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Auf Schicht Köstliche Desserts aus der Eimsbütteler Werksküche
Tiramisu? Panna Cotta? Bestens etablierte Desserts ohne große Überraschungen. Schwarzwälder Kirschtorte? Ein Klassiker mit dem Charme von Damenkaffeekränzchen. Etwas Neues muss her, dachten sich Beatrice Rintschenk und ihr Partner Tim Ranisch. Desserts oder Torten zum Löffeln – der „Hamburger Schichtwechsel“ war geboren. Seit Mai stellen die beiden die leckeren Gläschen in ihrer Eimsbütteler Werksküche her. „Das funktioniert nur im Glas – sonst würde man die einzelnen Schichten ja nicht sehen“, erklärt Tim Ranisch die Verwendung von kleinen Weckgläsern für die unwiderstehlichen Kreationen, die eine Kombination aus Dessert und Torte ähnlich dem britischen Trifle sind. Das Fundament für den Schichtwechsel bildet eine Kuchenschicht. Darüber werden dann die unterschiedlichsten Zutaten geschichtet: cremige Panna Cotta, Früchte oder Fruchtpüree, Käsekuchen oder auch leichte Joghurtcreme. „Wichtig ist, dass in jedem Glas unterschiedliche Texturen zu finden sind“, erklärt Ranisch seine Philosophie. So finden sich in der Sorte „Himbeer-Walnuss“ zum Biscuit aus Himbeerpüree und Quarksahne knackige Walnüsse. Neben den klassischen Sorten haben Rintschenk und Ranisch immer einen saisonalen Schichtwechsel im Angebot: Etwa „Paul Plum“, eine Kreation mit Pflaumen und Streuseln, ursprünglich für einen Verwandten entwickelt. Das Konzept vom Schichtwechsel kommt an, und so ordern auch Agenturen für besondere Anlässe oder Hochzeitspaare als Alternative zur Hochzeitstorte die hippen Glas-Desserts Werksküche, Telemannstraße 22, ✆ (0179) 764 08 96, freitags 14 bis 19 Uhr, samstags 12 bis 17 Uhr. www.werkskueche-hamburg.de
Hamburger Lokaltermin „Noch mehr Butter bei die Fische“ zeigt die besten Restaurants der Stadt Berlin oder München? Von wegen: Hamburg gilt als die Gourmet-Metropole Deutschlands, in der die meisten Spitzenköche versammelt sind! Wahabi Nouri aus dem Eppendorfer „Piment“ etwa ist gerade vom „Gault Millau“ zum Koch des Jahres gewählt worden. 18 seiner nicht minder ambitionierten Kollegen versammelt nun Band 2 von „Butter bei die Fische“ aus dem Kosmos Verlag. In individuellen Porträts und faszinierenden Fotos lernt man die Stars der Szene und ihre Kochphilosophie kennen, erfährt, was sich hinter den Kulissen der angesagtesten Restaurants abspielt und erhält viele kreative Rezeptideen, die
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Lust aufs Nachkochen machen. Und die Sommelière Ina Finn zeigt, wie man die passenden Weine zum jeweiligen Menü auswählt. Hamburger Journalisten aus Presse, Rundfunk und Fernsehen haben sich auf kulinarische Spurensuche begeben, in Küche und Keller ihrer Lieblingslokale recherchiert und die Kochkünstler porträtiert. Bei den Lokalterminen hat die Fotografin Ute Schuckmann zahlreiche stimmungsvolle Bildern eingefangen. SM Claudia Marxen, Nils Hansen: „Noch mehr Butter bei die Fische“: 180 Seiten, 199 Abb., Kosmos Verlag, 29,90 Euro
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Lebendes Denkmal am Rothenbaum: „Das Meysel“
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nes Kaffeehauses, in dem auch einzelne Erinnerungsstücke – unter anderem ein „Bambi“ sowie ein „BravoOtto“ – ausgestellt sind. Über zwei Speisen würde sich die Meysel übrigens besonders freuen: Hühnersuppe (5,50 Euro) und Apfelkuchen mit Streuseln (2,50 Euro) – zwei ihrer Leibspeisen.
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„Das Meysel“, Milchstraße 23, ✆ 414 98 89 20, dienstags bis sonntags ab 10 Uhr www.dasmeysel.de
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199,Fotos und Texte: Claudia Schmidt
Als mit Inge Meysel 2004 die Mutter der Nation starb, trauerten ihre Anhänger in ganz Deutschland. Seit September haben nicht nur Fans der streitbaren Schauspielerin einen Wallfahrtsort: „Das Meysel“. Ein Café, das nicht nur Meysels Andenken bewahrt, sondern auch einen Kontrapunkt zur Coffee-Shop- und To-Go-Kultur setzt. Lars Axendorf versteigerte als Auktionator den Meysel‘schen Nachlass und blieb in Kontakt mit deren Adoptivtochter. Langsam reifte die Idee ei-
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