Mittelstand Wissen: Soft Skills

  • December 2019
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  • Pages: 15
MITTELSTAND WISSEN 01/08

„Soft Skills“ April 2008

herausgegeben von

Überzeugen Sie Kunden und Mitarbeiter! Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von Mittelstand Wissen! Unser Thema „Soft Skills“ zeigt Ihnen, wie Sie dank Ihrer sozialen Kompetenz effektiver verkaufen und führen. Denn entscheidend für Ihren Erfolg ist der richtige Umgang mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern.

..Titelthema So verkaufen Sie effektiver Interview: Dran bleiben, aber freundlich Ranking: Die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Verkäufers

Frage - Antwort

Wie führe ich ein gutes Konfliktgespräch?

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Awards

Wettbewerbe zum Thema

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Links

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Impressum

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Anzeige O-Ton Erfolgsfaktor Geschäftsessen

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Tipps und Listen 9 Tipps zur Mitarbeitermotivation

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Investieren Sie in das Wissen Ihrer Mitarbeiter

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Buchtipp: Managen mit emotionaler Kompetenz

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Schaffen Sie klare Strukturen und ein familiäres Klima 10

©iStockphoto.com/Viorika

Nehmen Sie Ihre Führungskräfte mehr an die Hand

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

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Titelthema

So verkaufen Sie effektiver Produkt toll, Auftreten tadellos, Kleidung knittrig, Auftrag futsch: Klingt banal, ist für den Verkaufserfolg aber entscheidend. Über 90 Prozent aller Entscheidungen laufen über emotionale Kriterien. Wer diese Soft Skills kennt und trainiert, kann seinen Verkaufserfolg steigern. Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt. Grundsätzlich betreffen Soft Skills, auch weiche Faktoren genannt, vier Felder: kommunikative, soziale, strategische und mentale Kompetenz – gegenüber dem Kunden und gegenüber sich selbst.

Auf den Punkt gebracht „Ein Verkäufer muss überreden können“ lautet vermutlich eines der bekanntesten Vorurteile. Eher ist aber das Gegen-

©iStockphoto.com/inkastudio

teil der Fall: Gute Verkäufer sind gute Zuhörer. Dinge auf den Punkt zu bringen und im entscheidenden Moment die richtigen Fragen zu stellen, heißt vor allem: Die Wünsche des Kunden im Gespräch herauszufiltern.

Das lässt sich trainieren: Stellen Sie eine praxisnahe Verkaufssituation nach, üben Sie diese, lassen Sie sich danach ein Feedback geben und üben Sie erneut – solange, bis Sie ein Gefühl für die Situation bekommen. >>

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„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

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Titelthema

Die richtige Frage Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sie den Kunden richtig verstanden haben, dann fragen Sie ihn. Wiederholen Sie dabei das vorher Gehörte. An der Reaktion des Kunden erkennen Sie dann, ob Sie richtig liegen. Einfach und direkt schlägt dabei abstrakt und umständlich: Wer, Wie, Was und Warum gehören in jeden Fragenkatalog. So lassen sich auch festgefahrene Situation auflösen. Der Kunde wirkt nervös? Dann sprechen Sie ihn darauf an: „Ich merke, dass Sie sich noch nicht sicher sind. Wie kann ich Ihnen helfen, dass zu ändern?“

Hände hoch

Interview:

Dran bleiben, aber freundlich Dieter Kiwus Verkaufstrainer und -Coach

Online-Information

Wie gehe ich mit Rückschlägen um? Ein Kunde sagt beim ersten Verkaufsgespräch oft Nein. Das ist aber meist keine endgültige Absage. Oft gibt es einfach keinen akuten Bedarf oder es gibt bereits einen anderen Anbieter.

Eine häufige Geste von Verkäufern: Hände unterm Tisch. Was fragt sich dabei der Kunde: Was hat der bloß zu verbergen? Die Hände sind Teil der eigenen Persönlichkeit und sollten immer sichtbar sein. Nonverbale Gesten bestimmen einen Großteil der Kommunikation, ebenso wie Mimik und das äußere Erscheinungsbild.

Verkäufer sollten aber an interessanten Kunden dran bleiben, auch über mehrere Jahre hinweg. Einen meiner Kunden habe ich über vier Jahre bezirzt, bevor er endlich zusagte. Viele hätten sicher früher aufgegeben.

Dabei gilt: Ähnlichkeit schafft Vertrauen. Passen Sie sich im Vorfeld des Gesprächs dem Kunden an. Kalter Zigarettenrauch und Schweißgeruch kommen sicher nicht gut an. >>

Ich schlage meist die 3-HTechnik vor: Hartnäckige Herzlichkeit hilft.

„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

Welches Vorgehen empfiehlt sich?

Das heißt, den Kunden immer wieder ansprechen, Interesse an ihm zeigen,

sich als kompetenten Ansprechpartner ins Gespräch bringen. Sie können zum Beispiel potenziellen Kunden aktuelle Informationen Ihrer Arbeit oder Referenzschreiben schicken. Und: Immer höflich sein, auch wenn er trotz guter Vorgehensweise wieder absagt oder vertröstet.

Was kann ich noch tun? Spielen Sie Ihre Persönlichkeit aus. Kunden mögen keine austauschbaren Verkäufer. Setzen Sie lieber auf Individualität: Zeigen Sie Humor und Schlagfertigkeit. Haben Sie Mut, klare Vereinbarungen zu treffen. Damit heben Sie sich von der Masse ab und eröffnen sich schnellere Erfolgschancen.

3

Titelthema Anzeige

Die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Verkäufers sind … Fachkompetenz

23%

Humor

18%

Freundlichkeit

16%

Ehrlichkeit

10%

Redegewandtheit

9%

Überzeugungskraft

8%

Geduld

6%

Zielstrebigkeit

4%

Einfühlungsvermögen

4%

Attraktivität

2%

Abgestimmt haben 974 Leser. Dieses Ranking wurde erstellt in Zusammenarbeit mit

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Sehr sensibel reagieren Kunden auf das Äußere: Ein Gärtner erwartet andere Kleidung als ein Bänker. Weiße Tennissocken mögen praktisch sein, anziehend wirken sie aber nicht. Und wer als weibliche Verkäuferin in einem Kosmetikstudio vorspricht, sollte nicht unbedingt abgekaute Fingernägel sein Eigen nennen.

Der Kunde ist Mensch Verkäufer reden in erster Linie mit Kunden – in allererster

„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

Linie aber mit Menschen! Entsprechend sollte der Kunde wahrgenommen und behandelt werden.

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Der Kunde steht auf Pünktlichkeit? Dann seien Sie auch pünktlich. Der Kunde ist bei Ihnen zu Gast? Dann lüften Sie vorher den Raum. Der Kunde ist ein Kioskbesitzer um die Ecke? Dann dürfen Sie das Bier auch mal aus der Flasche trinken. Solche sozialen Aspekte sind Grundbedingung für eine langfristige und gute Kundenbeziehung. >>

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0180 - 111 111 1 Anruf zum Ortstarif

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Titelthema

Zeigen Sie, dass Sie sich für den Kunden interessieren. Schicken Sie ihm einen Geburtstagsgruß oder einen interessanten Artikel zu einem seiner Hobbys. Auch wenn der Kunde nicht gleich mit einer Vertragsunterschrift winkt, wird er sich das Engagement merken. So lassen sich viele Kunden sogar noch nach Jahren überzeugen. (siehe Interview S.3)

Strategisch denken Ohne klare eigene Zielstellungen nützt Ihnen aber selbst der schönste Anzug nichts. Disziplin, Durchhaltevermögen und Durchsetzungsfähigkeit sind ohne Zielrichtung meist wirkungslos. Fragen Sie sich daher: Was will ich erreichen? Und zwar beruflich, finanziell, privat und

gesundheitlich. Nur Workaholic sein ist für das Private genauso schädlich wie leere Kassen für die Umsatzsteigerung. Ein Anfang können zum Beispiel Wochenziele sein: Wie viel Umsatz will ich erzielen? Mit welchen Themen will ich auf den Kunden zugehen? Brauche ich einen Feedbackbogen für die Service-Qualität? ©iStockphoto.com/DamirK

(K)ein schöner Tag Kein Ziel ohne richtige Einstellung, keine richtige Einstellung ohne positive Emotionen. Oder anders gesagt: Der Erfolg beginnt und mündet im Kopf. Die Einstellung ist der stärkste Hebel des Verkaufserfolgs.

Das können Sie beeinflussen: Mit simplen gut gelauntem Denken, Mentaltechniken und einer gehörigen Portion Gedankendisziplin: Was mag ich an meinen Produkten? Was mag ich an meinem Beruf und meinen Kunden? Was mag ich an mir selbst? Eine andere Hilfe: Bilder. Denken Sie an etwas, das Ihnen Freude bereitet: Urlaub, Familie oder ein erfolgreicher Geschäftsabschluss. Diese positiven inneren Gedanken drücken sich dann auch in Ihrer Sprache, der Körperhaltung und dem gesamten Verhalten aus. Und es gelingt Ihnen dann in Zweifelsfällen auch, Nein sagen und verzichten zu können.

©iStockphoto.com/slobo

„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

Der Tag mag mit Regen beginnen. Als guter Verkäufer können Sie Sonnenschein daraus machen. ..

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O-Ton

Erfolgsfaktor Geschäftsessen: Regie bei Tisch „Ein Geschäftsessen ist ein Treffen mit Geschäftspartnern, bei dem alle so tun, als seien sie Freunde, und über alles sprechen außer über das Geschäft.“ Da Sinn und Zweck eines Geschäftsessens die Kundenbindung ist, ist diese überspitzte Definition nicht ganz von der Hand zu weisen.

Elisabeth Bonneau Kommunikationstrainerin Online-Information

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Gäste sich bei Ihnen wohl fühlen, lenken Sie sie diplomatisch und eindeutig zugleich; ob Sie als Herr einladen oder als Dame: Führen Sie Regie! Je näher ein Gast dem Gastgeber sein darf und je besser sein Überblick über das Geschehen im Lokal ist,

desto wohler fühlt er sich: Bieten Sie also die Plätze so an, wie es Ihrem kommunikativen Ziel dienlich ist. Schlagen Sie einen Aperitif vor: „Wie wäre es mit einem Glas Sekt oder einem Sherry?“ Stellen Sie den Umfang Ihrer Großzügigkeit klar: „Ich hoffe, Sie haben so viel Zeit mitgebracht, dass wir uns ein schönes Menü zusammenstellen können. Das Rinderfilet ist übrigens hervorragend hier.“ Das klingt ganz anders als: „Ich mache gerade eine Diät, aber nehmen Sie nur, was Sie wollen.“ Sie suchen den Wein aus, Sie lenken das Tischgespräch, Sie sorgen dafür, dass alle Gäste eingebunden sind: damit das Essen gut ist fürs Geschäft. ..

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„Soft Skills“ – Mittelstand aktuell 01/08

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Tipps und Trends

9 Tipps zur Mitarbeitermotivation Engagierte Mitarbeiter fallen nicht vom Himmel. Entscheidend für Vertauen und Motivation ist vielmehr Ihr Geschick bei der Mitarbeiterführung. Der Personalverlag hat dazu neun Tipps zusammengestellt:

1. Angst ausschalten Wenn Angst vor Arbeitsplatzverlust die Köpfe Ihrer Mitarbeiter blockiert, hat Motivation keinen Platz. Offenheit ist das beste Mittel. Sprechen Sie die Ängste Ihrer Mitarbeiter so offen wie möglich an. Zeigen Sie Verständnis und bauen Sie Ihre Mitarbeiter auf.

2. Verantwortung übertragen Viele Unternehmer und Führungskräfte neigen dazu, Ihre Mitarbeiter stark zu kontrollieren. Kontrolle aber ist das Gegenteil von Motivation. Deshalb: Lassen Sie los. Wem vertraut wird, der will das Vertrauen rechtfertigen und bringt selbständig Spitzenleistungen.

3. Herausforderungen geben Ehrgeizige Mitarbeiter empfinden es als große Auszeichnung, wenn Sie ihnen eine anspruchsvolle Aufgabe oder

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die Mitarbeit an einem risikoreichen Projekt übertragen.

4. Jobtitel verleihen Für manche Mitarbeiter ist es motivierend, einen besonderen Jobtitel zu tragen, zum Beispiel Mitarbeiter des Monats usw. Auch die Verantwortung für ein wichtiges Projekt wird oft als besonderer Status empfunden.

5. Freiräume gewähren Bestimmte Mitarbeiter sind motivierter, wenn sie z.B. zwei Tage in der Woche von ihrem Heimarbeitsplatz aus arbeiten können. Andere wollen ganz einfach flexiblere Arbeitszeiten. Für wieder andere ist eine gelegentliche Dienstreise, die sie dem Alltagstrott entreißt, ein wichtiger Faktor der Motivation. Fest steht: Starre Arbeitszeiten mindern die Produktivität.

6. Wohlfühlfaktor steigern Ein paar Bistrotische zum kurzen Plausch in der Kaffeepause genügen, um den Informationsaustausch innerhalb des Teams zu fördern und das Klima zu verbessern. Mitarbeiter reden hier nicht nur über Privates, sondern auch über geschäftliche Bereiche.

7. Perspektive vermitteln Antoine de Saint-Exupéry hat gesagt: „Wer ein Schiff bauen will, soll seinen Leuten nicht Hammer und Nägel geben, sondern in ihnen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer wecken!“ Für die Mitarbeiterführung bedeutet das: Setzen Sie nicht nur auf die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter, sondern geben Sie ihnen vor allem Orientierung und Perspektive.

8. Individuelle Gespräche führen Interessieren Sie sich für die Zukunft und Pläne Ihrer Mitarbeiter. Überlegen Sie, wie Sie die persönlichen Ziele des Mitarbeiters mit den Anforderungen des Unternehmens vereinbaren, welche Zusatzausbildung er dazu braucht und wie Sie Ihn unterstützen können.

9. Weiterbildungs möglichkeiten anbieten Fast jeder Mitarbeiter fühlt sich motiviert, wenn ihm die Möglichkeit zur Erweiterung seines Wissens geboten wird. Schließlich eröffnet das Perspektiven für seine weitere Karriere. ..

8

Tipps und Trends

Investieren Sie in das Wissen Ihrer Mitarbeiter 87 Prozent der deutschen Beschäftigten würden sich auch in ihrer Freizeit weiterbilden. Das ergab eine Umfrage des amerikanischen e-learnigAnbieters SkillSoft unter 2.400 Beschäftigten in acht europäischen Ländern. Damit erreichten die Deutschen im Vergleich den besten Wert. Allerdings kritisierten 64 Prozent der Befragten, dass der Arbeitgeber zu wenig Zeit für Weiterbildung zur Verfügung stelle. 40 Prozent der Beschäftigten hielten außerdem ihr Budget für nicht ausreichend. Ein weiteres Drittel wünscht sich mehr Flexibilität in der Weiterbildung. Mehr Unterstützung vom Chef forderten laut Umfrage 28 Prozent. ..

Buchtipp

David R. Caruso, Peter Salovey Managen mit emotionaler Kompetenz Lange hieß es, Gefühle hätten im Berufsleben nichts zu suchen. Doch das ist Schnee von gestern: Als Führungskraft müssen Sie Ihre Emotionen und die Ihrer Mitarbeiter effektiv managen. Anhand vieler Beispiele zeigen die Autoren, wie Sie Ihre emotionale Kompetenz trainieren können. Eine wertvolle Hilfe: Der ausführliche Fragebogen, um die eignen Emotionen zu identifizieren. Der Anhang enthält das „Emotionale Raster“, ein Werkzeug zur Analyse emotionsgeladener Situationen.

1. Auflage 2005 279 Seiten, gebunden Campus Verlag 29,90 Euro ISBN 3593375699

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Tipps und Trends

Nehmen Sie Ihre Führungskräfte mehr an die Hand . Viele Führungskräfte wünschen sich, dass die von ihnen erwarteten Leistungen deutlicher formuliert und besser kommuniziert werden. Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung DDI.

Schaffen Sie klare Strukturen und ein familiäres Klima Rund ein Drittel der männlichen und fast die Hälfte der weiblichen Beschäftigten in kleinen Unternehmen finden bei der Arbeit persönliche Anerkennung. Das ist ein Ergebnis des IGA-Barometers 2007. In Großunternehmen sahen dies laut Studie nur 19 Prozent der Männer und 26 Prozent der Frauen so. Außerdem seien Mitarbeiter in kleinen Betrieben weitaus häufiger der Meinung gewesen, dass ihre Arbeit abwechslungsreich ist und der Betrieb sich um ihre Gesundheit kümmert. 61 Prozent der Beschäftigten in Klein- und Kleinstunternehmen könnten sich vorstellen, ihre derzeitige Arbeit bis zum Renteneintritt

„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

auszuüben. In großen Konzernen sagten das nur 47 Prozent der Mitarbeiter. Die Autoren der Studie erklärten diese deutlichen Unterschiede mit den Arbeitsbedingungen: Kleinere Betriebe zeichnen sich demnach häufiger durch einfache Entscheidungsstrukturen, direkte Kommunikation und familienähnliche Beziehungen zwischen den Mitarbeitern aus. Das IGA-Barometer ist eine repräsentative Telefonbefragung der Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA). 2.000 Beschäftigte aller Unternehmensgrößen und -branchen kamen dabei zu Wort.

Besonders der Positionswechsel in die Führungsebene ist nicht einfach: Für 59 Prozent der Befragten war dieser Schritt sehr oder extrem herausfordernd. Der Wechsel in die Führungsebene erreicht damit laut Umfrage Platz zwei im Ranking der schwierigsten Lebenssituationen. Nur eine Scheidung oder eine private Trennung werden als noch schwieriger empfunden. Über die Hälfte der Führungskräfte bewertete die Unterstützung, die sie von ihrem Unternehmen erhalten, als mangelhaft. Daher setze der Großteil der Befragten auf private Unterstützung: Familie und Freunde werden laut Studie von 41 Prozent der Führungspersönlichkeiten zu Rate gezogen. 34 Prozent setzten auf Mentoren oder Coaches außerhalb des Unternehmens. Danach folgten als wichtigste Ansprechpartner Kollegen, Vorgesetzte und Mentoren im Unternehmen selbst. ..

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Tipps und Trends

Sind Sie ein Unternehmertyp? Die persönlichen Qualitäten und das richtige Umfeld des Unternehmers haben großen Anteil am Erfolg seiner Firma.

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Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Stuttgart hat dazu die folgende Checkliste entwickelt:

1. Verfügen Sie über Führungserfahrung? Können Sie Mitarbeiter motivieren? 2. Besitzen Sie betriebswirtschaftliche Ausbildung oder entsprechende Erfahrung? 3. Verfügen Sie über Verkaufsgeschick? Verkaufen Sie gern? 4. Können Sie damit leben, häufig kein regelmäßiges Einkommen zu erzielen? 5. Wie steht es um Ihre körperliche Fitness? Sind Sie gesund?

8. Können Sie noch ruhig schlafen, wenn Sie an die Unsicherheiten Ihrer unternehme. rischen Existenz denken?

6. Können Sie dauerhaften Stress aushalten?

9. Können Sie damit rechnen, dass Ihre Familie Sie unterstützt?

7. Sind Sie bereit, zumindest in den ersten Jahren 60 oder mehr Stunden pro Woche zu arbeiten?

10. Weichen Sie Problemsituationen nicht aus, sondern suchen Sie nach Lösungen?

„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

11. Sind Sie gewohnt, sich selbst Ziele zu setzen und diese selbständig zu verfolgen? 12. Verfügen Sie über finanzielle Reserven?

Können Sie alle Fragen mit „Ja“ beantworten? Dann bringen Sie die idealen Voraussetzungen mit, um sich als Selbständiger erfolgreich am Markt zu behaupten. ..

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Frage - Antwort

Wie führe ich ein gutes Konfliktgespräch? Schieben Sie Konflikte nicht vor sich her, bis sie eines Tages eskalieren. Vor allem sollten Sie Konfliktgespräche sorgfältig vorbereiten.

Frank Krebs Personalberater, Berlin Online-Information

Auch sollten diese immer unter vier Augen stattfinden, wenn möglich an einem neutralen Ort, an dem Sie ungestört und in einer entspannten Atmosphäre reden können. Vermeiden Sie Emotionen und bleiben Sie sachlich.

Sprechen Sie eine klare Sprache und sagen Sie Ihren Mitarbeiter deutlich, was er falsch gemacht hat. Machen Sie Ihre Ziele deutlich und finden Sie eine gemeinsame, verbindliche Lösung für die Zukunft. Es ist unerläßlich, daß Sie Ihrem Gesprächspartner dabei zuhören, sich in seine Lage versetzen und ihm das Gefühl geben, respektiert zu werden. Es wird Ihre Autorität nicht schwächen, sondern stärken. Wenn Sie all dies beherzigt haben, können und sollten Sie gemeinsam nach vorne blicken und den Konflikt endgültig beenden. ..

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G A R T S T U T T

D Ü S S

Februar 2008 Sonntag, 17.

8 Ausgabe 07/0 Editorial



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LESER, INNEN UND ist, span in Rente das Alan Green h nun endlic NACHDEM als wenn er ohne es in scheint es, r: was er denkt, n packen lesen Sie ferne sagen kann, usulierunge Verkla eheam Sonntag“ r wird der orakelhafte von „BÖRSE und Immer wiede + llen Ausgabe f zitiert, zu müssen. nkche s tenba In der aktue glatte Beine malige US-No seinen Aussagen seiten Haushalt und auch in an hoch – Sauberer Performance das Interesse scheint nach wie vor itt Benckiser sich. Fund – gute ahne + äußerte er der Investoren AKTIEN: Reck Opportunities äb´sche Eiseb die auch jüngst US O schw Und sich de en AMR sein. zu IFIKATE: Auf ätzung befind riefrei! FONDS: ABN sion. Seiner Einsch am Rande einer Rezes in Zeiten + ZERT um – von wegen mate schwierigen Vacu USA ganz klar ichkeit des Abgleitens NE: Pfeiffer oder Die Wahrscheinl er bei 50 Prozent OPTIONSSCHEI nsieht Ben Berna eine solche Nachfolger n. fast leidtu darüber. Sein da schon feln, ke kann einem er die Suppe auslöf e muss seine locker Schließlich durch 14 span zu abe die ihm Green hat, was mit TE dieser Ausg eingebrockt ZERT IFIKA g, deren Plati Inhalt in Geldpolitik hne... [ 02 lase beitru n b´sche Eiseba TE der Immobilienb aktuellen Verwerfunge Auf de schwä & MÄRK gedie AKTI EN zen nun für in der vergan Flops der Zertifikate News ken nke warnte 17 e [ Tops und sorgt. Berna den Abwärtsrisi den Schliekers Woche im Fokus [ Aktie der erneut vor HEIN E m, die aus nen Woche OPTIO NSSC haftswachstu Woche [ Märkt Benckiser und tt für das Wirtsc am Häuser-, Arbeitsm Recki e: Vacuu n auch Woch 08 Pfeiffer 19 Entwicklunge Daher hat er resultieren. offen TES ckerungen Kreditmarkt SPEZ IAL VERM ISCH weitere Zinslo sich etwas zuDas Myconian die Tür für läne ch zeigte er [ der Woche: ikate-Sparp für das nos ium Zertif hten 11 Myko Refug t, gelassen. Zuglei Aussic sso Resor [ und r über die MEN versichtliche Imperial Thala a-mehr als nur sitzen Halbjahr 2008 igen UNTE RNEH im zweiten rarhoff, die bisher Wachstum Technik: Omeg rites: Wildlife Fotog , IKB, Dycke Jahr, wenn nkturFavou News: Leoni r Disclaimer im nächsten und auch das Konju Coffeetablessum/ ng en Impre Berge [ Bilfinger Zinssenkung Ob diese Hoffnu 12 fien des Jahres n sollten. paket greife Kurse am Aktien für steigende Richtung sucht, FOND S ies Fund kurzfristig weiter seine US Opportunit schwierigen AMRO markt, der arten. ABN in auch aber abzuw Performance sorgt, bleibt

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Aktuelles

Bundesweiter Unternehmer-Wettbewerb

Deutscher Präventionspreis Prämiert werden Initiativen und Programme der Gesundheitsförderung, die vom öffentlichen oder privaten Sektor durchgeführt werden. Online-Information

ZukunftsAward Veranstalter: :zukunfts | institut GmbH

Selly Pioniergeist gesucht: Der ZukunftsAward prämiert Unternehmer, die gesellschaftliche Trendentwicklungen in zukunftsfähige Angebote umwandeln. Die wichtigsten Kriterien: • Trendrelevanz • Innovationskraft • Ertragspotenzial • Servicequalität • Erlebnisqualität • Erscheinungsbild • Nutzerfreundlichkeit Teilnehmen können Unternehmer aus Konsumgüter-Industrie, Handel und Dienstleistung sein. Vergeben wird der Preis seit 2006.

Kategorien Beste(r): 1. Produkt-Information 2. DienstleistungsInnovation 3. Soziale Innovation 4. Prototyp

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Prämierung Der ZukunftsAward ist ein Ehrenpreis. Die Magazine „Der Handel“ und „Max“ berichten über die Gewinner. Das Logo des Awards dürfen die Sieger zu Kommunikations- und Marketingzwecken verwenden.

Prämiert werden BestPractice-Lösungen im Vertrieb.

Ablauf Firmen können sich selbst bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Verliehen wird der Preis im Rahmen des Zukunftskongresses.

Top Job - Die 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand

Entscheidend sind sind ökonomische Relevanz, innovativer Ansatz und eine an das Vertriebs-Konzept angelehnte Marketing-Strategie. Online-Information

Bewerbungsschluss: 30. April 2008

Der Wettbewerb analysiert das Personal-Management und vergibt an die 100 besten Firmen ein Gütezeichen.

Anmeldung :zukunfts | institut GmbH Heike Reuther Robert-Koch-Straße 116 E 65779 Kelkheim

Besondere mediale Aufmerksamkeit erhalten die Sieger der fünf untersuchten Managementfelder und der Gesamtsieger. Online-Information

Tel: 06174 / 9 61 30 [email protected]

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Online-Information

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Links

www.erfolgs-werkstatt.de

Impressum

Unter dem Motto „Menschen erkennen“ bietet wfv ein umfangreiches Trainingsprogramm zu Mitarbeiterführung und –motivation.

„Mittelstand Wissen“ ist ein Produkt der Marktplatz-Mittelstand GmbH & Co. KG

www.frontline-consulting.de Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft erlernen – das bietet die Management-Akademie der Frontline Consulting.

www.concepts-of-excellence.de Sie wollen Ihre persönlichen Fähigkeiten weiter entwickeln? Dazu bietet Concepts of Excellence ein umfangreiches Programm.

www.mediationsakademieberlin.de Experten vermitteln Ihnen Wissen und Strategien, die helfen, Differenzen und Konflikte im Arbeitsalltag erfolgreich zu lösen.

Nächste Ausgabe 02/08: Unternehmensgründung Praxistipps, Arbeitshilfen und Expertenrat zum Thema Existenzgründung. Titelthema: Franchising - eine Geschäftsidee zur Selbständigkeit ! Formalitäten: die wichtigsten Rechsformen im Vergleich

„Soft Skills“ – Mittelstand Wissen 01/08

Haben Sie Fragen zum Thema? Unsere Experten geben Ihnen gern Antwort. Mailen Sie einfach an: [email protected]

Herausgeber Marktplatz-Mittelstand GmbH & Co. KG Pretzfelderstr. 15, 90425 Nürnberg [email protected] www.marktplatz-mittelstand.de Kommanditgesellschaft: Sitz Nürnberg, AG Nürnberg HRA 14717 Pers. haftende Gesellschafterin: ONB Online New Business GmbH, AG Nürnberg HRB 22494 Geschäftsführer: Peter Chlosta Anzeigenleitung Marktplatz-Mittelstand GmbH & Co. KG Pretzfelderstr. 15, 90425 Nürnberg Telefon: (0911) 3409 - 348 [email protected] Redaktion und Design unique relations GmbH, Georgenstraße 35, 10117 Berlin [email protected] www.unique-relations.de Amtsgericht Charlottenburg HRB 92472 Geschäftsführung: Dr. Ralf Lengen Erscheinungsweise: monatlich, jeweils am letzten Montag des Monats Anmeldung: Um „Mittelstand Wissen“ kostenfrei zu beziehen, können Sie sich unter www.marktplatz-mittelstand.de anmelden. Abmeldung: Zur Abmeldung von „Mittelstand Wissen“ senden Sie einfach eine Email an [email protected] Leserservice: [email protected] Urheberrechte: Der gesamte Inhalt sowie die Struktur unterliegen dem Urheberrecht.

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