Wanderlust Deutsch

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NATUR BEWUSST

Wanderlust 2009 Wandervorschläge, Bergbahnen, Alpenvereinshütten, Alpinschulen, Tipps, attraktive Wanderpackages, ...

Bregenz

Hittisau Dornbirn

Schwarzenberg

Hohenems

BREGENZERWALD

BODENSEEVORARLBERG

Hirschegg

Reuthe

Übersaxen

Mellau

Feldkirch

Raggal

KLEINWALSERTAL

Au

Damüls Faschina

Mittelberg

Schröcken Schoppernau

Warth

Sonntag Lech

ALPENREGION BLUDENZ Bürserberg Brand

ARLBERG

Bludenz Bartholomäberg Silbertal Schruns Tschagguns

MONTAFON

Gargellen

Gaschurn

Bielerhöhe

IMPRESSUM Herausgeber: Vorarlberg Tourismus Konzept/Cover-Design: Silberball Bregenz GmbH, Agentur für integrierte Kommunikation, Gestaltung: Vorarlberg Tourismus. Alle Angaben beruhen auf gelieferten Informationen regionaler und örtlicher Tourismusbüros, Hotels und anderer Organisationen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung Angaben ohne Gewähr für Richtigkeit (Stand Nov. 2008). Die Wandervorschläge wurden von Dr. Helmut Tiefenthaler und Rudolf Mayrhofer erstellt. Die Kartendarstellungen hat die Abt. Raumplanung im Amt der Vorarlberger Landesregierung zur Verfügung gestellt. Telefonvorwahl nach Österreich: 0043 + Ortskennzahl ohne «0». Gilt auch für die Mobiltelefonnummern (Handy). Druck: Hecht-Druck, Hard. Printed in Austria.

INHALTSVERZEICHNIS Vorarlbergs Berge bewegen | Das Vorarlberger Wanderwegekonzept

6

Regionale Inclusive-Cards Vorarlberg

7

Mit Kindern in den Bergen

8

Wander- und Tourenvorschläge • Für Familien und Genusswanderer

8–12

• Bergwanderungen und Gipfeltouren

13-15

• Mehrtägige Wanderung

16

• Höhenwege in die Weite, auf der „Via Alpina“ durch Vorarlberg

17

• Wandern ohne Gepäck und begleitete Wanderungen

18

• Erlebniswanderungen, Sagenwanderungen, Kulturthemenwege

19-20

• Naturthemenwege und Naturlehrpfade

20-21

• Alpen- und Kräuter-Lehrgärten, Wildparks/Adlerwarte

21

• Geschützte Lebensräume

22

• Naturerlebniswege, Schluchten, Höhlen • Quer durch die Alpen – Weit- und Fernwanderwege Klettermöglichkeiten in- und outdoor

22–23 23 24

Bergabenteuer unter fachkundiger Anleitung • Alpinschulen, Berg- und Wanderführer

25

• Outdoor Vorarlberg, professionelle Outdoor-Anbieter

25

Wandern mit Bahn, Bus und Schiff

26-27

Gesundheit in und aus den Bergen

27

Seilbahnen und Sessellifte

28

Nordic Walking, Lauf- und Joggingstrecken, Inline Skaten

29

Laufevents und Wandertage

30

Hütten alpiner Vereine

30–31

Berg-/Einkehrgasthöfe, Alpen mit Einkehrmöglichkeit | Schausennereien

32–33

Damit Sie sicher nach Hause kommen

34

“Respektiere deine Grenzen” – Initiative Wohngemeinschaft Natur

34

Wanderpauschalen für Sportliche und Genießer Wanderkarten, Wander- und Tourenführer

35–44 44

GIPFEL.TREFFEN Vorarlberg: der Name ist Programm. Berge gibt es hier in allen Formen. Von den Ufern des Bodensees steigen sie gemächlich an. Erst freundliche Hügel, dann imposante Gipfel bis über 3.000 Meter hoch. Blühende Wiesen, Schatten spendende Wälder, klare Wässer und herrliche Aussichtspunkte erfreuen Naturgenießer und Unternehmungslustige.

www.vorarlberg.travel

Großes Bild: Omeshorn/Lech Zürs am Arlberg, Foto: Peter Mathis | Bild oben: Rast am Kalbelesee/Hochtannberg, Foto: Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus

KRAFT.QUELLEN Das satte Grün der Wiesen und Wälder, die zarten alpinen Pflanzen, die sanft geschwungenen Hügel, die eindrucksvollen Gipfel. Dazu die klare Luft. Die schier unendlichen Ausblicke. Wer sich in einem solchen Umfeld bewegt, spürt unweigerlich die wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Das Gehen in der Natur schärft die Sinne, bringt die Gedanken zum Fließen, entschleunigt auf ganz natürliche Weise. Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich, sagen die Philosophen.

www.vorarlberg.travel

Großes Foto: Bürserberg, Blick von der Tschengla zur Zimba, Foto: Peter Mathis, Bild oben: Foto: Andreas Gaßner

VORARLBERGS BERGE BEWEGEN | DAS VORARLBERGER WANDERWEGEKONZEPT Wandern bedeutet für viele Menschen längst

der Farbenpracht der Jahreszeiten, von be-

Wer sich selbst auf den Weg macht, findet

schon viel mehr, als einfach nur Gipfel zu

kannten Persönlichkeiten und Naturbeson-

auf den nachfolgenden Seiten ausgewählte

erobern. Das gemächliche oder flotte Gehen

derheiten.

Wandervorschläge, Anregungen für Gipfel-

in der Natur aktiviert Körper und Sinne,

und mehrtägige Touren. Die Broschüre in-

wirkt ausgesprochen wohltuend und öffnet

Die Orientierung in Vorarlbergs Bergwelt ist

formiert außerdem über Bergbahnen, Al-

neue Perspektiven. Dem Interessierten er-

einfach. Alle Wanderwege, gut 6.000 Kilo-

penvereinshütten und Berggasthöfe, über

zählen die Wege durch Vorarlbergs Bergwelt

meter sind es insgesamt, sind nach einem

Klettermöglichkeiten, Alpinschulen und Out-

Geschichten. Vom Leben und dem Käse-

einheitlichen Konzept beschildert. In vielen

door-Erlebnisse, gibt wertvolle Tipps rund

machen auf den Alpen, von der Magie des

Orten gibt es die Möglichkeit, an fachkundig

ums Wandern und beinhaltet eine Auswahl

Wassers, von der Heilkraft der Kräuter, von

geführten Wanderungen teilzunehmen.

attraktiver Wanderpauschalen.

Mohnenfluh, Blick Richtung Lech und Lechtaleralpen © Kevin Artho

DAS VORARLBERGER WANDERWEGEKONZEPT Ist der Weg leicht, mittel oder hochalpin und erfordert Bergerfahrung? Wie lang ist die Gehzeit? Welche Ziele liegen am Weg? Die neue Beschilderung aller Vorarlberger Wanderwege beantwortet diese Fragen auf einen Blick. Vorarlberg ist mit seinem Wanderwegekonzept nach wie vor das einzige österreichische Bundesland mit einem flächendeckenden Wegenetz, das gemeindeübergreifend nach landesweit einheitlichen Standards angelegt und gekennzeichnet ist. Mehr als 5.600 Kilometer markierte und be6

schilderte Wanderwege liegen den Wanderern und Spaziergängern buchstäblich zu Füßen. Damit ist es in Vorarlberg möglich, Europa der Länge oder der Breite nach zu durchwandern, denn die Gesamtlänge des Streckennetzes entspricht der Luftlinie von Lissabon bis zum Ural bzw. vom Nordkap bis nach Ägypten.

Es gibt folgende Wegemarkierungen: Leicht begehbarer Spazier- und Wanderweg Bergwanderung (Bergschuhe mit griffiger Sohle) Alpiner Steig für Wanderer mit Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vorarlberg.at/wanderwege

Jedes am Ausgangsort angegebene Routenziel ist auch ohne Wanderkarte problemlos zu finden. Die Wegweiser sind in Gehrichtung montiert und beinhalten die wichtigsten Haupt- und Zwischenziele sowie Gehzeiten.

REGIONALE INCLUSIVE-CARDS VORARLBERG Mit der Seilbahn oder dem Sessellift auf den Berg. Jederzeit und so oft Sie wollen. Zum Nulltarif oder zum vorteilhaften Pauschalpreis. Die Inclusive-Cards der Vorarlberger Urlaubsregionen machen es im Sommer möglich. Sie gelten – je nach Region – auch als Eintrittskarte für Museen und Schwimmbäder und als Fahrkarte für Linien- und Wanderbusse. Die beste Wahl für preisbewusste Menschen, die Wert auf abwechslungsreiche Urlaubstage legen.

Blick auf Bregenz und den Bodensee von der Pfänderbahn aus, Foto: Otmar Heidegger/Pfänderbahn AG

Am Arlberg, im Bregenzerwald und im Kleinwalsertal ist die Card im Übernachtungspreis inbegriffen. Am Arlberg ist die „Active Inclusive Card“ das kostenlose Freizeit-Ticket für Lech (27.6. bis 4.10.) und Umgebung (in Warth Ende Juni bis Ende Sept. ab drei Tagen Aufenthalt). Ab der ersten Übernachtung in Hotel, Pension oder Ferienwohnung erhalten Sie mit der kostenlosen Active Inclusive Card ein tolles Freizeitangebot, das Sie völlig gratis und beliebig oft genießen können. Inkludiert sind alle geöffneten Seilbahnen und Sessellifte, der Orts- und Wanderbus (ausgenommen die Mautgebühr auf Mautstraßen), Freibad, Tennisplätze und Tennishalle, Fußballplatz, die Tagesfee in der Golfakademie Lech, ausgewählte geführte Wanderungen, Kinderbetreuung im Kids Active Club, das Freizeitcenter (Minigolf, Pit-Pat, Kleinkinder- und Babyparadies), Heimatmuseum, 50 % Ermäßigungen für die Lechtaler Bergbahn in Bach etc. – Details: www.lech-zuers.at Die „Bregenzerwald Gäste-Card“ bietet BergBad-Bus zum Nulltarif. Zwischen 1.5. und 31. 10. bekommen Sie ab einem Aufenthalt von drei Übernachtungen in einem der 20 Partnerorte der Region sowie in Fontanella und Sonntag im Biosphärenpark Großes Walsertal für die Dauer Ihres Aufenthaltes die kostenlose Bregenzerwald Gäste-Card. Mit ihr können Sie mit den Bergbahnen auf die schönsten Aussichtsgipfel schweben, baden, sonnen, mit den regionalen Bussen fahren – kostenlos und so oft Sie wollen. Außerdem gibt es Ermäßigungen bei vielen Partnerbetrieben. – Details: www.bregenzerwald.at Die „Allgäu-Walser-Card“, die berührungslose Gästekarte für Kleinwalsertaler Gäste, erhält jeder Gast bei der Anmeldung durch den Vermieter (Pfandgebühr € 5,–). Sie berechtigt für die Urlaubsdauer zur kostenlosen Benützung aller Buslinien im Kleinwalsertal, der TennisFreiplätze, zur Teilnahme an diversen geführten Berg-, Mountainbike- und Themenwanderungen der Bergschule Kleinwalsertal, für Eintritte in die Bergschau, ins Walser- und Skimuseum. Ermäßigungen gibt es beim Kinderprogramm, im Freibad, bei Heimatabenden und im Bauerntheater, beim Minigolfen und Reiten,

am Schießstand, beim Busticket nach Oberstdorf und zurück, für Fußgängertickets bei einzelnen Bergbahnen, etc. Weitere Ermäßigungen gibt es in Oberstdorf, im Oberallgäu und für den Besuch der ErlebnisNaturschau „inatura“ in Dornbirn. Der Glückskecks des Casinos Kleinwalsertal, kostenlos erhältlich im Tourismusbüro oder beim Vermieter, kann beim nächsten Casinobesuch eingelöst werden. Eine Reihe von Gastgebern bieten zusätzlich auch das „Bergbahnticket inklusive“ an, das auf die Gästekarte aufgebucht wird. – Details: www.kleinwalsertal.com In den anderen Destinationen kann die Card zu einem günstigen Pauschalpreis gekauft werden. Die „BodenseeErlebniskarte" (gültig vom 5.4. bis 18.10.) bietet Ihnen freien Eintritt zu über 180 Ausflugszielen rund um den internationalen See, unter anderem in zahlreiche Museen und Bäder und bei vielen Bergbahnen. Genießen Sie je nach Kartenvariante zudem freie Fahrt mit den Kursschiffen der "Weißen Flotte". Es gibt drei Kartenvarianten, jeweils für 3, 7 und 14 Tage. Die BodenseeErlebniskarte für Landratten beinhaltet Eintritte zu über 170 Erlebniszielen, ausgenommen die Insel Mainau und die Bodensee-Kursschifffahrt, für Seebären inkludiert sie auch die Kurschifffahrt, ohne Eintritt Insel Mainau und bei der BodenseeErlebniskarte für Sparfüchse sind die Mehrzahl der Erlebnisziele und die Kursschifffahrt inklusive, für einzelne Einrichtungen wie Insel Mainau, Pfänderbahn, Sea Life Center, Zeppelinmuseum etc. gibt es Ermäßigungen. Preisbeispiel für 7 Tage: Erwachsene Landratten € 49,00, Seebären € 90,00, Sparfuchs € 72,00, Kinder (6 bis einschließlich 15 Jahre) € 27,00/47,00/37,00. Alle inkludierten Leistungen sind im „Bodensee-Erlebnisplaner“ aufgeführt. Details: www.bodensee-tourismus.eu oder www.bodensee-vorarlberg.com Die „Montafon-Silvretta-CARD“ im Montafon und die „SommerAktivCard“ in der Alpenregion Bludenz (Brandnertal, Bludenz, Klostertal) gelten für die Seilbahnen und Sessellifte im Montafon, in Bludenz, im Brandnertal und Klostertal sowie für die Seilbahn Schnifisberg,

für die öffentlichen Freibäder im Montafon, in Bludenz, Braz, Dalaas, Klösterle und Brand, für die Museen im Montafon (Gaschurn, Silbertal, Schruns) sowie in Wald, Bludenz und Bürserberg. Sie gilt für die Buslinien im Montafon inkl. Personenmaut Silvretta-Hochalpenstraße (bei Fahrt mit dem Linienbus Bielerhöhe–Kops– Landeck), für die Post- und Landbusse im Brandnertal, Großes Walsertal, Klostertal, Walgau bis Feldkirch, für die Montafonerbahn Bludenz–Schruns und für die ÖBB-Strecke Feldkirch bis Landeck. Sie inkludiert Gratis-Eintritt in den Wasser-Erlebnisstollen Vermunt, GOLMIS-Forschungspfad am Golm und in das Bärenland am Sonnenkopf in Klösterle. Ermäßigungen gibt es auf Ausflugsfahrten der Bodenseeschifffahrt, Konzertveranstaltungen im Vitalzentrum Felbermayer in Gaschurn, auf die Benützung verschiedener Tennisplätze im Montafon, auf das Kinderprogramm im „Aktivpark Montafon“ in Schruns-Tschagguns und auf den Gargellner „FAMILY FUN Club“ sowie den Eintritt in die „inatura“ – ErlebnisNaturschau in Dornbirn. Diverse Sportartikelhändler gewähren Ermäßigung auf Verleihpreise und zusätzlich können alle Leistungen der Silvretta-Card im Paznauntal in Anspruch genommen werden Preis in €: Erw. Sen. Jun. Kinder 3 Tage 34,00 29,00 27,00 20,00 5 Tage 43,00 35,50 33,00 24,00 7 Tage 46,00 38,00 36,50 25,00 10 Tage 56,50 47,50 45,50 33,00 14 Tage 72,50 60,00 57,50 42,50 Kinder: Jg. 1993 oder jünger (Jg. 2003 oder jünger gratis), Junioren: Jg. 1990, 91, 92, Senioren: Damen Jg. 1949, Herren Jg. 1944 oder älter. Familien: Beim gemeinsamen Kauf der Card für zwei Kinder (Jg. 1993 oder jünger) und mindestens einem vollzahlenden Elternteil erhalten alle weiteren Kinder (die Jüngsten) Freifahrten. Gültigkeit: bis 26.6. und von 28.9. bis Saisonende teils eingeschränkter Betrieb, von 27.6. bis 27.9. alle Anlagen in Betrieb. – Detailinfos unter: www.montafon.at, www.alpenregion.at Es gibt auch Saison-Cards, in der die Sommerbahnen und – je nach Region – andere Leistungen inkludiert sind.

7

MIT KINDERN IN DEN BERGEN

Foto: Alex Kaiser/Alpenregion Bludenz

BERGE FÜR KINDER Seilbahnen und Sessellifte erleichtern nicht nur den Auf- oder Abstieg in die Berge, einige Bergbahnen bieten auch Spielplätze und andere Attraktionen sowie spezielle Kinderveranstaltungen. Zum Beispiel gibt es das „Schmugglerland“ am Schafbergplateau in Gargellen, „Golmis Forschungspfad“ in Tschagguns-Vandans oder das „Kindererlebnisland“ unter Dach am Diedamskopf in Au-Schoppernau. Tiere sind die Attraktion beim Alpenwildpark und in der Adlerwarte bei der Pfänderbahn-Bergstation in Bregenz. Keine Langeweile aufkommen lässt das „Sa-

genhafte Bärenland“ am Sonnenkopf mit 36 Spielstationen. Rasanten Spaß bieten die Sommerrodelbahnen in Bizau und Laterns, sowie die Sommer-Tubingbahn in Faschina. Für Nervenkitzel sorgt der Alpine Coaster Golm, eine Mischung aus Sommerrodel- und Achterbahn (2,6 km lang) von Tschagguns-Latschau nach Vandans (Kinder ab 3 Jahren dürfen mitfahren). Der Folder der Vorarlberger Sommerbergbahnen ist kostenlos bei den Bergbahnen, bei Vorarlberg Tourismus und in den Tourismusbüros erhältlich. Aktuelle Infos, Betriebszeiten und Events auf www.sommerbergbahnen.at.

Bärenland am Sonnenkopf, Foto: Sonnenkopf

TIPPS FÜR FAMILIEN • Wege zum/am Wasser, zu Sagenstätten, zu Schluchten und Wasserfällen • Naturlehrpfade, Natur- und Kulturthemenwanderwege etc. • Wanderung zu Burgen und Ruinen • Wildpark und Adlerwarte bei der Pfänderbahn-Bergstation in Bregenz und Wildpark Feldkirch (siehe Seite 21) • Besuch von Alp- und Schausennereien oder traditionellen Handwerksbetrieben • Natur-Erlebnis Holdamoos in Au-Schoppernau (Führungen jeden FR 14–16 Uhr, Mitte Juli/Aug. zusätzlich jeden Mi 14–16 Uhr) • „Auf den Spuren des Bergbaus im Montafon“

in Bartholomäberg/Silbertal (Seite 20) • „Käsewanderweg“ mit Käse-Lehrpfad am Pfänderrücken oberhalb von Bregenz und auf der „KäseStrasse Bregenzerwald“ (Seite 19) • Erlebniswanderung mit Trageesel „Stanislaus“ und Schlafen im Heu für Familien mit Kindern: 1x wöchentlich in Dalaas/Wald (1. Tag 2 Std., 2. Tag 4 1/2 Std. oder 2 Std. Gehzeit) • Die Natur mit anderen Augen entdecken in der Erlebnis-Naturschau „inatura“ in Dornbirn oder bei der Silbertaler Waldschule Weitere Tipps finden Sie in unserer kostenlosen Broschüre „Keine Spur von Langeweile“ und auf der Website: www.vorarlberg.travel

Abenteuerbrücke im Holdamoos, Foto: Arno Meusburger

BEQUEM UNTERWEGS MIT DEM KINDERWAGEN Wandern mit dem Kinderwagen? Eltern können zwischen zahlreichen kinderwagentauglichen Wanderwegen wählen, so z.B. im Bregenzerwald und Montafon. Die Strecken führen über gut ausgebaute, oft asphaltierte Wege. Bregenzerwald Tourismus stellt beispielsweise in der Broschüre „Kinderzeit“ ausgesuchte Wege vor (kostenlos erhätlich in den Tourismusbüros der Region und auf www.bregenzerwald.at). Zum Beispiel: Mellau – Rundweg entlang des Mellenbachs Der Mellauer Dorfrundweg verläuft vom Zen8

trum zuerst entlang des Mellenbaches. Vor dem neuen Feuerwehrhaus biegt man links ab, spaziert durch die Parzelle Unterrain und danach auf dem Feldweg in die Parzelle Oberfeld. Nach Querung des Dürrenbaches gelangt man in die Parzelle Bad und hier entlang des Alpbaches hinunter zur Bregenzerach. Von hier wandert man flussabwärts zurück zur Ortsmitte. Diese Wanderung am Fuße der mächtigen Kanisfluh führt immer wieder an sonnige Plätze zum Spielen, Verweilen und Picknicken. Gehzeit: 2 Std., Höhenmeter: 40 m, Einkehrmöglichkeiten in Mellau.

Foto: walser-image.com/Diedamskopf

WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE FÜR FAMILIEN UND GENUSSWANDERER Ob Familie oder Genusswanderer, ob gemüt-

Sommer Käse produziert und serviert wird.

liche Panoramawanderung oder herausfor-

Ein Genuss fürs Auge sind die zahlreichen

dernde Gipfeltour, ob mehrtägig unterwegs –

Panoramawege, die meist relativ eben auf

mit oder ohne Gepäck: Auf angenehm kleinem

Bergrücken entlang führen.

BUCHTIPPS (im Buchhandel erhältlich): Helmut Tiefenthaler, Tyrolia Verlag • Wege in die Vergangenheit in Vorarlberg • Wege in die Vergangenheit im Alpenrheintal • Wege in die Natur in Vorarlberg

Raum bietet Vorarlberg eine große Bandbreite an unterschiedlichen Wanderrevieren.

Wo Berge das Landschaftsbild so deutlich

Eine Vorarlberger Spezialität sind sogenann-

prägen wie in Vorarlberg, ist die Auswahl an

te Themenwege. Sie widmen sich einem bes-

Bergwanderungen und Gipfeltouren aller

timmten Thema oder berücksichtigen be-

Schwierigkeitsgrade groß. Eine attraktive Va-

sondere Interessen. Für Familien gibt es zum

riante sind auch mehrtägige Wanderungen,

Beispiel einige kinderwagentaugliche Wege.

die zum Teil sogar grenzüberschreitend –

Wandern und Genussvolles verbinden die

zum Beispiel auf einstigen Schmugglerpfa-

Wege zu den bewirtschafteten Alpen, wo im

den in die Schweiz – angeboten werden.

RANKWEIL



Altenstadt

Ardetzenberg



Wegverlauf: Der Wegweiser am Bahnhof Feldkirch zeigt den Weg zur mittelalterlichen Schattenburg, dem einstigen Mittelpunkt der Herrschaft Montfort-Feldkirch. Von dort zieht sich der als „Burgenweg“ bezeichnete Spazierweg an der Kapelle Elendbild vorbei zum Schloss Amberg, einem um 1500 erbauten Patriziersitz. Danach wandern wir auf einem Forstweg und am Rande der Talebene nach Rankweil. Seit Jahrhunderten gehört dieses Wegstück zu den bevorzugten Zugängen zur Wallfahrtskirche auf dem Liebfrauenberg.

BODENSEE-VORARLBERG



Der Feldkircher Pilgerweg nach Rankweil

Rudolf Mayerhofer, Loewenzahn Verlag • Die schönsten Bergwanderungen in Vorarlberg • Alpwandern in Vorarlberg

Schloss Amberg Bahnhof



FELDKIRCH



Schattenburg

Einkehrmöglichkeiten: Feldkirch, Schattenburg, Rankweil

Charakteristik / Besonderheiten: Gemütlicher Spaziergang in der Talebene im Wechsel mit einer leichten Bergwanderung. Auch als kurzweilige Wanderung mit Kindern zu empfehlen.

AU

Le

ue

ba

ch





Auer Ried



Wegverlauf: In Au zweigt nahe der Pfarrkirche von der nach Damüls führenden Straße ein Fahrweg ab, auf dem wir am Fuße der Kanisfluh durch eine Wiesenebene, danach im Auwald in die wildromantische Argenschlucht wandern. Wo der Uferweg in einer unzugänglichen Klamm endet, wechseln wir auf einen Fußweg, der im Buchenwald zu den Bergwiesen von Argenfall ansteigt. Nach dem Queren der Damülser Straße zieht sich die Route durch das Naturschutzgebiet Auer Ried. In einer schönen Aussichtslage wird der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Durch Waldbiotope am Leuebach kehren wir ins Tal zurück.

BREGENZERWALD



Argenschlucht und Auer Ried

Gehzeit: 2 ¾ Stunden Höhendifferenz: 150 m Ausgangspunkt: Feldkirch Bahnhof (457 m) Endpunkt: Bahnhof Rankweil (460 m) Parkplatz: Gebührenpflichtige Parkplätze in Feldkirch, Wichnergasse Öffentliche Verkehrsmittel: Bahn- und Busverbindungen zu den Bahnhöfen Feldkirch und Rankweil



Tipps / Sehenswertes: Schattenburg in Feldkirch (im 12. bis 16. Jhd. erbaut) mit dem SchattenburgMuseum (Sammlung sakraler Kunst und Waffensammlung), Basilika Rankweil, Burg- und Wallfahrtskirche auf dem Liebfrauenberg (mit altem Wehrgang auch Aussichtspunkt).



Charakteristik / Besonderheiten: Leichter und abwechslungsreicher Talweg, der auch für ein meditatives Wandern geschätzt wird.

ch ba en g Ar

Einkehrmöglichkeiten: Au Tipps / Sehenswertes: Die Argenschlucht ist ein Naturdenkmal, bei dem der Argenbach nach dem Durchschneiden eines Riegels aus Kalkschichten interessante Einblicke in den Gebirgsbau freigelegt hat. Das Auer Ried umfasst ein Mosaik von Magerwiesen mit einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt.

Gehzeit: 2 ¾ Stunden Höhendifferenz: 255 m Ausgangs- und Endpunkt: Au-Jaghausen (788 m) Parkplatz: Pfarrkirche Au (beschränkte Parkierungsmöglichkeiten) Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 40 zur Haltestelle Au/Hotel Krone 9

WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE FÜR FAMILIEN UND GENUSSWANDERER ALPENREGION BLUDENZ

BÜRSERBERG

Boden





Wegverlauf: In Bürserberg folgt die Route eine Viertelstunde der Straße auf die Tschengla, biegt in der Parzelle Brenner aber nach links auf einen Fußweg ab, der im Wald bergwärts führt. Im Wechsel von Fuß- und Fahrwegen nähert sie sich dem Rand des Schesatobels. Auf der Anhöhe Gaschiera biegen wir auf einen Fußpfad ab, der durch den Zugswald auf die Bergmähder von Zugs führt, wo sich ein eindrucksvoller Anblick der Zimba bietet. An einem Bergbauernhof vorbei wandern wir nach Bürserberg zurück.





Charakteristik / Besonderheiten: Wiederholter Wechsel von Fahr- und Fußwegen, die großteils durch schattigen Bergwald führen.

Tipps / Sehenswertes: Naturdenkmal Schesatobel, der größte Murbruchkessel Europas, der im 19. Jh. nach dem Abholzen eines Bergwaldes in eiszeitlichen Gletscherablagerungen entstand.

Höhenrundweg Raggal – Ludescher Berg

Gehzeit: 2 ¼ Stunden Höhendifferenz: 390 m Ausgangs- und Endpunkt: Bürserberg-Boden (895 m) Parkplatz: Nähe Gemeindeamt Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 81 zur Haltestelle Bürserberg-Gemeindeamt

GROSSES WALSERTAL



Einkehrmöglichkeiten: Bürserberg



Charakteristik / Besonderheiten: Abwechslungsreiche Bergwege mit einzelnen Steilstücken, aber durchgehend auch für Kinder problemlos. Einkehrmöglichkeiten: Raggal, Ludescher Berg Tipps / Sehenswertes: Naturnahe Kulturlandschaft mit außergewöhnlichem Artenreichtum verschiedenartiger Bergmähder (in voller Blüte zwischen Ende Mai und Anfang Juli).

Falazera

Labo



m

RAGGAL



Wegverlauf: In Raggal folgt die Route von der Pfarrkirche ein kurzes Stück der Bergstraße bis zur Abzweigung eines weiß-rot-weiß markierten Pfades. Dieser führt durch einen Wiesenhang, danach im Wald bis zu einem Fahrweg, auf dem wir in Richtung Untere Urschla spazieren. Von dort führt der Wanderweg mit prachtvollen Ausblicken in den Walgau zum Ludescher Berg. Am Grüneck biegen wir auf den Labomweg ab, der uns durch vielfältige Wiesenbiotope und mit Blick ins Große Walsertal zum Hof Rapiert und nach Raggal zurückführt.





Schesatobel

Ludescher Berg

Gehzeit: 2 ¾ Stunden Höhendifferenz: 280 m Ausgangs- und Endpunkt: Raggal Kirchplatz (1015 m) Parkplatz: in Raggal nahe der Pfarrkirche Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 78 zur Haltestelle Raggal-Abzweigung

Übersaxner Panorama-Rundweg

BODENSEE-VORARLBERG ÜBERSAXEN

Einkehrmöglichkeiten: Übersaxen Tipps / Sehenswertes: Abwechslungsreiche Ausblicke in den Walgau und ins Rheintal. Verschiedenartige Wiesenbiotope mit kleinen Hangmooren. 10

Weiherberg



Charakteristik / Besonderheiten: Bequeme Fahrwege mit geringen Höhenunterschieden wechseln mit kurzen Steilstücken auf Bergpfaden.

➤ ➤



Wegverlauf: In Übersaxen wandern wir in Richtung Düns zum Aussichtspunkt Glath, über die Bergwiesen der Harba und durch Bergwald nach Gartis. Im Wald oberhalb von Gartis biegen wir auf einen Serpentinenpfad ab und gelangen nach dem Queren der Dünserberger Straße zur Satteinser Gulmalpe. Der Rückweg nach Übersaxen führt durch Alpweiden und auf einem Waldweg zum Hangmoor von Tiefenbach. Von dort erreichen wir auf einem Fahrweg die Hangterrasse Weiherberg und kommen auf dem Rufisweg und Berggässle wieder zum Ausgangspunkt.

Gulmalpe



Gehzeit: 2 ½ Stunden Höhendifferenz: 230 m Ausgangs- und Endpunkt: Übersaxen Dorfplatz (899 m) Parkplatz: Übersaxen Ortsmitte Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 66 zur Haltestelle Übersaxen-Gemeindeamt

WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE FÜR FAMILIEN UND GENUSSWANDERER ARLBERG

An den Quellen des Lech Wegverlauf: Von der Bushaltestelle am Formarinsee gehen wir zunächst am Fuße der Roten Wand ein kurzes Stück zu einem Aussichtsplätzchen, bei dem sich der See überblicken lässt. Danach folgen wir im Hochtal einem Fußpfad, an dem nach einer Weile ein Bächlein zu sehen ist, das bald – von mehreren Quellen gespeist – zum Bergbach wird. Im Bereich des Älpele ist der junge Lech bereits ein ansehnliches Flüsschen. Nun bietet sich die Wahl, entweder ab den Haltestellen beim Älpele oder in Zug mit dem Bus zurückzufahren oder am Flussufer entlang bis ins Dorf Lech zu wandern.

LECH

Älpele



Rote Wand x

Lech



Zug



➤ Formarinsee

Charakteristik / Besonderheiten: Die Route folgt mit mäßigen Höhenunterschieden dem Bachlauf, im obersten Bereich teils als eher schmaler Pfad, ab Zug als Fahrweg. Einkehrmöglichkeiten: Formarinalpe (Imbiss während der Alpzeit), Älpele, Zug, Lech Tipps / Sehenswertes: Formarinsee mit unterirdischen Abflüssen zum Lech, ins Klostertal und Große Walsertal (Wasserscheide Rhein-Donau). Am Talweg hat es einen eigenen Reiz, der „Geburt eines Flusses“ zuzusehen. Im Frühsommer sind die Lechquellen am wasserreichsten und die Alpenflora in voller Blüte.

Spulersee

Gehzeiten zur Wahl: 2 ¼ Stunden bis zum Älpele, 3 ¼ Stunden bis Zug, 3 ¾ Stunden bis Lech Höhendifferenz: 340 m bis zum Älpele, 410 m bis Zug, 460 m bis Lech Ausgangspunkt: Lech-Formarinalpe (1871 m) Parkplätze: in Lech (Parkhaus unter der Pfarrkirche) oder in Zug Endpunkte: Älpele (1562 m), Zug (1510 m) oder Lech (1444 m) Öffentliche Verkehrsmittel: Ortsbus 7 zu den Haltestellen LechPostamt, Zug, Älpele und Formarinsee

Vom Walmendinger Horn ins Schwarzwassertal Wegverlauf: Die Route beginnt am Walmendinger Horn an einem Aussichtspunkt mit einem Rundblick über die Bergwelt des Kleinwalsertals. Sie zieht sich auf einem Fahrweg zur Oberen Lüchlealpe und Äußeren Stierhofalpe. Von dort gelangen wir über die Ochsenhofer Scharte zur Schwarzwasserhütte und weiter talwärts in einem schönen Schluchtwald zur Melköde. Zuletzt wandern wir auf einem breiten Spazierweg zur Auenhütte.

KLEINWALSERTAL Auenhütte

. erb ➤ wass z r wa Sch Schwarzwasserhütte

Walmendinger Horn

Ochsenhofer Scharte

Tipps / Sehenswertes: Alpenblumenlehrpfad am Walmendinger Horn (am eindrucksvollsten im Frühsommer). Spuren eines eiszeitlichen Bergsturzes vom Hohen Ifen (Verlandungsmoor Melköde, unterirdischer Abfluss des Schwarzwasserbachs, haushohe Felsblöcke am Weg).



Einkehrmöglichkeiten: Walmendinger Horn, Obere Lüchlealpe, Schwarzwasserhütte, Melköde, Auenhütte



Charakteristik / Besonderheiten: Größtenteils bequeme Fahrwege, die mit einem teilweise etwas steilen Bergwanderweg über die Ochsenhofer Scharte verbunden sind.

Geißbühel



Melköde

Äußere Stierhofalpe Lüchlealpe

Gehzeit: 4 Stunden Höhendifferenz: aufwärts 150 m, abwärts 840 m Ausgangspunkt: Mittelberg, Walmendinger Horn (Seilbahn-Bergstation, 1945 m) Parkplatz: Mittelberg, Seilbahn-Talstation Endpunkt: Auenhütte (1273 m) Öffentliche Verkehrsmittel: Walserbus zu den Haltestellen Mittelberg und Ifen bei der Auenhütte

Kleinwalsertal, Foto: Alexander Rochau/Kleinwalsertal Tourismus

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WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE FÜR FAMILIEN UND GENUSSWANDERER Alpwanderung ins Lecknertal

BREGENZERWALD Rohnehöhe

Tipps / Sehenswertes: Die Rundtour kann merklich verlängert werden, wenn man bei der Schwarzenberger Platte weiter zur Plattentisch Alpe und dem Kamm des Falken aufsteigt. Über diesen geht es dann nach Osten weiter zur Rohnehöhe (1639 m) hinauf. Anschließend wandert man an der Rohne Alpe und der Alpe Glockenplatten zur Alpe Juliansplatte hinab, wo man wieder auf die oben beschriebenen Route trifft. Bei Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmittel muss die Wanderung in Hittisau beginnen und dauert etwa 4 Std. Dafür kann man noch die Engenlochschluch in die Tour einbauen.

Falken x

Hochhädrich x



Plattentisch Rohne Alpe Alpe Glockenplatte Alpe

Juliansplatte Alpe



Schwarzenberger Platte Alpe

Leckner See



Parkplatz





Charakteristik / Besonderheiten: Hittisau ist mit etwa 60 selbständigen Alpen die wahrscheinlich alpreichste Gemeinde Österreichs. Natürlich sind die Alpen deshalb meist klein und bei vielen erfolgt die Bewirtschaftung vom Tal aus. An den Hängen des Lecknertales kann man jedoch in einer wunderbaren Rundwanderung an vielen Alpen vorbei kommen, die gerne Gäste bewirten.





Wegverlauf: Vom Parkplatz (980 m) wandert man zuerst leicht bergab in westlicher Richtung talauswärts bis zur Leckenholz Alpe (960 m). Hier zweigt rechts der Güterweg zur Schwarzenberger Platte Alpe ab. Dann geht es über eine Wiese nach Osten zuerst flach, dann bergab zur Alpe Juliansplatte. Ab dieser Alpe folgt man dem Güterweg, der gemütlich zum Lecknertal See hinab führt. Vom See sind es auf der Straße nur mehr wenige Minuten zum Parkplatz.

Leckenholz Alpe

Gehzeit: 2 ½ Stunden Höhendifferenz: 400 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz im Lecknertal bei Hittisau Wegweiserstandpunkt: Gegenüber Parkplatz Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 41 ab Egg oder 3x/Tag ab Dornbirn Parkplatz: Mautpflichtige Zufahrt Wegkategorie: weiß-gelb und weiß-rot-weiß Bewirtschaftete Alpen: Alpe Schwarzenberger Platte (1240 m): Ende Mai – Mitte Sept., Getränke, Jausen Plattentisch Alpe (1460 m): Anf. Juni – Mitte Sept., Getränke, Jausen Rohne Alpe (1400 m): Mitte Mai – Ende Okt., Getränke, Jausen Alpe Glockenplatte (1276 m): Ende Mai – Anf. Sept., Getränke, Jausen Alpe Juliansplatte (1160 m): Ende Mai – Mitte Sept., Getränke, Jausen

Alpwanderung ins Wildental

12

➤ W ild en ta lst ra ße

Bödmen





Breitach



Tipps / Sehenswertes: Von der Oberen Wiesalpe kann man auf einem Güterweg in nördlicher Richtung zur Inneren Kuhgehrenalpe (1.673 m) weiter wandern. Bald darauf verlässt man ihn rechts und über einen steilen Waldweg gelangt man zur Alpe, die einen herrlichen Ausblick über das Kleinwalsertal bietet. Oberhalb des Alpgebäudes beginnt ein schmaler Weg, der in südöstlicher Richtung auf die schroffen Spitzen der Schafalpenköpfe zu geht und dann in Kehren bergauf zur Wannenalpe (kleine Alphütte ohne Bewirtung) hinauf führt. Kurz darauf teilt sich der Weg. Der linke führt zur Fiderepasshütte hinauf, der rechte führt wieder bergab. Dabei gelangt man auf einen Rücken und diesem entlang wandert man steil hinab zur Fluchtalpe.

MITTELBERG



Charakteristik / Besonderheiten: Das Wildental ist durch die Nähe zu Mittelberg und die zur Gastwirtschaften ausgebauten Alpen sehr beliebt. Nimmt man einen größeren Anstieg in Kauf, kann man ein wunderbares Hochalpgebiet erleben.

Höfle



Wegverlauf: Zuerst führen die Wegweiser hinab zur Breitach. Hier geht es kurz taleinwärts bis man nach auf die Wildentalstraße trifft. Nun wandert man nach links das Tal hinein zu den Wiesalpen. Von der Oberen Wiesalpe geht es weiter nach Höfle und hinab zur Breitach. Nun folgt man der Ach kurz taleinwärts und kann bald rechts abzweigen, um zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen.

KLEINWALSERTAL

Schwendle

Wi lde nb ach

Obere Wiesalpe Untere

Gehzeit: 2 Stunden Höhendifferenz: 350 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Mittelberg Wegweiserstandpunkt: Tourismusamt Öffentliche Verkehrsmittel: Walserbus Linie 1 Parkplatz: Bei der Walmendinger Hornbahn Wegkategorie: weiß-gelb Bewirtschaftete Alpen: Untere Wiesalpe (1270 m): Mitte Juni – Ende Sept., Getränke, Jausen Obere Wiesalpe (1298 m): Himmelfahrt – Okt., Getränke, Brotzeiten Fluchtalpe (1380 m): Anf. Juni – Ende Sept., Getränke, Brotzeiten Kuhgehrenalpe (1673 m): Juni – Ende Okt., Getränke, Jausen

WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE — BERGWANDERUNGEN UND GIPFELTOUREN

Kreuzle

Mittelstation Diedamskopfbahn

Breitenalpe

Falzer Kopf x



Neuhornbachjoch

Neuhornbachhaus

Gehzeit: 4 Stunden Höhendifferenz: Aufstieg 400 Hm / Abstieg 900 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Bergstation/Mittelstation Diedamskopfbahn in Au-Schoppernau Wegweiserstandpunkt: Bergstation Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 40 ab Dornbirn Parkplatz: Bei der Bergbahn Wegkategorie: weiß-rot-weiß Einkehrmöglichkeiten: Panoramarestaurant Diedamskopf, Breitenalpe, Neuhornbachhaus

Golmer Höhenwanderung – Geißspitze

Grüneck Golmer Joch x

Golm x Plazadels Ga

ue

rt

Keuzjoch x Hätaberger J. x ➤

Kreuzspitze x

➤ Geißspitze x

Tobel See



Tipps / Sehenswertes: Man kann auch die Geißspitze auslassen. Die Wanderung wird dadurch deutlich leichter und etwas kürzer. Dazu wendet man sich kurz vor dem Hätaberger Joch nach links und gelangt zur Latschätz Alpe hinab. Von der Alpe führt ein breiter Weg östlich um die Geißspitze herum zur Lindauer Hütte. In Latschau besteht die Möglichkeit, mit dem Alpine-Coaster, einer alpinen Achterbahn, nach Vandans hinabzusausen. Mit dem Sessellift kommt man wieder zurück nach Latschau. Im Frühjahr 2009 wird in Latschau zusätzlich ein Waldseilpark mit neun anspruchsvollen Parcours eröffnet.



Matschwitz



Charakteristik / Besonderheiten: Durch den hohen Ausgangspunkt bleiben die konditionellen Anforderungen gering und die Wanderung kann auch erst zu Mittag begonnen werden. Der Blick auf die gewaltigen Nordflanken von Drusenfluh, Drei Türme und Sulzfluh machen diese Wanderung zu einem besonderen Erlebnis.

Latschau



Wegverlauf: Von der Bergstation der Golmerbahn (1890 m) wandert man hinauf zum Golmer Joch und anschließend immer den Kamm entlang zum Kreuzjoch (2261 m). Dann geht es nach Süden hinab zum Hättaberger Joch und unter dem Wildenmann vorbei hinauf zur Geißspitze (2334 m). Von diesem traumhaften Aussichtspunkt wandert man über den steilen Berghang nach Süden hinab zur Lindauer Hütte, die meist zu einer langen Rast verführt. Auf dem Güterweg, den man teilweise abkürzen kann wandert man gemütlich das Gauertal hinaus nach Latschau (983 m).

MONTAFON

al

Tipps / Sehenswertes: Im Obergeschoss der Bergstation-Gondelbahn wurde ein Kinderland auf einer Fläche von über 300 m² eingerichtet. Hier können die Kinder unter Aufsicht spielen, während die Eltern in den Gratis-Liegestühlen ruhen und das herrliche Panorama genießen.





Charakteristik / Besonderheiten: Durch die Diedamskopfbahn (2020 m) liegt der Startpunkt schon in Gipfelnähe und die Wanderung führt größtenteils bergab.

BREGENZERWALD



Wegverlauf: Der Anstieg auf den Diedamskopf (2090 m) ist so kurz, dass er keiner Beschreibung bedarf, die Aussicht von dort gewaltig. Danach wandert man den Kamm entlang in östlicher Richtung bergab. Zuerst folgt man dem Güterweg. Bei der ersten Kehre geht man gerade weiter und gelangt auf einem, teilweise stark ausgewaschenem, Weg zum Kreuzle. Hier muss man nach rechts etwas absteigen und kurz darauf (bei ca. 1730 m) zweigt man nach links ab. Steil bergauf erreicht man einen Kopf mit einem Kreuz. Dies ist erst ein Vorgipfel und erst nach einem Gratstück und einem weiteren Anstieg steht man am Falzer Kopf (1.968 m). Vom Gipfel muss man ostseitig sehr steil den Grat entlang hinab zum Neuhornbachjoch (Achtung bei Nässe). Dann wandert man über sanfte Alpwiesen zum Gasthaus Neuhornbachhaus (1.650 m). Auf einem gemütlichen Wanderweg geht es ohne viel Höhenunterschied zur Breitenalpe und weiter zur Mittelstation der Diedamskopfbahn.

Diedamskopf x



Diedamskopf – Falzerkopf



Lindauer Hütte

Schwarzhorn x

Gehzeit: 6 Stunden Höhendifferenz: Aufsteig 600 Hm / Abstieg 1500 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Bergstation Golmerbahn/Latschau in Schruns-Tschagguns Wegweiserstandpunkt: Golmerbahn Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 1 ab Schruns Parkplatz: Bei der Golmerbahn Wegkategorie: weiß-rot-weiß Einkehrmöglichkeiten: Matschwitz, Lindauer Hütte

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WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE — BERGWANDERUNGEN UND GIPFELTOUREN

Rüfikopfbahn Bergstation

Nördliche-

Mittele-Wösterspitze



LECH



richFried -Weg r Maye

Südliche-

➤ Ochsengümple x Rüfispitze

x Omeshorn

➤ Krabachjoch Stuttgarter Hütte



Tipps / Sehenswertes: Ebenso interessant ist, von der Wösterspitze über die Rauhekopf Scharte (2407 m) zur Stuttgarter Hütte (2305 m) weiter zu wandern. Von dort geht es hinab zur Trittalpe und nach Zürs (1717 m). Mit dem Bus kommt man wieder zum Ausgangspunkt. Diese Wanderung wird sehr häufig auch ohne Besteigung der Wösterspitzen durchgeführt. Wer die Wanderung in Zürs starten und beenden will wandert zuerst zur Monzabon Alpe und weiter hinauf zum Monzabonjoch.

Tälialpe



Charakteristik / Besonderheiten: Von den Wösterspitzen hat man eine gewaltige Fernsicht über weite Teile von Vorarlberg, Tirol und den Süddeutschen Raum. Durch die Startmöglichkeit bei der Rüfikopfbahn bleiben die konditionellen Anforderungen niedrig, sehr gute Trittsicherheit ist aber unbedingt erforderlich.

ARLBERG

Wöstersattel

ch ba er rs Zü

Wegverlauf: Von der Bergstation der Rüfikopfbahn (2350 m) wandert man nach Osten hinab zum Monzabonjoch. Hier geht es nach links noch etwas hinab in eine flache Senke, dem Ochsengümple (ca. 2200 m). Hier wandert man Richtung Osten bergauf, zweigt in halber Höhe links ab und erreicht den Kamm, dem entlang man in nördlicher Richtung zum letzten Gipfelaufbau und etwas schwieriger auf die Südliche Wösterspitze gelangt. Der Weiterweg zum mittleren und nördlichen Gipfel führt über einen ausgesetzten Grat und wird deshalb meist ausgelassen. Der Abstieg ist anfangs identisch mit dem Aufstieg. Unterhalb des Kammes wendet man sich bei einer Abzweigung nach rechts und wandert über den Friedrich Mayer-Weg unterhalb der Wösterspitzen nach Norden zum Wöstersattel und dann steil hinab zur Tälialpe. Auf einem Güterweg gelangt man wieder zurück nach Lech (1444 m).

Stubenbach



Südliche Wösterspitze

Zürsersee

Trittalpe ZÜRS

Gehzeit: 6 Stunden Höhendifferenz: Aufstieg 450 Hm / Abstieg 1350 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Bergstation Rüfikopfbahn/Lech Wegweiserstandpunkt: Vor der neuen Bergstation Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 91 ab Langen Parkplatz:Bei der Schloßkopfbahn Wegkategorie: weiß-rot-weiß Einkehrmöglichkeiten: Keine bzw. Stuttgarter Hütte, Trittalpe

Dornbirner First

BODENSEE-VORARLBERG

Bödele

➤ Lustenauer Hütte Gütle Bregenzer Hütte Weißenfluh Alpe Hottersattel Untersehren Alpe



Kobela ch

Staufensee



Bocksberg x

Kobelalpe



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Hochälpele x

Obersehren Alpe

Hangspitze x



Tipps / Sehenswertes: Bei dieser Wanderung ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fast zwingend erforderlich, da Start und Endpunkt weit aus einander liegen. Die Wanderung kann unter Auslassung des Firstes stark verkürzt werden, indem man vom Hottersattel über den Güterweg direkt zur Kobelalpe absteigt.

SCHWARZENBERG



Charakteristik / Besonderheiten: Der Dornbirner First bietet einen weiten Überblick über das Rheintal, die Schweizer Berge des Säntisgebietes, den Bodensee, Süddeutschland und große Teile des Bregenzerwaldes. Die Wanderung ist über weite Strecken eine aussichtsreiche Höhenwanderung und erfordert wegen ihrer Länge gute Kondition.

DORNBIRN



Wegverlauf: Vom Bödele (1140 m) wandert man gemütlich über den Spechtweg, vorbei an der lieblich gelegenen Hochälpele Alpe zur Lustenauer Hütte und weiter zur Weißenfluh Alpe (1375 m). Nach kurzem Abstieg zum Hottersattel (1249 m) geht es weiter Richtung Untersehren Alpe. Dazu muss man am höchsten Punkt nach dem Hottersattel links weg und bei der nächsten Gabelung gerade weiter zur Alpe. Von hier führt ein steiler Wanderweg zum Kamm in der Nähe der Obersehren Alpe. In einem Bogen geht es über die Senke hinter der Alpe und dann von links nach rechts den Hang hoch zum First. Anschließend steigt man wieder zur Obersehren Alpe ab und über einen steilen Weg hinab Richtung Kobelalpe. Unterhalb eines Waldgürtels passiert man die Hasengerach Alpe und das Gütler Schiheim und trifft bei der Kobelalpe auf eine Schotterstraße. Nun kann man entweder über das Sträßchen entlang der Kobelalpe zur Niedere an der Ebniter Straße (725 m) wandern oder man steigt auf einem kleinen Wanderweg entlang eines Rückens durch den Wald hinab und muss bei Holdereggen nach links zur Kobelache, diese überqueren und ebenfalls zur Niedere. Von hier kann man entweder der Straße entlang oder mit dem Bus Linie 47 nach Dornbirn hinab.

x First

Gehzeit: 6 ½ Stunden Höhendifferenz: Aufstieg 800 Hm / Abstieg 1200 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Bödele/Niedere an der Bödelestraße Wegweiserstandpunkt: Bödele beim Gatter des Weges zu den Hütten Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 38 von Dornbirn aufs Bödele Wegkategorie: weiß-gelb und weiß-rot-weiß Einkehrmöglichkeiten: Lustenauer Hütte, Bregenzer Hütte, Weißenfluh Alpe, Obersehren Alpe, Kobelalpe

WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE — BERGWANDERUNGEN UND GIPFELTOUREN Itonskopf

MONTAFON

Wegverlauf: In Bartholomäberg (1087 m) wandert man über Sträßchen und Wiesenwege hinauf zum Fritzensee. Hier geht es auf einem guten Güterweg gemäß der Beschilderung Richtung Kristberg. Dabei passiert man noch den Fulasee und den Torasee. Bei Amas-Legi wählt man den linken Weg, der nach Falla, direkt am Kamm führt. Nun wechselt man auf die Klostertaler Seite (Norden) und etwa 10 Minuten später geht es bei Bildste nach links steil hinauf zur „Obere Wies“. Hier wendet man sich nach Westen und über einen steilen Grashang gelangt man zu einem Nebengipfel, der umgangen wird. Kurz darauf steht man unter dem schroffen Gipfelaufbau des Itonskopfes (2089 m), der nur mehr wenige, allerdings schwierige Meter Anstieg erfordert. Nach der Gipfelrast muss man wieder hinab zum Wanderweg, dem man weiter nach Westen folgt. Er führt zuerst den breiten Kamm entlang und dann südlich des Wannaköpfle vorbei zu einer Senke nördlich des Monteneukopfes und weiter Richtung Westen bergab bis zum Gasthaus Rellseck. Auf einem Güterweg oder mit einem Wanderbus geht es zurück nach Bartholomäberg.

Rellseck

Obere Wies



Tipps / Sehenswertes: Entlang der Route informieren 24 Hinweistafeln über die Erdgeschichte des Montafons. Benutzt man öffentliche Verkehrsmittel kann man die Wanderung im Silbertal bei der Bergstation der Kristbergbahn beginnen. Von dort wandert man hinauf zum nahen Kristbergsattel und entlang des Kammes nach Westen. Nach etwa einer Stunde trifft man bei Falla zum oben beschriebenen Weg, dem man bis nach Bartholomäberg folgt. Mit dem Bus fährt man wieder zurück nach Schruns.

Wannaköpfle x Monteneu

Falla





Charakteristik / Besonderheiten: Der Itonskopf bietet einen gewaltigen Rundblick. Rote Wand, Zimba, Drusenfluh, Drei Türme, Sulzfluh sind dabei die klingendsten Namen. Statt des schwierigen Itonskopfes kann auch das leicht erreichbare Wannaköpfle bestiegen werden.

Itonskopf x

Fritzensee



Innerberg

BARTHOLOMÄBERG

SCHRUNS

Gehzeit: 6 Stunden Höhendifferenz: 1100 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Bartholomäberg Wegweiserstandpunkt: Kirche Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 84 ab Schruns Parkplatz: Bei der Kirche Wegkategorie: weiß-rot-weiß und weiß-blau-weiß (nur wenige Meter zum Gipfel) Einkehrmöglichkeiten: Rellseck

Saulakopf

Saulakopf x

ALPENREGION BLUDENZ



Tipps / Sehenswertes: Auch unter Auslassung des Saulakopfes ist diese Rundwanderung sehr schön und empfehlenswert. Statt des Aufstieges über den südseitigen Normalweg kann man auch über den Klettersteig den Gipfel erreichen. Dazu wandert man beim Saulajoch zuerst Richtung Heinrich Hueter Hütte hinab und zweigt unterhalb der Ostwand links zum Einstieg ab. Der Klettersteig beginnt relativ einfach nach links entlang einer markanten Platte. Dann wird er sehr steil und anstrengend. Deshalb ist er nichts für Anfänger, sondern erfordert Erfahrung und eine vollständige Klettersteigausrüstung. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg.







Saulajoch

Gipsköpfle x

Schafgafall x



Böser Tritt LünerseebahnBergstation



Charakteristik / Besonderheiten: Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Schwierigkeit ist der Saulakopf ein sehr beliebtes Ziel. Die Aussicht auf fast alle Rätikonberge und der Tiefblick zum Lünersee sind einfach berauschend.

BRAND



Wegverlauf: Von der Bergstation der Lünerseebahn (1980 m) wandert man zuerst über die Staumauer und dann auf und ab auf dem Saulajochsteig unterhalb des schroffen Schafgafall zum Saulajoch (2065 m). Dabei sind einige schwierige Passagen zu überwinden. Etwas östlich des Joches geht es nach links steil hinauf zum schroffen Gipfel des Saulakopfes (2517 m). Im felsigen oberen Bereich verhelfen Seile zu mehr Sicherheit. Auf dem gleichen Weg steigt man wieder zum Saulajoch ab. Dann wandert man nach links Richtung Rellstal weiter. Bald darauf zweigt nach rechts der Weg zur Lünerkrinne (2155 m) ab, welche den Überstieg zurück zum Lünersee ermöglicht. Abschließend kann man noch eine Seeumrundung anhängen oder direkt zur Douglasshütte bei der Bergbahn wandern.



Douglashütte

Lünerkrinne

Lünersee

Gehzeit: 5 ½ Stunden Höhendifferenz: 800 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Lünersee/Brand Wegweiserstandpunkt: Bergstation Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 81 ab Bludenz und Lünerseebahn Parkplatz:Bei der Bergbahn Wegkategorie: weiß-rot-weiß und weiß-blau-weiß Einkehrmöglichkeiten: Douglasshütte

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WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE — MEHRTÄGIGE WANDERUNGEN Braunarlspitze

GROSSES WALSERTAL/BREGENZERWALD

Ischgarneialpe



Biberacher Hütte

BUCHBODEN





Fürggele



Metzgertobelalpe



SONNTAG

UntereObere Alpschellenalpe

Bratschenkopf x

x Braunarlspitze



Göppinger Hütte

Daten ab Sonntag-Buchboden: Gehzeit: 14 ½ Std. (7 + 7 ½ Std.) Höhendifferenz: 2050 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Sonntag-Buchboden Ortsmitte Wegweiserstandpunkt: Parkplatz hinter der Kirche Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 77 ab Thüringen und Linie 77a ab Sonntag Parkplatz: Parkplatz hinter der Kirche Wegkategorie: weiß-rot-weiß und weiß-blau-weiß Einkehrmöglichkeiten: Rotenbrunnen, Göppinger Hütte, Biberacher Hütte, Ischgarnei Alpe, Metzgertobel Alpe x Hochkünzelspitze

GROSSES WALSERTAL/BREGENZERWALD Landsteg b.

➤ bels

Schadonapass

o lst de n ha Sc



Biberacher Hütte

SCHRÖCKEN

Fellealpe Hochberg x





Fürggele





Hochgletschalpe

Braunarlspitze x



Mohnenfluh x

Butzensee



Wegverlauf ab Schröcken (1269 m): Von der Kirche wandert man zur Bregenzerach und auf der anderen Seite hinauf zur Felle Alpe. Hier verlässt man den Güterweg und steigt das enge Tal bergauf. Dann geht es entlang eines Wasserfalles steil hinauf in den Bereich der Hochgletschalpe. Hier zweigt man links ab und durch steiles und felsiges Gelände gelangt man hinauf zum Butzensee. Seilversicherungen verhelfen teilweise zu mehr Sicherheit. Vom See führt ein wunderschöner Höhenweg unterhalb der Braunarlspitze nach Westen zur Göppinger Hütte (2245 m). Nach einer Übernachtung wandert man wieder etwas auf dem Höhenweg zurück und ersteigt wie oben beschrieben den Gipfel. Auch der Abstieg bis zum Fürggele ist dort nachzulesen. Beim Fürggele hat man 2 Möglichkeiten zur Auswahl. Bei der kürzeren wendet man sich nach rechts und steigt steil in vielen Kehren hinab zur Hochgletschalpe. Nun folgt man dem schon bekannten Weg zurück nach Schröcken. Bei der längeren Variante wandert man nach links weiter zur Biberacher Hütte, wo man noch eine zusätzliche Übernachtung einplanen und am dritten Tag noch die Hochkünzelspitze besteigen kann. Zuletzt geht es auf dem Güterweg durchs Schandelstobelbachtal nach Landsteg und mit dem Bus zum Ausgangspunkt zurück.

Pregimelbach



Wegverlauf ab Sonntag-Buchboden (910 m): In Buchboden wandert man gemütlich auf dem Fahrweg weiter das Tal hnein bis zur Metzgertobel Alpe. Dabei passiert man die tief ausgewaschenen Kessischlucht. Nach der Alpe geht es noch ein Stück auf einem Güterweg weiter bis in die Nähe der Unteren Alpschellen Alpe. Ab hier wandert man steil hinauf zur Oberen Alpschellen Alpe. Bei der Alpe führt der Weg flacher in einem großen Bogen unterhalb der Nordabhänge der Bratschenwand zu einer Kante und durch eine Rinne hinab zu Karstflächen und weiter zur Göppinger Hütte (2245 m). Nach einer Übernachtung geht die Wanderung unterhalb der Löffelspitze vorbei bis direkt unter die Braunarlspitze. Nach einem steilen Schotterfeld muss man durch Felsen zum Gipfel hochklettern. Vom Gipfel wandert man den langen Rücken nach Norden entlang über den Weimarer Weg hinab. Zwischendurch wird es wieder felsig und ausgesetzt, bis man schließlich das Fürggele erreicht. Nun geht es in schöner Höhenwanderung auf dem Nordalpenweg zur Biberacher Hütte (1846 m). Von der Hütte wendet man sich nach links und quert unterhalb der Glattjöchlspitze in den Bereich der Ischgarnei Alpen. Bei der Unteren Ischgarnei Alpe, die einem kleinen Alpdorf gleicht, wandert man rechts haltend in das Kar des Pregimelbaches. Unterhalb der Kunkelspitze geht es im Wald hinab und man muss noch zwei markante Tobel queren, bevor man wieder auf den Fahrweg durchs Metzgertobeltal trifft und gemütlich zurück nach Buchboden wandern kann.



Göppinger Hütte

Charakteristik / Besonderheiten: Die Braunarlspitze ist ein besonders mächtiger Berg, dessen Besteigung Zeit, Kondition und bergsteigerisches Können erfordert. Als Belohnung erlebt man drei wichtige Regionen von Vorarlberg: Bregenzerwald, Arlberg und Biosphärenpark Großes Walsertal. Tipps / Sehenswertes: Ab Schröcken kann man die Braunarlspitze auch ohne Übernachtung unter Auslassung der Göppinger Hütte in etwa 8 Stunden auf der beschriebenen Route überschreiten.

Daten ab Schröcken: Gehzeit: 10 Std. (5 + 5 Std.) Höhendifferenz: 1700 Hm Ausgangs-/Endpunkt: Schröcken Wegweiserstandpunkt: Hotel Mohnenfluh Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 40 ab Bezau Parkplatz: Bei der Kirche Wegkategorie: weiß-rot-weiß und weiß-blau-weiß Einkehrmöglichkeiten: Felle Alpe, Göppinger und Biberacher Hütte

LEBENSRAUM ALPEN — VORBILD VORARLBERG

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Die Alpen sind Lebens- und Erholungs-

Die alpine Landschaft braucht Rücksicht.

oder Pflanzenschutz, Gewässer und ihre

raum für Millionen Menschen. Ihr ökolo-

Vorarlberg legt daher großen Wert darauf,

Ufer werden besonders geschützt, ein auf

gisches Gleichgewicht ist eine Überle-

die weitgehend intakte Umwelt dieses klei-

Nachhaltigkeit ausgerichtetes Tourismus-

bensfrage: für Einheimische wie für Gäste.

nen Raumes zu bewahren.

konzept achtet auf eine behutsame touris-

Die Alpen sind Wasserspeicher und Klima-

Bei diesen Bemühungen ist Vorarlberg in-

tische Entwicklung. In Sachen Müllvermei-

küche, Heimat einer sensiblen Tier- und

ternational Vorbild und wurde mehrfach

dung und -trennung sowie Energiespar-

Pflanzenwelt, der Hochgebirgsgarten für

ausgezeichnet: Weite Landesteile – auch

maßnahmen nimmt Vorarlberg österreich-

Landwirte.

die Gletscher – unterliegen dem Natur-

weit einen Spitzenplatz ein.

WANDER- UND TOURENVORSCHLÄGE — MEHRTÄGIGE WANDERUNGEN Höhenwege in die Weite – Auf der „Via Alpina“ durch Vorarlberg Die „Via Alpina“ ist ein europäischer Kulturund Weitwander-Höhenweg. Auf fünf verschiedenen Wegvarianten führt die „Via Alpina“ in einem großen Bogen durch acht Alpenstaaten – von Triest nach Monaco, von der Adria zum Mittelmeer. Zwischen Bayern und Liechtenstein zieht sich die „Via Alpina“ mitten durch

Vorarlberg. Es ist eine Transversale für anspruchsvolle Wanderer. Sie macht abwechslungsreich die natürliche und kulturelle Vielgestaltigkeit des Landes erlebbar. Eine gewisse Kondition wird vorausgesetzt. Ab Buchboden bieten sich Möglichkeiten die Gehzeiten durch Busfahrten zu verkürzen.

Für Übernachtungsmöglichkeiten: Für 1. Tag/Anreise: Tourismusbüro Schröcken, Tel. +43 (0)5519/267-10, [email protected] Für 2. + 3. Tag: Alpenregion Bludenz, Tel. +43 (0)5552/30227, [email protected] Für 4. Tag/Anschlusstage: Feldkirch Tourismus, Tel. +43 (0)5522/73467, tourismus@feldkirch.

Körbersee, Foto: P. Mathis

1. Tag: Von Hochkrumbach nach Schröcken Gehzeit: 2 1/2 Stunden Ausgangspunkt: Hochkrumbach, Bushaltestelle Gasthof Adler, 1675 m; Fahrt zum Ausgangspunkt: Landbus Linie 40 + 42 Endpunkt: Schröcken Ortsmitte, 1269 m Höhendifferenz: Aufstieg insgesamt 190 m, Abstieg ca. 500 m.

Wegverlauf: Von der einstigen Walsersiedlung Hochkrumbach führt die Route zum St. Jakobskirchlein am Aussichtspunkt Simmel (1740 m), über den 1676 m hohen Hochtannbergpass zum Körbersee und über das Hochtal des Auenfelds und die Batzenalpe (1560 m) ins kleine Walserdorf Schröcken (1269 m). Essen & Trinken: Hochkrumbach, Körbersee, Batzenalpe (während der Alpzeit), Schröcken.

Blick von Schadona zum Hochtannberg, Foto: H. Tiefenthaler

2. Tag: Von Schröcken über den Schadonapass nach Buchboden im Großen Walsertal Gehzeit: 6 3/4 Stunden Ausgangspunkt: Schröcken Ortsmitte, 1269 m Endpunkt: Buchboden Ortsmitte, 910 m Höhendifferenz: Aufstieg ca. 950 m, Abstieg 1080 m Wegverlauf: Von Schröcken wandert man gemütlich der Bregenzerach entlang bis zum Landsteg und dann aufwärts zum Schadona-

pass, wo auf einem Panoramaplatz im hintersten Großen Walsertal die Biberacher Hütte (1846 m) zur Rast einlädt. Statt dem kürzesten Weg nach Buchboden schlagen wir den Höhenweg über das Fürkele (1925 m), die Alpe Oberüberlut (1585 m) und das Maisäß Unterüberlut ein. Etappenziel ist das kleine Walserdorf Buchboden (910 m). Essen & Trinken: Schröcken, Biberacher Hütte, Buchboden

Propstei St. Gerold, Foto: Wolfensberg

3. Tag: Buchboden – St. Gerold Gehzeit: 5 1/2 Stunden Ausgangspunkt: Buchboden Ortsmitte, 910 m Endpunkt: Propstei St. Gerold, 848 m Höhendifferenz: Aufstieg insgesamt ca. 390 m, Abstieg 450 m Wegverlauf: Nach dem anstrengenden zweiten Tag wandert man zunächst gemütlich der Lutz entlang auf dem regionalen Walserweg.

Erst bei der Häusergruppe Garsella (735 m) wird mitten im Tal die nächste kleine Walsersiedlung erreicht. Von da geht es durch Bergwiesen und raue Waldtobel aufwärts ins Dorf Blons (903 m) und wieder hinunter ins wilde Rüfitobel, bevor man nach kurzem Aufstieg zur Propstei St. Gerold (848 m) gelangt. Essen & Trinken: Buchboden, Garsella, Blons, St. Gerold

Feldkirch, Foto: P. Mathis

4. Tag: St. Gerold – Feldkirch Gehzeit: 5 3/4 Stunden Ausgangspunkt: Propstei St. Gerold, 848 m Endpunkt: Feldkirch Zentrum, 458 m Höhendifferenz: Aufstieg 140 m, Abstieg 580 m Wegverlauf: Auf dem Walserweg geht es durch Schluchtwald und Wiesenhänge nach Thüringerberg (877 m) am Eingang des Großen Wal-

sertales und weiter auf der Walgau-Sonnenseite durch die Hangdörfer Schnifis (665 m) und Röns (610 m) nach Satteins. Dort nähern wir uns dem Talgrund, gehen ab Schildried ein Stück dem Illufer entlang zur Parzelle Stein und durch die Illschlucht nach Feldkirch (458 m). Essen & Trinken: St. Gerold, Thüringerberg, Schnifis, Röns, Satteins, Stein, Feldkirch ➤

Hochkünzelsp.

Hochtannbergpass H o c h k r u m b a c h Kalbelesee



x Zitterklapfen

Hochkrumbach – Buchboden



Schröcken

Biberacher Hütte

Fontanella

Körbersee

Braunarlspitze x

➤ Sonntag



Buchboden

Bad Rotenbrunnen

Lutz

Buchboden – Feldkirch Feldkirch

x

Tälispitze Göfis





Dünserberg Satteins



Frastanz

Düns Röns



Schnifis



Thüringerberg



Blons

St. Gerold

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WANDERN OHNE GEPÄCK UND BEGLEITETE WANDERUNGEN Wandern ohne Gepäck: Von Schwarzenberg nach Au Indivuelle Wanderung, empfohlener Buchungszeitraum: 23.5. – 3.10.2009, Reiseantritt täglich möglich Leichte Tagesetappen über Hochebenen und weite Alpregionen vom Mittleren in den Hinteren Bregenzerwald. Die Wege sind gut markiert und gefahrlos zu begehen. Sie wandern nur mit dem Rucksack, das Gepäck wird zum nächsten Hotel gebracht. Information-/Buchungsstelle: Bregenzerwald Tourismus GmbH Impulszentrum 1135, 6863 Egg Tel. +43 (0)5512/2365, Fax +43 (0)5512/3010 [email protected] www.bregenzerwald.at Routenverlauf: 1. Tag: Individuelle Anreise mit PKW in Ihr erstes Tour-Hotel oder per Bahn bis zum Bahnhof Dornbirn. 2. Tag: Schwarzenberg – Mellau, Gehzeit ca. 5 Stunden, Aufstieg 250 m, Abstieg 700 m. 3. Tag: Mellau – Au, Gehzeit ca. 3,5 Stunden, Aufstieg 250 m, Abstieg 850 m. 4. Tag: Nach dem Frühstück wird Sie unser Tourbus um ca. 10 Uhr abholen und zurück zu Ihrem ersten Tour-Hotel (bei Anreise mit eigenem PKW) bzw. nach Dornbirn zum Bahnhof bringen.

Inkludierte Leistungen: • 3 Übernachtungen inkl. Halbpension in unseren ausgewählten 3- und 4-Sterne-Partnerhotels • Gepäcktransport von Hotel zu Hotel • Bei PKW Anreise: Parkplatz am ersten Tourenhotel • Bei Anreise per Bus/Bahn/Flug: Transfer vom Bahnhof Dornbirn zum ersten Tourenhotel • Transfer vom letzten Tourenhotel zurück zum Ausgangshotel oder ab/bis Bahnhof Dornbirn • Wanderkarten und Streckenbeschreibungen • Bregenzerwald Gäste-Card

Vorteilhaft: Bregenzerwald Gäste-Card Die „Eintrittskarte“ zu den Bergerlebnissen ist die Bregenzerwald-Gäste-Card. Sie bringt Besucher beliebig oft per Bergbahn nach oben, gilt für umweltfreundliche Fahrten mit den öffentlichen Bussen und zudem für erfrischendentspannende Stunden in den Freibädern. Die Bregenzerwald Gäste-Card erhalten alle Besucher, die zwischen 1.5. und 31.10.2009 drei und mehr Nächte im Bregenzerwald wohnen.

Preis pro Person in Euro: 370,– Einzelzimmer-Zuschlag: 36,– Ermäßigung bei Buchung ohne Halbpension 30,– Kinderermäßigung bei Nächtigung im Elternzimmer: bis 12 Jahre 50 %, bis 16 Jahre 30 % Die Unterbringung erfolgt bei allen Touren sowohl in 3- als auch 4-Sterne Hotels und teilweise in Alpenvereinshütten. Weitere “Wandern ohne Gepäck”-Angebote verfügbar.

Foto: Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus

Via Valtelina Geführte Wanderung vom Montafon über die Schweiz ins Veltlin (Italien): 21. – 25.6.2009 Unbeschwertes Wandervergnügen, landschaftlich eindrucksvolle Bilder und kulinarische Genüsse: Auf den Spuren der Säumer von Gargellen bis ins Veltlin und auf Schmugglerpfaden von Partnun zurück nach Tschagguns. Während Jahrhunderten kam in Graubünden und Vorarlberg vorwiegend Wein aus dem Veltlin auf den Tisch. Säumer brachten ihn über drei Pässe, im Sommer mit Maultieren und Pferden, im Winter mit Ochsen und Schlitten. Diese traditionelle Säumerroute lebt heute als Via Valtellina wieder auf. Anmeldung bei: BergAktiv Wanderführer Montafon Tel.: +43 (0)664/9216810 [email protected] www.bergaktiv.org Routenverlauf: Wanderung von Gargellen über das Schlappiner Joch (2203 m) bis nach Klosters. Am 2. Tag Aufstieg von Dürrboden (2007 m) zum Scalettapass (2606 m) und durch das Val Susauna in das Engadin. Weiter mit der Rhätischen Bahn über den Berninapass bis nach Alp Grüm. Am 3. Tag Besichtigung der Gletschermühlen und Abstieg nach Poschiavo (1014 m). Von dort Aufstieg zur geheimnisvollen Kirche San Romerio (1793 m). 18

Am 4. Tag Abstieg nach Miralago vor Tirano. Rückfahrt mit der Rhätischen Bahn bis nach Klosters/Küblis. Fahrt mit dem Bus bis nach St. Antönien/Partnun (1770 m). Wanderung auf Schmugglerpfaden zur Tilisunahütte (2208 m). Am 5. Tag Abstieg über Tobelsee und durchs Gauertal nach Tschagguns. Durchschnittliche Wanderzeiten: 5–6 Stunden Inkludierte Leistungen: • 3 Übernachtungem mit HP (Zimmer) • 1 Übernachtung mit HP (Touristenlager) • Fahrten mit der Rhätischen Bahn und Busfahrten

und Zweitagestouren, für Teilnehmer mit der Gästekarte kostenlos, an. Fast alle Wanderungen sind einem bestimmten Thema gewidmet. Beliebt sind Alpwanderungen mit Käseverkostungen und die kulturhistorischen Wanderungen, die zu kulturhistorisch bedeutenden Bauwerken oder Museen führen und mit einem kostenlosen Besuch mit Führung enden. Das Wanderprogramm 2009 liegt in den Tourismusbüros im Montafon auf, Informationen zu den täglich stattfindenden Wanderungen von BergAktiv finden Sie auch auf der Homepage www.bergaktiv.org bzw. bei www.montafon.at.

Termin: 21. – 25.6.2009 Preis pro Person in Euro: 385,– Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 14 Personen Weitere Tourenangebote 2009: Mit dem Wanderhut zur Kochhaube 16.–22.8. Zwei Tage Tilisuna 14./15.7. Zwei Tage Silvrettagenuss 21./22.7. Der Wormser Höhenweg 28./29.7. Auf Schmugglerpfaden über die Grenze 4./5.8. Zwei Tage Lechquellengebirge 1./2.9. BergAktiv Montafon bietet ab Mai bis zum 31. Oktober täglich geführte Wanderungen, von einfachen Halbtageswanderungen bis zu anspruchsvollen Tages-

Foto: BergAktiv

WANDERN ALS ERLEBNIS — WANDERN AUF THEMENWEGEN ERLEBNISWANDERUNGEN

KULTURTHEMENWEGE

Nicht der Gipfelsturm und die sportliche Leistung, sondern das Erleben von Natur und Volkskultur stehen bei den Erlebnis- und Themenwanderungen im Vordergrund. Zahlreiche Orte bieten im Rahmen ihres Wochenprogramms – in der Regel von Ende Mai bis Ende Oktober – geführte Wanderungen an. Die Palette ist reichhaltig: Kräuter- und Blumenwanderungen, Sennerei- und Alphüttentouren, Fotopirsch, Mineraliensuche, Wanderungen zu Traditionshandwerkern etc.

Pilgerwege durch Vorarlberg Vielleicht eine der bedeutendsten Pilgerstraßen der Christenheit ist der Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Ein bedeutendes Etappenziel ist Einsiedeln in der Schweiz. In Vorarlberg führt eine Hauptroute von Tirol auf dem Arlbergweg nach Bludenz, auf dem Walgauweg nach Rankweil und durch das Appenzellerland nach Einsiedeln. Hier sind folgende Gehzeiten vorzusehen: Arlbergpass – Dalaas (Arlbergweg) 5 Std., Dalaas – Bludenz 4 3/4 Std., Bludenz – Rankweil (Walgauweg) 7 1/4 Std., Rankweil – Einsiedeln 30 Std. Ab dem Walgauweg kann auch der über Feldkirch durch Liechtenstein und das Toggenburg führende Ökumenische Pilgerweg gewählt werden. Gehzeiten: Bludenz– Feldkirch (mit Abzweigung in Satteins) 7 1/4 Std., Feldkirch – Einsiedeln 28 3/4 Std. Der Münchner Jakobsweg verläuft in seiner Südroute über Weiler im Allgäu, Scheidegg, Bregenz, Altstätten und durch das Appenzellerland. Gehzeiten: Scheidegg – Bregenz 5 3/4 Std., Bregenz – Altstätten 7 Std., Altstätten – Appenzell – Einsiedeln 24 1/4 Std.. Broschüre „Spirituelles Wandern am Jakobsweg Landeck–Einsiedeln“ mit kurzer Beschreibung der Routen und praktischen Tipps ist kostenlos erhältlich bei Vorarlberg Tourismus. Infos auch auf www.vorarlberg.at/wanderwege.

Lamatrekking, Foto: Alpenregion Bludenz

Einen Hauch von südamerikanischen AndenFeeling erleben Sie beim Lama-Trekking. Verschiedene Touren werden im Montafon ab Bartholomäberg-Innerberg angeboten (Horst Kuster, T (0)664/3426520, www.mymontafon. com). In Braz im Klostertal findet von Anf. Juli bis Anf. September wöchentlich eine Tour für Kinder inklusive Picknick statt (www.braz.at). Schröcken-Warth im Bregenzerwald bietet für Kinder ab 7 Jahren einen Abenteuertag mit Lama-Trekking und viel Action an (www.alpinschule-schroecken.at). Moderne Kommunikationstechniken werden benutzt beim Geocaching, eine moderne Schnitzeljagd mit GPS, das z.B. in GaschurnPartenen oder beim Loccata-Projekt im Montafon (mehrere Routen) angeboten wird. Informationen zu LOCCATA, der modernen Kommunikationstechnik für Wanderer, erhalten Sie in den Tourismusbüros im Montafon und unter loccata.montafon.at.

SAGENWANDERUNGEN In Vorarlberg gibt es rund 600 Sagen, die von geheimnisvollen Mythengestalten und -orten erzählen. Auf Wanderwegen kann man diese Sagenstätten erkunden, so zum Beispiel zwischen Andelsbuch, Schwarzenberg und Alberschwende „Auf den Spuren der seligen Geschwister Ilga, Merbod und Diedo“ (5–6 Std. Gehzeit, beschildert, Info), in Dalaas auf dem Sagenweg ”Zum Bruderhüsle” und nach Silbertal (Ausgrabungen, beschildert, 2,5 bis 3 Std. Gehzeit), am Sagen-Rundwanderweg ab der Bergstation der Schnifisbergbahn, 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info) und auf dem Sagenweg Vandans zur Ruine „Burg Valcastiel“(14 Stationen, 3 Std. Gehzeit, PDA im Tourismusbüro erhältlich). Buchtipp: „Vorarlberg. Sagen und Mythen entdecken“. Die Autoren Hertha Glück und Gerhard Vylet stellen darin 27 Wanderungen zu Sagenstätten vor (Tyrolia Verlag).

Biosphärenpark Großes Walsertal Mit über 80 Wäldern und wilden Schluchten, mit Quellen und Bächen, mit Alpen, Karstflächen und Felsen ist der Biosphärenpark genau genommen ein einziges großes Biotop. Natur zu nutzen, ohne zu schaden, ist die Devise. Ende Juli bis Ende August werden Exkursionen zu landwirtschaftlichen Themen und zu Themen wie Energie, Tourismus, Natur etc. angeboten. Weiters gibt es Aktivprogramme mit Wandern, Mountainbike und Canyoning. Alpbusse führen täglich zu einer anderen Alpe (Mitte Juni bis Mitte Sept., siehe Wanderbusse Seite 26). Überblick über das Exkursionsprogramm und Anmeldung beim Biosphärenparkbüro: Tel. (0)5550/20360, www.grosseswalsertal.at). Seewaldsee/Biosphärenpark Großes Walsertal, Foto: Christa Branz

KäseStrasse Bregenzerwald Sennereien, Alpen und private Käsemacher, Bauernhöfe mit offener Tür für Besucher, „Käsewirte“, die auf ihren Speisekarten besondere Käsegerichte anbieten, Metzger, Bäcker und Spezialitätengeschäfte mit Käseprodukten sowie traditionelle Handwerksbetriebe und touristische Einrichtungen liegen an der in dieser Art einzigen und ersten regionsumfassenden KäseStrasse. Die Stationen sind einheitlich beschildert, ein Prospekt steht als Orientierungshilfe zur Verfügung. Details unter www.kaesestrasse.at oder www. bregenzerwald.at Josef-Rupp-Käsewanderweg mit Käse-Lehrpfad am Pfänderrücken Der ca. 8 km lange Wanderweg in Eichenberg zeigt dem interessierten Wanderer auf 12 übersichtlichen Bildtafeln die vielfältigen Aufgaben und Zusammenhänge in der Landwirtschaft mit deren Käsespezialitäten. Landschaft/Boden/Klima, Geschichte/Entwicklung/ Bauern und die Bedeutung der Landwirtschaft, die Leistungen der Ortssennereien, die Gastronomie und die Formen der Naturkosmetik. Wandernd genießen Sie die herrliche Landschaft, Sie besuchen Sennereien und Bauernhöfe und lassen sich in Gasthöfen und Hotels kulinarisch verwöhnen. Der Käselehrpfad zeigt Ihnen Schritt für Schritt welch reife Leistung hinter Käse steckt. Lehrpfad: ca. 1,5 Std. Gehzeit, Wanderweg bis zu 5 Std. Gehzeit, Info-Broschüre, Führungen. Negrelli-Wanderweg und Quelltuff-Lehrpfad Beschilderter Rundweg auf den Spuren von Alois Negrelli, der als Planer des Suezkanals in die Geschichte einging. Negrelli war von 1825–1832 k.k. Kreisadjunkt in Bregenz und bemühte sich nicht nur um die Rheinregulierung, sondern auch um den Ausbau von Straßen und Brücken. Route: Lingenau/Dorfmitte–Gschwend–Gschwendtobel–Negrellibrücke (vormals Gschwendtobelbrücke)–Heckisau–Hasen–Großdorf–Drahtsteg (Hängebrücke zwischen Egg und Lingenau)–Lehrpfad Quelltuffwand (Kalksinterbildungen)– St. Anna Kapelle–Lingenau/Dorfmitte (ca. 3,5 Std. Gehzeit). Führungen auf Anfrage. Info-Broschüre über den Quelltuff-Lehrpfad erhältlich. Walser Kulturweg Kleinwalsertal Er erstreckt sich über das gesamte Tal, von Baad bis Riezlern. 40 Objekte, wie z.B. Kirchen und Kapellen, überdachte Holzbrücken, alte Walserhäuser, Sühnekreuze etc. sind in einer Broschüre beschrieben, an den Objekten befinden sich Schilder mit Hinweisen. Walserweg Großes Walsertal Der beschilderte Fußweg, der von den alten Walsern teilweise in früheren Zeiten für Transporte usw. benutzt wurde, beginnt in Thüringerberg und führt über St. Gerold und entlang dem Lutzbach bis zum Talschluss 19

WANDERN ALS ERLEBNIS — WANDERN AUF THEMENWEGEN nach Buchboden. Varianten: ab Blons nach Raggal und Garsella (schöner Rundweg), ab Sonntag über das Faschinajoch nach Damüls (ca. 4,5 Std. Gehzeit). Auf den Spuren der Bergknappen im Montafon Auf einer Wanderung (ca. 4,5 Std. Gehzeit) von Silbertal auf den Kristberg und über Bartholomäberg nach Schruns (oder in umgekehrter Richtung) kann man den Spuren des früheren Bergbaues im Montafon folgen. Zu besichtigen sind das Bergbaumuseum im Gemeindeamt von Silbertal (geöffnet MI + FR von 16– 18 Uhr), die Bergknappenkapelle am Kristberg (mit Führung durch Adolf Zudrell auf Anfrage möglich). Der HolzKultur-Weg in Hittisau Holz erleben – in freier Natur, auf dem Weg, vor gebauter Holzsubstanz, in Werkstätten und Betrieben. Anschauungsbeispiele sind Holzbrücken, Sägewerks- und Handwerksbetriebe und ein Biomasseheizwerk (Führungen inkl. Besichtigungen 1/2 bis 1 Tag, Info). Steinkreise in Bürserberg Prähistorische Steinkreise wurden unterhalb der Alpe Rona auf der Tschengla in einer Höhe von 900 bis 1200 m freigelegt. Diese gelten als Kultplätze keltischer Kultur mit besonderer Anziehungskraft und Wirkung auf die Menschen (wöchentlich Führungen, Anmeldung: Tel. (0)664/5008729).

Steinkreise/Bürserberg, Foto: Kevin Artho

Wege für Leib und Seele, ökumenischer Kapellenweg Zwischen Möggers und dem benachbarten Scheidegg im Allgäu gibt es einen grenzüberschreitenden ökumenischen Kapellenweg. Die Ulrichskapelle in Möggers (um 1000 erbaut) und neun weitere Kapellen auf deutschem Gebiet können auf diesem 21,7 km langen Rundweg besucht werden (Info).

Weitere Kulturthemenwege: „Erinnerungswege“ in Blons: drei Wege tragen dazu bei, dass die Lawinenkatastrophe von 1954 nicht in Vergessenheit gerät. Führungen, Lawinendokumentationszentrum (im Gemeindeamt) Die Geschichte der „Wälder Bauernrepublik“ in Andelsbuch ist Thema des Wanderweges zur Bezegg-Sul, ca. 3 Std. Gehzeit, Strecke Andelsbuch–Bezau 1,5 Std. Gehzeit, Info Vater-unser-Weg in Feldkirch-Tosters: Meditationsweg von St. Wolfgang bis St. Corneli, 1 km, beschildert 20

Silvretta, Foto: Montafon Tourismus

Der Landschaft auf der Spur: Der Landschaftspfad Gaschurn–Partenen–Galtür liefert Einblicke und Aspekte der historischen und aktuellen Raumnutzung, ca. 6-8 Std. Gehzeit, Infofolder und Buch mit detaillierter Beschreibung im Tourismusbüro Gaschurn und Partenen erhältlich. Gaschurner Kulturwanderweg: 30-minütiger Dorfrundgang: Pfarrkirche, Tanzlaube, LucasTschofen-Stube, Tourismus-Museum, Wallfahrtskapelle Maria Schnee (Info, Loccata: PDA gibt es im Tourismusbüro zu leihen). Auf den Spuren des Heiligen, Kapellenwege in Hittisau, Riefensberg, Sibratsgfäll und Balderschwang (D), gesamte Strecke ca. 5 Std. Gehzeit, Info, Führungen Energieportale-Weg in Langenegg: verschiedene Energieportale erschließen vielfältige Formen von Energie (Energieträger in der unmittelbaren Umwelt, Kraftplätze, Entspannung/ Kreativität), 500–1000 m, ca. 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info Auf den Spuren der Walser in Lech: Wanderweg von Oberlech zur alten Walsersiedlung Bürstegg, ca. 2,5–3 Std. Gehzeit, beschildert, Info Schwedenweg in Lochau: in Erinnerung an den Schwedenkrieg anno 1647, 12 Tafeln informieren über die Geschichte des 30jährigen Krieges (2 Routen, ca. 3 bis 3,5 Std. Gehzeit, 400 Höhenmeter), Info Dorfkultur in Mellau: Architektur und Brauchtum, ca. 1 km, Info, Führungen jeden DO 17 Uhr Bibelweg in Nenzing: 9 Stationen mit ausgesuchten Bibeltexten sind entlang dem leicht begehbaren Wanderweg von Stellveder (Parkplatz) zur Wallfahrtskapelle Kühbruck (1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info). Flözer-Lehrpfad an der Frutz in Rankweil: letzte Triftanlage Vorarlbergs, ca. 1,3 km, beschildert, Info Kultur-Lehrpfad in Rankweil: 19 Objekte im Ortskern, vorwiegend Gebäude, beschildert, ca. 1,5 Std. Gehzeit Sinnesweg im Sigmund-Nachbauer-Park in Rankweil: 20 Quadrate, mit den verschiedensten Materialien gefüllt (Steine, Schotter, Erde und Sand, Holz usw.), soll alle Sinne anregen. Auf den Spuren von Franz Michael Felder in Schoppernau (Literat und Sozialreformer, Mitte 19. Jh.): 4 km, ca. 2 Std. Gehzeit, beschildert, Info „Eduard-Mörike-Wanderweg” in Schwarzenberg: vom Ortszentrum zum Hochälpele, ca. 4 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen auf Anfrage Kapellenweg in Sulzberg: Spazierweg entlang mehrerer bedeutender Denkmäler, ca. 1 Std. Gehzeit, Info

Wandern auf historischen Wegen im Montafon Meist grenzüberschreitende Mehrtagestouren auf Wegen und Pfaden, wo die Rätoromanen einwanderten, die Walser durchzogen und wo über mehrere Jahrhunderte Waren aller Art auf Saumpferden transportiert und oft auch geschmuggelt wurden. Info. Auch als organisierte, geführte Touren buchbar (Infos/Buchung: www.bergaktiv.org).

NATURLEHRPFADE UND NATURTHEMENWEGE Lehrpfade vermitteln Wissenswertes und öffnen die Augen für naturgeschichtliche Geheimnisse. Für Informationsbroschüren und Führungen (nur nach Voranmeldung) wenden Sie sich bitte an das örtliche Tourismusbüro.

Alpenregion Bludenz Brandnertal • Alpenstadt Bludenz • Klostertal • Braz: Lehrwanderweg „Braz erleben“, ca. 2 Std. Gehzeit, beschildert • Bürs: Biotop, ca. 45 Min. Gehzeit, beschildert, mit Kinderwagen begehbar; Geologischer Lehrpfad durch die Bürser Schlucht, Rundwanderweg, ca. 5 km, ca. 2–3 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen • Dalaas/Wald: Alpenblumen-Lehrpfad am Sonnenkopf, ca. 30 Min. Gehzeit, Info; Jagdund Wilderer-Steig am Sonnenkopf mit aus Holz geschnitzten heimischen Wildtieren in Originalgröße, ca. 30 Min. Gehzeit, beschildert Biosphärenpark Großes Walsertal • Fontanella: Blumen-Wanderlehrpfad in Faschina, 1 Std. Gehzeit, beschildert, Führungen • Raggal/Marul: Walderlebnispfad, 3,4 bzw. 5,6 km (1,5 bzw. 2 1/4 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen • Sonntag/Buchboden: Schwefelquelle an der Lutz, ca. 15 Min. Gehzeit, beschildert • Klösterle: Lehrpfad über die Geschichte von Klösterle und den Bau der Arlbergbahn, Höhepunkte: Wäldeletobelbrücke und Kaiserstiege, ca. 30 Min. Gehzeit • Nenzing-Beschling: Bienenlehrpfad und Bienenmuseum

Arlberg • Lech: Gipslöcher, Lehrpfad durch die Gipsdolinenlandschaft (Naturschutzgebiet), Gehzeit je nach Route 45 Min. bis 2 Std., beschildert, Info; Waldlehrpfad Oberlech (heimische Hölzer, Sträucher), ca. 15 Min. Gehzeit

Bodensee-Vorarlberg • Bildstein: Waldlehrpfad Dorf–Bereuter, ca. 2 km, ca. 1 Std. Gehzeit, beschildert, Führungen • Bregenz: Walderlebnispfad von der Landesbibliothek zum Gebhardsberg, 2 km, beschildert; Naturlehrpfad vom Gebhardsberg zur Fluh, ca. 4 km, beschildert; Geologischer Lehrpfad (Ferdinand-Kinz-Weg) vom Gebhardsberg zur Langener Straße, 1 km, beschildert; Obstlehrpfad beim Kloster Mehrerau, beschildert;

WANDERN ALS ERLEBNIS — WANDERN AUF THEMENWEGEN Natur-Ufer mit Lehrpfad entlang dem Naturschutzgebiet, 1,6 km vom Strandweg bis zur Achmündung • Bregenz-Lochau: Naturerlebnispfad im Wildpark Pfänder, ca. 30 Min. Gehzeit, beschildert • Dornbirn: Achauenweg, 1,5 Std. Gehzeit, beschildert; Waldlehrpfad Karren–Staufensee, 2,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info; Schluchten: Rappenloch, Alploch, ca. 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Führungen, Info • Feldkirch: Waldlehrpfad Ardetzenberg/Wildpark, ca. 1 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen; Bienenlehrpfad in Feldkirch-Tisis (12 Stationen), geöffnet Mitte April bis Ende Okt., Info • Feldkirch/Rankweil-Brederis: Alte Rüttenen (Tümpel), Amphibien-Biotop, ca. 2 ha, beschildert • Göfis: Gletschertopf-Lehrpfad, beschildert, ca. 20 Min. Gehzeit • Hohenems: Auenlehrgebiet “Alter Rhein”, ca. 600 m, beschildert, Info; Natur- und Waldlehrpfad Gsohl, ca. 300 m, beschildert • Klaus: Waldlehrpfad im Plattenwald, ca. 2,5 km, beschildert, Führungen • Möggers: Walderlebnisweg und Inspirationsrundweg (20 Min.) im Naturschutzgebiet Rohrach, insgesamt ca. 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen • Rankweil: Waldlehrpfad im Bereich Erholungsanlage Schafplatz, ca. 3,5 km, beschildert • Röthis: Waldlehrpfad im Waldpark „Ganta“, ca. 3 km, beschildert • Schnifis/Dünserberg: Käsewanderweg von der Seilbahn-Bergstation zum Älpele Sender, ca. 30–40 Min. Gehzeit, beschildert

Bizauer Moos Foto: DI Maria-Anna Moosbrugger (LandRise Landschaftsplanung)

Bregenzerwald • Andelsbuch: Alpgeschichtlicher Lehrweg und Panoramaweg Andelsbuch-Niedere, ca. 1,5 oder 3,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen • Au-Schoppernau: Natur-Erlebnis Holdamoos, ca. 1 km, beschildert, Info, Führungen; Naturwunder-Wanderweg Auer Ried, 3 Std. Gehzeit, beschildert, Info • Bezau: Trockenbiotop, 1,5 km, beschildert; Naturlehrweg Höhlenpark Klausenstein, ca. 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info • Bizau: Alpenlehrpfad Hirschberg, 1,5–2 Std. Gehzeit, Info, Führungen auf Anfrage; Barfußweg im Bizauer Moos entlang dem Ulvenbach, 0,6 km, 1-2 Std. Gehzeit, Buch erhältlich • Lingenau: Quelltuff-Naturlehrpfad, ca. 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Führungen, Info; Bienenlehrgarten, ca. 500 qm, beschildert

• Sibratsgfäll: Moorgelände, 1 ha, beschildert, ca. 45 Gehminuten, Führungen • Sulzberg: Naturlehrpfad, 4 km, grenzüberschreitend, beschildert Bergschau Kleinwalsertal Foto: Hans Wiesenhofer/Kleinwalsertal Tourismus

Kleinwalsertal • Bergschau im Walserhaus in Hirschegg: die interaktive Ausstellung veranschaulicht die Evolution von Flora und Fauna in den Allgäuer Alpen (MO–SA 8.30–17 Uhr, SO und Feiertage 8.30–15 Uhr, Eintritt frei). Weitere Ausstellungsstationen in der Breitachklamm, in Oberstdorf und am Fellhorn (D). 5 BergschauErlebniswege, 3 davon im Kleinwalsertal • Schwarzwasser-Weg (Auenhütte–Schwarzwassertal-Melköde (Besonderheiten um den Schwarzwasserbach und das Schwarzwassertal) • Zaferna-Weg (Bergstation Zaferna Sesselbahn–Bühlape, ca. 2 Std. Gehzeit (Themen: Schnee, Lawinen) • Grenzüberschreitender Alpweg (Oberstdorf/ Schrattenwang–Riezlern), 5 Stationen mit Wissenswertem über Alpwirtschaft.

Montafon • Bartholomäberg: Geologischer Lehrwanderweg, ca. 18 km, 1000 Höhenmeter, 8–9 Std. Gehzeit, beschildert, Info, Führungen, in beiden Richtungen begehbar, Teilbegehungen möglich • Gargellen: Gargellener Fenster, geolog. Besonderheit, ca. 2 km; Geolog. Naturlehrpfad, 2–4 Std. Gehzeit, beschildert, Info; Schmugglerland am Schafbergplateau, Abenteuerwanderweg für Kinder, ca. 1,5 Std. Gehzeit, Info • Partenen: 3 energie.wege vom energie.raum (Ausstellung/Museum zum Thema der Stromerzeugung und Stromversorgung) ausgehend, von leichter Wanderung bis Bergwanderung (als Einzelrouten oder flexibel kombinierbar) • Tschagguns: Aqua-Wanderweg, ca. 3,5 Std. Gehzeit, Info • Tschagguns/Vandans: Naturerlebnispfad Kristakopf, ca. 1,5 km, ca. 1,5 Std. Gehzeit, beschildert, Info; Golmis Forschungspfad, ca. 3,5 km, ca. 2 Std. Gehzeit, beschildert, Info.

men, Badezusätze), ab 10 Teilnehmern (Anmeldung am Vortag: Tel. (0)5552/63139-0) Alpengarten Nähe Freschenhaus in Laterns: 700 qm große, beschilderte Anlage (heimische Flora) auf 1.850 m Seehöhe, Info. Labyrinth in Hard (neben der Musikschule), beschildert, 30 m2 FNL Käutergarten in Lustenau: Führungen (Tel. (0)5577/82475) Gartenpark Geringer in Rankweil: 12 Themengärten laden ein zu verweilen und die vielfältigen Möglichkeiten im Gartenbau zu entdecken, Ausstellungen, Veranstaltungen, Verkauf (Tel. (0)5522/44157) Alpenheilkräuter-Schau- und Lehrgarten in Riezlern: Über Heilkräuter und deren Anwendungsmöglichkeiten informiert dieser Garten im Ortsteil Schwende/Hörnlepass. Barfußpark (Alpengasthof Hörnlepass, Tel. (0)5517/57070) O’Shana Kristallkräutergarten in Sulzberg: Führungen (Tel. (0)5516/2213-10) Alpengarten Lindauer Hütte, Schruns-Tschagguns: Heimische Alpenflora auf ca. 3.000 qm neben der DAV-Hütte im Gauertal am Fuß der Drei Türme (ca. 2 Std. Gehzeit ab Latschau oder Golm). Geöffnet: ab Juni von 7–21 Uhr (Tel. (0)664/5033456) Alchimilla – Offene Gärten im Biosphärenpark Großes Walsertal: verschiedene Themengärten, Führungen nach Vereinbarung (Tel. (0)5554/ 5533) Offener Kräutergarten in Dornbirn/Fallenberg: einstündige Führung oder geführte Kräuterwanderungen im Foramoos/Bödele, Herstellung von Kräuterseifen, -cremes etc. (Anmeldung: Michael Hinterauer, Tel. (0)664/1231923, www.hinterauer.info)

WILDPARKS / ADLERWARTE Wildpark Pfänder/Bregenz: neben der Pfänderbahn-Bergstation, 3 ha, Waldlehrpfad, Kinderspielplatz, Kiosk, ganzjährig täglich geöffnet, Eintritt frei. Info: Tel. (0)5574/42184-0, www.pfaenderbahn.at Greifvogel-Flugschau/Adlerwarte Pfänder: ca. 10 Gehmin. von der Pfänderbahn-Bergstation, Vorführungen von 1.5.–4.10. täglich um 11.00 und 14.30 Uhr. Eintritt: Erw. € 5,00, Kinder bis 15 Jahre € 2,50. Info: Tel. (0)664/ 9053040, www.pfaenderbahn.at Wildpark Feldkirch: am Ardetzenberg, ca. 10 ha, über dem Stadtzentrum, Waldlehrpfad, Kinderspielplätze, Jausenstation/Kiosk, ganzjährig täglich geöffnet, Eintritt frei. Info: Tel. (0)5522/74105, www.wildpark.feldkirch.at) Adlerwarte Pfänder Foto: Pfänderbahn AG

ALPEN- UND KRÄUTERLEHRGÄRTEN Kräutergarten im Natur-Erlebnis Holdamoos in Au-Schoppernau: 140 qm, beschildert, Führungen (Tourismusbüros, Tel. (0)5515/2288) Kräutergarten in Bürs: Besichtigung Juni-August jeden DI um 16 Uhr mit anschließender Erzeugungs- und Drogeriebesichtigung (Cre21

WANDERN ALS ERLEBNIS — GESCHÜTZTE LEBENSRÄUME | NATURERLEBNISWEGE... GESCHÜTZTE LEBENSRÄUME Bestimmte abgegrenzte Bezirke sind unter Schutz gestellt. Sie zeichnen sich durch völlige oder weitgehende Ursprünglichkeit aus, weisen großflächige Lebensräume für die Tierwelt auf oder beherbergen seltene oder gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Sie enthalten wissenschaftlich interessante Mineralien oder Fossilien, stellen einen in seiner Art seltenen Natur- oder Landschaftsraum dar. Sie sind von besonderer landschaftlicher Schönheit oder prägen als naturnah erhaltener Landschaftsteil oder als Kulturlandschaft das Landschafts- oder Ortsbild. Die geschützten Gebiete werden eingeteilt in Naturschutzgebiet, Ruhezone, Landschaftsschutzgebiet, Europaschutzgebiet, Biosphärenpark und als örtliches Schutzgebiet.

Irisfeld im Lauteracher Ried, Foto: Roman Horner

NATURSCHUTZGEBIETE Schlosshügel (seit 1971), Rossbad (seit 1973), Fohramoos (seit 1974), Hirschberg (seit 1974), Bangser Ried (seit 1974), Matschels (seit 1974), Farnachmoos (seit 1976), Rheindelta (seit 1976), Hohe Kugel – Hoher Freschen – Mellental (seit 1979), Gasserplatz (seit 1986), Kojenmoos (seit 1987), Gadental (seit 1987), Birken-Schwarzes Zeug-Mäander der Dornbirner Ach (seit 1987), Gipslöcher Oberlech (seit 1988), Gsieg Obere Mäder (seit 1989), Bödener Magerwiesen (seit 1991), Mehrerauer Seeufer – Bregenzerachmündung (seit 1991), Amatlina – Vita (seit 1991), Rohrach (seit 1992), Auer Ried (seit 1993), Maria Grüner Ried (seit 1994), Bludescher Magerwiesen (seit 1995), Faludriga Nova (seit 1995), Verwall (1995-2004) LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE Sandgrube Mäder (seit 1976), Lauteracher Ried (seit 1996) PFLANZENSCHUTZGEBIETE Nenzinger Himmel (seit 1958), Körbersee (seit 1958), Hochifen und Gottesacker-Plateau (seit 1964) GESCHÜTZE LANDSCHAFTSTEILE Rellstal und Lünerseegebiet (seit 1966), Haslach-Breitenberg (seit 1975), Drei Schwestern (seit 1976), Schurreloch (seit 1978), Klien (seit 1980), Alte Rüttenen (seit 1984), Maihof (seit 1992), Geschütze Streue- und Magerwiesen in Thüringen-Monjola (seit 1992), Era-Wäldele (seit 1996) 22

BIOSPHÄRENPARK GROSSES WALSERTAL Das Gütesiegel „Biosphärenpark” wurde im Jahr 2000 von der UNESCO verliehen. Es gibt weiters EUROPASCHUTZGEBIETE (NATURA 2000), ÖRTLICHE SCHUTZGEBIETE sowie einige geschützte Höhlen und Naturdenkmäler. Weitere Informationen über die Schutzgebiete im VoGis Atlas, www.vorarlberg.at

NATURERLEBNISWEGE, SCHLUCHTEN, HÖHLEN Rappenlochschlucht und Alploch bei Dornbirn Eine der größten und eindrucksvollsten Schluchten der Ostalpen, die sich Ende des Eiszeitalters gebildet hat. 80 m tief eingeschnittene, enge Klamm, senkrechte und überhängende Felsflanken (gut begehbarer Weg, auch Treppen und Tunnel, ca. 1,5 Std., Führungen). Naturdenkmäler: Mammutbaum (41 m hoch) beim Gasthof Gütle, „Granitblock“ am Achufer, „Kirchle“ über der Alplochschlucht (felsüberhängende Klamm, die sich gegen Ende der Eiszeit gebildet hat). Info: Tel. (0)5572/22188. Breitachklamm zwischen Kleinwalsertal und Allgäu Sich ständig verändernde, enge Klamm mit interessanten Felsformationen, 2,5 km Klammweg (ca. 1 Std., erreichbar über Breitachweg ab Waldhaus oder Straußbergweg oder mit dem Walserbus (Haltestelle Walserschanze). ÖZ: täglich, Sommersaison ab 8 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr, Wintersaison ab 9 Uhr, letzter Einlass 16 Uhr. Eintritt: Erw. € 3,00, Gruppen ab 10 Pers. € 2,60, Kinder bis 15 Jahre € 1,50. Bürser Schlucht und Schesa-Murbruch Bürs–Bürserberg Eiszeitliches Naturwunder, als „Bürser Konglomerat“ bekannt. Naturdenkmal: Kuhloch (enge, verwinkelte Klamm, heute trocken). Lehrpfad (Rundweg). Schluchtführungen (ca. 2–3 Std. Gehzeit). Der Schesa-Murbruch, größter Murbruch Europas (vor ca. 200 Jahren), ist teilweise begehbar.

Üble-Schlucht bei Laterns Naturbelassene Urlandschaft als Einkerbung des Flusses Frutz in Mergel- und Kalkgestein, mit senkrechten und überhängenden Felswänden, reiche Vegetation, sehr rutschanfällig. Abenteuerliche Wanderung nur für geübte, trittsichere Wanderer, mit gutem Schuhwerk, nur bei trockenem Wetter von Mai bis Oktober begehbar: Von Laterns-Thal zur Üble Schlucht und über Netschelweg nach Rankweil (2–3 Std. Gehzeit). Schneckenlochhöhle bei Bizau Von Schönenbach ca. 1,5-stündiger Anstieg zur Höhle. Mit 1,5 km Ganglänge die größte und bekannteste Karsthöhle Vorarlbergs (Tropfsteingebilde, Fledermäuse, Gewässer). Begehung mit Führung: Aktivzentrum Bregenzerwald, Tel. (0)5514/3148 und outdoor input, Tel. (0)5514/2043 oder (0)676/7837878. Dauer: 5–6 Std., Ausrüstung wird gestellt. Nenzinger Himmel Das Gamperdonatal (Seitental ab Nenzing) gilt als landschaftliches Schmuckstück des Rätikon und ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Beliebte Punkte: Kapelle „Kühbruck" (Wallfahrtskapelle), Stüba-Wasserfall, Hirschsee. Zufahrt nur mit Wanderbus (siehe Seite 26), keine Zufahrt mit PKW oder Fahrrad gestattet. Steinernes Meer bei Lech Im Karstgebiet sind Zeitzeugen des einstigen Meeres als Fossilien erhalten geblieben. Die Fundorte der bis zu 200 Mill. Jahre alten Fossilien sind mit „Steinmännchen“ markiert. Ausgangspunkt: Alpe Formarin, 3,5–4 Std. Gehzeit. Nur für Geübte, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Aqua-Wanderweg Tschagguns Ausgangspunkt: Parkbrunnen oberhalb des Gemeindeamtes (Start- und Zielpunkt des Ortsbusses). Der Rundweg startet unterhalb der Haltestelle Latschau/Golmerbahn (Ortsbus, Wegweiser Bitschweil) und zeigt anhand verschiedener Stationen den Weg des Wassers und seine vielfältige Nutzung. Die Wanderung führt an den Stationen Golmerbach, Mülli-Ferdi, Rasafeibach, Ziegerberg, Schwefelquelle, Lederquelle und Gampadelsbach vorbei zum Stausee Bitschweil und über Gäßschärem und Tolars Säge direkt ins Ortszentrum (ca. 3,5 Std. Gehzeit), Info. Quelltuff-Lehrpfad in Lingenau Der Quelltuff-Lehrpfad ist eine geologische Rarität mit großartigen Kalksinterbildungen. Er verläuft im zentralen Teil auf Holzwegen und -treppen (können bei Regenwetter rutschig sein) und führt durch einen geologisch wie botanisch interessanten Hang in der Schlucht der Subersach (ca. 1 Std. Gehzeit).

Schesa-Murbruch, Foto: Peter Mathis

Fallbach und Mason-Wasserfall bei Braz Weithin sichtbar stürzt der Fallbach von der

WANDERN ALS ERLEBNIS — NATURERLEBNISWEGE / WEIT- UND FERNWANDERWEGE 1.430 m hohen Felswand (mit 610 m einer der höchsten Wasserfälle Österreichs). Der MasonWasserfall hat eine freie Fallhöhe von 60 m (ca. 2 Std. Gehzeit ab Braz oder Dalaas/Wald). Rheindelta am Bodensee Günstiges Gebiet für Vogelbeobachtungen, Lebensraum für viele Wasservögel und Rastplatz für gefiederte „Durchzugsgäste“, besonders im Frühjahr und Herbst. Informationen im „Rheindeltahaus“ (geöffnet: April bis Oktober, MO–FR von 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr). Info: www.rheindelta.com

Weitere Naturerlebnisse: Naturwunder-Wanderweg in Au: Wasserkraft, Geologie, Naturschutz und Naturgewalten und ihre Auswirkungen sind die Themen und Stationen der gemütlichen Wanderung, max. 3 Std. Gehzeit. Au-Albon Wassererlebnis im Brandnertal: Wasser fühlen und erleben auf verschiedenen

Wanderwegen: der Glingabrunnaweg, der Kesselfall, zum Lünersee etc. Kindererlebnis: Badesee, Alvier. Info, geführte Wanderungen. Kesselfall in Brand: Wasserfall, ca. 1 Std. Gehzeit. Naturpark Nagelfluhkette, Bregenzerwald: grenzüberschreitender Naturpark zwischen Deutschland und Österreich, vereint 14 Gemeinden aus dem südliche Allgäu und dem vorderen Bregenzerwald. Wasserwanderweg in Hittisau: entlang der Bolgenach und durch die Engenlochschlucht. Schautafeln informieren über die Bedeutung und den Umgang mit diesem Element, ca. 2 Std. Gehzeit, Info. Auf kristallklaren Pfaden in Lech: zum Ursprung des Lecher Quellwassers, das auch aus jedem Lecher Wasserhahn fließt. Gehzeit von Zug oder aus entgegengesetzter Richtung je ca. 30 Min., beschildert, Führungen. Klauser Wasserfall in Mellau: 120 m Fallhöhe, ca. 0,5 Std. Gehzeit. Weg des Wassers in Möggers: ca. 1,5 Std.

Gehzeit entlang dem Riedbach, beschildert mit Erklärungen, Kneippanlage. Wiegensee in Partenen: Biotop-Schwimmmoor, ca. 1,5 Std. Gehzeit ab Bergstation Tafamuntbahn, beschildert, Info. Wasser-Erlebnisstollen Vermunt in Partenen: Eingang bei der Bergstation Vermuntbahn, ca. 1,5 km, Animationen: Wasserprojektionen, Ton- und Lichtinstallationen. Geöffnet: Juli bis Ende Sept., täglich von 8.30–16 Uhr (warme Kleidung erforderlich). Walser-Wasser-Wanderweg von Schröcken nach Hochkrumbach: beschildert, 4 Std. Gehzeit, beschildert Kessi-Schlucht in Sonntag-Buchboden: ca. 3/4 Std. Gehzeit. Echowand (Wandfluh) in Sonntag-Stein Silbertaler Waldschule am Kristberg Mit allen Sinnen den Bergwald entdecken und erleben. Waldführungen (3–4 Std.), Angebot für Jung und Alt. Programmangebot und Info unter www.silbertaler-waldschule.at.

Blick von der Schesaplana Richtung Rätikon /Arlberg, Foto: Kevin Artho

QUER DURCH DIE ALPEN — WEIT- UND FERNWANDERWEGE DURCH VORARLBERG Drei der großen Österreichischen Weitwanderwege führen vom Osten Österreichs nach Vorarlberg: 01 Nordalpenweg: vom Neusiedlersee zum Bodensee (ca. 1.000 km), Teilstück des E 4 alpin 02 Zentralalpenweg: von Hainburg an der Donau bis in den Rätikon und nach Feldkirch (ca. 1.200 km) 04 Voralpenweg: von Wien bis Bad Reichenhall. Er kann als Maximilianweg durch die bayrischen Voralpen bis Bregenz fortgesetzt werden (ca. 1.000 km). Drei der Europäischen Fernwanderwege führen durch Vorarlberg: E1 Nordsee-Bodensee-Gotthard-Mittelmeer E4 Gibraltar-Pyrenäen-Bodensee-Neusiedler See-Balaton-Rila-Kreta E5 Atlantik-Bodensee-Alpen-Adria

Durch Vorarlberg führen auch weitere Weitwanderwege: Der Große Walserweg verbindet die im Mittelalter entstandenen Gebirgssiedlungen der Walser zwischen Zermatt und Kleinwalsertal. Die Via Alpina führt auf fünf Wanderstrecken durch acht Staaten quer durch den gesamten Alpenbogen. Der „Rote Weg“ führt in 161 Etappen von Triest aus nach Slowenien, Österreich, Deutschland, durch Vorarlberg über Liechtenstein und die Schweiz nach Frankreich, um schließlich in Monaco zu enden. Details unter www.via-alpina.com. Infos zur Teilstrecke Vorarlberg: siehe Seite 17. Mehrere Zubringerwege zum Jakobsweg führen durch Vorarlberg nach Einsiedeln (siehe Seite 19). Die Via Valtelina führt auf der einstigen Säumerroute des Veltliner Weins vom Montafon

durch die Schweiz ins italienische Veltlin. Route: Schruns – Gargellen – Schlappiner Joch – Klosters – Davos – Berninapass – Tirano (auch als geführte Tour buchbar, siehe Seite 18). Die Rätikontour: Die Rätikonkette liegt im Dreiländereck Liechtenstein/Österreich/Schweiz. Auf ihrer Umrundung sind immer wieder Landesgrenzen zu überschreiten. Die heutigen Wanderrouten decken sich oft mit den alten Verbindungswegen. Infos und Literaturhinweise: Österreichischer Fachverband für Sportwandern, Weitwandern und Trekking, Pamessergasse 13, A-2103 Langenzersdorf, Tel. (0)2244/ 3536, Fax 35364, [email protected], www.oefs.at Österreichischer Alpenverein, Sektion Weitwanderer, Thaliastr. 159/3/16, A-1160 Wien, Tel. (0)1/ 4938408, www.alpenverein.at/weitwanderer 23

KLETTERSTEIGE | KLETTERGÄRTEN | HOCHSEILGÄRTEN | KLETTERHALLEN KLETTERMÖGLICHKEITEN Klettern gewinnt immer mehr Anhänger in allen Altersgruppen. Die Bewegung im Fels schult die Koordination und stärkt vor allem die Rückenmuskulatur. Wie man das Abenteuer mit größtmöglicher Sicherheit angeht, kann man in Klettergärten unter fachkundiger Anleitung ausprobieren. Literaturtipp: Vorarlberg Kletterführer von Achim Pasold, u.a. erhältlich bei der Geschäftsstelle des Österreichischen Alpenvereins in Bludenz und im Buchhandel

Klettersteige und versicherte Steige (Steige mit Drahtseilversicherung) Klettersteig-Ausrüstung wie Helm, Klettergurt etc. erforderlich. Nur für geübte Bergsteiger oder mit Bergführer zu empfehlen. Trittsicherheit und Erfahrung erforderlich. Die Vorarlberger Alpinschulen und Bergführer stehen jederzeit für fachkundige Führungen zur Verfügung (siehe Seite 25). Karhorn-Klettersteig zwischen Warth und Lech, Auffahrt mit der Steffisalpbahn, 45 Min. Gehzeit bis zum Einstieg. Gehzeit: 1,5–2 Std., Länge: 600 m, Schwierigkeitsgrad B+ Mindelheimer-Klettersteig im Kleinwalsertal (Schafalpenköpfe) zwischen Fiderepass und Mindelheimer Hütte entlang der deutsch-österreichischen Grenze, Schwierigkeitsgrad B-C/1 Straußsteig (Panülerkopf), Brand: 1,5–2 Std. Gehzeit, Höhendifferenz vom Tal bis Panülerkopf 1820 m, Gehzeit inkl. Abstieg 8–10 Std., Schwierigkeitsgrad A/B Kleinlitzner, Südgrat Klettersteig, GaschurnPartenen: Gehzeit ab Saarbrückner Hütte ca. 1,5 Std., Schwierigkeitsgrad B/C Klettersteig Saula, Vandans bzw. Brand: Ostwand Saulakopf (2517m), ca. 45 Min. von der Heinrich-Hueter-Hütte, 1,25 Std. von der Douglasshütte, Schwierigkeitsgrad B/C, einige Stellen D+, eine Stelle D/E, Abstieg über Saulatäli, Kletterzeit: ca. 1,5 –2 Std. Klettersteig Sulzfluh (südseitig), SchrunsTschagguns: Auf-/Abstieg über Lindauer Hütte, Gehzeit ca. 7 Std., Schwierigkeitsgrad A–D Klettersteig Gauablickhöhle (Sulzfluh-Nordseite), Schruns-Tschagguns: Aufstieg ab Lindauer-Hütte oder Tilisuna-Hütte ca. 1,5 Std., Gehzeit: ca. 1,5 Std., Schwierigkeitsgrad: B/C Klettersteig Blodigrinne auf die Drusenfluh (2827 m), Schruns-Tschagguns: Schwierigkeitsgrad C, Gehzeit ca. 6 Std. ab Lindauer Hütte Klettersteig Neyerscharte (2360 m, versicherter Steig), Brand bzw. Tschagguns: erreichbar über Heinrich-Huetter-Hütte oder SarotlaHütte, Aufstieg ca. 2,5 Std., Abstieg ca. 2 Std., Schwierigkeitsgrad B Klettersteige Gargellen: Rongg-Wasserfall, Schwierigkeitsgrad B/C, Röbischlucht: Schwierigkeitsgrad B/C Erlebnis-Klettersteig Kanzelwand, Riezlern: für Einsteiger, über Wanderweg von der Bergstation Richtung Kanzelwandgipfel erreichbar, 24

Länge 250 m, Schwierigkeitsgrad B, 1,5 Std. Gehzeit, 15–30 Min. Durchgangszeit Zweiländer-Klettersteig, Riezlern: von der Bergstation Kanzelwand Richtung Talstation Zweiländerbahn, ca. 10 Min. von der Talstation, 1,5 Std. von der Fiderepasshütte, Länge 500 m, 5–6 Std. Gehzeit, Schwierigkeitsgrad C-D Sportklettersteig Brand-Lünersee: Nähe der Talstation Lünersee-Seilbahn, Schwierigkeitsgrad C/D+, Gehzeit etwa 1 Std. Sportklettersteige bei Götzis: Örfla, Kapf, Kessi, Schwierigkeitsgrad C–D, Kletterzeit ca. 1 Std. Übungsklettersteig „Francesco Tarmann“ (Hängender Stein), Naturdenkmal in Nüziders: ca. 100 Hm, Schwierigkeitsgrad C/D,

Löwenzähne,Hohenems, Foto: walser-image.com

Hochseilgarten Klettergärten In vielen Klettergärten erteilen Alpinschulen oder Bergführer Unterricht, daher ist die Benützung teilweise nur nach Absprache möglich. Nähere Infos erhalten Sie bei den örtlichen Tourismusbüros und bei den Alpinschulen. • Au/Schnepfau: Am Weißenbach, Schwierigkeitsgrad 3–4 • Brand: Lünerseebahn Talstation, Schwierigkeitsgrad 4–7 • Bregenz: Känzelewand, Schwierigkeitsgrad 4–10 • Bürs: Schluchteingang, nur für OEAV-Mitglieder, Schwierigkeitsgrad 5–10+ • Dalaas: Schröfle (Nähe Schwimmbad), Schwierigkeitsgrad 2–6+, Publikumsklettern jeden DO 17–19 Uhr bei guter Witterung • Feldkirch: Schellenberg, Schwierigkeitsgrad 5–10, Illschlucht/Felsenau, Schwierigkeitsgrad 3+/7 • Gargellen: Schwierigkeitsgrad 3–5 • Gaschurn-Partenen: an der Bundesstraße, Schwierigkeitsgrad 2–7+, Silvretta (Bielerhöhe), Schwierigkeitsgrad 5–8 • Götzis: St. Arbogast, Schwierigkeitsgrad 6–8 • Hohenems: Löwenzähne, Schwierigkeitsgrad 3–10 • Koblach: Winkla, Schwierigkeitsgrad 2–8 • Lech: Spullerplatten (15 Min. vom Spullersee), Schwierigkeitsgrad 4–8; Bürstegger Wände, Schwierigkeitsgrad 2–9+ • Mäder: Pocksberg, Schwierigkeitsgrad 3–6 • Schoppernau-Schröcken: Klettergarten Biberacher Hütte, Schwierigkeitsgrad 3–7• Schruns-Tschagguns: Schruns-Gantschier, Landschrofen, Schwierigkeitsgrad 3–8; Tschagguns-Latschau, beim Staubecken, Schwierigkeitsgrad 3–6, Alpinklettergärten Lindauer Hütte und Tilisuna Hütte • Schwarzenberg: Steinriesler, Schwierigkeitsgrad 3–7) • Sonntag: Klettergarten Wandfluh, Stein, Übungsgelände: –3–7, sonst 5 bis 7) • Vandans: Obervens, Schwierigkeitsgrad 4–8, Oberer Steinbruch, Schwierigkeitsgrad 4–7 • Warth/Lechleiten: Schorfenwies, Schwierigkeitsgrad 4-8

Andelsbuch, Aqua-Hochseilgarten und CanyonPark (Nähe Gasthof Ritter) in Bersbuch in einer Schlucht über der Bregenzerach (Flying Fox, Kletterturm 22 m hoch), Kurse durch Aktivzentrum Bregenzerwald in Bizau (Tel. (0)5514/ 3148, www.aktiv-zentrum.at) Damüls: Waldseilgarten, für Besucher ab 8 Jahren (für Familien, Firmen, Vereine etc.), MI/FR/SA von 10–19 Uhr geöffnet, für Gruppen ab 10 Pers. auf Anfrage (www.das-seil.at) Dornbirn: Hochseilgarten Ebnit, spez. Angebote für Gruppen, Firmen, Vereine etc. ab 10 Pers. (Tel. (0)5572/386600) Gargellen: Fun Forest mit Gorillarutsche, Kletternetz, gesichertes Baumklettern etc., Benutzung im Rahmen des Family Club von 22.6. bis 4.9. (www.gargellen.at) Kleinwalsertal: Hochseilgarten & Adventure Parcours, Kurse durch Bergschule Kleinwalsertal (Tel. (0)5517/30245) Schröcken: Abenteuerpark (30 Stationen und Flying Fox-Bahn über der Bregenzerache), www.abenteuerpark.net, Kurse durch Alpinschule Schröcken (Tel. (0)664/2525200) Schruns-Tschagguns: Abenteuer- und Kletterpark Kälbersee am Hochjoch mit Flying Fox etc. (www.hochjoch.com); Waldseilpark Golm neben Stausee Latschau (neu ab Frühjahr).

Kletterhallen Dornbirn: K1 Kletterhalle, Bildgasse 10, Tel. (0)5572/394810, www.k1-dornbirn.at (100 Kletterrouten, Schwierigkeitsgrad 3–11) Bludenz: VAL BLU Sports & Fitness Club, Inund Outdoor, Tel. (0)5552/67929; Öffentliche Boulderwand, Untersteinstr. 5, Österreichischer Alpenverein, T (0)5552/62639 Brand: Gemeindezentrum, Höhe 5 m, Info: Gemeindeamt, Tel. (0)5559/308 Gargellen: Kletterhalle, Benützung im Rahmen des Family Fun Club, Schwierigkeitsgrad 2–9 Lochau: Mehrzweckhalle im Schulzentrum, Schwierigkeitsgrad 4+–8+, Info: Guntram Matt, Tel. (0)664/3869228 Mellau: Bergrettung, Benützung nur bei Kursen, Info: Tel. (0)5518/2203 Schröcken: Hotel Widderstein, Tel. (0)5519/400 Warth: Hotel Adler, Hochkrumbach, Tel. (0)5583/ 4264, in- und outdoor, Schwierigkeitsgrad 3–8

BERGERLEBNIS UNTER FACHKUNDIGER LEITUNG Berg- und Wanderführer, die Mitarbeiter

nen die besten Wege und Klettersteige, die

von Alpinschulen und Outdoor-Sportanbie-

schönsten Aussichtspunkte und wissen um

tern: Wer die Vorarlberger Bergwelt fach-

die Geheimnisse der Pflanzen- und Tierwelt

kundig begleitet und sicher erkunden möch-

Bescheid. Ihre Programme richten sich an

te, ist bei ihnen in besten Händen. Sie ken-

Einsteiger wie auch an Könner.

Foto: Hans Wiesenhofer, Kleinwalsertal Tourismus

ALPINSCHULEN / BERG- UND WANDERFÜHRER Die ALPINSCHULEN bieten geführte Wanderungen und Touren sowie fundierte Ausbildung in den alpinen Bergsportarten. Auf dem Programm stehen Bergwanderungen, Gletscherund Hochtouren, Klettertouren und Klettersteig-Führungen. Einige bieten auch Mountainbiketouren, Bergabenteuer im Hochseilgarten, Canyoning, Outdoor-Seminare, spezielle Gruppenprogramme etc. Für Detailinformationen fordern Sie bitte die Prospekte direkt bei den Alpinschulen an oder informieren Sie sich über die Websites. ALPIN live, Bergsteigerschule Brand Reinhard Sperger, Tel. (0)664/3416243 [email protected], www.alpin-live.at Hochgebirgsschule Rudolf Mayerhofer, Klaus Tel. (0)676/6044992 [email protected] www.erlebnis-alpin.at Alpin Center Lech Martin Schuster, Tel. (0)5583/39880 [email protected] www.alpincenterlech.at Wander- und Bergsportschule Lech Herbert Tschuggnall, Tel. (0)5583/2666 [email protected] Bergschule Kleinwalsertal, Mittelberg Manfred Heim, Tel. (0)5517/30245 [email protected], www.bergschule.at Free-Motion Bergsport-Erlebnisse, Nüziders Wolfgang Schallert, Tel. (0)664/1051648 [email protected], www.free-motion.at Alpinschule Schröcken Josef Staggl, Tel. (0)664/2525200 [email protected] www.alpinschule-schroecken.at Bergführer Montafon, Schruns Tel. (0)664/4311445, [email protected] www.montafon.bergfuehrer.at Berg- und Sportschule Widderstein, Warth Gebhard Fritz, Tel. (0)5583/2716 [email protected], www.alpinwarth.at

Alpinschule Bergaufbergab, Weiler/Mellau Edi Kumaropulos, Tel. (0)664/1218576 [email protected] www.bergaufbergab.com

(0)660/2191051, [email protected], www. bergaktiv.info) BergAktiv Wanderführer Montafon (Tel. (0)664/ 9216810, [email protected]).

In vielen Orten stehen STAATLICH GEPRÜFTE BERGFÜHRER zur Verfügung. Die Vermittlung erfolgt über die Tourismusbüros, Alpinschulen und durch den Bergführerverband Vorarlberg (www.vorarlberg.bergfuehrer.at). Einige bieten umfangreiche Wander- und Kletterprogramme an, so z.B.: Bergsport/Skisport Thomas Schäfer, Fontanella-Faschina/Sulz (Tel. (0)5510/322, info@ thomas-schaefer.at, www.thomas-schaefer.at) Montafon-Guides Silvretta im Montafon (Tel. (0)664/1026028, [email protected], www.montafon-guides.at).

Das Honorar für Wanderungen, Berg- und Klettertouren richtet sich nach der Länge der Tour, nach dem Schwierigkeitsgrad und der Teilnehmer-Anzahl.

Neben den Bergführern gibt es ausgebildete und AUTORISIERTE WANDERFÜHRER, die Wanderer – einzeln oder in Gruppen – auf markierten Wegen begleiten (keine Klettersteige und Gletscherüberquerungen). Wanderführer-Vereinigungen: BergAktiv Brandnertal (Tel. (0)664/5008729,

Informationen/Vermittlung von Bergführern: Bergführerverband Vorarlberg Obmann Hanno Dönz Tel. (0)664/2234935, Fax (0)5556/72266 [email protected] www.vorarlberg.bergfuehrer.at Information über Hütten, Wege, alpine Infrastruktur, Ausrüstungsverleih (Sommer und Winter) und Buchhandel mit Alpinliteratur, Karten etc.: Österreichischen Alpenverein/ Alpine Auskunftsstelle in Vorarlberg Tel. (0)5552/62639, Fax 34234-4 [email protected] www.alpenverein.at/vorarlberg

ERLEBNIS & ABENTEUER MIT „OUTDOOR VORARLBERG“ Outdoor Vorarlberg ist die Dachmarke professioneller Outdoor Unternehmen in Vorarlberg – unterstützt von Vorarlberg Tourismus. Outdoor Vorarlberg bietet Outdoorerlebnis auf höchstem Qualitäts- und Sicherheitsniveau für Familien, Firmen oder Extremsportler, auf dem gesamten Gebiet des Outdoorsports: vom Wandern, Klettern, Mountainbiking, über Rafting, Canyoning, Paragleiten, Caving, Wildniskurse … bis zum Bungy von der 106 m hohen Brücke. Informationen über die Outdoor Unternehmen Vorarlbergs finden Sie auf: www.outdoor-vorarlberg.at

Foto: outoor input

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WANDERN MIT BAHN, BUS UND SCHIFF — BEQUEM, ATTRAKTIV UND KOSTENGÜNSTIG

Foto: Verkehrsverbund Vorarlberg

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL Der Öffentliche Verkehr in Vorarlberg ist sehr gut ausgebaut und bietet preisgünstige Tarife. Bahn und Bus fahren im Taktverkehr, die regionalen Fahrpläne sind miteinander verknüpft. Attraktive Tarife machen das Um- und Einsteigen leicht. Ein Ticket für Bus und Bahn Der Verkehrsverbund Vorarlberg ist ein Unternehmen des Landes Vorarlberg. Der Verbundraum Vorarlberg (ausgenommen das Kleinwalsertal) ist in Tarif-Zonen eingeteilt („domino“, „regio“, „maximo“). Zum Verbundraum zählen auch Liechtenstein und diverse Grenzorte. Auch die Züge der ÖBB und der Montafonerbahn sind voll in den Verkehrsverbund Vorarlberg integriert – in Vorarlberg gilt ein Ticket für Bus und Bahn. Es gibt Einzel-, Tages-, Wochen-, Monats- und Jahrestickets. Kinder bis 5 Jahre in Begleitung fahren gratis. Kinder bis 14 Jahre erhalten Einzeltickets und Tagestickets zum Halbpreis. Fahrplan- und Tarifinfos erhalten Sie unter www.vmobil.at Wandern mit Bahn und Bus Der Verkehrsverbund Vorarlberg hat Wanderund Bike-Tipps ausgearbeitet, die mit Bahn und Bus gut erreichbar sind. Routeninfos auf www.vmobil.at Für Tagesausflüge im Bodenseeraum gibt es für Bus, Bahn und Schiff die Tageskarte Euregio Bodensee. Sie wird für zwei angrenzende oder alle Zonen ausgegeben. Der grenzüberschreitende Euregio-Bodensee-Fahrplan ist bei allen Landestellen, Bahnhöfen und Tourismusbüros erhältlich. Tarif/Fahrplaninfo an allen Bahnhöfen, Schiffshäfen oder unter www.euregiokarte.com. In verschiedenen regionalen Inclusive-Cards ist die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel der jeweiligen Region enthalten. 26

WANDERBUSSE Wanderbusse und einige Linien des Verkehrsverbundes (ÖPNV) führen direkt in Wandergebiete. Über Fahrzeiten und Tarife informieren die angeführten Kontaktstellen und die örtlichen Tourismusbüros. Fahrplan-Information für die ÖPNV-Linien: www.vmobil.at. • Bartholomäberg–Rellseck: Juni bis Mitte Okt. täglich um 9.30, 10.30, 11.30 Uhr und nach Bedarf ab 4 Pers., Tel. (0)5556/73117-0 • Bezau–Reuthe–Bizau–Schönenbach: 13.6.– 4.10. täglich laut ÖPNV-Fahrplan, Linie 36 (mit eigenem Fahrzeug mautpflichtig) • Brand: Oberzalimhütte, jeden MI 10 Uhr, Anmeldung erforderlich: Tourismusbüro, Tel. (0)5559/555 • Bürserberg–Tschengla: Anfang Juli bis Mitte Sept. täglich nach Fahrplan und nach Bedarf, Tel. (0)5552/65000 • Biosphärenpark Großes Walsertal: Alpbusse führen von 11.6. bis 20.9. zu verschiedenen Alpen (laut ÖPNV-Fahrplan: MO Türtschalpe, DI Alpe Oberüberluth, Alpe Zafern, MI Steris-Alpe, DO Alpe Ischkarnei, Alpe Metzgertobel, FR Gaßner-Alpe, Alpe Sentum, SA Alpe Sera), SO/Feiertage – Juni + Aug. Ischkarnei-, Metzgertobel-, Türtsch- und Gaßner-Alpe, Juli + Sept. – Oberüberluth-, Zafernund Sera-Alpe. Info/Fahrplan: (0)5550/21733 oder Tourismusbüro, Tel. (0)5554/5150 Fontanella: Seewaldsee-Zügle (Bummelzug zum Seewaldsee), Ende Juni bis Ende Aug. täglich, davor/danach Wochenendbetrieb, laut Fahrplan, Gruppen und Sonderfahrten auf Anmeldung: Tel. (0)5554/5220 Raggal/Marul–Laguzalpe, Linie 79: 11.6.–20.9. laut Fahrplan, Gruppenanmeldung erforderlich: Kreyer Reisen, Tel. (0)664/3388443) Sonntag/Buchboden–Alpe, Huttla–Alpe, Klesenza, Linie 77a: 11.6.–4.10. laut Fahrplan, Info: Tel. (0)5550/21733 • Egg-Schettergg: ganzjährig laut ÖPNVFahrplan, Linie 32 • Eichenberg-Möggers–Hohenweiler: Linie 12 lt. ÖPNV-Fahrplan

• Götzis–Meschach/Millrütte: Meschabus, SO + Feiertage laut Fahrplan, Loacker Tours, Tel. (0)5523/5909 • Hittisau/Riefensberg–Hochhäderich: laut ÖPNV-Fahrplan, Linie 30 • Hohenems–Schuttannen: 1.5.–26.10., SO + Feiertage, Linie 55a lt. ÖPNV-Fahrplan, Info: Tel. (0)5572/3230081 • Hochkrumbach–Warth–Lech–Zürs: Hochkrumbach–Warth–Lech: ab 13.6. bis Anf. Okt., Hochsaison Halbstundentakt, Vor-/Nachsaison Stundentakt laut ÖPNV-Fahrplan, Linie 42 • Lech–Zug–Älpele–Spullersee/Formarinsee: Ende Juni bis Anf. Okt., Hochsaison: 20 Min.Takt, Vor-/Nachsaison: 40-Min.-Takt. Die Strecke ab Zug ist in der Zeit von 8.00–16.30 Uhr für den Privatverkehr gesperrt (Mautstraße). • Lech–Zürs: 27.6.–4.10., Nebensaison stündlich zwischen 8 und 18 Uhr, Hochsaison halbstündlich. Busfahrt gratis mit der Active Inclusive Card und für Gästekarteninhaber der Orte Dalaas und Wald (im Tourismusbüro erhältlich). Die Mautgebühr für die Strecke Zug zu den Seen muss bezahlt werden (Mautkarte im Bus erhältlich), Gratis-Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage in Lech. Info: (0)5583/21610 • Laterns: Alpe Gapfohl, Aug./Sept., Anmeldung: Tel. (0)664/3579672 • Kleinwalsertal: Walserbus (Taktverkehr), insgesamt 42 km auf den Haupt- und Nebenlinien, zu allen Wandergebieten. Benützung mit der „Allgäu-Walser-Card“ gratis. Info: Tourismusbüro, Tel. (0)5517/5114-0 • Klösterle: Shuttledienst zur Nenzigastalpe (Schausennerei), jeden MI um 9.30 Uhr von Ende Juni bis Mitte Sept., Anmeldung: bis DI 17 Uhr im Tourismusbüro, T (0)5582/777 • Mellau: Mellental/Dos egg–Hochvor säß/ Hintersuttis (nach Vereinbarung mit Felder Reisen, Tel. (0)5518/2257) • Nenzing–Nenzinger Himmel, Alpe Gamp: täglich, Anmeldung: A. Gantner, Tel. (0)5525/ 62217, Lisi u. Friedl Touristik, Tel./Fax 62594. Nur mit Wanderbus erreichbar, Zufahrt mit eigenem Fahrzeug/Fahrrad nicht gestattet! • Nenzing–Dünserberg/Alpe Älpele: 11.7.– 13.9. von MO–FR und von 11.7.–26.10. SA-SO +

WANDERN MIT BAHN, BUS UND SCHIFF | GESUNDHEIT IN UND AUS DEN BERGEN Feiertage, laut ÖPNV-Fahrplan, Linie 75a, Info: Tel. (0)5550/21733 oder (0)5525/62594 • Schruns-Tschagguns: Grabs, bis Ende Okt lt. Fahrplan, je nach Witterung, für Gruppen ab 10 Pers. Anmeldung am Vortag erforderlich, Sonderfahrten auf Anfrage, Tel. (0)5525/ 62594 • Silbertal–Hinteres Silbertal bis zur unteren Gafluna-Alpe: Ende Juni bis Ende Sept., MI + DO, Hochsaison 8.30 Uhr, Anmeldung: Tel. (0)5556/74112 • Vandans–Rellstal: ca. Mitte Juni bis Okt., täglich, bei Gruppen Anmeldung erforderlich, Tel. (0)5556/9000600.

Zufahrt zu Alpgebieten: Die Zufahrt mit eigenem Fahrzeug in verschiedene Alpgebiete (nur im Sommer befahrbar) ist gebührenpflichtig (Kontakt-/InfoTel. für Mautkarten sind angeführt). Bartholomäberg–Rellseck (bis 7,5 t, Mai bis Nov., Tel. (0)5556/73101) Bizau–Schönenbach (bis 20 t, Mai bis Okt., Tel. (0)5514/2129, Wanderbus) Hittisau–Lecknertal bis Parkplatz (Mai bis Nov., Tel. (0)5513/6209-50) Lech–Zugertal zum Formarin-/Spullersee

(gesperrt für Privatverkehr zwischen 8.00– 16.30 Uhr, Orts-/Wanderbus von 8–18 Uhr) Mellau–Mellental (bis 3,5 t, Tel. (0)5518/2309) Nur mit Alpbussen bzw. Wanderbus erreichbar sind verschiedene Alpen im Biosphärenpark Großes Walsertal (siehe Seite 26).

BODENSEE-SCHIFFFAHRT Ein umfangreiches Programm mit Kursschifffahrt (von 5.4. bis 18.10.) und attraktiven Ausflugs- und Sonderfahrten in die Nachbarländer Deutschland und Schweiz bietet die Bodenseeschifffahrt an. Auf dem Programm stehen Ausflugsziele im Dreiländereck. Abendfahrten mit Musik und Tanz werden in Verbindung mit dem Besuch der großen Seefeuerwerke angeboten. Kinder bis 5 Jahre fahren gratis mit, von 6 bis 15 Jahre zum halben Fahrpreis. Mit der Bodensee-Kinderkarte fahren alle Kinder einer Familie bis zum vollendeten 15. Lebensjahr in Begleitung der Eltern/Großeltern gratis mit. Die Bodensee-Kinderkarte kostet € 4,70 und gilt einen Tag. Die attraktive SAISONcard bietet freie Fahrt

Foto:Vorarlberg Lines

während der ganzen Saison auf allen fahrplanmäßigen Kursschiffen auf dem Bodensee und Rhein (ausgenommen Fähren und Katamaran). Vorverkaufspreis bis 30.4. € 140,–, ab 1.5. € 150,–, für Kinder € 17,–. Fahrplan-/Tarifinfos: Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt Bregenz, Tel. +43 (0)5574/42868, www.vorarlberg-lines.at Inklusive oder vergünstigt sind die Fahrten mit den Kursschiffen mit der „BodenseeErlebniskarte“ (siehe „Inclusive-Cards“, Seite 7). Informationen: Tel. +49 (0)7531/909490, www. bodensee-tourismus.eu oder Tel. +43 (0)5574/ 43443-0, www.bodensee-vorarlberg.com und bei allen Tourist-Informationen rund um den Bodensee.

Foto: Hans Wiesenhofer/Lech Zürs Tourismus GmbH.

GESUNDHEIT IN UND AUS DEN BERGEN Bewegung und Entspannung in der Natur steigert das körperliche und geistige Wohlbefinden. Mehrere Jahre untersuchten die beiden Wissenschaftler und Ärzte Dr. Egon Humpeler und Dr. Wolfgang Schobersberger vom IHSInstitut (Forschungsinstitut für Urlaubs- und Freizeitmedizin sowie Gesundheitstourismus) die Auswirkungen der Höhenlage zwischen 1100 und 2000 m auf den Körper.

Diese Studie weist wissenschaftlich nach, dass Aufenthalte in einer mittleren Höhenlage höchst positive Auswirkungen auf den Körper haben. Sie bestätigt außerdem den großen Erholungseffekt eines Wanderurlaubs. Nach drei Wochen Höhenaufenthalt kam es bei den untersuchten Urlaubern zu einem deutlichen Abfall des erhöhten Blutdrucks, der Fett- und Zuckerstoffwechsel verbesserte sich wesentlich und sie nahmen um zwei bis

drei Kilogramm ab. Besonders eindrucksvoll war die Verbesserung des Sauerstofftransports durch die roten Blutkörperchen. Darüber hinaus kam es zu einer auffallenden Stabilisierung der neuropsychologischen Werte (zum Beispiel positive Lebenseinstellung, Schlafqualität).

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Höhe Tal- / Bergstation

Voraussichtliche Betriebszeit im Sommer 2009

Sessellift Brüggelekopf





05579/4233, 4323

721–1080 m

Andelsbuch

Bergbahnen Andelsbuch (Niedere)





05512/2540

655–1548 m 1.5.–11.10. täglich von 9–12, 13.–17 Uhr (SA/SO + Juli/Aug. keine Mittagspause), Wochenendbetrieb 17./18.10. + 24./25.10.

Au/Schoppernau

Bergbahnen Diedamskopf G





05515/4110-0

850–2020 m

Täglicher Fahrbetrieb vom 11.6.–11.10. von 8.45– 16.15 Uhr, Abenfahrten jeden DO vom 9.7.– 3.9. von 18.00 bis 22.30 Uhr

Bezau

Bergbahnen Bezau



1.5.–2.11. täglich von 9.00–12.00, 13.00–16.45 Uhr

Bizau

Hirschbergbergbahnen

Bludenz-Nüziders

Muttersberg Seilbahn





Brand

Lünerseebahn





Dorfbahn + Panoramabahn



Bregenz

Pfänderbahn G



Damüls

Vierer-Sessellift Uga-Express

Dornbirn

Karrenseilbahn G

Fontanella/ Faschina

Stafelalpbahn G

Gargellen

Bergbahnen Gargellen G





Gaschurn

Silvretta Montafon – Versettla Bahn | Sek. 1 + 2

• •



Hirschegg

Seilbahn

Alberschwende

G = mit dem Qualitätsgütesiegel „ausgezeichnete Österreichische Sommerbahn“ (Fachverband der Seilbahnen)

• •

BT

• BT

BT





• •

680–1600 m

800–1436 m Mai – Okt.

05552/68035

681–1401 m Täglicher Fahrbetrieb vom 4.4.–1.11. von 9.00–18.00 Uhr

05556/701-80412 1565–1979 m 30.5.–18.10. täglich, Bergfahrt: halbstündlich von 8.00– od. 05556/72444-0 16.55, Mittagspause von 12.20–13.10, bei Bedarf durch05559/224 1037–1600 m gehend, Mai bis Okt. täglich von 8.30–12.00, 13.30– 16.30 Uhr



BT*

05510/600

05572/22140



Lech

Rüfikopfbahn G Bergbahn Lech-Oberlech Schlegelkopfbahn Petersbodenlifte

• •



Mellau

Bergbahnen Mellau (Rossstelle)



Mittelberg

Walmendingerhornbahn Zaferna-Sessellift



Vermuntbahn Tafamuntbahn

• •

410–1022 m ganzjährig, täglich von 8.00–19.00 Uhr (außer Revision Nov.), Gratis-Radbeförderung von 8.00–10.00, 18.00–19.00 Uhr, übrige Zeit gegen Gebühr 1400–1850 m

464–976 m

ab Mitte Juni–Mitte Okt. durchgehend, davor/danach Wochenendbetrieb, MO–FR von 9.00–12.30, 13.30– 16.45 Uhr, SA/SO + Feiertage durchgehend ganzjährig (außer Revision im März + Nov.), SO–DO von 9.00–23.00 Uhr, FR/SA bis 24 Uhr (im Winter täglich ab 10 Uhr)

05510/705

1485–1865 m

täglicher Betrieb von Mitte/Ende Juni–Mitte Sept. von 9.00–12.00,13.15–16.00 Uhr, Sa/So/Feiertage durchgehend, davor/danach Wochenend-/Feiertagsbetrieb

B

05557/6310

1430–2130 m

19.6.–4.10. täglich von 8.30–16.45 Uhr, halbstündlich, Mittagspause zwischen 12–13 Uhr

BT

05557/6300-317

1000–1480 m Täglicher Fahrbetrieb vom 11.6.–18.10. von 8.30– 1480–2010 m 17.00 Uhr

BT

05517/53340 05517/5056, 6395

1280–1600 m ca. 15.6.–3.11., täglich von 9.15-12, 13.15–16.30 Uhr 1122–1380 m Ende Mai–Mitte Okt. von 9–16.30 Uhr

BT

05582/292-0

1000–1840 m

4.7.–4.10. täglich von 8.30–16.30 Uhr

05583/2336-0 05583/2350-0 05583/2332-0 05583/2448

1450–2335 m 1441–1658 m 1441–1658 m 1645–1929 m

27.6.–4.10. täglich von 8.30–17.30 Uhr 4.7.–27.9. täglich, 8.30–18.00 Uhr 4.7.–27.9. täglich von 8.00–16.30 Uhr 4.7.–27.9. tägl. von 8.30–17.00 Uhr

705–1390 m





BT • •



05514/2254

05574/42160-0



5.7.–13.9. täglich, SO + Feiertag-Betrieb ab 17.5. und bis 25.10., wochentags um 11, 13, 16 Uhr, SO + Feiertage von 10.00–16.30 Uhr, Mittagspause von 12.15–13.00

05572/25079

BT*



Ifen-Sessellift Heuberg-Arena

Aktuelle Informationen bitte bei der angeführten Info-Telefonnummer erfragen oder dem Internet entnehmen: www.sommerbergbahnen.at



Klösterle/Dalaas-W. Sonnenkopfbahn G

Partenen



BT*

05518/2222-0

• •

BT*

05517/527430 05517/3238

1200–1940 m ca. 9.5.–3.11. täglich von ca. 8.15–16.45 Uhr 1200–1470 m ca. 20.5.–3.11. täglich von ca. 9.00–16.30 Uhr

BT

05558/701-85231 05558/701-85247

1030–1731 m 1030–1550 m

05517/527430

1087–1957 m ca. 21.5.–3.11. täglich von 8.30–16.45 Uhr



täglicher Betrieb von 11.6.–11.10. von 9–12, 13–17 Uhr, sowie von 21.–24.5., 30.5–1.6., 5.–7.6. + 17./18.10., SA/SO + Feiertage 9–17 Uhr

27.6.–18.10. täglich von 8.30–12.00, 13.00–16.30 Uhr 11.–14.6. und ab 20.6.–18.10. täglich nach Bedarf

Riezlern

Kanzelwandbahn





Schnifis/ Dünserberg

Schnifisbergbahn





BT

05524/5161, 0664/556046

Schruns

Silvretta Montafon – Hochjoch Bahn Sennigrat Bahn

• •

• • •

BT BT

05556/72126

700–1350 m Täglicher Fahrbetrieb vom 11.6.–18.10. von 8.30 1350–1850 m –17.00 Uhr 1850–2280 m Tägl. vom 20.(27.)6.–4.10., 8.45–11.45, 13.00–16.30 Uhr

Silbertal

Kristbergbahn G



BT

05556/74119

889–1442 m 9.5.–1.11. täglich von 7.50–12.20,13.15–18.15 Uhr

St. Gallenkirch

Silvretta Montafon Garfrescha Bahn

05557/6300

906–1485 m Täglicher Fahrbetrieb vom 11.6.–18.10.von 8.30 –11.45 Uhr und von 13.00–17.15 Uhr

Sonntag

Seilbahn Sonntag-Stein





BT*

05554/5281

Vandans– Tschagguns

Golmerbahn, Teilstrecke 1 Golmerbahn, Teilstrecke 2 Teilstrecke 3

• • •

• • •

BT BT BT

05556/701-83167 05556/701-83167

650–1000 m 21.–24.5., 30.5.–1.6. bei guter Witterung, 1000–1522 m 6.6.–18.10. täglicher Betrieb 1522–1893 m

Warth

Steffisalp Express

BT

05583/3601-0

1515–1884 m Ende Juni–Mitte Sept., täglicher Betrieb

1. Sek. 2. Sek.

1) B = Bergfahrt, T = Talfahrt; * = Gratisbeförderung

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Info-Telefon

Bergrrestaurant

Name der Bergbahn Sessellift

Ort

Fahrradbeförderung 1)

SEILBAHNEN UND SESSELLIFTE — www.sommerbergbahnen.at

• • •





660–1334 m

April – Okt. Di–SO 9.00–12.00, 13.00–18.00 Uhr, MO Ruhetag

900–1300 m Juni–Okt. täglich, 8.30–12.00, 13.00–17.30 Uhr

Wochenendbetrieb (Vor-/Nachsaison) meist nur bei guter Witterung

IN BEWEGUNG KOMMEN ... – NORDIC WALKING, LAUFSTRECKEN, INLINE SKATEN Bewegung, Hauptsache Bewegung. Ob beim Joggen oder Inline Skaten, beim Nordic Walking oder Berggehen: Bewegung in freier Natur bringt Fitness, vertieft die Atmung, bringt Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung, steigert die Leistungsfähigkeit und das Körperbewusstsein.

Am Diedamskopf, Foto: walser-image.com/Diedamskopf

NORDIC WALKING Nordic Walking ist nicht nur für Leistungssportler bestens geeignet, sondern auch für Sportneu- und Wiedereinsteiger. Es ist ein optimales gesundheitsorientiertes Ausdauerund Fettstoffwechseltraining. Zum Nordic-Walking-Zentrum entwickelt haben sich Sibratsgfäll im Bregenzerwald und Gaschurn-Partenen im Montafon. Sibratsgfäll hat 6 Routen (Gesamtlänge 40 km, zentrale Übersichtstafel im Gelände, Info-Prospekt). Kurse und Pauschalen werden angeboten (Tourismusbüro, Tel. (0)5513/2121, www.sibra. at/nordic). In Gaschurn und Partenen gibt es 90 km Lauf- und Nordic Walkingstrecken (13 Strecken). Kurse, Verleih von Nordic Walking Stöcken (Tourismusbüros, Tel. (0)5558/82010 und 83150, www.gaschurn-partenen.com) Nordic-Walking-Routen gibt es weiters z.B. in Gargellen und im Kleinwalsertal. In einigen Tourismusbüros liegen Info-Folder mit Routenvorschlägen auf. In Lech gibt es den Welltain®trail mit zwei Routenvarianten (1,5 bis 2,5 Std. Gehzeit, 25O Hm): Lechuferweg bis Schwimmbad, Route Zug oder über Engerle Alpe und Rudalpe nach Oberlech (Rückfahrt mit dem Bus von Zug oder von Oberlech mit dem Bus oder der Bergbahn), Einkehrmöglichkeiten Nordic-Walking-Unterricht und Kurse bieten ausgebildete Nordic-Walking-Trainer. Ausgeschrieben bzw. angeboten werden diese Kurse meist von Sportgeschäften, Kneippvereinen und Tourismusbüros. Über die Kontaktstellen und die Kurstermine informieren die örtlichen Tourismusbüros. Einweisung in das richtige Gehen mit Stöcken oder geführte Touren werden angeboten z.B. in Au-Schoppernau, Bezau, Bludenz, Bürs, Bürserberg, Dalaas/Wald, Damüls, Dornbirn, Gargellen, Gaschurn-Partenen, Mellau, St. Gallenkirch-Gortipohl, Schruns-Tschagguns, Sibratsgfäll, Vandans.

LAUF- UND JOGGINGSTRECKEN Geeignete Laufstrecken sind neben den Fitness-Parcours und Finnenbahnen leichte Wander- und Radwege in den Talbereichen. Einige Beispiele: Andelsbuch: rund um das Ausgleichbecken Bludenz: Oberer und Unterer Illrain, Römerweg, Bingser Wäldchen Braz: Rundweg entlang der Alfenz bis zum Staubecken Bürs: ab Umspannwerk Richtung Lorüns Bregenz-Lochau: Halbmarathon-Strecke entlang dem Bodenseeufer zwischen Lochau (Finnenbahn beim Strandbad) und der Bregenzerach-Mündung (Radweg), Info, schöne Skater-Strecke Bregenz–Kennelbach–Wolfurt–Lauterach– Hard: entlang der Bregenzerache und dem Bodenseeufer, im Lauteracher Ried, im Rheindelta (Radweg), Info Dornbirn: am Achdamm entlang der Dornbirner Ache Feldkirch: 15 Laufstrecken zwischen 2,2 und 11 km für Anfänger und Fortgeschrittene, Finnenbahn, Fitnessparcours, Broschüre Gaschurn-St.Gallenkirch-Gortipohl: entlang der Ill, Lauf- und Nordic Walking-Strecken Götzis: Örflaschlucht (Rundweg) Hohenems: entlang dem alten Rhein zwischen Erholungszentrum Rheinauen und dem Schmitter Zoll, Lustenau Kleinwalsertal: 109 Lauf- und Nordic Walking-Weg für Hobbyläufer und Profis, Info Lech: 3–10 km z.B. 3 Routen nach Zug, Flühenweg und nach Stubenbach, Info Mellau: Achweg, Bildweg, Dorfrandweg Rankweil: entlang dem Frutzdamm Schruns-Tschagguns: Litzdamm, entlang der Ill Vandans: beschilderte Halbmarathonstrecke

Europas längste gerade Treppe führt zur Bergstation Trominier (4.000 Stufen, 700 m Hm, mit Zeitnehmung) Aquastiege in Tschagguns vom GampadelsKraftwerk entlang der Druckrohrleitung nach Bitschweil (914 Stufen, 400 Hm, nur für Geübte).

INLINE SKATEN Inline Skaten und Rollschuhfahren ist auf Gehsteigen, Gehwegen und in Fußgängerzonen in Schrittgeschwindigkeit (ohne Behinderung von Fußgängern) erlaubt und auf Radfahrstreifen und Radwegen in der für Radfahrer vorgeschriebenen Fahrtrichtung, außerorts darf nur auf gekennzeichneten Rad- oder Fußwegen gefahren werden. Skateboards und Micro Scooter sind auf öffentlichen Straßen grundsätzlich verboten, auf Gehsteigen und Gehwegen sind sie unter Rücksichtnahme auf die Fußgänger in Schrittgeschwindigkeit gestattet. Für Skateboarder gibt es in verschiedenen Orten Skater-Parks und spezielle Plätze, z.B. Skaterpark in Hard, spark7-Park in Bludenz. Viele der Laufstrecken und Radwege bieten sich auch zum Inline Skaten an. Besonders beliebt ist der Bodenseeradweg. Die über 300 km langen, asphaltierten Uferwege lassen sich zu vielen Inline-Touren kombinieren. Weitere geeignete Strecken in Bürs, Mellau, Schruns-Tschagguns (Programme/Verleih im Aktivpark) Literaturhinweis: Im Buchhandel erhältlich sind z.B. Inline-Atlas Bodensee, Verlag Esterbauer GmbH; InlineSkaten Bodensee (Touren um den See), Peter Günther, Verlag: Reise Know-How

FITNESSTRAINING DER SUPERLATIVE Europatreppe 4000 in Gaschurn-Partenen: 29

LAUFEVENTS , WANDERTAGE ... | HÜTTEN ALPINER VEREINE Auszug aus dem Veranstaltungskalender: • 1.5. Hohenems: Skinfit-Schlossberglauf (www.schlossberglauf.at) • 21.6. Bludenz: Internationaler Muttersberglauf (Berglaufteam Sparkasse Bludenz) • 4.7. Silbertal: Montafon-Arlberg-Marathon von Silbertal nach St. Anton a.A. (www.montafon-arlberg-marathon.com) • 18.7. Lech: Lecher Gipfeltriathlon • 19.7. Vandans: Montafoner Raiffeisen-Halbmarathon und Vandanser Dörflelauf (Volkslauf) (www.marathon-raiffeisen-halbmarathon.com) • 25./26.7. St. Gallenkirch-Gortipohl-GaschurnPartenen: Montafon Silvretta(wo)man (www. silvrettawoman.at) • 8./9.8. Dornbirn: NEUE-Familienwandertag (keine Anmeldung erforderlich)

• 15.8. St. Gallenkirch-Gaschurn: SilvrettaGebirgsmarsch (keine Voranmeldung erforderlich) • 15.8. Lingenau: Outdoor-Trophy • 23.8. Lech: Welltain®-Höhenhalbmarathon • 4.10. Bregenz: Sparkasse-Marathon im DreiLändereck Bregenz–Lindau–St. Margrethen (www.sparkasse-marathon.at) Details bei den angeführten Websites, bei den örtlichen oder regionalen Tourismusbüros. Aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf www.vorarlberg.travel

Am Diedamskopf, Foto: walser-image.com/Diedamskopf

HÜTTEN ALPINER VEREINE

Totalphütte(Brand, Foto: Kevin Artho

Die Schutzhütten des Österreichischen und Deutschen Alpenvereins und der Naturfreunde Vorarlberg stehen jedem Gast offen. In den Hütten ist die Hüttenordnung zu beachten, so ist z.B. die Verwendung von Schlafsäcken auf allen Hütten Vorschrift. Speziell im Frühsommer und im Herbst sollten Sie sich vor Antritt einer Tour im Talort erkundigen, ob die Hütten im Wandergebiet 30

schon/noch offen und bewirtschaftet sind, da Beginn und Ende der Betriebszeiten witterungsabhängig sind. Größere Gruppen sollten sich unbedingt rechtzeitig anmelden, damit der Hüttenwirt die Plätze reservieren kann. Als Alpenvereinsmitglied helfen Sie mit, dass Hütten auch in Zukunft BergsteigerInnen Schutz bieten. Und: Sie genießen Mitgliedervorteile wie z.B. ermäßigte Hüttengebühren.

Eine Auflistung der Schutzhütten finden Sie nebenstehend.



Neben den Hütten alpiner Vereine gibt es zahlreiche Berggasthöfe und private Hütten, in denen Wanderer Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten finden (siehe „Berggasthöfe und Alpen mit Einkehrmöglichkeit“, Seite 32-33).

Info-Telefon: Tal/Hüttenpächter und Hütte

Biberacher Hütte (DAV) Bregenzer Naturfreunde Haus (NF) Douglass-Hütte (ÖAV) Feldkircher Haus (NF) Emser Hütte (NF) Frassen-Hütte (ÖAV) Freiburger Hütte (DAV) Freschen-Haus (ÖAV) Gauertal-Haus (NF) Gerach-Haus (NF)

Göppinger Hütte (DAV) Götzner Hütte (NF) Heilbronner Hütte (DAV) Heinrich-Hueter-Hütte (ÖAV) Hochälpele-Hütte (ÖAV) Kaltenberg-Hütte (DAV) Klostertal-Umwelthütte (DAV) Lindauer Hütte (DAV) Lustenauer Hütte (ÖAV) Madlener-Haus (DAV) Madrisa-Hütte (DAV) Mannheimer Hütte (DAV) Haus Matschwitz (DAV) Oberzalim-Hütte (DAV) Ravensburger Hütte (DAV) Reutlinger Hütte (DAV) Saarbrücker Hütte (DAV) Sarotla-Hütte (ÖAV) Schwaben-Haus (DAV) Schwarzwasser-Hütte (DAV) Silvretta-Hütte (NF) Stuttgarter Hütte (DAV) Tilisuna-Hütte (ÖAV) Totalphütte (ÖAV) Tübinger Hütte (DAV) Tschengla-Hütte (NF) Ulmer Hütte (DAV) Wiesbadener Hütte (DAV) Wormser Hütte (DAV)

1842 Lechquellengebirge Schröcken-Landsteg 1300 Bregenzerwald Schwarzenberg, Bödele 1976 Rätikon Brand, Lünersee-Seilbahn 1200 Rätikon Frastanz-Amerlügen 1298 Bregenzerwald Ebnit, Hohenems 1725 Lechquellengebirge Bludenz, Muttersberg-Seilb. 1931 Lechquellengebirge Lech-Zug, Mautstraße/Bus 1846 Bregenzerwald Laterns Bad-Furkajoch 1250 Rätikon Tschagguns-Latschau 1550 Bregenzerwald Dünserberg, Rankweil 2245 Lechquellengebirge Lech-Zug, Mautstraße 1140 Bregenzerwald Götzis 2320 Verwall Partenen-Kops, Zeinisjoch 1766 Rätikon Vandans, Wanderbus 1460 Bregenzerwald Dornbirn-Bödele 2089 Verwall Langen a. Arlberg, Stuben 2362 Silvretta Partenen-Bielerhöhe 1744 Rätikon Tschagguns-Latschau 1250 Bregenzerwald Schwarzenberg-Bödele 1986 Silvretta Partenen-Bielerhöhe 1660 Rätikon Gargellen 2679 Rätikon Brand-Lünersee-Seilbahn 1500 Rätikon Tschagguns/Golmerbahn 1889 Rätikon Brand 1948 Lechquellengebirge Lech-Zug, Mautstraße/Bus 2395 Verwall Langen, Silbertal 2538 Silvretta Partenen-Vermuntstausee 1645 Rätikon Brand, Bürserberg 1198 Rätikon Bürserberg 1651 Kleinwalsertal Hirschegg-Auenhütte 1994 Silvretta Partenen-Bielerhöhe 2310 Lechtaler Alpen Zürs a. Arlberg 2211 Rätikon Tschagguns-Grabs 2385 Rätikon Brand-Lünersee-Seilbahn 2191 Silvretta Gaschurn 1500 Rätikon Bürserberg 2281 Lechtaler Alpen Alpe Rauz, St.Anton a.A. 2443 Silvretta Partenen, Bielerhöhe 2307 Verwall Schruns, Hochjochbahn

Notlager

Seehöhe, Gebirgsstock, Ausgangsort

Lager

Name der Hütte ÖAV = Österreichischer Alpenverein DAV = Deutscher Alpenverein NF = Naturfreunde Vorarlberg

Betten

HÜTTEN ALPINER VEREINE Voraussichtliche Öffnungszeit (aktuelle Informationen bitte bei der angeführten Tel.Nr. erfragen) A = Anfang, M = Mitte, E = Ende

Hütte: (0)5519/257

10

79

20

M. Juni – A. Okt.

Tal/Hütte: (0)664/4000864



32



Tal: (0)5552/62639 (ÖAV), Hütte: (0)5559/206

70

80

20

Tal: (0)5522/35498, Hütte: (0)5522/77979

15

50

12

Tal: (0)5576/74944, Hütte: (0)5576/77865

35

32

10

1.5.–3.11., durchgehend, 4.11.–31.3. FR/SA/SO/MO Mai – M. Okt. Wochenenden 1.5.–15.10., 1.11.–1.1. nur an Wochenenden ganzjährig

Tal: (0)5552/67402, Hütte: (0)699/17051089

20

40

6

M. Mai – M. Okt.

Tal/Hütte: (0)650/5660039

40

100

25

M. Juni – A. Okt.

Tal: (0)5519/30304, Hütte: (0)664/3528509

26

40

18

M. Juni – M. Okt.

Tal: (0)5574/45781, Hütte: (0)5556/73109

10

20

10

8.6.–13.10.

Tal: (0)5522/71447, Hütte: (0)5525/62486

20

15



Tal: (0)5514/30051, Hütte: (0)5583/3540

25

41

8

10.5.–6.7. Wochenendbetrieb, 7.7.–28.9. durchgehend, 26.12.–6.1. Wochenendbetrieb M. Juni – M. Okt.

Tal: (0)5523/51540, Hütte: (0)5523/62292

28



5

Tal: (0)5558/8256, 8729, Hütte: (0)5446/2954

26

82



ganzjährig, nur an Wochenenden und Feiertagen M. Juni – E. Sept.

Tal: (0)5556/72266, Hütte: (0)5556/76570, (0)664/2234935 Tal/Hütte: (0)664/2447969

20

90

18

M. Juni – M. Okt.



25



Tal: (0)5675/20071, Hütte: (0)5582/790

30

45



21.5.–26.10., DI Ruhetag, A.Dez. – M.April, kein Ruhetag E. Juni – E. Sept.

Selbstversorger, Notraum mit 2 Lagern offen, Lager nur mit AV-Schlüssel Tal: (0)5559/582, Hütte: (0)664/5033456



18

2

40

120

20

Tal: (0)664/1669385, Hütte: (0)5512/4913



40



Tal: (0)664/2834453, Hütte: (0)5558/4234

60

20



Selbstversorgerhütte, Schlüssel: Fam. Ganahl, Tel. (0)5557/6303 Tal: (0)664/3524768, Hütte: (0)664/3524768

20





Anf. Juni – M. Okt. und Weihnachten – M.Jän., A.Feb.–Ostern ganzjährig

25

150

10

A. Juli – M. Sept.

Sektionseigene Hütte, Hütte: (0)5556/73700, (0)664/2530450 Tal: (0)664/3524768, Hütte: (0)664/1229305

44





5

20

15

Tal: (0)5583/2665, Hütte: (0)664/5005526

20

60

20

17./24.6. – M. Okt., Weihnachten bis Ostern E. Juni – 1.10., Winter: M. März bis Ostern M. Juni – A. Okt.

Selbstversorgerhütte (nur mit AV-Schlüssel)



14



Tal: (0)5442/62439, Hütte: (0)5558/4235

25

60

20

Tal: (0)6544/6680, Hütte: (0)664/9652995

4

40

2

32

5



ganzjährig

41

40

12

Tal: (0)5552/65685, Hütte: Tel. (0)5552/65686, Selbstversorgerhütte Tal: (0)5333/5582, Hütte: (0)5517/30210

ganzjährig Res: +49 (0)89/1400340 9.6.–11.10., 26.12.–6.1., E.Feb. – E.März M. Mai – M. Nov., Dez. bis April

A. Juli – E. Sept., Ostern + Pfingsten E. Juni – A. Okt..

Naturfreunde LO, (0)5574/45781, Hütte: (0)5558/ 4241, Selbstversorgerhütte Tal: (0)5583/3412, Hütte: (0)676/7580250

7

9



18

54

10

A.Juni–M. Okt., Weihnachten bis M.März nur Kurse, Programm anfordern bei Landesorganisation A. Juli – E. Sept.

Tal: (0)5556/75185, Hütte: (0)664/1107969

35

105

15

M. Juni – M. Okt.

85

10

E. Mai – M. Okt.

Tal: (0)5572/24002, Hütte: (0)664/1418852 Tal: (0)5556/73700, Hütte: (0)664/2530450

40

79

20

A. Juli – E. Sept.

Selbstversorgerhütte, Res.: Tel. (0)664/9052245, W. Schwendinger, Vermietung nur wochenweise Hütte: (0)5446/30200



10



ganzjährig

52





A. Juli – M. Sept. , Dez. – April

Tal: (0)5443/20039, Hütte: (0)5558/4233

40

160

20

E. Juni – A. Okt., M. Feb. – 1.5.

Tal: (0)699/11155333, Hütte: (0)664/1320325

26

32



M. Juni – M. Okt., Weihn.–Ostern

Für eine Übernachtung in den Alpenvereinshütten (im eigenen Schlafsack) sind ca. € 9,– bis 24,– zu bezahlen. Mitglieder der alpinen Vereine erhalten bis zu 50 % Ermäßigung (ohne Frühstück). Erstellt nach Angaben der Alpenvereine, Stand: November 2008. Alpine Auskunft des ÖAV (Sektion Vorarlberg), Tel. +43 (0)5552/62639, [email protected], www.alpenverein.at; Alpine Auskunft des DAV, Tel. +49 (0)89/294940, www.alpenverein.de, www.dav-huettensuche.de; Alpine Auskunft der NF Vorarlberg, Tel. +43 (0)5574/45781, [email protected], www.naturfreunde.at

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BERG-/EINKEHRGASTHÖFE UND ALPEN MIT EINKEHRMÖGLICHKEIT

Blick von Bartholomäberg/Rellseck in den Walgau, Foto: Andreas Gaßner

Berggasthöfe, bewirtschaftete Hütten und Alpen sind besonders beliebte Wanderziele. Meist stehen sie an herrlichen Aussichtsplätzen, die Atmosphäre ist ganz anders als im Tal, Speisen und Getränke stammen vielfach aus eigener Erzeugung. Die voraussichtliche Öffnungszeit der Berggasthöfe/Hütten/Alpen ist angeführt. Speziell im Frühsommer und Herbst sollten Sie sich aber beim Tourismusbüro im Talort erkundigen, ob die Hütten bzw. Alpen offen und bewirtschaftet sind, da die Öffnungszeiten oft witterungsabhängig sind. Betriebe mit Übernachtungsmöglichkeit sind mit dem Zeichen „Ü“ gekennzeichnet. Die Telefonnummer für weitere Informationen und Reservierung ist erwähnt.

Alpenregion Bludenz Brandnertal, Alpenstadt Bludenz, Klostertal Bludenz Bergrestaurant Alpengasthof Muttersberg (siehe Bergbahnbetrieb) Els Alpe (Ende Juni – Mitte Sept.), Ü Brand Berghof Melkboden (Pfingsten – Mitte/Ende Okt.) Palüdhütte (Pfingsten – Mitte/Ende Okt.), Ü: Tel. (0)5559/390 Brüggele-Alpe, Palüd und Parpfienz-Alpe, Niggenkopf (Anf. Juli – Mitte/Ende Sept.) Bürserberg Alpe Rona (Mitte Juni – Anf. Sept.) Dalaas/Lech Alpe Dalaaser Staffel beim Spulersee (Ende Juni – Anf. Sept.) Biosphärenpark Großes Walsertal Fontanella Franz-Josef-Hütte, Faschina (Juli – Mitte Okt., ab Mai an schönen Wochenenden), Ü: Tel. (0)5510/314 Türtsch-Alpe, Fontanella (Anf. Juli – Anf. Sept.) Alpe Bartholomäus, Bödmen-Alpe (Anf. Juli – Anf. Sept.) und Gasthof Seewaldsee und Seestüble (April bis Ende Okt.) Raggal Alpe Laguz, Imbissstube (Juni – Ende Sept.), Ü: Tel. (0)664/3871737 Jausenstation Berghof in Ludescherberg (ganzjährig, DO Ruhetag) 32

St. Gerold Gaßner-Alpe (Mitte Juni – Anf. Okt.), Ü: Tel. (0)5550/2133 Sonntag Gasthof Partnomhüsle, Alpe Unterpartnom (Mai – Okt.), Ü in den umliegenden Alphütten: Tel. (0)5554/5622 Breithorn-Hütte, Alpe Oberpartnom (Mitte Juni – Mitte Sept.), Ü: Tel. (0)5554/5601 Seilbahn-Stüble, Stein (Mai/Juni – Okt.) Alpe Steris (Mitte Juni – Mitte Sept.) Gasthof Bad Rothenbrunnen, Buchboden (Mai – Anf. Nov.), Ü, Tel. (0)5554/20104 Klösterle-Stuben Restaurant Sonnenkopf/Bergstation Sonnenkopf (4.7.–4.10.) Alpe Nenzigast (Ende Juni – Mitte Sept.), Schausennerei jeden MI Bludenzer-Alpe (Juli – Sept.) Nenzing Alpengasthof Gamperdona, Nenzinger Himmel (Mai – Okt.), Ü: Tel. (0)5525/64606 Berghaus Mattajoch, Alpe Gamp (Mai – Okt.), Ü: Tel. (0)5525/63586, (0)5552/66266

Arlberg Lech/Zürs Rüfikopf-Bergrestaurant (27.6.–4.10.) Kriegeralpe, Bürstegg, Alpe Formarin, Auenfelder-Alpen, Monzabon-Alpe, Rud-Alpe (Juli – Mitte Sept.)

Bodensee-Vorarlberg Bregenz-Lochau (Pfändergebiet) Berghaus Pfänder (Mai – Sept.) Pfänderspitze (ganzjährig) Alpengasthof Schwedenschanz (ganzjährig außer Nov., MO Ruhetag) Gasthof Pfänderdohle (Ende Sept. – Anf. Mai) Dornbirn Pfarrers Älpele, Ebnit (Juni – Okt.) täglich, Mai SA/S0/Feiertage Reichsbundhütte, Bödele (FR–SO und auf Anfrage), Ü: Tel. (0)5572/7262, (0)676/6355150 Meierei Bödele (Anf. Mai – Ende Okt., DI Rruhetag, Mitte Nov. – Ostermontag) Binnel-Alpe, Firstgebiet (an Wochenenden bei Schönwetter) Gütler Bergheim, Firstgebiet (an Wochen-

enden), Ü: Tel. (0)5572/35623 Weißen Fluh, Firstgebiet (Mitte Juni – Mitte Sept. täglich, Sept. – Mitte März an Wochenenden) Alpengasthof Kühberg, Karren (MO Ruhetag) Dünserberg Alpe Älpele, beim Sendeturm (Mai – Okt.), MO Ruhetag, bei Wanderbus-Betrieb Götzis Gasthaus Götzner Haus (Juli/Aug.), Ü, Tel. (0)5523/51540 Hohenems Alpe Gsohl (Mai – Okt.) Gasthaus Skiheim Schuttannen (DI + FR ab 14 Uhr, SA–SO ab 10 Uhr) Berggasthaus Schuttannen (DI Ruhetag), Ü: Tel. (0)664/9152876 für Gruppen Langen Hirschbergalpe (Mai – Okt., Gipfelmesse 30.8.) Laterns/Zwischenwasser Alpwegkopfhaus, Furx (Mitte Mai – Mitte Nov., Weihnachten – Ostern, Ruhetage DI/MI) Alpe Gapfohl (Mitte Juni – Mitte Sept.) Schnifis Jausenstation Hensler (1.4.–31.10., MO Ruhetag) Alpe Älpele (Mai – Okt., MO Ruhetag) Viktorsberg Alpe Almein (15.5.–15.10.)

Bregenzerwald Alberschwende Alpengasthof Brüggele (ganzjährig), Ü: Tel. (0)5579/4391, (0)664/9750855 Andelsbuch Berggasthof Niedere, Alpe Niedere (Mai – Okt.) Alpe Baumgarten (Juni – Sept.) Au Bergkristall Hütte (Mitte Mai – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)664/1808482) Alpengasthof Edelweiß (Pfingsten – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)664/4324840 Alpe Annalp, Alpe Mittel-/Hinterargen, Alpe Sack, Obere Sattelalpe, Alpe Säckel (Anf. Juli – Anf. Sept.), Alpe Brendler/Godlachen, Alpe Sattelegg (Juni – Anf. Sept.), Tobelalpe (Juni – Anf. Sept.) Bezau Alpe Wildmoos (Mitte Juni – Ende Sept.) Alpe Kretzboden (Mai – Ende Sept.)

BERG-/EINKEHRGASTHÖFE UND ALPEN MIT EINKEHRMÖGLICHKEIT | SCHAUSENNEREIEN Alpe Stongerhöhe, Alpe Almisgunten, Alpe Unterspitz (Mitte Juli – Mitte Sept.) Sutterlütys Hinteregg-Alpe (Anf. Juni – Ende Sept.) Berghaus Innauer, Sonderdach (1.5.–1.11.) Bizau Bergrestaurant Hirschberg (Mai – Okt, FR–SO + Feiertage, Mitte/Ende Juni – Mitte/Ende Sept. täglich), Ü: Tel. (0)5572/25079 Gasthof Egender, Schönenbach (Mai – Okt., MO Ruhetag) Jausenstation Tüble, Löffelau (Mai – Okt., FR– SO) Damüls Berggasthof Elsenalpstube, Bergstation Uga (Mitte Juni – Mitte Okt., Dez. – April), Ü: Tel. (0)5510/297-0 Berggasthof Uga-Alp (Mitte Juni – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)5510/318-0 Oberdamülser Alpe, Alpe Ragaz (Juni – Sept.) Egg Alpe Obere Falz und Alpe Untere Falz, Schetteregg (Mitte Juni –Mitte Sept.) Hittisau Berggasthof Hochhäderich, am Gipfel (Juni – Ende Okt.), Ü: Tel. (0)664/9222410 Hennenmoos (Pfingsten – Ende Okt.), Ü: Tel. (0)5513/6113 Burgl Hütte, Gerisgschwend (Ende Mai – Sept.,) Alpen Hinterberg, Hochleckach Lecknertal: Alpengasthof Höfle (Ende Mai –Mitte Okt., MO Ruhetag), Ü: Tel. (0)664/4956022 Gasthof Alpenrose (Di Ruhetag), Alpen Schwarzenberger Platte, Juliansplatte, Glockenplatte, Rohne, Plattentisch, Helmingen-Äuele, Neuschwand (geöffnet ab Ende Mai/Mitte Juni – Mitte/Ende Sept.) Mellau Alphof Rossstelle (Mitte Mai – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)5518/2310 Restaurant Simma (Mitte Mai – Mitte Okt.) Hofstätter Hütte (Ende Juni – Mitte Sept.), Ü: Tel. (0)664/4658758 Alpen: Buchen, Dossegg, Untermörzel, Wildgunten, Wurzach, Hintere Suttis, Kanis, Lindach, Hauser (alle Ende Juni – Mitte Sept.) Riefensberg Alpstüble Moos (Mitte Mai – Mitte Nov., MI Ruhetag) Schnepfau Alpe Weißenbach, Alpe Hirschberg, Vorsäß Ortburg (alle Juni – Sept.) Schoppernau Restaurant Bergstation Diedamskopf (s.S. 28) Mitteldiedamsalpe, Vorderüntschenalpe, Breitenalpe, Falzalpe, Althornbachalpe (Anf. Juli – Mitte Sept.) Neuhornbach Haus (Mitte Mai – Ende Okt.), Ü: Tel. (0)664/4817475, (0)664/5367595 Schröcken Hotel Körbersee (Mitte Juni – Anf. Okt. + Wintersaison), Ü: Tel. (0)5519/265 Auenfelder Hütte (Juni – Okt.), Ü: Tel. (0)664/ 4111251 Alpe Felle, Alpe Batzen (Juli – Sept.) Schwarzenberg siehe Dornbirn; Alpe Rothenbach (Juni – Sept.)

Sibratsgfäll Burgl Hütte, siehe Hittisau Alpe Aibele, Rohrmoostal (Mitte Juni – Ende Sept.) Vorsäß Schönenbach (Ende Mai – Anf. Juni + A. Sept. – Mitte Okt) Alpe Hochegg Bereuters Neualpe (Mitte Juni – Anf. Sept.) Wildriesalpe (Mai – Nov., MI Ruhetag) Warth Widderstein Hütte (Ende Mai – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)664/3912524 Hochalp-Hütte (Ende Juni – Mitte Okt.) Punschhütte (Juni – Okt.) Auenfelderhütte (Mitte Juni – Mitte Sept.), Ü: Tel. (0)664/4111251

Kleinwalsertal Mahdtalhaus (AV), Innerschwende-Egg, (Ende Dez. – Ende Okt.), Ü: Tel. (0)5517/6423 Schwabenhütte, Hirschegg/Nebenwasser (Mitte Mai – Mitte Okt., Weihnachten bis Ostern), Ü: Tel. (0)5517/5654 Starzelhaus, Baad (Anf. Mai – Ende Okt., Weihnachten – Ostern), Ü: Tel. (0)5517/6702 Café Alpenwald, Baad (Pfingsten –Ende Okt., Weihnachten – Ostern), Ü: Tel. (0)5517/6353 Alpengasthof Hörnlepass, Schwende-Außerwald (Anf. Mai – Anf. Nov., Weihnachten – Ostern), Ü: Tel. (0)5517/57070 Berghütten und Alpen zur Einkehr: von Christi Himmelfahrt oder Pfingsten bis Mitte Okt. geöffnet, vereinzelt auch schon ab Anf. Mai bzw. bis Anf. Nov. Die Hütten und Alpen haben unterschiedliche Ruhetage. Infos: beim örtlichen Tourismusbüro. Mittelalpe (Sennalpe), Riezlern–Söllereck Bergstüble, Oberwestegg–Riezlern Bergrestaurant Kanzelwand, Adlerhorst, Kanzelwand-Bergstation Innere Kuhgehrenalpe, Kanzelwand–Kuhgehren Fluchtalpe, Bergheim Moser, Untere Wiesalpe, Innere Wiesalpe (Sennalpe), Wildental Naturalp Gemstel-Schönesboden, Hintere Gemstelalpe, Obere Gemstelhütte, Bernhardsgemstelalpe (Sennalpe), Gemsteltal Bärgunthütte, Bärgunttal mit Widdersteinalpe Mittlere Spitalalpe, Derratal Innerer Stierhof, Bühlalpe, Stutzalpe (Sennalpe), Obere Lüchlealp, Untere Lüchlealp, Walmendingerhorn Gipfelstuba Walmendingerhorn, Bergstation Obere Walmendinger-Alpe, Walmendingerhorn-Schwarzwassertal Alpe Melköde (Sennalpe), Ifersgunt-Alpe, Schwarzwassertal Bergadler, Hochifen-Gottesacker (bei Schönwetter geöffnet) Ifenhütte, Hochifen Auenhütte, Schwarzwassertal-Hochifen Waldhaus, Riezlern-Breitachklamm Max’s Hütte, Laubenzug-Bühlalpe, Mittelberg Sonnaalp, Bergstation Zafernalift

Montafon Bartholomäberg Gasthof Rellseck (Ende Mai – Ende Okt., Winter DO–SO)

Alpe Latons (Mitte Juli – Anf. Sept.) Gargellen Obwaldhütte (19.6.–4.10., MO Ruhetag) Kessel-Hütte (19.6.–4.10., MI Ruhetag) Schafberghüsli (16.6.–4.10.), Ü: Tel. (0)5557/ 6310400 Alpe Vergalden (Ende Juni – Anf. Sept.) Gaschurn-Partenen Nova-Stoba, Bergstation Versettlabahn (11.6.– 18.10., Wochenendbetrieb ab 20.5.) Alpstöbli, Bergstation Tafamuntbahn Lammhütte (Juni – Okt.) Restaurant Silvrettasee, Bielerhöhe (geöffnet wie Silvretta-Hochalpenstraße) Alpe Gibau, Alpe Garnera, Alpe Verbella, Alpe Valschaviel, Alpe Großvermunt (alle Mitte Juni – Mitte Sept.), Alpe Bova (Juni – Okt.) St. Gallenkirch Brunellawirt (Mitte Juni – Mitte Okt.) Alpe Nova (M. Juni bis M. Sept.) Schruns Bergrestaurant Kapell, Hochjoch (11.6.–18.10., Wochenendbetrieb ab 10.5.) Gasthof Kropfen (Mitte Juni – Anf. Okt.) Alpe Innerkapell (Mitte Juni – Sept.) Silbertal Panoramagasthof Kristberg (Mai – Ende Okt.), Ü: Tel. (0)5556/72290 Knappastoba (Ende Mai – Ende Okt., DO–FR Ruhetag) Gasthaus Fellimännle, Hasahüsli (Ende Mai – Mitte Okt.) Alpe Wasserstube, Stieralpe (Mitte Juni – Anf./ Mitte Sept.) Alpe Gafluna (Mitte Juni – Mitte Sept.) Tschagguns Berggasthof Matschwitz (Mitte Juni – Anf. Okt., MO Ruhetag), Ü: Tel. (0)5556/73700 Berghof Golm (Pfingsten – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)5556/77111 Berggasthof Grabs (Pfingsten – Anf./Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)5556/72584 Jausenstation Bitschweil (ca. Ende April – Mitte Okt.) Alpe Alpila, Alpe Latschätz, Alpe Spora, Alpe Tilisuna (Mitte Juni – Anf./Mitte Sept.) Vandans Alpengasthof Rellstal (Mitte Juni – Mitte Okt.), Ü: Tel. (0)5556/74176, (0)664/9340455 Alpe Lün (Mitte Juni – ca. Mitte Sept.) Alpe Lünersee (Anf. Juli – Anf. Sept.)

SCHAUSENNEREIEN Betrieb ca. Mitte Juni – Mitte Sept., Schaubetrieb meist vormittags, genaue Vorführtermine auf Anfrage beim Tourismusbüro. Andelsbuch (Bregenzerwälder Käsehaus, Berggasthaus Niedere), Brand (Alpe Parfienz, Föhrenhof), Bürserberg (Alpe Rona), Gargellen (Alpe Vergalden), Klösterle (Alpe Nenzigast), Bregenzerwälder Käsekeller Lingenau, Sennerei Schnepfau, Bergkäserei Schoppernau, Erlebnissennerei Sonntag (neu ab März), Sennerei Warth. Kleinwalsertal: Stutzalpe, Bernhardgemstelalpe, Innere Wiesalpe, Mittelalpe. Sennschule: Metzler in Egg.

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DAMIT SIE SICHER NACH HAUSE KOMMEN Wichtige Tipps rund ums Wandern in den Bergen • Gehen Sie es langsam an: Beginnen Sie Ihren Urlaub mit einfachen Wanderungen. Es braucht eine Zeit, bis sich Ihr Körper an die Höhenlage und das Klima gewöhnt. • Planen Sie Ihre Wanderung und Bergtour mit Hilfe von Beschreibungen und Karten. Stimmen Sie sie auf Ihre Kondition und auf die Jahreszeit ab. • Zu Ihrer eigenen Sicherheit: Informieren Sie Ihren Quartiergeber, wohin Sie gehen und geben Sie Bescheid, wenn Sie später als vorgesehen in Ihr Quartier zurückkehren. • Ihre Ausrüstung ist ein zentraler Sicherheitsfaktor! Zur richtigen und berggerechten Ausrüstung gehören u.a. Bergschuhe mit Profilsohle, Regenschutz und warme Kleidung, Verbandszeug und Proviant. Tourenstöcke erleichtern das Wandern und schonen Gelenke und Wirbelsäule. • In Ihrem eigenen Interesse: Achten Sie auf die Wettervorhersagen und beherzigen Sie den Rat von Einheimischen. • Bleiben Sie auf den markierten Wanderwegen. Große Vorsicht ist bei steilen Schneefeldern und nassen Grashängen geboten. • Tragen Sie sich in die vorhandenen Hüttenund Gipfelbücher ein. • Halten Sie die Berge und die Natur sauber. Bringen Sie Abfälle wieder ins Tal, um sie dort zu entsorgen. • Schützen Sie die Pflanzen und respektieren Sie den Lebensraum der Tiere. • Genießen Sie die Ruhe in der Natur: Stellen Sie das Handy leise oder auf lautlos. Zusätzliche Informationen für Ihren Bergurlaub erhalten Sie bei: Österreichischer Bergrettungsdienst, Landesleitung Vorarlberg: www.bergrettung-vorarlberg.at Österreichischer Alpenverein, Sektion Vorarlberg: www.alpenverein.at.

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Sicherheitstipps gibt das Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit in der handlichen Broschüre „Bergwandern – Sicherheitstipps“ (erhältlich bei: Österreichischer Alpenverein, Naturfreunde, Bergrettungsdienst). Wertvolle Infos gibt auch die Initiative Sichere Gemeinden auf ihrer Homepage www.sicheregemeinden.at.

Und wenn es doch passiert ... Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in Gefahr oder in Bergnot geraten, geben Sie das Alpine Notsignal (sichtbare und hörbare Zeichen, sechsmal in der Minute). Das Handy als Lebensretter Ein Handy ist keine Lebensversicherung und ersetzt nicht die eigene Sorgfalt. Mittlerweile ist es aber die Nummer eins, wenn es darum geht, in einem Notfall Hilfe zu alarmieren. Der Österreichische Bergrettungsdienst in Vorarlberg ist landesweit unter der Alpin-Notrufnummer 144 erreichbar. Der Euronotruf 112 hat immer Vorrang Wenn Sie bei einem alpinen Notfall keinen Empfang haben, schalten Sie das Handy aus und wählen Sie nach dem Wiedereinschalten statt dem PIN-Code die Nummer 112. Das Handy sucht automatisch das stärkste Funknetz. Weitere Vorteile des Euronotrufs 112 – er kann in allen europäischen Ländern kostenlos und auch ohne SIM-Karte genutzt werden. Außerdem gilt er als SOS-Ruf und wird dadurch im Funknetz vorrangig behandelt.

Rettungs- und BergekostenVersicherung Für € 22,– Fördererbeitrag bietet der Österreichische Bergrettungsdienst eine Rettungsund Bergekosten-Rückerstattung. Die Deckung der Such- und Bergekosten der

Boden- und Flugrettung aus Berg- oder Wassernot erfolgt bis zu einem Höchstbetrag von € 15.000 pro Person, weltweit. Inkludiert sind Hilfeleistungen auf Pisten und bei Flugsportarten, jedoch keine Rückholkosten. Die Gültigkeit beginnt mit dem der Einzahlung des Förderbetrages folgenden Tag und gilt für ein Jahr (späteste Einzahlung 31.12.). Der Schutz umfasst den Einzahler, den Ehepartner und die im gemeinsamen Haushalt lebenden Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Zahlscheine, die gleichzeitig Förderer-Ausweis sind, liegen in Tourismusbüros auf oder können direkt bestellt werden beim Österreichischen Bergrettungsdienst Landesleitung Vorarlberg Leusbündtweg 38, A-6800 Feldkirch Tel. (0)5522/3505, Fax 3505-595 [email protected] www.bergrettung-vorarlberg.at Foto: Otmar Heidegger

WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Hotel Krone in Au ★★★★

VAL BLU Resort Hotel SPA & Sports ★★★

A-6883 Au Tel. +43 (0)5515 / 2201-0 Fax +43 (0)5515 / 2201-201 [email protected] www.krone-au.at

A-6700 Bludenz Tel. +43 (0)5552 / 63106 Fax +43 (0)5552 / 63106-4 [email protected] www.valblu.at

Betten 120 | 10 EZ / 55 DZ | Zimmer mit TV

Betten 120 | 52 DZ / 4 MZ | Zimmer mit TV

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Sauna, Solarium, große Gartenanlage mit Naturbadesee (300 m2) und Liegewiese, Kinderspielzimmer/-platz, Internetcorner W-Lan (gratis), Massagen und Gesundheitsabteilung „Harmonie“, neue Wellnessanlage „Sky Spa“ (500m2) mit Panoramasauna auf der Dachterrasse, Sanarium, Infrarotkabine, Dampfbad; Animations-/Sportprogramm, Fahrradverleih, Nichtraucher-Hotel; Schuhraum, Schuhputzmöglichkeit, Leih-Wanderstöcke

Ausstattung/Sonstiges: alles Nichtraucher-Zimmer, 2 Personenlifte, Alpen-Erlebnisbad (1.900 m2), Panorama-Freibad, Saunaland (500 m2) mit 5 Saunen, Whirlthermen, Solarien, Sports & Fitness Club (700 m2), Cardiotheater, Massage, Studio für Sport- & Freizeitmedizin, Liegewiese, Kinderhort (vormittags), Kinderspielzimmer/-platz, In- & Outdoor-Kletterwand, Cageball(Fußball)-Halle, Konferenzbereich, Tiefgarage, Animations-/Sportprogramm, A-la-carte-Restaurant; Fahrradraum, Bike-Waschplatz

Krone Genuss-Wanderwoche

VAL BLU Base Camp Bergsommer

Termin: 1.5. – ca. 26.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Gourmet-Halbpension (Frühstücksbuffet, 5-Gang-Wahlmenü inkl. Salatbuffet abends) • 2 geführte Wanderungen • 1 begleitete Wanderung zu der hauseigenen Vorsäßhütte mit Bergkäse-Verkostung und Wein oder Grillen • Einführungskurs in Nordic Walking mit ausgebildeten Trainern und Leihstöcken • 1 Wanderkarte und 1 Paar Waderstöcke leihweise

• • • •

1 Entspannungsmassage 5 x Gymnastik/Streching 2 x Wassergymnastik Wochenprogramm mit kultureller Dorfführung, Orgelkonzert, Galadiner mit Zithermusik etc. • 1 Flasche österr. Wein/Zimmer • Bregenzerwald-Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder Preis pro Person in Euro: 513,– bis 627,– EZ-Zuschlag: 30,–/Arrangement Kinder auf Arrangementpreis: bis 12 Jahre gratis, 13–16 Jahre 40,–/Tag

Termin: 22.4. – 8.11.2009 (buchbar Mi–So) Leistungen: • 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 1 geführte Erlebnis-Wanderung • Energiepaket für die Tour • 1 Relax-Massage • Benützung der VAL BLU SPAWorld mit Pool-Landschaft und Saunawelt (je nach Witterung

Freibad oder Hallenbad/Sauna) und des VAL BLU Sports & Fitness Clubs • Welcome-Apéro mit Begrüßungsinformation • Infopaket & Tiefgaragenplatz Preis pro Person in Euro: 279,– EZ-Zuschlag: 44,– Kinderpreise auf Hotelleistung: bis 6 Jahre frei, 6 bis 14 Jahre 22,–/Nacht inkl. Frühstück

VAL BLU Wander-Sport-Weekend Termin: 22.4. – 8.11.2009 Leistungen: • 2 oder 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 1 geführte Erlebnis-Wanderung • 1 Relax-Massage • Benützung der VAL BLU SPAWorld mit Pool-Landschaft und Saunawelt (je nach Witterung Freibad oder Hallenbad/Sauna) und des VAL BLU Sports &

Fitness Clubs • Welcome-Apéro mit Begrüßungsinformation • Infopaket & Tiefgaragenplatz Preis pro Person in Euro: Fr bis So: 159,–, EZ-Zuschlag: 22,– Fr bis Mo: 189,–, EZ-Zuschlag: 33,– Kinderpreise auf Hotelleistung: bis 6 Jahre frei, 6 bis 14 Jahre 22,–/Nacht inkl. Frühstück

Hochtannberg/Blick auf Simmel und Karhorn, Foto: Franz Oberhauser

Bettenanzahl / Anzahl Einzel- / Doppel- / Mehrbettzimmer / App. Zahlungsmittel: y = Bankomatkarte/Maestro ‘ = Kreditkarten

Lage des Betriebes: — = Ortszentrum – = Ortsrand Fremdsprachenkundiges Personal = z.B. …

_ = Umgebung 35

WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH

Sporthotel Beck ★★★★ Reit-, Golf-, Kinderhotel

A-6700 Bludenz Tel. +43 (0)5552 / 30227 Fax +43 (0)5552 / 30227-3 [email protected] www.alpenregion.at

A-6708 Brand Tel. +43 (0)5559 / 306 Fax +43 (0)5559 / 306-70 [email protected] www.sporthotel-beck.at

BRANDNERTAL – ALPENSTADT BLUDENZ – KLOSTERTAL: Die Natur vor der Haustür – in den Tälern rund um die Alpenstadt Bludenz, im Süden Vorarlbergs. Schritt für Schritt auf 800 km beschilderten Wanderwegen die einzigartige Berglandschaft entdecken. Entlang sprudelnder Quellen, über saftig grüne Alm- und nach Kräuter duftenden Bergwiesen mit Blick auf imposante Berggipfel. Vorteilhaft unterwegs mit der SommerAktivCard! Uneingeschränkte Benützung aller Bergbahnen und öffentlicher Verkehrsmittel an 3, 5, 7, 10 und 14 aufeinanderfolgenden Tagen sowie weiterer Leistungen und diversen Ermäßigungen.

Betten 110 | 5 EZ / 33 DZ / 15 APP | Zimmer mit TV

—y‘…= Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Freibad, Saunalandschaft mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Solarium, Fitnessraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, Kinderspielzimmer/-platz, Kinderbetreuung (10,5 Std. täglich von So–Fr), Tennisplatz, Reitschule/-halle, Wellness, Bogenschießen (hauseigener Bogenparcours), Hunde erlaubt, A-la-carteRestaurant, wöchentl. Animations-/Sportprogramm; Schuhputzmöglichkeit, Abstellraum

Bergsommer Brandnertal

Sommerfrische Klostertal

Wanderwochen-Pauschale

Termin: Sommersaison 2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen im Appartement de Luxe (für 2 Pers.) • 5 Tage SommerAktivCard • geführte Wanderungen Preis pro Person in Euro: ab 398,– inkl. Endreinigung

Termin: Sommersaison 2009 Leistungen: • 4 Übernachtungen mit Frühstück im Privatzimmer • 3 Tage SommerAktivCard • geführte Wanderungen Preis pro Person in Euro: 126,–

Termin: 20.5. – 4.7., 7.9. – 18.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Verwöhnvollpension (Frühstücksbuffet, kleines Mittagsbuffet oder Lunchpakete, Nachmittagsjause, 5-Gang-Wahlmenüs) • Mo–Fr geführte Wanderungen mit „BergAktiv“ • freies Golf-Greenfee vom 13.–20.6., 20.–27.9., 50 % Ermäßigung vom 23.–29.5., 20.–27.6., 12.–20.9.

Wander-Sport-Weekend Alpenstadt Bludenz Termin: 24.4. – 22.11.2009 Leistungen: • 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • geführte Wanderung • Benützung der Wasser- und

Saunawelt, Sports & Fitness Club • 1 Relax-Massage • Tiefgaragenplatz Preis pro Person in Euro: 159,–

• freie Benützung des Biobadesees, der Tennisplätze und des Bogenparcours • Kinderbetreuung von So–Fr, 9–20.30 Uhr (10,5 Std./Tag) mit Programm • freie Benützung der Bade- und Wellnesseinrichtungen Preis pro Person in Euro: 595,– EZ-Zuschlag: 14,–/Arrangement, Kinderpreis: 31,– bis 72,– je nach Jahrgang und Wohneinheit

Hotel Scesaplana ★★★★ A-6708 Brand Tel. +43 (0)5559 / 221 Fax +43 (0)5559 / 445 [email protected] www.scesaplana.at

Hämmerle Appartements ★★★ A-6708 Brand Tel. +43 (0)5559 / 213 Fax +43 (0)5559 / 213-40 [email protected] www.haemmerle-brand.at 11 APP | mit TV, Safe

—…= Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Sauna, Massagen, Beauty-Anwendungen, Liegewiese, Sonnenterrasse, Garage, W-Lan, Kinderspielzimmer/-platz, Tennisplatz (gratis Tenisspielen), Hunde erlaubt, Nichtraucherappartements; ermäßigte Greenfee beim Golfplatz Brand; Schuh-Abstellplatz, Schuhputzmöglichkeit, Münz-Waschmaschine/-Trockner

Bergsommerträume Termin: 4.7. – 26.9.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen im Appartement ohne Verpflegung • 2 x 4 Punkte für die Bergbahnen Brandnertal • 2 x 1 Berg- und Talfahrt bei der Lünerseebahn • 1 Verwöhnmassage (25 min.)

• 1 Wanderrucksack und Wanderkarte • Mo–Fr geführte Wanderungen mit „BergAktiv“ • 1 Flasche Wein zur Begrüßung • Endreinigung Preis für 2 Personen in Euro: ab 372,– Kinder bis Jg. 2005 gratis (ohne extra Bettwäsche etc.)

Betten 120 | 3 EZ / 24 DZ / 20 MZ | Zimmer mit TV, Safe

—y‘… Ausstattung/Sonstiges: Relax-Sonnenterrasse, Scesaplana Spa mit Hallenbad, Panorama-Whirlpool, Dampfbad, Sauna, Infrarotkabine, Solarium, Wellness- und Beautyanwendungen im Brand Beauty Spa, Kinderspielzimmer, trendiger Jugendtreff, 4 Tennisplätze an der Sonne, 2 Hallenplätze, 5 Gehminuten vom 18-Loch-Golfplatz entfernt

Scesaplana zum Kennen lernen 4=3 Termin: 18.4. – 11.10.2009 Leistungen: • 4 Übernachtungen von So–Do zum Preis von 3 • Inkl. Gourmet-Halbpension mit Frühstücksbuffet, kleinen Gaumenfreuden am Nachmittag, 4-Gang-Wahlmenüs oder Buffets am Abend • Geführte Wanderungen mit geprüften Brandner Berg- und Wanderführern

• Freier Eintritt in den Naturbadesee • Kinderbetreuung ab 3 Jahren in den Ferienzeiten • 20% Greenfee-Ermäßigung bei allen Vorarlberger Golfclubs Preis pro Person in Euro: ab 210,– Kinderpreise: 0–6 Jahre gratis, 7–12 Jahre 105,–, 13–17 Jahre 150,–

Preis: Basis Nächtigung im Doppelzimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC; Kinderermäßigung: bei Nächtigung im Elternschlafzimmer – sofern nicht angeführt – Ermäßigung auf Anfrage, Verwöhnpension: siehe Seite 44 • Regionale Inclusive-Cards: Angebotsumfang siehe Seite 7

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WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Familienhotel Lagant ★★★★

Damülser Hof – Wellnesshotel ★★★★

A-6708 Brand Tel. +43 (0)5559 / 285 Fax +43 (0)5559 / 444 [email protected] www.lagant.at

A-6884 Damüls Tel. +43 (0)5510 / 210 Fax +43 (0)5510 / 543 [email protected] www.damuelserhof.at

Betten 150 | 57 DZ / 18 MZ | Zimmer mit TV, Safe

Betten 110 | 7 EZ / 30 DZ / 13 MZ | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: Sport- & Erlebnisbereich (300 m²) für Kinder und Jugendliche, Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Tennisplatz/-halle, Sonnenterrasse und Liegewiese, Hotelbar mit Kamin, Restaurant mit Live-Cooking, Abenteuerspielplatz, gratis Internet-Station und WLAN, Nichtraucherhotel, Mehrzweckraum für Muttis/Papis

Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Solarium, Beauty-Anwendungen, Fitnessraum, Liegewiese, Kinderspielzimmer/-platz, Kegelbahn, Parkplatz, Garage, A-la-carte-Restaurant, Leihstöcke, Schuhraum mit Schuhtrockner

Der Berg ruft!

Wandern mit den Zwutschgerln 7=6 Termin: 28.5. – 4.7. und 22.8. – 26.9.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit fam* Inklusiv Pension (Frühstücksbuffet, Mittagsnack, Kaffee und Kuchen oder Eis am Nachmittag, 4Gang-Wahlmenü/Themenbuffets abends mit Salatbuffet • freie anti-alkoholische Getränk zu den Mahlzeiten • 5 geführte Wanderungen mit geprüften Brandner Bergführern • Eltern-Kind-Erlebnisse: Familienkneippen mit Vitamindrink, Eltern-Kind-Erlebnisspiele, Lagant Rätsel-Rallye,… • Gratis Wander- und Schlechtwetter-Rückholtaxi (bis 10km)

• Verleih von Wanderkraxe, Regenponcho, Babyfon, MountainKinderwagen • 2x pro Woche Ausschlafservice • Kinder- und Kleinkinderbetreuung in der Fantasie Werkstatt • Baby-Massage-Kurs • freier Eintritt in den Naturbadesee „Alvier Bad" Brand • freie Benützung von Hallenbad, Sauna, Whirlpool • Willkommensgetränk und Familien-Badetasche als Geschenk Preis pro Person in Euro: ab 348,– Kinderpreise: 0–3 Jahre gratis, 4–6 Jahre 180,–, 7–12 Jahre 240,–, 13–17 Jahre 300,–

Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder Preis pro Person in Euro: 425,– Kinderermäßigung auf Arrangementpreis: 4 bis 6 Jahre 50 %, 7 bis 10 Jahre 40 %, 11 bis 15 Jahre 30 %, Kinder bis 3 Jahre 12,– Fixbetrag bei Unterbringung im Elternschlafzimmer

Damüls-Faschina Tourismus A-6884 Damüls Tel. +43 (0)5510 / 620-0 Fax +43 (0)5510 / 549 [email protected] www.damuels.at Damüls-Faschina – die Mischung aus Kraft und Berglandschaft. Zwischen dem Bregenzerwald und dem Großen Walsertal gelegen, ist Damüls-Faschina umgeben von einer prächtigen Bergwelt. Alpenhochmoore, abenteuerliche Grate, imposante Gipfel, klare Bergseen und blühende Almwiesen warten darauf entdeckt zu werden. Ausstattung/Sonstiges: je nach Unterkunft und Kategorie

Landhaus Alpstein ZZZZ A-6708 Brand Tel. +43 (0)5559 / 256 Fax +43 (0)5559 / 256-5 [email protected] www.alpstein.at

Sommer-Package

Betten 11 | 1 EZ / 5 DZ | Zimmer mit TV, Safe

—… Ausstattung/Sonstiges: Nichtraucherhaus mit hohem Standard; Sauna, Liegewiese, Sonnenterrasse, Tennisplatz, Tennishalle, Reitmöglichkeit; für Bahnreisende: kostenlose Abholung vom Bahnhof Bludenz

Alpsteinwochen – Wander- & Sportangebot als Aktivurlaub Termin: 15.5. – 15.10.2009 flexible An- und Abreise Leistungen: • 6 oder 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet (Bio-Ecke, Fit-Getränke) • geführten Wanderungen laut Wochenprogramm • leihweise Trekkingstöcke für die Wanderungen • Gratisbenützung des Freibades „Alvierbad“

Termin: September bis Oktober 2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension • 1 Heublumenbad • 1 Aromamassage • 1 Bernstein-Therapie • Bregenzerwald-Gäste-Card für

• Gratisbenützung der Tennisplätze Älmele • Begrüßungsdrink, Urlaubsberatung Preis pro Person in Euro: 153,–/182,– bis 168,–/189,– EZ-Zuschlag: 8,–/Nacht Halbpension auf Wunsch: 6/7x Abendessen im Partnerhotel oder Restaurant ab 16,–/Tag

Termin: 11.7. – 29.8.2009 Leistungen: • 3 oder 7 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie • Kinderanimation (Mo–Fr) • 2 geführte Wanderungen • Sennereibesichtigung • Sonnenaufgangs-Wanderung • Besichtigung eines BiomasseHeizwerks • Pferdekutschenfahrt • Begrüßungsabend • Bregenzerwald-Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder

Preis pro Person in Euro: Frühstück: 3 Nächte 75,– bis 90,– 7 Nächte 175,– bis 210,– Halbpension: 3 Nächte 135,– bis 225,–, 7 Nächte 315,– bis 525,– Ferienwohnung für 4 Pers. (ohne Verpflegung): 3 Nächte 210,– bis 270,–, 7 Nächte 490,– bis 630,– Kinderermäßigung auf Arrangementpreis: bis 6 Jahre gratis im Elternschlafzimmer

Weitere Pauschalen auf Anfrage.

Bettenanzahl / Anzahl Einzel- / Doppel- / Mehrbettzimmer / App. Zahlungsmittel: y = Bankomatkarte/Maestro ‘ = Kreditkarten

Lage des Betriebes: — = Ortszentrum – = Ortsrand Fremdsprachenkundiges Personal = z.B. …

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WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Hotel Faschina ★★★★

Familienhotel Mateera ★★★

A-6733 Fontanella/Faschina Tel. +43 (0)5510 / 224 Fax +43 (0)5510 / 224-26 [email protected] www.hotel-faschina.at

A-6787 Gargellen Tel. +43 (0)5557 / 6387-0 Fax +43 (0)5557 / 6387-5 [email protected] www.mateera.at

Betten 75 | 3 EZ / 20 DZ / 15 Suiten | Zimmer mit TV, Safe

Betten 44 | 1 EZ / 17 DZ / 2 MZ | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Wellness-Angebot mit Hallenbad, Freibad, Sauna, Dampfbad, Solarium, Massage- und Beauty-Abteilung, Fitnessraum, Liegewiese, Kinderspielzimmer/-platz, Tennisplatz, Reitmögichkeit, Parkplatz, Garage, Hunde erlaubt, A-la-carte-Restaurant, wöchentl. Animations-/Sportprogramm

Ausstattung/Sonstiges: Spa mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, wöchentliches Familien- und Sportprogramm, kostenloser Verleih von Mountainbikes, abschließbarer Fahrradraum, Rad-/Mountainbikekarten-Verleih, Kinderspielzimmer/platz, 10% Ermäßigung im hoteleigenen Reitstall mit prämierten Haflingerzuchtstuten, Wanderstöcken und Rucksäcken, Schlechtwetter- und Wander-Rückholservice (bis 10 km), hauseigener Bergführer, Nordic Walking Trainer, Nichtraucherhotel, Gratis-Internetstation und WLAN, Personenlift

Wandern & Genießen Termin: 20.6. – 11.7., 19.9. – 11.10.2009 Leistungen: • 6 Übernachtungen mit Gourmet-Halbpension • 5 geführte Wanderungen mit der Gastgeberfamilie • Sonnenaufgangwanderung mit Kaiserfrühstück am Berg (je nach Witterung)

• 5 x köstliche Schmankerl auf der Alpe oder Rucksackjause • 1 x Weinverkostung • Teilnahme am Programm der Alpinschule BergAktiv (tägl.) • Panorama-Wanderkarte • 1 Verwöhn- oder Sportmassage • Akivcard für Bergbahnen, Busse... Preis pro Person in Euro: 499,–

Familien-Wander-Aktivwoche Termin: 11.7. – 23.8.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Gourmet-Halbpension • 6 x Wander-Aktivprogramm (Erwachsene: Wanderungen, Bergtouren; Kinder/Jugend: Klettern, Bachsafari...) • 1 x „Walser-Essen & „Wein“ auf der hauseigenen Alpe

• Aktivcard für Bergbahnen, Busse Preis pro Person in Euro: 511,– bis 574,– kein EZ-Zuschlag! Kinderpreise: bis 6 Jahre frei, 7–9 Jahre 315,–, 10–12 Jahre 350,–, 13–15 Jahre 385,–, 16–17 Jahre 434,–

Mateera-Wanderwoche Termin: 18.6. – 11.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, 3-Gangmenü) • 1 geführte Wanderung pro Woche • Individuelle Touren-Beratung • Wanderkarte und Schnaps auf dem Zimmer • kostenlose Teilnahme am

Family-Club Gargellen mit abwechslungsreichem Programm • hoteleigene Kinderbetreuung in der Fantasie Werkstatt • Sportler- und WanderStammtisch Preis pro Person in Euro: ab 364,– Kinderpreise auf Arrangement: bis 3 Jahre frei, 4–6 Jahre 20,–, 7–12 Jahre 30,–, 13–16 Jahre 45,–

Vital-Zentrum Felbermayer ★★★★ A-6793 Gaschurn Tel. +43 (0)5558 / 86170 Fax +43 (0)5558 / 861741 [email protected] www.vital-zentrum.at

Foto: Gröger/Montafon Tourismus

Betten 116 | 26 EZ / 24 DZ / 21 MZ | Zimmer mit TV, Safe

—y‘… Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Vital-Oase mit Sauna, Dampfbad, Tepidarium, Laconium, Solarium, Fitnessraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, Hunde erlaubt, wöchentl. Animations-/Sportprogramm, Wellnessbehandlungen, Massagen, Kosmetik; Verleih von Wanderstöcken und Rucksäcken, Schuhputzmaschine, eigener Schuhraum

Wandern & Medical Wellness im Montafon Termin: 11. – 18.7., 1. – 8.8., 5. – 12.9., 3. – 10.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, Lunchpaket, Nachmittagsjause, Wahlmenüs abends) • 4 geführte Wanderungen mit Wanderführer (Kosten für Bus/Bergbahn nicht inkl.) • 2 x Nordic Walking Training

• freie Benützung der WellnessEinrichtungen Preis pro Person in Euro: 650,– Standard-Zimmer 797,– Superior-Zimmer Kinderpreise/Tag mit HP: bis 2 Jahre gratis, 2–6 Jahre 20,–, 6–10 Jahre 40,–, 10–14 Jahre 50,– Die Pauschale wird ab 4 Teilnehmern durchgeführt.

Preis: Basis Nächtigung im Doppelzimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC; Kinderermäßigung: bei Nächtigung im Elternschlafzimmer – sofern nicht angeführt – Ermäßigung auf Anfrage, Verwöhnpension: siehe Seite 44 • Regionale Inclusive-Cards: Angebotsumfang siehe Seite 7

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WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Das Naturhotel Chesa Valisa ★★★★

Almhotel Hochhäderich ★★★

A-6992 Hirschegg/Kleinwalsertal Tel. +43 (0)5517 / 54140 Fax +43 (0)5517 / 5108 [email protected] www.naturhotel.at

A-6952 Hittisau Tel. +43 (0)5513 / 8254-0 Fax +43 (0)5513 / 8254-52 [email protected] www.alpenarena.com

Betten 100 | 4 EZ / 20 DZ / 20 MZ | Zimmer mit TV, Safe

Betten 92 | 4 EZ / 40 DZ / 4 App. | Zimmer mit TV

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Ganzjahres-Freibad, Solarium, Fitnessraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, Kinderspielzimmer/-platz, Kinderbetreuung (25 Std. pro Woche), W-Lan, Garage, Nichtraucherzimmer, A-la-carte-Restaurant (Bio-Qualität), Animations-/Sportprogramm, Massagen. Schuh-Abstellraum, Verleih: Mountainbikes und Rucksäcke kostenlos, gegen Gebühr Tourenschuhe, Nordic Walking- /Teleskopstöcke; Bergbahnen ab 3 Tage Aufenthalt kostenlos

Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Sauna, Dampfbad, Solarium, Leihbademantel, Sonnenterrasse mit Liegestühlen (Gratis), Liegewiese, Kinderspielzimmer/-platz, Kaminzimmer, Internet (W-Lan) und Massagen (gegen Gebühr), Seminarraum, Reitmöglichkeit, Garage (gratis), Hunde erlaubt; 2 behindertengerechte Zimmer, Nichtraucherzimmer, Schuhputzmöglichkeit, Abstellraum, Leihräder. Mitten im Wandergebiet gelegen. 10 % Ermäßigung für Biker auf Halbpensionpreis ab 1 Nacht

Berg(er)leben – die Wanderwoche Termin: 30.5. – 14.11.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Verwöhnpension (Frühstücksbuffet, Wahlmenü abends, Mittagssuppe und Salatbuffet, Brotzeit) • 7 Tage Sonnenpaket (4 x aktives Erwachen, 2 x Yoga + Qi Gong, 2 x Tai Chi) • 1 geführte Wanderung • 1 Nordic Walking-Einweisung • 1–2 Themenwanderungen • 1 Mountainbike-Einführung • 1 Massage oder Packung in der

Wander–Wellness-Paket

Schwebeliege • 1 Weinreise • 2 x Solarium • kostenlose Benützung der Bergbahnen Preis pro Person in Euro: 533,– bis 713,– EZ-Zuschlag: 40,– Kinderpreise im Elternzimmer: bis 2 Jahre 33,–, 3–5 Jahre 53,–, 6–11 Jahre 58,–, 12–15 Jahre 63,–, ab 16 Jahre 78,– Familien-Herzwochen (13.–27.6., 12.–26.9., 1.–14.11.2009): bis 3 Jahre 20,–, 4–14 Jahre 40,–

Wellfit-Wochen Termin: 30.5. – 14.11.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Verwöhnpension (Frühstücksbuffet, Wahlmenü abends, Mittagssuppe und Salatbuffet, Brotzeit) • 7 Tage Sonnenpaket (4 x aktives Erwachen, 2 x Yoga + Qi Gong, 2 x Tai Chi) • 1 geführte Wanderung • Fitness-Check und Übungsprogramm • Nordic Walking-Einweisung und Basic-Kurs • Mountainbike-Einweisung und Einsteigertour • 1 Bürstenmassage

• 1 Ölpackung in der Schwebeliege • 1 Ganzkörper-Sportmassage mit Mentholabreibung • 2 x Solarium • kostenlose Benützung der Bergbahnen Preis pro Person in Euro: 648,– bis 828,– EZ-Zuschlag: 40,– Kinderpreise im Elternzimmer: bis 2 Jahre 33,–, 3–5 Jahre 53,–, 6–11 Jahre 58,–, 12–15 Jahre 63,–, ab 16 Jahre 78,– Familien-Herzwochen 13.–27.6., 12.–26.9., 1.–14.11.2009): bis 3 Jahre 20,–, 4–14 Jahre 40,–

Termin: 30.5. – 1.11.2009 Leistungen: • 4 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause, 4-Gang-Abendmenü) • 1 begleitete Wanderung oder Schnapsverkostung • Wanderkarte „Erlebnis Berge“ • 1 Hydrojet-Massage • 1x Solarium (für Erwachsene) • Begrüßungsgetränk

• Bregenzerwald-Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder Preis pro Person in Euro: 199,– + Ortstaxe EZ-Zuschlag ab 5,–/Nacht Kinderermäßigung auf Arrangementpreis: bis 4 Jahre frei, 5– 7 Jahre 60 %, 8–14 Jahre 25 % Pauschale auch mit 7 Übernachtungen buchbar: 325,80 + Ortstaxe

Familien-Paket (ab 1 Kind) Termin: 30.5. – 1.11.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause, 4-GangAbendmenü); separates Schlafzimmer für Kinder (ab 2 Erw. u. 2 zahlende Kinder) • 1 begleitete Wanderung oder Kindernachmittag • 1 Vital-Massage für die Mama • 1x Kaffee und Kuchen

• Begrüßungsgetränk • Bregenzerwald-Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder Preis in Euro: 2 Erw. + 1 Kind (5–14 Jahre): 735,– + Ortstaxe, Single + 1 Kind: 479,– + Ortstaxe, jedes weitere Kind: 115,– Kinder bis 4 Jahre frei Aufpreis für Appartement: 70,–

Gottesacker/Kleinwalsertal, Foto: Alexander Rochau/Kleinwalsertal Tourismus

Portlaseen, Damüls/Bregenzerwald, Foto: Herbert Flatz

Bettenanzahl / Anzahl Einzel- / Doppel- / Mehrbettzimmer / App. Zahlungsmittel: y = Bankomatkarte/Maestro ‘ = Kreditkarten

Lage des Betriebes: — = Ortszentrum – = Ortsrand Fremdsprachenkundiges Personal = z.B. …

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WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Gasthof Krone ★★★

Hotel Gotthard ★★★★

A-6952 Hittisau Tel. +43 (0)5513 / 6201 Fax +43 (0)5513 / 6201-16 [email protected] www.krone-hittisau.at

A-6764 Lech Tel. +43 (0)5583 / 3560 Fax +43 (0)5583 / 3560-52 [email protected] www.gotthard.at

Betten 50 | 4 EZ / 23 DZ |

Betten 92 | 5 EZ / 33 DZ / 3 MZ / 9 Suiten | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: alles Nichtraucherzimmer, Personenlift, Sauna, Solarium, Kaminzimmer, Liegewiese, Parkplatz, Hunde erlaubt, Seminarräume, A-la-carte-Restaurant (1 Haube nach GaultMillau 13/20 Punkte); Breitband-Internet, Schuhputzmöglichkeit, Abstellraum für Schuhe

Ausstattung/Sonstiges: 2 Personenlifte, Badelandschaft mit Schwimmbad, Whirlecke, Blocksauna, Finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Solarium, Fitnessraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, Kinderspielzimmer/-platz, A-la-carte-Restaurant, Internet, Massagen, Tiefgarage, Nichtraucherzimmer, Wanderführer, Schuhputzmöglichkeit, Leih-Stöcke, -Rucksack und -Fahrräder; Bäckerei/Café-Konditorei

Kultur-Wandertage Termin: 5. – 10.7., 16. – 21.8.2009 Leistungen: • 5 Übernachtungen mit Halbpension, davon ein Gourmetmenü • 1 geführte Kapellenwanderung mit Proviant • 1 geführte Wanderung „HolzKultur-Hittisau“

• Wanderkarte • Bregenzerwald Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder Preis pro Person in Euro: ab 395,– EZ-Zuschlag: 40,–/Arrangement Die Pauschale wird ab 6 Teilnehmern durchgeführt.

Lech Zürs Tourismus GmbH A-6764 Lech Tel. +43 (0)5583 / 2161-0 Fax +43 (0)5583 /3155 [email protected] www.lech-zuers.at www.welltain.at Lech am Arlberg wurde 2004 zum „Schönsten Dorf Europas“ ernannt und gehört zu den „Best of the Alps“. Die herrliche Landschaft rund um Lech und raffinierte Angebote lassen jedes Sportlerherz höher schlagen. Lech ist der perfekte Ort für Wanderungen, Klettertouren, Jogging, Nordic Walking oder Spaziergänge. Einmalig ist die Active Inclusive Card, die Sie gratis mit einer Übernachtung erhalten und mit der Sie freien Eintritt in die Wanderregion haben.

Arlberg Wanderwoche Termin: 27.6. – 4.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension (4-Gang-Wahlmenüs) • geführte Wanderungen mit hauseigenem Wanderführer • 1 Wanderrucksack pro Zimmer leihweise • Bergfrühstück auf der hauseigenen Alpe

• Freizeitcenter Lech: Minigolf, Pit-Pat, Billard, Kleinkinderund Babyparadies • Bücherei, Heimatmuseum, Diavorträge, Platzkonzerte • 50 % Ermäßigung auf die Lechtaler Bergbahnen Unterbringung nach Wahl Preisbeispiele pro Person in Euro: für 7 Übernachtungen (Sa–Sa): Pension Kat. ** + *** mit Frühstück: 140,– bis 308,– Hotel Kat: *** mit Frühstück: 140,– bis 455,– Hotel Kat. *** mit Halbpension: 280,– bis 511,– Hotel **** mit Halbpension: 336,– bis 1218,– Kinder: von ca. 5 – 14 Jahren etwa 30% Ermäßigung, je nach Vermieter Detailinfos und Angebote erhalten Sie bei Lech Zürs Tourismus.

1 Trinkflasche 1 Wanderkappe 1 Wanderkarte pro Zimmer Active Inclusive Card für Bergbahnen, Busse, Wanderungen, Kinderbetreuung etc. Preis pro Person in Euro: ab 590,– Kinderpreise: bis 3 Jahre gratis, 4–9 Jahre 20,–, 10–14 Jahre 30,–

Gotthard-Wohlfühltage Termin: 27.6. – 11.10.2009 Leistungen: • 3 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, 4-Gang-Wahlmenü abends) • 1 Wohlfühlmassage • 1 geführte Wanderung • 1 Nordic Walking-Einheit

• 1 Solariumbenützung • 1 Willkommensgeschenk • Active Inclusive Card für Bergbahnen, Busse, Wanderungen, Kinderbetreuung etc. Preis pro Person in Euro: ab 330,– Kinderpreise: bis 3 Jahre gratis, 4–9 Jahre 20,–, 10–14 Jahre 30,–

Apart-Hotel Filomena ★★★★ A-6764 Lech Tel. +43 (0)5583 / 2211 Fax +43 (0)5583 / 26038 [email protected] www.filomena.at

Der Lecher Bergsommer Termin: 27.6. – 4.10.2009 Inkludiert in der Active Inclusive Card sind: • alle geöffneten Seilbahnen und Sessellifte • der Orts- und Wanderbus (gegesamte Gebiet vom Spullerund Formarinsee bis zum Hochtannbergpass (ausgeschlossen Mautgebühr auf Mautstraßen) • Kinderbetreuung im Kids Active Club • ausgewählte geführte Wanderungen • Waldschwimmbad mit Rutsche und Kinderbecken • Fußballplatz, Tennisplätze und Tennishalle • die Tagesfee in der Golfakademie Lech (Driving range, Putting green und 3 Loch ) • Vitaparcours und Welltain® Trail

• • • •

Betten 67 | 4 EZ / 3 DZ / 13 MZ, App. für 2-8 Pers. | Zimmer mit TV, Safe

—y‘… Ausstattung/Sonstiges: Reception, Hotelhalle mit Tagesbar und Kamin, Personenlift, Hallenbad mit Erlebnissprudel, Infrarotkabine, Sauna, Aroma-/Sole-Dampfbad, Sanarium..., Liegewiese, Kinderspielzimmer, Tischfußball/-tennis, Billard, Dart, Airhockey, Parkplatz, Garage, Hunde erlaubt

Kultur-Wandertage Termin: 27.6. – 18.7., 22.8. – 4.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Frühstück • geführte Wanderungen im Rahmen des Ortsangebots • Wanderkarte

• Fondueabend • Active Inclusive Card für Bergbahnen, Busse, Wanderungen, Kinderbetreuung etc. Preis pro Person in Euro: 290,–

Preisangaben: Basis Nächtigung im Doppelzimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC; Kinderermäßigung: bei Nächtigung im Elternschlafzimmer – sofern nicht angeführt – Ermäßigung auf Anfrage, Verwöhnpension: siehe Seite 44 • Regionale Inclusive-Cards: Angebotsumfang siehe Seite 7

40

WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Burg Hotel Oberlech ★★★★s

Sonne Lifestyle Resort ★★★★s

A-6764 Lech Tel. +43 (0)5583 / 2291-0 Fax +43 (0)5552 / 2291-12 [email protected] www.burghotel.at

A-6881 Mellau Tel. +43 (0)5518 / 20100-0 Fax +43 (0)5518 / 20100-70 [email protected] www.sonnemellau.com

Betten 131 | 11 EZ / 41 DZ / 9 APP | 9 Suiten | Zimmer mit TV, Safe

Betten 92 | 38 DZ / 8 Suiten | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, großer Wellnessbereich mit Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Tepidarium, Solarium, Kosmetik, Massagen, Ayurveda, Fitnessraum, Liegewiese, Kinderspielzimmer, Kinderbetreuung/-animationsprogram, Tennisplatz, Garage, Tischtennis, Squash, Billard, Wireless-Lan, Animations-/Sport-/Aktivprogramm, Hunde erlaubt, Ala-carte-Restaurant (2 Hauben nach GaultMillau 15/20 Punkte); SchuhputzService, Leih-Stöcke und Rucksäcke, Trinkflaschen, Mountainbike-Verleih

Ausstattung/Sonstiges: Seit Wintersaison 08/09 neu eröffnetes Hotel mit Design-Zimmern (35 m2) und -Suiten (45 m2), alle Zimmer Nichtraucherzimmer, 1.500 m2 Wellnessbereich mit Innen- und Aussen-Pool, verschiedene Saunen und Dampfbäder, Whirlpool, Solarium, Fitnessraum, Jogging Track, Liegewiese; Personenlift, Kinderspielzimmer/-platz, Hunde erlaubt, A-la-carte-Restaurant, Sonnenterrasse; Piano-Bar/Lounge mit Livemusik, Havanna-Club; Outdoor-Anbieter „Input for life“ im Hotel mit täglichem Animations- und Sportprogramm

Arlberg Wander-Woche/Wochenende Termin: 2.7. – 20.9.2009 Leistungen: • 3 oder 7 Übernachtungen mit Gourmet-Halbpension (5-GangWahlmenüs/Buffets abends) • täglich geführte Wanderungen und Nordic Walking-Touren • 1x wöchentlich Bergfrühstück auf der hauseigenen Alphütte • Wanderclub-Schildmütze und Arlberg-Wanderkarte

• Leih-Rucksack u. -wanderstöcke • Active Inclusive Card für Bergbahnen, Busse, Wanderungen, Kinderbetreuung etc. Preis pro Person in Euro: 3 Nächte 318,–/7 Nächte 735,– kein EZ-Zuschlag Kinderermäßigung: bis 6 Jahre 75 %, 6–10 Jahre 55 %, 10–15 Jahre 50 % auf Arrangement

Wild- und Pilzzeit Termin: 7. – 20.9.2009 Leistungen: • 3 oder 7 Übernachtungen mit Gourmet-Halbpension (5-GangWahlmenüs/Buffets abends) • geführte Wanderung zu den Steinbockkolonien im eigenen Jagdrevier • Pilzwanderung • herbstliche Gourmet-Diners mit Wild- und Pilze-Spezialitäten

• Active Inclusive Card für Bergbahnen, Busse, Wanderungen, Kinderbetreuung etc. Preis pro Person in Euro: 3 Nächte 318,–/7 Nächte 735,– kein EZ-Zuschlag Kinderermäßigung: bis 6 Jahre 75 %, 6–10 Jahre 55 %, 10– 15 Jahre 50 % auf Arrangement

Auf geheimnisvollen Pfaden Termin: 2.5. – Ende Oktober 2009 (7 Tage bleiben – 6 Tage zahlen) Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Verwöhnpension (Frühstücksbuffet, Jause am Nachmittag, 5-Gang-Gourmet-Dinner und Themenabende; Tee/Säfte und Snacks im Spa • 3 begleitete Wanderungen mit dem Outdoor-Partner: „Den Geheimnissen des Wassers auf der Spur“, Höhlenwanderung inkl. Ausrüstung und „High-Tec auf verlassenen Pfaden“, mit GPSGeräten unterwegs

• Bregenzerwald Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder Preis pro Person in Euro: 870,– EZ-Zuschlag: 120,–/Arrangement Kinderermäßigung auf Hotelleistung: bis 2 Jahre gratis, 3–5 Jahre 70 %, 6–11 Jahre 50 %, 12–15 Jahre 20 % 10 % Ermäßigung auf weitere Outdoorangebote und Leihausrüstung (Sport Natter) Die Pauschale wird ab 4 Teilnehmern durchgeführt.

Gesundhotel Bad Reuthe ★★★★ A-6870 Reuthe Tel. +43 (0)5514 / 2265-0 Fax +43 (0)5514 / 2265-100 [email protected] www.badreuthe.at Betten 244 | 40 EZ / 100 DZ / 2 Suiten | Zimmer mit TV, Safe

–… Ausstattung/Sonstiges: Thermenbad mit 3 Innenbädern und Gartenpool, Sauna-Wellness-Welt mit Hamam, Fitnessraum, Solarium, Wellness-/ Beauty-/Gesundheitsanwendungen, Liegewiese, Sonnenterrasse, Internet, Garage, Hunde erlaubt, A-la-carte-Restaurant, Nichtraucherzimmer, Personenlift; Gäste-Fahrräder, Nordic-Walking-Stöcke-Verleih (kostenlos)

Wandern & Wellness in den Bergen Termin: Juni bis August 2009 Leistungen: • 6 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, Wahlmenü abends) • geführte Wanderung • 2 Moorpackungen

• 2 Teilmassagen • 1 Gesichtspeeling & Maske • Wassergymnastik • Aktivprogramm Preis pro Person in Euro: 587,– Im Einzelzimmer: 611,– Kinderpreise auf Anfrage

Spullersee, Lech Zürs/Arlberg, Foto: Hans Wiesenhofer/Lech Zürs Tourismus

Bettenanzahl / Anzahl Einzel- / Doppel- / Mehrbettzimmer / App. Zahlungsmittel: y = Bankomatkarte/Maestro ‘ = Kreditkarten

Lage des Betriebes: — = Ortszentrum – = Ortsrand Fremdsprachenkundiges Personal = z.B. …

_ = Umgebung 41

WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Sporthotel Krone ★★★★

Montafon Tourismus Incoming

A-6886 Schoppernau Tel. +43 (0)5515 / 2116 Fax +43 (0)5515 / 2116-16 [email protected] www.sporthotel-krone.at Betten 74 | 6 EZ / 33 DZ | Zimmer mit TV, Safe

—y‘… Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Solarium, Fitnessraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, A-la-carte-Restaurant, Nichtraucherzimmer, Surf-Station, Bücherei; Schuhputzmöglichkeit und Abstellraum

Wa(u)nderbarer Bregenzerwald Termin: 1.6. – 28.9.2008 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension • 2 geführte Wanderungen (vom Tourismusbüro organisiert oder mit der Hausherrin) • 1 x Infrarotkabine pro Zimmer

• 1 x „Duo-Fun“ pro Zimmer • 1 x Whirlpool pro Person • Bregenzerwald Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder etc. Preis pro Person in Euro: 400,– bis 500,–

A-6780 Schruns Tel. +43 (0)5556 / 72253-0 Fax +43 (0)5556 / 74856 [email protected] www.montafon.at Das Alpental Montafon liegt im Süden Vorarlbergs und wird von den drei mächtigen Gebirgszügen des Rätikons, des Verwalls und der Silvretta mit Bergen bis zu 3.312 m (Piz Buin) umgeben. Die bekannte SilvrettaHochalpenstraße verbindet das Montafon mit dem Paznauntal (Tirol). Neben Orten mit sportlichem Charakter und abwechslungsreichem Freizeitprogramm laden im Montafon gemütliche, für Familien geeignete Erholungsdörfer ein.

„Wanderbares Montafon“ Termin: 6.6. – 3.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen • geführte Wanderungen (lt. Programm) • Besuch des Kristahofs (Bauernhof-Besichtigung) • Besuch des Enzianhof • Diavortrag

Hotel Gasthof Hirschen ★★★★

Preis pro Person in Euro: Frühstück: ab 210,– Halbpension: ab 420,– Ferienwohnung für 2 Pers. (ohne Verpflegung): ab 336,–

Hotel Zimba ★★★

A-6867 Schwarzenberg Tel. +43 (0)5512 / 2944 Fax +43 (0)5512 / 2944-20 [email protected] www.hirschenschwarzenberg.at

A-6780 Schruns Tel. +43 (0)5556 / 72630 Fax +43 (0)5556 / 72630-45 [email protected] www.hotel-zimba.at

Betten 66 | 2 EZ / 27 DZ | 3 MZ, APP + Suiten | Zimmer mit TV, Safe Betten 124 | 18 EZ / 15 DZ / 38 MZ | Zimmer mit TV, Safe, Balkon

—y‘… Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Finnische und Infrarot-Sauna, Dampfbad, Liegewiese mit Bregenzerwälder Bauerngarten, Hunde erlaubt, Ala-carte-Restaurant; Leih-Stöcke/-Rucksack

„Wandern auf den Spuren Eduard Mörikes“ Termin: 1.5. – 31.10.2009 Leistungen: • 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • Wanderkarte der Region • Tipps und Empfehlungen für individuelle Wandertage • 4 x 4-Gang-Abendmenü, davon 1 x mit Weinbegleitung • Bregenzerwald Gäste-Card für Bergbahnen, Busse, Schwimmbäder etc.

Preis pro Person in Euro: ab 391,– Arrangement kann bis zu einer Woche gebucht werden, Aufpreis: ab 97,– pro Pers./Nacht inkl. Halbpension Kinderpreise auf Hotelleistung: bis 6 Jahre gratis, 7–10 Jahre 20,–, 11–16 Jahre 30,–/Nacht

—y‘… Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Solarium, Solebad, Sanarium, Massagen, Liegewiese, Sonnenterrasse, Wireless-Lan, Kinderspielzimmer/-platz, Garage, Hunde erlaubt, Animations-/Sportprogramm; Mitgliedsbetrieb des Aktivparks Montafon (www.aktivpark-montafon.at); Schuhraum mit Trockner, Leihstöcke, Schuhputzmöglichkeit

Wanderpauschale Termin: 13.6. – 18.10.2009 Leistungen: • 7, 10 oder 14 Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension (Frühstückbuffet, Nachmittagsjause, 5-Gang-Abendmenü) • Bergfrühstück • geführte Wanderungen • 1 Sportmassage (30 Min.) • Zimba-Almquelle • Diaabend

• Animation und Leistungen im Aktivpark Montafon • MONTAFON-Silvretta-CARD für 7, 10 oder 14 Tage Preis pro Person in Euro: ab 460,– EZ-Zuschlag: 4,–/Tag

Preisangaben: Basis Nächtigung im Doppelzimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC; Kinderermäßigung: bei Nächtigung im Elternschlafzimmer – sofern nicht angeführt – Ermäßigung auf Anfrage, Verwöhnpension: siehe Seite 44 • Regionale Inclusive-Cards: Angebotsumfang siehe Seite 7

42

WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Aktiv & Spa Hotel Alpenrose ★★★★

Sporthotel Steffisalp ★★★★

A-6780 Schruns Tel. +43 (0)5556 / 72655 Fax +43 (0)5556 / 72655-77 [email protected] www.spa-alpenrose.at

A-6767 Warth Tel. +43 (0)5583 / 3699 Fax +43 (0)5583 / 3699-53 [email protected] www.steffisalp.at

Betten 100 | 8 EZ / 32 DZ / 10 MZ | Zimmer mit TV, Safe

Betten 117 | 5 EZ / 40 DZ / 7 MZ / 4 Suiten | Zimmer mit TV, Safe

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Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Solarium, Fitnessraum, Liegewiese, Sonnenterrasse, Kinderspielzimmer, Tennisplatz, Tiefgarage, Internetzugang im Zimmer, Massagen und Kosemtikbehandlungen, Hunde erlaubt, A-la-carte-Restaurant, Animations-/Sportprogramm, Mountainbike-Leihräder (kostenlos), Tennisplatzbenützung

Ausstattung/Sonstiges: Personenlift, Hallenbad, Steffis Spa und Sauna, Dampfbad, Solarium, Fitnessraum, Massagen und Kosmetik, Sonnenterrasse, Kinderspielzimmer, Hunde erlaubt, Nichtraucherzimmer, Kaminbar, Tiefgarage, Animations-/Sportprogramm, A-la-carte-Restaurant; Abstellraum und Putzautomat für Wanderschuhe, hauseigener Wanderführer, 3 geführten Touren pro Woche, Leihräder und Internet gegen Gebühr; Hotel liegt direkt bei der Bergbahn

Mach mal Pause Termin: Sommersaison 2009 (So–Do) Leistungen: • 4 Übernachtungen mit Verwöhnpension (Frühstückbuffet, Wahlmenüs) • 1-2 geführte Wanderungen • Hüttenabend auf der hauseigenen Fellimännle-Alm • Maniküre oder Pediküre

• Alpienne Relax-Massage • Kaiserin Sisi-Bad • Fitness- und Mentaltraining Preis pro Person in Euro: ab 399,– EZ-Zuschlag: 30,– bis 36,– Kinderpreise/-Ermäßigung: bis 4 Jahre 10,–/inkl. Frühstück, 4– 12 Jahre 50 %, 12–14 Jahre 30 %, ab 14 Jahre 20 %

Bock auf Kurzurlaub? Termin: 10.7. – 12.10.2009 (So–Do) Leistungen: • 4 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstückbuffet, Wahlmenü abends mit Salatbuffet) • Vital-Snack am Nachmittag • Begrüßungscocktail • geführte Wanderungen • 1 Teilmassage • 1 x Solarium

• freie Benützung des Wellnessund Fitnessbereichs und Teilnahme am Aktivprogramm • Warth-Card (kostenlose Benutzung der Bergbahnen und Wanderbusse in Lech und Warth) Preis pro Person in Euro: 299,– EZ: 339,–/Arrangement Kinderpreise auf Anfrage

Bock auf 7 Tage Berge? Panoramagasthof Kristberg ★★★ A-6780 Silbertal im Montafon Tel. +43 (0)5556 / 72290 Fax +43 (0)5556 / 72290-5 [email protected] http://kristberg.at Betten 29 | 2 EZ / 13 DZ | Zimmer mit TV, Safe, Internet

Termin: 10.7. – 12.10.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstückbuffet, Wahlmenü abends mit Salatbuffet) • 1 Galadinner • Vital-Snack am Nachmittag • Begrüßungscocktail • geführte Wanderungen • 1 Vollmassage

• 1 x Solarium • freie Benützung des Wellnessund Fitnessbereichs und Teilnahme am Aktivprogramm • Warth-Card (kostenlose Benutzung der Bergbahnen und Wanderbusse in Lech und Warth) Preis pro Person in Euro: 555,– EZ: 649,–/Arrangement Kinderpreise auf Anfrage

_y‘… Ausstattung/Sonstiges: Sauna, Fitnessraum, Liegewiese, Kinderspielzimmer/-platz, Parkplatz, Hunde erlaubt, A-la-carte-Restaurant; Granderwasser, Leih-Mountainbikes; zusätzlich 1 Ferienhaus und 1 Ferienwohnung

Wanderparadies Kristberg Termin: 9.5. – 26.10.2009 Leistungen: • 3 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, 4-Gang-Menü abends) • 1 geführte Wanderung mit einem Wanderführer • 1 Hutnadel, 1 Wanderplan • einen Berechtigungsschein für die Benutzung der Genossenschaftsstraße Silbertal–Kristberg • Gratis-Benutzung der Infrarotsauna und weitere Leistungen (siehe http://kristberg.at)

Preis pro Person in Euro: Frühstück 111,– bis 153,– Halbpension 141,– bis 183,– Vollpension 171,– bis 213,– EZ-Zuschlag: 5,– bis 10,–/Nacht Kinderpreis auf Arrangement im Elternzimmer: bis 4 Jahre frei, 5– 8 Jahre 15,–, 9–12 Jahre 24,– inkl. Halbpension Kinderermäßigung im eigenen Zimmer: bis 9 Jahre 50 %, bis 12 Jahre 20 %

Gaisbühelalpe bei Warth-Schröcken, Foto: Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus

Bettenanzahl / Anzahl Einzel- / Doppel- / Mehrbettzimmer / App. Zahlungsmittel: y = Bankomatkarte/Maestro ‘ = Kreditkarten

Lage des Betriebes: — = Ortszentrum – = Ortsrand Fremdsprachenkundiges Personal = z.B. …

_ = Umgebung 43

WANDERPAUSCHALEN FÜR SPORTLICHE UND GENIESSER Tourismus Warth-Schröcken A-6767 Warth Tel. +43 (0)5583 / 3515-0 oder (0)5519 / 267-0 Fax +43 (0)5583 / 3515-6 oder (0)5519 / 267-5 [email protected] www.warth-schroecken.com Die Orte Schröcken (1260 m) und Warth (1500 m) bieten Urlaubsspaß für die ganze Familie inmitten der Bergwelt Vorarlbergs: markante Gipfel, zahlreiche Wanderrouten aller Schwierigkeitsgrade, Kletter- und Tourenmöglichkeiten, bewirtschaftete Hütten mit gemütlichen Sonnenterrassen, zauberhafte Bergseen sowie die einzigartige Alpenflora. Das breite Angebot für Groß und Klein lässt keine Langeweile aufkommen. Hotelausstattung: je nach Unterkunft und Kategorie

Murmele’s Familienabenteuer Termin: 4.7. – 12.9.2009 Leistungen: • 7 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder bis 14 Jahre mit Frühstück oder Halbpension • Inclusive Card für Bergbahnen, Busse und Schwimmbäder • wöchentlich geführte Wanderungen • 1 geführte Bergtour • Wanderkarte • Murmele Bergerlebnis Pass für Kinder mit folgenden Inhalten: Gutscheine für Mini-Canyoning

und Kinderklettern sowie Teilnahme am Abenteuertag zum ermäßigten Preis Preis im Doppelzimmer in Euro: Unterbringung nach Wahl im Hotel/Gasthof/Pension oder Privatzimmer 2 Erw. + 2 Kinder bis 14 Jahre mit Frühstück ab 588,– mit Halbpension ab 1.386,– Einzelzimmerzuschlag und Kinderermäßigung: unterschiedlich – je nach Betrieb Mindestteilnehmer: 4 Pers.

Alpe Batzen, Schröcken, Foto: Ludwig Berchtold

Preisangaben: Die Preise gelten – wenn nicht anders angeführt – pro Person im Doppelzimmer (Komfortzimmer) mit Bad oder Dusche/WC. Einzelzimmerzuschlag und Kinderermäßigung sind – wenn nicht angeführt – direkt mit dem Vermieter zu vereinbaren. Umrechnungskurs: 1 Euro = ca. CHF 1,535 (Stand Dez. 2008) Verwöhnpension: beinhaltet in der Regel Frühstücksbuffet, Jausen- oder Kuchenbuffet nachmittags, Abendessen mit Wahlmenü oder Buffet. In einigen Betrieben wird auch ein Mittagssnack geboten und alkoholfreie Getränke sind inkludiert.

WANDERKARTEN, WANDER- UND TOURENFÜHRER Alpenvereinskarten (www.alpenverein.at) 26 Silvrettagruppe, 28/2 Verwallgruppe/Mitte, 3/2 Lechtaler Alpen, Arlberggebiet freytag & berndt-Wanderkarten (www.freytagberndt.at) 363 Oberstdorf – Kleines Walsertal–Sonthofen, 364 Bregenzerwald – Rheintal, 371 Alpenregion Bludenz – Montafon – Großes Walsertal – Brandnertal, 372 Arlberggebiet – Paznaun – Verwallgruppe, 5371 Brandnertal – Nenzinger Himmel – Rätikon, 5364 Hinterer Bregenzerwald – Kleinwalsertal – Damüls Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (www.bev.gv.at) UTM-Karten (1:50.000, topografische Karten mit Wegmarkierung oder Straßenaufdruck) Bergverlag Rother (www.rother.de) Wanderbücher: Vorarlberg (Mayr) Wanderführer (Mayr): Arlberg – Paznau, Bodensee bis Rätikon, Brandnertal mit Großem Walsertal u. Klostertal, Bregenzerwald, Montafon Alpenvereins-/Gebietsführer, z.B.: GF Brandnertal (Flaig), AVF Bregenzerwald- und Lech44

quellengebirge (Seibert), Silvretta alpin (Flaig), Verwallgruppe (Luzian) Deutscher Wanderverlag „Kompass“ (www.kompass.de) Wanderführer: GPS 4297 Vorarlberg 3D 910 Arlberg-Silvretta, 912 Bodensee und Umgebung, 911 Bregenzerwald-Montafon; 1058 Europ. Fernwanderweg E5 Bodensee-Adria Wanderkarten: 1b Bodensee Ost, 2 Bregenzerwald-Westallgäu, 3 Allgäuer Alpen – Kleinwalsertal, 03 Oberstdorf – Kleinwalsertal, 21 Feldkirch – Vaduz, 032 Alpenpark Montafon, 32 Bludenz – Schruns – Klostertal, 33 Arlberg – Verwallgruppe, 41 Silvretta – Verwall; 120/121 Europäischer Fernwanderweg E 5 Weitere Wanderführer im Buchhandel erhältlich, z.B.: Helmut Tiefenthaler, Tyrolia Verlag: Wege in die Vergangenheit in Vorarlberg Wege in die Vergangenheit im Alpenrheintal Wege in die Natur in Vorarlberg Rudolf Mayerhofer, Loewenzahn Verlag: Die schönsten Bergwanderungen in Vorarlberg Alpwandern in Vorarlberg

Dieter Buck, Tyrolia Verlag: Erlebnis-Wandern! Vorarlberg. Stille Seen, wilde Wasser Erlebnis-Wandern! Vorarlberg. Mit Kindern unterwegs Herta Glück/Gerhard Vylet, Tyrolia Verlag: Erlebnis-Wandern! Vorarlberg. Sagen und Mythen entdecken Michael Reimer/Wolfgang Taschner, Loewenzahn-Verlag: Die schönsten Familienwanderungen in Vorarlberg Die schönsten Alpwanderungen in Vorarlberg Bruno Fink, Eugen Russ Verlag: Wandern in Vorarlberg Werner Sandholzer, Robert Weinhofer, WAG'S: Nordic Walking & Wandern im Dreiländereck Neben den Verlagsproduktionen gibt es auch regionale und örtliche Wanderkarten/Wanderführer. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem örtlichen Tourismusbüro.

Bei Andelsbuch, Foto: Ludwig Berchtold Rast am Arlberg, Foto: Hans Wiesenhofer/Lech Zürs Tourismus

VORARLBERG TOURISMUS Postfach 302, A-6901 Bregenz Tel.: +43 (0)5574/425 25-0 (MO–SA 8–18 Uhr), Fax: +43 (0)5574/425 25-5 [email protected], www.vorarlberg.travel

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