NeuroCognition - Imaging
Preise und im Gehirn Preise und Kaufentscheidungen Kaufentscheidungen im Dr. Bernd Weber Gehirn
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NeuroCognition - Imaging Übersicht Geld und Gehirn • neuronale Repräsentation von monetärem Nutzen
Kaufentscheidungen im Gehirn • Verlustangst vs. Verlangen • Wirkung von Rabatten
• Einkommen motiviert relativ • pathologisches Kaufverhalten • Nominalwert vs. Kaufkraft – erkennt das Gehirn Inflation ? • Zeitliche Abwertung von Geld
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Belohnungssystem Gehirns NeuroCognition -des Imaging Medialer M di l frontaler Cortex
Bestrafung Anderer Sportwagen Attraktivität Kokain Schokolade
orbitofrontaler Kortex Mandelkern (Amygdala)
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ventrales Striatum
NeuroCognition G ld und Geld d Gehirn G- Imaging hi Neuronale Repräsentation von monetärem Nutzen
g y Auch Geld aktiviert unser Belohnungssystem www.neuroeconomics-bonn.org
NeuroCognition - tImaging Ei k Einkommen iist relativ l ti
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NeuroCognition - Imaging H Hyperscanning i
21 Probandenpaare
3T
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15T 1.5
NeuroCognition - tImaging Ei k Einkommen iist relativ l ti
Sozialer Vergleich ist entscheidend für die M ti ti Motivation www.neuroeconomics-bonn.org
Pa aramete er estim mates
12 1.2
0/0
30/0 60/0
0/60
0/30 30/60 30/30 60/30 60/120 60/60 120/60
0.8 0.4 0.0 -0.4 -0.8 08 -1.2
C1
C2
C3
C4
C5
C6
C7
C8
C9 C10 C11
Fliessbach, Weber et al., Science 2007
NeuroCognition IInflationswahrnehmung fl ti h - Imaging h
=
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?
NeuroCognition IInflationswahrnehmung fl ti h - Imaging h Welt 1
Welt 2
Einkommen zwischen 60 – 90 Euro
Einkommen zwischen 60 – 90 Euro (+50 %)
Kaufkraft identisch
Produktpreise 50 % erhöht
Reagiert g das Gehirn auf Inflation? www.neuroeconomics-bonn.org
NeuroCognition IInflationswahrnehmung fl ti h - Imaging h Einkommen in Hochinflation
>
Einkommen Nullinflation
Lateraler OFC MFC vACC
Stärkere Aktivierung in belohnungsassoziierten Arealen trotz gleicher Kaufkraft www.neuroeconomics-bonn.org
Weber et al., in Vorbereitung
Zeitliche Entwertung von Geld NeuroCognition - Imaging Monetäres Einkommen wird mit zunehmendem zeitlichen Abstand als weniger g belohnend empfunden
e.g. Ainslie, 1974
McClure et al., Science 2004
Offene Frage – trifft dies auch auf Geldausgaben zu ? www.neuroeconomics-bonn.org
NeuroCognition G ld Geldverlust l- Imaging t
Insula Ventral ACC Dorsal ACC Mid. Temp. G.
Verlust von Geld
Schmerzempfinden
Verlust von Geld aktiviert gleiche Areale wie das Empfinden von Schmerz
Zusammenfassung I NeuroCognition - Imaging • Der Gewinn von Geld aktiviert das menschliche Belohnungssystem
• Der Verlust von Geld wird aversiv wahrgenommen und aktiviert Bereiche Bereiche, welche auch mit Schmerzverarbeitung zusammenhängen
• Diese Reaktionen sind nicht statisch sondern kontextund situationsabhängig
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Kaufentscheidungen im Gehirn NeuroCognition - Imaging
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Verlustangst vs. Verlangen NeuroCognition - Imaging
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Knutson et al., Neuron 2007
Wirkung von Rabatten NeuroCognition - Imaging
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Rabatte reduzieren Kontrolle NeuroCognition - Imaging
Anteriores Cingulum „Ich--Kontrolle“ - Strategie „Ich Hypothese: Reduktion von internen Kontrollmechanismen
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Rabatte aktivieren Belohnungssystem NeuroCognition - Imaging
Rabatte rufen die Erwartung g eines positiven p Erlebnisses hervor
Striatum Belohnungserwartung
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Pathologisches Kaufverhalten NeuroCognition - Imaging Bei kaufsüchtigem Verhalten kommt es zu g einem Ungleichgewicht im „Kaufnetzwerk“
Striatum
Insula
Kaufsüchtige g zeigen g ein verstärktes „Wollen des Produktes“
g zeigen g ein g g Kaufsüchtige geringeres Verlustempfinden für Geld
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Weber et al., in Vorbereitung
Zusammenfassung NeuroCognition - Imaging • Es existiert ein „Kaufnetzwerk“ im Gehirn • Hierbei werden Abwägungen g g zwischen dem „„Verlangen“ g nach einem Produkt, sowie dem Verlustempfinden für das Geld getroffen • Dieses System ist nicht statisch sondern wird durch verschiedene Faktoren moduliert (z.B. Rabatte, zeitlich versetzte Bezahlung • Krankhafte Veränderungen können zu pathologischem V h lt füh Verhalten führen • Das Verständnis dieses Systems steht noch relativ am Anfang www.neuroeconomics-bonn.org
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Vi l Dank! D k! Vielen
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