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Nr.: 183 02. KW / 09.01.2009 Kostenlos per E-Mail ISSN 1860-6369
Sehr geehrte Damen und Herren,
Inhaltsverzeichnis
vorab wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr 2009. Ehrlich! Ohne Ironie und Sarkasmus!
Editorial (Rohmert) 2009: Blick in die Glaskugel ist vernebelt (Rohmert) Deutsche Büromärkte blieben 2008 stabil - 2009 bleibt ungewiss (Rohmert) Argetra: Zwangsversteigerungen am unteren Wendepunkt (Rohmert) Immobilienaktien und Reits: Jahresendrallye bei den Verlierern 2008 Brockhoff: Ladenlokalmieten steigen leicht Colliers: Investments und Vermietung in Frankfurt werden trostlos (Rohmert) Henderson: Preisrückgang bei Büroimmobilien Orientierungshilfen für den Immobilienmarkt (Junius) Investmentumsatz 2007 unter Rekordergebnis Berufsakademie adé Duale Hochschule kommt Passivhäuser in Frankfurt auf dem Vormarsch Magere Bilanz für Offene Immobilienfonds in Frankreich (Escher) Impressum
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Wir selber starten das Jahr 2009 mit einem neuen Produkt: Der Immobilienbrief Berlin (www.immobilienbrief-Berlin.de). Unsere Hauptstadt hat schließlich einen eigenen Immobilienbrief verdient. Wir wollen uns dabei gar nicht so tief in die Berliner Politik– und Kneipen-Szene einarbeiten, sondern Ihnen vor allem immobilienrelevante Infor7 mationen zusammenstellen und soweit möglich analysieren. Ich selber habe prägende, immobilienwirtschaftliche Jahre in Berlin verbracht, an die ich mich gerne erinnere. Da wir das als Neujahrsüberraschung geplant hatten, werden wir unser Berliner Netz11 werk in den kommenden Wochen über unsere bestehenden Kontakte ausbauen. Monetäre Aspekte stehen übrigens nicht im Vordergrund. Vielleicht klappt die Kombination aus regionaler und überregionaler Präsenz aber doch. Die Homepage des Immo12 bilienbrief Berlin werden wir ständig aktualisieren, so dass die pdf-Datei eine aktualisierte Zusammenfassung darstellt. Vielleicht gelingt es ja auch, über interaktive Ele14 mente eine kleine Informationsplattform herzustellen. Unsere gewohnte Berichterstattung aus Berlin finden Sie heute im Immobilienbrief Berlin. Das Jahr 2008 war der Beleg dafür, dass es anders kommen kann, als sich sogar der Dümmste ausmalen kann. Erfrischend für uns war, in der Immobilien Zeitung für Optimismus gescholten zu werden (Seite 2 ff.). Aber wir haben ja jetzt alle gelernt: Optimismus bestraft das Leben. Noch im August und September diskutierten wir über 15 die Erreichbarkeit eines ausgeglichenen Haushaltes und den Verzicht auf Neuverschuldung. Um 10 Milliarden ging es da. Sechs Wochen später war das psychologisch 16 idiotisch dargestellte 500 Milliarden-Rettungspaket für deutsche Banken nahezu eine Selbstverständlichkeit. 20 oder 30 Mrd. für ein Konjunkturpaket wurden als Kleinstaaterei abgetan. 15
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Warum die Politik mit Milliarden schwadroniert und die Bevölkerung verärgert, statt „einfach“ das Beziehungsgeflecht der Banken für Neuengagements zu garantieren 17 und gleichzeitig sicherzustellen, dass keine Risiken außerhalb der Bilanz Konzerne und Systeme ruinieren dürfen, ist fraglich. Natürlich sind unbegrenzte Garantien prob19 lematisch, aber wenn es jetzt schief geht, wird sich der Glaube, der Staat könne für Sparanlagen garantieren als ebenso albern herausstellen wie der Glaube an weiterge19 hende Garantien. Aber haben Sie schon einmal jemanden darüber diskutieren hören, wie viele Billionen im Falle eines Bankencrashs jetzt schon „garantiert“ sind? 20
Natürlich haben wir vor dem kommenden Jahr Angst. Aber wir trösten uns mit der vergleichsweise guten Ausgangssituation Deutschlands und damit, dass am Ende der Rezession wieder ein zinsgetunter Immobilienboom stehen kann, der sogar den Irrsinn der vergangenen Jahre in den Schatten stellen könnte. Kurzfristig helfen die Maßnahmen des konsensgestutzen Konjunkturprogrammes eher wenig. Bremsen kann dies nur das Bankensystem. Aber in Bezug auf Lernfähigkeit der Finanzbranche sind wir eher skeptisch. Und an die Verantwortung der Investoren zu appellieren halten wir für müßig. Die oberste Erkenntnis des Wirtschaftslebens besagt kurz gefasst: Was finanziert wird, wird gemacht.
Impressum
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Die heutige Ausgabe wurde möglich durch unsere Partner Catella Real Estate AG, DEGI GmbH, Deka Immobilien Investment, Fairvesta, Garbe Group, Ideenkapital AG, RA Klumpe Schroeder & Partner, UBS Real Estate KAG sowie den Partnern von der "Der Fondsbrief". Werner Rohmert, Herausgeber
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2009 - Der Blick in die Glaskugel ist vernebelt Werner Rohmert, Herausgeber "Der Immobilienbrief", Immobilienspezialist "Der Platow Brief" Für uns ist Historisches geschehen. Zum ersten Mal wurden wir für Optimismus gescholten. Meist werden wir für unsere fehlende Bereitschaft, auf jeder Welle zu schwimmen, abgemahnt und erleiden die Tragik des Realisten: Hat er Recht ist es Personalien nicht gut, hat er Unrecht, kann er sich auch nicht freuen. Macht man einmal eine Positiv-Prognose mit religiösen Zügen, trifft es auch noch doppelt. Geht es schief, freut Hamburg: Christiane Pie- es niemanden, kostet uns selber Geld und daneben lagen wir auch noch. Zumindest per (46) ist neue Pressespre- mit Freude, in den honorigen Kreis der Falsch-Prognostiker aufgenommen zu wercherin und Leiterin Unterden, fanden wir unsere volkswirtschaftliche Positivprognose des letzten Jahres in der nehmenskommunikation bei Immobilien Zeitung moniert. Hesse Newman Capital. Pieper arbeitet zuvor u.a. bei Natürlich blicken wir kurz zurück auf den Zusammenhang. Aber das kann keine Entschuldigung sein. In unserer Entscheidung, welche Richtung die Wirtschaft einschlader HGA. gen würde lagen wir im Ergebnis falsch. Trotzdem wurden Sie als Leser nicht falsch Düsseldorf: Joachim Ochs geleitet. Seit 3 Jahren schleppen wir ein Crash-Szenario in unseren Ausblicken mit. (44) übernimmt die Leitung Letztes Jahr setzten wir als Prämisse unserer Prognose: „Anders als sonst sehen wir der Unternehmenskommuni- zwei eher getrennte Entwicklungslinien. Wir gehen davon aus, dass die Finanzkrise kation bei Ideenkapital und nicht zu einer Weltwirtschaftskrise wird. Dann geht es besser als Prognosen im Ververantwortet als Nachfolger unsicherungsrausch aufzeigen. Oder es geht mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 bis von Klaus Spanke auch die 10% richtig schief.“ „… bislang ist eine mögliche Kette aus SubprimePresse- und Öffentlichkeits- Verunsicherung, fehlende Realisierbarkeit von Sicherheiten durch Tranchierung und Verbriefung … und ein Platzen der Kreditkartenblase durch eine Überreizung arbeit. des Systems durch die zinsbedingte breite Konsumentenkrise noch nicht berücksichHamburg: Alexander Otto, tigt.“ „… Ein solches Szenario mit Wahrscheinlichkeiten zu versehen und durch Vorsitzender der Geschäfts- Erwartungswerte die Gesamt-Prognose zu verwässern ist jedoch unsinnig.“ Im führung der ECE Projektma- Immobilien Jahrbuch formulierten wir im Januar mit etwas mehr Platz: „ … gibt es ein realistisches und logisches Stör-Szenario mit einer Art globalem „Domino Day“, nagement, übernimmt den bei dem die weltwirtschaftlichen Dominostein-Felder ausgehend von den USA mit Vorsitz von ULI Europe. einer Verzweigung nach Asien und Europa der Reihe nach fallen. Dieses globale KriSeinen Vorsitz beim ULI sen-Drehbuch ist nicht mit Wahrscheinlichkeiten oder Vergangenheitserfahrungen zu Germany übergibt Otto an Bernhard H. Hansen, Vor- fassen.“ Soweit ich das überblicken kann, waren wir wohl die einzigen, die mit dem sitzender der Geschäftsfüh- Schwerpunkt Immobilien ein Crash-Szenario immer „mitzogen“. rung von Vivico. Mit gefalteten Händen und Blick auf die Fundamentaldaten der deutschen Wirtschaft schlugen wir uns auf die Seite der Optimisten und haben uns „deshalb mit 2,25% Hamburg: Immo von Ho- bis 2,5 % (Wachstum) des BIP“ uns an die Spitze der Prognostiker gelegt. Schief meyer, Ansprechpartner für gegangen! Unser Immobilien-Fazit des vergangenen Jahres können wir aber 1:1 in Pressearbeit, hat die HSH die neue Prognose übernehmen. Wir können uns auch damit trösten, dass wir uns in Nordbank zum Jahresende bester Gesellschaft professioneller Auguren und sogar der Wahrsager-Zunft befinauf eigenen Wunsch verlas- den. Nicht ein einziger Wahrsager, die ja sonst den unsinnigsten Möglichkeitsrahmen sen. Katrin Elf übernimmt ausschöpfen, wurde von seinen übersinnlichen Kräfte so beseelt, dass er die aktuelle seine Aufgaben. Finanzkrise vorhergesehen hätte. Frankfurt: MorganStanley-Immobilienchef John Carrafiell verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen, Sonny Kalsi wird alleiniger Global Head of Real Estate. Carrafiell verbleibt in den Aufsichtsgremien von Multi und Dic Asset. Frankfurt: Geschäftsführer Peter Eder (52) hat Jones Lang LaSalle zum 31. Dezember 2008 auf eigenen Wunsch verlassen um sich beruflich neu zu orientieren.
Mit der aktuellen Devise „Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit“ arbeiten wir an unserem Wirtschafts- und Immobilienausblick für das laufende Jahr. Vielleicht wissen wir in zwei Wochen mehr. Andererseits hat es gut getan, mal nicht täglich von der FTD mit den maximalen Möglichkeiten des Katastrophen-Drehbuchs vertraut gemacht zu werden. Und im Moment lenkt die FTD mit dem aufmunternden Hinweis „EU fürchtet Gaskollaps“ ein wenig von den wirtschaftlichen Problemen ab. Gleichzeitig betet das Handelsblatt: „Banken kehren zurück an den Markt“. Mit unseren Immobilienvorhersagen lagen wir nicht falsch. Die angekündigten Preiskorrekturen bei sportlichen Käufen sind da, auch wenn erst wenige Umsätze stattfanden. Einen breiten Preiseinbruch hat es bei Wohnen und Gewerbe bei „normalen“, nutzerorientierten Immobilien nicht gegeben. Der Wegfall der internationalen Investmenteuphorie, die für uns sowieso nie nachvollziehbar war, hat zu sinkenden Multiplikatoren Richtung eines von früher bekannten Wertes geführt. Die Vermietungsmärkte haben sich bis zum Jahresschluss gut gehalten. Geld ist genügend im Investmentmarkt, aber es wartet. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns den Jahresauslauf anders vorgestellt haben. Das Zahlenwerk liegt im Plan, aber die Richtungspfeile zeigen krasser nach un-
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ten als wir uns das vor einem Jahr vorstellen konnten. Blicken wir vorab aber einmal auf die Ausgangslage: Deutschland wird von zwei volks- und immobilienwirtschaftlichen Tsunamis in die Zange genommen. Das entspricht unserem „Domino-Day“-Ablaufplan des letzten Jahres. Der eine Konjunktur- und Immobilien-Tsunami kommt aus den USA und erreicht uns in Kürze über Großbritannien und Westeuropa. Das betrifft direkt auch die Immobilieninvestmentmärkte und über Konjunkturwirkungen die Vermietungsmärkte. Personalien Der andere erreicht uns wieder ausgehend von den USA über Asien und die osteuropäischen Wachstumsmärkte, die hohes Wachstum für den sozialen Frieden brauchen Berlin: Tanja Wiebe (38) und denen jetzt speziell im Immobilienbereich und vielleicht auch volkswirtschaftlich wird neue Geschäftsführerin die Investoren verloren gehen. Bei vergleichbaren Preisen/ Renditen sind London, des ZIA Zentraler Immobi- Paris oder New York besser kalkulierbar und bieten ein sicheres Erholungspotential. lien Ausschuss e.V. Sie steht Die deutsche Ausgangslage ist im internationalen Vergleich relativ gut, da wegemeinsam mit Axel von der die Volkswirtschaft noch die Verbraucher auf immobilienfinanziertem Pump gelebt Goldbeck und Roman haben und das Wachstum gänzlich ohne immobilienwirtschaftliches KonjunkturPetrusek an der Spitze des Tuning erzielt wurde. Damit gibt es keine eigendynamischen immobilienwirtschaftliVerbands. chen Implosionsiongefahren durch eine Schere zwischen Wert- und Einkommensentwicklung wie in fast allen anderen Industrienationen. Die Preisbereinigung bei instituMünchen: Dr. Klaus N. Naeve wird neuer Vorstands- tionellen und vor allem internationalen Investmentzielen findet weitgehend in den Büvorsitzender der Schörghu- chern statt und lässt die Volkswirtschaft anders als in den USA, wo sie auf breiter Front das Finanzsystem treffen, nicht erzittern. ber Unternehmensgruppe und in dieser Funktion auch Andererseits wäre es vermessen zu glauben, ein internationales Konjunkturdefür den Finanzbereich verant- saster ginge an einer Exportnation vorbei. Indirekt haben wir über die Exporte gewortlich. Den Vorsitz im nauso von den kreditgetunten Konjunkturentwicklungen gelebt wie die direkt BegünsStiftungsrat übernimmt Ale- tigten selber. Über die Destabilisierung des Finanzsystems und Abbruch des Geldxandra Schörghuber. schöpfungsprozesses durch Vertrauensverlust im Bankensystem ist die Bandbreite eines denkbaren Negativ-Szenarios in Bezug auf Dauer und Tiefe des Konjunkturtals
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so groß wie nie seit dem Krieg. Zum ersten Mal seit den Zeiten Friedrichs des Großen 1789 ist - abgesehen von kriegsbedingten Verwerfungen - lt. FAZ seit September der deutsche Pfandbriefmarkt quasi tot.
Personalien Bruchsal: Raimund Ellrott (44), langjähriger Geschäftsführer der GfK Prisma, hat das Unternehmen nach fast 18 Jahren zum Jahresende auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Berlin: Karen Niederstadt ist zur alleinigen Geschäftsführerin des Verbandes der Materialprüfanstalten bestellt worden. Die Wirtschaftsingenieurin war zuvor als Journalistin und Dozentin für tätig.
Der erkennbare best case für 2009 ist eine kurze, harte Rezession mit anschließendem kräftigen Aufschwung, der durch verzögert wirkende Konjunkturmaßnahmen im investiven Bereich noch übersteigert wird. Dann müssten wir zwar wieder mit Inflation leben, aber das stört die Immobilienwirtschaft nicht. 2009 gibt es aber jeden Fall von der Nutzerseite Druck auf die Immobilie. Gleichzeitig geht das Kapital auf Schnäppchensuche. Den worst case einer anhaltenden Systemstörung hat allerdings wohl noch niemand durchgerechnet. Wir tun das auch nicht. Das deutsche Problem: Blauäugige, politische „Gutmenschen“ möchten die neuen Konjunkturmilliarden in volkswirtschaftlich sinnvolle Bereiche wie Umweltschutz, Infrastruktur oder Bildung lenken. Das verhindert natürlich, dass das Geld einfach nur aus dem Fenster geworfen wird. Andererseits übersieht es, dass „Investieren“ Zeit, Arbeit und Know-how erfordert. Letzteres ist regelmäßig nicht da. Zum Abarbeiten großer Investitionsbudgets fehlt das Personal. Die Wirkung von Investitionspaketen tritt regelmäßig erst ein, wenn sich die Wirtschaft sowieso schon wieder im Aufschwung befindet und puscht sie dann nur in die nächste Überhitzungsphase. Das hilft kurzfristig nicht bei der Problemlösung. Steuersenkungen mit der Gießkanne helfen auch nicht weiter. Den neuen Arbeitslosen, die sich psychologisch schlecht fühlen, helfen sie nicht. Der Selbstständige hat bei zukunftswirksamen Steuersenkungen 2009 immer noch mit satten Nachzahlungen aus den guten Jahren 2007 und 2008 und gleichzeitig kräftig erhöhten Steuervorauszahlungen zu kämpfen. Ihm helfen die Tropfen aus der Gießkanne erst 2010 oder 2011, wenn er sie nicht mehr braucht. Der Arbeitnehmer mit gefüllter Lohntü-
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te wird den Effekt nach Progressionseffekten entweder überhaupt nicht spüren oder er wird Angstsparen einleiten. Das hilft auch nicht. Die Senkung der Lohnnebenkosten erhöht zwar die langfristige Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, führt aber in Zeiten unzureichender Auslastungen weder zu Neueinstellungen, noch zu verminderten Freisetzungen. Das erhöht entweder nur den Gewinn oder senkt die Verluste. Aktuell ist es genauso blödsinnig, wie die Reform der Krankenversicherung, die auch niemand intellektuell nachvollziehen kann.
Personalien
Damit bleiben unter kurzfristigen Konjunkturaspekten, wie immer die beiden München: Thomas Glynn ungerechtesten Lösungen. Zum einen könnte Geld an die Bevölkerungsgruppen (47), bisher zuständig für die gegeben werden, die sowieso nicht sparen können oder sparen wollen. In Fällen ungerechter Not führen erhöhte Transfers zu sofortigem Konsum und zu menschlichen Bereiche Capital Markets Effekten, die jede Alternative in den Schatten stellen. Und wenn Transfers an den und Asset Management der Kreis der „Nicht-Wollenden“ gehen, führt das auch zu sofortigem Konsum. Hypo Real Estate Group, Berücksichtigen Sie bitte, dass es Brauereien und Spirituosenherstellern auch immer ist im Zusammenhang mit schlechter geht. der bereits angekündigten Restrukturierung der Gruppe Zum anderen bleibt nur irgendein Ableger des Fördergebietsgesetzes mit spürbaaus dem Vorstand mit Wirren sofortigen steuerlichen Anreizen des Geldausgebens und der spürbaren Absatzkung zum Jahresende 2008 Förderung von Produkten, die entweder schon auf Halde stehen oder technologisch ausgeschieden. auf Halde gebaut werden. Die Gefahr besteht allerdings in Erhaltungssubventionen, die volkswirtschaftlich immer von Übel sind. Ob aber die Verteufelung einer luxuriösen Automobil-Palette zukunftweisend ist, bleibt fraglich. Auch die Ami-Dinos haben Frankfurt: Matthias Moser schließlich Autos gebaut, die der Markt haben wollte. Auch in der Zukunft wird es imverlässt Fortress Deutschmer Bevölkerungsschichten geben, die auf den Rücksitzen eines Golf-Diesel die land auf eigenen Wunsch, Beine nicht übereinander schlagen können, denen der Benzinpreis völlig schnuppe um sich privaten Projekten ist (vergl. Editorial und Leitartikel zu Benzin- und Ölpreisentwicklung aus „Der widmen zu können. Immobilienbrief“ 169 vom 27.6.08). Für manche Menschen sind Autos auch ein so wichtiges Konsumgut, dass sie auch zukünftig bereit sein werden, für schöne Autos viel Geld zu bezahlen. Frankfurt: Stephan Heitz Vorläufiges Fazit: Wir gehen mit Wunschdenken ins neue Jahr. Unsere Ausgangsla(45) tritt die Position des Head of Northern Europe bei ge ist volks- und immobilienwirtschaftlich vergleichsweise gut. Unternehmen haben sich eine erstklassige Wettbewerbsposition erarbeitet. Auch in einer Rezession wird AXA Investment M. an. sich die reife deutsche Volkswirtschaft als überraschend stabil herausstellen. Wich-
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tigster Stabilisierungsfaktor bleibt der Konsum. Auch der Staatsverbrauch wirkt expansiv. Export und Ausrüstungsinvestitionen werden leiden. Für die Immobilie muss aber vor Rezessionshintergrund immer wieder plakativ betont werden, dass sie unabhängig vom Eigentümer immer noch am selben Platz steht und meist anständig vermietet sind. Ein Crash-induzierter Transaktions-Boom zu Ausverkaufspreisen ist in Deutschland nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Neue Inflationsängste, die kurzfristig in der Rezessionsphase aber unbegründet sind, und die neue Unsicherheit Personalien werden der Immobilie relativ schnell wieder einen höheren Stellenwert als Altersvorsorge und institutionelle Anlage einräumen als bisher. Das wirkt mittelfristig stabilisieHamburg: Thomas Röh rend. Kurzfristig fallen aber wichtige Investmentnachfragergruppen wie z. B. die Offewurde zum Aufsichtsratsvor- ne Fonds aus. Geschlossene Fonds werden mit Ihren Angeboten, die im Peak des sitzenden der GWB Immo- Zyklus gekauft wurden, jedoch Probleme bekommen und mit neuen Konzepten und bilien gewählt. Er löst damit Produkten kommen müssen. Das werden nicht alle können. Henrik Lingenhölin ab, der aus beruflichen Gründen zurücktritt, dem GWB-Aufsichtsrat aber weiter angehö- Deutsche Büromärkte blieben 2008 in stabiler Verfassung – ren wird. Wenig Aussagekraft für 2009 Hamburg: Antonius von Bismarck (42), bislang Prokurist der HIH und Vorstand der HIH Invest, ist zum Geschäftsführer der Nordicom Deutschland berufen worden. Das berichtet die IZ.
Werner Rohmert, Herausgeber "Der Immobilienbrief", Immobilienspezialist "Der Platow Brief" Atisreal hat uns vorab die Tabelle zu den deutschen Büromärkten zur Verfügung gestellt. Eine ausführliche Berichterstattung zu den Büromarktentwicklungen stellen wir für die nächste Ausgabe zusammen. Interessant wird sicherlich wieder der Vergleich der Maklerrecherchen. Nach den Zahlen von Anfang Dezember, die wir Ihnen im Anschluss an die Jahrespressekonferenz von Jones Lang LaSalle vorstellten, dürfte die beiliegende Tabelle nach der üblicherweise sauberen Recherche von Atisreal einen guten Überblick über die Vermietungssituation geben. Bedenken Sie bit-
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te, dass es sich bei diesem Beitrag ausschließlich um unsere Interpretation des vorliegenden Zahlenwerks handelt und NICHT um die Atisreal-Meinung:
Unternehmens-News Hamburg: MPC Capital startet mehrstufiges Strategieprogramm. Der erste Schritt beinhaltet eine Anpassung der Organisationsstruktur sowie Kostensenkungen. Bis Mitte Februar 2009 sollen weitere Schritte folgen und die führende Position des Unternehmens sichern. MPC plant bereits 2010 zu einem Wachstumskurs zurückzufinden.
Anders als der Investmentmarkt, der im vergangenen Jahr sowohl in Deutschland wie auch weltweit dramatisch um bis zu 75% eingebrochen ist, haben sich die Büromärkte stabil gehalten. Die Rezession ist entweder noch gar nicht oder erst in den letzten Wochen bei den Unternehmen angekommen. Für 2008 wurden dadurch kaum noch Entscheidungen beeinträchtigt. Die Wirkungen dürften wohl erst 2009 und vielleicht auch erst im weiteren Jahresverlauf eintreten. Vor dem Hintergrund der totalen Unsicherheit der Entwicklungen des neuen Jahres sind alle Aussagen aus Vergangenheitswerten naturgemäß zu relativieren.
Anders als in den Vorjahren, wo das Zahlenwerk des vorangegangen Jahres schon ein Indiz für die Neuentwicklungen darstellte, ist das zum Jahreswechsel 2008/2009 nicht gegeben. ATISREAL-Büromarkt-Kennzahlen 2008 Im Gegenteil, der TopFlächenLeerstand Flächen im Bau brutale Abbruch Miete Umsatz in vielen BereiRate in €/ davon Stadt 2008 gesamt gesamt verfügbar chen und die in % unsaniert Mon/qm. Presseberichter- Berlin 22,00 468.000 1.448.000 7,7% 328.000 232.000 65.000 stattung, die zwi- Düsseldorf 23,50 424.000 864.000 10,0% 56.000 307.000 123.000 schen Desaster Essen 13,50 147.000 123.000 3,6% 25.000 147.000 13.000 und Rezession 12,2% Frankfurt 37,50 566.000 1.845.000 42.000 547.000 215.000 schwankt, werHamburg Den Haag: Bouwfonds 26,00 544.000 795.000 5,9% 325.000 550.000 305.000 den mögliche MAB Development firmiert 21,50 290.000 601.000 8,3% 29.000 284.000 70.000 Entscheidungen Köln sich mit Wirkung vom 1.01. Leipzig 11,00 89.000 634.000 16,9% 132.000 52.000 25.000 auch irrational 2009 in MAB Development 34,00 786.000 1.637.000 8,4% 33.000 604.000 407.000 beeinträchtigen. München um. Ab diesem Datum arbeiStuttgart 19,50 189.000 451.000 6,3% 130.000 155.000 97.000 Aus dem Investitet MAB Development als 3.503.000 8.398.000 1.100.000 2.878.000 1.320.000 tionsgüterbereich Total 2008 selbstständiger Geschäftsbe3.695.000 8.718.000 1.070.000 2.252.000 958.000 hören wir von Total 2007 reich innerhalb der Rabo -5,2% -3,7% 2,8% 27,8% 37,8% zum Teil dramati- Veränderung gg. Vj. Real Estate Group weiter. schem Abbestel- Der Höchstmietpreis umfass t nur ein Marktsegment von jeweils 3-5 % len sicher geglaubter Aufträge. Manche Investitionsgüter-Unternehmen bereiten sich Stuttgart: Bei CRE Resoluauf einen Absatzeinbruch von 50% vor. Diesmal beutelt es auch die Finanztion wurde die Niederlassung dienstleister. Deshalb betrachten Sie bitte das vorliegende Zahlenwerk als ausStuttgart zum Jahresende schließlichen Blick zurück. geschlossen. Einschließlich Im vergangenen Jahr haben sich die Spitzenmieten nominal, also ohne Berücksichtiweiterer Zentralisierungsgung zunehmender Incentives wohl noch recht gut gehalten. Der gesamte Flächenmaßnahmen im Konzern umsatz ist in den deutschen Metropolen der Atisreal-Statistik von 3,67 Mio. Quadratwerden so 1,25 Mio. Euro meter um 5,2% auf 3,5 Mio. Quadratmeter zurückgegangen. Das ist vor dem Hinterp.a. eingespart. grund der aktuellen Entwicklungen noch ein herausragend positives Ergebnis. Entsprechend ist auch der gesamte Leerstand immer noch von 8,72 auf 8,4 Mio. QuadSiek bei Hamburg: GWB ratmeter um 3,7% zurückgegangen. kann ihren Aktionären für 2008 keine Dividende zahInteressant ist das Zahlenwerk von Atisreal im Vergleich zu manchen Maklerberichtlen. Als Grund wird lt. IZ erstattungen, die erhebliche Teile des Bestandes aus technischen Gründen für unvergenannt, dass von der Gesellmietbar halten. Bei Atisreal fällt in die Kategorie „unsaniert“ gerade einmal ein gutes schaft geplante Verkäufe von Achtel der 8,4 Mio. Quadratmeter des Gesamtleerstandes. Das hört sich woanders Bestandsimmobilien nicht deutlich dramatischer an. Zunehmender Qualitätswettbewerb bedeutet schließlich mehr im Geschäftsjahr 2008 nicht per se Unvermietbarkeit schwächerer Flächen. realisiert werden konnten. Andererseits ist bei zunehmendem Qualitätswettbewerb, hohen Leerständen, niedrigen Renditen und deutlicher Verkürzung der Lebenszyklen natürlich schon nach dem Augsburg: Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzende Sinn solcher Investments für einen langfristig orientierten Anleger zu fragen, wenn der Patrizia Immobilien, hat nicht abzusehen ist, dass knappheitsbedingte Mietsteigerungen die Immobilienwerte 100 000 Aktien im Wege der mittelfristig deutlich erhöhen können. Denn die gute Konjunktur der vergangenen JahWertpapierleihe an die re hat für ein erhöhtes Angebot an verfügbaren Flächen im Bau, die 2009 und 2010 "Designated-Sponsorfertig werden, geführt. Die gesamten Flächen im Bau haben immerhin um 28% auf Banken" übertragen, dadurch 2,88 Mio. Quadratmeter zugenommen. Die davon verfügbaren Flächen sind von 0,96 ist sein Stimmrechtsanteil auf auf 1,32 Mio. Quadratmeter um 38% gestiegen. Insgesamt stehen in den deutschen 49,97% gesunken. Metropolen damit rund 9,7 Mio. Quadratmeter bzw. 8,6 Mio. Quadratmeter nach Abzug der unsanierten Flächen zur Verfügung. Das reicht immerhin für 2,5 Jahre kom1
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DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH | Weserstraße 54 | 60329 Frankfurt/Main Aberdeen Property Investors Unternehmensgruppe
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plette Jahresumsatzleistung. Die Flächen im Bau sind zwar geringer als zu Beginn der letzten Schwächephase, jedoch ist die Summe aus bestehenden Leerstand und Flächen im Bau deutlich größer als damals. Es bestätigt sich unsere vor 5 Jahren festgestellte Äußerung zur Transformation des deutschen Büroimmobilienmarktes. Während in früheren Zyklen sich Überangebot und Knappheit immer abwechselten, sind der aktuelle Zyklus und Unternehmens-News wahrscheinlich auch zukünftige Zyklen dadurch geprägt, dass diese Abwechslung nicht mehr stattfindet. Echte Knappheiten wird es nur noch in ganz engen Marktsegmenten, zum Beispiel im absoluten Spitzensegment geben. Aus deutscher Sicht Texas/Hamburg: Adler Real Estate beteiligt sich mit werden sich auf absehbare Zeit jetzt nur noch sehr hohe Leerstände mit weniger 5 Mio. USD an einer 40 Mio. hohen Leerständen abwechseln. USD schweren ProjektentWoher damit auf breiter Front eine Mietdynamik kommen soll, die „5%wicklung in McKinney. Das Investoren“ zwangsläufig erwarten müssen, ist schleierhaft. Selbst wenn die abProjekt The Heights at Lake soluten Spitzenmieten der Neubauten in Toplagen knappheitsbedingt wieder einmal Forest umfasst den Bau von steigen, ist längst nicht mehr von einer parallelen Entwicklung zwischen Durch334 Wohnungen. Adler inschnittsmieten und Spitzenmieten auszugehen. Technologisch werden viele Büronutvestiert gemeinsam mit dem zer immer unabhängiger. Nach wie vor sehen wir keinen deutlichen Einbruch des US-amerikanischen Projekt- Flächenverbrauchs pro Mitarbeiter, aber es spricht nichts dagegen, dass mit einer entwickler The Worthing jungen Generation von Internetkindern sich speziell auch in einer Rezession DenkCompanies, Atlanta. strukturen langsam ändern. Potsdam: LBS Immobilien erzielt neues Ergebnis 2008 mit 2 963 vermittelten Einheiten (Vorjahr 2 953). In den beiden Jahren 2007 und 2008 wurden die besten Umsatzergebnisse der letzten 10 Jahre erreicht. Auch das Courtageergebnis war mit 14,4 Mio. Euro nach 14,7 Mio. Euro im Vorjahr fast identisch. Die zusätzlichen Vermittlungserfolge bei gebrauchten Einfamilienhäusern haben auch in der vermittelten Kaufsumme mit 265,6 Mio. Euro (Vorjahr 277,2 Mio. Euro) die branchenstrukturell ausgefallenen Umsätze im Investorenbereich nahezu ausgeglichen.
Fazit: Das Zahlenwerk 2008 ist gut. Der Blick nach vorne wird diesmal nicht durch das aktuelle Zahlenwerk bestimmt. Die Rezession ist noch nicht da. Aus unserer Sicht wird 2009 und wahrscheinlich auch 2010 hart. Lassen Sie sich also bitte nicht von den zu erwartenden Makler-Statements, es käme alles nicht so schlimm und die Büromärkte würden die Rezession kaum spüren, beeinflussen. Qualitäts- und Lagewettbewerb wird weiter zunehmen. Aktuelle Statements nach dem Motto, die Unternehmen ziehen in die Peripherie halten wir für schlichten Unsinn. Gerade wenn die Mieten in der Rezession in den Toplagen wieder runtergehen, atmet die Stadt wieder ein. Die Mieten geraten in den kommenden beiden Jahren kräftig unter Druck. Bei den Veröffentlichungen wird es aber länger dauern, bis es tatsächlich zu erkennen ist, da zwischen 15 und 25% des Mietbarwertes eines Vertrages leicht in „Incentives“ zu verstecken sind. Die dürften auch im vergangenen Jahr schon deutlich zugenommen haben, so dass die angegebenen Nominalwerte mit Vorsicht zu betrachten sind.
Der Blick nach vorne wird auch durch die weitgehend erfolgte Umstellung auf IFRS erschwert. Ein „Fair Value“ kann böse Fallen beinhalten. Aufgrund der oft exzessiven IFRS-Bewertung der vergangenen Jahre ist im Moment überhaupt noch nicht abzusehen, wie sich das Bewertungsproblem auf die Investoren auswirken wird. Mieterpleiten und Mietvertragsausläufe hauen dann direkt in die Bewertung und die Bilanz. Sogar voll bezahlte Mieterauszüge mit mehreren Jahren Restlaufzeit können tödlich sein. Dann haben Sie zwar Geld in der Kasse, aber auch satte Verluste durch NeubeFrankfurt: Der Bund über- wertung der dann leerstehenden Flächen. Etwaige Überbewertungsaspekte – es gibt nimmt 25,1% der Commerz- Immobilien AG’s, die immer noch den qm Billigwohnfläche mit 900 Euro bewerten, während wohl kaum noch jemand mehr als 500 bis 600 Euro bezahlt, lassen wir hier bank-Aktie, der zweitgrößten Bank Deutschlands. Der sogar außer Acht. Die haben sowieso nur noch eine Chance: Überleben und auf den neuen Leverage-Boom, der schließlich so sicher wie das „Amen in der Kirche“ Rettungsfonds Soffin kommt, zu warten. Bei den Immobilienaktiengesellschaften läutet der Neubewerschießt, lt. IZ weitere 10 tungsbedarf traditionell den Einstieg in die Abwärtsspirale ein. Das wird auch nächsMrd. Euro zu. Die Allianz tes Jahr auf der Basis der 2009er Bilanzen und vielleicht schon durch die Quartalsbeübernimmt für 2 Mrd. Euro richterstattungen geschehen. Nicht umsonst bezeichneten wir die Immo AG als dämrisikobehaftete Wertpapiere lichste Rechtsform zum halten von Beständen. Allerdings nivellieren weitergehenden der Dresdner Bank. Der Bewertungsnotwendigkeiten auch anderer Rechtsformen den Nachteil. Kaufpreis liegt bei 6 Euro pro Aktie. Die Übernahme der Commerzbank durch die Dresdner Bank dürfte damit nicht in Gefahr geraten.
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Argetra - Zwangsversteigerungen am unteren Wendepunkt Basis für zyklischen Abschwung bleibt extrem hoch Werner Rohmert, Herausgeber „Der Immobilienbrief“, Immobilienspezialist „Der Platow Brief“
Verkehrswert in Mrd. €
2008
2007
2006
2005
2004
2003
0,00
2002
0
2001
2,00
2000
10.000
1999
4,00
1998
20.000
1997
6,00
1996
30.000
1995
8,00
1994
40.000
1993
10,00
1992
50.000
1991
12,00
1990
60.000
1989
14,00
1988
Feldkirchen/München: Linos Photonics mietet langfristig 12 300 qm Büro-, Service- u. Hallenfläche in der Hans-Riedl-Straße 5-23 aus dem Bestand des Offenen Immobilienpublikumsfonds WestInvest 1 von Deka Immobilien.
70.000
1987
Raunheim: Deka Immobilien verlängert den mit Lufthansa bestehenden Mietvertrag über die Nutzung von rund 1 200 qm Bürofläche im Objekt „Prime Parc“ in der Kelsterbacherstr. 14.
Anzahl Termine
Die Zahl der Zwangsversteigerungstermine im Jahr 2008 ist gegenüber dem Vorjahr um 3,7% auf 88 379 Termine gesunken. Während die Creditreform bereits eine deutDeals Deals Deals liche Zunahme der privaten und gewerblichen Insolvenzen für 2009 prophezeit, wie der Tagespresse der vergangenen Woche zu entnehmen war, nähert sich die Zahl Dortmund: Inosys 21 mietet der Zwangsversteigerungstermine mit noch positivem Zahlenwerk für 2008 einem 584 qm Lager- u. Bürofläche unteren Wendepunkt. Die Ratinger Argetra GmbH beobachtet den Markt seit Jahrin der Hengsenerstraße 8 von zehnten und veröffentlicht monatlich im Versteigerungskalender „VIZ®" bundesweit T & T Schneider über die Zwangsversteigerungen bei den Amtsgerichten. Brockhoff & Partner. Von den Zwangsversteigerungsterminen entfielen letztes Jahr 26 665 Termine bzw. Kassel: Deutsche EuroShop 29 800 in 2007 auf die neuen Bundesländer ohne Berlin. Signifikant ist lt. Argetraerhöht zum Jahresanfang ihre Sprecher Winfried Aufterbeck mit -6,9% der Rückgang der Summe der amtlichen Verkehrswerte aller Objekte mit 15,39 Mrd. Euro gegenüber 2007 (16,53 Mrd. Euro). Beteiligung am Einkaufszentrum City-Point um 50 auf 90%. Verkäufer ist ArEntwicklung Zwangsversteigerungen candor. Das Investitionsvo100.000 20,00 lumen einschließlich der übernommenen Verbindlich90.000 18,00 Anzahl Termine Verkehrs-wert keiten summiert sich auf in Mrd. € rund 53 Mio. Euro. 80.000 16,00
In den neuen Ländern ist mit einer Abnahme der Termine um -10,5% eine Beruhigung der teilweise desaströsen Situation eingetreten. Bezogen auf die Einwohnerzahl liegen die neuen Länder allerdings immer noch deutlich vorn. Während die neuen Länder mit Werten zwischen 232 Terminen pro 1000 Einwohnern in Sachsen und 176 Terminen in Thüringen die Spitzenplätze stabil halten, folgen die alten WestLänder mit Werten zwischen 142 (Rheinland-Pfalz) und 35 (Hamburg) mit großem Abstand. Verlierer sind in den alten Bundesländern Schleswig-Holstein (+2,65%), Hamburg (+11,01%), Bremen (+31,84%) und Nordrhein-Westfalen (+6,09%). Im Madrid: Union Investment Durchschnitt der alten Bundesländer sind die Termine insgesamt um 0,44% rückläufig. Saarland ( 20,8%), Berlin (-16,19%) und Baden-Württemberg ( 7,98%) profilieerwirbt für den UniImmo: Deutschland das Bürohaus ren sich an der positiven Tabellenspitze. „Pórtico“ mit rd. 20 700 qm „Der Immobilienbrief“-Fazit: Betrachtet man das Langfristzahlenwerk, das wir Mietfläche von Grupo Mar- Ihnen aus unserem Archiv in Verbindung mit der aktuellen Zahlenreihe der Argetra sans. Das Gebäude ist lang- aufbereitet haben, wird deutlich, dass unsere aktuelle Basis keineswegs von Entfristig über einen Generalspannung zeugt. Natürlich sind Zahlen aus der Zeit der alten Republik nicht vermietvertrag bis zum Jahr gleichbar. Es wird aber klar, dass in Verbindung mit konjunkturellem Umfeld spätes2016 an Grupo Marsans tens ab 2010 Rekorde in den alten Ländern purzeln werden. In den neuen Ländern vermietet. könnten der Basiseffekt und der Bereinigungsprozess neue Höchstwerte überdecken. Der 20-Jahresvergleich ergibt: Jeweils knapp 62 000 West-Terminen 2008/07 stehen
Bad Homburg: Deutsche Leasing mietet rd. 30 000 qm Büro- u. Lagerfläche in der Du Pont Str. 1 von der ERA Verwaltungsgesellschaft über DTZ.
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knapp 46 000 bzw. 49 000 Termine aus 1988/87 gegenüber. Aber damals konnten die Termine innerhalb 4 Jahren auf ca. 20 000 gesenkt werden, während im aktuellen Zyklus die Rekorde von 2003 bis 2005 von gut 92 000 Terminen lediglich auf zuletzt 88 400 gesenkt wurden. Als Basis ist das trostlos.
Deals Deals Deals Köln: Deutsche Versorgungskasse erwirbt das Dischhaus für 40 Mio. Euro von einer Objektgesellschaft bestehend aus UBS, Redos Real Estate und Colonia Real Estate.
Köln: Jamestown erwirbt das US-amerikanische Projektentwicklungsunternehmen Green Street Properties LLC, Atlanta.
Hilden: Verband Wifo mietet 300 qm Bürofläche im Itterpark 4 von Deka über DTZ.
Spannend wird auch werden, wie sich die internationalen Investoren in Non Preforming Loans verhalten werden, wenn die Portfolien um lukrative Verhandlungslösungen durch Forderungsverkauf und Gläubiger-Einigungen bereinigt wurden und die Kärrnerarbeit der juristischen Verfahren der Räumung und Zwangsversteigerung zum Schwerpunkt wird. Bedenken Sie, dass in USA die 80-jährige Großmutter nach etwa 30 Tagen Räumungsverfahren im Rollstuhl mit ihren Habseligkeiten auf den Bordstein geschoben werden kann. Die durchschnittliche Verweildauer der Verfahren zwischen der Beschlagnahme des Objektes und der Veröffentlichung des ersten Versteigerungstermins liegt lt. Argetra bei den Amtsgerichten im Durchschnitt zwischen 347 und 586 Tagen. Betrachtet man das gesamte Verfahren inklusive Folgetermine dann kann es über 1000 Tage dauern. Das bedeutet meistens neben dem großen Zeitverlust auch Image- und Wertverlust, Mietausfall, Zins- und Tilgungsverlust und einen wachsenden Reparaturstau. Ob das bei Preisen von NPL-Portfolios kalkuliert war, ist fraglich. Wir sind gespannt, wann die schwierigen Portfolioreste über Verkäuferfinanzierungen oder non recourse Finanzierungen wieder im deutschen Bankensystem landen.
Immobilienaktien und Reits waren 2008 die Verlierer – Vedder und Ehlerding sorgen für Jahresendrallye André Eberhard, Chefredakteur „Der Immobilienbrief“ Mit einem Mini-Kursfeuerwerk schloss das letzte Jahr für einige Immobilienaktien. Wer punktgenau, wie z. B. Clemens Vedder kaufte, konnte in Tagen fast verdoppeln. Das ändert aber nichts daran, dass Aktionäre von Immobilienaktiengesellschaften im
Catella
FOCUS NORDIC CITIES DER IMMOBILIENFONDS DES NORDENS Mit FOCUS NORDIC CITIES investieren wir in unseren Heimatmärkten. Setzen Sie auf einen Partner, der den nordeuropäischen Raum bestens kennt und profitieren Sie von den Chancen, die Ihnen der Ostseeraum mit seiner vollen Bandbreite des Investmentportfolios bietet!
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Gesamtjahr 2008 ziemlich gebeutelt wurden. Knapp 50% betrugen die Kursverluste 2008. Von dieser Entwicklung sind durchweg alle Unternehmen betroffen.
Deals Deals Deals München: Tierparkbrücke erwirbt rd. 4 200 qm großes Grundstück der Isargärten Thalkirchen von Vivico.
Lediglich 3 Unternehmen haben, lt. Real Estate Magazin von Christian Schiffmacher das vergangene Jahr mit einer positiven Performance abgeschlossen. Unter den besten Performern sind jedoch fast ausschließlich Unternehmen mit minimalem Free Float (FranconoWest) oder Gesellschaften, bei denen es ein Übernahmeangebot gab (FranconoRheinMain). Wir hatten über die aus Sicht von Börsianern eher seltsam anmutende Geschäftspolitik der Francono berichtet. Überraschend ist daher die Kürze des Gedächtnisses.
Bereinigt um diese Effekte hat, lt. Real Estate Magazin die Deutsche Euroshop die beste Performance hingelegt. Sie besticht seit Gründung 1997 durch die Deutsche Bank, damals als eine Art Fondsalternative gedacht, durch solides Management ohne Bewertungseskapaden. Das Kursplus von 4% ist in aktuellem Umfeld sicherlich Hamburg: Core Residential bemerkenswert. Damit sind die Shopping-Center-Spezialisten mit dem engen Bezug erwirbt ca. 728 qm großes zu Otto mit einer Marktkapitalisierung von 835,3 Mio. Euro mittlerweile zur Nr. 2 hinMehrfamilienhaus mit 10 ter der IVG aufgestiegen. WE von einer Privatperson Verlierer ist die Colonia Real Estate (-83,2%), die in diesem Jahr wohl nicht nur über über Engel & Völkers. den fehlgeschlagenen Plan, ihre Wohnungsdächer mit Solaranlagen auszustatten, stolperten. Schlechter als die Colonia schnitten nur noch Estavis mit -86,5% JahresFrankfurt: Aston Martin performance und DR Real Estate (früher Deutsche Reit AG) mit -93,7% Performance Lagonda of Europe mietet ab. Ein Insider kommentierte zu DR RE „Die sind sogar zu blöd, den guten Namen 260 qm Bürofläche über als einzigen Wettbewerbsvorteil zu behalten.“ Schon vor einigen Jahren war uns das CBRE und Chapman Free- PR-getunte jugendliche Management durch erfrischende Ahnungslosigkeit aufgefalborn Airmarketing mietet len. Reits sind insgesamt durchgefallen. Wie Ihnen „Der Immobilienbrief“ seit 2005 ca. 500 qm Bürofläche über regelmäßig erläuterte braucht den Reit niemand. Lediglich pubertäre „Ich auch“Noor Immobilien in der Anstrengungen der Immobilienwirtschaft hatten zu seiner Hochstilisierung als Retter Unterschweinstiege 2-14 von der deutschen Finanzmärkte geführt. Die Strafe für dümmliches Wellenreiten mit groDeutsche Land. GVA Arßen Reit-Planungen, die bei besserem Timing natürlich die Chance eröffnet hätten, thur Rubinstein ImmobiHochbewertungen schnell an der Börse zu liquidisieren, folgte bei IVG und DCM auf lienberatung war beratend dem Fuß. Die beiden einzigen deutschen börsennotierten Reits, Alstria Office und für den Vermieter tätig. Fair Value, schlossen so schlecht wie der Gesamtmarkt ab. Auch ihre Performance lag 2008 bei rd. -50%. Vechta: Gerry Weber mie- Vielleicht ist aber der Wendepunkt da. Die historische IVG-Chance, auf die wir Sie tet rd. 280 qm Ladenlokal in z. B. bei der IVG-Wandelanleihe hinwiesen, ist vielleicht schon gelaufen. Mitte der Großen Straße 95 über Dezember teilte Clemens Vedder über seinen Hedge-Fonds Blacksmith mit, Lührmann. der Erwerb von etwas über 3% der IVG AG sei nur ein Anfang. Es sei möglich, auch kurzfristig den Anteil auf 5 bis 10% auszubauen. Im Backgroundgespräch sieht Vedder die IVG als Aktie mit Bankgarantie. Eigenes Nachdenken führt recht Mülheim a.d. Ruhr: ms Neumann Elektronik mietet schnell zu der Erkenntnis dass über Spezialfonds die Topkunden von Sal. 3 000 qm an der Lahnstraße Oppenheim an der IVG hängen. 30 von einem lokalen Privat- Ende 2008 zeigte sich auch, wie sensibel Kurse auf Meldungen reagieren. Was war investor über Cubion. passiert? Karl Ehlerding, der Gründer der Beteiligungsgesellschaft WCM hatte sich nachdem das Unternehmen vor 2 Jahren Insolvenz anmelden musste, zurückgemelMainz: Müller mietet 3 700 det. Der Börsen-Zeitung gab er ein Interview, in dem er ankündigte in den kommenqm Fläche in der Schusterstr. den 15 Monaten den Bestand seines Unternehmens KWG von derzeit 5 000 auf 10 000 bis 15 000 Wohnungen auszubauen. Er könne sich weiterhin vorstellen, eine 7-11 über Comfort. Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft einzugehen. Das ließ die Kurse der meisten Immobilienaktiengesellschaften aufatmen. Selbst die WCM Aktie Fuhlsbüttel: Street One legt um 10% zu. Karl Eherlding (66), der u.a. die Spitznamen „Selfmademillionär“, mietet 129 qm Ladenlokal in „Unternehmensjäger“ und „Finanzjongleur“ trägt, erwarb 1984 die damals unbedeuder Airport Plaza über tende WCM und machte aus ihr bis 2000 ein Börsenschwergewicht der ImmobilienLührmann. branche mit bis zu 7 Mrd. Euro Marktkapitalisierung. Negative Schlagzeilen machte Ehlerding 1999, als die Presse ihn mit der höchsten Parteispende in der Geschichte Stuttgart: Restaurant Vapia- an die CDU („Spendenaffaire) in Verbindung brachte. Ehlerdings Einfluss auf die Branche scheint angesichts des Mini-Kurssprungs der meisten Immobilienaktientitel no mietet 1 100 qm im Lloyd-Haus von Copro Pro- Ende vergangenen Jahres ungebrochen zu sein. Nachdem sein ehemaliges Unterjektentwicklung über Ellnehmen WCM tief in den Schulden steckt, ist Ehlerding selbst entschuldet. wanger & Geiger.
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Ladenlokalmieten in 1a-Lagen der Fußgängerzonen steigen leicht um ca. 3,2% André Eberhard, Chefredakteur „Der Immobilienbrief“
Deals Deals Deals Dresden: Beratungsbüro Wolf mietet 245 qm im Palais „An der Pikardie“ über Löw Immobilien.
Einzelhandels-Mieten sind im Schnitt deutschlandweit bei den kleineren Flächen (60120 qm) um 2,98%, bei den größeren Flächen (120-240 qm) um 3,5% gestiegen. Aufgrund der guten Einzelhandelsumsätze, auch im vergangenen Weihnachtsgeschäft, suchen nationale und internationale Filialisten verstärkt Ladenlokale in 1aLagen deutscher Fußgängerzonen. Da deutlich weniger Ladenlokale verfügbar sind als nachgefragt werden, ist dies mietpreisrelevant. Auch für 2009 geht Brockhoff & Partner Immobilien GmbH von leicht ansteigenden Ladenlokalmieten in Klein-, Mittel- und Großstädten aus.
Im 17. Jahr in Folge publiziert Brockhoff & Partner die Mieten von 313 deutschen 1aLagen. Verstärkt werden großflächige Ladenlokale nachgefragt, da die Sortimente Mietenvergleich 60-120 m² Mietenvergleich 120-260 m² vertieft werden und hierfür zu- Ort 2008 in EUR 2009 in EUR % 2008 in EUR 2009 in EUR % sätzlicher FläMünchen 205-275 205-275 0 140-205 140-205 0 chenbedarf Hamburg 150-200 165-220 10 110-150 120-165 10 besteht. Textilfi- Berlin 130-190 130-225 18,42 70-130 90-130 0 lialisten, Tele- Frankfurt 160-215 190-230 6,98 95-160 150-190 18,75 fonläden, Bä- Stuttgart 150-220 150-220 0 110-150 110-150 0 Frankfurt: Silverton Advi- ckereien, Düsseldorf 130-195 140-200 2,56 70-130 80-140 7,69 sory mietet 144 qm Büroflä- Schuhhandels- Köln 120-215 130-230 6,98 80-120 85-130 8,33 che am Walther-vonLeipzig 60-95 60-95 0 40-60 40-60 0 unternehmen, Cronberg-Platz 13 über NAI Drogeriemärkte Dresden 48-82 50-82 0 29-48 38-50 4,17 apollo. und Buchhandlungen sowie viele Spezialanbieter aus dem In- und Ausland gehören zu den expansivsten Branchen. Gefragt sind deutschlandweit Ladenlokale in den am USA: LIC Asset Managestärksten frequentierten eigentlichen 1a-Bereichen der Fußgängerzonen, mit attraktiment erwirbt für ihren ersten ven großen Schaufensterfronten und quadratisch bzw. rechteckig zugeschnittenen US-Immobilienfonds LIC Verkaufsflächen. Nach wie vor sucht der überwiegende Teil der Kunden, so Eckhard US Real Estate Fund No. 1 Brockhoff, ebenerdige Verkaufsflächen. Nur im Einzelfall, wenn das Erdgeschoss SICAV-FIS zwei neue Ge- über eine großzügige Verkaufsfläche verfügt, sind auch ebenso große Ober- wie Unwerbeimmobilien in Santa tergeschossflächen gegebenenfalls gefragt, sofern eine gute und repräsentative AnAna, Kalifornien, und Plano bindung an das Erdgeschoss besteht. bei Dallas, Texas. Städte unter 100 000 Einwohnern rücken auch immer mehr in den Focus der ExpanBerlin: Beos erwirbt für eine sionsabteilungen deutscher und der in Deutschland tätigen internationalen Handelsunternehmen, was in diesen dann auch zu Mietsteigerungen führt. internationale Investorengruppe eine Liegenschaft Die Stimmung im Einzelhandel ist gut, insbesondere auch aufgrund des positiv verbestehend aus fünf Gebäuden laufenden Weihnachtsgeschäftes. Dies prägt das verstärkte Expansionsverhalten der in der Sportflieger Straße in Mietenvergl. 60-120 m² Mietenvergl. 120-260 m² EinzelhandelsAdlershof. filialisten. Nicht 2008 in 2009 in 2008 in 2009 in nur die Mieten, Ort % % EUR EUR EUR EUR Lüneburg: Niederländische sondern auch Fondsgesellschaft erwirbt ein Bremen 90-115 95-120 4,35 50-90 60-95 5,56 die Kaufpreise 2 070 qm großes Geschäfts Dortmund 130-185 140-200 8,11 76-130 85-140 7,69 für Geschäftsin der Fußgängerzone von Wiesbaden 74-112 90-130 16,07 40-74 55-90 21,62 häuser in 1aZiag Immobilien. Lagen befinNürnberg 100-130 100-130 0 70-100 70-100 0 145-170 160-185 8,82 100-145 110-160 10,34 den sich in Hannover Berlin: Estavis verkauft ihre Essen 115-152 92-130 -14,47 90-115 77-92 -29,23 Deutschland Mehrheitsbeteiligung von auf einem 50,1% an der Estavis Pronach wie vor hohen Niveau. Wenn es in der Kasse der Mieter klingelt, klingelt es perty Management via Ma- auch in der Kasse der Hauseigentümer. nagement-Buyout rückwirkend zum Jahresende 2008. Brockhoff geht davon aus, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Situation auch zeitversetzt den Einzelhandel beeinflussen wird. Jedoch ist im Moment hiervon im ExMannheim: Bauhaus mietet pansionsverhalten für 2009 und den Mieten nichts zu spüren. Über die gegenwärtige 4 000 qm Logistikfläche im Situation freut sich nicht nur der Einzelhandel, der viele schwierige Jahre hinter sich hat, sondern ebenso alle Beteiligten der Einzelhandelsimmobilienbranche. Sirius Business Park von Sirius Facilities. Lille: Der KanAm Spezial grundinvest Fonds erwirbt Bürogebäude „La Madeleine“ mit einer Nutzfläche von rd. 6 500 qm mit einer Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 19,4 Mio. Euro.
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Colliers - Investments und Vermietung in Frankfurt werden trostlos Werner Rohmert, Herausgeber „Der Immobilienbrief“, Immobilienspezialist „Der Platow Brief“
Deals Deals Deals Hamburg: Conpac Port Service mietet rd. 8 500 qm Hallenfläche u. rd. 18 000 qm Freifläche im Hafen von Ixocon über Engel & Völkers. Manchester: Hansainvest erwirbt für ihren ImmobilienSpezialfonds HANSAreal 1 Bürogebäude mit rd. 14 000 qm Bürofläche in der Hardman Street.
Wie erwartet hielten lt. Colliers Schön & Lopez Schmitt die Auswirkungen der Finanzmarktkrise den Frankfurter Immobilien-Investmentmarkt im vergangenen Jahr fest im Griff. Immobilien für ca. 1,3 Mrd. Euro gingen über die Theke. Colliers stellt das zwar in Relation zum langjährigen Durchschnitt von etwa 1,5 Mrd. Euro, findet aber die Sechstelung des Vorjahresergebnisses von 8,1 Mrd. Euro doch nicht zufriedenstellend. Der Frankfurter Bürovermietungsmarkt schließe mit rd. 506 000 qm und etwa 15% Rückgang doch stabil ab. Wegen der Eintrübung des Wirtschaftsklimas erwartet Colliers für 2009 einen Flächenumsatz zwischen 350 000 und 380 000 qm. Im kommenden Jahr werde es keine Nettoabsorption mehr geben. Von dem Leerstand von ca. 1,7 Mio. qm seien allerdings mindestens 700 000 qm abzuziehen, da diese Flächen nicht mehr vermietbar seien.
Sinkende Vermietungsumsätze bei tendenziell steigendem Flächenangebot läuten die Umkehr von einem Vermieter- zum Mietermarkt ein. Mieten werden stagnieren und außerhalb des CBD sinken. Das Angebot an Untermietflächen wird zunehmen. Für zeitgemäße Büroimmobilien im Stadtgebiet sollen die Renditen stabil bleiben. Großvolumige Transaktionen wird es finanzierungsbedingt nur sehr vereinzelt geben. 2009 wird das Jahr der Eigenkapitalinvestoren. Banken kehren nicht vor Ende des zweiten Quartals 2009 als Marktakteure zurück. Insbesondere bei Investoren bzw. EntwickDortmund: Kenmore verlern, deren bestehende Finanzierung ausläuft und die bis Ende des ersten Quartals kauft im Rahmen von zwei „Off-Market“-Transaktionen 2009 eine Nachfinanzierung gesichert haben müssen, wächst der Verkaufsdruck. Notverkäufe unter Einstandspreisen („Firesales“) werden eine Folge davon sein. Mangels im Auftrag des Kenmore European Industrial Funds Finanzierbarkeit bzw. Vorvermietung werden Projekte (bspw. KaiserKarree, RobertBosch-Areal, Tower 365 vorerst) lt. Colliers in der Schublade verschwinden. ein 140 000 qm großes Logistikareal mit insgesamt 80 000 qm Nutzfläche am Brackeler Hellweg 305-315 Henderson - Preisrückgang bei Büroimmobilien an TEDi und Rewe Marion Götza, Redakteurin „Der Immobilienbrief“ Dortmund. Der deutsche Büroimmobilienmarkt wird deutliche Preissenkungen, auf schönem Maklerdeutsch „Renditesteigerungen“ genannt, hinnehmen müssen. Henderson Global Hamburg: Fünf spanische Versicherungen erwerben für Investors erwartet einen Anstieg der Bruttoankaufsrenditen von rund 4,5 auf 6,1% in den sieben Top-A-Standorten in Deutschland. Das entspricht ohne Berücksichtiein gemeinsames Immobigung weiteren Korrekturbedarfs durch Mietänderungen alleine einem Preisrücklienportfolio ein Büro- und gang von mehr als 25%. Geschäftshaus für rund 24 Mio. Euro aus dem Bestand Lt. Henderson-Researcher Stefan Wundrak wird auf Grund der verschlechterten Kondes Spezialfondsanbieters junktur die Bandbreite der Preise innerhalb dieses Zyklus von der Spitze bis zum TiefDefo über CMS Hasche punkt insgesamt rund 160 Basispunkte betragen. Es ist halt schön, wenn man eine Sigle. Lt. IZ hat der Fonds, Glaskugel hat und außerdem auch noch weiß, dass das innerhalb von nur etwa 2 Jahder von der Santanderren stattfindet. Die vergangene Marktkorrektur Anfang der 90er Jahre dauerte dageTochter Banif Inmobiliario gen mit 4 Jahren doppelt so lang. Eine jahrelange Abstinenz ist diesmal nicht zu beverwaltet wird, nun deutsche fürchten; denn die schnelle und deutliche Korrektur macht die Anlageklasse ImmobiImmobilien im Wert von 89 lien lt. Wundrak praktisch über Nacht wieder attraktiv. Angesichts fallender Zinsen wird Mio. Euro. ein noch nie dagewesener hoher Spread zwischen Fremdkapitalzinsen und Ankaufs-
Düsseldorf: Die IC Immobilien Gruppe übernimmt das Property Management des 4 500 qm großes Airport Office I“ Gebäudes am Flughafen vom irischen Eigentümer. Beim gleich großen Gebäude „Airport Office II“ ist IC ebenfalls als Property Manager tätig. Das Gebäude gehört Fair Value.
renditen erwartet. Dazu müsse der Finanzierungsmarkt wieder anspringen. Derzeit verzeichnet Henderson Kaufangebote in Großbritannien, die auf Schwierigkeiten der heutigen Eigentümer u. a. im Bereich der Fachmarktzentren schließen lassen. Der Miet-Cash-Flow droht wegen des einbrechenden Konsums zu stocken und die Insolvenz weiterer Einzelhändler ist absehbar. Auch bei Büros in prominenten Lagen, wie etwa in der Londoner City und dem West End wird noch das gesamte Jahr 2009 als Anpassungsphase gesehen. Erst jetzt wird langsam klar, dass sich das West End dem Abwärtssog der City nicht entziehen kann. Auf Geduld wird im deutschen Markt gesetzt. Hier klopfen jetzt schon deutsche und internationale Investoren mit Verkaufsofferten an, die in den Jahren 2005 bis 2007 teuer eingekauft haben. Der Bürovermietungsmarkt wird in 2009 und 2010 stärker einbrechen als noch vor einigen Monaten erwartet. Der entsprechend zunehmende Druck auf die Mietpreise ist
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Fonds-News
in den heutigen Verkaufsofferten noch nicht eingepreist. Deshalb zeigt man sich bei jetzigen Kaufangeboten noch sehr zurückhaltend. Die sinkenden Mieten gehen einher mit Mieterinsolvenzen. Deutsche Shoppingcenter in A-Lagen werden bei inzwischen etwa 6% Ankaufsrendite als zunehmend attraktiv angesehen. Der deutsche Einzelhandelssektor wird sich im Vergleich zum britischen Markt sehr stabil halten. Die Tarifabschlüsse und die gestiegene Beschäftigung sollten lt. Henderson die Einzelhandelskonjunktur stabilisieren.
Orientierungshilfen für den Immobilienmarkt Pullach: Hannover Leasing kündigt für Januar 2009 den Vertriebsstart des Wachstumswerte Europa 3 an. Der Fonds ist 475,6 Mio. Euro (davon 230,6 Mio. Euro EK) groß und investiert in den Büroneubau An der Drosbach im Teilmarkt Cloche d´Or in Luxemburg. Geplante Laufzeit ist 12 Jahre, Anfangsausschüttungen liegen bei 5,25% p.a..
Frankfurt: Die Rating Agentur Morningstar vergab am im November 2008 die Bestnote 5 Sterne im Overall- und 5-Jahresrating für den ING (L) Euro High Dividend aufgrund seiner überzeugenden Year-to-Date Performance. Der bereits im März 1999 aufgelegte Dividendenfonds wird im kommenden Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiern.
Frankfurt: KanAm Spezial grundinvest Fonds erzielte 6% Gewinn p.a. und eine Ausschüttung in Höhe von 5,15 Euro je Anteil. Mit zwei Akquisitionen in Paris und Amsterdam sowie einem Bestandsübergang eines fertig gestellten Projekts in Rotterdam wuchs das Immobilienvermögen um rund 50% auf 473,5 Mio. Euro. Zudem sicherte sich der Fonds im GJ 07/08 eine Hotelimmobilie in der Schweiz. Die Vermietungsquote bleibt unverändert bei 100%, wobei der Anteil an staatlichen und staatsnahen Mietern gesteigert werden konnte.
Dr. Karsten Junius, Leiter Kapitalmarkt- und Immobilienresearch bei der DekaBank Es ist nicht lange her, da waren Bürogebäude mit langjährigem Mietvertrag mit einer Bank, das sicherste Investment, das man sich als Immobilieninvestor vorstellen konnte. Dies galt nicht nur hierzulande und nicht nur in den etablierten Märkten. Auch in aufstrebenden Ländern wie Osteuropa waren Banken attraktive Mieter, da sie häufig im Mehrheitsbesitz von deutschen, österreichischen oder skandinavischen Finanzinstituten waren. Sie profitierten dadurch von dem hohen Ansehen ihrer Mutterinstitute. Mit der Kreditkrise und der Rezession hat sich nun vieles verändert. Der Flächenbedarf des Finanzsektors wird 2009 zurückgehen, da ganze Geschäftsbereiche mit dem „De-Leveraging“ der Bankbilanzen zusammenschmelzen. Damit steigt das Nachvermietungsrisiko. Bürogebäude, die aufgrund ihrer Lage oder ihrer Gestaltung allein auf den Finanzsektor ausgerichtet sind, sind daher nicht mehr die Topadressen. Dies gilt vor allem für Standorte außerhalb der klassischen Finanzmetropolen, abseits der Konzernzentralen. In einer Zeit, in der Finanzunternehmen in Deutschland teilweise als stigmatisierend empfundene Staatshilfen in Anspruch nehmen müssen, wird ihre Bereitschaft schwinden, Nebenstandorte aufrecht zu erhalten und Tochtergesellschaften zu finanzieren – vor allem, wenn diese im Ausland liegen. Mit der Lehman-Pleite wurde deutlich, dass kaum eine Bank wirklich komplett sicher ist. Allerdings haben die Regierungen der G7-Staaten auch klar gestellt, dass keine systemrelevante Bank von den Regierungen mehr fallen gelassen wird. Was nun? Sicher oder unsicher? Letztlich kommt es auf die richtige RisikoErtragskombination an. Aber welche ist das? Und wie sollen Immobilienmarktrisiken bepreist werden, wenn sich auch die Bonität der Mieter täglich ändert? Eine Hilfestellung wenngleich keine umfassende Lösung für die marktgerechte Bepreisung von Mietverträgen und Investitionen kann die Beobachtung von Credit Default Swaps (CDS) bieten. Diese gehören zwar zu den neuen Finanzmarktinstrumenten, die viele als Ursache der Finanzmarktkrise der letzten 1,5 Jahre ansehen. Sie gehören aktuell aber weiterhin zu den liquideren, stark nachgefragten Produkten und können daher wertvolle Preissignale senden. CDS ermöglichen Investoren, sich gegen den Zahlungsausfall eines Jährliche CDS Prämien für 5J-Laufzeit in Bp Vertragspartners, d.h. dessen Insol- 600 venz abzusichern. Europäische Senior Financials CDS-Spreads kön- 500 Europäische Subsenior Financials nen als jährliche 400 Ungarn Versicherungsprä300 mie betrachtet werden, die am Finanz- 200 markt für das zu100 künftige Kontrahentenrisiko gezahlt 0 wird. Jährliche CDS- Jan. 07 Apr. 07 Jul. 07 Okt. 07 Jan. 08 Apr. 08 Jul. 08 Okt. 08 Prämien für fünfjähQuellen: Bloomberg, DekaBank rige Kontrakte liegen aktuell beispielsweise bei 42 Basispunkte (Bp) für die Bundesrepublik Deutschland, bei 110 Bp für Österreich und sogar bei 355 Bp für Ungarn, nachdem sie im Herbst 2007 noch bei respektiven 3, 3 und 110 Bp lagen. Fünfjährige Staatsanleihen in Euro
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sollten in Ungarn daher mindestens eine Rendite aufweisen, die die von Bundesanleihen um 355-42=313 Bp oder 3,13 Prozentpunkte übersteigt. Dazu kommen noch Prämien für die unterschiedlich hohe Liquidität. Die CDS-Spreads für europäische Banken haben sich ebenfalls stark ausgeweitet (s. Grafik S. 16). Sie stiegen für erstklassige Finanzinstitute im europäischen Durchschnitt innerhalb der letzten 12 Monate von 45 auf gut 100 Bp und für zweitrangige Adressen von 73 auf 176 Bp.
Personalien Berlin: Shedlin Capital eröffnet neues Büro: Sascha Falk (33) und Dr. Oliver Wilhelm (36) sind als Sales Directors ab sofort für die Bereiche Vertriebssteuerung und -aufbau verantwortlich, Daniel Falk (27) übernimmt als Sales Manager die Vertriebsbetreuung und Doreen Edelmann (27) ist für die Vertriebsorganisation zuständig. Das neue Team berichtet direkt an Selim Kuzu.
Für Immobilieninvestoren ist die Kenntnis dieser CDS-Prämien vor allem in der gegenwärtigen Marktphase wichtig, in der Liquiditäts- und Risikoprämien auch im Immobiliensektor stark ansteigen aber die geringe Anzahl an Transaktionen keine verlässliche Auskunft für derzeitig angemessene Marktpreise gibt. Aktuell können Mieterbonitäten, Adressenrisiken auf Basis von historischen Ausfallwahrscheinlichkeiten oder externen Ratings nicht mehr hinreichend beurteilt werden. CDS-Spreads haben den Vorteil, dass sie alle am Finanzmarkt existierenden Informationen für zukünftige Risiken in ihrem Preis berücksichtigen. Sie beurteilen damit zukünftige und nicht vergangene Risiken.
In Zeiten, in denen die Risikoprämien auf den Finanzmärkten massiv ansteigen, sollte klar sein, dass statische Regeln für die angemessene Anfangsrendite von Immobilien nicht mehr gelten können: Daumenregeln wie Rendite von Bundesanleihen + 150 Basispunkte, oder Budapest gleich Wien plus 50 Basispunkte funktionieren nicht mehr. Wenn der CDS-Spread für einen Mieter am Finanzmarkt um 100 Bp steigt, sollte der Wert eines langjährigen Mietvertrages mit ihm sinken und damit auch der Kaufpreis einer solchen Immobilie. Es stimmt, auch CDS sind als kein Allheilmittel und die technischen Details beim Ausfall einer Anleihe sind anders als beim Ausfall Berlin: Rüdiger Thräne eines Mieters. So bleibt dem Investor beim Auszug oder Ausfall eines Mieters die Im(50) wird im Zuge der bevor- mobilie als Sicherheit. Nur, und auch das zeigt die aktuelle Finanzkrise: Der Wert von stehenden Zusammenlegung Sicherheiten in Krisenzeiten wird häufig überschätzt. der Berliner Büros von Jones Lang LaSalle und Kemper's Jones Lang LaSalle mit Investmentumsatz in Gewerbeimmobilien unter RekordergebWirkung zum 1. Januar 2009 nis des Vorjahres die Leitung der JLLNiederlassung in Berlin überMarion Götza, Redakteurin „Der Immobilienbrief“ nehmen. Er tritt damit in die Die Auswirkungen der Finanzkrise haben den Investmentmarkt in den letzten MonaNachfolge von Dirk Wichten des Jahres 2008 fast zum Stillstand kommen lassen. Das gesunkene Transaktiner, der ab Januar für Jones onsvolumen ist auf momentan kaum vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten zurückLang LaSalle in Moskau den zuführen. Der bundesweit registrierte Investmentumsatz in Gewerbeimmobilien lag Bereich Immobilienmit knapp 20,7 Mrd. Euro um rund 65% unter dem Rekordergebnis des Vorjahres. Zu Management aufbaut. diesem Ergebnis kommt der Ende Februar zu veröffentlichende Investment Market Report 2009 von Atisreal. Frankfurt: Rolf Lange (65), aurelis-Projektleiter für das Mit rund 13,2 Mrd. Euro entfielen fast 64% des Gesamtumsatzes auf Einzeldeals, Europaviertel West in Frank- wogegen nur 7,5 Mrd. Euro in Portfolios investiert wurden. Im Fokus standen sowohl furt, ist zum Jahreswechsel in Büroobjekte, in die rund 6,9 Mrd. Euro investiert wurden, als auch Einzelhandelsimmobilien mit einem Gesamtumsatz von gut 7,2 Mrd. Euro, wobei hier der Sondereinden Ruhestand gegangen. fluss des Verkaufs des Arcandor-Portfolios für über 2 Mrd. Euro zum Tragen kommt. Sein Nachfolger wird ThoAuf Logistikimmobilien entfielen mit 1,9 Mrd. Euro gut 9% des Transaktionsvolumens. mas Reinhard (43), der als stellvertretender Projektleiter An den sechs wichtigsten deutschen Bürostandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, seit 2003 an der Entwicklung Hamburg, Köln und München wurden 2008 inklusive anteilig eingerechneter Portfolios des Europaviertels beteiligt mit gut 9,2 Mrd. Euro rund 70% weniger investiert als im Vorjahr (30,7 Mrd. Euro). Für ist. Lange wird das Projekt 2009 wird aufgrund der weiterhin sehr schwierigen Finanzierungssituation sowie vorweiterhin als freier Mitarbei- aussichtlich nur wenigen großen Deals ein leicht niedrigeres Transaktionsvolumen als ter begleiten. im vergangenen Jahr erwartet. Hamburg: Dr. Henneke Lütgerath (54) und Joachim Berufsakademie in Baden-Württemberg adé! - Duale HochOlearius (38) wurden in den schule - Innovative Hochschulform in Baden-Württemberg damit vierköpfigen Partnerkreis des Bankhauses André Eberhard, Chefredakteur „Der Immobilienbrief“ M.M.Warburg & CO aufBaden-Württemberg ist ein gutes Beispiel für den Zusammenhang zwischen wirtgenommen. Sprecher der schaftlicher Kraft, Innovationsgeschwindigkeit und Bildung. Bereits vor 35 Jahren ist Partner ist Dr. Christian dieses Bundesland einen eigenen Weg gegangen, indem es die „Berufsakademie als Olearius. baden-württembergisches Modell“ zum 1.10.1974 gegründet hat. Die Gründungsidee
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Personalien Nürnberg: Klaus Daedelow, Sprecher der Regionalleitung von Hochtief FM, wird bis auf weiteres die Geschäftsführung der Stadion Nürnberg Betriebsgesellschaft übernehmen. Er löst damit Karlheinz Kubanek ab, der das easyCreditStadion Ende Januar 2009 verlässt. Berlin: Niklas Helmreich hat sein Mandat als Finanzvorstand bei Windsor aus persönlichen Gründen niedergelegt. Heiko Zybell wird die Aufgaben vorerst als Alleinvorstand übernehmen. Berlin: Michael Piontek (40), seit 2006 Geschäftsführer der BCIA Berliner Gesellschaft zum Controlling der Immobilien-Altrisiken, ist zum Geschäftsführer der IBV der BIH Gruppe berufen worden und Alf Aleithe wurde zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt. Die bisherigen Geschäftsführer Hans-Thilo Vogelgesang und Kuno-Detlef Rust stehen der IBV weiterhin beratend zur Verfügung. Frankfurt: Christian Daumann, ehemaliger GF von LNR Partners Germany, ist in den Vorstand der Anterra Vermögensverwaltung berufen worden. Er folgt KarlHeinz Reineck, der Ende des Monats aus dem Vorstand ausscheiden wird. Berlin: Robert Bolier wird CFO bei Atrium. Er war zuletzt seit 2007 CFO bei Meretec Ltd.
der Berufsakademie ist der Transfer-Gedanke, nach dem theoretisches Wissen in praktische Anwendung fließen soll. Im Vordergrund stand der Praxisbezug der akademischen Ausbildung und nicht die Grundlagenforschung, wie sie von Universitäten betrieben wird. Seit dieser Gründung hat das Berufsakademie-Modell eine unvergleichbare Erfolgsstory geschrieben. Mit durchschnittlich jährlichen zweistelligen Zuwachsraten haben es die Berufsakademien in Baden-Württemberg in 2008 auf über 24 000 Studierenden gebracht, trotz der Tatsache, dass der Abschluss bundesweit nicht einheitlich anerkannt wurde, trotz ideologischer Verunglimpfungen bis hin zu Anfeindungen. Dies hat sich nun mit dem Bologna-Prozess grundlegend geändert. Mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüssen wird gerade eine transfer- bzw. praxisbezogene akademische Ausbildung (besonders in den Bachelor-Studiengängen) von allen Hochschulen gefordert. Gerade diese Forderung erfüllen die Berufsakademien seit 35 Jahren mit großem Erfolg. Vor diesem Hintergrund hat nun der Gesetzgeber in Baden-Württemberg im Rahmen der Föderalismusreform die Konsequenzen gezogen und die Berufsakademien zum 1. Januar 2009 mit dem „Zweiten Gesetz zur Umsetzung der Föderalismusreform“ in einer gemeinsamen Dualen Hochschule nach dem us-amerikanischen State University System zusammengefasst und umgewandelt. Damit löst die Duale Hochschule die in 8 Standorten vertretene Berufsakademie ab. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist die erste duale, praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Formal ist sie, wie alle anderen Hochschulen, eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und eine staatliche Einrichtung. Sie bietet ein breites Spektrum an Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Alle Angebote sind mit 210 ECTS-Punkten akkreditiert und damit als Intensivstudiengänge anerkannt. Die Abschlüsse sind akademische Grade und damit national wie international anerkannt. Der Dualen Hochschule BW steht ein Vorstand (Präsident, Kanzler und ein weiteres Vorstandsmitglied) vor. Zum Gründungspräsident wurde Prof. Dr. Hans Wolff ernannt. Wolff war langjähriger Rektor der Universität Ulm und lange Zeit Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz in Baden-Württemberg. Er bringt sehr viel Erfahrung bei der Strukturierung und Organisation von Hochschulen mit. Auf einer zweiten Verwaltungsebene werden die 8 unselbständigen Standorte der Dualen Hochschule (bisher selbständige Berufsakademien) jeweils von einem Rektor, die einzelnen Fakultäten an den Standorten werden entsprechend von Dekanen, die Institute (Studienzentren) von Studiendekanen geleitet. Ebenso neu ist, dass die Duale Hochschule einen gesetzlichen (kooperativen) Forschungsauftrag hat und auch eigenständige Master-Studiengänge anbieten kann. Die Vorzüge für Ausbildungsbetriebe und Studierende sind in der folgenden Übersicht zusammengefasst: Duale Partner (Ausbildungsstätten)
Studierende
Mitglieder der Dualen Hochschule können im Gremien und Organen mitwirken Sicherung der mittelfristigen Personalentwicklung Akquisition von hochqualifizierten Absolventen großer Praxisbezug der theoretischwissenschaftlichen Studieninhalte höheres Ansehen auf dem Personalmarkt
abwechslungsreiches Intensivstudium (in den Theorie- und Praxisphasen) finanzielle Unabhängigkeit kleine Kursgruppen nat. und intern. Anerkennung hohe Employability-Quote, d.h. 90% der Absolventen werden von ihren Ausbildungsstätten in anspruchsvolle Positionen übernommen hohe Akzeptanz im Arbeitsmarkt
Am Standort Stuttgart werden die Studiengänge Bank, Finanzdienstleistung, Immobilienwirtschaft und Versicherung im Institut (Studienzentrum) Finanzwirtschaft/Center of Finance zusammengefasst. Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS wird dieses Institut als Studiendekan leiten. Ziel der Institutsbildung – so Gondring - wird in ein paar Jahren die stärkere Modularisierung der Studiengänge sein, was eine größere Wahlfreiheit der Studierenden in der Fächerkombination bedeutet. Wir tragen damit dem Zusammenwachsen der Finanz-, Kapital und Immobilienmärkte Rechnung.
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Passivhäuser in Frankfurt auf dem Vormarsch Christina Winckler, Korrespondentin „Der Immobilienbrief“, Frankfurt
Buch-Tipp Real Property in Germany von Wolfgang Usinger und Hans-Josef Schneider
Dass Frankfurt die Stadt der Hochhäuser ist, das ist bekannt. Dass die Mainmetropole aber bundesweit das Ranking der Wohnungen in Passivbau-Standard anführt, eher weniger. Ein Beschluss der Stadtverordneten-Versammlung von 2007 bildet die Grundlage dafür, dass stadteigene und städtisch genutzte Gebäude dem Passivhaus-Standard entsprechen sollen. In einer aktuellen Umfrage des Gutachterausschusses für Grundstückswerte bezifferten Bauträger die derzeitigen Mehrkosten im Wohnungsbau hierfür auf etwa 6% bezogen auf die reinen Baukosten. In der Anfangsphase des Passivbaus - etwa 1990 – lagen diese wesentlich höher. Der größte Bauherr von Wohnungen mit diesem Standard ist die städtische Beteiligungsgesellschaft ABG Frankfurt Holding. Sie errichtete bzw. baut 800 Wohneinheiten. 2002 entstand bspw. das erste Passiv-Mehrfamilienhaus in Bockenheim.
Umfang: 512 S., gebunden Preis: 56,00 Euro, ISBN: Das Wohnen in energiesparenden Objekten ist aufgrund steigender Energiepreise 978-3-8314-0820-7 Erschienen: 7. überarbeitete keineswegs mehr nur eine Ideologie, sondern eine Frage der Kosteneinsparung. Zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gibt der Gutachterausschuss ein Beispiel: Bei einem Auflage 2008 Einfamilienhaus in Passivbauweise erhöhen sich die Baukosten – wie gesagt – um Das Interesse ausländischer 6%. Die Einsparung bei der Heizenergie beträgt etwa 1 Euro pro qm. Danach würde bei einem Kapitalisierungszins von 5% und einer Nutzungsdauer von 80 Jahren ein Investoren am deutschen kapitalisierter Gewinn von etwa 200 Euro je qm Wohnfläche entstehen. Grundstücks- und Immobilienmarkt ist ungebrochen. Eine Untersuchung der Kaufpreise von Eigentumswohnungen ergab keine erhebliWichtigste Voraussetzung chen Preisaufschläge bei dieser Bauweise. für erfolgreiche Investitionen aber ist die Kenntnis der dafür geltenden Rechts- und Magere Bilanz für Offene Immobilienfonds in Frankreich Steuergrundlagen in Deutschland. Der praxisoriDr. Gudrun Escher entierte Ratgeber vermittelt Ein Jahr nach der Genehmigung der ersten Offenen Immobilienfonds OPCI in Frankdem englischsprachigen Fachmann der internationa- reich ist die Bilanz ernüchternd. Statt eines erwachenden Riesen, der prognostiziert len Immobilienbranche alle worden war, ist der OPCI bisher ein Zwerg geblieben. wesentlichen zivilrechtliBis Ende November 2008, das ergab ein Überblick anlässlich des 5. Forums des OPchen, öffentlich-rechtlichen CI, den IPD France und das Bewertungskonsortium Taliance veranstalteten, sind 28 und steuerlichen Aspekte Emittenten offener Fonds zugelassen worden, darunter nur fünf oder sechs wirklich eines Immobilien-Investgroße Anbieter. Von bisher 41 lancierten Fonds sind zudem nur drei als Publikumsments in Deutschland auf fonds strukturiert, alle anderen sind Fonds für eine begrenzte Zahl institutioneller, aktuellstem Stand von Recht- auch internationaler Anleger, genannt OPCI "club" oder "dédié", d.h. Spezialfonds. sprechung und Gesetzge2008 betrug das Volumen der Einlagen lediglich 4-5 Mrd. Euro, hier hatte man deutbung. Neue Themen in der 7. lich mehr erwartet. Dennoch rechnet CAAM RE, der Immobilienarm von Crédit AgriAuflage sind die Krise am cole Asset Management, als einer der Marktführer für seine zwei OPCI "club", aufgeImmobilienmarkt (Zwangs- legt Ende 2007 und Mitte 2008, mit 800 Mio. Euro Volumen bis Jahresende. Als Antversteigerung und Insolvenz) wort auf die derzeitige Wirtschaftslage soll demnächst auch ein Publikumsfonds mit sowie Grundlagen und Struk- breiter Streuung der Assets aufgelegt werden. Ciloger hat bereits zwei Publikumstur von G-REITs. Ein umfonds aufgelegt, spezialisiert auf den Sektor Einzelhandel, bei denen die Mindesteinfangreicher deutschlage 1.000 Euro beträgt und die Mindestlaufzeit 8 Jahre. Ciloger fungiert als Fonds englischer und englischManager für Actipierre Europe die Ende 2008 ein Fachmarktzentrum bei Jena für deutscher Index erleichtert 7,6 Mio. Euro erworben haben, Hauptmieter dort ist REWE. Einer der Fonds von Cilodarüber hinaus das sprachli- ger, der Ecureuil Immo, wird erst seit September in 14 regionalen Sparkassen vertrieche Verständnis. ben und konnte bereits 15 Mio. Euro einsammeln. Dies ermutigt zu der Annahme, Ein Begleiter für internatio- dass das Geschäft mit offenen Publikumsfonds in Frankreich noch Fahrt aufnehmen nal tätige Praktiker aus Imwird. Dies könnte erst recht eintreten, wenn es den Versicherern genehmigt würde, mobilienwirtschaft und Inoffene Fonds in die Lebensversicherungsverträge einzubeziehen. Diese Form der vestmentgesellschaften, für Alterssicherung hat die in Frankreich lange Tradition. Steuerberater und WirtWelche Risiken allerdings mit der Erwartung regelmäßiger Ausschüttungen aus schaftsprüfer. Fondsanlagen verbunden sind, wird man in Frankreich kritisch beobachten angeDie Autoren und Herausgesichts der Schließung offener Fonds in Deutschland Ende November. Die soll bis Enber sind Rechtsanwälte de Januar aufgehoben werden, aber welche Wertberichtigungen im Vorfeld erfolderund Steuerberater in einer lich werden, ist noch unbekannt. Bis Ende September 2008 waren in Deutschland 5,5 großen, international tätigen Mrd. Euro in offene Immobilienfonds geflossen, davon blieben jedoch lt. Statistik des Fachkanzlei. BVI nur 500 Mio. Euro Nettomittelzufluss übrig.
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Unternehmen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden:
Impressum Rheda-Wiedenbrück, T: 05242901250, F: 05242-901251
[email protected], www.der-immobilienbrief.de, Chefredaktion: André Eberhard (V.i.S.d.P.); stv. Arne Degener; Immobilienredaktion: Thorge Albat, Michael Beck, Dr. Thomas Beyerle, Daniel T. Borger, Dr. Gudrun Escher, Marion Götza, Ergin Iyilikci, Uli Richter, Werner Rohmert, Martina Rozok, Frank Peter Unterreiner, Dr. Karina Junghanns, Petra Rohmert, Constanze Wrede Immobilienaktien: Hans Christoph Ries, Berlin: Karin Krentz, Frankfurt: Christina Winckler, München: Thomas Döbel (u.v.a.), Einzelhandel: Dr. Ruth Vierbuchen, Volkswirtschaft: Dr. Günter Vornholz Hrsg.: Werner Rohmert Recht / Anlegerschutzrecht: Dr. Philipp Härle - Tilp RA, Berlin; Dr. Wolfgang Schirp - RA Schirp & Apel, Berlin Redaktl. Beirat: Klaus Ansmann (Deutsche Post Immobilien), Dr. Kurt E. Becker (BSK), Jürgen Böhm (ImmobilienScout24), Joachim Bücker, Hartmut Bulwien (Bulwien AG), Bernhard Garbe (Stilwerk/Garbe Logistik), Franz Lucien Mörsdorf (Deka Immobilien) Dr. Karl Hamberger (Ernst & Young), Klaus Hohmann, Dr. Karina Junghanns, Prof. Dr. Jens Kleine, Frank Motte, Prof. Dr. Wolfgang Pelzl (Uni Leipzig), Fritz Salditt (Stb.), Carl-Otto Wenzel (Wenzel Consulting AG) Wissenschaftliche Partner: Prof. Dr. Hanspeter Gondring, FRICS (Berufsakademie Stuttgart / Staatl. Studienakad. BadenWürtt. / ADI) Prof. Dr. Thomas Kinateder (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen -Geislingen) Verlag: Research Medien AG, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Repkestr. 5, T.: 05242 - 901-250, F.: 05242 - 901-251 Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Prof. Volker Hardegen (Vorsitz), Univ. Prof. Dr. jur. habil. Karl-Georg Loritz, (Bayreuth), Petra Rohmert Bank: KSK Wiedenbrück (BLZ 478 535 20) Kto.-Nr.: 53 207 Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.
Actipierre Europe (19); Adler Real Estate (10); Airport Plaza (13); Allianz (10); Alstria Office (13); Anterra Vermögensverwaltung (18); Arcandor (11); Arcandor (17); Argetra GmbH (11); Aston Martin Lagonda of Europe (13); Atisreal (7, 17); Atrium (18); Aurelis (17); AXA Investment (6); Banif Inmobiliario (15); Bauhaus (14); BCIA (18); Beos (14); Beteiligungsgesellschaft ABG Frankfurt Holding (19); BIH Gruppe (18); Blacksmith (13); Bouwfonds MAB Development (8); Brockhoff & Partner (11); Brockhoff & Partner Immobilien GmbH (14); CAAM RE (19); Catella (12); CBRE (13); CDU (13); Chapman Freeborn Airmarketing (13); CMS Hasche Sigle (15); Colliers Schön & Lopez Schmitt (15); Colonia Real Estate (12, 13); Comfort (13); Commerzbank (10); Conpac Port Service (15); Copro Projektentwicklung (13); Core Residential (13); CRE Resolution (8); Cubion (13); DCM (13); Defo (15); Degi (9); Deka (11, 12); Deutsche EuroShop (11, 13); Deutsche Land (13); Deutsche Leasing (11); Deutsche Versorgungskasse (12); Dic Asset (2); DR Real Estate (13); Dresdner Bank (10); DTZ (11, 12); ECE (2); Ellwanger & Geiger (13); Engel & Völkers (13, 15); ERA Verwaltungsgesellschaft (11); Estavis (13, 14); Fair Value (13, 15); Fairvesta (7); Fortress Deutschland (6); FranconoRheinMain (13); FranconoWest (13); FTD (2); Garbe Group (6); Gerry Weber (13); GfK Prisma (5); Green Street Properties LLC (12); Grupo Marsans (11); Gutachterausschusses für Grundstückswerte (19); GVA Arthur Rubinstein Immobilienberatung (13); GWB Immobilien (7, 8); Handelsblatt (2); Hannover Leasing (16); Hansainvest (15); Henderson Global Investors (15); Hesse Newman Capital (2); HGA (2); HIH (7); HIH Invest (7); Hochtief FM; HSH Nordbank (2); Hypo Real Estate Group (6); IBV (18); IC Immobilien Gruppe (15); Ideenkapital (2, 3); Immobilien Zeitung (2); ING (16); Inosys 21 (11); IPD France (19); IVG (13); Ixocon (15); Jamestown (12); Jones Lang LaSalle (2, 7, 17); KanAm (16); KanAmSilverton Advisory (14); Kemper's Jones Lang LaSalle (17); Kenmore (15); KWG (13); LBS Immobilien (10); Lehman (16); LIC Asset Management (14); Linos Photonics (11); Lloyd (13); LNR Partners Germany (18); Löw Immobilien (14); Lufthansa (11); Lührmann (13); M.M.Warburg & CO (17); Meretec Ltd. (18); Morgan Stanley (2); Morningstar (16); MPC Capital (8); Ms Neumann Elektronik (13); Müller (13); Multi (2); NAI apollo (14); Noor Immobilien (13); Nordicom Deutschland (7); OPCI (19); Otto (13); Patrizia (8); Rabo Real Estate Group (8); Real Estate Magazin (13); Real I.S. AG (5); Redos Real Estate (12); Restaurant Vapiano (13); REWE (19); Rewe Dortmund (15); Sal. Oppenheim (13); Santander (15); Schörghuber Unternehmensgruppe (4); Shedlin Capital (17); Sirius Facilities (14); Soffin (10); Stadion Nürnberg Betriebsgesellschaft (18); Street One (13); T & T Schneider (11); Taliance (19); TEDi (15); The Worthing Companies (10); Tierparkbrücke (13); UBS (12); ULI Europe (2); Union Investment (11); Verband der Materialprüfanstalten (5); Vivico (2, 13); WCM (13); Wifo (12); Windsor (18); Wolf (14); ZIA (4); Ziag Immobilien (14);
Unternehmen, die in "Der Fonds Brief" erwähnt werden: Aberdeen Asset Management (15), Batavia Air (5), Bayern LB (11), Beneke (16), BGH (18), Bouwfonds (7), BVT (2), Cathay Pacific (5), CFB (14), Commerz Real (14), Commerzbank (15), DCM (7), Degi (15), DKV (17), DNL (8), Dollar Tree (2), Doric (9), Dr. Ochl Holding (3), Dresdner Bank (15), Ergo Versicherungsgruppe (17), Evers & Jung (9), fairvesta (3), FAZ (18), Feri (2), Finaref (15), FondsMedia (17), FTD (1,18), Game-Stop (2), GBI (4), GHF (12), GPT Group (2), Green Street Properties (10), Grupo Marsans (15), GSI (4), Hahn Gruppe (5), Hamburg Trust (2,7), Handelsblatt (18), HCI (4,14), HGA Capital (11,16,17), HSBC (6), HSH Nordbank (16), HSH Real Estate (16,17), Iberotel (4), Ideenkapitel (17), IMMAC (9), IVG (13), Jamestown (1,10), KanAm (15), KGAL (10), Klumpe, Schröder & Partner (5,18), König & Cie (17), Krüger-Gruppe (15), Kuwait Airways (5), LBBW (6), LHI (1,4,5,6), Lloyd Fonds (4,14), Lufthansa (5), MCE Schiffskapital (12), MPC (1,14), Nord LB (6), Nordcapital (16), Norddeutsche Vermögen (17), Paribus Capital (16,17), Payless (2), Real I.S. (11), Royal Aero Group (5,6), Schostak (2,3), Signa (7), Toom (5), TUI (4), USTreuhand (17), Verband Geschlossene Fonds (1,6,7,9,17), Victoria KV (17), Wal Mart (2), Wölbern Invest (17), Zweitmarkt (12).