoluter Quatsch", wie er heute sagt. 114 Raumschots

Der Holzener zahlt den Preis. Nach 4500 Metern geht es bergab - mit ihm. Jeder Schritt eine Qual. Kein Appetit, keine Orientierung, Kopfschmerzen, Brechreiz - die Höhenkrankheit. Auf 4700 Metern: der Zusammenbruch. Strieder kann seinen Namen nicht mehr ins Hüttenbuch schreiben. Ein Gefühl, als hätte jemand den Stecker rausgezogen. Berg-Ranger transportieren ihn mit einem Rettungsmobil nach unten. Acht Jahre später will er wieder rauf - mit einer entspannteren Marschtabelle: "nur" noch 1200 bis 1500 Höhenmeter am Tag. Ein quälend langer Marsch durch eine traumhafte Vegetation: tropischer Regenwald, blühende Gebirgsheide, kahle Steinwüste, schließlich nur noch Lava, Eis und Schnee. Dazwischen 40 Grad Temperaturunterschied. An Tag vier erreicht er die Kibo-Hütte auf 4800 Metern - keuchend, schwitzend, zweifelnd. "Pack ich's diesmal?" Im Schlafsack wartet schon der innere Schweinehund. Alles tut weh. Noch einmal Kraft schöpfen, es wenigstens versuchen. Um 0.30 Uhr beginnt der Aufstieg zum Gipfel. "Der Kili wird nachts bestiegen. Dann ist die Lava-Asche gefroren, die den oberen Rand des Vulkans bedeckt. Bei Sonnenlicht hätte man keinen festen Tritt", erklärt

HOBIE FREIZEIT KILIMANDSCHARO

Start Machame gate 1800 m

Raumschots 115

HOBIE FREIZEIT KILIMANDSCHARO Strieder. "Pole, pole - langsam, langsam", mahnt Rashid, sein Bergführer. Im Schein der Stirnlampe tastet sich Strieder durch die Nacht. Die Schritte werden kürzer, die Pausen länger. Irgendwann friert die Wahrnehmung ein, bei 20 Minusgraden im dunklen Steilhang. Das Morgengrauen wirkt wie starker Kaffee. "Unter dir die Wolken, über dir der Rand des Vulkankraters - das beflügelt." Die letzten 300 Meter sind brutal schwer. Als Strieder um 6.30 Uhr auf dem Gipfel steht, geht - wie inszeniert - tief unter ihm die Sonne auf. "Das vergesse ich nie", sagt der 64-Jährige. Er greift zum Handy, tippt eine SMS: "Ich hab's geschafft!" Zu dumm, am Gifpelkreuz streikt das Netz. So muss Ehefrau Hanne zu Hause noch etwas bangen.

Der Berg ruft wohl noch ein drittes Mal Anderthalb Tage später ist Strieder wieder unten. Er müffelt wie ein Puma, aber das ausgemergelte Gesicht strahlt. "Der Babu vom Kilimandscharo" rufen ihn die Bergführer. Babu heißt Opa. Später erfährt er, dass er der älteste Kilimandscharo-Bezwinger des Jahres 2007 gewesen sein soll. 13 Monate ist das Abenteuer her. Als Odo Strieder die Fotos zeigt, glänzen seine Augen. "Vielleicht geh' ich ja noch mal rauf", murmelt er. Sein Blick verrät: Es ist noch nicht entschieden zwischen ihm und dem "Kili". Der Berg er ruft wohl ein drittes Mal. Klaus Brandt Westfälische Rundschau (WR) 15.08.2008 Fotos von Odo Strieder

Aufstieg durch den Regenwald

116 Raumschots

HOBIE FREIZEIT KILIMANDSCHARO

Machame camp 3000 m

Shiraz camp 3800 m

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HOBIE FREIZEIT KILIMANDSCHARO

Barafu camp 4600 m

Die Crew Führer, Koch, 2 Träger

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Gletscher auf dem Kibo

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Lava tower 4200 m

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HOBIE FREIZEIT KILIMANDSCHARO

Uhuru peak auf dem Kibo 5895 m

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15. SAXOPHON-CUP 2008 in „Schlicktown” (auch bekannt als Wilhelmshaven) 2007 noch ausgefallen und 2008 phönixgleich - nur nicht aus der Asche sondern aus dem Schlick auferstanden. Möglich gemacht durch das Engagement einiger Enthusiasten. An erster Stelle sind hiier zu nennen: Martin Arndt und Ingo Wille. Diese beiden zeichnen verantwortlich für eine kleinee, aber feine und fast familiäre Veranstaltung angesichts der 10 Boote bei den 16ern, 6 bei den 14ernn und 9 in der Open-Klasse.

Das gesamte Revier wird alle 6 Stunden (von wem auch immer) abgelassen und in den folgenden 6 Stunden wieder aufgefüllt. Desgleichen ist an der Ostsee weitgehend unbekannt. Rein fahrtechnisch ist es deshalb ratsam, die bei den Ablass- und Befüllvorgängen entstehenden, teils heftigen, Wasserbewegungen einzukalkulieren. Ansonsten kann es schon mal vorkommen, dass man mitten in der Wende von einer Tonne überholt wird :o).

Gesegelt wurde auf dem 190 km² großen Jadebusen am Südstrand und dem - exklusiv durch Ingo für die Regattateilnehmer reservierten - Fliegerdeich.

Die Tage vor der Veranstaltung waren noch recht frisch und die Nacht auf Samstag sternenklar und deshalb etwas fröstelig. Der Samstag erwachte jedoch mit strahlendem Sonnenschein, der schnelle Erwärmung brachte. Allein der Wind wollte nicht so richtig, so dass zunächst Relaxen angesagt war. Als schon keiner mehr damit rechnete, ging es gegen 14:00 Uhr dann doch noch, bei Leichtwind, los. Mehr als eine Wettfahrt war allerdings nicht möglich, weil das Wasser bereits wieder abgelassen wurde und die Crew des Startbootes in Unkenntnis der genauen Wassertiefe und mit der Aussicht, eine kleine Wattwanderung machen zu müssen, keine weitere Wettfahrt riskieren wollte.

Die Tücken des Positionierens der Trailer bei rutschigem Boden und Deichgefälle kennt man sonst eher nicht und eine weitere Reviereigenheit soll hier auch nicht verschwiegen werden.

Am Sonntag legte der Wind bei schönem Sonnenschein dann noch etwas zu und es konnten weitere drei Wettfahrten, unter den Augen hunderter, was sag ich, tausender Zuschauer, 122 Raumschots

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HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE durchgeführt werden. An beiden Tagen wurde parallel zur Regatta ein Triathlon („entlang dem Deich“ | „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) durchgeführt. Letztlich konnte nicht genau festgestellt werden, welche Veranstaltung den meisten Zuspruch hatte. Regattatechnisch und organisatorisch hatten Martin und Ingo alles voll im Griff. Bei der Verpflegung ist besonders die „Riesen-PaellaPfanne“ hervorzuheben, aber auch sonst gab es an Speisen und Getränken ein hervorragendes Angebot mit eigenem Getränkewagen. Der besondere erste Preis, das Saxophon (Wanderpreis), war leider noch auf Wander-

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schaft und konnte deshalb nicht verliehen werden, das tat dieser überaus gelungenen Veranstaltung aber keinen Abbruch. Mir und vielen Anderen hat es jedenfalls sehr gut gefallen. Diese Regatta hat 2009 noch viel, viel mehr Teilnehmer verdient, damit sie noch lange weiter bestehen kann.

In diesem Sinne: Auf nach „Schlicktown“ in der nächsten Saison !!!

Robert Letsch

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KISS 2008 Zum Glück ja nicht. Das war spaßig und am Ende hatten wir zumindest einen Ball. Abends haben wir dann lecker gegrillt und viel Fußball oder ähnliches gespielt. Nach dem Essen war ich satt. So gingen wir schlafen und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

Segeln Ich fand es dort sehr aufregend und lustig, selbst die lange Hinreise hat Spaß gemacht. Als wir dann das Segelboot aufbauten haben Marie und Christine eine Menge im Wasser gespielt. Zum Glück hatten wir ja gutes Wetter. Nach dem Aufbauen vom Boot, haben wir das Zelt und den Wohnwagen aufgebaut. Das hat Spaß gemacht, schließlich hatten wir das größte Zelt. Direkt danach haben wir viele verschiedene Knoten gelernt, z.B. den Kreuzknoten. Das war zwar sehr lustig, aber dann kam das Beste. Segeln! Ich war bei Ralph und Robin auf dem Boot, die sich immer gezankt haben. Typisch! Das machte es sogar noch lustiger, denn es war sehr witzig anzusehen. Nach dem zum Spaß segeln, wurde es knallhart, denn jetzt kamen die Spiele. Wir sollten Bälle einsammeln und davon so viele wie möglich. Das war schwierig, denn alle waren irgendwie einen Tick schneller. Dann waren wir mal so schnell, dann wären wir beinahe gekentert. 130 Raumschots

Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt und waren wieder auf See, mussten aber erst warten, weil ein Triathlon noch im Gange war. Als wir segeln konnten, haben wir ein Wettrennen veranstaltet. Eine bestimmte Strecke zweimal hintereinander. Wir hatten da nur Pech und wurden so letzter. Aber dann haben wir noch eine Regatta gemacht und wurden wenigstens noch vorletzter. Weil Klemens´ Boot auch nur einen Ball geholt hatte und erst vorletzter und dann letzter wurde, ist daraus ein starkes Rennen. Danach, während ausgewertet wurde, haben wir unsere Sachen gepackt und eingeräumt. Als Doris, Robin und ich auf Klemens mit dem zusammengeklappten Wohnwagen am See warteten, kam ein älterer Mann. Ein SCHÖNER Mann. Der war begeistert von dem zusammengeklappten Wohnwagen vom Onkel und von unserem schönen Borkum, äh ich meine, Borken. Sobald war dann die Preisverleihung und unser Boot wurde 3. Platz von 4 Plätzen. Klemens Gruppe wurde 4. Platz. Dann fuhren wir müde nach Hause. Ich fand segeln große Klasse, es hat viel, viel Spaß gemacht.

Helena (12 Jahre)

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Regatta abgesagt, aber trotzdem ein SCHÖNES SEGELWOCHENENDE erlebt Da bei uns im Westen, die Regatten eher spärlich gesät sind, freuten wir uns umso mehr auf die Tümpel Trophy in Zülpich am letzten Septemberwochenende. Auch der Wetterbericht versprach Wetterbesserung und schönstes Segelwetter. Umso mehr waren wir enttäuscht, dass die Regatta mangels Meldungen vier Tage vor Start abgesagt wurde. Aber desto erfreuter waren wir auch, als wir erfuhren, dass der ebenso enttäuschte Peter Meier und Christian Hammermann (von der dort ansässigen Segelschule) bereit waren eine kleine private Segelveranstaltung zu organisieren. Kurz und knapp zusammen gefasst haben alle Daheimgebliebenen eine super Party mit Livemusik bis tief in die Nacht, internationalem Publikum, kulinarische Hochgenüsse, spannende Segelduelle, geselliges Zusammensitzen und viel Spaß versäumt. Hiermit der Segelschule Hammermann nochmals besten Dank.

P.S.: An die Westler Und was ist überhaupt los (besser gesagt nicht mehr los im Westen)? Keiner meldet mehr (sodass Regatten daraufhin abgesagt werden), keiner kommt mehr und keiner schreibt mehr einen Regattabericht (die paar Ausnahmen fühlen sich jetzt bitte nicht angesprochen). Wenn das so weitergeht, wird es bald im Westen keine Regattaszene mehr geben. Schade….. Raffaela

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Ausschreibung des 5. Internationalen

Bunny Checker Cups für Hobie 14, Hobie 16, Hobie Tiger, Cat Open Ranglistenregatta der Hobie 14, Freundschaftsregatta für Hobie 16, Hobie Tiger, Cat Open am 08. / 09. November 2008 auf dem Kellersee in Malente Veranstalter: Christian Diederich, Knud Jansen, Jochen Sierck & Freunde mit der SVMG Durchführung: FKK Wettfahrtleiter: Knud Jansen Revier und Bahn(en): Kellersee Malente Wettfahrttage: Sa., 08.11.08 / So., 09.11.08 Anzahl Weettfahrten: Es sind 6 Wettfahrten vorgesehen Steuermannsbesprechung: Sa., 08.11.08, 9:30 Uhr

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Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen

1. Der Bunny Checker Cup 2008 wird nach folgenden Regeln ausgesegelt: - Wettfahrtregeln (WR) 2005 - 2008 der ISAF, - Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe, - Ausschreibung und Segelanweisungen - Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften 2. Ergänzung gem. WR Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, Programmänderungen vorzunehmen. Sie werden am Schwarzen Brett spätestens um 21:00 Uhr bekannt gegeben. Sie gelten ab dem folgenden Tag. 3. Sicherheit Der Veranstalter übernimmt keinerlei Verantwortung für Verluste an Leben oder Eigentum, persönlichen Schaden oder Schäden an Eigentum, die durch die Teilnahme an der Regatta verursacht werden oder sich ergeben. Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversiche-

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN rung für Regatten vorhanden sein. Der Nachweis ist auf Verlangen dem Veranstalter vorzulegen. Es muss eine zum Schleppen geeignete Leine an Bord sein. Alle Segler müssen Feststoff-Schwimmwesten während der Regatta tragen. Die Wettfahrtleitung behält sich vor, ungeeignete Schwimmwesten zu verbieten. 4. Meldegeld 19 EUR pro Person. Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig. Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet. 5. Meldeschluss 03.11.2008 Eingang Meldestelle 6. Meldestelle Christian Diederich, Tel. 04322-750224 ([email protected]) oder Jochen Sierck, Tel. 0431-5856658 ([email protected]) 7. Wertung Wertung erfolgt nach dem Low-Point-System gem. WR. Ab vier gesegelten Wettfahrten wird das schlechteste Ergebnis gestrichen.

9. Veranstaltungen Freitagabend "Begrüssungsbuffet" ab 19.00 Uhr. Frühstück im Clubhaus der SVMG am Samstag und Sonntag, Grilling am Samstag, Glühwein nach den Wettfahrten. Freitag- und Samstagabend "Paddie" mit DJ Jan, Krischan, Tombola, Saisonrückblick, Tischfußballturnier und und und … Preisverteilung ca. 1 Stunde nach Beendigung der letzten Wettfahrt im Clubhaus der SVMG 10. Unterbringung Duschen und Womoparkmöglichkeiten sind auf dem Gelände der SVMG vorhanden (kostenlos), Zelten ist auch möglich (auf eigene Gefahr). Unterkunft direkt in der Nähe, bitte selbst den Herbergsvadder anrufen: Jugendherberge Malente, Kellerseestr. 48, 23714 Bad Malente - Gremsmühlen, Tel: 04523 / 17 23, Fax: 04523 / 25 39 http://www.jugendherberge.de/jh/malente/ E-Mail: [email protected] 11. Anfahrt Segler-Vereinigung Malente-Gremsmühlen e.V. Clubgelände am Klaus-Groth-Weg 23714 Bad Malente-Gremsmühlen Wegskizze unter: http://www.svmg.de

8. Preise Geplant sind Punktpreise für alle gestarteten Boote. Weitere Sachpreise werden unter allen Mannschaften aufgeteilt (Tombola). Die siegreiche Mannschaft jeder Bootsklasse trägt den Titel: Bunny Checker des Jahres 2008

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60sm vor Sylt oder war es doch in der Karibik? Eigentlich hatten wir uns im Januar schon damit abgefunden, dass der geplante Sommerurlaub auf Syllt mangels Quartier doch nicht stattfinden kann. Die Vermieter hatten uns am Telefon ausgelacht: In diesem Jahr? In den Ferien? Der Rücktritt eines Frühbuchers verhalf uns dann doch noch zu dem ersehnten Feriendomizil in Hörnum und die restlichen Reisevorbereitungen (Regattaanmeldung, Fährenreservierung etc) konnten anlaufen. Mit Kindern und Vorschoterfamilie reisten wir (neun Personen) am Samstag, eine Woche vor der Langstrecke, an. An dem Wochenende begann das Cat Festival Sylt mit der Super Sail (Ranglistenregatten,u.a. DM Hobie 14) über die sicher in einem extra Artikel berichtet wird. Bei den herrschenden Wetterbedingungen (6 aufwärts) zogen wir es vor die Kiter bei Ihrer Kitesurf-Trophy (Deutschen Meisterschaft) vor Westerland zu bestaunen. Manchmal sieht es so aus, als ob der Liebe Gott seine Marionetten an den Leinen wieder vom Grund hoch holt. Andere fliegen ihm förmlich in die Arme. 136 Raumschots

Der Montag begrüßte uns mit blauem Himmel; wir ahnten noch nicht, das die nächsten Wolken erst zwei Wochen später wiederkommen sollten. Also Tiger aufgebaut und erste Trainingsfahrt. Nach einem heftigen Salto vorwärts (olympisch) hatten wir für diesen Tag genug (Das Groß wollte zum Segelmacher...). Am nächsten Tag mit Reservegroß der zweite Versuch: An unserer Bermudatonne Köpfchen in das Wasser-Schwänzchen in die Höh und zurück an Land zum Luft holen. Wir hatten uns damit im SCC wohl gleich richtig vorgestellt (die segeln sonst in der Pfütze bei Hannover). Vom dritten Tag an lief es dann wie geschmiert. Der Wind hatte auf Ost gedreht und bediente uns jeden Tag mit 4-5 Bft. Es war also ausreichend Möglichkeit zum Training. Von Tag zu Tag füllte sich der Strand auch mit Booten, die an der Langstrecke teilnehmen wollten. Am Samstagmorgen war das Wetter wie jeden Tag - Sonne satt und Wind. Es waren 26 Boote am Start. Viele 16er, sechs 18er, zwei FX-one und ein schöner Holztornado, den mein Vorschoter Markus immer nur als "Zweibaum"

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN bezeichnete (entschuldige Otto). Am Ende war er doch der schnellste. Das Schiff mit der lustigsten Crew war wohl ein Hobie18 Formula mit Parkbänken und den drei Besatzern Michaela, Alex und Norbert. Sie haben das Segeln so richtig (lange) genossen. Nachdem vom Strand gestartet werden sollte, hatte ich schon auf einen Le Mans Start vom Clubhaus aus gehofft; es ging dann doch gesitteter zu. Jedes Boot wurde mit 30 sec Abstand gestartet, die langsamsten zuerst. Gleich nach dem Start hatten wir unser einziges kurzes Spi-Erlebniss an diesem Tag und dann war da auch noch der nagelneue Capricorn von Carsten Jäkel und Jörn Knop im Weg.

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Das Kommando "Spi auf!" hat Markus kalt gelassen, was er hat gibt er nicht wieder her. Passiert ist aufgrund unseres intensiven Trainings (siehe oben) nichts. An der Südspitze haben die Schwertkats dann abgewartet bis sich der erste traute ins Flache abzubiegen. Nach der Umrundung der Odde ging's bergauf Richtung List. Halbwindkurs für 1 ½ Stunden auf einem Bug. Nur die Böen beschäftigten einen (bei mir den anderen...) dem langsam die Hände dicker wurden. Vor Westerland durften wir die Windsurfer nicht behindern, die ebenso wie die Kiter eine Meisterschaft hatten. Als wir vorbeikamen waren sie wohl gerade zu Tisch.

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Hörnum 2

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Zwischen Sylt und Rømø galt es noch eine Kreuz bis zur Ellenbogenspitze zu meistern, dann ging es, zum Glück auf dem anderen Bug, Richtung Ziel am Fährenanleger. Wir versuchten zur Verwunderung der anderen noch mal einen Spi-Schlag; half aber auch nichts mehr - steht einfach nicht Am Wind. Die Begleitfahrzeuge waren noch etwas schneller als wir und begrüßten uns mit Cattrax und Nudeln am Strand. Nach dem klarieren der Boote, die in List übernachteten, ging's zurück nach Hörnum. Die erste Etappe war damit ohne größere Verbrennungen, hatten wohl alle gut gecremt, überstanden.. Durch geschicktes Timing hatte es das Organisationsteam um Daniel und Holger Povel geschafft das jährliche Hörnumer Feuerwehrfest am Strand neben dem Clubhaus stattfinden zu lassen. Für die abendliche Pattie war 140 Raumschots

also gesorgt. Nur die aktiven machten sich bis auf eine Ausnahme (das lustigste Boot natürlich) rar. Sie wollten sicher lieber am nächsten Tag auf dem Wasser alles geben! Die Rückfahrt am Sonntag begann wie die Hinfahrt: Sonne und fünf Windstärken. Nach kurzer Skipperbesprechung konnte die bewährte Startcrew mit Hupe in Aktion treten. Diesmal war der Spikurs dank des Ellenbogens etwas länger. Die 16er hatten hier eine andere Taktik. Sie begutachteten die Strandnixen unter Land. Einige (wenige) Boote nahmen gleich am Anfang der Westseite ein kleines Morgenbad oder wuschen ihren Spi kurz durch. Wie am Vortag hieß es ab dem Leuchtturm List Spi schonen, Flieger auf einem Bug Richtung Odde. Wir hatten uns vorgenommen eine

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Trimmfahrt gegen Jürgen und Ulrike, den anderen Tiger, zu fahren, was ausgesprochenen Spaß machte. An der Odde war Jürgen dann mutiger und fuhr mit den 16ern unter Land. Wir folgten lieber dem Capricorn und kamen zu weit ins Fahrwasser zwischen Hörnum und Amrum und damit zu weit weg vom Ziel. Am Strand angekommen war man froh bei den karibischen Temperaturen aus dem Neo zu kommen und im Clubhaus bei Addi, der guten Seele des Heims, von innen zu kühlen. Nach der wie immer komplizierten Hoch- und Runterrechnung nahm Holger dann die Siegerehrung vor. Sieger nach berechneter Zeit wur-

den Stefan Rumpf mit Vorschoterin Annika Lange - Herzlichen Glückwunsch -. Den Champus für die meisten Kenterungen angelte sich Petra Kruse; bei den Böen ist es schon bewundernswert einen FX-one unter Spi allein zu fahren. Aus Verrechnungsgründen hätte der engagierte Regattastratege bei dem Wetter den Spi sicher zu Hause gelassen; brauchen konnte man ihn eh kaum. Mehr Spaß kommt aber eben mit auf. Die weiteren Platzierungen findet der interessierte Leser im Internet beim SCC. Bevor ich diese Zeilen in den Bildschirm tippte, las ich noch einmal den Artikel vom letzten

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Jahr, den Carsten Jäkel, da noch FX-one, verfasst hatte. Es waren auch 4-5, aber von West und 2m Welle... So unterschiedlich kann das Meer sein. Bei diesem Traumwetter kann es allen nur Spaß gemacht haben. In der zweiten Woche unseres Urlaubs hielt das Wetter konstant an, so dass wir noch viele Segelstunden genießen und gemeinsame Ausfahrten unternehmen konnten. Schon wegen der aufwendigeren Anreise mit Autozug (teuer) oder Fähre zu dieser Regatta lohnt sich ein längerer Aufenthalt, zumal zwischen den Regatten vom SCC ein tolles Programm mit Tagestouren und Abendveranstaltungen angeboten wird. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür an das gesamte Team für die Organisation und das lockere Ambiente in Eurem Clubhaus.

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Wir haben fürs nächste Jahr schon gebucht; macht bitte das gleiche Wetter wie in diesem Jahr.

Andreas Geburzky GER 61

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Starker Wind und perfekte Regatta

Super Sail Sylt 2008, Hörnum In diesem Jahr lud der Sylter Catamaran Club mal wieder alle Hobie Segler zum 10jährigen Jubiläum deer Super Sail Sylt im Rahmen des alljährlich stattfindenden Cat-Festivals ein. Fast 30 Boote der 14er und 16er Klasse waren vertreten. Erstmalig starteten auch die 14er bei der Super Sail Sylt in Hörnuum und trugen hier ihre Deutsche Klassenmeisterschaft 2008 aus. Am Freitag war schon abzusehen, dass viel Wind das Wochenende bestimmen würde. Am Freitagabend stand bereits ein wichtiges Ereignis für den SCC an. Es wurden zwei neue Jugend-16er im Beisein der Sponsoren feierlich getauft. Die Taufe war eingebettet in die Welcome-Party der anreisenden Segler. Nach der Taufe wurden die neuen 16er gleich getestet und von der Jugend in Beschlag genommen. Die ersten Manöver waren gefahren und die abendliche Party ging weiter. Am nächsten Morgen war das Meer geprägt von viel Wind und Böen bis 7 Bft. Die Regattaleitung auf dem Startschiff nahm Position im Hörnumer Wattenmeer ein. Aufgrund des starken Windes wurde zunächst der Antwortwimpel gezogen. Für 14 Uhr hatte der Wetterbericht leicht abnehmende Winde aus Südwest vorhergesagt. Somit wurde zunächst an Land gewartet und schon mal "vor getaner Arbeit" Mittag gegessen. Einige Teams wollten den Wind testen und bezahlten ihren Spaß in den 144 Raumschots

Wellen mit Kenterungen. Mit dem Dreher nach Südwest nahm der Wind zunächst erschrekkend stark ab, aber pegelte sich dann auf 5 Bft ein. Somit konnte bei besten Bedingungen gestartet werden. Die Regattaleitung gab wie gewohnt ihr Bestes, um eine perfekte Startlinie und Kurse zu ermöglichen. Die Starts waren durch die starke Strömung sehr anspruchsvoll vor allem im 2. und 3. Lauf durch das ablaufende Wasser. Trotz des späten ersten Starts konnten 3 Läufe gesegelt werden. Der Wind wurde stetig mehr, so dass einige Teams während der letzten beiden Läufe an Land segelten. Im letzten Lauf konnten somit nur 5 Boote gezeitet werden. Ein anstrengender Segeltag ging zu Ende und die Segler erwartete eine Beachparty mit Live-Musik und Lagerfeuer. Eine gelungene Party für alle Segler und Hörnumer, die ihresgleichen sucht.

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Auf in Richtung Leuchtturm

Am Sonntagmorgen pfiff der Wind wieder stärker und es konnte leider nicht mehr gestartet werden. Somit standen die Sieger fest und wurden mittags gekürt. Eine gesonderte Jugendwertung (U21) wurde vom SCC vorgenommen:

Ein warmes Mittagessen lud zum Ausharren am Strand des SCC ein. Leider kam es zu kleinen Verzögerungen beim Trailertransport vom Strand, da der Trecker zunächst aufgrund des starken Windes und der hohen Tide Strandkörbe am Weststrand bergen musste.

U21 Ergebnisse: 1. Marcel Netz und Ole Hauschildt 2. Marlon Wollschläger und Lars Janssen 3. Frederik und Bendix Petersen

Wir bedanken uns für die super Organisation der Veranstaltung beim SCC und bei der Regattaleitung für die perfekte Ausrichtung auf dem Wasser. Des Weiteren Bedanken wir uns bei den Sponsoren der beiden neuen HC16, ohne die nicht alle Jugendlichen des Vereins hätten mitsegeln können und die eine gute Basis für die weitere Jugendarbeit bieten. Vielen Dank!

HC16 Gesamtergebnisse: 1. Georg Backes und Maya Iversen 2. Tom Schreyack und Anke Delius 3. Marcel Netz und Ole Hauschildt

Marcel und Ole Raumschots 145

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Segelregatta und Segelwoche auf Sylt in Hörnum Cat-Festival vom 18.7. - 27.7.08 des Sylter-Catamaran-Club Hörnum Am Freitag den 18.7.2008 wurden die beiden neuen Jugendboote ( Westerland 1 und Hörnum 2 ) übergeben mit anschließender Präsentation der HC 16. Später war dann die Welcome-Party für das Cat-Festival Sylt. Dabei wurde gegrillt und es gab auch noch ein Fass Freibier für die Aktiven. Gäste waren herzlich willkommen. Samstag den 19.7.2008 war morgens die Begrüßung zur 10. Super Sail Sylt. Danach war dann die Steuermannsbesprechung, auch für interessierte Gäste. Es gab eine Start- verschiebung wegen zu viel Wind. Der erste Start war gegen 15.00 Uhr. Es wurden drei Wettfahrten gefahren. Für die kleinen Kinder gab es eine Hüpfburg vor dem Vereinsheim. Am Abend war eine große Beach-Party für jedermann. Zum Abendbrot gab es Gegrilltes. Nachher war dann noch die Band " DieDry" da und es wurde ein gemütliches Lagerfeuer am Strand veranstaltet. Am Sonntag den 20.7.2008 wurde nicht mehr gestartet, weil noch mehr Wind war als am Samstag. Gegen 11.00 Uhr war dann die Siegerehrung.

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Bei der Deutschen Meisterschaft der HC14 platzierten sich: 1. Broder Diedrichsen 2. Jörg Stoltenberg 3. Friedhelm Weller Bei den HC16 platzierten sich: 1.Georg Backes und Maja Iversen 2. Tom Schrayack und Anke Delius 3. Marcel Netz und Jan-Ole Hauschild ( Jugendteam des SCC Hörnum ) Es gab auch noch eine Tombola für die Aktiven. Gegen 13.00 Uhr wurden die Trailer wieder vom Strand runter gefahren. Montag den 21.7..2008 war um 11.00 Uhr treffen vor dem Clubhaus. Heute sind die aktiven Segler (die wollten) um Föhr rum gesegelt. Abends wurde gegrillt. Dienstag den 22.7.2008 war wieder um 11.00 Uhr treffen beim Vereinsheim. Heute sind die aktiven Segler erst eine Weile vor der Küste gefahren. Kurz danach sind wir den Prickenweg längs gesegelt. Dann haben wir auf Amrum eine kurze Pause gemacht.

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Das ist das neue Jugendboot" Hörnum 2 " mit Marcel Netz und Jan-Ole Hauschild

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Danach sind wir dann nach Föhr gesegelt. Da haben wir Segler eine große Pause gemacht (mit Essen). Am Abend gegen 18.30 Uhr wurde dann eine Abend- Regatta für die HC 16 Segler veranstaltet. Direkt vor dem Hörnumer Oststrand. Danach wurde gegrillt. Ab 20.00 Uhr war dann ein Lagerfeuer mit Gitarrenmusik. Gäste waren herzlich willkommen. Mittwoch den 23.7.2008 um ca. 12.00 Uhr sind die aktiven Segler um die Südspitze rum gesegelt. Danach auch noch nach Amrum. Dort haben wir eine Pause gemacht. Danach sind wir nach Hörnum zurück gesegelt. Um ca.15.00 Uhr kam dann die Lebenshilfe Sylt e.V. zum Segeln. Die sind ca.1 Stunde gesegelt. Die Presse war auch da. Ab 19.00 Uhr gab es beim Vereinsheim PastaEssen. Danach wurden Segel-Videos und Fotos angeguckt (auch vom Cat Festival Sylt 2006 und 2007). Am Donnerstag den.24.7.2008 war zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr Regatta-Training für die SCC-Jugend. Abends ab 19.00 Uhr war dann die JugendStrand-Party. Zum Abendessen wurde gegrillt. Freitag den 25.7.2008: Heute sind wir um die Südspitze gesegelt, dann sind wir noch an der Westküste gesegelt und zur Sansibar sind wir auch gesegelt. Nach einer Weile sind wir wieder zurück gesegelt. 148 Raumschots

Am Abend war Grillen auf der Terrasse und eine Feier und Begrüßung zur Traditionsregatta 60 Seemeilen vor Sylt. Samstag den 26..7.2008 um 10.00 Uhr war Steuermannsbesprechung auch für interessierte Gäste. Gegen 11.30 Uhr ist dann das erste Boot gestartet der HC14. Die 1. Etappe der Regatta 60sm vor Sylt begann. Heute ging es von Hörnum (im Süden) nach List (im Norden). Als man ankam gab es Trinken und Essen ( Chilliconcarne )für die Aktiven Segler. Man wurde nach einer Weile wieder nach Hörnum transportiert. Dort gab es dann als Abendbrot Gegrilltes. Ab 19.00 Uhr begann die Beach-Party in Hörnum neben dem Vereinsheim. Sonntag den 27.7.2008 um 8.00 Uhr trafen wir uns alle vor dem Vereinsheim. Dann sind wir wieder nach List gefahren geworden. Um ca. 9.45 Uhr war dann Steuermannsbesprechung. Um 10.00 Uhr begann dann die 2. Etappe. Zuerst startete wieder das langsamste Boot, der HC14. Um ca. 13.00 Uhr gab es dann Mittagessen in Hörnum. Es gab Frikadellen mit Kartoffelpüree und Sauerkraut. Gegen 15.00 Uhr war dann die Siegerehrung.

Es platzierten sich: 1. Stefan Rumpf/Annika Lange HC16, 4:15.49

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN 2. Jascha Netz/Dennis Raschke HC16, 4:18.46 (Jugendteam des SCC- Hörnum) 3. Holger Povel/Melanie Heuser HC16, 4:20.10 Insgesamt waren 26 Boote am Start. Und fast alle sind durchgesegelt.

Annika Lange

Die übrig gebliebene Truppe nach der Siegerehrung

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Broder im Trapez

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BH'S 'ylt Donnerstag 19:00 Uhr, Oliver trudelte pünktlich wie von "HansHans" berechnet mit "Sie haben Ihr Ziel erreicht" im schönen Dingden bei Bocholt ein. Noch einen schnellen Zwischensnack in der Stammlokalität Cafe Country und schon konnte der Nachtritt gegen 21:00 losgehen. Dreieinhalbstunden später 0:30 Ostetal Süd gab es einen kurzen Zwischenhalt um Gefährt mit Sprit und Beifahrer mit Kaffe zu befüllen. Kurz hinter Hamburg: Fahrerwechsel um 04:30 wurde dass Ziel eine Stunde vor Abfahrt Havneby auf Romoe erreicht. Nun wurde es auch aller höchste Zeit für Patrick den Kaffee aus Dingden und Ostetal in die Nordsee zu lassen. Nach knapp 40 Minuten kamen auch die ersten Mitarbeiter der Fähre an und öffneten die Tore. Ein Nordisches welche Firma bidde traff auf ein wenig Verwunderung .... Firma? Nee privat. Watt so früüü, na dann hundertvierundsechzig für das Audo und den Hängger. Nun gut, auch mal eine Erfahrung mit einem Rudel Fern-Großfahrzeuglenkern zusammen auf einer Fähre nach Sylt überzusetzen. 06:30 Südlichstes Sylt genau gesagt Hörnum vor dem Clubhaus vom SCC dem Sylter Catamaran Club. Ein kleiner Erkundungsblick auf die Terrasse des Clubhauses und schon schallerte ein "Moin Moin" ums Eck. ........... Addi 152 Raumschots

putze gerade die Fenster des Clubhauses damit alles "sauber ist" für die Gäste. Dass fällt wohl unter senile Bettflucht.

Nächste Station: Campingplatz Öffnungszeiten ab 09:00 Uhr versprach ein wenig Schlaf in der schon bekannten Sitzgelegenheit unseres Gefährtes. Auch der Zeltaufbau gestaltete sich recht interessant, wer konnte schon damit rechnen, dass es auf Sylt nur Sand gibt... die West erprobten Feuchtwiesennägel eigneten sich nur wenig um ein Zelt im Sand sturmfest zu befestigen. Also auf zum nächst größeren Campingplatz und die Ausrüstung um gute 20 Sanderfeste Zeltnägel zu erweitern. Zum frühen Mittag was es nun endlich soweit, Zelt steht, Kaffee winkt und Müdigkeit setzt vollends ein. Bootstaufe: Erst zum frühen Abend machten wir uns wieder auf den Weg zum Clubhaus. Dort begann gerade die Taufe der nagelneuen zwei 16er die zuvor Ihren weiten Weg von der Kappelmannschen Catamaranvertiebs GmbH nach Sylt gefunden haben. Muss wohl was ganz was besonderes sein, wenn es den Aufwand lohnt zwei Boote quer durch Deutschland an Ihren Bestimmungsort zu bringen. Nach ein paar Würstchen und Salat war dieser Abend auch schon Geschichte.

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Samstag morgen: Der Wind hatte unser Zelt schon wenig bearbeitet, der Sand stand 30 cm hoch an der Zeltwand aufgetürmt, hat wohl ein wenig gestürmt, aber gemerkt haben wir irgendwie nichts. Nach kurzem Frühstück ging es erstmal zum Clubhaus, naja Startverschiebung wegen zu viel Wind. Broder teste den Wind trotzdem mal mit ein paar Schlägen an und meinte, dass es schon recht sportlich sei bei diesen Bedingungen zu Segeln. Um 15:00 Uhr nahm der Wind ein wenig ab es konnten noch drei spannende Wettfahrten gesegelt werden. Sonntag, konstanter Wind nur deutlich zu viel. Kurzum gab es um 11:00 eine Siegerehrung, gefolgt von einem Mittagessen. Im Großen uns ganzen eine Windreiche Veranstaltung, ausnahmsweise mal zu viel Wind. Neugierde bewegte uns, mal in Westerland zu schauen

wie die Bedingungen dort sind. Überraschend war es nicht, dass dort eine "Mörder Welle" stand, aber dass die Kiter immer noch dort zwischen den Brechern fahren war schon beeindruckend. Montag 11:00, nach kurzem Wind, Leute, Können - Check viel die Entscheidung auf eine Umrundung der Insel Föhr. Eine bunte Truppe machte sich auf den Weg, ein kleiner Zwischenstop im Hafen von Föhr zur kleinen Stärkung und schon ging es weiter. Rundum eine sehr schöne Tour bei idealen Wetterverhältnissen. Dienstag neue Truppe neues Ziel, heute viel das Los auf Amrum. Ein kurzer aber recht anspruchsvoller ritt. Für einen Zwischenmahlzeit blieb nur sehr wenig Zeit, da die Flut inzwischen eingesetzt hatte.

Patrick Heilmann mit Vorschoter Oliver Lamm (Abendregatta Sylt)

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Nach ein weiterer schöner Grillabend folgte im Anschluss. Und damit war unser Besuch auf der Insel Sylt auch schon so gut wie zu ende. Am nächsten Vormittag 11:00 Uhr ging unsere Fähre zurück aufs Festland. Nächstes Ziel Kellenhusen. (Text: Patrick Heilmann) Arndt Lange: Mittwoch 23.7.2008 Der Westwind hat weiter abgenommen. Holger schlägt einen Ausflug an die Westküste vor. Teilnehmer: Holger/Annika, HC16; Petra, FXOne; Arndt, HC14; Leider stellte sich bald heraus, dass wir zu spät gestartet waren, denn der Flutstrom hatte bereits eingesetzt. Während die beiden größeren Boote damit keine Probleme hatten, gelang es mir mit dem HC 14 nicht, an der Südspitze im engen Wasser zwischen den Sandbänken gegen den starken Strom aufzukreuzen. Deshalb änderten wir unseren Plan und drehten ab Richtung Amrum. Nach einem kurzen Landgang ging es dann wieder zurück nach Hörnum, wo noch das Segeln mit behinderten Jugendlichen der Lebenshilfe Sylt e.V. auf dem Programm stand. Der Tag klingt mit einem Pasta-Essen und Segel-Videos aus. Donnerstag 24.07.2008 Dieser Tag ist der Jugend gewidmet. Das vorgesehene Regatta-Training mit Jürgen Siebert beschränkt sich wegen Flaute auf Theorie. Als dann abends doch noch Wind aufkommt, werden die Vereinsboote für das Schnuppersegeln für interessierte Jugendliche klar gemacht. 154 Raumschots

Der Abend steht im Zeichen der JugendStrand-Party. Freitag 25.07.2008 Heute brechen wir erneut zur Westküste auf. Der Wind weht frisch aus Ost und Niedrigwasser ist ca. 2 Stunden später als bei unserem ersten Versuch, also optimale Bedingungen. Neben Holger mit seinem HC 16 sind die Jugendlichen des SCC mit 3 weiteren 16-ern dabei. Ich segle heute mit meiner Tochter auf dem 14-er. Unser Ziel ist "Sansibar". Auch heute bekomme ich wieder die Tücken der Südspitze zu spüren: ich hatte mich einem Sand so weit genähert, dass mir bei der Halse beide Ruderblätter hoch kamen. Nachdem wir uns in "Sansibar" mit Eis und Getränken gestärkt haben, geht es dann bei weiter auffrischendem Wind in flotter Fahrt zurück zum heimatlichen Strand. Besonders eindrucksvoll sollte noch einmal die Fahrt um die Südspitze werden, da hier jetzt bei Strom gegen Wind eine besonders hohe und kappelige Welle erwartete. Vom SCC und den "Machern" Holger und Daniel Povel wurde uns außerhalb der Regatten eine super -tolle Segelwoche geboten. Danke dafür, auch an alle helfenden Hände an Land. Unverständlich bleibt mir, dass dieses Angebot nur von 2 Mannschaften genutzt wurde, zumal ja der sog. "Riesenaufwand" nach Sylt zu kommen vom Veranstalter auch noch finanziell großzügig unterstützt wird. Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr mehr Segler den Weg nach Sylt finden.

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IDKM der 14er auf Sylt 2008 Am Freitag um 9Uhr war bei mir Abfahrt in Wilhelmshaven angesagt. Mein erstes Ziel war die Elbinsel Krautsand, um mich dann mit BD und dem Hotel California auf die Reise nach Sylt zu machen. Die Wettervorhersage für das Wochenende waren nicht sehr vielversprechend und es war von vornherein klar, dass es ein anstrengendes Wochenende werden sollte. Angesagt waren für Samstag 6Bft, Sonntag 67Bft, gegen Abend weiter zunehmend. Nachdem wir gegen 19Uhr angekommen waren und die Boote abgeladen hatten, gab es Gegrilltes und der Abend wurde mit Freibier eingeleitet. Wir ließen den Tag in einer kleinen Runde im schönen Vereinsheim des SCC ausklingen. Der nächste Morgen begrüßte uns mit schönen 6-7Bft aus Süd, weshalb schon bei der Steuermannsbesprechung die Startverschiebung bekannt gegeben wurde. Also war erst einmal Warten angesagt. Ein Trost war, dass Sylt eine der wenigen Gegenden Deutschlands war, in der es zu dieser Zeit so gut wie gar nicht regnete. So konnten wir die erste "Inklusivmahlzeit", bestehend aus super leckerem Gulasch, unter freiem Himmel zu uns nehmen. Und dies war bei den Wettervorhersagen keine Selbstverständlichkeit. Die aktuellste Prognose versprach für den Samstag Nachmittag, dass der Wind Richtung Westen drehen und abnehmen sollte. Letzteres traf auch ein, so dass die Regattaleitung am frühen Nachmittag entschied, uns raus zu schicken. Schon kurz nach dem Start zeichnete sich ab, wer bei 156 Raumschots

diesem Wind dominiert. BD machte schon auf der Startkreuz allen klar, dass seine Lieblingsbedingungen herrschten. Er setzte sich früh an die Spitze und gewann mit angenehmem Polster vor Jörg. Gesegelt wurden drei Up-andDowns mit Ablauftonne und von der 2 ging es vorm Wind ins Ziel. Die zweite Wettfahrt wurde sehr zügig nach Zieldurchgang der letzten Boote gestartet. Und sie begann, wie die Erste endete. BD setzte sich wieder unmittelbar nach dem Start an die Spitze, gefolgt von Jörg und mir. Der Wind nahm immer mehr zu und schon zu Beginn der zweiten Wettfahrt kippte der Strom, so dass sich langsam aber sicher eine mehr oder weniger schöne Welle auftürmte. Broder segelte einen souveränen Start-Ziel-Sieg, Zweiter wurde Jörg, den dritten Platz erkämpfte sich Daniel kurz vor der Ziellinie. Der Wind nahm immer mehr zu, was viele als Einladung sahen, baden zu gehen. Mich hat es 1:20 Minuten vor dem dritten Start das erste Mal "umgehauen", keine 3 Minuten später lag ich wieder drin. Olli kenterte ebenfalls vor dem Start, was die Aussicht auf vordere Plätze zunichte machte. Zahlreiche Aufgaben führten dazu, dass letztendlich nur sechs 14er die dritte Wettfahrt beendeten und dieser "Rest" wurde erneut von BD ins Ziel geführt. Dieses Mal machte Jörg ihm auf dem Zielschenkel ziemlich Druck, aber das Polster reichte für den Sieg. Der Regattatag war geprägt von viel Wind, Wellen und Kenterungen. Spitzenreiter war hier Martin mit drei kurz

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN aufeinander folgenden Tauchgängen. Nils kam leider der Mast runter, was auch ihn zum frühen Aufgeben zwang. Es gab viele "DNF", aber es waren drei tolle Wettfahrten, die von der Regattaleitung sehr schnell durchgeführt wurden. LOB!! An Land erwartete uns dann ein gut besuchtes Lagerfeuer, und ein mit Wurst und Fleisch gefüllter Grill und verschiedene Salate als Beilagen. Der SCC hat groß aufgefahren und es wurde sehr gut angenommen. Es gab eine Bierbude am Strand, zwei Zelte, das besagte Lagerfeuer, eine tolle Live Band und für die Kleinen eine Hüpfburg. Diese Kombination zog neben den Seglern auch viele Touristen an und die Band DieDry sorgte mit gecoverten Tophits im eigenen Stil für eine super Stimmung. Zur späteren Stunde verschwanden die Meisten nach diesem anstrengenden Tag schnell im Bett, was auf die gute Laune aber kaum Ein-

fluss hatte. Die Party wollte kein Ende finden, wozu natürlich auch der ein oder andere Havanna Club beigetragen hat. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert getanzt und gesungen. Beendet wurde der Abend von uns dann mit einem Gutenachtbier im Hotel California bei BD. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, hatte die Regattaleitung schon entschieden, dass keine Wettfahrt mehr stattfinden wird. Eine ungewohnt frühe Entscheidung, aber allen war klar, dass es die einzig Richtige war. Der Wind war noch deutlich stärker als am Samstag, wodurch eine schon fast klare Entscheidung bestätigt wurde: Der alte/neue deutsche Meister heißt Broder Diedrichsen. Er hat allen gezeigt, wie man bei diesen Bedingungen segelt und mit einer souveränen 1/1/1-Serie seine Position in der Szene untermauert. GLÜCKWUNSCH BRODER. Alles in allem bleibt zu sagen, dass es trotz des Wetters ein traumhaftes Wochenende war und ich kann nur sagen, es lohnt sich. Durch die Fahrtkostenzuschüsse und den Fährrabatt ist es hier kaum teurer gewesen als andere Regatten. Dies kann also kein Grund sein, nächstes Jahr nicht nach Sylt zu kommen. Der SCC hat eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt mit viel Rahmenprogramm, gutem Essen und einer vorbildlichen Regattaleitung, die trotz der schwierigen Bedingungen 3 Läufe auf die Beine gestellt hat. Das lädt ein zum Wiederkommen und ich hoffe, dass die Meldezahlen nächstes Jahr noch getoppt werden.

Matthias Müller

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Wer das

VILSTAL nicht kennt

hat die Saison verpennt! Auf zur Seefesfest Regatta: erstmalig wurde die Seefest Regatta am Vilstal als Regionale Meisterschaaft ausgeschrieben. Diesem Ruf folgten 20 Hobie 14! Und so war schon von Begin an jedem klar, dies wiird ein HighLight in der Hobie 14 Szene in Deutschland. Denn welche andere Region in Deutschland schafft es noch 20 14er aufs Wasser zu bringen?! Traditionell beginnt die Seefest Regatta Freitag Abend mit dem Auszug der Vereine ins Festzelt. Begleitet von Böllerschützen wurde das Bierzelt erstürmt. Bei Blasmusik und Bier wurden alte Regatta Erlebnisse aufgefrischt und so segelten manche bereits auf der Bierbank ;-) Als es Heimwährts ging hatten manche bereits mächtig Seegang......

Samstag 11.00 Uhr Steuermannsbesprechung (Skippermeeting): Neben den üblichen Regattainformationen wurden dort die Segler aus Deggendorf, München und Bad Münster Eifel begrüsst. Kurz danach ging es auch schon los. Mein Vater und der Salzberger Erich haben wohl von der 1-Minuten Regel nix gehört, so dass sie umgehend disqualifiziert wurden. Danke. Am meisten hat wohl mein Bruder Stefan Witt davon profitiert, er gewann diesen Lauf. Gefolgt von Deicke Jochen und Meier Peter. Den undankbaren Vierten hatte ich :-( Bei der 2ten Wettfahrt waren dann allen Teilnehmern die Regeln klar, - auch der Wettfahrtleitung. So konnte der fast schon unschlagbare Deicke Jochen den ersten Platz verbuchen. Gefolgt von meiner Wenigkeit und Meier Peter. Auch bei den Wettfahrten 3 und 4 (Sonntag) sah man die selben Leute vorne. Samstag Abend hatten die Mädls vom Verpflegungswagen bei der Raubtierfütterung alle Hände voll zu tun. In gewohnter Weise schafften Sie es aber souverän alle Teilnehmern und Gäste satt zu bekommen. Danke Waltraud, Resi, Romy, Inge und Corinna. Ihr habt einen prima Job gemacht.

Bierzelteinzug

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Kopf an Kopf

Start

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Essensausgabe

Frisch gestärkt liessen die Segler den vergangenen Tag Revue passieren. Seglerlatein war wohl auch ein wenig mit dabei.

Zieldurchfahrt

Fazit: Zwei wunderschöne Segeltage, leider bei schwachem Wind (1 - 2 bft) gingen zu Ende, der Pokal blieb in Bayern (Jochen, gut gemacht!). Eine super Beteiligung der Segler, es macht halt doch mehr Spaß in einem großem Feld zu segeln und so freue ich mich wenn es im nächsten Jahr wieder heißt:

Der See ruft! Gewichtstrimm

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Dirk Witt (KV 4613)

Der VDWS bildet euch aus! Catamaranlehrer/innen werden immer gesucht. Zur richtigen Vorbereitung bieten wir regelmäßig Lehrgänge an. Infos jetzt anfordern beim: Verband Deutscher Wassersport-Schulen e.V. Dr.-Karl-Slevogt-Str. 5 D-82398 Weilheim i. OB Phone +49 881.93 11-0 Fax +49 881.93 11-15 E-Mail: [email protected] www.vdws.de

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Jugendtraining WALCHENSEE 1 5 .

b i s

1 7 . A u g u s t

Freitag, 15.08.2008 Wir sind morgens gegen acht aufgestanden und haben etwas später nach dem Frühstück die heutige Besprechung angehört. Jürgen hat eine etwas lange Rede gehalten weil es an diesem Tag keinen Wind gab. Deshalb hielt Jürgen den Theorievortrag. Es gab deshalb Theorieunterricht wegen des miserablen Wetter. Nach Wetterbesserungen sind wir sofort runter gefahren zum Walchensee und haben dort

Wenn das Wetter nicht mitspielt, geht es ab zur Theorie

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2 0 0 8

einige Trimmprobleme gelöst. Da es leider immer noch kein Wind gab sind wir zurück zum Hotel gefahren. Dort angekommen haben wir Videos angeschaut und uns die Zeit vertrieben bis zum Abendessen. Danach war der Tag gelaufen. Dies war der Bericht vom Freitag in GarmischPatenkirchen im Hotel Vier-Jahreszeiten.

Mfg Patric Keller

HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜD - WESTEN Samstag, 16.08.2008 Nach einem ausgiebigen Frühstück um 9.00 Uhr kam wie jeden Morgen die Besprechung. Die Durchführung der Übungen wurden erklärt, alle Klarheiten beseitigt und die Gruppierungen festgelegt. Weiterhin wurde noch mal die Verhaltensweise auf dem Wasser besprochen! Nach einem ersten, leider verregnetem Tag, freuten wir uns heute aufs Segeln. Nach kurzer Autofahrt vom Hotel zum See wurden die Schiffe aufgebaut, die Lage der Tonnen auf dem See noch mal erläutert und dann ausgelaufen. Gleichzeitig ging das Kamerateam auf Position! Nachdem alle sich dann draußen versammelt hatten, hat uns leider der Wind im Stich gelassen, so dass wir unsere Boote beim Kamerateam an Land legten um, sobald der Wind sich thermisch wieder ein bisschen aufgebaut hatte, weiter zu segeln. Der ließ zwar eine Stunde auf sich warten, blies dann zwar schwach aber konstant, so dass wir ein paar der geplanten Übungen durchziehen konnten! Jetzt zeigte sich auch wer bei der Besprechung zugehört hat, denn 6 der 10 Boote haben wohl gedacht, man trifft sich mitten auf dem See. Sie sind schnurstracks dorthin gefahren und haben dort die nächsten zwei Stunden verbracht! Währenddessen konnten vier Boote ein intensives Training genießen. Die anderen Boote sind dann irgendwann vernünftig geworden und zurükkgekommen - Handyklingeltöne sind halt nicht alles im Leben.

Katrin Diebold und Karina Ortlieb bei Gleichgewichtsübungen

Christian Diebold „lieber erst mal ohne Segel“

Nach einem mehr sonnigem als windigem Segeltag trafen wir uns schließlich im Hotel zum gemeinsamen Abendessen und anschließender Fehleranalyse mit Hilfe von dem Videomaterial.

Dominik Saur Raumschots 163

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Begrüßung und Essen im Hobie-Hotel in Garmisch

Sonntag, 17.08.08 Der letzte Tag am Walchensee fing wie immer damit an, dass man von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr an einem Buffet frühstücken konnte. Nach dem Frühstück gab es wie jeden Morgen eine Besprechung, direkt danach fuhren alle zum Walchensee. Dort angekommen baute jeder sein Boot auf und machte sich startklar zum Raussegeln. Man konnte schon ahnen, dass der Wind nicht gerade schwach sein würde, aber trotz allem gingen alle Boote hinaus aufs Wasser. Draußen segelten wir so genannte Ballethalsen und

Übung 1: Anfahrt zur Leetonne

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Balletwenden. Die Aufgabe war es, wenn Jürgen und Albrecht mit einer Pfeife gepfiffen haben, alle schön zu halsen bzw. zu wenden. Am Schluss von den ganzen Übungen gab es dann eine Abschlussregatta. Wie am Tag zuvor gewann Marius mit seinem Vorschoter David diese Regatta. Am Campingplatz konnten sie dann ihren Preis für ihre tolle Leistung abholen, aber erst nachdem alle ihre Boote abgebaut und aufgeladen hatten. Nein, es war kein Pokal. Nein, es war auch keine Medaille, sondern es war eine schöne Bayrische Lederhose in Größe 128! Die den beiden leider nicht passte! Schade, wir hätten doch gerne eine Foto von den beiden in der Lederhose gehabt. Leider waren die 3 Tage schnell um. Es hat sehr viel Spaß gemacht! Danke an Jürgen, der alles organisiert hat. Danke an Marianne mit ihren schönen Fotos und lehrreichen Videos und Danke an Martin, der es möglich gemacht hat, dass wir im Hotel schlafen konnten.

Stefanie Koch

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Kurze Pause nach den Übungen auf dem Wasser

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Anfahrt zur Luvtonne

Nicole Hoher voll konzentriert

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Marius Bock und David Gröbl am Wind

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Marius und David gewinnen die begehrte Lederhose bei der Lederhosenregatta.

Hobies bei Startübungen

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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Warum wir segeln? (EB) Mit dieser Frage beschäftigt sich die YACHT im Heft 11/08: Du kannst die Seele baumeln lassen, denn nirgends sind wir der Natur so nah wie auf einem Boot. Du findest Kontakte, Generationen übergreifend. Du bekommst Spaß am Sport. Du bekommst neue Perspektiven und viel Romantik oben drauf. Segeln Ist nicht Zeitgeist, nicht Mode, nicht Trend. Es ist Lebensart. - Die neunseitige Bildund Textfolge wird auf einer Doppelseite dokumentiert durch regattierende Hoble 16, die über türkisblaues Wasser sausen. Der Text zum Bild: Wer denkt hier an Fitness? Wer an Wettkampf, Ehrgeiz, Taktik, Trainingsstunden, Tränen? Segler kennen keinen Tunnelblick, sie brauchen Wahrnehmungsbreite. Ob in der türkisblauen Karibikbadewanne, beim Club-Cup auf der kühlen Ostsee oder bei der Ranglistenregatta am graubraunen Baggerloch, dieser Sport kommt inclusive Spaßgarantie Gratulation Horst Schlichting (EB) Der Gründer und aktuelle Herausgeber der SEGLER-ZEITUNG feiert seinen 80. Geburtstag. Die Hobies gratulieren sehr herzlich. Über drei Jahrzehnte gibt es nun schon die gute Zusammenarbeit zwischen der HobieKV und der SZ und bis 2007 auch mit WASSERSPORT IM WESTEN, die ebenfalls von Horst Schlichting herausgegeben wird, dann aber eine reine Motorbootzeltschrift wurde (siehe hierzu RAUMSCHOTS 3/07, 5. 1 07). Neben seinem journalistischen Wirken hat sich Horst Schlichting auch in weiteren Bereichen des deutschen Segelsports engagiert. Herausragend: Horst Schlichting Ist einer der Gründer und Begleiter der ,,boot Düsseldorf", der heute größten Wassersportausstellung der 170 Raumschots

Welt. Für seine Verdienste um den Segelsport wurde er mehrfach ausgezeichnet. Olympische Spiele 1 Professor Elke Emrich, Lehrstuhl für Sportökonomle und Sportsoziologie in einem Interview über die Besonderheiten der Spiele in China im KÖLNER-STADTANZEIGER: Wenn sich analog zu früheren Olympischen Spielen in einigen Monaten oder Jahren durch Enthüllungen herausstellen sollte, dass wir davon ausgegangen sind, ein Produkt hoher Qualität, nämlich dopingfreien und regelgetreuen deutschen Sport, zu sehen, wir im Nachhinein aber fest-

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER stellen, dass das Produkt niederer Qualität, nämlich dopingbelastet und nicht regelgetreu, war, dann wird das enorme Folgen für die Reputation der Olympischen Spiele haben. Dann Ist der schmale Grat in der Spitze überschritten zum Zirkus Wobei ich Zirkus für nichts Negatives halte, es Ist nur kein Sport mehr (...) Doping bietet ja Anlass zu geselliger Konservation. Ist er gedopt oder nicht? Gibt es clevere und weniger clevere Doper? Gibt es nicht gedopte Sieger? Jedermann kann sich an den Gesprächen beteiligen. Und Jedermann hat die Chance, seine eigene, mangelnde sportliche Leistungsfähigkeit beim Zuschauen

vor dem Fernseher zu entschuldigen: Er ist ja nicht gedopt. Olympische Spiele 2 (POLITIKEN/Kopenhagen) Man muss sich wundern, wie Politiker aus aller Welt erst eine Menge Energie dafür aufgebracht haben, China vor den Olympischen Spielen zu verurteilen und mit Boykott zu drohen. Bei den Spielen selbst traten diese Politiker dann wie brave Kopfnicker auf, nachdem die Chinesen die Welt mit ihrer gewaltigen Eröffnungsfeier beeindruckt hatten. Wo ist die Debatte um die Menschenrechte geblieben? Wer hat kritische Fragen zu chinesischen Problemen mit der Meinungsfreiheit, zu ihren Erziehungslagern oder der Anwendung der Todesstrafe gestellt? Olympische Spiele 3 (YACHT/EB) Die Brüder Peckolt holen Im 49er mit dem dritten Platz die einzige Medaille für Deutschland. Gratulation. Der Rest des DSVTeams segelte teils glücklos, aber im erwartbaren Leistungsbereich, kein deutscher Starter zählte zu den sicheren Medaillenanwärtern. Nur sechs von elf Disziplinen konnten überhaupt besetzt werden. Zuletzt vergab das Tornado-Duo Polgar/Spaltehoiz durch eine Kenterung im Medaillenrennen die Chance auf die zweite Bronzemedaille. Die Olympiade-Bilanz ist besser als vor vier Jahren, für Zufriedenheit sorgt sie aber nicht.

Foto: Constantin Blümel Der leere Bostalsee - Blick aus der Bucht

Olympische Spiele 4 (Der Spiegel) Die Dopingskandale im Spitzensport haben die Deutschen skeptisch gegenüber Höchstleistungen werden lassen. Rund die Hälfte der Bundesbürger (51 Prozent) meint, dass Spitzenathleten wie der amerikanische Raumschots 171

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Schwimmstar Michael Phelps oder Sprintkönig Usain Bolt aus Jamaika bei den Sommerspielen in Peking gedopt gestartet sind. Nur ein Drittel (32 Prozent) jener tausend Menschen, die von TNS Forschung in der vergangenen Woche im Auftrag des SPIEGEL befragt worden sind, geht da. von aus, dass die Siege herausragender Sportler ohne Betrug erreicht worden sind. Überhaupt scheinen die Deutschen keine Sieger um jeden Preis haben zu wollen. Die überwältigende Mehrheit, 88 Prozent der Befragten, findet es wichtiger, ungedopte Athleten aus Deutschland bei Olympia zu sehen als ein Team, das möglichst viele Medaillen anhäuft. Die Diskussion um das Abschneiden der deutschen Mannschaft in Peking bekommt damit eine neue Note. Die Bilanz von 41 Medaillen - 2000 in Sydney waren es noch 56,2004 in Athen 49-hat einen Streit über Gründe und Lösungen für die Leistungsdefizite entfacht. Nun zeigt sich: Der reine Erfolg ist dem Publikum zweitrangig geworden.

Weltcup steht (YACHT) Der Weltcup des Welt-Seglerverbands findet nach anfänglichen Querelen zwischen den Austragungsorten und dem Verband nun doch statt. Sieben hochkarätige Regatten im olympischen Bereich, darunter die Kieler Woche, ergeben einen Gesamtsieger. Tornado (EB) Gratulation zum Doppelerfolg bei der Travemünder Woche! Helge und Christian Sach gewannen nicht nur in der Formula 18-KIasse. Sie setzten noch einen drauf mit dem Sieg bei der IDM der Tornados. Es waren 37 Doppelrümpfer am Start. Ein wichtiger Erfolg für die abgewählte Olympiaklasse.

Segeln tut gut (DSV) Der DSV und der Deutsche Kanu-Verband haben in Zusammenarbeit mit dem DOSB im verqanqenen Jahr ein Werbeplakat mit dem Slogan ,,Segeln und Surfen tut Deutschland gut" entworfen, das inzwischen in vielen Vereinen erfolgreich für die Eigenwerbung genutzt wird. Auf den Plakaten wurden Felder für Regatta - und Veranstaltungstermine freigelassen. Die DSV - Vereine könne das Plakat im DIN-A3-Format kostenfrei bei der DSVGeschäftsstelle (Tel. 040-632009-0) bestellen. Foto: Tom Körber Kellenhusen 2008

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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Stressgemeinschaft (DPA) Der Philosoph Peter Sloterdijk sieht moderne Gesellschaften im ,,medialen Dauerstress". Sie bräuchten permanent neue Nachrichten und Skandale, um darin ihre Existenz und ihren Zusammenhalt bestätigt zu sehen, sagte der Karlsruher Medientheoretiker bei der Entgegennahme des Cicero-Preises in Bonn. ,,Die informierte Nation muss sich durch thematischen Dauerstress in Panik halten, um sich als Stressgemeinschaft zu überzeugen1 dass es sie gibt." Lehren lernen (VWDS/YACHT) Segeln wollen viele lernen - so viele, dass mittlerweile mancherorts die Lehrer knapp werden. Der Verband Deutscher Was-

sersportschulen (VDWS), mit knapp 500 Stationen in 85 Ländern nach eigenen Angaben die weltweit größte Organisation ihrer Art, bietet deshalb eine Ausbildung zum Ausbilder an, Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, ein Motorboot zu fuhren, Erste Hilfe leisten zu können sowie der Rettungsschwimmerschein Bronze. Interessenten absolvieren anschließend Lizenzlehrgänge im Baukasten-System, das heißt: Aufbauend auf die Vermittlung von Grundkenntnissen können sich die angehenden Lehrer in gezielten Maßnahmen zum Katamaranoder Jollen-lnstruktor weiterbilden und absolvieren dabei ein 100-stündiges Praktikum. Weitere Informationen im Internet unter www.vdws.de oder per Telefon: 0881/93110. Wikingerdock im Robbenland (DER SPIEGEL) Auf der Suche nach Spuren des Klimawandels in Grönland hat eine norwegische Expedition wahrscheinlich die bislang nördlichste ganzjährig bewohnte Wikingersiedlung auf der Insel entdeckt. Das Team des "Melting Arctic"-Projekts unter der Leitung von Knut Espen Solberg fand an der Baffinbai die Ruinen einiger kleiner Steinhäuser sowie ein Dock für große Schiffe mit bis zu 30 Meter Länge. Dass In diesen nördlichen Gefilden die Wikinger nach Walrossen, Robben und Eisbären jagten, ist aus zeitgenössischen Berichten bekannt. Bislang gab es aber noch keinen archäologischen Nachweis für Siedlungstätigkeit In der Region. Die einzige andere Erklärung: Erst Walfänger des 16. Jahrhunderts errichteten das Dock. Wann genau die Anlage entstand, und wer folglich die Erbauer waren, soll jetzt eine C1 4-Datierung klären. Im 14. Jahrhundert, als die Wikinger im Norden Grönlands siedelten, war das Klima an der Baffinbai Raumschots 173

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER deutlich wärmer. Sogar Bäume wuchsen damals auf dem kargen Boden, der heute nur aus Eis und Granit besteht. Warum dann aber eine Kälteperiode einsetzte, die zur Flucht der Nordmänner aus dem unwirtlich gewordenen Grönland führte, ist bislang noch wenig erforscht. Jugendseglertreffen 09 (DSV) Das 18. Jugendseglertreffen wird vom 6. bis zum 8. März 2009 auf einer Fähre der Stena Line veranstaltet. Der satzungsgemäße Teil der Tagung, die so genannte Arbeitssitzung, findet am Sonntag den 8. März im Kieler Hafen am Schwedenkai statt. Zu allen weiteren Programmpunkten, wie zum Beispiel die Arbeitskreise und das Treffen der Jugendsprecher, treffen sich die Delegierten während der Fahrt von Kiel nach Göteborg und zurück. Glück im Unglück (FSK) Der einzige Überlebende eines Schiffsunglücks wird an den Strand einer einsamen Insel gespült. Tag für Tag hält er Ausschau nach Rettung, vergeblich. Schließlich baut er sich eine kleine Hütte aus Holz. Eines Tages aber geht die Hütte in Flammen auf. Nun hat er alles verloren. Am nächsten Morgen hört er ein Motorboot. Er springt auf, und tatsächlich, man will ihn retten. "Woher habt ihr gewusst, dass ich hier bin?" fragt er glückstaumelnd seine Retter. ,,Wir haben dein Rauchsignal gesehen." Zitat ,,Wenn du 1x Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du 2x Erfolg hast, kann es Glück sein. Wenn du 3x Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit." Französisches Sprichwort 174 Raumschots

Italien drastisch (ADAC) Drastische Strafe für Alkoholsünder in Italien: Bei mehr als 1 ,5 Promille ist das Fahrzeug weg. Auf Nimmerwiedersehen. Das Auto wird beschlagnahmt und nach der Enteignung versteigert. So schreibt es eine Verordnung des Justizministeriums vor. Voraussetzung für die Enteignung ist, dass der Fahrer Eigentümer des Autos ist. Die Bestätigung der Verordnung durch das Parlament steht zwar noch aus. Aber vollzogen wird sie bereits. Nichtraucher stecken an (Apotheker-Umschau) Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, wirken als Vorbilder. Dies

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER geht aus einer Studie der Harvard Medical School in Boston (USA) hervor. Sie untersuchte, inwieweit das Rauchverhalten von sozialen Kontakten bestimmt wird. Ob Raucher zu Nichtrauchern werden, hängt demnach stark davon ab, ob Menschen aus dem Freundesoder Bekanntenkreis dies bereits geschafft haben. je enger die Kontakte sind, desto größer anscheinend der Einfluss des Vorbilds. Ehepartner überzeugen am meisten: Schwört einer von ihnen dem Tabak ab, gibt auch der andere mit fast 7~prozentiger Wahrscheinlichkeit das Rauchen auf.

Foto: Tom Körber Kellenhusen 2008

OPTI-EM gewonnen (YACHT) Bei den Optimisten zeichnet sich nach dem WM-Titel von Tina Lutz vor zwei Jahren ein zweites deutsches Fräulein - Wunder ab. Paulina Rothlauf vom Bayerischen Yacht-Club besiegte bei der Europameisterschaft am Gardasee sensationell 95 Konkurrentinnen. 500 Euro für Vorständler (TEST/EB) Mitarbeiter in Vereinen erhalten Jetzt einen höheren Steuerfreibetrag. Auch Vorstände, Kassierer, Platzwarte werden gefordert, denn Engagement in Vereinen ist dem Finanzamt bares Geld wert Voraussetzung für den Freibetrag ist aber, dass das Finanzamt die Organisation als förderungswürdig anerkennt. Das gilt in der Regel für Wohlfahrtsverbände1 Stiftungen, Kirchen und Krankenkassen, ebenso für Sport- und Musikclubs sowie gemeinnützige politische Vereine. Die Deutsche Hoble Cat KV e.V. erfüllt diese Voraussetzung. Bisher konnten nur ehrenamtliche Helfer mit dem ,,Übungsleiterfreibetrag" Steuern sparen. Neu ist, dass nun auch Vorstandsmitglieder einen Steuerbonus bekommen. Für sie gilt zwar der Übungsleiterfreibetrag nicht, doch sie bekommen einen Freibetrag von 500 Euro pro Jahr. Diese Pauschale gibt es für ehrenamtliches Engagement In gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Einrichtungen. Damit können nun auch ehrenamtliche Vereinsvorstände, Vorstandsmitglieder, Kassen-, Hallenoder Platzwarte, Schiedsrichter oder andere Helfer eine Aufwandsentschädigung erhalten, die steuer- und abgabenfrei bleibt Trauer (YACHT) Jutta Reinhold, Ehrenpräsidentin des Seglerverbandes Nordrhein-Westfalen, ist Ende Raumschots 175

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Mai im Alter von 74 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Die ,,First Lady des westdeutschen Segelsports' hatte sich seit 1967 um den Segelnachwuchs des Verbands gekümmert. IDM der Olympischen Klassen (SEGELN) Für die Durchführung der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Olympischen Klassen wird 2011 der Norddeutsche Regattaverein zuständig sein. Das Großereignis wird auf dem Regattagebiet vor Warnemünde ausgetragen, das für seine hervorragenden Segelbedingungen bekannt ist. Segler müssen eingreifen (YACHT) Das Landgericht Itzehoe hat die Berufung eines 45 Jahre alten Seglers abgewiesen. Der Mann war in der Vorinstanz wegen unterlassener Hilfeleistung schuldig gesprochen worden, nachdem er beim Einlaufen in den Hafen von Meldorf eine Gruppe von Schwimmern ignoriert hatte, die sich in Schwierigkeiten befand Nach Überzeugung des Gerichts sei die kritische Situation der Badenden (Abtreiben) erkennbar gewesen - was der Skipper bestreitet - ,und der Schiffsführer hätte die Schwimmer an Bord nehmen müssen. Nach dem Strafrecht (§ 323c StGB ) muss auf See Hilfe leisten, wer einen Unglücksfall erkennt. Ausnahme: Er bringt sich selbst in Gefahr oder seine Hilfe ist nicht erforderlich, weil etwa professionelle Retter schon vor Ort sind. Fußball (PRISMA) Fußball, das zeigte die EM, ist nicht nur eine der beliebtesten Sportarten. Für Freizeit - Kicker gehört sie auch zu den gefährlich176 Raumschots

sten Sportarten. Nach einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin entfällt fast jeder dritte Sportunfall aufs Spiel ums runde Leder. Beste Vorbeugung Ist regelmäßige5 Training. Es steigert Fitness, Motorik und Koordinationsvermögen und sorgt Selbst nach einer Verletzung für rasche Genesung. Ehrenamtkarte (SCOUTING) Ehrenamtliche, die eine ,1Ehrenamtkarte" besitzen, haben zukünftig in 1 7 niedersächsischen Kultureinrichtungen ermäßigten Eintritt. Die Karte steht jenen zur Verfügung, die mindestens 1 8 Jahre alt sind und

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER seit mindestens drei Jahren in Niedersachsen ehrenamtlich engagiert sind. Die Rabatte reichen von 10 Prozent bis hin zu gänzlich freiem Eintritt. Neue Einhand-Bestmarke im Tri (Yacht) Die Grenze für von nur einem Segler beherrschbaren Rennmaschinen ist wieder ein wenig nach oben verrückt worden: Mit seiner "Sodebo" ist Thomas Coville in unter sechs Tagen über den Nordatlantik gejagt (New York-Lizard Point). Noch vor wenigen Jahren schien es undenkbar, dass ein Einzelner in der Lage sein könnte, ein derart großes Boot ein-

hand sicher zu bewegen. Die maßgeschneiderten Konstruktionen der vergangenen Jahre machen längst jedoch immer neue Bestleistungen möglich. Im Ziel angekommen, sagte Goville: ,Vor der kanadischen Küste musste ich im Nebel Slalom um die vielen Fischer fahren. Ansonsten sei der Schlafmangel das Hauptproblem gewesen, er hätte die ersten drei Tage im Schnitt gerade einmal zwei Stunden die Augen zugemacht, so der 40-Jährige. Mit seiner Fahrt verbesserte er den alten Rekord seines Landsmanns Francis Joyon von 2005 um über neun Stunden. Zitat "Nachdem das Aus für den Tornado bei den Olympischen Spielen beschlossene Sache ist, suchen die internationalen Topleute der Klasse nach Alternativen. Viele wollen in den F1 8 umsteigen..." - SEGLER-ZEITUNG In der Berichterstattung zur Kieler Woche, wo die Tornados mangels Masse nicht am Start waren. Neue Niemeyer Filiale in Kiel (SEGELN) Der Yachtausrüster AWNiemeyer eröffnete am 20. September eine neue Filiale in der Flintbeker Straße 2 in Kiel. Auf 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche werden über 8.500 Artikel präsentiert. boot 2009 (VDWS) Nachfolger von Herrn Adib in der Messeleitung der boot Düsseldorf wird ab 2009 Herr Goetz-Ulf Jungmichel von der Messe Pirmasens werden.

Foto: Tom Körber Fehmarn 2008

Extremes Tauuwetter am Nordpol (DPA) Am Nordpol gibt es so wenig Eis wie noch nie seit Beginn moderner Messungen. Raumschots 177

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Die Eisschmelze habe sich dramatisch beschleunigt und Verlaufe viel schneller als befürchtet, berichteten dänische und deutsche Forscher. Nur noch weniger als drei Millionen Quadratkilometer der Arktis seien eisbedeckt. Der Meteorologe Eigil Kaas sagte: ,,Was wir da erleben, ist krass. Es bestätigt die schlimmsten Prognosen." Physiker Lars Kaleschke: ,,Zumindest seit Beginn der Satellitenbeobachtungen vor 35 Jahren ist das ein Rekordminimum." Das Schmelzen der vereisten Polkappen gilt als wichtiges Alarmsignal für den Klimawandel. Konsequenzen aus den neuesten Messungen: "Bisher wurde angenommen, dass die Arktis in 30 bis 40 Jahren den Sommer über eisfrei sein würde. Wenn die jetzige Entwicklung weitergeht, wird es vielleicht nur 15 bis 20 Jahre dauern." Boot ohne Rumpf (Yacht) Die Mirabaud Lx ist das erste Boot, das ohne Rumpf auskommt. Das 150 Kilogramm schwere Konstrukt fliegt ab 8 Knoten Wind allein auf seinen kleinen Tragflächen (Hydrofoils), nur ein Auftriebskörper anstelle des Rumpfs verhindert das Sinken ohne Fahrt. Das zehn Meter lange und 1,60 Meter breite Carbon-Gefährt des Schweizer lngenieurs Thomas Jundt ("Es ist einzigartig auf der Welt") führt 32 Quadratmeter Segel am Wind. Christian Stoll bei Puma (YACHT/EB) Unser KV-Mitglied und aktiver Hobie-Regattasegler Christian Stoll ist neuer Produktmanager für Segel- und Schwimmbekleidung beim Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach. Aufgrund der Teilnahme des Unternehmens als Sponsor am Volvo Ocean Race 2008/09, wird der Fokus seiner Arbeit 178 Raumschots

zunächst auf dem maritimen Sektor liegen. Christian war zuvor In gleicher Position bei Konkurrent Murphy & Nye tätig. 50 Jahre GORCH FOCK (GE/EB) Am 7. August gab die Deutsche Bundespost eine Sondermarke unter der Bezeichnung "50 Jahre Gorch Fock" heraus. Das Segelschulschiff Gorch Fock wurde bei der Hamburger Werft Blohm & Voss gebaut und am 1 7. Dezember 1 958 in Dienst gestellt. Die Bark hat eine Stammbesatzung von 17 Männern und Frauen und ist das Ausbildungsschiff der Deutschen Marine. Offizier- und Unteroffiziersanwärter erhalten an Bord ihre praktische

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER und theoretische seemännische Grundausbildung für die spätere Verwendung in der Flotte. - Der Einfluss von Wind und Wetter auf Schiff und Besatzung wird nirgendwo so intensiv erlebt wie auf einem Großsegler. Gerade die Ausbildung auf einem Segelschulschiff prägt Charaktereigenschaften und Gemeinschaftssinn1 die für einen militärischen Vorgesetzten unerlässlich sind. Auslandsreisen und Besuche ausländischer Häfen bestimmen den Lebenslauf des Segelschulschiffes. - Benannt wurde die Gorch Fock nach Johann Kinau, der sich als Schriftsteller Gorch Fock nannte. Die Briefmarke hat den Wert von 55 Cent.

Foto: Tom Körber Fehmarn 2008

Fakten: Länge: 89,32 Meter; Breite: 12 Meter; Tiefgang: 5,50 Meter; Höchster Mast: 45,30 Meter; Längste Rah (Querstange am Mast): 24 Meter; Segelfläche: 2000 Quadratmeter; Höchstgeschwindigkeit: 17 Knoten (31 km/h) Kieler Woche (EB) Teufelskerl Detlef Mohr! Da hat er nach dem ersten Sieg 1992 in Kiel auch die KW 08 gewonnen. Und dazwischen noch weitere vier Siege, zusammen sechs Mal ganz oben auf dem Treppchen. Da kommt in den 17 Jahren keiner ran. Also, ganz großes Kompliment! Auf den weiteren Plätzen im Hobie 16 - Feld: 2. Jens Goritz/ Katrin Wiese-Dohse mit 18 Punkten (Detlef hatte mit Karen Wichardt am Ende 1 4 Pkt. auf dem Konto), 3. KV-Häuptling Ulf Hahn/Maxi Jarling (20), 4. Wen Chun Lon/Jonathan Russel Chen (SIN, 21), 5. KVVizehäuptling Knud Jansen/Tina Eschle (26), 6. Jakob Schwermer/Anke Dellus (43). Die 16er KW-Sieger Im Überblick: 1992 Detlef Mohr/Carsten Leinemann 1993 Christian Stoll/Ute Köllnberger 1994 Andreas Bredendiek/Nils Fröhmer 1995 Christian Stoll/Ines Roßley 1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener 1991 Jürgen Schönfeld/Martln Arndt 1998 Christian StoII/ Friederike PauIik 1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr 2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr 2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr 2002 Georg Backes/Simone Monreal 2003 Georg Backes/Simone Monreal 2004 Ingo Dellus/Katrin Wiese-Dohse 2005 Ingo Dellus/Katrin Wiese-Dohse 2006 Melcolm Huang/Pel Ovan Chung (SIN) Raumschots 179

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER 2007 Ingo Dellus/Katrin Wiese-Dohse 2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt In der Formula 18-Klasse, die zum zweiten Mal in Kiel dabei war1 siegte unser KV-Mitglied (Hobie Tiger) Jörg Gosche mit Hannes Regel (8 Pkt) knapp vor Helge und Christian Sach (9). Zitat ,,Der Tanzsalon Ist so ungünstig angeordnet, dass die Musiker ab Windstärke sechs von der Bühne fallen. Bereits bei Windstärke vier muss das Wasser aus dem Schwimmbad im Vorschiff abgelassen werden, da sonst das Heck aus dem Wasser ragt." - Aus einer Reportage Im KÖLNER STADT-ANZEIGER über die letzte Fahrt (1 962> des DDR-Vorzeigeschlffes ,1Frltz Heckert ,~ ins nichtsoziallstische Ausland, bei der 26 Reisenden die Flucht gelang. Das für Hochseereisen untaugliche Schiff (keine Stabilisatoren) war bei der Rückkehr von Nordafrika In der Biskaya in einen schweren Sturm geraten. Olympische Spiele 2008 Bei den Olympischen Spielen 2008 gewannen die 49er-Segler Jan-Peter und Hannes Peckolt in einem nervenaufreibenden Finale Bronze. Insgesamt erreichte die deutsche Segel-Equipe In fünf von sechs Disziplinen die Top Ten. Trotz Finaldrama in der Fushan Bucht: Olympische Bilanz fällt versöhnlich aus (Qingdao, 21. August 2008) Die deutsche Segelflotte beendet die olympische Regatta trotz Kenterdrama am Finaltag und geplatzter Medaillenhoffnungen mit positiver Bilanz. Teamchef Hans Sendes sagte in Qingdao: "Wir haben drei Ziele erreicht: Wir waren besser als 180 Raumschots

in Athen, unsere Teams haben sich in fünf von sechs Disziplinen in den Top Ten platziert und wir haben eine Medaille gewonnen. Alle, die von mehr geträumt haben, sollen mal schön weiter träumen." Der Traum der deutschen Tornado-Crew Johannes Polgar/Florian Spalteholz von der zweiten deutschen Medaille platzte im Finale, als ihr Katamaran - in aussichtsreicher Position drei liegend - mit einem umher treibenden Holzbalken kollidierte. Dabei brach das Leeruder und ließ das Boot bei hoher Geschwindigkeit außer Kontrolle geraten. Polgar/Spalteholz kenterten, wurden beide aus dem Boot geschleudert und konnten die Wettfahrt nicht beenden. "So ein Brocken ist hart zu schlucken, wir sind ganz schön traurig und auch wütend. Wenn da nichts ist, was du selbst falsch gemacht hast, sondern dir das Schicksal einfach so einen Schock beschert, dann ist das richtig bitter. Da hast du in einer Sekunde die Medaille vor Augen und schwimmst in der nächsten deinem Boot hinterher und stellst dabei vielleicht einen neuen 100-Meter-Weltrekord auf", haderte der 30 Jahre alte Steuermann in Qingdao mit dem Unglück. Ein Jury-Boot musste die beiden Segler aus Dänisch-Nienhof und Kiel auffischen und zu ihrem im Gelben Meer davon brausendem Tornado bringen. Schlimmer noch als die Kenterung aber wog die Erkenntnis, was hätte werden können, wenn sie nicht geschehen wäre. "Zu dem Zeitpunkt der Kollision lagen wir tatsächlich auf dem Bronzeplatz, denn die vor dem Rennen drittplatzierten Argentinier waren ein paar Plätze hinter uns. Das hätte womöglich

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER gereicht..." Trainer Rigo de Nijs brachte das Segeldrama auf den Punkt: "Das muss ein schlechter Witz von Gott gewesen sein." Erst am Abend konnten der 30-jährige Steuermann und sein 31-jähriger Vorschoter vom Norddeutschen Regatta Verein wieder lächeln. Die deutsche Segelmannschaft traf sich zum gemeinsamen Abschiedsessen und Polgar

sagte: "Die Unterstützung vom Team tut uns gut. Wir hatten hier in den vergangenen Wochen eine wirklich gute Stimmung im Team." Polgar konnte auch schon wieder scherzen: "Bislang war Holz mein liebstes Baumaterial, aber ich überlege jetzt doch noch einmal, ob ich mir nicht lieber ein Haus aus Marmor bauen soll..."

Foto: Tom Körber Fehmarn 2008

Raumschots 181

INSERENTENVERZEICHNIS Stickl

S.2

Wildwind

S.2

Sprenger

S.5

Sailcompany

S.55

Händlergemeinschaft S.67 Hobie Accessoires

S.92

SEGELSERVICE.COM S.95 Catawest

S.103

Teeny-KV

S.111

Hobie Youth

S.121

Sail&Surf

S.133

VDWS

S.161

Garcia

S.169

Sport Mohr

S.191

Hobie FXone

S.192

182 Raumschots

HOBIE ANZEIGENMARKT

Raumschots 183

IMPRESSIONEN

Foto: Tom Körber Sylt

184 Raumschots

IN EIGENER SACHE VERSCHOLLENE MITGLIEDER

Verschollene Mitglieder Die Geschäftsstelle hat den postalischen Kontakt zu einigen Mitgliedern verloren. D.h. RAUMSCHOTTS-Hefte an die bisher bekannte Adresse sind unzustellbar und alle Ermittlungen blieben bislang erffolglos. Daher: Wer weiß etwas über den Verbleib von diesen Personen?

Nils Bunkenburg Peter Masselink Udo Pick Daniel Burkhardt Bernhard Fels Philipp Foly Thomas Funke Gerhard Haubensak Heinz Korb Siegfried Makowski Thomas Strehlau Nikolai Tschürtz Ingo Wöhrow Julia-Victoria Zettl

Faulstr. 23 A Am Herzogtore 8 Linsingenstr. 2 Osterfeldstr. 10 Veilchenstr. 13 Mühsamstr. 23 Platanenstr. 61/8 Hauptstr. 100 Mangfallplatz 8 Römerstr. 133 Gabelsbergerstr. 12 Neckarsulmer Str. 25 Leostr. 84 Wellingsbüttler Weg 32

Wer irgendetwas weiß, möge sichh bitte bei der Geschäftsstelle melden. Auch vage Hinweise verfolge ich gerne. Vielen Dank Steffen Diiebold, Sekretär Mail: [email protected] Tel.: 0711 / 754 21 26

24229 38300 46045 73734 94526 10249 71665 66482 81547 45772 42279 74177 40547 22391

Schwedeneck Wolfenbüttel Oberhausen Esslingen Metten Berlin Vaihingen an der Enz Zweibrücken München Marl Wuppertal Bad Friedrichshall Düsseldorf Hamburg

Raumschots 185

REDAKTION IN EIGENER SACHE

Liebe Zweirumpf - Freunde, Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interessant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur. Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte: 1. Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteur weiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohne Trennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen! 2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126 mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien sollten mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern einfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahl stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber einzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besser als nichts. Bildunterschriften nicht vergessen. 3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssigen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbst schon die Namen der Dateien nennen. 4. Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten. 5. Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam 186 Raumschots

REDAKTION IN EIGENER SACHE

Redaktionsschluss: für die Raumschots 01– 09 ist d e r

19. Dez. 2008 Erscheinungszeitraum: Mitte Januar 2009

Kontakt Patrick Heilmann Lünerner Bahnhofstr. 44 59427 Unna Telefon: +49 (0) 2303 254 660 Telefax: +49 (0) 2303 254 661 [email protected] Raumschots 187

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IMPRESSUM RAUMSCHOTS

RAUMSCHOTS 4/2008 - Oktober bis Dezember 2008 - 32. Jahrgang - 128. Ausgabe Herausgeber Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. (DHCKV), Sitz Hamburg, Vereinsregister-Nr. 8233 Redaktionsleitung und Layout Patrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent) Katrin van Stegen Redaktion Ernst Bartling, Klaus Müller, Ruth Rüssmann, Regionalredakteure Constantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun (West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost), Tom König (Süd), Karen Wichardt (Nord) Ständige Mitarbeiter DHCKV-Vorstand (s. S. 66) Titelseite Patrick Heilmann Geschäftsanzeigen Ernst Bartling, Telefon 022 34 / 169 13, Telefax 0 22 34 / 271 53 7, Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Privatanzeigen Katrin van Stegen Telefon 02303 / 557 58 5 Telefax 02303 / 254 66 1 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Versandvorbereitung Patrick Heilmann Telefon 02303 / 254 66 0 Telefax 02303 / 254 66 1, Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Druck und Versand Druckhaus GARCIA, Telefon 0 2171 / 707 0-0, Telefax 0 2171 / 70 7 0 7 0, Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen Auflage 1900 Stück

190 Raumschots

Redaktion Österreich: Thomas Waller Tel.: 0664 / 4385630 Sonnergasse 3 A-1120 Wien Redaktion Schweiz Steffen Schweizer Tel.: 026 / 912 70 11 Le Rialet 5 CH-1628 Vuadens Hinweise RAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweils zum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist im DHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis des Einzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versandkosten. Noch lieferbare früher erschienene Hefte können zum Stückpreis von 2,50 Euro inkl. Versandkosten bezogen werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabe ist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktion erbeten. Gerichtsstand ist Köln Bankverbindung DHCKV-Beitragskonto: Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14 Dortmunder Volksbank DHCKV-Geeschäftskonto: Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14 Dortmunder Volksbank Datenschutz Die in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfen nicht zu anderen als vereinsinternen Zwecken verwendet werden.

Wintertraining 2009 Mit Detlef Mohr auf Mallorca

14. - 21. März 09 1. Gruppe 21. - 28. März 09 2. Gruppe Zur Verfügung stehen mehrere Hobie Cat 16 und Tiger. Gerne schicken wir Ihnen detaillierte Informationen zu, rufen Sie uns einfach an:

04533 / 2049-0 oder schauen sie im Internet unter:

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Im Weddern 7 23858 Reinfeld

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