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Zentrum der Klosteranlage Stift Göttweig: die Stiftskirche Mariä Himmelfahrt.
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Wachau ZEITREISE FÜR FEINSCHMECKER
Eine Zeitreise in eine kleine Welt voller Gastfreundschaft, Harmonie und Zufriedenheit. Ein Stück Österreich, das mit alter Kultur und Natur pur überzeugt. Fotos: DAVE Brüllmann, Text: Victoria fux
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Impressionen aus Dürnstein. Der Turm der Stiftskirche mit seiner blau-weissen Färbung gilt als das Wahrzeichen der Wachau.
Krems-Stein, die Drehscheibe wichtiger Handelswege. Löwenzahn im Weingarten.
Innenansicht und Deckenbemalung in der Stiftskirche Mariä Himmelfahrt im Stift Göttweig. Sonnenuhr.
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Frachtschiff auf der Donau. Bootsanlegestelle.
Original Wachauer Laberl von der Bäckerei Schmidl sind überall anzutreffen. Die Statuen und der Weinkeller gehören zum Schlössl der Domäne Wachau.
Passagierschiff auf der Donau.
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*****Hotel Schloss Dürnstein In Dürnstein, dem repräsentativsten Ort der Wachau, liegt unterhalb der Ruinen des Schlosses, in dessen Kerker einst Prinz Löwenherz eingesperrt war, ein einzigartiges Hotel. Honoratioren aus aller Welt logieren heute in dem geschichtsträchtigen Hotel. So war bereits der König von Spanien, Juan Carlos, mit seiner Familie hier zu Gast. Das Schloss thront hoch über der Donau. Es ist ein rechteckig-symmetrisches Bauwerk mit vier fast identischen Aussenfronten. Der Ausblick ist von jedem Zimmer bezaubernd, egal, ob man auf die gegenüberliegende Burgruine, das Städtchen Dürnstein oder über die Donau schaut. Die Zimmer sind grosszügig mit Antiquitäten ausgestattet und adeln auch das Interieur des Hauses. Ein Highlight ist die Donauterrasse. Sie lädt an warmen Tagen zum Verweilen und Genuss ein. Traditionell österreichische Gerichte sind die Trendsetter auf der Speisekarte. Eine Auszeit in diesem historischen Gemäuer ist ein Erlebnis! In diesem Haus wird auf den Service grösster Wert gelegt, die Besitzerfamilie Thiery ist stolz, dass der Oberkellner und viele andere Mitarbeiter vor vielen Jahren hier ihre Lehre gemacht haben und dem Haus bis heute die Treue halten. Es ist wunderschön anzuschauen, wie sich Schwalben in der Eingangshalle zwei Nester gebaut haben und dass sie mit der gleichen Selbstverständlichkeit jedes Jahr zurückkehren wie die Stammgäste des Hauses. Die Mitarbeiter im Schloss haben sogar ein Netz unter die Nester gespannt,
damit sich die Schwalbenjungen in Sicherheit wiegen können. Eine exklusive Anreisemöglichkeit bietet der kleine Flugplatz in der Nähe von Krems. Hier kann man sogar mit dem eigenen Sportflugzeug oder Helikopter landen. Die Leitung des FirstClass-Hotels wird zurzeit an die nächste Generation übergeben. Sohn Johannes Christian Thiery ist in dritter Generation für das Wohl der Gäste zuständig. In seiner Eigenschaft als Obmann des örtlichen Rudervereins lädt er uns nach dem Interview spontan zu einer Bootstour auf der Donau ein. Der Ausblick vom Wasser auf das Schlosshotel und den verträumten romantischen Ort Dürnstein bleibt unvergesslich.
Eingang zum Schloss. Blick ins Restaurant. Torbogen und die grosszügige Gartenterrasse.
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Familienwappen und gleichzeitig Brutstätte der Schwalben.
Flambierte Wachauer Marillen.
Ein Entenpaar gehört zu den Stammgästen auf der Hotelterrasse. Jungsommelier Jürgen Hauer bereitet die flambierten Marillen vor den Gästen zu.
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Etagere mit den Vorspeisen
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Karl und Barbara Holzapfel, die Geschäftsführer des Prandtauerhofs.
Weingut Holzapfel Unter dem Management der zwei Allrounder Barbara und Karl Holzapfel erleben Sie im Prandtauerhof in Joching ein Fest der Sinne. Nur fünf Autominuten von Dürnstein entfernt erreichen wir das Weingut Holzapfel. Als wir eintreten, trauen wir unseren Augen kaum. Unter der Leitung des Ehepaars Holzapfel, das sich in der zweiten Generation um den Prandtauerhof kümmert, ist aus dem alten Lesehof ein wahres Juwel geworden. Das Ehepaar hat die verborgenen Schönheiten des Gebäudes erkannt und gekonnt in Szene gesetzt. Der Hof wurde von dem Barockbaumeister Jakob Prandtauer anno 1669 erbaut, und in den Sechzigerjahren ziemlich verfallen von Karl Holzapfels Eltern erstanden. Aus grünen Veltliner- und Rieslingtrauben werden unter anderem köstliche Weine ausgebaut und aus dem Obst der Wachau hervorragende Brände und Fruchtdestillate hergestellt. Das Weingut Holzafpel ist mit so viel Liebe zum Detail ausgestattet, dass es sehr gern zusammen mit der hauseigenen Kapelle für Familienfeste, insbesondere für Hochzeiten und Taufen, ge-
bucht wird. Wer am Abend nicht mehr nach Hause fahren möchte, kann sich in einem der gemütlichen Gutshofzimmer oder in der Gutshofsuite einquartieren. In der Küche kommt die Leidenschaft für das Gute und Besondere ebenso zum Zug wie in der Ausstattung des Interieurs. Sie brilliert mit selbstgemachten Köstlichkeiten aus der Region. Die Etagere mit den Vorspeisen ist nicht nur ein Eye-Catcher, sondern jedes der kleinen verführerischen Schmankerl ist auch eine Gaumenfreude. Die Teller sind sehr liebevoll und schnörkellos angerichtet. Sie wurden auf Anregung von Barbara Holzapfel speziell für das Haus designt und handgefertigt. Hier können Sie Österreichs Küche mit all ihrer Opulenz und Aromenvielfalt geniessen. Eine Spezialität sind die hausgeräucherten Fleisch- und Wurstwaren von Vater Karl Holzapfel. Die Famlie Holzlapfel kreiert in ihrem Prandtauerhof unvergessliche Augenblicke in vollendeter Harmonie.
Glasierte Kalbsleder mit Rhabarberkrautfleckerl, angerichtet mit Essigmarillen, Marillengebäck, Topfennockerl mit Marillenröster.
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Weinhof Aufreiter Die Wachauer Marille ist der heimliche Star auf dem Weinhof. Die Aufreiters wiederum verkörpern Wachauer Familientradition pur. Auf dem linken Ufer der Donau liegt der Weinhof Aufreiter. Mit viel Herzlichkeit werden wir im Hofladen empfangen. Das Ehepaar Katharina und Harald Aufreiter leitet seit vier Jahren die Geschicke des Weinhofs. Selbstverständlich gehören Mutter Gertrude und Tochter Clara mit aufs Bild, Clara allerdings zu ihren eigenen Konditionen. Was man aus Obst nicht alles herstellen kann! Die Fülle der hausgemachten Produkte ist unglaublich gross. Weine, Obstbrände, Traubensäfte wetteifern mit Konfitüren, Eingemachtem und Marillenschokolade. Die Aufreiters bieten Degustationen für die ganze Familie an. Während die Eltern den Wein verkosten, dürfen die Kinder dieselben Trauben, natürlich unvergärt, in Form von Säften probieren. Familiengeist und Tradition stehen hier an oberster Stelle. Katharina Aufreiter hat sich mit Leib und Seele der Natur verschrieben. Der Marillenweg, eine Erlebniswanderung durch die Obstgärten der Wachau, entstand auf ihre Initiative hin. Auf der Wanderung erfahren die Gäste viel Wissenswertes über die Naturwunder dieser romantischen Gegend. Der
Name Wachauer Marille ist im Rahmen des EU-Kontextes sogar europaweit geschützt. Es ist kein Wunder, dass die Einheimischen auf diese Auszeichnung ganz besonders stolz sind. Damit die Wachauer Marille nicht ausstirbt, hat Harald Aufreiter eine eigene Baumschule angelegt, in der der Fortbestand des Original Wachauer Marillenbaums gesichert ist. Er erzählt uns, dass der Wachau im Rhythmus von drei Jahren besonders gute Erntejahre beschert werden. In diesen Jahren sind die Aufreiters ausgesprochen kreativ, um die überschüssigen Marillen zu immer wieder neuen Produkten zu verarbeiten. Im Jahr 2006 war es der Marillenfrizzante, der umgehend Karriere machte. Dass Papa Horst einer der zuverlässigsten Wetterfrösche der Wachau ist, garantiert den Erfolg der Familie Aufreiter.
Die Wachauer Marille ist allgegenwärtig. Rechts: Marillenbäume in Kremstal.
Ehepaar Katharina und Harald Aufreiter mit Mutter Gertrude, Tochter Clara, Marillenlikör im Hofladen.
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Gebratenes Kalbstartare im Stanitzel mit Senfschaum, Thomas Dorfer – Küchenchef und Schwieger sohn, Susanne Dorfer-Bacher mit ihrer Nichte Sophia.
Lisl Wagner-Bacher, Lachslolli mit Frischkäsefüllung
Gruss aus der Küche: Erbsenschaum suppe mit Schinkenpulver, Erbsencrème mit zart geräuchertem Spargelsalat, Kaninchen im Brotmantel, Schwiegersohn Manfred Kapriva, Chef de rang Saskia.
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Atlantik Seezunge und Pulpo mit gerösteten Artischoken, warmem Balsamicogelee und Paellafond.
Landhaus Bacher Das Sahnehäubchen unserer Wachaureise war unser Besuch bei der international bekannten Starköchin Lisl Wagner-Bacher und ihrer liebenswerten Familie. Der Star der Wachau ist zweifellos Lisl Wagner-Bacher, die mit ihrer innovativen Küche eine internationale Karriere gemacht hat. Noch ausser Atem und direkt vom Blumenmarkt heimkommend treffen wir Lisl Wagner-Bacher zu unserem Interview. Ganz unkompliziert besteht sie auf ein kurzes Frischmachen vor dem Fototermin. In ihrer blau-weissen Schürze, ihrem Markenzeichen, genäht aus antiken karierten Kastentüchern plaudert sie unkapriziös drauf los. Rundherum herrscht grosse Betriebsamkeit, denn der Mittagsservice beginnt. Sie erzählt uns, dass sie sich vor über 30 Jahren zwei Jahre lang intensiv dem Studium von Kochbüchern gewidmet hat, bevor sie bereit war, den Betrieb ihrer Eltern zu übernehmen. Nachdem Ihre Mutter ihr viel öfter als es ihr lieb war, beim Kochen über die Schultern geschaut hatte, vertraute sie ihr kurzerhand die Betreuung ihrer Kinder an und hatte damit die Freiheit in der Küche, von der sie träumte. Dass sie es am Anfang nicht allen recht machen konnte, merkte sie schnell und setzte deshalb ihre Ideen erst einmal auf einer Feinschmecker-Schmankerl-Ecke der Speisekarte um. Ihre leichten, beschwingten Interpretationen der tra-
ditionellen österreichischen Küche überzeugten die Gäste und bestätigten sie darin, ihrer Kreativität weiter zu frönen. So könnte ein Landhausmenü aussehen: marinierte Gänseleberterrine mit schwarzem Nussgelee und Quitte, Brioche und gesalzenem Pfefferkrokan, Consommé vom Kavaliersspitz mit Röstbrot, Eigelb und Bärlauchinfusion, Ramsauer Alpenlachs auf Salatfleckerl und Kalbskopf mit Kernöl und Krusteln, Perlhuhnbrust mit Morcheln gefüllt, Makkaronigratin, Pinienkernen und Spargel; zum Dessert: Praline von Pure Caraibe Schokolade mit Passionsfruchtgelee, Mango-, Curry- und Kokoseis. Mit ihrem Mann Klaus im Rücken, der sich, wie sie erzählt, vom Biertrinker zum Sommelier gemausert hat, kochte sie sich in die internationale Spitzenliga der Köche. Bis heute wurde sie mit drei stolzen Hauben, dem Titel Koch des Jahres (1983) und zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Die Führung des Gasthauses ist Familiensache: ihr Mann Klaus, ihre Töchter Christina und Susanne und deren Ehemänner lenken die Geschicke des Hauses mit viel Herzensblut und Professionalität, dass sich jeder Gast wohl fühlen muss.
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Gasthaus Jell Ulli Amon-Jell, Gastgeberin mit Herz und Seele, empfängt uns voller Begeisterung. Ihr wunderschönes Gasthaus liegt im ältesten Teil der Stadt Krems, dem Tor zur Wachau. Mit Charme und Kreativität, aber auch gut ausgerüstet mit alten Familienrezepten hat Ulli Amon-Jell dem Gasthaus ihre eigene Note verliehen. Die Frage nach ihrem Beruf hat sich nie gestellt, denn entsprechend der Tradition der Wachau, trat sie in die Fussstapfen ihrer Mutter, Gross- und Urgrossmutter. Der traditionell bodenständigen Küche ihrer Vorfahren hat sie mit ihren ungewöhnlichen, überraschenden Kombinationen aus Aromen und Geschmäckern neues Leben eingehaucht. Das Wohl ihrer Gäste liegt ihr besonders am Herzen. Während unseres Essens kommt sie immer wieder an den Tisch, um uns zu fragen, wie es uns schmeckt und ob es uns gut geht. Eine grosszügige Gastgeberin, die lieber mit grosser Kelle schöpft, als einen Gast hungrig vom Tisch aufstehen zu lassen. Die Teller sind liebevoll angerichtet. Marktfrische Produkte sind eine Selbstverständlichkeit, und selbst die einfachsten Gerichte überraschen Zunge und Gaumen. Dass ihr Ehemann einer der besten Metzger in Krems ist, merkt man spätestens bei dem erstklassigen fein geräucherten Speck beim Apéro oder beim Genuss ihrer Fleischgerichte. Das Mittagessen im Garten, im Schatten der weinumrandeten Pergola, ist eine ganz besondere Auszeit. Ihre Vorschläge: Spargelcremesuppe mit Spargelstückchen und Räucherlachskrostinis, Reis mit Morchlen und Kalbsnieren-
scheiben in Weinbrandtsaftl, Kaninchenhaxl in Weisswein mit Spargelnudeln und Parmesan war wirklich ein Volltreffer. Und die Cremeschnitte zum Schluss, die müssen sie unbedingt probieren! Dass Frau Amon-Jell die Obfrau des Vereins für Niederösterreichische Wirtshauskultur ist, wundert uns nach diesem Essen kaum. Der Verein, vor 15 Jahren ins Leben gerufen, um die typische niederösterreichische Gastronomie zu bewahren, vergibt jedes Jahr verschiedenen Preise und krönt Betriebe, die sich dieser traditionellen und qualitätsbewussten Küche verschrieben haben. Zu erkennen sind diese Wirtshäuser sowohl an einem grünen Schild aussen am Haus als auch am jeweiligen Ortseingang. Der Verein hat viel dazu beigetragen, dass Niederösterreich als Land für Geniesser bezeichnet wird.
Garten des Gasthauses Jell.
Reis mit Morcheln und Kalbsnierenscheiben, Kaninchenhaxl in Weisswein mit Spargelnudeln und Parmesan, selbst gemachte Cremeschnitten.
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Geräucherter Speck aus der Fleischhauerei Amon.
Ulli Amon-Jell, Wirtshausköchin
Romana Schiller,
mit Leib und Seele.
Auszubildende zur Restaurantfachfrau.
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V O RS C H A U
SERVUS IM HERBST
Freuen Sie sich auf unseren ausführlichen Wachauer Weinbericht in der Herbstausgabe 2009 von La Tavola.
Wir stellen Ihnen folgende Winzer und Weinhandlungen vor: Domäne Wachau, Weinhandlung Noitz, Weingut Leo Alzinger, Weingut Knoll, Weingut Franz Hirtzberger, Weingut Prager, Weingut Nikolaihof, Weingut Lagler, Weingut Schmelz. 90
www.wachau.at
Wachau-Nibelungengau-Kremstal Imposantes Kunstwerk
Ausflugs- und Ferienangebote sowie Informationen zu Gruppenreisen erhalten Sie unter: Tel +43(0)2713/300 60 DW 60 oder www.wachau.at 91
Foto: Donau Niederösterreich Tourismus/steve.haider.com spreitzerdreiwien
Weltkulturerbe Wachau Reiches Erbe Wein und Genuss
leserreise La Tavola-Leserreise für Individualisten
Leserreise Wachau mit Kochsemiar bei Lisi Wagner-Bacher haben wir einen ganz besonderen Programmpunkt für La Tavola-Leser vorgesehen. Dieser muss aus organisatorischen Gründen vorgebucht werden und findet montags bis freitags statt: verbringen Sie einen Tag in der TCA – The Culinary Academy. Diese Kochschule liegt in einem der schönsten Weingüter Südafrikas. Sie haben die Möglichkeit, südafrikanische Küche kochen zu lernen. Das gemeinsame Mittagessen wird mit einer Weinprobe auf dem Backsberg Estate abgerundet, das schon zahlreiche preisgekrönte Weine hervorgebracht hat. Sie haben die Wahl: Ihr Dinner können Sie noch einmal in Ihrem Guesthouse einnehmen, oder Sie probieren eines der zahlreichen hervorragendenden Restaurants Franschhoeks aus. Übernachtung und Frühstück im Cathbert Country Inn – Standard Deluxe Room.
Tag 9. Tag 1. Flug mit Swiss ab Zürich NONSTOP nach Johannesburg. Anschlüsse von anderen Schweizer Flughäfen sind jederzeit möglich.
Tag 2. Nach der Landung in Johannesburg erhalten Sie Hilfe beim Umsteigen zu Ihrem Weiterflug nach Port Elizabeth. Hier angekommen übernehmen Sie Ihren Mietwagen. Port Elizabeth ist klein, und so ist der Weg zu Ihrem ersten «The Good Cooks and their Country Houses»-Domizil nicht weit. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Erkunden Sie die Stadt und die herrlichen Strände. Plaudern Sie mit Ihren Gastgebern, oder genießen Sie einfach die Ruhe am Pool. Heute Abend lassen Sie sich mit einem köstlichen Dinner auf dem Afrikanischen Kontinent willkommen heißen! Abendessen, Übernachtung und Frühstück im La Provence Country House – Garden Room.
Tag 3. Erkunden Sie heute die wunderschöne Garden Route. Sie fahren vorbei an der weit geschwungenen Bucht von Jeffrey‘s Bay in das Gebiet der Tzitzikama Urwälder. Hier finden Sie die typischen Hölzer des Landes: Stinkwood, Milkwood, Yellowwood etc., die allesamt unter Naturschutz stehen. Wild zerklüftete Küsten mit reizvollen Spazier- und Wanderwegen laden zum Erforschen ein, und die Route durch das verträumte Natures Valley ist eigentlich ein Muss! Ihre Unterkunft liegt zauberhaft in einem riesigen Park. Bei Ankunft wartet ein kulinarisches Verwöhnpaket auf Sie! Auf einer Chefs Secret Demonstration können Sie dem Chef bei seiner Arbeit gern über die Schulter schauen ...! Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Lairds Lodge – Deluxe Room.
Tag 4. und 5. Tage zu Ihrer freien Verfügung. Entdecken Sie den Ferienort Plettenberg Bay und das etwas verträumtere Knysna. Dieser kleine Ort liegt an einer riesigen Lagune. Wie wäre es mit einer Bootsfahrt oder einem Besuch auf einer Austernfarm mit Verkostung? Die Knysna Austern sind im ganzen Land berühmt! Der Bird of EdenPark, Monkey Land, die Knysna Elephants und zahlreiche andere Attraktionen sind nicht weit.
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Diese Abende stehen für Sie für eigene Dinnerarrangements zur Verfügung – ob Sie sich für ein weiteres Dinner in Ihrem Guesthouse entscheiden oder für das Ausprobieren einiger der zahlreichen hervorragenden Restaurants der Gegend, ist Ihre Entscheidung. Übernachtung und Frühstück in der Lairds Lodge – Deluxe Room.
Tag 6. Heute wird Ihnen der Abschied nicht leicht fallen, aber neue Ziele locken. Über George und Mossel Bay folgen Sie der Garden Route nach Westen zum südlichsten Punkt des Afrikanischen Kontinentes – dem Cape Aghulas. Hier, auf manches Mal sturmumtosten Klippen, erwartet Sie ein weiteres «The Good Cooks and Their Country Homes»Domizil mit atemberaubenden Ausblicken. Und seien Sie sicher, weitere Gaumenfreuden warten schon auf Sie. Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Agulhas Country Lodge – Seaview Room.
Tag 7. Nach einer interessanten Woche warten weitere Höhepunkte auf Sie. Folgen Sie der malerischen Küstenstraße, über Hermanus und Gordon’s Bay kommen Sie in die Weingebiete des Kaps. Je nach Jahreszeit ist es die ideale Strecke, um Wale entdecken zu können! Ihr Guesthouse schmiegt sich an einen Berghang mit weiten Ausblicken über die wunderbaren Weintäler. In diesem Haus werden Sie entweder die Möglichkeit haben, mit dem Chef gemeinsam das Dinner zuzubereiten oder ihm dabei zuzusehen. Je nachdem, wie es am Tag Ihrer Ankunft gerade in den Plan passt, erwarten Sie ein weiteres köstliches Dinner in romantischer Atmosphäre ... Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Cathbert Country Inn – Standard Deluxe Room.
Tag 8. Die Weingebiete Südafrikas locken! Damit Sie den Besuch von Weingütern unbeschwert geniessen können, begeben Sie sich heute mit Ihrem persönlichen Guide auf eine geführte Tour. Malerische alte Städtchen im typischen kapholländischen Baustil warten auf Ihren Besuch. Boutiquen, Galerien, Cafés und Restaurants locken zum Verweilen. Während Ihrer Zeit in den Weingebieten
Adressen im Bezugsquellennachweis Seiten 110/111.
Heute verlassen Sie die Weingebiete. Entweder auf direktem Wege oder mit weiteren Besichtigungen, Sie können sich den Tag frei einteilen. Ihr Ziel ist Kapstadt, die Mutterstadt Südafrikas. Ihre Unterkunft liegt umgeben von einer weitläufigen Gartenanlage in einem der schönsten Wohngebiete und im ältesten Weinanbaugebiet Kapstadts: im Constantia Valley. Lassen Sie sich von einem geschmackvollen Dinner verzaubern ... Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Glen Avon Lodge – Superior Room.
Tag 10. und 11. Kapstadt zählt zweifellos zu den schönsten Städten der Welt. Die Stadt und das Umland haben sehr viel zu bieten. Besuchen Sie den Botanischen Garten von Kirstenbosch, unternehmen Sie einen Ausflug zum
HINWEIS: Die vorgeschlagene Reise kann jederzeit nach Ihren Wünschen verändert und verlängert werden. Eine optionale Verlängerung mit einem Besuch eines der schönsten Wildschutzgebiete des Landes haben wir als Vorschlag für Sie ausgearbeitet.
Preise für La Tavola-Leser:
Reiseantritt von April 2009 bis September 2009 € 2867.– pro Person im DZ für La Tavola-Leser anstelle von € 3036.– pro Person im DZ. Reiseantritt von Oktober 2009 bis April 2010 € 3299.– pro Person im DZ für La Tavola-Leser anstelle von € 3519.– pro Person im DZ. Weitere Boni: Für alle Reisen, die im April, Mai und Juni 2009 stattfinden, erhalten La Tavola-Leser einen weiteren Bonus und zahlen nur: € 2774.– pro Person im DZ. Für alle Reisen ab November 2009, die bis spätestens 30.04.2009 gebucht werden, erhalten La Tavola-Leser einen Frühbucherbonus und zahlen nur: € 3191.– pro Person im DZ.
Eingeschlossene Leistungen: Fordern Sie Ihr detailliertes Dokumentationsmaterial inklusive der umfangreichen Leistungsbeschreibung mit dem Rückantworttalon zwischen den Seiten 112/113 an.
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BY Marion Michels
Heft 3 vom 1. juni 2009
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[email protected] Freie Mitarbeiter: Béatrice van Strien,
[email protected] Dave Brüllmann,
[email protected] Hans-Peter Siffert,
[email protected] Heinz Hebeisen,
[email protected] Andrea Zaugg,
[email protected] Lektorat: Bernd G. Osmers Bitte beachten Sie: Für regionale Eigennamen sind international überwiegend mehrere Schreibvarianten zulässig. Ab Januar 2008 wird die neue deutsche Rechtschreibung angewendet. Grafik/Layout: Dittli Visuelle Gestaltung Seefeldstrasse 259, CH-8008 Zürich, www.dittli.ch Lithografie und Druck: AVD Goldach, Sulzstrasse 10, CH-9403 Goldach
Exklusive Anzeigenleitung und Verkauf: Marion Michels La Tavola by Marion Michels Zeitschriftenverlag AG c/o Centro Dannemann, Via R. Leoncavallo 55, CH-6614 Brissago Tel. 0041 (0)91 730 17 30, Fax 0041 (0)91 730 17 31
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