Rad Und Bike 2009

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  • Pages: 60
BEWEGUNGS FREIHEIT

Tipps für Rad & Bike 2009 Mountainbike-Touren, Radwanderwege, Infos,Tipps, Rad- u. Mountainbike-Pauschalen

Impressum Herausgeber: Vorarlberg Tourismus, A-6901 Bregenz, Postfach 302 T +43/(0)5574/42525-0, F +43/(0)5574/42525-5, [email protected] www.vorarlberg.travel Die Mountainbike-Tourenvorschläge wurden von Herrn Rudolf Mayerhofer verfasst, die Routenkärtchen von der Abteilung Raumplanung des Landes Vorarlberg zur Verfügung gestellt (www.vorarlberg.at/mountainbike). Druck: Druckhaus Gössler GmbH. Printed in Austria. Pauschalangebote (Seite 55/56) Preise: Basis Nächtigung im Doppelzimmer mit Dusche oder Bad/WC. Kinderermäßigung: bei Nächtigung im Elternschlafzimmer – sofern nicht angeführt – auf Anfrage. Umrechnungskurs: 1 Euro = ca. CHF 1,535

Rad & Bike Radfahren im Vierländereck Weitläufig und eben oder supersteil? Familienfreundlich und erholsam oder sportlich herausfordernd? Für Ausflüge mit dem Rad oder Mountainbike sind Vorarlbergs Landschaften wie geschaffen. Die Ufer am Bodensee, die Ebenen im Naturschutzgebiet Rheindelta, im Rheintal und im Walgau, die sanft ansteigenden Berge, die aussichtsreichen Gipfel in der Bergwelt. Vorarlberg ist ein überdurchschnittlich radfreundliches Land. Mit 431 zurückgelegten Rad-Kilometern pro Einwohner und Jahr halten die Vorarlberger den Österreich-Rekord. Das spricht für das gute Wegenetz. Fast 300 Kilometer lang ist das beschilderte Radwegenetz in Vorarlberg. Dazu kommen straßenbegleitende Radwege und viele grenzüberschreitende Routen, die nach Deutschland, in die Schweiz und bis ins Fürstentum Liechtenstein führen. Darunter der etwa 250 Kilometer lange Bodensee-Radwanderweg, der zu einer der beliebtesten Radrouten Europas zählt. Außerdem bieten sich in ganz Vorarlberg verkehrsarme Nebenstraßen für Entdeckungstouren an. Wer Strecken abkürzen möchte, fährt ein Stück mit dem Zug, mit einem der Bodenseeschiffe oder schwebt per Seilbahn in die Berge. Das Mountainbike-Netz ist mehrere 100 Kilometer lang und wird in den nächsten Jahren über 1500 km offiziell ausgewiesene Routen in allen Bergregionen des Landes aufweisen. Diese Broschüre gibt Ihnen eine Auswahl über das Rad- und Mountainbikewegenetz. Sie finden Routenvorschläge, nützliche Tipps – zum Beispiel über Rad- und Mountainbike-Verleih. Detaillierte Informationen wie Radführer und Routenkarten erhalten Sie im spezialisierten Buchhandel, Literaturtipps und Internet-Links sind angeführt. Die in unserer Broschüre vorgestellten 16 Mountainbiketouren wurden uns von Herrn Rudolf Mayerhofer zur Verfügung gestellt. Seine Bücher sind im gutsortierten Buchhandel erhältlich oder über www.loewenzahn.at. 1

Hittisau

BODENSEEVORARLBERG

1

5 BREGENZERWALD Klaus

14 4

6 Mellau

13

7

Riezlern Hirschegg

KLEINWALSERTAL

2

Satteins

Au

8

9

Nenzing

Marul

ALPENREGION BLUDENZ

3

10 Dalaas

11 15

12

Schruns-Tschagguns

MONTAFON

2

16

ARLBERG Lech

Inhalt Mountainbike-Touren

Seite

Für Einsteiger 1

Hochhäderich

2

................................................................................................4

Rund um die Mittagsfluh ..........................................................................6

3

Freiburger Hütte/Ravensburger Hütte

4

Kleinwalsertaler Tälerrunde ................................................................10

5

Weißenfluh Alpe ..........................................................................................12

..............................................8

Für Fortgeschrittene 6

Hohe Kugel ....................................................................................................14

7 Dünser Älpele ..............................................................................................16 8

Nenzingerberg – Brand

9

Rund ums Breithorn

..........................................................................18

................................................................................20

10 Muttersberg – Elsalpe..............................................................................22 11 Kristberg – Sonnenkopf ..........................................................................24 12 Golm ................................................................................................................26 13 Rund um die Kanisfluh ............................................................................28

Für Könner 14 Fellhornrunde ..............................................................................................30 15 Rund um den Itonskopf ............................................................................32 16 Verwall Rundtour – Heilbronner Hütte ............................................34

Auswahl weiterer Mountainbikerouten in den Regionen ................36 Radtourenvorschläge im Vierländereck..................................................45 Organisierte Radreisen / Radreisenveranstalter ................................50 Fahrrad auf Bahn, Bus und Schiff ..............................................................50 Rad- und Mountainbike-Verleih ..................................................................51 BMX-Parcours / Bikepark ..............................................................................51 Geführte Rad- und Mountainbike-Touren ..............................................52 Wassertrinkstellen ............................................................................................52 Literaturtipps / Internet-Links ....................................................................52 Fair am Berg ........................................................................................................53 Rad- und Mountainbike-Pauschalen ........................................................55 3

Hochhäderich

1

25,4 km | 900 Hm | Ausgangsort: Hittisau/Ortsmitte Länge: 25,4 km Höhenunterschied: 900 m Höchster Punkt: 1515 m Schwierigkeitsgrad: leicht

Asphalt: 11,8 km Güterwege: 13,6 km Einkehrmöglichkeit: Hochhäderich Alpe, Gh. Hochhäderich

Charakteristik Der Hochhäderich ragt am Rande der Alpen auf und bietet einen traumhaften Rundblick. Biker können bis wenige Meter unterhalb des Gipfels hinaufradeln. Die Tour eignet sich besonders für Einsteiger, die erstmals auf einen Berg hinauffahren wollen, ohne sich sofort zu überfordern. Fahrtstrecke: Hittisau – Bolgenach-Stausee – Hennenmoos Alpe – Hochhäderich – Riefensberg - Hittisau

BREGENZERWALD

RIEFENSBERG Nollenalpe

Esch

Steinernes Tor

➛ Hennenmoos Alpe





St au se e

Gfäll

HITTISAU

4

Ghf. Hochhäderich







Hochhäderich x

Für Einsteiger Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 790

1,2

751

2,9

816

4,7

1008

7,4

1325

9,5

1520

12,4 13,5

1227 1220

14,6

1280

19,3

780

25,4

790

Beschreibung In Hittisau fährt man zuerst durchs Dorf Richtung Nordwesten und trifft schon bald auf die Straße nach Krumbach. Diese verläßt man sofort wieder rechts und kommt zur Bolgenach hinab. Nun fährt man dem Fluss entlang bis etwa zur Mitte des Stausees. Hier biegt man nach rechts Richtung Hochhäderich Skilift ab. Schon bald verläßt man diese Straße und gelangt auf einem Schotterweg zur Hennenmoos Alpe. Bei der Alpe trifft man auf den Güterweg entlang der Skipiste, der bis zur Hochhäderich Alpe führt. Von der Alpe sind es nur wenige Minuten zu Fuß zum Gipfel des Hochhäderichs. Dann fährt man wieder zur Hennenmoos Alpe zurück und hier nach rechts hinab zum Gh. Hochhäderich (bei der Talstation des Schiliftes). Nun folgt man kurz der Straße bergab, verläßt sie aber bald nach rechts und fährt hinauf zum Steinernen Tor. Vom Tor geht es nach Riefensberg hinab, wobei man bei der Nollen Alpe links über einen Güterweg weiterfährt. Zuletzt führt die Fahrt auf der Landstraße wieder zum Bolgenach Stausee und weiter nach Hittisau. Hittisau/Ortsmitte

Höhenmeter

Höhenprofil

km

5

Rund um die Mittagsfluh

2

30,5 km | 900 Hm | Ausgangsort: Au/Gemeindeamt Länge: 30,5 km Höhenunterschied: 900 m Höchster Punkt: 1440 m Schwierigkeitsgrad: leicht

Asphalt: 17,5 km Güterwege: 13,0 km Einkehrmöglichkeit: Schnepfegg, Schönenbach

Charakteristik Die Mittagsfluh steht mächtig mitten im Bregenzerwald. Nördlich von ihr befindet sich der Hirschberg. Diese beiden Berge werden bei dieser großzügigen Tour umrundet. Die durchfahrenen Landschaften sind sehr vielfältig und viele Alpen werden passiert. Durch die mäßigen Steigungen und vielen Rastmöglichkeiten ist die Tour besonders für Einsteiger geeignet. Fahrtstrecke: Au – Schnepfau – Schnepfegg – Bizau – Schönenbach - Stongersattel – Au-Rehmen – Au

BREGENZERWALD

Schönenbach





BIZAU Schnepfegg Osterguntenalpe SCHNEPFAU





Diedamskopf x

Rehmen AU

6

Für Einsteiger Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 810

5,2

734

10,4

707

17,8

1025

23,4

1440

28,6

827

30,3

810

Beschreibung Von Au fährt man auf dem Bregenzerwald Radweg nach Schnepfau. Hier geht es über eine schmale Straße über Schnepfegg nach Bizau weiter. Am Ortseingang von Bizau zweigt rechts die Straße zum Schönenbach Vorsäß ab, das lieblich zwischen Bergen eingebettet ist. Von Schönenbach muss man etwa 1 Kilometer zurück, bevor man nach links Richtung Ostergunten Alpe und Stoggersattel abbiegen kann. Kurz vor dem Sattel, bei einer Steinmauer befindet man sich auf dem höchsten Punkt und kann nun gemütlich nach Au-Rehmen hinab fahren. Von Rehmen fährt man noch bis ganz zur Bregenzerach hinab und wieder zurück nach Au. Au/Gemeindeamt

Höhenmeter

Höhenprofil

km

7

Freiburger Hütte/Ravensburger Hütte

3

32,0/33,5 km | 600/630 Hm | Ausgangsort: Lech/Schloßkopfbahn Länge: 32,0/33,5 km Höhenunterschied: 600 m/630 m Höchster Punkt: Freiburger Hütte 1918 m/Ravensburger Hütte 1947 m Schwierigkeitsgrad: leicht

Asphalt: 27,0/28,5 km Güterwege: 5,0 km Einkehrmöglichkeit: Gasthäuser in Zug, Älpele, Formarin Alpe, Freiburger Hütte, Dalaaser Staffel, Ravensburger Hütte

Charakteristik Das Tal des jungen Lech ist bekannt für seine Vielfalt und Schönheit. Zur Sicherstellung der Ruhe dieser Naturlandschaft herrscht während des Tages ein Fahrverbot. Ausgenommen davon sind öffentliche Wanderbusse und Fahrräder. Die Fahrt mit dem Bike durch diese Tallandschaft ist perfekt für Anfänger geeignet und verläuft größtenteils auf Asphalt. Bei der Freiburger Hütte kann man die gewaltige, 1,5 Kilometer lange Südwand der Roten Wand bewundern, die vor allem im Morgen- und Abendlicht oft feuerrot leuchtet und sich dabei im Formarinsee spiegelt. Beim Spullersee und der in der Nähe gelegenen Ravensburger Hütte zeigt sich eine ganz andere Landschaft. Besonders bekannt ist der Blick auf die Roggal Nordkante, die zu einer der schönsten Genusskletterrouten der Alpen zählt. Fahrtstrecke: Lech – Zug – Formarinsee – Freiburger Hütte bzw. Lech – Zug – Spullersee – Ravensburger Hütte

ARLBERG

LECH Älpele

Zug





Formarinsee





Freiburger Hütte

Ravensburger Hütte Spullersee

8



Lech

Für Einsteiger Streckenbeschreibung km

Hm

0,0

1434

0,7

1444

8,6 13,7

1643 1857

16,0 32,0

1918 1434

0,0

1434

8,6 11,8 13,0 14,6

1643 1746 1827 1827

16,8 33,5

1947 1434

Beschreibung zur Freiburger Hütte Vom Schloßkopfparkplatz fährt man durch Lech Richtung Zürs. Bei der Trittkopfbahn zweigt nach rechts die Straße nach Zug ab. Dort fährt man einfach immer weiter das Tal hinein. Dabei passiert man das Älpele und gelangt schließlich nach einer merklichen Steigung im Wald zu einer Weggabelung. Geradeaus geht es zum Formarinsee weiter. Kurz vor dem See befindet sich oberhalb der Formarin Alpe ein großer Parkplatz und die Straße geht in einen Schotterweg über. In einem Halbkreis um den See erreicht man schließlich die Freiburger Hütte. Zurück fährt man wieder den gleichen Weg. zur Ravensburger Hütte Bis zur Weggabelung bei km 8,6 ist die Route identisch mit der oben beschriebenen. Hier wählt man die linke Straße zum Spullersee. Dabei passiert man die Alpe Dalaaser Staffel und kommt zum See hinauf. An seinem Westufer gelangt man zur Südstaumauer und nach deren Überquerung beginnt der letzte Anstieg zur Ravensburger Hütte. Zurück fährt man wieder den gleichen Weg.

Höhenmeter

Höhenprofil

km

9

Kleinwalsertaler Tälerrunde

4

23,0 km | 680 Hm | Ausgangsort: Hirschegg/Walserhaus Länge: 23,0 km Höhenunterschied: 680 m Höchster Punkt: 1336 m Schwierigkeitsgrad: leicht Asphalt: 4,2 km Güterwege/Pfade: 19,8 km

Einkehrmöglichkeit: Gasthof Hirsch, Aparthotel, Café Alpenwald, Gasthöfe in Baad, Bernhardsgemstel Alpe, Hintere Gemstelhütte, GemstelSchönesboden Alpe, Gasthaus Schwendle, Bergheim Moser, Untere Wiesalpe, Innere Wiesalpe, Schwabenhütte, Gasthof Sonnenhof

Charakteristik Auf dieser Runde können wesentliche Teile des Kleinwalsertales erkundet werden. Zuerst fährt man der Breitach entlang, dann auf einem Höhenweg nach Baad. Entlang der Breitach geht es wieder kurz bergab, bevor man das Gemsteltal und das Wildental besucht. Eine große Anzahl an Gastwirtschaften und bewirtschafteten Alpen laden Wanderer und Biker zum Verweilen ein. Fahrtstrecke: Hirschegg – Mittelberg – Baad – Gemsteltal – Wildental Hirschegg

KLEINWALSERTAL

HIRSCHEGG



Höfle

Schwendle



BAAD

Nebenwasser



MITTELBERG

Bre itac h



Dürenboden

Gemstelboden

➛ Bernhardsgemstelalpe Untergemstelalpe

10

Wiesalpen Wi lde nb ach

Für Einsteiger Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 1122

1,2

1098

3,1

1140

3,8 4,3

1160 1200

7,1 7,3

1226 1224

9,1

1160

12,0

1320

14,0 15,0

1160 1140

17,5

1298

20,0 21,5

1140 1070

23,0

1122

Beschreibung Vom Walserhaus ganz kurz auf der Straße Richtung Mittelberg und gleich bei Kreuzung links weg Richtung „Dürenboden“. Nach 400 m rechts auf dem Haldenweg bis hinab zur Breitach. Ihr entlang talaufwärts bis zur Schwandbrücke bei Mittelberg. Nach rechts zur Hauptstraße hinauf und auf ihr 200 m weiter taleinwärts. Dann rechts hinauf zum Baader Höhenweg. Nach links und auf dem Höhenweg taleinwärts nach Baad (höchster Punkt 1336 m). Nach links bis zum Kreisverkehr. Nun auf dem Wanderweg rechts neben der Straße talaus– wärts und entlang der Breitach bis zur Gemstelbrücke. Nach rechts über die Brücke und das Gemsteltal hinein bis zur Gemstelhütte. Von der Hütte auf der rechten Talseite hinaus bis Gemstelboden. Hier rechts der Ach entlang. Bei der Schwandbrücke nach rechts ins Wildental hinein bis zu den Wiesalpen. Von der Oberen Wiesalpe talauswärts Richtung „Hirschegg“ und immer geradeaus Richtung Neben– wasser. Bei der Schwabenhütte rechter Weg Richtung „Letze“. Nun nach links und zurück nach Hirschegg, wobei man noch die gedeckte Leidtobelbrücke passiert. Hirschegg/Walserhaus

Höhenmeter

Höhenprofil

km

11

Weißenfluh Alpe

5

24,8 km | 900 Hm | Ausgangsort: Dornbirn Gütle Länge: 24,8 km Höhenunterschied: 900 m Höchster Punkt: 1367 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 8,0 km Güterwege: 16,0 km Pfade: 0,8 km Einkehrmöglichkeit: Kobelalpe, Weißenfluh Alpe

Charakteristik Die Tour führt durch die wunderbare Schlucht der Kobelache zu einem herrlichen Aussichtspunkt. Die auf einer grasigen Kuppe liegende Weißenfluh Alpe ist einer der bekanntesten Treffpunkte von Wanderern und Bikern. Die beschriebene Tour eignet sich besonders als Halbtagesfahrt mit einem gemütlichen Hock bei der Alphütte. Die Abfahrt über Kehlegg und Steinebach ist sehr abwechslungsreich. Fahrtstrecke: Dornbirn – Kobeltal – Weißenfluh Alpe – Kehlegg - Dornbirn

BODENSEE-VORARLBERG DORNBIRN

Hochälpele x

Steinebach

Gütle





Kehlegg Do rnb irn er Ac h

Rappenlochschlucht

Weißenfluh Alpe

Staufen x



Kobel Alpe

12

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 532

1,5

670

3,9

795

10,3

1270

12,3

1367

13,6

1245

15,2

1260

18,0

1005

21,0

794

21,9

710

22,6 23,9 24,8

580 590 532

Beschreibung Man startet links neben dem Gebäude gegenüber dem Rolls Royce-Museum bergauf Richtung „Rudach“. Bei Kreuzeggen muss man rechts Richtung „Kobelalpe“. Man passiert eine markante, überdachte Holzbrücke und trifft gleich darauf auf einen Güterweg und fährt nach rechts weiter. Beim „Durchstich“ trifft man auf den Fahrweg zur Kobelalpe, dem man halblinks das Tal hinein folgt. Bei der Kobelalpe bleibt man auf diesem Weg. Bei Beginn einer kurzen Bergabstrecke muss man gerade weiter (rechts zweigt es zur Obersehren Alpe ab) und in einem Linksbogen gelangt man zum Hottersattel (1245 m). Hier beginnt nach rechts der letzte Anstieg zur Weißenfluh Alpe. Von der Weißenfluh Alpe muss man wieder zurück zum Hottersattel. Nun nach rechts flach um die Weißenfluh herum auf ei– nem Trail bis zur Grenzquelle (schwierig). Hier nach links Richtung Kehlegg weiterfahren. Der Weg wird wieder breiter und besser befahrbar. Bei „Abwurf“ in einem Bogen nach links Richtung „Kehlegg/Gütle“ weiter. In Kehlegg folgt man etwa 1 km der Straße nach Steinebach. In einer Rechtskurve links auf den Weg abzweigen und direkt nach Steinebach. Hier scharf nach links Richtung "Eschenau/Gütle". In Eschenau linke Straße hinab zum Gütle. Dornbirn/Gütle.

Höhenmeter

Höhenprofil

km

13

Hohe Kugel

6

26,5 km | 1300 Hm | Ausgangsort: Klaus/Hauptschule Länge: 26,5 km Höhenunterschied: 1300 m Höchster Punkt: 1645 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 6,8 km Güterwege: 19,1 km Pfade: 0,6 km Einkehrmöglichkeit: Almein Alpe, Kugelalpe

Charakteristik Die Hohe Kugel ist DER Rheintalblick. Hier trifft man zu jeder Tages- und Jahreszeit Gleichgesinnte. Da man mit dem Mountainbike bis auf wenige Meter an den Gipfel heran kommt ist sie bei Bikern sehr beliebt. Die Route über Viktorsberg ist besonders abwechslungsreich und bietet auf halber Strecke eine gute Rastmöglichkeit bei der Almein Alpe. Fahrtstrecke: Klaus – Viktorsberg – Letze – Treietpass – Hohe Kugel – Fraxner Sportplatz – Götzner Moos – Orsanka - Klaus

Höhenmeter

Höhenprofil

km

Kugel Alpe

Götzner Moos





Osanka

Treietpass Sportplatz

FRAXERN

Letze

KLAUS

WEILER





Hohe Kugel x

BODENSEE-VORARLBERG

Viktorsberg

14



Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 470

0,6

480

1,9

670

4,0

855

6,2

1147

8,5

1356

11,4

1576

11,7

1645

17,9

1000

20,0

1111

24,9

507

26,5

470

Beschreibung Von der Hauptschule fährt man nach Osten Richtung Weiler. Beim Gemeindeamt zuerst links Richtung Fraxern und gleich wieder nach rechts auf ein Nebensträßchen. Nun geht es gleich steil bergauf, der Weg wird schottrig und teilweise sehr steil. Oberhalb des Steinbruchs trifft man auf die Viktorsberger Straße, der man bis zur nächsten Kehre bergauf folgt. Hier fährt man gerade auf einem schmalem Sträßchen weiter. Beim Sportplatz wählt man den linken Weg bergauf zur Almein Alpe. Knapp oberhalb der Alpe links steil hinauf auf die Letze. Nun folgt eine kurze Schiebepassage den Kamm entlang bis zu einem Güterweg und auf diesem nach links bis zum Fahrweg Fraxern – Treietpass. Diesem folgt man zum Kamm, oberhalb der Kugelalpe. Nun sind es nur noch wenige Minuten zu Fuß zum Gipfel der Hohen Kugel (1645 m) Anschließend fährt man auf gleichem Weg wieder bergab, bleibt aber bis zum Fraxner Sportplatz auf dem Fahrweg. Hier zweigt man rechts ab und fährt auf einem Güterweg etwas bergauf Richtung Götzner Moos. Dann geht es nur mehr bergab. In Orsanka trifft man auf ein asphaltiertes Sträßchen, das nach rechts zur Klauser Kirche führt. Bei der Kirche nach links und sofort wieder nach rechts und um den Weinberg herum hinab zum Gemeindeamt und weiter zum Ausgangspunkt. Klaus/Hauptschule.

15

Dünser Älpele

7

26,4 km | 1080 Hm | Ausgangsort: Satteins/Kirche Länge: 26,4 km Höhenunterschied: 1080 m Höchster Punkt: 1558 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 14,6 km Güterwege: 10,5 km Pfade: 1,3 km Einkehrmöglichkeit: Gerachhaus, Dünser Älpele, Hensler

Charakteristik Das Dünser Älpele ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Landes und leicht erreichbar. Der Blick geht vom Säntisgebiet über den gesamten Rätikon bis weit in die Silvretta. Die Auffahrt führt über weite Strecken im Wald hoch, während die Abfahrt bis nach Schnifis eine Panoramafahrt darstellt. Von Schnifis nach Schlins geht es wieder einsam durch den Wald. Man kann auch in östlicher Richtung nach Thüringen hinab gelangen. Auf der abschließenden gemütlichen Fahrt auf dem Landesradweg zurück nach Satteins kann man nochmals die wunderbaren Berghänge des Walserkammes betrachten. Fahrtstrecke: Satteins – Übersaxen-Futsch – Älpele – Hensler – Schnifis – Schlins – Satteins.

Höhenmeter

Höhenprofil

km

BODENSEE-VORARLBERG Gulmalpe Älpele

Hochgerach x

Seilbahn Hensler





Dünserberg

Düns Schnifis

➛ Schlins



SATTEINS

Bassig

Vari ante

THÜRINGEN



➛ 16



Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 495

0,4

520

0,8

562

4,4

970

4,8

994

6,8

1124

11,7

1554

12,8

1368

17,5

865

18,6

663

18,9

658

19,3

624

21,3

505

21,9

496

22,8

493

25,8

478

26,4

495

Beschreibung Ostseitig der Kirche durch eine schmale Gasse bergauf Richtung Gartis und Älpele/Sender. Bei der Weggabelung beim Burghof links weiter auf dem Gulmweg. Bei der Weggabelung „Beim Bild“ auf rechter Straße weiter. Kurz darauf endet der Asphalt (Km 1,2). Immer am Güterweg bleiben, abzweigende Wege weisen Fahrverbotsschilder auf. Nach der Wiese von Gartis und Ausblick auf das Säntisgebiet linken Weg Richtung „Düns Straße“ wählen. Nun nach rechts weiter auf der Straße nach Düns bis Dünserberg Futsch. Links abzweigen Richtung „Älpele Sender“. Ab Wanderparkplatz auf Schotterstraße weiter durch den Wald hoch bis zum Älpele. Schiebepassage: Auf einem Pfad flach in östlicher Richtung zum Waldrand und durch diesen hinab bis zu einem Güterweg. Nach rechts auf dem Güterweg zur Bergstation der Schnifner Seilbahn (Hensler) und auf der asphaltierten Straße Richtung Düns hinab. 900 Meter nach Rechtskehre im Ortsteil Bassig, nach passieren der Seilbahn scharf abbremsen. Dann nach links auf einen Güterweg. Wer diesen Punkt versäumt, kann über die Straße auch nach Schnifis gelangen (zum Punkt km 18,9). Im Ort fährt man auf der Dorfstraße 250 m in Richtung Westen. Bei der Abzweigung Düns links ab und parallel zur Hauptstraße weiter Richtung Westen. Bei Wegweiser „Alte Landstraße“ 30 m gerade weiter. Dann nach links auf einen Güterweg und nach einem großen Hof über eine Wiese zum Wald, rechtsseitig eines kleinen Rückens und auf dem Waldweg nach Schlins. Am Ende des Güterweges über den Bach und gleich wieder zurück und auf der Quadernstraße zur Ortsmitte. Nach links und beim Postamt wieder nach rechts, weiter bis zur Hauptstraße und diese überqueren. 60 m nach der Hauptstraße rechts auf den Landesradweg. Durch Felder bis nach Satteins. Bei Einmündung des Radweges in eine Straße nach rechts ins Dorf. Satteins/Kirche

17

Nenzingerberg – Bürserberg

8

32,3 km | 1200 Hm | Ausgangsort: Nenzing/Ortsmitte Länge: 32,3 km Höhenunterschied: 1200 m Höchster Punkt: 1715 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 3,0 km Güterwege: 29,0 km Pfade: 0,3 km Einkehrmöglichkeit: Rona Alpe, Gasthäuser im Ortsteil Tschengla

Charakteristik Der Nenzingerberg ist ein eher sanft ansteigender Rücken, der auf einem Kopf nördlich der Mondspitze endet. Die Nenzinger Bergalpe war bis Anfang des 20. Jhd. dauerhaft besiedelt. Vom höchsten Punkt, beim Klampera Fürkele hat man einen traumhaften Ausblick übers Rheintal und auf der anderen Seite Richtung Bludenz. Die Ronaalpe ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, Wanderer und Biker und bietet köstliche Alpprodukte zum Verzehr und zur Mitnahme an. Fahrtstrecke: Nenzing – Stelveder – Nenzingerberg – Klampera Sätteli – Parpfienz Sattel – Tschengla – Nenzing

ALPENREGION BLUDENZ NENZING



Stelveder



Nenzingerberg

➛ Eckskopf x

Rona Alpe Tschengla



Schillerkopf x

Parpfienz Sattel

18

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 530

2,4

784

3,0

800

8,2

1232

14,0

1715

18,4

1630

23,0

1234

30,0

765

31,5

526

32,3

530

Beschreibung In der Dorfmitte von Nenzing fährt man links der Meng (in Fahrtrichtung gesehen) Richtung Stelveder – Nenzinger Himmel. Beim Mauthäuschen in Stelveder muss man noch kurz auf diesem Sträßchen weiter. Dann zweigt man links ab und in langen Schleifen geht es auf einem guten Güterweg bergauf. Man passiert die Nenzinger Bergalpe und später die Valscherina Hütte. Nach einem flacheren Stück beginnt der letzte Anstieg zum Klampera Fürkele, nördlich unter der Mondspitze. Vom Fürkele fährt man zur Furkla Alpe hinab und dann teils leicht bergauf Richtung Parpfienz Sattel und Brand. Kurz vor dem Sattel führt ein Wiesenweg links hinab zum „Alte Stattweg“, dem man anschließend bis zur Rona Alpe folgt. Von der Alpe fährt man ganz kurz wieder zurück und dann nach rechts (Norden) auf einem Güterweg durch den Wald hinab nach Nenzing. Achtung: Nicht dem breiten Weg nach rechts folgen sondern links weiterfahren. Im Talboden trifft man beim Gh. Gemsle auf die Dorfstraße und nach links kommt man wieder zur Dorfmitte. Nenzing/Dorfmitte

Höhenmeter

Höhenprofil

km

19

Rund ums Breithorn

9

31,5 km | 1400 Hm | Ausgangsort: Marul/Ortseingang Länge: 31,5 km Höhenunterschied: 1400 m Höchster Punkt: 1810 m Schwierigkeitsgrad: mittel Asphalt: –

Güterwege: – Pfade: – Einkehrmöglichkeit: Laguz Alpe, Oberpartnom Alpe, Unterpartnom Alpe, Steris Alpe, Staffelfeder Alpe

Charakteristik Die Tour rund ums Breithorn ist eine Alpwanderung mit dem Mountainbike. Bei keiner anderen Tour kann man so unterschiedliche Alpen erleben, die alle typische Alpprodukte anbieten. Gleichzeitig umrundet man den Mittelpunkt von Vorarlberg – die Kellaspitze. Die technischen Anforderungen sind mäßig, eine sehr gute Kondition vorausgesetzt. Auch umgekehrt ist die Runde sehr zu empfehlen. Die Strecke „Marul – Laguz – Oberpartnom“ ist ab Ende September gesperrt! Fahrtstrecke: Marul – Laguz – Partnom Alpen – Steris Alpe – Marul

GROSSES WALSERTAL SONNTAG

Stein

Steris Alpe Breithorn x







Oberpartnom Alpe

Kellaspitze x

MARUL

Unterpartnom Alpe

Laguz Alpe

20

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 970

4,3

1145

9,0

1590

11,0

1810

13,5

1560

15,0

1390

16,6

1306

18,9

1106

23,4

1441

25,2

1572

31,5

970

Beschreibung Vom Ortseingang fährt man ohne viel Höhenunterschied durchs Dörfchen in östlicher Richtung das Tal hinein. Bei Abzweigung zum Faludrigatal bleibt man auf dem Hauptweg (links). In Sichtweite der Laguz Alpe, bei einer Art Sattel geht es nach links weiter zum Garmilsattel. Nun fährt man auf dem steilen Güterweg hinab zur Oberpartnom Alpe und anschließend flacher zur Unterpartnom Alpe. Hier flach nach Osten weiter und in Kehren durch den Wald hinab. Bei einer Abzweigung bei einem Grillplatz nach links weiter nach Sonntag-Stein. Bei der Seilbahnstation führt eine asphaltierte Straße hinab Richtung Tal. Nach etwa 2,3 km links auf einen Güterweg abzweigen, der zur Steris Alpe hinauf führt. Danach fährt man weiter Richtung Westen, bergauf bis unterhalb des Guggernülli. Nun rollt man zuerst auf Schotter, später auf Asphalt in vielen Kehren hinab nach Marul. Marul/Ortseingang.

Höhenmeter

Höhenprofil

km

21

Muttersberg – Elsalpe

10

23,0 km | 1000 Hm | Ausgangsort: Talstation Muttersbergbahn Länge: 23,0 km Höhenunterschied: 1000 m Höchster Punkt: 1562 m

Schwierigkeitsgrad: mittel Asphalt: 5,6 km Güterwege: 17,4 km Einkehrmöglichkeit: Muttersberg, Elsalpe

Charakteristik Der Muttersberg bietet eine grandiose Aussicht über den Walgau, das Brandnertal und weit ins Montafon hinein. Die Elsalpe liegt unterhalb der bekannten Gamsfreiheit, die einen tollen Tiefblick ins Klostertal und Ausblick auf die Rote Wand ermöglicht. Bergsteigende Biker nehmen oft die Wanderschuhe mit und nehmen noch die 600 Höhenmeter zum Gipfel auf sich. Fahrtstrecke: Muttersbergbahn – Laz – Muttersberg – Tiefenseesattel - Elsalpe

Höhenmeter

Höhenprofil

km

ALPENREGION BLUDENZ Tiefenseesattel

Laz







Muttersberghaus



Muttersberg

Elsalpe

NÜZIDERS



Talstation Muttersbergbahn

BLUDENZ

22

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 680

1,9

902

2,9

1025

5,8

1332

9,3

1562

11,5 23,0

1594 680

Beschreibung Bei der Talstation kurz bergab und nach rechts über Brücke und wieder nach rechts auf Sträßchen nach Laz. Hier weiter bergauf und eine Kehre nach rechts bis zum Gh. Schöne Aussicht. Beim Gasthaus links aufwärts weiter und auf schönem Panoramaweg bergauf bis zur Senke östlich vom Muttersberg. Hier kann man einen Abstecher zur Bergstation der Bergbahn und der dort befindlichen Gaststätte machen. Bei der Senke geht es auf einem Güterweg nach rechts weiter. Zuerst kurz leicht bergab und nach längerer, fast flacher Fahrt in Kehren wieder bergauf. Beim Tiefenseesattel nach rechts um das Breithorn herum zur Elsalpe. Zurück fährt man wieder den gleichen Weg.

Biosphärenpark Großes Walsertal © Dietmar Walser

23

Kristberg – Sonnenkopf

11

29,1 km | 1120 Hm | Ausgangsort: Dalaas/Kristbergsaal Länge: 29,1 km Höhenunterschied: 1120 m Höchster Punkt: 1820 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 3,5 km Güterwege: 25,0 km Pfade: 0,6 km Einkehrmöglichkeit: Kristberg, Ob. Wasserstuben Alpe, Sonnenkopf

Charakteristik Die Kristberg-Sonnenkopf-Rundfahrt verbindet zwei Täler und ist dementsprechend vielfältig. Aus dem engen Klostertal gelangt man auf den aussichtreichen Kristbergsattel. Die Kapelle unterhalb des Sattels zeugt von langer Geschichte und ist einen Besuch wert. Im Wasserstubental liegt eine typische Sennalpe, die köstlichen „Sura Kees“ anbietet. Am Sonnenkopf finden sich viele Attraktionen für die ganze Familie. Auch umgekehrt ist die Runde sehr zu empfehlen. Fahrtstrecke: Dalaas – Kristbergsattel – Wasserstubental – Sonnenkopf – Dalaas

ALPENREGION BLUDENZ



Alfenz

WAL D



DALAAS



Kristberg Sattel

Bergstation Sonnenkopf Riedboden Wa ss ers tub en tal

Kristberg





Untere Wasserstuben Alpe

24

Obere Wasserstuben Alpe

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 836

6,2

1490

6,6

1425

10,9

1562

14,9

1720

16,5

1820

25,0

1010

29,1

836

Beschreibung Man startet rechts des Kristbergsaals und folgt der Straße entlang der Wiesen Richtung Kristbergsattel. Später wird sie zu einem waldigen Güterweg. Am Kristbergsattel geht es kurz steil hinab zur Kapelle und dem darunter befindlichen Gasthaus. Dann fährt man auf dem breiten Güterweg ohne viel Höhenunterschied in östlicher Richtung weiter. Beim Wildried biegt der Weg Richtung Norden ins Wasserstubental ein und wird langsam immer steiler. Knapp unterhalb der Oberen Wasserstuben Alpe zweigt man links ab und muss wegen der Steilheit kurz schieben. Im Bereich der Skilifte des Sonnenkopfes wird es wieder etwas flacher. Bei der Bergstation Sonnenkopfbahn beginnt links der Güterweg zur Talstation. Bei der Fahrt bleibt man immer auf dem Hauptweg. Von der Talstation geht es entlang der Alfenz zurück nach Dalaas. Dalaas/Kristbergsaal

Höhenmeter

Höhenprofil

km

25

Golm

12

27,3 km | 1300 Hm | Ausgangsort: Schruns/Tschagguns Aktivpark Länge: 27,3 km Höhenunterschied: 1300 m Höchster Punkt: 1890 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 10,7 km Güterwege: 16,6 km Einkehrmöglichkeit: Berghof Golm, Gh. Matschwitz, Holzschopf, Gh. Sulzfluh, Gh. Montabella

Charakteristik Der Golm ist ein eher sanft aufsteigender Rücken mit einem bekannten Skigebiet. An seinem höchsten Punkt, dem Golmerjoch, kann man fast alle mächtigen Berge des Rätikons überblicken: Zimba, Schesaplana, Drusenfluh, Drei Türme, Sulzfluh. Bis man allerdings die Aussicht genießen kann muss man sich als Biker ziemlich anstrengen. Dafür fällt dann aber die Rückkehr zum Ausgangspunkt leichter. Fahrtstrecke: Schruns/Tschagguns – Vandans – Matschwitz – Golm – Matschwitz – Latschau – Schruns/Tschagguns

MONTAFON VANDANS

➛ ➛

Rodund

Kaltenbrunnen

Ganeu



Latschau



Matschwitz

Grüneck

Golm x

26

TSCHAGGUNS

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 671

4,8

632

6,3

781

11,5

1412

13,0

1530

16,1

1890

20,2

1402

22,9

985

27,3

671

Beschreibung Vom Aktivpark in Schruns/Tschagguns fährt man zuerst auf dem Illradweg nach Vandans (636 m). Hier verläßt man den Radweg und fährt nach links durchs Dorf Richtung Rellstal. Am Beginn des Fahrverbotes geht es noch kurz gerade weiter und dann nach links über die Brücke und durch den Wald nach Ganeu und weiter Richtung Matschwitz. In einem längeren fast geraden Anstiegsstück zweigt links etwas unscheinbar der Weg nach Matschwitz ab (kurz bergab). Im Matschwitz geht es zuerst links der Bahn (in Fahrtrichtung gesehen) weiter. Bei der Inneren Golmalpe wechselt man auf die andere Seite und in einem großen Bogen gelangt man hinauf zur Bergstation der Golmerbahn. Von der Bergstation fährt man entlang des Anstieges wieder nach Matschwitz und anschließend noch tiefer hinab. Bei der Einmündung des Anstiegsweges bleibt man auf dem Skiweg, der nach rechts weiter bergab führt. Ab Latschau fährt man auf der Straße hinab nach Tschagguns und hier nach rechts wieder zum Aktivpark. Schruns/Tschagguns Aktivpark

Höhenmeter

Höhenprofil

km

27

Rund um die Kanisfluh

13

41,0 km | 1500 Hm | Ausgangsort: Mellau/Ortsmitte Länge: 41,0 km Höhenunterschied: 1500 m Höchster Punkt: 1622 m Schwierigkeitsgrad: mittel

Asphalt: 15,0 km Güterwege: 25,0 km Pfade: 1,0 km Einkehrmöglichkeit: Gh. Edelweiß, Wurzach Alpe, Roßstelle, Buchenalpe

Charakteristik Die Kanisfluh ist sicherlich der markanteste Berg des Bregenzerwaldes. Nordseitig gibt er sich unnahbar, südseitig ist er relativ leicht ersteigbar und eine tolle Ergänzung für Biker, die diesen Felskoloss umrunden. Die Route um den Berg folgt guten Güterwegen, ist aber kurz doch so steil, dass kaum jemand ohne abzusteigen durchkommt. Diese Route ist auch umgekehrt gut befahrbar. Fahrtstrecke: Mellau – Au – Argenfall – Wurzach Alpe – Roßstelle – Mellental – Mellau

BREGENZERWALD BE Z AU

Mörzelspitze x

MELLAU



Wurzach Alpe

Mösle Alpe

➛ Hauser Alpe Lindach Alpe



Rossstelle

Alpenghf.

Edelweiß x Argenfall Damülser Mittagsspitze

28

Mittagspitze x



Hangspitze x

AU

Für Fortgeschrittene Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 703

10,0

784

13,7

1053

19,5

1622

22,4 24,6

1390 1600

27,8

1234

31,1

1262

32,3

1140

41,0

703

Beschreibung Von Mellau fährt man auf dem Bregenzerwald-Radweg entlang der Bregenzerach nach Au. Bei Schnepfau wechselt der Radweg für kurze Zeit die Talseite. In Au geht es auf der Straße nach Damüls weiter und wird anstrengender. Bei Argenfall zweigt man rechts ab und fährt auf dem Güterweg zum Gh. Edelweiß und weiter zur Wurzach Alpe beim gleichnamigen Sattel direkt unter der Kanisfluh. Von der Alpe geht es hinab zur Kanis Alpe und weiter zur Rossstelle. Im Bereich der Rossstelle ist der Pfad schmal. Deshalb müssen Biker ganz besonders auf Wanderer achten (Achtung: Viele Familien mit Kinder sind unterwegs!). Von der Rossstelle muss man wieder bergauf radeln. Ab der Wildgunten Alpe geht es etwa 170 Höhenmeter bergab. Dann fährt man bei der Mösle Alpe scharf nach links und ohne viel Höhenunterschied erreicht man die Hauser Alpe. Nun geht es hinab zum Mellenbach und danach kurz hinauf zur Lindach Alpe. Ab dieser Alpe rollt man gemütlich durchs Mellental nach Mellau. Im Dorf hält man sich rechts und kommt wieder zum Ausgangspunkt. Mellau/Bergbahn

Höhenmeter

Höhenprofil

km

29

Fellhornrunde

14

22,0 km | 1540 Hm | Ausgangsort: Riezlern/Casino Länge: 22,0 km Höhenunterschied: 1540 m Höchster Punkt: 1920 m Schwierigkeitsgrad: schwierig Asphalt: 0,5 km Güterwege: 21,5 km

Einkehrmöglichkeit: Bergstüble, Mittelalpe, Schrattenwang Alpe, Hochleite, Schwand, Ringang, Laiter, Untere Bierenwangalpe, Kanzelwandhaus, Panoramarestaurant Kanzelwand, Adlerhorst, Betriebe in Riezlern

Charakteristik Diese länderverbindende Tour erfordert ordentliche Kondition und sehr gutes Fahrkönnen. Dafür ist der Ausblick auf die Kleinwalsertaler Berge umso schöner. Im Birgsautal befindet sich die Skiflugschanze, die immer einen Abstecher wert ist. Mit etwas Glück sieht man auch Adler kreisen. Fahrtstrecke: Riezlern – Westegg – Bergstation Söllereck – Schwand – Kanzelwandhaus – Kanzelwandsattel – Zwerenalpe - Riezlern

KLEINWALSERTAL Freibergsee Walser Älpele

Söllereck



Schwand



Westegg

Ringang

➛RIEZLERN

Westegg

Zwerenalpe

Talstation Fellhornbahn Bierenwangalpe





Talstation Kanzelwandbahn

Kanzelwand

30

Kanzelwandhaus

Für Könner Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 1090

5,2

1358

5,4

1350

9,0

964

9,8

957

14,0 15,6

1519 1718

17,0

1920

21,0 22,0

1074 1090

Beschreibung Vom Casinoparkplatz startet man Richtung „Söllereck über Mittelalpe“. Steil hinauf zum Westeggtobel und weiter nach Westegg. Weiter vorbei an der Mittelalpe und dem Walserälpele zur Bergstation Söllereck auf deutschem Staatsgebiet. Von der Bergstation kurz auf Schotterstraße bergab und nach etwa 200 m rechts abzweigen. Über Moorwiese und Hochleite (Holzbretter) dem Forstweg und später der Asphaltstraße folgend hinab nach Schwand. Hier fährt man nach rechts auf der Straße bergab bis Ringang. Rechts auf Weg leicht bergauf bis unter die Seilbahn und in Kehren hinauf zum Kanzelwandhaus. Weiter bergauf Richtung Kanzelwandsattel. Vor der Bierenwangalpe links auf dem Wanderweg weiter zum Gundsattel und weiter zum Kanzelwandsattel. Nach links hinab Richtung „Riezlern Güterweg“. Auf diesem bergab, vorbei an der Zwerenalpe bis zur Talstation der Kanzelwandbahn. Rechts auf der Straße zurück zum Riezlern/Casinoparkplatz

Höhenmeter

Höhenprofil

km

31

Rund um den Itonskopf

15

30,3 km | 1340 Hm | Ausgangsort: Schruns/Ortsmitte Länge: 30,3 km Höhenunterschied: 1340 m Höchster Punkt: 1802 m Schwierigkeitsgrad: schwierig Asphalt: 16,0 km

Güterwege: 12,3 km Pfade: 2,1 km Einkehrmöglichkeit: Bartholomäberg, Rellseck, Latons Alpe

Charakteristik Der Itonskopf steht zwischen dem Klostertal und dem Montafon und ist ein beliebtes Ziel für routinierte Wanderer. Der Tiefblick ins Klostertal und Montafon, der Ausblick auf Rote Wand im Norden und Sulzfluh &Co im Süden begeistern alle. Die Biker werden bei seiner Umrundung fahrtechnisch sehr stark gefordert. Nur absolute Top-Könner bewältigen die Strecke, ohne vom Bike abzusteigen. Von Falla kann man noch einen Abstecher zum Kristberg machen. Die Fahrt entlang der drei malerischen Kleinstseen – Torasee, Fulasee und Fritzensee – sollte aber nicht ausgelassen werden. Fahrtstrecke: Schruns – Bartholomäberg – Rellseck – Latons Alpe – Falla – Fritzensee – Bartholomäberg – Schruns

MONTAFON



Zwölferkopf x

Latons Alpe Alplegi Wannakopf x

Itonskopf x

Rellseck

Falla



Fritzensee

BARTHOLOMÄBERG

➛ SCHRUNS

32



Für Könner Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 682

4,4

1087

8,2

1385

9,4

1487

12,0

1802

15,0

1702

17,2

1775

22,1

1385

30,3

682

Beschreibung Vom Ortszentrum von Schruns fährt man auf der Straße nach Bartholomäberg. Bei der Kirche geht es bergauf Richtung Rellseck weiter, wobei man gleich bei der nächsten Weggabelung das rechte Sträßchen wählt. Bei der Abzweigung "Fritzensee" fährt man gerade weiter bis zum Gh. Rellseck. Nun geht es nach Osten auf einem Güterweg hinauf zum Alplegi, einem Sattel zwischen Montafon und Klostertal. Von Alplegi fährt man hinab zur Latons Alpe (1683 m) und ohne viel Höhenunterschied auf der Nordseite des Itonskopfes weiter. Bei einer Weggabelung geht es links weiter und gleich darauf beginnt ein nur teilweise fahrbarer Trail. Bei Falla kommt man wieder auf die Südseite und fährt auf wieder einfacherem Weg nach Westen. Dabei passiert man drei kleine Seen (Tora-, Fula- und Fritzensee). Schließlich trifft man wieder auf den Anstiegsweg und fährt nach Bartholomäberg und auf der Straße hinab nach Schruns. Schruns/Ortsmitte.

Höhenmeter

Höhenprofil

km

33

Verwall Rundtour – Heilbronner Hütte 62,7 km | 1900 Hm | Ausgangsort: Schruns/Tschagguns Aktivpark Länge: 62,7 km Höhenunterschied: 1900 m Höchster Punkt: 2308 m Schwierigkeitsgrad: schwierig Asphalt: 28,0 km

16

Güterwege: 29,7 km Pfade: 5,0 km Einkehrmöglichkeit: Kops, Verbella Alpe, Heilbronner Hütte, Untere Gafluna Alpe, Gh. Fellimännle, Silbertal

Charakteristik Diese sehr lange Rundtour ist die wahrscheinlich großartigste und gleichzeitig auch anspruchsvollste Tour in Vorarlberg. Zuerst fährt man gemütlich durch den Talboden des Montafons. Dann geht es anstrengend hinauf zum gewaltigen Kops-Stausee. Von der Verbella Alpe, die bald darauf erreicht wird, hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Silvrettaberge. Zwischen Heilbronner Hütte und dem Winterjöchle fährt man auf der Westseite des gewaltigen Pateriols durchs Schönverwalltal und nach einer anstrengenden Schiebepassage kann man durch das sehr lange und einsame Silbertal wieder zum Ausgangspunkt zurück rollen. Diese Tour führt durch Natura 2000-Gebiet. Die Route ist nur vom 15.6.–15.9. zwischen 7 und 20 Uhr befahrbar! Eine Änderung der jahres- und tageszeitlichen Beschränkung bleibt den betreffenden Grundbesitzern in Absprache mit der Behörde vorbehalten. Fahrtstrecke: Schruns – Partenen – Kops – Heilbronner Hütte – Winterjöchle – Silbertal – Schruns

MONTAFON

Silbertal

➛ SCHRUNS

Obere Fresch Alpe Langsee Winterjöchle

St. Gallenkirch Gortipohl



Gaschurn Partenen

34



Schö nverw all





Si lb er ta l

Heilbronner Hütte

Kopssee

Für Könner Streckenbeschreibung km 0,0

Hm 671

19,5

1193

25,5

1782

28,0

1938

32,2

2308

37,5

1917

37,7

1901

40,5

1890

56,0

885

62,7

671

Beschreibung Vom Aktivpark in Schruns/Tschagguns fährt man auf dem Montafoner Radweg bis nach Partenen. Dann geht es weiter zur Silvretta-Hochalpenstraße. Bei der ersten Rechtskehre beginnt geradeaus der Güterweg über Ganifer nach Kops. Knapp unterhalb von Kops zweigt links der Güterweg zur Verbella Alpe und Heilbronner Hütte ab. Dazu fährt man das Tal weiter bergauf bis zum Übergang nach Tirol. Etwas oberhalb davon liegt die Heilbronner Hütte. Von der Hütte muss man kurz hinab, dann entlang der Seen zum steilen Abbruch. Hier geht es sehr steil hinab, bis man wieder auf den fahrbaren Güterweg durchs Schönverwalltal trifft. Wenn man links die Wasserfassung der Rosanna erkennt muss man über einen kleinen Weg hinab zum Bach. Versäumt man diesen Punkt kann man etwas später nochmals links abbiegen. Von der Wasserfassung muss man fast eine Stunde schieben. Dabei überschreitet man das Winterjöchle (1903 m) und passiert den malerischen Langsee (1975 m). Ab der Freschalpe kann man wieder fahren und rollt durch das Silbertal nach Silbertal und weiter auf der Straße nach Schruns und zum Aktivpark. Schruns/Tschagguns Aktivpark

Höhenmeter

Höhenprofil

km

35

Mountainbike Auswahl weiterer Routen in den Regionen Immer mehr Wege in Vorarlberg sind bereits als spezielle MountainbikeRouten ausgewiesen. Über nachstehende und weitere Mountainbikerouten informieren die Tourismusregionen. Bei zahlreichen Sommerbergbahnen ist ein Radtransport möglich (teilweise nur zu bestimmten Zeiten).

Länge (km)

Höhendiff. (m)

Schwier.grad

Beschildert

Info

Schwierigkeitsgrad: L = Leicht, M = Mittel, S = Schwer

11,1

370

L





48,2

971

M





23,6

909

M





Klösterle – Langen – Nenzigast Alpe – Speicher – Burtscher 13,9

540

M





1485

MS •



1000

M





835

M





L





ALPENREGION BLUDENZ Rungelinerberg Bludenz Bahnhof – Rungelinerberg (950 m) – Rungelin – Bludenz

Rätikontour Bürs/Schassweg – Brand – Klamperschrofen (1720 m) – Nenzing – Bürs

Loischkopf Bürserberg Gemeindeamt – Tschengla – Rona Alpe – Loischkopf (1809 m) – Bürserberg

Nenzigast

Alpencross Ausgangspunkt Freiburger Hütte – Dalaas – Kristbergsattel –Heilbronner Hütte

40,6

Zweitälertour Sonnenkopf/Klostertal – Silbertal Dalaas – Kristbergsaal – Wald – Bergst. Sonnenkopf – Obere Wasserstubenalpe – Silbertal – Kristberg 41,2

Rund ums Breithorn Marul – Sonntag/Stein – Alpe Unter- u. Oberpartnum – Garmilsattel – Alpe Laguz – Marul*

38,3

* ab Ende September Strecke „Oberpartnum – Laguz – Marul“ gesperrt

ARLBERG Lech – Spullersee Zug – Mautstraße Zugertal (autofrei) – Spullersee – retour (Verlängerung zur Ravensburger Hütte 6 km)

36

30,0

400

Höhendiff. (m)

Schwier.grad

Beschildert

Info

S





31,0

425

L





20,0

650

M





28,0

750

MS •



Pfänderbahn Bergstation – Moosegg – Möggers – Berghof Stadler – Hörbranz – Bodenseeradweg 29,5 (weitere 6 Routenvarianten am Pfänder)

605

M





16,0

480

M





Karrenseilbahn – Steinebach – Kehlegger Rank – Kehlegg – Niedere – Abzweigung Ebnit 16,0 weitere 3 Routenvarianten

500

M





22,0

750

M





Fußballplatz Altenstadt – Schloss Amberg – Hofen – Feldkirch – Radweg durch die Felsenauschlucht – Maria Grün – Letzehof – Rappenwaldstr. – Tisis – Tostner Hub – Tostner Wald – St. Corneli – Feldkirch Busplatz 24,0

500

M





560

M





Länge (km)

550

Lech – Kriegersattel

Oberlech – Grubenalpe – Kriegersattel (2000 m) – Zugertobel – Zug 12,0

Zug – Formarinsee Zug – Zugertal (autofrei) – Formarinsee – retour

BODENSEE VORARLBERG Bregenz – Pfänder Fuchstobelweg – Gebhardsberg – Forstweg II* – Fluh – Pfänder – Abfahrt Pfänderstraße – Lochau * Darf nur in Bergrichtung befahren werden

Rund um den Pfänder Bregenz – Fluh – Richtung Grasreute – Pfänder/ Eichenberg – Möggers – Hörbranz – Lochau

Dornbirner Höhenweg Karrenseilbahn – Richtung Eschenau – Steinebach – Kehlegger-Rank – Richtung Watzenegg – Gh. Adler – Richtung Stüben/Haselstauden weitere Routenvarianten

Dornbirn-Kehlegg – Schutzebene

Dornbirn – Sattelalpe Karrenseilbahn – Abzweigung Ebnit/Gütle – Dannerbruck – Vorderschanernalpe – Sattelalpe

Mountainbiketour „Feldkircher Hausberge“

Feldkirch-Schellenberg Kreisverkehr Nofels – Unterfresch – um den Schellenberg – Hinterschloss – Tostner Hub – Tostner Wald – St. Corneli – Nofels

37

22,4

Höhendiff. (m)

Schwier.grad

Beschildert

Info

M





S





MS –



Länge (km)

600

Meschach – Millrütte

14,0

Götzner Berg – Gsohl Alpe – Millrütte

12,0

600

Götzis

St. Arbogast – Mitzgebach – Mationsch – Schönebuch – Meschach

12,0

300

4,7

300

L





8,0

280

L





10,0

550

M





20,0

1220

M





Richtung Göfis – Tillis – Göfis-Hofen – Rankgatter – Hoher Sattel – Bruderebene – Schloss Amberg 11,0

285

M





17,4

470

M





6,0

300

M





8,0

700

MS –



8,0

250

M





Talstation Uga – Vordere Uga Alpe – Mittlere Argen Alpe (kurze Schiebepassage) – Faschinastraße 15,9

620

M





Hohenems – Ems-Reute Kreuzung Reute-/Auenstraße – Weisstannenweg – Kreiersalp– Schuttanenstraße – Reutestraße

Langen – Unter dem Hirschberg Kirchplatz – Stollen – Geserberg – Ahornach – Gretaloch – Feßlerberg – Stehlen – Langen

Röthis – Pöpiswies Viktorsberg – Schönenbuch – Pöpiswies

Röthis – Gapfohl Alpe Dafins – Bärenlachen – Alpwegkopf-Haus – Gapfohl Alpe

Rankweil – Hoher Sattel – Feldkirch

Rankweil – Übersaxen Hinterletze – Schönenbühelrank – Lorexboden – Spiegelstein* – Treiecktanne – Übersaxen – L 73 * Tragepassage

BREGENZERWALD Andelsbuch – Bezau Radweg zum Stausee – Bezegg – Bezau – selber Weg retour oder über den Radweg

Au – Alpengasthof Edelweiß Straße Richtung Damüls – Richtung Alpe Öberle – Alpengasthof Edelweiß

Damüls – Ragaz Alpe Talstation Uga – Sunegg-Parplatz – Anstieg über Schotterweg zur Ragaz Alpe

Damüls-Uga

38

Schwier.grad

MS –



30,0

640

M





Hotel Hochhäderich – Talstation Hochgratbahn – Ehrenwang – Immenstadt – Reute – Lecknertal 68,0

2000

S





23,4

940

L





18,3

640

M





6,3

130

M





17,0

340

M





20,0

950

M





Doren – Sulz – Doren – Huban – Simlisgschwend – Hermannsberg – Zellers (D) – Oberreute 17,0

500

M





300

M





Info

Höhendiff. (m)

450

Unterdamülser Alpe – Türtschalpe – Fontanella

Beschildert

Länge (km)

18,0

Damüls – Unterdamüls – Fontanella

Hittisau – Sibratsgfäll – Sättele Gh. Tannenbaum – Sibratsgfäll – Rindberg – Sättele – Lappachalpe – Gerisgschwend

Hittisau: Um die Nagelfluhkette

Krumbach – Hochhäderich Stausee Bolgenach – Hennenmoos Alpe – Gh. Hochhäderich – Restaurant/Talstation – Alpstüble Moos – Steinernes Tor – Alpe Nollen – Riefensberg/Esch – Fischer – Krumbach

Mellau – Mellental Lindach – Hauser – Alpenfrieden weitere Routenvarianten

Riefensberg – Aach Auen – Auentobel (Bike schieben) – Aach – Gschlief (Bike schieben) – Stapfen

Riefensberg – Krumbach Springen – Riebinger – Gießenbrücke – Zwing – Krumbach – Stielgraben – Eggling – Niemans

Schoppernau – Neuhornbachhaus Schoppernau – Breitenalpe – Falzalpe – Neuhornbachhaus – Schoppernau

Sulzberg – Doren – Oberreute

Sulzberg – Eibele Lindenschwend – Glafberg/Zellers – Bröger – Eibele – Aach – Springen – Brunnenau

15,0

Warth Richtung Lech – Bildegg – Teschenberg* –  Forststraße – über Landesstraße retour Richtung Lech – Bürstegg – retour

39

7,0

100

L





15,0

200

L





Schwier.grad

Beschildert

Info

Salzstraße bis zur Jägeralpe – Hochkrumbach –  Kuchlalpe – Körbalpe – Adler – Jägeralpe – L 200 12,0

Höhendiff. (m)

Länge (km)

Warth

200

L





* ab letztem Haus Rad schieben bis zur Forststraße

KLEINWALSERTAL Hirschegg – zum Bikepark Riezlern – Unterwestegg – Innerschwende – Bikepark – Schwarzwasser- u. Oberseitestraße – L201

11,2

200

MS •



37,0

1100

MS •



Schöntalhof – Tobel – Bergstation Heuberg – Stutzalpe – Baad – Bärgunttal – Schwendelebrücke 21,5

660

MS •



Hirschegg – Freibergsee Inner- u. Außerschwende – Tiefenbach – Kornau – Freibergsee – Probstweg – Riezlern – Dürenboden

Mittelberg – zur Stutzalpe

Mittelberg – Enzianrunde Söllereck – Freibergsee – Schrofenpass+ – Warth – Schröcken – Starzeljoch+ – Stutzalpe – Bühlalpe 72,0

2160

S





Riezlern – Söllereck Mittelalpe – Söllereck-Bergst. – Ht. Oberstdorf – Tiefenbach – Osterberg – Ausserschwende

25,0

830

MS •



34,0

1030

MS •



Söllereck – Tiefenbach – Bolgental – Grasgehren – Lochbachtal –  Rohrmoos – Gh. Hörnlepass 42,0

1450

MS •



Riezlern – Lochbachtal Fellhornweg – Grenzbachtobel+ – Tiefenbach – Lochbachtal – Rohrmoos – Gh. Hörnlepass

Riezlern – Bolgental

+ Schiebe-/Tragepassage

MONTAFON Bartholomäberg/Kirche Roferstraße – Botzis – Gh. Mühle – Kirche Innerberg – Hotel Fernblick – Trafohaus – Loch – Bergerstraße

11,0

450

M





Riederhof – Goritschang – Fritzasee – Richtung Itonskopf – Jagdhütte unterhalb von Monteneu – Rellseck – Goritschang – Sälerslegi 14,8

590

S





40

Länge (km)

Höhendiff. (m)

Schwier.grad

Beschildert

Info

19,3

820

S





15,9

860

M





Valschavieltal bis zum Fuß des Gaschurner Winterjöchle (Umkehr) – Valschavieltal (Natura 2000 Gebiet)*

18,0

870

L





Mautstelle Partenen – Ganifer – Verbella Alpe – Alpe Gibau – Tragepassage abwärts ins Valschavieltal und talauswärts (Natura 2000 Gebiet)*

28,0

1277

M





Bartholomäberg/Kirche Goritschang – Gh. Rellseck – Alplegi – Alpe Latons – Singletrail hinter dem Itonskopf zur Falle und RichtungTora See und über Botzis – Innerberg – Hotel Fernblick

Gargellen/Zentrum Valzifenz Alpe – Madrisahütte – Obwaldhütte – Bergstation Schafbergbahn – Obwaldhütte

Gaschurn (ab Freizeitpark Mountainbeach)

* Natura 2000 Gebiet nur vom 15.6.–15.9. zwischen 7 und 20 Uhr befahrbar! Eine Änderung der jahres- und tageszeitlichen Beschränkung bleibt den betreffenden Grundbesitzern in Absprache mit der Behörde vorbehalten.

Partenen (ab Talstation Vermuntbahn) 1) Seilbahnauffahrt – Stollen zum Vermuntstausee –Silvretta-Hochalpenstraße bis Bielerhöhe – Mautstelle Galtür – Kopsstausee – über Ganifer bis Silvretta-Hochalpenstraße 33,4 2) Seilbahnauffahrt – Stollen zum Vermuntstausee – über Silvretta-Hochalpenstraße retour 12,5

482

M





0

L





37,6

1102

M





Kristbergstr. bis zum Totenbühel – Gh. Kristberg – retour bis zur Abzweigung Totenbühel – Gh. Mühle – Kirche Innerberg – Innerbergstraße – Silbertalerstraße 10,2

450

L





1990

S





über Silvretta-Hochalpenstr. zur Bielerhöhe – Mautstelle Galtür – Kopsstausee – über Ganifer bis Silvretta-Hochalpenstraße

Silbertal/Zentrum

Hinteres Silbertal Silbertal Zentrum – Fellimännle – Gafluna Alpe – Untere Fresch Alpe – Rasthaus Verwall – Moserkreuz St. Anton – Arlbergpass – Stuben – Klostertaler Radweg entweder bis zur Sonnenkopfbahn – Wasserstubental –Fellimännle – Silbertal od. bis nach Dalaas – Kristberg –Silbertal 64,3

41

Höhendiff. (m)

Schwier.grad

Beschildert

Info

926

M





Aquarena – Garfreschastraße bis Alpenhof Garfrescha – Talst. Schwarzköpflelift – Alpe Nova und retour 20,3

926

L





vorbei an Valisera Talstation – Gargellnerstraße – Gargellen Zentrum – Vergalden Tal bis zur Vergaldenalpe – zurück über Gargellen bis zum Rüttihorn – „Alte Gargellnerstraße“ – Gargellnerstraße – retour 27,1

1010

L





Garfreschabahn Talstation – Außergant – Innergant – Bödner Hochplateau – Manigg – Grappa – retour

22,0

1001

L





Radweg bis Gortniel Tunnel – Galgenul – Aquarena in St. Gallenkirch – Garfrescha Talstation – Radweg nach Gaschurn – Bundesstraße bis Ortsende Partenen – retour 38,8

510

L





Schruns – Silbertal – Gh. Fellimännnli – Hasahüsli – Wasserstubental – Wildried – Gh. Kristberg – Gh. Mühle – Innerberg – übers Loch zur Montjolastraße – Schruns

32,5

895

S





Illradweg – Tschagguns – Kraftwerke Rodund – Rodelbahn nach Latschau – Gafazutweg – Gampadels – Speicher Bitschweil – Bitschweilerstraße – Tschagguns 19,6

585

M





Schruns – Gstüdweg – Kropfenweg – Gamplaschgerweg – Gh. Kropfen – Kapellrestaurant – über Kapellalpe bis Skitunnel – retour über Straße 27,2

1370

M





(ab Kreuzung Radweg/Galgenulerstraße) Aquarena – Brunellawirt – Richtung Nova Tal – Schwarzköpflelift – Alpe Nova – retour

Länge (km)

20,3

St. Gallenkirch

St. Gallenkirch (ab Kreuzung Radweg/Galgenulerstraße)

Schruns-Tschagguns (Start-/Endpunkt Aktivpark Montafon)

1: Illradweg – Hosensee – Vandans – Güterweg Ganeu – Stofel – Matschwitz – Kalköfen – Latschau – Neierstolla – Grabserbahn Talst. – Tschagguns 21,8 2: ab Matschwitz – Bergst. Golmerbahn/Grüneck – Matschwitz – Tschagguns 30,0

817

S





1307

S





Illradweg – Tschagguns – Talst. Grabserbahn – Neierstolla – Gafazutweg – Schluchtegg – Bergst. Grabserbahn – Gampadels – Speicher Bitschweil Bitschweilerstraße – Tschagguns 19,9

730

S





42

Höhendiff. (m)

Schwier.grad

Beschildert

Info

1255

S





Schruns – Silbertal – Gh. Kristberg – Kristbergsattel – Dalaas – Radweg Klostertal bis Stallehr – Lorüns – Schwimmbad Vandans – Illradweg 43,0

915

M





über Radweg nach St. Gallenkirch – Gaschurn – Partenen – Mautstelle Partenen – Ganifer – Heilbronner Hütte – Rasthaus Verwall – Moserkreuz in St. Anton – Arlbergpass – Stuben – Klösterle – Talst. Sonnenkopf – Sonnenkopf – Wasserstubental – Silbertal 100,1

2940

S





Illradweg – Schruns – Montjolastr. – Lochstr. – Bartholomäberg – Sälerslegi – Goritschang – Fritzasee – Ganzaleita – Gh. Kristberg – Silbertal 29,3

935

M





Illradweg – Schwimmbad Vandans – Bahnhof St. Anton – Jetzmunt – Bärger/Bartholomäberg – Goritschang – Fritzasee – Gh. Kristberg – Wildried – Wasserstubental – Fellimännle – Silbertal 44,4

1115

S





Illradweg – Tschagguns – Stausee Latschau – Rodelbahn nach Vandans – Rodundstauseen bis Haltestelle Kaltenbrunnen – Illradweg 13,3

350

L





Illradweg – Tschagguns – Latschauerstr. bis Lochmühle – Ziegerbergstr. – Kraftwerk Gampadels – Speicher Bitschweil – Foppastr. – Talstation Grabserbahn – Rasafeistraße – Zelfenstraße 13,7

472

L





14,0

550

M





9,0

350

M





(Start-/Endpunkt Aktivpark Montafon)

Länge (km)

Schruns – Silbertal – Gh. Fellimännle – GH Hasahüsli – Wasserstubental – Gh. Sonnenkopf – Talst. Sonnenkopfbahn in Klösterle – Radweg Klostertal – Stallehr – Lorüns – Vandans – Illradweg 59,0

Schruns-Tschagguns

Vandans Ganeu – Latschau – Golmerbahn – Rodelbahn – Talstation Golmerbahn Rodelbahn – Kresta – Kraftwerk Rodund

Im Natura 2000 Gebiet dürfen nur die freigegebenen und markierten Strecken – wie auch sonst üblich – mit Mountainbikes befahren werden. Zeitrahmen im Natura 2000 Gebiet: 15. Juni bis 15. September von 7:00 bis 20:00 Uhr. Eine Änderung der jahres- und tageszeitlichen Beschränkung bleibt den betreffenden Grundbesitzern in Absprache mit der Behörde vorbehalten. Detaillierte Tourenbeschreibungen mit Straßenprofilen, Übersichtskarten und Höhendiagrammen zu den MB-Routen finden Sie im umfangreichen Mountainbikeführer Montafon. Erhältlich in allen Tourismusbüros (€ 19,90 foliert, wasserfest). Alle Infos auf www.montafon.at

43

44

Radtourenvorschläge im Vierländereck In Vorarlberg steht den Radfahrern neben den straßenbegleitenden Radwegen ein überregionales und örtliches Radwegenetz von rd. 270 km Länge zur Verfügung. Dieses verläuft teils auf gesonderten Radweganlagen, teils auf verkehrsarmen Gemeinde- und Landesstraßen in Tallagen. Die Radwege sind als überörtliche (rote Markierung) oder lokale innerörtliche (blaue Markierung) gekennzeichnet.

Radweg Klostertal (ca. 55 km) Der Radweg Klostertal beginnt in Bludenz und endet in Stuben. Die Radroute verläuft am Talboden des Klostertals, größtenteils in Alfenz-Nähe. Der Höhenunterschied beträgt ca. 800 m. Auf dem Klostertal-Radweg können Sie zwei anspruchsvolle Mountainbike-Strecken erreichen. Die asphaltierte Strecke hin und retour ist ca. 55 km lang (Info).

Radwanderweg Bludenz – Oberer Walgau (ca. 35 km) Die Rundfahrt durch den oberen Walgau ist ein Teil des Radweges Walgau. Der Radweg Bludenz – Walgau verläuft auf durchgehend beschilderten, weitestgehend verkehrsfreien und asphaltierten Wald- und Wiesenwegen oder wenig befahrenen Wirtschaftswegen. Die Strecke beginnt in Bludenz im Bereich Oberer oder Unterer Illrain. Klostertaler Radler können bereits im Ortsteil Stallehr einsteigen. Über Nüziders fährt man durch das Ludescher Unterfeld nach Ludesch. Weiter geht es entlang der Lutz auf Thüringer Seite vorbei an der Gemeinde Bludesch bis Gais. Über die alte Illbrücke wechselt man nach Nenzing. Von dort führt der Weg entlang der Ill und den Walgauer Baggerseen durch die sogenannte Tschalenga Au wieder zurück nach Bludenz. Ideal geeignet auch für Familien. Fahrzeit insgesamt ca. 1 1⁄2 Stunden (Info).

Walgau – Rheintal – Bodensee (Bludenz – Bregenz ca. 70 km) Der überregionale Radweg „Walgau-Rheintal“ führt vom Ausgangspunkt Bludenz (mittelalterliche Kleinstadt mit typischen Laubengängen) entlang der Ill, vorbei an Baggerseen und Auwäldern bis nach Feldkirch (mittelalterlicher Stadtkern, überragt von der mächtigen Schattenburg). Vom Waldbad bzw. Campingplatz Feldkirch-Gisingen führt die Route auf dem Rheintal-Radwanderweg nach Norden, vorbei an Baggerseen zum Zollhaus Meiningen. Von dort geht es Rhein abwärts, vorbei am Zollamt Koblach und am Sportplatz Mäder bis zum großen Erholungszentrum Rheinauen in Hohenems. Dann verläuft der Radweg dem Alten Rhein entlang nach Lustenau und weiter zum Bodenseeufer. Die Radroute führt groß-

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teils über asphaltierte Radwege oder wenig befahrene Wirtschaftswege und ist in beide Richtungen beschildert. Der Radweg Walgau-Rheintal ist für Familien sehr gut geeignet, einzelne Etappen können auch mit der Bahn abgekürzt werden, da Fahrräder bequem in den Regionalzügen mitgeführt werden können (nähere Informationen siehe „Fahrrad auf Bahn und Schiff“). Im Rheintal gibt es verschiedene Anschlüsse an das Radwegenetz der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein und im Bereich Bodensee an den internationalen Bodensee-Radwanderweg.

Erlebnisradweg Weitried, Rankweil (12 km) Ausgehend vom Marktplatz in Rankweil führt der ErlebnisRadWeg in ein landwirtschaftlich intensiv genutztes Gebiet, das Weitried. Der direkte Start erfolgt beim Sennhof in Brederis. Verschiedene landwirtschaftliche Kulturen der Gegenwart wechseln mit Fragmenten der traditionellen Kulturlandschaft. Landwirtschaft und Landschaft sind mit allen Sinnen wahrnehmbar. Zurückhaltend gestaltete Ruheplätze laden entlang der Route zur Rast und vertiefenden Beobachtung des Raumes ein. Ein Orientierungsfolder mit Lageplan und Hinweisen zu den Teilabschnitten der Route ist beim Bürgerservice der Marktgemeinde Rankweil und im Sennhof-Lädele erhältlich. Über die Wegbeschreibung tun sich spannende Inhalte zu prähistorischen, historischen und aktuellen Entwicklungen im Weitried auf. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunden.

Radwanderweg Bregenzerwald (ca. 30 km) Von Egg führt der Radweg Bregenzerwald über die ehemalige Trasse der Bregenzerwaldbahn bis zum Stausee Andelsbuch und weiter durch den Ortsteil Bersbuch. Von dort führt ein Radweg parallel zur L 200 bis zum Ortseingang von Reuthe-Baien. Weiter geht es auf wenig befahrenen Seitenstraßen nach Bezau. Dort auf dem Radweg entlang der L 200 nach Mellau. Hier muss die L 200 gequert werden. In Mellau führt der Radwanderweg durch den Ort, zu den Bergbahnen Mellau, weiter bis Hirschau, wo die L 200 unterführt wird. In Schnepfau geht es über die Brücke wieder ans linke Ufer der Bregenzerache, wo der schönste Radwanderwegabschnitt entlang der Bregenzerache nach Au beginnt. Vom Ortsanfang Au bis Schoppernau verläuft der Radweg entlang der Bregenzerache. Für die Hin- und Rückfahrt benötigt man bei gemütlicher Fahrweise ca. 4 Stunden.

Radwanderung Sibratsgfäll – Rohrmoostal (26 km) Ein ganzes Tal mit verkehrsfreier Privatstraße in einem Naturschutzgebiet. Von Sibratsgfäll taleinwärts kommt nach einer Steigung von etwa 100 m die Parzelle Rindberg (Gasthaus). Auf dieser Strecke liegen die markanten Gottesackerwände vor uns. Vom ehemaligen Zollamt an ist die Straße autofrei. 5 km nach der Grenze liegt ein großes Alpgebäude links in der Weidelandschaft, die Alpe Aibele, wo man eine Rast machen und sich mit einer 46

Frastanz/Walgau © Dietmar Walser

zünftigen Bauernjause bewirten lassen kann (Mitte Juni bis Mitte Sept. bewirtschaftet). Nach 3 km erreicht man die links liegende Parzelle Rohrmoos (Kapelle und Gasthaus). Diese an das Ifen- und Gottesackergebiet grenzende Tal zeichnet sich durch besondere landschaftliche Schönheit und Naturbelassenheit aus. In Rohrmoos ist der Umkehrpunkt und man fährt auf der gleichen Strecke zurück. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.

Radweg Montafon (ca. 30 km) Der Radweg Montafon ist keine Rundtour. Will man wieder zum Ausgangspunkt zurück, ist die gleiche Strecke zurückzufahren. Es besteht jedoch die Möglichkeit, bis bzw. ab Tschagguns einen Wegteil mit der Montafoner Bahn zu fahren. Der asphaltierte Weg führt von Partenen nach Gaschurn (Tourismusmuseum, Barockkapelle Maria Schnee) und weiter der Ill entlang über Gortipohl nach St. Gallenkirch (schöne Rokokokirche). Von dort über die Ortsteile Galgenul und Gortniel nach Tschagguns (Wallfahrtskirche, ein Abstecher lohnt sich auch zum Nachbarort Schruns). Von Tschagguns führt die Route dem Illufer entlang nach Vandans (ehemaliges schönstes Blumendorf Europas) in Richtung VensKapelle und von dort über die Böschisstraße nach Lorüns (Info). Im Autobahnbereich Bludenz, Abzweigung Montafon, gibt es einen Anschluss an das Radwegenetz Walgau-Rheintal und Klostertal.

Der Bodensee-Radweg (ca.126 km/270 km) Der Bodensee-Radweg zählt zu den beliebtesten Radwegen Europas. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten liegen an der Strecke. Die große Rundstrecke führt entlang dem österreichischen, deutschen und Schweizer Seeufer (Achtung: Personalausweis oder Pass nicht vergessen) und kann 47

in beide Richtungen befahren werden. Meist wird der Bodensee im Uhrzeigersinn umrundet, da der Radweg so stets auf der Seeseite der Straße verläuft. Die Route über Konstanz – Meersburg umfasst etwa 126 km, die große Rundtour mit Unter- und Überlingersee ist 270 km lang. Auch kleinere Touren sind möglich. Teilstrecken lassen sich bequem mit den Schiffen der Bodensee-Flotte zurücklegen, Abkürzungsmöglichkeiten bestehen auch durch die Fähren Konstanz–Meersburg und Friedrichshafen– Romanshorn (siehe „Fahrrad auf Bahn und Schiff“). Fast am gesamten Bodensee-Ufer verkehren regelmäßige (keine durchgehenden) Züge, in denen die Fahrradmitnahme möglich ist. Infos: www.vmobil.at, www.bahn.de, www.sbb.ch Detaillierte Informationen mit Tourenverlauf, Höhenprofil, GPS-fähige Daten, Tipps für Sehenswürdigkeiten und vieles mehr finden Sie auf www.bodensee.eu Beschilderung: Der Bodensee-Radweg ist zwar in allen drei Anrainerstaaten gut ausgeschildert, aber leider (noch) nicht einheitlich. Wer gerne mit Karten und detaillierten Wegbeschreibungen radelt, findet Empfehlungen unter „Literaturtipps und Internet-Links“. Unterkunft: Eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten (Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Jugendherbergen, Campingplätzen und etliche Privatunterkünfte) stehen rund um den Bodensee zur Verfügung. Trotzdem empfiehlt sich eine rechtzeitige Buchung der Unterkünfte, speziell zu Feiertags- und Ferienterminen sowie während diverser Großveranstaltungen. Unterkünfte in Vorarlberg: unter www.vorarlberg.travel können Sie Unterkünfte suchen und online buchen. Eine Übersicht an Unterkunftsverzeichnissen rund um den See finden Sie unter www.bodensee.eu und www.bodensee-radweg.com.

Radfahrer in der Bregenzer Bodenseebucht © Roman Horner

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Radeln ohne Gepäck: Ein Gepäck-Service ist auch ohne Buchung einer Pauschalreise möglich. Bis zum Vortag um 16 Uhr kann von jeder Unterkunft am Bodensee der Gepäckservice für den folgenden Tag bestellt werden. Dieser Service ist von Mitte/Ende April bis Anfang Oktober möglich und kostet € 9,– pro Koffer und Etappe. Infos/Buchung: Bodensee-Radweg Service GmbH., Tel. +49/(0)7531/ 819930, am Wochenende (0)7531/81993-53, www.bodensee-radweg.com Rikschas am Bodensee: Lassen Sie sich zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten fahren oder steuern Sie sich und Ihre Familie selbst. Täglicher Fahrbetrieb ab Frühjahr entlang dem Ufer zwischen Konstanz und Bregenz. Verleihpreise: z.B. 4 Std. Standardmodell für 2 Pers. € 55,–, mit Elektromotor € 65,–. Haltestellen: Nähe Schiffsanlegestellen oder überall wo Sie eine Rikscha sehen. Infos: www.bodensee-rikschas.de BodenseeErlebniskarte: Die „BodenseeErlebniskarte“ (gültig vom 5.4. bis 18.10.2009) bietet freien bzw. vergünstigten Eintritt bei den beliebtesten Ausflugszielen, in zahlreiche Museen und Bädern und bei vielen Bergbahnen rund um den internationalen See. Inklusive oder vergünstigt sind die Fahrten mit den Kursschiffen der Weißen Flotte. Details im Prospekt „Bodensee-Erlebnisplaner“, unter www.bodenseetourismus.eu und www.bodensee-vorarlberg.com.

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Informationen, Tipps und mehr zum Thema Rad fahren und Mountainbiking Organisierte Radreisen / Radreisenveranstalter Organisierte Radreisen rund um den Bodensee und durch Vorarlberg mit Unterbringung in ausgesuchten Hotels, Leihrad, Gepäcktransfer, Reparaturdienst und teilweise auch mit Führer, bieten auf Radreisen spezialisierte Reiseveranstalter, z.B.: •







Donau-Radfreunde, A-4090 Engelhartszell/Donau, Tel. +43/(0)7717/20080, Fax 20080-4, [email protected], www.radreisecenter.de Donau-Touristik GmbH, A-4010 Linz, Lederergasse 4-12, Tel. +43/(0)732/2080-0, Fax 2080-8, [email protected], www.donautouristik.com velotours Touristik GmbH, D-78467 Konstanz, Ernst-Sachs-Straße 1, Tel. +49/(0)7531/9828-0, Fax 9828-98, [email protected], www.velotours.de Bodensee-Radweg Service GmbH, D-78467 Konstanz, Fritz-ArnoldStr. 16a, Tel. +49/(0)7531/81993-0, Fax 81993-66, [email protected], www.bodensee-radweg.com

Fahrrad auf Bahn, Bus und Schiff Auf den Nahverkehrs-/Regionalzügen Vorarlbergs (Züge mit Rad-Symbol im Fahrplan gekennzeichnet) und auf den Kursschiffen der Bodenseeflotte können Fahrräder mitgenommen werden. Verschiedene Strecken lassen sich so abgekürzen oder abwechslungsreicher gestalten. Die Fahrräder werden nach den Beförderungsbedingungen der Verkehrsunternehmer transportiert. Tageskarte € 1,20, Wochenkarte € 3,60, Monatskarte € 10,–, Jahreskarte € 76,–). Verbundfahrradtickets sind übertragbar. Weitere Informationen bei den Bahnhöfen und unter www.vmobil.at (auch Fahrplan und grafischer Streckenplan). In EC/IC-Zügen reist Ihr Rad im Gepäckwagen mit. Dazu brauchen Sie eine (übertragbare) EC/IC-Fahrradtageskarte (bitte dunkel hinterlegtes Fahrradsymbol im Fahrplan beachten). Tagesticket Fahrrad € 6,80. Linienbusse: Im Landbus Oberes Rheintal ist unter dem Motto „Bus, Bike, Bus“ die Fahrradmitnahme auf den Berglinien 62, 63, 64, 65, 66 möglich. Weitere Informationen: Landbus Oberes Rheintal T +43/(0)5522/21342333, [email protected] In den anderen Linienbussen können keine Fahrräder transportiert werden. In diesen Fällen empfehlen wir, die Serviceleistungen der örtlichen Fahrradvermieter in Anspruch zu nehmen. Der Öffentliche Verkehr in Vorarlberg ist sehr gut ausgebaut. Bus und Bahn fahren im Taktverkehr, die regionalen Fahrpläne sind miteinander verknüpft. Attraktive Tarife machen das Um- und Einsteigen leicht. 50

Für Tagesausflüge im Bodenseeraum gibt es für Bus, Bahn und Schiff die Tageskarte Euregio Bodensee. Sie wird für zwei angrenzende oder alle Zonen ausgegeben (Zone G). Der grenzüberschreitende „Euregio-Bodensee-Fahrplan“ ist bei allen Landestellen, Bahnhöfen und Tourismusbüros erhältlich. Tarif und Fahrplaninfo an allen Bahnhöfen, Schiffshäfen oder unter www.euregiokarte.com. Die Bodensee-Kursschiffe (5.4.–18.10.) befördern gegen Gebühr Fahrräder, sofern genügend Platz auf dem Schiff ist. Auch die Autofähren Meersburg-Konstanz und Friedrichshafen-Romanshorn, die tagsüber ständig pendeln, befördern Fahrräder. Fahrradpreise (zuzügl. Personentarif): Fahrradeinzelkarte (Zone 1–4 = bis 11 km € 3,80, ab Zone 5 = ab 12 km € 5,–, Mehrfahrtenkarte (20 Wertfelder) € 35,50, Tageskarte € 7,50 (ausgenommen Strecke Insel Reichenau-Schaffhausen und Überlingen-Bodman), Jahreskarte (in Verbindung mit der SAISONcard) € 50,–, Strecke Überlingen-Bodman ausgenommen. Kinder zahlen bei allen Angeboten die Hälfte. Die SAISONcard ist ein Abo während der ganzen Saison für alle fahrplanmäßigen Kursschiffe auf dem Bodensee und Rhein (ausgenommen Fähren und Katamarane). Informationen: Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt Bregenz, Tel. +43/(0)5574/42868, www.vorarlberg-lines.at. Museumsbahn Bregenzerwald: Fahrräder werden kostenlos befördert. Fahrplan: an allen Sa/So und Feiertagen von 30.5. – 11.10., im Juli/August auch an bestimmten Wochentagen. Infos unter www.waelderbaehnle.at

Rad- und Mountainbike-Verleih Für alle, die ihr Fahrrad oder Mountainbike lieber zu Hause gelassen haben, oder auch keines besitzen, gibt es Verleihstellen. Touren- und Citybikes: z.B. in Au-Schoppernau, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Hard, Hohenems, Lochau, Mellau, Schruns-Tschagguns, Vandans, Wolfurt. Mountainbikes: z.B. in Andelsbuch, Au-Schoppernau, Bludenz, Bregenz, Bürs, Bürserberg, Dornbirn, Gargellen, Gaschurn/Partenen, Hittisau, Hohenems, Lech, Mellau, Kleinwalsertal, St. Gallenkirch/Gortipohl, SchrunsTschagguns, Vandans, Wolurt. Verleihstelle ist in den meisten Fällen das örtliche Sportgeschäft. Das Tourismusbüro informiert Sie über die Verleihstelle und die Preise. Fahrräder können halbtage-, tageweise oder für mehrere Tage gemietet werden. Richtpreis pro Tag, je nach Modell und Ort bis max. € 30,–.

BMX-Parcours / Bikepark Die Sportart BMX ist mit Motocross auf speziellen Rädern vergleichbar. Sie erfordert viel Geschick und natürlich auch Mut. Für das besondere Abenteuer auf Rädern gibt es in Bludenz eine Bahn, die einzige in Vorarlberg, die internationalen Standards entspricht. Technische Details: A-Bahn, Streckenlänge: 400m, 8 Startplätze, Streckenbreite beim Start: 10m, durchschnittliche Streckenbreite: 5m. 51

Für BMX-Newcomer wird ein Schnuppertraining unter fachkundiger Anleitung angeboten. BMX-Räder und Helme können ausgeliehen werden. Der 1500 m2 große Skaterpark in Hard ist auch für BMX-Räder geeignet. Andelsbuch: Bike-Parcours beim Gasthof Ritter für Anfänger und Fortgeschrittene, Rundkurs (Wald- und Wiesengelände), Streckenlänge ca. 600 m (Info). Hirschegg/Kleinwalsertal: Im Bikepark beim Sportplatz Au befindet sich ein ca. 300 m langer 4Cross, 2 „Tables“ (große Sprünge), eine Wippe sowie einige Northshore-Elemente. Die Strecke hat ein bisschen BMX-Charakter und kann von jedermann befahren werden. Die etwas Mutigeren können die Hindernisse überspringen, die Anfänger können es geruhsamer angehen und nur darüberrollen oder umfahren (das Tragen von Helm und Schutzausrüstung wird empfohlen).

Geführte Rad- und Mountainbike-Touren werden in einigen Orten vom Tourismusbüro im Rahmen des wöchentlichen Veranstaltungsprogramms, durch Sportgeschäfte oder Outdoor-Veranstalter angeboten (www.outdoor-vorarlberg.at). Geführte Radtouren z.B. in Mellau, geführte Mountainbike-Touren in Andelsbuch, Bludenz, Brand, Bregenz, Bürserberg, Gargellen, Kleinwalsertal, Lech, Mellau, Schruns/Tschagguns. Aktivpark Montafon in Schruns-Tschaguns: moderne Bike-Basis mit Bikeverleih und täglich geführte Mountainbiketouren auf den beschilderten Routen im Montafon (Anmeldung: Tel. (0)664/8106308). Den richtigen Umgang mit dem Mountainbike und die Fahrtechnik vermitteln diverse Outdoor-Anbieter und geprüfte Mountainbike-Führer in Kursen.

Wassertrinkstellen Wassertrinkstellen direkt am Radweg sind eine neue Einrichtung, um sich zu erfrischen oder die Wasserflasche aufzutanken. Derzeit gibt es solche Labestellen am Montafon-Radweg, eine in Au und Andelsbuch im Bregenzerwald und eine weitere im Rheintal bei Mäder.

Literaturtipps / Internet-Links Regionale Rad-/Mountainbike-Karten oder Info-Folder bieten die Alpenregion Bludenz, der Bregenzerwald, das Kleinwalsertal und das Montafon an, erhältlich in den Tourismusbüros der jeweiligen Region. Auch diverse örtliche Informationsunterlagen sind verfügbar, z.B. Radler Paradies Pfänder (Pfänderbahn AG, Bregenz), Radkarten von Au-Schoppernau, Dornbirn, Mellau, Feldkirch, Hard, Rankweil und Schröcken-Warth (in den jeweiligen Tourismusbüros erhältlich). Im Buch- und Zeitschriftenhandel sind erhältlich zum Beispiel: Verlag Esterbauer: bikeline-Radatlas „Vorarlberg“ (1:60.000), bikelineRadtourenbuch „Bodensee-Radweg“ (1:50.000), bikeline-Radkarte „Bodensee“ (1:75.000), bikeline-Radkarte „Vorarlberg“ (1:100.000). Werner Sandholzer: Bike-Guide alpin (anspruchsvolle Touren für Kön52

ner), Bike-Guide light (Kurztouren für Einsteiger), Verlag Löwenzahn: Die schönsten Bergwanderungen in Vorarlberg, Erlebnisreiche Wanderung und Bike- & Hike-Touren von Rudolf Mayerhofer Bergverlag Rother: Radführer „Rund um den Bodensee“ von Herbert Mayr Kompass Verlag: Wander- und Radkarte Bodensee Ost freytag & berndt: Neu – Vorarlberg Rad- und Freizeitkarte (1:100.000) sowie Wander- und Radwanderkarten über verschiedene Gebiete Vorarlbergs (WK 363, 364, 371, 372, 373 alle 1:50.000, 5364, 5371 – 1:35.000) Intern. Bodensee Tourismus GmbH: Bodensee mit dem Rad erfahren Im Internet: www.vorarlberg.travel (Vorarlberg Tourismus), www.alpenregion.at (Alpenregion Bludenz), www.kleinwalsertal.com (Kleinwalsertal Tourismus) und www.montafon.at (Montafon Tourismus) – Routenbeschreibungen, teilweise mit Infokarten, Unterkünfte, Freizeiteinrichtungen, Veranstaltungen etc.) Bodensee-Radweg: www.bodensee-radweg.com (Bodensee-Radweg Service GmbH) – ungeführte Pauschalreisen, Routeninfo, Gepäckservice, Unterkünfte uvm.; www.bodensee-tourismus.eu (Internationale BodenseeTourisms GmbH) – Infos, Terminkalender, Ausflugsziele uvm.

Fair am Berg Mountainbikerouten führen in ein Gelände, in dem besondere Anforderungen an die Eigenverantwortung der Mountainbiker gestellt werden. So können Steine und Bäume den Weg kurzfristig unpassierbar machen oder der Weg führt durch ein Steilgelände an Gefahrenstellen vorbei, wo Absturzgefahr besteht. Durch die Bewirtschaftung der Wälder und Alpen ist auch jederzeit mit Gegenverkehr, abgestellten Fahrzeugen oder Wegsperren zu rechnen. Beim Mountainbiking ist es wichtig, dass gewisse Verhaltensregeln eingehalten werden, um Konfrontationen mit anderen Nutzergruppen zu vermeiden und um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören vor allem: • Verantwortungsvolles Fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, da jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist (zB Steine, Äste, Wegschäden, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weidegatter, Schranken, Fahrzeuge, Forstmaschinen, Wegsperren usw). • Wanderer und Fußgänger haben Vorrang. Rücksichtsvolles Überholen erfolgt im Schritttempo. •Die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung hat auf den freigegebenen Wegen Vorrang. Weidegatter sind wieder zu schließen, vorübergehende Wegsperren werden eingehalten. • Die vorgesehenen, beschilderten Strecken nicht verlassen. Damit werden Natur- und Wildlebensräume geschont. • Eine gute Tourenplanung nimmt Rücksicht auf die Schwierigkeit der Strecke und das eigene Können. Dazu gehören auch Helm, Schutzausrüstung und ein technisch einwandfreies Mountainbike. NOTRUF: Bergrettung 140 | Rettung 144 | Allgemeine Notrufnummer 112

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Pauschalangebote zum Thema Radfahren und Mountainbiking VAL BLU Resort Hotel SPA & Sports ★★★ A-6700 Bludenz Tel. +43 (0)5552 / 63106 Fax +43 (0)5552 / 63106-4 [email protected] www.valblu.at Betten 120 | 52 DZ / 4 MZ | Zimmer mit TV

– y ‘ …=:∞

Ausstattung/Sonstiges: alles Nichtraucher-Zimmer, 2 Personenlifte, AlpenErlebnisbad (1.900 m2), Panorama-Freibad, Saunaland (500 m2) mit 5 Saunen, Whirlthermen, Solarien, Sports & Fitness Club (700 m2), Cardiotheater, Massage, Studio für Sport- & Freizeitmedizin, Liegewiese, Kinderhort (vormittags), Kinderspielzimmer/-platz, In- & Outdoor-Kletterwand, Cageball(Fußball)-Halle, Konferenzbereich, Tiefgarage, Animations-/Sportprogramm, A-la-carte-Restaurant; Fahrradraum, Bike-Waschplatz • beliebige Benützung der VAL BLU SPA-World mit Pool-Landschaft und Saunawelt (je nach Witterung Freibad od. Hallenbad/Sauna) und des VAL BLU Sports & Fitness Clubs • Infopaket • Tiefgaragenparkplatz Preis pro Person in Euro: 279,– EZ-Zuschlag: 44,–/Arrangement

5 Tage Base Camp Mountainbike Alpenregion Termin: 22.4. – 8.11.2009 (Anreise täglich) Mindestteilnehmer: 2 Pers. Leistungen: • 4 Übernachtungen mit vitalem Buffet-Frühstück • 1 geführte Mountainbike-Tour • 1 Relax-Massage

Montafon Tourismus – Incoming A-6780 Schruns Tel. +43 (0)5556 / 722530 Fax +43 (0)5556 / 74856 [email protected] www.montafon.at 860 km Mountainbiketouren – von gemütlichen Touren bis zu Tragepassagen für Mountainbikefreaks – bietet die AlpenSZENE Montafon eine Bikeszene, die es zu erobern gilt. Über 600 Schilder weisen dabei die einzelnen Strecken aus und garantieren absoluten Bikegenuss.

Montafon per Mountainbike

Preis pro Person in Euro: Frühstück: ab 210,– Halbpension: ab 420,– Ferienwohnung für 2 Pers.: ab 336,– (ohne Verpflegung)

Termin: 6.6. – 3.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Frühstück, Halbpension oder in der Ferienwohnung • geführte Mountainbiketouren (laut Programm)

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Aktiv & Spa Hotel Alpenrose ★★★★ A-6780 Schruns Tel. +43 (0)5556 / 72655 Fax +43 (0)5556 / 72655-77 [email protected] www.spa-alpenrose.at Betten 100 | 8 EZ / 32 DZ / 10 MZ | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Solarium, Fitnessraum, Massage + Kosmetikbehandlung, Liegewiese, Sonnenterrasse, Tiefgarage, Internetzugang im Zimmer, Kinderspielzimmer, Tennisplatz, Hunde erlaubt, Animations-/Sportprogramm, A-la-carte-Restaurant; Fahrradraum, kostenloser Mountainbike-Verleih, Montageständer • Fitness-Mental-Programm • 1 Alpienne-Sportmassage Preis pro Person in Euro: 305,– bis 330,– EZ-Zuschlag: 30,– bis 36,– Pauschalen auch für 7 Tage möglich Kinderermäßigung: bis 4 Jahre 10,–, bis 12 Jahre 50 %, bis 14 Jahre 30 % auf Hotelleistung Weitere Pauschalen auf Anfrage!

Bike-Kurz-Tripp Termin: Anf. Mai – Ende Okt. 2009 Leistungen: • 3 Übernachtungen inkl. Verwöhnpension • 1 geführte Biketour in verschiedenen Leistungsgruppen • tägliches Energiepaket • tägliche Nachmittagsjause • Tourenkarte Montafon

Familienhotel Mateera ★★★ A-6787 Gargellen Tel. +43 (0)5557 / 6387-0 Fax +43 (0)5557 / 6387-5 [email protected] www.mateera.at Betten 44 | 1 EZ / 17 DZ / 2 MZ | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Spa mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Ruheraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, Kinderspielzimmer/-platz, wöchentliches Familien- & Sportprogramm, kostenloser Verleih von Mountainbikes u. Kartenmaterial, Reparatur-/Putzplatz, Wanderstöcken u. Rucksäcken, Schlechtwetter- u. Wander-Rückholservice (bis 10 km), 10% Ermäßigung im hoteleigenen Reitstall, hauseigener Bergführer, Nordic Walking Trainer, Nichtraucherhotel • 1 geführte Wanderung in der Gargellner Bergwelt • 1 geführte Gipfelwanderung auf die Schesaplana (2964 m) mit anschließendem Kaffee und Kuchen Preis pro Person in Euro: ab 389,– Kinderpreise: bis 3 Jahre gratis, 4 bis 6 Jahre 20,–, 7 bis 12 Jahre 30,–, 13 bis 16 Jahre 45,–

Mateera Sportwoche Termin: 4. – 11.7., 5. – 12.9.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit VerwöhnHalbpension (3-Gang-Wahlmenü) • täglich am Morgen Nordic Walking oder Joggen mit WildbachKneippen und Vitamindrink • 3 geführte Mountainbike-Touren

Bettenanzahl | Anzahl Einzel- / Doppel- / Mehrbettzimmer / Appartement Lage des Betriebes: — = Ortszentrum – = Ortsrand _ = Umgebung Zahlungsmittel: y = Bankomatkarte/Maestro ‘ = Kreditkarten Fremdsprachenkundiges Personal = z.B. …

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Biken im Biosphärenpark Großes Walsertal © Dietmar Walser / Hochtannberg, Bregenzerwald © Peter Mathis

VORARLBERG TOURISMUS Postfach 302, A-6901 Bregenz Tel.: +43 (0)5574/425 25-0 (MO-SA 8-18 Uhr), Fax: 425 25-5 [email protected], www.vorarlberg.travel

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