Buddha Starb Am Elephant Pass

INHALT Bürgerkrieg in Sri Lanka. Verzweifelt sucht der deutsche Journalist Robert Orlow nach seiner singhalesischen Frau Aruni, die spurlos verschwunden zu sein scheint. Das tropische Urlaubsparadies enthüllt nach und nach seine dunklen Seiten. Ein buddhistischer Mönch verweist den Suchenden an ein mysteriöses Netzwerk, das ihn zu einer Reise in den Untergrund des Landes zwingt. Während ihm eine Anti-Terroreinheit der Polizei auf der Spur ist, wird Orlow mit den Schrecken des Krieges konfrontiert und erfährt die Brutalität des Konflikts am eigenen Leib. Eine überraschende Wendung seiner Suche führt ihn zurück in das Dickicht der Hauptstadt Colombo, wo er erneut mit der Staatsgewalt zusammenstößt.

NEUERSCHEINUNG Eberhard W. Schmidt Buddha starb am Elephant Pass

Ein Politthriller über eine tragische Liebe vor dem Hintergrund eines mörderischen Konflikts zwischen zwei Volksgruppen, die seit Jahrhunderten durch Sprache und Religion geschieden sind. Gleichzeitig ein Roman, in dem asiatische und europäische Wertvorstellungen aufeinander stoßen und den Protagonisten zwingen, sein bisheriges Leben und seine Überzeugungen zu ändern.

Pb, 304 Seiten, € 17,90 Verlag Books on Demand, Norderstedt Über den Buchhandel erhältlich (ISBN: 798-3-837-02155-4)

Der Autor hat sich längere Zeit in verschiedenen Ländern Asien aufgehalten. Er lebt mit seiner Familie, die aus Sri Lanka stammt, in Bremen.

Auszug aus einer Rezension im Bremer Weser - Kurier am Sonntag, 21.6.2009 Politthriller ohne Happy End. Eberhard W. Schmidt schildert eine Tragödie aus Sri Lanka von Rainer Mammen „... Schmidt ist zudem Professor für Politikwissenschaft und er hat bis zu seiner Emeritierung vor rund vier Jahren in Oldenburg gelehrt und geforscht. Was den Autor Schmidt angeht, so spielt dessen jetzt erschienener erster Roman allerdings weder in Bremen oder Oldenburg. Sondern ein ganz kleines bisschen in Hamburg, ganz überwiegend jedoch in dem Bürgerkriegsland Sri Lanka. Man merkt sofort, dass sich Schmidt dort ganz hervorragend auskennt...Gleichwohl handelt es sich bei ‚Buddha starb am Elephant Pass’ ... nicht um eine autobiografische Geschichte. Und das ist auch gut so. Denn dieser Politthriller hat durchaus kein Happy End. Erzählt wird von dem deutschen Journalisten Robert Orlow, der in Hamburg die singhalesische Aruni kenn und lieben lernt. Die beiden

heiraten, aber als Aruni für einen kurzen Besuch in ihre Heimat zurückkehrt, verschwindet sie spurlos. Tief besorgt, reist Robert ihr nach und macht sich auf die Suche . Dabei enthüllen sich ihm nach und nach die dunklen Seiten des vermeintlichen Ferienparadieses. Ein Untergrund-Netzwerk schleust Robert Nacht für Nacht durch die Verstecke der Opposition, während ihm gleichzeitig eine Anti-Terroreinheit der Polizei von Colombo auf der Spur ist. So weitet sich die private Liebesgeschichte von Robert und Aruni bald zu einer dramatischen Darstellung des kriegerischen Konflikts zwischen den beiden verfeindeten Volksgruppen auf Sri Lanka. Der Politikwissenschaftler Eberhard W. Schmidt beweist in seinem ersten belletristischen Versuch ein durchaus respektables erzählerisches Vermögen. Der Versuchung, mit seinen umfassenden Kenntnissen von Land und Leuten weitschweifig zu theoretisieren, widersteht er jedenfalls durchgängig, was an Hintergrundwissen allenfalls nützlich wäre, erfährt der Leser in einem knapp gehaltenen Glossar am Ende des Buches...“