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Polnische Party Im Osten geht die Sonne auf: hinnerk-Leserreise zum CSD nach Krakau
Jedes Wochenende zieht Krakau Hunderte von Schwulen und Lesben aus ganz Polen an, um sich in den Bars und Diskotheken der Stadt zu vergnügen. Am 16. Mai werden es Tausende sein, wenn zum fünften Mal der Krakauer CSD „Marsz Tolerancji“ stattfindet. hinnerk-Leser können dabei sein und eine junge schwule Szene entdecken. Die historische Metropole im Süden Polens ist für die polnischen Gays sogar wichtiger als Warschau. Samuel Nowak, der als Vorsitzender der Stiftung Kultur für Toleranz die Parade seit Jahren mitorganisiert, fasst es so zusammen: „Krakau ist die einzige Stadt in Polen, alle anderen sind Dörfer.“ Während sich die Situation in Polen insgesamt noch anfühlt wie in Deutschland vor 20 Jahren, konnte sich in Krakau eine schwule Szene etablieren. Beispielsweise der Kokon-Klub in einem ehemaligen Kino. Rund 1 000 Gäste zählt der Club am Wochenende, die zum Teil stundenlang Auto oder Zug fahren, um hier die Samstagnacht durchzumachen. Neben zwei Haupttanzflächen gibt es auch ruhigere Barräume und einen Darkroom. Janusz Marchwinski, einer der Betreiber, erklärt den Erfolg seines Clubs so: „Schwule brauchen ein Biotop, indem sie sich frei bewegen, Partner auswählen und anschauen können.“ Entsprechend quirlig und ungezwungen geht es dort zu. Die geballte slawische Männlichkeit tanzt und flirtet, als gebe es kein Morgen. Montag sind sie wieder in Warschau oder Breslau unter Kollegen, die keine Ahnung ha-
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ben. Ein Phänomen konservativer Gesellschaften, die Sexualität tabuisieren: Im Verborgenen blüht es umso heftiger. Ein lebendiges Nachtleben hatte Krakau auch schon vor dem Erwachen der Schwulen und Lesben. In der historischen Altstadt reihen sich Bars und Clubs dicht aneinander, von denen sich die meisten als gay friendly präsentieren und andere wie Kokon oder das LAF offensiv schwullesbisch sind. Clubbing ist hier
besonders einfach, weil sich alles auf einem Quadratkilometer abspielt und die verschiedenen Bars und Clubs bequem zu Fuß erreichbar sind. Der starke Euro führt bei Reisen nach Polen zu Glücksgefühlen. Bekam man im November noch 3,60 Zlotty für den Euro, waren es Ende Februar schon 4,60. Das kann sich jederzeit wieder ändern, aber die Preise schwanken für Deutsche zwischen billig und sehr billig. Obwohl eine Clubtour für Polen sehr teuer ist, sind die Läden in der Stadt an den Wochenenden brechend voll. Es sind in der überwältigenden Mehrheit Einheimische, die hier unterwegs sind. Touristisch ist die Krakauer Szene noch ein Geheimtipp. Mit Deutsch oder Englisch kann man sich aber problemlos verständigen. Homosexualität wurde in Polen im Gegensatz zu Deutschland nie strafrechtlich verfolgt. Was nicht sein durfte, gab es offiziell auch nicht und musste auch nicht verboten werden. Schwules blühte im Verborgenen, was sich bis heute nicht wesentlich geändert hat. Ausgerechnet die Kirche bietet Schwulen attraktive Möglichkeiten. Mit der Entscheidung für den Priesterberuf ist man nicht nur versorgt, sondern hat mit dem Zölibat auch gleich ein perfektes Alibi, warum man mit 30 noch nicht unter der Haube ist. Jegliches öffentliche Auftreten von Schwulen und Lesben erzeugt ein ungewöhnlich intensives Echo in der Öffentlichkeit. Die Widerstände seitens der katholischen Kirche und reaktionärer Gruppen sind stark.
Krakau ist die Stadt von Karol Woytila, dem späteren Papst Johannes Paul II. Das Andenken an den polnischen Pontifex ist in Krakau allgegenwärtig. Im Jahr 2005 musste der geplante zweite Toleranzmarsch abgesagt werden, weil Woytila seinen Besuch ankündigte und alles Lusttreiben deshalb vorsorglich verboten wurde. Janusz erklärt rundheraus: „Die katholische Kirche ist ein Mühlstein um den Hals dieser Gesellschaft“. In diesem Jahr, zur fünften Parade in sechs Jahren werden rund 2 000 Teilnehmer erwartet. Das ist im Vergleich zu Hamburg, Berlin, Köln oder München niedlich, aber von erfrischender Authentizität. Die Emanzipation ist noch jung, die Ziele noch sehr politisch und die Szene noch nicht in Gruppen und Marketinginteressen zersplittert. Die Gefahr angegriffen zu werden, wie Volker Beck einst in Moskau, besteht für Besucher heute nicht mehr. Die schwarz gekleideten Herren nationaler Gesinnung bekommen CSD-Besucher vermutlich dennoch zu sehen – ein groteskes Schauspiel. Sie hüpfen am Rande der Parade hinter der Polizeiabsperrung unermüdlich auf und ab und skandieren dazu: „Wer nicht hüpft, ist schwul!“ Vor sechs Jahren waren es noch 1 000 hüpfende Glatzen, im letzten Jahr noch schätzungsweise 100.
Die Rechtsradikalen versuchen aber auch andere Veranstaltungen zu stören, wie zum Beispiel den Weltfrauentag am 8. März. Generell rechnet in Krakau jeder Veranstalter, der für Progressives eintritt, mit einer Gegendemo der Skinheads. Die geistige Vorarbeit für die Glatzen kommt von reaktionären Gruppen wie der Vereinigung Piotr Skarga, benannt nach einem Geistlichen aus der Geschichte Krakaus. Diese Gruppe kleistert im Vorfeld der Parade die Stadt jedes Jahr mit Plakaten zu, auf denen zum Widerstand gegen den Verfall der Sitten und insbesondere gegen die „Werbung für Homosexualität“ aufgerufen wird. Der skurrile Gedanke, öffentliches Auftreten von Schwulen und Lesben könnte Heteros umpolen, inspirierte das Internetportal www.innastrona.pl zur Verteilung von Feuerzeugen mit dem Aufdruck „Dieses Feuerzeug wirbt für Homosexualität“. Humor ist eine gesunde Art, mit dem Getöse der Ewiggestrigen umzugehen. Angst hat indes niemand. „Die Gegendemos sind Straßentheater. Wo es keine Öffentlichkeit gibt, tauchen die Glatzen auch nicht auf“, meint Radek Oliva, der Chefredakteur von Innastrona.pl. „In den Clubs herrscht jedenfalls Ruhe.” CLAUS ESCHEMANN
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hinnerk-Leser haben die Möglichkeit, zum CSD nach Krakau zu reisen. Der Reiseveranstalter Bird Service bietet ein viertägiges Programm vom 14. bis 17. Mai an. Kosten: 199 Euro (eigene Anreise). EZZuschlag 69 Euro. Darin enthalten sind 3 ÜF im guten Mittelklassehotel, Begrüßungsempfang mit Wodka, geführte Radexkursion durch Krakau und Umgebung, Radmiete, geführtes Clubbing durch das Krakauer Nachtleben. Das komplette Programm und die Anmeldung finden sich auf www.queer.bird.pl. Veranstalter Maciej Zimowski spricht deutsch und gibt gerne telefonisch Auskunft, individuelle Verlängerungen möglich (DZ 42 Euro, EZ 65 Euro). Das Programm beginnt in Krakau. Eine günstige Reisemöglichkeit bietet die neue Air-Berlin-Verbindung von Berlin-Tegel nach Krakau. Alternativ: mit dem Nachtzug ab Hamburg über Berlin nach Krakau, tagsüber zurück. Infos und Anmeldungen: www.queer.bird.pl www.airberlin.com
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Wenn man so will, ja. Wir nennen das offiziell Budgethilfe. Die Frage der Akzeptanz von Minderheiten ist hier in der Vergangenheit nicht immer oben auf der Agenda gewesen. h Wie lässt sich das ändern? Es gibt beispielsweise die Länderberichte des Auswärtigen Amtes, die jeder lesen kann, der sich für ein bestimmtes Ziel interessiert. Beispiel: Sie möchten nach Sri Lanka reisen und wollen wissen, was dort los ist. Da gibt es bestimmte Reisewarnungen, weil es Aufstände in einer Region gibt, oder die Warnungen vor Stränden bei Dunkelheit. Unserer Auffassung nach sollte hier auch dezidiert auf die Situation von Homosexuellen aufmerksam gemacht werden.
h Das dient dem reisenden Bundesbürger, aber nicht den Betroffenen vor Ort. Aber die betroffenen Länder sehen, wie sie hier dargestellt werden. Wenn sie ein Interesse an einer positiven Darstellung haben, etwa unter touristischen Aspekten, dann wird das nicht ohne Folgen bleiben. Es muss ein breiter Konsens herrschen, auch bei uns. Das heißt, dass sich das Auswärtige Amt oder das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit dieser Fragen annehmen müssen. h Deutschland wird aber seine Beziehungen zu Reiseländern wie Polen oder Ägypten nicht gefährden, weil dort die Menschenrechtssituation für Homosexuelle problematisch ist. Man kann das sogar noch weiterspinnen und sagen: Dann machen wir die Grenzen zu Dänemark dicht, weil die Dänen uns beim UN-Menschenrechtsrat in Genf auf das Thema angesprochen haben: Dänemark hat uns einen Missstand in Deutschland vorgehalten, weil es hier Übergriffe auf Schwule gibt und Homosexuelle nicht die gleichen Rechte haben. Die Dänen mischen sich also auch bei uns ein – und das ist ja auch in Ordnung! Und mit dem gleichen Recht können wir auch gegenüber Polen oder Ägypten auftreten. h Gibt es Länder, in denen sie erkennen, dass das Pochen auf
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Menschrechte für Schwule und Lesben etwas bewirkt hat?
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Ich war im Herbst auf den Philippinen und bin auf überraschend offene Ohren gestoßen. Die Rechtsstellung von Homosexuellen ist dort nach wie vor schwierig und geht bis hin zur Ächtung. Aber die Verantwortlichen sehen das inzwischen als Fehler ihrer Gesellschaft und als Manko ihres Staates.
h Wie kann die aussehen? Das können zum Beispiel Filme sein, die in den Flugzeugen gezeigt werden, und die deutlich machen, dass das Thema nicht nur eine strafrechtliche und eine ethische Relevanz hat, sondern das gesamte Miteinander betrifft. Es muss auch in Katalogen nicht ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass Hotels direkt neben einem Vergnügungsviertel liegen. Länder, die auf Sextourismus setzen, schöpfen damit vielleicht drei Prozent ihres touristischen Potenzials aus. Mit Sextourismus machen die Verantwortlichen ihre Länder kaputt. INTERVIEW: STEFAN MIELCHEN
h Und wenn sich die entsprechenden Länder auf ihre religiösen oder kulturellen Traditionen berufen? Wir bemühen uns, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger aufzutreten und die lokale Identität zu respektieren. Wenn man unter Entwicklungsgesichtspunkten in den Tourismus eines Landes investiert, kann man nicht gleich von null auf hundert gehen und von heute auf morgen die gesamte Gleichstellung erwarten. Wir müssen die Situation von Schwulen und Lesben ansprechen und sagen: Da habt ihr Defizite, die unsere künftige Zusammenarbeit betreffen.
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Küssen verboten Belgrad ist eine Stadt im Wandel – nur leider nicht in Sachen Homophobie
Ein warmer Empfang sieht anders aus: Als im Mai letzten Jahres Grand-Prix-Fans aus der ganzen Welt nach Belgrad strömten, lasen sie in der serbischen Zeitung „Kurier“ zur Begrüßung die Schlagzeile „Schwuchtelball mitten in Belgrad“. So weit, so schlecht. Aber: „Die Serben sind homophob, aber ich habe bisher kaum ein Land erlebt, wo so viele Männer Sex mit Männern haben wie dort. Es redet nur keiner drüber“, erzählt Kristian, ein 22-jähriger Serbe, der in Deutschland aufgewachsen und regelmäßig in Serbien unterwegs ist. Bei schwulen Wochenendtouristen in Belgrad sollte daher Sex nicht das Reiseziel Nummer eins sein. Muss es auch gar nicht. Denn am Zusammenfluss von Sava und Donau gibt es eine Stadt im Um- und Aufbruch zu entdecken. Eine Stadt, die daran arbeitet, das zu sein, was ihr Name verspricht: Belgrad – die weiße Stadt. Der Weg dahin ist noch weit, doch der Wandel ist überall zu spüren. Geradezu perfekt westlich präsentiert sich bereits die prunkvolle Fußgängerzone Knez Mihailova. Internationale Modemarken betreiben hier ihre Flagshipstores. Die Menschen sitzen in schicken Cafés, reden und beobachten das Treiben. In den umliegenden Straßen sieht es ähnlich aus. Man fühlt sich ein bisschen wie im Prenzlauer Berg vor zehn Jahren. Davon, dass Belgrad vor zehn Jahren unter NATO-
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Beschuss stand, ist hingegen kaum etwas zu spüren. Lediglich die Ruinen zweier ehemaliger Regierungsbzw. Militärgebäude an der Kreuzung der Nemanjina mit der Kneza Milosa erinnern eindringlich an die Geschehnisse. Neben der Innenstadt ist auch ein Blick auf die andere Sava-Seite eine bereichernde Erfahrung: NeuBelgrad fasziniert mit abschreckenden Hochhäusern aus den 70ern und 80ern, die ostdeutsche Plattenbausiedlungen geradezu idyllisch erscheinen lassen. Durchschnitten wird der schachbrettartig angelegte Stadtteil von breiten Straßen und einer Autobahn. Hier liegt auch das Sava-Centr, ein Veranstaltungskomplex aus den 1970er Jahren, der nicht zuletzt mit den Deckenlampen im Inneren dem inzwischen abgerissenen Palast der Republik gleicht. Wie die Innenstadt ist auch Neu-Belgrad im Wandel: Überall drehen sich Kräne. Moderne Firmenzentralen und eine riesige Multifunktionshalle werden neu errichtet oder bereits genutzt. Wirklich schön ist Neu-Belgrad nur am Ufer der Sava. So überrascht es nicht, dass sich hier auf Hausbooten viele Bars und Restaurants angesiedelt haben – ideal zum Ausklang eines warmen Sightseeing-Tages. Wer es rustikaler mag, ist im alten Bohème-Viertel Skardarlija in der Innenstadt an der richtigen Stelle.
Entlang der kopfsteingepflasterten Skadarska Straße liegt ein traditionelles Restaurant neben dem nächsten. Drinnen oder unter freiem Himmel werden serbischer Salat, Cevapcici und weitere regionale Spezialitäten zusammen mit einheimischen Bier oder Wein serviert. Anschließend kann das Belgrader Nachleben beginnen. Während einige Cafés bestenfalls gayfriendly sind, gibt es in der Innenstadt zwei Clubs, die explizit schwule Gäste ansprechen. Der Club Apartman liegt direkt an der Brankov Brücke in einem – der Name lässt es vermuten – Appartement. Die Stimmung ist entspannt, das Publikum etwas schicker. Bodenständiger geht es im nicht weit entfernten und immer gut besuchten Club Toxic zu. Hier wird zu Balkan- und internationalem Pop gefeiert. Bei diesen Voraussetzungen trübt eigentlich nur die konservative Einstellung der Bevölkerung gegenüber Homosexuellen den Partyspaß. Aus persönlichen Sicherheitsgründen gilt somit in den Clubs wie überall in Belgrad: In der Öffentlichkeit ist Küssen verboten. LARS PETERS www.belgrade-gay.com Club Apartman, Karadjordjeva 43 Club Toxic, Brace Krsmanovica br. 5, www.club-toxic.com
Balkon-Urlauber
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Fotos: Stephan Pflug
Jürgen (49) und Ron (35) haben immer ein Sakko im Koffer. Ein Opernbesuch gehört für die beiden zum Urlaub dazu. Ihre Lieblingssopranistin Editha Gruberova haben sie schon in Wien, München und Dresden gehört. „Zugunsten der Opernkarten“, sagt Jürgen, „nehmen wir gerne ein günstigeres Hotel in Kauf.“
Ganz individuell Ferienfeierer
Kreuzfahrer
Markus Banse (21) bucht abends und fliegt am nächsten Morgen. Seinen letzten Barcelona-Urlaub verbrachte er am Strand und auf Partys. „Am Gay Beach haben wir sofort Leute aus Schweden und England getroffen. Mit denen sind wir abends losgezogen. Noch nicht mal auf dem Rückflug waren wir ganz nüchtern.“
Der Traumurlaub beginnt für Matthias Morr (32) mit einer Fahrt durch den Hamburger Hafen, an Blankenese vorbei aufs Meer hinaus. „Auf einer Kreuzfahrt habe ich mein Hotel immer dabei, und bin trotzdem jeden Tag woanders“, schwärmt er. 2009 geht Matthias erstmals auf „Gay Cruise“.
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Urban Professional Freunde, Events und die Lust auf neue Eindrücke ziehen Lars Peters (35) in große Städte. Zweimal im Jahr ist er in Stockholm, den Eurovision Song Contest erlebt er meist live, dieses Jahr in Moskau. „Ich will möglichst viel von der schwulen Szene mitbekommen. Das gibt mir einen guten Eindruck davon, wie die Menschen anderswo leben.“
Flug ab/bis div. deutschen und schweizer Städten
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Familienurlaub ist nichts für Schwule. Ansonsten ist ihr Reiseverhalten genauso vielfältig wie ihre Sexvorlieben. hinnerk stellt fünf schwule Reisetypen vor
Wandersmann Die Einsamkeit lockt Manno Peters (52) in dünn besiedelte Regionen. Er war in den Rocky Mountains, in den Alpen und im Atlas. Gerade hat er für den schwullesbischen Sportverein Startschuss eine Tour in OstNorwegen organisiert: „Reizvoll wird es für mich erst, wenn ich mal vom Weg abgehen kann!“
Fotos: Stephan Pflug
Takatuka entdeckt, dank Fairlines!
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