Liebe Hobie Freunde, schon wieder mein Gesicht im Editorial. Da Enno sich aus der Vorstandsarbeit der KV zurückgezogen hat (mehr auf Seite 4), werde ich kommissarisch die Erstellung der Raumschots übernehmen.
Herzlichenn Glückwunsch an die Sieger der Europameisterschaft der Hobie 14, die in diesem Jahr in Howacht statttfand. In der Titelstory findet Ihr Artikel über die EM, und den weiteren Regatten HC16 und HC Tiger.. Wer bis jetzt noch nicht mit dem FX-one "Virus" infiziert ist wird in der Rubrik Regatten mit dem Training von Helge und Christian Sach einen Einblick in die FX-one Welt bekommen.
Ich bedanke mich beii allen "fleißigen" Regionalredakteuren, Commodoren und sonstigen Helfern für die tatkräftige Untersttützung die zur Erstellung der letzten Ausgaben nötig war und freue mich auf eine tolle Zusammenarbeiit. Ich möchte alle Leser auffordern mit Ideen, Kritiken, und Verbesserungen an mich heran zu treteen, ich freue mich über jedes Feedback um die Qualität der Raumschots stetig zu verbessern.
Man siehtt sich auf dem Wasser :-)
Patrick Heilmann email:
[email protected]
Raumschots
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ENNO KLAPPER
Alles hat ein Ende Wie Ihr schon auf der Vorseite erkennen konntet, hat Patrick mit dieser Raumschotsausgabe das Ruder an der Redaktionsfront übernommen. Unser bisheriger Kapitän Enno Klapper ist von Bord gegangen, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Enno hat die Raumschots in unsteten Gewässern vor einigen Jahren übernommen und viel dazu beigetragen, dass unsere Klassenzeitschrift ihren heutigen Standard erreicht hat. Er hat zusammen mit seinem Team das digitale Zeitalter in die Redaktionsarbeit eingeführt und damit langfristig ein solides Fundament für unser Sprachrohr zu unseren Mitgliedern gelegt. Als Pressereferent hat er uns und unsere Interessen auf den wichtigen Messen und Veranstaltungen vor allem im Westen vertreten und für die Verbreitung unserer Hobie Klasse geworben. Enno hat darüber hinaus auch das Katamaransegeln im Allgemeinen gefördert und das kam letztendlich unserer Klasse sehr zu Gute. Mittlerweile ist Ennos Engagement vor dem Hintergrund der Förderung des Segelns an sich so weit voran geschritten, dass er sich unserer Sache nicht mehr im ausreichenden Maße wid4
Raumschots
men kann. Aus diesem Grund hat er den Staffelstab innerhalb seiner Amtszeit an Patrick übergeben, der bis zur kommenden Wahl als kommissarischer Pressereferent für uns arbeiten wird. Dir Patrick dafür vielen Dank. Enno hat uns im Vorstand ein gutes Stück begleitet und voran gebracht und dafür möchte ich mich bei Dir im Namen des gesamten Vorstandes bedanken. Einige Meinungsunterschiede in den letzten Monaten sollten Dich nicht davon abhalten, unsere Hobie Klasse als die weltweit größte Katamaranklasse zu bewerben. Wer Dein Engagement kennt, weiß, dass dies so sein wird. Wie sagst Du so schön: life is too short to sail slow Ulf Hahn
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INHALT Titelfoto: Anja Hafke
4 Enno Klapper
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8 Titelstory 8 14 20 26
Einleitung Euro Hohwacht Euro Cup Hobie 14er Hohwachter Hobie 16er Hohwachter Hobie Tiger
30 Regatten
Hohwachter Hobie 14er EM, 16er, Tiger
30 FX-one Training
30
40 Freizeit 40 Reisebericht Gardasee
48 Youngstars 48 Training Bosau - Plöner See 52 LJM - Saarland
56 Service 56 60 61 96
Damals 1980 Einweg- ist doch Mehrwegpfand? Der Mehrweg-Guide Neue Mitglieder
66 Vorstand
FX-one Training
52
67 Hobie’s Gelbe Seiten 67 68 70 72 6
Händleradressen Formular Kleinanzeigen Ergebnisse HC-14 Ergebnisse HC-16
Raumschots
LJM-Saarland
INHALT
106
81 Ausschreibungen 86 FX-one Regattakalender 88 Regattakalender
100 International 100 ISAF World Sailing Games 2006
Dümmer Dobben
108 Regional MITTE 108 Dümmer See NORDEN 112 Mein drittes mal BOSAU 114 Kellenhusen Training
110
Osten 115 Berlin Cat-Race WESTEN 116 Eifelcup Bosau SÜD-WESTEN 121 Der Alet-Cup
116
124 Kleine Meldungen 131 Inserentenverzeichnis 132 Kleinanzeigen
Eifelcup beim Vulkanier
138 Impressum Raumschots
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
Hochwacht
Euro Cup Ho
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
obie Cat 14
Foto: Fritz Klocke Raumschots
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
Euro Cup Hobie Cat 14 Hohwacht "Nach Dänemark 2004 und Holland 2005 ist nun wieder Deutschland an der Reihe." Dies erzählte uns der 14er Obmann Volker Lorenzen im Sommer letzten Jahres. Er befand sich zu dieser Zeit auf der Suche nach einem passenden Austragungsort für eine Europameisterschaft der Hobie Cat 14 Klasse. Nach Volkers Dafürhalten und seiner persönlichen Vorliebe sollte ein solcher Ort möglichst am Meeresstrand liegen und die Veranstaltung eine persönliche Note aufweisen. So oder ähnlich hat er unserem Verein, dem Hohwachter Yachtclub, gegenüber den Wunsch geäußert, wir mögen den Einmann-Bananen den europaweiten Wettstreit ermöglichen. Bei den 14ern scheint das Europa wohl im Wesentlichen aus den Ländern Dänemark, Holland und Deutschland zu bestehen. Die Alternative, die Euro parallel zu der der Hobie 16 in Quiberon stattfinden zu lassen, stieß deswegen auf wenig Gegenliebe, da der Anfahrtsweg dorthin ziemlich weit ist. 10
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In Hohwacht haben wir bereits neunmal die Ranglistenregatta Hohwachter Hobie veranstaltet, im letzten Jahr auch schon mal die IDB der Tiger. Eine Europameisterschaft trauten wir uns aber zunächst nicht zu, ist diese doch eine Nummer größer als die bisherigen Regatten. Nachdem wir uns mit Volker, EHCA und allen sonstigen Beteiligten einig wurden, dass wir auch einen Euro Cup machen könnten und zusätzlich mit der Firma ProSail einen Partner fanden, der unser Vorhaben leistungsstark unterstützte, bewarben wir uns um die Ausrichtung und erhielten prompt den Zuschlag. Eine wie ich glaube schöne Möglichkeit, das zehnjährige Jubiläum zu feiern. Auch ein Euro Cup muß über mindestens drei Tage ausgesegelt werden. Wir sind dem Segel
HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN Sport Club Bosau (SSCB) sehr dankbar, dass wir das Wochenende nach Himmelfahrt nutzen durften, an dem seit über 25 Jahren der Bosauer Hobietreff stattfindet. Dadurch konnten die meisten Aktiven bereits am Donnerstag anreisen und an einem Training auf dem Meisterschaftsrevier teilnehmen. Danke an Fritz und Volker für ihre Mithilfe. Am Freitag wurde es dann ernst für die 14er, die bei frischem Wind aus südwestlichen Richtungen 4 Läufe segeln konnten. Derweil nutzten recht viele 16er und Tiger die optimalen Segelbedingungen, um ihrerseits das Revier zu erkunden. Am Samstag hielt das schöne Wetter zwar durch, nicht so aber der Wind, der nur noch mäßig daher wehte. Vielleicht war dies aber auch gar nicht schlecht, denn meisterlich segelt schließlich nur der, der bei allen Wind-
14er, 16er, Tiger am Strand vor dem Start
verhältnissen gleich gut zu Recht kommt. Und mit insgesamt 94 Booten auf der Bahn verlor man bei eher schleichender Fahrt nicht so schnell den Überblick, wer wo lang fährt. Drei Läufe lagen im Bereich des Machbaren, denn die Tonnen mußten den Drehern hinterhergelegt werden und der Tag begann zunächst mit einer Startverschiebung an Land, weil die Wettfahrtleitung nicht verantworten wollte, dass den Seglern wegen mangelnden Windes der Spaß abhanden käme. Abends gab es auf der Flens Party im Festzelt genug Gelegenheit, auf ganz andere Weise Spaß zu haben. Hierfür sorgten Diashow, nettes Tresenpersonal, DJ Malte und eine gut gefüllte Tanzfläche. Die meisten Erwachsenen durften ihre lieben Kleinen wohl früh zu Bett bringen, da diese bereits tagsüber Gelegenheit
Foto: Torsten Hengstmann
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN hatten, sich reichlich bei Minigolf, Gokart-Fahren und Trampolinspringen auszutoben und sich den Bauch mit lecker Kuchen vollzuschlagen. Alle Party-Animals, die genug Kondition hatten, tanzten bei Cocktails und Bier bis in die frühen Morgenstunden durch. Als hätten sie geahnt, dass der Körper am abschließenden Sonntag sich zwar gegen den Wind stemmen, aber keine sonstigen sportlichen Höchstleistungen mehr vollbringen müßte. Die friedliche Hohwachter Bucht zeigte allen, dass sie auch anders kann und der Wind kachelte um die Steilküstenecke, so dass keiner Lust verspürte, Hobie 14 Euro Cup 1. Joachim Wegener 2. Jörg Stoltenberg 3. Friedhelm Weller 4. Thorin Zeilmaker 5. Broder Diedrichsen
6 Punkte 10 Punkte 17 Punkte 21 Punkte 25 Punkte
Hobie 16 1. Ingo Delius / Katrin Wiese-Dohse 2. Detlef Mohr / Karen Wichardt 3. Stefan Rumpf / Lena v. Schrader 4. Stefan Wiese-Dohse / Versi Germann 5. Jens Goritz / Simone Monreal
6 Punkte 9 Punkte 16 Punkte 16 Punkte 22 Punkte
Hobie Tiger 1. Arne Gosche / Maren Odefey 2. Lars Schmidt Larsen / Frederik Stage 3. Dirk Schmidt / Melanie Bandow 4. Thomas Reinke / Andreas Jung 5. Frank Rübling / Flo Gerres
3 Punkte 14 Punkte 16 Punkte 18 Punkte 19 Punkte
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die Nase um eben diese zu strecken. Keiner? Durchaus nicht. Ein verwegener Hobie 16 kämpfte sich den Weg durch die Naturgewalten und demonstrierte damit allen, was alles so geht und was eben auch nicht. So wurden die Zwischensieger des Samstages auch die endgültigen Gewinner der Flens Super Sail Tour Hohwacht 2006. Diese sind: Abschließend bleibt mir nur noch, für alles, was nicht hundertprozentig geklappt hat, um Verzeihung zu bitten, allen Mitwirkenden, Berichterstattern und besonders den ehrenamtlichen Helfern den Dank der Segler und des Vereins auszusprechen und alle HobieSegler schon mal für das nächste Jahr nach Hohwacht einzuladen. Und was die 14er betrifft, so ist dann im nächsten Jahr wohl Holland wieder dran. Man hört, es könnte dort womöglich sogar eine Weltmeisterschaft geben. Ich wünsche gutes Gelingen und allen Teilnehmern viel Erfolg und Spaß. Always have a hobie day! Karen Wichardt Regionalredakteurin Nord
HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
Euro Cup Hobie 14 u n d R R f ü r H o b i e 1 6 / Ti g e r in Hohwacht Das hat man nun davon: Gleich im ersten Lauf zur Euro 2006 an der Starttonne von Volker in die Wüstee geschickt, da sein Steuerbord-Start dann doch nicht klappte, wieder rangekämpft auf Platz 4, letzteer Downwindkurs alles klar, dumm gekentert, weil ganz woanders hingefahren, wo Wind war, mit Wut im m Bauch Rekordaufrichtung, im Ziel trotz allem fünfter wow. Das Präsent lieferte mir dann Karen einn paar Tage später mit dem Berichtauftrag, da fünftplaziert im ersten Lauf. Na gut, hab ja schon langge nichts mehr geschrieben, mein Pink-Panther-Bericht ist irgendwie im Redaktionsdschungel untergeggangen oder vielleicht doch nicht? Zu ungewohnter Zeit, am Vatertag, reisten die meisten Eurofighter bereits an, auch einige 16er und Tiger nutzten die Gelegenheit und bereiteten sich schon mal mental auf die bevorstehende Regatta vor. Während es an der Elbe, in Hamburg und größtenteils in SH trüb war und regnete, erwartete uns an der Ostsee die Sonne und Beaufort 3-4. Viele nutzten diese Gelegenheit und legten schon mal los. Fritz organisierte eine Trainingsregatta, ich kümmerte mich, nachdem `Hotel California` aufgebaut war um Julians neuen Mastfuß, der eigens aus Brasilien angereiste Luiz Gomes 14
Raumschots
fror und auch unser Freund Thorin war voller Tatendrang. Wegen der Euro wurde übrigens die Traditionsregatta `Bosauer Hobie-Treff` extra um 1 Woche vorverlegt. Nach einigen Begrüßungszeremonien auch feucht-fröhlicher Art, ging's dann am Freitag für die 14er so richtig los. Nach dem Aufbauen der Boote inklusive Anbringen der Sticker VW und Flens, fand das Skippermeeting statt, wo man uns sagte, es wären 4 Läufe für den heutigen Tag geplant. Die ersten beiden Läufe fanden dann auch bei recht ordentlichen 4-5 Bft statt, dann allerdings spackte der Wind ab und ging zuletzt auf 2 Bft runter, egal wir hatten unsere 4 im Sack. Joachim, Jörg und Thorin zeigten gleich, wo der Hammer in nächster Zeit wohl hängen würde, aber auch ich war mit Platz 4 nach dem ersten Tag sehr zufrieden. Kuriosität des Tages neben meiner Aktion war sicherlich das Missgeschick Thorins. Ich weiß nicht mehr in welchem Lauf (ich glaube es war der 3.), führte Thorin bis zur Zielkreuz deutlich, entdeckte nach Tonnenrundung, dass sein Mast nicht drehte, und dachte sich, wendeste gleich mal bei der Gelegenheit und wählte den Schlag unter Land. Große Katastrophe, er verlor bei dieser Aktion 8(!) Plätze und war anschließend
HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
Rush Hour an der Tonne
zu Recht sehr frustriert. Wieder an Land, sahen wir immer mehr Cracks eintreffen, auch Jochen Sierck mit Familie und ziemlich demoliertem WOMO, Trailer und Boot. Sie wurden Bestandteil eines Unfalls, wo Jochen stark bremsen musste, um nicht auf vordere PKWs aufzulaufen. Dabei stellte sich Trailer samt 16er quer und zu allem Überfluss knisterte hinten auch noch ein Kleinwagen drauf. Nachdem dieser gänzlich an der härtesten Stelle eines 16ers (Unterkante Achtersteven) zerschellte, reichte sein Vortrieb aus, um den 16er mit dem BBRumpf gegen das WOMO zu drücken und die Deichsel des Trailers zu verbiegen. - Wie bitter ist das eigentlich? Kurios an allem war die Tatsache, dass mit dem Kleinwagen überhaupt nichts mehr los war, während am 16er an der Stelle nur ein bisschen Autoblut klebte. Zum Glück wurde keiner ernsthaft verletzt, aber der
Foto: www.hoyc.de
Schock stand noch in den Augen. Zum Abendbrot gab's lecker Chili oder/und Steak im Brötchen. Wie auch am Samstag wurden die Geschehnisse des Tages über Notebook auf eine Leinwand übertragen, DJ Volker gab alles, allerdings infiltrierten dubiose Personen seine Musikplanung und spielten andere Lieder ab, na ja, so war sicherlich für jeden was dabei. Am Samstag fanden drei Läufe bei spät aufkommendem Wind (Startverschiebung), der sich auch nur schwach präsentierte, statt. Hier zeigte dann unser Fritze seine ganze Klasse und mischte vorne plötzlich alles durcheinander, beeindruckend. Aber auch Andi, sein Nachwuchs Niklas und Martin Löpertz zischten seit Freitag immer wieder dazwischen. Ganz abgeklärt immer vorne mit dabei: Jojo, Thorin, Jörg und meine Wenigkeit, es muss Raumschots
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14er an der Luvtonne (irgendwo rechts auußerhalb des Bildes)
Broder (mi.) fighted mit Oliver und Klaus
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Foto: Fritz Klocke
Foto: www.hoyc.de
HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN nicht immer Starkwind sein. Sehr viel Pech hatte unser guter Niklas Bostelmann, dem bei wenig Wind das Püttingeisen um die Ohren flog. Was dann passierte, könnt ihr euch ja vorstellen. Das bedeutet: Immer mal wieder kontrollieren, ein kleiner Riss ist bereits der Anfang vom Ende. Bei Kontrolle eines weiteren Jugendseglers wurde ein 7/8-Riss diagnostiziert, auch mir ist so ein Eisen schon mal weggeknallt. Eins sei an dieser Stelle aber mal gesagt, es kam zu ungeheuren Aufeinandertreffen aller Bootsklassen an Raum- und Leetonne, das war wirklich nicht mehr schön. Ein schwimmender Gelcoatladen hätte einen Rekordumsatz gemacht. Zum Glück hatten wir wenigstens eine eigene Luvtonne. Ich finde, bei einer Euro (ok ich glaube es war die Erste in Hohwacht) für eine Bootsklasse, hätte man das Ganze mehr entzerren müssen. Gegen 18 Uhr 30 kamen wir erst an Land und kannten nur noch eins: Chillen,Trinken und Essen. Aber gerade bei Letzterem wurde geschwächelt. So gut es auch am Vortag war, so enttäuschter war man am Samstagabend und da waren sich alle einig! Bei dem Kohldampf, den man hatte, waren die Portionen klar unterproportioniert und Nachschlag gab`s auch nicht! Nachdem wir eine kleine Privatparty im `Hulk` (mein WOMO) veranstalteten, mit Keksen und Chips zwecks Speicherauffüllung, sind wir irgendwie gar nicht mehr zum feiern ins Zelt gekommen, soll aber sehr gut gewesen sein, wie ich hörte. Auch das Bier reichte diesmal länger als am Freitag, sagte man. Am Sonntag dann kam die angekündigte Sturmfront mit Regenschauern und Böen bis 9. Dies bedeutete völlig richtig: Isn`t, Feierabend. Davon wollte sich Stefan W-D aber auf dem
Wasser erst mal selbst überzeugen und performte da draußen ziemlich schräg ab. Auch ich überlegte, mit meinem reffbaren Segel in See zu stechen, allerdings ist man dann aber doch froh, früher nach Hause zu kommen. Aber Thorin witterte irgendwie noch eine Restchance bei diesem Ballerwind und war mit der Entscheidung nicht ganz in Einklang zu bringen. Bei der anschließenden Siegerehrung gab`s noch ein kleines Durcheinander mit der 14er-Liste, es war die vom Vortag, wenn ich mich recht entsinne, so dass Luiz hätte seinen Pokal wieder abgeben müssen. Dann aber zeigte Thorin (Segler Hollands sind eben doch anders als Fußballer!) sein großes Herz und übergab seinen Pokal nach einer kleinen Ansprache Luiz, dem das Wasser in den Augen stand. Ich kann nur sagen - alle Achtung!! Leider gab's für die Jugend keine eigene Wertung, wie es normalerweise sein sollte mit Ehrung und Pokal usw., aber wenigstens durften die ersten 3 mal aufstehen und nach vorne kommen, das waren: Alexander Schulze, Oliver Stoltenberg und Niklas Bostelmann. Somit ist Alexander Schulze neuer Hobie 14-JugendEuropameister. Bei den Alten holt sich Joachim Wegener zum dritten mal (glaub ich wenigstens) nach Dänemark 95 und Italien 98 den Eurotitel und das in überlegener Manier mit 6 Punkten aus 7 Läufen vor den sehr konstant vorne segelnden Jörg Stoltenberg mit 10 Pkt. und Fritz Weller, der sich am zweiten Tag mit 1,1,2 und 17 Pkt. noch an Thorin vorbeischob. Fünfter konnte dann ich werden, vor Martin und Andi. Die weiteren Ergebnisse, auch der 16er und Tiger, entnehmt ihr bitte den gelben Seiten bzw. unter der Prosailseite. Ja und wie das denn immer (oder meistens) so ist, wird der Europameister zum Schluss gebadet. Dies Raumschots
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
.... und schön die Zunge gerade halten
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN haben Thorin und ich übernommen, wobei sich meine Schuhe ein paar Tage später dann völlig von mir verabschiedet haben. So Leute, das war`s, damit ist auch die Euro 2006 zu Ende gegangen. Im nächsten Jahr wird`s wahrscheinlich keine Euro geben, da Thorin und viele Andere sich bemühen, eine WM in Thorins Verein in Scheveningen auf die Beine zu stellen (wie geil wär das denn!!!). Ich wünsche euch allen noch eine spaßige und erfolgreiche Saison. see u on the water Broder Diedrichsen
HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
Hohwachter Hobie 2006 - 16er Die Veranstaltung des legendären Hohwachter Hobie fand dieses Jahr bereits zum 10. Mal statt, erstmaalig jedoch unter dem Namen Flens Super Sail Tour Hohwacht. Obwohl wir nicht die eifrigsten Regattasegler sind, gehört die Veranstaltung zu unserem festen Programm. Aufgrund idealer Rahmen-
Jetzt geht's los.
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Raumschots
bedingungen mit einer super Takelwiese (Bolzplatz) direkt am Strand, der Nähe zum Ort, wo auch Segler wie wir direkt am Geschehen ein Zimmer bekommen können, sowie dem perfekten Rahmenprogramm, bei dem es an nichts mangelt, ist diese Regatta für uns immer ein Saison-Highlight.
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN
Abfallen, abfallen, abfallen.
Da wir nicht zu den Glücklichen gehörten, die am Freitag den Brückentag nutzen konnten, kamen wir erst am späten Freitag Nachmittag an. Die Hobie 14 Euro war bereits in vollem Gang und auf der Takelwiese herrschte bereits ein munteres Treiben. Die 14er hatten schon vier Läufe bei besten Windbedingungen hinter sich. Nachdem wir das Boot aufgebaut hatten, checkten wir schnell noch ein und schon konnte die Party beginnen. Bereits am Freitag Abend war für alles gesorgt. Der Bierstand und ein beheiztes Zelt mit Musik und Videountermahlung luden uns zum gemütlichen Ausklang des Tages ein. Der Samstag startete dann mit Regen und der Wind ließ auch auf sich warten, so dass es erst
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einmal eine Startverschiebung gab. Gegen Mittag setzte sich langsam ein ablandiger Wind durch und wir liefen aus. Das Segeln in der Hohwachter Bucht war wie immer bei ablandigem Wind nicht einfach und man brauchte neben dem richtigen Riecher für die Windfelder vor allem auch eine gute Portion Glück, denn einen idealen Weg zum LuvFass gab es nicht immer. Trotz der unterschiedlichen Windverhältnisse zogen zwei Jungs mit ihrem blauen ExDinsdleSegel ihren vor dem Start gefassten Plan durch und er ging auf. Christian und Martin gewannen die erste Kreuz und auch das Rennen. Obwohl wir mangels Wind nur einen mittelmäßigen bis schlechten Start hingelegt hatten, Raumschots
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43 Teams wollen gewinnen
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Torsten und Imke Hengstmann
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN erwies sich für uns auch die linke Seite nicht als wesentlich schlechter. Im Laufe des Rennens konnten wir auch das Glück für uns nutzen, segelten jedoch eher konventionell und versuchten extreme Schläge, welche auch in die Flaute führen könnten, zu vermeiden. Auch unsere Rechnung ging auf, so dass wir den Anschluss an die Spitzengruppe nie ganz abreißen lassen haben. Ein besserer Platz scheiterte leider an unserer eigenen Dusseligkeit. Als ob wir nicht damit rechnen mussten, dass Team Speedcat schneller wenden konnte als wir. Trotz der richtigen Seitenwahl auf der Zielkreuz fehlten uns aufgrund von Speedcats Abdeckung im Ziel dann doch die entscheidenden Meter auf den vierten Platz. Erst später wurde uns klar, warum es die anderen vor uns so eilig gehabt haben. Der fünfte im ersten
Rennen schreibt den Raumschotsbericht! Der zweite Lauf begann für uns nicht so glükklich, da wir Angst hatten, "ausgerechnet" Lumpis Boot zu berühren, parkten wir glatt beim Schuss im Wind. Nachdem wir uns mühselig unseren Platz erarbeitet hatten, trafen wir an der Leetonne zur Zielkreuz wieder auf denselben. Von da an war es hauptsächlich unser Ziel, Lumpi hinter uns zu halten. Dabei verloren wir leider aus den Augen, dass der Wind rechts drehte und auffrischte. So schlupften auf den letzten Metern viel zu viele Boote durch. Aufgrund des gigantischen Feldes von 43 Booten fanden wir unseren Platz aber dennoch OK. Wegen des Winddrehers wurden vor dem dritten Rennen erst einmal die Tonnen verlegt.
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Hobie 16 an der Leetonne 24
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN Beim Start kamen wir sogar in den Genuss, Doppeltrapez zu segeln. Das nervige Rumgedümpele schien ein Ende zu haben. Obwohl wir auf der vermeintlich schlechteren linken Seite der Linie starteten, kamen uns die immer noch drehenden Winde in der Hohwachter Bucht zugute. Das Glück war auf unserer Seite. Wir erreichten als erste das Luv-Fass. Leider nicht als einzige. Wir wendeten direkt an der Tonne und standen immer noch da, als Stevie, welcher bereits das zweite Rennen für sich entscheiden konnte, von hinten angerauscht kam. Als wir uns nach dem Getümmel bereinigt hatten, war der für uns unglaubliche Platz Geschichte und das Spitzenfeld
an uns vorbei. Bei abflauenden Winden erreichten wird dennoch den 12. Platz. Das Rennen gewannen Ingo und Katrin. Nach dem Abendessen startete - wie immer eine hervorragende Party und es gab wieder Hohwachter Cocktails und alles was das Herz erfreute. Die Party ging bis tief in die Nacht. Wir hofften jedoch, am Sonntag noch unseren zweiten Lauf streichen zu können und gingen viel zu früh ins Bett, denn am Sonntag hatten wir das an Wind zu viel, was uns am Samstag fehlte. Es blies mit Windstärken von konstant 6 bis 7 Bf. aus westlichen Richtungen. In Böen ging es rauf bis auf 8, so dass am Mittag entschieden wurde, für heute keine Rennen mehr zu starten. Die Boote wurden - unterbrochen von einigen Regenschauern - abgebaut und so konnten wir uns schon recht früh auf den Heimweg machen. Die Ergebnisse von Samstag wurden damit also zementiert. Europameister bei den HC 14 wurde Joachim Wegener vor Jörg Stoltenberg und Fritze Weller. Bei den 16ern gewann Ingo Delius mit Katrin Wiese-Dohse, gefolgt von Detlef Mohr mit Karen Wichardt und Stevie Rumpf mit Lena von Schrader. Sieger im Tigerfeld wurde Arne Gosche mit Maren Odefey vor Lars Schmidt-Larsen mit Frederik Stage gefolgt von Dirk Schmidt mit Melanie Bandow.
Foto: Jens Hannemann Torsten und Imke Hengstmann Raumschots
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Flens Super Sail Tour Hohwacht Hobie Tiger
Tigerfeld eng zusammen an der Leetonne
Nach unserem letztjährigen "Überschlag" in Bosau mit der sich daran anschließenden rehabedingten Pause meines Bruders fuhren wir am Freitag nach Hohwacht, um uns einzuschreiben. Da unser Boot sowieso hier liegt, war es ein doch sehr entspannter Beginn. Bei schönem Wetter konnten wir die Hobie 14, die hier ihre Europameisterschaft segelten, beobachten. Mit 21 Hobie Tiger war das Teilnehmerfeld erwartungsgemäß "groß". Mit da-bei waren auch wieder unserer "Stammgäste" aus Dänemark, diesmal mit drei Tigern, die damit auch die Hobie Tiger Klasse zu einer internationalen Veranstaltung machten. Samstagmorgen begann sehr schwachwindig, so dass wir in aller Ruhe unser zugeparktes 26
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Foto: www.hoyc.de
Boot befreien, es auftakeln und zum Strand bringen konnten. Gegen Mittag wurde die Startverschiebung aufgehoben und es ging aufs Wasser. Spi raus und ab zum Startschiff. Wir stimmen uns kurz über die Starttaktik ab und warten dann auf den Start. Im ersten Lauf klappt es sehr gut und wir sind nach der Startkreuz Dritter. Im Laufe des Rennens verschlechtert sich unsere Position etwas, da wir auf einem Spikurs die so genannte Mitte gewählt haben - da wo der Wind sich etwas ausruht!!! - so dass die anderen über und unter uns mit deutlich mehr Speed vorbeifahren. In der vorletzten Runde kommen wir am Leefass an und passieren es durch ein Knäuel von Tigern, so dass wir, als wir uns umse-hen, uns plötzlich an erster Stelle liegend wieder
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Arne und Maren flyern
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HOBIE TITELSTORY AUS DEM NORDEN finden. Die Position konnten wir leider nicht lange verteidigen und erreichten als Fünfter das Ziel. Damit hatten wir auch diese Berichterstattung gewonnen. In den folgenden Läufen blieb der Wind drehend und böig. Im zweiten Lauf gelang es uns wieder, eine gute Startkreuz hinzulegen, leider klappten die Spikurse noch nicht so gut, so dass wir am Ende im Mittelfeld das Ziel ereichten. Im dritten und letzten Lauf des Tages nahm der Wind noch ein wenig zu, so dass jetzt Doppeltrapezsegeln auf der Kreuz und Trapezsegeln auf den Spi-Kursen den Spaßfaktor erhöhten. Das Ziel erreichten wir wieder im Mittelfeld. Arne Gosche und Maren Odefey kamen am besten mit diesen doch nicht einfachen Windverhältnissen klar und gewannen alle drei Läufe vor Lars Schmidt Larsen und Frederik Stage aus Dänemark, die aber schon einen deutlichen Punkterückstand hat-ten. In der nachgehenden Betrachtung mussten wir feststellen, dass wir beim Kreuzen sehr gut mitfahren können, mit dem Spi aber noch ein wenig Training brauchen. Ein Jahr nicht Segeln ist doch zu merken. Als wir gegen 18.00 Uhr wieder an Land waren, schien dann auch die Sonne und wir konnten draußen sitzend das Abendessen genießen. Sonntag konnte aufgrund der Windverhältnisse (der Wind hatte deutlich zugenommen) keine Wett-fahrt mehr ausgetragen werden. Fazit: Tolle Veranstaltung! Im Großen und Ganzen war es für uns ein gelungener Wiedereinstieg in die Regattaszene.
GER 70 - Dirk Schwarzlow 28
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Ralf und Dirk
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HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING
mit Helge & Christian Sach in Scharbeutz
Dafür war ich gerne bereit über das verlängerte Himmelfahrt Wochenende die knapp 900km von München nach Scharbeutz an die Ostsee zu fahren. Das Training war jeden Kilometer der beiden langen Nachtfahrten doppelt wert. Mit meiner Begeisterung bin ich nicht alleine. Die Teilnehmer haben kurz vor dem Auseinandergehen am Sonntag gleich das nächste Training in einem Jahr, selber Termin, beschlossen. Ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein, wenn es darum geht in freundschaftlichem Miteinander bei jeder Menge Spaß in einigen Tagen mehr zu lernen als sonst in Jahren. Und auch wenn wir einen weiteren
Zwölf FX-One kamen zum Training nach Scharbeutz an die Ostsee
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Termin am Gardasee hinbekommen können werde ich nicht fehlen. Was war so toll am Training? Zum einen die Qualität des Trainings selbst. Helge und Christian Sach sind einfach phantastisch. Jörn Knop: "Super-Veranstaltung, sehr gute Stimmung untereinander, tolles Segel-Wetter und Mariannengrabentiefe Kompetenz, sehr nette Art und eine Engelsgeduld bei H. und Ch. Vielleicht der Startschuss für das Regattafieber? Wir sehen uns bei Fehmarn Rund...“. Zum anderen war da aber auch noch das ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl
HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING und der intensive Erfahrungsaustausch untereinander. Irgendwie war fühlbar: Der FX-One kommt! Dies liegt sicherlich ganz wesentlich an Jan Harders, der mit dem Portal www.fxone.de eine exzellente Plattform für die junge Klasse geschaffen hat und auch als Organisator dieses Trainings riesigen Dank verdient. Herzlichen Dank auch an Klaus Handke, 1.Vors. YCSO, Yacht Club Scharbeutz / Ostsee, der uns so nett und hilfsbereit aufgenommen hat Die Teilnehmer kamen mit ganz unterschiedlichen Erwartungen und Vorraussetzungen. Es gelang Helge&Christian den einen Sicherheit bei Manövern und Grundtrimm, den anderen Regattataktik, Regattamanöver und Feintrimm bis hin zur Perfektion zu vermitteln. Das Wetter war uns mit variierenden Windverhältnissen sehr gewogen. Von Leichtwind bis Starkwind war alles dabei. Ideal um den in der Theorie gelernten Bootstrimm bei unterschiedlichen Kursen und Windstärken zu vertiefen. Theorie und Praxis waren perfekt ausgewogen. Dabei waren wir so flexibel die schönsten und windgünstigsten Stunden auf dem Wasser zu verbringen. Helge&Christian waren mit dem Schlauchboot und oft bei einem von uns auf dem Cat unterwegs. Die Praxis lief in Form von Up and Down Wettfahrten (etwa halbe Länge Wettkampfkurs) mit Lee Gate ab, was die gelernten Manöver am besten schult und die Truppe nahe zusammen hält. Am Sa haben wir Überstunden gemacht, immer wieder hieß es "Thumbs Up, eine geht noch". Der Ehrgeiz war angeheizt und die Laune Spitze.
Helge & Christian Sach motivieren mit ihrer sehr netten Art und Engelsgeduld
Für die Einsteiger war der Nutzen aus dem Training riesig. Besonders im Bereich Trimm und sichere, schnelle Manöver wurden riesige Fortschritte gemacht. Der FX-One ist kein komplizierter Cat, behaupte ich jetzt mal. Lässt man Fock und Genaker beiseite, dann haben wir für einen Einsteiger ein Schiff mit 16qm Großsegel, das im wesentlichen über 5 Stellgrößen geformt wird, wie bei vielen anderen Cats auch. Da kann von "Strippensalat" nicht die Rede sein. Wenn ein Einsteiger sich nicht allzu viel mit dem Trimm beschäftigen will, sondern entspannt Sicherheit gewinnen will, so segelt er beim FX-One vereinfacht:
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HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING
Mariannengrabentiefe Kompetenz in Aktion
I) Mastrotation: a) Am Wind und Flieger: auf das Want, falls zuviel Power: etwas reinrotieren bis maximal Achterbeam. b) Raumschots: voll rausrotiert, querab. Man kann die Rotation aber auch einfach immer auf das Want zeigen lassen. II) Unterliek: a) Am Wind und Flieger: bei Leichtwind leicht offen (5-10cm Bauch) sonst dicht. b) Raumschots: 15-30cm raus, je stärker der Wind, je weniger. III) Vorliek: a) Am Wind und Flieger: Solange ich mehr Power will: so lose, dass sogar noch Querfalten da sein dürfen. Für weniger Power immer stärker ziehen. Bei Starkwind "ziehen bis die 32
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Augen rauskommen. Keine Angst, das reisst nicht!". b) Raumschots: los, bei Starkwind etwas ziehen. IV) Traveller: a) Am Wind und Flieger: Mitte. Böen werden durch Arbeit an der Großschot und Steuertechnik ausgeglichen, nicht durch Travellerarbeit. Als Notbremse geeignet und wenn der Wind sehr stark ist in 15 cm Schritten. Vorher aber alle anderen Trimmveränderungen zur Abflachung des Segels ausnützen. b) Raumschots: ganz nach außen. V) Großschot: a) Am Wind: Leicht bis Mittelwind: Für viel Power: Schot so dicht, dass am meisten Druck
HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING spürbar ist und der Cat steigen will. Die Fäden am Achterliek wehen dann nach hinten aus od. fallen ab und zu / kippen nach Lee. Weniger Power durch Fieren und Steuertechnik (Anluven). Ist dies ständig nötig: Power abbauen durch Abflachen des Segels: Veränderung der Größen III)+II), dann I), dann IV) b) Flieger: Achterlieksfaden weht nach hinten. Schot etwas offener. Korrekturmaßnahmen bei Böen entschlossener, ggf. Traveller als Notbremse. c) Raumschots: Schot noch offener. Achterliek muss sich öffnen (Twist im Segel). In Böen abfallen (aber Achtung, nicht bis zur unbeabsichtigten Halse). Schwerter: Als Einsteiger kann man sie ruhig unbeachtet unten lassen, zumindest das Lee Schwert. Bei Starkwind kann man sie generell etwas höher nehmen (ruhiger + weniger Druck). Je tiefer man Raumschots fährt umso günstiger für Speed wäre es das Luv Schwert zu ziehen. Aber lieber nicht zu viel fummeln, lieber sicher und aufmerksam segeln. Gewichtstrimm (Sitzposition) in Längsrichtung: a) Am Wind: Am Vorderbeam. Mit zunehmendem Wind hinter das Want. b) Flieger: Am Want. Bei zunehmendem Wind früher und weiter zurück als bei Am Wind, um Stecker zu vermeiden, falls nötig bis Achterbeam. c) Raumschots: Am Want. Bei zunehmendem Wind früher und noch weiter zurück als beim Flieger. Generell gilt: schnell wird der FX-One, wenn die Wave Piercer Nasen etwas eintauchen. Solange keine Steckergefahr besteht ruhig bis zu Hälfte. Eigentlich ist der FX hinsichtlich Stecker ausgesprochen gutmütig.
Herrlich, dass man die Wahl hat alleine zu segeln oder zu zweit. Keines von beiden ist ein Kompromiss. Es entfällt der Zwang zur Suche nach einem Vorschoter, man ist unabhängig. Wenn es zu zweit sein soll: Die großen leichten Rümpfe haben sehr viel Auftrieb und das Schiff funktioniert auch mit zwei 75kg Leuten im Doppeltrapez sehr gut. Wenn der FX-One steigt, tut er das gemächlich (dank 2,55m Breite) und ist stabil auf einer Kufe zu halten. Die Wende fällt spielend leicht, weil der FXOne sehr drehfreudig ist, und gelingt sogar aus dem Flieger oder Stand heraus problemlos. Falls es einmal zur Kenterung gekommen ist, lässt er sich zu zweit kinderleicht aufstellen. Alleine aufstellen geht auch, braucht aber etwas Mühe und Kniffe (siehe Forum in www.fx-one.de). (Mir genügt als Aufrichthilfe bei Bedarf ein 30l Wassersack an einer zweiten dünnen Aufrichtleine in der richtigen Länge, dass der Sack etwa auf Höhe Wasserspiegel hängt. Den Sack drücke ich dann mit den Schultern nach außen, ohne ihn heben zu müssen.) Für einen Einsteiger zu beachten ist die enorme Beschleunigung (auch schon in der eben beschriebenen Konfiguration). Also Kontrolle bewahren und aufmerksam segeln! Ferner das sensible Ansprechen auf Steuerbewegungen. Am besten Pinnenausleger zum ruhigen Steuern auflegen. Der FX-One ist ein robuster Cat, der auch viel an der Nordsee gesegelt wird. Die Rümpfe sind allerdings keine 16er unkaputtbar - Teile. An Land gehen ohne Slip Wagen empfiehlt sich nicht. Andererseits sind sie aber auch lange nicht so papierdünn, wie die vom A-Cat. Raumschots
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HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING Bei den ambitionierten Segler waren enorme Steigerungen zu beobachten ... was sich in den nächsten Wochen und Monaten fortsetzen dürfte, in dem Maße wie es uns gelingen wird, das Gelernte zu verinnerlichen und zu reflektieren. Frank Bruhn:"Vier Tage draussen an der Luft mit Wind, Wasser, Sonne, Meer, Strand und Catamaranseglern, vier Tage Informationen, Diskussionen, Tipps und Wettfahrten und das von morgens bis abends, das war Segeln satt. Ich werde Wochen brauchen, um alles zu verarbeiten, was ich aufgenommen habe und viele Monate trainieren können, um das gelernte umzusetzen zu versuchen". Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zusätzlich zu professioneller Segel- und Trimmtechnik in Theorie und Praxis auch stark
Trimm an den Booten der Teilnehmer
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Raumschots
auf die Cats der Teilnehmer eingegangen und Optimierungen vorgenommen wurden. Untereinander wurden reichlich Tipps für Basteleien ausgetauscht.
HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING
Im Einzelnen wurden detailliert angesprochen: >> Drehmoment Rumpf-Beam: bei kurz gegriffenem Schlüssel Vollgas. >> Spannung Unterzug: bei entpanntem Rigg Vorderbeam 5-7mm nach oben gewölbt. >> Trampolinspannung sehr wichtig für Beweglichkeit d. Crew : wie wird gespannt? >> Ruder Parallelität: genau gerade stellen, dann messen. 3mm mehr Abstand an der hinteren Kante. >> Ruderdruck: genaue Messprozedur. 50mm für FX-One. >> Masttrimm: Salingwinkel am entspannten Mast einstellen: ca. 30-55mm bei >100kg Crewgewicht oder viel Leichtwind, ca. 6075mm bei <70kg Crewgewicht oder viel Starkwind, gemessen von Want /Want zu Mastnut. >> Vorbiegung ca. 10mm weniger als Salingwinkel für Leichtwind, dann Diamondspanner pro Windstärke mehr um eine Umdrehung (=5mm) nachziehen. Werte notieren! >> Mastfall: Genaue Messprozedur: 21/2 Löcher vorderes Locheisen entspricht ungefähr 1 Loch an den Wanten. Grundtrimm für Leichtwind: Strecke Masttop -Hanepotbeschlag = Strecke Masttop -Oberkante Spiegel. >> Trapezeinstellung: in unterster Stellung noch Zug nach oben >> richtige Lage der Windfäden: Hahnepot: 2 Handspannen v. Stag, Genakerverspannung: 5 Handspannen v. Stag >> Mast: Prüfung auf Dichtigkeit im Wasser, Reparatur evtl. mit Sikaflex >> Segellatten: so fest durchsetzen daß sie umspringen. Schrauben am vorderen Ende der
Lattentaschen kontrollieren. Härte: bei wenig Wind obere Latten weicher = volleres Segel. Latte1: hart ist 5-6kg, mittel ist 4kg, weich ist 2-3kg. Latte2: weich ist 1,5kg, mittel ist 2,5kg, hart ist 3,5-4kg. Latte3: weich ist 1,2kg, mittel ist 2kg, hart ist 2,5kg. Die restlichen Latten werden nicht variiert. Genaue Messmethode der Härte. Herstellung aus alten Latten. >> Einstellung Genakerbaum, richtige Verspannung, Vorliekspannung: 1Handbreit, Bergesystem: mit Ringen an kurzen Tampen statt durchflechten, hilft Brandlöcher vermeiden, richtige Schotführung, Zusatzrollen, Vorläufer, richtige Anknüpfung Vorläufer, Genakerschotmaterial, >> Umbau Großschotblock (kleiner Block nach innen), Einstellung Klemmwinkel >> Umbau Groß Unterliekspg. Übersetzung mind. x3, >> Durchspielen aller variablen Trimmgrößen bei Leicht-, Mittel-, Starkwind, >> Fock Anschlagpunkte Hals + Schothorn, Travellerpos., Selbstwendefock, Schotzug: Abstand Achterliek-Saling ca. 5-6cm >> intensives Manöver-Feintuning. Spi-Halse: Traveller bleibt mittig, Spi-Bergemanöver: Traveller voll auf, Wild Thing / Flying, >> Wave Piercer Nase darf halb untertauchen für guten Speed >> Regattatheorie >> Windkunde: unter Wolken, Wechselwirkung mit Land / anderen Cats, Sichere Lee- /Luvstellung, in Lee rauswenden / Luv raushalsen, Höhe kneifen, auf Speed fahren, Startstrategien...
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HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING Jedenfalls ist klar, dass der FX-One durchaus eine große Komplexität mitbringen kann (aber nicht muss) wenn man sich Richtung Top Speed bewegen will. Auch die Unkompliziertheit im Handling (wie für Einsteiger beschrieben) wandelt sich (erwünschterweise) dann, wenn Einhand mit Vollzeug (also 16qmGross + 4qmFock + 17,5qm Genaker) raumschots die Rümpfe zum Glühen gebracht werden. Da beginnt der Spaß dann schon bei sehr wenig Wind. Man muss sich vergegenwärtigen, dass der FX-One das nur um ½ m gekürzte Rigg des Tiger verpasst bekommen hat. Das macht beim Gross gerade mal 1qm weniger Segelfläche aus. Auch sonst ist er in vielen Details "ganz Tiger", wiegt allerdings ca. 50kg (und 1.450 EUR (incl. Fock Set, Stand 2006, unverbindliche Angabe) )
weniger. Wenn mit Vollzeug Einhand gesegelt wird (noch einmal weniger Gewicht) ist selbst bei wenig Wind richtig Speed angesagt. Kommt noch hinzu, dass die modernen Rümpfe mit den Wave Piercer Nasen verdammt nah am A-Cat dran sind und dem Vortrieb wenig entgegensetzen (ganz abgesehen davon, dass sie sexy aussehen). OK ich gebe es ja zu, ich bin verknallt in den FX. Auf den Binnengewässern im Süden ist oft nicht ganz so viel Wind und ich will auch bei leichterem Wind auf einer Kufe unterwegs sein. Mit dem FX-One gelingt mir das schon bei 1 ½ Beaufort. Wenn mehr Wind kommt geht Power reduzieren ja immer (erst Segel flach, dann Fock wegrollen). Beherrschbar bleibt die Angelegenheit so konfiguriert genauso lange wie bei den anderen Cats.
Flying oder Wild Thing...
Flying bei abflauendem Wind....
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HOBIE REGATTEN DER FX-ONE KOMMT
Am Wind bei Mittelwind mit voll getrimmtem Großsegel
Der FX-One kommt Mein erster Händlerbesuch zu Saisonstart Anfang April diesen Jahres: Morgen darf mein Cat wieder nach St. Heinrich an den Starnberger See: "Was kann man tun, um den FX-One (als Klasse) aus dem Dornröschenschlaf zu wecken?" frage ich Thomas Kappelmann, denn ich segelte bisher in der Annahme, der FX-One sei zwar ein toller Cat aber noch recht selten, die "Szene" wenig organisiert, mit kaum gemeinsamen Aktivitäten oder Informationsaustausch. Ich lag falsch. Der FX-One war von Anfang an ein Verkaufsschlager, ließ ich mich aufklären (Detlef Mohr: "Wir haben gleich im ersten Jahr mehr FX-One verkauft als im gleichen Zeitraum HC16". Das sei während seiner rund 20 Jahre im Geschäft noch niemals vorgekom-
men.) Thomas verwies mit zwecks "Szene" auf das gut funktionierende und quicklebendige Portal www.fx-one.de von Jan Harders. Ich wünschte ich hätte schon früher davon gewusst, wenn ich mich in den letzten Jahren nach Austausch mit anderen FX-One’lern gesehnt habe. Vielleicht geht es noch anderen so.
Freundschafliches Miteinander und fachsimpeln
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HOBIE REGATTEN DER FX-ONE KOMMT Es wird momentan viel getan, das Angebot für FX-One weiter auszubauen. Vom Training aus haben wir Sa abends einen Besuch in Hohwacht gemacht (Flens Super Sail Tour). Bei einem sehr positiven Gespräch mit Stefan Friedrich, Knud Jansen, Ingo Delius und Martin Arndt haben wir alle festgestellt was der FXOne doch für ein wunderschöner Cat ist, und dass wir alle willens sind dies und das zu tun um noch mehr Leben in die Bude zu bekommen. Eine Aktion ist, dass wir die bisherigen FX-One Eigner besser über die inzwischen doch recht zahlreichen Aktivitäten informieren wollen. Dazu ist u.a. eine Kontaktierung über KV und div. Händler geplant. Es werden auch erste Schritte in Richtung Rangliste unternommen, wobei das den meisten momentan noch gar nicht so wichtig ist. Jedenfalls sind erste Regatten in dieser Richtung vorgesehen (siehe Terminkalender Raumschots). Das Öffnen der Wettfahrt am Steinhuder Meer (7.+8.Oktober) ist beispielsweise Ergebnis unseres Treffens mit den KV Funktionären. Das Angebot an Regatten, die man mit dem FX-One segeln kann, ist inzwischen ganz beachtlich (siehe Anhang). Man hat durchaus die Möglichkeit an jedem WE der Saison mindestens eine gute Wettfahrt zu fahren, wenn einem danach sein sollte. Nachdem Salz und Sand der Ostsee meinen Cat nun wieder verlassen haben (und nach einigen kleinen Umbauten, Tipps aus dem Training) werde ich wohl in den 38
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nächsten Wochen meine Schläge in den heimatlichen Gewässern des Starnberger- und des Walchensees segeln und dabei versuchen, die zahllosen Tipps der tollen Zeit in Scharbeutz umzusetzen. Dann werde ich mich wieder aufraffen und losziehen um bei der einen oder anderen Regatta Spaß zu haben und den Vergleich zu suchen. Lets do the Wild Thing! E.-Michael Mayer-Miller
Achtet auf die Veranstalltungshinweise FX-one in den Gelben-Seiten Seite: 86
VISIT www-fx-one.de
Freundschafliches Miteinander und fachsimpeln
HOBIE REGATTEN FX-ONE TRAINING
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HOBIE HOLIDAYS REISEBERICHT GARDASEE
Team speedcat „on tour“ Reisebericht Gardasee 2006 Wie Skippi schon in einem anderen Reisebericht erwähnte, gibt es manchmal Dinge im Leben, die wichttiger sind als Segeln. Eigentlich wollten wir die Ostertage wieder an der Cotè d`Azur verbringen und endlich wirklich unter südlicher Sonne Segeln, was uns ja im letzten Jahr trotz der vielen Reisen meistens nur vor der eigenen Haustür gelungen ist, aber wenn der Grund Skippis Freundin Maya heißt, dann drückt man doch gern mal ein Auge zu! Dem Herrn sei Dank, dass Maya auch segelt und vor allem auch Hobie 16. Diese Maya fährt nämlich seit einigen Jahren mit Ihrem Skipper Jochen und anderen norddeutschen Teams an Ostern immer zum Gardasee und diesmal auch wir - die eine Hälfte von Team speedcat. Schon auf der Fahrt von Scharbeutz nach Bad Salzuflen, dem eigentlichen Wohnort von Skippi, wurde mir schmerzlich bewusst, dass die andere Teamhälfte fehlt. Ach Versi (captain slowly fliegt ja immer hinterher :-), watt war et schön im letzten Jahr … wir beide im Auto mit Wissenspielen, Auswertungen der Geschehnisse in der Modewelt, McDonalds entgegenfiebern, erreichte 100km-Markenbejubeln, Shakira bis zum Abwinken hören und mitsingen, über Holzwürmer plaudern und das 40
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Navigationssystem besiegen. Hoffe sehr, dass Ihr bei der nächsten Tour im August in die Bretagne wieder dabei seid und nicht für irgendwelche Examen lernen müsst oder der Herr Bankdirektor gerade mal wieder in die nächste Filiale umzieht. Ich fuhr also nach Bad Salzuflen, endlich hatte die lange Wintersaison ein Ende. Von Salzuflen ging es erst einmal über`s Wochenende zum Dümmer See, wo wir noch mal schnell die erste Ranglistenregatta des Jahres mitnahmen. Am Samstag war`s Essig mit Segeln - zumindest mit Wettfahrten, weil der Wind mit 7 Beaufort doch ganz schön heftig blies. Das hielt uns aber nicht ab, trotzdem mal aufs Wasser zu gehen. Es war lustig - wintersteif das erste Mal im Jahr aufs Boot steigen - und das Ganze bei Ballermann - wow. Naja, schon beim Ablegen zauberten wir einige Stunts aufs Wasser oder besser gesagt auf die Uferböschung und auf dem Wasser übten wir uns weiter im Fliegen, Kentern und festhalten an Bord. Am Sonntag wurde dann bei idealen Bedingungen gesegelt. 4 Rennen in 3 Stunden - perfekt, perfekt. Direkt nach der Siegerehrung ging es dann endlich los - total kaputt, aber bester Laune Richtung Süden. Maya - wir kommen. Die
HOBIE HOLIDAYS REISEBERICHT GARDASEE Wettervorhersagen für Norditalien waren zwar nicht berauschend, aber wir Norddeutschen sind ja Kummer gewohnt. Bei Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich verließen wir unseren geliebten Norden. Wir hatten uns nach Mitternacht irgendwo kurz vor der österreichischen Grenze auf einem üblen Parkplatz mit Lumpi, seiner Freundin Doris und Anke verabredet, um auf Lumpis Geburtstag anzustoßen, dann 2-3 Stunden zu schlafen und am frühen Morgen die Reise fortzusetzen. Nach 2 Sektchen kann man in jedem Auto gut schlafen, obwohl das Gepäck eigentlich keinen Platz dazu ließ. Ingo fand Asyl in Lumpis Wohnmobil. Um halb sechs ging es am Morgen mit pelzigen Zähnen weiter zum Gardasee, den wir kurz nach Zehn erreichten. Bis zuletzt hatten wir gehofft, hinter den Alpen die Sonne anzutreffen, aber nix da, keine
Sonne, keine 20 Grad - stattdessen Nieselregen und sogar pelzige Zähne klappern bei 10 Grad! Nachdem wir Maya aufgespürt hatten und die hart gesottenen Hobie Camper in Riva del Garda begrüßt hatten, konnten wir uns endlich in einem Waschhaus des Campingplatzes die Zähne putzen um dann frierend ein leckeres Frühstück verspeisen. Ingo hatte uns im Vorwege im Südweschtler - Lager, einem sehr einfachen aber netten Hotel direkt am Ufer des Sees eingemietet. Mit frisch geputzten Zähnen, vollen Bäuchen und nun auch endlich Maya im Gepäck zogen wir in unser Hotel. Die Südweschtler waren schon alle dort und wen wunderts, wenn man erstmal sehr freundlich begrüßt und gleich in das eine oder andere Gespräch verwickelt war. Ein besonderes "Hallo" hat die Befestigung des Bootes am Trailer hervorgerufen. Ja, liebe
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HOBIE HOLIDAYS REISEBERICHT GARDASEE Segler aus dem Südweschten, 2 Gummistrapse und zwei Spanngurte reichen, um ein Boot 1200 km durch die Weltgeschichte zu kutschieren!!! So, was also anfangen mit dem angebrochenen Tag bei nunmehr 12 Grad aber immer noch Nieselregen. Erstmal das Megagepäck nach oben auf die Zimmer geschleppt und einen Prosecco geköpft! Zur Einfachheit des Hotels gehörte auch, dass es weder Entertainment Geräte noch irgendwelches Geschirr gab, sodass wir den Prosecco direkt aus der Flasche tranken und die Oliven mit einer Pinzette aus ihrem Glas befreiten. Auch möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass Maya und ich eine Fischkonserve (wie ekelig eigentlich esse ich keinen Fisch!) völlig asozial mit einem Schäkelöffner leerten. Am Abend trafen wir uns mit Lumpi und den anderen Seglern aus dem Norden, um seinen Geburtstag weiterzufeiern. Dazu musste natürlich noch schnell ein Geschenk her - ein willkommener Grund Shoppen zu gehen und dass in Italien - paradiesisch. Prada, Gucci, Armani, Guru, Murphy Nye, Quicksilver, Billabong und alles was angesagt ist … nichts mussten wir in Torbole lange suchen und natürlich fanden wir auch schnell ein kleines Geschenk für Lumpi und obendrein für Skippi endlich mal `ne coole Jeans nebst Gürtel. Leider ist es uns (Maya und mir) nicht gelungen, Ingo zum Kauf des italienisch schicken Hemdes und des dazugehörigen Sommerpullis zu überreden. Naja, einer muss ja sparen und das sind eben die Männer auf diesem Gebiet. Dafür dürfen sie teurere Autos kaufen :-)! 42
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Mit unserer Einkaufsbeute (speedkat hat natürlich auch was gefunden!) zogen wir ab ins Lokal, wo Lumpi alles vom Feinsten organisiert hatte. Um es vorweg zunehmen, es war das leckerste Essen des gesamten Urlaubs am Gardasee. Alles was folgte war irgendwie ganz gut … aber eben nur irgendwie! Schade im Nachhinein … besonders vom Kulinarischen hatte ich mir viel mehr erhofft. Lumpis Party war prima - Dank nochmals an dieser Stelle aber irgendwie steckte noch das anstrengende Wochenende und die lange Reise in den Knochen, sodass ich mich genötigt sah, mal ein bisschen zu schlafen. Skippi hat alle Partygäste brav auf in die Wohnmobile und mich ins Hotel gebracht. Der Urlaub konnte beginnen. Gewohnt früh erwachte zumindest ich am nächsten Morgen, aber seit Ewigkeiten mal wieder ausgeschlafen. Ein Blick aus dem Fenster, direkt auf den 10m entfernten Gardasee, ließ mich allerdings erschaudern. Die Landschaft war in eine graue Soße von Wolken, Nieselregen und maximal 9 Grad eingehüllt. Na prima - was mache ich hier eigentlich - das fragte ich mich nun schon den zweiten Tag. Aber, als Berufsoptimist vertraute ich auf die angekündigte Wetterbesserung und machte mich frühstücksfein. Da Maya und Ingo immer nur müde waren (aus welchen Gründen auch immer :-) klopfte ich auch gar nicht an ihre Zimmertür und schaute nach dem Frühstücksraum - musste dringend einen Kaffee haben. Zum Frühstücken brauchte ich meine beiden Schnarchnasen auch nicht, denn die Südweschtler sind ja ein kontaktfreudiges
HOBIE HOLIDAYS REISEBERICHT GARDASEE
Völkchen, sodass ich keine Minute allein an meinem Platz saß. Die Lücken am Tisch wurden schnell geschlossen und nach einigen Anfangsschwierigkeiten (sprachlicher Natur :-) gab es nette Gespräche und schon war man freundlichst mitten drin im Südweschten. Die Brötchen waren aus Sägemehl und somit ekelig aber der Kaffee war gut, sodass wir einigermaßen abgefüttert uns an die Boote machen konnten. Wind gibt es am Gardasee immer vormittags aus den Bergen des Nordens und nachmittags dann die Ora aus dem Süden. Ein prima Windsystem mit Garantie! Aber wie sollte es anders sein - am ersten Segeltag war nix mit Ora, stattdessen ballerte es den ganzen Tag aus dem Norden. Hier möchte ich nicht verschweigen, dass ich seit langem mal wieder etwas Respekt vor den Naturgewalten hatte, wenn man bedenkt, dass dieser See eine unglaubliche Tiefe von 460m (hat und man dann auf eine schwarze Felswand zufährt bei 5-6 Beaufort und einem Mann an der Pinne, 44
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der zuweilen auch Bademeister oder CapesizeKing genannt wird - mir war auf jeden Fall `ne Weile nicht ganz so wohl an der leider fehlenden Mütze! Das Wasser war schwarz, eisigkalt und der Wind blies nicht nur unter den Felsen ganz ordentlich. Wer möchte schon in 460m Tiefe und das bei der Kälte auf dem Grund des Gardasees tot rumliegen. Da ist es doch besser, in nur 1,20 m Tiefe auf dem Grund des Dümmers zu liegen, oder? Nach der ersten Kenterung (es folgte auch keine weitere) war dann aber alles wieder chico und … es machte einen riesen Spaß einfach nur so zu Segeln. Die Wunden vom Dümmer See an den Händen und in den Knochen konnten so auf jeden Fall nicht abheilen, aber wir waren ja auch nicht zur Rehabilitation an den Gardasee gereist. Als wir nach diesem wunderbaren Segeltag an Land kamen, oh Wunder, da kam die Sonne dann endlich raus und es wurde schön. Auf dem Balkon sitzend mit dem obligatorischen Bier in der Hand schauten wir in die Abendsonne und jetzt war wirklich endlich Urlaub. Schön! Dann lief es so ab, wie es den Rest der Woche auch ablaufen sollte. Ingo musste erstmal `ne halbe Stunde schlafen, auch ohne Maya, dann Duschen, schick machen und Maya vom Campingplatz abholen (dort musste sie immer hinfahren, weil Jochens Boot dort stationiert war). Dann gings zum Abendessen. Wir fanden natürlich diverse Restaurants an diversen schönen Orten entlang der Küste des Gardasees, aber entweder hatten wir eine Woche lang Pech oder die Lokalitäten sind des Tourismus wegen einfach nur mittelmäßig! Wir speisten auf jeden Fall einigermaßen und vor allem auch immer recht schnell und so kam es, dass wir meistens gegen zehn Uhr abends schon im Hotel waren.
HOBIE HOLIDAYS REISEBERICHT GARDASEE Los war am Gardasee allgemein noch nichts, die Touristenscharen trafen erst am Karfreitag ein. So verging unsere Woche sehr schön und beschaulich, das Wetter blieb zwei Tage lang sonnig und schön aber auch den Rest der Zeit dann trocken - für meine Begriffe aber viel zu kalt. Morgens frühstückten wir ganz in Ruhe und aller Entspannung Sägemehlbrötchen mit den Südweschtlern, danach waren Maya und Ingo meistens schon wieder müde und wollten sich hinlegen aber es ging dann doch entweder nach Malcesine, Torbole oder Riva del Garda für ein bis zwei Stunden zum Shoppen, Bummeln oder Gucken. Mittags wurde Maya bei Ihrem Skipper Jochen abgeliefert und dann hieß es nur noch Segeln bis der Arzt kommt. Zu Spitzenzeiten traf man fast 20 Hobie 16 an der Westwand - ein Traum bei konstanten 4-5 Beaufort. Wir segelten Up-and-Downs bis zum Erbrechen und auf dem "Heimweg" zum Hotel quer über den Lago dann `nen schicken Flieger. Wie man in der Seglerszene weiß, schmeckt
das erste Bierchen an Land immer besonders gut, geht aber direkt ins Blut und deshalb musste Ingo wohl immer erst `ne Runde schlafen. Abends trafen wir uns entweder mit unseren Nordlichtern oder unseren neuen Freunden den Südweschtlern zum Essen. Besonders letzteres war mal eine nette Abwechslung. Einen herzlichen Gruß an alle von dieser Stelle aus. Nicht verschweigen möchte ich auch unseren Ausflug nach Limone. Es gab tatsächlich einen Tag mal Flaute, sodass wir uns auch die Gegend genauer und von der Landseite aus anschauen konnten. In Limone besuchten wir ein sogenanntes "Limonenmuseum" und bewegten uns auch ansonsten auf touristischen Pfaden … Kaffee trinken, Eis essen, Bummeln, Abhängen, dumm Rumgucken. Festzustellen bleibt, dass alle kleinen Städtchen und natürlich die Landschaft ganz hübsch anzuschauen sind und dass der Gardasee im Sonnenschein ein prächtiges Bild abgibt, wenn im Hintergrund die schneebe-
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HOBIE HOLIDAYS REISEBERICHT GARDASEE deckten Alpen blenden. Festzustellen bleibt auch, dass zumindest ich, das Italienische, das Dolce Vita irgendwie vermisst habe. Das liegt aber sicher daran, dass der Gardasee wohl doch zu Südtirol und somit zu Deutschland gehört (Das ist bitte ohne Wertung zu verstehen!). Versi und captain slowly - mit Euch hätte es sicherlich noch mehr Spaß gemacht und das nächste mal knebeln wir Euch einfach und packen Euch in den Kofferraum, wenn Ihr aus fadenscheinigen Gründen nicht mitwollt! Es war auf jeden Fall ein sehr schöner, entspannter Segelurlaub, den wir aber vorzeitig abbrachen, auf Grund des Wetters und weil einige Leute ja auch ab und zu mal arbeiten müssen, zumal sie in einem neuen
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Arbeitsverhältnis stehen. Dank auch an meinen neuen und alten Arbeitgeber, dass ich nach 3 Wochen Arbeiten erstmal Urlaub machen durfte! Die Rückreise verlief prima, nunmehr waren wir zu dritt im Auto (Ingo hat seine Maya gleich mitgenommen, obwohl eigentlich schon auf dem Hinweg kein Platz im Auto war :-) und hinter den Alpen wurden wir plötzlich von der Sonne empfangen. Ironie des Schicksals nennt man so was wohl … es wurde wärmer und wärmer … willkommen, willkommen Sonnenschein … und ich sag ab in den Norden, der Sonne hinterher!
Katrin, proud to be a member of fantastic Team speedcat
HOBIE OHNE WIND AUS DEM OSTEN
WANNSEE ohne Wind -> ausgefallen
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Training Bosau am Plöner See Moin moin liebe Hobiesegler! Am Samstag, dem 8. April ging es los. Als blutige Anfängerin im Hobiesegeln kam ich in Bosau am Plöner See im Trainingslager an und wurde sofort von den Seglern warmherzig aufgenommen. Unter den Seglern war auch Kim, mit der ich jetzt diesen Bericht schreibe.
Spitraining
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Nachdem alle Trainingsteilnehmer zwischen 12:00 und 17:00 Uhr angereist waren und zum größten Teil auch schon die Boote aufgebaut hatten, wurden die Zimmer zugeteilt und der Ein oder Andere lernte seinen Segelpartner kennen. Kurz nach dem Abendessen trafen sich alle im Gemeinschaftsraum, wo auch die zukünftigen Besprechungen stattfinden sollten.
Schon bald wurde uns klar, dass wir vier Mädels (darunter eine Dänin) im Laufe der Trainingswoche viel Durchsetzungsvermögen brauchen würden, da wir allein unter 30 Jungs waren. Am Sonntag meinte es der Windgott etwas zu gut mit uns und gab uns gleich 7-9 Windstärken, sodass nur einige der dänischen Supersegler aufs Wasser gelassen wurden und sich dort ordentlich im Kentern übten. Der Rest wurde abends mit einer Theoriestunde bei Roman gequält. Aufgrund des frustrierenden Segeltages verzogen sich alle schnell wieder auf ihre Zimmer...zum Frustfressen. Am Montag kam Detlef Mohr, mehrfacher Europameister im Hobiesegeln, um mit uns zu trainieren. Wegen des idealen Windes begann das Training sofort nach dem Frühstück nicht
im Schulungsraum, sondern auf dem See. Nur Yannick und Heiner mussten sich bis nach dem Mittagessen an Land gedulden, da sie ihren Baum vergessen hatten und auf Ersatz warten mussten. Am Dienstag und Mittwoch lernten wir das optimale Trimmen von Booten und segelten bei schwachem Wind einige Starts und UpAnd-Down-Kurse. Insgesamt merkte man an diesen beiden Tagen deutliche Fortschritte. Da Andy am Mittwoch Geburtstag hatte, trafen sich die deutschen am Dienstagabend um punkt 12:00 Uhr, um ihm ein Geburtstagsständchen vorzutragen. Währenddessen waren die Dänen schon in Tiefschlaf versunken, sie mussten wohl für den nächsten Tag Power zum Segeln tanken...
Gruppenfoto
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Kim und Madeleine, die Autorinnen nach dem Anbaden!
Am Donnerstag ging es mit dem Training bei Detlef weiter und am Abend kam Fritz, ein weiterer Trainer, der uns anhand von Computerbildern verschiedene Startmöglich-keiten erklärte. Am nächsten Tag war Windstärke 6 und alle waren begeistert am Segeln, auch wenn der eine oder andere kenterte; nach dem Motto des Tages: "Schoten dicht und abfallen" hatten alle ihren Spass. Eigentlich sollte Training bei Fritz stattfinden, doch bei dem tollen Wind konnten die meisten nicht widerstehen und folgten dem Wind hinaus aufs Wasser statt Fritz in den Schulungsraum. Mit der Abreise des ersten Seglers am Freitagabend wurde den meisten langsam klar, dass die Woche sich dem Ende näherte. Dies löste 50
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ein deutliches Stimmungstief aus, das jedoch durch eine etwas idiotische Aktion dreier Segler überwunden wurde. Die drei machten sich zu einer etwa 5 km entfernten Tankstelle auf, um Schokolade für alle zu kaufen, da diese ja angeblich Glückshormone auslösen soll. Allerdings stellten sie dort fest, dass die Tankstelle wegen des Feiertags (Karfreitag) geschlossen war. Zu spät, nach ihrer Rückkehr, merkten sie dass direkt vor der Tür unserer Jugendherberge ein wohlgefüllter Süßigkeiten-Automat hing... Da Samstag der letzte Tag war, versuchten sich die meisten noch einmal vergeblich am Segeln, obwohl gar kein Wind vorhanden war. Dies endete mit einer gekonnten Abschleppkette. Nach dem Mittagessen wurden in aller Gemütsruhe die Boote abgebaut und den Rest
des Tages verbrachte man bequem beim Chillen in der Sonne. Während die Dänen sich abreisefertig machten, wagten wir Mädels uns aufgrund des schönen Wetters ins 4°C warme Wasser, allerdings nicht länger als 30 Sekunden. Der letzte Abend wurde genossen und zum Packen genutzt. Am Abreisetag war der Frühstücksraum schon deutlich leerer, da viele schon am vorigen Tag abgereist waren. Somit erlebte die Stimmung ihren absoluten Tiefpunkt. Nach und nach fuhren die Segler ab und es wurde vereinbart, dass man sich spätestens in Kellenhusen im Sommer wieder sieht. Hoffent-
lich halten die meisten ihr Versprechen. Wir freuen uns nämlich schon auf ein lustiges Wiedersehen. Zum Schluss noch einen Dank an Andy, Detlef, Fritz und allen anderen, die uns diese schöne Woche ermöglicht haben und uns unterstützt haben, Neues zu lernen. Auch danke an Frederik Petersen, denn ohne ihn wäre ich nie zum Segeln gekommen. HAVE A HOBIE DAY!!! Bis Kellenhusen...gä? Kim und Madeleine
Landes Jugend Meisterschaft S a a r l a n d Am 20.05.06 sollte unter Traaaaaaumbedingungen (strömender Regen und in Böen, Wind bis Orkanstärke) der diesjährige Saarlandmeister ermittelt werden. Die "Meisten" der 10 Anwärter kämppften sich Samstagsmittag nach einigen weniger bedeutsamen Hindernissen vor bis zur Starlinie, von wo dann der entgültige Startschuss zum kollektiven Gruppenbaden abgegeben wurde. Während das Startschiff die Zeit mit einigen eher wenig erfolgreichen Versuchen verbrachte, nicht abzutreiben und zu kentern, hatten DLRG und Sicherungsboote alle Hände voll damit zu tun, ums Leben kämpfende Krieger aus den Fluten zu retten, wobei sie vollsten Körpereinsatz leisteten. Beide Seiten hatten starke Verluste zu verzeichnen. Es blieb nicht bei panischen Optis und in Bäumen hängenden Hobies, nein auch die Sicherungsmannschaft schloss sich den badenden Seglern an und versenkte neben einem Funkgerät auch
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ein Motorboot (während eines Rettungsversuches, bei widrigen Umständen). Dank der Hilfe einiger kompetenter Segler ;-) gelang es letztendlich alle Segler (und Motorboote) sicher in den heimischen Hafen zu bringen. Die Materialschäden begrenzten sich glücklicherweise auf einige Ersatzteile und ein Paar, aus den Taschen geschossene Segellatten. Leider musste auch unsere motivierte Wettfahrtleitung letztendlich kapitulieren und so endete dieser Segeltag leider nur mit vier gescheiterten Startversuchen. Trotz einiger, hartnäckiger Gerüchte, bezüglich gemeldeter 80 km/h konnte am Sonntag morgen bei angenehmen Doppeltrapezwind gestartet werden. Die drei folgenden Läufe konnten im trockenen und bei tollem Bostalseewind ausgefochten werden. Gewinner waren Tini und Tobi Renz. Trotz des eeeetwas stürmischen Samstags war die Regatta ein Erfolg. Die klassenübergreifende Zusammenarbeit war sehr gut, die Organisation und deren Umsetzung durch die Wettfahrtleitung war perfekt und nach den eifrigen Kenterübungen am Samstag wurde der Sonntag zu einem genialen Segeltag.
Start zur 2. LJM Saarland am Bostalsee
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Mit gaaaanz vielen Grüßen: Lena Klosen
Dominik und Moritz Sauer vor dem Start
Lena Klosen mit neuer Vorschoterin Tatjana Lauck freuen sich über ihren 1. Platz
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Cati Tancredi und Vorschoter Max Müller
Anni Renz mit Vorschoter Kiki gefolgt von den Kierigs
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Hendrik Wehner vom Laacher See
Sieger der LJM Christine und Tobias Renz
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SERVICE
Damals…
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DAMALS ... 1980
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Rainer Kellermann
Stefan Griesmeyer
Ute Espelmann
SERVICE DAMALS ... 1980
Vor 25 Jahren mit dem
HOBIE-VIRUS infiziert - und noch dabei! Zur Mitgliederversammlung in Karlsruhe am 19. Februar 2006 hatte unser Vorsitzender Ulf Hahn 38 "Hobbie-KV-Veteranen", also Mitglieder die nun 25 Jahre unserer KV die Treue gehalten haben, eingeladenn. Hier sollten sie vor versammelter Frauschaft/Mannschaft mit der Ehrennadel HOBIE-H-BRONZE ausgezeiichnet werden. Leider mußten aus gesundheitlichen, beruflichen, Urlaubs- oder Entfernungsgründen etc. Eingeladene die persönliche Teilnahme an der MV telefonisch absagen. Dies sind: Ralf Schwarzlow aus 24211 Schellhorn (KV-Nr. 1032), Ute Espelmann aus 45478 Mülheim (KV-Nr. 1046), unser ehemaliger KV-Sekretär Rainer Kellermann aus 42549 Velbert (KV-Nr. 1053), Heinz Feyock aus 53757 Sankt Augustin (KV-Nr. "Schnapszahl" 1111!), Wolfgang Ackermann aus 46325 Borken (KV-Nr. 1171), Horst Goetz aus 92237 Sulzbach (KV-Nr. 1177), Matthias Lesch aus 91710 Gunzenhausen (KV-Nr. 1188). Frank Michaelis aus 51109 Köln (KV-Nr. 1216) und schließlich unser mehrmaliger Europameister im Hobie 16 und Hobie 18 Stefan Griesmeyer aus 82340 Feldafing (KV-Nr. 1218). Weitere 7 "Veteranen" hatten sich bei Ulf schriftlich gemeldet und zum Teil auch an
"gute alte Hobiezeiten" erinnert. Ein Stück Innenleben unserer Klassenvereinigung wird deutlich durch diese Beiträge, die wir gerne im Anschluß (z.T. gekürzt) veröffentlichen. Dr. Ulfried Mattig aus 23769 Burg/Fehmarn (KV-Nr. 1 01 2): "Herzlichen Dank für die Einladung zur MV am 19. Februar. Leider muß ich absagen. Ich wünsche Euch einen erfolgreichen Tag! Wir sehen uns und kämpfen bei Fehmarn Rund! Bis dahin beste Hobiegrüße!" Hans-Walter Krämer aus 65195 Wiesbaden (KV-Nr. 1024): "Herzlichen Dank für die Einladung zum 19.02.2006 in Karlsruhe. Nachdem ich den Schock über die Bezeichnung "Veteran" überwunden hatte, habe ich mich ehrlich gefreut. Trotzdem muß ich leider aus Termingründen absagen, habt dafür bitte Verständnis. Ich habe mir vor 25 Jahren bei Hobie Cat Köln meinen ersten Hoble 16 gekauft und bin natürlich von Ernst Bartling sofort in die KV eingetreten worden. Wiesbaden ist nicht unbedingt ein Hobiezentrum, das Segeln auf dem Rhein nicht gerade prickelnd. Deshalb erstrekkten sich meine Aktivitäten, abgesehen von 2 Edersee-Regatten, auf Sommerurlaube in Italien, Spanien und insbesondere Frankreich. Die Raumschots
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SERVICE DAMALS ... 1980 Raumschots ist und bleibt eine gern gelesene Lektüre. Ich rufe den Machern dieser Zeitschrift und allen in der KV Aktiven ein herzliches Dankeschön zu und wünsche euch eine weiterhin erfolgreiche Zeit." Dr. Jörn (Lumpi) Kopeke aus 24768 Rendsburg (KV-Nr. 1025): "Moin Ulf, ooups... das erinnert mich an was. Vor kurzem gratulierte mir sogar der Imkerverein mit einer 25-Jahres-Mitgliedsnadel. Und nun freut es mich also ganz besonders, dass die Hobie-Klasse so klasse ist, dass sie sogar eine eigene geriartrische Flotte hegt und pflegt und in echter Bronze aufwiegt. Wenn eine Klasse solche Mitglieder aushält, spricht das von wirklich großartiger Robustheit, Gesundheit und Zukunftsfähigkeit. Ich käme allerdings sofort, wenn sich herausstellen sollte, dass auch die B-Proben sämtlicher Teilnehmer der Euro, die im Ergebnis vor mir plaziert waren, wegen Doping positiv getestet wurden, und ich also nachrücke. Und weil das bekanntermaßen alles nichts hilft, werde ich auch die nächsten 25 Jahre gerne mit Euch üben, üben, üben und viel Spaß auf dem Wasser haben. Guten Rutsch (die Eissegelsaison hat begonnen)! Rainer Krippner aus 34295 Edermünde (KV-Nr. 1057): "Hallo Ulf, vielen Dank für die Einladung, aber da habe ich keine Zeit. Bestell mal den anderen wie Ernesto und Ingo Delius herzliche Grüße von mir. Vielleicht lasse ich mich dieses Jahr mal wieder auf einer Regatta blicken, hatte das letztes Jahr schon mit Hans van Nes aus Holland für die Rondje Texel besprochen. Na, mal sehen. Have a Hobie day!" 58
Raumschots
Matthias Gierten aus 30916 Isernhagen (KVNr. 1190): "Ulf, wir kennen uns ja von verschiedenen F1 8 Races, ist ja witzig, dass Du jetzt Vorsitzender der Hobie KV bist. Zur MV nach Karlsruhe kann ich leider nicht kommen, das ist mir dann doch ein paar Meilen zu weit. Tja, 25 Jahre Hobie KV. Wenn ich mich nicht irre, habe ich damals ein Probeheft der Raumschots bei einem Dealer in Kassel mitgenommen, der von seiner Wohnung aus Teile und HCs verkaufte. Ich hoffe, dass ich in der nächsten Saison mal wieder ein paar Regatten schaffe. Boot habe ich im Augenblick zwar keins, aber das kann sich ja schnell ändern. Wir sehen uns sicher irgendwo am oder auf dem Wasser. Bis dahin" Peter Brugger aus 78464 Konstanz (KV-Nr. 1230): "Herzlichen Dank für die Einladung nach Karlsruhe am 19. Februar. Ich bin natürlich sehr stolz, die bronzene Hobie-Ehrennadel zu bekommen und über die 25-jährige Mitgliedschaft. Aber leider muss ich zu dieser Mitgliederversammlung absagen, trotzdem nochmals vielen Dank und ein erfolgreiches 2006'"
Christiane Eggert
SERVICE DAMALS ... 1980 Christiane Eggert aus 19372 Wulfsahl (KV-Nr. 1 263): "Ich bedanke mich für die Einladung zur Überreichung der bronzenen Hobie-Ehrennadel. Es ist mir leider nicht möglich, diesen Termin persönlich wahrzunehmen. Inzwischen lebe ich weit entfernt (Meck-Pom) vom Rheinland, aber der Karneval wie auch die alten (Hobie-) Freundinnen und Freunde dort sind nach wie vor ein fester Bestandteil meines Lebens. Gerne denke ich an die über 20 Jahre, die ich in der Redaktion von Raumschots tätig war. Wir hatten neben der Arbeit auch immer viel Spaß. Schon heute freue ich mich auf unser Raumschots Ehemaligentreffen bei Ruth und Ernesto im November. Ich wünsche allen Anwesenden einen guten Tag in Karlsruhe!"
Aber es gab auch was zu ehren, da in Karlsruhe, vor Ort. Uwe Eschke aus 76351 Linkenheim (KV-Nr. 880) und Franz Weber aus 68753 Waghäusel (KV-Nr. 939) konnten im letzten Jahr an der MV nicht teilnehmen und erhielten deshalb hier unter großem Applaus die Ehrennadel vom Vorsitzenden angeheftet. Also, danke für Eure Treue! Der Vorstand hat beschlossen, den "Veteranen", die in Karlsruhe nicht dabei sein konnten, aber doch reagierten, die Ehrennadel HOBIE-H-BRONZE auf dem Postwege zukommen zu lassen.
Ernst Bartling
SERVICE EINWEG- MEHRWEG
Einweg- ist doch Mehrwegpfand oder? "War das nicht schön? Früher als man an einer Tankstelle noch eine kalte Dose Cola kaufte und diese einfach in den nächsten Mülleimer werfen konnte." Auf solch eine Aussage gibt es sehr oft den Einwand, dass aus Umweltgründen dieses "Einwegsystem" doch sehr bedenklich sei. Ist es das wirklich? Was ist denn heute anders? Zunächst verschwanden die Weißblechdosen und wurden durch wiederverschließbare Kunststoffflaschen ersetzt. Diese praktischen Flaschen sind nun in allen großen Märkten und Diskountern zu finden. Nachdem die Flasche leer ist, können wir Sie nicht einfach in den "gelben Müll" werfen, da wir nun mal 25 Cent Pfand bezahlt haben, die wir selbstverständlich auch wieder haben wollen. Also muss diese Flasche gelagert werden. Dabei darf Sie aber nicht Platz sparend geknüllt werden, da sonst der Rükknahmeautomat diese Flasche nicht mehr akzeptiert. Zum nächsten Einkauf nehmen wir nun diese Einwegflasche(n) wieder mit. Vorausgesetzt man hat sie nicht vergessen.
Ganz einfach, der Markt/Discount wirft Sie in den "gelben Müll". Also musste ich erst in den Markt fahren um das Getränk im vermeidlichen Einwegsystem zu kaufen um es später wieder mit einem weiteren Weg zum Markt zurück zu bringen. Also doch -> Mehrweg? Oder? Was sind nun die Vorzüge der Einwegverpakkung mit Pfand gegenüber der Mehrwegverpackung mit Pfand? Bis auf die Tatsache, dass nicht immer ein Getränkemarkt an einem Discount angeschlossen ist, der Getränke in Mehrwegverpackungen verkauft, bietet uns das Einwegsystem keine Vorzüge. Tatsächlich ist es so, dass eine Mehrwegverpackung durch Ihre Wiederverwendbarkeit um ein vielfaches umweltschonender ist als eine Einwegverpackung. Also warum nicht direkt bei dem Getränkemarkt ihres Vertrauens kaufen und ganz auf Einwegverpackungen verzichten. Einen detailierten Überblick gibt es auf den folgenden Seiten.
Was passiert nun mit den Einweg-Pfandflaschen? 60
Raumschots
Text: Patrick Heilmann (Idee von Nils F.)
SERVICE MEHRWEG GUIDE
D e r
M e h r w e g - G u i d e
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Mehrweg und Pfand Ist Mehrweg immer umweltfreundlicher als Einweg? Mehrwegssysteme sind grundsätzlich umweltfreundlicher als Einwegssysteme, da die vielfachen Umläufe der Mehrwegsysteme ein Beitrag zur Schonung begrenzter Ressourcen sind. Je größer aber die Transportentfernung ist, desto geringer wird der ökologische Vorteil von Mehrwegverpackungen. Die kritische Grenze liegt hier bei etwa 750 Kilometer.
Das Umweltbundesamt hat umfangreiche Ökobilanzen zu den im deutschen Markt vorhandenen Getränkeverpackungen durchgeführt und mit Ausnahme des Getränkekartons deutliche ökologische Vorteile der Mehrwegsysteme gegenüber Einwegsystemen wiederholt festgestellt.[1] In den Ökobilanzen sind der jeweilige gesamte Energie- und Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Umweltbelastungen (z.B. Treibhauseffekt, Sommersmog, Ressourcenbeanspruchung und Versauerung) von der Gewinnung von Rohstoffen und Produktion über Leerguttransport und Reinigung von Mehrwegflaschen bis zur Entsorgung und Verwertung berücksichtigt.
Die Getränkedistribution trägt zu einem erheblichen Maße zu den Ergebnissen der Ökobilanz bei. Im Hauptszenario wurde bei Mehrwegsystemen eine Transportentfernung von 193 Kilometer gewählt, bei Einwegverpackungen von 249 Kilometer. Die kurzfristig erwarteten Verbesserungen im Verkehrsbereich hinsichtlich Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß werden bei den untersuchten Mehrwegsystemen zu erheblich geringeren Umweltbelastungen führen, während sie bei den Einwegsystemen praktisch keinen nennenswerten Effekt bewirken. Sind Mehrwegflaschen aus Glas immer besser alls Mehrwegflaschen aus PET? Nein, die Ökobilanzen zeigen, dass die bestehenden PET-Mehrwegsysteme gegenüber den bestehenden Glas-Mehrwegsystemen aus Umweltsicht vorzuziehen sind. Ein wichtiger Grund dafür ist das deutlich geringere Gewicht der PET-Flaschen. Wenn die Umweltbelastungen hinsichtlich des Transports gewichtsbedingt bei Glasflaschen größer sind als bei PET-Flaschen, warum sind dann nicht auch PET-Einwegflaschen bessser als Glas-Mehrwegflaschen? Mehrweg-Glasflaschen werden bis zu 50 Mal befüllt. So werden gegenüber der Herstellung neuer PET-Einwegflaschen Energie und Ressourcen eingespart, die die höheren Umweltbelastungen beim Transport deutlich aufwiegen. Raumschots
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SERVICE MEHRWEG GUIDE Wie oft werden die Mehrwegflaschen wiederverwertet? Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von bis zu sechs Jahren werden Mehrwegflaschen aus Glas bis zu 50 Mal wieder befüllt. Während dieser Lebensdauer ersetzt eine Mineralwasserflasche fast 100 Dosen. PET-Mehrwegflaschen werden bis zu 25 Mal wiederbefüllt.
abgefülltes Bier, Mineralwasser sowie Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure zu erheben. Ab dem 1. Mai 2006 gilt die Pfandpflicht auch für Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure und alkoholische Mischgetränke (sog. Alkopops). Die Tatsache, dass Flaschen im Kasten verkauft werden, ist ebenfalls keine Garantie, dass es sich um ein Mehrweg-System handelt.
Sind alle Einwegverpackungen in gleichem Maßße umweltbelastend? Nein, es gibt unter den Einwegverpackungen durchaus große Unterschiede. Zwischen den bestehenden Glas-Mehrwegsystemen und Getränkekarton-Einwegsystemen lässt sich z.B. kein ökologischer Vor- oder Nachteil erkennen. Die Hauptgründe für die positive Bilanz des Getränkekartons sind die hohen Recyclingquoten (nach ihrer Nutzung werden ca. 65 Prozent der Getränkekartons über die gelben Tonnen oder Säcke erfasst und einer Verwertung zugeführt) und das geringe Gewicht der Kartons.
Sind alle Glasflaschen Mehrweg? Nein, es gibt Glasverpackungen, die keine Mehrwegverpackungen sind. Diese Flaschen werden - wie Dosen - nicht wiederbefüllt, sondern einfach zurückgenommen, eingeschmolzen und in der Glasproduktion als sekundärer Rohstoff wieder eingesetzt. Aufgrund der hohen Schmelztemperaturen für Glas, ist der Energieaufwand für die Herstellung einer Glasverpackung groß. Dieser hohe Energieaufwand relativiert sich natürlich deutlich, wenn Glasflaschen nicht nach einmaligem Gebrauch eingeschmolzen, sondern mehrfach genutzt werden. Aus ökologischer Sicht sind MehrwegGlasverpackungen deshalb deutlich vorteilhafter als Einweg-Glasverpackungen.
Nach §3(4) der Verpackungsverordnung sind folgende Einweggetränke-verpackungen als ökologisch vorteilhaft eingestuft. Auf diese Einweggetränkeverpackungen muss deshalb auch kein Pfand erhoben werden: - Kartonverpackungen - Polyethylen und Schlauchbeutel - Folien-Standbodenbeutel Sind alle bepfandeten Flaschen Mehrweg? Nein, mit dem Inkrafttreten der Pfandpflicht am 1. Januar 2003 wird auch Pfand auf Einweg-Getränkeverpackungen gehoben. Seit dem 28. Mai 2005 ist das Pfand auf ökologisch nicht vorteilhafte Einwegverpackungen mit einem Füllvolumen von 0,1 Liter bis 3 Liter 62
Raumschots
Sind alle PET-Flaschen Einwegsflaschen? Nein, es gibt PET-Flaschen, die Mehrweg-Flaschen sind. Es gibt drei Kategorien von Plastikflaschen, die alle aus PET hergestellt sind und somit als PET-Flaschen bezeichnet werden.
1. PET-Mehrweg mit Pfand Genau wie bei Glasflaschen haben die PETMehrwegflaschen einen Pfand und werden wiederbefüllt. Bei den Mehrwegflaschen ist das Wort "Mehrweg" direkt auf die Flasche geprägt.
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2. PET-Einweg mit Pfand Bepfandete PET-Einwegflaschen werden zurückgenommen, aber nicht noch einmal als Flaschen benutzt und dürfen deshalb nicht mit einem Mehrwegsystem verwechselt werden. Zu den bepfandeten PET-Einwegflaschen gehört auch die sogenannte Rücklaufflasche. Die Rücklaufflaschen werden im Mehrwegkasten distribuiert und die damit verbundene Logistik entspricht der eines Mehrwegsystems. Die leeren PET-Flaschen gelangen sortenrein zum Abfüller zurück wo sie einer hochwertigen Verwertung zuführt werden. Z.B. beim PETCycle-System wird ein Teil des PET-Rezyklates wieder zur Flaschenherstellung eingesetzt. 3. PET-Einweg ohne Pfand Auch unbepfandete PET-Einwegflaschen werden, wie der Name schon sagt, nur einmal als Flasche benutzt bevor sie i.d.R. über die gelbe Tonne/den gelben Sack entsorgt werden. Wie erkenne ich eine Mehrwegflasche? Folgende Tipps helfen, Mehrwegflaschen zu erkennen: 1. Auf Mehrwegflaschen steht i.d.R. auf der Flasche das Wort "Mehrweg"; das gilt sowohl für Glas- als auch für PET-Flaschen. 2. Auf Mehrwegflaschen ist das Pfand niedriger als für Einwegflaschen; i.d.R. 8 oder 15 Cent statt 25 Cent. 3. Weitere Hilfestellung bieten die Umweltzeichen "Der Blaue Engel" und "Mehrweg - Für die Umwelt". Flaschen, auf deren Etikett eines der Logos (Abb.1 und 2) zu finden ist, gehören definitiv zu Mehrweg-Systemen. Nicht alle
Mehrwegflaschen sind allerdings mit den Logos gekennzeichnet.
Abb. 1
Abb. 2
Für welche Getränkeverpackungen gilt die Pfandpflicht? Pfandpflichtig sind ökologisch nicht vorteilhafte Einweg-Getränkeverpackungen (Definition siehe oben) mit einem Füllvolumen von 0,1 bis 3 Liter in folgenden Getränkebereichen:
Bier Bierhaltige Getränke einschließlich Biermischgetränke. Dazu zählen auch alkoholfreies Bier, Mischungen von Bier mit Cola oder Limonade, Bier mit Sirup (wie Berliner Weiße mit Schuss), Bier mit einem anderen alkoholischen Getränk (zum Beispiel Bier mit Wodka) oder aromatisiertes Bier (z.B. Bier mit Tequila-Aroma). Auf die Einhaltung des Reinheitsgebots kommt es nicht an. Mineralwasser Alle Wasser-Getränke, also Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure, Quellwasser, Heilwasser, Tafelwasser und sog. "Near Water-Produkte", d.h. Wasser, das mit Fruchtkonzentraten, Kräuterextrakten, Vitaminen, Mineralien, Koffein, Sauerstoff etc. in Konzentrationen von wenigen Prozent versetzt ist. Raumschots
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Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure Kohlensäurehaltige Getränke, die keine oder nur sehr geringe Mengen Alkohol enthalten. Hierzu gehören neben Cola und Limonaden auch Mischungen von Fruchtsaft und kohlensäurehaltigem Mineralwasser (wie Apfelschorle) sowie Sportgetränke, sog. Energy-Drinks, Tee- oder Kaffeegetränke, Bittergetränke und andere Getränke mit Kohlensäure Ab 1. Mai 2006 sind darüber hinaus folgende Getränke pfandpflichtig, sofern sie nicht in ökologisch vorteilhaften Einweg-Getränkeverpackungen abgefüllt sind:
Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure Einschließlich Mischungen von Fruchtsaft oder Tees und kohlensäurefreiem Mineralwasser sowie Sportgetränke, sog. Energy-Drinks und Tee oder Kaffeegetränke ohne Kohlensäure. Alkoholhaltige Mischgetränke Getränke, die unter Verwendung von Branntwein, Fermentationsalkohol aus Bier, Wein oder weinähnlichen Erzeugnissen hergestellt werden und einen Alkoholgehalt von weniger als 15 vol. % aufweisen sowie Getränke, die einen Anteil an Wein oder weinähnlichen Erzeugnissen, auch in verarbeiteter Form, von unter 50% enthalten. Warum muss ich 25 Cent Pfand für eine Flasche bezahlen und nur 15 Cent für eine andere? Das Pfand beträgt einheitlich für alle pfandpflichtigen Einweg-Getränkeverpackungen 25 Cent. Das Pfand auf Einweg-Verpackungen ist damit höher als das übliche Pfand auf Mehrweg-Ver64
Raumschots
packungen. So wird eine Dose Bier mit 25 Cent bepfandet, eine Mehrweg-Flasche Bier aber nur mit 8 Cent. Ähnliches gilt für Mineralwasser in 1 Liter Flaschen: das Einweg-Pfand beträgt 25 Cent, das Mehrweg-Pfand nur 15 Cent. Waarum kann ich nicht eine Flasche, die ich bei Lidl gekauft habe, beim Getränkemarkt abgeben? Grundsätzlich kann man Einweg-Getränkeverpackungen bei allen Händlern zurückgeben, die solche Getränke in gleichartigen EinwegVerpackungen verkaufen. Vertreibt aber ein Händler exklusiv eine spezifische Verpackung, die sich nach Art, Form oder Größe von anderen Gebinden unterscheidet, muss er bis zum 30. April 2006 auch nur diese Art von Verpakkungen zurücknehmen. Die großen Discounter wie z.B. Aldi, Lidl und Plus vertreiben in der Regel keine Markenprodukte, sondern nur firmeneigene Getränke, für die sie spezielle, an der Form erkennbare Flaschen entwickelt haben. Die Flaschen werden nur vom jeweiligen Discounter verkauft und können bis zum 30. April 2006 auch nur dort zurückgegeben werden. Diese sogenannten "Insellösungen" funktionieren bundesweit. Das heißt: Aldi-Flaschen können bis zum 30. April 2006 bundesweit nur bei Aldi, Lidl-Flaschen bundesweit nur bei Lidl usw. zurückgegeben werden. Ab 1.5.2006 können leere pfandpflichtige Einwegflaschen und Dosen überall dort zurückgegeben werden, wo pfandpflichtige EinwegGetränke verkauft werden. Ab diesem Zeitpunkt wird nur noch nach dem Material, also
SERVICE MEHRWEG GUIDE Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Das heißt, der Händler, der pfandpflichtige Plastikund Glas- Einweggetränkeverpackungen verkauft, ist zur Rücknahme von Plastik- und Glasverpackungen sowie zur Pfanderstattung verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, wo diese gekauft wurden. Verkauft er aber keine Getränke in Dosen, ist er auch nicht zur Rükknahme von Dosen verpflichtet. Geschäfte mit einer kleinen Verkaufsfläche (unter 200 Quadratmeter) müssen auch nach dem 1. Mai 2006 nur die Einweg-Verpackungen der Marken zurücknehmen, die sie in ihrem Angebot haben.
Wie groß ist der Mehrweganteil im Getränkemarkt? Die Tendenz der Mehrwegquote für Getränkeverpackungen ist seit Jahren deutlich abnehmend (siehe Tabelle in der Anlage). Dies ist u.a. eine Folge der erheblichen Zunahme des Getränkeverkaufs in Einweg-Verpackungen durch die großen Discounter. Insgesamt wurden in Deutschland im ersten Quartal 2005 rund 44% der alkoholfreien Getränke, 56% des Mineralwassers und 58% der Erfrischungsgetränke mit Kohlendioxid in Glasund PET-Mehrwegflaschen in Verkehr gebracht.
Die folgenden Abbildungen zeigen die Veränderungen im Wassermarkt. Getränkebereich Getränke insgesammt Mineralwasser Fruchtsäfte usw ohne CO2 Erfrischungsgetränke mit CO2 Bier
1991 71,7 93,1 34,6 73,7 82,2
1992 73,5 90,3 39 76,5 82,4
1993 73,6 90,3 39,6 76,7 82,3
1994 72,9 89,5 38,8 76,7 81
1995 72,3 89 38,2 75,3 79,1
1996 72,2 88,7 39,9 77,5 79
1997 71,3 88,3 36,8 77,8 77,9
1998 70,1 87,4 35,7 773 76,1
1999 2000 2001 2002 2003 68,7 61 61,1 56,2 63,7 84,9 81 74 68,3 73 34,8 33,6 33,2 29,2 25,4 74,9 67 60,2 54 66,1 74,8 72,8 70,8 68 89,2
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VORSTAND HOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG Ehrenvorsitzende:
Vorsitzender:
Stellv. Vorsitzender und Techn. Referent: Sekretär und Gesschäftsstelle: Schatzmeister: Sportreferent: Pressereferent: (Raumschots)
Ernst Bartling, Tel.: 02234 / 169 13 Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Erwin Ocklenburg Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Ulf Hahn Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Drosselweg 6, 23564 Lübeck Knud Jansen Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Knivsberg. 41, 24106 Kiel Steffen Diebold Tel.: 0711 / 754 21 26 Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Odo W. Strieder Tel.: 02304 / 804 70 (p) In der Heide 15, 44267 Dortmund Stefan Friedrich Tel.: 04122 / 470 66 Lohe 22, 25436 Uetersen Patrick Heilmann Tel.: 02303 / 254 66 0 Hansastr. 50, 59425 Unna
Mobil: Fax: Mail: Mobil:
0172 / 271 72 88 02234 / 271 53 7 ernst.bartling@datac-gmbh. de 0171 / 492 35 60
Mail:
[email protected] Mobil: 0172 / 435 47 61 Mail:
[email protected] Mobil: 0170 / 762 45 55 Fax: Mail:
[email protected] Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:
02234 / 271 53 7
[email protected] 0173 / 966 45 85 02304 / 998 09 2 (p)
[email protected] 0175 / 574 18 23 04122 / 470 66
[email protected] 0163 / 288 67 39 02303 / 254 66 1
[email protected]
EDV Referent Interrnet Referent: Jugend Obmann: Commodore Mitte: Commodore Nord: Commodore Ost: Commodore Südd: Commodore Südwest: Commodore West:
Bankverbindung:
Dominik Wuttke Tel.: 07249 / 952 85 6 Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Albrecht Schöbitz Tel.: 0711 / 833 41 5 (p) Josenhansstr. 7E, 70499 Stuttgart Ingo Delius Tel.: 05222 / 301 1 (d) Hofstr. 18, 32107 Bad Salzuflen Kerstin Wichardt Tel.: 04381 / 953 6 Seestr. 1, 24321 Hohwacht Hendrik Gorek Tel.: 030 / 923 89 94 Schönstr. 25, 13086 Berlin Thomas König Tel.: 08144 / 997 89 9 St. Georg Str. 6, 82284 Grafrath Jürgen Klein Tel.: 07245 / 937 23 0 Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Martin Lübbert Tel.: 0228 / 945 83 09 Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf
Mobil: 0179 / 539 94 67 Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil:
[email protected] 0171 / 400 44 00 0711 / 856 62 84
[email protected] 0172 / 943 94 92 05222 / 4122 (d)
[email protected]
Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:
[email protected] 0177 / 615 16 17 07245 / 937 23 1
[email protected] 0172 / 715 15 50 02871 / 215 59 33
[email protected]
04381 / 419 78 0
[email protected] 0179 / 219 67 86
[email protected] 0172 / 430 67 66
Beitragskonto: 360 4040 000 Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)
www.hobie-kv.de 66
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HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 14 Hobietreff - Bosau Plöner See HC14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Segel-Nr. 62021 62465 62933 2934 62924 62660 63067 62739 62923 62921 62934 48867 62727 62064 34351 51667 62067 61967 61773 42635 62038 61555
KV-Nr. 2766 2490 1624 2634 4048 3544 4362 1384 3275 3939 144 4456 4469 4421 2591 4478
Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. Joachim Wegener 2 1 1 1 Jörg Stoltenberg 1 2 2 3 Andreas Martens 3 3 3 dns Broder Diedrichsen 4 5 4 2 Niklas Martens 5 4 6 8 Tanja Rindt 6 6 5 dnf Bernd Kröger 7 9 7 dns Niklas Bostelmann 9 8 17 7 Britta Nordmeyer 12 10 8 9 Wolfgang Ehrich 10 13 16 5 Jürgen Brecht 8 7 13 dns Oliver Stoltenberg 14 18 9 6 Hermann Angerhausen 11 11 10 dns Patrik Tholius 13 12 14 10 Florian Bostelmann 18 20 15 4 Tobias Denker dnf 16 11 dns Niklas Ruesseler 16 19 19 dns Janina Hage 15 14 dns dns Fritz Hinrichsmeyer 17 15 dns dns Ingo Bielenberg dns 17 18 dns Helge Brackmann dnf dns 12 dns Julian Piepgras dns dnf 20 dns
ges. P. 3 5 9 10 15 17 23 24 27 28 28 29 32 35 37 53 54 55 58 61 64 72
RL-P. 122.500 116.932 111.364 105.795 100.227 94.659 89.091 83.523 77.955 72.386 66.818 61.250 55.682 50.114 44.545 38.977 33.409 27.841 22.273 16.705 11.136 5.568
Flens Super Sail Tour Timmendorf (Ostsee) HC14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
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Segel-Nr. KV-Nr. 62038 1624 62739 4362 62660 3544 62465 2490 62848 3378 62934 3939 61111 4456 POL 43053 61967 4421 62923 4104 63010 4048 48867 4571 42635 2591
Steuermann/frau Andreas Martens Niklas Bostelmann Tanja Rindt Jörg Stoltenberg Michael Peltzer Jürgen Brecht Florian Bostelmann Krzystof Baryla Janina Hage Sonja Nordmeyer Niklas Martens Oliver Stoltenberg Ingo Bielenberg
Raumschots
1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. 1 1 1 -5 4 3 -4 3 2 1 3 2 3 2 3 2 1 -6 2 7 4 (DNS) 2 1 5 -8 5 3 6 4 -11 9 7 6 8 5 6 -12 9 4 10 8 -10 5 8 7 9 10 -13 11 6 8 7 7 8 4 (DNF) DNS 5 9 7 6 (DNS) DNS DNS DNS ^9 10 (DNS) DNS DNS DNS 12 13 (DNS) DNS DNS DNS
ges. P. 10 11 11 16 23 35 37 39 39 40 55 61 67
RL-P. 130.000 120.000 110.000 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 14 Euro Cup Hohwacht (Ostsee) HC14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Segel-Nr. KV-Nr. 62021 2766 62465 2490 62995 813 NED-62442 GER 2934 2634 62929 1533 62933 1624 62924 4048 62932 2903 62651 2651 62660 3544 62934 3939 63076 2184 62904 4459 62062 4422 BRA-62070 48867 4571 62921 3275 62739 4362 62038 4418 62923 1384 63005 3720 61773 62067 4469 61111 4456 62848 3378 61967 4421 42635 2591 63010 4473 61555 4478
Steuermann/frau Joachim Wegener Jörg Stoltenberg Friedhelm Weller Thorin Zeilmaker Broder Diedrichsen Martin Löpertz Andreas Martens Niklas Martens Volker Lorenzen Klaus Müller Tanja Rindt Jürgen Brecht Bernd Kröger Matthias Müller Alexander Schulze Luiz Gomes Oliver Stoltenberg Wolfgang Ehrich Niklas Bostelmann Helge Brackmann Britta Nordmeyer Roman Weber Fritz Hinrichsmeyer Niklas Ruesseler Florian Bostelmann Michael Peltzer Janina Hage Ingo Bielenberg
1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. 7. Wettf. -4 1 1 1 -3 2 1 1 2 -4 2 2 3 -4 8 (DNF) -10 5 1 1 2 3 -9 3 4 4 7 -10 5 4 -8 3 7 6 -8 6 8 2 -18 -15 5 6 10 3 -11 -14 9 4 3 2 6 -12 10 5 11 -14 9 10 5 8 -12 -16 11 15 -17 6 11 6 8 -16 -16 7 9 15 11 -17 7 -18 14 7 12 -23 12 5 7 5 19 -21 8 14 -24 -13 12 -15 9 10 10 12 -19 -18 13 6 17 13 17 14 11 -21 7 18 -26 18 11 13 14 17 -24 (DNF) 15 12 16 17 13 -21 15 -19 22 15 (DNF) 16 14 9 (DNS) -25 (DNF) 16 24 13 18 20 -21 19 -20 19 20 20 13 17 21 22 -23 19 22 -23 23 20 18 22 (DNF) -29 26 20 22 23 -26 -26 21 25 (DNF) (DNF) 24 20 22 25 21 24 (DNF) (DNS) DNS 25 23 9 (DNF) (DNS) DNF DNS 16 19 22 26 (DNF) 25 27 (DNF) 24 DNF (DNS) (DNS) 26 25 27 28 28 (DNS) (DNS) DNS DNS DNF 27 27
ges. P. 6 10 17 21 25 27 29 34 43 46 49 50 53 53 66 68 70 73 108 91 91 101 109 111 112 113 121 134 134 150
RL-P. 150.0 145.0 140.0 135.0 130.0 125.0 120.0 115.0 110.0 105.0 100.0 95.0 90.0 85.0 80.0 75.0 70.0 65.0 60.0 55.0 50.0 45.0 40.0 35.0 30.0 25.0 20.0 15.0 10.0 5.0
Dröppelmina (Bevertalsperre) HC14 Platz 1 2 3 4 5 6 7
Segel-Nr. 62995 62929 62096 63074 61753 35342 61940
KV-Nr. 813 1533 789 3091 1934 984
Steuermann/frau Friedhelm Weller Martin Löpertz Erich Krägeloh Peter Meier Thomas Hasberg Richard Fröbrich Hans Probst
1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 2 2 2 1 4 4 1 2 1 3 3 3 5 1 4 DNC 3 5 5 4 6 6 6 5 DNC DNC DNC DNC
ges. P. 5 7 7 10 12 17 24
RL-P. 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000
Raumschots
71
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Bostal Kapp (Bostalsee) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Segel-Nr. 104265 99617 106237 106559 99683 109024 109171 107324 108073 109016 77116 60--100817 108762 108920 99290 105244 107803 106204 109420 101266 109458 107490 92304 105243 99904
Steuermann/frau Vorschoter Matthias Stender Florian Stender Christine Renz Tobias Renz Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz Daniel Müller Christian Winkel Detlef Neidhart Fabio Onida Beate Bürger Gabi Schumeckers Jürgen Klein Marianne Klein Alexander Gebauer Sandra Renz Constantin Blümel Anne Weiler Lena Klosen Daniel Winkel Anton Kierig Emilie Kierig Reimund Weyrich Daniela Neisius Florian Haßdenteufel Melanie Renz Rolf Neu Petra Jochum Caterina Tancredi Annika Renz Jacob Kierig Susanne Kierig Michael Becker Anke Becker Joachim Rief Ilse Rief Wolfgang Werkle Stefan Sommer Holger Söhne Lisa Domke Etienne Jörn Johannes Clemens Florian Hoss Hendrick Wehner Mike Rudolph Patrick Forstreuter Alfred Kuck Max Nerwet Vivian Schlinker Marie-Claire Kieffer Christoph Kesselm. Doris Kesselmeier
1. 1 3 2 5 7 8 13 15 6 18 4 16 10 21 27 17 12 11 24 9 19 23 14 20 22 25
2. 5 4 8 2 1 16 3 6 9 7 10 17 22 15 11 23 12 14 13 18 19 24 27 21 20 27
3. 1 4 2 5 7 3 12 9 15 6 18 8 14 10 13 11 27 27 16 27 17 19 27 27 27 27
ges. P. 7 11 12 12 15 27 28 30 30 31 32 41 46 46 51 51 51 52 53 54 55 66 68 68 69 79
1. 4 7 6 9 8 5 11 1 2 3 14 12 16 10 13 15
2. 2 1 4 3 5 9 6 17 17 17 7 10 8 17 17 17
ges. P. 6 8 10 12 13 14 17 18 19 20 21 22 24 27 30 32
RL-P. 125.000 117.188 109.375 101.563 93.750 85.938 78.125 70.313 62.500 54.688 46.875 39.063 31.250 23.438 15.625 7.813
Hobie Alet-Cup (Bodensee) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
72
Segel-Nr. Steuermann/frau 106237 Albrecht Schöbitz 99990 Joachim Sedic 77116 Anton Kierig 107764 Klaus-Dieter Fischer 107803 Joachim Rief 1007324 Alexander Gebauer 106959 Wulf Saur 109171 Jürgen Klein 77116 Dominik Saur 106168 Benedikt Huber 108920 Caterina Tancredi 77125 Rainer Rentschler 106685 Michael Reichel 98182 Martin Katz 106468 Steffen Diebold 99290 Jacob Kierig
Raumschots
Vorschoter Christine Schöbitz Natalie Wahl Emilie Kierig Herbert Dengler Ilse Rief Sandra Renz Felix Saur Marianne Klein Moritz Saur Pascal Schöbitz Cornelia Schöbitz Jannis Tomaschko Thomas Strack Marlies Katz Margarete Diebold Susanne Kierig
RL-P. 125.000 120.192 115.385 110.577 105.769 100.962 96.154 91.346 86.538 81.731 76.923 72.115 67.308 62.500 57.692 52.885 48.077 43.269 38.462 33.654 28.846 24.038 19.231 14.423 9.615 4.808
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Eifelcup (Laacher See) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 25
Segel-Nr. 107724 104265 108201 109462 107192 109171 101639 108780 108789 109420 106995 109024 105377 108762 106675 20990 109458 99466 108074 107490 105462 99617 100817 105243 97104 106540
Steuermann/frau Vorschoter Ulf Hahn Maxi Jarling Matthias Stender Florian Stender Christian Schipper Thomas Schipper Knud Jansen Katrin Hesters Martin Lübbert Bettina Lübbert Jürgen Klein Marianne Klein Frank Sasse Ralf Dahmen Friedrich Hüppe Raffaela Braun Christine Renz Tobias Renz Holger Söhne Sven Domke Stefan Thor Jens Modrozynski Beate Bürger Jürgen Vogelsang Jan Michaelis Kerstin Reichert Rolf Neu Petra Jochum Jutta Schroeder Susanne Enke Curt Reichert Brauner Swen Claus Kullen Hendrik Wehner Sebastian Klärner Maxime Dieckhoff Jakob Schwermer Tim Michaelis Mike Rudolph Lucia Garrido Lars Sahlmann Bastian Blawath Florian Hoss Annika Renz Florian Haßdenteufel Melanie Renz Vivian Schlinker Melina Miethke Lutterbeck Bernt Christoph Ebbecke Dominique Kieffer Schüssel Theresa
1. 1 3 7 2 5 4 6 12 14 11 dnf 9 dnf 16 13 17 10 dnf 8 dnf dnf 15 dnf dnf dnf dnf
2. 1 2 3 4 7 10 6 9 5 12 8 dnf dnc 27 15 14 16 11 dnf 13 dnf dnf dnf dnf dnf dnf
3. 2 1 3 4 5 6 12 9 23 8 10 17 7 20 22 15 19 13 11 18 16 24 21 14 dnc dnc
4. 1 2 3 4 5 6 11 13 12 27 14 9 10 8 16 15 19 21 dnc 17 7 20 18 dnc dnc dnc
ges. P. 3 5 9 10 15 16 23 30 31 31 32 35 44 44 44 44 45 45 46 48 50 59 66 68 81 81
RL-P. 125.000 120.192 115.385 110.577 105.769 100.962 96.154 91.346 86.538 81.731 76.923 72.115 67.308 62.500 57.692 52.885 48.077 43.269 38.462 33.654 28.846 24.038 19.231 14.423 9.615 9.615
1. 1 2 3 8 7 9 6 10 21 4 11 13 5 12 21 14 21 15 21 21
2. 1 2 4 3 10 5 9 8 6 15 7 13 21 14 17 12 11 16 19 18
3. 1 2 3 6 7 10 5 4 9 13 14 11 8 15 12 17 18 16 19 20
4. 1 3 4 2 5 6 11 14 7 13 12 8 21 9 10 16 17 18 15 19
ges. P. 3 6 10 11 19 20 20 22 22 30 30 32 34 35 39 42 46 47 53 57
RL-P. 120.000 114.000 108.000 102.000 96.000 90.000 84.000 78.000 72.000 66.000 60.000 54.000 48.000 42.000 36.000 30.000 24.000 18.000 12.000 6.000
Elfencup (Elfrather See) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Segel-Nr. 108072 106995 109028 107964 106296 107638 108780 106675 20990 109016 106540 107490 109024 101191 99466 106732 109420 105462 92402 105243
Steuermann/frau Frank Suchanek Stefan Thor Martin Lübbert Hendrik Plate Ute Espelmann Saskia Schlinker Friedrich Hüppe Jutta Schroeder Curt Reichert Lena Klosen Johanna Stegmann Mike Rudolph Beate Bürger Yannick Reding Sebastian Klärner Julia Grothoff Holger Söhne Lars Sahlmann Mirko Brosch Vivian Schlinker
Vorschoter Uschi Meder Jens Modrozynski Bettina Lübbert Martin Ballmann Chris Diebels Melina Miethke Raffaela Braun Susanne Enke Brauner Swen Tatjana Lauck Dominique Kieffer Patrick Forstreuter Thomas Schipper Heiner Eilers Celine Klapdor Karen Luttkus Sven Domke Wilfried Sahlmann Armin Vossen Marie-Claire Kieffer
Raumschots
73
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Hardtwind-Regatta (Liedolsheim) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
Segel-Nr. 109171 107323 107324 99990 99683 108073 99617 107803 106265 107966 105019 99617 106621 108920 107275 101266 108762
Steuermann/frau Jürgen Klein Dominik Wuttke Alexander Gebauer Joachim Sedic Detlef Neidhart Constantin Blümel Christine Renz Joachim Rief Dominik Saur André Oehler Utz Schicke Annika Renz Stefan Schwarz Caterina Tancredi Raik Grohmer Etienne Jörn Rolf Neu
Vorschoter Marianne Klein Christian Wuttke Sandra Renz Natalie Wahl Fabio Onida Anne Weiler Tobias Renz Ilse Rief Moritz Saur Niko Vogel Heike Scheer Jochen Renz Florian Jambor Max Müller Eckhard Wittek Stefan Sommer Piesker Stefan
1. 1 4 3 5 11 2 7 9 14 6 8 10 12 15 16 17 13
2. 3 6 8 14 1 10 2 4 7 9 5 13 15 12 11 17 16
3. 7 1 2 4 3 5 6 8 13 12 18 11 14 9 18 10 15
4. 1 3 4 2 12 8 11 9 5 10 15 7 6 13 14 16 17
ges. P. 5 8 9 11 15 15 15 21 25 25 28 28 32 34 41 43 44
RL-P. 120.000 112.941 105.882 98.824 91.765 84.706 77.647 70.588 63.529 56.471 49.412 42.353 35.294 28.235 21.176 14.118 7.059
1. 2 1 3 7 4 6 5 9 8 12 13 11 18 10 14 dnf 16 15 17 19 20 dnf
2. 2 1 8 3 dnf 6 5 4 7 12 9 10 13 11 17 14 16 15 18 dns 19 dns
3. 1 dns 4 2 3 9 10 13 8 5 6 17 7 12 11 14 15 16 dns 18 dns dns
4. 1 2 3 7 5 4 6 8 dns 9 11 10 13 dnf 14 12 15 dns dns dns dnf dns
ges. P. 4 4 10 12 12 16 16 21 23 26 26 31 33 33 39 40 46 46 59 61 63 72
RL-P. 120.000 114.545 109.091 103.636 98.182 92.727 87.273 81.818 76.364 70.909 65.455 60.000 54.545 49.091 43.636 38.182 32.727 27.273 21.818 16.364 10.909 5.455
Hobietreff (Bosau Plöner See) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
74
Segel-Nr. 109173 108750 190206 107726 107733 109462 108211 109461 107727 107725 108993 106105 107458 107158 108960 108913 109420 107637 100727 108676 104231 8560
Steuermann/frau Detlef Mohr Ingo Delius Lauritz Bockelmann Tom Schreyack Jörn Köpcke Knud Jansen Jochen Sierck Stefan Friedrich Nils Seiffert Hauke Thilow Frank Behrens Marcus Goritz Johann Heitsch Björn Quakernack Michael Kuhles Hendrik Wycisk Holger Söhne Christoph Beinlich Andreas Jahn Renke Wagner Martin Hafke Knut Westergaard
Raumschots
Vorschoter Karen Wichardt Katrin Wiese-Dohse Moritz Langfeldt Lena von Schrader Anke Delius Maxi Jarling Sven Seifert Agneta Mandel Nils Hiestermann Antje Thilow Sonja Nordmeyer Hansjörg Goritz Birgit Penske Jeanette Ruppel Doreen Schütt Daniel Hage Silke Breig Alina Seiffert Stefan Gossow Julia Rollwage Björn Schelzig Christiane Reiss
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Ammerlander Frühjahrspokal (Starnberger See) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Segel-Nr. 109144 106686 80527 80445 107240 101527 106730 100914 81250 107473 104689 81142 105469
Steuermann/frau Vorschoter Thomas Kappelmann Pauline Possberg Diego Waser Anita Waser Günter Seel Constantin Jörger Michael Schätz Julia Jost Maximilian Roller Nikolai Tschürtz Christian Hutterer Susanne Richter Thomas König Katrin Santiago Dorothee Fischer Christian Wolf Laszlo Dangel Elena Dangel Hanno Hardt Christian Telger Bernhard Bestel Maxi Bestel Katharina Trenkle Julius Retzer Julian Herm Julia Schley
1. 1 3 -7 5 2 6 4 (DNF) 9 (DNC) 8 (DNF) (DNF)
2. 1 3 4 2 5 (DNC) 6 8 7 (DNC) 9 (DNC) DNC
3. 1 2 5 3 dnf 4 6 7 (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) DNC
4. -3 -4 1 -9 5 6 -8 7 10 2 DNC 11 DNC
ges. P. 3 8 10 10 12 16 16 22 26 30 31 39 42
1. 2 6 3 1 4 10 5 7 8 9
2. 3 1 5 9 4 2 6 7 8 10
3. 1 2 5 4 6 3 7 8 9 10
ges. P. 6 9 13 14 14 15 18 22 25 29
RL-P. 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000
1. -1 2 3 4 -5 6 -10 7 8 9 -11 12 -13
2. 1 3 2 -9 5 4 8 6 7 -11 10 -13 12
3. 1 2 3 6 4 -7 5 8 10 9 11 12 13
4. 1 -4 -6 2 3 7 5 -9 (dnf) 8 11 10 12
ges. P. 3 7 8 12 12 17 18 21 25 26 32 34 37
RL-P. 100.000 92.308 84.615 76.923 69.231 61.538 53.846 46.154 38.462 30.769 23.077 15.385 7.692
LJM Saarland Hobie Cat 16 (Bostalsee) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Segel-Nr. 108789 109016 77116 105244 106265 105462 99617 109458 108920 100817
Steuermann/frau Christine Renz Lena Klosen Anton Kierig Niclas Fabian Staudt Dominik Saur Lars Sahlmann Annika Renz Florian Hoß Caterina Tancredi Claus Kullen
Vorschoter Tobias Renz Tatjana Lauck Emilie Kierig Thorsten Gäde Moritz Saur Jens Modrozynski Christian Winkel Hendrik Wehner Max Müller Pascal Schöbitz
Hinkelsteinregatta (Ammersee) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Segel-Nr. 109001 105469 109223 95092 108951 107240 106958 96177 103105 107826 100914 29500 20827
Steuermann/frau Vorschoter Thomas Kappelmann Madeleine Balezos Julian Herm Stefan Ganzenmüller Thomas König Katrin Santiago Maximilian Lörzel Ralf Stief Günter Zwicke Andreas Staudacher Nikolai Tschütz Maximilian Roller Sven Fröhling Fröhling Steffi Matthias Behla Vorname Beule Josef Jankowski Gregorius Balezos Christoph Lanksch Joschi Shimana Dorothee Fischer Christian Wolf Robby Holtmann Markus Seitz Franz Weigl Sabine Weigl
RL-P. 110.000 101.538 93.077 84.615 76.154 67.692 59.231 50.769 42.308 33.846 25.385 16.923 8.462
Raumschots
75
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Flens Super Sail Tour Hohwacht (Ostsee) HC16 Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 1 109174 Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse 2 2 109173 Detlef Mohr Karen Wichardt 4 3 109423 Stefan Rumpf Lena von Schrader 13 4 109177 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 8 5 109193 Jens Goritz Simone Monreal 7 6 109462 Knud Jansen Frede Balzereit 10 7 107726 Stephan Schubert Tom Schreyack 6 8 108836 Willy Trautmann Svenja Trautmann 22 9 108053 Christian Diederich Martin Arndt 1 10 108894 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 5 11 DEN106612 Ole Krabbe-Christ. Erik Christensen 14 12 108211 Jochen Sierck Maya Iversen 24 13 107727 Nils Seiffert Nils Hiestermann 11 14 109461 Stefan Friedrich Agneta Mandel 9 15 108948 Georg Backes Martin Wieneke 3 16 106467 Detlev Ohlemacher Johannes Ohlemacher 23 17 107733 Jörn Köpcke Anke Delius 15 18 108074 Jakob Schwermer Maxi Jarling 20 19 190206 Lauritz Bockelmann Moritz Langfeldt 21 20 104993 Björn Ruschepaul Wiebke Schäfer 12 21 107725 Hauke Thilow Antje Thilow 32 22 107964 Hendrik Plate Martin Ballmann 19 23 107158 Björn Quakernack Jeanette Ruppel 34 24 107476 Enno Brinkmann Maike Miechielsen 31 25 108913 Hendrik Wycisk Sandra Wycisk 18 26 99816 Daniel Hage Tobias Böttcher 16 27 108761 Martin Frank Silke Balsmeier 17 28 109420 Holger Söhne Lars Liedtke 27 29 8560 Knut Westergaard Christiane Reiss 30 30 106152 Kerstin Wichardt Anja Hafke 28 31 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 25 32 107637 Christoph Beinlich Christian Wiese 35 33 107665 Yannick Reding Heiner Eilers 40 34 1097172 Susanne Hahn Max Said 33 35 107458 Johann Heitsch Caren Ramin 38 36 106118 Wilfried Ahlbach Birgit Semrau 26 37 106105 Marcus Goritz Hansjörg Goritz 36 38 97691 Uwe Dippe Silke Franzke 37 39 108676 Renke Wagner Julia Rollwage 29 40 101595 Ulrich Deicke Michael Ahlgrimm 39 41 101253 Jörg Nommensen Ronald Leidlo DNF 42 104231 Martin Hafke Björn Schelzig 41 43 106429 Kim Liedtke Madeleine Scherer 42
76
Raumschots
2. 3 2 1 4 7 16 20 8 22 24 21 9 17 5 6 11 25 30 10 23 15 12 13 18 28 29 27 36 31 14 35 32 19 40 26 37 34 33 DNF 39 38 DNF DNF
3. 1 3 2 4 8 9 10 7 17 12 6 13 18 35 DNF 19 14 5 25 22 11 30 16 15 26 28 34 21 24 DNF 27 23 33 20 31 32 29 38 36 39 37 40 DNS
ges. P. 6 9 16 16 22 35 36 37 40 41 41 46 46 49 53 53 54 55 56 57 58 61 63 64 72 73 78 84 85 86 87 90 92 93 95 95 99 108 109 117 119 125 130
RL-P. 125.000 122.093 119.186 116.279 113.372 110.465 107.558 104.651 101.744 98.837 95.930 93.023 90.116 87.209 84.302 81.395 78.488 75.581 72.674 69.767 66.860 63.953 61.047 58.140 55.233 52.326 49.419 46.512 43.605 40.698 37.791 34.884 31.977 29.070 26.163 23.256 20.349 17.442 14.535 11.628 8.721 5.814 2.907
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Vogesencup (Plobsheim) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Segel-Nr. 104265 108072 109171 107324 108789 106559 107323 106237 106468 106168 108780 107803 101286 106265 108762 106959 107240 77116 100817 106685 107275 109016 99290 106204 107966 99617 108920 109414
Steuermann/frau Vorschoter Matthias Stender Florian Bostelmann Frank Suchanek Uschi Meder Jürgen Klein Marianne Klein Alexander Gebauer Sandra Renz Christine Renz Tobias Renz Daniel Müller Christian Winkel Dominik Wuttke Christian Wuttke Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz Steffen Diebold Margarete Diebold Benedikt Huber Carina Abs Friedrich Hüppe Raffaela Braun Joachim Rief Ilse Rief Etienne Jörn Florian Jambor Dominik Saur Moritz Saur Rolf Neu Petra Jochum Wulf Saur Felix Saur Maximilian Roller Nikolai Tschürtz Anton Kierig Emilie Kierig Florian Haßdenteufel Melanie Renz Michael Reichel Thomas Strack Raik Grohmer Niko Vogel Lena Klosen Tatjana Lauck Jacob Kierig Susanne Kierig Wolfgang Werkle Stefan Sommer André Oehler Hans Roth Annika Renz Maria Zeidler Caterina Tancredi Max Müller Joachim Sedic Natalie Wahl
1. -2 1 3 4 5 (DNF) 7 -12 10 8 11 14 -17 16 6 9 -20 13 21 19 18 (DNF) 22 23 15 (DNF) 24 (DSQ)
2. 1 -5 7 4 3 6 2 10 -21 13 12 9 11 -22 17 16 8 -19 -25 18 14 15 -23 20 (DNF) DNF 24 DNS
3. 1 3 2 4 -7 5 9 6 12 8 10 11 13 16 -22 19 18 15 17 14 23 DNF 21 20 DNS DNS (DNS) DNS
4. 2 1 -8 -9 6 5 -23 7 3 -17 (DNS) -16 11 4 14 -25 20 18 13 -26 -24 12 19 (DNS) 22 10 21 15
ges. P. 4 5 12 12 14 16 18 23 25 29 33 35 35 36 37 44 46 46 51 51 55 56 62 63 66 68 69 73
RL-P. 130.000 125.357 120.714 116.071 111.429 106.786 102.143 97.500 92.857 88.214 83.571 78.929 74.286 69.643 65.000 60.357 55.714 51.071 46.429 41.786 37.143 32.500 27.857 23.214 18.571 13.929 9.286 4.643
Raumschots
77
1. 2 3 1 5 9 7 4 8 14 16 10 15 17 12 24 23 20 13 19 6 26 28 29 21 32 18 11 25 30 22 33 31 27
2. 1 3 2 4 13 5 12 8 7 11 16 20 14 21 9 23 22 6 17 19 26 25 29 24 31 18 10 27 30 15 32 28 33
3. 2 1 5 4 34 3 6 12 11 18 34 15 17 8 16 20 19 21 7 DNC 24 22 28 10 27 13 9 14 DNF 25 26 29 23
4. 2 1 6 3 7 13 5 8 11 14 4 17 16 8 DNC 12 DNC DNC DNC 10 22 20 18 DNC DNC DNC DNC DNC 19 15 DNC 21 DNC
Raumschots
Steuermann/frau Vorschoter Detlef Mohr Karen Wichardt Ulf Hahn Maxi Jarling Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse Jens Goritz Simone Monreal Stefan Rumpf Lena von Schrader Georg Backes Kim Liedke Frank Suchanek Britta Steinhagen Lauritz Bockelmann Moritz Langfeldt Jakob Schwermer Tim Michaelis Willy Trautmann Svenja Trautmann Stephan Schubert Tom Schreyack Knud Jansen Frede Balzereit Florian Spalteholz Anna Lueg Jochen Sierck Maya Iversen Stefan Friedrich Silke Becker Christian Diederich Martin Arndt Hauke Thilow Antje Thilow Kerstin Wichardt Anja Hafke Andreas Buß Ridder Simone Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann Michael Kuhles Doreen Schütt Holger Söhne Silke Breig Uwe Dippe Silke Franzke Nils Seiffert Sven Seiffert Beate Bürger LIsa Domke Frank A. Behrens Dirk Linsmayer Jörn Köpcke Anke Delius Jan Michaelis Lea Michaelis Martin Lübbert Bettina Lübbert Torsten Hengstmann Imke Hengstmann Jutta Schröder Susanne Enke Frank Carstensen Eric Hübscher Hendrik Plate Martin Ballmann
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
78
Segel-Nr. 109173 109172 109174 109193 109423 108948 108072 190206 108074 108836 107726 109462 108222 108211 109461 108053 108998 106152 107536 109177 108960 109420 190205 107727 109024 108993 107733 105377 109028 108894 108071 108974 107964
Int Deutsche Meisterschaft in Kühlungsborn (Kühlungsborn /Ostsee) HC16 5. 2 1 4 5 7 6 15 11 8 9 3 10 17 12 14 34 13 DNC DNC 34 18 20 19 DNC DNC DNC DNC DNC 16 DNF DNC DNC DNC
6. 3 2 4 1 6 7 9 DNC 11 12 5 10 DNC 13 14 8 15 DNC DNC 34 20 18 16 DNC 19 DNC DNC DNC 17 DNC DNC DNC DNC
7. 34 34 3 34 2 6 4 7 34 9 34 10 5 34 12 13 11 8 14 1 20 23 22 16 15 34 34 17 21 34 19 18 DNC
8. 4 6 10 8 2 12 14 20 16 18 24 26 22 38 28 30 32 34 40 DNC 48 54 52 46 36 44 DNC 50 DNC DNC 42 68 DNC
ges. P. 16 17 29 30 46 46 54 74 78 89 96 103 108 112 117 129 132 150 165 172 178 182 184 185 194 195 200 201 201 213 220 229 253
RL-P. 140.000 133.333 126.667 120.000 113.333 106.667 100.000 93.333 86.667 80.000 73.333 66.667 60.000 53.333 46.667 40.000 33.333 26.667 20.000 13.333 6.667 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000
HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC 16
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC 16 Flens Super Sail Tour Timmendorf (Ostsee) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Segel-Nr. 109173 109174 108948 107635 108211 108053 109180 109461 108836 107727 107158 108960 107536 109177 107458 109420 108913 99816 109172
Steuermann/frau Detlef Mohr Ingo Delius Georg Backes Stephan Schubert Jochen Sierck Christian Diederich Hauke Thilow Stefan Friedrich Willy Trautmann Nils Seiffert Björn Quakernack Michael Kuhles Andreas Buß Stefan Wiese-Dohse Johann Heitsch Holger Söhne Hendrik Wycisk Daniel Hage Ulf Hahn
Vorschoter 1. Joachim Wegener 2 Katrin Wiese-Dohse 4 Birgit Hartmann 1 Tom Schreyack 7 Maya Iversen -11 Kerstin Stange 10 Antje Thilow 5 Agneta Mandel 12 Willy Trautmann -14 Nils Hiestermann 8 Jeanette Ruppel -13 Doreen Schütt 9 Simone Ridder 15 Lena von Schrader 6 Marianne Schött 16 Alexander Unbekannt -18 Sandra Wycisk 19 Tobias Böttcher 17 Maxi Jarling 3
2. 2 1 3 4 6 9 8 7 5 11 10 12 (OCS) (OCS) 13 16 15 14 (DNS)
3. 2 (OCS) 5 -13 3 6 10 4 9 15 11 12 8 1 7 16 14 (DNF) DNS
4. -4 2 -7 3 9 5 8 11 10 (DNS) 6 13 12 1 16 15 (DNS) 14 DNS
5. 3 2 4 5 9 7 6 8 10 12 13 -17 11 OCS -18 16 14 15 1
6. 1 2 3 6 3 (OCS) (OCS) (DNS) 11 5 13 8 9 OCS 14 7 10 12 OCS
2. 1 3 2 6 5 4 9 8 7 10 11 12
3. 1 2 3 5 9 7 4 6 8 10 12 11
4. 1 2 9 3 8 6 5 7 12 4 11 10
ges. P. 3 5 8 10 17 17 18 21 22 24 28 29
RL-P. 130.000 119.167 108.333 97.500 86.667 75.833 65.000 54.167 43.333 32.500 21.667 10.833
ges. P. 10 11 16 25 31 37 37 42 45 51 53 54 55 56 66 70 72 72 76
RL-P. 120.000 113.684 107.368 101.053 94.737 88.421 82.105 75.789 69.474 63.158 56.842 50.526 44.211 37.895 31.579 25.263 18.947 12.632 6.316
Dröppelmina (Bevertalsperre) HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Segel-Nr. 108072 108201 107192 108780 109458 101191 107490 99466 106675 107638 107061 92402
Steuermann/frau Frank Suchanek Vivian Schlinker Martin Lübbert Friedrich Hüppe Claus Maximilian K. Yannick Reding Mike Rudolph Sebastian Klärner Sven Domke Saskia Schlinker Lutz Becker Mirko Brosch
Vorschoter Uschi Meder Thomas Schipper Bettina Lübbert Raffaela Braun Hendrik Wehner Dominique Kieffer Jutta Schroeder Celine Klapdor Lisa Domke Marie-Claire Kieffer Patrick Becker Christian Mirz
1. 5 1 3 2 4 DSQ DSQ DSQ 7 DSQ 6 8
Raumschots
79
HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE HC TIGER Eifelcup (Laacher See) HC Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Segel-Nr. Steuermann/frau 1932 Jens-Hendryk Thiele 1943 Thomas Reinke 1820 Peter Müller GER1883 Jens Hübner 1977 Jochen Renz 1838 Thomas Wilbert 1322 Egon Horny 1020 Frank Münzel GER 923 Matthias Nicolai 1782 Mike Langenfeld 1257 Jörg Jansen GER 511 Achim Wölver
Vorschoter Daniel Sülberg Andreas Jung Eva Martiny Jochen Dillenburg Ortrud Renz Peter Wilbert Siegfried Makowski Katja Zell Alexander Nicolai Jörg Meyer-Kossert Thomas Janke Patrick Becker
1. 3 1 4 2 6 5 8 9 10 7 dnf dnf
2. 1 2 4 dnc 3 5 6 dnc dnc dnc dnc dnc
3. 1 3 2 6 4 7 5 8 9 dnc 11 10
4. 1 2 4 3 5 6 7 8 9 dnc 10 11
ges. P. 3 5 10 11 12 16 18 25 28 35 35 35
RL-P. 110.000 100.833 91.667 82.500 73.333 64.167 55.000 45.833 36.667 27.500 18.333 9.167
1. 1 -4 3 2 5
2. 1 2 -4 3 5
3. -2 1 3 -4 (dnc)
4. 1 3 2 4 dnc
ges. P. 3 6 8 9 16
RL-P. 110.000 88.000 66.000 44.000 22.000
Hinkelsteinregatta (Ammersee) HC Tiger Platz 1 2 3 4 5
80
Segel-Nr. 1746 28 1824 1926 1372
Steuermann/frau Christian-Rein. Stoll Caro Huber Thomas Schweiger Peter Balcuweit Monika Ludewig
Raumschots
Vorschoter Louis Rickmann-Stoll Werner Huber Georg Ernst Britta Grimmel Frank Prothmann
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS Datum:
01.-02.07.2006
Regatta:
Sommerpreis
Revier:
Starnberger See
Ausrichter:
Segelfreunde Starnberger See e.V. (SEFSTA)
Klassen:
Hobie Tiger,
RL-Status:
HC-Ti TR(0.000)/x Wettfahrten ,
1.Start: Meldeschluß: Meldestelle:
SFS, C/O A. Kröll, Lindenweg 12 A, 82205 Gilching, Fax 089/7593619
Meldegeld: Kontakt:
Tel. 08105 / 773580
Besonderheiten: Zahlung mit Überweisung (Kto. 69112563, SSK München, BLZ 701 500 00) andernfalls gilt die Meldung als nicht abgegeben. Seglerhock am Samstag bei Bier + Brotzeit; Parkplatz vor dem Clubgelände; Anfahrt zum Clubgelände in Ambach am Schweiblbach: A München-Garmisch, Ausf. Münsing od. A Garmisch- München, Ausf. Seehaupt
Datum:
15.-16.07.2006
Regatta:
Flens Super Sail Tour Kellenhusen
Revier:
Ostsee
Ausrichter:
Segelclub Kellenhusen e.V. (SCKe) www.scke.de
Klassen:
Hobie 14, Hobie 16, Hobie Tiger, A-Cat
RL-Status:
HC 14 RR(1.225)/x Wettfahrten , HC 16 RR(1.225)/x Wettfahrten , HC-Ti RR(1.225)/x Wettfahrten ,
1.Start:
Ankündigungssignal 1. Start:Sa., den 14.07.2006 11.50 Uhr
Meldeschluß:
Sa., den 01.07.2006
Meldestelle:
Flash Shipping GmbH z.Hd. Reinhold Mohr Große Elbstraße 117 22767 Hamburg Tel.: 040/36 53 05 Fax: 040/37 27 92
[email protected]
Überweisung an SCKe Sparkasse Ostholstein BLZ 21352240 Konto 550 00046 Meldegeld:
Zweimannboote: EUR 42,Einmannboote: EUR 28,Nachmeldegebühr: EUR 20,- / 10,-
Raumschots
81
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS Datum:
22.-23.07.2006
Regatta:
Flens Super Sail Tour St. Peter-Ording
Revier:
St. Peter Ording / Nordsee
Ausrichter:
Yacht Club St. Peter Ording (YCSPO)
Klassen:
Hobie 16,
RL-Status:
HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten ,
1.Start: Meldeschluß: Meldestelle:
Kirsten Anton Sekretariat YCSPO, Deichstr. 5, 25826 St. Peter Ording, Fax +494863703089
Meldegeld: Kontakt:
Tel. +494863703086, www.ycspo.de, www.supersailtour.de
Besonderheiten: Einschreibung: Freitag ab 18.00 Uhr; Kostenlose Wohnmobilstellflächen auf zugewiesenen Plätzen; Quartierwünsche: Tourismus Zentrale St. Peter Ording Tel. 04863 999155; Rahmenprogramm: Welcome Party am Freitag; Flensburger Pilsener Gold Party am Samstag
Datum:
22.-23.07.2006
Regatta:
Wartaweiler Töpferl
Revier:
Ammersee
Ausrichter:
Turn- und Sportverein Herrsching e.V. (TSVH)
Klassen:
Hobie 16, Hobie Tiger, Hobie FX-one,
RL-Status:
HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten , HC-Ti RR(1.200)/x Wettfahrten , FX-one RR(1.200)/x Wettfahrten ,
1.Start: Meldeschluß: Meldestelle:
Bernd Pieper, Birkenallee 3a, 82211 Herrsching;
[email protected]
Meldegeld: Kontakt:
08152/989797,
[email protected]
Besonderheiten: Wohnmobile kostenfrei in Clubnähe möglich (bitte anmelden); BBQ for free und Beachparty am Samstag; Frühstück und Siegerehrung mit kleinem Imbiss am Sonntag.
82
Raumschots
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS Datum:
19.-20.08.2006
Regatta:
Tümpel Rallye
Revier:
Züplich
Ausrichter:
Ruder- und Segel-Club Zülpich e. V. (RSCZ)
Klassen:
Hobie 14,
RL-Status:
HC 14 RR(1.200)/x Wettfahrten ,
1.Start:
Sa. 14:00 Uhr
Meldeschluß:
5 Tage vor Regattatermin
Meldestelle:
RSCZ, Krefelder Str. 54, 53909 Zülpich,
[email protected], Fax 02232/200979
Meldegeld:
15,- Euro
Kontakt:
Tel. 02232/200979 (Meldestelle), www.rscz.de
Besonderheiten: Ausländische Teilnehmer zahlen keine Nachmeldegebühr; Samstag und/oder Sonntag Frühstück (bitte bei Meldung anmelden); Samstag Abendessen (nicht im Meldegeld enthalten), Freikölsch; Camping frei; schlafen im Jugendraum frei
Datum:
23.-24.09.2006
Regatta:
Herbstregatta
Revier:
Unterbacher See
Ausrichter:
Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung Region West (DHCKV WE)
Klassen:
Hobie 16,
RL-Status:
HC 16 RW(1.000)/x Wettfahrten ,
1.Start:
Sa. 11:00 Uhr
Meldeschluß:
18.09.2006
Meldestelle:
DSCU Hanns-Jörg Neumann, Kirchberg 53, 40699 Erkrath, Tel.: 02104/36396
[email protected]
Meldegeld:
20,- Euro
Kontakt:
www.dscu.de
Besonderheiten:
Raumschots
83
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS Datum:
23.-24.09.2006
Regatta:
Platzangstregatta
Revier:
Erlichsee
Ausrichter:
Segelclub Oberhausen e. V. (SCOR)
Klassen:
Hobie 16,
RL-Status:
HC 16 RR(1.000)/ 5 Wettfahrten ,
1.Start:
Samstag ab 14.00 Uhr
Meldeschluß:
10. September 2006
Meldestelle:
Vitus Kerner, Scheffelstr. 10, 68794 Rheinhausen, Tel. 07254 - 5215, E-Mail:
[email protected]
Meldegeld:
HC 16 15,- EURO, Nachmeldung + 5,- EURO
Kontakt:
[email protected]
Besonderheiten: Anfahrt: Autobahn A5, Ausfahrt Kirrlach-Kronau, in Richtung Waghäusel/Kirrlach, immer geradeaus durch Kirrlach bis Abfahrt Oberhausen. Ab dort Hinweisschilder beachten. Besonderes: Vor dem Clubgelände kann gezeltet und mit Wohnmobilen geparkt werden. Zimmeranfrage bei Meldeadresse.
Datum:
30.-01.10.2006
Regatta:
LJM NRW
Revier:
Unterbacher See
Ausrichter:
Düsseldorfer Segelclub Unterbacher See e.V.
Klassen:
Hobie 16,
RL-Status:
HC 16 LJM(1.000)/x Wettfahrten ,
1.Start:
Sa. 11:00 Uhr
Meldeschluß:
25.09.2006
Meldestelle:
DSCU Hanns-Jörg Neumann, Kirchberg 53, 40699 Erkrath, Tel.: 02104/36396
[email protected]
Meldegeld:
20,- Euro
Kontakt:
www.dscu.de
Besonderheiten:
84
Raumschots
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS Datum:
14.-15.10.2006
Regatta:
Herbstwind-Regatta
Revier:
Bostalsee
Ausrichter:
Segelclub Nord-Saar e. V. (SCNORD-SAAR)
Klassen:
Hobie 16,
RL-Status:
HC 16 RR(1.250)/ 5 Wettfahrten ,
1.Start:
Samstag ab 13.00 Uhr
Meldeschluß:
01. Oktober 2006
Meldestelle:
Detlef Neidhart, Försterweg 10, 66606 St. Wendel, Tel.06854/1277, E-Mail:
[email protected]
Meldegeld:
HC 16 – 25,- EURO
Kontakt:
[email protected]
Besonderheiten: Anfahrt: A1 Richtung Saarbrücken, am Dreieck Nonnweiler auf die A 62, weiter bis zur Abfahrt Nohfelden Türkismühle, rechts abbiegen (Eckelhausen Bostalsee), Schilder zur Seglerbasis SCNS beachten. Besonderes: Am Samstag Seglerhock mit Abendessen. Übernachtung im Jugendraum möglich (5,- € /Nacht). Zimmerbestellung: Tel. 06852/901013
Datum:
04.-05.11.2006
Regatta:
Ski-Yachting
Revier:
Elfrather See
Ausrichter:
Segelklub Bayer Uerdingen e. V. (SKBUE)
Klassen:
Hobie 16,
RL-Status:
HC 16 RR(1.250)/x Wettfahrten ,
1.Start:
Sa. 14:00 Uhr
Meldeschluß:
8 Tage vor dem ersten Start
Meldestelle:
Post: Segelklub Bayer Uerdingen, Postfach 11 11 07, 47 812 Krefeld Telefon: 0 21 51 47 51 10 Fax: 0 21 51 47 54 11
Meldegeld: Kontakt:
www.skbue.de
Besonderheiten: Die Ausschreibung für das Skirennen am Fr. den03.11.2006 wird noch nachgereicht. Voraussichtlich ist die Abfahrt zur Skihalle wie in den letzten Jahren abends gegen 20:00 Uhr . Zur Orientierung ist die Ausschreibung von 2005 angehängt.
Raumschots
85
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAINFOS
FX-one Regattakalender Die Euro 2006 vom 05.08. bis 12.08.2006 in Quiberon, Frankreich, statt. Der Hobie FX-One Euro Cup ist vom 9.-12.August. Eine schöne Langstreckenregatta mit eigenem Cat Pokal: St. Heinrich Cup, Starnberger See, 26.August. www.YcStH.de Eine sehr nette gemischte Cat Veranstaltung findet am Gardasee (Riva del Garda) nun schon zum 12.Mal vom 30.Sep. - 3.Okt. statt. Hier steht der Spaß im Vordergrund. Es werden lockere Langstreckenregatten gesegelt. Kontakt:
[email protected], Tel. 089-7590215. Steinhuder Meer (Binnensee bei Hanover), 7.+8.Oktober, mit eigener FX-One Wertung. Info: Segel-Klub Minden www.skmi.de/regatta.htm. FX-One Ansprechpartner: Jörn Knop:
[email protected]
Hier noch eine willkürliche Auswahl aus dem Regattakalender 2006 des Bayerischen Seglerverbands (www.bayernsail.de). Sicherlich sieht es in den anderen Seglerverbänden ähnlich aus. 1.+2.Juli, Sommer-Regatta, Förmitzspeicher, Yst. + Cst., BCF 1.+2.Juli, Sommerpreis, Starnberger See, Katamarane (Cst.), SEFSTA 15.Juli, Ernst-Hans-Mittelstrecke, Ammersee, Rev.Kl. (Yst.), Cat, SCIA 16.Juli, 3-stunden Regatta, Förmitzspeicher, Yst. + Cst., BCF 22.+23.Juli, Wartaweiler Töpferl, Ammersee, Rangliste FX-One, TSVH 22.+23.Juli, Katamaran Regatta, Rottachsee, SSCP 22.+23.Juli, Maria Hirth Regatta, Starnberger See, SEFSTA 26.+27.August, Cat Pokal Lindau, Bodensee, Katamarane, TSG 16.+17.September, Herstregatta, Thalfinger See, Jollen + Katamarane, SGT 23.September, Chiemsee Cat Challenge, Chiemsee, Mehrrumpfb.Cst., SCHC 7.+8.Oktober, Catamaran-Cup/ Franken Cup, Grosser Brombachsee, Texel Rating, WSGR 21.+22.Oktober, Eisbären Regatta, Ammersee, Rangliste FX-One, TSVH Und dann gibt es noch die zahlreichen Yardstickregatten der Seemeisterschaften. Am Starnberger See sind dies beispielsweise 17 Wettfahrten über die Saison verteilt (fast jedes WE eine), www.ykss.de. 86
Raumschots
HOBIES GELBE SEITEN REGATTAKALENDER
Abkürzungen im Kalender WM : EM : IDM : IDKM : IDB : RR : TR : RW : ISAF : JM : RJM : LJM : DJM : RM : IDJM : JTR : IDBF : EM-M : EM-G : EM-W : EM-Y : WM-M : WM-G : WM-W : WM-Y : *:
Weltmeisterschaften Europameisterschafen Int.Deutsche Meisterschaft HC16 Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14 Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger Ranglistenregatta Trainingsregatta Regionalwertung ISAF -WM Jugendmeisterschaft Jugendmeisterschaft der Region Landesjugendmeisterschaft Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Regionalmeisterschaft Int.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Jugendtraining Int. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-one Masters-Euro Grandmaster-Euro Woman-Euro Youth- Euro Masters -Weltmeisterschaften Grandmaster -Weltmeisterschaften Woman-Weltmeisterschaft Youth -Weltmeisterschaft DSV - Ranglistenregatta
Achtung HC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste. FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen HC 17, 18: Können in der Hobie Open starten Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote, für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein
Raumschots
87
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON
BIS
08.04 08.04 14.04 15.04 22.04 22.04 22.04 22.04 29.04 29.04 06.05 06.05 10.05 10.05 13.05 13.05 13.05 20.05 20.05 20.05 20.05 20.05 25.05 25.05 25.05 25.05 26.05 27.05 27.05 03.06 03.06 09.06 10.06 10.06 10.06 17.06 24.06 01.07 01.07 08.07 08.07 12.07 88
09.04 16.04 17.04 16.04 23.04 23.04 23.04 23.04 30.04 30.04 07.05 07.05 20.05 20.05 14.05 14.05 14.05 21.05 21.05 21.05 21.05 21.05 26.05 25.05 28.05 28.05 28.05 28.05 28.05 05.06 05.06 15.06 11.06 11.06 11.06 20.06 25.06 02.07 02.07 09.07 19.07 21.07
VERANSTALTUNG
REVIER
Dümmer Dobben Training U21 HC 14/16 Regatta-Training-West Offene Cat-Regatta Schweriner Cat Cup Bostal Kapp Katamarangau Berlin Cat Race Eifelcup Frühjahrstraining Ammersee Hobie Alet-Cup Elfencup ISAF World Sailing Games Hobie Tiger ISAF World Sailing Games HC 16 Genaker Woman Ammerlander Frühjahrspokal LJM Hamburg HC16 Hardtwind-Regatta Hobietreff LJM Saarland Hobie Cat 16 Hinkelsteinregatta Cat Spectaculum offene Cat Regatta und Training Regattatraining Blaues Band Freizeitsegeln / Schnuppersegeln FX-one Training mit Helge Sach Euro Cup Hobie 14 Hohwacht Vogesencup Flens Super Sail Tour Hohwacht Trainingslager HC14 IDM Hobie 16 in Kühlungsborn F18 Europeans Flens Super Sail Tour Timmendorf Round Texel Dröppelmina Kieler Woche Um's Walchenfass Super Sail Sylt Sommerpreis 60 Sm vor Sylt Ferienlager Kollmar U21 ISAF World Youth Sailing Games Hobie 16 Spi
Dümmer See Plöner See / Bosau Laacher See Biggesee Schweriner See / Schwerin Bostalsee Großer Brombachsee Wannensee / Berlin Laacher See Ammersee Bodensee Elfrather See Weiden / Austria Österreich / Neusiedler See Starnberger See Hamburg / Oortkarten Liedolsheim Bosau Plöner See Bostalsee Ammersee Waginger See Schweriner See Plobsheim Rursee Wurkum am Ijsselmeer (NL) Ostsee/Scharbeutz Ostsee Plobsheim Ostsee Plöner See / Dersau Kühlungsborn /Ostsee Hyeres / France Ostsee Nordsee / Holland Bevertalsperre Kiel Ostsee Walchensee Nordsee Starnberger See Nordsee Kollmar / Elbe Weymouth / GBR
Raumschots
2006 HC14 RR (1.200)* JTR TR RW
FX-one
RW
HC16 RR (1.250)* JTR TR RW TR RR (1.250)*
HC-Ti
HO
TR RW TR RW
RR (1.200)* RR (1.250)* TR RR (1.250)* RR (1.200)*
RR (1.050)*
RR (1.100)*
ISAF ISAF RR (1.000)* LJM (1.000)* RR (1.200)* RR * LJM (1.000)* RR (1.100)*
RR *
RR (1.200)*
RW
RR (1.000)*
RR * RR (1.100)* RR (1.200)*
TR RW
RW
RM (1.300)* RR (1.250)*
RR (1.225)*
RW
TR EM (1.500)*
TR IDM (1.400)* RM (1.300)*
RR (1.000)*
RR (1.200)*
AUSRICHTER SCC DHCKV NO DHCKV WE ASC SYC SCNORD-SAAR WSGR PYC SCLM TSVH SVGA SKBUE ISAF ISAF DHCKV SU SC4 SFL SSCB SCNORD-SAAR TSVU SAW DHCKV OS DHCKV SW AYC STAG DHCKV WE DHCKV NO HOYC CYVS HOYC DHCKV NO SC-K-BORN SGJ
TR RM (1.300)* RM (1.300)*
JTR
RM (1.300)* RR (1.400)* RM (1.300)* RM (1.300)*
JTR ISAF
RM (1.300)* TR TR
SVWU KYC SFW SCC 85 SEFSTA SCC 85 DHCKV NO ISAF
REGION MI NO WE WE OS SW SU OS WE SU SW WE Ausland Ausland SU NO SW NO SW SU SU OS SW WE WE NO NO SW NO NO OS 0 NO Ausland WE NO SU NO SU NO NO Ausland
Raumschots
89
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON
BIS
15.07 15.07 22.07 22.07 24.07 24.07 29.07 29.07 05.08 05.08 05.08 05.08 06.08 06.08 19.08 19.08 19.08 19.08 26.08 26.08 26.08 09.09 09.09 09.09 14.09 16.09 16.09 16.09 17.09 23.09 23.09 23.09 30.09 30.09 07.10 07.10 14.10 14.10 21.10 21.10 04.11 04.11 90
16.07 25.07 29.07 23.07 28.07 28.07 04.08 30.07 12.08 12.08 12.08 06.08 12.08 07.08 20.08 20.08 20.08 20.08 27.08 27.08 26.08 10.09 10.09 10.09 17.09 17.09 17.09 17.09 18.09 24.09 24.09 24.09 01.10 01.10 08.10 08.10 15.10 15.10 22.10 22.10 05.11 05.11
VERANSTALTUNG
REVIER
Flens Super Sail Tour Kellenhusen Ostseetour Tornado Worlds Wartaweiler Töpferl Hobie Dragoon junior Worlds Hobie Tiger Worlds IDJM Bosau Seefestregatta Hobie Fox Europeans Hobie FX One Europeans Euro HC 16 Masters Europeans Euro HC 16 Woman Europeans Hobie 16 Europeans Hobie 16 Genaker Youth Europeans KISS / Kinder-Segel-Spaß Tümpel Rallye Großer Ammerländer Flens Supersail Tour Match/Teamrace Sylt LJM Niedersachsen Flens Super Sail Tour Fehmarn Rund Westturm Cup Wangerooge LJM Schleswig-Holstein Danish Nationals Saxophon Cup LJM Baden Württemberg Flensburger Fördewoche Hobie Fun Ambach Ammerseehobel Rondje Pampus Platzangstregatta Oortkarten Schinken Herbstregatta LJM NRW Tümpel Trophy Mindener Cat Becher Flammkuchen-Regatta Herbstwind-Regatta Berliner Meisterschaft Eispokal Eisbärenregatta Ski-Yachting Bunny Checker Cup
Ostsee Ostsee Tornado Worlds / Germany Ammersee Cangas / Spain Cangas / Spanien Plöner See Vilstal Stausee Quiberon /Bretange Frankreich Quiberon /Bretange Frankreich Quiberon /Bretange Frankreich Quiberon /Bretange Frankreich Quiberon /Bretange Frankreich Quiberon /Bretange Frankreich Königshütte (Kempen) Züplich Starnberger See Sylt / Westerland Nordsee/Jadebusen Ostsee Nordsee Travemünde Vallensbæk Dänemark Wilhelmshaven / Nordsee Bodensee / Wangen Ostsee Starnberger See Ammersee Ijsselmeer Erlichsee Hamburg / Oortkarten Unterbacher See Unterbacher See Züplich Steinhuder Meer Plobsheim Bostalsee Müggelsee Königshütte See Ammersee Elfrather See Kellersee
Raumschots
2006 HC14
FX-one
RR (1.200)*
RR (1.200)*
HC16
HC-Ti
RR (1.275)*
RR (1.225)*
RR (1.200)*
HO
AUSRICHTER
REGION
TR
SCKe DHCKV OS
NO OS NO SU Ausland Ausland NO SU Ausland Ausland Ausland Ausland Ausland Ausland WE WE SU NO MI NO MI NO Ausland MI SW NO SU SU WE SW NO WE WE WE MI SW SW OS WE SU WE NO
RR (1.200)* WM (1.600)*
IDJM (1.300)* RR (1.100)* EM (1.500)* EM-M EM-W EM (1.500)* EM-Y JTR
JTR RR (1.200)*
RW
RW
RW TR LJM (1.000)* RW
RR (1.200)*
LJM (1.000)* RR (1.200)* RR (1.200)* LJM (1.000)* RR (1.225)*
RR (1.200)*
RR (1.200)*
TR RW
RR (1.200)* TR
RR (1.000)* RM (1.300)* RR (1.000)* RW RW (1.000) LJM (1.000)*
RR (1.200)*
RR (1.250)* IDKM (1.400)*
RR (1.200)* RR (1.100)* RR (1.000)*
RM (1.300)* RR (1.250)* RR (1.250)* RM (1.300)* RR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.250)* TR
RW RW
TSVH IHCA IHCA SSCB SVV EHCA EHCA EHCA EHCA EHCA EHCA DHCKV WE RSCZ AMSC DHCKV NO DHCKV MI SVH DHCKV MI LYC
IDB (1.400)* RM (1.300)* RR (1.200)* TR
WSC DHCKV SW CCFF YCAM BSVR DHCKV WE SCOR SC4 DHCKV WE DHCKV WE RSCZ DHCKV MI CYVS SCNORD-SAAR CSCM SSCK TSVH SKBUE SVMG
Raumschots
91
Die clevere Entscheidung Fun und Aktion in einem Boot mit Spi und Trapez! Mehr als 100 Regatten im In- und Ausland!
Das Boot ohne Alternative Der 420er ist als internationale Einheitsklasse Jugendboot des Deutschen Seglerverbandes. Segeln im 420er heißt Spaß zu zweit in einer ausgereiften 2-Hand-Jolle.
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Julia Carstens 10407 Berlin 4559
Alexander Nicolai 53125 Bonn HC Ti
4560
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HC 16
4570
HC 14
4571
HC Ti
4572
Ernst Mayer-Miller 82031 Grünwald 4565
Mirko Brosch 40764 Langenfeld HC 16
4569
Robert Wiedemann 89343 Freihalden
Knut Winkler 42555 Velbert HC Dragoon
HC ?
Oliver Stoltenberg 22359 Hamburg
Karsten Jüsstel 47809 Krefeld HC Ti
4568
Max Müller 66386 St. Ingbert
Caro Huber 80999 München HC Ti
HC ?
HC FXone
4573
FllorianStender 86163 Augsburg 4566
Raumschots
HC 16
HC 16
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Florian Hoß 56659 Burgpohll
Sarah Kräber 24937 Flensburg
Swaantje Maudrich 20535 Hamburg HC 16
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Fritz Hinrichsmeyer 24259 Brux
Frank Glüh 20535 Hamburrg HC 16
HC 16
Silke Breid 21037 Hamburg
4574
HC 16
4576
HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006
WORLD SAILING GAMES 2006: Sollte es wirklich schon losgehen? An die 800 Segler aus über 60 Nationen waren als Teilnehmer zu den ISAF World Sailing Games 2006 in Neusiedl am See gemeldet. Bei dieser alle vier Jahre stattfindenden Veranstaltung des Weltsegelverbandes treffen Segler aus den olympischen Klassen auf die besten der nichtolympischen, um auf 10 ausgewählten Bootsklassen die weltbesten Segler zu ermitteln. Als Katamaranklasse für die Frauen wurde diesmal der Hobie Cat 16 mit Spinnaker ausgewählt. Allen Teilnehmern wer-
100 Raumschots
den identisch ausgestattete neue Boote und Segel zur Verfügung gestellt, so dass beim Material absolute Chancengleichheit gewährleistet ist und nur das Können der Segler über den Erfolg entscheidet. 19 Damenteams aus 13 Ländern des gesamten Erdballs kämpften 11 Tage lang vom 10.-20. Mai auf dem für seine wechselhaften und anspruchsvollen Windbedingungen bekannten Neusiedler See um den Titel. Eine Woche Skilaufen, eine Woche Training bei Peitsche Mohr auf Malle, Hardcore am
HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006 Dümmer ( Feiern, bei 4 Grad und 7 bft. Segeln). Die Motivation war am Samstag vor der Abreise eher verhalten… Nachdem wir um die ungepacketen Koffer herumschlichen und, typisch Frau, nicht wussten, was bei nur 20 kg Gepäck für 2 Wochen mitnehmen, fing die Hektik an: Der Taxifahrer kam natürlich zu spät, den Fieger haben wir gerade noch erreicht, ohne zu wissen , wie von Wien nach Podersdorf am See kommen. Doch sofort wurden wir am Flughafen Wien ausgerufen, eine freundliche Frau die nicht Gasgeben mochte, hat uns in das billigste Appartement gebracht, das Kerstin buchen konnte! Schöner Blick auf die Hofmauer, aber warum hat Anja ihren Molli zu Hause im Trockner vergessen? Also los, irgendwas organisieren. Das Shuttle kam dann
irgendwann doch, brachte uns zur Accredation und war so frei, die Damen fast 3 Stunden durch die Gegend zu fahren, damit man was Warmes zum Drunterziehen finden konnte. Glücklicherweise haben wir nach zähem Ringen eines der österreichischen Damenteams ausfindig gemacht, die uns mit ihrer zweiten Garnitur, einer dottergelben Fleecehose und einem Auto!! für die kommenden Tage vorangebracht haben. So, und dann haben wir auch endlich unser 2. deutsches Damenteam, Caro und Antje kennen gelernt! Nette Mädels und damit waren wir schon 4! Von den deutschen Männern keine Spur… Für die ersten beiden Tage war Übernahme der Boote, Trimm und Training bei Brian Phipps angesagt. Spisegeln bei 1 -2 bft. haben wir nie
HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006 geübt… Mir Schreck mussten wir feststellen, dass wir das gar nicht konnten! Links und rechts wurde uns über das Laken gesegelt. NA SUPER! Glücklicherweise war am ersten Wettfahrttag deutlich mehr Wind und Anja saß mir nicht mehr vor der Nase rum, sondern stand endlich unter Spi im Trapez. Merkwürdigerweise nur Anja, niemand sonst machte diese Anstalten sollte auch so bleiben - obwohl wir definitiv sehr schnell unterwegs waren. Aber Detlef (unser Malle-Trainer), wollte uns auch lieber in die Tiefe schicken…
Endlich Männerkanntschaften: Tiger Team Gosche wurde vorstellig und Team Germany wuchs auf 6 Leute! Mit Flagge und Hymne im Kopf fuhren wir nach Neusiedl zur großen Eröffnungsfeier. Leider mussten wir feststellen, dass Segler dort nur Statisten waren, dass Bier nur im VIP-Zelt floss und dass das Essen nach Schlange stehen 3 Menschen vor uns alle war. Donnerstag nach 4 Wettfahrten lag Team Ger 1 dank der vom Trainer eingehämmerten kon102 Raumschots
servativ defensiven Fahrweise auf dem ersten Platz und hätte am nächsten Tag im gelben Trikot des Führenden starten dürfen. Da hatte man die Rechung aber ohne die Wettfahrtleitung gemacht - neue Spielregeln: Nun gab es doch den ersten Streicher und damit für uns nur den 3. Platz sowie das rote Leibchen. Plötzlich war schon Freitag, der Rest der Welt hatte uns registriert, obwohl wir keine Teamkleidung hatten, keinen Trainer und keinen Takelsklaven. Wieder schön solide gesegelt, obwohl unser Beach-Captain Adam wie immer sagte: "Mädels, Ihr macht´s das schon und ich will die "1" sehen!" War nicht so ganz unser Lauf... Nach guter Startkreuz und Führung an der Luvmarke wieder das alte Problem (s.o.) und raus kam nur ein 8. Platz! Aber die anderen Topteams taten sich auch sauer… Wie gesagt, es war bereits Freitag und immer noch kein "Hobie way of life" zu spüren. Mochte es daran liegen, dass die 800 Segler auf 4 Orte um den See verteilt waren, man Folklore-Abende veranstaltete und keinen zentralen Treff benannte? Wie auch immer: Das kennen wir von zu Hause ganz anders! So konnte das doch nicht weitergehen! Aber da gab´s ja Adam, der konnte nicht nur Slipwagen bringen, sondern auch den örtlichen Diskobetreiber überreden, am Sonntagabend vor dem freien Tag eine Seglerparty zu inszenieren. Es hatte sich erstaunlicherweise bis zu den 470 Seglern im Nachbarort rumgesprochen, dass am Hobie Beach Party ist! Echt netter Abend und mal endlich was von dem vielbeschriebenen internationalen Flair!
HOBIE HUMOR WENN SEGLER SCHLAFEN
Raumschots 103
HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006 Nach Flaute und Bräunen am Samstag zeigte sich der See am Sonntag mal wieder von seiner harten Seite: In der Spitze 31 kn und das mit Spi! Nach einer Kenterung an Position 3 im ersten Lauf hatten wir etwas Respekt und haben die letzte Runde des 2. Laufes ohne Tüte und nach alter Manier bestritten (wie alle). Tja, die Abrechung des Tages ergab in der Summe Platz 4. Damit am Dienstag wieder das gute deutsche Leibchen… Vor der großen Party im Martinskeller mussten wir wieder eine etwas langweilige Bekanntgabe der Goldflottenteilnehmer über uns ergehen lassen. Spanferkel für alle, die rechtzeitig da waren oder genug Optimismus hatten, lange vor leeren Pfannen zu warten. Jörg und Chris, das bis dato einzige Tiger Team aus good old Germany, wurden etwas zweifelhaft wegen eines Frühstarts disqualifiziert und haben nur deshalb den Einzug in die Goldflotte verpasst. Die Männer gaben sich die Klinke in die Hand: Während die beiden ihre Heimreise planten, kam Tiger Team 2 nach Podersdorf - Jojo Polgar und Florian Spalteholz - vorqualifiziert über die ISAF-Rangliste. Montag: Layday - und das Outletparadies Parndorf quasi auf dem Weg zur Sightseeing Tour nach Wien! Glühende Kreditkarten, volle Tüten und irgendwann die bange Frage: Wie war das mit den 20 kg Gepäck? Jetzt aber mit dem Auto von Claudia nach Wien. Stephansdom und Hundertwasserhaus! Super schöner Tag und dabei gar nicht an Segeln gedacht… 104 Raumschots
Dienstag war wieder ein Tag mit reichlich Wind bis zum Nachmittag. Uns schickte die Wettfahrtleitung dann doch noch raus, aber erst um 18 Uhr 30, als der Wind von den Tigertüten bereits komplett geschluckt war. Gegen 19 Uhr 30 wurde der Start auf den nächsten Tag verschoben, die Tonnen eingesammelt und die Damen auf den komischen Bananenbooten ihrem Schicksal überlassen. Nach 40 min Paddeln waren wir an Land und haben in der Dämmerung unsere Boote abgebaut. SUPER TAG! Mittwoch: Selbst mit Blick auf die Hofwand wurde einem klar, heute hackt es richtig! Dankenswerterweise wurden erst die Cracks der Tiger Goldflotte auf die Bahn geschickt, die bei Schauerböen von max. 41 kn ihr Können unter Beweis stellen durften. Leider hat es die nach dem ersten Tag führende deutsche Crew Jojo und Flo zerrissen, was dann unglücklicherweise zur verletzungsbedingten Aufgabe der beiden führte. Somit gab es wieder nur Frauengespräche… Wind kommt und Wind geht. Zum Glück hatte die Wettfahrtleitung ein Einsehen und schickte das schwache Geschlecht erst spät bei mittlerem Wind raus. Die einzige Wettfahrt dieses Tages bescherte uns endlich mal (für ADAM) den Laufsieg! Am nächsten Tag die Überraschung: Trotz allem Gesamtplatz 2 und endlich mal das blaue Trikot (die Farbe mochte Anja am liebsten). Mit gesegelten Platzierungen 2 und 3 sollte es auch für den letzten Tag vor dem Medal Race unser sein! GEHT DOCH!
HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006
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HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006 Tja, aber dann kam morgens wieder die Frau aus dem Office und sagte uns, jetzt gebe es 2 Streicher und damit sind wir nicht 2. sondern an Platz 4. Verstanden haben wir das nicht, da die SI erst nach 12 Läufen den 2. Streicher vorgab und man war erst bei 11 Rennen. Kannten wir ja bereits: Leibchen wieder weg und wieder rein in das gute GER Teil. Am Abend wurde der Irrtum doch bemerkt und alles Retour. Freitag nun doch wieder in blau - sollte uns aber kein Glück bringen. Ein passabler 5. Platz wurde von einer bösen Kenterung im letzten Lauf überschattet. Nachdem Kerstin wieder wusste, wer und wo sie war, haben wir zwar für die Psyche dieses Rennen noch ins Ziel gesegelt, das Punktekonto aber richtig ver-
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schlechtert. Mit ausgekugeltem Daumen (Anja) und dicker Beule am Kopf (Kerstin) machten wir uns leicht frustriert an die rechnerische Vorbereitung für das alles entscheidende letzte Rennen: Das MEDAL RACE!! Nach 12 Wettfahrten lagen vier Teams immer noch so eng beieinander, dass jedes den Titel holen konnte. Wir zählten nach einer bis dahin konstant guten Leistung mit zu den Favoriten. Mit 12 Punkten Abstand zur führenden Mannschaft auf dem 4. Platz liegend war der Weg auf das Podest nunmehr ein sehr steiler. Das allerletzte Rennen am Samstag würde die Entscheidung bringen! Dieses Medal Race wurde erstmalig im neuen olympischen Format
HOBIE INTERNATIONAL WORLD SAILING GAMES 2006 ausgetragen. Hierbei starten nur die 10 besten Teams in einem sehr kurzen Rennen mit einem strikten Zeitlimit. Zusätzlich geht das Ergebnis mit zweifacher Punktzahl in die Wertung ein und kann nicht gestrichen werden. Also, wie gesagt, man war am Rechnen und Kerstin stellte voller Erleichterung fest, dass wir uns maximal auf den 5. Gesamtplatz verschlechtern konnten. Blick nach vorn war die Devise, wie muss welches Team in´s Ziel kommen, damit wir noch auf´s Treppchen kommen? O.K., lass uns einfach gut segeln und das Medal Race gewinnen, der Rest kann von uns eh nicht beeinflusst werden. Und außerdem segeln wir in unseren GER Shirts immer am besten… (Kerstin hatte einfach ein gutes Gefühl für den letzten Tag, obwohl sie 10 Tage lang zusammenzuckte, wenn das schlimme Wort "Medal Race" fiel.) Aber genau dieses Rennen sollte ein ganz spezielles werden: Während der Vorstartphase sammelten sich alle Teams am Boot der Wettfahrtleitung, mit Ausnahme von Wichardt/Hafke, die noch weit weg von der Startlinie befindlich mit gesetztem Spinnaker vor dem Wind segelten. Als letztes Boot auf die Bahn gegangen, gelang uns jedoch der schier unglaubliche Coup, die erste Wendemarke bereits als führendes Boot zu runden. Die Goldmedaille befand sich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch in den Händen der Südafrikanerinnen. Die Reihenfolge der Boote wechselte im weiteren Verlauf immer wieder, nur wir konnten unseren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Während in der zweiten Runde die Positionskämpfe an der Wendemarke weitergingen, hatten wir das Ziel bereits erreicht. Eine Medaille war zu dieser Zeit
schon sicher, nur auf die Farbe konnten wir selbst keinen Einfluss mehr nehmen, und so verfolgten wir mit Spannung das weitere Geschehen. Fünf Sekunden, bevor das zweitplatzierte Boot die Ziellinie passieren wollte, war jedoch das fünfminütige Zeitlimit erreicht und das Ziel wurde gemäß den Regeln abgebaut. Damit wurden alle weiteren Teams als nicht ins Ziel gesegelt bewertet, erhielten somit 22 zusätzliche Punkte und Anja und ich die Goldmedaille!! Platz zwei errangen die Französinnen Marie Duvignac/Pauline Thevenot gefolgt von Annie Nelson/Susan Korzeniewski aus den USA. Caro und Antje landeten zwar leider nur auf Platz 16, wurden aber im Verlauf der Veranstaltung immer besser. Hoffentlich sehen wir uns bei einer der nächsten Regatten mal wieder und vielen Dank für den Rücktransport unseres massiven Übergepäcks! Nicht verschweigen möchten wir die Teilnahme eines weiteren deutschen Teams in der Klasse Teamsegeln. Wir sind uns allerdings nie über den Weg gelaufen (waren am anderen Ende vom See untergebracht), ebenso wenig wie irgendwelchen offiziellen Vertretern des DSV! Besonderer Dank gilt dem Geschäftsführer der Tourismus GmbH Podersdorf, der uns zur Siegerehrung die Übernahme der Unterbringung schenkte (tja, hätten wir das geahnt, hätte man doch komfortabler wohnen können…) …und natürlich allen norddeutschen Hobie-Seglern, die ihre Mädels per SMS, Daumendrücken und Anfeuerungen via HC16.de mental unterstützt haben! Anja Hafke und Kerstin Wichardt Raumschots 107
HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE
Saisonauftakt auf dem
Dümmer See Die Voraussetzungen für den Dümmer Dobben 2006 waren denkbar schlecht. Die Veranstaltung konnte derr SCC nur auf den 08./09.04.2006 legen, da alljährlich das erste Wochenende im April genutzt wird, um m nach dem Winterfahrverbot die Motorboote überhaupt erst zu Wasser zu bringen, und das dritte Woochenende in diesem Jahr bereits Ostern war. Am zweiten Wochenende im April 2006 aber waren ältere Seegler mit ihren Familien in Osterurlaub und jugendliche Segler zu einem Trainingslager am Plöner See,, das für die Jugendlichen natürlich nur in den Osterferien stattfinden konnte. So kamen nur wenige, sehr wenige zum Dümmer. Aber damit standen wir nicht allein: die anderen eingeladenen Klassen A-Cat und Topcat hatten komplett geschwächelt. So wurde es wieder einmal ein reine Hobie Veranstaltung, leider sogar nur eine reine Hobie 16-Regatta. Nur Friedhelm war mit seinem 14er vor Ort; die 16er schafften gerade soeben den Ranglistenstatus. Das alles war sehr schade für den ausrichtenden Verein, bei dem ich mich gern an dieser 108 Raumschots
Stelle noch einmal sehr herzlich bedanke. Das war vor allem sehr schade für alle, die nicht da waren. Denn wir hatten einen Saisonauftakt, wie es ihn selten gibt. Am Samstag hatten wir annehmbare Temperaturen und Wind, sogar recht ordentlichen Wind, für reguläre Wettfahrten nach der Winterpause sogar zu viel Wind. So nutzten viele Teams die Möglichkeit, just for fun über den Dümmer zu heizen. Dabei musste man, wenn man nicht auf dem Vereinsgelände, sondern auf der Wiese vor dem Restaurant Schomaker aufgebaut hatte, durch den engen Kanal zum See. Für Katrin und mich war der Kanal einfach zu eng: wir segelten kurzerhand die Steinböschung hinauf, was wegen deren Neigung auch noch fast zur ersten Kenterung geführt hätte. Aber irgendwie schafften wir es doch noch raus, und der Spaß begann. Dabei übertrieb es capsize king Ingo wie dauernd und stieg nach einem Mega-Beschleunigungsbogen mit bekannter Lässigkeit nach hinten aus. Das Gute daran war: im Dümmer kann man stehen. Das Blöde daran war: Katrin segelte einfach weiter. Das war ja auch ehrenvoll, wollte sie mich ja retten. Aber bei 7 Bft. eine
HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE
Das „www.soehne.net“ BOOT
Ingo und Katrin
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HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE
Halse zu versuchen, war dann doch zu viel des Guten. Als sie denn dann gekentert war, war das noch blöder als vorher. Denn sie trieb mit dem Boot so schnell ab, dass ich zu Fuß nicht hinter her kam. So stand ich dann mitten im Dümmer, aber ich war ja nicht allein. Da segelten noch Jakob und Tim hin und her, also winkte ich. Ich wurde gesehen - angeblich, scheinbar oder vielleicht auch nicht. Team cata? näherte sich, halste um mich herum und fuhr wieder weg. So als Tonne missbraucht zu werden, ging mir schwer ab. So stand ich denn
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da wieder für mich allein im Dümmer rum. Jakob und Tim meinten hinterher, mich gar nicht gesehen zu haben, sie wären zu sehr mit sich und dem Boot beschäftigt gewesen. Wenn ich erinnere, wie die dann am Sonntag mit sich und dem Boot zu recht kamen, kann ich mir das gar nicht vorstellen. Aber was soll's: so'n Nachmittag im Dümmer ist halt mal ne Alternative zu Kaffee und Kuchen auf'm Sofa wenn das Wasser denn ein bisschen mehr als 4 Grad hat. So freute ich mich letztlich doch darüber, dass mich ein Motorboot des SCC
HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE auffischte und zu Katrin brachte, mit der ich kurzerhand unsere bockige Rennziege wieder aufrichteten, um weiter zu heizen. Samstag Abend gab es im Clubhaus des SCC den gewohnt netten Seglerhock mit lecker Essen und Freibier. Die Ereignisse des Tages zwangen Katrin und mich allerdings zu früher Bettruhe. Das war für den Anfang doch ganz schön viel gewesen. Am Sonntag ging es dann richtig los. Der Wind hatte ein wenig nachgelassen, es konnte gestartet werden. Und das gleich vier Mal hinter einander mit kurzen, wirklich kurzen Pausen. Da das Feld klein und überschaubar war, ging es nach dem Zieldurchgang des letzten Teams rasend schnell wieder in die Vorbereitung auf den nächsten Start. Das war von der Wettfahrtleitung eine tolle Leistung, die uns
Segler vor allem davor bewahrten auszukühlen. So hatten wir bei guten 5 Bft. und Sonnenschein vier tolle Wettfahrten, ein wahrer Hobietraum. Es gewannen Delius/Wiese-Dohse vor Schwermer / Michaelis und Diederich / Prosch. Für das nächste Jahr planen wir, die Regatta aus den Osterferien in den Mai hinein zu verlegen. Der Sportwart der Wettfahrtgemeinschaft und ich saßen dazu zusammen und hoffen, dass eine andere Bootsklasse, die noch einen zweiten Termin am Dümmer hat, weichen wird, damit wir einen freien Termin bekommen. Denn der SCC hat es verdient, dass mehr Segler zum Dümmer Dobben kommen.
Euer Commodore Mitte Ingo Delius
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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN
Mein drittes Mal B O S A U diesmal mit Jochen Sierck
Ich hatte mir dieses Jahr fest vorgenommen, Bosau nicht mitzusegeln. Dann hat Jochen Sierck bei mir angerufen und gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihm in Bosau zu segeln. Nun war ich im Zugzwang. Wie ich vom letzten Jahr wusste, hatte Jochen zwei nette Töchter. Also habe ich zugesagt.
Bosauer Panorama
nicht sehr standfest zu sein - da wurde es mir langweilig. Raufhelfen durfte ich ihm auch nicht. Jedes Mal, wenn ich zum Heck gekommen bin, bekam er ganz große Augen, anscheinend der Beginn einer großen Krise. Auf der Startkreuz haben wir Jochens schönes neues Boot gleich die Jungferndellen reingesegelt. Als wir am Luv-Fass Lena und Tom überholt hatten, hat Lena für uns einen ganz eleganten Sprung ins Wasser vorgeführt. Dass Lauritz kentern kann, wusste ich, aber dass Ingo in einer Wettfahrt kentern und erster werden kann - fand ich klasse. Beim Computern bekomme ich das nur mit schummeln hin. Die Windverhältnisse waren gut segelbar. Einigen fehlte der Hagelschlag, aber wir kamen
Am Samstag haben wir ganz muggelig das Boot aufgetakelt. Danach sind wir rausgesegelt, um vor der ersten Wettfahrt noch einen Probeschlag zu machen. Da alles so gut geklappt hat und Jochen beim Segeln die Ruhe selbst ist, haben wir im ersten Lauf gleich den fünften Platz belegt. Drei Mal habe ich Jochen von Bord gestoßen - er scheint Start der one-(wo)man-show
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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN
Sven (li.) und Jochen legen los
ganz gut ohne aus. Auch hat Jochen dieses Jahr seine Finger alle wieder heil nach Hause mitgenommen. Hat er mich die "gefährlichen Arbeiten machen lassen?" Da ich sehr schreibfaul bin, möchte ich die nächsten Wettfahrten nicht groß kommentieren und komme gleich zum Essen. Für mich gab es das dritte Mal Spanferkel, für Jochen das 27. Mal? Wenn Bosau nun doch für mich regelmäßig wird, schaffe ich es vielleicht auch bis zum "27. Spanferkel Essen" - lecker!!!
hat, kam ich leider zu spät zur Siegerehrung. Alle kamen mir schon freudestrahlend mit ihren Preisen entgegen. Eine Geschichte noch zum Abschluss: Jochen stimmt das, als du schon losgefahren bist, wollte Dein Boot gar nicht mit? Du standst mit deinem Auto schon oben auf dem Berg und dein Hobie hat noch unten am Wasser gewartet? War das ein Streik deines Bootes wegen der vielen Beulen?
Bosau ist immer wieder schön und anspruchsvoll. Da Jochen schon zu einer Familienfeier aufgebrochen war und mich nicht geweckt
Viele Grüße Euer Sven Seiffert
Hobie-Zicken (16er) am Start
Die Tiger setzen zum Sprung an.
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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN
Kellenhusen Training 06.05. - 07.05.2006 Die HC 16 KellenhusenGang organisierte eine absolut flauschige Trainingseinheit, die auch den letzteen ausm Winterschlaf geweckt hat! Wer da nicht dabei war, hat einiges verpasst. Sonntag Nachmittag waaren Bft. 5 - 6 geboten. Und obendrauf gabs für Genießer eine kurze 2 Meter Welle am Schwarzen Grund vor Kellenhusen. Angereiste aus dem Norden bis hin nach Kölle hatten reichlich Spaß! Und noch ein obendrauf: Das ganze Wochenende Sonne satt! Da das Wasser noch unter 10 Grad frisch war und die Sonne das Land erhitzte, gab es jeden Tag eine Ost-Thermik, die sich gewaschen hatte. Das Russland-Hoch brachte vorweg 10 Knoten Gradientwind aus Ost, und ab 12 Uhr kamen dank des Thermikmotors noch viele dazu ... So hatten wir ab 15 Uhr ca. 17 Knoten. Ca. 15 Boote waren da. Viele Jugendteams und die besten "Altmeister" Europas: Mohr, Hahn, Delius, Goritz usw. Dem SCKe (Reinhold+Team) sei Dank für die tolle Gastfreundschaft mit Frühstück, Grillen und nicht zuletzt die ON-WATER-ORGA. Bodo hat uns trotz kaltem Hintern schön viele kurze Dreiecke serviert. Nachmittags nochmal Stichwort 2x3, und alle konnten sich abends 114 Raumschots
mit professioneller BeamerShow von Suse den Kopf taktisch auffrischen lassen mit den neusten RegelCases. In meiner Erinnerung an dieses Wochenende heftet sich ein Bild: Ulfs nicht mehr enden wollender Grinsanfall... Vielen Dank nochmal an alle! Sacht eine die sich auf die kommende Saison freut!
Birgit Penske
HOBIE REGIONAL AUS DEM OSTEN
Berlin Cat Race 2006 Oh, wie haben wir uns auf dieses Ereignis gefreut! Endlich wieder die Wellen zerschneiden und in die neue Segelsaison sausen! Am 22. und 23. April sollte es endlich soweit sein, das Berlin Cat Race!! Da sich an den Tagen zuvor schönstes Wetter und auch Wind präsentierten, freuten wir uns umso mehhr! Als es dann, am Samstag, endlich losging, ging die Begeisterung in Erwartung über! Erwartung auf Wind! Denn der fehlte absolut. Alle Boote hatten zu tun, bis ans Startschiff zu gelangen, ohne dass sich Spinnenweben zwischen den Ruderblättern bildeten. Dort endlich angekommen, warteten alle auf Wind, auf den Startschuss -und auf Gordon nebst Gattin! Die erschienen nämlich erst irgendwo als Punkt am Horizont und kamen -so ganz ohne Windnicht so recht voran. Alle dümpelten derweil um das Startschiff herum. Das muss ausgesehen haben, wie eine Schar Haie, die auf die Fütterung warten. Das wäre zu diesem Zeitpunkt auch nicht schlecht gewesen, denn der Hunger stellte sich so langsam ein. Zu allem Übel stellte sich Ralph Richter noch ganz provokativ vor uns hin und biss genüsslich in sein Butterbrot. Wir warteten weiter und auch der liebe Regen gesellte sich zu uns. Hendrik und ich haben mit aller Macht versucht, uns allen das Warten zu versüßen und versuchten, den Regen weg zu singen. Ach, wie herrlich schallte es über den großen
See...! Wir waren guter Dinge, doch just in dem Moment, als endlich Gordons Boot eintraf, wurde die Regatta abgeblasen! Na schönet Ding! Aber damit nicht alle traurig sind, haben wir auch den Rückzug zum Ufer musikalisch begleitet! Später an Land behaupteten doch tatsächlich einige, wir hätten die Regatta "zersungen"! Pah! Kunstbanausen! Am Nachmittag gab es dann - dem Potsdamer Yachtclub sei Dank! - leckeres Bier und noch leckereres Essen mit gemütlichem Beisammensein. Am Sonntag kam es leider auch nicht zur Wettfahrt, denn der Wind schien direkt von OBEN zu kommen! (Jedenfalls zeigten alle Windanzeigebändchen direkt nach unten!) Als Hermann als Erster sein Boot rüstete und auf den Trailer lud, kam doch tatsächlich die Frage, ob denn heute Sperrmüll sei! Und Willi Trautmann hatte wohl keine Lust, seinen gigantischen Trailer mit zwei Booten bis nach Sylt zu ziehen, da hat er einfach einen kleinen Schaden simuliert und den ADAC mit diesem Spaß beauftragt. Sehr bequem! Insgesamt war die Stimmung trotz allem sehr gut, - jedenfalls bei mir, denn ich hab dann noch das zweite Stullenpaket von Ralph bekommen! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, - mit etwas mehr Wind -, denn da brauchen alle, die in diesem Jahr "teilgenommen" haben, kein Startgeld zahlen! Jippie!!! Conny Heinz Raumschots 115
HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN
EIFEL CUP 2006 Fast vierzig Hobie 16 und Hobie Tiger lockte der Segel Club Laacher See Mayen am 29. u. 30. April zuum diesjährigen Eifel Cup an den Laacher See. Belohnt wurden die Segler mit schönstem Sonnenschein, es erwarteten sie aber auch überraschende Windböen und einstellige Temperaturen.
Etymologisch ist das Wort Laach verwandt mit dem Wort Lache - und das bedeutet Pfütze. Der Laacher See ist also so etwas wie eine Pfütze von einem See und trotzdem mit 3,3 Quadratkilometern der größte in RheinlandPfalz. Ein mit Grund- und Regenwasser gefüllter Krater entstanden vor etwa 12.000 Jahren im gewaltigsten Vulkanausbruch der jüngeren Erdgeschichte in Mitteleuropa. Das Inferno im Pleistozän war ein erdgeschichtlicher Glücksfall für die Segler des Segel Clubs Laacher See Mayen - es ließ ein idyllisches Revier entstehen. 116 Raumschots
Am Seeufer versteckt sich zwischen schmalen Bäumen in sprießendem jungem Grün das gemütliche und vor allem geheizte Clubhaus des SCLM - nur ein paar Schritte entfernt von der neuen Steganlage. Auf der großen segelüberspannten Terrasse: Freibier vom Fass für die Segler nach den Wettfahrten. Dazu Heißes aus der legendären Gulaschkanone, die schon von früh morgens an, klassisch mit Holz befeuert, leise raucht. Die großartige Betreuung durch die Vereinsmitglieder beginnt schon mit dem Frühstück. Frische Brötchen, Kaffee, Tee und ein nettes Lächeln. Umgeben ist der Laacher See von einem im Schnitt über einhundert Meter hohen bewaldeten Wall aus Tuffgestein. Diese besondere Topographie führt zu besonderen Windverhältnissen und damit zu einer besonderen Herausforderung für den gemeinen Segler. Ein Fremder mag zynisch behaupten: In einem Korridor von 90 Grad kommt der Wind konstant, die Einheimischen wissen zu differenzieren: Weht der Wind über den etwas niedrigeren Kamm am Südwest-Ende des Sees, sind seine Stärke und Richtung berechenbar gleichmäßig. Versucht der Wind den Anstieg über die höheren Kuppen an den anderen Seiten, dann staut er sich zunächst, bis er den Grat erreicht und wird schließlich zu einem Fallwind, der den Segler unvorbereitet treffen kann. Www.sclm.de verrät: "Optimale Verhältnisse
HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN
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HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN bei Südwest-, annehmbare bei West- bis Nord, anspruchsvolle bei Ostwind!". An beiden Regatta-Tagen werden jeweils zwei Rennen gesegelt und die wechselhaften Bedingungen würfeln die Reihen der Segler so manches Mal arg durcheinander - weit mehr als ein Blick auf die Ergebnislisten verrät. Am Samstag wird bei Wind von zwei bis sechs Bft. aus überwiegend nordwestlicher Richtung um jeden Vorteil gekämpft. Bereits auf der Startkreuz ist zuerst der Pulk auf der linken Seite weit vorn, um sich dann wieder hinter dem auf der rechten einzureihen und dann wieder andersherum. Nur wer viele der Böen erreicht, ohne sich von ihnen ins Abseits schieben zu lassen, kann Boden gutmachen höchst anspruchsvolles Segeln eben.
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HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN Durch die Winddreher ist niemand je seiner Position sicher - hier und dort mal ein Böenstreifen, und schon sieht alles wieder ganz anders aus. Spannend bleibt die Situation bis vor dem letzten und entscheidenden Rennen für beide 16er-Führungsteams geht es um den Gesamtsieg. Den unangefochten besten Start hat das Team Stender: Aus der Mitte der Startlinie bei freiem Wind - großartig gesehen! -, während sich alle anderen in letzter Minute für einen Lee-Start von der Tonne entscheiden und sich gegenseitig in den Abwinden hängen. Ulf und Maxi können das Blatt erst in einem harten Duell vor der letzten Tonne wenden. Auf dem Zielschlag halten sie ihren nur minimalen Vorsprung und holen sich den Gesamtsieg.
Der Sonntag beginnt für einige der Teilnehmer mit einem gehörigen Adrenalinschub: Wider Erwarten, doch mit disziplinierender Wirkung, startet der Regattaleiter pünktlich auf die Sekunde: Bei einem Hauch von Wind, der tendenziell aus Süden bläst, bleibt ein Großteil der 16er von der Flaute festgenagelt auf dem Weg zur Startlinie liegen. Die Tiger kämpfen sich um das Luvfass und ziehen den gesamte Energie aus der Luft, so dass die 16er ohne Wind versuchen müssen ihnen zu folgen. Endlich, nachdem der Erste das Luvfass erreicht, hat die Wettfahrtleitung ein Einsehen und bricht das Rennen ab. Bald darauf wiederum kommt der Wind häufig so heftig aus West, dass es für einige schwierig ist, die Kontrolle über ihr Boot zu behalten. Zur Material- und Nervenschonung segeln die Tiger den einen oder anderen Downwind-Gang sogar ohne Spi.
Resümee: Eine schöne und gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an die Mitglieder des SCLM für ihre hervorragende Versorgung an Land, vor allem an Peter Müller, der alles im Griff hatte - kein Problem, das er nicht mit helfender Hand zu lösen vermochte.
Maxi und Knud
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HOBIE REGIONAL AUS DEM WESTEN
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HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDWESTEN
Der Alet-Cup in Allensbach am Bodensee
Samstag, 6.5 Am Samstagmorgen trudelten so langsam alle ein, man begrüßt sich und beginnt die Boote in der Parkanlage zwischen Bahn und Ufer, neben dem Clubhaus aufzubauen. Nach einer kurzen Steuermannbesprechung zogen wir uns an. Da noch kein Wind in Sicht war, gingen einige Eis essen andere begutachteten die Teenys die ebenfalls eine Regatta hatten. Als dann endlich der ersehnte Wind kam, ging es dann aufs Wasser dem folgte dann auch gleich der erste Startversuch da aber der Wind stark nachließ wurde der Start in der letzten Minute wieder abgeschossen. Nach einer halben Ewigkeit in der Sonne schmoren, kam dann der erste Lauf zustande, den mal wieder der Jürgen gewann gefolgt vom Jungendteam Sauer. Es war ein sehr schwacher Wind der noch nicht einmal Trapezsegeln zuließ. Während wir auf neuen Wind warteten fragten uns zwei Teenysegler ob wir nicht mit ihnen das Boot tauschen wollten. Wir willigten ein und so tauschten wir die Boote. Auf so einem Teeny hat man so was von überhaupt keinen Platz, dass es schon fast Kinderquälerei ist seine Kinder auf so ein Schiff zu setzen (zu mindestens im alter über 13 Jahren). Wir wechselten folglich schnell wieder die Boote! Der zweite Lauf war Windtechnisch genauso unspektakulär wie der erste und gegen ende des Laufs hörte der Wind fast ganz auf.
Abends wurden wir dann im Clubhaus begrillt wobei das Essen zwar sehr lecker war, die Essenausgabe allerdings etwas chaotisch verlief; immer hin waren wir in der Nacht sicher vor Vampiren.
Liegeplatz für die Hobie`s im Kurpark in Allensbach
Sonntag, 7.5 Am Sonntag hieß es früh aufstehen, da wir ab 10 Uhr startbereit sein sollten. Doch der Wind spielte nicht mit und wir vergnügten uns mit Eis essen, Volleyball, Fußball und Freezbee spielen. Außerdem hatten wir Zeit ein Paar Überläufer zu finden: Jürgen überzeugte durch seine Redekünste 2 Teenie Segler zu Hobie Cat 16 umzusteigen. Gegen Mittag wollten wir dann, nach einer sehr anstrengenden in der Sonne liegenden Wind-Wartezeit, mit einer von der Klassenvereinigung ! spendierten ! Pizza wieder Energie auftanken. Raumschots 121
HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDWESTEN
Still ruht der See. Michael Reichel auf dem Weg zum Start.
Wann kommt endlich die Pizza? Marlies Katz, Sandra Gebauer, Alex Gebauer, Benn „y“ Hubes
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HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDWESTEN Startlinie geschleppt werden. Davon waren mindestens 9 Boote betroffen, jedoch nur 5 von der Regattaleitung gesehen und daher nur diese 5 disqualifiziert. Der Lauf war redlich unspektakulär ohne Wind. Und somit kamen wir dann an Land, ein paar happy andere zerknirscht. Jugendobmann Albrecht Schöbitz wartet auf den Wind
Während wir unsere Pizza aßen lief das Startboot ,trotz keinem Anzeichen von Wind, aus. Daraufhin wurden die Pizzas runter geschlungen, Panik geschoben und man versuchte so schnell wie möglich (man beachte ohne Wind) zum Startschiff zu kommen. Andere jedoch warteten noch ein bisschen an Land, da sie es nicht für möglich hielten, dass es einen Start gäbe und fuhren erst raus als alle schon draußen waren. Als jedoch das 5-Minutensignal kam, mussten sie mit dem Motorboot zur
Sieger wurden dann Albrecht Schöbitz mit seiner Tochter Christine, die damit ihre erste Regatta im Alter von 7 Jahren segelte und gewann. Zweite wurden Joachim Sedic mit seiner Freundin Natalie und Dritte mein Bruder und ich. Insgesamt war die Regatta windtechnisch nicht sehr gut und hatte somit sehr große Ähnlichkeit zum letzten Jahr! Trotzdem hatten wir einen Menge Spaß.
Anton und Emilie Kierig
Die Sieger v.l. Nathalie Wahl, Joachim Sedic, Albrecht und Christine Schöbitz, Anton und Emilie Kierrig.
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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Segelsport im Aufwind (YACHT) Im Jahr 2006 ist das Segeln nach Fußball die Sportart, der die Sponsor-Branche das größte Entwicklungspotenzial zutraut. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hamburger Agentur Pilot, die 250 Kommunikationsfachleute nach ihrer Einschätzung des Marktes befragte. Demnach glauben 36 Prozent, dass das Sponsoring im Segelsport durch den Einfluss des America's Cup zunimmt. Nur Fußball wird im WM-Jahr noch besser bewertet. Die großen Verlierer sind Motorsport, nach der schwachen Saison und dem drohenden Rükktritt von Michael Schumacher, und Boxen ohne Quotenkönig Vitali Klitschko. 2006 werden 2,7 Milliarden Euro für Sport-Sponsoring ausgegeben, 600 Millionen mehr als 2005. F-18-Rangliste 2005: Tiger mischen vorne mit (EB) Die von der Formula-1 8-Klassenvereinigung veröffentlichte Jahresrangliste 2005 führt insgesamt. 89 Regattasegler auf. Hiervon kommen 42 auf mind. 3 Wettfahrten. RL-Führer ist (wie schon 2004) Helge Sach vor unserem Hobie-KV-Mitglied Jörg Gosche. Unter den ersten Zehn der RL sind mit Armin Gosche, Jens Ansorge, Thomas Reinke, Ulf Hahn und Dirk Schmidt sechs weitere Mitglieder unserer KV platziert. Fossil foppt Forscher (DPA) Das Fossil eines biberähnlichen Tiers in China stellt bisherige Theorien über die Entwicklung von Säugetieren in Frage. Die nun entdeckte Art lebte bereits vor 164 Millionen Jahren in der Dinosaurier-Epoche. In jener Zeit existierten Säugetiere nach bisheriger Erkenntnis nur in wenigen, ganz primitiven Formen. Dagegen hatte der jetzt entdeckte Castorocau124 Raumschots
da lutrasimilis bereits Fell, einen breiten Schwanz, Schwimmflossen und Zähne wie ein Seehund. Sie ermöglichten dem Säuger, zu Lande und im Wasser zu leben und sich von Fischen zu ernähren. Diese wichtige Entwikklungsstufe hatten Paläontologen bisher auf eine Zeit etwa hundert Millionen Jahre später datiert. Bauuhaus geht segeln (YACHT) Die Baumarktkette Bauhaus wird bundesweit in 14 Filialen eine Wassersportabteilung einrichten. Neben Yachtfarben, Schäkeln, Leinen, Fendern und Rettungswesten
KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER werden Edelstahlschrauben und Bootsbausperrholz im Zuschnitt angeboten. GPS-Geräte von Magellan und Hummingbird runden das Programm ab. Als Angriff auf die etablierten Händler darf die Tiefpreisgarantie verstanden werden. Wird das gekaufte Produkt innerhalb von 14 Tagen bei einem anderen Anbieter günstiger verkauft, gibt's auf dessen Preis 12 Prozent Rabatt. Sunsail - Tragik (SEGELN) Drei Sunsail-Mitarbeiter, die bei einer Segelbasis im griechischen Vounaki gearbeitet haben, sind wegen fahrlässiger Tötung
schuldig gesprochen worden. Nach einer Meldung auf der Internetseite der "International Boat Industry" sind die drei für den Tod einer zehnjährigen Katamaranseglerin mitverantwortlich. Das Mädchen war im Sommer 2003 mit zwei Freunden auf einem Strandkat unterwegs, als das Boot kenterte. Die Zehnjährige, die zu dem Zeitpunkt im Trapez stand, wurde unter Wasser gedrückt, konnte sich nicht aus dem Haken lösen und ertrank. An dem Strandkat fehlte nach Meinung des Gerichts ein Kenterball im Masttopp, die ein Untertauchen des Riggs verhindert hätte. Auch fehlte ein griffbereites Rettungsmesser. Die Sunsail-Mitarbeiter aber hätten den Trapez-Törn des jungen Mädchens, das erst zum dritten Mal mit einem Kat segelte, nicht zulassen dürfen. Knöllchen aus Frankreich (DPA) Autofahrer, die in Frankreich zu schnell unterwegs waren, müssen vom 1. April an mit einem Bußgeldbescheid in ihrem Briefkasten rechnen. Ein entsprechendes Abkommen zur grenzüberschreitenden Verfolgung haben Frankreich und Deutschland unterzeichnet. Allerdings gilt für die Strafverfolgung eine Mindestforderung von 70 Euro. Falschparker dürfte ein Knöllchen also nicht bis in die Heimat verfolgen. Regattaeinstieg: Reine Übungssache (EB) Ein großer Erfolg für den Einstieg ins Regattasegeln ist schon, überhaupt ins Ziel zu kommen. Erst später stellt sich die Frage: Wie komme ich weiter nach vorne? Die Antwort darauf versucht Lars Bolle in einer YACHT-Serie zu geben. Hier ein Auszug zu den wichtigsten Regeln beim Start: Besonders für Anfänger gilt dieser Tipp: Lass Raumschots 125
KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Dich nicht einschüchtern! In engen Situationen am Start oder an Bahnmarken wird oft gebrüllt, was die Stimmbänder hergeben. Doch meist hat nicht der Lauteste Recht. Die meisten Zurufe sind sogar bedeutungslos. Nur was ein Boot tatsächlich tut, zählt. Auch ist es nicht schlimm, mal einen Protest eines Konkurrenten zu kassieren. Aus der Protestverhandlung an Land lässt sich sehr viel lernen. Um sich einigermaßen sicher fühlen zu können, führt kein Weg an etwas Theorie vorbei. Wenigstens die grundlegenden Wegerechts- oder Vorfahrtsregeln müssen beherrscht werden. Für die Startphase sind das die folgenden vier: Regel 10, Wind von entgegengesetzter Seite: Ein Boot mit Wind von Backbord muss sich von einem Boot mit Wind von Steuerbord freihalten. Regel 11, Wind von der gleichen Seite mit Überlappung: Das Luvboot muss sich von einem Leeboot freihalten. Regel 12, Wind von der gleichen Seite ohne Überlappung: Ein Boot klar achteraus muss sich von einem Boot klar voraus freihalten. Regel 13, während des Wendens: Ein Boot, das wendet, muss sich von anderen Booten freihalten, bis es auf einen Amwind - Kurs abgefallen ist. Zitat "Wenn dort heute jemand ankommt und hat kein Handy in der Hand, muss er sich fast schon für ein asoziales Individuum ohne Freunde halten." - Hubert Burda, Verleger, zum Alltag auf deutschen Flughäfen. Piratenfischer (DPA) Aus den Weltmeeren wird nach Angaben von Greenpeace jedes Jahr illegal Fisch im 126 Raumschots
Wert von mehreren Milliarden Dollar geholt. Piratenfischer erbeuteten Fisch im Wert zwischen vier und neun Milliarden Dollar (3,4 und 7,6 Milliarden Euro), teilte die Umweltschutzorganisation mit. Ein Fünftel des weltweiten Fischfangs gehe auf das Konto von illegalen Fischern. Optimist? (DPA) Regelmäßigkeit, ausgewogene Ernährung und besonders eine positive Einstellung sind die besten Garanten für ein langes und gesundes Leben. Optimisten leben länger. So lautet das Fazit wissenschaftlicher Studien, die
KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER die Frauenzeitschrift "Für Sie" zusammengefasst hat. Schwedische Forscher fanden heraus, dass die Lebensdauer nur zu 25 Prozent genetisch bestimmt ist. Der Rest hängt davon ab, wie wir mit uns umgehen. Konstante Arbeitsund Schlafenszeiten, feste Gewohnheiten und Regelmäßigkeiten verlängern danach das Leben. Überlastung hingegen ist ein Hauptauslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Sebastien Roubinet und Anne-Lise VacherMorazzani erprobten den Eiskat für ihre im Sommer 2007 vorgesehene Expedition in die Arktis. Während der Durchquerung der Nordwestpassage können sie dann auch über zugefrorene Wasserflächen gleiten. Bei 10 bis 15 Knoten Wind erreicht der 6,5 Meter lange Kat eine Geschwindigkeit von immerhin zehn Knoten.
Der Eiskatamaran (SEGELN) Erste Testfahrten mit dem Eiskatamaran Babouche in den Savoyen sind vielversprechend verlaufen. Die Extremabenteurer
Seenot (YACHT) Die Australierin Dominique Courteille, 57, ist nach fünftägiger Odyssee in ihrem Dingi von Fischern in der Andamanensee gerettet worden. Die Mutter von vier Kindern war vor Langkawi/Malaysia auf dem Weg vom Strand zu ihrer nur 150 Meter entfernt ankernden 11Meter-Yacht von der Strömung vertrieben worden. Sie überlebte, weil sie ihren Urin trank. Ausbau Nord-Ostsee-Kanal (DPA) Die Bundesregierung hat den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals genehmigt. Nun würden die Vorbereitungen für einen frühestmöglichen Baubeginn an der Oststrecke getroffen, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt in KielHoltenau mit. Auf dem Kanal fahren immer mehr und zunehmend größere Schiffe. Angestrebt ist ein Baubeginn im Jahr 2009, die Kosten werden auf 130 Millionen Euro beziffert. Autofahren immer teurer (ADAC) Das Autofahren in Deutschland ist seit dem Jahr 2000 insgesamt um 14,5 Prozent teurer geworden. Allein die Spritkosten hätten sich seither um 25,6 Prozent erhöht, teilte der Automobilclub in München mit. Raumschots 127
KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Stör-Manöver an der Oder (DER SPIEGEL/EB) Der deutsch-polnische Streit um den Ausbau der Oder hat ein Artenschutzprojekt zur Wiedereinbürgerung des OstseeStörs vorerst gestoppt. Biologen aus Deutschland und Polen hatten geplant, 500 Exemplare des seit mehreren Jahrzehnten aus der Region verschwundenen Fischs in der Oder auszusetzen. Doch die Artenschutzaktion wurde von polnischer Seite kurzfristig abgesagt, "aus organisatorischen Gründen", wie es aus dem Bundesumweltministerium heißt. Tatsächlicher Hintergrund sind aber offenbar politische Querelen über den Ausbau der Oder als Schifffahrtsstraße. - Für das Stör-Projekt bedeutet die Absage einen herben Rückschlag. "Wir müssen nun nach neuen Aussetzungsstandorten im Ostseeraum suchen", sagt Henning von Nordheim vom Bundesamt für Naturschutz, das seit 1996 rund zwei Millionen Euro in die Rückkehr des Störs investiert hat. - Hoch engagiert arbeitet unser langjähriges KV-Mitglied und Hobie 14-Segler Uwe Jens Lützen (früher Köln, jetzt Itzehoe) an diesem Projekt mit (Kontakt: 04821/940515). Kaventsmänner (YACHT) An Bord des Forschungsschiffes RRS Discovery des britischen National Oceanographic Center haben Wissenschaftler 180 Seemeilen westlich von Schottland Wellen von fast 30 Metern Höhe gemessen und damit erstmals solche Riesen dokumentiert. Die Wasserberge entstanden bei Windstärken von neun Bft. Im Kielwasser vom Großvater (DPA) Auf den Tag genau 59 Jahre nach dem legendären norwegischen Entdecker und 128 Raumschots
Abenteurer Thor Heyerdahl begab sich sein Enkel Olav zusammen mit fünf Gefährten an Bord des Inka-Boots "Tangaroa" im peruanischen Hafen Callao. Wie der berühmte Vorfahr 1947 wollen die Männer nur unter Segel und mit Hilfe des Humboldtstroms quer über die immense Wasserwüste des Pazifiks bis nach Tahiti gelangen. - Der 28-jährige HeyerdahlNachfahr ist als Taucher und Handwerker an Bord. 1 8 Meter lang und acht Meter breit ist der originalgetreue Nachbau der Boote der Ureinwohner der Westküste Südamerikas. Kein einziger Nagel wurde verwendet, um die elf Balsaholzstämme zu verbinden, genauso wie
KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER bei der "Kon Tiki", mit der sich Thor Heyerdahl über den Pazifik treiben ließ. - Thor Heyerdahl wollte mit seiner Reise beweisen, dass die anderen Inseln Polynesiens einst von der Westküste Südamerikas besiedelt worden ist (dieser Theorie widersprechen Fachleute heute allerdings). Bei der neuen Expedition geht es hauptsächlich darum, die Seefahrtstechniken der Ureinwohner zu testen. Geschwindigkeitspotenzial (YACT) Der beim Volvo Ocean Race aufgestellte 24-Stunden-Rekord von "ABN Amro Two" beweist das ungeheure Potenzial moderner
Einrumpfer. Die 562,96 Meilen des 70-Fußers (Durchschnittsgeschwindigkeit 23,45 Knoten) hätten noch bis 1999 absoluten Weltrekord bedeutet - auch kein Multihull war bis dahin schneller. Dann erst verbesserte der Amerikaner Steve Fossett die Bestmarke mit dem 125Fuß-Kat "Playstation" auf 580 Meilen. Mit diesem Schiff hat Fossett 2006 abermals Großes vor. Er hat die Yacht zur Basisplattform für sein neues Vorhaben umgebaut - den Angriff auf den Rekord im Tieftauchen. WM der Rettungsschwimmer (YACHT) Bei der 7. Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen, der "Rescue 2006", in Australien belegte Deutschland den vierten Platz und siegte bei einer anderen Entscheidung. Die nächsten Titelkämpfe werden 2008 in Berlin und Warnemünde stattfinden. Die DLRG erhielt von der International Life Saving Föderation (ILS) den Zuschlag. Ist Segeln gefährlich? (YACHT) Die Zahl der Menschen, die auf Sportbooten im Küstenbereich tödlich verunglückt sind, hat sich in der vergangenen Saison von 13 auf 8 reduziert. Natürlich, das sind 8 'lote zu viel, aber die 'Tendenz ist gut. Die erfassten Verletzungsfälle an Bord erhöhten sich von 18 auf 26. Immer noch wenig; rund 3 Millionen Menschen in Deutschland segeln. Insgesamt sterben hierzulande bei Sportunfällen rund 150 Personen. Im Haushalt sind es etwa 6000, bei Verkehrsunfällen ebenso viele. Schon daraus lässt sich der Schluss ableiten, dass Wassersport eine relativ sichere Sache ist. Zumindest bestätigen diese Daten die Aussage: Segeln ist weniger gefährlich als Bergsport (Öster. 300 Töte pro Jahr) oder Baden. Raumschots 129
KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Nur ein kleiner Bootsausflug? (DPA) Es sollte nur ein kleiner Bootsausflug werden - doch dann irrte ein Ehepaar aus dem kleinen Inselstaat Kiribati elf Wochen lang durch die Weiten des Pazifischen Ozeans. Regenwasser und selbst gefangene Fische hielten die beiden am Leben, ehe sie endlich von einem Hubschrauber entdeckt und gerettet wurden. Extremsegeln (YACHT) Der Franzose Yves Parlier, genannt "Der Außerirdische", meldet sich zurück. Nachdem er 2005 mit seinem radikalen Gleiter-Kat "Hydraplaneur" beim 24-StundenRekordversuch vor den Kanaren durchgekentert war, will er wieder Bestzeiten jagen. Parlier hatte sich bei dem Unfall an der Wirbelsäule verletzt und gezögert, das Projekt des Kats mit Rümpfen in Form von WasserflugzeugSchwimmern weiterzuführen. Kein Witz "Die Lampe an der Weste ist ganz praktisch, wenn sie im Dunkeln in den Hafen einlaufen." - Antwort eines Internetanbieters/Katalogversenders auf die Frage nach der Bedeutung der Sicherheitslampe an einer Rettungsweste.
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Liebe Zweirumpf - Freunde, Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interessant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur. Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte: 1. Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteur weiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohne Trennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen! 2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126 mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien sollten mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern einfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahl stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber einzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besser als nichts. Bildunterschriften nicht vergessen. 3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssigen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbst schon die Namen der Dateien nennen. 4. Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten. 5. Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR
Euer Redaktionsteam 134 Raumschots
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01. Sept. 2006 Erscheinungsdatum: Anfang Oktober 2006
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RAUMSCHOTS 3/2006 - Juli bis September 2006 - 30. Jahrgang - 119. Ausgabe Herausgeber Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. (DHCKV), Sitz Hamburg, Vereinsregister-Nr. 8233 Redaktionsleitung und Layout Patrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent) Katrin van Stegen (Layout) Redaktion Ernst Bartling, Heidi Neifer, Ruth Rüssmann, Katrin van Stegen Regionalredakteure Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost), XXX (Südwest), Hannelore Schulze (Süd), Karen Wichardt (Nord), XXX (West) Ständige Mitarbeiter DHCKV-Vorstand (s. S. 66) Titelseite Patrick Heilmann Geschäftsanzeigen Ernst Bartling, Telefon 022 34 / 169 13, Telefax 0 22 34 / 271 53 7, Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Privatanzeigen Ruth Rüssmann, Telefon 02234 / 169 13, Telefax 022 34 / 271 5 3 7, Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Versandvorbereitung Patrick Heilmann Telefon 02303 / 254 66 0 Telefax 02303 / 254 66 1, Hansastr. 50, 59425 Unna Druck und Versand Druckhaus GARCIA, Telefon 0 2171 / 707 0-0, Telefax 0 2171 / 70 7 0 7 0, Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen Auflage 2000 Stück
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