2007_4 - Europameisterschaft Hc16 - S'gravenzande

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Liebe Hobie Freunde, TOPEVENTS wie die Europameisterschaft HC16 - s’Gravenzande, EM TIGER und FX-one - Punta Ala, Jugend WM Kanada, IDB HC14, Super Sail Tour 2007 liegen hinter uns. Der Sommer konnte nicht mit konstanter Sonne auftrumpfen, hat dafür aber viele Segler und Veranstalter mit Wind beglückt. Aus der Sicht einess Seglers war das ein durchaus gelungener Sommer.

Die diesjährige Deutsche Meisterschaft HC16 / IDB Tiger im Westen (Workum/NL) wurde ebenfalls erfolgreich beendet. Neuer Deutscher Meister Hobiecat 16 ist Ulf Hahn mit Maxi Jarling. Herzlichen Glückwunsch von RAUMSCHOTS. Die Berichte und Bilder zur DM werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Freut Euch nun auf eine Raumschots im „NEUEN“ Formaat - 16 Seiten actiongeladene Bilder und Artikel von der EM HC16 in Farbe.

Patrick Heilmann email: [email protected]

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EUROPAMEISTERSCHAFT HC 16 - 2007

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Fotos: Pierrick C_ontin

Foto: Hans Heinrich Schmid • 31515 Wunstorf • [email protected]

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Foto Titelseite: Pierrick Contin

8 Titelstory 8 EM HC16 2007 - auf holländisch 15 EM HC16 2007 - Masters

20 Freizeit 20 Team speedcat „on tour“ 29 aloha-racing bei WILDWIND

32 Youngstars 32 IDJB Berlin Wannsee 36 Jugend WM Kanada 42 LJM Schleswig Holstein

8

44 Service 44 Damals... 1988 48 Neue Mitglieder

EM HC16 s-Gravenzande

Jugend WM Kanada

50 FX-ONE 50 52 55 56

Kontakte / Ansprechpartner Der heiße Ritt auf dem FX-one FX-one NEWS FX-one 60sm vor Sylt

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58 International 58 TIGER EM - Punta Ala 60 FX-one EM - Punta Ala

TIGER EM - Punta Ala

66 Vorstand 67 Hobie’s Gelbe Seiten 67 68 82 83 84 6

Händleradressen Ergebnisse Eventkalender FX-ONE Abkürzungen Regattakalender

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94 Regional

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Fehmarn Rund

62 Training Quiberon

NORDEN 94 Bosau einmal anders 98 Flens Super Sail - Grömitz 100 PLOP - Super Sail Kellenhusen 104 IDB HC14 - Kellenhusen 106 Fehmarn Rund 110 Super Sail Tour 2007 114 Cat Festival Sylt OSTEN 122 Training Schwerin MITTE 129 Einladung Nikolaustreffen SÜD-WESTEN 129 Training Quiberon

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SÜDEN 130 Seefestregatta Vilstal WESTEN 133 Nachruf HEINER KNOPP 134 KISS

KISS

136 Kleine Meldungen 149 Kleinanzeigen 150 Inserentenverzeichnis

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159 Impressum Raumschots

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s-Gravenzande

EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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EUROPAMEIS

Fotos: Pierrick Contin

EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

STERSCHAFT HC16

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

Europameisterschaft auf holländisch

Die deutsche Camperfraktion hatte es sich auf dem naheliegenden Campingplatz in einer großzügigen Ecke bequem gemacht. Das morgendliche Wecken durch holländische Volksmusik konnte uns genauso wenig schrecken, wie die Tatsache, dass die Waschanlagen immer morgens zur unpassenden Zeit gereinigt und damit geschlossen waren. Wir wollten eine Woche Urlaub und Spaß, da lassen wir uns doch nicht durch solche Lappalien aus der Bahn werfen.

Jochen, der mit seiner neuen Vorschoterin Anne den Vogel abschoss und sich mit drei Tagessiegen an die Spitze der Nachzügler setzte. Leider gab es die endgültigen Ergebnisse erst Mitten in der Nacht, aber das Warten lohnte sich, nicht zuletzt, um den vermutlich besten deutschen Beitrag auf dieser Euro mitzuerleben. Der Diejai Kontest stand an und wir durften als Letzte dem Zelt einheizen. Aber was heißt wir, DJ Mike und weil er ein Fan von diesen Hemden aus der Mitte des Pazifiks ist und nur wenig Ähnlichkeit mit dem von dort stammenden Privatdetektiv hat, war unsere Skepsis groß, ob wir da das beste Pferd ins Rennen geschickt hatten. Die Anspannung ob dieser Wahl verfiel innerhalb weniger Minuten in wildes Getanze aller Nationen und nicht wie vorher der jeweils Auflegenden. Hut ab Mike!! Das haben wir alle auf dem Wasser nicht so gut hinbekommen. Hoffe wir sehen uns in Kopenhagen in 2008!

Das erste Wochenende waren die alten Herren, die Damen und die Jugendlichen dran. Hans Detlef holte vor Inge und Knud den Titel. Bei den Damen und den Jugendlichen hatten wir nix zu melden. Die Quali musste aufgrund eines Sturmtiefs an einem Tag durchgeboxt werden und neben einem sensationellen Laufsieg von den beiden Schwergewichten Tom und Proschi war es vor allem

Neben diesem Abend gab es einen tollen aber auch saukalten Grillabend bei unserem Campinggelage. Es gab reichlich Gegrilltes Spezial mit ordentlich Peanutcreme und trotz der blauen Lippen hatten wir alle eine Menge Spaß. Andere kleinere Grillgelage endeten einmal in recht duseliger Schläfrigkeit und dass Krischans geliebter Klapptisch trotz der durchaus wahrgenommenen Hellig-

S´Gravenzsande war der Austragungsort der diesjährigen Hobie 16 Europameisterschaft. Mir war dieses Revier noch gut bekannt von einer F18 Weltmeisterschaft vor ein paar Jahren: Wenig Wind und ganz merrkwürdige Strömung brachten uns damals viel Frust und die Erkenntnis, zurück auf den 16er zu wollen. Es war also eine Rückkehr mit gemischten Gefühlen.

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

Kerstin Wichardt und Anja Hafke

Foto: Pierrickk Contin

Jakob Schwermer und Tim Michaelis

Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

Ulf Hahn und Maxi Jarling

keit - O-Ton Tom: "Ich dachte da draußen vor Zelt parkt ein Auto mit Licht an" nicht den Flammen der angelassenen Kerze zum Opfer viel, lag nur daran, dass besorgte Zeltnachbarn herbeieilten, schon befürchtend, dass es ihr Zelt sei, welches in Flammen steht. Hendrick, vielen Dank noch mal. Es wurde aber auch gesegelt! An den vier Finaltagen hatten wir alles von 2-5 Bft. Leider kam unser Wettfahrtleiter Rob ein wenig langsam in Fahrt und das Pin End war in den ersten Rennen derart bevorteilt, dass sich alles mit Rang und Namen auf den letzten 50 Metern ballte, mal mit Wind von Steuerbord, oft aber auch schon mutig von Bakkbord. Das konnte nicht immer gut gehen und ging´s dann auch nicht. Diese Widrigkei12

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Foto: Pierrick Contin

ten haben für zwei der Deutschen Teams, die vorne mitmischen wollten den Kampf ums Podest sehr zeitig beendet. Lediglich Ingo und Katrin hielten sich zurück. Ingo lief dafür an Land zu alter Höchstform auf. Diese war eigentlich früher nur mit seinem Bruder Kay erreicht worden, aber der Ausblick vom Jury Container gefiel unserem Commodore Mitte so gut, das er zur Siegerehrung den Preis des "Most seen Sailor in the Jury Office" oder so ähnlich bekam. Es stellte sich schnell heraus, dass die Franzosen den Titel dieses Mal unter sich ausmachen würden. Die letzten beiden Jahre konnte das Deutsche Team zumindest bis zum Schluss die Partie offen halten, aber diesmal war die Jugend einfach zu konstant gut, als

EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande dass wir old farts was hätten ausrichten können. Gewonnen haben am Ende Christoph und Renauld, was mich sehr gefreut hat. Die beiden sind schon lange dabei und arbeiten seit Jahren auch immer wieder für die Werft. Herzlichen Glückwunsch! Zweiter wurde der Hitzkopf Jerome, Matthias wird keine guten Erinnerungen an ihn haben, und Dritter Cederic, der hier zum erstem mal mit seiner Freundin gesegelt ist. Erst danach folgte die Deutsche Armada mit Ingo und Katrin, Ulf und Maxi sowie Detlef und Karen. Einen tollen 10ten Rang erreichte Jochen und bestätigte damit seine Quali Form. Die Freude darüber hat ihn so von den Socken gehauen, dass er später am Abend nur noch als König Jochen im Bollerwagen durch die Gegend geschoben wurde. Dieser Abend

Starterfeld EM HC16

Detlef Mohr

Foto: Pierrick Contin

Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande endete für viele noch auf einer wilden Strandparty, ein ganzes Stück entfernt von unserem Veranstaltungszelt. Manchmal ist der direkte Weg halt doch besser als der mit einem rollenden Untersatz gell ihr zwei Helden! Was blieb sonst noch hängen? Eine wilde Knutscherei von, na ihr wisst schon, ein wildes Wortgefecht zwischen unserem techn. Referenten und dem Wettfahrtleiter, jede Menge Grill Spezial, die Erkenntnis, dass es auch im Sommer fast Minusgrade erreichen kann, dass es erst vorbei ist, wenn es vorbei ist, nicht wahr Hauke, dass man auch noch 20 Minuten vorm Start erfahren kann, dass man sich doch fürs rotweiße Segel qualifiziert hat, dass zwei Streicher nach anderthalb Tagen zu viele sind, dass alte Hobies zu schicken Strandbars umgebaut werden können und dass die hobie family einfach eine tolle Truppe ist. Have a hobie day Ulf

Ein lecker Mädchen ...

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Die deutsche Camperfraktion

Zwei lecker Mädchen ... ...

Foto: Pierrick Contin

Hopppla Hop --- rinn in Kopp

Foto: Jakob Schwermer

Foto: Pierrick Contin

Foto: Jakob Schwermer

EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

M A S T E R EURO 2007 Master-Euro - das hört sich nach wie vor an, als ob die Besten der Besten um den Titel kämpfen. Seniiorenmeisterschaft hört sich allerdings an, als ob wir auf dem Kurparksee von Bad Salzuflen gesegelt hätten. Bleiben wir also lieber bei Master-Euro. Dafür gab es zwei gute Gründe: wir segelten nicht auf einem Kurparksee, und einer verdiente wirklich den Titel Master-Europameister. Ich war in diesem Jahr die Vorhut des team speedcat, da ich aus meiner alten Heimat angereist war, die einige Kilometer näher dran an s'Gravenzande lag. Als ich an den

Die Sieger Detlef Mohr und Karen Wichardt

ein erster Rückblick Strand kam, griff ich spontan zum Handy und simste Katrin: geile Bedingungen. Vor mir lag die Nordsee, von guten 5 bft weiss und wellig und von strahlender Sonne glitzernd wie es schöner nicht sein konnte. Ich wurde schon nervös, denn ich wollte unbedingt auf's Wasser, weil ich fürchtete, dass die Bedingungen nicht halten. Es war inzwischen 15.00 Uhr, und ich simste wieder Katrin an: wo seid ihr ? Ich war geschockt, als zurückkam: vor Bremen. Das war dann wohl nichts mehr mit Segeln. Ich fasste mich schnell und sah mich um: was gab's sonst noch ? Die Gastgeber hatten ein Zelt am Strand aufgebaut, das kannte ich ja schon.

Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande Aber das hatte ich dann doch noch nicht gesehen: Kronleuchter im Festzelt. Hmh, irgendwie gewöhnungsbedürftig, aber sehr nett, nett wie die übrige Einrichtung und Deko des Zeltes. Das war nix mit Bierzeltatmosphäre. Hier bemühten sich die Veranstalter sehr um den hobie way of life - entspanntes Abhängen in eher loungig gestaltetem Ambiente, das sich dann auch vor dem Zelt fortsetzte. Schnell vergaß ich, dass ich am Anreisetag nicht mehr zum Segeln kommen werde, und genoss die Stimmung am Strand. Erst mal zur Ruhe kommen zu müssen, war vielleicht ein Wink des Schicksals. Denn in meinem Alter muss man halt mit den Kräften haushalten. Und da war es gut, sich nicht bereits am Tag vor der EURO auszupowern. Denn zu unser aller großen Freude hielten die Bedingungen weitestgehend. Wir hatten - wie auf den Bildern ein wenig zu erkennen ist und wie ich aus schon sagte - geile Bedingungen. Auf Wind, Wellen und Sonne hatten wir uns schon vom Strand aus freuen können. Auf dem Wasser kam dann die Strömung hinzu, die einfach den besonderen Reiz des Segelns auf der Nordsee ausmacht. Daran mussten Katrin und ich uns auch erst einmal gewöhnen. Schon an der ersten Luvmarke drückte uns die Strömung gegen die Tonne. Ein Kringel musste daher, und die Welt war wieder in Ordnung. In Ordnung fanden wir aber nicht, dass ein anderes Team im nächsten Rennen voll fett gegen die Tonne fuhr und sich nicht entlastete, worüber wir uns so mehr wunderten als ärgerten und glatt das Segel aufmachten, um dieses hässliche Wort "Protest" etwas verständlicher herüberzubringen. Auch dar-

aufhin tat sich nichts, Katrin und ich schauten uns ein wenig verdutzt an, denn das kannten wir von unserem Segelfreund so nicht. Aber vielleicht war er ja auch nicht voll fett gegen die Tonne gesegelt; vielleicht hatten wir uns voll fett verguckt. Voll fett verguckte sich dann zwei oder drei Rennen später Peter Manvis, seines Zeichens HC 16Europameister von St. Raphael anno 1998 (sage ich jetzt mal so aus der Erinnerung heraus). Als er die Luvtonne wegen besagter Strömung nicht bekam, wendete er, aber nicht direkt vor uns, sondern so, dass er nach der Wende erst einmal anfuhr und dann uns voll ins Boot crashte. Zum Glück passierte Mensch und Material nichts. Peter war aber von seinem eigenen Manöver so genervt, dass er die Master-Euro einfach beendete und zu den weiteren Starts nicht mehr antrat.

ACHTUNG Brandungswelle

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Foto: Mirjam K. Fässler / GloboMare

EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

Platz 2: Ingo Delius und Katrin Wiese-Dohse

Foto: Pierrick Contin

Platz 3: Knud Jansen und Maxi Jarling

Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande Ansonsten war die Master-Euro eine Wiederholung vom vergangenen Jahr. Vorne weg fuhren die Deutschen; alle Podestplätze gingen wie im Vorjahr nach Deutschland. Und es gewann das selbe Boot wie im Vorjahr. Jaja, das selbe Boot. Denn im letzten Jahr hatten wir uns, weil schon damals unser Renner in die Jahre gekommen war, das Freizeitmobil aus Reinfeld ausgeliehen. Und genau dieses Boot gewinnt in diesem Jahr schon wieder den Titel. Jetzt höre ich schon viele reden: es kommt auf das Material an. Klar ist das Material wichtig. Aber so ein richtiger Renner ist das Freizeitmobil auch nicht. Es rennt an der Kreuz, schwächelt aber ein wenig downwind. Es ist für mich immer noch ein Mysterium, welche Bedingungen einen Hobie 16 schnell machen. Darüber schreibe ich das nächste Mal. Für heute gilt, dass es nicht das Boot war, das den Titel

nach Deutschland holte. Es war das Team Detlef Mohr und Karen Wichardt. Sie erkämpften sich den Titel der Master-Europameister, und wer mehr verdient diesen Titel als unser Euro-Titel-Sammler Nr. 1 Detlef Mohr ? Er kann mit berechtigtem Stolz sagen: ich war schon 10 mal Europameister (oder waren es schon zwölf mal?), jetzt bin ich (wieder) Master-Europameister. Ja, das macht dann doch Eindruck. Die Master-Euro war eine fantastische Regatta - und ich bleibe dabei: eine MasterEuro ist die schönste Freundschaftsregatta, die es gibt. Training für die Open und Spaß mit Freunden unter Wettkampfbedingungen, was will man mehr? Ingo Delius www.team-speedcat.de

Platz 1,2 und 3 der Masters gingen mach Deutschland v.l. (Knud, Maxi, Karen, Detlef ,Katrin und Ingoo)

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Foto: Pierrick Contin

HOBIE TTELSTORY EM-HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

BEACH BOYS: surfin surfin --> USA

Foto: Jakob Schwermeer

OHHHHHH wie knuddelig :-)

Foto: Jakob Schwermer

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HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“

Team speedcat „on tour“ Reiseberichte 2007

Team speedcat powered by BECO

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HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“ Südlich segeln - das war auch in diesem Jahr wieder das Motto des team speedcat. Nun gut, nachdem auch ich durch meinen Umzug an die Ostsee zum Nordler geworden war, lag ja schon das Steinhuder Meer sehr südlich. Aber wenn wir südlich meinen, meinen wir richtig südlich. Also ging es über Ostern erst mal wieder an die Coté d'Azur, dort nach Ste. Maxime am Golfe de St. Tropez. Einige entspannte Tage im Frühling zu genießen, war unsere stille Hoffnung, und wir wurden nicht enttäuscht. Wetter, Unterkunft und Atmosphäre waren großartig. Etwas irritiert waren wir allerdings, als wir die Starterlisten durchgingen. Es waren zwar über 40 HC 16 am Start; davon waren aber knapp 30 HC 16 mit Spi. Denn die meisten HC 16-Segler waren Jugendliche, die in Frankreich den 16er mit Spi segeln. So war die Gruppe der HC 16-"Klas-

sik" anders als in den Vorjahren sehr überschaubar. Darüber waren wir erst sehr enttäuscht, da auch keine große Konkurrenz antrat. Aber wir setzten uns neue Ziele, da alle 16-Fuß Katamarane zusammen starteten. Auf den Weg ums Dreieck machten sich dadurch gleichzeitig HC 16-"Klassik", HC 16-Spi, SL 16 (das Boot soll auf der nächsten ISAF-JugendWM statt des HC 16-Spi antreten) und Hobie MAX. Und das war hochinteressant, waren doch im Felde der HC 16-Spi sehr gute Franzosen, die einen tollen Vergleich ermöglichten, bei welchen Bedingungen ein HC 16-"Klassik" mit einem HC 16-Spi mithalten kann. Auch sahen wir erstmalig einen SL 16 und einen Hobie MAX. Letzteren hatten wir erst gar nicht recht wahrgenommen, sah er doch wegen seines Segelschnitts aus der Ferne aus wie ein Hobie Tiger. Und aus der Ferne sahen wir den

Blick auf den Yachthafen von St. Maxime

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HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“ Hobie MAX recht schnell, eben weil er recht schnell unterwegs war. Nun gut, er wurde von dem französischen Ausnahmesegler Mourniac gesegelt. Er hatte aber seinen Sohn mit an Bord, der auch weite Strecke steuerte, weil Vater den Spi besser ziehen konnte. Aber Vater gab Einzelunterricht, wie er besser nicht hätte sein können. Da es neben den Wertungen der einzelnen Klassen auch eine 16 Fuß-Wertung gab, bestätigte sich letztlich auf dem Siegerpodest, was sich auf dem Wasser abgezeichnet hatte: 1. wurde der Hobie MAX, gegen den die HC 16 gleich welcher Art überhaupt keine Chance hatten; 2. wurde ein Hobie 16-Spi; 3. wurden Katrin und ich mit unserem Hobie 16"Klassik"; und der SL platzierte sich im Mittelfeld. Dass Katrin und ich überhaupt auf's Treppchen kamen, lag allerdings an den Windbedingungen. Sie waren sehr "variabel", wie

Brotzeit auf französisch

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es offiziell immer so nett hieß. Der Wind war tricky und recht mau. Eine Wettfahrt konnten Katrin und ich sogar gewinnen, als der Wind so schwächelte, dass die HC 16-Spi downwind überhaupt keinen Vorteil mehr hatten. Sobald aber die HC 16-Spi vor dem Wind anfangen konnten, mit dem Wind zu spielen, konnten Sie zunehmend die Nachteile ausgleichen, die sie an der Kreuz hatten. Mit dem Spikit konnten sie nicht unsere Höhe und unsere Geschwindigkeit fahren. Interessant hätten wir es gefunden, hätten wir auch mal einen Vergleich bei 5-6 bft. gehabt. Ich glaube, dass wir dann downwind wieder besser hätten mithalten können als bei 4 bft., bei denen die HC 16-Spi klar im Vorteil waren. Aber wie gesagt: das war dann doch hochinteressant. Und so hatten wir dann auch auf dem Wasser sehr viel Spaß. Das war ein klasse Kurzurlaub.

HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“

Blick über die Dächer von Estepona

Genau so kurz sollte unser Urlaub in Estepona werden. An die costa del sol in Andalusien zog uns natürlich auch, dass dort eine Preisgeldregatta stattfinden sollte, vor allem aber die Ausschreibung, die wir schon im letzten Jahr in die Hände bekommen hatten und uns auf ein Megaevent hoffen ließ. Aber das Megaevent entpuppte sich als Flop. Von den über 50 Meldungen kamen gerade einmal knapp 20 Boote verschiedener Klassen, so dass die Organisation entschied, dass alle Katamarane in einer Catstick-Wertung gemeinsam an den Start gehen sollten. Und das war für die Hobie 16 gar nichts. Denn wir hatten Windstärken zwischen 1,5 und 2,5, auf einer Kreuz mal 3,5 bft. Und das war natürlich etwas für die A-Cats. Die angetretenen 5 Boote belegten schlussendlich die Plätze 1 bis 5. Auf den Plätzen 6 und 7 finishten over all die beiden angetrete-

nen Hobie Tiger. Erst auf den Plätzen 8 und 9 fanden sich die ersten HC 16 wieder. Dabei hatten im internen Vergleich Cedric Bader und Freundin die Nase knapp vor Katrin und mir. Aber da war dann nichts mehr mit großem Preisgeld. Dank eines Reisekostenzuschusses in Höhe von 350,00 EUR je Boot aus Deutschland konnten wir aber unsere Kosten decken. Und wir hatten deutlich mehr als außer Spesen nichts gewesen. Denn wir genossen das südländische Flair, auch wenn es anfangs etwas Gewöhnung bedurfte, dass sich das Leben so in die Nacht hinein verschob. Es war tagsüber keinesfalls heiß, aber die Menschen hatten einfach einen anderen Rhythmus als wir Nordler. Aber wir wären nicht team speedcat, wenn wir uns da nicht anpassen könnten. Und so hingen wir ab und rum, egal ob auf dem Boot, dem Strand, im Club oder irgendeinem BeachRaumschots

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HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“

vl.: Stefan Versi Ingo Hauke Katrin Johann

restaurant und egal zu welcher Zeit. Glänzend passte da das "Kindermädchen" zu uns, das Mama Katrin und Vater Stefan für Sohnemann Johann mitgenommen hatten. Denn nach bestandenem Abi kam kurzerhand Hauke Bockelmann mit nach Spanien. Wir freuen uns auf weitere Reisen mit ihm im nächsten Jahr ! Dazu könnte auch noch einmal eine Reise nach Estepona gehören. Denn unser Maleur war, dass wir zu wenig Zeit hatten. Von dem schönen Andalusien sahen wir nur das, das sich rechts und links der Autobahnen zeigte. Das war zu wenig, auch wenn es ganz schön viel Landschaft war, die wir zu sehen bekamen. Denn nach Andalusien führt der Weg nun einmal quer durch Spanien, na ja dann auch noch quer durch Frankreich und quer durch halb Deutschland. Ich traue mich gar nicht, es anzusprechen, weil viele Leser uns jetzt für 24

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völlig bekloppt halten. Aber für die 5 Tage Estepona fuhren wir 2900 km - ein Weg versteht sich. Wenn wir jetzt zurückblicken, können wir sagen, dass wir nur im Jahre 2005 noch mehr Kilometer zurücklegten, die dann aber mit dem Flugzeug. Geradezu nur um die Ecke - das ist alles unter 1000 km - ging es dann Ende Juli nach s'Gravenzande zur EURO. Dort hatten wir uns auf einem Vakantjepark ein Häuschen angemietet. Das sahen Katrin und ich auch - kurz, denn so schnell, wie wir drin waren, waren wir auch wieder raus. Die Hütte ging gar nicht; sie war vergammelt und stank. Eine andere Hütte konnten sie uns (angeblich) nicht bieten; es sei nur Stinkehausen frei. Die erste Nacht schliefen wir lieber im Auto. Zum Glück hatte Karen Wichardt noch Adressen privater Hüttenver-

HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“ mieter mit, die Katrin abtelefoniert, mit Erfolg. Als sie dann zur Rezeption ging, um mitzuteilen, dass wir in Stinkehausen nicht einziehen werden, weil wir eine andere Hütte auf dem Gelände gefunden hätten, schaute der Campingplatzchef auf seinen PC-Bildschirm (jedenfalls in diese Richtung) und meinte doch allen Ernstes, zu seiner totalen Überraschung sei eine andere Hütte gerade eben frei geworden. Da wir mit ihm keinen Stress wegen der Absage der angemieteten Hütte haben wollten, nahmen wir dann die "gerade frei gewordene" Unterkunft, und die war pikobello. Na geht doch, freuten wir uns, waren aber auch irritiert, dass es erst hieß, dass nur Stinkehausen frei sei. Die Irritation, der CampingplatzChef könnte gemeint haben, dass casa pikobello zu gut für uns war, hielt genau 2 Schluck kühles Heineken, dann war die Welt wieder in

Ordnung, und wir verlebten 8 sehr schöne Tage in s'Gravenzande. Davon gab es auch einen kurzweiligen Tag in Den Haag, das nur wenige Kilometer entfernt lag. Mit einer etwas größeren Gruppe vorqualifizierter Segler machten wir uns, als die Quali-Läufe stattfanden, auf den Weg, genauer auf die Wege. Denn wir hatten die Wahl: Kultur oder Shopping. Und so bildeten sich zwei Gruppen, von denen die eine Gruppe hinterher bemerkte, alle Großstädte wären gleich. Richtig geraten: das waren die Shopper, die dieselben Kaufhausketten vorfanden wir anderenorts. Natürlich gab es auch nette Boutiquen, aber die gibt es auch anderenorts. Ich glaube nicht, dass man nach Den Haag zum Shoppen fahren muss, wenn man Hamburg vor der Tür hat. Das ist ganz anders, wenn es um Kultur geht. Klar, Hamburg ist auch großartig, aber Den Haag ist

Warten auf Wind in Estepona

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HOBIE FREIZEIT TEAM SPEEDCAT „on tour“ zumindest anders, und das fanden die Kulties unter uns sehr schön. Zu unserem Kurztrip durch die Stadt gehörte auch ein Besuch im Mauritzhuis, dem königlichen Gemäldekabinett. Hier erhielten wir mittels CD einen Kurzeinblick in die niederländische Malerei. Das war sehr beeindruckend, sogar so beeindrukkend, dass wir uns die nächsten Tage davon erst einmal an Strand erholen mussten. Der Strand lud dazu auch ein, denn die Gastgeber hatten alles für ein Hobie-Beachleben vorbereitet. Das nutzten wir schamlos aus. So hatten wir eine Hobie way of life-Euro wie schon lange nicht mehr. Und dann gab es noch ein vierte Reise des team speedcat, nämlich die zur Deutschen Meisterschaft. Es ging nämlich wieder ins Ausland, erneut nach Holland. Diesmal trafen sich die 16er Segler in Workum, um dort gemeinsam mit den Tiger ein neues West-Revier kennen zu lernen Eingeladen hatte die Region West, deren Segler sich sonst auf gefluteten Wiesen tümmeln. Mit dem Ijsselmeer haben die West-Segler jedoch in greifbarer Nähe ein sehr schönes Revier, weshalb der DSV auch gestattet, dass dort Deutsche Meisterschaften

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stattfinden. In Workum ging es erneut in einen Vakantjepark, denn die Meisterschaft fand am Strand des Campingplatz It Soal statt. Wieder rein in ein Häuschen, wieder schöne Tage, nur diesmal ohne Katrin. Denn früh stand fest, dass Katrin nicht mit zur WM kommen kann, und als ich auf der EURO Ersatz fand, kam die Deutsche Meisterschaft für ein erstes Training gerade recht. Über die Deutsche Meisterschaft wird bestimmt noch viel geschrieben werden, vielleicht von mir zu späterer Zeit. Ich höre deshalb hier einfach mal auf, wobei ich schon gespannt bin, wer denn über die Deutsche Meisterschaft schreiben wird. Denn Commodore Martin Lübbert hatte im Vorfeld festgelegt, dass der 5. der ersten Wettfahrt einen Bericht schreiben soll. 5. im ersten Rennen wurde unser holländischer Segelfreund Thorin Zeilmaker. Er ließ sich nicht überreden, seine Eindrücke zu Papier zu bringen. Statt des 5. muss nun der 4. oder 6. ran. 4. im ersten Rennen waren Diana und ich. Also vielleicht bis später mal wieder …

Ingo Delius www.team-speedcat.de

HOBIE FREIZEIT AUS GRIECHENLAND

Auszug aus RS 02/07 Seite 154

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HOBIE FREIZEIT AUS GRIECHENLAND

aloha-racing bei WILDWIND Im letzten Jahr gab es ein Preisausschreiben bei den Hobie-Regatten, an dem wir teilgenommen hatten. Man musste möglichst viele "Lose", bei jeder Regatta max. eines, abgeben. Dann kam während der Boot in Düsseldorf eine verdächtige E-Mail an: Nick hatte eine Reise für 2 Personen in den wildwindClub in Vassiliki auf der Insel Levkada (Griechenland) gewonnen! Wir konnten das zuerst nicht glauben und haben uns total gefreut! Im Juni sind wir dann ab Düsseldorf losgeflogen, als wir dann in Preveza, einem entspannten Flughafen mit Zivil- und Militärmaschinen, ankamen war super-tolles Wetter. Wir sind dann mit einem gemietetem Luxusbus abgeholt worden und nach Vasiliki in den Club gefahren, dort haben wir erstmal eingecheckt. Der Blick aus dem Appartement war sensationell, Karibik-Feeling pur...

Am nächsten Tag sind wir gleich morgens nach dem Frühstück und den (zum Glück) ausführlichen Sicherheitsanweisungen des Beachmanagers aufs Wasser gegangen, an Booten war alles da, 16er, Tiger, FX-one und Fox, die anderen HobieCats wie Teddy und Dragoon natürlich auch, aber die interessierten uns nicht wirklich. Dann gab es eine ganze Flotte von Skiffs, 29er, 49er, Laser alle Typen vom Pico (ganz witzig bei Hack?) bis zum 4000er. Und immer war alles perfekt in Schuss.

Boote bei Wildwind

Blick aus dem Zimmer

Unsere Eltern haben sich gleich auch einquartiert und hatten ein eigenes Appartement in der Anlage (so hatten wir zumindest auch die Frage des Fahrdienstes gut gelöst...). Unser Vater hatte sein coming out als Hobie-Segler, er wurde fast ausschließlich auf FXone, Fox und Tiger gesichtet, vor allem bei dem seinem Raumschots

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HOBIE FREIZEIT AUS GRIECHENLAND Gewicht angemessenem Wind... Morgens bis ca. 12-13 Uhr war stets Wind unter 10 Knoten, aber dann wurde der große Schalter umgelegt und es ballerte nach einem oder mehreren Drehern (sehr interessant auf dem Wasser) konstant mit über 20 Knoten. Der Wind kam dann immer vom Berg runter, "unter Land" gab´s nicht, dicht am Ufer war der Wind am heftigsten! Das ganze Spektakel muss man erst einmal verstehen, dann greift man sich um die Mittagszeit das passende Boot und los geht's . Der Wind ist in dieser Bucht so heftig, weil auf beiden Seiten Berge mit 500m stehen und unten eine perfekte Düse ist. Immer 2-3 bft mehr als woanders. Am Anfang fanden wir die Kieselsteine am Strand nicht gut, aber bei dem Wind machten die wieder Sinn, kein Sand in den Sachen, kein Sand in den Booten. Wenige Schritte zurück war ja auch schon die Grünanlage vom Club. Die Farbe des Wassers kann man nicht beschreiben, helles grünblau, einfach: klasse! Frühstück war (so haben wir uns sagen lassen) sehr "britisch", da muss man sich erst einmal dran gewöhnen (oder auch nicht). In der Anlage sind zwei Restaurants, eines mit dem Pool davor (deshalb die Pool-Bar), eines am Beach. Beide bieten unterschiedliche Essen mit normalen Preisen an. Es gab Begrüßungsessen, Pool-Dinner und mehrere echt nette andere Events. Die Guys von der Beach- und Landcrew waren immer ansprechbar, fast alle aus England und echt cool. Neben unserem wildwindClub war der "Club Vass", die alles an Surfboards und -segeln hatten, was man sich wünscht. Die beiden Clubs arbeiten zusammen, wir konnten uns alle Starboards ausleihen und surfen, eine super Abwechslung. 30

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Nick beim surfen ...

Ansonsten waren wir jeden Tag segeln, konnten eine große Anzahl von Hobies und auch anderen Bootsklassen testen und haben gemerkt: Das coolste Boot ist für uns der 16er. Auf diesem können wir fast alles andere pulverisieren... Einige der Beachcrew waren ebenfalls extrem flott auf dem 16er, so konnten wir uns angemessen etwas abgucken. Das Wichtigste war dann aber doch die Sicherheit: wenn man gekentert ist, hat es keine halbe Minute gedauert und die Safety-Crew war mit dem Speedboat da. Das fanden wir extrem gut. Immer waren Boote mit Funk draußen, bevor es zu sehr hackte, haben sie alle Segler und Surfer "eingefangen" und das Segelrevier kürzer definiert. Die Zimmer und die Poolanlage fanden wir sehr schön. Bis zur Stadt war es auch nur ein

HOBIE FREIZEIT AUS GRIECHENLAND guter Fußmarsch von 10 Minuten. Leider konnten wir nicht noch länger bleiben, es war eine tolle Zeit. Mit Sicherheit werden wir wieder in diesen Club fahren, denn Material, Wind und Crew sind perfekt, besser als in vielen anderen Clubs, die wir kennen. Danke, wildwind !

Nick & Flo Bostelmann

www.aloha-racing.de

WILDWIND Holidays Peter Kukla

Kontakt: WILDWIND Germany +49 (0)2453 383416 [email protected] http://www.wildwind.co.uk

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IDJB Unsere erste Deutsche Bestenermittlung begann mit strahlendem Sonnenschein am Morgen des 06.08.20077. Dieses Wetter sollte unsere Regatta sehr angenehm gestalten, während der Rest Deutschlands im Regeen saß. Und auch der Wind war optimal für uns "Leichtgewichte" vom Bodensee. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einigen Trimmmaßnahmen an Land verbesserte sich unsere Leistung von Lauf zu Lauf. Am ersten Tag schafften wir 2 Läufe mit unterschiedlichen Windverhältnissen von 2-5 Bft. Hier gab es einige Probleme wegen dem nicht für alle verständlichen Up and Down Kurs was einigen ein DSQ einbrachte. In den drauffolgenden 2 Tagen kam leider nur 1 Lauf zustande, da der Wind auf sich warten ließ. Was aber nicht weiter schlimm war, da wir das Badewetter genießen konnten und einige den Abend zum Volleyball spielen nutzten. Auch ein Kinobesuch war im Programm des Potsdamer Yachtclubs vorgesehen, der keine Kosten und Mühen scheute um uns einen 32

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Berlin Wannsee 6.-10.08

schöne Regatta zu ermöglichen. Am letzten Tag konnten wir wieder bei idealem Wind 4 Läufe machen, was zu einem gelungen Abschluss beitrug. Trotz der Anstrengungen, Hindernisse und Probleme hatten wir sehr viel Spaß in Berlin und lernten wieder viel dazu. Jede Regatta macht einen um einige Erfahrungen reicher und bisher konnten wir uns bei jeder Regatta verbessern. Souverän gewannen Lauritz und Merle Bockelmann mit 6 ersten Plätzen. Herzlichen Glükkwunsch. Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem bei unserem Commodore Jürgen Klein und seiner ehemaligen Verlobten bedanken, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen, Tränen trockneten, reparierten und einfach für uns da waren. Vielen Dank auch an unsere Eltern die uns bei den Regatten tatkräftig unterstützen. Was würden wir ohne euch machen?

Das Bodensee Team *Südwest* Amelie Ziegler

Lena Klosen und Tatjana Lauck vom Bostalsee

Steffi Häberlein vom Bodensee

vl. Daniel Müller, Christian Winkel, Lena Klosen

Tobias Renz beschleunigt das Bockelmannsche Boot

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Merle Bockelmann beim Siegerbaden

„Abschlepper“

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Die Sieger

Alle Teilnehmer mit Wettfahrtleiter Frank Thieme

Jugendweltmeisterschaft 2007 in Kingston / Kanada Wir haben uns am 12./13. Mai 2007 bei der Hobie16Ranglistenregatta in Hohwacht für die Teilnahme an der diesjährigen ISAFJugendweltmeisterschaft in Kanada qualifiziert, um dort mit einem HobieCat 166 für das deutsche Team anzutreten. Man muss dazu sagen, das der HC16, ein 2MannKatamaran, hier in Deutschland nicht mit Gennacker gefahren wird. Bei den internationalen Regatten der Jugendlichen wird der HC16 aber immer mit Gennaker gefahren. Da wir erst so spät wussten, dass wir nach Kingston fahren würden, hatten wir nicht die Möglichkeit, uns gründlich mit dem Gennacker vertraut zu machen. Wir hatten lediglich einmal die Möglichkeit, ein professionelles Training mit Helge Sach zu absolvieren, da er meist auf anderen Regatten war und nicht die Zeit hatte, uns ausreichend auf die WM vorzubereiten. Das war schade. Wir sind am Sonntag, den 8. Juli 2007 ab Hamburg losgeflogen, in Frankfurt traf der Rest des Teams dazu und los ging es nach Kanada. Der Flug ging über Grönland nach Toronto. Von dort ging es mit Mietwagen noch etwa 4 Stunden nach Kingston. Da hatte übrigens 1976 die SegelOlympiade stattgefunden, auf der Deutschland viele Medallien gewon36

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nen hatte. Angekommen, hatten wir bis Donnerstag Zeit, uns dort der Zeitumstellung (6 Stunden) anzupassen. Wir haben zur Gewöhnung an die Gegend auch mehrere Sightseeingtours gemacht, um den riesigen Ontariosee, auf dem wir auch nachher gesegelt sind, zu erkunden. In den ersten Tagen waren wir sehr viel am Wasser, in der Stadt, auf der phantastischen "Thousand Islands"Bootstour und immer wieder am Strand. Wir waren in 2Bettzimmern in einem Kollege dort in Kingston, dem sog. "St. Lawrence College" untergebracht. Entfernung zum Hafen etwa einen Kilometer. An der JugendWM haben 52 Nationen mit maximal jeweils 10 Seglern pro Nation teilgenommen. Es wurde in den Klassen: RS:X (Windsurfen) Jungs und Mädchen, Laser, Laser radial , 29er Jungs und Mädchen und HobieCat 16 gesegelt. Wir fanden es sehr interessant und schön, so viele Segler aus anderen Nationen kennenzulernen und auf so hohem Niveau zu segeln. Donnerstag konnten wir dann erstmals an die Boote. Diese waren uns allen dort zur Verfügung gestellt worden, mussten aber von uns allein aufgebaut und getrimmt werden, wir

Team Deutschland | hinten von links: Maxi, Nick, Christian, Phillip, Evelyn, Karin, Max | vorne: Floo, Moana und Tina

durften aber nichts verändern. Am nächsten Tag war PracticeRace, doch auf Grund einer Unwetterwarnung konnte dieses leider nicht stattfinden Wir durften mit dem neuen Material nur ca. eine halbe Stunde auf´s Wasser, dann wurden die Boote wieder "unter Verschluss" genommen. Nun also Samstag gingen die richtigen Läufe los. Im ersten Lauf sind wir bis zum Ende des ersten Dreiecks an Position 5 gewesen, doch dann hat sich der GenackerNiederholer mit der oberen Focklatte verheddert um dies wieder zu beseitigen, haben wir sehr lange gebraucht, dies war der Grund für das "DNF" (did not finish) des ersten Laufes. Die Focklatten waren bei den Amerikanischen Booten noch mit dem "alten" System im Segel und standen an sich Raumschots

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3 bis 4 cm zu weit nach achtern, durften aber, wie gesagt, nicht gekürzt werden. Im Lauf danach sind wir einen 13. Platz gefahren. Im dritten Lauf an diesem Tag sind wir Platz 15 gefahren. Am 2. Raceday war viel Wind mit bis zu ca. 20 Knoten. An diesem Tag sind wir einen 8ten und einen 11ten Platz gefahren, kamen also mit dem Wind ganz gut zurecht. Wir waren übrigens nicht nur das jüngste HobieTeam, sondern auch das jüngste Team der gesamten WM (weshalb Flo einen Sonderpreis bekommen hatte...) Am 3. Raceday sind wir bei mittleren Winden Platz 9 und 10 gefahren. Am Dienstag, den 17. Juli war Layday, wir sind mit dem Team mit einem alten Traditionssegler gefahren, rauf auf

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die Wanten, das volle Programm. rechts ein Bild von diesem Boot, das übrigens auch mit Kanonenschuß zur Eröffnung eingesetzt wurde. Am 18. ging es wieder weiter, wir sind einen 12. und einen 14. Platz gefahren. Am 19. war so wenig Wind, das wir gar nicht erst rausgefahren sind, an diesem Tag keine Wettfahrten. Am letzten Raceday, also am 19. Juli war sehr viel Wind mit über 25 Knoten (6 Windstärken locker, schätze ich). Wir sind leider sehr oft in diesem Lauf gekentert, das war auch der Grund, weshalb wir eine Tonne übersehen haben und deshalb nach dem Rennen mit "RAF" (retired after finishing) aufgegeben haben. Insgesamt war es auf unserer Bahn mit 35 Skiffs (29er) und uns Hobies chaotisch voll,

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Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns bei dieser wirklich tollen WM unterstützt und uns die Teilnahme ermöglicht haben, insbesondere beim DSV, LSV, dem SchleswigHolsteinischen Seglerverband, unserer Klassenvereinigung und natürlich auch bei unseren Eltern.

überall Kenterungen. Trotzdem konnten wir zu Ende segeln. Auf dem Bild oben sind die Verhältnisse zu ahnen ... Es wurden keine weiteren Races an diesem Tag gefahren, der angestrebte Sprung nach vorne in der Gesamtwertung gelang nun nicht mehr. Wir beendeten die Weltmeisterschaft in einem wirklich sehr starken Feld auf Rang 13, zum nächst besseren Platz fehlten uns 4 Punkte. Abschließend können wir sagen das wir bei dieser WM sehr viel gelernt haben. Insgesamt hatten wir mit einem super netten und professionellen Team mit super Betreuung durch unsere 3 Coaches Reinhard Linke, Achim Handke und Kolja Völkers, eine tolle Weltmeisterschaft. Wir sind glücklich und stolz, dass wir dabei sein durften. 40

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Auf die nächste WM in Dänemark freuen wir uns schon jetzt, hoffentlich können wir uns auf dem Boot der nächsten WM, dem SL 16, qualifizieren! Genug Zeit, um uns ausgiebig mit diesem Boot zu beschäftigen, hätten wir dieses Mal... Nick und Flo Bostelmann www.aloharacing.de

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Landesjugendmeisterschaft Schleswig-Holstein 2007 Am 16.07.2007 sollte es dieses Jahr überraschend auf Sylt mit der LJM Schleswig-Holstein losgehen.. Wegen der gut durchdachten Organisation gab es für die Jugendlichen bereits ein Wochenende zuvor bei der Super Sail Sylt Regatta die Möglichkeit, das Revier für die anschließende LJM kennen zu lernnen. Dieses Angebot ließen auch wir uns natürlich nicht entgehen und packten bereits am Freitag Segelsachen und Hobie, um über Dänemark mit der Fähre nach Sylt zu fahren. Schon am Morgen der Abreise merkten wir schnell, dass super Wetter auf uns warten würde. Unsere Unterkunft war in einem Raum genau unter dem Dach des Vereinsgebäudes. Und damit der erste Schock!!! Wir mussten all unsere Sachen die vielen Treppen hoch tragen. Naja, da muss man durch und bei der Abreise ließen sich die Taschen auch problemlos über das Geländer auf die Wiese werfen. Hiermit gleich ein großes Dankeschön von allen Jugendlichen an den SCC für unseren Schlafplatz (deutlich angenehmer als ein Zelt). Als nächstes standen wir vor der Aufgabe, unseren Hobie mit dem Kran über die Kaimauer zu heben. Gott sei Dank konnten wir bei Ulf 42

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schon mal zugucken und es erwies sich auch für Halbstarke als durchführbar. Schnell hatten wir das Boot dann fertig und waren bereit für die Übungsregatta. Wir haben sofort gemerkt, dass diese auch nötig war, denn die Strömung hat es vor Hörnum echt in sich. Am Sonntag und Montag trudelten dann die letzen Jugendlichen ein und auch der SCC war mit vier Booten stark vertreten. Gleich am ersten Segeltag wurden wir aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Kein Wind. Der erste Lauf wurde verkürzt und das war's dann auch. Der Rest des Tages bestand aus: Rauspaddeln/Segeln, merken, dass der Wind nicht reicht, wieder reinschleppen und weiter warten. Wir als Jugend waren ziemlich genervt und standen kurz vor der Meuterei, die allerdings nur daraus bestand, auf dem Wasser eine Elf-Boote (alle Teilnehmer) lange Reihe zu basteln und mit der Strömung zu treiben. Nicht zu vergessen, dass wir bei dem Wetter schokobraun geworden sind. Die Regattaleitung hat zwar ihr Möglichstes getan, um uns starten zu lassen, doch leider schaffte es bei dem Wind keiner, gegen die Strömung auch nur über die Startlinie zu fahren. Der Tag wurde dann mit nur einem Lauf

beendet und lief für die meisten schlechter als erwartet, uns eingeschlossen. Naja, kann nur besser werden, hofften wir und bei einem gemeinsamen Abendessen und einem Kinobesuch einiger Jugendlicher stieg die Stimmung dann auch wieder. Am Abend gab es eine Beachparty, mit viel Bier und nur einer Bitte an Petrus: Mehr Wind für morgen!!! Unser Wunsch sollte Befehl sein, nur, dass es nach Ansicht der Regattaleitung mit ca. 6-7 Bft zu viel Wind zum Anschießen war. Tja man konnte es uns nicht recht machen. Viele fuhren trotzdem raus, denn so einen Spaß konnte man sich nicht entgehen lassen. Allerdings mussten wir zugeben, es hat ordentlich gehackt. Am letzten Tag hatten wir Glück (besonders wir beide), denn es hat ziemlich gewindet und es wurde angeschossen. Beste Bedingungen für alle Teams, die etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen, so wie wir. Trotz eines Fehlstarts konnten wir im ersten Lauf noch einen zweiten Platz belegen und das war gut so, denn den zunächst ersegelten sechsten Platz wollten wir so nicht stehen lassen. Zur zweiten Wettfahrt können wir nur sagen: "Hendrik und Madeleine, so einen Zweikampf auf dem Zielschenkel haben wir noch nie erlebt." Haben wir es doch tatsächlich geschafft, uns sechsmal gegenseitig zu überholen. Dass es um den ersten Platz ging, spielte hierbei gar keine Rolle; es ging um den Spaß und außerdem konnten wir selber nicht sagen, wer nun zuerst über die Ziellinie segelte. Das Start-/ Zielschiff gab uns als Sieger an und die Freude war groß. Wir segelten insgesamt vier Wettfahrten am letzten Tag und die allerletzte Wettfahrt

sollte im gesamten Feld noch so einiges entscheiden. Durch eine Kenterung in dieser Wettfahrt landeten wir leider insgesamt einen Punkt hinter Hendrik und verpassten damit den Gesamtsieg. Hendrik Plate und Madeleine Scherer wurden also Landesjugendmeister, der Vizeplatz ging an uns und die Gewinner des letzten Laufes, Jascha Netz und Dennis Raschke, wurden gesamt Dritte. Dies ist ein SCCTeam. Wir glauben aber, wir können stellvertretend für alle Jugendlichen sagen, dass die Plätze nur zweitrangig für diese LJM waren, denn auf Grund der super Organisation, des tollen Wetters und allen freundlichen Helfern waren es 3 sehr sehr gelungene Tage. Ein großes Dankeschön hierfür an den SCC von uns. Auch noch bedanken möchten wir uns ganz speziell bei Holger Povel, der durch starkes persönliches Engagement für jeden Einzelnen für uns da war und als Ansprechpartner persönlich sowie telefonisch erreichbar war. Vielen Dank Holger, du hast das klasse gemacht - mit dir immer wieder gerne. Einen Dank auch noch mal von den Jugendlichen, die private 16er oder Vereinshobies zur Verfügung gestellt bekommen haben. Dies hat ihnen ermöglicht, an der LJM teilzunehmen und es hat geklappt, genug Boote für eine Meisterschaft zusammen zu bekommen.

Have a Hobieday! Gruß Christoph Beinlich und Sarah Schütte Raumschots

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DAMALS ... 1988

Donald Aubin

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Damals…

SERVICE

SERVICE DAMALS ... 1988 1988, ein Superjahr für die deutsche Hobie KV: 3 EM-Titel werden heimgefahren. Kai Kröger (Wyk) wirdd 14er Champion vor Föhr, die Kieler Dieter Leptien und Jörg Schüßler holen den 1 Ger Titel vor Kopennhagen und Bruce Bechtold (Mönchengladbach) kann vor La Grande Motte (FRA) den Eurotitel im Hobie 17 verteidigen. Erstaunliches Engagement im Vorstand: Nachfolger als KV-Vorsitzender von Hanjo Zimmermaann (Steinhagen) wird sein Vorgänger Erwin Ocklenburg (Halver), wofür Erwin später mit dem Ehrenvorrsitz belohnt wird. Von 1982 bis 1986 im Vorstand Donald Aubin als Commodore Süd. 1988 lieferte er füür RAUMSCHOTS 3/88 den Beitrag "Zusammenspiel von Vor- und Großsegel", die Zeichnungen fertigte unserr damaliges Redaktionsmitglied Volker Glocke. Ernst Bartling

Trimm-Tipp: Zusammenspiel von Vor- und Großsegel Jedes Vorsegel stellt, analog der Funktionsweise des Segels, neben dem Großsegel, seinen Beitrag zur Erzeugung einer Gesamtsegelkraft. Das Vorsegel liegt vorlich vom Großsegel und arbeitet an seiner Luvseite mit Strömungsgeschwindigkeiten, die der Luftgeschwindigkeit an der Leeseite des Großsegels entsprechen. Diese Strömungsgeschwindigkeiten sind damit größer als die Geschwindigkeit des wahren Windes. Wie beim Großsegel wird auch an der Fock die Luftströmung geteilt. Die Luftströmung an der Leeseite des Vorsegels wird zusammengedrängt, auf der Luvseite entsteht ein geringer Druck. Beim Großsegel entsteht allerdings auf der Leeseite der Unterdruck, auf der Luvseite Druck. Das Großsegel kann nun bei einer Windgeschwindigkeit v entlang der Leeseite

und v-1 entlang der Luvseite eine Kraft Fx erzeugen. Auch beim Vorsegel entsteht die gleiche Druckdifferenz. Die Geschwindigkeit der Luvströmung der Fock wird aber gleich der Geschwindigkeit der Leegeschwindigkeit des Großsegels v. Diese Geschwindigkeitszunahme wird um den Wert 1 beaufschlagt, entsprechend der höheren Wertigkeit schnellerer Luftgeschwindigkeit durch einen deutlichen Kraftanstieg. Es wird: Fy = Fx. Fy ist die an der Fock erzeugte Kraft. Da die Segelkraft am Großsegel abhängig von der Geschwindigkeit der Leeströmung ist, wird man den Effekt, der sich zwischen Fock und Großsegel bildet, nämlich Geschwindigkeitserhöhung der Luftströmung durch geringfügiges Zusammendrängen, ausnutzen. Raumschots

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SERVICE DAMALS ... 1988

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SERVICE DAMALS ... 1988 Dieser Effekt ist abhängig von den Konstruktionsmaßen des Bootes, die zum Teil verändert werden können, nämlich: Basislänge a des Vorsegeldreiecks, Bootsbreite b und Segelbreite c. Bei geringer Luftgeschwindigkeit kann der Abstand zwischen Großsegel und Vorsegel kleiner sein als bei viel Wind und das Großsegel zeigt meistens selber an, ob die Fock für eine ungehinderte Luftströmung richtig geschotet ist. Man muß auf räumen Kursen das Großsegel so weit fieren, dass der scheinbare Wind nur in einem Winkel von 80 oder gar 90 Grad wirken kann, dann reduziert man die Wirkung des Segels durch die Vergrößerung der Wirbelzone beträchtlich.

Ein Vorsegel kann hingegen, wenn es richtig getrimmt ist und die richtige Form hat, die Ablösung von Wirbeln an der Leeseite des Großsegels verhindern. Somit können auch bei einem Anstellwinkel von 80 Grad noch annähernd die optimalen Bedingungen erreicht werden, die sonst bereits bei einem Einzelprofil ohne Vorsegeleinfluß bei 15 bis 20 Grad verloren gehen würden. Hierbei muß der Luftstrom natürlich so geschickt geleitet werden, dass er nicht von Lee in das Großsegel drückt. Diese Erscheinung kann aber auf dem Am-Wind-Kurs sichtbar sein, in falschen Vorsegel-Wölbungen und Lagepunkten der Scheitelpunkte einer Wölbung, sowohl beim Großsegel wie beim Vorsegel.

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SERVICE NEUE MITGLIEDER

Willkommen Florian Steidle 88699 Frickingen

Merle Bockelmann 29328 Fassberg

Christoph Diebels 45478 Mühlheim

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Jan Scheer 90763 Fürth HC 16

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Anne Schröder 10555 Berlin HC 16

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Johannes Löffelhardt PLZ Ort

Milena Reichert 51109 Köln

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HC 16

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Hansjörg Herrbold 82319 Starnberg

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Annika Gieszinger 22113 Oststeinbek

Carsten Jäkel 24354 Rieseby

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Wiebke Schäfer 21614 Buxtehude

Martin Ballmann 47802 Krefeld 4645

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SERVICE

NICHT vergessen: 19. - 27.01.2008 boot Düsseldorf

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HOBIE FX-ONE FX-ONE KONTAKTE

FX-ONE Obmann Nord (Region Nord/Ost/Mitte) JÖRN KNOP Am Burgmannshof 1 31515 Wunstorf Tel.: 05031 1789495 Fax: 05031 1789496 Mobil: 0172 9508611 Mail: [email protected]

FX-ONE Obmann Süd (Süd/Südwest/West) MIC CHAEL MAYER-MILLER Wörnbrunner Str. 23 82031 Grünwald Mobil: 0172 8558330 Mail: [email protected]

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HOBIE TITEL AUS DEM WESTEN

Der VDWS bildet euch aus! Catamaranlehrer/innen werden immer gesucht. Zur richtigen Vorbereitung bieten wir regelmäßig Lehrgänge an. Infos jetzt anfordern beim: Verband Deutscher Wassersport-Schulen e.V. Dr.-Karl-Slevogt-Str. 5 D-82398 Weilheim i. OB Phone +49 881.93 11-0 Fax +49 881.93 11-15 E-Mail: [email protected] www.vdws.de

HOBIE FX-ONE TOPCATSEGLER AUF FX-ONE

Der heiße Ritt auf dem FX-one: (Segeln auf dem fx-one aus der Sicht eines Topcat K2-Seglers, Henrik Junker) Es war bei der Regatta 'Um's Walchenfass' am Walchensee, als mir erstmals der fx-one unter der Viellzahl der anderen Cats wie Hobbie Tiger, Hobbie-14, Topcat und Dart aufgefallen ist. Es waren die schnittigen Rümpfe, die einem A-Cat zum verwechseln ähnlich sind, die Takelage mit Gennaker und Selbstw wendefock eines Tigers und die Möglichkeit diesen Cat Ein- oder auch Zweihand segeln zu können. Dieser Cat hat mich fasziniert. Das schien wohl auch Michael aufgefallen zu sein, der mir den fx-one mit vollem Enthusiasmus vorgestellt hat. Aufgrund der knappen Zeit, es war mittlerweile Auslaufberreitschaft für die erste Wettfahrt an diesem Tag, habe wir noch schnell unsere Telefonnummern ausgetaauscht, um das Angebot zum Probesegeln abzustimmen.

Michael und ich trafen uns am 29. Juli am Starnberger See in Seeshaupt zum Probesegeln auf seinem Cat. Der Tag fing nass und trüb an, nicht gerade einladend zum Segeln. Nachdem Michael meist alleine segelt, war das Doppeltrapez sauber am Mast verstaut, so dass es nicht störte. Wir hatten noch überlegt, ob es den Aufwand wert sei, das Trapez einsatzbereit zu machen, so richtig prickelnd war der Wind bisher nicht. Zum Glück haben wir uns dann dafür entschieden, denn die Windsituation sollte sich bald erheblich ändern. 52

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Ein letzter Check am Boot - Mastrotation, Selbstwendefock, Cunningham mit Fockschot zusammengespleißt und mit Gummitampen auf Spannung gehalten, alles Trimmeinrichtungen, die ich so vom Topcat K2 nicht gewohnt war - und raus aufs Wasser. Der Wind, zunächst unscheinbar, dann aber mit kräftigen Böen aus dem Nichts, brachte uns schnell über den See. Und das war nur zur Eingewöhnung. Erst nachdem ich das Steuer übernommen hatte, erfuhr ich wie schnell und leicht der fxone auf das Ruder anspricht. Nur die kleinste Bewegung genügt, um das agile Sportgerät in die richtige Position zu bringen. Da macht sich der Unterschied gegenüber einem Topcat K2 erheblich bemerkbar. Der fx-one dreht durch das Steckschwert quasi auf der Stelle, die Ruderführung muss wesentlich konzentrierter ablaufen, um den fx-one an der Kreuz nicht in den Wind zu schießen. Und noch eine heftige Böe, der Cat geht ab mit einer unglaublichen Beschleunigung. Besonders positiv beeindruckt war ich in der Wende - absolut keine Gefahr auf den alten Bug zurückzufallen um erneut Schwung zu nehmen. Der fx-one dreht durch den Wind, als wäre er eine Jolle - absolut faszinierend. So eine Drehfreudigkeit habe ich bei einem Cat bisher nicht erlebt. Mit auffrischendem Wind, wir segeln längst Doppeltrapez, nimmt Michael mehr Druck aus dem Segel, die Cunningham wird dicht geholt, und das dank geschickter Trimmführung auch alles während

HOBIE FX-ONE TOPCATSEGLER AUF FX-ONE voller Fahrt. Auch die Mastrotation wird reduziert, welche das Groß flacher und offener trimmt. Nachdem auch bei schönstem Wind der See einmal zu Ende ist, geht es jetzt mit einer Halse auf den Raumschlag. Hoch den Gennaker und mit enormer Geschwindigkeit geht es über den See. Hier macht sich der Gewichtstrimm in Längsrichtung enorm bemerkbar. Nachdem ich den K2 ohne Gennaker segle, merke ich erst jetzt, was mir bisher entgangen war. Eine Böe knallt ins Segel, der Leeschwimmer taucht ein. Michael fällt ab und das Boot nimmt enorme Geschwindigkeit auf. Das Spiel mit dem Gennaker, anluven bei abnehmendem Wind, abfallen in der Böe, dabei stets den Längstrimm der Geschwindigkeit anpassen - ein extremes Spiel mit Wind

und Wasser. Mittlerweile hat der Wind auf eine Grundstärke von etwa 5 Bf., in den Böen bis zu schätzungsweise 7 Bf. aufgefrischt, auch die Sturmwarnung ist mittlerweile aktiviert. Mit Gennaker unterwegs hat es sich Michael auf dem Trampolin am Achterbeam bequem gemacht, während ich im Trapez, ebenso auf der Höhe des Achterbeams stehe. Das Rigg sorgt bei der Geschwindigkeit für eine Schwingung, die zu einem singenden Brummen führt. Der fx-one lässt also nicht nur die Mannschaft vor Entzückung singen, sondern begleitet einen auch noch musikalisch dabei. Die ständigen Korrekturen, anluven und abfallen machen das ganze noch mehr zu einem Nervenkitzel, was wir beide auch bei er nächsten knallharten Böe zu spüren bekommen. Mit einer enor-

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HOBIE FX-ONE TOPCATSEGLER AUF FX-ONE men Wucht trifft uns die nächste Böe, so dass selbst das Abfallen den Leeschwimmer nicht mehr aus dem Wasser bringt. Er bohrt sich mit einer unheimlichen Hartnäckigkeit in die Tiefe, wobei der Wind unnachgiebig drückt, was letztendlich zu einem klassischen Stecker unter Gennaker führt. Michael und mich schleudert es ins Wasser - anschließend herrscht absolute Ruhe. Da das ganze unter Probesegeln läuft, wollte mir Michael wohl das ganze Programm bieten. Also, selbst das Aufrichten des fx-one ist mit selbst einer Person völlig unproblematisch. Gennaker bergen, Kenterleine greifen, Cat aufstellen, alles mühelos und letztendlich mit einer Person. Auch das ist beruhigend zu wissen, dass der Cat von einer Person mit etwa 75 kg problemlos, ohne technische Hilfsmittel wie Kentersack, aufgestellt werden kann. Und da ein Lerneffekt sich nur mit wiederkehrender Übung einstellt, haben wir im Laufe des Tages diese Übung noch weitere zweimal wiederholt, ein Stecker auf der Kreuz und ein klassisches Kentern nach einem Halsemanöver. Am Abend, nachdem wir uns mehr als 6 Stunden auf dem Wasser ausgetobt hatten, beenden wir den Tag. Letztendlich waren auf dem Starnberger See nahezu keine Segler mehr unterwegs, nur nach am Ufer jagen die KiteSurfer ihre Bahnen. Fazit: Der Hobbie fx-one ist bei Wind ein absolutes Sportgerät, welches höchste Kondition, ständigen Gewichtstrimm und feinfühliges Steuern erfordert und einem damit einen nassen und unvergesslichen Spaß bereitet. Dazu muss ich allerdings hinzufügen, dass Michael sicherlich auch ein Segler ist, der den ständi54

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gen Kick sucht und somit erheblich für einen heißen Ritt auf dem fx-one sorgte. Comment Michael: Lieber Henrick, es hat riesig Spass gemacht, mit Dir über den See zu glühen. Die Geschwindigkeit bei unseren Raumschotsschlägen, das war sensationell. Dass der Ritt zeitweise vielleicht etwas zu heiss war (Sorry auch für die Badepausen), das lag natürlich schon auch an den heftigen Bedingungen (und meinen noch zu hastigen Steuerbewegungen). Auf der Kreuz aus dem Doppeltrapez bei voll abgeflachten Segeln einfach mal so umgeblasen zu werden, also das hatte ich lange nicht mehr. Die Böen waren schon knallhart und zu diesem Zeitpunkt waren ausser uns, dem Tornado mit dem doppelten Mastbruch und etlichen Surfern/Kitern kaum mehr Segler auf dem Wasser. Sturmwarnung war es übrigens nicht,höchstens Sturmvorwarnung ;-) Zugegeben, der FX-One ist sehr temperamentvoll und sportiv, aber ganz so wild geht es nicht immer zu. Also lass Dich nicht abschrekken. Was mir neben den extremen Starkwind Schlägen am schönsten in Erinnerung geblieben ist, war das ausgeglichene und dennoch agile Verhalten bei 3-5 Bft. und beinahe 160kg Crewgewicht. Trotzdem war der FX dabei mit Fock sogar eher noch schneller als Einhand gesegelt.

Michael, FX377

HOBIE FX-ONE NEWS

Hallo liebe Freunde des sportlichen FX-one-Segelns, FX-One solo oder zu zweit bei Regatten gleichberechtigt: Dank Initiative von Tom König (DHCKV Commodore Süd) sollte es demnächst möglich sein, den FX-One bei gleicher Regatta-Verrechnung (105 bzw. 106) optional auch mit Vorschoter zu bewegen. Noch mal im Klartext: FX-One Einhand mit Groß und Spi (106) oder FX-One mit 2er Crew mit Groß, Fock und Spi (105) könnten bei einer Regatta gleichberechtigt in einer Wertung starten. Dass das gut klappt, hat sich beim Walchensee und bei den Langstreckenregatten (Sylt, Fehmarn) hinreichend bewährt. Wenn unsere Felder dadurch Zuwachs bekommen, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Die EM (und die IDB ?) wird allerdings weiterhin in der klassischen Einhandvariante ermittelt werden.

haben den Ausschlag gegeben, auch dieses Jahr wieder ein verlängertes Wochenende an der Ostsee auszurichten, Termin 01. – 04.05.2008. Mehr dazu demnächst auf www.fx-one.de

Genießt die zweite Hälfte der Saison, viele Grüße und bis bald

Jörn Knop DHCKV FX-One Obmann Nord [email protected]

Training mit Helge Sach 2008: Auch 2008 wird es ein Training mit Helge Sach in Scharbeutz geben. Die Superstimmung, das optimale Revier, die Gastfreundschaft beim YCSO, die anschließenden Regatten Reisswolf und Ostseepokal und natürlich die außer Frage stehenden Qualität des Trainings mit Helge Raumschots

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HOBIE FX-ONE 60 SM VOR SYLT

3 FX-one bei den 60 sm vor Sylt 21. - 22.07.200 07 22.07.2007 (...aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert...) Jörn: "Hallo Frank und Carsten, der Wetterbericht sieht ja heftig aus für Sylt. 6 Bft. Und 2m Welle sind ja nicht so einladend. Hoffe, das bessert sich noch bis zum Wochenende." Frank: "Jetzt wird aber nicht "der Schwanz eingekniffen"! Sylt ist Sylt. Für Flaute wollen wir ja wohl auch nicht da hin fahren! Die Wellen können uns eigentlich egal sein. Da wir weder durch die Brandung starten noch in der Welle landen müssen (beides ist geschützt auf der Ostseite). Wir können auf der Westseite auch ganz bequem die Dünung abfahren. Mit der Strömung kommt man bei Wind auch besser klar als bei Flaute." Carsten: "Bange sein gilt nicht; außerdem nur bft 5 und 0.9m für List am Samstag und 3-4 bft und 56

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1,4m am Sonntag. Mein Boot ist verladen und ich bin schon ganz kribbelig." Von der Noordwijk-Regatta hatte mich Jan mit seinen gut gemeinten Warnungen vor heftiger Nordseewelle und den damit verbunden Ungemütlichkeiten glücklicherweise noch abhalten können. Aber bei diesen hoch motivierten und vollkommen ahnungslosen Kollegen gab es keine Ausreden mehr. Frank hatte im vergangenen Jahr schon die "60sm vor Sylt" gesegelt und konnte das Revier am besten von uns dreien beurteilen. Sein "bequem die Dünung abfahren" hatte ich mir dann aber doch anders vorgestellt. Und "egal" waren wir nur der Welle. Alles begann reibungslos: Die Überfahrt mit der Fähre von Dänemark aus war kein Problem und dank Sponsoring auch nicht zu teuer. Von List an der Nordspitze aus ging es einmal die Insel 'runter bis ganz in den Süden nach Hörnum zum SSC. Kurioserweise müssen die

HOBIE FX-ONE 60 SM VOR SYLT Boote dort mit einem kleinen Handkran von der Hafenmole über eine Schutzmauer in den Sand gehoben werden - Hochwasserschutz. Eine Ahnung von der dahinter stehenden Kraft sollten wir am nächsten Tag bekommen. Noch die Boote aufbauen und dann ein Schwätzchen beim Bier - ein kleiner, aber feiner Rahmen beim SSC in Hörnum. Der Wetterbericht versprach einen entspannten Törn. Nachts tobte es dann heftig. Am nächsten Morgen in der Schlange beim Hörnumer Bäcker: "Draußen ist Welle." - "Oh, du bist zum ersten mal hier?" fragte der Sylter Surflehrer, "Einhand und mit Gennaker? Na, das wird ja lustig." Ja klar, dafür sind wir doch gekommen... Der Start ist problemlos; der wartende Seenotrettungskreuzer wird auch nur eines kurzen Blickes gewürdigt. Auf der Ostseite ist alles ruhig, nur Wind 4-5, keine Welle. An der Südspitze aber brodelt das Wasser. Markus, der lokale F18 Segler zieht den Gennaker, wir natürlich auch. Hm, vielleicht doch ein bisschen früh, müssen zu hoch anluven. Na dann mal mutig ins Trapez. Nun bedeutet "1,5m Welle" 1,5m im Durchschnitt. Darauf macht mich entschieden die erste 2m-Welle aufmerksam, mit der ich direkt koppheister gegangen bin. Jetzt ist unmissverständlich klar, was hier die bestimmende Größe für die nächsten 25sm Raumschotkurs sein würde. Das ist wirklich Segeln im Grenzbereich. Carsten und ich hatten zwischenzeitlich das Messer zwischen den Zähnen, was sich bei mir mit 4 und bei Carsten mit 6 (!) Kenterungen

unter Gennaker und dem Sonderpreis "Kenterkönig" gerächt hat. Frank ist schließlich die beste Strategie gefahren, nämlich ganz tief und defensiv. Gegen Ende hatten wir es aber alle ganz gut im Griff. Wenn wir nicht im Rahmen einer Regatta mit dem entsprechenden Ergeiz und ausreichend Sicherungsbooten unterwegs gewesen wären - niemand wäre auf die Idee gekommen, sich das knapp 3 Stunden anzutun. Aber am Ende waren alle glücklich und stolz wie Bolle! Auf die angekündigte aufkommende Flaute am nächsten Tag konnte sich schon keiner mehr freuen; zum Glück kam es dann auch anders: Mit ausdauerndem Regen ab Westerland kamen schöne 4 Windstärken bei mäßiger Welle und damit eine schöne Kreuz bis an die Südspitze und durchs Ziel. Wiederholung im nächsten Jahr sehr zu empfehlen - jetzt kann uns ja nichts mehr schrecken! : Vielen Dank an Holger ("das war grenzwertig am Samstag") - und Glückwunsch zur guten Platzierung! - und an den SCC, der alles sehr gut organisiert und uns sehr freundlich aufgenommen hat. Vielen Dank auch an Jan Weber, der uns seine Action Cam ausgeliehen hat. Den Ritt an der Spibaumnock hat sie leider nicht überlebt. "Wasserdicht bis 3m Tiefe" - gar nicht gemerkt, dass ich so tief getaucht bin. :

Jörn Raumschots

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HOBIE INTERNATIONAL EM TIGER PUNTA ALA

Jörg und Arne Gosche

TIGER-EUROPAMEISTER Es war nicht leicht, im September 2007 vor Punta Ala den Titel zu erlangen, wenngleich wir zugegebennermaßen als Mit-Favoriten an den Start gingen. Dies aufgrund des hervorragenden Verlaufes 2007, den wir uns früh erarbeitet hatten. Bei traumhaften Segelbedingungen, Wind von 3 bis 6 Beaufort und angenehmen Temperaturen, gingen die 26 Kats der anspruchsvollen ISAF-One-Design-Class HC Tiger innerhalb von fünf Tagen 14-mal an den Start. Ab 9 Wettfahrten konnten die beiden schlechtesten Resultate gestrichen werden. Zu schaffen machten uns vor allem die gut ausgebildeten französischen Nachwuchs-Segler, die gleich mit 4 Teams in der Spitzengruppe vertreten waren. Als einziges deutsches Boot hatten wir zeitweise einen schweren Stand. Vor allem das Team Fequet/Filippi aus der Bretagne hatte einen furiosen Start in die Serie und lag bis zum letzten Tag deutlich vorne. Wir hatten bis dato unseren 2. Platz tapfer verteidigt, lagen jedoch zur Halbzeit 10 Punkte zurück. Nach dem 12. Lauf hatten wir uns auf 4 Punkte herangeschoben. Die beiden Läufe des letzten Tages sollten also die Entscheidung bringen. Mit anderen Worten: Wenn wir noch Meister werden wollten, mussten wir perfekt segeln und den Gegner auf Distanz halten. Dies gelang uns im 58

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13. Rennen gut, wo wir als Erste, Fequet/Filippi als Fünfte ins Ziel gingen. Damit waren wir punktgleich vor dem entscheidenden Lauf. Es war ein Krimi - nichts für schwache Nerven! Beim Start blockierte uns ein Italiener, so dass die Frenchies uns von Anfang an unter Kontrolle hatten. Nach der zweiten von drei Runden gelang es uns auf der Vorwindkreuz unter Gennaker wichtige Meter gutzumachen, so dass wir ganz knapp vorliegend durch das Lee-Gate gingen. Von da an konnten wir die Kontrolle übernehmen und den Lauf letztlich als Zweite beenden, während unsere Gegner Vierte wurden. Es soll noch jemand sagen, dass man mit Katamaranen nicht Matchracen kann! Wir sind Europameister - hatten zwischenzeitlich selbst nicht mehr dran geglaubt. Für mich nach 2003 der zweite Titel, für Arne neu. Es folgt noch die Deutsche Bestenermittlung F 18 Anfang Oktober. In 2008 planen wir mit hoffentlich neuen Sponsoren neben unserem Kat-Engagement auch im Kielboot Flagge zu zeigen. Im Tiger steht die WM in Südafrika an. Vermutlich werden jedoch Vater und Sohn wieder auf Konkurrenzkurs gehen, was für uns beide auch den besonderen Reiz hat.

Jörg Gosche

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Europameisterschaft 2007

Punta Ala, Italien

EM FX-ONE PUNTA ALA Austragungsort der diesjährigen Hobie Cat Europameisterschaft für die FX-One und Tiger war der Puntaa Ala Camping Resort, gelegen an der Mittelmeerküste Italiens, in unmittelbarer Nähe der Insel Elbaa. Wer dabei an Campieren im Sinne dicht gedrängter Wohnwagen und Zelte dachte sah sich angenehm ennttäuscht. In einem weitläufigen Gelände aus dichtem Pinienwald standen vereinzelt Hütten oder Camppingwagen. Die Boote lagen an einem Strand aus feinem Sand; Süßwasserschlauch zum Abspülen des Salzwaassers inklusive. Die Organisation jedoch konnte den guten Eindruck, den wir von der Anlage gewonnen hatten, nicht bestätigen. Hinweisschilder bei der Anfahrt durften ebenso unter fehlenden Begehrlichkeiten gelistet werden, wie die Informationen, wo sich anzumelden, das Boot aufzubauen oder der Trailer zu lagern war. Gut, so ein unfreiwilliges Training in Selbstorganisation mag bei späteren Unbilden des Lebens hilfreich sein, stellt aber nicht den erhofften Anfang eines Vergnügens dar, wie es sich ein leicht zur Spießigkeit neigendes, deutsches Gemüt vorstellt. Dieses Gefühl des "allein gelassen Seins" wurde nahtlos von der Abwesenheit gewohnter Segelinformationen unterstrichen: Ein offizielles Willkommen vor den Wettfahrten und ein Skippers Meeting - selbst bei drittklassigen Vereinswettfahrten Stand der Dinge - war vergebens erhofft. Veranstaltungen, die zu den Besseren gezählt zu werden wollen, bieten inzwischen mindestens im Rahmen der Steuermannsbesprechung eine detaillierte Wetterinformation. Einem internationalen Segelvergleich würdig gewesen wäre, wenn,

HOBIE INTERNATIONAL EM FX-ONE PUNTA ALA wie letztes Jahr in Quiberon, ein eigens engagierter Meteorologe morgens vor den Wettfahrten in verständlicher Diktion den Seglern die zu erwartenden Wind- und Wetterparameter unter besonderer Berücksichtigung der örtlichen Besonderheiten näher gebracht hätte. Für insgesamt 32 Aktive wäre dies vielleicht ein wenig übertrieben, aber die gebotene Wetterinfo war kaum mehr als nichts. Hier hielten die Organisatoren einen DIN A4 Windkartenausdruck für ausreichend, auf dem das halbe Mittelmeer ausgegeben war. Man möge sich vorstellen, dass ganz Elba unter einem einzigen kleinen Windpfeil verborgen lag. Kurz: Jeder war selber darauf angewiesen, sich auf Wolken, Temperatur und Wellen seinen eigenen Reim zu machen. Spätestens an diesem Punkt hätten alle FXone Segler ahnen sollen, dass der spätere Sieger der Meisterschaft Jörn Knop ein heißer Anwärter auf den Titel ist. Denn er hat nicht nur anstands- und mühelos einen Cumulonimbus als solchen erkannt, sondern dieses Wort auch in derart stotterfreier Lässigkeit ausgesprochen, dass Gunther Tiersch ihm spontan seinen dr.rer.nat. geschenkt hätte. Die Teilnehmer des FX-one Feldes kamen aus Niederlanden (1), der Schweiz (1, Exil-Hesse)

und Deutschland (3). Peter Wunderer ist kurz vor den Meisterschaften durch massive Gewalteinwirkung auf sein Sprunggelenk infolge einer unglücklichen Segelschuhwahl an der Teilnahme gehindert worden. Das Teilnehmerfeld war zwar seglerisch hochkarätig, aber mit 5 Seglern beschämend gering besetzt. Der Umstand, dass jeder Teilnehmer mindestens einen Lauf für sich entscheiden konnte zeigt aber, wie eng die Leistungsdichte war. Wer am Tag vor den offiziellen Wettfahrten seinen Weg in das Training mit Mitch Booth gefunden hat, wurde mit einem sehr fundierten theoretischen Exkurs über Riggtrimm belohnt. Mitch hat die Zusammenhänge zwischen Salingwinkel, Diamondspannung und Wantenspannung ebenso anschaulich erläutert, wie den Einfluss von Cunninghamzug, Raumschots

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HOBIE INTERNATIONAL EM FX-ONE PUNTA ALA Rotationswinkel und Unterliekspannung auf das Segelprofil und den damit verbunden Speed. Ein wichtiger praktischer Hinweis war, dass Trimmtabellen als Ausgangspunkt für die Optimierung ganz gute Näherungswerte im Sinne von Augenmaß und Handgewicht böten, mehr aber auch nicht. Wer sich daher ärgert, er könne die Verkündung der Trimmevangeliums verpasst haben, dem sei zur Beruhigung versichert: Gefühl zählt mehr als jeder präzise Messwert. Der praktische Teil war verglichen mit den herausragenden SachTrainings bescheiden (an dieser Stelle sei auf die überaus lesenwerten Reports von Michael und Jörn verwiesen, bei dem besonders Michael alles Wissenswerte über einen BasicTrimm hervorragend zusammenfasst). Mitch ist im Schlauchboot einmal hinter jedem Teilnehmer her gefahren und hat sich eher verallgemeinernd über das vergleichsweise hohe Niveau der Segelkünste gefreut. Das schmeichelt dem Ego, lehrt aber nix.

Dienstag war offizieller Start der 14 Wettfahrten. 3 Läufe pro Tag und 2 Läufe am Samstag, dem letzten Segeltag. An allen Tagen waren gute bis sehr gute Segelbedingungen. Dienstag mit stetig zunehmenden 5 Bft war der stärkste Wind. Jeder FX ist 2 mal geken62

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tert. Trotz vierer Hände für die aufrechte Fahrt, mussten sich auch einig Tiger dem böigen Wind sprichwörtlich beugen. Bei den starken Windverhältnissen konnten die Tiger sich mit höheren Geschwindigkeiten in Szene setzen, so dass sie dreimal um den blitzsauber ausgelegten Up-And-Down-Kurs mit Ablauftonne und Lee-Gate geschickt wurden, die FX-One hingegen nur zweimal. Die Laufzeiten lagen jeweils um die 45 Minuten und entsprachen damit ziemlich dem gewünschten Optimum. Was bei starkem Wind gut war, wurde bedauerlicherweise auch an den folgenden Tagen mit deutlich schwächeren Thermik-Winden zwischen 2 bis 3 Bft. beibehalten. Bei diesen Verhältnissen kann der FX-one, wenn so gut gesegelt wie von den Teilnehmern, dem Tiger ziemlich dicht auf den Pelz kriechen. Folge war Laufzeiten so um die 30-35 Minuten und, trotz knapp 10 Minuten späterem Start, längeres Warten auf die größeren Brüder. Gesegelt wurde zwar deutlich mit dem Messer zwischen den Zähnen, immer aber nach der Devise "hart aber fair". Es gab keine Meinungsverschiedenheit, die durch Juroren hätten entschieden werden müssen. Die Wettfahrtleitung auf dem Wasser war insgesamt ohne größere Schnitzer. Dass bei der Startzeit die Uhr immer Mal um wenige Sekunden falsch abgelesen wurde, ist sicher Ausdruck mediterraner Großzügigkeit Zum Ärgernis wurden die Baywatch-Gigolos vom Schlage eines David Hasselhoff, die die Begleit-Zodiacs bisweilen etwas kopf-

HOBIE INTERNATIONAL EM FX-ONE PUNTA ALA und/oder hirnlos pilotierten. Mehr als einmal hat sich ein Gummiboot in todesverachtenden Mut zwischen die startenden FX-One und die Startlinie geworfen, als gelte es die Jungfräulichkeit der Maria zu verteidigen. Als Variation dieser Pausenclownerie hat einer versucht, unmittelbar vor dem Zieldurchlauf sich dem zukünftigen Europameister in den Weg zu legen (Ist "Stronzo" italienisch für "Raum"?).

Auch den Tigern gegenüber mussten sich die, sowohl zahlenmäßig als auch physisch kleineren FX-One ihren Respekt erst verdienen. Dies geschah sowohl durch, in der Stimme fest und sicher vorgetragene "Aqua"-Rufe als auch durch beharrliches Kurshalten. Einmal mehr war es an Jörn Knop, verwickelt in einen Luvkampf mit einem Tiger unter Genacker!!, die härteste Probe zu bestehen. Dass die Niederländer vergleichsweise häufig die Gelegenheit haben, einen Einhand-Hobie zu treffen, wurde offenbar mit der selbstverständlichen Herzlichkeit, mit denen wir bei deren Tiger-Crews aufgenommen wurden. Mit den Tagen wuchs das gegenseitige Ansehen zwischen FX-One und Tigercrews und der Umgang miteinander wurde herzlicher. Die seglerischen als auch die taktischen Fehler

wurden zusehends geringer, was in hohem Maße der langen Veranstaltungsdauer geschuldet ist. Am Abend vor dem letzten Wettfahrttag war John Dinsdale, geschäftsführender Gesellschaft der Hobie Cat Europe, in Punta Ala zu Gast. Im Rahmen eines Sailorsmeeting gab es Gelegenheit, mit ihm Wünsche und Nöte in Bezug auf die Boote und Entwicklung der Bootsklassen zu diskutieren. Mit Erstaunen mussten wir hören, wie er uns alle recht herzlich zum Treffen der Tiger-Segler willkommen geheißen hat. Unser Ärger über diese Missachtung muss körperlich spürbar gewesen sein. John hat sich darauf folgend den ganzen Abend Zeit für uns genommen. Trotzdem ist dies leider noch typisch für den Umgang mit dem FX-One. Möglicherweise liegt auch hier eine der Ursachen, warum sich die FX-OneSzene nur schleppend (Deutschland ist hier eine herausragende Ausnahme) entwickelt: Selbst Hobie Cat ist es nicht klar, was für ein einzigartiges und potentes Boot der FX-One darstellt. Nach eigenen Angaben hat Mr. Dinsdale das Boot für eine kleine Alternative des Tiger gehalten, das aufgrund des hohen Preises wohl kaum jemand kaufen werde. Dass sich der Katamaran trotz allem sehr gut verkauft, hat er dann zwar mit Freude zur Kenntnis genommen, ernst genommen wurde es bis jetzt aber nicht. Auch wenn das geringe Teilnehmerfeld alles andere als ein Grund zur Freude war, die Hoffnung auf größere Regatten müssen nicht fahren gelassen werden. Bei den Tigern kommen nur ca. 1% der Bootsbesitzer zu einer Europameisterschaft; bei den FX-One war es Raumschots

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HOBIE INTERNATIONAL EM FX-ONE PUNTA ALA ebenso. Mag einigen der Weg zu weit gewesen sein, so ist es doch irritierend, dass nach dem Mutterland der Hobie Cats im vergangenen Jahr auch die Italiener nicht einen eigenen FX-One an den Start gebracht haben. Die Dänen haben ihre regattabegeisterten FX-One Segler allesamt an den A-Cat verloren, wohl der besseren Regattamöglichkeiten wegen. John Dinsdale berichtete von einer beachtlichen Gruppe an alten Regattahasen, die sehr wohl die Qualitäten des Einhand-Cats zu schätzen wissen und solch ein Gefährt ihr eigen nennen. Nur auf Regatten erscheinen sie damit nicht. Bahn brechende Ideen, wie die FX-One-Regattafelder eine Größe erreichen, die nicht mehr unter das Artenschutzgesetz fällt hatte keiner. Unterstützenswert ist der Vorschlag von Tom König, die Regatten auch für Zweimann-Crews freizugeben. Dabei würde das Boot mit Crew zusätzlich mit Fock gesegelt. Nach Texel-Rating könnte mit einem gleichen Yardstick von 105 bzw. 106 gesegelt werden. Hoffentlich wird der Vorschlag nicht von denen zerredet, die zwar viel Zeit an Stammtischen, aber wenig bis keine Zeit auf der Regattabahn verbringen. Denn selbst bei einhelliger Zustimmung ist der Weg durch die notwendigen Instanzen bis zur nationalen und internationalen Umsetzung lang genug. Steigende Teilnehmerzahlen wären möglichst bald wünschenswert. Um einen Support zu leisten, hat Hobie Europe versprochen, die zahlreichen Aktivitäten der deutschen FX-One Fraktion zu unterstützen. Die Kosten der Homepage sollen übernehmen werden, die Bilder dieser Euro werden www.fx-one.de zugänglich gemacht und auch bei der Ausrichtung der ersten deutschen 64

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Bestenermittlung im Frühjahr 2008 in Scharbeutz ist uns Unterstützung zugesagt worden . Bleibt abzuwarten, ob die All Hobie Euro in Kopenhagen in der 2. Augustwoche 2008 die Strahlkraft besitzt, ein größeres Feld anzulokken. Die Europameisterschaft aller Hobie Klassen (HC14, HC16, FX-one und Hobie Tiger) wird ein Riesen-Event, dass viel Spaß verspricht. Die dänischen Organisatoren werden sich nicht lumpen lassen und deren Talent zu ausgelassenem Feiern wird sich im entsprechenden Rahmenprogramm wieder finden. Trotz manch kleiner Unschärfe der Veranstaltung und einer furchtbar langen Anund Abreise (letztere war nach der langen, Kraft raubenden Wettfahrtwoche grausam) und der vielfach besungenen, schwindsüchtigen Besetzung des Feldes: Es war jede Mühe wert! Fazit: Shorty, Sonne und fast tropisches Wasser: The Hobie Way of Life!

Bericht: Carsten Jäkel Fotos: Pierrick Contin

VORSTAND HOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG Ehrenvorsitzende:

Vorsitzender:

Stellv. Vorsitzender und Techn. Referent: Sekretär und Gesschäftsstelle: Schatzmeister: Sportreferent: Pressereferent: (Raumschots) kommissarisch

Ernst Bartling, Tel.: 02234 / 169 13 Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Erwin Ocklenburg Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Ulf Hahn Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Knud Jansen Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Knivsberg. 41, 24106 Kiel Steffen Diebold Tel.: 0711 / 754 21 26 Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Odo W. Strieder Tel.: 02304 / 804 70 (p) In der Heide 15, 44267 Dortmund Stefan Friedrich Tel.: 04122 / 470 66 Lohe 22, 25436 Uetersen Patrick Heilmann Tel.: 02303 / 254 66 0 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna

Mobil: Fax: Mail: Mobil:

0172 / 271 72 88 02234 / 271 53 7 ernst.bartling@datac-gmbh. de 0171 / 492 35 60

Mail: [email protected] Mobil: 0172 / 435 47 61 Mail: [email protected] Mobil: 0170 / 762 45 55 Fax: Mail: [email protected] Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:

02234 / 271 53 7 [email protected] 0173 / 966 45 85 02304 / 998 09 2 (p) [email protected] 0175 / 574 18 23 04122 / 985 68 5 [email protected] 0163 / 288 67 39 02303 / 254 66 1 [email protected]

EDV Referent Internet Referent: Jugend Obmann: Commodore Mitte: Commodore Nord: Commodore Ost: Commodore Süd: Commodore Südwest: Commodore West:

Bankverbindung:

Dominik Wuttke Tel.: 0721 / 690 434 27 Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Albrecht Stöcker Tel.: 07021 / 448 76 (p) Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Ingo Delius Tel.: 04503 / 779 47 1 (d) Konsulweg 36, 23683 Scharbeutz Kerstin Wichardt Tel.: 04381 / 953 6 Seestr. 1, 24321 Hohwacht Hendrik Gorek Tel.: 030 / 923 89 94 Schönstr. 25, 13086 Berlin Thomas König Tel.: 08144 / 997 89 9 St. Georg Str. 6, 82284 Grafrath Jürgen Klein Tel.: 07245 / 937 23 0 Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Martin Lübbert Tel.: 0228 / 945 83 09 Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf

Mobil: 0171 / 958 89 75 Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Mail: Mobil: Fax: Mail: Mobil: Fax: Mail:

[email protected] 0171 / 320 79 11 07021 / 464 06 [email protected] 0172 / 943 94 92 04503 / 779 47 3 (d) [email protected] 04381 / 419 78 0 [email protected] 0179 / 219 67 86 [email protected] 0172 / 430 67 66 [email protected] 0177 / 615 16 17 07245 / 937 23 1 [email protected] 0172 / 715 15 50 02871 / 215 59 33 [email protected]

Beitragskonto: 360 4040 000 Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

www.hobie-kv.de 66

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HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE Flens Super Sail Kellenhusen Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Segel-Nr. 2934 62021 62465 62932 62933 62660 63010 62864 62933 61966 62934 62746 42635 62070 62727

KV-Nr. 2634 2766 2490 2903 4048 3544 4571 2347 1624 4421 3939 4612 2591 4602 144

Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. Broder Diedrichsen 1 1 4 -5 1 Joachim Wegener -8 2 1 2 5 Jörg Stoltenberg -9 3 2 3 2 Volker Lorenzen -12 4 5 1 4 Niklas Martens -11 5 3 4 3 Tanja Rindt 3 -7 6 6 7 Oliver Stoltenberg 2 8 -9 8 6 Arndt Lange 5 -10 10 9 10 Andreas Martens 10 6 7 (DNS) DNS Janina Hage 7 9 (DNS) 7 DNS Jürgen Brecht 4 (DNS) 8 DNS DNS Nils Kardinal (DNF) DNF DNF 11 8 Ingo Bielenberg (DNS) DNS DNS 10 9 Philip Schnier 6 (DNF) DNS DNS DNS Hermann Angerhausen 13 (DNF) DNS DNS DNS

ges. P. 7 10 10 14 15 22 24 34 42 42 50 57 57 63 70

RL-P. 140.000 130.667 121.333 112.000 102.667 93.333 84.000 74.667 65.333 56.000 46.667 37.333 28.000 18.667 9.333

ges. P. 5 9 15 16 17 21 27 30 36 36 37 43 52 55 57 57 68

RL-P. 120.000 112.941 105.882 98.824 91.765 84.706 77.647 70.588 63.529 56.471 49.412 42.353 35.294 28.235 21.176 14.118 7.059

Um’s Walchenfass Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Segel-Nr. 62063 62125 50983 61725 61240 61944 62093 51690 62340 26706 61310

KV-Nr. 1682 251 3876 4437 3879 3878

4594

Steuermann/frau Peter Witt Jochen Deicke Hannelore Schulze Raimund Völkl Thomas Strack Julie Deicke Jenny Deicke Klaus Dammann Edi Harsch Karl Renner Siegrfried Richter

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 1 1 1 2 2 2 4 3 6 6 5 3 7 6 5 3 4 dnf 5 dnf 4 8 7 7 10 8 8 11 9 9 9 dnf dns

ges. P. 3 6 13 14 18 19 21 22 26 29

RL-P. 130.000 118.182 106.364 94.545 82.727 70.909 59.091 47.273 35.455 23.636 11.818

Seefestregatta 2007 Hobie 14 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

68

Segel-Nr. 62063 62125 62129 62059 62030 61725 61944 62093 50983 23058 51590 34500 26706 61310 620851 42930 620852

KV-Nr. 1682 251 3891 4147

3879 3878 3876

4005

Steuermann/frau Peter Witt Jochen Deicke Josef Rieger Stefan Witt Dirk Witt Raimund Völkl Julie Deicke Jenny Deicke Hannelore Schulze Alexander Wipfel Klaus Dammann Mittermeier Siegfried Karl Renner Sigi Richter Bernhard Walter Fred Töpfer Wolfgang Dietzinger

Raumschots

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 1 1 -2 2 1 2 2 -10 1 4 6 4 4 4 3 5 3 7 3 5 4 6 1 -11 6 3 5 3 10 -12 (dnf) 7 6 6 8 -9 9 5 7 9 (dns) 11 9 9 7 8 10 8 8 -13 7 8 11 -12 11 (dnf) (dns) (dns) 5 2 10 13 (dns) 14 15 (dns) 12 13 16 14 (dnf) (dns) (dns) 8 13 (dnf) 14 12 15 16 (dns) (dns) 14 (dns) (dns)

Segel-Nr. 109771 109777 109772 109193 110136 108053 109775 109604 110158 109724 109564 109200 107083 109780 109177 109743 109461 108201 108221 109778 110172 108073 107964 107323 109779 106296 109188 110171 107901 99763 108957 106429 110135 103560 107559 109028 109561 95642 108226 109427 97699

Steuermann/frau Ingo Delius Detlef Mohr Ulf Hahn Jochen Sierck Stefan Wiese-Dohse Christian Diederich Stephan Schubert Knud Jansen Wen Chu Low Björn Quakernack Kerstin Wichardt Emil Landry Arne Baggesen Jakob Schwermer Björn Ruschepaul Hauke Thilow Stefan Friedrich Christian Schipper Frank A. Behrens Willy Trautmann Nils Seiffert Constantin Blümel Hendrik Plate Dominik Wuttke Martin Frank Ute Espelmann Mark Landry Johann Heitsch Bartlomiej & Oliver Quakernack Martin Lübbert Kim Liedtke Niklas Bostelmann Thorsten Kucheldi Niels Krenz Sebastian Klärner Thorben Wolkowski Kai Wissner Robert Letsch Krzysztof Presz Peter Kurz

Kieler Woche Hobie 16

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

Vorschoter 1. Katrin Wiese-Dohse -7 Karen Wichardt (OCS) Maxi Jarling (OCS) Anne Schröder 4 Lea Michaelis (OCS) Martin Arndt 8 Tom Schreyack 10 Isabelle Rek 13 Jonathan Russel Chew 2 Jeanette Ruppel 17 Anja Hafke 9 Jacob Dannefer 1 Karen Baggesen -20 Tim Michaelis 19 Wiebke Schäfer -24 Katharina Rek -24 Anke Delius 3 Thomas Schipper 5 Dirk Linsmayer 16 Tina Eschle 25 Felix Jakobitz 11 Anne Weiler 15 Christian Wilke 12 Benedikt Huber -27 Nicole Standfuß -28 Chris Diebels 18 Jonas Ammundsen 23 Fabian Syring -34 Anna Jablonska 22 Cord Steinbrecher 30 Catharina Brüll 33 Yannick Reding 21 Florian Bostelmann 32 Stefan Kuchel 26 Anne Reichardt 29 Enrico Reil 36 Malte Ebbecke 14 Julia Grothoff (OCS) Sarah Kräber 35 Marcin Soltysiak 37 Sascha Kurz 31

2. 1 (OCS) (OCS) 5 (OCS) 4 7 2 14 -19 6 13 (OCS) 3 10 10 16 -26 12 8 25 -30 11 15 17 27 21 9 22 24 29 35 23 20 32 (DNC) 34 28 36 31 33

3. 1 2 3 6 4 7,86 5 7 -23 8 11 -18 14 24 12 12 9 -33 17 10 -28 16 -27 20 25 15 21 26 13 22 31 34 32 30 29 39 35 36 37 -38 DNC

4. 2 4 1 5 3 7 8 13 11 15 21 16 6 10 12 12 14 18 -23 20 17 27 19 22 -30 -33 24 29 26 -32 -37 43 25 28 -34 -39 31 36 -38 35 DNC

5. 6 2 1 7 3 -12 -10 -13 4 5 9 8 16 (DNC) 15 15 18 21 20 -26 19 14 -28 22 17 31 23 27 (DNC) 30 25 (DNC) 29 33 24 32 -37 36 34 35 DNC

6. 2 5 1 -9 6 3 -20 7 18 -26 4 12 10 (DBC) 15 15 -21 11 14 24 16 -35 25 8 13 19 -27 32 (DNC) 23 28 (DNC) 29 34 -36 31 33 -37 22 30 DNC

7. 3 6 11 -8 10 5 1 4 -22 2 -29 14 18 7 -16 (16 20 15 -28 -33 -26 9 12 25 23 21 -27 -36 31 24 -35 17 -38 (DNC) 32 19 34 30 37 -39 (DNC)

8. -32 1 11 2 3 -16 6 -15 5 10 -27 -19 4 7 13 13 -31 17 8 9 12 22 24 -28 25 -38 20 21 35 -34 14 18 -33 (DNC) 26 23 -37 30 -39 36 (DNC)

ges. P. 15 20 28 29 29 34,86 37 46 54 57 60 64 68 70 77 77 80 87 87 96 100 103 103 112 120 131 132 144 149 153 160 168 170 171 172 180 181 196 201 204 236

RL-P. 140.000 136.585 133.171 129.756 126.341 122.927 119.512 116.098 112.683 109.268 105.854 102.439 99.024 95.610 92.195 88.780 85.366 81.951 78.537 75.122 71.707 68.293 64.878 61.463 58.049 54.634 51.220 47.805 44.390 40.976 37.561 34.146 30.732 27.317 23.902 20.488 17.073 13.659 10.244 6.829 3.415

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE

Raumschots

69

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE 333-Cup Middelfart-Danmark Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Segel-Nr. 109200 109772 108675 108829 109188 106634 109741 109561 110136 108831 109022 109753 41 109752 81515

Steuermann/frau Emil Landry Ulf Hahn Knud Jansen Theis Coling Mark Landry Thomas Christensen Dezsoe Sztankay Thorben Wolkowski Stefan Wiese-Dohse Rune Larsen Karin Bindseil Jacob Heilmann Mathias Vangsoe Simon Garler Nicolaj Bjornholt

Vorschoter Jacob Dannefer Maxi Jarling Swantje Kopetche Magnus Norbo Jonas Ammundsen Lasse Christensen Vera Sztankay Malte Ebbecke Anke Delius Phillip B. Larsen Erik Christensen Lucas Leander Frederik Andersen Anders Kristensen Daniel Bjornholt

1. 2 1 5 6 3 7 10 12 4 9 8 14 11 13 15

2. 1 3 4 2 5 11 9 8 6 10 7 13 12 14 15

3. 1 4 3 2 7 8 5 6 10 11 9 13 15 12 14

4. 5 1 2 9 4 3 6 8 DNF 7 DNF 10 DNF DNF DNF

ges. P. 9 9 15 19 19 29 30 36 36 37 40 50 54 55 60

RL-P. 120.000 112.000 104.000 96.000 88.000 80.000 72.000 64.000 56.000 48.000 40.000 32.000 24.000 16.000 8.000

2. 1 2 3 -10 4 5 6 8 9 11 13 7 14 12 16 (OCS) 15 (DNS) DNS DNF DNS

3. -2 1 3 5 4 -7 6 9 13 8 (DNF) (DNF) -15 14 (DNF) 10 11 12 DNS 16 DNS

4. 1 2 3 4 -7 5 (DNF) 8 6 9 11 dnf 12 (DNF) 13 DNF DNF DNF 10 DNF DNF

ges. P. 3 5 9 12 13 14 18 25 28 28 33 37 38 42 46 48 49 49 56 62 69

RL-P. 120.000 114.286 108.571 102.857 97.143 91.429 85.714 80.000 74.286 68.571 62.857 57.143 51.429 45.714 40.000 34.286 28.571 22.857 17.143 11.429 5.714

Super Sail Sylt Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

70

Segel-Nr. 109772 109610 109423 107635 109604 107772 190206 108974 109223 106686 107180 107637 107592 108226 109458 109527 105151 106565 109561 107591

Steuermann/frau Ulf Hahn Georg Backes Stefan Rumpf Tom Schreyack Knud Jansen Holger Povel Lauritz Bockelmann Frank Carstensen Thomas König Diego Waser Frederik Petersen Christoph Beinlich Marcel Netz Robert Letsch Florian Hoß Chrisopher Bünger Sybe Dirk Jan Bosch Marlon Wollschläger Claus Clausen Thorben Wolkowski Jascha Netz

Raumschots

Vorschoter 1. Maxi Jarling 1 Maya Iversen -2 Anke Delius -8 Lena von Schrader 3 Daniela Menge 5 Melanie Heuser 4 Felix Jakobitz 6 Julia Carstensen -10 Katrin Santiago -13 Anita Waser -11 Swantje Kopetsch 9 Sarah Schütte 7 marty Oltmann 12 Sophie Zimmermann 16 Hendrik Wehner 17 Jan-Ole Hauschildt 15 Jürgen Ruff (DNF) Bendix Petersen 14 Anja Spies (DNS) Malte Ebbecke (DNF) Dennis Raschke (DNS)

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE Flens Super Sail Kellenhusen Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

Segel-Nr. 109772 109777 108816 109771 110136 109780 108828 108053 105422 109604 109423 109778 109193 109775 109751 109724 109770 109521 110171 103170 107637 109524 109743 106775 190206 12049 109768 109461 109779 108226 107756 106003 105459 108974 GER10 107490 109561

Steuermann/frau Vorschoter 1. Ulf Hahn Maxi Jarling 3 Detlef Mohr Karen Wichardt 1 Jens Goritz Antje Wertz 2 Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse 4 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 5 Jakob Schwermer Tim Michaelis (DNS) Hakan Fröjdh Lena Folke (DNS) Christian Diederich Rolf Prosch 6 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 8 Knud Jansen Simone Ridder (12 Stefan Rumpf Johanna Krasz 9 Willy Trautmann Tina Eschle 10 Jochen Sierck Swantje Kopetsch 7 Stephan Schubert Anke Delius (DNS) Andreas Buß Jörg Wiese 11 Björn Quakernack Jeanette Ruppel 17 Carsten Lange Kerstin Stange 16 Björn Ruschepaul Sophie Zimmermann (26) Johann Heitsch Johanna Bredenkamp 15 Michael Ranis Michael Ahlgrimm 23 Christoph Beinlich Sarah Schütte 25 Kerstin Wichardt Anja Hafke 22 Hauke Thilow Bjarne Steinbrecher 18 Kay Brennecke Jens Milt 24 Lauritz Bockelmann Hauke Bockelmann (DNS) Hendrik Wycisk Sandra Wycisk (DNS) Arne Dransfeld Kathrin Velfe 19 Stefan Friedrich Giannina Hattich 14 Martin Frank Lena von Schrader 13 Robert Letsch Maike Lieser (DNS) Andreas Theinert Dirk Bimmler (DNS) Fabian Mohr Sven Bursian 20 Thies Fromm Marie Jasmin Walter 27 Frank Carstensen Malte Surm 21 Felix Jakobitz Dustin Heipel (DNF) Mike Rudolph Jörg Dockendorf (DNS) Thorben Wolkowski Malte Ebbecke (DNS)

2. 1 2 6 5 4 8 14 9 7 10 (20) 12 (DNS) 19 15 11 17 16 18 22 24 28 (26) 27 3 23 13 21 (DNS) 30 DNS 25 (DNS) (DNS) DNS DNS) 29

3. 1 2 5 (10) 4 3 7 (21) 8 9 13 11 14 6 (DNS) 20 16 12 (22) (26) 18 (DNS) 25 17 15 23 (DNS) (DNS) 24 29 19 (DNS) 28 DNS DNS 27 DNS

4. 1 2 (8) 5 3 4 6 10 (15) 7 9 (16) 12 11 13 (22) (19) 18 14 21 (27) 17 23 20 DNS 24 DNS DBS DNS 28 25 DNS DNS DNS 26 DNS DNS

5. (4) (11) 1 2 (DNS) 7 3 6 10 9 5 12 16 17 14 8 13 19 22 15 18 20 21 (DNS) DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS DNS

ges. P. 6 7 14 16 16 22 30 31 33 35 36 45 49 53 53 56 62 65 69 81 85 87 87 88 106 114 120 123 125 131 132 133 143 153 158 159 161

RL-P. 127.500 124.054 120.608 117.162 113.716 110.270 106.824 103.378 99.932 96.486 93.041 89.595 86.149 82.703 79.257 75.811 72.365 68.919 65.473 62.027 58.581 55.135 51.689 48.243 44.797 41.351 37.905 34.459 31.014 27.568 24.122 20.676 17.230 13.784 10.338 6.892 3.446

Raumschots

71

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE LJM Schleswig Holstein Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Segel-Nr. 105151 107637 107591 107591 109561 107475 107772 107592 109458 106540 109527

Steuermann/frau Hendrik Plate Christoph Beinlich Jascha Netz Frederik Petersen Thorben Wolkowski Marlon Wollschläger Hendrik Wehner Marcel Netz Florian Hoß Dominique Kieffer Marty Oltmann

Vorschoter 1. Madeleine Scherer 1 Sarah Schütte (6) Dennis Honselmann 2 Swantje Kopetsch (8) Malte Ebbecke 5 Bjarne Steiinbrecher 7 Maximilian Steigerwald4 Raphael Berendes 3 Jonas Otten (9) Marie-Claire Kieffer 10 Jan-Ole Hauschildt (DNF)

2. 1 2 (8) 3 4 (DNF) 6 5 7 (DNS) DNS

3. (2) 1 3 4 5 6 (DNF) 8 7 DNS DNS

4. 2 1 3 6 4 5 7 9 8 DNS DNS

5. 2 3 1 4 (8) 5 7 (DNF) 6 DNS DNS

2. 1 5 2 DNF 7 3 DNC 4 DNC 8 6 DNC 9 DNC DNC

3. 2 1 3 4 6 DNC 5 DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC

ges. P. 6 8 10 21 23 25 30 35 37 37 42 42 45 45 54

RL-P. 120.000 112.941 105.882 98.824 91.765 84.706 77.647 70.588 63.529 56.471 49.412 42.353 35.294 28.235 21.176

ges. P. 6 7 9 17 18 23 24 25 28 46 48

RL-P. 100.000 90.909 81.818 72.727 63.636 54.545 45.455 36.364 27.273 18.182 9.091

Danish Hobie Nationals HC16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Segel-Nr. 107635 108675 107170 110216 109645 107736 107736 105221 109772 97577 21 107770 80368 108830 2000

Steuermann/frau Vorschoter 1. Tom Schreyack Johanna Bredenkamp 3 Knud Jansen Malte Ebbecke 2 Erik Wulff Henrik Snofte Sol 5 P.Krabbe-ChristensenErik Christensen 6 Flemming Nilsson Nicolas Klostrup 10 Thomas Christensen Lasse Christensen 4 Jens Kjorgaard Kenneth Petersen 7 Erik Heilmann Sebastian Fich DNF Ulf Hahn Maxi Jarling 1 Peter Andersen Thomas Andersen 11 Claus Engelsen No Name No Name DNC Arndt Lange Susanne Lange 8 Christian HammersbyHenrik Holst DNC Mikis Mortensen Leon Mortensen 9 Torsten Bardram No Name No Name DNC

Wartaweiler Töpferl Hobie 16 Platz Segel-Nr. 1 110120 2 107764 3 100839 4 105323 5 104468 6 108073 7 95639 8 107707 9 97535 10 107240 11 101435 12 106081 13 91465 14 100612 15 100087

72

Steuermann/frau Vorschoter Thomas Kappelmann Pauline Possberg Klaus-Dieter Fischer Carolin Tancredi Hansjörg Spitschan Madeleine Balezos Annemarie Finckh Tobias Heller Marius Bock Marius Bock Constantin Blümel Anne Weiler Stanislaw Purolnik Denis Schlipf Wolfgang Ossner Roman Ossner Uli Rosellen Jörg Brand Maximilian Roller Alida Bär Markus Claus Ronny Hoppel Oliver Schweitzer Patric Keller Thomas Stiglmayr Franziska Stiglmayr Werner Rahe Tim Wetzel Steffen Knafla Manuel Bock

Raumschots

1. 1 3 2 4 (7) 5 6 9 (10) 8 (15) 11 13 12 14

2. 1 (ocs) 2 3 5 4 8 6 7 9 12 10 11 13 14

3. (2) 1 3 6 4 5 10 7 9 8 11 12 13 14 (ocs)

4. 1 2 4 3 5 (6) 8 (11) 7 (10) 13 12 (14) 9 15

5. 1 2 (dnc) 3 5 4 6 8 7 9 10 11 12 (dnf) 13

6. 2 1 6 (7) 3 5 (12) 8 9 10 4 (14) 11 15 13

ges. P. 6 9 17 19 22 23 38 38 39 44 50 56 60 63 69

RL-P. 100.000 93.333 86.667 80.000 73.333 66.667 60.000 53.333 46.667 40.000 33.333 26.667 20.000 13.333 6.667

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE LJM Baden-Württemberg Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 13

Segel-Nr. 109755 106265 106237 104468 99617 106959 97616 107240 99290 106081 80142 100817 77116 109016

Steuermann/frau Christine Renz Dominik Saur Caterina Tancredi Marius Bock Annika Renz Felix Saur Amelie Ziegler Maximilian Roller Anton Kierig Oliver Schweitzer Max Langer Christin Remmlinger Emilie Kierig Lena Klosen

Vorschoter Stefanie Koch Moritz Saur Pascal Schöbitz Livia Ziegler Stefanie Schray Alisa Saur Steffi Häberlein Johannes Löffelhardt Alexander Saric Patric Keller Felix Eisenlohr Barbara Gakovic Sophie Mok Tatjana Lauck

1. 1 2 3 4 5 [8] [10] [9] 7 6 [12] 11 DNS DNS

2. 1 [5] 3 2 6 7 4 8 9 10 11 [DNS] DNS DNS

3. 1 4 [7] 5 2 3 6 8 [10] [11] 12 9 DNS DNS

4. [3] 1 4 [7] [10] 5 6 2 8 11 9 12 DNS DNS

ges. P. 3 7 10 11 13 15 16 18 24 27 32 32 45 45

RL-P. 100.000 92.857 85.714 78.571 71.429 64.286 57.143 50.000 42.857 35.714 28.571 21.429 14.286 14.286

2. 1 3 2 4 5 (9) 8 6 (11) 10 7 12 14 13 16 15 (18) 19 17

3. (2) 1 4 3 5 6 7 8 9 (12) 10 (13) 11 (14) ) 15 16 17 19

4. 1 3 2 (DNC) 4 8 6 (9) 5 7 12 11 10 13 14 15 16 (DNC) DNC

ges. P. 3 7 8 9 14 20 21 22 23 24 29 34 35 39 44 45 47 53 56

RL-P. 130.000 123.158 116.316 109.474 102.632 95.789 88.947 82.105 75.263 68.421 61.579 54.737 47.895 41.053 34.211 27.368 20.526 13.684 6.842

ges. P. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

RL-P. 100.000 90.909 81.818 72.727 63.636 54.545 45.455 36.364 27.273 18.182 9.091

Flensburger Fördewoche Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

Segel-Nr. 108816 109772 109610 109777 109193 107733 108053 109604 108221 108960 109775 108974 109177 109524 99267 109561 101253 108226 107944

Steuermann/frau Jens Goritz Ulf Hahn Georg Backes Detlef Mohr Jochen Sierck Jörn Köpcke Christian Diederich Knud Jansen Frank A. Behrens Michael Kuhles Tom Schreyack Frank Carstensen Björn Ruschepaul Kerstin Wichardt Michael Gottschalk Thorben Wolkowski Jörg Bandow Robert Letsch Finn Heeg

Vorschoter 1. Katrin Wiese'(Dohse 1 Anke Delius (3) Maxi Jarling (4) Karen Wichardt 2 Maya Iversen (5) Silke Breig 6 Peer Zelder (10) Daniela Menge 8 Maike Canow 9 Doreen Schütt 7 May'(Brit Boy (12) Julia Carstensen 11 Sophie Zimmermann (DNC) Christian Eggert 13 Oliver Czekala 14 Malte Ebbecke (16) Robert Leidlo 15 Ludwig Ackermann 17 Sven Jürgensen (20)

Platzangst-Regatta Hobie 16 Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Segel-Nr. 53833 107002 53327 101377 29449 99166 95678 109014 80142 16--80555

Steuermann/frau Vorschoter Vitus Kerner Tanja Kerner Thomas Maier Gerhard Maier Thorsten Bachmann Jeanine Bachmann Michael Weber Franz Weber H.J. Stadler Gerald Schilling Rudolf Zieger David Zieger Berthold Auer Manfred Holzer Christian Langer Ina Langer Max Langer Felix Eisenlohr Jürgen Werner Christa Werner Rocco MastrolonardoLisa Mastrolonardo

1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Raumschots

73

Segel-Nr. 110307 110340 110313 110357 110317 110303 110319 110345 110323 107665 110315 110347 110310 110329 110359 110353 110306 110350 110333 110344 110304 110337 110338 110322 110305 110354 110327 110343 110370 110316 110355 110336 110358 108074 110314 110325 110364 110352 110312 110318

Steuermann/frau - Renaud de Malet - Le Gall - Bader Ingo Delius Ulf Hahn Detlef Mohr - Nicolucci - Bissaro Stefan Wiese-Dohse Jochen Sierck - Zeilmaker - Glover - Lauriot-Prevost - Vianello - Ribot Bruno Hauke Bockelmann - Monnier - Bufalo - Eyssartier - Le Floch - Sprij Knud Jansen - Eustache - Martin - Coling - Sicouri - Delaire - Gattuso - Richards - Landry - Schuitema - Passet Matthias Stender Jakob Schwermer - Souben - Lyon de Horst Fock - Lepscky - Kitzmueller Christian Diederich

Vorschoter - Rossollin - Obert - Souquet Katrin Wiese-Dohse Maxi Jarling Karen Wichardt - Zumbo - Cesari Susanne Gehrmann Anne Schröder - Eisenburger - Glover - Pervier - Boccanegra - Hilliard Lena von Schrader - Vachee - Boniface - Delevaux - Le Floch - Frank Merle Bockelmann - Eustache - Frank - Norbo - Sicouri - Fanquillerre - Porro - Kersuzan - Dannefer - Sluimers - Passet Florian Stender Tim Michaelis - Destors - Lyon-Baltus Julia Gieszinger - Pavnini - Wech Martin Arndt

Hobie 16 Open Europeans Hobie 16

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

1. 5 2 3 9 15 17 21 28 8 18 -34 13 11 -22 12 20 23 6 35 16 25 32 51 1 7 19 31 10 4 27 14 14 24 (dns) -55 (bfd) 37 30 40 44

2. 2 1 3 7 (bfd) (dsq) 4 (bfd) 14 12 20 10 5 18 (dsq) 27 15 13 11 8 19 26 28 (bfd) 16 6 33 25 34 17 30 30 24 31 37 21 38 23 22 (bfd)

3. 1 5 4 (dns) 2 6 15 21 16 3 18 23 13 8 22 9 11 -34 33 28 26 12 10 7 25 31 20 30 36 35 37 37 32 17 29 51 27 43 (dsq) 52

4. 2 -12 4 5 35 36 7 8 15 6 14 1 25 11 31 3 (dnf) 10 13 17 18 20 40 19 29 22 39 16 9 26 -51 -51 23 34 24 32 47 50 41 28

5. 1 -10 -6 3 4 2 -22 14 9 -27 8 23 13 16 11 5 20 -33 7 31 -41 37 17 12 24 30 19 -34 28 35 32 32 -42 21 26 50 29 49 36 25

6. 4 8 2 10 6 7 1 13 (bfd) 14 16 -33 -32 22 3 17 19 10 36 27 24 12 11 5 34 29 21 20 9 15 38 38 25 (bfd) 37 35 -52 31 57 43

7. (bfd) 2 3 8 (bfd) (bfd) (bfd) (bfd) (bfd) 22 1 12 (bfd) (bfd) 6 16 7 -33 (dsq) 4 5 13 (bfd) (dns) 23 (bfd) (bfd) 32 (bfd) 9 (bfd) (bfd) 15 20 11 19 24 38 26 17

8. (bfd) 2 4 -12 1 5 5 6 11 15 18 (bfd) 26 9 16 8 -32 dns* 13 7 34 20 24 bfd -38 10 14 22 (bfd) (bfd) 17 17 27 25 31 21 35 28 33 29

9. 2 6 1 10 3 5 5 8 7 16 (dnf) 13 17 18 (dnf) 15 9 dns* (dns) (dnf) (dnf) (dnf) 14 11 dnf (dnf) (dnf) (dnf) dnf (dnf)fd) 12 12 (dnf) dnf (dnf) (dnf) (dnf) (dnf) (dns) (dnf)

10. 2 3 -7 5 1 9 9 11 8 -27 20 19 13 16 10 (dns) 24 dns* 15 (dsq) 26 18 (dsq) 6 (37 34 22 dns* 12 32 29 29 35 25 33 28 30 -52 39 23

11. 2 1 3 9 5 20 20 4 11 25 16 15 10 18 19 40 17 dns* 8 32 12 -38 7 dns 21 13 14 dns* 33 42 24 24 29 27 23 35 36 30 28 34

12. 7 1 5 8 3 9 9 2 34 4 4 17 18 16 23 (dns) 15 dns* 21 24 19 20 13 29 dns 36 25 dns* 12 11 30 30 31 26 43 10 27 22 28 bfd

ges. P. 28 31 32 74 75 91 96 115 133 135 145 146 151 152 153 160 160 162 192 194 208 210 215 220 228 238 238 239 244 249 263 263 265 291 294 302 330 344 350 360

RL-P. 150.000 148.684 147.368 146.053 144.737 143.421 142.105 140.789 139.474 138.158 136.842 135.526 134.211 132.895 131.579 130.263 128.947 127.632 126.316 125.000 123.684 122.368 121.053 119.737 118.421 117.105 115.789 114.474 113.158 111.842 110.526 109.211 107.895 106.579 105.263 103.947 102.632 101.316 100.000 98.684

41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 79 80 81 90 93 96 105 106 113

110320 110328 110365 110363 110351 110341 110339 110332 110334 110346 107635 110349 110309 110330 107458 110331 110308 110366 110368 110311 110301 110326 110348 110362 109724 109564 108764 108871 109756 106907 106296 109587 110118 109493 107964 109024 106380 105377 107240 109755 109016 108780 109459

- Jehannin - Rombaut - Dahl Björn Ruschepaul Andy Dinsdale - Le Guill - Janiszewski - Kreuzhuber - Le Pape - Roose Tom Schreyack - Rowles - Landry - Andel Johann Heitsch - Concutelli - Zwager - Lange - Meijvogel - Bakker - Boniface Ingo Schnorrenberg - Haas - Leenheer Björn Quakernack Kerstin Wichardt - -Gino - Kristen - Marques - Scarfe Ute Espelmann - Koppendraaier - Compan - Kreuzhuber Hendrik Plate Beate Bürger Ralf Dahmen Jan Michaelis Maximilian Roller Christine Renz Lena Klosen Friedrich Hüppe Yannick Reding

- Pierre 42 - Koopman 60 - Larsson 58 Wiebke Schäfer 38 Isa Dinsdale 36 - Bree 47 - Kepler 48 - Kreuzhuber 43 - Le Pape 62 - Verbeke 57 Rolf Prosch 52 - Wall 46 - Ammundsen 56 - Haan 61 Johanna Bredenkamp 26 - Banti 41 - Schraven 50 - Krijgsman 53 - Niet 33 - Bezuijen 29 - Boniface 45 - Klarner 49 - Maat 54 - Moerkerk 59 Jeanette Ruppel 2 Anja Hafke 1 - Martin 6 asaa Blumel 3 - Marques 9 - Walker 10 Chris Diebels -23 - Oeveren 4 - Bedrines 16 - Kreuzhuber 8 Martin Ballmann 30 Stefan Domke 12 Anja Eichelbauer (dns) Kerstin Reichert (dns) Johannes Löffelhardt 33 Tobias Renz 19 Tatjana Lauck 36 Raffaela Braun (dns) Lars Liedtke 32

36 29 (bfd) 35 (bfd) (bfd) 42 (bfd) 40 50 46 44 48 41 39 (bfd) 43 51 32 (bfd) 49 45 (bfd) 47 1 3 (bfd) (dsq) 6 2 11 (bfd) 19 14 9 4 (dns) (dns) (bfd) 25 (bfd) (dns) 30

14 50 48 45 46 19 24 39 38 (dnf) 54 55 49 41 42 44 53 (dnf) (dnf) (dnf) (dnf) 47 (dnf) (dnf) 5 -17 1 3 7 15 -23 20 8 14 18 21 10 29 26 31 27 41 (dnf)

52 21 48 -56 54 30 49 42 45 53 43 37 57 46 44 60 33 27 61 58 38 55 59 62 7 -9 -15 3 -31 (dsq) 11 -44 -37 4 23 26 20 10 19 17 14 25 42

(dsq) 43 44 40 45 15 56 52 (dsq) 47 39 51 38 46 54 53 48 /dns) 61 55 60 58 59 57 2 5 7 8 11 18 3 10 12 15 25 26 22 33 13 35 38 20 43

46 26 45 30 28 40 (bfd) 18 47 53 44 39 -58 54 41 51 55 42 48 50 49 59 56 60 3 6 13 19 -21 (ocs) 18 4 10 8 17 -29 26 28 38 32 22 34 35

31 30 28 39 18 14 21 29 (bfd) 27 37 41 35 25 34 33 (bfd) 36 40 bfd 42 (bfd) 44 43 8 3 2 6 9 4 16 1 7 5 (bfd) 14 21 10 (bfd) 20 18 25 24

45 (bfd) 42 41 30 (bfd) 49 23 36 47 40 44 50 (bfd) 48 39 53 37 55 43 46 51 52 54 1 6 10 3 4 2 5 25 13 8 14 17 20 9 41 33 36 39 (dns)

(dnf) (dns) (dns) (dnf) (dnf) dnf (dnf) (dns) dnf (dnf) (dnf) (dnf) (dnf) (dns) (dns) (dnf) (dns) dns (dns) dnf (dnf) (dnf dns (dns) -14 9 7 2 5 1 4 3 (dnf) (dnf) (dnf) 23 18 dnf dnf (dnf) (dnf) dns dns

17 44 21 47 45 dsq 53 dns 38 36 46 43 31 50 (dns) 41 40 42 48 49 dns dnf* 51 dns 8 1 4 2 13 33 9 7 3 -26 3 rdg 24 21 10 22 dns 36 dns

43 26 31 44 45 dns 47 dns 37 41 49 48 46 52 dns 39 51 dns dns 50 dns dns* dns dns 5 4 7 -20 1 9 15 8 6 21 5 29 23 2 25 (dns) dns 33 dns

35 dns 32 38 dns dns 45 dns 39 37 (dns) (bfd) 41 40 dns dsq 42 dns 44 33 dns dns* dns dns (dns) 8 5 18 10 1 3 4 2 15 12 13 9 bfd 23 dns dns bfd dns

361 394 397 397 412 425 434 441 447 448 450 450 453 456 458 466 470 483 487 497 524 526 570 577 42 46 62 67 75 95 95 96* 96 112 166 180 193 262 287 293 368 371 442

97.368 96.053 94.737 93.421 92.105 90.789 89.474 88.158 86.842 85.526 84.211 82.895 81.579 80.263 78.947 77.632 76.316 75.000 73.684 72.368 71.053 69.737 68.421 67.105 65.789 64.474 63.158 61.842 60.526 59.211 57.895 56.579 55.263 53.947 47.368 46.053 44.737 32.895 28.947 25.000 13.158 11.842 2.632

76

Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 107724 Ulf Hahn Maxi Jarling 3 109777 Detlef Mohr Karen Wichardt 1 108816 Jens Goritz Simone Monreal 2 107294 Frank Suchanek Saskia Schlinker 4 110136 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann ocs 108074 Jakob Schwermer Tim Michaelis 7 110357 Ingo Delius Diana Bogands ocs 108675 Knud Jansen Malte Ebbecke 6 107635 Hauke Bockelmann Merle Bockelmann 13 109193 Jochen Sierck Kerstin Stange 15 104265 Matthias Stender Florian Stender 11 108053 Christian Diederich Martin Arndt 8 105422 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 10 107419 Stefan Friedrich Anke Delius 18 107964 Hendrik Plate Sebastian Plate 12 1007324 Alexander Gebauer Laura Briese 9 109778 Willy Trautmann Svenja Trautmann 14 106429 Frank A. Behrens Dirk Linsmayer 16 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 17 109177 Björn Ruschepaul Sophie Zimmermann ocs 110171 Johann Heitsch Johanna Bredenkamp 20 3 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann 19 106995 Stefan Thor Jens Modrozynski 22 107275 Matthias Böh Andreas Böser 21 108072 Ingo Schnorrenberg Rolf Prosch 25 106468 Steffen Diebold Melanie Renz 23 108201 Christian Schipper Thomas Schipper 24 108762 Rolf Neu Florian Haßdenteufel 28 ned 8 Marielle Zonneveld Frank Sam dns 107192 Martin Lübbert Stella Knorre 29 110213 Thorin Zeilmaker Brian Eisenberger 5 106380 Ralf Dahmen Anja Eichelbauer 26 108780 Friedrich Hüppe Michael Conrad 27 ned 24 Cas van Ort Chris Bootsma dns 108071 Jutta Schroeder Sven Domke 31 108226 Robert Letsch Maike Lieser 30 109458 Florian Hoß Hendrik Wehner 35

IDJM HC 16 Berlin Hobie 16

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

2. 2 1 3 6 7 4 ocs 5 28 9 8 11 14 15 dnf 10 12 13 26 18 23 19 21 22 16 27 24 17 dns 20 ocs 25 32 dns 30 34 35

3. 1 2 3 8 6 10 4 12 19 9 11 7 15 14 16 13 18 22 23 33 17 21 30 20 31 28 25 26 dns 27 5 24 29 dns 32 36 37

4. 1 2 DNF 4 11 13 6 3 5 9 8 12 15 10 18 20 28 17 22 7 27 19 23 21 14 25 16 26 dns 29 dns 32 24 dns 31 30 33

5. 1 3 2 6 5 4 7 10 8 11 9 dnc 13 19 12 16 14 15 21 22 23 27 20 17 35 30 36 24 18 26 dns 25 31 29 38 32 34

6. 1 2 3 6 4 8 16 7 9 5 19 14 10 11 20 25 dnf 24 18 15 13 29 12 21 35 26 22 33 17 28 dns 32 31 30 40 38 37

7. 1 OCS 4 2 6 16 7 5 3 12 10 9 14 11 27 18 19 20 13 ocs 23 17 21 28 22 15 24 25 26 30 8 31 34 33 39 36 40

8. 1 4 2 10 6 5 3 12 9 14 19 28 13 8 7 21 15 16 22 17 18 26 23 29 32 24 37 31 20 27 11 30 40 25 33 36 34

9. 2 3 1 7 5 6 4 17 13 8 9 10 15 35 12 11 19 22 20 28 24 16 30 23 26 38 21 dsq 14 18 dns 27 33 29 31 34 32

10. DNF 1 2 4 6 7 5 9 3 11 10 8 15 22 13 16 21 14 17 20 dnf dnf 29 dnf 23 24 dns 19 12 25 dns 26 dnf 18 28 30 27

ges. P. 10 15 18 39 45 51 52 57 63 74 76 79 104 106 110 113 132 133 150 160 161 164 171 173 189 192 192 196 197 200 209 214 241 254 254 262 267

RL-P. 140.000 136.744 133.488 130.233 126.977 123.721 120.465 117.209 113.953 110.698 107.442 104.186 100.930 97.674 94.419 91.163 87.907 84.651 81.395 78.140 74.884 71.628 68.372 65.116 61.860 58.605 55.349 52.093 48.837 45.581 42.326 39.070 35.814 32.558 29.302 26.047 22.791

HOBIES GELBE SEITEN

Raumschots

106806 109244 105377 109459 NED 4 107314

Ralf Olbrich Mike Rudolph Jan Michaelis Yannick Reding Diederik Pauli Sebastian Klärner

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 12 12 12

Segel-Nr. 190206 109742 109016 109755 104468 108002 107637 97616 109561 108920 109458 99290 106959 107964 110135 106959

Steuermann/frau Lauritz Bockelmann Daniel Müller Lena Klosen Christine Renz Marius Bock Lena Gauthier Christoph Beinlich Amelie Ziegler Thorben Wolkowski Caterina Tancredi Florian Hoß Anton Kierig Felix Saur Hendrik Plate Niklas Bostelmann Felix Saur

IDJM HC 16 Berlin Hobie 16

38 39 40 41 42 43

33 34 dns 32 dns 36

Vorschoter 1. Merle Bockelmann 1 Christian Winkel 3 Tatjana Lauck 5 Tobias Renz 4 Livia Ziegler (RAF) Charl. Greiffenhagen 2 Sarah Schütte 7 Steffi Häberlein 8 Malte Ebbecke 6 J. Roggenbuck (RAF) Jonas Otten (RAF) Emilie Kierig DNC Melanie Renz DNC Martin Ballmann DNC Florian Bostelmann DNC Melanie Renz DNC

Raphael Olbrich Norbert Tremper Lea Michaelis Julia Grothoff Mathijs Pauli Karoline Berndt

2. 1 -5 (DNF) 2 3 7 6 -10 4 9 8 DNC DNC DNC DNC DNC

33 31 29 dnf dns dns

3. 1 2 3 5 DSQ 4 10 9 8 6 7 DNC DNC DNC DNC DNC

35 34 dnf dns dns dns

4. 1 5 6 4 2 3 7 9 10 11 8 DNC DNC DNC DNC DNC

34 35 dns dns dns dns

5. 1 2 5 4 3 -9 6 7 10 8 11 DNC DNC DNC DNC DNC

37 40 28 33 39 dnf

6. -4 3 1 (DNF) 2 7 5 8 10 6 9 DNC DNC DNC DNC DNC

34 41 23 36 27 39

7. 1 5 3 6 2 7 (DNF) 4 (DNF) 9 8 DNC DNC DNC DNC DNC

29 38 41 32 35 37

ges. P. 6 20 23 25 29 30 41 45 48 49 51 102 102 102 102 102

41 38 dns 35 dnf 39

RL-P. 130.000 121.875 113.750 105.625 97.500 89.375 81.250 73.125 65.000 56.875 48.750 40.625 40.625 40.625 40.625 40.625

37 39 25 36 dnf dnf

dns 31 dns 32 dns dns

272 280 281 281 326 331

19.535 16.279 13.023 9.767 6.512 3.256

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE

Raumschots

77

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE Ammerlander Frühjahrspokal Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 5

Segel-Nr. 1991 2113 114 1739 1298 1977

Steuermann/frau Vorschoter 1. Chr.-Reinhold Stoll Louis Rickmann-Stoll 2 Joachim Dangel Gaby Schnellbach 1 Thomas Kappelmann Georgios Balezos -3 Harald Powik Sabine Powik (DNC) Sven Fröhling Dirk Lielich (DNC) Jochen Renz Ortrud Renz (DNC)

2. 1 2 3 (DNC) (DNC) (DNC)

3. -3 1 2 4 (DNC) (DNC)

4. 1 (39 2 4 (DNC) (DNC)

ges. P. 4 4 7 15 21 5

2. 1 3 4 2 5

3. 1 2 3 4 5

ges. P. 5,5 5,75 9 9 15

RL-P. 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000

2. 1 2 3 4 5 DNC

3. 1 2 4 3 5 6

ges. P. 2 3 1 4 6 5

RL-P. 5 9 11 15 21 25

2. 1 3 2 5 4 6 7 8 10 9

3. 1 2 3 4 5 8 6 9 7 dnf

ges. P. 3 7 13 14 16 17 17 23 26 30

RL-P. 130.000 117.000 104.000 91.000 78.000 65.000 52.000 39.000 26.000 13.000

RL-P. 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 40.000

Cat Spectaculum Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5

Segel-Nr. 114 1991 1742 876 112

Steuermann/frau Vorschoter 1. Thorsten Adam Manfred Hinterndorfer 4 Thomas Kappelmann Georgios Balezos 1 Peter Scheermann Uta Scheermann 2 Franz Schmid Stefan Ganzenmüller 3 Günther Meier Otto Grob 5

333-Cup Middelfart-Danmark Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6

Segel-Nr. 1864 1783 165 1947 1581 5

Steuermann/frau Vorschoter 1. Lars Schmidt Hansen Kasper Moeller 1 Fritz-Rüdiger Klocke Fritz-Rüdiger Klocke 2 Oliver Jakobitz Frauke schmidt 3 Jan Jensen Michael Bernfeld 4 David Kaarsberg Michael Norup 5 Sören Damm Stefan Haavik DNC

Um's Walchenfass Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

78

Segel-Nr. 2113 1991 2271 1977 2264 1926 114 1051 2071 876

Steuermann/frau Vorschoter 1. Joachim Dangel Gaby Schnellbach 1 Thomas Kappelmann Tobias Ebenfeld 2 Torsten Scheller Werner Huber 8 Jochen Renz Ortrud Renz 5 Jan Imhoff Sabine Powik 7 Peter Balczuweit Franz Weigl 3 Thorsten Adam Wolfgang Hinterndorfer4 Karsten Mann Esther Becker 6 Herman Brandstetter Steffen Schmid 9 Franz Schmid Eva Klockau 10

Raumschots

120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE Flens Super Sail Kellenhusen Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 7 8

Segel-Nr. Steuermann/frau GER166 Dirk Schmidt 1997 Kai Wippersteg 2236 Thomas Walther GER 168 Thomas Reinke 1720 Reiner Gehrmann DEN1581David Kaarsberg 1878 Thomas Becker 1490 Hauke Bockelmann

Vorschoter Oliver Quast René Bertheau Michael Walther Karsten Baumann Dirk Schwarzlow Michael Norup Kalli Wippersteg Moritz Müller

1. 2 -4 1 3 5 7 6 (DNF)

2. 1 3 (DNS) 2 5 4 6 DNS

3. 3 2 1 4 (OCS) (DNS) 5 DNS

4. 2 3 1 (DNS) 4 5 (DNS) DNS

5. (DNS) 1 DNS DNS DNS DNF DNS DNS

ges. P. 8 9 14 20 25 27 28 44

Vorschoter 1. Melanie Bandow 3 Frederik Stage 1 Jesper Krautvald 2 Philip Larsen 4 Maren Odefey DNC Michael Norup DNC Fritz-Rüdiger Klocke DNC

2. 1 2 DNF 3 DNF DNC DNC

3. 1 2 3 dnf DNC DNC DNC

ges. P. 5 5 11 12 22 24 24

RL-P. 120.000 102.857 85.714 68.571 51.429 34.286 34.286

RL-P. 127.500 111.562 95.625 79.688 63.750 47.813 31.875 15.937

Danish Hobie Nationals Hobie Tiger Platz 1 2 3 4 5 6 6

Segel-Nr. 166 1864 1947 1867 1740 1581 1783

Steuermann/frau Dirk Schmidt Lars Schmidt Larsen Jan Jensen Theis Coling Susanne Hahn David Kaarsberg Fritz-Rüdiger Klocke

Wartaweiler Töpferl Hobie Tiger Platz Segel-Nr. Steuermann/frau 1 GER173 Joachim Dangel 2 GER118 Uwe Heinecke 3 2220 Thomas Schweiger 4 1991 Martin Geipel 5 GER114 Sven Fröhling 6 GER2341 Dirk Lielich

Vorschoter Gabi Schnellbach Cornelia Heinecke Georg Ernst Stefan Schiller Fröhling Steffi Pamela Lielich

1. 1 2 4 3 5 (DNF)

2. 1 2 3 4 (dnf) dnf

3. 2 1 4 3 5 dnc

4. 1 2 3 (dnc) 4 dnc

5. 1 2 3 dnc dnc dnc

6. 1 2 3 5 dnc 4

ges. P. 5 9 16 22 28 32

Raumschots

RL-P. 100.000 83.333 66.667 50.000 33.333 16.667

79

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE Europeans Hobie Tiger Hobie Tiger Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 1 168 Jörg Gosche Arne Gosche 1 2 2284 LOIC FEQUET LOIC FRANCOIS FILIPPI 2 3 13 CEDRIC BADER LAURENT BADER (ocs) 4 2252 JULIEN FERAUD YANN MONTOYA 6 5 1415 VITTORIO BISSARO LAMBERTO CESARI 4 6 2248 GIAMPIETRO CHINOTTI GIANLUCA PAGLIARI 5 7 64 GUILLAUME HEMERY NICOLAS USANDIZA(ocs) 8 111 FEDERICO PECORINI ROBERTO ROGGE 7 9 2127 PHILIPP BELCREDI TOBIAS DRUGOWIT 8 10 1920 MARCO ROSSI LUCA ROSSI 11 11 1947 JAN JENSEN JESPER KRAUTWALD 12 2158 PINO SALVATI FEDERICO BOTARELLI 13 2002 FRANCK JEHENSON ANGELINE JEHENSON 14 1867 THEIS COLING PHILIP LARSEN 15 2240 ALBERTO RAMPI SIVINI DANILO 16 2111 LUCA POLENTA FABRIZIO VENTRA 17 2370 ROLAND DANO SEBASTIEN RECANSENS 18 1952 ROBERTO GATTINONI DAVIDE BECCHETTI 19 486 FEDERICO GATTUSO FEDERICO ZARELLI 20 2334 DIDIER DEVISMES LAURENCES LEFEVRES 21 1765 MONIQUE DE RODER ANNEMIEKE STOKE 22 1567 EDOARDO ZANDRI STEFANO BEDINI 23 2035 GIJS DE REUS PAULINE HELDERS 24 1429 GIAMPIETRO BRACCINIPAOLO ORSINI 25 1581 DAVID KAARSBERG NORUP MICHAEL 26 2131 VINCENT SZABLEWSKI JONATHAN MERLET

2. 2 1 4 3 9 -11 5 8 7 (dnf)

3. 4 1 5 6 -10 8 3 -12 7 9

4. -10 -11 2 6 5 1 -15 12 9 -14

5. 5 1 3 2 6 8 4 7 811) 9

6. 1 2 4 7 5 8 6 3 11 12

2. 1 2 3 4 5 8 6 7 9 DNS

3. 1 2 3 6 4 5 7 8 9 10

4. 1 2 3 6 4 5 7 8 9 10

5. 1 4 2 3 6 5 8 7 DNF 9

6. 2 3 4 1 8 6 5 7 9 10

IDB Hobie Tiger Hobie Tiger Platz Segel-Nr. Steuermann/frau 1 GER 32 Thomas Walther 2 1679 Andreas Bredendiek 3 1676 Robert Schütz 4 GER 128 Thomas Reinke 5 1051 Jochen Renz 6 1930 Kai Weiler 7 2037 Kay Knorre 8 1020 Peter Müller 9 1322 Egon Horny 10 GER 721 Ludwig Sonnen

80

Raumschots

Vorschoter 1. Michael Walther 1 Nils Fröhmer OCS Robert Schütz 3 Karsten Baumann 2 Ortrud Renz 4 Jens Uwe Tonne 5 Friderike Knorre 6 Eva Martiny DNF Siegfried Makowski 7 Annett Benger-Sonnen8

HOBIES GELBE SEITEN ERGEBNISSE

7. -7 2 5 3 9 6 4 8 10 12

8. 5 3 4 6 2 11 7 1 -17 8

9. 4 -12 -8 5 1 2 3 (dsq) 9 14

10. 1 6 5 -11 4 2 12 3 8 9

11. 6 4 5 2 -12 1 3 7 8 10

12. 2 5 1 -12 7 10 3 4 8 11

7. 1 4 3 2 6 8 5 7 9 10

8. 1 2 3 DNF 5 4 6 7 8 DNF

9. 2 1 3 4 5 6 DNS 7 8 DNF

10. DNS 1 2 3 5 4 DNS DNS 6 DNS

ges. P. 9 17 22 25 38 40 50 58 65 81

RL-P. 140.000 126.000 112.000 98.000 84.000 70.000 56.000 42.000 28.000 14.000

13. 1 5 2 3 10 4 6 7 11 8

14. 2 4 6 3 1 -13 14 5 7 10

ges. P. 34 36 46 4 63 66 70 72 103 123

RL-P. 150.000 144.231 138.462 132.692 126.923 121.154 115.385 109.615 103.846 98.077 92.308 86.538 80.769 75.000 69.231 63.462 57.692 51.923 46.154 40.385 34.615 28.846 23.077 17.308 11.538 5.769

Raumschots

81

EVENTKALENDER FX-ONE TERMINE

Wenn Ihr weitere Regatten und Events auf dieser Seite sehen wollt, dann mailt mir bitte die Daten, schickt Fotos oder Poster (als Datei). Bei den folgenden Regatten haben wir eine eigene Klassenwertung und einen eigenen Start, wenn mindestens fünf FX-One zusammen kommen.

KALENDER 2007 August: 11.-12.08. Cat-Cup Bodensee

www.tsg-wassersport.de/regatta1.htm

17.-19.08. Fehmarn-Rund-Regatta

www.supersailtour.de/

------------------------------------------------------------------------September: 11.-1 .09. Europeans, Punta Ala, I

www.eurohobie2007.com

FX-One-Training mit Mitch Booth ist kurz vorher geplant -----------------------------------------------------------------------Oktober 06.-07.10. FX-One Cup, Steinhuder Meer

82

www.skmi.de/

13.-14.10. Cat Cup Brombachsee

www.wsgr.info/

21.-22.10. Eisbärenregatta / Ammersee

www.tsv-herrsching.de/wassersport/

Raumschots

HOBIES GELBE SEITEN REGATTAKALENDER

Abkürzungen im Kalender WM : EM : IDM : IDKM : IDB : RR : TR : RW : ISAF : JM : RJM : LJM : DJM : RM : IDJM : JTR : IDBF : EM-M : EM-G : EM-W : EM-Y : WM-M : WM-G : WM-W : WM-Y : *:

Weltmeisterschaften Europameisterschafen Int.Deutsche Meisterschaft HC16 Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14 Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger Ranglistenregatta Trainingsregatta Regionalwertung ISAF -WM Jugendmeisterschaft Jugendmeisterschaft der Region Landesjugendmeisterschaft Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Regionalmeisterschaft Int.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16 Jugendtraining Int. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-one Masters-Euro Grandmaster-Euro Woman-Euro Youth- Euro Masters -Weltmeisterschaften Grandmaster -Weltmeisterschaften Woman-Weltmeisterschaft Youth -Weltmeisterschaft DSV - Ranglistenregatta

Achtung HC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste. FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen HC 17, 18: Können in der Hobie Open starten Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote, für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

Raumschots

83

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON

BIS

10.02. 22.02. 24.02. 17.03. 31.03. 01.04. 07.04. 14.04. 14.04. 14.04. 21.04. 21.04. 21.04. 28.04. 05.05. 05.05. 05.05. 05.05. 12.05. 12.05. 12.05. 12.05. 17.05. 17.05. 17.05. 19.05. 19.05. 26.05. 26.05. 26.05. 26.05. 02.06. 02.06. 02.06. 07.06. 16.06. 16.06. 21.06. 23.06. 23.06. 23.06. 29.06. 84

11.02. 26.02. 24.02. 17.03. 08.04. 03.04. 08.04. 15.04. 15.04. 15.04. 22.04. 22.04. 22.04. 29.04. 06.05. 06.05. 06.05. 06.07. 13.05. 13.05. 13.05. 13.05. 20.05. 17.05. 20.05. 20.05. 20.05. 28.05. 27.05. 26.05. 28.05. 03.06. 03.06. 03.06. 10.06. 17.06. 17.06. 24.06. 23.06. 24.06. 23.06. 01.07.

VERANSTALTUNG

REVIER

DHCKV Mitgliederversammlung 2007 C-B-R 2007 nix wie hin! Kart & Sail Frühjahrstreffen Region SW Jugendtraining U21 Plöner See Frühjahrstraining Südwest Cat-Regatta Biggesee Dümmer Dobben Berlin Cat Race Offenes Training Schweriner Cat Cup Bostal Kapp Frühjahrstraining Starnberger See Eifel-Cup HC16 Alet Cup Elfencup Ammerlander Frühjahrspokal LJM-NRW Flens Super Sail Hohwacht Hardtwind-Regatta Hinkelsteinregatta Hägars Axt Hobietreff Bosau Blaues Band FX-one Training mit Helge Sach Vogesencup Cat Spectaculum Flens Super Sail Grömitz Landesjugendmeisterschaft Saarland Training Grömitz Ostseepokal Dröppelmina Niederländische Meisterschaft Kat-Open u. Katamarantraining mit Helge Sach Fahrten u. Freizeitsegeln 333-Cup Youth Middelfart-Danmark HC16 Spi 333-Cup Middelfart-Danmark Kieler Woche Westturmcup 2007 Um's Walchenfass Round Texel Sommertraining mit Detlef Mohr

TRYP-Hotel in Wolfsburg Messe München Kartbahn Keltern Durmersheim Gasthaus Lamm Plöner See Gardasee Italien Biggesee Dümmer Wannsee Bostalsee Schweriner See Bostalsee Starnberger See Laacher See Bodensee Elfrather See Starnberger See Elfrather See Ostsee Liedolsheim Ammersee Starnberger See Bosau Plöner See Rursee Ostsee/Scharbeutz Plobsheim Waginger See Ostsee / Grömitz Bostalsee Ostsee / Grömitz Ostsee/Scharbeutz Bevertalsperre Holland / Wassenaar / Nordsee Schweriner See Workum am Ijsselmeer (NL) Dänemark Dänemark Ostsee / Kiel Nordsee vor Wangerooge Walchensee Holland / Texel / Nordsee Flensburger Förde

Raumschots

2007 HC14

FX-one

TR TR RR (1.200)*

TR RR (1.200)*

TR

RR (1.250)*

HC16

TR JTR TR RR (1.200)* RR (1.200)* TR RR (1.200)* RR (1.250)* TR RM (1.300)* RR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.200)* LJM (1.000)* RR (1.275)* RR (1.200)* RR (1.200)*

HC-Ti

TR

HO

TR

TR TR TR RR (1.200)*

TR TR

RR (1.200)* RR (1.300)* RR (1.200)* TR

RM (1.300)* RW (1.000)

RW TR

RR (1.200)* RW

RR (1.200)* RW

RW

RM (1.300)* RR (1.200)* RR (1.200)*

RR (1.000)* RR (1.200)* LJM (1.000)* TR

TR TR RR (1.150)*

RR (1.150)*

AUSRICHTER DHCKV MI DHCKV SU DHCKV SW DHCKV SW DHCKV NO DHCKV SW ASC SCC PYC SCNORD-SAAR SYC SCNORD-SAAR DHCKV SU SCLM SVGA SKBUE AMSC SKBUE HOYC SFL TSVU DHCKV SU SSCB AYC STAG DHCKV NO CYVS WSC GSC SCNORD-SAAR DHCKV NO DHCKV NO SVWU

RR (1.200)* TR

TR

RR (1.200)*

RR (1.200)*

TR TR RR (1.200)* RR (1.400)*

TR

TR TR

DHCKV OS DHCKV WE

RR (1.200)* KYC TR

RM (1.300)* TR

RR (1.200)* TR

TR

RM (1.300)* TR

SFW TR FSC

REGION MI SU SW SW NO SW WE MI OS SW OS SW SU WE SW WE SU WE NO SW SU SU NO WE NO SW SU NO SW NO NO WE Ausland OS WE Ausland Ausland NO MI SU Ausland NO

Raumschots

85

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER VON

BIS

29.06. 07.07. 12.07. 14.07. 14.07. 16.07. 21.07. 21.07. 28.07. 28.07. 28.07. 28.07. 04.08. 06.08. 10.08. 11.08. 13.08. 17.08. 25.08. 25.08. 25.08. 25.08. 06.09. 07.09. 07.09. 08.09. 11.09. 11.09. 14.09. 15.09. 22.09. 22.09. 29.09. 06.10. 06.10. 08.10. 13.10. 13.10. 20.10. 21.10. 27.10. 10.11. 10.11. 86

01.07. 08.07. 21.07. 15.07. 22.07. 18.07. 22.07. 22.07. 04.08. 31.07. 04.08. 29.07. 05.08. 10.08. 12.08. 12.08. 17.08. 19.08. 26.08. 26.08. 26.08. 26.08. 09.09. 09.09. 09.09. 10.09. 15.09. 15.09. 15.09. 16.09. 23.09. 23.09. 30.09. 07.10. 07.10. 19.10. 14.10. 14.10. 21.10. 22.10. 04.11. 11.11. 11.11.

VERANSTALTUNG

REVIER

Jugendtraining Ostsee / Glücksburg Flens Super Sail Kellenhusen Kellenhusen -Ostsee Volvo Youth Sailing ISAF World Championship 2007 Kingston, Ontario, Canada Super Sail Sylt Hörnum Sylt Ostseetour LJM Schleswig Holstein Hörnum / Sylt Wartaweiler Töpferl Ammersee 60 Seemeilen vor Sylt Hörnum / Sylt Hobie 16 Open Europeans Holland Gravenzande Hobie 16 Open Europeans spi youth Holland / Gravenzande Hobie Dragoon Europeans Holland / Gravenzande Seefestregatta 2007 Vilstal Stausee Grosser Ammerlander Starnberger See IDJM HC 16 Berlin Wannsee Flens Super Sail Final Race Nordsee / Sylt (Westerland) KISS Kinder-Segel-Spass Königshütte (Kempen) HC 14 Europeans Holland / Scheveningen / Nordsee Flens Supersail Fehmarn Rund Ostsee Tümpel Rallye Zülpich Danish Hobie Nationals HC16, Tiger, Fx-One Dänemark Danish Youth Nationals, HC 16 spi Dänemark Saxophon-Cup 2007 Wilhelmshaven / Nordsee LJM Baden-Württemberg Bodensee Internationale Deutsche Meisterschaft HC 16 Workum am Ijsselmeer IDB Hobie Tiger Workum am Ijsselmeer Italian Hobie Nationals Punta Ala / Italy Europeans Hobie Tiger Punta Ala / Italy Europeans Hobie FX-One Punta Ala / Italy Hobie Fun Ambach 2007 Starnberger See Flensburger Fördewoche Ostsee / Glücksburg Platzangst-Regatta Erlichsee Oortkarten Schinken Hamburg Oortkarten Tümpel Trophy Zülpich Mindener Cat Becher Steinhunder Meer Flammkuchen Regatta Plobsheim Hobie 16 Worlds südwestlicher Pazifik / Fiji-Inseln Herbstwindregatta Bostalsee Berliner Meisterschaften Müggelsee Eispokal Königshütte See Eisbärenregatta Ammersee Hanseboot Hamburg Ski-Yachting Elfrather See Bunny Checker Cup Malente / Kellersee

Raumschots

2007 HC14

FX-one

HC16

HC-Ti TR RR (1.275)*

RR (1.200)*

TR RR (1.275)* WM-Y RR (1.200)*

IDKM (1.400)*

LJM (1.000)* RR (1.000)*

HO

CCFF SCKe

RR (1.000)* TR

EM (1.500)* EM * RR (1.200)* TR

TR EM (1.500)* TR RR (1.150)*

IDJM (1.300)* TR TR

TR TR

TR

TR

TR

TR

TR

RR (1.200)*

RR (1.200)*

RR (1.200)*

RM (1.300)*

RM (1.300)* LJM * IDM (1.400)*

RW

IDB (1.400)* TR EM (1.500)*

RR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.250)*

RR (1.200)*

RM (1.300)* RR (1.000)*

RR (1.000)*

RR (1.200)* RR (1.250)* WM (1.600)* RR (1.250)* RM (1.300)* RR (1.200)* RM (1.300)* RR (1.150)* TR

SCC 85 DHCKV OS SCC 85 TSVH SCC 85 EHCA EHCA EHCA SVV AMSC PYC DHCKV NO DHCKV WE EHCA SVH RSCZ EHCA WSC DHCKV SW SKBUE SKBUE EHCA EHCA YCAM CCFF SCOR SC4 RSCZ SKM CYVS IHCA SCNORD-SAAR CSCM SSCK TSVH

EM (1.500)* RM (1.300)* RR (1.000)* TR

AUSRICHTER

RR (1.200)* TR

RR (1.200)*

RM (1.300)* RR (1.200)*

TR

SKBUE SVMG

REGION NO NO Ausland NO OS NO SU NO Ausland Ausland Ausland SU SU OS NO WE Ausland NO WE Ausland Ausland MI SW WE WE Ausland Ausland Ausland SU NO SW NO WE MI SW Ausland SW OS WE SU NO WE NO

Raumschots

87

HOBIE TITEL AUS DEM WESTEN

92

Raumschots

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN

B O S AU e i n m a l

Eine Veranstaltung, die seit Jahren sehr gut angenommen wurde, präsentierte sich in 2007 deutlich annders. Von vielen Seglern wurde es immer besonders gemocht, bereits zu Himmelfahrt in Bosau am Plöner See zu sein, das verlängerte Wochenende am See zu genießen und sich langsam segelnd auf die bevorstehende Regatta vorzubereiten. Was sich zunächst in einigen Gerüchten verbreitete manifestierte sich in einer Info von Frau Commodore Nord: Das freie Campen ist in Bosau nicht mehr möglich, die Boote dürfen nach wie vor an den Strand und auf die Wiese, die Camper und Zelter allerdings müssen auf den Campingplatz - zu entsprechenden Kosten natürlich. Diese Nachricht sorgte für viel Diskussion in der Szene und deutlichen Ansagen wie z.B.: "Nach Bosau fahre ich nicht mehr hin!" "Lasst uns Bosau von der Regattaliste streichen!" Nun, es kam aber dennoch und glücklicherweise anders. 94

Raumschots

a n d e r s

Zwar war der Zuspruch an Himmelfahrt noch sehr zaghaft, aber das freundliche Wetter hat uns für unsere noch fehlenden Teams etwas entschädigt. Kaum auf der Wiese angekommen, entluden wir wie immer unseren Trailer auf der Gemeindewiese. So wurden wir kurze Zeit später von einem Vereinsmitglied empfangen, der uns die Situation erklärte: Der Campingplatzeigener hatte Eigentums-Anteile an der Wiese und um seine Einnahmesituation zu verbessern, ein Campingverbot auf der Wiese ausgesprochen bei gleichzeitigen "Lockvogelangeboten" für den Campingplatz. Diskussionen mit dem veranstaltenden SSCB waren nicht erfolgreich gewesen, wofür sich der SSCB entschuldige. Tagsüber durften wir aber uneingeschränkt auf der Wiese auch mit Campern parken. Also diskutierten wir mit ihm unseren Alternativplan: Tags auf der Wiese, nachts auf dem Parkplatz oberhalb der Wiese. "Klar, kein Problem - zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit könnt Ihr dort parken..." Gesagt und getan! Also stellte sich nur noch die Frage, wie wir zunächst die Fahruntüchtig-

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN

Schneller Tiger mit Fritz Klocke und Rea Nies vom CCFF

Raumschots

95

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN keit erreichen könnten, aber dafür hatte Nils (der mit dem froschgrünen T2 Bulli) auch schon einen Plan... Holsten war ein Bestandteil des Planes! So plauschten wir bis weit nach Einsetzen der ersten Mückenschwärme und verlegten zwischendurch unseren Campingbus auf den Parkplatz. Morgens, wer als erster aufwachte, startete den Bus und fuhr soweit wie möglich an die DLRG Toiletten heran, also strategisch günstig zum Brötchenkiosk. So konnte der noch schlafende Teil meiner Crew mit Seeblick aufwachen und sich von den Sonnenstrahlen wachstreicheln lassen. Mit den DLRG Toiletten ließ sich gut leben, allerdings waren die Duschen mangels Badetemperatur des Sees noch verschlossen - ein Punkt, den man nächstes Jahr dringend ändern sollte, um richtig autark und unabhängig vom Campingplatz zu sein. Wenn man dann noch die Toiletten des SSCBs nutzen könnte, wäre das Problem eigentlich eingefangen. Freitags stand "Schnelles Wandersegeln" auf dem Programm. Sönke segelte mit Nils, und Rea mit mir (Fritz), um die Boote speedmäßig aufeinander abzustimmen. Vorbei an den Prinzeninseln (kommen wir später drauf (wörtlich) zurück), am toll renovierten Schloss, der Marineunteroffizierschule und wieder zurück via Prinzeninseln nach Bosau. Da stand doch so eine Pricke, ca. 200m östlich der Inseln, okay also Schwerter hoch, und vorsichtig noch weiter im Osten passieren eigentlich wie in der Nordsee. EIGENTLICH??? 96

Raumschots

Schlagartig, wir fuhren max. 5 kn, kamen die Ruder mit knirschendem Geräusch aus dem Wasser geschossen! "Schwerter hoch!!!" schoss es uns beiden durch den Kopf! KNIRSCHHH auch hier und das Boot stand binnen 22cm. So flach war es dann wohl auch unter dem Boot und unsere Schwerter waren etwas leichter geworden - NERV! War also nix mit den Prickenverwandschaft aus der Nordsee - Regeln sollten doch irgendwie überall gleich sein. Zurück bei Super Speed und umwerfenden Winden (nicht wahr, Nils und Sönke?). Ende Freitag bei immer mehr werdenden Seglern. Allen Unkenrufen zum Trotz erschienen 25 Hobie 16,16 Hobie 14, 15 A-Cats und 11 Hobie TIGER, insgesamt 57 Boote. Es hätten sicher noch ein paar mehr werden können, aber das wird sich in 2008 wieder ändern, wenn Ihr alle wieder kommt. Seglerisch ist der See immer wieder spannend, insbesondere bei westlich bis südwestlichen Winden. Die typischen Dreher an der Luvtonne sind dabei wieder und wieder eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. So kam es dann auch, dass Chris Diederich mit einer unserer Nachwuchsamazonen die Badesaison an der Luvtonne eröffnete. Sönke nun mit Frank Rübling sah das Kräuseln des Wassers nicht, was uns schon aufmerksam machte und tat es Katharina und Christian gleich. Abends, unspektakulär das Schwein vom Grill, dazu freies Bier und viel Gute Laune.

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Die Tiger greifen an.

Also, wir freuen uns, wenn in 2008 die Probleme beseitigt sind und wir in Bosau wieder willkommen sind. Ein Segel-Spot, den man nicht so einfach aufgeben sollte, vielleicht schon eher das Himmelfahrt Wochenende, aber das werden wir auf der Hanseboot sicher diskutieren können.

Die schnellsten bei den Tigern (v.l.) Kai Wippersteg, René Bertheau (2. Pl.) Fritz Klocke mit Rea Nies (1.Pl.), Olli und Felix Jakobitz (3. Pl)

Fritz-R. Klocke PS: Habe noch einen schnellen TIGER zu verkaufen, hier in Bosau wurde er übrigens von allen gejagt. Raumschots

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FLENS SUPER SAIL TOUR 2007 das Festival der Segel in Grömitz Detlef Mohr/Karen Wichardt siegen bei den Hobie 16 Der neunmalige Europameister Detlef Mohr/Karen Wichardt vor den Ranglistenersten Ulf Hahn/Maxi Jarrling und den Drittplatzierten Ingo Delius/Katrin Wiese Dohse heißen die Gewinner in der Hobie 16 Klasse der diesjährigen Flens Super Sail Tour 2007 in Grömitz. Im stark besetzen Feld von über viierzig Hobie 16 lagen am Ende zwei Teams punktgleich an der Spitze. Detlef Mohr siegte in der Endabbrechnung mit einem Tagessieg mehr als Ulf Hahn. In der Hobie 14 Klasse gewann Andreas Martens überleegen mit fünf Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jörg Stoltenberg und Niklas Martens. Die Ortspremiere der Tour im Ostseebad Grömitz erwies sich als richtige Entscheidung für einen gelungenen Saisonauftakt: Eine Flotte von 54 Katamaranen zu dieser erstmalig durchgeführten Pfingstregatta freute die Organisatoren von ProSail Sail Events und die Grömitzer Kurverwaltung. Das Konzept, den Kat-Seglern ein sportlich und partytechnisch erstklassiges Event zu bieten und gleichzeitig die Zuschauer vor Ort den Regattaablauf hautnah erleben zu lassen. Es passte wie maßgeschneidert auf die örtlichen Gegebenheiten in Grömitz. 98

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Am Samstagvormittag war zunächst überhaupt nicht an Regattasegeln zu denken: Nieselregen, kaum Wind und Wettervorhersagen, die sich nicht einig waren. Zum Glück wendete sich das Blatt noch zum Besseren und es konnten bei einer Windstärke bis zu 10 kn zwei Wettfahrten einfahren werden. Die Koordinatoren der Wettfahrt und des Ziels standen direkt auf der Seebrücke. Auf dem Brückenkopf wurde eine Sailors´ Lounge für Beobachter eingerichtet. Zwei Moderatoren mit direktem Draht zur Wettfahrtleitung kommentierten die Geschehnisse und banden so Kurgäste und Besucher aktiv mit ins Geschehen ein. Die zeigten sich derart begeistert, dass die Kats unter Ehren-La-Olas ins Ziel kamen. Am Sonntag morgen zeigte sich endlich trapezverdächtiger Segelwind von bis zu 20 kn. Die gesamte Flotte lief hoch motiviert gegen 11 Uhr aus, einem großartigen Regattatag entgegen. In vier Wettfahrten wurde gekämpft, gejubelt, gekentert und nur einmal protestiert. Vorsichtshalber wurde das Ziel direkt an den Brückenkopf verlegt, um den Seglern das Finishen zu vereinfachen. Die interessierten Besucher der Seebrücke zeigte sich begeistert vom Anblick heranrauschenden Segler.

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Der Sonntag versprach schon von der Wettervorhersage keine guten Segelwinde und leider bestätigte es sich. Obwohl alle Hobies aufgetakelt am Strand warteten, die Wettfahrtleitung alles tat, um die wenigen Winde einzufangen und segelbar zu machen, wurde der Wettfahrttag um 14 Uhr abgesagt und die gesamte Veranstaltung mit der großen Siegerehrung auf dem Seebrückenvorplatz beendet. Jens Hannemann Pressesprecher Prosail Sail Events Flens Super Sail Tour www.prosail.de

Foto: Holger Widera

Foto: Holger Widera

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P L O P Der Name ist Programm. Wie jedes Jahr gehört Kellenhusen zu den besonderen Veranstaltungen und zu dem absoluten Pflichtprogramm eines jeden Hobie-Junkies aus dem Norden. Für Katrin & Super-Ingo, Versi und mich endlich mal wieder eine Regatta direkt vor der Haustür ohne dieses Mammut-TrailerGegurke, wo man nur zum Schnellfahren verleitet wird. War man von den letzten 3 Jahren von Welle, Winnd und traumhaftem Wetter verwöhnt, mussten wir uns in diesem Jahr eher auf herbstliche Witterungsbbedingungen einstellen. Schon beim Befahren des Takelplatzes musste man aufpassen, sich nicht festzzufahren und suchte nach günstigen Stellen, um trockenen Fußes auszusteigen. Da wir erst am Samstagvormittag in aller Ruhe anreisten, haben wir leider den legendären Freitagabend nicht mitbekommen. Das änderte sich jedoch blitzschnell nach den ersten Begrüßungen der bereits am Vorabend partyerprobten Segler, die einen schnell auf den aktuellen Stand der Dinge brachten. So wurde uns berichtet, dass Fiffi2 eine Menge ausgewählter Segler mit erstklassiger Musik (…Fanta4, Element etc…) unterhielt und somit eine gute Grundlage für einen ausgelassenen feuchtfröhlichen Abend bot. Das einige Tiescher-Segler leichte Probleme beim Schritthalten an das von Tom vorgegebene HC16'ner Partytempo hatten, war natürlich nicht abzusehen. So hatte einer der Waltons auf dem gut durchnäs100 Raumschots

Super Sail Kellenhusen

sten Campingplatz nicht nur Probleme, den überschaubaren Heimweg in das so geliebte Womo zu finden, sondern fand sich beim Versuch des Wasserlassens auch in der Matsche wieder, ohne sich am nächsten Tag daran zu erinnern. Das ganze wurde jedoch noch von unserem erfahrenen eingespielten Tiger-Team Andi & Nils getoppt, die mir bis heute nicht erzählen konnten, was genau an diesem Abend vorging. Sie hatten sich auf jeden Fall nach der mörderlangen Anreise gefreut, endlich den Saisonauftakt in Kellenhusen beginnen zu können. Nils erzählte mir am Samstagnachmittag ? früher war auch nicht aus dem Bett zu kommen ? dass er nach dem zehnten Cuba-Libre mit dem Zählen aufgehört hätte. War auf jeden Fall schön, dass Ihr dabei wart :-) Also, nachdem wir nun bestens im Bilde waren, bauten Versi und ich das Boot auf und widmeten uns dem Regattageschehen. Beim Einschreiben bekamen wir erst einmal einen Überblick über die Anzahl der Teilnehmer. Für Kellenhuser Verhältnisse war das Feld mit 37 HC 16, 8 Tiger und 5 A Cats eher mäßig besetzt. Auch die 14'er konnten für eine Dt. Meisterschaft leider nur mit gerade 'mal 15 Booten an den Start gehen. Unsere Aufmerksamkeit wurde jedoch durch den Wetterbericht geweckt, der 5 bft für Samstag und für den Sonntag 5 bis 6 bft zunehmend voraussagte. Ein Blick auf den grauen wolkenbehangenen

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Himmel und das Wasser bestätigte den Seewetterbericht. Aufgrund des ablandigen Windes konnte man erst weiter draußen entsprechenden Druck erhoffen, der sich durch kleine weiße Schaumkronen abzeichnete. In gewohnt routinierter Weise eröffnete Bodo v. Schrader die Steuermannsbesprechung und nordete uns kurzer Hand ein. Alles war klar angesagt und es gab keine weiteren Fragen zum Ablauf auf dem Wasser. Irgendwie habe ich die in der Vergangenheit so oft gestellte Frage von Joey Bress vermisst, ob man nun beim Penalty einen 360'er oder 2 fahren muß und was beim General Recall der 16'er passiert. Irgendwie traut sich heutzutage keiner mehr, solche entscheidenden Fragen zu stellen. Die einzige Herausforderung, die an uns Segler gestellt wurde, war, die verschiedenen Kurse mit den Zieleinläufen an der Seebrücke oder auf dem Wasser zu behalten. Einen leichten Vorgeschmack hatten wir ja schon in Grömitz bekommen. Gott sei Dank ist in Sachen Kurse merken ganz klar Versi zuständig. Also, nachdem alles klar war, ging es endlich aufs Wasser. Das ganze Geschehen wurde wieder einmal, mittlerweile gar nicht wegzudenken, von uns Dieterle vom Feinsten moderiert. Perfekter hätte man die Regatta gar nicht beleuchten können als von der neu erbauten, stolzen Seebrücke Kellenhusens. Das Publikum wurde auf der Seebrücke förmlich mit einbezogen und klar gemacht, dass es sich hier wirklich um eine einmalige Super-Sail-Veranstaltung handelte, wo nur die Creme de la Creme vertreten sei. Geil Dieter, echte Spitzenleistung, die Du da jedes Mal vollbringst!

Schade eigentlich, dass man auf dem Wasser so wenig von dem Spaß mitbekommt :-). Beim Herausfahren auf die Bahn bekam man den ersten Eindruck, wie tricky und böig der Wind war. Unter Land war die Ruhe vorm Sturm, weiter draußen hingegen hatte man mit plötzlich einfallenden Böen zu kämpfen. Hier war wirklich die Frage nach der optimalen Riggspannung gestellt; 'mal zu lose und 'mal viel zu fest, wenn plötzlich der Druck durch die Kiste fuhr. Das ganze erinnerte ein bisschen an Karussell fahren oder noch besser an Stierreiten auf dem Hamburger Dom. Besonders eindrucksvoll muß es für das Publikum auf der Seebrücke gewesen sein, wenn wir im Doppeltrapez von draußen kamen und kurz vor der Seebrücke mit den Ärschen ins Wasser fielen und den Schaulustigen teilweise merkwürdige Kenteraktionen boten. Keine Ahnung, wie Dieter dem Publikum verkauft hat, dass es sich hier wirklich um die Creme de la Creme handelt und nicht um irgendwelche Mehlaugen. Mein Bruder, der diese Szenen mit seinen Kindern als laienhafter Zuschauer verfolgte, fragte mich nur, ob ich nicht irgendwann 'mal einen anderen Sport anfangen wolle? Waren die Bedingungen im ersten Rennen noch mit 5 bis 6 bft normal, so verrückt gestaltete sich das Wetter im 2. Rennen. Sturmböen von 7 bis 8 bft und eine Gewitterfront mit Regen, die das Wasser aufschäumen ließ, so dass man zeitweilig nicht mehr wusste, wo man sich auf der Bahn befand. Die Tonnen konnten nur noch erahnt werden und man verließ sich einfach auf den Vordermann und folgte der Kette ins nirgendwo. Jetzt zahlte es sich aus, etwas Druck aus dem Schiff zu nehmen, 101 Raumschots

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN denn rechts und links vom Wege war zahlreiches Ablegen angesagt. Die 3. und letzte Wettfahrt an diesem Tage war wieder unter normaler Sicht zu segeln. Bei den HC 16 waren Ulf und Detlef punktgleich auf 1 und 2 gefolgt von mir und Jens (auch beide punktgleich). Ingö, (der sich immer noch nicht mit dem Kellenhusener Revier angefreundet hat) & Katrin landeten durch eine Super-IngöKenterung auf Platz fünf. Bei der Deutschen Meisterschaft der 14'er war Broder voll in seinem Element. Auch wenn er zeitweise nicht wusste, wo er sich genau auf der Bahn befand, ließ er es einfach mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht glühen und fuhr souverän den Tagessieg vor Joachim Wegener ein. Bei den Tigern gewann Dirk Schmidt vor Kai Wippersteg. Die Waltons waren wahrscheinlich noch von dem vorherigen Abend so angeschlagen, dass Sie aufgrund eines DNS, trotz 2 erster Plätze auf Platz 3 vielen. Bei den A Cats, die überhaupt Mühe hatten, sich auf der Bahn zu halten, führte Donald Beike vor Thomas Paasch. Nach dem ersten Segeltag freute man sich abends, endlich wieder Boden unter den Füßen zu haben. Die Blessuren wurden abgecheckt, sowohl Vorschoterverschleiß als auch Material überprüft und gegebenenfalls erneuert. Besondere Beachtung wurde natürlich dem Crash der Superlative von King Super Fast Arni und Friedel geschenkt. Alter Falter war das ein Schaden! Arne hatte sich kurzer Hand in Friedels Rumpf gebohrt und den Dampfer versenkt; Voltreffer! Gott sei Dank ist keiner zu Schaden gekommen. 102 Raumschots

Dann plopte das erste Bier und der Abend konnte beginnen. Alle freuten sich schon auf die leckere Pasta mit Salat nach einem wohlverdienten Segeltag und schlugen sich genüsslich den Wamps voll. Die Live-Band (keine Ahnung wie die hießen), die am Abend aufspielte, hatte es natürlich aufgrund des matschigen Vorplatzes und dem harten Vorabendprogramm schwer, die Bude in Schwung zu bekommen. Da Ingo, Katrin, Versi und ich am nächsten Tag nach der Regatta nach Esteponia (Spanien) aufbrechen wollten, haben wir uns schnell vom Acker gemacht.

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Am 2. Tag wurden wir wieder mit 5 bis 6 bft begrüßt. Erst langes Hadern, ob wir rausfahren oder nicht. Nach einer Startverschiebung entschied die Wettfahrtleitung dann, uns rauszuschicken und wir konnten noch 2 traumhafte Wettfahrten hinlegen. Da wir keine Zeit mehr hatten und die Siegerehrung lange auf sich hat warten lassen, sind wir nach Spanien aufgebrochen. Wie mir berichtet wurde, ist Broder zum Deutschen Meister gekürt worden. Dafür wurde er auf der Bühne mit Eiswürfeln überschüttet und zum

Schluss auch noch mit Sekt geduscht! Super Border!!!! Herzlichen Glückwunsch noch einmal. Denke, der Wind war einfach nach Deinem Geschmack; 'mal abgesehen von den Windlöchern. Alles im allen war es 'mal wieder eine perfekt organisierte Regatta und an dieser Stelle noch einmal Dank an das gesamte Orga-Team. Freue mich auf 2008, das ploppt!!!

Stefan Wiese-Dohse

Schlechte Sicht Foto: Jens Hannemann

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Kellenhusen-Race Deutsche Bestenermittlung der HC 14 Trotz widriger Wettervorhersage machten wir, d.h. meine Familie und ich, uns am Freitag auf den Weg nach Kellenhusen. Nach einer von Regenschauern geprägten Fahrt erreichten wir nach den üblichen 5 Sttunden unser Ziel. Nachdem wir zunächst die falsche Einfahrt genommen hatten, denn auf den aufgesstellten Hinweisschildern fehlte das bekannte Hobie-H, so dass ich diese gänzlich ignoriert hatte, gelangten wir dann doch von Süden kommend auf die bekannte Takelwiese. Diese präsentierte sich in diesem Jahr in völlig aufgeweichtem, nicht befahrbarem Zustand. Über die schöne Strandpromenade erreeichten wir aber dennoch einen Abstellplatz für unseren Hänger.

ten, den Seglern diese Gegebenheit zu vermitteln, so erledigte dies Bodo von Schrader in gewohnt souveräner Manier. Besonders angenehm empfand ich die 2. Luvtonne für Tiger und A - Cats, die up-and-down segelten. Hierdurch wurde das Wouling an der Luvtonne effektiv entzerrt.

Nun zum Seglerischen: Die deutsche Bestenermittlung der HC 14 gestaltete sich (leider) zu einem rein norddeutschen Event. Am Start waren letztendlich 15 Boote.

Am Samstag wurden insgesamt 3 Wettfahrten bei Windstärken zwischen 5 u. 8 Beaufort und zeitweise Starkregen durchgeführt. Obwohl Bodo von Schrader bei der Steuermannsbesprechung ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, das der abzusegelnde Kurs für jede Klasse neu angezeigt wird und durchaus variieren kann, lies es sich die nahezu komplette 14-er Creme nicht nehmen, in der 1.Wettfahrt den 16-er Kurs abzusegeln. Danke! Dadurch erreichte ich den 5. Platz und darf nun diesen Bericht schreiben. Broder gewann diesen Lauf und legte damit wohl schon den Grundstein für seinen Gesamterfolg. Den 2. Lauf konnte Broder ebenfalls gewinnen vor Joachim. Im 3. Lauf siegte Joachim vor Jörg. Broder wurde 4. Über das Geschehen an der Spitze kann ich Nichts berichten, da ich viel zu weit entfernt war.

Gesegelt wurde ein Dreickskurs mit Zieleinlauf an der neuen Seebrücke. Bereitete es dem Wettfahrtleiter in Grömitz noch Schwierigkei-

Am Sonntag dann zunächst Startverschiebung. Dann wurden 2 Läufe bei 5- 6 Beaufort durchgeführt. Aufgrund des stark böigen und dre-

Auch die Campingwiese war völlig aufgeweicht und kaum befahrbar. Einige Mutige, die es dennoch gewagt hatten, mussten am Sonntag mit einem Unimog vom Platz geschleppt werden. Wir hatten unser WoMo vorsorglich auf dem Parkplatz abgestellt.

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Foto: Jens Hannemann

henden Westwindes waren die Anforderungen an das seglerische Können eher noch größer als am Samstag. Gesegelt wurde nun auch bei den Bananenbooten up-and-down. Aufgrund vollgelaufener Masten und ähnlicher Defekte waren bei den 14-ern nur noch 11 Boote am Start. Das 4. Rennen konnte Volker vor Joachim und Jörg gewinnen.

Broder wird Deutscher Meister der Hobie 14

Im letzten Rennen bekam ich dann die volle Rache der 14-er-Creme zu spüren: Ich wurde von Broder, Joachim, Jörg und Konsorten überrundet! In diesem Lauf wurde ich 10-ter und erreichte damit insgesamt den 8. Platz. Broder siegte souverän und wurde Deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch. Abschließend möchte ich noch die zügige Abwicklung der Wettfahrten auf dem Wasser lobend erwähnen. Danke. Arndt Lange

Foto: Jens Hannemann

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Fehmarn Rund 2007 Festival der Segel in Heiligenhafen Die Grenze von 200 teilnehmenden Booten wurde dieses Jahr nur knapp verfehlt, trotzdem war es ein überaus beeindruckendes Bild, als das große Feld der Segler an den Start zur Fehmarn Rund 2007 ging.. Leichte Winde beim Start, Sonnenschein und viele gutgelaunte Segler wollten die ca. 55 Seemeilen lange Regatta um die Ostseeinseln Fehmarn bewältigen. "Links herum" wurde gesegelt und so arbeiteten sich die Segler meistens unter Land die Küste hinauf. Die Regatta verlief so, wie sich die Veranstalter der Prosail SailEvents gewünscht haben, wenn nicht der Wind zum Ende hin eingeschlafen wäre. Das Feld schob sich immer weiter zusammen, große Vorsprünge schmolzen einfach dahin. Viele Yachten und Katamarane blieben mehr als eine Stunde komplett stehen und mussten verzweifelt mit ansehen, wie andere Boote mit einem Restwind oder einer Privatströmung vorbeitrieben. Svenja Trautmann aus Sylt auf dem Hobie 16 mit Ihrem Vater Wily unterwegs fragte: "Was sie Böses getan hätten, dass man sie so bestrafen würde?" Über die Ziellinie segelten sie nach gutem Start dann irgendwo im Mittelfeld. Sieger gab es in acht verschiedenen Wertungsgruppen. Die schnellste Runde segelte der Bremer Jörg Gosche mit seinem Sohn Arne auf einem Hobie Tiger in einer Zeit von 4:50:53. Die schnellste Umrundung bei den IMS und ORC Booten schaffte in der Zeit von 6:47:13 106 Raumschots

Stefan Matschuk mit seiner Melges 24. Sieger bei den Hobie 16 wurden das Team Martin Frank/Swantje Kopetsch (Ahrensburg/Lübeck) in der Zeit von 6:16:12. Am Sonntag traten dann alle Gruppensieger zum beliebten Match Race "Best of the Best" im Hafen von Heiligenhafen auf kleinen Zweimann-Jollen des Typs Pirat an. Viele Zuschauer verfolgten die spannenden Rennen Boot gegen Boot vom Ufer aus und wurden durch Live-Moderation fachkundig informiert. Gesegelt wurde ein Up-and-Down von ca. 250 Metern, der zweimal gerundet werden musste. Die trickreichen Winde im Hafenbecken ließen viel Raum für taktische Manöver. Gegen Mittag stand der Sieger fest: Jörg und Arne Gosche. Einige Teilnehmer gingen am Sonntag unter Kopfschmerzen an den Start, da die Flens After Sail Party bis in den frühen Morgen hinein für viel Stimmung unter den Aktiven und deren zahlreichen Gästen sorgte. Informationen, Bilder und Ergebnisse zu allen Events der Flens Super Sail Tour 2007 unter: www.supersailtour.de

Jens Hannemann Flens Super Sail Tour www.prosail.de

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Jörg und Arnne Gosche vor dem Start

Foto: Holger Widera

Start der Katamarane

Foto: Holger Widera

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Matchrace

Foto: Holger Widera

Siegerehrung für die Hobie 16

Foto: Holger Widera

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Das Team Flensburger Pilsener gewinnt erneut die

Flens Super Sail Tour 2007 Vor mehr als 40000 Besucher wurden am Sonntag Nachmittag bei schönstem Sonnenschein auf der Urlaubssinsel Sylt die diesjährigen Sieger des Flens Final Race geehrt. Lange sah es so aus, als ob es keiinen Sieger geben würde, denn das Wetter spielte nicht so richtig mit. Das Flens Final Race in Westerrland auf Sylt ist 2007 das einzige Event der Flens Super Sail Tour, das auf der Nordsee stattfindet.. Prompt machte eine stürmische Brandung am ersten Wettfahrttag die Vorausscheidungsläufe unmöglich. Die Motorboote schafften es nicht, den Brandungsgürtel zu überwinden, um Tonnen auszulegen. Tatsächlich war es am Samstagmorgen nicht der konstante Wind mit bis zu 18 Knoten aus nordwestlicher Richtung, der die Wettkämpfe behinderte, es war die schwer brechende, auflaufende See und die Probleme mit der Tide. Wettfahrtleiter Lennart Klemp und sein Team schafften es schließlich mit Hilfe der engagierten Bootsführer der DLRG, zwei Regattatonnen ins ruhigere Wasser zu schleppen. Der Startversuch eines Fleet Race von Land aus blieb dennoch erfolglos. "Die Wellen sind vielleicht spaßig für einen Fun-Ausritt, aber für ein Rennen absolut fies," meinte Kerstin Stange. Also kein Rennen am Samstag! Das Interesse der vielen Urlauber am Regattageschehen war generell noch viel größer als erwartet. Obwohl der Moderator wiederholt 110 Raumschots

die Verschiebung der Wettfahrten bekannt geben musste, wuchs die Zahl der Zuschauer für die teils spektakulären Einsätze auf dem Wasser stetig und das Race Office konnte sich vor mehr oder weniger fachkundigen Anfragen kaum retten. Das Kinderfest mit Trampolin, Hüpfburgen und Kettkar-Rennen, eine große VW Freizeitmobileausstellung und die zahlreichen anderen Stände auf der Promenade waren sehr gut besucht und es kam keine Langeweile auf. Am Sonntagmorgen präsentierte sich das Wetter endlich von seiner segelfreundlicheren Seite. Die Veranstalter der Prosail SailEvents und selbst aktiven Hobie 16 Segler Willy Trautmann und Detlef Mohr waren sehr erleichtert, dass gesegelt werden konnte. Der Wind hatte in Richtung Westen gedreht und blies nun mit knapp 10 Knoten, wobei sich mancher Segler sicher mehr gewünscht hätte. Doch zumindest war die übersteigerte Brandung verschwunden. Die Sonne schien vom blauen Himmel und auch die Temperaturen waren spürbar angestiegen. Neue Matchpaarungen wurden auf der Basis der Tour-Rangliste ausgelost und die Rennen so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt. Wie im Vorjahr siegte am Ende das Team Flensburger Pilsener mit den Ranglistenführenden und international sehr erfahrenen Seglern

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Ulf Hahn/Maxi Jahrling zusammen mit ihrem neuen Teampartner Tom Schreyack/Johanna Bredenkamp. Beide Hobie 16 hatten auf dem letzten Schlag so viel Vorsprung vor ihren Konkurrenten vom Team Sun's, dass sie aufeinander warten konnten, um gemeinsam das Ziel am Strand anzulaufen. Taktisches Segeln in den Match-Races zahlt sich eben aus. Im Halbfinale hatten Ulf Hahn und Maxi Jahrling durch extrem weites Heraussegeln und Decken eines Gegners zwar eine schlechtere Platzierung in Kauf genommen, aber ihre Teamkollegen vor einem letzten Platz und somit dem sicheren Team-Aus bewahrt.

Sieger Flens Final Race 2007

Die Idee, dass das bessere Team gewinnt, kam bei den Zuschauern sehr gut an. "Es ist viel einfacher bei 4 Booten als Zuschauer den Überblick zu behalten, als wenn ein ganzes Feld gleichzeitig unterwegs ist," so Jens Hannemann, Pressesprecher der Super Sail Tour. Informationen, Bilder und Ergebnisse zu allen Events der Flens Super Sail Tour 2007 unter: www.supersailtour.de Jens Hannemann Pressesprecher Prosail Sail EventsFlens Super Sail Tour: www.prosail.de

Foto: Holger Widera

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Probleme in der Brandung

Foto: Holger Widera

Fleetrace am Samstag

Foto: Holger Widera

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Das siegentscheidende Matchhrace zwischen Team Sun's und Team Flensburger Pilsener

Foto: Holger Widera

Team Flensburger landet an und stürmt zum Ziel.

Foto: Holger Widera

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C AT F E S T I VA L S Y LT 2 0 0 7 13.-22.7.07 Das Cat Festival besteht aus drei Veranstaltungen: Es beginnt mit der Super Sail Sylt am Wochenende 14. + 15. Juli. Direkt anschließend bis einschließßlich Mittwoch, den 18. Juli wurde die Landes-JugendMeisterschaft Hobie Cat 16 Schleswig-Holsteinn gesegelt. Den Abschluss bildeten die 60sm vor Sylt am Wochenende 21. + 22. Juli. Der Sylter Catamaran Club konnte in Hörnum insgesamt über 30 Teams begrüßen, die an den spannenden Wettkämpfen teilgenommen haben. Zur Begrüßung hat der SCC alle Aktiven am Freitagabend 13.7. zum Freibier und Grillen auf der Terrasse des Vereinsheims eingeladen. Die auswärtigen Segler nutzen hier bereits die Möglichkeit, sich bei den ortskundigen Seglern über die Tiden-Strömung zu erkundigen.

Super Sail Sylt Am Samstag 14.7. und Sonntag 15.7. wurde die HC16-Ranglisten-Regatta Super Sail Sylt vor Hörnum gesegelt. Wir reisten berufsbedingt erst am Sonnabend mit der ersten Fähre von Röm an. Vor Ort lief dann alles routiniert ab. Schnell war der Anhänger auf den Strand gezogen und wir konnten das Boot aufbauen. Dann schnell einchecken, alles bereit zum Segeln. 114 Raumschots

Und schon ging es raus zur ersten Wettfahrt. Der Samstag zeigte sich von der besten Seite mit ganz brauchbarem Wind, sodass auch der Trapezdraht zu Ehren kam. Bereits am ersten Tag stellten Ulf Hahn/Maxi Jarling ihre Favoritenrolle heraus, indem sie zwei erste und einen zweiten Platz ersegelt ist. Aber Georg Backes/Maja Iversen blieben ihnen dicht auf den Fersen, mit zwei zweiten und einem ersten Platz. Bevor aber die Entscheidung am Sonntag ausgetragen wurde, wurde am Samstagabend kräftig gefeiert. Der Sylter-Band "Jon Jon and the POCO LOCO Band?" gelang es eine super Stimmung aufzubauen, so dass zur späteren Stunde der Strand vor dem Vereinsheim zur Tanzfläche wurde. Bier floss natürlich auch reichlich und die Stimmung war sommerlich super. Aber wer lange feiern kann, kann auch früh aufstehen, denn am Sonntag sollte ja nun die Entscheidung bei der Super Sail Sylt fallen. Gegen 10 Uhr fiel dann der Startschuss zur vierten Wettfahrt, bei wesentlich weniger Wind als noch am Samstag. Somit zeigte sich nun, wer die Tiden-Strömung genau studiert hatte. Aber auch dies meisterten Ulf und Maxi perfekt, so dass auch in der vierten Wettfahrt ein weiterer erster Platz herauskam.

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HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Leider wurde der Wind immer weniger und es konnte keine weitere Wettfahrt gestartet werden. Wir übten noch ein wenig Schleppen, was sich dann auch noch hinzog, da einige Boote von der Strömung recht weit vertrieben wurden. Letztendlich kamen dann alle wieder am Strand an und wir konnten das Strandleben mit allen Annehmlichkeiten genießen, bis dann die Siegerehrung erfolgte.

Das Podium sah dann wie folgt aus: 1. Platz: Ulf Hahn / Maxi Jarling 2. Platz: Georg Backes / Maja Iversen 3. Platz: Stefan Rumpf / Anke Delius Auch die Jugendteams wurden ordentlich mit Preisen versehen: 1. Platz: Lauritz Bockelmann / Felix Jakobitz 2. Platz: Frederik Petersen / Swantje Kopetsch 3. Platz: Christoph Beinlich / Sarah Schütte Wir hatten uns dann noch zwei Tage Urlaub gegönnt, weshalb ich noch etwas über die LJM berichte.

Landes-Jugend-Meisterschaft Hobie Cat 16 Schleswig-Holstein Einige Teilnehmer der LJM haben bereits die Super Sail Sylt zum Training genutzt und waren somit bestens auf die Revierbedingungen vorbereitet. Am Montag 16.7. zur Begrüßung der Segler hat der Landesjugendobmann des Seglerverbands Schleswig-Holstein, Herr Kluike, in seiner Rede hervorgehoben, dass er froh ist, dass die Landes-Jugend-Meisterschaft im Hobie Cat 16 endlich mal mit den geforderten 10 Teams 116 Raumschots

zustande kommt. Hier muss ich mal den Verein loben, der sich sehr augagiert hat, noch den einen oder anderen Jugendlichen für die LJM zu gewinnen. Trotz abnehmender Winde waren die Jugendteams sehr motiviert die erste Wettfahrt zu segeln. Die Wettfahrt wurde bei 1-2 Windstärken gestartet, musste dann aber nach 1 Stunde wegen weiter abnehmenden Winden und stärker werdendem Tiden-Strom verkürzt werden. In der ersten Wettfahrt belegte Henrik Plate mit Vorschoterin Madelein Scherer den ersten Platz. Wir verfolgten zu Beginn dieses Rennen, wobei interessant zu beobachten war, wer sich mit der Strömung beschäftigt hatte und wer nicht. Dann nutzten wir die Zeit, um uns auf der Insel etwas umzutun. Fürs segeln war es uns dann doch eindeutig zu wenig Wind. Da der Wind auch am Nachmittag nicht wieder zulegte, konnte trotz Bemühungen der Regattaleitung keine weitere Wettfahrt gestartet werden. Um 17:00 erklärte die Regattaleitung den Wettfahrttag dann endgültig für beendet. Abends wurden die Jugendteams zum gemütlichen Grillabend auf der Terrasse eingeladen. Auch am Dienstag konnte diesmal wegen zuviel Wind (6 Windstärken, in Böen 7) keine Wettfahrt durchgeführt werden. Als der Wind am Nachmittag etwas nachließ, haben wir dann ein paar Runden mit dem Boot gedreht, was auch einige andere veranlasste, rauszugehen. Es gab viele schöne Kenterungen zu sehen, aber auch das Aufrichten beherrschen die Jugendlichen schon ganz ordentlich.

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN Abends veranstaltete der SCC für die Jugend eine kleine Beach-Party mit Musik und Lagerfeuer. Wir mussten leider unsere Sachen packen, da es für uns wieder zur Arbeit gehen sollte. Trotzdem kurz noch einige Infos von Holger Povel, damit auch die LJM zu einem Abschluss kommt ;o) Am Mittwoch hatte der Wind dann wieder etwas abgenommen, so dass vier weitere Wettfahrten gesegelt werden konnten. Nach der dritten Wettfahrt zeichnet sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Henrik Plate / Madeleine Scherer und Christoph Beinlich / Sarah Schütte ab. Aber durch eine Kenterung in der letzten Wettfahrt verspielte Christoph Beinlich

seine Chance Landesjugendmeister zu werden. Besonders erwähnenswert ist, dass das SCC Team Jascha Netz / Dennis Raschke ohne große Regattaerfahrung die letzte Wettfahrt gewinnen konnten.

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Am Ende konnten 5 Wettfahrten für die Landes Jugend Meisterschaft gewertet werden und somit auch die neuen Landes-Jugend-Meister gekürt werden: 1. Platz: Henrik Plate (SKBVe) / Madeleine Scherer 2. Platz: Christoph Beinlich (SVMG) / Sarah Schütte 3. Platz: Jascha Netz (SCC) / Dennis Raschke

60sm vor Sylt Die 60sm vor Sylt wurden dann am Wochenende 21. + 22. Juli gesegelt. Aber darüber wird sicherlich jemand anderes berichten, da wir ja leider schon weg waren.

Zu guter Letzt Was bliebe noch zu berichten? Der SCC hat wieder eine tolle Veranstaltungsserie organisiert und alle Helfer waren sehr freundlich und engagiert - alles hat viel Spaß bereitet. 118 Raumschots

Das Revier vor Hörnum mit dem schönen, breiten Strand, dem Clubhaus, dem Blick nach Amrum und Föhr und allem weiteren ist wirklich Spitze (nicht nur geografisch). Es lohnt sich, hier auch mal im Rahmen der Super Sail einen Urlaub einzulegen. Man ist im SCC immer willkommen. Leider hat uns die Arbeit durch Maxi's neuen Job nicht so viel Zeit gelassen, um es richtig zu nutzen. Es gibt jedoch viele, die hierüber berichten können, z.B. unser Commodore Süd Tom König. Auch die Anreise über die Fähre ist finanzierbar, besonders auch dann, wenn, wie in den letzten Jahren, der Veranstalter einen dabei so großzügig unterstütz. Was ich noch erwähnen sollte: Die Verpflegung über die gesamte Veranstaltungszeit war bestens. Es fing morgens mit dem Frühstück an, ging weiter über sie Pausenverpflegung und das abendliche Grillen. Am Sonntag bei dem wenigen Wind wurden wir sogar auf der Bahn versorgt.

Knud Jansen

HOBIE REGIONAL AUS DEM NORDEN

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Training Schwerin Mal nicht mehr als Letzter die Ziellinie erreichen! So unser guter Vorsatz für die 2. gemeinsame Regattasaison. Eine Woche Trainingslager mit Detlef Mohr auf Mallorca (war toll!!!) schien für diesses Vorhaben noch nicht ausreichend. So kam uns die Einladung vom Segelclub Schwerin zum Regattatrainning am ersten Juniwochenende unter Anleitung von Helge Sach gerade recht. Die Reise begann mit einer Herausforderung, denn es war unsere erste große gemeinsame Ausfahrt mit dem Hobie im Gepäck. Eine Einbahnstraße im Rückwärtsgang zurück und mehrere Runden im Kreisverkehr bis sich das Navi für die richtige Ausfahrt entschieden hatte, blieben dabei zum Glück die einzigen Geduldsproben. Problematischer wurde es erst, als uns Jugendliche im von uns angesteuerten Segelclub Schwerin fragend anschauten und meinten, Regattatraining dieses Wochenende? - kann nicht sein! Die Aufregung legte sich, als dann doch jemandem einfiel, da gibt es doch 200 Meter weiter noch einen Segelclub. Also versuchten wir es dort, wurden herzlich empfangen und durften unser Nachtlager auf dem toll gelegenen Vereinsgelände aufschlagen. Nachdem ich feststellen musste, dass mein Zelt keine Heringe hatte, bot mir mein Steuermann Hermann spontan "Asyl" in seinem funkelnagelneuen 122 Raumschots

ALDI-Zelt an. Der Aufbau bei 4-5 Bft. und einer nicht brauchbaren Beschreibung hat für viel Spaß gesorgt - insbesondere bei den Biergartenbesuchern nebenan. Als alle ihr Nachtlager gerichtet hatten und die Boote aufgebaut waren, gab es Grillwürstchen und hausgemachten Kartoffelsalat auf der Vereinsterrasse mit Blick über den See auf das Schweriner Schloss. Bei einem guten Tropfen wurde der Trainingsablauf besprochen.

das ALDI-Zelt steht

Am nächsten Morgen ging es nach einem super Frühstück gegen 11 Uhr auf das Wasser. Hermann als ungeübter Camper sah an diesem Morgen etwas zerknittert aus. Der Wind war uns mit 4 Bft. treu geblieben und blies meinem Steuermann die Müdigkeit aus dem Gesicht. Wie im Vorfeld besprochen, wurden kurze Kurse ausgelegt, die dann mehrfach von den 11 Booten abgesegelt wurden, wobei Helge bei jeder Wettfahrt auf einem anderen

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Im Hintergrund das Schweriner Schloss

Das Vereinsgelände

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HOBIE REGIONAL AUS DEM OSTEN Boot mitsegelte. Jürgen Wandel, der Regattawart, und sein Gehilfe Sascha Andree leistete tolle Arbeit. Es kam zu keinen größeren Wartezeiten, die Tonnen lagen perfekt und die Tipps vom Begleitboot wurden dankbar angenommen.

Am Abend gab es unsere "Heldentaten" auf Video zu bewundern und Helge hatte für jede Crew noch ein paar gute Tipps. Als auch die letzte Fragen beantwortet war und das Bier zur Neige ging, krochen wir müde in unsere Schlafgemächer.

Am Nachmittag legte der Wind noch etwas zu und erweiterte unseren Trainingsplan. Schwimmübungen, Kopfsprünge sowie Armkräftigungen, bedingt durch das Aufrichten der Cat`s, kamen hinzu. Auch Hermann hat gemeinsam mit Helge ein erfrischendes Bad genommen. Danach war mein Steuermann endlich richtig munter und wir segelten als drittes Boot durch das Ziel. Die letzte Wettfahrt endete gegen 18 Uhr. Ausgepowert ging es wieder an Land. Der Segeltag hat allen Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.

Der Duft von frischem Kaffee weckte uns am nächsten Morgen - die fleißigen Helfer des Vereins hatten wieder ein perfektes Frühstück gerichtet. Auch dafür möchten wir uns herzlich bei Dorit, Volker und Jan bedanken, die uns rundum gut versorgten. An diesem Tag machte nicht nur der Wind Sonntag. Er hauchte gerade mal mit 2 Bft. über den Schweriner See. Nein, auch die Mannschaften dösten vor sich hin. Erst als ein strenger Ruf des Regattawartes Jürgen über den See hallte, kam hektisches Treiben an der Slipanlage auf. Die geplante

Helge

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Hermann badet

Langstreckenregatta konnte aber nicht mehr gesegelt werden, da die meisten Teilnehmer noch vor Sonnenuntergang an Land sein wollten. So wurde in drei Wettfahrten um gute Platzierungen gefightet. Hier die glücklichen Gewinner: 1. Tobias Rieger / Christian Jarzimski, Hobie Tiger, Schwerin 2. Jörg Stahl / Sigrid Stahl, Hobie Tiger, Pinneberg

3. Eleonore Hein / Martin Böwer, Nacra Inter 28, Cuxhaven. Fazit: Hatten viel Spaß, haben nette Leute getroffen, viel gelernt (noch nicht genug), wurden super versorgt, wir kommen wieder :-)

Hermann Lenneps Anja Neu Hobie 16

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Training Quiberon Am Sonntag den 01.07.07 war es wieder so weit 6 Teams der Flotte Bostalsee verließen das heimische Saarland, im wissen, dass sie eine geniale Segelwoche erwartet. (genial?...JA, genial! .....6 gestelllte HC16, sechs Teams, ein Top Trainer, vieeeel Wasser und Windgarantie.....SPAßFAKTOR! ) Sonntagabend trafen sich die 6 Teams zunächst zum gemeinsamen Abendessen, "dummschwätze" und Erwartungsaustausch, während Rolf Neu, unser Organisator des ganzen, schon die nächste Überraschung parat hielt. Er schockte uns regelrecht mit der Nachricht, dass wir möglicherweise, Tiger segeln müssten ;) Später wurde es so abgeklärt das wir drei Tage mit den 16ern und zwei Tage mit den Tigern segelten. Die Woche hielt den Erwartungen stand! Montag: Nachdem wir den Vormittag mit dem "pimpen" der Boote verbrachten und das ein oder andere Teilchen sich unserm Willen beugen musste, konnte es losgehen.... Bei gemütlichen vier Windstärken und selbstverständlich strahlendem Sonnenschein segelten sich die zu meist noch unvertrauten Crews ein und schlossen Freundschaft mit den Booten. 126 Raumschots

Dienstag: Es begann Morgens mit leichten drei Windstärken und steigerte sich im Laufe des Tages auf doch sehenswerte fünf. Die unser Trainer Nikolas auch gleich zum Langstrecken Segeln nutze, zur Freude aller. Am Abend nutzen wir den strahlenden Sonnenschein, für einen Ausflug an die Côte Sauvage. Die bei den auf mittlerweile 6-7 Windstärken angestiegenen Windverhältnissen uns einen spektakulären Anblick bot, mit meterhohen Wellen und fliegender Gischt, die manche überraschte.. Mittwoch: Nikolas Prognose: Morgens 6-7 Windstärken , Mittags mehr! Obwohl Nikolas bereit gewesen wäre, morgens dennoch mit uns zu segeln ( für mittags war bereits Auslaufverbot von der Station angesagt), entschied sich die Mehrheit dafür, einen Ruhetag einzulegen, bevor der Ritt auf den Tigern beginnen sollte. ' Theorietag Außerdem bekamen wir schon mal die erste Anleitung zum Tiger-Aufbau. Bei der wir als erstes Festellen durften, dass ein Tiger technisch doch etwas perfektionierter ist als der 16er. Abends haben wir uns davon überzeugen lassen, dass die Bretagne nicht zu unrecht als Region der Crépes bezeichnet wird.

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Anne, Lena, Helge und Constantin auf dem Weg nach Quiberon

an der Cote Sauvage

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unsere Boote

Donnerstag: Erste "Gehversuche" auf dem Tiger, bei leichtem Doppeltrapezwind. Alles war begeistert, wenn teils auch noch etwas skeptisch. Als Nachmittags der Wind zunahm und es höllisch zu regnen begann, verkleinerte sich die Gruppe um ein Boot. Es war ein genialer Nachmittag!!!

Freitag: Bei in mittlerweile sanften dreier Winden, wurden nun auch die Spi's ausgepackt, besonders zur Freude der Jollensegler unter uns. Nach teils anfänglichen Schwierigkeiten, nahm das Ganze bis zum Mittagessen Struktur an. In der nachmittäglichen Abschlussregatta, zeigten Flo und Stefan in einem schööönen Zieleinlauf unter Spi, wie man's wohl besser nicht machen sollte und kenterten Amwind, mit Spi unterhalb des Ziels - allerdings auch eindeutig mit dem meisten Speed.

Rundum war es einfach eine gelungene Segelwoche, mit viel Segeln, guter Verpflegung netter Gesellschaft und jeeeede Menge Spaß !! Auch die beiden Jollensegler; Stefan und Helge schien die Abwechslung auf dem Cat und der leichte Geschwindigkeitsrausch auf dem Tiger sehr willkommen gewesen sein! Grüße Lena Klosen Pause

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HOBIE REGIONAL AUS DER MITTE

Einladung zum NIKOLAUSTREFFEN Im Herbst 1996 wurde die Idee geboren, anstelle der nicht mehr stattfindenden Nikolausfete der Hobie Cat-Segler, Flotte Steinhuder Meer, eine Feier im kleinen Kreis zu organisieren. Deshalb lade ich Euch (Catsegler / Segler / Nichtsegler / Freunde und Bekannte) auch dieses Jahr am 24. November 2007 um 17:00 Uhr zum zwölften Nikolaustreffen ein.

Bitte gebt die Einladung auch an andere Interessierte weiter. Bis zu unserem Treffen am 24. November wünsche ich Euch noch schöne Tage und verbleibe mit einem Mast- und Schotbruch für alle Segler,

Thomas Gillner [email protected]

Treffpunkt ist wieder das: Restaurant Fischerstübchen, Uferweg 92, 31535 Neustadt / OT Mardorff, Telefon 05036 / 380. Da wir a la Card essen wollen und somit jeder Essen und Getränke separat bezahlt, ist eine Anmeldung von Seiten des Gastronom nicht erforderlich. Da viele Segler auf Grund der Algenverhältnisse der letzten Jahre an andere Reviere abgewandert sind, ist es für alle sicherlich interessant, sich mal wiederzusehen. Raumschots 129

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Seefestregatta Vilstal Bayerische Hochburg der 14er Tief im Süden Deutschlands, in Bayern, genauer gesagt, in Niederbayern liegt der Vilstalstausee.. Mit Fug und Recht darf seit der Seefestregatta behauptet werden: Hier liegt die Hochburg der bayeerischen Hobie 14 Segler. 17 Boote waren dem Ruf des Seefestes gefolgt. Einziger Wertmutstropfen: Außerbayerische Segler wurden nicht gesichtet. Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: niemand braucht ein Visum oder Gesichtkontrolle, um uns zu besuchen! (Bild1)

HC14-Power

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Traditionell beginnt das Seefest mit dem Auszug der Vereine. Böllerschützen begleiten den Zug bis ins Bierzelt. Bei Blasmusik und einer frischen Maß Bier wird Wiedersehen gefeiert, oder neue Kontakte geknüpft. Es wurde ein langer Abend. Samstag Vormittag trudelten die letzten Segler ein. Fünf Segler/innen kamen vom Walchensee, wir haben mal überlegt, wie lange denn schon. Konnte nicht genau eruiert werden auf jeden Fall eine zweistellige Jahreszahl.

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Kentern

Vier 14er stellten die Segler Deggendorf, eine Truppe, die nun bereits zum zweiten Mal den Weg ins Vilstal gefunden hat. Waren sie im letzten Jahr noch auf den letzten Plätzen zu finden, so konnte man in diesem Jahr eine deutliche Leistungssteigerung beobachten. In den Reihen der Deggendorfer fand sich auch der älteste 14er Segler, Karl Renner, für einen Neueinsteiger eine bewundernswerte Leistung. Mach weiter Karl !!! Im Laufe des Vormittags kam auch der Wind. Bei der Steuermannsbesprechung waren 5 Bft abzulesen, folglich gabs die ersten Kenterungen bereits vor der Wettfahrt. Die Wasserwacht hatte alle Hände voll zu tun, der Wind hielt bis Sonntag Abend durch! (Bild2) An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön im

Namen aller Segler an die Wasserwacht Reisbach, die seit vielen Jahren unsere Regatten betreut und auch unsere Tonnen auslegt. Wettfahrtleiter war in diesem Jahr 14er Segler Salzberger Erich, am Fronleichnamstag hatte er sich beim Segeln den Arm gebrochen, war damit nicht als Segler einsetzbar. Kurzerhand wurde er als Wettfahrtleiter umfunktioniert. Hast Deine Sache gut gemacht Erich! Vermisst wurde auch Peter Meier, der seit Jahren an der Seefestregatta teilnimmt. Er war aus familiären Gründen verhindert. Schade, einer meiner Lieblingsgegner. Ebenso vermisst wurde er in der Vilstal-Showband, so mussten Toni, Lothar und Edi ohne Verstärkung auskommen.

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HOBIE REGIONAL AUS DEM SÜDEN Gegen Mittag fiel der Startschuss. 17 Hobie 14 bei 5 Windstärken, dass macht Laune.

sich mit diversen Salaten und sonstigen Beilagen wieder mal überboten. Nach der Fütterung der Raubtiere übernahm die Vilstal-Showband das Kommando. Toni, Lothar und Edi, die ja in Zülpich auch schon ein Gastspiel hatten, banden auf ihre Art und Weise das ganze Publikum in das Programm ein: mitsingen, Witze erzählen, derblecka usw. ... Spätestens nun wurde jedem klar, warum die Seefest das Highlight im Seglerjahr ist.

Trapez

5 Minuten nach uns starteten die Segler des Yardsticksfeldes, wo auch vier 16er teilnahmen. Sollte sich deren Zahl erhöhen, müssen wir wohl über eine eigene Wertung nachdenken. Nach kurzer Zeit waren wieder die üblichen Verdächtigen auf den vorderen Rängen zu finden. Nichts desto trotz hatten alle Teilnehmer viel Spaß. Bei dem Wind kein Wunder.

Sonntag morgen die gleichen Bedingungen wie am Vortag. Es wurden noch 2 Wettfahrten gesegelt. Die Platzierungen könnt ihr aus der Ergebnisliste entnehmen. Zur Siegerehrung dann das Resümee: eine geniale Veranstaltung! Auf die nächste Seefestregatta 2008 freut sich die gesamte Seglervereinigung Vilstal !!! Bilder der Veranstaltung im Netz unter : http://www.seglervereinigung-vilstal.de

Euer Witt Peter

Für den einen oder anderen Segler gab es auch Gelegenheit, die Wassertiefe des Sees auszuloten. Erkennbar an den Bodenproben im Topp. Wie gesagt, die Wasserwacht hatte viel zu tun. Bis zum Abend konnten so 3 Läufe gezeitet werden. Danach war Entspannung angesagt: der Grill wurde angeschmissen, unsere Frauen haben 132 Raumschots

So sehen Sieger aus!

NACHRUF HEINER KNOPP

Heiner Knopp * 12. Januar 1942 † 25. August 2007

Abschied von Heiner Knopp Nach schwerer Krankheit ist unser Segelkamerad Heiner Knopp in seiner Heimatstadt Krefeld verstorben. Er ist nur 65 Jahre alt geworden. Viel zu früh mußte er gehen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Ilse und der Familie. Heiner war viele Jahre mit seinem besten Freund Ali Kaltenmeier und später mit seinem Sohn Olaf im Hobie 16 unterwegs. Kaum eine Regatta in den 80er Jahren wo er nicht dabei gewesen ist. Stets guter Dinge und voller Ideen. Kein Wunder, dass die Segler ihn von 1982 - 1985 als Commodore West in den Vorstand der deutschen Hoble KV wählten. 2004, bei der Mitgliederversammlung in Köln, wurde Heiner für 25jährige Mitgliedschaft in unserer Klassenvereinigung mit dem Hobie-H-Bronze

ausgezeichnet, nachdem er früher schon für seine Vorstandsarbeit mit der KV-Ehrennadel in Silber geehrt worden war. Jetzt sind wir mit der Familie und allen, die Heiner Knopp kannten, traurig. Und doch, überschrieben ist seine Anzeige mit dem tröstenden Zitat nach Antoine de Saint-Exupéry: "Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte." Wir nehmen das als Heiners Vermächtnis. Du hast Deinen Platz zwischen uns. Wir werden Dich nicht vergessen. Ernst Bartling Ehrenvorsitzender

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KISS

Kinder Segelspaß der West KV

Bei strahlendem Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen und leichtem Wind ging für 28 Kinder aus dem Seglerwesten ein erlebnissreiches Wochenende am Königshütter See im Kempen zu Ende. Eine aufregende Schatzsuche führte sechs Teams kreuz und quer über den kristallklaren Baggersee. Knifflige Aufgaben mußten gelöst und mit Wasserpistolen schießende Piraten bekämpft werden, bevor der Schatz (eine mit Spielen und Süßigkeiten gefüllte Kiste) geborgen werden konnte. Für den Sonntag stand dann für alle Kinder freies Mitsegeln auf den Hobies auf dem Programm. Zum Abschluss gab es dann für das Siegerteam der Schatzsuche Pokale und für alle Teilnehmer kleine Erinnerungspreise. Klar, dass alle nächstes Jahr wiederkommen möchten!

Jutta Schroeder 134 Raumschots

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KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Ehrung (Yacht) Der Paralympics-Sieger von 2000 Heiko Kröger hat in Livorno den "Oltre la vela/Beyond Sailing"-Preis erhalten. Der mehrmalige Weltmeister in der 2,4-mR-Klasse wurde aufgrund seiner sportlichen Erfolge und seines Engagements für die Integration von Behinderten im Segelsport geehrt. Wenn der Wille siegt (SEGELN) Die Engländerin Hilary Lister (35) ist ab dem Nacken querschnittsgelähmt, was sie nicht daran hinderte, sich ihren Traum zu erfüllen: Mit ihrer Artemis 20 umrundete sie die Isle of Wight. 50 Meilen in elf Stunden, vier Minuten und 22 Sekunden. Mit Hilfe von zwei Strohhalmen, in die sie hineinblies, steuerte sie das Boot und trimmte die Segel. Ihr nächstes Ziel: Round Britain Wetterfest (DPA) Bundeskanzlerin Angela Merke) hat auf ihrer Grönland-Reise Werbung für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gemacht. Bei ihrer Schiffstour auf dem Eisfjord im westgrönländischen llulissat trug sie eine warme rote Jacke mit dem "DGzRS"-Schriftzug auf dem Rücken. Die Jacke hatte Merkel schon vor ihrem Amtsantritt als Kanzlerin bei einem Besuch in Langballigau bei Flensburg geschenkt bekommen, berichtet der Sprecher der Organisation Andreas Lubkowitz. Als seinerzeit bei einer Informationsfahrt auf dem Seenotrettungsboot "Werner Kuntze" Regen aufzog, bot Vormann August Wilhelm Philippsen der Politikerin spontan die Wetterjacke an. "Sie war sehr gut informiert und hat auch eine Spende dagelassen", so Lubkowitz. Merkel durfte die "einsatzerprobte Wetterjacke" behalten. 136 Raumschots

Kieler Woche 1 (DSV) Alles begann an einem schönen Sommertag. Man schrieb den 23. Juli 1882. Hunderte Schaulustige reisten in Sonderzügen aus Hamburg an. Tausende sollen die Ufer gesäumt haben. So etwas hatte man nie zuvor gesehen: Segeln als Zuschauersport! 20 Yachten segelten von Kiel-Düsternbrook um die Bülker Heultonne herum und zurück. Die Teilnehmer kamen aus Kiel, Hamburg, Glücksburg, Schleswig und Dänemark. Veranstalter waren der Norddeutsche Regatta Verein und Marine-Segler. Siegerlisten gab es mangels Interesse noch nicht. "Ahoi", die erste deut-

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER sche Zeitschrift für Segler, bezeichnete die Regatta erstmals nicht mit dem sonst üblichen Ausdruck "Lustsegeln", sondern wählte den Begriff "Sport" - eine 1882 fast revolutionäre Sichtweise. Als 1895 der Kaiser-Wilhelm-Kanal (später umbenannt in Nord-Ostsee-Kanal) eröffnet wurde, nahmen an den Wettfahrten bereits 50 Yachten aus sechs Nationen teil. Zuvor schon war der heutige Kieler Yacht-Club gegründet worden - 1891 als "Kaiserlicher Yacht Club", der fortan zusammen mit den Hamburgern die Kieler Woche ausrichtete. Zum 75-jährigen Jubiläum im Jahr 1957 strömten bereits 800 Segler aus 13 Nationen nach Kiel.

Die Segel- und Kulturwoche wurde seither immer mehr auch zu einem Fest für Familien und Kinder. 1972 war Kiel zum zweiten Mal nach 1936 Austragungsort der olympischen Segelregatten. Diesmal kamen Sportler aus 42 Nationen. Für diese Serie unter den fünf Ringen wurde das Olympiazentrum in Kiel-Schilksee gebaut. Inzwischen haben die Veranstalter jedes Jahr mit bis zu 5000 Seglerinnen und Seglern aus etwa 50 Nationen zu rechnen. Verantwortlich zeichnen neben dem KYC und dem NRV der Verein Seglerhaus am Wannsee und der Hamburger Segel-Club. Zu den Höhepunkten der 125-jährigen Jubiläumsausgabe zählten die X-35-Weltmeisterschaft und die Finalrennen in den olympischen und internationalen Klassen. Tatjana Pokorny Kieler Woche 2 (EB) Jubel zum Jubiläum: 125 Jahre Kieler Woche! Jubeln konnten im Feld der Hobie 1 6Klasse auch Ingo Delius und Katrin WieseDohse. Nach 2004 und 2005 fuhren sie wieder den Sieg ein, nachdem sie 2006 mit Platz 4 etwas geschwächelt hatten. Platz 2 für Altmeister Detlef Mohr mit Karen Wichardt an der Vorschot. Dann KV-Häuptling Ulf Hahn mit Maxi Jarling vor Jochen Sierck/Anne Schröder und Stefan Wiese-Dohse/Lea Michaelis.

Die Kieler Woche-Sieger im Überblick:

Foto: Pierrick Contin

1992 Detlef Mohr/Carsten Leinemann 1993 Christian Stoll/Ute Köllnberger 1994 Andreas Bredendiek/Nils Fröhmer 1995 Christian Stoll/lnes Roßley 1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener Raumschots 137

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER 1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt 1998 Christian Stoll/Friederike Paulik 1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr 2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr 2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr 2002 Georg Backes/Simone Monreal 2003 Georg Backes/Simone Monreal 2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse 2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse 2006 Melcolm Huang/Pei Ovan Chung (SIN) 2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse Kieler Woche 3 (YACHT) Die Zuschauer auf der Hafenmole konnten die Vorgänge auf dem Wasser mit bloßem Auge verfolgen. Sie sahen die im Triumph gereckte Faust von Johannes Polgar, der gemeinsam mit Florian Spalteholz seinen ersten Kieler Woche Sieg bejubeln konnte. Die Kieler profitierten im Medalrace vom Frühstart der ärgsten Verfolger Roland Gäbler/Gunnar Struckmann (Tinglev/Kiel), die damit vom zweiten noch auf den vierten Platz zurückfielen. Gabler bezeichnete den Wiedereinstieg nach mehrmonatiger Verletzungspause, er hatte sich nach einem Überschlag mit dem Kat den Rücken lädiert, trotz des Missgeschicks als gelungen. - Bemerkenswert auch das Comeback der Brüder Helge und Christian Sach (Zarnekau), die nach dreijähriger TornadoPause und dem WM-Titel im F1 8 im vergangenen Jahr wieder in die Olympiaklasse zurückkehrten. Sie sicherten als Gesamt-Zweite die exzellent Bilanz der Deutschen. Zitat "Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue." Jean de la Bruyere 138 Raumschots

"Seewolf" kommt wieder (Yacht) Der TV-Klassiker "Der Seewolf" von 1971 nach dem Roman von Jack London wird neu verfilmt - diesmal nicht als Vier-, sondern als Zweiteiler für das ZDF. Produktionsbeginn ist im Frühjahr 2008, das Budget beträgt nach Schätzungen 12 Millionen Euro. Wer Nachfolger des kartoffelzerquetschenden Raimund Harmstorf als Kapitän Wolf Larsen wird, steht noch ebensowenig fest wie ein Sendetermin. Phänomenale Stürme (DDP) Stürme mit Überschallgeschwindigkeit sorgen für ein ausgeglichenes Klima auf fernen

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Planeten, berichten US-Forscher. Sie haben mit dem Spitzer-Weltraumteleskop die Atmosphäre dreier Planeten außerhalb unseres Sonnensytems vermessen. Zwischen der dem Mutterstern zugewandten Tagseite und der dunklen Nachtseite gab es kaum Temperaturunterschiede - ein Phänomen, das sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 14000 Stundenkilometern erklären lässt. Sie wirbeln die Atmosphäre so durcheinander, dass rund um die Planeten nahezu gleichmäßige Temperaturen herrschen.

Begeisterter Segelnachwuchs in China (SEGELN/EB) Mehr als 1000 Kinder hatten im Rahmen der Veranstaltungen des "Qingdao Kiel Sailing Camps" in der chinesischen Olympiastadt die Gelegenheit, erste Probeschläge zu segeln. Ein internationales Team von Segellehrern aus Belgien, Deutschland, Holland, Frankreich, Italien und Österreich betreute den Nachwuchs gemeinsam mit 150 Helfern aus China. Das achttägige Segelcamp war ein voller Erfolg und gab einen perfekten Vorgeschmack auf die Segelregatten der Sommerspiele 2008. Ende August wurden die zwölf erfolgreichsten Kinder und Jugendlichen aus dem Sailingcamp für zehn Tage nach Kiel zum Fördesegeln eingeladen. In der Rotation steckt die Kraft (Yacht) Während der Kieler Woche konnte eine von der Uni Flensburg entwickelte Proa mit einem solarbetriebenen Flettner-Rotor bestaunt werden. Dieser Antrieb funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Segel. Trifft Wind auf den sich drehenden Zylinder, wird die Luft auf einer Seite beschleunigt, auf der anderen abgebremst. Dieser Unterschied lässt sich für eine Vorwärtsbewegung nutzen. Dem Segel sei der Rotor sogar weit überlegen. Sein Wirkungsgrad, so Uni-Professor Lutz Fiesser, sei um das Zehnfache höher.

Fotos: Jakob Schwermer

DSV-Team WM-Letzter (SEGELN/EB) Nur eine Medaille, sonst auch keine Blumentöpfe: Bei der WM in Cascais legte das DSV-Aufgebot für Olympia 2008 eine schwache Leistung hin. Lediglich Petra Niemann aus Berlin konnte eine BronzeMedaille in der neuen olympischen Frauenbootsklasse Laser Radial ergattern. Relativ gut Raumschots 139

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER platzierten sich außerdem Marc Pickel und Ingo Borkowski im Star-Feld als siebtes Team. Alle anderen deutschen Teilnehmer an der gemeinsamen Weltmeisterschaft der olympischen Klassen enttäuschten, auch Gäbler/Stuckmann und die weiteren TornadoMannschaften. Schwimmende Windkraftanlage (RTR) Die Kraftwerksparte von Siemens und der norwegische Energiekonzern Hydro entwickeln gemeinsam die erste schwimmende Windkraftanlage der Welt. Die Münchner liefern eine Windturbine für die Demonstrationsanlage, die vor der norwegischen Küste errichtet werden soll. Geplant ist, Ende 2009 mit der Stromerzeugung zu beginnen. Vier bis fünf Jahre später könnte laut Hydro ein kleiner Offshore-Windpark in der Nordsee entstehen. Die Norweger prüfen die Möglichkeit, die schwimmende Anlage in der Nähe einer Ölplattform zu installieren, um diese mit Energie zu versorgen. Aufrüstung America's Cup (SID) Der nächste America's Cup soll mit größeren, schnelleren, schmaleren Yachten mit größeren Segeln stattfinden. Dann sind mindestens 20 Mann Besatzung erforderlich. Fehmarnbelt-Brücke kommt (RTR) Nach jahrelangem Ringen haben sich Deutschland und Dänemark auf Bau und Finanzierung der umstrittenen FehmarnbeltBrücke über die Ostsee geeinigt. Die Kosten von etwa 5,6 Milliarden Euro übernimmt Dänemark fast komplett, Deutschland trägt lediglich 800 Millionen Euro für die Hinterlandanbindung in Schleswig-Holstein. Die 140 Raumschots

Brücke von der Ostseeinsel Fehmarn nach Lolland in Dänemark soll im Jahr 2018 dem Verkehr übergeben werden und die Fahrzeit nach Skandinavien verkürzen. 3000 Seemeillen in 100 Stunden (Segeln) Franck Cammas ist der Schnellste von allen. Auf seinem Trimaran Groupama III ersegelte der Franzose gemeinsam mit seiner neunköpfigen Crew einen neuen Streckenrekord. Die 2925 Seemeilen lange Transatlantikroute New York-Lizard Point (Südwest-England) lag schon nach der unglaublichen Zeit von vier Tagen, drei Stunden, 57 Minuten und

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER 54 Sekunden im Kielwasser des Tris. Das ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,26 Knoten. Damit hat Cammas den Rekord seines Landsmannes Bruno Peyron aus dem Jahr 2006 um gut vier Stunden unterboten. Nebenbei hat die Rekordcrew auch das 24-StundenEtmal auf 794 Seemeilen gehoben. Abenteuer Eismeer (KÖLNER STADT-ANZEIGER) Nach Schätzungen des "US Geological Survey" liegen ein Viertel der noch unentdeckten Öl- und GasRessourcen der Welt in der Arktis. Höchste Zeit, sich darüber Klarheit zu verschaffen, wem

Foto: Mirjam K. Fässler / GloboMare

diese Bodenschätze eigentlich gehören sollen. Aber nicht nur die Ölindustrie, sondern auch die Schifffahrt bereitet sich schon auf das Abenteuer Eismeer vor. "Bereits in wenigen Jahren könnte der Seeweg von Europa, an Sibirien vorbei, bis nach Asien für den regelmäßigen Schiffsverkehr befahrbar werden", sagt Walter Kühnlein, Meerestechniker bei der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA). Immerhin: Auf der Nordost-Passage wäre die Strecke von Hamburg bis ins japanische Yokohama um fast 40 Prozent kürzer als die bisherige, 11000 Seemeilen lange Route durch den Suezkanal. Dabei sei, so Kühnlein, das Eis schon heute nicht mehr das größte Hindernis, sondern die russische Behördenwillkür. Wer das Polarmeer mit dem Schiff durchqueren will, braucht eine Durchfahrtserlaubnis, die russische Ämter erst nach langer Voranmeldung gewähren. Die Gebühren sind hoch. Bislang legen die Russen einfach die Jahreskosten ihrer in Murmansk stationierten Eisbrecherflotte auf die Anzahl der jährlich beantragten Passagen um. Das bedeutet beim derzeit noch geringen Schifffahrtsaufkommen, dass eine Fahrt bis zu einer Million Euro an Gebühren kosten kann. Seit vergangenem Jahr arbeitet eine deutschrussische Arbeitsgruppe an flexibleren und kostengünstigeren Modellen, um die Attraktivität der Route zu steigern. Parallel dazu wird in schiffbautechnische Alternativen investiert. Der norwegische Konzern Aker-Kvaerner gründete Anfang 2005 eigens eine Tochtergesellschaft, "Aker Arctic", die sich auf die Entwikklung eisgängiger Schiffstypen spezialisiert hat. Aker Arctic hält das Patent für so genannte "doppelt wirkende" Schiffe. Ihr Rumpf ist so konstruiert, dass der Bug strömungsgünstig Raumschots 141

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER durch offenes Wasser gleitet, während sich das Heck perfekt zum Eisbrecher eignet. Stößt der Kapitän während der Fahrt auf zugefrorene Wasserflächen, braucht er das Schiff einfach nur zu wenden, um dann im "Rückwärtsgang" sicher durch eine bis zu eineinhalb Meter dicke Eisschicht zu stampfen. Zwei große Tanker, die mit so einer Technik ausgestattet sind, "Maestra" und "Tempera", kreuzen bereits durch die Karasee nördlich von Sibirien, ohne dass sie noch der Unterstützung durch zusätzliche Eisbrecher bedürfen würden. Bis 2009 will die zum Aker-Konzern gehörende Werft in Warnemünde vier Frachtschiffe fertig stellen, die im Auftrag des russischen Bergbaukonzerns Norilsk Nickel ganzjährig zwischen Dudinka am sibirischen Jenissej-Fluss und Murmansk pendeln sollen. Seit April 2006 ist auf der Route schon ein Prototyp dieser Baureihe, die "Noriskij Nickel", unterwegs. Experten gehen davon aus, dass der Schiffsverkehr auf der Nordost-Passage spätestens dann in Schwung kommt, wenn die Ausbeutung der riesigen Öl- und Gasfelder im arktischen Ozean beginnt. Leuchtturmwärter stellt Dealer (DPA) Auf Helgoland sind drei Besatzungsmitglieder einer Yacht wegen Drogenschmuggels festgenommen worden. Sie sollen an Bord ihres Schiffes 1,6 Tonnen Haschisch in die Niederlande gebracht und dort auf die Yacht "Elianne" verladen haben. Die "Elianne" war zwischen den Watteninseln Vlieland und Terschelling vom niederländischen Zoll aufgebracht worden, mit Drogen im Schwarzmarktwert von neun Millionen Euro an Bord. Sie war dem Leuchtturmwärter von Terschelling aufgefallen, weil sie trotz Windstärke 8 noch auf See war. 142 Raumschots

Nachtrag: 25 Jahre in der KV Kurt Gebel (KV-Nr. 1371) in 56628 Andernach schrieb: Wie schon telefonisch mitgeteilt, konnte ich an der MV in Wolfsburg nicht teilnehmen. Für die 25 Jahre in der KV habe ich die Ehrennadel erhalten, wofür ich mich bedanke. Dem Hobie 14 bin ich immer noch treu und segle in den Schulferien mein Boot, das ich 1988 bei Ruth gekauft hatte, auf einem See in Südwestfrankreich. Mittlerweile bin ich dort der Einzige mit einem 14er, deshalb habe ich mir ein zweites Boot als "Reserve" zugelegt. Da meine Frau sehr leicht ist und ich nun einen dreijährigen Sohn habe, ist der

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Hobie 1 4 weiter "die Nr. 1" für mich. Auch gehen wir immer mal wieder in den Herbstferien auf das Meer hinaus. Grüße und Mast- + Schotbruch an alle. Mit Speed + Spaß rund Rügen (EB) 100 Seemeilen machten 6 StrandcatCrews in 4 Tagen. Die schnellen und imposanten Hobie Cat 18-Pacific des Vercharterers Sail + Surf Rügen bescherten den Teilnehmern unter Führung von Tom Hausch jede Menge Spaß und abenteuerliche Erlebnisse beim Flottillensegeln, wie aus der Reportage von Kristian Dittmann in YACHT 17/07 hervorgeht.

Geschützte Bodden, offene See und schmale Rinnen waren der nasse Parcours. Man kann dort charternd mitmachen oder auch seinen eigenen Cat mitbringen. Infos: Sail & Surf Rügen, 18573 Altefähr, Telefon 038308/23253, www.sail-surf-ruegen.de. Zitat "Es soll Wirtschaftszweige geben, die verkaufen ihre Erzeugnisse nach dem Prinzip Banane: Produkt reift beim Verbraucher." - Horst Köhler, Bundespräsident, zitiert aus aktuellem Anlaß: Das "neue" Hobie 14-Segel Segeln und Surfen tut Deutschland gut (DSV) Der Deutsche Segler-Verband und der Deutsche Kanu-Verband haben gemeinsam ein Werbeplakat mit dem Slogan "Segeln und Surfen tut Deutschland gut" entwerfen lassen. Die Aktion wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund initiiert, der bereits seit 2002 (damals noch als DSB) unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten mit dem Motto "Sport tut Deutschland gut" in der Öffentlichkeit wirbt. DSV-Vereine können das Wassersport-Plakat im DIN-A3-Format kostenfrei bei der DSV-Geschäftsstelle (Tel. 040-63 20 09-0) bestellen und für ihre Eigenwerbung nutzen. Auf den Plakaten sind Felder frei gelassen, in denen Regatta- oder Veranstaltungstermine eingetragen werden können.

Mirjam K. Fässler / GloboMare

ISAF-WM vor Kiel? (SEGELN) Die Stadt Kiel und der Kieler Yacht Klub haben sich mit Unterstützung des Deutschen Segler-Verbandes um die Ausrichtung der ISAF-WorIds 2011 beworben. Die Weltmeisterschaft aller olympischen Segelklassen findet alle vier Jahre jeweils im vorolympischen Raumschots 143

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Jahr statt. Kiel hatte sich bereits zweimal erfolglos um die spektakuläre Segelveranstaltung beworben. Bewegungsmuffel und die Folgen (DPA) Jedes Jahr sterben in Europa laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa 600 000 Menschen an Bewegungsmangel. Zusätzlich gingen jährlich mehr als eine Million Tote auf das Konto von Übergewicht und Fettsucht. Besonders deutlich sei die Entwicklung bei Kindern: Nur jedes dritte von ihnen bewege sich ausreichend. Die WHO empfiehlt Erwachsenen, sich täglich eine halbe Stunde zu bewegen. Kinder sollten mindestens eine Stunde täglich aktiv sein. Sport und regelmäßige Bewegung könnten das Risiko für viele Krankheiten um die Hälfte senken. Weniger Hurrkans? Die Erderwärmung kann möglicherweise die Zahl der Hurrikans verringern. Diese Vermutung äußern zumindest zwei Studien aus den USA und Deutschland, die das Phänomen untersucht haben. Während im vorletzten Jahr 15 Stürme Hurrikanstärke erreichten, waren es 2006 lediglich fünf. Die US-Wissenschaftler Gabriel Vecchi und Brian Soden führen diese Entwicklung auf die Wirkung so genannter vertikaler Scherwinde zurück, die infolge der steigenden Temperaturen zunehmen würden. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Studie des Kieler Forschers Mojib Latif. Auf die Intensität der Stürme wirke sich der Klimawandel jedoch nicht aus, relativierte Latif die These seiner amerikanischen Kollegen. Abschied vom Turm (Yacht) Im kommenden Jahr verschwindet der markante, 45 Meter hohe Leuchtturm Großer 144 Raumschots

Vogelsand aus der Elbmündung. Als Seezeichen hat das 1974 errichtete Bauwerk seine Bedeutung längst verloren, der Unterhalt verschlang jährlich 125 000 Euro. Das seit acht Jahren verloschene Feuer wird nun, nachdem ein Gastronomieprojekt dort scheiterte, bis auf einen Reststummel zurückgebaut. Frank Suchanek SKBUe-Voorsitzender (EB) Unser KV-Mitglied und sehr erfolgreicher Hobie-Segler (Vize-Europameister im Hobie 14, Hobie 16 Spitze) war schon einige Jahre 2. Vorsitzender im renommierten Segel Klub Bayer Uerdingen e.V. (SKBUe). Bei der letzten

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Hauptversammlung wurde Frank als Nachfolger des scheidenden Gerd Ziervogel zum 1. Vorsitzenden gewählt. Gratulation von den Hobies1 Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit. - Weiter wurden die großen Verdienste der scheidenden Funktionsträger Uli Stegmann (Jugendwart) und Harry Schlinker (Ausbilder der Jugendabteilung) gewürdigt. Beide haben neben Frank Suchanek entscheidend dazu beigetragen, dass sich die Hobies im SKBUe etablieren konnten. Euch gilt hierfür auch von unserer KV besonderer Dank.

Sprengstoff vor Kiel (Yacht) Munition aus dem Zweiten Weltkrieg, die vom Kampfmittelräumdienst der Bundesmarine als gefährlich eingestuft wurde, machte die Einrichtung zweier Sperrgebiete in der Kieler Bucht nötig. Nun wird untersucht, wie eine Räumung möglichst umweltverträglich erfolgen kann. Die Gebiete sind mit gelb-rot-gelben Spierentonnen bezeichnet. Die genauen Positionen im Internet: www.elwis.de. Erschreckend (EB) Nach einer Umfrage im Auftrage der DLRG können nach Einschätzung der Eltern ein Drittel der Jugendlichen nicht schwimmen. Germany startet (Yacht) Deutschland macht weiter - Team Germany hat Anfang August für den nächsten America's Cup gemeldet. "Wir sind mit der ersten deutschen Kampagne eine Verpflichtung gegenüber dem deutschen Segelsport eingegangen. Dieser wollen wir auch künftig gerecht werden", sagte Teamchef Michael Scheeren.

Fotos: Jakob Schwermer

Überflieger (YACHT) Normale Menschen packen ihr Boot auf den Trailer, zur Not auch auf den Tieflader, wenn sie das Revier wechseln wollen. Nicht so die Piloten der schnellen M2-Kats in der Schweiz. Die praktizieren eine Überführung der etwas anderen Art. Da ihnen der Transport auf dem Landweg viel zu langwierig erscheint, hängen sie ihre Boote kurzerhand an den Haken eines Helikopters. Der fliegt die Zweirumpfer dann zum gewünschten Ziel, in diesem Fall vom Genfer See zum 30 Kilometer entfernten Neuenburger See. Raumschots 145

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Gardasee trocknet nicht aus (DPA) Die Tourismusbranche am Gardasee wehrt sich gegen Medienberichte, wonach der Wasserstand des Sees bedrohlich niedrig sein soll. Die Lage sei keineswegs dramatisch, wehrt sich die Gardasee-Region. Die Zeitung "La Republica" hatte berichtet, die Situation sei wegen der andauernden Trockenheit so bedrohlich, dass der Verkehr mit Tragflügelbooten auf dem Gardasee bereits eingestellt werden musste. Spätestens Mitte August könnten überhaupt keine Boote oder Schiffe mehr auf dem größten See Italiens fahren, hieß es in dem Artikel. Die Comunita di Garda dementiert. Für Urlauber gebe es keinerlei Probleme beim Segeln, Surfen oder Wasserskifahren.gute nächst Fotos: Pierrick Contin

Sieger EM HC16 - der Silberflotte

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Foto: Pierrick Contin

KLEINE MELDUNGEN ...UND MEER Herzliche Gratulation: John Dinsdale wird 60 Alles begann mit der in den Sand von Kalifornien geritzten Idee: Hobie Alter konstruierte den ersten Strandcatamaran, den genialen Hobie 14. Das war 1966. Alles begann in Europa 1971 mit John Dinsdale. Die US-Werfttochter Coast Catamaran France in Hyeres produzierte nun Hobie 14 und 16 für den alten Kontinent. John in der Produktion, John transportiert Hobies im ollen Ford Transit, John knüpft Kontakte, John sucht Händler, John führt die rasanten Renner bei Fachredaktionen, Vereinen, Multiplikatoren vor, John segelt Regatten, John stößt die Gründung von nationalen Hobie-Klassenvereinigungen an, John wird 1980 Chef der Europawerft, John wird am 10. November 60. Lieber John, die deutsche Hobie-KV, der Vorstand, die Mitglieder, Redaktion RAUMSCHOTS und überhaupt alle Hobies gratulieren sehr herzlich.Wir haben in all den Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit gehabt, Du hast uns bei vielen Projekten (auch materiell) unterstützt, Du warst uns immer ein guter Freund. Danke. Ernst Bartling P.S. Freut Euch schon mal auf "John Dinsdale, das Portrait" von Christian Stoll im nächsten Heft.

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Liebe Zweirumpf - Freunde, Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interessant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur. Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte: 1. Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteur weiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohne Trennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen! 2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126 mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien sollten mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern einfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahl stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber einzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besser als nichts. Bildunterschriften nicht vergessen. 3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssigen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbst schon die Namen der Dateien nennen. 4. Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten. 5. Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam 152 Raumschots

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Redaktionsschluss: für die Raumschots 01– 08 ist d e r

21. Dez. 2007 Erscheinungszeitraum: Mitte Januar

Kontakt Patrick Heilmann Lünerner Bahnhofstr. 44 59427 Unna Telefon: +49(0) 2303 254 660 Telefax: +49 (0) 2303 245 661 [email protected] Raumschots 153

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RAUMSCHOTS 4/2007 - Oktober bis Dezember 2007 - 31. Jahrgang - 124. Ausgabe Herausgeber Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. (DHCKV), Sitz Hamburg, Vereinsregister-Nr. 8233 Redaktionsleitung und Layout Patrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent) Katrin van Stegen (Layout) Redaktion Ernst Bartling, Klaus Müller, Ruth Rüssmann Regionalredakteure Constantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun (West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost), Hannelore Schulze (Süd), Karen Wichardt (Nord) Ständige Mitarbeiter DHCKV-Vorstand (s. S. 66) Titelseite Patrick Heilmann Geschäftsanzeigen Ernst Bartling, Telefon 022 34 / 169 13, Telefax 0 22 34 / 271 53 7, Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Privatanzeigen Katrin van Stegen Telefon 02303 / 557 58 5 Telefax 02303 / 254 66 1 Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Versandvorbereitung Patrick Heilmann Telefon 02303 / 254 66 0 Telefax 02303 / 254 66 1, Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Druck und Versand Druckhaus GARCIA, Telefon 0 2171 / 707 0-0, Telefax 0 2171 / 70 7 0 7 0, Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen Auflage 2100 Stück

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Wintertraining 2008 Mit Detlef Mohr auf Mallorca

1.03 - 8.03.08 1. Gruppe 8.03 - 15.03.08 2. Gruppe Zur Verfügung stehen mehrere Hobie Cat 16 und Tiger. Gerne schicken wir Ihnen detaillierte Informationen zu, rufen Sie uns einfach an:

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