Urlaubszeit Das Magazin für echten urlaub
AUF EIN NEUES Serge Falck über den Unterschied zwischen Ruhe und Langeweile DAS BAUERNJAHR Jeden Tag eins sein mit der Natur STERNDLN SCHAU‘N Dein Bauernhofhoroskop
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
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VOM ALMABTRIEB BIS ZUM WEINFEST Österreich von Ost nach West
INHALT
10 Angebotsvielfalt
Schalten Sie ab! Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Gäste – und die es noch werden wollen! Liebe Freunde des Ursprünglichen! Für uns alle ist das Fernsehen ein Fenster zur Welt geworden. Es versorgt uns mit Informationen, Abenteuern und Gefühlen, frei Haus wird uns die Welt ins Wohnzimmer serviert. Da könnte man beinahe vergessen, dass das alles letztendlich nur eine Second-Hand-Realität ist: Von der Kochsendung über die Sportübertragung bis zur Naturdokumentation – ein Großteil unserer „Wirklichkeit“ ist künstlich gemacht. Man könnte beinahe vergessen, selbst zu leben. Aber da gibt es noch eine andere Welt. Menschen, die eins sind mit der Natur und dem Rhythmus der Jahreszeiten. Bauern und Bäuerinnen haben keinen verklärten Hollywood-Blick auf das Landleben, sondern leben tagaus, tagein in tiefer Verbundenheit mit der Natur. Sie kennen den Sonnenaufgang über den Bergen genauso wie das Hagelgewitter zur Erntezeit. Sie essen gesunde Lebensmittel, die sie zum Großteil selbst produzieren. Haben Sie nicht Lust auf so ein Stück echte Wirklichkeit? Entscheiden Sie sich für einen Urlaub, der Sie Ihren stressigen Alltag vergessen lässt und Ihren Kindern die direkte Begegnung mit der Natur ermöglicht. Nicht umsonst nennt man den Urlaub ja „die schönste Zeit im Jahr“ und dazu gehören auch das Träumen und Planen, die Vorfreude sowie nachher die kostbaren Erinnerungen, die wir uns erobert haben. Diese Zeit will man so wertvoll wie möglich gestalten. Dass Ihnen das gelingt, wünscht Ihnen
Viel Vergnügen mit URLAUBSZEIT, dem Magazin für echten Urlaub!
Fotos © Alfred Arzt, Urlaub am Bauernhof (3), Urlaub am Bauernhof Kärnten, photocase, iStock, Fotolia
Hans Embacher Urlaub am Bauernhof Österreich
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schöne Gegend, A a guate Luft …
12Das Bauernjahr
rlaubsplanung 5 Uleicht gemacht
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sommer 8 Ein auf dem Land
im Gespräch mit Serge Falck Foto: © Alfred Arzt
4 A schöne Gegend, a guate Luft und freundliche Leut’ was begehrst du Mehr? 5 Information ist alles! Urlaubsplanung leicht gemacht. Ob Internet, Telefon, Katalog – so schnell geht’s in den Traumurlaub 6 Auf ein Neues! Ein Gespräch mit dem Schauspieler Serge Falck über den Unterschied zwischen Ruhe und Langeweile
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rlaubsstimmunG U für den Gaumen
Foto: © kumi - Photocase
8 E in Sommer auf dem Land eine Gästegeschichte 10 Angebotsvielfalt Urlaub nach Mass Jedem Tierchen sein Pläsierchen, sagt man. Die einen sammeln Wandernadeln, die anderen genießen es, im Pool zu dümpeln und den Wolken zuzuschauen. 11 U rlaubsstimmung für den Gaumen Kärntner Reindling 12 Das Bauernjahr jeden Tag eins sein mit der Natur
13 S terndln schau‘n: Bauernhofhoroskop ihr sternzeichen verrät wo sie sich wohl fühlen 14 VoM Almabtrieb bis zum Weinfest Österreichs bunte Bauernwelt von Ost nach West 16 T ipps & Tricks: Die Bäuerin gibt Rat
Foto: © Urlaub am Bauernhof in Kärnten
Impressum
Herausgeber: Urlaub am Bauernhof in Österreich Gabelsbergerstraße 19, A-5020 Salzburg Telefon: +43 662/88 02 02 Fax: DW 3 E-Mail:
[email protected] www.UrlaubamBauernhof.at Für den Inhalt verantwortlich: Urlaub am Bauernhof in Österreich Mag. (FH) Patricia Lutz Chrefredaktion: Dr. Elisabeth Freundlinger Projektmanagement und grafische Gestaltung: cchristof Druck: Die Druckerei & Medienhaus GesmbH Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
schau‘n 13Sterndln bauernhofhoroskop
17 R atespaSS mit bertl Gewinnspiel mit dem Urlaub am Bauernhofkater
Foto: © Tjefferson - Fotolia.com
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GASTKOMMENTAR
SUCHEN & BUCHEN
Fotos © Urlaub am Bauernhof (2), photocase, Rosemarie Gearhart - iStock, Marzanna Syncerz - Fotolia (1)
Auszeit in der Natur
das Gute liegt so nah! In unserer schnelllebigen Zeit, in der es technische Innovationen ermöglichen, weltweit rund um die Uhr erreichbar zu sein, wird es immer notwendiger, den Herausforderungen des Alltags in „stressfreie Zonen“ zu entfliehen. Unser Körper und unser Geist brauchen Entspannung.
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Patricia Staniek coacht Politiker, Spitzensportler, Topmanager, Unternehmer und zahlreiche prominente Persönlichkeiten.
Wo kann man denn nun am besten relaxen und wie viel Urlaub braucht der Mensch? Aus meiner eigenen Erfahrung macht es Sinn, sich für die Auszeit 3 Wochen am Stück zu reservieren. Der Körper braucht meist eine Woche bis er runterkommt und abschalten kann. In der 2. Woche stellt er auf Erholung um und ab dem Zeitpunkt, wo die tiefe Ruhe kommt, ruft bereits der Arbeitsplatz. Medizinisch gesehen braucht Frau/Mann zwar nicht solange Urlaub, psychologisch und seelisch gesehen, tut es auf jeden Fall gut. Eine sinnvolle Urlaubsgestaltung integriert Erholung, ein gesundes Maß an Aktivität, das Verarbeiten von alten und das Sammeln von neuen Eindrücken. Eine ausreichende
Menge an erholsamen Schlaf und viel Bewegung in der Natur tragen einen wesentlichen Teil zur Entspannung bei. Ein bisschen Zeit für sich alleine ist auch beim Familienurlaub wichtig. Bei einer Bergwanderung, einer Mountainbiketour oder bei einem ausgedehnten Alm- oder Waldspaziergang wird der Kopf wieder frei. Danach eine genüssliche Einkehr in ein gemütliches Gasthaus mit Produkten aus heimischem Anbau. Das bringt den Menschen dem Ursprung wieder ein Stück näher. Mir persönlich hat mein letzter Urlaub auf einem Bauernhof sehr viel gebracht. Schnell war ich vom Managerhimmel auf erdigem Boden
gelandet. Es hat gut getan, barfuß durch den Morgentau oder über die Bergwiese zu laufen – es hat dann auch gut getan, die Kuhflade wieder von der Fußsohle zu kratzen. Das anschließende Heubad war eine Wohltat der besonderen Art. Mit jeder Minute die ich da drinnen lag, vertiefte sich meine Entspannung. Der bewusste Zugang und auch das Einlassen auf die Natur, hat mir für
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Eine sinnvolle Urlaubsgestaltung integriert Erholung, ein gesundes Maß an Aktivität, das Verarbeiten von alten und das Sammeln von neuen Eindrücken. www.UrlaubamBauernhof.at meinen Berufsalltag neue Energie, Kraft und Kreativität gegeben. Ein bisschen Ursprünglichkeit kann einen Familienurlaub sehr bereichern. Gerade wenn man Kinder hat, ist es eine tolle Erfahrung, die Familie wieder dem Einfachen, aber Wesentlichen zuzuführen. Kindern und Eltern macht es jedenfalls Spaß, bei der Obsternte, beim Heuen oder im Stall zu helfen. Bei so einem Urlaub hat schon manches Stadtkind seine Liebe zu Tieren entdeckt. Aber nicht nur Kinder haben Freude daran - viele Seminare und Workshops für „Kopfarbeiter“ werden in „natürlicher“ Umgebung durchgeführt, um eben die Menschen wieder mit Bodenständigem in Verbindung zu bringen. Der Kontakt mit der Fauna und Flora inspiriert und beruhigt zugleich. Erholung pur! Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah! Patricia Staniek, Unternehmensberaterin www.managementpilots.com
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MENSCHEN
hat einen Rhythmus in mein Leben gebracht. Ich geh morgens schon vor die Tür, bevor ich noch einen ersten Blick in den Spiegel geworfen habe, ich spüre das Wetter, bevor ich’s aus dem Internet erfahre“, schwärmt Falck und krault Pfeffer hinter den Ohren. Der seufzt zufrieden auf und legt sich wieder über die Füße seines Herrchens.
Auf ein Neues!
Fotos © Alfred Arzt (2)
Ein Gespräch mit dem Schauspieler Serge Falck über den Unterschied zwischen Ruhe und Langeweile Von Elisabeth Freundlinger In Deutschland und Österreich wurde Serge Falck vor allem durch die Serien Kaisermühlen-Blues und Medicopter 117 bekannt. Er hat mit bedeutenden Regisseuren der Gegenwart zusammen gearbeitet und bewegt sich heute auf dem internationalen filmischen Parkett. Seit seinem 19. Lebensjahr lebt der Schauspieler in Österreich und sieht hier schon lange seine Heimat. Momentan wohnt er in Wien, aber – und das ist für den
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Naturmenschen Falck typisch – ganz am Stadtrand, „gleich dort, wo der Wald beginnt.“ Die Großstadt ist ihm unverzichtbar, denn er ist ein urbaner Typ, ein Stadtmensch, der im Kaffeehaus bei einem Kleinen Braunen seine Zeitungen liest. Wenn man ihn aus dem Fernsehen kennt, dann denkt man an ein verschmitztes Lächeln, doch sitzt man ihm dann gegenüber,
begegnet man einem nachdenklichen Menschen. „Ich finde nichts so aufregend wie die Begegnung mit dem Anderen. Ich führe ein sehr städtisches Leben, das bringt mein Beruf so mit sich. Umso mehr interessiert mich das Fremde. Wirklich spannend sind für mich die Unterschiede im Leben, nicht der Gleichklang. Denn Gleichklang schafft Ordnung – das ist zwar bequem, schafft aber keine Kreativität. Gleichklang ist langweilig.
Ich fahre lieber mit der Hochschaubahn als mit der Liliputbahn!“ Kreativität ist sowieso sein Motor. Mit ihm zusammen ist jede Situation von Spontanität und neuen Ideen geprägt. Deshalb gibt es für ihn auch kein Abschalten. „Ruhe ist für mich kein Auslassen, sondern ein Fokussieren. Wenn ich auf Urlaub fahre, dann ist das nicht Flucht, sondern Ankommen.“ Deshalb ist es auch die Tiefe und nicht die oberflächliche Action, die ihn fasziniert. Nicht zuletzt sein Hund Pfeffer, eine Tiroler Promenadenmischung, sorgt dafür, dass der Schauspieler am Boden bleibt. „Ich finde es wunderbar, einen Hund zu haben. Er zwingt mich, jeden Tag in der Natur anzufangen und
Zur Natur hat Serge Falck einen unverfälschten Zugang, denn als Kind hat er viel Zeit auf einem Bauernhof im Mühlviertel verbracht und dabei erlebt, dass Natur nicht immer mit Idylle gleichzusetzen ist. „Mein Bruder und ich waren in den Ferien immer auf einem Bauernhof. Wir haben ordentlich mit angepackt und es war manchmal ganz schön hart. Aber es war gleichzeitig ein unvergleichliches Freiheits-Erleben, das man jedem Kind nur wünschen mag.“ In den 70er-Jahren war das Bauernleben sicher anstrengender als heute, zollt der Schauspieler den Menschen von damals Bewunderung. „Was die Bauern früher geleistet haben, ist unwahrscheinlich! Wenn ich im Fitnesscenter meine Gewichte stemme, dann denke ich manchmal, wie absurd das eigentlich ist: Tausende von Jahren haben die Menschen an der Entwicklung von Maschinen gearbeitet, die ihnen das Leben einfacher machen, und jetzt erfinden wir wieder welche, die es uns schwerer machen.“ Trotz der Widersprüche genießt es Serge Falck, im Fitnesscenter auf dem Laufband zu stehen. Das Training ist ein Ausgleich zum Text-Lernen. „Es tut gut, wenn man seinen Körper spürt, man nimmt dann alles bewusster wahr. Auch beim Essen ist es mir wichtig, nicht wahllos Sachen in mich hineinzustopfen, sondern zwischendurch inne zu halten und zu schmecken. Das Gesunde daran wahrnehmen und dankbar annehmen – so pathetisch sich das jetzt vielleicht anhört.“ Das bewusste Wahrnehmen des Lebens ist es auch, was ihn immer
Elisabeth Freundlinger im Gespräch mit Serge Falck.
wieder in die Natur treibt. „Manchmal setze ich den Hund ins Auto und fahre für ein paar Stunden aus der Stadt hinaus, manchmal bleibe ich auch gleich ein paar Tage weg. Auf einem Bauernhof fühle ich sofort eine intensive Naturverbundenheit, die gerade deshalb für mich so wichtig ist, weil sie echt ist. Kein kitschiges Getue, keine Fassade.“ Ist das nicht ein Widerspruch für einen Schauspieler, der sein Geld damit verdient, Träume zu erzeugen, geistige Bilder zu malen? „Aber nein, denn das ist es ja auch, was einen guten Film ausmacht. Wenn die Figuren authentisch sind. Wenn sie quasi von selbst agieren. Wenn sie so tiefsinnig sind, dass der Zuseher nicht jeden Schritt voraussehen kann, sondern immer wieder staunt und trotzdem spürt, wie stimmig das ist. Ein guter Film spiegelt das Leben in all seinen Facetten und wenn mir in der Realität ein Erleben unter die Haut geht, stelle ich immer fest, dass es vielschichtig ist. Auf dem Bauernhof ist’s nicht wie im Bilderbuch, sondern da passiert viel Spannenderes. Die Lebensweisheit, die man dort erleben kann, das Essen, die Natur. Letztens bin ich am Abend draufgekommen, dass ich nun schon 24 Stunden kein Wort gesagt habe. Stell dir das vor! In der Stadt ist so etwas unmöglich. Aber auf dem Bauernhof passiert es. Genauso kann ich mich in einem endlosen Gespräch wiederfinden oder auch nur zuhören. Auf dem Land kommt die Ruhe immer so schlagartig über mich wie ein Geschenk.“ Dass das keine langweilige Ruhe ist, versteht sich von selbst.
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BAUERNREZEPT
das Babyflascherl herrichten. Und die Gummistiefel Größe 36. Dann kann das Dirndl gleich in den Stall laufen. Kaum ist das Auto angekommen, rennt Nina auch schon los. Die Bäuerin drückt den erschöpften Eltern ein Begrüßungsstamperl in die Hand und zeigt auf das Bankerl vor der Tür. „Setzts euch her da, ich werde eure Tochter einmal den Tieren vorstellen und ihr alles erklären.“ Drei Stunden später liegen Helmut und Gisela Neuberger in einem Liegestuhl in der Wiese. Helmut schaut auf in den Horizont und träumt vom Gipfelsieg, Gisela ist schon auf Seite 87 in ihrem Roman. „Du Schatz? Was macht eigentlich die Nina?“ „Grad vorhin ist sie vorbei gezischt. Sie hat mir erklärt, dass ich dem Esel keinen Kuchen geben soll. Und dass ich den Kühen in die Augen schauen soll, wenn ich sie streicheln mag. Und dass Berta jetzt viel Ruhe braucht.“
„Wer ist Berta?“ – „Keine Ahnung.“ „Du lachst?“ – „Ja, ich muss an die Kinderdisco denken und an den Fernseher.“
Foto: Kärnten Werbung
GÄSTEGESCHICHTE
Brief an die Oma:
Liebe Oma, heute ist der Gustl geboren worden. Er ist mein Freund. Er hat ein weiches Maul und ein braunes Fell. Ich darf ihn streicheln. Nina
Oktober
Lieber Gustl ich hab dich lieb. In der Schule habe ich einen Aufsatz über dich geschrieben. Die Lehrerin hat gesagt, dass man nicht Kalberl sagt, sondern Kalb. Aber die kennt dich ja nicht, gell? Deine Nina
Foto: © Martin Nemec - iStockfoto Foto: Urlaub am Bauernhof Salzburger Land
Ein Sommer auf dem Land Meistens entscheiden Familien schon ein halbes Jahr vorher, wo der nächste Urlaub verbracht wird. Dabei ist es gar nicht so einfach, sich im Winter vorzustellen, wie gut so eine grüne Wiese riecht und im Sommer mutet einen der Gedanke an glitzernden Pulverschnee seltsam an. Bei der Urlaubsplanung denkt man vor allem an Ruhe, Spaß und Erholung und darauf freut man sich dann einmal ein paar Monate lang. Zwischendurch tauchen bisweilen Zweifel auf (aber die behält jeder für sich). Und dann ist man endlich da. Man streckt die Beine aus und weiß im selben Moment auch schon, ob das jetzt eine schöne Zeit werden wird oder nicht. Ob man die Tage zählen wird, bis man wieder heimfahren darf oder ob man einen Volltreffer gelandet hat. So wie die Familie Neuberger aus Berlin. Eine wahre Geschichte.
Februar
Du Mami-i? Gibt es eine Kinderdisco, dort wo wir dann im Sommer hinfahren? Du Papi-i? Gibt‘s auf dem Bauernhof auch einen Fernseher?
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Mai
Soll ich dir was sagen, Schatz? Ich fühl mich schon so urlaubsreif. Ja Liebling, mir geht’s genauso. Nur noch 9 Wochen ...
August
Heut kommt die Familie Neuberger aus Berlin. Die haben ein neunjähriges Mädel. Das trifft sich gut, wo unsere Berta in den nächsten Tagen ihr Kalberl kriegt. Ich werde
Mein Freund gustl
Kärntner Reindling Frisch aus dem Ofen steht er zum Ausdampfen auf dem Küchentisch. Heiß und süß füllt sich die Luft mit zartem Zimtgeruch, ein feiner Hauch von Rum-Aroma verzaubert unsere Nasen. Ob wir so lange warten können, bis er ausgekühlt ist? Oder wollen wir die saftigen Rosinen noch heiß auf der Zunge zerplatzen lassen? Teig: 500 g Mehl 20 g frische Germ oder ein Packerl Trockenhefe 50 g Butter ¼ Liter Milch 1-2 Eier 50 g Zucker 1 Prise Salz
Fülle: 50 g Butter 100 g Zucker 2 EL Zimt, Anis 100 g Rosinen (eventuell in Rum getränkt) Walnüsse
Bereiten Sie einen Germteig zu und lassen Sie ihn schön aufgehen. Dann walken Sie ihn zu einem flachen Rechteck aus, das Sie mit zerlassener Butter bestreichen. Nun kommt die köstliche Füllung: streuen Sie Zucker, Anis, Zimt, Nüsse und viele, viele Rosinen auf den Teig. Rollen Sie alles zusammen und legen Sie diese Wurst vorsichtig in eine befettete Gugelhupfform. Wenn Sie es gerne pickig mögen, dann streuen Sie noch vor dem Backen Rohzucker darüber – das schmeckt wunderbar und klebt nachher beim Essen die Finger zusammen. Backen Sie das Ganze ca. 40 Minuten lang bei 180° C und stürzen Sie den Reindling nach kurzem Auskühlen aus der Form. Nun können Sie nach Herzenslust glasieren, etwa mit einer Zitronen- oder einer Rumglasur. Genießen Sie den Kuchen zur Kaffeejause oder zum Frühstück – falls Sie so lange warten können.
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ANGEBOTSVIELFALT KNÖDEL, knödel, knödel Burgenland das Land der Vielfalt Landesverband bäuerlicher Vermieter Esterhazystraße 15 A-7000 Eisenstadt +43 (0)2682/702-410 [T] +43 (0)2682/702 490 [F]
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Kärnten das Land der Sonne Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Viktringer Ring 5 A-9020 Klagenfurt [T] +43 (0)463/330099 [F] +43 (0)463/330099 33 [E]
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Oberösterreich das Land vor den Alpen Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Auf der Gugl 3 A-4021 Linz +43 (0)50/6902-1248 [T] +43 (0)50/6902-91248 [F]
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Niederösterreich das weite Land Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Untere Hauptstraße 8 A-3650 Pöggstall [T] +43 (0)2758/3110, [F] +43 (0)2758/3110 4 [E]
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WALDviertler Mohnnudeln
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Niederösterreich
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Salzburger Land das Land der Tradition & Kultur Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Schwarzstraße 19 A-5024 Salzburg +43 (0)662/870571 248 [T] +43 (0)662/870571 326 [F]
[email protected] [E] www.salzburg.farmholidays.com
Tirol das Land der Berge Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Brixner Straße 1 A-6020 Innsbruck +43 (0)5/92 92-1172 [T] +43 (0)5/92 92-1179 [F]
[email protected] [E] www.bauernhof.cc
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schlickkrapfen
Kärntner ReinDling Steiermark das Land der grünen Herzen Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Hamerlinggasse 3 A-8010 Graz [T] +43 (0)316/8050-1291 [F] +43 (0)316/8050-1504 [E]
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Vorarlberg echt, einfallsreich und engagiert Landesverein „Urlaub am Bauernhof“ Montfortstraße 9 A-6900 Bregenz [T] +43 (0)5574/400-110 [F] +43 (0)5574/400-600 [E]
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Urlaub am Bauernhof in Österreich Gabelsbergerstraße 19 5020 Salzburg [T] +43(0)662 880202 [F] +43(0)662 880202 3 [E]
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JAHRESZEITEN
HOROSKOP
Das Bauernjahr
August
Der Weinbauer beginnt mit der Laubarbeit und dünnt behutsam die Trauben aus: nur die besten Früchte lässt er an den Rebstöcken hängen. Ende des Sommers holt der Hörndlbauer seine Rinder wieder von der Alm nach Hause. Der Almabtrieb ist ein Spektakel für den ganzen Ort.
Jeden Tag eins sein mit der Natur
Sterndln schau‘n
Foto © Branz/Vorarlberg Tourismuns
Jänner, Februar
Für den Weinbauern ist die Zeit des Rebschnitts gekommen. Unter den gefrorenen Erdschollen wächst auf den Feldern bereits das Wintergetreide heran. In der Wachau wird der Marillenbrand vom Vorjahr verkostet.
Der gemütliche Stier liebt es, im Garten zu liegen und das Vogelgezwitscher zu hören.
Oktober
April, Mai
Die Temperaturen sind mild, die Feldfrüchte sind erwacht und stehen in Blüte. Der Bauer fürchtet verspäteten Frost. Die steirische Apfelstraße steht in voller Blüte.
Juni
Der Weinbauer hat ein wachsames Auge auf Unkräuter und etwaigen Schädlingsbefall und prüft auf seinen Rieden regelmäßig den Feuchtigkeitsgehalt der Weinstöcke.
Das Rindvieh ist bereit für den Sommerurlaub. Los geht’s auf die Alm, wo die besten Gräser und Kräuter wachsen! Mitte Juli werden in der Wachau die saftigen Marillen geerntet. Für den Getreidebauern stehen die arbeitsreichen Tage der Ernte an – bei dieser Feldarbeit sind Helfer gern gesehene Gäste. Mittels Mähdreschern wird das Getreide geschnitten und das Stroh und das Korn vom Spreu getrennt. Das Stroh wird zu Ballen gepresst oder fein zerhäckselt wieder aufs Feld gestreut und zur Bodenverbesserung eingearbeitet. Das Korn wird gesiebt und bis zur Weiterverarbeitung in Silos gelagert.
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Der impulsive Widder will mal mit dem Hahn den Morgen begrüßen, mal wieder lang schlafen.
Die Zeit der Weinlese ist gekommen! Jede helfende Hand ist willkommen. Die Menschen arbeiten konzentriert miteinander und haben ihren Spaß dabei. Und natürlich wird dabei auch gut gegessen und getrunken. Auch die Apfelbäume werden jetzt von ihren köstlichen Früchten befreit.
März
Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt … heißt es in dem alten Kinderlied. Und das ist beinahe immer noch so. Wenn auch „die Rösslein“ heutzutage mehr PS aufweisen können als anno dazumal. Das Sommergetreide wird ausgesät.
Juli
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September
Der Wein wird gepresst und die ersten Gäste kommen zu den Kellerfesten, um ihn zu verkosten. Ausg’steckt is! Ob Trauben- oder Apfelsaft, Wein oder herzhafter Most, es schmeckt!
Foto: © Steiermark Tourismus
Der Weinbauer lebt in enger Beziehung mit dem Wetter. Regen und Sonnenschein, Frost und Hitze bestimmen letztendlich den Erfolg eines arbeitsreichen Jahres. Eng den Jahreszeiten verbunden ist auch der Getreidebauer. Der Boden muss bereitet werden, die Pflanzen folgen beim Wachsen und Reifen ihrem eigenen Rhythmus und brauchen dafür Zuwendung und Geduld. Liebe und Verantwortung sind auch die tragenden Säulen der Beziehung zwischen dem Viehbauern und seinem Partner, dem Tier. Es ist eine Verbundenheit, die ein Leben lang andauert und keinen Sonntag kennt.
Die traditionsreichste Feierlichkeit des Bauernjahres ist das Erntedankfest. Wenn allerorts die Straßen stimmungsvoll geschmückt sind, und die Menschen ausgelassen und fröhlich feiern, dann zeigen die Bauern alljährlich ihren Dank für die Gaben des Sommers.
November
Die Felder müssen gepflügt werden, der Boden locker gemacht, bevor die neue Aussaat beginnt. Mit dem ersten Schnee werden die Trauben für den süßen Eiswein geerntet.
Dezember
Die Pflanzen begeben sich zur Ruhe. Der Boden gefriert. Das Vieh in den Ställen hat es behaglich und warm.
Den kontaktfreudige Zwilling findet man auf der Bank vor dem Haus beim Plauschen mit den Bauersleuten. Der häusliche Krebs holt sich in der Küche bei der Bäuerin wertvolle Tipps und leckere Kochrezepte. Der strahlende Löwe steigt auf die Berge hinauf, um der Sonne näher zu sein. Die stille Jungfrau sitzt in der Wiese und beobachtet das Treiben am Bauernhof. Immer auf Ausgleich bedacht ist die Waage – und findet ihr inneres Gleichgewicht in der Natur. Der leidenschaftliche Skorpion braucht Momente des Rückzugs – im Schatten unter dem Apfelbaum. Der sportliche Schütze ist schon vor dem Frühstück unterwegs: Laufen im Wald oder Yoga hinterm Haus. Der wirtschaftlich denkende Steinbock freut sich über die tollen Urlaubsangebote. Der freiheitsliebende Wassermann will immer nach den Sternen greifen. Hier sieht er sie auch. Die sensiblen Fische träumen von Frieden und Harmonie und einem unverfälschten Urlaubserleben.
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TRADITION
Alljährlicher Glöcklerlauf rund um den Traunsee in Oberösterreich.
Sonnwendfeuer in der Wachau Foto © Kärnten Werbung
Foto © Niederösterreich Werbung
Villacher Kirchtag – der größte in Österreich
Und neigt sich im Westen dem Abend zu ...
Österreichs bunte Bauernwelt
Brauchtum von Ost nach west Foto © Oberösterreich Tourismuns
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen und dafür gibt es in Österreich immer einen Anlass. Immer schon waren es die Bauern, die das Brauchtum durch den Jahreskreis getragen haben. Das Leben in tiefer Verbundenheit mit der Natur hat die alten Traditionen in diesen Menschen verwurzelt. Es ist ein Leben mit und durch die Jahreszeiten, es ist ein Geben und Nehmen, es ist Dankbarkeit und Überschwang. Es ist Spektakel und Theater, aber dabei wird nie Theater gespielt.
Im Osten geht die Sonne auf ...
und begrüßt im Frühling in Österreichs östlichstem Bundesland, dem Burgenland, ganz besondere Gäste. Wenn die Störche von ihrer langen Reise aus Südafrika wieder zu ihren alten Plätzen finden und in den Schornsteinen der alten Häuser nisten, so wird das natürlich gebührend gefeiert. Das pannonische Klima des Burgenlandes lässt aber auch herr-
liche Trauben wachsen, die zu international anerkannten Qualitätsweinen gekeltert werden. Im September findet die Weinlese statt, was natürlich den Anlass zu vielen Festen gibt. Dann öffnen die Winzer ihre Keller und laden zu Speis und Trank.
Im Sommer steht sie hoch am Himmel ...
Auch die Steiermark ist ein Paradies für Liebhaber edler Tropfen. Hier gibt es aber auch die Apfelstraße – im Frühling kommen Tausende Besucher zu den Apfelblütenfesten der einzelnen Gemeinden. Zu dieser Zeit legt das ganze Land sein Sonntagskleid an: im Ausseerland wird das Narzissenfest gefeiert.
Zu Jahresbeginn sollte man sich gut stellen mit den Geistern der Dunkelheit. In Oberösterreich findet im Salzkammergut alljährlich der Glöcklerlauf statt. Gruppen von weiß gekleideten Männern, geschmückt mit schweren, kunstvoll hergestellten Kappen und mit vielen kleinen Glocken auf ihren Ledergürteln erbitten das Heil und den Segen der guten Geister. Auch in Salzburg vertreiben die Perchten das Böse, etwa beim Perchtenlauf im Pongau. Viele spektakuläre Masken – gute und böse und alle kunsthandwerklich vom Feinsten – sorgen für ein buntes Treiben.
In Niederösterreich wird gern getanzt und gesungen. Beim jährlichen Waldviertler Volkstanzfest zeigt die Dorfjugend, was sie drauf hat.
die Sonnwendfeiern in der Niederösterreichischen Wachau sind legendär. Das Donauufer erstrahlt nachts im Schein der Fackeln und Lagerfeuer.
Im Westen Österreichs wird das Vieh über den Sommer auf die nahrhaften Almen gebracht. Ein Spektakel der besonderen Art und an Feierlichkeit kaum zu überbieten ist aber der Almabtrieb, wenn der Sommer seinen Abschied nimmt. Ob Salzburg, Tirol oder Vorarlberg, auf dieses Ereignis bereitet sich die ganze Bevölkerung akribisch vor. Ganz aufwändig wird etwa im Tiroler Pitztal der Kopfschmuck der heimkehrenden Tiere gefertigt, und während diese, angeführt von der Leitkuh, durch die Straßen ziehen, werden die Menschen mit traditionellen Schmankerln verwöhnt. Auch an musikalischer Untermalung mangelt es dabei nicht: das erfreut Auge, Ohr und Gaumen gleichermaßen. Für die bäuerliche Bevölkerung ist die Ernte das wichtigste Ereignis des Jahres. Deshalb finden im September allerorts Erntedankfeiern statt – etwa in Vorarlberg, wo die Gäste mit Most und den traditionellen Käsknöpfli verwöhnt werden. Manchmal ertönt von den Bergen der Klang der Alphörner wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Kärnten ist das Land der Seen und der Volksmusik. Beim Villacher Kirchtag werden kulinarische Köstlichkeiten verzehrt, es wird getanzt und gesungen und es wird so manches Lebkuchenherz verschenkt. Fasching, Ostern, Pfingsten, Sonnwendfeiern, Erntedank, Martini, Advent, Weihnachten, Silvester – in Österreich ist immer und überall was los!
Sonnwendfeuer am Pfänder Foto © Vorarlberg Tourismuns
Erntedankkrone aus Salzburg
Almabtrieb in Tirol
Foto © Tirolwerbung
Die Störche sind zurück im Burgenland
Apfelblüte in der Steiermark Foto © Fotolia
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Foto © Salzburger Land
Foto: © Steiermark Tourismus
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TIPPS & TRICKS
RATESPASS
Bauernhofsudoku Ergänze die Tiere in den leeren Feldern. In jeder Reihe und Zeile und jeder 4er-Gruppe darf jedes Tier nur einmal vorkommen.
Die LislBäurin resümiert: „Nebenan, beim Nachbarn, heißens jetzt Spa und in die Sektglasln steckens Plastikstangerl mit Oliven dran. Bei mir kriegen die Gäste einen Hausschnaps und einen selber gepressten Apfelsaft. Und soll ich euch was sagen? Ohne Theater schmeckt es natürlich besser. Echt!“ Fotos: Urlaub am Bauernhof (2), iStock (5)
Tipps von der Bäuerin Das gilt natürlich auch fürs Auto. Ich stülpe im Winter ein paar alte Socken über die Außenspiegel und erspar mir dadurch in der Früh das Abkratzen. Wenn Zitronen etwas länger herumliegen, werden diese leicht hart. Ich leg’ sie kurz in warmes Wasser und schon sind sie wieder weicher.
Schuhe, die an den Fersen schon stark abgenutzt sind, verwende ich für die Gartenarbeit: ich schneide den hinteren Teil nah an der Sohle weg - und fertig ist der Garten-Pantoffel! Einen Schönheitspreis woll’n wir damit ja nicht erzielen, oder?
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Die Motten im Kleiderschrank vertreibe ich hingegen mit Gewürznelken. Wisst ihr, wie eure Edelstahltöpfe und die Spüle wieder schön werden? Indem ihr sie mit einer rohen Kartoffel ausreibt!
A propos Zitrone: wenn ihr ein Stückerl Zitrone in den Besteckkorb vom Geschirrspüler legts, kriegt das Geschirr einen schönen Glanz. Euren Goldschmuck bekommt ihr mit trockener Zigarettenasche wieder schön. Die hilft euren Pflanzen auch gegen Blattläuse. Aber fangt’s mir deshalb nicht zu rauchen an, gell!
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Es geht nämlich auch mit Knoblauch. Steckt’s eine Knoblauchzehe in den Blumentopf, das vertreibt die Schädlinge.
Ein Tipp zum Verfeinern von Suppen und Saucen: kleine Weinreste in einem Eiswürfelbehälter einfrieren. Die sind dann beim Kochen schnell zur Hand!
Ist euch faaaad? Echt? Na geh! Wie wär es mit einer Runde Heu-Hüpfen oder in der Wiese kugeln? Geht nicht? Schade. Dann holt euch einen Bleistift und schaut diese Seite mal genauer an. Wenn ihr das Rätsel gelöst habt, dann loggt auch auf www.UrlaubamBauernhof.at/bertl ein, gebt das Lösungswort an und wir schicken dir ein tolles Überraschungsgeschenk. Und das ist gar nicht fad. Ehrenwort. Euer Bertl Q 2 Welches Fahrzeug benutzt der Bauer auf dem Feld? C 3 Aus welchem Getreide wird Popcorn hergestellt? H 4 Wo wohnen die Tiere auf dem Bauernhof? Ä 5 Welche Schuhe brauchst du am Bauernhof? L 6 Was kannst du am Bauernhof streicheln? E 7 Wie heißt der Mann von der Sau? F 8 Was wird aus Milch gemacht? C 9 Woraus kann man Tee machen? R 10 Welches Werkzeug braucht man im Stall? H 11 Was ist rund und schmeckt gut zum Frühstück? E 1 2 Wer fängt Mäuse am Bauernhof? M
1 Wie nennt man die Kinder von der Henne?
LÖSUNG:
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R D Traktor I Mais Ö Appartement M Flip-Flops F Tiere G Eber D Saft S Brennnessel Schraubenzieher I F Ei N Schlange Welpen
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Auflösung: Huhn | Schwein | Pferd | Kuh Pferd | Kuh | Huhn | Schwein Kuh | Huhn | Schwein | Pferd Schwein | Pferd | Kuh | Huhn
Stellt’s den frischen Petersil niemals ins Wasser, sondern besser in ein verschließbares Glas. Da bleibt er länger frisch.
Hallo, ihr Wühlmäuse!
S E J Ü N G H E T J G O
Frischlinge Lastwagen Reis Stall Lackschuhe den Bauern Ferkel Gewürze Kuhflade Heugabel Autoreifen Katze
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Kücken Fahrrad Hafer Heuschober Gummistiefel die Bäuerin Schwein Butter Heu Motorsäge Fussball Opossum
Apfelblüte in der Steiermark 8
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