Highlights Der Woche Erste Bank

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Equity Weekly

11. September 2009 11. September 2009

Highlights der Woche

- Wr. Börse: Weiter gut im Aufwärtstrend - USA: US-Börsen auf neuen Jahreshöchstständen - Europa: Eindrucksvolle Marktbreite, Stoxx 600: +4,2%, - phion: Übernahmepreis auf EUR 16 erhöht - Zumtobel: Lage hellt sich auf – neue Empfehlung: Akkumulieren, Kursziel EUR 13,5

CEE Equity Research Kommentar Aktienmärkte Equity Weekly

Erste Bank Research

Seite 1

Equity Weekly ATX S&P 500 NASDAQ 100 DAX 30 TecDax Euro Stoxx 50 Topix 100

11. September 2009

Aktuell

Veränderung

2.521,26 1.044,14 1.686,16 5.594,77 743,63 2.817,50 651,66

gegenüber Vorwoche 3,86% 4,97% 5,76% 5,53% 8,46% 4,38% 1,60%

52-Wochen Hoch 3.334,1 1.265,1 1.775,5 6.256,3 764,6 3.278,0 868,4

ATX vs. DAX (-1 y)

S&P500 vs. Euro Stoxx (-1 y)

120

115

110

105

Performance

Tief 1.379,9 666,8 1.018,9 3.588,9 400,2 1.765,5 472,1

-1M 9,57% 5,01% 5,74% 5,85% 9,03% 6,28% -3,23%

Nasdaq 100 vs. TecDax (-1 y) 130

110

95

100

85

90

80 70

75

90

80

60

40

YtD 44,00% 15,60% 39,16% 16,31% 46,29% 15,11% 9,99%

120

100

50

-3M 15,17% 10,50% 12,64% 9,55% 12,65% 11,70% -0,41%

ATX DAX

30

70

65

S&P 500 (in EUR)

55

EURO STOXX

60 50

NASDAQ 100 (in EUR) TecDAX

40

45

Marktkommentare Weiter gut im Aufwärtstrend

Der ATX zeigt sich in der letzten Woche wieder von seiner freundlichen Seite und konnte um 3,9% zulegen und damit wieder knapp zum bisherigen 2009er Hoch bei ca. 2.560 Punkte steigen. Es zeigen sich dabei zwar leichte Ermüdungserscheinungen, aber gerade die Korrektur der Vorwoche konnte damit sehr rasch wieder aufgeholt werden, was die weiterhin vorhandene Liquidität im Markt unter Beweis stellt. Wochengewinner war die Aktie von Zumtobel (+15,2%), die wir nun auch wieder positiver sehen, wobei wir den Anstieg zuletzt aber verpaßt haben. Weiters deutlich im Plus lag SBO (+10,2%), wo in der Branche durch eine jüngste Transaktion Übernahmefantasie aufgekommen ist. Weiters im Plus lag der Flughafen Wien (+9,1%), hier gab es keine speziellen News. Auf der Verliererseite lag diesmal AUA (6,7%), wo das Delisting der Aktie nach der erfolgreichen Lufthansa-Übernahme nun nur mehr eine Frage der Zeit ist. Intercell (-0,9%) und Wienerberger (-0,6%) gaben leicht nach, wobei es hier keine speziellen News gab.

Blick in Richtung 2011 stimmt positiv

Von fundamentaler Seite gab es in den letzten Tagen kaum etwas zu berichten, es dominieren derzeit ganz eindeutig Makro-News bzw. Research-Reports das Geschehen. Bis zur nächsten Berichtssaison sind es noch einige Wochen. Generell sehen wir es als vielversprechend, dass die positiven Gewinnrevisionen am Markt wieder überwiegen. Auch der Konsens für den ATXGewinn/Aktie ist damit wieder mit (leicht) steigender Tendenz, und hier speziell der Blick in Richtung 2011. Hier beträgt der Gewinn-Konsens auf den ATX umgerechnet etwas über 260 Punkte, d.h. bei einem durchschnittlichen KGV von 13x müßte der ATX im Jahr 2011 dann bei fast 3.400 Punkten stehen. Für 2010 liegt dieser Wert derzeit bei 189 Punkten, hier liegen wir beim KGV daher aktuell schon bei ca. 13,0-13,5x und damit inetwa auf dem historisch üblichen Mittelwert. Wir schließen daraus, dass kfr. die Unterbewertung im Markt abgebaut worden ist, dass aber das mfr. und lfr. Aufwärtspotenzial weiterhin klar gegeben ist. In diesem Sinne wiederholen wir unsere Empfehlung, eventuelle Korrekturen im Markt als Kaufgelegenheit mit Blick in Richtung 2011 zu nutzen. Das realistische Potenzial liegt bei ca. 30-40% plus auf Sicht von 1,5 - 2,0 Jahren, natürlich bei aller gegebenen Prognoseunsicherheit. Mit unseren Research-Zertifikaten wollen wir das natürlich noch zusätzlich deutlich toppen. Günther Artner, CFA

ATX - Top (-1W)

Sector

Change ATX - Flop (-1W)

ZUMTOBEL AG Electrical Compo&Equip 15,16% WIENERBERGER AG SCHOELLER-BLECKMANN OILFIE Oil&Gas Services 10,17% INTERCELL AG FLUGHAFEN WIEN AG Engineering&Constructio 9,14% AUSTRIAN AIRLINES AG Erste Bank Research

Sector Building Materials Biotechnology Airlines

Change -0,58% -0,88% -6,71% Seite 2

Equity Weekly

11. September 2009

Erste Bank Research-Zertifikate Kommentar Erste Bank Research-Basket Vienna Ins. Group 22,3%

BWT 6,1%

Top of Erste Bank Research

Erste Bank Research Alpha

ECO 6,0% Intercell 8,8% Immoeast 6,2%

Verbund 14,0%

Semperit 7,2%

OMV 9,6%

Raiffeisen Int. 11,7%

RHI 8,1%

Jahreshoch

Unser Top of Erste Bank Research Zertifikat konnte in den vergangenen Tagen das günstige Marktumfeld nutzen, um mit 73,0 Punkten einen neuen Jahreshöchststand zu erklimmen. Die treibenden Kräfte waren unsere Immobilienaktien Eco-Business (+16,3%) und Immoeast (+9,3%), sowie die Vienna Insurance Group, die um 7,9% zulegen konnte. Acht von zehn in unserem Zertifikat vertretenen Aktien wiesen auf Wochensicht eine positive Performance auf, die unrühmlichen Ausnahmen waren Intercell (-0,9%) und BWT (-2,7%). Der Anstieg unseres Long-only Zertifikats seit Jahresbeginn beträgt nun mehr bereits mehr als 54%.

All-time High

Auch unser Erste Bank Research Alpha Zertifikat zeigte sich in dieser Woche sehr stark und stieg um rund 0,5% auf knapp über 111 Punkte. Zwar konnte die Raiffeisen Int. (+3,9%) nicht ganz mit der Erste Group (+5,7%) mithalten, dies wurde aber durch die starke Performance der VIG mehr als kompensiert. Aktuell ist unser Portfolio zwar etwas „ATX-Prime-lastig“ (ECO Business, Immoeast, Semperit, BWT), die aktuellen Kursgewinne des ATX-Prime (+4,7%) und dessen Outperformance gegenüber dem ATX (+3,9%) scheinen uns im Moment jedoch Recht zugeben. Seit Jahresbeginn liegen wir aktuell bei +6,2%. Christoph Schultes, CIIA Christoph Schultes, CIIA

Das Top of Erste Bank Research-Zertifikat (ISIN: AT0000A02YS3) bildet jederzeit die TopEmpfehlungen des Erste Group Research ab. Das Anlageuniversum für den Basket besteht aus allen österreichischen Aktien, die vom Erste Group-Research analysiert werden. Der Aktienbasket muss mindestens 4 Aktien und darf maximal 10 Aktien beinhalten; die Gewichtung einer Aktie darf 25% nicht übersteigen. Ein Investmentkomitee, bestehend aus drei Analysten der Erste Group, tagt mindestens einmal wöchentlich – bei Bedarf auch öfter, um Aktien und Gewichtung des „Erste Bank Research“Baskets festzulegen. Die Titel werden im Hinblick auf die aktuellen Empfehlungen und Kursziele aufgenommen. Die Gewichtung sowie erfolgte Umschichtungen werden wöchentlich unter www.produkte.erstegroup.com veröffentlicht. Das Zertifikat ist in Wien und Stuttgart an der Börse gelistet. Beim Erste Bank Research Alpha-Zertifikat (ISIN: AT0000A02YT1) wird der Performanceerfolg des Erste Group-Research Teams mit dem ATX verglichen. Die Differenz zwischen der Performance des „Erste Bank Research“-Baskets und des ATX wird am Laufzeitende unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung ausbezahlt. Die Zusammensetzung und die Änderungen der Gewichtungen des Basket gleicht dem des Top of Erste Bank Research-Zertifikats. Die Gewichtung sowie erfolgte Umschichtungen werden wöchentlich unter www.produkte.erstegroup.com veröffentlicht. Das Zertifikat ist in Wien und Stuttgart an der Börse gelistet.

Erste Bank Research

Seite 3

Equity Weekly

11. September 2009

Marktkommentare USA In einer verkürzten Handelswoche (Labor Day am Montag) klettern die US-Börsen auf neue Jahreshöchststände. Der S&P 500 steigt 4,97 % auf 1.044. Der Dow Jones tendierte 3,74 % fester bei 9.627 Punkten, der Nasdaq Composite haussiert 5,95 % auf 2.084 Zähler. Der Ölpreis tendiert im Zuge des OPEC-Meetings geringfügig fester und handelt nun bei USD 72/Barrel. Gold kann die magische USD 1.000 Marke erklimmen. Der Dollar steht weiter unter Druck und notiert nun zum Euro bei 1,46. Durchwachsene Konjunkturdaten

Die gemeldeten Makrodaten fielen durchwachsen aus. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen bei 550.000 und damit um 26.000 niedriger als eine Woche zuvor. Das Handelbilanzdefizit stieg im Juli um 16 % auf USD 32 Mrd., was als positives Signal interpretiert wurde. Ein Großteil davon dürfte jedoch auf das cash-for-clunkers Programm zurückzuführen sein. Das Beige Book der Federal Reserve testierte der Wirtschaft eine weitere Stabilisierung, das Stimmungsbild reflektiert jedoch nachhaltige Schwäche in vielen Bereichen. Gemäß RealtyTrac sind die Zwangsvollstreckungen im August um 18% auf 358.471 gestiegen. Landesweit sah sich jeder 357. Haushalt mit einer Zwangsvollstreckungsanmeldung konfrontiert.

Bankensterben setzt sich fort

In den USA sind in der Vorwoche 5 Regionalbanken in die Insolvenz geschlittert, die Gesamtzahl für 2009 stieg damit auf 89 Geldhäuser. AIG einigte sich mit der Pacific Century Group auf den Verkauf der Tochter AIG Investments. Das Unternehmen mit Assets under Management in Höhe von USD 88 Mrd. ist in knapp 30 Ländern aktiv. AIG erhält eine Barzahlung in Höhe von USD 300 Mio. sowie performanceabhängige, jährliche Zahlungen.

CadburyÜbernahme vorerst gescheitert

Kraft Foods dürfte bei der Übernahme der britischen Cadbury vorerst gescheitert sein. Das Traditionsunternehmen stellt in erster Linie Schokolade, Kaugummi und Softdrinks her. Das erste Angebot hatte ein Ausmaß von insgesamt USD 17 Mrd. Zahlreiche Kommentatoren erwarten ein um 40 % höheres Angebot, nachdem auch Hershey und Nestlé nun Gegenofferte legen könnten. Zahlreiche positive Analystenkommentare sorgten für Impulse. So wurden GE, eBay und Boeing aufgestuft. Texas Instruments und Procter & Gamble hoben ihre Quartalsprognosen an und zeigten sich auch für das Gesamtjahr optimistischer. Boeing möchte im 4. Quartal 2010 den ersten 787 Dreamliner ausliefern. Apples legendärer Firmenchef Steve Jobs meldete sich bei einer Präsentation in San Francisco zurück. Es wurden neue iPod Versionen vorgestellt, die Anleger zeigten sich jedoch enttäuscht.

Monsantos Zahlen enttäuschen

Der Agrarriese Monsanto enttäuschte mit den am Donnerstag bekannt gegebenen Zahlen. Das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres liegt nur noch am unteren Ende der Spanne. Das Unternehmen will zusätzlich 8% der Stellen streichen. Zusätzlich musste der Gewinn pro Aktie für das Geschäftsjahr 2010 auf USD 3,1-3,3 revidiert werden, was deutlich unter der erwarteten Marke von USD 4,29 lag. In der nächsten Handelswoche erwarten wir Quartalszahlen von Adobe Systems, Best Buy, Oracle, Palm und FedEx. Auch die Daten zur Industrieproduktion, die Housing-Daten und der Philly-Fed-Index sollten für Impulse sorgen. Ronald-Peter Stöferle, CMT

S&P - Top (-1W)

Sector

MANITOWOC COMPANY INC LIZ CLAIBORNE IN C CIENA CORP

Machinery-Diversified Retail Telecommunications

Nasdaq - Top (-1W)

Sector

WYNN RESORTS LTD SANDISK CORP FOSTER WHEELER AG

Lodging Computers Engineering&Constructio

Erste Bank Research

Change S&P - Flop (-1W) 33,44% KRAFT FOODS IN C-CLASS A 28,68% FAMILY DOLLAR STORES 27,71% MCGRAW-HILL COMPANIES INC

Change Nasdaq - Flop (-1W) 18,0% ACTIVISION BLIZZAR D INC 17,4% ELECTRONIC ARTS INC 17,2% SUN MICROSYSTEMS INC

Sector Food Retail Media

Sector Software Software Computers

Change -6,50% -10,23% -14,61%

Change -0,4% -0,9% -1,6% Seite 4

Equity Weekly

11. September 2009

Marktkommentare Europa Eindrucksvolle Marktbreite, Stoxx 600: +4,2%,

Der europäische Aktienmarkt profitierte diese Woche von positiven Wirtschaftsdaten, wie den stark gestiegenen Auftragseingängen in Deutschland. Der Stoxx 600 legte mit einer beeindruckenden Marktbreite um +4,24% zu. Jeder der 19 Sektoren legte um mehr als 1,4% zu. Insbesondere die guten Performances der Automobilproduzenten (+9%), der Reiseunternehmen (+7,5%) und der Rohstoffproduzenten (+7,3%) stachen heraus. Banken (+2,6%), der Einzelhandel (+2,1%) und Pharmaunternehmen (+1,4%) profitierten am wenigsten von der positiven Stimmung unter Investoren. Die relative Schwäche des Einzelhandels setzte sich somit fort und auf Monatssicht tendiert der Sektor aufgrund der Erwartung der anhaltenden Konsumschwäche unverändert.

Der Spread bei Bunds nimmt zu

Regional profitierten vor allem deutsche Aktien. Der DAX legte 5,5% zu und liegt nun wieder über 5.500 Punkte. Der SMI zeigt hingegen weiter eine relative Schwäche (+2,2%). Der VDax sinkt auf 26 Punkte (-2 Pkt.). Am Bondmarkt nahm der Spread zwischen 10-jährigen und 2jährigen Bunds weiter zu. Am kurzen Ende der Zinskurve sanken die Staatsanleihen abermals um 11 Basispunkte auf 1,08%. Die 10-jährigen stiegen nach dem Abwärtstrend der letzten Wochen auf 3,31% (+0,07 bps).

Rohstoffpreise bestätigen Aufwärtstrend

Auch der leichte Anstieg der Preise an den Rohstoffbörsen bestätigte diese Woche den Aufwärtstrend der Märkte. Das Barrel Brent legte um 4,5% auf USD 69,5 zu. Kupfer kostet in London USD 6.303/t (+0,4%) bei weiterhin leicht steigenden Lagerbeständen. Die Lagerbestände bei Aluminium stabilisieren sich hingegen zunehmend. Der Preis pro Tonne legte diese Woche um 0,2% auf USD 1.823 zu und stoppte somit den kurzfristigen Abwärtstrend. Der Baltic Dry Index scheint bei etwa 2.500 seinen Boden gefunden zu haben (+3%). Die Industrieproduktion in Deutschland ist im Juli im Vergleich zum Vormonat überraschend geschrumpft. Auf Monatssicht fiel der Index preis- und saisonbereinigt um 0,9%. Im Juni war er revidiert um 0,8% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab der Output um 17,0% nach, gegenüber einem Minus von revidiert 19,4% im Juni.

Starke Inlandsnachfrage treibt Auftragseingang

Die vom Markt mehr beachteten Auftragseingänge der deutschen Industrie legten im Juli erneut überraschend deutlich zu. Der Wert stieg im Vergleich zum Vormonat um 3,5%, was den erwarteten Anstieg um 1,6% deutlich übertraf. Gründe dafür sind laut deutschem Wirtschaftsministerium die große Zahl der Großaufträge, was die Inlandsnachfrage um 10,3% steigen lies. Ein kleiner negativer Beigeschmack ist jedoch, dass das Plus der Auftragseingänge im Juni von 4,5% auf 3,8% revidiert wurde und dass die Nachfrage aus dem Ausland um 2,3% zurückging. Trotzdem ist man im Ministerium zuversichtlich, dass die Industrieproduktion im dritten Quartal erstmals seit dem Einbruch wieder zulegen wird. Auch Fraport sieht Zeichen der Besserung in der gebeutelten Luftfahrtbranche. Diese sollte sich langsam erholen. Man rechnet 2009 mit einem Rückgang der Passagierzahlen um 5% bis 6%. Bislang erwartete der Flughafenbetreiber ein Minus von 6% bis 9%.

Sentix Index Erwartungskomponente: Sinkt, aber weiter im positiven Bereich

Der Sentix Index für Europa stieg im September erneut und notiert nun bei minus 14,6 Punkten (Vormonat: -17,0). Dieses Niveau hatte der Indikator zuletzt im August 2008 - also vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers - erreicht. Allerdings war die Eurozone die einzige globale Region mit einem nochmals verbesserten Gesamtindex, alle anderen Regionen verzeichneten Rückgänge. Die verbesserte Einschätzung für die Eurozone ging vollständig auf das Konto der Lagebeurteilung, die auf minus 32,75 (Vormonat: -39) Zähler stieg. Die Erwartungen gaben hingegen auf plus 5,5 (Vormonat: +8) nach.

Erste Bank Research

Seite 5

Equity Weekly

11. September 2009

Wm Morrison steigert flächenbereinigten Umsatz um über 7%.

Von Unternehmensseite direkt gab es diese Woche lediglich die Halbjahresergebnisse des Einzelhandelskonzerns Wm Morrison. Dieser verbuchte im ersten Halbjahr einen deutlichen Ergebnisanstieg. Der Umsatz legte im Berichtszeitraum um 5% auf GBP 7,46 Mrd. zu. Bei den vergleichbaren Umsatzerlösen verbuchte man einen Anstieg von 7,8%. Beim operativen Gewinn verzeichnete der Einzelhandelskonzern einen Anstieg auf GBP 476 Mio. (+54%). Unter dem Strich verbesserte sich der Nettogewinn nach Anteilen Dritter auf GBP 309 Mio. (+41%). In H1 des laufenden Fiskaljahres konnte der Einzelhandelskonzern vor allem von den erfolgreichen Umstrukturierungen und der Expansionspolitik profitieren. In den ersten sechs Monaten hat Wm Morrison 22 neue Niederlassungen eröffnet und 5.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Für die zweite Jahreshälfte geht der Konzern allerdings von einem leichten Abflachen der Umsatzentwicklung aus.

BMW und PSA erweitern Kooperation

BMW gab diese Woche bekannt, dass man mit PSA Peugoet-Citroen enger zusammenarbeiten will. Geplant sei die gemeinsame Beschaffung von Komponenten wie Klimakompressoren. Bereits jetzt unterhalten PSA und BMW eine Motorenkooperation für die Marke Mini. Die BMW Aktie legte diese Woche 14% zu. Daimler ließ indes verlauten, dass man mit der Emission der jüngsten Anleihe im Volumen von EUR 2 Milliarden nicht nur den erwarteten Finanzbedarf für das laufende Jahr gedeckt, sondern auch in Teilen schon für 2010 vorgesorgt hat. Nächste Woche dürfte sich der positive Trend an den Börsen fortsetzen. Zumal das Sentiment noch lange nicht ausgereizt ist. Das DAX Sentiment ist weiter pessimistisch. Bei dem immer mittwochs erhobenen Bull/Bear-Index (Befragung von rund 150 institutionellen Investoren) fiel der Anteil der Bären zwar um 9%-Punkte auf 34%, doch rechnen weiter 46% der Teilnehmer mit fallenden Kursen. Mit dem ZEW Index am Dienstag steht ein wichtiger Indikator an. Der Konsensus geht von einer Verbesserung der Erwartungen und der Lagebeurteilung aus. Von Unternehmensseite wird der Halbjahresbericht des Einzelhändler Inditex Beachtung finden. Stephan Lingnau, Yannick Möhring

DAX - Top (-1W)

Sector

COMMERZBANK AG Banks BAYERISCHE MOTOREN WERKE Auto Manufacturers DEUTSCH E LUFTHANSA-REG Airlines

DJ Euro Stoxx 50- Top (-1W) Sector RENAULT SA ING GROEP N V-CVA PHILIPS ELECTRONICS N V

Erste Bank Research

Auto Manufacturers Insurance Electronics

Change DAX - Flop (-1W)

Sector

22,82% VOLKSWAGEN AG Auto Manufacturers 13,65% METRO AG Food 10,65% HANNOVER RUEC KVERSICHERU-REGInsurance

Change DJ Euro Stoxx 50 - Flop (-1W) 15,16% BNP PARIBAS 13,14% SOCIETE GENERALE 11,06% VIVENDI

Sector Banks Banks Media

Change -0,11% -0,14% -0,57%

Change -1,36% -2,57% -3,92%

Seite 6

Equity Weekly

11. September 2009

Unternehmenstelegramme Übernahmepreis phion. Barracuda Netoworks hat diese Woche die Erhöhung des Übernahmeangebots von EUR 12 auf EUR 16 angekündigt. Das erhöhte Angebot liegt der Übernahmekommission vor auf EUR 16 und muss von dieser akzeptiert werden (wovon auszugehen ist). Frühestens ab dem 15. erhöht September sollte die Übernahmekommission grünes Licht für das höhere Angebot geben. Hand in Hand mit der Ankündigung wurde die Annahmefrist bis 25. September 18:30 Uhr verlängert. Barracuda Networks strebt weiterhin eine Mindestbeteiligung von 75% plus 1 Aktie an. Kursziel auf EUR 16 angepasst

Wir behalten unsere Empfehlung bei, das Angebot anzunehmen. Der jetzige Übernahmepreis entspricht einer Übernahmeprämie von 138,5%. Alle Anleger, die bereits zu EUR 12 angenommen haben, werden nun auch mit EUR 16 je Aktie abgegolten. Sollte der Übernahmepreis noch einmal noch oben revidiert werden, wäre dieser wieder für alle Aktionäre relevant. Wir passen unser Kursziel an das Übernahmeangebot an (also EUR 16) und behalten unsere Akkumulieren Empfehlung bei. Daniel Lion, CIIA

Lage hellt sich auf

Zumtobel. In unserer aktuellen Analyse erhöhten wir das Kursziel für Zumtobel wesentlich von EUR 5,3 auf EUR 13,5. Unsere Empfehlung lautet nun Akkumulieren (statt wie bisher Reduzieren). Ausschlaggebend dafür waren unsere deutlich nach oben angepassten Gewinnschätzungen. Für 2009/10 rechnen wir nun doch mit einem Gewinn von EUR 0,32 pro Aktie (statt EUR -0,77) und auch im Jahr 2010/11 dürfte Zumtobel Gewinne schreiben. Unsere Schätzung beträgt nun EUR 0,75 (statt EUR -0,21), für 2011/12 errechnen wir EUR 1,39. Die Gründe für unseren zurückkehrenden Optimismus sind einerseits die sich insgesamt aufhellende wirtschaftlich Lage, positive Anzeichen auf eine sich entspannende Lage bei Finanzierungskonditionen und andererseits das sich verringernde Risiko eines Bruchs der Nebenvereinbahrungen für Zumtobels Kreditrahmen. Dadurch bleibt die Kriegskasse des Unternehmens prall gefüllt und erlaubt es dem Management, auf sich eventuell ergebende Möglichkeiten zu reagieren.

Akkumulieren, Kursziel EUR 13,5

Auch wenn sich die Lage im nicht-privaten Bausektor aufgrund seiner spätzyklischen Natur nur langsam bessert, so können wir von einem Worst-case Szenario schon langsam absehen. Daneben hat das Management aus unserer Sicht sehr schnell reagiert und die Kostenbasis entsprechend angepasst. Aktuell wird die Zumtobel Aktie bei einem Kurs/Buchwert Verhältnis von 1x gehandelt. Abschläge zur Peergroup sehen wir vor allem im Jahr 2010 und unterstützen unsere positive Empfehlung. Franz Hörl, CFA

52 weeks 22 20

52 weeks 13

18

12 11

16 14

10 9

12 10

8 7

8 6

6 5

4

phion ATX Prime (Rebased) DJ EURO STOXX Technology (Rebased)

Erste Bank Research

4

Zumtobel ATX (Rebased) DJ EURO STOXX Industrial Goods & Services (Rebased)

Seite 7

Equity Weekly

11. September 2009

CEE Kommentar Politik & Wirtschaft Sinkende Inflation, aber gestiegene Arbeitslosigkeit

Rumänien gab in dieser Woche bekannt, dass die Inflation im August mit 4,96% unter die 5%Marke gefallen ist und damit unter den Analystenschätzungen lag. Auf der anderen Seite stieg die Arbeitslosigkeit auf 6,6%, das bedeutet 200.000 Arbeitslose mehr im Vergleich zu Dezember letzten Jahres. Dank gestiegener Exporte (höchster Wert seit Lehman) fiel das Handelsdefizit auf EUR 487 Mio. im Juli, dies ist der niedrigste Wert seit Jänner 2005. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Vergleich zum Vormonat um 2,2%, liegen aber im Jahresvergleich doch noch sehr deutlich unter den Zahlen des Vorjahres (-13,8%). Die Industrieproduktion im Juli ist im Vergleich zum Vormonat in etwa gleichgeblieben. Im Jahresvergleich steht ein Minus von 6,9% zu Buche.

BIP: -7,5%

In Ungarn ist im zweiten Quartal das BIP um insgesamt 7,5% zurückgegangen, im Vergleich zum letzten Quartal beträgt der Rückgang rund 2%. Dies ist in erster Linie auf die schwachen Zahlen der Industrie (-19,4%) und des primären Sektors (-21,7%) zurückzuführen, die Bauleistungen (+0,7%) waren hingegen marginal positiv. Auch wenn die Zahlen (speziell der Industrieleistungen) unter unseren Erwartungen lagen, so ist (nach Veröffentlichung verschiedener europäischer Wirtschaftsindikatoren) im zweiten Halbjahr mit einer leichten Entspannung zu rechnen. Die Inflation war im August weiterhin rückgängig und lag mit 5,0% deutlich unter den Konsensusschätzungen.

BIP nach unten revidiert

In Tschechien musste das BIP Wachstum des zweiten Quartals auf -5,5% revidiert werden. Der private Konsum verlangsamte sich weiterhin. Im Vergleich zum letzten Quartal betrug der Anstieg gerade mal 0,4%. Es ist zu erwarten, dass sich der private Konsum weiterhin verlangsamt und eventuell im dritten Quartal bereits zu sinken beginnt. Die Investitionen sind mit -8,7% im Quartalsvergleich weiterhin rückgängig. Die Handelsbilanz zeigte ein Plus von CZK 12,3 Mrd., was in erster Linie auf die stark gesunkenen Importe (-21%) zurückzuführen war. Unternehmensnews

Ungarischer Staat mit Wandelanleihe auf Richter

Erste Bank Research

Richter Gedeon. Vom ungarischen Staat, der noch mit 25,1% an Richter beteiligt ist, wurde diese Woche eine Wandelanleihe („Exchangeable“) auf diese Richter Aktien begeben. Das Volumen hat EUR 833 Mio. betragen und der Kupon beträgt 4,4% bei einer Laufzeit von 5 Jahren. Dieser Kupon kann sicher zum Teil mit der Dividende, die der Staat von seinen RichterAktien bekommt, bedient werden. Der Ausübungspreis beträgt HUF 48.250 und liegt damit deutlich über dem aktuellen Kurs von rund HUF 36,000. Nach dem Anstieg der Aktien von rund HUF 23,000 um mehr als 50% auf HUF 36,000, sichert sich der Staat damit (1) entweder eine günstige Finanzierung auf 5 Jahre, oder (2) einen guten Verkaufspreis für seine Aktien. Unser 12-Monats Kursziel für Richter beträgt aktuell HUF 41,900.

Seite 8

Equity Weekly

11. September 2009

CEE Kommentar HaltenEmpfehlung mit erhöhtem Kursziel

Ambra. Wir haben diese Woche ein neues Update zum polnischen Getränkekonzern Ambra veröffentlicht. Die Schätzungen haben wir dabei deutlich erhöht, v.a. aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens, die wir kostenseitig nicht in dieser Form erwartet hatten. Das neue Kursziel beträgt nun PLN 5,0 mit einer Halten-Empfehlung. Gerald Walek, CFA

52 weeks

52 weeks

40.000

4,5 4,0

35.000

3,5 3,0

30.000

2,5

25.000

2,0

20.000

1,5 1,0

Ambra WIG (Rebased) DJ EURO STOXX Food & Beverage (Rebased)

Erste Bank Research

15.000

Richter Gedeon BUX (Rebased) DJ EURO STOXX Health Care (Rebased)

Seite 9

Equity Weekly

11. September 2009

Chartkommentar Wr. Börse

ATX

Der österreichische Leitindex konnte in dieser Woche erneut zulegen, bleibt aber doch knapp unter seinen Höchstständen von vor zwei Wochen. Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt dennoch ungebrochen. Kurzfristig schaut es danach aus, als mache der ATX nun eine kleine Verschnaufpause. Im Gegensatz zu anderen Indizes konnte der ATX in dieser Woche keinen neuen Höchststand erreichen. Die markttechnischen Indikatoren bestätigen diesen Eindruck. Der MACD steht weiterhin auf Short, der RSI befindet sich im neutralen Bereich und auch das Momentum hat stark nachgelassen und ist gerade dabei in den negativen Bereich zu drehen. Längerfristig betrachtet gibt es keinen Grund zur Sorge, hier stehen die Indikatoren nach wie vor auf Kaufen, und der Trend ist ja – wie bereits erwähnt – ungebrochen. Der Fibonacci bei 2.760 Punkten bleibt momentan einmal das Ziel. Eine Bewegung an das untere Ende des Aufwärtskanals sollte jedoch nicht überraschen. Unterstützung finden wir bei 2,360 Punkten, danach bei 2,230 Punkten, was jedoch das Ende des aktuellen Trends bedeuten würde. Wir glauben, dass es noch einiger Versuche bedarf, ein neues Hoch zu markieren, und gehen in der nächsten Woche daher eher von einer Seitwärtsbewegung aus. Kleinere Rückschläge nicht ausgeschlossen. Christoph Schultes, CIIA

Erste Bank Research

Seite 10

Equity Weekly

11. September 2009

Chartkommentar Europa

Eurostoxx50

Der Euro Stoxx 50 legte auf Wochensicht um 4,38% zu und befindet sich nun in der Mitte seines Mitte Juli begonnenen Aufwärtstrendkanals. Ein erreichen der oberen Trendkanallinie scheint durchaus wahrscheinlich. Als leichte Schwäche ist jedoch zu werten dass das Intradayhigh vom 28. Aug. bei 2.831 Punkten am Do. auf Schlusskursbasis nicht übertroffen werden konnte. Nach oben hin ist das 38,2% Fib. Retr. bei 2.855 Punkten der nächste wichtige Widerstand den es zu überwinden gilt. Der MACD zeigt eine leicht negative Divergenz- bildet aber wieder wie RSI und die Stochastic ein Kaufsignal aus. Die Indikationen für einen weiteren Anstieg stehen gut- die erwähnten 2.831 sollten dafür aber heute übertroffen werden.

HUI

Der Goldaktienindex stieg zuletzt, getragen von stark anziehenden Umsätzen, weiterhin an. Es ist als außerordentlich positiv zu werten, dass sich die Handelvolumina in den letzten Tagen im Vergleich zu den Wochen davor, mehr als verdoppelt haben. Der Aufwärtstrend verstärkt damit seine Trendqualität und die meisten technischen Indikatoren bestätigen dies. In den kommenden Tagen sollte die freundliche Tendenz anhalten. Die sinnvollste Strategie bleibt bei diesem Index das Kaufen von Aktien in Schwächephasen und Akkumulieren von attraktiven Einzeltiteln.

Erste Bank Research

Seite 11

Equity Weekly

11. September 2009

Chartkommentar USA

Nasdaq Composite

Die Technologiebörse steigt auf Wochensicht 5,95 % und notiert nun bei 2.084 Punkten. Die negativen Divergenzen bei RSI und Stochastik haben sich im Laufe der Woche abgebaut. Das technische Setup an der Nasdaq hat sich in der Vorwoche deutlich verbessert, MACD und Momentun zeigen nun wieder nach oben, die Stochastik nähert sich jedoch dem überkauften Bereich. Das nächste Ziel stellt die 2.096 dar, hier liegt jedoch ein massiver Widerstand. Aufgrund der nachlassenden Trenddynamik, aber auch des baldigen Cycle-Tops ist ein nachhaltiges Überschreiten dieser Marke unwahrscheinlich. Die wichtigsten Unterstützungen liegen derzeit bei1.958, 1.930, anschließend bei 1.860.

S&P 500

Der breite S&P Index haussiert auf Wochensicht 4,97% und notiert nun bei 1.044 Punkten. Die Marktbreite ist nach wie vor gesund, 90 % aller Aktien handeln über dem 50Tage-Schnitt, 82 % über dem 20Tage-Schnitt. 6 % aller Aktien markierten neuen 52-Wochen Hochs, 0% neue 52W-Lows. Insofern ist das technische Setup als durchwegs positiv zu werten. Einziger Wermutstropfen dürfte das zunehmend positiver werdende Sentiment sein. Das Put/Call Ratio liegt nun bereits bei 0,63. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung, jedoch wird die Luft für den S&P immer dünner, für Neupositionierungen scheint das Potenzial gering. Größere Divergenzen sind nun langsam bei MACD, RSI noch Stochastik zu erkennen. Bei 1.050 sowie bei 1.070 liegen massive Widerstände, ein Bruch dieser Marken würde einen Anstieg bis 1.150 wahrscheinlich erscheinen lassen. Die wichtigen Unterstützungsmarken liegen bei 996 sowie anschließend bei 976/978 und 929.

Erste Bank Research

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Equity Weekly

11. September 2009

Übersicht Gewinnschätzungen Kurs

Gewinn/Aktie 2008 2009e 2010e

KGV 2009e 2010e

BW/Aktie 2008

K/BW 2008

Div. 2008

Kursziel*

Empfehlung

Wr. Börse (ATX) Andritz AUA

32,68 4,17

2,73 -1,00

1,77 --

2,08 --

18,5x --

15,7x --

10,59 4,44

3,09x 0,94x

1,10 0,00

38,5 --

bwin** Erste Group**

28,27 29,31

1,55 2,74

1,90 2,07

2,59 2,12

14,9x 14,2x

10,9x 13,8x

3,96 25,48

7,14x 1,15x

0,00 0,65

---

EVN** Flughafen W ien Intercell

14,07 31,65 24,71

1,14 4,34 0,38

1,02 3,28 0,13

1,17 3,40 0,48

13,8x 9,6x 196,9x

12,0x 9,3x 51,9x

18,23 36,96 7,34

0,77x 0,86x 3,37x

0,37 2,60 0,00

-33,0 33,5

-Hold Buy

Mayr-Melnhof Österr. Post

68,79 18,77

4,56 1,71

4,48 1,68

4,85 1,66

15,4x 11,2x

14,2x 11,3x

41,95 10,98

1,64x 1,71x

1,70 2,50

70,0 20,5

Hold Hold

OMV Raiffeisen Int. RHI

28,52 35,33 18,15

4,61 6,39 2,61

-0,45 0,37

3,98 0,86 1,36

-79,0x 49,5x

7,2x 40,9x 13,3x

24,85 36,42 4,29

1,15x 0,97x 4,23x

1,00 0,94 0,00

39,0 33,0 21,0

Buy Hold Buy

SBO STRABAG

32,50 24,05

3,68 1,38

0,99 1,46

1,21 1,16

32,9x 16,4x

26,8x 20,7x

14,14 24,89

2,30x 0,97x

0,75 0,55

27,2 26,0

Hold Accumulate

Telekom Austria Verbund Vienna Insurance Group

12,41 35,25 36,87

-0,11 2,23 3,41

0,81 2,25 3,03

0,89 1,90 3,60

15,3x 15,7x 12,2x

13,9x 18,5x 10,2x

4,69 9,30 28,33

2,65x 3,79x 1,30x

0,75 1,05 2,00

13,2 41,0 44,0

Hold Accumulate Buy

voestalpine Wienerberger

22,20 15,41

3,26 0,81

-0,24 -2,83

0,66 0,19

-94,0x -5,5x

33,8x 79,8x

19,12 23,91

1,16x 0,64x

1,05 0,00

-17,4

Hold Accumulate

Zumtobel

11,85

0,31

0,32

0,75

37,6x

15,9x

10,63

1,11x

0,00

14,9x -29,7%

13,2x 13,0%

ATX Markt-KGV: ATX Gewinnwachstum :

Accumulate Sell ---

13,5 Accumulate * auf Sicht 12 Monate

Wr. Börse (Sonstige) Agrana A-TEC

68,50 11,85

-0,82 -1,31

3,57 1,16

4,38 1,11

19,2x 10,2x

15,6x 10,7x

56,62 12,32

1,21x 0,96x

1,95 0,00

58,0 12,2

Hold Accumulate

AT&S BWT CA Immo

5,15 18,20 9,74

-0,23 1,16 -2,73

-2,32 1,08 -1,32

0,16 1,05 -0,42

-2,2x 16,8x -7,4x

32,2x 17,3x -23,4x

10,82 7,73 18,92

0,48x 2,36x 0,51x

0,18 0,38 0,00

-21,0 --

Accumulate Buy Hold

CA Immo Int. Christ Water Techn.

5,46 3,27

-2,22 -1,40

-1,45 0,40

-0,54 0,10

-3,8x 8,1x

-10,1x 31,2x

12,20 1,84

0,45x 1,78x

0,00 0,00

-2,6

Accumulate Hold

conwert ECO Business-Immo Immoeast

9,74 4,78 3,64

-0,37 -1,05 -2,85

0,01 -0,56 0,09

0,22 0,56 0,30

1154,0x -8,5x 42,1x

43,7x 8,5x 12,2x

15,55 10,80 6,45

0,63x 0,44x 0,56x

0,00 0,00 0,00

--4,2

Buy Buy Buy

Kapsch TrafficCom Palfinger

26,00 17,00

1,06 1,24

1,53 -0,57

2,09 0,48

17,0x -30,0x

12,5x 35,7x

10,66 8,59

2,44x 1,98x

0,50 0,39

28,0 17,0

Buy Hold

Pankl Racing phion S&T

9,50 15,79 11,60

1,65 -2,74 -0,05

0,14 -1,88 -0,07

0,29 -0,18 0,81

67,9x -8,4x -167,3x

33,0x -87,5x 14,3x

16,61 16,04 13,06

0,57x 0,98x 0,89x

0,50 0,00 0,00

8,0 16,0 12,9

Reduce Accumulate Hold

Semperit Sparkassen Immo

24,38 5,51

1,83 0,09

1,58 0,05

1,76 0,52

15,5x 112,0x

13,8x 10,6x

14,19 8,47

1,72x 0,65x

1,09 0,00

29,0 --

Buy Not rated

UNIQA Wolford

13,66 12,30

0,44 -0,24

--0,18

-0,25

--67,6x

-48,3x

9,66 15,68

1,41x 0,78x

0,40 0,00

14,0 8,9

Hold Hold

Sonstige CAToil Sanochemia Winterthur (CHF/EUR)***

4,61

0,05

0,08

0,29

55,8x

15,7x

4,27

1,08x

0,00

5,4

Buy

2,50 38,50

-0,34 2,75

-0,29 0,00

0,03 1,28

-8,6x nm

82,2x 19,9x

5,30 23,09

0,47x 0,00x

0,00 0,20

1,8 40,2

Reduce Hold

** Bewertungskennzahlen basierend auf Konsensusschätzungen, Aktie wird von uns nicht analysiert. *** Aktienkurs und Kursziel in CHF; Gewinn/Aktie, BW/Aktie und Div. in EUR.

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Equity Weekly

11. September 2009

Wochenvorschau Datum

Unternehmensdaten

Konjunkturdaten

Adobe Systems (Q3), Kroger, Best Buy (Q2), Zumtobel (Q1), W olford (HV)

Ind. Produktion, Beschäftigungszahlen (EMU) Einzelhandelsdaten, Empire Manufacturing Index, Lagerbestände, PPI (US), ZEW Index (DE), Neuwagenregistrierungen (EU)

Montag, 14.09.2009

Dienstag, 15.09.2009 Oracle (Q1), Inditex, Next (S1)

Industrieproduktion, Kapazitätsauslastung (US), Inflation (EMU) Neubaubeginne, Erstanträge Arbeitslosenhilfe, Philly Fed Index (US), Handelsbilanz (EMU)

Mittwoch, 16.09.2009 Palm, FedEx (Q1) Donnerstag, 17.09.2009 Freitag, 18.09.2009

Carnival Corp (Q3), Wolford (Q1)

PPI (DE)

Erste Bank Kaufempfehlungen Österreich BWT ECO Bus.-Immo CAToil conwert Immoeast Intercell Kapsch TrafficCom OMV RHI Semperit Vienna Ins. Group

Europa Roche RWE Xstrata Gamesa S.A. Vestas Windsystems Solarworld Syngenta

USA Johnson & Johnson Biogen Idec Oracle Goldcorp Agnico-Eagle Mines

Asien China Construction Bank China Mobile Infosys Technologies Lihir Gold Newcrest Mining PTT Pcl Zijin Mining Jiangxi Copper Mitsubishi Mitsubishi UFJ

Erste Bank Rating Definitionen Buy Accumulate Hold Reduce Sell Restricted

> +20% zum Kursziel +10% < Kursziel < +20% 0% < Kursziel < +10% -10% < Kursziel < 0% < -10% zum Kursziel vorübergehend aus rechtl. Gründen keine Empfehlung

Unsere Kursziele leiten sich aus einer Ermittlung des fairen Wertes der Aktie unter Berücksichtigung von weiteren fundamentalen und kursrelevanten Einflußfaktoren (wie zB M&A-Aktivitäten, anstehende größere Pakettransaktionen, positives/negatives Aktien/Sektorsentiment, Nachrichtenfluß) ab und sind auf 12 Monate ausgerichtet. Alle Empfehlungen verstehen sich im Vergleich zu unserer gegenwärtigen fundamentalen Einschätzung der Aktie. Durch die Empfehlung wird keine relative Performance der Aktie vs. einer regionalen oder Sektorbenchmark indiziert.

Diese Unterlage dient als zusätzliche wirtschaftliche Information für unsere Kunden und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Finanzanalysten unseres Hauses. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Hinweise auf die frühere Performance garantieren nicht notwendigerweise positive Entwicklungen in der Zukunft. Obwohl wir die von uns beanspruchten Quellen als verläßlich einstufen, übernehmen wir für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hier wiedergegebenen Informationen keine Haftung. Diese Unterlage ist weder ein Anbot, noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Published by Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Börsegasse 14, OE 543 A-1010 Vienna, Austria. Tel. +43 (0)5 0100-ext.

Erste Bank Homepage: www.erstebank.at On Bloomberg please type: E RBK .

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