PUBLIC DIPLOMACY: [ˈpʌblɪk] [dɪˈplǝʊmǝsɪ] Public Diplomacy ist im Zeitalter der globalen Informations- und Mediengesellschaft ein wesentlicher Bestandteil der Außenpolitik eines Landes. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Kommunikationsansatz, begleitet und erläutert dessen Politik und wirbt um Unterstützung bei ausländischen Öffentlichkeiten weltweit. Das Handeln von Staaten, ihrer Regierungen und Gesellschaften wird heute global unmittelbarer als je zuvor über elektronische Medien wahrgenommen. Wesentliches Merkmal der Public Diplomacy ist deshalb, eine Nation, deren Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft möglichst umfassend und aktuell in ausgewählten Ländern darzustellen. (Quelle: www.wbpr.de/leistungen/public-diplomacy.html)
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Botschaft von Berlin |
ma Wofür steht Public Diplo
49%
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Der Vorstand des Verban
cy in erste Linie?
trachten aller befragten Länder be blic Relations Public Diplomacy als Pu
34% als Community Building und 12 % als Branding
Disich sagen, dass Public Zusammenfassend lässt Au der il dte tan Bes ter fes plomacy inzwischen ein och jed d orden ist. Sie wir ßenpolitik der Länder gew c Relations verstanden. bli Pu re pu als meistens noch
Public Diplomacy genie
66%
ßt eine breite Akzeptanz
aller befragter Länder ha ben eine Public Diplomacy-Strateg ie
20 % verfügen nicht über eine Strategie . 12 % planen derzeit eine eigene Publi Diplomacy-Strategie
Was Kampagnen angeht , so hatten 59% der befragten Länder bereits ein e Kampagne durchgeführt , wobei Marketingkamp agnen noch dominiert en. Beim Blick in die Zukun ft wurde sehr deutlich, das s bei der praktischen Ausüb ung von Public Diplom acy in den nächsten Jahren die Bedeutung der neuen Medien weiter wächst.
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Bei den gesellschaftliche n Gruppen, die mit Publi c Diplomacy-Strategien ang esprochen werden sollen , waren an erster Stelle die Presse und die Medien, gefolgt von Politik und Ver waltung, Wirtschaftsunte rnehmen und -verbänden und Kultureinrichtungen . Als Hauptinformationsq uellen in ihrer täglich en Arbeit nannten die me isten Botschaften an ers ter Stelle das Internet und Tag eszeitungen.
Public Diplomacy wird in
59%
Kampagnen gedacht
haben bereits eine Kamp agne durchgeführt
29 % der Länder nutzen Marketingka mpagnen 20 % setzen auf PR-Kampagnen 10 % der Länder kombinieren ihre Ma rke mit PR-Kampagnen
Einblicke – Ausblicke Fest steht: Public Diplomacy ist längst fester Bestandteil der Außenpolitik, sie wird jedoch meistens noch als pure Public Relations verstanden. Was die Zielgruppen anbelangt, so ist die Politik immer noch eine zentrale Zielgruppe, jedoch werden auch Kultureinrichtungen, zentrale Persönlichkeiten der Gesellschaft und die Jugend immer wichtiger.
Fotos: Mark Mattingly, Bundesregierung / Gebhardt
Kooperation statt Einzelkampf Nicht nur der Verband der Presse- und Kulturattachés macht es vor, auch Botschaften zeigen, dass man zusammen so viel mehr erreichen kann als jede Botschaft für sich. Ein Exempel statuierten diesbezüglich bereits 1992 die nordischen Länder. Sie übertrugen ihre traditionell gewachsene multinationale Zusammenarbeit mit dem Bau eines gemeinsamen Botschaftskomplexes in Berlin auch auf den Bereich der Public Diplomacy in Deutschland. Innovation und Medientauglichkeit Die Botschaften wissen aber, ebenso wie das brasilianische Volk der Ka apor, dass es im Zeitalter der Medien jenseits der staatlich eingesetzten Botschafter mindestens ebenso erfolgversprechende Möglichkeiten gibt, sein Land zu promoten. Beispielsweise Unternehmen, Autos, Sportstars, Künstler oder Filme. Der Verband der Kultur- und Presseattachés wünscht Ihnen auf den nächsten Seiten viel Vergnügen, insbesondere mit den nordischen Ländern, den Ka apor und ihren Botschafte(r)n! Kornelia Klenner und Michal Buchachek Vorstand des Verbands der Presse- und Kulturattachés
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