FLUGBLATT DER WOCHE
6. August 2008
SPD: Wir wollen unsere Kinder fördern und schützen!
CDU/FDP: Betreiben Kinderpolitik von Gestern
Wir stehen für den Ausbau der Krippenplätze und für eine Verbesserung der Qualität in den Kitas — durch eine dritte Kraft für Krippengruppen. — mehr Verfügungsstunden für Betreuerinnen und Betreuer. — kleinere Gruppengrößen in den Kitas. — und bessere Integration von Kindern mit Behinderungen.
Niedersachsen ist unter der CDU/FDP-Regierung bundesweit zum Schlusslicht im Bereich der frühkindlichen Bildung geworden – es gibt zuwenig Plätze in den Kitas und zu wenig Qualität.
Wir stehen für eine aufsuchende und flächendeckende Kinder- und Familienhilfe durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, durch Kinderkrankenschwestern und durch Familienhebammen. Diese Hilfen beginnen mit der Schwangerschaft und geht bis zum Eintritt in die Kita.
Unter der CDU/FDP-Regierung liegt Niedersachsen nach dem UNICEF-Bericht zur gesundheitlichen Lage und Situation der Kinder vom Februar 2007 nur auf Platz 12 im Ranking der 16 Bundesländer. Eine Vorreiterrolle sieht anders aus.
Wir stehen für flächendeckende regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durch den öffentlichen Gesundheitsdienst in Kitas und Grundschulen und für ein landesweites und kostenfreies Kindernotruftelefon.
CDU und FDP schieben Kinderschutz auf die Kommunen ab. Inwieweit Kinder geschützt werden hängt vom Wohnort ab.
Wir haben uns mit unserer Forderung nach der Verankerung individueller Kinderrechte in der Landesverfassung durchgesetzt.
CDU und FDP haben lange gebremst und wollten nur leere Floskeln aufnehmen.
Geplant wird auch ein bürokratisches und teures Einladungswesen für Früherkennungsuntersuchugen, das säumige Eltern unter Generalverdacht stellt.
www.spd-niedersachsen.de
Herausgeber: SPD-Landesverband Niedersachsen, Odeonstraße 15/16, 30159 Hannover
Wir stehen für Familienzentren in Städten und Gemeinden, die Angebote der Kinder- und Familienhilfe bündeln.