Profiler 908 Epaper

  • October 2019
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  • Words: 33,377
  • Pages: 76
www.profiler24.de

Profiler 9/2008

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel

Ausgabe 9/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138

Topthema: Heimnetzwerke

Recht: Unerlaubte Telefonwerbung

22

Suchmaschinen-Ranking: Top oder Flop?

24

CE-Trends: Neuheiten von der IFA 2008

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Mit großem Marktteil proconnect ab Seite

51

Stellen Sie sich vor: Endlich ein Mitarbeiter, der Spaß am Arbeiten hat. Der ML-2851ND von Samsung ist der kleinste Duplex-Monolaserdrucker der Welt. Aber er ist nicht nur klein, sondern auch fleißig. Die hohe Druckgeschwindigkeit von bis zu 28 Seiten pro Minute, machen ihn zu einem emsigen Arbeitstier – auf dem Schreibtisch oder vernetzt in einer Arbeitsgruppe. Mit einem ML-2851ND von Samsung ist eben alles vorstellbar. imagine Samsung ML-2851ND

www.samsung.de

EDITORIAL

NXjZ_dXjZ_`e\ il]k:fdglk\i%%% Waschen, kühlen, trocknen – an was für eine Messe denken Sie? Doch nicht etwa an die IFA? Sollten Sie aber – denn ab diesem Jahr wird die IFA um die neue, internationale Messe HOME APPLIANCES @ IFA erweitert. Die Idee, die Messe Haushaltsgeräten zu öffnen, habe nahegelegen. „Von den wichtigsten zehn elektrischen Geräten im Alltag sind jeweils fünf den Bereichen Haushaltsgeräte und Consumer Electronics zuzuordnen“, so Dr. Göke von der Messe Berlin. Sowohl der Markt für Consumer Electronics als auch der Markt für Elektrohausgeräte befindet sich weltweit im Wachstum. Innovationen in den Segmenten TV-Geräte, Mobiltelefone und PCs forcieren das Wachstum maßgeblich im CEBereich, während die Themen Lifestyle, Komfort, Gesundheit und Energie-Effizienz den Markt für Elektrohausgeräte treiben, prognostiziert Jürgen Boyny von GfK Marketing Services. Es wächst zusammen, was zusammen gehört. So gibt es bereits einen “interaktiven Kaffeeautomaten” mit Internetverbindung, einen Elektrogrill mit integriertem Soundsystem und iPod-Anschluss und jetzt wird es auf der IFA einen zweiflügeligen Mega-Kühlschrank mit integriertem LCD-Fernseher in der Tür zu sehen geben. Das ist die vielbeschworene Konvergenz von Küchengeräten und Unterhaltungselektronik. Zum Fernsehen in die Küche – da ist das Bier auch nicht mehr weit. Und jetzt das ganze noch schön vernetzen. Warum auch nicht? Die Kaffeemaschine redet ja schon mit dem Computer. Also könnte der Computer den Bierbestand im Kühlschrank überwachen und bei Bedarf nachbestellen. Schöne neue Welt. Aber wie steht es mit der Kommunikation? Heimnetzwerke sind zwar heute schon weit verbreitet. Kommunikation mit Rechnern, Druckern und Handys klappt das schon ganz gut. Aber Datenaustausch mit der Waschmaschine, dem Trockner, der Klimaanlage? Geht noch nicht so richtig. Da passt es, dass wir vor der Einführung eines Heimnetzwerk-Standards für Haushaltsgeräte stehen, der den direkten Austausch von Daten zwischen Haushaltsgeräten und A/V/ITGeräten über das Internetprotokoll ermöglichen wird. Auch wird die drahtlose Anbindung von Geräten der Rundfunk- und Unterhaltungselektronik in Heimnetzwerken auf Basis bestehender WLAN-Technik erforscht. Unterhaltung, Kommunikation, Klimasteuerung, Energiemanagement und Sicherheitstechnik – alle Funktionen in einem Haus für jeden Bewohner zu jeder Zeit drahtlos und komfortabel zur Verfügung stellen, das ist die Idee des intelligenten Heimnetzwerks. Das Projekt HOMEPLANE entwickelt die WLAN-Technologie weiter und wandelt die heutige heterogene Netzwerklandschaft aus Sicht des Anwenders in ein homogenes drahtloses Heimnetzwerk um, das von jedem geeigneten Endgerät aus auf einfache Weise bedient werden kann. Klingt unkompliziert. So soll es auch werden, sagen die Forscher. Aber wie erkläre ich es meiner Waschmaschine?

Ralph Wuttke, Chefredakteur

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PROFILER 9/08

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe ACR AG ........................................................................................... 13 ACR Braendli & Voegeli AG (www.zenec.com) ................................ 16 Advanced Micro Devices, Inc. ......................................................... 18 Arcor AG & Co.KG .......................................................................... 42 ASMETEC GmbH ........................................................................... 45 ASSMANN Electronic GmbH (digitus.info) ....................................... 7 ASUS COMPUTER GmbH ......................................................... 15, 31 Auerswald GmbH & Co. KG ............................................................ 18 Bitkom..................................................................... 34, 35, 36, 37, 42 Bizerba GmbH und Co. KG .............................................................. 50 BlueStar Europe GmbH (printscan) ................................................. 19 chiliGREEN Computer GmbH .......................................................... 30 CIPHERLAB Co., Ltd. ............................................................... 10, 13 Clarion Europa GmbH ..................................................................... 44 ComLine GmbH .............................................................................. 14 COMP-MALL GmbH ....................................................................... 21 COSCOM Computer GmbH ............................................................ 18 Dell GmbH ...................................................................................... 15 Deutsche Telekom AG ..................................................................... 42 Digital Data Communications GmbH (LevelOne) ............................ 14 Dolby Laboratories, Inc. ................................................................. 10 Freecom Technologies GmbH ......................................................... 17 Fukato GmbH .................................................................................... 6 Funkwerk Dabendorf GmbH ............................................................ 47 Garmin Deutschland GmbH.............................................................. 8 gear 4 .............................................................................................. 47 Genius Europe GmbH........................................................................ 7 gingcom GmbH ............................................................................... 12 GN Netcom GmbH............................................................................. 6 HanseNet Telekommunikation GmbH .............................................. 42 Hyundai IT Europe GmbH.................................................................. 7 ICO Innovative Computer GmbH .................................................... 11 ICP Deutschland GmbH ............................................................. 8, 10 IGEL Technology GmbH .................................................................. 14 Intellicomp e.K. .............................................................................. 19 ISTEGO Distribution GmbH ............................................................. 12 JET Computer Products GmbH ................................................. 32, 33 JVC Deutschland GmbH.................................................................. 45 Kenwood Electronics Deutschland GmbH ................................. 11, 45 Kingston Technology......................................................................... 8 LanCool ............................................................................................ 8 LG Electronics Deutschland GmbH ................................................. 10 LINDY-Elektronik GmbH.................................................................. 31 Loewe AG ....................................................................................... 48 Medienbüro Sohn ........................................................................... 51

4

MEDION AG .................................................................................... 48 Mitsubishi Electric Europe B.V. ..................................................... 47 NAVIGON AG .................................................................................. 48 NETGEAR Deutschland GmbH......................................................... 19 Netviewer AG................................................................................... 39 novomind AG .................................................................................. 37 OKI Systems (Deutschland) GmbH ................................................. 16 PENTAX Europe GmbH.................................................................... 44 Philips Electronics N.V .................................................................. 48 Pilot Computerhandels GmbH......................................................... 12 Planon System Solutions, Inc. ......................................................... 9 Portelligent Inc. .................................................................. 30, 31, 45 Qiro GmbH ..................................................................................... 20 QNAP Systems Inc. ........................................................................ 18 quadral GmbH & Co. KG ................................................................ 16 RCP-Technik GmbH & Co. KG ........................................................ 48 RICOH DEUTSCHLAND GMBH ......................................................... 9 SEH Computertechnik GmbH .......................................................... 31 SemanticEdge GmbH ...................................................................... 50 SeViC Systems AG .......................................................................... 45 Shuttle Inc. ..................................................................................... 10 Silex Technology Europe ................................................................ 18 Simple Feature GmbH ............................................. 47 soft Xpansion GmbH & Co.KG ........................................................ 21 soft-carrier Computerzubehör GmbH ................................................ 6 Sony Deutschland GmbH .......................................................... 11, 15 SRC Unternehmensberatung e.K. .................................................... 43 Steria Mummert Consulting AG ..................................................... 43 SwitchEasy Limited ........................................................................... 6 sysob IT-Distribution GmbH & Co. KG ............................................. 7 TechnoTrend AG .............................................................................. 14 TELEROUND Kommunikationstechnik - Handels AG ...................... 20 T-Mobile Deutschland GmbH .......................................................... 48 Toshiba Europe GmbH .................................................................... 14 Transcend Information Trading GmbH ....................................... 44, 47 transtec AG........................................................................................ 9 TRENDnet International Inc. ........................................................... 16 Triple Stor GmbH (lynx-pc.de) ........................................................ 20 ultron AG........................................................................................... 6 Verbatim Corporation, Inc. ....................................................... 19, 30 ViTecco GmbH ................................................................................ 20 Vivanco Gruppe AG ................................................................... 13, 15 Wortmann AG............................................................................ 12, 19 XpertVision GmbH .......................................................................... 20

INHALT

INHALT

22

Recht: Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung im Bundeskabinett beschlossen

40

Bei Werner Strathmann, Vertrieb PULSA GmbH, steht der Fachhandel im Fokus – denn dieser ist ebenso beratungs- und serviceorientiert wie Pulsa

PRAXIS 24 Marketing: Suchmaschinen Ranking – Top oder Flop 28 Das Heimnetzwerk als Absatzchance 30 Heimnetzwerk: Produktübersicht 32 IT Interview: JET Computer Products GmbH 40 TK Interview: PULSA GmbH 24

Marketing: Suchmaschinen Ranking: Top oder Flop?

44 CE: News und Produktneuheiten 46 Die CE-Trends der IFA 2008

RECHT 22 Unerlaubte Telefonwerbung kann bis zu 50.000 Euro kosten

RUBRIKEN 3

Editorial

4

Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen

6

Nachrichten

34 Marktzahlen aus der IT-Branche 32

Edwin Lengnick und Erdem Winnicki von JET Computer Products GmbH, geben Einblick in die Doppelfunktion als Hersteller und Distributor

38 ITK-Studien 42 Marktzahlen aus der CE-Branche 50 Gastkommentar / Impressum 5

NACHRICHTEN

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Wer sein mobiles Navi behalten will, darf es nicht im Auto liegen lassen sondern sollte es beim Verlassen des Wagens mitnehmen. Damit dies auch wirklich jedes Mal geschieht, sollten Fachhändler ihre Kunden unbedingt auf die Diebstahlgefahr hinweisen. Sicher untergebracht werden kann das Navigationsgerät in der Hartschalentasche „Target 120 M“ der Marke Deja. Nicole Weber, Marketingleiterin der Soft-Carrier erläutert hierzu: „Viele Nutzer denken beim Kauf überhaupt nicht an einen möglichen Diebstahl und daran, dass sie das mobile Navigationsgerät jedes Mal aus dem Wagen nehmen müssen. Dann sind sie richtig dankbar dafür, dass sie darauf hingewiesen werden und ihnen direkt eine Lösung zur Unterbringung angeboten wird. Auch weitere Folgekäufe sind dann möglich.“ Neben der Hartschalentasche sind weitere praktische Lösungen von Deja zur Aufbewahrung und Pflege von Multimedia-Produkten im Sortiment von Soft-Carrier. Weitere Informationen unter www.soft-carrier.de

Die Fukato GmbH hat den Startschuss für 12 neue datacask Festplattenlösungen gegeben. Das Sortiment umfasst Lösungen für jeden Bedarf. Zum Verkaufsstart sind Produkte der Linien datacask pluto, datacask kallisto, datacask io, datacask venus und datacask neptun verfügbar. datacask pluto ist die Festplattenlösung für 2,5‘‘ SATA-Festplatten mit den drei Varianten datacask pluto 2110i, datacask pluto 2111i und datacask pluto 2311i. Alle drei Modelle bieten eine Speicherkapazität von bis zu 500 GB und kommen ohne eigenes Netzteil aus. datacask kallisto ist eine Festplattenlösung für 3,5‘‘ SATA-Festplatten. Die vier Varianten erhöhen das Speichervolumen auf bis zu 1 TB. Alle vier Produkte haben ein Aluminiumgehäuse und sind einfach zu installieren. Eine Netzwerklösung bietet die Serie datacask io, die HDD-Lösung mit Netzwerkanschluss für 3,5‘‘ IDE- und SATA-Festplatten. datacask io 3101i besitzt FTP- und SAMBA-Funktionalität, die einfach und direkt in ein Netzwerk eingebunden werden kann. datacask io 3201r ist dank NDAS gegen externe Internet-Angriffe abgesichert. datacask venus und datacask neptun sind Multi-bay-Lösungen mit zusätzlichen Features. datacask venus bietet je nach Ausführung Platz für zwei 3,5‘‘ SATA-Festplatten mit bis zu 2 TB Speichervolumen sowie eine BIG-Funktion und RAID-Funktionen SAFE33 und SAFE50-Modus oder auch eine JBOD-Funktion. datacask neptun 3105v gewährt vier 3,5‘‘ SATA-Festplatten Platz, und schafft mit der BIG-Funktion bis zu 4 Terrabyte Speicherplatz, wobei verschiedene Festplattenkombinationen möglich sind. Weitere Informationen unter www.datacask.com

>;7:I;J C?JB9#:?IFB7O Mit dem neuen Jabra BT4010 präsentiert GN Netcom sein neues Bluetooth-Headset mit einem LC-Display für die wichtigsten Telefonie-Funktionen. Statt blinkende LEDs zu deuten oder umständlich im Menü suchen zu müssen, erhalten Anwender mit nur einem Blick auf das in der Mitte des Headsets integrierte Display sofort Aufschluss über Telefonaktivitäten, Akkuanzeige und Bluetooth-Verbindungsstatus des Gerätes. Mit dem Mobiltelefon verbunden wird das nur zehn Gramm leichte Headset dank AutoPairing einfach per Knopfdruck. Es bietet bis zu sechs Sunden Gesprächszeit und basiert auf der jüngsten Bluetooth-Version 2.0 mit EDR (Enhanced Data Rate) und e-SCO (Extended Synchronous Connections Oriented). Das Jabra BT4010 wird als In-Ear-Headset mit einem Ear-Gel aus flexiblem Material direkt im Ohr getragen. Für einen passgenaueren Sitz liegen der Verpackung zusätzlich zwei Ohrbügel in verschiedenen Größen bei. Weitere Informationen unter www.jabra.com

FEHJ<EB?E;HM;?J;HJ SwitchEasy hat sein Portfolio an Schutzhüllen für die Apple iPod nanos, iPod Touch und iPhone nun um drei Serien für das Apple iPhone 3G erweitert. Die Einstiegsserie COLORS aus Silikon ist in zehn Farbvarianten. Bei der zweiten Serie handelt es sich um die Capsule REBEL-Serie, die in 11 Farbvarianten in den Handel gekommen ist. Hierbei handelt es sich um eine Schutzhülle aus einer Kombination von Hard-Lexan (Polycarbonat) und Hard-Silikon. Die Capsule NeoSerie gibt es in den Farben schwarz und weiß. Diese Hüllen sind aus dem robusten Hard-Lexan (Polycarbonat)gefertigt. Zusätzlich zu den im Lieferumfang der Hüllen enthaltenen Schutzfolien gibt es das PureProtect-Paket. Alle Produkte werden inklusive umpfangreichem Zubehör, wie Display-Schutz, Connector-Schutz, Mikrofasertuch und einige Serien auch mit Video-Stand und Speaker Adapter Dock ausgeliefert. Händler können alle Produkte von SwitchEasy über den Deutschland-Distributor PICOM Handelsgesellschaft mbH in Hamburg beziehen. Weitere Informationen unter www.switcheasy-europe.eu

AB;?D"78;H<;?D Der Multimediahersteller ultron hat zwei neue externe USB-Hubs, den UH 440s und den UH-440w, in sein Portfolio aufgenommen. Technisch sind beide Modelle gleich ausgestattet, mit einem Upstream Port für den Anschluss an den Computer und vier Downstream Ports für alle Arten von Peripheriegeräten, die über USB-Anschlüsse verfügen. Das notwendige USB-Kabel ist bei ultron im Lieferumfang enthalten. Der elegante schwarze UH-440s misst 4,5 cm x 4,5 cm, der weiße UH-440w ist 3,5 cm x 7,5 cm groß. Beide Modelle sind nur jeweils 1 cm hoch und damit überaus platzsparend. Bezugsquellen für den Fachhandel sind die ultron Distributoren api Computerhandels GmbH, Pilot Computerhandels GmbH, E & K Data AG, Ingram Micro Distribution GmbH und die Zimmermann Electronic Handels GmbH. Weitere Informationen unter www.ultron.de

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NACHRICHTEN

@;:;C;D=; 7DI9>B{II; Im Alu-gebürstet -Design bringt DIGITUS jetzt zwei neue USB 2.0 Dockingstationen mit Netzwerkanschluss auf den Markt. Die Docking Stationen DC DOCK5 sowie DC DOCK6 bieten dem Anwender jede Menge zusätzlicher Anschlüsse und vereinfachen damit die Arbeit am Notebook oder PC erheblich:1x DSUB9/seriell, 2x MiniDIN 6/ PS/2 Maus und Tastatur, 2x USB A, 1x eSATA für weitere Endgeräte, 1x USB B für die PC Verbindung, 1x RJ 45/Netzwerk. Mit der Docking Station DC DOCK6 lassen sich zudem über den zusätzlich eingebauten Multi Card Reader schnell Daten von der Speicherkarte auf den PC kopieren. Der auf der Vorderseite des Geräts angebrachte Cardreader unterstützt die Formate der Compact Flash (CF) Serie, Memory Stick (MS/M2) Serie, Smart Media (SM) Serie, Secure Digital (SD/SDHC) Serie und Micro SD (T-Flash). Außerdem stehen zwei Anschlüsse USB A für weitere USB Endgeräte und jeweils ein Anschluss für Audio Mikrofon und Audio Lautsprecher zur Verfügung. Beide Dockingstationen werden inkl. Handbuch, Netzteil, Standfuß und einem USB Anschlusskabel geliefert und unterstützen die Betriebssysteme Windows XP und Vista. Weitere Informationen unter www.digitus.info

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D;K;CuHAJ;;HI9>B?;II;D Fehlende Breitbandanbindung wird bei der Standortwahl oft zum K.o.-Kriterium. Hier schafft der Mehrwert-Distributor sysob zusammen mit dem Hersteller Proxim Wireless Corporation Abhilfe. Die Unternehmen bieten dem Channel mit der Tsunami™ MP.11-Produktreihe eine sichere kabellose Richtfunklösung an, die Breitbandzugang auch in Regionen ermöglicht, in denen Kabelanschluss nicht oder nur eingeschränkt verfügbar ist. Das Hochgeschwindigkeitsinternet erschließt neue Märkte und Angebote und sorgt so für wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze. Der Breitbandatlas des Wirtschaftsministeriums (BMWi) weist auch 2008 noch zahlreiche „weiße Flecken“ auf, an denen kein Breitbandnetz zur Verfügung steht. Mit der Punkt-zu-Punkt- beziehungsweise Punkt-zu-Mehrpunkt-Lösung Tsunami MP.11 sind Systemhäuser und Reseller in der Lage die weißen Flecken auf der Landkarte zu beseitigen und sich als Wireless Internet Service Provider zu positionieren. Die MP.11-Serie ist in der Lage, konvergierte Sprach-, Video- und Datenübertragung im Festnetz sowie bei mobilen Anwendungen zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, verschiedene Service-Modelle und -Levels, angepasst an die Bedürfnisse des Endkunden, anbieten zu können. Die MP.11 Richtfunklösungen können sowohl im 2,4 und 5 GHz lizenzfreien Band als auch im 3,5 GHz lizenzpflichtigen Band genutzt werden. Weitere Informationen unter www.sysob.com

7

NACHRICHTEN

 

 

 



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Kingston Technology bringt mit dem DataTraveler 101 einen neuen USB-FlashDrive der über Sicherheitssoftware verfügt und in modischen Farben erhältlich ist. Zusätzlich werden ab sofort die 16GB Versionen des beliebten DataTraveler 400 mit MigoSync Software sowie des DataTraveler 100 ausgeliefert. Der DataTraveler 101 kommt mit Speicherkapazitäten von bis zu 8GB und hat einen schwenkbare Kappe. Anwender können mit der SecureTraveler Software einen passwortgeschützten, sicheren Bereich einrichten und darauf zugreifen. Der DT400 mit MigoSync ermöglicht das Arbeiten an verschiedenen PCs, indem Files, Emails und Einstellungen des Internet-Browsers direkt auf dem Drive synchronisiert werden. Der auf Einfachheit und Schlichtheit ausgelegte DT100 mit Kapazitäten von 2GB bis zu 16GB speichert große Mengen an Daten in kleinem Daten-Format. Das kappenlose Design schützt vor Verlust des Deckels. Zum Schutz und zur einfachen Verwendung wird der USBAnschluss in das Gehäuse geschoben. Bei allen USB-Flash-Drives von Kingston Technology beträgt die Garantie fünf Jahre, darin eingeschlossen sind ein 24stündiger kostenloser technischer Support an 7 Tagen/Woche. Weitere Informationen unter www.kingston.de

7K<>7B8;H87KBuD=; Die Bezeichnung PICOe steht bei der ICP Deutschland GmbH für CPU Karten halber Baulänge, die sowohl mit dem PCI als auch mit dem PCIe x4 Bus ausgestattet sind. Die CPU Karte PICOe-9452 verfügt über einen Socket M für Intel Core 2 Duo Prozessoren mit 667MHz FSB. Bis zu 4GB DDR2 SDRAM finden auf den zwei Speicherbänken Platz. Die umfangreiche Schnittstellenausstattung beinhaltet zwei LAN, zwei COM, zwei SATA und fünf USB sowie je einen LPT, IDE und K/M Port. Displays können an dem VGA, dem 18bit Dual Channel LVDS oder optional an dem TV-Out Anschluss betrieben werden. Der bootfähige Compact Flash Slot auf der Rückseite eignet sich besonders als Laufwerk für Embedded Betriebssysteme. ICP bietet auch die passenden Busplatinen und Gehäuse für den Aufbau eines kompakten IPC Systems, in dem gleichzeitig PCI und PCIe Einsteckkarten betrieben werden können. Diese Besonderheit ist einzigartig und ist nur in Verbindung mit der PICOe Serie von ICP realisierbar. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de

7BBHEKD:#D7L?=7J?ED Garmin präsentiert im Zuge der IFA 2008 das nüvi 550. Der neue Alleskönner verfügt neben den Garmin-typischen Straßennavigationsfunktionen für Auto, Motorrad und Motorroller über spezielle Outdoor-Navigations-Features und ist darüber hinaus mit besonderen Funktionen für die Marine-Nutzung ausgestattet. Dank vier vordefinierter Profile lässt sich der kompakte und wasserfeste Allrounder per Fingerdruck vom Auto- oder Motorradnavi in einen mobilen Freizeitbegleiter oder Bootsführer verwandeln. Das wasserfeste, kraftstoff- sowie UVA/B-resistente 3,5-Zoll-Display des nüvi 550 ist auch bei Sonnenlicht sehr gut ablesbar. Die Ausstattungsmerkmale umfassen die Möglichkeit der plastischen Höhendarstellung, eine Kompassanzeige, die Möglichkeit zur Reiseaufzeichnung, genaue Standortbestimmung und einen austauschbaren Hochleistungsakku für eine längere Nutzungsdauer außerhalb des Fahrzeugs. Weitere Besonderheit der neuen Garmin Serie ist die Bildernavigation mittels Garmin Connect™. Unter www.connect.garmin.com finden sich Millionen geocodierter Fotos, die von Googles Panoramio Photosharing-Gemeinde eingestellt wurden. Auch eine Anbindung an www.geocaching.com ist integriert. Für fortgeschrittene Geocacher ist der Whereigo Player von Groundspeak.com an Bord. Weitere Informationen unter www.garmin.de

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=7DPI;?J;D#<7H8I97DD;H Planon System Solutions, Inc. hat den beliebten portablen Ganzseiten-Scanner DocuPen überarbeitet und die Scangenauigkeit und -geschwindigkeit sowie die Akkulaufzeit optimiert. Der DocuPen erfüllt alle Ansprüche, die an ein mobiles Büro gestellt werden. Der patentierte, tragbare Ganzseitenscanner von der Größe eines Stiftes wiegt weniger als 57 g und ist ganze 22,6 cm lang. Der DocuPen verfügt über ein Zwei-Rollen-Führungssystem und eine optische Registriertechnologie. Während traditionelle Stiftscanner nur einzelne Textzeilen lesen und nicht in der Lage sind, Grafiken zu scannen, scannt der DocuPen eine ganze Textseite und Grafiken in nur 4 Sekunden. Es können bis zu 400 Seiten auf dem internen, 8 MB großen Flash Speicher abgelegt werden, der erweiterbar ist auf 512MB MicroSD-Karte. Wird der DocuPen R810 mit dem USB-Port verbunden, um die gescannten Informationen herunter zu laden, werden gleichzeitig die Akkus aufgeladen. Der DocuPen wird zusammen mit der PaperPort SE Software ausgeliefert, die über Funktionen verfügt wie: Organisieren, Versenden per E-Mail, OCR-Erkennung, Bearbeiten und Drucken der gescannten Belege, Briefe oder Bilder. Unterstützt werden Text und Grafik, Schwarz-Weiß-Bilder sowie ein vollständiger 24 Bit-Farbmodus mit einer Auflösung von 100 bis 400 dpi. Ausserdem gehören zum Lieferumfang ein Lederetui, ein USB-Kabel, Bedienungsanleitung sowie eine Installations-CD. Weitere Informationen unter www.planon.com

?D;?D;C 7H8;?JIFHEP;II Ricoh hat sein Produktportfolio um die neuen Systeme Pro 906EX, Pro 1106EX und Pro 1356EX erweitert. Ihre Druckgeschwindigkeiten reichen von bis zu 90, 110 und 135 Schwarzweiß-Seiten pro Minute und das monatliche Volumen beträgt bis zu einer Million Blatt. Hochwertige Bildverarbeitung und ein umfassendes Spektrum an Endverarbeitungsoptionen gehören zusammen mit der Online-Ringbindung zum Leistungsumfang. Die Pro 906EX, 1106EX und 1356EX bieten Druckgeschwindigkeiten von 90, 110 beziehungsweise 135 Seiten pro Minute und erreichen pro Monat eine Auslastung von bis zu einer Million Druckseiten. Mit bis zu sieben Papiermagazinen beträgt die maximale Papierkapazität der Systeme 8.050 Blatt. Der standardmäßige Farbscanner verarbeitet 80 Vorlagen pro Minute. Dank 2x4-fach-Laserdioden-Technologie erzielen die Systeme eine Druckauflösung von 1.200x1.200 dpi. Weitere Informationen unter www.ricoh.de

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NACHRICHTEN

7BB;ILEH>7D:;D Die ICP Deutschland GmbH erweitert ihr Angebot um die PM-3000 I/O Board Serie basierend auf dem PC/104 Format. Das PM-3004 Module verfügt über nahezu alle I/Os, die in der Mess- und Steuerungstechnik benötigt werden. Zwei CAN Ports nach der Spezifikation 2.0 und mit 3.000VDC Isolation können für die Kommunikation mit anderen CAN Geräten verwendet werden. Für die direkte Ansteuerung stehen je acht digitale Ein- und Ausgänge mit einer Isolation über 2.000VDC zur Verfügung. Die Eingänge arbeiten mit 0-50VDC und die Ausgänge bieten 5-30VDC bei max. 200mA. Zwei weitere Signale können mit den analogen Eingänge erfasst werden. Hiermit können wahlweise Temperatur mit Thermoelemente, Spannungen von +-15mV bis +-2,5V oder Ströme von +-20mA gemessen werden. Mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Treiber für Windows 2000/XP/XPe und CE 5.0 kann das PM-3004 in die Anwendung eingebunden werden. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de

D;BB?=A;?J CipherLab hat mit dem CipherLab 1500 einen neuen Handheld Scanner vorgestellt, der erstmals mit dreifach einsetzbarer Halterung erhältlich ist. Diese multifunktionale Innovation ermöglicht die Wandmontage des 1500-Scanners, die Aufstellung auf einer Arbeitsfläche sowie die Nutzung als erhöhte Autosense Scannereinheit. Der CipherLab 1500 ist die jüngste Erweiterung der Linear Image Produktlinie von Cipherlab. Er bietet eine hohe Rentabilität durch die Verbesserung von Effizienz und Genauigkeit bei der Datenerfassung. Reparatur- und Wartungsbedarf sind minimal und die Zuverlässigkeit wird durch CipherLabs fünfjährige Gewährleistung abgesichert. Der neue Scanner ist mit ScanMaster ausgestattet, einem umfangreichen Softwaretool zur individuellen Konfiguration der Einstellungen. Weitere Informationen unter www.cipherlab.com

87>D8H;9>;D:;B;?IJKD=I:7J;D Die Shuttle Inc. präsentiert ein neues XPC Barebone aus der P2-Modellreihe, das durch herausragende Leistungsdaten auf sich aufmerksam macht. Das neue Barebone baut auf dem neuesten Desktop-Chipsatz, dem Intel X48 Express auf. Speziell für Hochleistungssysteme konzipiert, eignet sich das XPC Barebone SX48P2 Deluxe für schnelle Core 2 Duo und Core 2 Quad Prozessoren mit bis zu vier Kernen. Das XPC Barebone SX48P2 Deluxe ermöglicht erstmals die Verwendung von DDR3-Speicher in einem Mini-PC-Barebone. Bis zu insgesamt acht Gigabyte auf vier Sockeln können bei diesem Modell installiert werden. Zwei PCIExpress 2.0 Steckplätze erlauben den Einsatz von bis zu zwei schnellen Grafikkarten. Auch die ATI Radeon HD 4870 Grafikkarte wird vom XPC Barebone SX48P2 Deluxe unterstützt. Das XPC Barebone SX48P2 Deluxe ist schon ab Werk mit WLAN, Bluetooth, einem Fingerabdruck-Scanner, der Speed-Link-Funktion und gleich zwei HeatpipeKühlsystemen ausgerüstet. Hinzu kommen erstmals zwei Gigabit-Schnittstellen mit Load-Balancing und Failover-Funktionalität sowie zwei eSATA-Anschlüsse mit passender Spannungsversorgung für externe Laufwerke, die ebenfalls auf der Rückseite zu finden sind. Weitere Informatione unter www.shuttle.eu

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PKI7CC;D7H8;?J LG Electronics und Dolby Laboratories, Inc. gaben bekannt, dass LG als erster Mobiltelefonhersteller die Dolby-Mobile-Technologie in die Geräte für den globalen Markt einbauen wird. Die Unternehmen unterzeichneten eine Vereinbarung, die LG eine Lizenz für die Einarbeitung der Dolby-Mobile-Technologie in seine Mobiltelefone gewährt. Dr. Woo Young Kwak, Leiter des Zentrums für Forschung und Entwicklung von LG Electronics Mobile Communications Company, und Stuart Mitchell, Senior Vice President des Vertriebs bei Dolby Laboratories, nahmen an der Zeremonie teil. Aufbauend auf Dolbys umfangreichem Portfolio von Technologien, wurde Dolby Mobile für mobile Anwendungen optimiert. Dr. Skott Ahn, Präsident und CEO von LG: „Wir glauben, dass mit dieser Technologie die Messlatte für Audioqualität in Multimedia-Telefonen angehoben wird, und gehen davon aus, dass wir mit Dolby Mobile einen neuen Trend im Mobiltelefonsektor schaffen können.“ LG plant die Anwendung der Dolby-Mobile-Technologie für eine grosse Auswahl von Funktionen in seinen Mobiltelefonen. Weitere Informationen unter www.lge.com und www.dolby.com

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© 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, das OfÀce Logo, Windows, das Windows Logo, Windows Vista und der Windows Vista Start Button sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzl. MwSt. Es gelten die AGB und Garantiebedingungen der api COMPUTERHANDELS GMBH. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.

NACHRICHTEN

:?IJH?8KJ?EDIF7HJD;HI9>7<J =;I9>BEII;D Die Pilot Computerhandels GmbH hat mit Panasonic Deutschland und der Plustek Technologie GmbH eine Distributionspartnerschaft geschlossen, die das Portfolio um interessante IP-Kameras in Verbindung mit Bildspeichersystemen erweitert. So wird die Pilot Computerhandels GmbH ab sofort für Deutschland den Vertrieb des neuen Netzwerkvideorekorders NVR4000PA von Plustek übernehmen, der in Kombination mit den hochwertigen Panasonic Netzwerkkameras, eine professionelle Videoüberwachungslösung auch für typische SOHO-Kunden bietet. Clemens Pannek aus der Produktentwicklung bei der Pilot Computerhandels GmbH sieht die großen Vorteile in der neuen Vereinbarung. „Mit dem Vertrieb von Panasonic IP Kameras haben wir bereits sehr positive Erfahrungen sammeln können. Die Plusteklösung in Verbindung mit den Panasonic IP-Kameras wird für unsere Kunden aus den Bereichen Fachhandel und Systemhaus gleichermaßen attraktiv sein.“ Weitere Informationen unter www.pilot-computer.de

>7H:M7H;# L;HI9>B{II;BKD= Speicher-Anbieter Integral Memory™ stellt seine neuen, hardware-verschlüsselten USBStick-Modelle „AG47“ und „Courier“ vor. Sowohl beim „AG47“ wie auch beim „Courier“ erfolgt die Sicherung der Memory-Stifte bei Windows-Betriebssystemen über eine 256bit ES Hardware-Verschlüsselung. Dabei gibt es für beide Modelle „AG47“ und „Courier“, die sich insbesondere durch ihr Design und das Gehäuse unterscheiden, zwei Varianten: „Variable Lock“ oder „Total Lock“. Beim „Variable Look“ werden zwei Partitionen angelegt, ein öffentlicher und ein geschützter Bereich. Im geschützten Bereich können hochsensible Daten sicher abgelegt werden. Im öffentlichen Bereich werden Daten abgelegt, die keiner Verschlüsselung bedürfen. Bei der Version „Total Lock“ wird die gesamte Speicherkapazität als eine mit Passwort geschützte Partition angelegt. Nach sechs falschen Passworteingaben werden die neuen Integral USB. Sticks automatisch formatiert, damit keine Inhalte durch einen dritten eingesehen werden können. Durch das besondere Gehäusedesign wird die USB-Abdeckkappe während des Arbeitens hinten am Gehäuse befestigt und kann so nicht mehr verlegt werden oder verloren gehen. Weitere Informationen unter www.istego.com

D;K;8KI?D;II DEJ;8EEAI ?D'(KD:'-#PEBB Die WORTMANN AG bringt mit dem TERRA MOBILE BUSINESS 1220M ein Notebook mit der neuesten Intel Centrino 2 Technologie auf den Markt, das lediglich 1,9 Kilogramm wiegt. Das Notebook kommt mit der neuesten Intel Montavina Plattform, einer langen Akku-Laufzeit von etwa 5 Stunden, einem HDMI-Anschluss, Bluetooth, Fingerprint-Sensor, optionalem DVB-T-TV-Tuner und einer eingebauten 2 Megapixel Webcam. Des Weiteren besitzt das TERRA MOBILE Business 1220M eine 320 Gbyte Festplatte, 4 Gbyte DDR2 RAM und einen Dual Layer DVD-Brenner. Mit dem TERRA MOBILE HOME 1770 präsentiert die WORTMANN AG eine Weltneuheit. Der High Performance Desktopersatz ist mit der neuesten Intel Centrino 2 Technologie in Verbindung mit der Onboard-Grafikpower nVIDIA GeForce 9600M GT mit 512MB Videospeicher ausgestattet. Das TERRA MOBILE HOME 1770 besitzt einen Arbeitsspeicher von 4 GByte DDR2 RAM, eine 320 GByte S-ATA Festplatte sowie einen Dual Layer DVD-Brenner, HDMI, eSATA- Anschluss, einen DVB-T-TV-Tuner und eine 2 Megapixel Webcam. Neben dem Betriebssystem Windows Vista Home Premium verfügen beide über PowerDVD, NERO, NORMAN Virus Control Plus und sind MS Office 2007 Ready. Weitere Informationen unter www.wortmann.de

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NACHRICHTEN

LzBB?=BEI=;BzIJ Weder Steckdose noch Batterien sind nötig, um die neuen mobilen Notebookspeaker „Odin“ von bazoo zu betreiben. Das 2.0 Lautsprechersystem wird einfach über den USB-Port des Notebooks oder des PCs mit Strom versorgt. Das kompakte Gerät besitzt ein robustes Holzgehäuse. Das Holzgehäuse der Lautsprecher hat die Abmessungen 68 x 50 x 77 mm. Die Musikleistung liegt bei 4 W RWS bzw. 50 W p.m.p.o., der Frequenzbereich umfasst 150 bis 20.000 Hz. Gegen Störungen ist das System magnetisch geschirmt. Für die Audioübertragung ist ein 3.5 mm Klinkenanschluss vorhanden. Weitere Informationen unter www.bazoo.de

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I7B;I#J;7C L;HIJuHAJ CipherLab baut seine im April eröffnete erste Niederlassung in Mitteleuropa weiter aus und verstärkt sein Sales-Team. Alexander Hamm unterstützt als Business Development Manager den Aufbau und die Entwicklung des Kundenund Partnernetzes von CipherLab in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vor seinem Eintritt bei CipherLab war Hamm bei der GS1 Germany GmbH als Senior Consultant unter anderem für die

Mit den drei neuen Gehäusewoofern der Generation 5 hat Emphaser Basslösungen entwickelt, die Leistung bringen, dabei nur wenig Platz benötigen und sich problemlos in jedem Fahrzeug integrieren lassen. Die neuen G5-Bassreflexboxen sind, angesichts des satten Punchs und des sehr hohen Maximalschalldrucks, ausgesprochen kompakt konstruiert – was möglich wurde durch die Bestückung mit den innovativen Emphaser G5 Shallow Woofern. Angefangen bei den extrem flach bauenden Aluminium-Druckgusskörben über die antriebsstarken Neodym-Magnetantriebe bis zu den Membranen: Bei dieser Wooferserie wurden alle Features perfektioniert, um Max-Pegel und geringen Platzbedarf auf einen Nenner zu bringen. Die hochwertigen Gehäuse der neuen Bassreflex-Subs bestehen aus 18 mm MDF mit PolyurethanBeschichtung und haben eine Front aus schwarzem Acrylglas. Optisches Highlight ist das beleuchtete Logo auf der Vorderseite. Weitere Informationen unter www.emphaser.com

Verbreitung der GS1-Standards durch Cross-Selling-Maßnahmen, den Aufbau und die Akquise von qualifizierten Beratungen in den Bereichen Identifikations- und Kommunikationssysteme sowie für die Implementierung und Durchführung von Projekten verantwortlich. Zuvor war der 37-Jährige bei der Intermec Technologies GmbH zwei Jahre als Key Account Manager für die Konsumgüterindustrie in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Osteuropa tätig, wo er nationale und internationale Projekte rund um die mobile Datenerfassung und -verarbeitung im ERP-Umfeld akquirierte und betreute. Weitere Informationen unter: www.cipherlab.com

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PC-PoS Deutschland GmbH Flintsbacher Str. 6 D-80686 München Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330 E-Mail: [email protected] Web: www.pc-pos.de

Consult – Distribute – Support

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NACHRICHTEN

97:#7DM;D:KD=;DL?7J>?D9B?;DJ Mit einem ungewöhnlichen Pionierprojekt widerlegt das Institut für Hochbau und Bauphysik der TU Graz das weit verbreitete Dogma, dass sich CAD-Anwendungen aufgrund ihrer hohen Grafikanforderungen nicht via Thin Client bereitstellen lassen. Seit rund einem Jahr arbeiten die AutoCAD-Anwenderinnen und Anwender des Instituts nicht mehr mit Windows® XP-PCs, sondern mit IGEL Thin Clients. „Nach ersten erfolgreichen Tests im Frühjahr 2006 mit PCs als Endgeräten, testeten wir nach vier Monaten auch Thin Clients“, berichtet der SBC-erfahrene Vertragsbedienstete Günther Danhofer. „Nach ersten Erfahrungen mit den IGEL Thin Clients war ich mir sicher, dass die technische Umsetzung möglich ist.“ Grundvoraussetzung für CAD via Thin Clients ist eine hohe Performance der Serverumgebung und der Festplatteninfrastruktur. Die zweite Grundvoraussetzung für das CAD/SBC-Projekt bildet laut Günter Danhofer die hohe Leistungs- und Grafikfähigkeit der IGEL Thin Clients. Ausführliche Tests attestierten sowohl dem Flaggschiff-Modell IGEL LX Premium mit 256 MB RAM als auch dem nächst kleineren Modell IGEL LX Winestra eine hohe Videoperformance für die Arbeit mit der zentral bereitgestellten CAD-Anwendung. Günther Danhofer: „Trotz geringer Einbußen im Vergleich zu einer lokalen AutoCADInstallation funktioniert das Arbeiten im AutoCAD nahezu ohne Einschränkung. Lediglich das Scrollen und die Funktionen Zoom oder Pan zum Verschieben des Bildausschnitts, sind im Vergleich etwas langsamer und nicht immer fließend. Als Nebeneffekt bewirkt die IGEL Thin Client-Lösung auch Verbesserungen in punkto Administration und Sicherheit. Weitere Informationen unter www.igel.com

IJH;J9>?J$ IM?J9>?J$ IFB?J?J$ ComLine ist ab sofort Distributor des Signalmanagement-Spezialisten Gefen. Der US-Hersteller bietet hochwertige Lösungen für das Management von AV-Signalen. „Die Kooperation mit ComLine ermöglicht Gefen eine verstärkte Adressierung gleich mehrerer entscheidender Handelskanäle“, erklärt Thorsten Goecke, Vertriebsleiter von Gefen. „So erreichen wir über ComLine nicht nur den Fachhandel im professionellen Broadcasting-Sektor, sondern auch eine Vielzahl von IT-Fachhändlern und Apple-Experten im Computer AV-Markt.“ Gefen entwickelt hochwertige Extender-, Verteiler-, Konverter- und Kabel-Lösungen für Audio- und Video-Signale sowie Netzwerktechnologie. Mit den Produkten lassen sich Konnektivität und Funktionalität vorhandener Hardware erweitern. „Die Integration verschiedenster Medien und Signalarten ist eine Herausforderung, vor der unsere Handelspartner und deren Kunden im Zeitalter der Konvergenz tagtäglich stehen“, sagt Johannes Borm, Leiter Marketing bei ComLine. Weitere Informationen unter www.comline-shop.de

;HM;?J;HJ;IIE<JM7H;#F7A;J Die TechnoTrend AG liefert ab Herbst alle TV-Karten und USB-Empfänger für den PC mit einer Schnittsoftware aus. Das DVR-Studio ist eine für TechnoTrend-Produkte optimierte Version der Software DVR-Studio. Mit dieser Bearbeitungssoftware können Anwender Aufzeichnungen bequem am PC bearbeiten. Kein zusätzliches Programm muss hierzu erworben werden. Die intuitiv verständliche Software ermöglicht den Schnitt von Transport Stream-Dateien und sichert sie als MPEG-Dateien. Dank der getrennten Darstellung von Tonspur und Videosequenz kann der Sound unabhängig vom Bildmaterial bearbeitet werden. Das DVR-Studio unterliegt keiner Laufzeitbeschränkung. Für alle Kunden, die bereits eine TV-Karte oder USB-Empfangslösung von TechnoTrend besitzen, besteht die Möglichkeit, bis zum 31.12.2008 diese Software gegen eine Versandkostenpauschale im TechnoTrend-Webshop unter http://shop. technotrend.de zu erwerben

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KCJI#?=;HM?H;B;IIHEKJ;H Mit dem neuen „MobilSpot 3G/3.5G Wireless Router“ WBR-3800 präsentiert LevelOne einen Multifunktions-3G/3.5G-Wireless Router, der es Anwendern erlaubt über ein UMTS-Modem eine HighSpeed-Verbindung in das Internet aufzubauen. Neben der erhöhten Mobilität, die die Nutzer des WBR-3800 genießen, bietet sich das leistungsfähige Gerät im modischen Design auch hervorragend als Backuplösung für DSL-basierte Lösungen in Unternehmen an. Sollte hier, wegen einer Störung oder eines technischen Defekts, die DSL-Leitung ausfallen, lässt sich der anfallende Datenverkehr über den WBR-3800 Router sicherstellen. Dabei unterstützt der performante MobilSpot sowohl die Standards 802.11b als auch 802.11g. Auch bei Privatanwendern übernimmt, falls die örtlichen Gegebenheiten keine DSL- oder sonstige Kabelgebundene HighSpeed-Verbindung zulassen, der UMTS und ADSL2+ fähige WBR-3800 diese Funktion. Hier lässt sich eine sichere Hochgeschwindigkeitsverbindung in das Internet aufbauen, ganz gleich, ob es sich um ein USB- oder ein PCMCIA-Modem handelt. Für die nötige Sicherheit sorgen unter anderem die Sicherheitsstandards WEP, WPA-PSK und WPA2-PSK mit TKIP/AES Verschlüsselung. Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine integrierte Firewall. Weitere Informationen unter www.level1.com

:;I?=D;H#<;IJFB7JJ;DC?JKI8($& Laut einer aktuellen IDC-Studie setzen immer mehr Anwender auf externe Festplatten. Die Marktforscher schätzen, dass die Nachfrage auch künftig weiter steigen wird, weil die Laufwerke in immer höheren Kapazitäten verfügbar sind. Die Toshiba Storage Device Division erweitert ihr Festplatten-Portfolio um drei neue externe 2,5-Zoll-Laufwerke. Die robusten Designer-Geräte bieten Speicherkapazitäten von 160 GB, 250 GB und 320 GB. Die Laufwerke enthalten hochwertige Toshiba-Technologien und passen bequem in jede Handfläche. Auf beiden Systemen funktioniert der Datenaustausch mit den Toshiba-Laufwerken über Plug & Play. Neben dem eleganten Äußeren bieten die in den drei Farbvarianten „Gecko Green“, „Hot Rod Red“ und „Carbon Grey“ erhältlichen Laufwerke ein widerstandsfähiges Innenleben. Ein stabiles Gehäuse schützt die Festplatten vor plötzlicher Beschleunigung und Verzögerung, die beim Transportieren auftreten können. Damit die Festplatte beim Datentransfer nicht versehentlich verrutscht, sorgt eine an der Gehäuseunterseite angebrachte Gummifolie für Halt. Weitere Informationen unter www.toshiba.de

NACHRICHTEN

C7IIIJu8;8;? KCM;BJL;HJHu=B?9>A;?J Sehr kompakt, leistungsstark, umweltfreundlich, das sind die Merkmale des neuen Desktop-Computers Studio Hybrid PC von Dell. Mit den sechs unterschiedlichen Gehäusefarben in Schiefergrau, Smaragdgrün, Quarz-Rosa, Rubinrot, Topas-Orange und Sapphire Blue Shell oder in hellem Bambus-Furnier lässt sich der Studio Hybrid an jedes Ambiente anpassen. Der Studio Hybrid lässt sich horizontal oder vertikal aufstellen; er ist rund 80 Prozent kleiner als ein normaler Desktop-Minitower. Über das optionale kabellose Keyboard und die kabellose Maus lässt sich der Studio Hybrid bequem und ohne Kabelsalat bedienen. Je nach Bedarf lässt sich der Studio Hybrid durch optionale Erweiterungen unterschiedlich konfigurieren. Der Studio Hybrid ist auch ganz besonders energieeffizient. Er verbraucht rund 70 Prozent weniger Energie als ein normaler Desktop-Computer. Auch das Verpackungsmaterial wurde im Gewicht um 30 Prozent reduziert und ist zu 95 Prozent recyclingfähig. Weitere Informationen unter www.dell.com

L?;BIEKD:<{HM;D?==;B: Eine gute Klangqualität muss nicht immer teuer sein. Das beweisen zwei neue Ohrhörer von Vivanco. Beide überzeugen durch exzellente Klangleistungen in ihrer Preisklasse. Sowohl der In-Ohrhörer SRI 100 als auch der MP3-Ohrhörer iSR 100 W sind dank des schmalen Steckers auch für das iPhone geeignet. Das neue Design der beiden Ohrhörer wurde exklusiv für Vivanco entwickelt. Stecker und Kabelsplitter werden durch einen Metallmantel geschützt. Weiche Ohrpolster aus Silikon in drei verschiedenen Größen bieten besten Tragekomfort. Beim iSR 100 W und beim SRI 100 kommen hochwertige Lautsprechereinheiten zum Einsatz. Der Frequenzbereich liegt bei 10 bis 24.000 Hz, die Impedanz bei 32 Ohm und die Empfindlichkeit bei 100 dB. Das 1,2 Meter lange Kabel ist beim SRI 100 In-Ohrhörer in schwarz gehalten, beim iSR 100 W in weiß und damit auch optisch passend zu iPods und zum iPhone. Weitere Informationen unter www.vivanco.de

;DJ;HJ7?DC;DJ<{HKDJ;HM;=I ASUS bietet zwei neue Notebooks aus der ASUS M51 Multimediaserie an, deren Herzstück der AMD Turion™ 64 X2 Dual-Core bzw. AMD Ultra Turion™ 64 X2 DualCore bildet. Die ASUS M51TA-AP009C und M51TA-AS008C Allround Modelle im schwarzen Hochglanz Design kommen mit einer hohen Leistung, State-of-the-Art Ausstattung sowie umfangreichen Multimedia- und Kommunikations-Merkmalen. Dank integrierter Hybrid-Grafik lässt sich je nach Anforderung auf die Leistung des internen Grafikkerns oder wahlweise auf die diskrete ATI Mobility Radeon HD3650 Grafikkarte zurückgreifen. Beide sind mit einem 15,4 Zoll Widescreen Display ausgestattet. Dabei kann zwischen dem WXGA Modell mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten oder dem hochauflösenden WXGA+ Modell mit einer Auflösung von 1440 x 900 gewählt werden. Beide Notebooks verfügen über ATI Mobility Radeon HD3650 Grafik mit 512 MB Video RAM und HyperMemory Support. Weitere Informationen unter www.asus.de

FHE<;II?ED;BB;H7BB;IAzDD;H Sony Professional Solutions Europe erweitert seine Public Display-Serie um ein neues LCD-Modell im 40-Zoll Format. Der KLH-40X1 verfügt dank vieler innovativer Funktionen über eine außerordentliche Flexibilität im Anwendungsbereich. Mittels der „True Color Control“-Funktion lassen sich Farbton und Farbsättigung eines Bildes ganz individuell am Bildschirm festlegen. Zur einfachen und leichten Wandmontage helfen definierte Haltepunkte, vorgegeben durch den VESA-Standard. Der integrierte Standfuß lässt sich einfach demontieren. Die 1366 x 768 Pixel WXGA Auflösung und das hohe Kontrastverhältnis von 1.300:1 heben in hellen Umgebungen das Weiß hervor und stellen in dunklen Szenen das Schwarz optimal dar. Dank der Bild-und-Bild-Funktion erhalten Anwender die Möglichkeit, Bilder aus zwei verschiedenen Quellen und in unterschiedlichen Größen nebeneinander darzustellen. Mit dem integrierten Ein/Aus-Timer kann das Public Display für eine bestimmte Uhrzeit oder für ausgewählte Wochentage vorprogrammiert werden. Via ECO-Mode wird das Modell sehr stromsparend betrieben. Weitere Informationen unter www.sonybiz.net

IF;?9>;HIOIJ;C; KDJ;HIJ{JP;DB7K<M;HA; Dell hat die vierte Generation der Speichersysteme aus der Dell/EMC-CX-Familie vorgestellt. Eines der wichtigsten Merkmale: Die vier Modelle der Dell/EMC-CX-4Familie sind Multiprotokoll-fähig und hoch skalierbar – in einem Array lassen sich bis zu 960 Laufwerke anschließen. Damit liefern die Dell/EMC-CX4-Systeme die Basis für eine schnell zu installierende, einfach zu verwaltende und erweiterbare unternehmensweite Speicherarchitektur. Die Dell/EMC-CX4-Produkte sind mit der neuesten UltraFlex-I/O-Technologie ausgestattet. Dank UltraFlex-I/O lässt sich die Zahl der Back-End- und Front-End-Ports individuell an unterschiedlichste Anforderungen und Netzwerkverbindungen anpassen. Jedes der vier CX4-Modelle kann mit 4 Gigabit schnellen Fibre Channel (FC)- und 1-GBit/s-ISCSI-Ports konfiguriert werden. Auch für künftige Entwicklungen wie 8-GBit/s-FC und 10-GBit/s-Ethernet sind die Storage Arrays offen. Weitere Informationen unter www.dell.de/storage

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NACHRICHTEN

D7L?9;?L;H?D): Die neuen Zenec Naviceiver für den 1-DIN und den 2-DIN Schacht kombinieren Monitor, DVD-Player, RDS-Tuner und Navigationssystem in einem einzigen kompakten Gerät. Die eingebauten CD/DVD-Kombilaufwerke spielen alle gängigen A/V-Formate. Neben dem Empfang optimierten RDS-Tuner und einer digitalen Endstufe stehen den beiden Multimediastationen auch ein integrierter SD-Kartenleser zur Verfügung. ZENC510 und ZE-NC520 sind mit einem Bluetooth-Modul für bequemes Freisprechen und A2DP Streaming ausgestattet. Auch der iPod kann direkt – ohne zusätzlichen Adapter – an die beiden Zenec-Naviceiver angeschlossen werden. ZE-NC510 und ZE-NC520 verfügen über motorisch ausfahrbare beziehungsweise anwinkelbare Breitbild Touchscreen Displays. Die Naviceiver verfügen über verschiedene KartenMaßstäbe, Zoomfunktion an Kreuzungen und bei Kreisverkehren sowie 3D Landscape oder 3D Citymap Ansichten

FHE<;II?ED;BB;FH?DJBzIKD=;D OKI Printing Solutions zeigt auf der photokina 2008, der internationalen Leitmesse der Foto- und Imaging-Branche, seine Lösungen rund um professionelles Print-onDemand von Kleinformaten bis zum OKI Panoramaformat. Vom 23. bis 28. September können sich Fachbesucher bei OKI – am Stand des Arbeitskreises digitale Fotografie – von den vielseitigen Möglichkeiten des Foto- und Kleinauflagendrucks auf Basis der OKI LED-Technologie überzeugen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht dabei die OKI Executive Serie. Als eines der Highlights zeigt OKI die gemeinsam mit EFI Proofing Solutions entwickelte Lösung für den farbkonsistenten Druck von Kleinauflagen in Formaten bis A3+ (328x453mm) oder Banner mit 1,2 Meter Länge – den OKI ES3640XF. Prädestiniert für professionelles Print-on-Demand sowie schnellen, kostengünstigen Foto- und Layoutproof, kommt die Lösung vor allem Anwendern zugute, die nach Topleistung in Farbe, A3-Überformat, noch höherer Sicherheit im Farbmanagement bei gleichzeitig niedrigen Druckkosten verlangen und höchste Ansprüche an die Bildqualität stellen. Weitere Informationen unter www.oki.de

A78;BC7D7=;H Mit dem Kabelmanager von Real Cable gehören das Stolpern über herumliegende Kabels sowie unansehnlicher Kabelsalat der Vergangenheit an. Der Kabelmanager von Real Cable ist eine Lösung mit der Kabelbündel hinter Ihrem A/V-Equipment ordentlich und unsichtbar verlegt werden können. Der Kabelmanager besteht aus einer dehnbaren Nylonhülle. Über einen über die gesamte Länge verlaufenden Klettverschluss lassen sich die Kabel bündeln und zusammenfassen. Kommt ein zusätzliches Kabel hinzu, muss dies nicht umständlich durch die Hülle geschoben werden, sondern kann einfach dazugelegt werden. Die Kabel können an jeder beliebigen Stelle aus dem Klettverschluss herausgeführt werden. Der Kabelmanager lässt sich bis zu einem Maximaldurchmesser von 5 cm befüllen. Die Länge des grauen Nylonschlauches beträgt 1,50 Meter. Weitere Informationen unter www.realcable.de

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NACHRICHTEN

Optimaler Schutz

w w w. k a s p e rs k y. d e

für dynamische Unternehmens-Netzwerke

:?;IJEH7=;#?DDEL7J?ED Mit dem neuen Mobile Drive XXS bringt Freecom den weltweit kleinsten externen 2,5“-Speicher auf den Markt. Gerade einmal 155 g bringt das Leichtgewicht auf die Waage und ist mit den Maßen 10,98 x 7,95 x 1,35 cm nur wenig größer als ein Personalausweis. Das Mobile Drive XXS ist optisch kaum von 1,8“-Speichern zu unterscheiden und bietet bis zu 320 GB Speicherkapazität. Daten lassen sich per Drag&Drop sichern. Ein Netzteil ist nicht erforderlich, das USB-Kabel versorgt die Festplatte zugleich mit Strom. Im Lieferumfang enthalten sind das Mobile Drive XXS, ein USB-Anschlusskabel und ein Quick Install Guide. Freecom gewährt ein Jahr Herstellergarantie und kostenfreien Helpdesk-Support. Weitere Informationen unter www.freecom.com

Firmen-Netzwerke sind offener und dynamischer geworden – doch mit Subnetzen, Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.

D;K;HLEHIJ7D:ILEHI?JP;D:;H Der international bekannte Fachmann für Daten- und Informationssicherheit Professor Howard A. Schmidt ist jetzt zum Vorstandsvorsitzenden des Information Security Forums (ISF) ernannt worden. Das ISF ist ein unabhängiger Verband, dem 300 der größten Unternehmen der Welt angehören. Sie haben sich zusammengeschlossen, um mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu mehr Informationssicherheit und einem besseren Risikomanagement beizutragen. Inzwischen wurden mehr als 100 Millionen US-Dollar in die von den Unternehmen getriebene Forschung und Entwicklung von Best-Practice-Methoden, -Prozessen und -Werkzeugen investiert. Schmidt kann in den Feldern der Gefahrenabwehr, Strafverfolgung und Unternehmenssicherheit auf eine mehr als 40-jährige Karriere zurückblicken. Neben seinen Tätigkeiten als CISO und Chief Security Strategist bei eBay sowie als Chief Security Officer bei Microsoft war Howard Schmidt 31 Jahre lang bei verschiedenen US-Behörden auf lokaler und auf Bundesebene tätig. Weitere Informationen unter www.securityforum.org

Kaspersky Open Space Security schützt Firmen-Netzwerke jeder Größe inklusive externer Mitarbeiter und mobiler User zuverlässig – und wächst mit allen zukünftigen Anforderungen an die Unternehmens-IT. Endlich sind Freiheit und Flexibilität sowie optimaler Schutz miteinander vereinbar.

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Open Space Security • Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und Hackern auf allen Netzwerk-Ebenen • Proaktiver Schutz der Workstations • Schutz von Mail- und File-Servern • Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic • Flexibel skalierbar • Automatische Isolierung infizierter Clients und Verhinderung von Virus-Epidemien • Zentrale Administration mit umfangreichem Berichts-System Informieren Sie sich auch über die neuen

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Channel-Distribution in Deutschland durch:

www.8soft.de

www.ectacom.com

www.ingrammicro.de

www.wickhill.de

NACHRICHTEN

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Um das Buchen für Betriebsmittel schnell, zuverlässig und einfach zu gestalten, hat COSCOM die Lagerverwaltung um das Modul easyCollect erweitert. Mit einem Barcodescanner werden nur noch die Barcodes der Betriebsmittel und Lagerplätze eingescannt. Bei diesen Barcodescannern handelt es sich um mobile Datensammler. Der Buchungsabgleich erfolgt, wenn der Scanner in die Ladestation gesteckt wird, automatisch. Rüstzeitreduzierung sowie die Optimierung der Bereitstellabläufe sind hierbei der größte Nutzen. Für COSCOM easyCollet ist dabei keine zusätzliche Schulung notwendig. easyCollect ist in die modulare Werkzeug- und Betriebsmittelorganisation ToolDIRECTOR eingebunden und wird unabhängig von der Zahl der genutzten Softwarebausteine in die unternehmensspezifische EDV-Struktur eingebunden. Ein wesentliches Merkmal ist die flexible Architektur. Basierend auf einer relationalen SQL-Server- oder Oracle-Datenbank lassen sich Einzelmodule anbauen, die genau dem vom Anwender gewünschten Funktionsumfang entsprechen. Weitere Informationen unter www.coscom.eu

AMD stellt mit der ATI RadeonTM HD 4870 X2 die weltweit schnellste Grafikkarte vor. Mit einer Rechenleistung von 2,4 Teraflop bietet die Karte außerordentliche visuelle Computererlebnisse. Zusätzlich präsentiert AMD die ATI RadeonTM HD 4850 X2 Grafikkarte. Beide Karten gehören zur ATI Radeon HD 4800 X2 Serie. Sie kombinieren zwei ATI Radeon HD 4800 GPUs, die über eine hochentwickelte, auf dem PCI Express 2.0-Standard basierende Verbindung gekoppelt sind, mit einem 2 GB-Speicher. Durch diese integrierten Technologien ist die ATI Radeon HD 4800 X2 Serie für anspruchsvolle Computerspiele und schnelle Bildfrequenzen mit hoher Auflösung und Bildqualität bestens geeignet. Weitere Informationen unter www.amd.com

:7J;D7KIJ7KI9> 7K<7BB;D {8;D QNAP Systems Inc. aus Taipeh liefert ab sofort den neuen NAS-Server TS-509 Pro aus. Mit dem 1,6 GHz Intel Celeron Prozessor sowie 1 GB DDR2-Speicher erreicht das Gerät mit der jetzt erheblich vergrößerten Rechenleistung Transferraten von bis zu 60 MB/s. Zuverlässigkeit und Redundanz sind die Haupteigenschaften dieses Produktes. Die neue Touch-N-Go Technologie erlaubt, über das in der Front des Gerätes installierte LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung, die Installation und das Management des Gerätes ohne PC. Der QNAP TS-509 Pro bietet viele innovative Funktionen wie Online RAID Kapazitätserweiterung, Online RAID Level Migration, fehlertolerantes RAID und Gigabit-Ethernet. QNAP hat im TS-509 Pro zwei Gigabit LAN Anschlüsse für Load-Balancing, Failover und Multiple IP Unterstützung integriert. Weiter Informationen unter www.qnap.de

Silex Technology Europe bringt eine neue Generation kompakter Funkmodule für die Geräteausrüstung auf den Markt. Das Funkmodul vom Typ SX-SDWAG im SDKartenformat ist für Geräte mit SDIO-Steckplatz entwickelt und unterstützt als weltweit erstes dieser Art alle gängigen Standards für drahtlose Netzwerke. Der Wireless-LAN-Standard 802.11a des Funkmoduls von Silex Technology ermöglicht Funkübertragungen im Frequenzbereich von fünf Gigahertz. Das Modul lässt sich daher auch in Umgebungen verwenden, in denen Funküberlagerungen im Standardbereich von 2,4 Gigahertz erhebliche Störungen hervorrufen können. Die robuste SDIO-Karte ist für einen weiten Temperaturbereich von minus 40 bis plus 70 Grad Celsius ausgelegt. Das Funkmodul hat bei seinen Abmessungen von 24 Millimetern Breite, 42,7 Millimetern Länge und 2,1 Millimetern Höhe und fünf Gramm Gewicht einen geringen Stromverbrauch. Weitere Informationen unter www.silexeurope.com

?DJ;HD;?F#J;B;<ED?; Mit der kostenlosen Firmware-Version 3.0A stehen den ITK-Systemen COMpact 5010 und 5020 VoIP weitere IP-Telefoniefunktionen zur Verfügung. Im Rahmen eines breit angelegten Feldtests kann diese Version als „Public Beta“ schon jetzt, also einige Monate vor dem offiziellen Release von der Auerswald-Webseite heruntergeladen werden. Gleichzeitig ist für die 5020 VoIP das neue COMpact 6VoIP-Modul erhältlich. Mit der neuen Firmware können nun auch Standard-SIP-Telefone wie das COMfortel VoIP 250, aber auch Soft- und Smartphones als interne Teilnehmer der Telefonanlage verwendet werden. Räume ohne Telefonleitungen lassen sich so über das lokale IP-Netzwerk mit Telefonie versorgen. Auch außen liegende Nebenstellen eines Filialunternehmens können über Breitbandverbindungen wie DSL einfach an die zentrale Telefonanlage angebunden werden. Für die COMpact 5020 VoIP steht ab sofort das COMpact 6VoIP-Modul zur Verfügung. Damit wird die Anlage auf 8 VoIPKanäle erweitert, die flexibel für Internettelefonie und interne IP-Telefonie verwendet werden können. Weitere Informationen unter www.auerswald.de

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NACHRICHTEN

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TELEROUND bietet seinen Partnern jetzt auf der Internet-Plattform TeleXXL einen Navigationsvergleich wo alle gelisteten Navigationsgeräte unabhängig vom Hersteller und Modell untereinander in ihren Features verglichen werden können. Der Vergleich von drei Navigationsgeräten kann auf Wunsch für den Kunden ausgedruckt werden. TELEROUND stellt ihren Partnern exklusiv die Internet-Plattform TeleXXL zur Verfügung. TeleXXL hält alle branchenwichtigen Informationen und NetSMS, den SMS-Server, als Vertriebsunterstützung bereit. TeleXXL unterstützt die Partner beim Ein- und Verkauf der Marktsegmente Mobile Kommunikation, ISDN, Festnetz, Navigation, Car Audio, Multimedia, Mobile Data und digitaler Fotografie. Und mit der TeleXXL-P.O.S-Preisliste wird das Verkaufen leicht gemacht, lästiges Kalkulieren von Preisen und das Erstellen von Preislisten entfällt. Weitere Informationen unter www.teleround.de

Seit vielen Jahren präsentiert der Grafikkarten-Hersteller XpertVision international und gerade auch hierzulande sehr erfolgreich ausgezeichnete und vielfach preisgekrönte Grafikkarten. In Zukunft werden die XpertVision-Modelle wieder unter dem früheren „Brand“ der Muttergesellschaft PALIT Microsystems Ltd vermarktet. Ab Oktober 2008 verschmelzt die Marke XpertVision wieder mit dem ursprünglichen Hersteller PALIT, so dass künftig alle Grafikkarten – und seit geraumer Zeit auch Motherboards – aus dem Hause PALIT Microsystems Ltd wieder unter dem Markennamen PALIT angeboten werden. „Natürlich hat sich der „Brand“ XpertVision in den letzten Jahren ein äußerst positives Image erworben, doch wird er aus strategischen Gründen in absehbarer Zeit nicht mehr zum Einsatz kommen. XpertVision wird wieder in die ursprüngliche Marke PALIT zurückgeführt“, erklärt Petersen Peng, Geschäftsführer der Europa-Zentrale von PALIT und XpertVision. Insbesondere die strategische Ausrichtung bezüglich der Produktion und Vermarktung sowie des Marketings und der Werbung sind maßgebliche Gründe für die Konzentration auf den Markennamen PALIT. Weitere Informationen unter www. xpertvision.de

*.J;H78OJ;7K<L?;H>z>;D;?D>;?J;D In vier Höheneinheiten hat das Lynx Storage SATA SAN LYSAN-T48F4C Raum für bis zu 48 Terabyte Daten. Bis zu knapp einem halben Petabyte Speicherplatz passt so in einen Serverschrank mit 41 Höheneinheiten. Das Gerät fasst bis zu 48 Enterprise SATA-Disks. Die hohe Packungsdichte der Platten spart neben dem Platz im Rechenzentrum etwa ein Viertel Strom im Vergleich zu bisher verwendeten RAIDs. Bis auf die Hälfte kann der Stromverbrauch über die MAID-Funktion reduziert werden, die einzelne Festplatten herunterfährt, wenn diese gerade nicht benötigt werden. Schwerlastschienen und Hot-Swap-Carrier machen Einbau und Austausch im Schrank einfach. In der Spitze erreicht das Lynx Storage SATA SAN einen Datendurchsatz von knapp über 800 Megabyte pro Sekunde. Der Performance Wizard in der StorView Management-Software stellt das RAID optimal auf die jeweilige Anwendung ein. Der StorView Path Manager für Multipathing und Load Balancing verteilt die Zugriffe dynamisch zwischen den verfügbaren Datenpfaden. Weitere Informationen unter www.lynx-pc.de/storage-solutions

LED7D7BE=#L?:;E7K<>:C? Mit dem Signalwandler SU 811 von ViTecco lassen sich analoge Videogeräte an den HDMI-Eingang des LCD-TV-Gerätes anschliessen. Der SU 811 setzt analoge Signale wie RGB, YC oder FBAS + Audio-Stereo in digitale HDMI-Signale um. Dazu ist das Gerät mit einem Scart-Eingang für FBAS- und RGB- sowie Audio-Stereo-Eingangssignale ausgestattet. Für YC-Signale ist eine S-Video-Buchse und 2 Cinch-Buchsen für den Stereo-Toneingang vorhanden. Das HDMI-Signal steht an einer 19-poliogen HDMI-Buchse zur Verfügung. Eine Audio-Verzögerungsschaltung sorgt automatisch für lippensynchrone Tonwiedergabe. Mit Hilfe eines handelsüblichen Adapters können hier auch Geräte mit DVI-Buchsen Anschluss finden. Zum Anschluss einer HiFiAnlage aber auch beim Anschluss von Geräten mit DVI-Buchse, gibt es zusätzlich 2 Cinch-Ausgangsbuchsen für den Stereoton. Die Stromversorgung erfolgt durch ein eingebautes Netzteil. Weitere Informationen unter www.vitecco.de

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AEIJ;DBEI;CE8?B;IJu:J;JEKH;D Die Mobile Community Qiro bietet ab sofort einen neuen attraktiven Service. In Kooperation mit der SmarterTours AudioGuides GmbH und just digits ermöglicht das Unternehmen jetzt individuelle Städtetouren per Handy. Berlin ist die erste Stadt, für die dieses Angebot verfügbar ist. Weitere Audio Guide-Touren durch deutsche Metropolen werden in Kürze folgen. Während der Stadtrundfahrt wird an bestimmten Punkten per Handy ein Audio Guide angewählt, der Hintergrundinformationen liefert. Qiro zeigt auf dem Handydisplay stets den aktuellen Standpunkt an und ergänzt diese mit Qiro Städtetouren um nahe liegende Tourpunkte. Tempo und Reihenfolge der Tour sowie die Auswahl der Besichtungspunkte können frei bestimmt werden. Für jede Sehenswürdigkeit gibt es eine lokale Festnetznummer, über die die Nutzer etwa 4-minütige Audio-Beiträge abrufen können. Berechnet werden dafür lediglich die üblichen Verbindungskosten ins deutsche Festnetz – für Nutzer mit einer Festnetz-Flatrate ist der Service damit sogar kostenlos. Weitere Informationen unter www.qiro.de

NACHRICHTEN

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Mit Perfect Print 2 Professional präsentiert soft Xpansion die neue Generation seiner Software für die hochwertige Gestaltung und das komfortable Management von Druckoutput. Das Programm erleichtert die tägliche Arbeit mit allen Inhalten, die professionell auf Papier ausgedruckt werden sollen. So können zum Beispiel komplette Berichte, Broschüren oder Geschäftspapiere je nach der konkreten Aufgabenstellung gestaltet werden – ohne eventuelle Einschränkungen durch die Druckmöglichkeiten der Ursprungsanwendung. Perfect Print 2 Professional verwendet zu diesem Zweck einen virtuellen Drucker, der auf der „Print to Document“-Technologie basiert. Mit dieser Technologie können die Druckjobs, die eine Softwareanwendung verarbeitet, noch individueller gesteuert werden als es der jeweilige Druckertreiber erlaubt. Die Druckaufträge werden dazu nicht auf Papier ausgegeben, sondern in den virtuellen Drucker umgeleitet und stehen dort für eine weitere Verarbeitung durch Perfect Print 2 Professional zur Verfügung. Eine wichtige neue Funktion von Perfect Print 2 Professional ist die Möglichkeit auch mit PDF-Dateien zu arbeiten. Das Programm unterstützt 500 Papiere und Formate von unterschiedlichen Herstellern. Weitere Informationen unter www.soft-xpansion.de

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RECHT

Kompakt

JC:GA6J7I:I:A:;DCL:G7JC< @6CC7>HOJ*%#%%%€@DHI:C Am 30. Juli 2008 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und so genannter Kostenfallen im Internet. Zum einen werden unerlaubte Werbeanrufe mit einem Bußgeld belegt, zum anderen wird Verbrauchern ein erweitertes Widerrufsrecht eingeräumt.

Unerwünschte Telefonwerbung hat sich zu einem großen Problem entwickelt: Nach einer Umfrage des forsa-Instituts vom Herbst 2007 fühlen sich 86 Prozent der Bevölkerung durch unlautere Werbeanrufe belästigt, 64 Prozent der Befragten wurden in den letzten Monaten ohne Einwilligung von einem Unternehmen angerufen. Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern ohne deren Einwilligung ist schon nach geltendem Recht ausdrücklich verboten. Sie stellt eine unzumutbare Belästigung nach dem Gesetz gegen den unlauteren

Wettbewerb d a r ( § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG). Wer diesem Verbot zuwider handelt, kann unter anderem von Mitbewerbern oder von Organisationen wie zum Beispiel den Verbraucherschutzverbänden auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Außerdem besteht ein Anspruch auf Schadensersatz, wenn der Anrufer fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Bei vorsätzlichem Handeln sieht das UWG einen Anspruch auf Gewinnabschöpfung vor. Unseriöse Firmen setzen sich aber zu Lasten der Verbraucher immer wieder über dieses Verbot hinweg und die Durchsetzung des geltenden Rechts stößt in der Praxis auf Schwierigkeiten. Im Einzelnen sieht der Gesetzentwurf folgende Verbesserungen für die Verbraucher vor:

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s6ERSTڔE GEGEN DAS BESTEHENDE6ERBOT DER UNerlaubten Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern können künftig mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Außerdem wird im Gesetz klargestellt, dass ein Werbeanruf nur zulässig ist, wenn der Angerufene vorher ausdrücklich erklärt hat, Werbeanrufe erhalten zu wollen. So wird verhindert, dass sich Anrufer auf Zustimmungserklärungen berufen, die der Verbraucher in einem völlig anderen Zusammenhang oder nachträglich erteilt hat. s"EI7ERBEANRUFENDARFDER!NRUFERSEINE2UFNUMmer nicht mehr unterdrücken, um seine Identität zu verschleiern. Viele unerwünschte Werbeanrufe werden nicht verfolgt, weil sich nicht feststellen lässt, wer angerufen hat. Denn die Unternehmen machen in der Regel von der Möglichkeit Gebrauch, ihre Rufnummer zu unterdrücken. Ein entsprechendes Verbot soll im Telekommunikationsgesetz (TKG) vorgesehen werden. Bei Verstößen gegen das Verbot der Rufnummernunterdrückung droht eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro. s 6ERBRAUCHER BEKOMMEN mehr Möglichkeiten, Verträge zu widerrufen, die sie am Telefon abgeschlossen haben. Verträge

ü b e r die Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten sowie über Wett- und Lotterie-Dienstleistungen können künftig widerrufen werden, so wie es heute schon bei allen anderen Verträgen

möglich ist, die Verbraucher am Telefon abgeschlossen haben. Hier wird unerlaubte Telefonwerbung besonders häufig genutzt, um Verbraucher zu einem Vertragsabschluss zu bewegen. Bislang gibt es hier kein Widerrufsrecht (§ 312d Abs. 4 Nr. 3 und 4 BGB). Diese Ausnahmen sollen beseitigt werden. Es wird für das Widerrufsrecht nicht darauf ankommen, ob der Werbeanruf unerlaubt war. Die Vorschrift ermöglicht einen Widerruf, aus welchen Gründen auch immer. Wenn der Verbraucher den Vertrag fristgerecht widerrufen hat, braucht er ihn nicht zu erfüllen. Die Widerrufsfrist beträgt abhängig von den Umständen des Einzelfalles – zwei Wochen oder einen Monat, und beginnt nicht, bevor der Verbraucher eine Belehrung über sein Widerrufsrecht in Textform (etwa als E-Mail oder per Telefax) erhalten hat. s$ER3CHUTZVORUNTERGESCHOBENEN6ERTRËGEN EINschließlich der so genannten Kostenfallen im Internet, wird verbessert: s7ENN DER6ERBRAUCHER àBER SEIN7IDERRUFSRECHT nicht in Textform belehrt wurde, kann er Verträge über Dienstleistungen, die er am Telefon oder im Internet abgeschlossen hat, künftig widerrufen. Bislang gibt es in solchen Fällen kein Widerrufsrecht mehr, wenn der Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers begonnen oder der Verbraucher die Ausführung selbst veranlasst hat. Unseriöse Unternehmer haben diese Regelung gezielt ausgenutzt, um Verbrauchern am Telefon oder im Internet Verträge unterzuschieben. Diesem Verhalten entzieht das Gesetz die Grundlage. Widerruft der Verbraucher einen solchen Vertrag, muss er die bis dahin vom Unternehmer erbrachte Leistung nur dann bezahlen, wenn er vor Vertragsschluss auf diese Pflicht hingewiesen worden ist und er dennoch zugestimmt hat, dass die Leistung vor Ende der Widerrufsfrist erbracht wird. Das Unterschieben von Verträgen wird damit wirtschaftlich uninteressant, weil Unternehmen auf eigenes Risiko leisten. Beispiele: s%INUNSERIÚSES5NTERNEHMENBIETETIM)NTERNETDIE Erstellung eines ganz persönlichen Horoskops an. Nur aus dem Kleingedruckten ergibt sich, dass dafür bezahlt werden muss; die Gestaltung der Webseite erweckt den gegenteiligen Eindruck. Eine Belehrung über das Widerrufsrecht erfolgt nicht. Deshalb gibt der Verbraucher auch ohne Bedenken seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Geburtsdatum usw.) ein. Eine

Kompakt

brauchers vorlegen kann. Den neuen Vertrag kann der nicht über sein Widerrufsrecht belehrte Verbraucher zukünftig auch dann noch widerrufen, wenn er bereits über den neuen Anbieter telefoniert hat (s. o.). Das Gesetz wird voraussichtlich Anfang 2009 in Kraft treten.

AKTUELLE RECHTSPRECHUNG GRENZEN GEWERBLICHER NACHFRAGE PER TELEFAX UND E-MAIL

Woche später erhält er eine Rechnung über 100 Euro. Erst jetzt wird ihm klar, einen entgeltpflichtigen Vertrag geschlossen zu haben. Künftig kann der Verbraucher seine Vertragserklärung noch solange widerrufen, wie er nicht vollständig bezahlt hat. Wenn ihn das Unternehmen vor Abgabe seiner Erklärung nicht darauf hingewiesen hat, dass er bei einem Widerruf für die bis dahin erbrachte Leistung Wertersatz zahlen muss, kann das Unternehmen nichts von ihm fordern. oder s%IN6ERBRAUCHERWIRDVONSEINEM4ELEFONANBIETER angerufen und überredet, einen vermeintlich günstigeren Tarif mit einer Laufzeit von einem Jahr zu vereinbaren. Weder während des Telefonats noch später belehrt der Telefonanbieter den Verbraucher über sein Widerrufsrecht und über die Verpflichtung, im Falle des Widerrufs für bis dahin erbrachte Leistungen Wertersatz zahlen zu müssen. Der Verbraucher nutzt sein Telefon wie gewohnt weiter, stellt aber erst anhand der nächsten drei Monatsrechnungen fest, dass der vermeintlich günstigere Tarif tatsächlich teurer ist. Nach der Neuregelung kann der Verbraucher dann seine Vertragserklärung noch widerrufen. s !U”ERDEM BEDARF DIE +àNDIGUNG EINES $AUERschuldverhältnisses oder die Vollmacht dazu im Fall des Anbieterwechsels zukünftig der Textform, wenn der neue Anbieter gegenüber dem bisherigen Vertragspartner des Verbrauchers auftritt. Hierdurch wird verhindert, dass ein neuer Anbieter den Vertrag des Verbrauchers mit seinem bisherigen Anbieter ohne entsprechenden Auftrag des Verbrauchers kündigt. Hierzu ist es durch unseriöse Anbieter von Telefondienstleistungen häufiger gekommen. Beispiel: Ein Telefonanbieter überredet einen Verbraucher am Telefon zu einem Anbieterwechsel („Sie sparen viel Geld und müssen sich um nichts kümmern“). Bisher konnte das anrufende Unternehmen gegenüber dem bisherigen Anbieter ohne weiteres die Abwicklung übernehmen. Künftig bedarf die Kündigung des Vertragsverhältnisses zwischen dem Verbraucher und seinem bisherigen Telefonanbieter der Textform (etwa E-Mail, Telefax). Der neue Anbieter kann also nur dann auf das bestehende Vertragsverhältnis Einfluss nehmen, wenn er ein solches „Schriftstück“ des Ver-

Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte in zwei Fällen darüber zu entscheiden, inwieweit es Unternehmen verboten ist, Waren oder Dienstleistungen mittels Telefaxschreiben oder E-Mail nachzufragen. In dem ersten Fall hatte ein Fahrzeughändler per Telefax bei einer Toyota-Vertretung sein Interesse zum sofortigen Ankauf von drei bestimmten Toyota-Modellen - neu oder gebraucht - bekundet. Im zweiten Fall hatte der Anbieter eines Online-Fußballspiels per E-Mail bei einem kleineren Fußballverein angefragt, ob er auf der Website des Vereins ein Werbebanner für sein Produkt gegen Umsatzprovision platzieren dürfe. Nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG ist eine Werbung unter Verwendung von Faxgeräten oder E-Mail als unzumutbare Belästigung verboten, wenn keine Einwilligung des Adressaten vorliegt. Das Gesetz unterscheidet dabei nicht zwischen privaten und gewerblichen Adressaten. Der Bundesgerichtshof hat nunmehr entschieden, dass auch gewerbliche Anfragen nach Waren oder Dienstleistungen „Werbung“ im Sinne dieser Vorschrift sind. Für das Schutzbedürfnis des Inhabers eines Telefax- oder E-Mail-Anschlusses sei es unerheblich, ob er unaufgefordert Kaufangebote für Waren oder Dienstleistungen erhält oder ihm Anfragen zugehen, in denen etwa Immobilien oder Antiquitäten nachgefragt werden. Der Bezug von Waren und Dienstleistungen, die ein Unternehmen für seine Geschäftstätigkeit auf dem Markt benötige, diene zudem mittelbar der Förderung seines Absatzes. Damit kam es auf die Frage an, ob die Adressaten in den beiden Fällen sich damit einverstanden erklärt hatten, dass ihnen über das Telefaxgerät oder per E-Mail Angebote zugehen. Der Bundesgerichtshof ist im Fall der Toyota-Vertretung davon ausgegangen, diese habe mit der Veröffentlichung der Nummer des Telefaxanschlusses in allgemein zugänglichen Verzeichnissen ihr Einverständnis erklärt, dass Kunden den Anschluss bestimmungsgemäß für Kaufanfragen nutzten, die sich auf die übliche Verkaufstätigkeit des Unternehmens bezögen. Sofern sich nicht im Einzelfall etwas anderes aus den Umständen ergebe, erstrecke sich dieses Einverständnis auch auf Anfragen gewerblicher Nachfrager. Entsprechendes gelte, wenn ein Unternehmen seine E-Mail-Adresse - etwa auf seiner Homepage - veröffentliche. Die Faxnummer und die E-Mail-Adresse eines Unternehmens seien gerade dazu bestimmt, Anfragen hinsichtlich des Waren- oder Leistungsangebot entgegenzunehmen. In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesgerichtshof die Anfrage des Fahrzeughändlers an die Toyota-Vertretung nicht als wettbewerbswidrig angesehen, weil insofern von einer konkludenten Einwilligung auszugehen sei. Hingegen hat der Bundesgerichtshof in der Anfrage hinsichtlich des Werbebanners für ein Online-Fußballspiel eine belästigende Werbemaßnahme gesehen, die zu untersagen sei. Weder gehöre das

RECHT

Angebot von Bannerwerbung gegen Entgelt auf der eigenen Homepage zum typischen Vereinszweck eines Fußballvereins, noch sei die von einem Fußballverein auf seiner Homepage zur Kontaktaufnahme angegebene E-Mail-Adresse für derartige Anfragen bestimmt (Urteile vom 17. Juli 2008 - I ZR 75/06 und I ZR 197/05)

EINWILLIGUNGSKLAUSEL DES VERBRAUCHERS FÜR WERBUNG MITTELS E-MAIL UND SMS UNWIRKSAM – MITTELS POST BLEIBT SIE WIRKSAM Mit Urteil vom 16. Juli 2008 (VIII ZR 348/06) hat der Bundesgerichtshof über eine Klausel entschieden, mit der ein Verbraucher sich mit der Übersendung von Werbung einverstanden erklärt. Die von dem Rabattsystem Payback verwendete Klausel lautet wie folgt: Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass die von mir oben angegebenen Daten sowie die Rabattdaten (Waren/Dienstleistungen, Preis, Rabattbetrag, Ort und Datum des Vorgangs) für an mich gerichtete Werbung (z. B. Informationen über Sonderangebote, Rabattaktionen) per Post und mittels ggfs. von mir beantragter Services (SMS oder E-Mail-Newsletter) sowie zu Zwecken der Marktforschung ausschließlich von der L. Partner GmbH und den Partnerunternehmen gemäß Nummer 2 der beiliegenden Hinweise zum Datenschutz gespeichert und genutzt werden. ... „Hier ankreuzen, falls die Einwilligung nicht erteilt wird. ...“ Die Einwilligung für die Post hat der BGH für wirksam erklärt, nicht aber die Einwilligung für die Übersendung von SMS und E-Mails. Grund für diese Differenzierung ist, dass für die Werbung per Brief-Post nicht so strenge gesetzliche Voraussetzungen gelten wie bei der Werbung mit elektronischer Post. Die Übersendung von Werbemails und SMS ist nur dann zulässig, wenn der Verbraucher vorher ausdrücklich sich in einer gesonderten Erklärung damit einverstanden erklärt. In dem vom BGH beanstandeten Formular musste der Verbraucher sich sattdessen ausdrücklich weigern, wenn er keine Werbung haben wollte. UMGEHUNG DES KOPIERSCHUTZES VON TONTRÄGERN IMMER UNZULÄSSIG Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 17. Juli 2008 (I ZR 219/05) entschieden, dass nicht nur Unternehmer, sondern auch Privatpersonen, die entgegen § 95a Abs. 3 UrhG Programme zur Umgehung des Kopierschutzes von Tonträgern zum Kauf anbieten, von den Tonträgerherstellern auf Unterlassung und Erstattung der Abmahnkosten in Anspruch genommen werden können. Damit bleibt es dabei, dass es in Deutschland generell verboten ist, Software zu vertreiben, die Kopierschutzmaßnahmen umgeht. Die Beklagten sind Tonträgerhersteller. Sie setzen technische Schutzmaßnahmen ein, um ein Kopieren der von ihnen hergestellten CDs zu verhindern. Der Kläger bot bei eBay ein Programm zum Kauf an, mit dem kopiergeschützte CDs vervielfältigt werden können. Die Beklagten mahnten den Kläger durch einen Rechtsanwalt ab. Zugleich forderten sie ihn zur Abgabe einer Unterlassungserklärung und zur Zahlung der durch die Abmahnung entstandenen Anwaltskosten in Höhe von 1.113,50 € auf. Der Kläger wollte festgestellt wissen, dass er zur Zahlung nicht verpflichtet ist, scheiterte aber damit vor dem BGH.

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MARKETING

KFZ-Leasing, Autofinanzierung, usw. Zudem fehlen grundsätzliche Begriffe wie KFZ, Auto, PKW. Die Technik ist in der Lage, das Suchverhalten zu analysieren (welche Begriffe werden gesucht?), das Marketing kann helfen, die Zielgruppen-Genauigkeit der Begriffe zu definieren. Bei der Definition der optimalen Begriffsliste für eine Optimierung müssen beide zusammenarbeiten, um eine möglichst optimale Liste zu finden. Dabei kann man eine Menge über die Kunden lernen: Wenn beispielsweise viel häufiger nach „Modellautos“ gesucht wird, Sie aber stets von „Automodellen“ sprechen, reden Sie vielleicht an Ihrer Zielgruppe vorbei? Das Finden der richtigen Suchbegriffe ist übrigens mit der schwierigste Teil bei einer Optimierung und entscheidet neben den erreichten Platzierung über den Erfolg oder Misserfolg. Nehmen Sie sich hierfür viel Zeit, es lohnt sich! Diese Aussagen gelten übrigens auch, wenn Sie einen Dienstleister beauftragen wollen: Auch er muss das Know-how beider Seiten vorhalten können. Ein Warnsignal wäre beispielsweise, wenn der Dienstleister Ihre vorgeschlagenen Begriffe ohne Kommentar als

HJ8=B6H8=>C:C"G6C@>CAA>DCtG:C kdcI]dbVh@V^hZg Es gibt wohl kaum ein Thema im Internet, was so umstritten ist und so unterschiedliche Aussagen hervorruft: Das Ranking in den Suchmaschinen. Spätestens seit dem offiziellen Rauswurf von BMW aus Google Anfang 2006 wird auch in Deutschland dieses Thema stärker diskutiert. Und das aus gutem Grund: Die Suchmaschinen bieten wie kein anderes Medium die Möglichkeit, sehr zielgruppengenau und kostengünstig neue Kunden zu gewinnen. Doch wo auch enorme Chancen sind, gibt es auch große Risiken. Daher gibt es natürlich auch Success-Stories von Unternehmen, die Dank der Suchmaschinen in wenigen Jahren Marktführer in Ihrem Bereich wurden. Und es gibt die Geschichten von Unternehmen, die nach eigener Aussage von Google „abgestraft“ wurden und letztlich sogar Insolvenz anmelden mussten. Dazwischen liegt viel „Dichtung und Wahrheit“. Suchmaschinen-Marketing ist interdisziplinär Ein Grund, warum dieses Thema so komplex und facettenreich ist, liegt in seiner Interdisziplinarität. Es wird sowohl Fachwissen aus dem Bereich Marketing, als auch aus der Technik benötigt, sprich: einen Marketing-Experten oder Entscheider und einen Webmaster. Welche gravierenden Auswirkungen dies hat, lässt sich an einigen Beispielen aufzeigen. Wenn Sie sich die eingepflegten Informationen auf Internet-Seiten ansehen, die für die Suchmaschinen relevante Schlüsselbegriffe beinhalten (für den Techniker: Die Meta-Keywords), erkennen Sie das Problem: Auf der Homepage von Audi (http://www.audi.de) könnten Sie folgende Begriffe finden: Konfigurator, Neuwagen, Gebrauchtwagen, Kunden-

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service, Technologie, Dienstwagen, Werkswagen, Wertermittlung, Werksdienstwagen, Unternehmen, Großkunden, Finanzdienste, Zubehör, Erlebniswelt, Unterhaltung

Grundlage für einen Vertrag verwendet, denn in meiner bisherigen Praxis gab es keine einzige Begriffliste, die unüberarbeitet als Grundlage für eine Optimierung verwendet werden konnte.

Diese Begriffe haben zwar etwas mit der Seite des Anbieters zu tun, einzeln betrachtet werfen Sie aber Fragen auf. Was suchen die Suchenden bei der Suche nach den obigen Begriffen? Fragen Sie sich mal selbst und versuchen Sie die Menschen einzuschätzen, die nach „Unternehmen“ oder „Unterhaltung“ suchen. Sehr schnell stellen Sie fest, dass die Begriffe als Definition im Bereich der Kundenkommunikation (=Marketing) Sinn machen, aber nicht bei der Definition von „Suchbegriffen“ (=Technik). Sicher besser wären statt Finanzdienste Begriffe wie Autoleasing,

Bringen Sie Marketing und Technik an einen Tisch! Lassen Sie sich Zeit bei der Recherche nach den richtigen Suchbegriffen. Suchmaschinen-Marketing ist erfolgreich Und damit kommen wir auch gleich zu einem weiteren elementaren Grundsatz: Suchmaschinen-Marketing funktioniert immer (egal welche Ausprägung, seien es bezahlte oder optimierte Platzierungen). Man muss lediglich das Handwerk verstehen und begreifen, dass Suchmaschinen-Marketing ein mächtiges Glied in der

MARKETING

Kette zwischen Anbieter und Kunde ist. Wer einen schlechten Shop hat, kann seinen Umsatz durch dieses Instrument nicht nach oben treiben. Wer die falschen Begriffe auswählt, wird seine Zielgruppe nicht erreichen. Wer im Shop nicht die richtigen Bezahlmethoden anbietet, wird auch mit diesem Instrument viele potenzielle Kunden vergraulen. Ein Beispiel: Ein Shop mit vielen tollen Produkten hat eine „Conversion Rate“ von 0,5%, sprich: Jeder 200ste Besucher kauft auch etwas. Mit einer Investition von Euro 10.000.- können 40.000 Besucher generiert werden. Dies ergibt 200 Käufe und damit Kosten von Euro 50.- pro Kauf. Ein anderer Shop hat eine „Conversion Rate“ von 4% (ja, so etwas gibt es tatsächlich). Mit einer Investition von Euro 10.000.- können 40.000.Besucher generiert werden. Dies ergibt 1.600 Käufe und damit Euro 6,25.- pro Kauf. Aber Suchende haben ein Defizit, ein Bedürfnis, eine Nachfrage, die gestillt werden will. Für den Erfolg spielen aber all die anderen Dinge ebenfalls eine Rolle. Wenn Sie also bereits mit klassischen Anzeigen oder Direktmarketing-Methoden Erfolg haben, werden Sie auch mit Suchmaschinen-Marketing Erfolge haben können. Sollten Sie aber bereits ohne SuchmaschinenMarketing keinen Erfolg haben, sollten Sie zunächst die Probleme lösen. Bedenken Sie: Etwa 2/3 aller

Entscheider suchen in Suchmaschinen, um Anbieter zu finden, etwa 1/3 ausschließlich. Und sollte es sich bei Ihrer Zielgruppe um Endkunden handeln, umso besser: Für über 80% der Internet-Nutzer sind Suchmaschinen die favorisierte Wahl (http://www.wuv.de/ studien/archiv052001/300/885.html). Aber es kommt noch dicker: Die Umwandlung („Conversion“) von Besuchern in Kunden beim Suchmaschinen-Marketing überproportional hoch ist. So berichtet das Unternehmen WebSideStory, dass man damit mehr als doppelt so viele Conversions erreicht als mit jeder anderen Methode. Mit keinem anderen Instrument können Sie kostengünstiger neue Kunden gewinnen! Es ist nicht die Frage „ob“, sondern nur die Frage „wie“. Unter dem Begriff „Suchmaschinenmarketing“ fasst man zwei unterschiedliche Maßnahmen zusammen: Bezahlte Platzierungen: Werbeanzeigen, die über ein Gebotsverfahren versteigert und in den Ergebnissen eingeblendet werden. Anbieter: Google (Adwords), Yahoo, Microsoft, MIVA Suchmaschinenoptimierung: Optimierung der Platzierungen in den „organischen“ Ergebnissen der Suchmaschinen. Beide Methoden haben Ihre Berechtigung und sollten auch getrennt

voneinander betrachtet werden. Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichsten Unterschiede auf. Begriffsrecherche an einem Beispiel Die Suche nach den richtigen Begriffen und Begriffskombinationen ist schwierig. Die Zahl der Suchbegriffe steigt von Jahr zu Jahr an, da die Suchenden auch lernen, mit den Suchmaschinen umzugehen. Das heißt die Zahl der Begriffskombinationen wächst, da man damit bessere Ergebnisse erzielen kann. Die Zahl der Suchvorgänge mit nur einem Wort lag bereits in 2004 weltweit nur mehr bei 19 Prozent, mit zwei Begriffen suchten 33 Prozent und mit drei Begriffen 26 Prozent. Die Komplexität des Suchverhaltens soll hier an einem Beispiel aufgezeigt werden. Bitte bedenken Sie stets: s$ENKEN3IEAUSDER3ICHTDES+UNDEN s+UNDENHABENSTETSEIN0ROBLEM DAS3IEVIELLEICHT lösen können Denken Sie auch mal „um die Ecke“ In unserem Beispiel betrachten wir den Studenten Ben. Er hat ein einfaches Problem: In seiner Wohnung liegt ein großer Berg schmutziger Wäsche. In der Vergangenheit hat er das Problem durch einen Waschsalon gelöst, doch dieser hat leider sein Geschäft eingestellt.

Nun hat Ben verschiedene Möglichkeiten: s%RIST)NGENIEURUNDKENNTDAS0RODUKTZUR,ÚSUNG Er sucht nach „Waschmaschine“ s %R LEBT MARKENBEWUSST UND SUCHT NACH „Miele Waschmaschine“ s%RISTEIN!NHËNGERDES/UTSOURCING"7,3TUDENT und sucht nach „Reinigung“ s$AERDAS0ROBLEMREGIONALLÚSENMÚCHTE SUCHTER nach „Reinigung München“ s$AERNICHTS6ERNàNFTIGESlNDET SPEZIlZIERTERES genauer: „Wäschereinigung München“ s%RSTIMWEITEREN!NLAUFKOMMTERAUFEINENBESSEREN Begriff und sucht nach „Wäscherei München“ s$IE4REFFERRICHTENSICHEHERAN5NTERNEHMEN DAHER weicht er aus auf „Textilreinigung München“ s%RWILLESDOCHNOCHMALMITEINEMANDEREN7ASCH salon probieren und sucht nach „Waschsalon“ s%RGEHTDAS0ROBLEMKURZFRISTIGANUNDSUCHTNACH „Hosen“ und „Unterwäsche“, da er sich einfach neue Kleidung kaufen möchte s %R SUCHT NACH u7ASCHPULVERh DA ES DIE FàR IHN günstigste Variante erscheint s %R SUCHT DANN NACH u(ANDWASCHMITTELh DA ER JA noch keine Waschmaschine hat

s%RKENNTSEIN0ROBLEMGENAUUNDSUCHTNACH„dreckige Wäsche“ s%RKENNTSEIN0ROBLEM GEHTABERVONDER,ÚSUNGHER ran: „saubere Wäsche“ s%RSUCHTNACH „Wäsche waschen“ um Lösungsvorschläge zu finden s %R SUCHT ZULETZT NACH „Busfahrplan“, denn das erscheint ihm die effizienteste Lösung: Er fährt mit der dreckigen Wäsche zu seiner Mutter. Dieses Beispiel zeigt nur ansatzweise, welche Vielfalt an Möglichkeiten Ihre Zielgruppe eventuell hat. Bedenken Sie: Dieses Beispiel beschreibt das grundlegende Problem. Bei einer Recherche muss man aber zudem unterscheiden zwischen bezahlten Platzierungen und Suchmaschinenoptimierung. So können Sie beispielsweise bei Google Adwords in den Optionen einstellen, wie die eingegebenen Begriffe zu Anzeigen führen. Bei einer erweiterten Einstellung erscheint Ihre Anzeige automatisch bei allen Begriffskombinationen und auch bei Singular und Pluralformen. Bei der Suchmaschinenoptimierung hingegen haben Sie diese Möglichkeiten nicht, daher müssen Sie alle Begriffe und Suchphrasen bei einer Optimierung berücksichtigen. Wenn Sie bei bezahlten Platzierungen Begriffe buchen, die keiner sucht, haben Sie in der Regel auch daraus keinen Schaden. Anders bei der Suchmaschinenoptimierung, wo Sie für die Optimierung eines jeden Begriffs bezahlen. Hier investieren Sie vielleicht an der Zielgruppe vorbei. Daher ist als Entscheidungsgrundlage stets das genaue Suchverhalten inklusive der Suchhäufigkeit entscheidend. Folgende Punkte sollten Sie bei einer Recherche berücksichtigen: - Welches Problem hat der Kunde, das Sie lösen können? (Welche Probleme lösen Sie mit Ihren Angeboten?) - Wie könnte er dieses Problem formulieren? ( Eventuell kennt der Kunde die möglichen Lösungen gar nicht!) - Nach welchen Produkten könnte er suchen, die sein Problem lösen (Vielleicht kennt der Kunde die Fachbegriffe oder Ihre Produkte nicht) Welche Lösungswege könnte er kennen, und wie könnte er diese formulieren? (Er kennt eventuell Ihre Lösungswege nicht!) - Gehen Sie von verschiedenem Vorwissen aus (Sprache des Suchenden eventuell eine andere als Ihre) Thomas Kaiser ist Autor des Buches “Effizientes Suchmaschinen-Marketing“, erschienen im BusinessVillage Verlag 2006, ISBN 9783938358412, 125 Seiten, ab EUR 16,80. Weitere Informationen unter www.businessvillage.de.

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IT

Heimnetzwerke

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DIE HEIMNETZ-STORY Anfangs waren Heimnetze ein überschaubares Phänomen. „Home Net-working“, die heitere Do-it-YourselfWelt aus dem Baumarkt, schaltete das Licht ein, wenn jemand den Raum betrat, regelte die Heizung herunter, wenn niemand zuhause war, oder überwachte den Zutritt zu Haus und Hof. Inzwischen spricht man von „Konvergenz pur“. Rundfunk, Multimedia, Mobiltelefon und Internet: Alles spielt im Heimnetz eine Rolle. Bisher waren Radio, Fernsehgerät, Internet, Telefon, Feuermelder, Heizung, Herd und Kühlschrank getrennte technische Systeme oder Geräte. Jetzt sollten intelligente Heimnetze Heizung und Fensterläden nach dem Sonnenstand steuern, für den schnellen Einkauf den Inhalt des Kühlschranks ans Handy melden oder den neuesten Spielfilm direkt auf den Monitor im Schlafzimmer geben. Heimische Computernetze wurden möglich. Vom zentralen Rechner – ganz gleich wo in der Wohnung – konnten Texte, Webseiten, Musik, Urlaubsfotos und -videos in jeden Raum des Hauses oder der Wohnung abgerufen werden. Der Mobilfunk mischte sich ein. Per Handy ließen sich Lampen schalten, Jalousien bewegen, die Fenster kontrollieren, die Wohnung akustisch überwachen – jederzeit und von überall auf der Welt. In der professionellen Variante des „Home Networking“ sprach man von „Home Automation“, der Gebäudeautomation, die Abläufe – insbesondere im Interesse der Sicherheit und der Energieeinsparung – innerhalb

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ganzer Gebäudekomplexe automatisierte. Aus all diesen Ursprüngen entwickelten sich zahlreiche Geschäftsideen und weltweite Standards für das „Smart Home“. Beispiele hierzu sind: - Ziel des Projektes WiMAC@home ist die Entwicklung eines drahtlosen Heimnetzwerks mit multimedialen Geräten, die autonom interagieren, sich eigenständig konfigurieren und ihre Dienste dynamisch dem Netzwerk zur Verfügung stellen. Das System integriert auch intelligente Haussteuerungstechnik und soll mit bedienerfreundlicher Infrastruktur die Akzeptanz neuer Technologien beim Anwender erhöhen. Die Entwicklung folgt dabei den Vorgaben der offenen Spezifikation der Digital Living Network Alliance (DLNA) und stellt somit eine Ausrichtung an gängigen Standards und etablierten Technologien sicher. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt im Rahmen von next generation media Referenzprojekte im Bereich der intelligenten Vernetzung. Unter dem Leitbegriff „Vernetzte Lebens- und Arbeitswelten“ entwickeln Wirtschaft und Forschung gemeinsam Zukunftstechnologien in vier Innovationsfeldern: Logistiknetze, Produktionsanlagen, Konsumelektronik und Gesundheitsversorgung. Zukünftige Aufgaben konzentrieren sich im Bereich der Gesundheit: Die alte Weisheit „Vorbeugen ist besser als behandeln“ soll mit Hilfe intelligenter Technik einen neuen Stellenwert bekommen. So können über körpernahe Mikrosensoren permanent die Körperfunktionen erfasst und Gesundheitsrisiken bewertet werden. Dies gilt gerade auch für schleichende Veränderungen,

etwa der Blutwerte, und für akute Risiken wie das eines Herzinfarktes. Patient und Arzt werden gewarnt, bevor es zu spät ist. Mit schmissigen Slogans („Alter hat Zukunft“) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) so genannte Assistenzsysteme. Intelligente Technik soll es immer mehr Menschen ermöglichen, auch im hohen Alter selbstständig sein. Dazu gehören intelligente Umgebungen, die sich selbstständig, pro aktiv und situationsspezifisch den Zielen und Bedürfnissen der Benutzers anpassen und ihnen bei der Erreichung ihrer Ziele, bei möglichst unbeschwertem Leben helfen. AMBIENT ASSISTED LIVING Neben der Erhaltung der Selbstständigkeit von Patienten, von pflegebedürftigen oder behinderten Personen liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Rehabilitation und Prävention. Dabei werden Technologien, beispielsweise der Kommunikationstechnik, der Energieversorgung, der Sensorik und der Aktorik integriert. Das Ziel sind vernetzbare Produkte, die mobil sind, über eine hohe Leistungsfähigkeit zur Kommunikation mit anderen Geräten verfügen und sich spontan in andere Gerätenetze integrieren lassen. Man spricht von „Seniorengerechten Schnittstellen zur Technik“. Das Stichwort lautet Ambient Assisted Living, kurz AAL, ein umfassendes, öffentlich gefördertes Forschungsfeld, das vor allem älteren Menschen ermöglichen soll, lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. „Living Labs“ bieten Hilfestellungen bei der Zusammenstellung neuer Produkt- oder Serviceideen. Dazu können neu entwickelte Lösungskonzepte in einem erweiterten Labormaßstab unter weitgehend realen Bedingungen erprobt werden. Dies kann mittels Simulation geschehen, aber auch durch Probanden. Im Bereich Ambient Assisted Living (AAL) können Technologien erprobt werden, die den Menschen mehr Mobilität, Flexibilität und Komfort bei Tätigkeiten in Arbeit, Alltag, auf Reisen, in der Öffentlichkeit und zu Hause bieten. Weitere Informationen unter: www.nextgenerationmedia.de WIE DER FACHHANDEL VON DER VERNETZUNG PROFITIEREN KANN Heimnetzwerke werden inzwischen bei der Planung von Neubauten berücksichtigt. Auch eine nachträgliche, schrittweise Installation ist mit speziellen Geräten möglich. Ein interessantes und gutes Argument für Aufbau und Nutzung eines Heimnetzwerkes ist auch der Lerneffekt. Denn auf diese Weise ist und bleibt der Nutzer mit der Technik vertraut und wird auf seinem Arbeitsplatz keine Probleme mit dem dortigen Netzwerk haben, denn kaum ein Unternehmen läuft heute noch ohne Netzwerk. Ob Kabel-, Strom- oder Funknetz muss für jeden Kunden ganz individuell entschieden werden. Neben der Frage nach den Kosten spielen auch die räumlichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle. So sind Kabelnetzwerke beispielsweise relativ kostengünstig, haben eine hohe Reichweite und Sicherheit, sind jedoch auf der anderen Seite aufwendig im Aufbau und inflexibel aufgrund der festen Netzwerkdosen und Kabel.

Heimnetzwerke

Stromnetzwerke benötigen ein eher teure Hardware und sind nicht überall möglich, dafür aber leicht zu installieren, benötigen keine neuen Steckdosen oder störenden Kabel und eignen sich damit besonders für Mietwohnungen. Nicht zuletzt bietet sich auch ein Funknetzwerk an. Dabei ist die Gefahr des Fremdzugriffs relativ hoch und somit sind Sicherungsvorkehrungen unbedingt erforderlich – besonders in heutigen Zeiten von weitreichenden Kommunikationsgesetzen. Die Störanfälligkeit durch andere Elektrogeräte ist ebenfalls hoch und nicht alle Bauten eignen sich für Funknetzwerke; Stahlbeton zum Beispiel lässt die Signale nicht durch. Andererseits sind Funknetzwerke sinnvoll für Laptop-Nutzer, sie sind flexibel, benötigen weder Steckdosen noch Kabel und sind einfach zu installieren.

Managed Services, Key Residential Gateways und Heimnetzwerktechnologien. So ist Cisco auch davon überzeugt, dass die Branche derzeit einen Übergang durchläuft - von Heimnetzen 1.0, in denen Heimnetze vor allem darauf ausgelegt sind, gemeinsam auf eine Breitbandverbindung zuzugreifen, die PCs und Peripheriegeräte verknüpft, hin zu

IT

rekten Austausch von Daten zwischen Haushaltsgeräten und A/V/IT-Geräten über das Internetprotokoll. Die Verbindung zwischen den Kommunikationsnetzwerken für Audio- und Videogeräte, Personalcomputer, Mobiltelefone oder PDAs einerseits und für Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Klimaanlagen, Waschmaschinen und elektrische Herde andererseits wird durch eine Norm geregelt (die sogenannte IEC 62457). Wie schnell

Aufbau und Einrichtung eines solchen Heimnetzwerkes werden mit der rasanten Entwicklung der Technik dabei immer komplexer. Das Netzwerk soll nicht mehr nur dem gemeinsamen Zugriff auf Drucker oder Spiele ermöglichen sondern inzwischen unter anderem auch Fernseher und HiFi-Anlage steuern, Musik und Videodateien im gesamten Haus verfügbar machen. Oftmals ist der durchschnittliche Kunde damit etwas überfordert. An dieser Stelle kann der Fachhandel enorm profitieren. Werden dem Kunden hier Antworten auf die zahlreichen Fragen nach dem besten Netzwerk, der besten Hardware, Installationsfragen, Kosten, Limitierungen und so weiter geboten, entstehen weitreichenden zusätzliche Absatz-Chancen. Vom Hardware über Software bis hin zur Installation und eventuellen Wartung und Updates kann der Kunde langfristig gebunden werden. ZUKUNFTSPROGNOSEN In den nächsten vier Jahren wird es einen drastischen Anstieg an Haushalten mit einem Heimnetzwerk geben, die über einen Breitbandanschluss eines Service Providers (sog. Residential Gateways) verfügen. Dies geht aus der Studie „Networks in the Home: The Global Service Provider Play“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Parks Associates (veröffentlicht Februar 2008) hervor. Die Marktforscher prognostizieren 71 Millionen Haushalte mit Heimnetzwerk bis zum Jahr 2012. Die Studie „Networks in the Home: The Global Service Provider Play“ untersuchte die Rolle von Heimnetzwerken und Managed Services als Unterstützung für Service Provider, die ihre Netzwerkzugänge monetarisieren wollen. Sie gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle sowie in Zukunft zu erwartende Entwicklungen für Heimnetzwerke von Service-Providern. Dabei überprüfte sie die Nachfrage der Kunden nach neuen Services, die Ökonomie der

Heimnetzen 2.0, in denen sich das multimediafähige Heim aus einer Vielzahl ungleichartiger Netzwerkgeräte, Anwendungen und Dienste zusammensetzt, die miteinander verbunden sind. Daher bietet Cisco inzwischen eine vollständig integrierte Heimnetzverwaltungslösung, die als Fundament für die Entwicklung neuer Anwendungen, Tools und Funktionalität dienen wird. NORMIERUNG SORGT FÜR INFORMATIONSAUSTAUSCH Voraussetzung für die neue Multimediawelt im Haushalt sind ein Heimnetzwerk-Standard für Haushaltsgeräte sowie ein weiterer Standard für Audio-, Video- und Informationstechnik-Geräte (A/V/IT). Bisher gab es für die Hausgeräte und das Audio- und VideoEquipment getrennte Kommunikationsnetzwerke mit entsprechenden Standards, weil sie sich vor allem in der Lebensdauer deutlich unterscheiden. Während Haushaltsgeräte für längere Perioden angeschafft werden, erfolgt im Unterhaltungsbereich aufgrund der sich schnell verändernden Technik und Anwendungsmöglichkeiten ein wesentlich rascherer Wechsel. Jüngste Fortschritte in der Geräte- und Softwaretechnologie haben es jedoch möglich gemacht, TCP/ IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) in bestimmte Haushaltsgeräte zu implementieren. TCP/ IP, das weltweit für A/V/IT-Geräte eingeführt ist, ist ein Netzwerkprotokoll und wird wegen seiner großen Bedeutung für das Internet auch kurz als Internetprotokoll bezeichnet. Daher ermöglicht die Einführung eines Heimnetzwerk-Standards für Haushaltsgeräte den di-

eine Norm umgesetzt werden kann, zeigen Hersteller aus Japan: Dort gibt es bereits einige Produkte, die die Spezifikationen des neuen Standards verwenden. In Deutschland ist die vom VDE getragene Normungsorganisation DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE) für die Normung und Standardisierung verantwortlich. VERNETZUNG ÜBER FUNK Für die Vernetzung über Funk gibt es verschiendene Technologien. So gehört Z-Wave mit zu den ersten Technologien, die eine erschwingliche, zuverlässige und einfach zu bedienende Wireless-Kontrolle eines jeden Aspekts des täglichen Lebens ermöglichen – von Heim, Unterhaltungselektronik, HealthCare- und Energienutzung, um nur einige wenige zu nennen. Hierzu gehören Beleuchtung, Appliances, HVAC, Unterhaltungs- sowie Sicherheitssysteme. Lösungen wie Z-Wave bieten Nutzern viele Vorteile wie Remote Home-Monitoring, häusliche Gesundheitsvorsorge und -pflege, Sicherheit und Energieeinsparungen. Z-Wave-zertifizierte Produkte sind derzeit in über 300 Produkten von führenden Consumer Brands erhältlich. Die Voraussetzung dafür, dass sich ein Standard wie Z-Wave für Wireless Home Control durchgesetzt, ist die Fähigkeit der Z-Wave-Produkte, miteinander zu operieren bzw. zu arbeiten. Indem er ausschließlich mit Produkten, die als interoperabel mit Z-Wave zertifiziert sind, arbeitet, erhält der Verbraucher homogene Lösungen, die schnell installiert und in ein bestehendes Heimnetzwerk integrierbar sind.

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IT

Heimnetzwerke / Produkte

=?=78?J;J>;HD;J ?C>;?CD;JPM;HA Die neue Multimedia Freenet Dose des Schweizer Verkabelungsspezialisten Reichle & DeMassari ermöglicht die gleichzeitige Anwendung von Gigabit Ethernet und mehreren Diensten. Damit können neue Breitbandangebote wie Internetfernsehen (IPTV) und besonders schnelle DSLAnschlüsse im ganzen Wohnhaus verteilt werden. Ein Heimnetzwerk lässt sich damit auf dem Niveau professioneller Datennetze betreiben, die einzelne Anschlussdose bietet jedoch mehr Möglichkeiten als der herkömmliche LAN-Anschluss in Büros. Denn die Multimediadose enthält neben zwei Standard RJ45Schnittstellen drei Koax-Buchsen. Die Koax-Buchsen ermöglichen den Anschluss von Kabelfernsehen, Kabelmodem, Sat-Receiver, Videorekorder, Soundsystem oder Radio. Die beiden RJ45-Steckplätze sind mit hochwertigen Kat. 5e beziehungsweise Kat. 6 Buchsen ausgerüstet. Hier können Analog-, ISDN- oder VoIP-Telefone, Multimedia-PC, Homeserver, DVDRekorder oder neueste TV-Geräte oder Settopboxen mit Internetzugang angeschlossen werden. Setzt man zusätzlich Splitter wie die Microsplitter Solution RMS45 von R&M ein, stehen in den RJ45 Buchsen nicht nur zwei, sondern vier Steckplätze zur Verfügung. Als Infrastruktur empfiehlt R&M drei hochwertige Kabel: einmal Koax, zweimal Kat. 5e oder Kat. 6. Sie werden im Rahmen einer Sternverkabelung installiert und vernetzen die Multimediadosen mit dem Kommunikationsverteiler und dem Hausanschluss des Providers. Das modulare Heimverkabelungssystem funktioniert durchweg anwendungsneutral und unabhängig vom Diensteanbieter. Sämtliche Steckverbindungen basieren auf Standardlösungen. Eine Aufrüstung ist ebenfalls möglich. Als weitere Möglichkeit bietet R&M die Kombination von Kupfer- und Fiber Optic-Verkabelung im Heimnetzwerk an. Weitere Informationen unter www.rdm.com

UPnP-Protokoll kann der ES1 anderen UPnP-fähigen Wiedergabegeräten Audio-, Video- und Fotodateien im Netzwerk anbieten. Die Servertechnologie dazu kommt von PacketVideo (TwonkyVision). Neben der Unterstützung einer Vielzahl von Multimediaformaten kann der Server M3U, PLS und WPL-Wiedergabelisten auflösen und - bei aufrechter Internet-Verbindung auch unzählige Web-Radios im Netzwerk bereitstellen. Informationen über die Mediendateien bezieht die Server-Software automatisch aus den Meta-Tags, womit eine bequeme Navigation auch durch äußerst große Mediensammlungen ohne jeglichen Sortieraufwand gewährleistet ist. Das auf einem Linux-Kernel basierende Gerät verbraucht dabei erheblich weniger Energie als ein PC oder Server. Der ES1 kann mehreren Clients gleichzeitig Daten liefern, Änderungen der Vorkonfiguration erfolgen über ein Webinterface. Das Gerät ist ausgestattet mit einer 500-GigabyteFestplatte, Netzwerkanschluss, USB-Anschluss zum Verbinden mit USB-Massenspeichergeräten und einem Frontdisplay zum Ablesen von wichtigen Systeminformationen. Passend dazu ist mit dem MP1 ein UPnP Audio/Video-Player verfügbar, der über einen Scart-, Komponenten- beziehungsweise Composite- sowie einen Stereo- oder optischen Digitalausgang mit einem TV-Gerät und/oder AV-Receiver verbunden werden kann. Weitere Informationen unter www.chiligreen.com

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Verbatim präsentiert auf der IFA 2008 in Berlin erstmals seine neuen Multimedia-Festplattenmodelle MediaStation und MediaStation Pro mit integriertem WLAN. Die rund ein Kilogramm leichte und 500 GB fassende MediaStation gibt alle gängigen Video-, Audio- und Grafikformate in einer skalierten Auflösung von 1.080i wieder. Ein LAN-Anschluss ermöglicht die Einbindung ins Heimnetzwerk. Eigene Playlists können ebenso komfortabel erstellt werden wie private passwortgeschützte Ordneroptionen. Die Onscreen-Navigation ist besonders übersichtlich gestaltet und per Fernbedienung zu steuern. In silbernem Design gehalten, fügt sich die MediaStation elegant und platzsparend ins

Ensemble der HiFi- und TV-Geräte ein und ist dabei besonders leise, da sie keinen Lüfter benötigt. Der große Bruder MediaStation Pro im schwarzen Design bringt drei zusätzliche Funktionen mit: Full HD-Fähigkeit inklusive HDMI-Anschluss für die bestmögliche Audiound Bildqualität und ein WLAN-Anschluss. Damit ist die MediaStation Pro nicht nur kabellos ins heimische Netzwerk eingebunden, sondern ermöglicht so auch das Abspielen von Dateien auf dem PC in Echtzeit auf dem Fernseher und den kabellosen Empfang von Radiostreams wie Shoutcast oder Icecast. Über den USB 2.0-Anschluss können weitere Datenträger angeschlossen werden. Selbstverständlich umfasst das Paket alle notwendigen Anschlusskabel. Weitere Informationen unter www.verbatim-europe.com

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Was bislang eine relativ exklusive, weil kostspielige Angelegenheit war, möchte Buffalo Technology jetzt für den Massenmarkt erschließen. Mit dem LinkTheater HD bietet der japanische Netzwerkspezialist einen kostengünstigen Media Player, der es auch dem Heimanwender ermöglicht, Multimediadateien in HDQualität beispielsweise auf den eigenen Fernseher zu streamen. Das LT-H90LAN bildet die Brücke zwischen IT und CE, zwischen Heimnetzwerk und Entertainment: Ob hochauflösende Fotos oder Filme von der externen Festplatte, Videos vom eigenen HD-Camcorder oder heruntergeladene Musikdateien vom Heim-PC - Buffalos Media Player bringt Inhalte aller gängigen Formate unkompliziert auf die heimischen Endgeräte. Der High Definition Media Player LinkTheater HD von Buffalo Technology lässt sich dank diverser Anschlüsse problemlos ins Heimnetzwerk integrieren und streamt die gespeicherten Multimedia-Dateien beispielsweise auf die heimische Stereoanlage oder den Fernseher - in High Definition. Als Quelle für die jeweiligen Multimediadaten kommen jeder DLNA-zertifizierte Medienserver sowie zahlreiche Speichermedien mit USB-Anschluss in Frage. Auch auf Multimedia-Inhalte auf dem eigenen PC kann hier nicht nur per Medienserver-Software, sondern sogar ganz einfach per Netzwerkfreigabe zugegriffen werden. Nicht zuletzt sind NAS-Lösungen wie die Netzwerkspeicher aus Buffalos LinkStation Live- und TeraStation Live-Serie ideale Partner für den Media Player, da sie reichlich Platz für Multimediadaten bieten und sich dank DLNA-Zertifizierung problemlos mit dem LinkTheater HD verbinden lassen. Für diese umfassende „Anschlussfreudigkeit“ sorgen neben dem USB-Port an der Front auch diverse Schnittstellen auf der Rückseite des LT-H90LAN. Dank des HDMI-Video-Anschlusses können Filme statt auf dem kleinen PC-Monitor künftig in HD-Qualität auf dem großen TV-Bildschirm angesehen werden, während sich über die optische Audio-Schnittstelle die MP3Sammlung von der externen Festplatte direkt auf

Heimnetzwerke / Produkte

die Stereoanlage spielen lässt. Außerdem wartet das neue LinkTheater HD mit analogen Composite-Audio-/ Video-Anschlüssen, einem Composite-SCART-Adapter und einer integrierten 10/100-LAN-Schnittstelle auf. Größtmögliche Vielfalt und Flexibilität gewährleistet die umfangreiche Auswahl an unterstützten Formaten. Von den gängigen Videoformaten wie etwa MPEG1, MPEG2, MPEG4, XviD, WMV9, H.264 und - speziell als HD-Formate für Kameras - HDV sowie AVCHD, über aktuelle Musikformate wie MP3, WAV, WMA9, M4A, AC3 und MP2 bis hin zu Bildformaten wie TIFF, GIF, JPG, BMP oder PNG reicht die Palette des kompakten Formatkünstlers. Weitere Informationen unter www.buffalotech.de. Neben den vielen Daten- und Kennzahlen, die Portelligents Analysemethodik hervorbringen, werden alle vorkommenden Komponenten in den Geräten nach Hersteller und Typ identifiziert, und mit einem geschätzten Preis aus Herstellersicht taxiert. Weitere Informationen unter www.portelligent.com.

können direkt in die Steckdose gesteckt werden. Sollten sie dabei einen weiteren Steckdosenplatz blockieren, so können sie alternativ über ein zusätzliches Kabel mit dem Stromnetz verbunden werden. Für den Einsatz in verschiedenen Ländern hat LINDY Stecker für Europa, USA, UK und Australien beigefügt. Die Verbindung zum Computer, zum Netzwerkrouter oder gleich zu mehreren Rechnern per Netzwerk-Hub erfolgt über 10/100 MBit/s Fast Ethernet RJ45-Ports mit einfachen Patchkabeln. Die Powerline-Network Ethernet-Bridge kann ganze Ethernet-Netzwerkzweige Plattform-unabhängig miteinander verbinden, selbst über mehrere Stockwerke hinweg. Bedingung ist lediglich, dass die Stromkabel am Stromzähler auf einer Phase zusammenlaufen und die Gesamtkabellänge von 200 Metern nicht überschritten wird. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows 98SE, ME, NT, 2000, XP und Vista sowie MacOS und Linux. Weitere Informationen unter www.lindy.de.

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Die neue Generation aus der LINDY-HomeplugAV Powerline-Serie bietet eine Datenübertragungsrate bis zu 200 Megabit pro Sekunde und lässt sich sehr einfach konfigurieren. Die Powerline-Adapter sind damit so schnell, dass DSL-, VDSL- oder KabelInternetzugänge vollständig ausgereizt werden sowie mehrere Rechner untereinander vernetzt werden können. Dabei kann eine maximale Entfernung bis zu 200 Metern erreicht werden. Eine sichere Verbindung erreicht das Connectivity-Unternehmen durch eine 128 Bit AES-Verschlüsselung der Datenübertragung direkt in der Hardware, wodurch kein softwarebedingter Leistungsverlust entsteht. Die AV-Variante der HomeplugVernetzung bringt die notwendigen Voraussetzungen für Audio-Video-Streaming über das Netzwerk mit. Videostreams benötigen eine hohe Verbindungsqualität und eine Priorisierung gegenüber dem übrigen Netzwerk-Datenverkehr. Dieses Feature ist bei den HomeplugAV Adaptern integriert, so dass auch Videostreams von Media-Servern zu den Wiedergabegeräten mit Vorrang und somit ohne Unterbrechungen im Heimnetz verteilt werden können. Die HomeplugAV-Adapter

Mit den beiden USB Device Servern zur Nutzung von USB-Geräten über Windows- Vista oder XP –Netze, myUTN, von SEH werden zahlreiche einfache und komplexe USB-Geräte ans Netz gebracht, die in unterschiedlichen Branchen und Umgebungen eingesetzt werden. Das Modell myUTN-50 verbindet die USB-Geräte mit Ethernet / Fast Ethernet-Netzen (10BaseT/100BaseTX). Das Schwestermodell myUTN52 sorgt für eine sichere Anbindung an abhörsichere Glasfasernetze. Der USB-Verbindungsstandard ermöglicht den Anschluss einer Vielzahl verschiedener Geräte an PCs und Notebooks. Technische Gegebenheiten ließen bis vor kurzem jedoch nur eine lokale Nutzung zu. Das beschränkt die räumliche Distanz zum PC, da die empfohlene maximale Länge eines USB-Kabels nur fünf Meter beträgt. Die myUTN USB Device Server von SEH schaffen Abhilfe, indem sie eine virtuelle USBKabelverlängerung über das Netz für die flexible und ortsunabhängige Nutzung von USB-Geräten herstellen. Die Modelle myUTN-50 und myUTN-52 funktionieren nach dem Plug&Play-Prinzip. Die angeschlossenen USB-Geräte lassen sich transparent verwalten, ganz so, als ob sie lokal an den PCs angeschlossen wären. Die myUTN USB Device Server verbinden externe Festplatten, Kartenleser, Telefonanlagen, BarcodeScanner, Drucker, MFPs, Scanner, PDAs und viele mehr. Aber auch SOHO- und Entertainment-Geräte wie mp3-Player, TV-Setup-Boxen und ähnliches können

IT

Anwender mit den USB Device Servern über das Netz ansteuern. Die Installation der Geräte erfolgt einfach mit der Software SEH UTN Manager, die auf den PCs und Notebooks installiert wird. Mit dem myUTN Web Control Center werden sie anschliessend konfiguriert und gemanagt. Die myUTN USB Device Server stellen eine direkte, sichere Punkt-zu-Punkt-Verbindung über das Netzwerk her, welche die angeschlossenen USB-Geräte vor unbefugtem Zugriff schützt. Dazu kommt ein umfangreiches Sicherheitspaket mit Passwortschutz, Zugangskontrolle, Verschlüsselung, Port-Zugangskontrolle und der Unterstützung vieler sicherer Protokolle wie HTTPS und SNMPv3. Mit myUTN-52 profitieren Anwender außerdem von der Abhörsicherheit in Glasfasernetzen. Abgerundet wird der Leistungsumfang von myUTN-50 und myUTN-52 durch regelmäßige Soft- und Firmware-Updates, umfangreichen Support und eine Garantie von drei Jahren. Weitere Informationen unter www.seh.de

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Der USB-N11 Wireless N USB Adapter von ASUS ist speziell für Anwender, die einfach und schnell ein sicheres Wireless Netzwerk einrichten möchten. Bei diesem Adapter reicht dazu ein Knopfdruck und das Netzwerk wird ohne komplizierte Setups installiert. Zudem ist der USBN11 802.11n Draft 2.0 zertifiziert und unterstützt die gängigen Betriebssysteme Windows, Linux und MAC. Dies erlaubt einen 5 mal schnelleren Datentransfer als 802.11g Standards. Hierdurch wird flüssiges Wireless Multimedia Streaming, Übertragung grosser Datenmengen sowie schnelles Online Spielen ermöglicht. Mit der 802.11n Draft 2.0 Zertifizierung und der Unterstützung von WiFi Alliance ist der USB-N11 mit allen draft-n 2.0 Produkten und Anwendungen nutzbar und zudem auch mit den vorherigen 802.11 b/g Standards kompatibel. Der ASUS USB-N11 besitzt einen WPS Knopf, mit dem das Einrichten eines sicheren WiFi Netzwerks erheblich vereinfacht wird. Der Anwender muss nur den USB-N11 anschliessen, den WiFi Protected Setup Knopf am Adapter und am Router drücken und das Setup wird automatisch durchgeführt. Der USB-N11 ist durch seine WPS Zertifizierung mit jedem WPS zertifizierten Router kompatibel. Der USB-N11 unterstützt alle gängigen Betriebssysteme wie Windows 2000/XP/Vista 32/64bit Version, MAC WiFi Utility und Treiber, sowie Linux - Quelltext wird für die Treiber bereitgestellt. Weitere Informationen unter www.asus.de

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IT INTERVIEW

JET Computer Products GmbH

Edwin Lengnick

Erdem Winnicki

Ø7BB;AKD:;DM;H:;D ?D:?L?:K;BB8;JH;KJÇ Interview mit Edwin Lengnick und Erdem Winnicki, JET Computer Products GmbH

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie JET COMPUTER aufgestellt ist?

schöner, leiser, zuverlässiger und benutzerfreundlicher machen.

Edwin Lengnick: JET COMPUTER ist ein Hersteller und Distributor von Computerkomponenten und Peripheriegeräten. Der Absatzmarkt ist West- und Osteuropa. Von unserem Vertriebsbüro in China bedienen wir seit diesem Jahr zusätzlich die Märkte USA, Israel und Japan. Der mit Abstand wichtigste Beschaffungsmarkt ist China.

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren Mitbewerbern?

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte? Erdem Winnicki: Das Sortiment umfasst derzeit Gehäuse, Netzteile, Kühler, Eingabegeräte, USB-Hubs, Cardreader und Lautsprechersysteme. Ergänzt wird das Kernsortiment um Mainboards und Grafikkarten. Wir wollen die erste Adresse für jene Komponenten sein, die einen Beitrag dazu leisten, das Computer

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Erdem Winnicki: In den Produktbereichen Gehäuse, Stromversorgung und Kühlung betreiben wir ausweislich zahlreicher Patente, Gebrauchs- und Geschmacksmuster erfolgreich eine eigene Produktentwicklung. Unser hoher Integrationsgrad ist unserer Doppelfunktion als Hersteller gepaart mit den Vorteilen unserer leistungsstarken Distributionspartner erlaubt es uns einerseits nah am Markt zu sein und neue Trends und Wünsche des Fachhandels zeitnah zu erkennen und zu bedienen, andererseits sind wir in der Lage, mit neuen Marken und Produkten in kürzester Zeit eine hohe Marktdurchdringung zu erzielen.

Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem Angebot? Erdem Winnicki: In der Tat weiten wir diese Jahr unsere Tätigkeit auf das Geschäftsfeld NotebookAssemblierung aus. Wir starten in Kürze mit einem „state-of-the-art“ 15“ und ein stylisches 12“ Notebook. Das 15“ Notebook wird dabei europaweit zu den ersten lieferbaren Centrino 2 Notebooks gehören. Von der Tatsache, dass wir bereits erfolgreich im Markt für designorientierte Peripheriegeräte und Taschen für digitales Equipment tätig sind, versprechen wir uns dabei einen erleichterten Markteinstieg. Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur Ihrer Fachhandelspartner beschreiben? Edwin Lengnick: Zu unseren Kunden gehören Einkaufsgemeinschaften, Fachhandels- und Franchiseketten genauso wie einzelne Fachhändler. Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften, wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden? Edwin Lengnick: Wir arbeiten sehr gerne und eng mit Einkaufsgemeinschaften zusammen. So profitieren Microtrend, Akzent und EP von der Betreuung durch ein eigenes Vertriebsteam. Etwa ein Drittel unserer Kunden sind in einer dieser Einkaufsgenossenschaften organisiert.

JET Computer Products GmbH

IT INTERVIEW

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die Logistik in Ihrem Hause? Erdem Winnicki: In unserer Doppelfunktion als Hersteller und Distributor ist uns die zuverlässige Gewährleistung der Hochverfügbarkeit der Waren besonders wichtig. Dies ermöglicht es erst den Assemblierern unter unseren Kunden Just-in-time zu produzieren. Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel auf Bestellartikel? Erdem Winnicki: Gerade unsere Eigenschaft als Hersteller ermöglicht es uns, Produktionszeiten über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abzustimmen und so schneller auf Nachfrageänderungen zu reagieren. Die daraus resultierende hohe Verfügbarkeit unserer Waren gehört zu unseren Stärken! Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt? Erdem Winnicki: Erfreulicherweise wachsen wir stetig mit 2-stelligen Zuwachszahlen beim Umsatz und liegen damit weit über dem Branchendurchschnitt. Dadurch müssen wir nach unserem Umzug und Neubau unseres Hauptsitzes und Logistikzentrums im Jahr 2006 bereits in 2008 unsere Lager- und Bürokapazitäten erheblich ausweiten. Das zeigt, dass wir offensichtlich mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind. Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus? Edwin Lengnick: Der Fachhandel ist und bleibt unser wichtigster Absatzkanal. Produktprogramm, Sortiments- und Markenentscheidungen werden stets an den Bedürfnissen der Fachhändler ausgerichtet. Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung für größere Projekte? Edwin Lengnick: Alle Kunden werden bei JET COMPUTER individuell betreut. Jeder hat seinen persönlichen Ansprechpartner. Dazu kommt, dass wir uns als Spezialdistributor bewusst auf bestimmte Produktgruppen fokussieren. Jeder Vertriebsmitarbeiter kennt seinen Kunden und die Produkte und weiß dadurch beispielsweise, welcher Kunde bei welchem Produkt Sortimentslücken aufweist und kann ihn so darauf gezielt ansprechen. Aus diesem Grund gehört es gerade zu unseren Stärken, Produkt neu in den Markt einzuführen und Marken zu etablieren. Für die Projektunterstützung steht eigens ein Keyaccount Team mit Spezialisten zur Verfügung.

Regel innerhalb von nur 48 Stunden abgewickelt! Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006 anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen, welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen? Erdem Winnicki: Das Jahr 2007 zeichnete sich insbesondere durch die schlagartige Zunahme der Bedeutung von Green IT aus - ein Thema mit dem wir uns bereits seit Jahren intensiv beschäftigen. Mit hocheffizienten Netzteilen leisten wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Netzteiltechnologie. Durch die durch uns entwickelte LinearPower Technologie haben wir hinsichtlich des Wirkungsgrades an der 90%-Marke gekratzt - eine Hürde die wir übrigens voraussichtlich in Kürze nehmen können! Dadurch helfen wir Energie einzusparen, Stromkosten zu senken und PCs leiser und zuverlässiger zu machen. Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel? Erdem Winnicki: Wir verfolgen kontinuierlich unsere Produkt- und Marktentwicklungsstrategie weiter. Da attraktive, leise und stromsparende Produktlösungen gerade im dynamisch wachsenden Notebookmarkt gefragt sind, werden wir unsere Aktivitäten folgerichtig auf eben dieses Geschäftsfeld ausweiten. Gerade der Fachhandel wird davon profitieren, denn unsere Notebooks werden als attraktive Alternative zu bereits etablierten Anbietern positionieren. Dies gilt sowohl für die Möglichkeit, Verbundvorteile durch den Verkauf von Serviceleistungen und komplementären Zubehörartikeln aus unserem Produktprogramm zu generieren als auch hinsichtlich der Erzielung einer für den Fachhandel attraktiven Marge!

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?

Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 24 Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die effektivsten für diese Entwicklung an?

Edwin Lengnick: RMA-Fälle können einfach und unkompliziert angemeldet werden und werden in der

Edwin Lengnick: Wesentlich für unseren Erfolg war neben einer Reihe anderer Faktoren die Ausweitung

der Geschäftstätigkeit auf das Ausland, sowie die Etablierung von heute weltweit beachteten Eigenmarken. Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht für den Fachhandel aus? Erdem Winnicki: Der Fachhandel hat hervorragende Entwicklungschancen, wenn es sich im Hinblick auf den Wettbewerb durch Onlinehändler und große Retailer auf seine Stärken konzentriert. Dazu gehört der kontinuierliche Ausbau und die Pflege der Sortimentskompetenz, eine bei zunehmender Komplexität von IT-Kaufentscheidungen immer wichtiger werdende fundierte Beratung und die konsequente Nutzung von Verbundvorteilen beim Verkauf komplementärer Produkte und Dienstleistungen.

Name:

JET Computer Products GmbH Geschäftsführung: Andreas Jansen, Hong Hornaus Vertriebsleitung: Edwin Lengnick Sitz des Unternehmens: 30880 Laatzen-Gleidingen Gründungsjahr: 1984 Mitarbeiterzahl der gesamten Unternehmensgruppe: Anzahl der Fachhändler: 3000 Telefon: +49 (0) 5102 - 672 - 0 Telefax: +49 (0) 5102 - 672 - 169 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.jet-computer.de

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ITK MARKT

Deutsche bei PC-Kenntnissen international weit vorne

Über den Wolken wünschen sich Handynutzer Ruhe

Die Deutschen verfügen im internationalen Vergleich über sehr gute ComputerKenntnisse. In einem Ranking der EU-Länder liegt Deutschland auf Platz Vier. Danach verfügen 60 Prozent der Bundesbürger über mittlere bis gute Computer-Kenntnisse, teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. An der Spitze steht Luxemburg mit 68 Prozent vor Dänemark mit 66 Prozent. Im Durchschnitt der 27 Mitgliedsländer verfügt mit 47 Prozent fast die Hälfte der EU-Bürger über mittlere bis gute PC-Kenntnisse. Gleichzeitig sei es notwendig, mehr junge Menschen für technische Studiengänge und Ausbildungsberufe zu begeistern. Frauen sind in der Regel allerdings weit weniger fit am Computer als Männer. In Deutschland verfügen 68 Prozent der Männer über mittlere bis gute PC-Kenntnisse – bei Frauen sind es nur 53 Prozent. In fast allen anderen Ländern verhält es sich ähnlich. Ausnahmen sind lediglich Irland, Ungarn und Bulgarien, wo Frauen und Männer gleichauf liegen. Großen Nachholbedarf im Umgang mit Computern haben Mittelost- und Südeuropa. In Rumänien, das mit Abstand am schlechtesten abschneidet, verfügen nur 15 Prozent der Bevölkerung über mittlere bis gute PC-Kenntnisse. In Bulgarien sind es 22 Prozent und in Griechenland 31 Prozent. Für alle Länder gilt, dass sich jüngere Menschen besser mit dem Computer auskennen als ältere. Im Durchschnitt der EU-Länder verfügen 76 Prozent der Jugendlichen im Alter von 16 bis 24 Jahren über mittlere bis gute Computer-Kenntnisse.

Die meisten Deutschen wollen im Flugzeug nicht mobil telefonieren – und wünschen sich gleiches auch von den anderen Passagieren. Das hat eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. 60 Prozent der Bevölkerung sind gegen die Handy-Nutzung in Flugzeugen – selbst wenn das technisch unbedenklich ist. 20 Prozent wünschen sich eine unbeschränkte Erlaubnis, und 13 Prozent sind für das Telefonieren in abgetrennten Bereichen. Weitere 7 Prozent möchten nur SMS und mobiles Internet erlaubt sehen. Technisch stellt die Handy-Nutzung im Flugzeug kein Problem dar, wenn die Fluggesellschaft eine Basisstation an Bord der Maschine installiert. Diese leitet die Gespräche der Fluggäste über eine Außenantenne und einen Satelliten weiter. Auch SMS, MMS und E-Mails sind möglich. Bei diesem Verfahren wird die Bord-Elektronik des Flugzeugs nicht gestört. Die EU-Kommission hat im April die technischen Vorgaben dafür beschlossen. Eine Mindestflughöhe von 3.000 Metern über Grund ist nötig. Für Inlandsflüge hat die Bundesregierung bereits im März die rechtliche Grundlage geschaffen. Die Preise dürften etwas höher liegen als bei vergleichbaren Services am Boden, weil den Fluggesellschaften oder speziellen Dienstleistern zusätzliche Investitions- und Betriebskosten entstehen. Während sich die deutschen Fluglinien zurückhalten, testen einige Unternehmen im Ausland bereits die neuen Services. Beispiele sind Air France, die irische Ryanair und die arabische Fluggesellschaft Emirates. Für Geschäftsreisende und Urlauber sei es auch attraktiv, mit dem Handy oder einem Laptop mit Mobilfunkkarte an Bord ins Internet zu gehen, um vor der Landung E-Mails abzurufen oder Reiseinfos zu finden. Die neue Freiheit über den Wolken ist aber nicht unbegrenzt: Das Handy darf nur in entsprechend ausgestatteten Flugzeugen eingeschaltet werden – und auch erst, nachdem es die Besatzung ausdrücklich erlaubt hat. Während Start und Landung müssen auch zukünftig alle mitgebrachten elektronischen Geräte ausgeschaltet werden.

E-Shops sind nicht selbsterklärend Nachfragen gehört auch beim Online-Shopping dazu. Mehr als jeder zweite Internetkäufer in Deutschland hat vor, während oder nach dem Kauf Rückfragen an den Verkäufer. Und das nicht nur einmal: Bei zehn Einkäufen im Internet haben die Konsumenten mehr als fünf Nachfragen. Online-Shopping ohne funktionierenden Kundensupport ist somit noch undenkbar. Hier zu sparen führt schnell zu immensen Folgekosten und im Extremfall zum Verlust des Kunden. Dies sind die Ergebnisse der Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“, die von der novomind AG in Kooperation mit der Branchenzeitschrift „Der Versandhausberater“ durchgeführt wurde.

Verbraucher bevorzugen ökologische ITK-Dienstleistungen Das steigende Umweltbewusstsein schlägt sich im Verbraucherverhalten der Informationstechnologie- und Telekommunikationsbranche nieder. Jeder Zweite ist bereit, für besonders klimafreundliche Internet- oder Telekommunikationsdienste mehr Geld zu zahlen. Eine höhere Umwelt- und Klimaverträglichkeit, etwa durch den Einsatz von Ökostrom, würde sich die Mehrheit der Deutschen im Schnitt 13 Prozent Aufschlag kosten lassen. Jeder Zehnte wäre gar mit einem Aufschlag von 20 Prozent einverstanden. Grundlage ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM. Laut der Umfrage sind 54 Prozent der Verbraucher bereit, mehr Geld für besonders umweltverträgliche TK-Dienstleistungen auszugeben. 42 Prozent lehnten dies ab, 4 Prozent machten keine Angaben. Die Zustimmung war im Westen mit 56 Prozent etwas höher als im Osten mit 49 Prozent, bei den Frauen mit 57 Prozent etwas höher als bei den Männern mit 52 Prozent. Das Haushaltsnettoeinkommen spielt bei der Zahlungsbereitschaft nur eine geringe Rolle. Bei ITK-Geräten hat sich der Energieverbrauch für deutsche Verbraucher bereits zu einem bedeutenden Kaufkriterium entwickelt. 41 Prozent der Deutschen haben bei der Umfrage angegeben, dass der Energieverbrauch für sie ein sehr wichtiger Entscheidungsgrund beim Kauf von Computern, Monitoren, Druckern und anderen Hightech-Produkten ist. Der Energieverbrauch hat damit fast die gleiche Bedeutung wie die Leistung der Geräte.

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Allerdings lassen sich die Kosten für den Kundenservice reduzieren. Drei Viertel der Befragten schicken ihre Anfrage am liebsten als elektronische Post an den Kundenservice. Die E-Mail entpuppt sich jedoch als Kostenfresser unter den Kommunikationsmedien. Eine solche Kundenanfrage kostet die Shop-Betreiber rund vier Euro. Greifen die Internetkäufer für Rückfragen zum Telefon, fallen sogar sechs Euro pro Anfrage an. Wechselt der Web-Kunde dagegen nicht das Medium, sondern stellt seine Anfrage direkt über das Internet, beispielsweise per automatisiertem Chat oder dynamischen FAQs, schmelzen die Kommunikationskosten auf zehn Cent zusammen. Je häufiger Online-Shops Standardfragen direkt online beantworten können, desto weniger Kommunikationskosten kommen auf sie zu. Bei monatlich 5.000 Kundenanfragen beträgt das mögliche Einsparvolumen 15.000 Euro. Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich, wenn E-Commerce-Unternehmen wissen, bei welchem Kaufvorgang die Kunden Rückfragen haben. Sie können ihre Kapazitäten im Kundenservice gezielt dort einsetzen, wo die meisten Anfragen auflaufen und die Abläufe so anpassen, dass weniger Anfragen entstehen. Mehr als 60 Prozent der Käufernachfragen entstehen nach dem Klick auf den Kauf-Button. Häufig geht es um den genauen Zeitpunkt der Lieferung oder der Kunde möchte eine alternative Versandadresse angeben. Darüber hinaus wenden sich 22 Prozent der Befragten direkt nach dem Erhalt der Ware an den Anbieter. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Reklamationen oder Umtauschmöglichkeiten. Mehr als jeder zehnte Befragte kommt zudem mit dem Bezahlvorgang nicht zurecht und fragt deshalb nach. Die Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“ stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag der novomind AG in Kooperation mit dem Fachmagazin Der Versandhausberater durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert, in welchen Fällen sich Kunden mit ihren Fragen an Online-Händler wenden und welche Kommunikationskosten den E-Shops dabei entstehen. Die Daten sind vom 2. bis zum 7. April 2008 erhoben worden. An der Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper. Weitere Informationen unter www.novomind.de.

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Berlin, Hamburg und Köln Vorreiter beim Handy-Parken

Nachrichtenportale mit neuen Rekordwerten Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zum Leitmedium für aktuelle Nachrichten Spiegel Online & Co. haben im ersten Halbjahr 2008 ihre bisherigen Besucher-Rekorde erneut übertroffen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung, die der Hightech-Verband BITKOM vorgelegt hat. Demnach wurden die 20 meistgenutzten deutschen News-Portale in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 2,4 Milliarden Mal besucht. Das sind 27,7 Prozent mehr als im Vorjahrszeitraum. Innerhalb von vier Jahren hat sich damit der Nutzerzuspruch sogar verdoppelt. Dieses Jahr werden nach BITKOM-Berechnungen 22 Prozent der 16- bis 74-Jährigen aktuelle Nachrichtenseiten im Internet nutzen. Deutschland liegt damit europaweit im Mittelfeld. Spitzenreiter sind die Esten und Finnen – jeder zweite nutzt dort News-Seiten im Internet. Der Boom wird zum großen Teil von den thematisch breit aufgestellten Nachrichtenseiten der bundesweiten Tages- und Wirtschaftspresse getragen. In den Top 20 finden sich auch Special-Interest-Angebote, die sich auf einzelne Themen wie Sport oder Computer konzentrieren. Hinzu kommen Internetableger von Regionalzeitungen, die in ihrem Einzugsbereich so stark sind, dass es für eine Platzierung in den deutschen Top 20 reicht. Alle diese Portale sind frei zugänglich. Zur Methodik: Als Nachrichten-Portale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen. Grundlage für die prozentualen Angaben zur Nutzung von News-Portalen sind Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat.

Autofahrer in Berlin, Hamburg und Köln müssen nicht mehr nach Kleingeld suchen, wenn sie öffentliche Parkplätze nutzen wollen. Diese drei Metropolen sind unter den Großstädten Vorreiter beim so genannten Handy-Parken. Insgesamt bieten derzeit 22 Städte ihren Bürgern diesen Service. Das ergab eine Erhebung des Hightech-Verbands BITKOM. Die Zahl wächst derzeit rasant, weil sich immer mehr Städte für das HandyParken interessieren. Mit Lübeck, Potsdam, Moers und Oldenburg kommen in den nächsten Monaten mindestens vier weitere Kommunen hinzu. Der Vorteil für die Autofahrer: Sie sparen sich nicht nur die lästige Kleingeldsuche, sondern auch das ärgerliche Überzahlen. Weil beim Handy-Parken minutengenau abgerechnet werden kann, zahlen Autofahrer nur die wirklich geparkte Zeit. So müssen sie nicht mehr schon beim Abstellen des Autos einschätzen, wie lange sie wohl parken werden. Allerdings ist dieser Service erst in drei der zehn größten Städte Deutschlands angekommen. In München, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Essen, Düsseldorf und Bremen ist Handy-Parken derzeit noch nicht möglich. Beim Handy-Parken können ganz neue Services angeboten werden wie die Erinnerungsfunktion per SMS beim Kurzzeitparken. Eine Viertelstunde bevor die maximale Parkdauer abläuft, verschickt das System automatisch eine Kurznachricht an den Nutzer. Günstig sei das Verfahren auch für Unternehmen, die einen größeren Fuhrpark unterhalten. Die einzelnen Systeme zum Handy-Parken ähneln sich. Die Nutzer müssen sich meist einmalig im Internet anmelden und ihre Mobilfunknummer, Kontoverbindung und das KFZ-Kennzeichen angeben. Damit sind sie registriert. Wenn sie später ihr Auto parken, teilen sie dies per SMS oder Anruf von ihrem Handy aus mit. Das System erkennt dabei automatisch das Mobiltelefon, ordnet das Auto zu und startet die Zeit. Bei der Rückkehr zum Wagen meldet sich der Nutzer ab, um den Parkvorgang zu stoppen. Die aufgelaufenen Gebühren werden am Monatsende in der Regel per Lastschrift vom Konto abgebucht. Schwarzparker können natürlich noch immer erwischt werden: Die Damen und Herren vom Ordnungsamt prüfen mit Taschencomputern, ob für das abgestellte Fahrzeug bezahlt wird. Übrigens profitieren auch Autofahrer außerhalb der großen Metropolen vom HandyParken. Hannover, Duisburg, Osnabrück, Saarbrücken, Wiesbaden und Darmstadt bieten diesen mobilen Bürgerdienst mittlerweile an. Und selbst in Kleinstädten wie Neustadt an der Weinstraße oder der Alten Hansestadt Lemgo funktioniert, was in München und Stuttgart derzeit noch Zukunftsmusik ist.

Jede vierte deutsche Firma verkauft im Internet Das Internet als Verkaufsplattform wird für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger: Bei jedem vierten Unternehmen (24 Prozent) gehen Bestellungen über das Internet ein, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) mit. Das ist ein Plus von 33 Prozent innerhalb eines Jahres. Im Vergleich der 27 EU-Mitgliedstaaten erreicht Deutschland beim Anteil der Firmen mit Bestellungen über das Internet derzeit Platz 6. Spitzenreiter ist Dänemark, wo 2007 jede dritte Firma Online-Aufträge entgegennahm. Auf den weiteren Plätzen folgen Großbritannien (29 Prozent), Irland, Schweden (beide 27 Prozent) und Niederlande (26 Prozent). Auffällig ist das schlechte Abschneiden einiger als besonders technologiefreundlich bekannter Länder: In Finnland zum Beispiel erhalten nur 15 Prozent der Unternehmen Aufträge übers Internet, wie aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervorgeht. In Deutschland ist die Online-Bestellung besonders stark verbreitet bei größeren Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten. Im Jahr 2007 gingen in 42 Prozent dieser Firmen Online-Order ein. Vor fünf Jahren war das in lediglich 17 Prozent der Fall. Die deutschen Großunternehmen haben sich dadurch auf Platz 3 in der europäischen Spitze etabliert hinter Dänemark und Irland. Auch die Mittelständler mit 50 bis 249 Mitarbeitern schneiden bei Bestellungen via Internet recht gut ab: 29 Prozent erhielten im Jahr 2007 Aufträge über die virtuelle Ladentheke. Im Vergleich der EU schaffen es die deutschen KMUs allerdings nur auf Platz 6. Auf den gleichen Platz kommen die deutschen Kleinbetriebe mit zehn bis 49 Mitarbeitern. Während 2003 nur jede zwölfte kleine Firma Online-Bestellungen entgegen nahm, waren es im vergangenen Jahr schon 23 Prozent – eine Verdreifachung innerhalb von fünf Jahren.

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Die Deutschen arbeiten am liebsten zu Hause Eine große Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich flexiblere Arbeitsbedingungen. Rund zwei Drittel wollen regelmäßig zu Hause arbeiten, statt ins Büro zu gehen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Demnach wollen 50 Prozent der Deutschen an mehreren Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeiten und 17 Prozent ziehen sogar grundsätzlich das Home-Office der Arbeit im Büro vor. Ein Viertel der Befragten hält nichts vom Home-Office und geht am liebsten jeden Tag ins Büro. Durch den stärkeren Einsatz von Telearbeit sparen Pendler Zeit und Geld, Arbeitgeber können Büroflächen reduzieren. Nach den Ergebnissen der Umfrage haben aber erst ein Prozent aller Beschäftigten die Möglichkeit, auch zu Hause zu arbeiten. Besonders interessiert an der Arbeit im HomeOffice sind jüngere Menschen. Fast 80 Prozent der 30 bis 39-Jährigen will an mehreren Tagen in der Woche oder ausschließlich zu Hause arbeiten. Bei den 50 bis 59-Jährigen sind es 61 Prozent und bei den über 60-Jährigen immer noch 50 Prozent. Größere Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt es dagegen nicht. Die technischen Voraussetzungen für einen Telearbeitsplatz sind gering: Computer, Internetverbindung und Telefon. „Heute kann fast jeder Büroarbeitsplatz zu geringen Kosten an den heimischen Schreibtisch verlegt werden“, sagte Scheer. Eine schnelle Internetverbindung ermöglicht den Zugriff auf das IT-System und die Datenbanken des Unternehmens. Telefon und Videokonferenzsysteme für den PC erleichtern die Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern. Mit einer entsprechenden Software können die Teilnehmer einer Telefon- oder Videokonferenz sogar Präsentationen online durchführen oder gleichzeitig Dokumente bearbeiten. Schon heute verfügen viele Beschäftigte über einen externen Zugang zu den IT-Systemen ihres Arbeitgebers. Das gilt insbesondere für Außendienstmitarbeiter, Berater, Fahrer oder eben Telearbeiter. Nach einer Erhebung der europäischen Statistikbehörde Eurostat greifen 61 Prozent der Beschäftigten, die regelmäßig außerhalb der Geschäftsstellen ihres Arbeitgebers tätig sind, von unterwegs oder von zu Hause auf die IT-Systeme des Unternehmens zu.

männlichen und 25 Prozent der weiblichen Internet-Nutzer chatten oder schicken sich Sofort-Nachrichten. Bei männlichen Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren sind es sogar 85 Prozent, bei Mädchen 94 Prozent. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

Fast 4 Millionen Opfer von Computerund Internet-Kriminalität Fast 4 Millionen Deutsche sind schon einmal Opfer von Computer-Kriminalität geworden. Sieben Prozent aller Computernutzer ab 14 Jahre haben bereits einen finanziellen Schaden beispielsweise durch Viren, bei Online-Auktionen oder Online-Banking erlitten. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin mit. Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM. Laut der Befragung nutzen knapp 80 Prozent aller 72 Millionen Deutschen über 14 Jahre privat oder beruflich einen Computer. 2 Prozent der Befragten gaben an, Viren hätten ihren Computer beschädigt. Je 1 Prozent aller Nutzer wurden Opfer bei einer Online-Auktion oder beim Online-Banking. 3 Prozent gaben Schäden „durch sonstige Umstände“ an, also beispielsweise durch unseriöse Internet-Dialer. Eine gute Sicherheitsausstattung ist besonders wichtig beim Umgang mit persönlichen Daten, etwa beim Internet-Banking oder Online-Shopping. „Ein modernes Anti-Viren-Programm und eine so genannte Firewall, die den Rechner vor schädlichen Dateien aus dem Netz schützen, müssen vor der ersten Web-Sitzung installiert werden“, sagte Kempf. „Auch die Verschlüsselung wichtiger privater Daten auf der Festplatte wie auch die von E-Mails mit vertraulichen Inhalten sollten gängige Praxis sein.“ Die Befragung ergab jedoch, dass Sicherheitsprogramme noch immer nicht zum Standard gehören. Zwar gaben 83 Prozent aller User an, ein Virenschutzprogramm auf ihrem privaten Rechner installiert zu haben. Aber nur 67 Prozent nutzten eine Firewall, lediglich 28 Prozent ein Verschlüsselungsprogramm. 7 Prozent der Nutzer gaben an, keines dieser Programme zu verwenden, 4 Prozent machten keine Angaben. Auffällig: Frauen nutzen diese Programme deutlich seltener als Männer. „Surfer ohne Sicherheitsprogramme bringen sich und andere in Gefahr. Ist der eigene Rechner mit Viren infiziert, sind besonders die Computer von Freunden und Bekannten einem erhöhten Risiko ausgesetzt“, sagte Kempf, der auch Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ ist ( www.sicher-im-netz.de). Dort haben sich große Unternehmen, Vereine und Branchenverbände zusammengeschlossen, um einen messbaren und praktischen Beitrag für mehr IT-Sicherheit für Verbraucher und mittelständische Unternehmen zu leisten. Schirmherr ist Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble.

Millionen Deutsche machen bei Web-2.0 mit Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten eine eigene Homepage. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Studie von TechConsult im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1.000 Personen ab 10 Jahre. An Diskussionsforen beteiligen sich fast 17 Prozent, das sind knapp 12 Millionen Deutsche. Einen eigenen Blog betreiben gut 2 Prozent aller Nutzer. Gut 12 Millionen Deutsche haben laut BITKOM-Befragung schon übers Netz telefoniert. Generell zeigt die Studie, dass Männer die Web-2.0-Technologien häufiger nutzen als Frauen. Besonders deutlich ist der Unterschied beim Betreiben einer eigenen Homepage, der Beteiligung an Diskussionsforen, dem Einstellen eigener Videos und der Internet-Telefonie. Nur unter den 10-17-Jährigen liegen teilweise die Mädchen vorn: bei der Nutzung des Messengers, dem Einstellen von eigenen Bildern und sonstigen persönlichen Daten. Chatten und das Versenden so genannter „Instant Messages“ sind besonders beliebt: 33 Prozent der

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Vier von fünf Unternehmen präsentieren sich im Internet Für die überwiegende Mehrheit deutscher Unternehmen geht es nicht mehr ohne eigenen Internetauftritt: Vier von fünf Firmen (78 Prozent) betreiben eine eigene WebPräsenz, teilte der Bundesverband Informations-wirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mit. Das entspricht einem Plus von 5 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2006. Deutschland hat sich in der EU damit von Platz 7 auf Platz 5 nach vorne geschoben und liegt nun schon vor Großbritannien und Frankreich. Lediglich die ohnehin sehr internetaffinen skandinavischen Länder verzeichnen etwas höhere Raten. Im unteren Drittel finden sich vor allem die neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie die Länder im Süden des Kontinents. Die stärksten Zuwachsraten werden in Mittelosteuropa gemessen. So legte die Slowakei um 9 Prozentpunkte auf nunmehr 70 Prozent zu, Slowenien auf 67 Prozent (+ 5) und Estland 62 Prozent (+ 4). Der Anteil von Firmen mit eigener Homepage ist also schon in vier ehemaligen Ostblockstaaten höher als in Frankreich. Das geht aus aktuellen Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor.

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Fragen zu den Versandkosten. In modern ausgestatteten Kundenservicecentern haben die Mitarbeiter mit dieser Masse an Rückfragen nichts mehr zu tun. Dort liefern automatisierte Services, beispielsweise FAQ-Listen oder virtuelle Berater, die gewünschten Informationen in hoher Qualität, kostengünstig an den Kunden. Dies sind die Ergebnisse der Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“, die von der novomind AG in Kooperation mit der Branchenzeitschrift „Der Versandhausberater“ durchgeführt wurde. Die stärkere Auslastung automatisierter Services macht sich schnell auf der Kostenseite der E-Shops bemerkbar: Das Bearbeiten einer telefonischen Anfrage kostet das E-Commerce-Unternehmen rund sechs Euro. Beim Einsatz virtueller Berater schrumpft der Preis pro Anfrage auf bis zu zehn Cent zusammen. Da 60 bis 70 Prozent der durchschnittlichen Ausgaben eines Multikanal-Kontakt-Centers Personalkosten sind, ist es zudem enorm wichtig, die Servicekräfte so stark wie möglich von Standardaufgaben freizustellen, damit sie sich aktiv in die anspruchsvolle Kundenberatung und den Vertrieb einschalten können.

Internet-Verkehr 2020: Wer schneller sein will, muss mehr zahlen Filme, Bilder, Musikclips: Die zunehmende Auslastung des Internets durch BreitbandAngebote könnte in Zukunft den Bezug leistungsintensiver Web-Inhalte teurer machen. Gegenwärtig spiegeln sich die rasant gestiegenen Kapazitätskosten nicht in den InternetTarifen wider. Denn auf den weltweiten Datenautobahnen steigt das Verkehrsaufkommen schneller, als sich die Kosten pro übertragenes Paket reduzieren. Künftig könnten die Netzbetreiber versucht sein, sowohl Nutzer als auch Anbieter von High-Volume-Inhalten stärker an der Finanzierung des Ausbaus der Netzinfrastruktur zu beteiligen. Bleibt ein schneller Zuwachs der Netzkapazität aus, ist die zuverlässige Verfügbarkeit von Information und Kommunikation in einigen Jahren gefährdet. Dies ergibt die Untersuchung „Zukunftsfaktoren 2020“ von Steria Mummert Consulting, die zusammen mit der FutureManagementGroup und Lünendonk durchgeführt wurde.

Voraussetzung für eine spürbare Entlastung im Kundenservice ist, dass E-Shops den Datenbestand ihrer FAQ-Listen oder virtuellen Berater laufend aktualisieren. Je frischer und genauer die Informationen in den Wissensdatenbanken der Online-Helfer sind, desto häufiger werden Internetkäufer direkt am Bildschirm mit den gewünschten Informationen versorgt. Ein Umweg über das Call Center entfällt. Moderne Mail-Management-Systeme sind darüber hinaus in der Lage, Standardfragen, die per E-Mail oder Fax eingehen, ohne menschliche Hilfe zu bearbeiten. Die Antwortqualität automatisierter Online-Hilfen bleibt dabei nicht hinter der von telefonisch geführten Kundengesprächen zurück. Sowohl am Telefon als auch bei Anfragen per E-Mail oder virtuellem Berater sind drei Viertel der Rückfragen nach dem ersten Kontakt beantwortet. Die Studie „Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops“ stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag der novomind AG in Kooperation mit dem Fachmagazin „Der Versandhausberater“ durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert, in welchen Fällen sich Kunden mit ihren Fragen an Online-Händler wenden und welche Kommunikationskosten den E-Shops dabei entstehen. Die Daten sind vom 2. bis zum 7. April 2008 erhoben worden. An der Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper. Weitere Informationen unter

Der Anspruch der Nutzer, immer und überall Zugriff auf möglichst umfassende Informationen und Daten zu haben, nimmt kontinuierlich zu. Allein Video-on-Demand und Internet-Fernsehen könnten bereits in wenigen Jahren rund 90 Prozent des privaten Datenverkehrs im Internet ausmachen. Allerdings ist das Nutzerverhalten sehr ungleich verteilt. Oftmals sind nur fünf Prozent der User für die Hälfte des Datenvolumens verantwortlich. Diese High-Volume-Nutzer tragen erheblich dazu bei, dass sich die Kosten für das gesamte Internet alle drei Jahre verdoppeln könnten, wenn technologische Innovationen zur Kostenreduzierung ausbleiben. Neue Technologien wie das schnelle Flow-Routing könnten die Netzwerkkosten deutlich senken. Durch Kombination mit Konzepten der Quality of Service (QoS), die beispielsweise zeitkritische Anwendungen wie Voice over IP oder Videostreams gegenüber anderen IP-Paketen priorisieren, könnte ein Netzwerk die Anforderungen moderner Multimedia-Anwendungen effizient erfüllen – Verzögerungen und Paketverluste, wie sie bei herkömmlichen Routern auftreten, würden damit der Vergangenheit angehören. Eine Kapazitätsentlastung könnte zudem über neue Preismodelle erreicht werden. So wurde bereits mit Tarifen experimentiert, bei denen die weit verbreitete Internet-Flatrate nur bis zu einem maximalen Datenvolumen gilt. Weitere Informationen unter www.steria-mummert.de.

Online-Händler schalten im Kundenservice auf Automatik 85 Prozent der Kundenanfragen können softwaregesteuert gelöst werden Stärkere Verteilung der Anfragen auf automatisierte Kanäle entlastet Mitarbeiter Insgesamt 85 Prozent der Kundenrückfragen im Online-Handel lassen sich in wenigen Sätzen beantworten. Der Grund: Wenn Internetkunden sich an die Serviceabteilung der E-Shops wenden, dreht es sich mehrheitlich um Standardthemen. Rund 50 Prozent der Webkunden bitten beispielsweise um Auskunft, weil Lieferzeiten oder Liefertermin nicht klar sind. Bei jedem fünften Kunden geht es um den Bezahlvorgang, jeder siebte hat

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JB;G6<:CJC9HIJ9>:C MOBILES ARBEITEN IN UNTERNEHMEN IMMER NOCH PROBLEMATISCH Von der komplizierten Verwaltung der Sicherheitseinstellungen für Laptops bis zum Management der Connectivity Agents – Fiberlink-Studie zeigt Schwachstellen auf Einer von Fiberlink Communications Corporation veröffentlichten Studie zufolge berichten IT-Abteilungen nach wie vor über Probleme bei der Verbindung ihrer mobilen Mitarbeiter mit den erforderlichen Ressourcen, die für die produktive Arbeit außerhalb des Büros benötigt werden. 40 Prozent der IT-Manager, so die Studie, beurteilen die Anbindung ihrer mobilen Mitarbeiter an das Unternehmensnetz als „schwierig“ - allen technischen Möglichkeiten mobiler Technik zum Trotz. Darüber hinaus ist ein Drittel von ihnen der Ansicht, dass auch der Schutz unternehmenseigener Informationen auf den Laptops der Mitarbeiter ein Problem darstellt. Die neueste Fiberlink-Studie zeigt die größten Probleme bei der Anbindung mobiler Mitarbeiter und Aktualisierung der Laptop-Sicherheit auf und beleuchtet potenzielle IT-Sicherheitsrisiken, die sich aus diesen Herausforderungen ergeben. „Enterprise Mobility ist ein langfristiger Trend, der sich weder verlangsamen noch zum Stillstand kommen wird. Erstaunlicherweise haben die Unternehmen jedoch immer noch keine Kontrolle über die kritischen Komponenten der Mobilität – nämlich Zugang und Sicherheit”, erläutert Kitty Weldon, Senior Analyst bei Current Analysis. „Die Unternehmen könnten Zeit und Geld sparen, wenn sie in der Lage wären, diese Aspekte gleichzeitig in den Griff zu bekommen. Die Auswirkungen einer fehlenden Verwaltungsstruktur sind verheerend, wie wir seit einigen Jahren den Medien entnehmen können.” Die Umfrage unter 333 IT-Mitarbeitern in Unternehmen mit mehr als 500 Angestellten ergab, dass 30% der IT-Mitarbeiter zu 70 bis 100% mit Kollegen zu tun haben, die mindestens einmal pro Woche von außerhalb des Büros arbeiten. Allerdings beurteilen sie die Netzanbindung der Kollegen als ebenso schwierig wie die Gewährleistung von Datensicherheit auf ihren Laptops. Die Umfrageergebnisse zur Sicherheit der Laptops sind alarmierend, insbesondere wenn man bedenkt, dass 43% der Befragten angeben, es sei schon einmal ein Mitarbeiter-Laptop verloren gegangen, und 40%, es sei schon einmal ein Mitarbeiter-Laptop entwendet worden.

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Darüber hinaus gaben 20% der Befragten an, ihr Unternehmen verfüge über keine Strategie, wie im Falle eines verlorenen oder gestohlenen Laptops vorzugehen sei. Sicherheit für mobile Laptops ist nur schwer zu erreichen, Laptop-Verluste sind an der Tagesordnung, und dennoch verfügen Unternehmen immer noch nicht über Notfallpläne. SICHERHEIT MOBILER GERÄTE – WICHTIGE ERGEBNISSE: s34% geben an, dass es schwierig sei, unternehmenseigene Informationen auf mobilen Geräten zu schützen s&AST40% sagen aus, dass es schwierig sei, Mitarbeiter daran zu hindern, sich in ungesicherte Wireless Netze einzuloggen (37%) s&ASTEIN$RITTELBEURTEILTESALSSCHWIERIG -ITARBEITERANDER¯NDERUNGDER3ICHERHEITSeinstellungen auf ihren Laptops zu hindern (28%) s%TWAEIN6IERTELGIBTAN DASSESSCHWIERIGSEI 3ICHERHEITS 5PDATESZEITNAHAUFMOBILEN Laptops zu installieren (27%) FERNZUGRIFF – WICHTIGE ERGEBNISSE: s &AST 40% der IT-Mitarbeiter sagen aus, dass es schwierig sei, Mitarbeiter daran zu hindern, sich in ungesicherte Wireless Netze einzuloggen (37%) s%IN&àNFTELGIBTAN DASSESSCHWIERIGSEI MOBILE-ITARBEITERANDAS5NTERNEHMENSNETZ anzubinden s62% stellen fest, dass die Laptops in ihrem Unternehmen über mehr als drei Wireless Connectivity Agents verfügen; bis zu neun Agents wurden angegeben. Beim Vergleich der Verwaltung LAN-basierter Mitarbeiter und mobiler Mitarbeitern ergeben sich erhebliche Unterschiede. 86% der Befragten gab an, verschiedene Programme für die Verwaltung der Sicherheit dieser beiden Gruppen zu verwenden. Zudem sagten 80% aus, dass Remote User und mobile Mitarbeiter mehr Support seitens des Helpdesks benötigen als Desktop- und LAN-basierte Benutzer. „Was Mobilität betrifft, kämpfen Unternehmen mit einer zweiköpfigen Hydra. Fiberlink liefert eine ausgereifte, und dennoch anwenderfreundliche Lösung, die beiden Komponenten Rechnung trägt und sowohl für Laptops als auch für Desktop-Computer eingesetzt werden kann. Das erleichtert die Verwaltung ganz erheblich und spart zudem Geld”, so Jim Szafranski, Vice President Product Management und Marketing bei Fiberlink Communications. Weitere Informationen unter www.fiberlink.com.

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VERBRAUCHERSTUDIE ZUM IPHONE-NACHFOLGEMODELL

STUDIE ZEIGT: GESCHÄFTSREISENDE IN ARBEITSPLATZNOT

Insgesamt 1.250 Mobilfunknutzer hat die GfK Marktforschung zur Markteinführung des iPhone 3G in Deutschland und Großbritannien befragt. Dabei zeigte sich: Das iPhone erfreut sich höchster Bekanntheit. Der Verkaufsstart des 3G-Modells am 11. Juli 2008 wurde in Deutschland und Großbritannien aufmerksam verfolgt. Über 80 Prozent aller befragten Mobilfunknutzer in beiden Ländern kennen das iPhone.

Statt im Büro arbeiten Geschäftsreisende in Restaurants oder Hotel-Lounges und bringen damit vertrauliche Firmeninformationen in Gefahr

SCHNELLER UND PREISWERTER Geht es um Detailwissen, so schrumpft der Kenntnisstand der Handy-Nutzer über das iPhone 3G erwartungsgemäß. Doch immerhin fast die Hälfte der iPhone 3G-Kenner weiß um die wesentlichen Neuerungen des Apple-Handys. Dies sind in erster Linie der schnellere Datenfunk via UMTS und die Größe des als Grundausstattung eingebauten Speichers von 8 GB. Zudem wird in Deutschland die Senkung der Preise deutlich von 34 Prozent der Befragten wahrgenommen. Die hohen Kosten für Gerät und Tarif hatten sich beim iPhone-Vorgängermodell als Anschaffungshürde erwiesen. Dessen Markterfolg war nach der Einführung Ende 2007 in punkto Absatzzahlen nach Expertenmeinung leicht hinter den sehr hohen Erwartungen zurück geblieben.

Mit welchen Schwierigkeiten mobile Mitarbeiter auf Geschäftsreisen konfrontiert sind, deckt eine Studie des Marktforschungsinstituts Global Market Insite (GMI) auf. Darin befragte GMI im Auftrag von der Regus Gruppe, weltweit führender Anbieter von flexiblen Arbeitsplatzlösungen, 1.000 englische und amerikanische mobile Mitarbeiter. Die Studie legt überraschende Zahlen offen: So gaben 65 % der Befragten an, aus Mangel an geeigneten Arbeitsplätzen unterwegs bereits im Restaurant gearbeitet zu haben. Dicht gefolgt wird dieser unkonventionelle Arbeitsplatz von Hotel-Lounges (58 %), Parkhäusern (57 %) und Bars (51 %). Auch in Einkaufszentren und Parks mussten schon 46 % bzw. 35 % der Geschäftsreisenden mangels adäquater Alternativen ihren Laptop auspacken. Die zunehmende Beliebtheit des mobilen Arbeitens stellt Unternehmen heute neuen Fragen und Herausforderungen gegenüber: Sie müssen ihren Mitarbeitern auch außerhalb des Firmenbüros angemessene Arbeitsbedingungen bereitstellen, denn der Umgang mit vertraulichen Dokumenten und Informationen beim Arbeiten und Telefonieren in öffentlichen Bereichen birgt ein Problem der Datensicherheit.

HOHE ANSCHAFFUNGSNEIGUNG Der enorme Bekanntheitsgrad und die Verbesserungen am iPhone 3G lassen neue Dynamik im Handymarkt erwarten. Fast jeder Dritte Mobilfunknutzer in Deutschland und Großbritannien erwägt, sich grundsätzlich das neue Modell anzuschaffen. Jeweils ein Fünftel der Befragten würde eines der von T-Mobile in Deutschland beziehungsweise von O2 in Großbritannien angebotenen Pakete aus iPhone und Tarif kaufen. Für die Exklusivanbieter ergibt sich dank der großen Nachfrage ein weiterer Vorteil im harten Wettbewerb auf dem Handymarkt. Sie können auch bei den Konkurrenten auf Kundenfang zu gehen. Rund 31 Prozent der bei anderen Anbietern unter Vertrag stehenden Kunden in Deutschland und 25 Prozent in Großbritannien ziehen einen Kauf des iPhone ernsthaft in Erwägung und würden dann auch den Mobilfunkanbieter wechseln. Rund 80 Prozent aller Kaufinteressenten akzeptieren monatlich laufende Kosten von bis zu 49 Euro beziehungsweise 35 englische Pfund sowie Gerätepreise von bis zu 169 Euro respektive 99 Pfund. Somit scheinen die unter dem Motto „twice as fast, half the price“ festgesetzten Preise der Zahlungsbereitschaft der Handynutzer deutlich besser zu entsprechen als beim Vorgängermodell. In Deutschland ist ein angenehmer Nebeneffekt für T-Mobile zu erwarten: Trotz der Preissenkungen wird bei iPhone-Nutzern der Umsatz pro Kunde um durchschnittlich 13 Euro steigen.

ZIELGRUPPE MÄNNLICH Wer sind diese künftigen iPhone-Kunden? Nach Ergebnissen der GfK-Studie zeigen überwiegend Männer sowie unter 40-Jährige und Kunden mit festem Vertrag (Postpaid) überdurchschnittlich großes Interesse an einem iPhone 3G. Darüber hinaus kann sich auch die von den Mobilfunkanbietern stark umworbene Multi-SIMZielgruppe – das sind Mobilfunknutzer, die mehr als ein Handy nutzen – sehr für den Kauf des neuen Modells erwärmen, dies insbesondere in Deutschland. Summa summarum sind die Aussichten für das iPhone 3G kurz nach der Markteinführung Erfolg versprechend. Solange das Gerät in ausreichender Anzahl zur Verfügung steht und aus Kundensicht vergleichbare Wettbewerbsangebote fehlen, ist das neue Handy von Apple eine empfehlenswerte Strategie, um im gesättigten Mobilfunkmarkt zu reüssieren. Weitere Informationen unter www.gfk.de.

So gaben 35 % der britischen Geschäftsreisenden an, bereits Geschäftsdokumente ihrer Mitreisenden eingesehen zu haben. 19 % der amerikanischen Geschäftsreisenden haben schon einmal Geschäftsdaten genutzt, die sie zufällig bei Gesprächen in öffentlichen Bereichen gehört hatten. Mobiles Arbeiten stellt mittlerweile eine alltägliche Arbeitsform für Unternehmen dar: In Großbritannien arbeiten 52 % aller britischen Geschäftsreisenden mindestens einen halben Tag (drei bis fünf Stunden) pro Woche an öffentlichen Orten und auch in der Schweiz gewinnt die mobile Arbeitsform zunehmend an Beliebtheit. Dabei sehen sich Schweizer mobile Mitarbeiter mit denselben Schwierigkeiten konfrontiert wie ihre europäischen Nachbarn. Aufgrund des steigenden Bedarfs bietet Regus für mobile Mitarbeiter ruhige und voll ausgestattete Arbeitsplätze an, die sofort nutzbar sind und sämtliche Anforderungen an eine professionelle Geschäftsumgebung erfüllen. Regus betreibt weltweit 950 Business Center in 400 Städten und 70 Ländern, was den Kunden größtmögliche Flexibilität und Mobilität bietet. Darüber hinaus hat Regus auch eine breite Palette zusätzlicher Bürodienstleistungen im Angebot, die mobiles Arbeiten erleichtern. So können Geschäftsreisende beispielsweise im Regus Center Dokumente ausdrucken, ungestört im Internet surfen und ihre Kunden im einem Privatbüro empfangen - und das in nahezu jeder Großstadt der Welt, sei es in New York, Hongkong oder Frankfurt. Weitere Informationen unter www.regus.ch.

ASTRONOMISCHE SPRIT-PREISE: UNTERNEHMEN ENTDECKEN WEBKONFERENZEN ALS ALTERNATIVE Laut Umfrage bestätigen 82 % der Geschäftsanwender Kostenund Zeitersparnis Die rasant gestiegenen Energiepreise zwingen Unternehmen aller Branchen zum Sparen. Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen gewinnt die Zusammenarbeit per Internet an Bedeutung. Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne hat im Auftrag der Netviewer AG festgestellt, dass die Hälfte der deutschen Unternehmen Besprechungen mit Kunden und Lieferanten auf Online-Kanäle verlagern will, um Reisekosten zu sparen und schneller agieren zu können. Rekordbenzinpreise um 1,60 Euro pro Liter werden für immer mehr Firmen zum Problem. Als Alternative zu teuren Geschäftsreisen nutzen Unternehmen daher zunehmend Webkonferenzen: Dabei treffen sich Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter unterschiedlicher Standorte im Internet, ohne dass jemand seinen Arbeitsplatz verlassen muss. In der Umfrage erklärten 82 Prozent der befragten Geschäftsanwender, dass ihnen Web-Collaboration klare Kosten- und Zeitvorteile bringt. Vor allem bei der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und externen Mitarbeitern machen sich eingesparte Reisen positiv bemerkbar. Während heute bereits 33 Prozent der Unternehmen mit ihren Kunden und Mitarbeitern an entfernten Standorten Webmeetings abhalten, wollen dies künftig 47 Prozent tun. Weitere Informationen unter www.netviewer.com.

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TK INTERVIEW

PULSA GmbH

Werner Strathmann: In erster Linie handelt es sich bei unseren Geräten um fertige Einheiten, allerdings wollen wir jeden Kundenwunsch berücksichtigen. Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur Ihrer Fachhandelspartner beschreiben? Werner Strathmann: Wir beliefern zu 80 Prozent den Fachhändler. Weiterhin liefern wir an die weiterverarbeitende Industrie, die unsere Geräte in Ihrer Umgebung assembliert. Dieses bietet uns einen guten Einblick für Lösungen, von denen wir in der Beratung beim Fachhändler wieder profitieren. Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften, wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden? Werner Strathmann: Einkaufsgemeinschaften sind bei unserer Klientel noch recht wenig verbreitet. Aber wir sehen darin durchaus Potenzial. Einkaufsgemeinschaften können Modelle sein, konjunkturelle Dellen abzufedern und Risiken zu minimieren. Umso mehr müssen wir uns als Großhandel anstrengen, und das ist richtig so. Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die Logistik in Ihrem Hause? Werner Strathmann: Wir haben ja die notwendige Werner Strathmann

ÇM?HB;8;D:7I Ø7BB;I7KI;?D;H>7D:Ç#FH?DP?FÈ Im Gespräch mit Werner Strathmann, Vertrieb PULSA GmbH

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären, wie PULSA aufgestellt ist? Werner Strathmann: Wir sind Großhändler und Distributor von Auto-ID-Produkten und POS-Systemen. Zentral von unserem Unternehmensstandort beliefern wir etwa 8.500 Kunden vorwiegend in Deutschland und Österreich. Im Portfolio haben wir alle gängigen Lieferanten unter anderem Birch, Toshiba, Motorola, etc., aber wir vertreiben auch Eigenmarken. Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte? Werner Strathmann: Unser Sortiment umfasst alles, was man für die Kasse im Handel oder für die Datenerfassung in der Logistik benötigt: Barcodescanner, Kassendrucker, Touch-PC-Systeme, Touch-Monitore,

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Etikettendrucker, mobile Datenerfassungsgeräte, Kassenladen und -tastaturen, Geldzähl- und -prüfgeräte sowie Magnetkartenleser und -schreiber. Gerade die Touch-Systeme werden immer häufiger nachgefragt. Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren Mitbewerbern? Werner Strathmann: Wir sind Spezialisten, bieten für alle Produkte einen umfangreichen Service. Außerdem glaube ich, dass wir früh den Trend zu Touch- und Allin-one-Systemen erkannt haben, also Touch-Monitore mit integrierten Rechnereinheiten, die extrem flexibel einsetzbar sind. Hier sehe ich schon eine besondere Kompetenz. Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem Angebot?

Hardware (lacht), insofern ist das Handling der Logistik für uns kein Thema. Nein, im Ernst, wir haben keine Lieferschwierigkeiten, weil wir sehr enge Partnerschaften mit unseren Lieferanten pflegen. Sonderwünsche dauern vielleicht mal etwas länger, aber üblicherweise können wir binnen 24 Stunden liefern. Eingehende Bestellungen werden üblicherweise noch am gleichen Tag versendet. Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot ein? Werner Strathmann: Wie bereits gesagt haben wir ein Großteil der gängigen Waren ständig auf Lager. Bei nicht vorhandener Lagerware haben wir ein gut ausgebautes Netzwerk, sodass wir selbst solche Ware innerhalb kürzester Zeit beschaffen können.

PULSA GmbH

TK INTERVIEW

dentliche Beratung und Service bekommt. Augen und Ohren offen halten, einfallsreich sein und nicht nur in eine Richtung denken. Wir können auf eine Vielzahl von Herstellern zurückgreifen, um den Kunden auch die ungewöhnlichsten Wünsche zu erfüllen.

CeBIT 2008 PULSA-Technik im Einsatz Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt? Werner Strathmann: Wir konnten in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum hinlegen und wir planen auch für dieses Jahr ein ordentliches Plus. Anfang des Jahres haben wir Toshiba als Lieferanten hinzugewonnen, was uns als Distributor weiter aufwertet. Was der Mitbewerber macht oder wo er steht, darf uns nicht gleichgültig sein, aber wir müssen uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren und unsere Hausaufgaben machen. Und die machen wir recht ordentlich. Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus? Werner Strathmann: Unsere Partnerschaften mit den Lieferanten aus Fernost ermöglichen interessante Produkt- und Preisgestaltungen, die wir mit Service und Kompetenz an den Fachhandel weitergeben. Ein guter Service fängt bei uns bei der Beratung an und geht bis hin zum After-Sales-Support. Als Ostwestfalen stehen wir dabei für Verlässlichkeit und Kompetenz. Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung für größere Projekte? Werner Strathmann: Natürlich. Wie gerade gesagt beraten wir unsere Kunden, welche Lösungen für sie am zweckmäßigsten sind. Dabei werden wir oftmals in das Projektmanagement größerer Kunden eingebunden. Das erweitert natürlich wiederum unseren Beratungshorizont gegenüber dem Fachhandel. Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?

Werner Strathmann: Bei uns gibt es keine langen Umwege oder Warteschleifen, wenn Probleme auftauchen. Wir pflegen eine Direkt-Hotline, die auch bei Problemfragen hilft. Wir leben das „alles aus einer Hand“-Prinzip. Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007 anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen, welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen? Werner Strathmann: Wir blicken zufrieden zurück. Wir sind weiter gewachsen, haben mit Toshiba unser Sortiment qualitativ weiter ausgebaut und früh den Trend zu Touch-Systemen erkannt. Unsere MesseAktivitäten auf der EuroShop und der CeBIT waren erfolgreich. Die Lieferantenbeziehungen konnten wir durch regelmäßigen Kontakt weiter verstärken. Auch die Fernostbeziehungen konnten durch gegenseitige Besuche noch mehr gefestigt werden. Kurzum: Wir sind gut aufgestellt. Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel? Werner Strathmann: Unser Motto: Weiter so! Dabei ruhen wir uns nicht aus, sondern sind ganz nah an neuen Innovationen dran. Das Thema RFID hat noch viel Potenzial. Außerdem werden wir noch in diesem Jahr mit einem interessanten Marketing-Tool an unsere Kunden herantreten, das unseren Bekanntheitsgrad steigern wird.

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PULSA GmbH Geschäftsführung: Ralf Möller Vertriebsleitung: Werner Strathmann Sitz des Unternehmens: Espelkamp Gründungsjahr: 1993 Telefon: 05743/ 931 97-0 Telefax: 05743/ 931 97-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.pulsa.de

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht für den Fachhandel aus? Werner Strathmann: Nur da kaufen, wo man or-

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Markt für Spielkonsolen wächst um 30 Prozent Der Run auf Xbox, Playstation, Wii & Co. hält an: Der Computerspiele-Markt erreicht im 1. Halbjahr 2008 neue Rekordwerte. Insgesamt 1,05 Milliarden Euro setzte die Branche von Januar bis Juni mit Konsolen sowie Spielprogrammen für Konsolen und PCs um, so der BITKOM. Das ist ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007. Damals lagen die Umsätze noch bei 873 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren sorgten stets neue Modelle für zusätzliches Käuferinteresse. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet der BITKOM ein Plus von 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2007 lag der Wert noch bei 2,3 Milliarden Euro, 2006 bei 1,8 Milliarden. In den ersten sechs Monaten kauften die Deutschen 1,7 Millionen Spielkonsolen. Das sind 400.000 Geräte mehr als im Vorjahr und entspricht einem Plus von gut 30 Prozent. Parallel zu den steigenden Verkaufszahlen legte der Umsatz zu. Im ersten Halbjahr 2008 kletterten die Erlöse in Deutschland auf 356 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2007 lag dieser Wert erst bei 268 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet der BITKOM neue Rekorde. Der Umsatz klettert dieses Jahr voraussichtlich um 6,3 Prozent auf 889 Millionen Euro (2007: 836 Millionen), der Geräteverkauf um 4,5 Prozent auf 4,3 Millionen Stück (2007: 4,1 Millionen). Innerhalb weniger Jahre hat sich die Zahl der verkauften Konsolen damit praktisch verdoppelt. 2003 verkauften die Hersteller lediglich 2,2 Millionen Exemplare.

Deutsche wollen Internet-Fernsehen Fernsehen über das Internet – sogenanntes IPTV – ist einer der großen aktuellen Medientrends. Damit sind die Zeiten des rein passiven TV-Konsums vorbei. Der Zuschauer kann beim IPTV selbst entscheiden, wann er welche Sendung anschaut oder ob er die laufende Übertragung für eine kurze Pause unterbricht. Das zeitversetzte Fernsehen ist für die deutschen Internet-Nutzer der wichtigste Vorteil der multimedialen Welt des InternetFernsehens: Mehr als die Hälfte der Onliner (52,6 Prozent) haben hohes oder sehr hohes Interesse am selbstgewählten Sendetermin. Sehr wichtig für die Zuschauer sind außerdem eine überdurchschnittliche Bildqualität (48,6 Prozent) und die Möglichkeit, ein individuelles Archiv von TV-Sendungen, Spielfilmen und Videos anlegen zu können (31,6 Prozent). Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Studie der GfK Panel Services mit. Einzigartig am IPTV ist seine hohe Interaktivität. Jeder Fünfte (20,5 Prozent) will diese Möglichkeiten nutzen und wünscht sich das Mitmach-Fernsehen. MessengerDienste sind ebenfalls möglich, wodurch man sich beispielsweise mit Bekannten über das laufende Fußballspiel austauschen kann. Derzeit gibt es in Deutschland drei IPTV-Anbieter: Die Deutsche Telekom (T-Home Entertain), HanseNet/Alice (Alice homeTV) und Arcor (Arcor Digi-tal TV). Für die Zuschauer ist ein Breitbandzugang zum Internet Voraussetzung für IPTV. Um die rund 70 frei empfangbaren TV-Kanäle und individuell wählbaren Pay-TV-Kanäle auf den Bildschirm zu bringen, ist außerdem ein Receiver nötig. Dieser ist als Leihgerät Teil des Angebots oder kann für rund 50 Euro gekauft werden.

Neue Daten zur Preisentwicklung von TV-Geräten Die deutschen Verbraucher legen beim Kauf von TV-Geräten Wert auf Qualität und moderne Technik – und lassen sich dies einiges kosten. Zwar sind die Preise von Flachbildfernsehern und Röhrengeräten zuletzt Jahr für Jahr um rund ein Drittel gefallen. Da aber die Verbraucher statt Röhrengeräten verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmformaten bevorzugen, sind die durchschnittlichen Ausgaben für ein neues Gerät sogar gestiegen. 809 Euro werden die Deutschen dieses Jahr voraussichtlich für ihren Fernseher ausgeben. 2007 lag der Durchschnittspreis bei 805 Euro, 2005 noch bei 661 Euro. Darauf weist der Hightech-Verband BITKOM hin. Die Berechnungen basieren auf Zahlen von GfK/EITO. Im Jahr 2005 gaben Verbraucher für Röhrenfernseher im Schnitt 323 Euro aus, 2008 werden es voraussichtlich knapp 200 Euro und nächstes Jahr 180 Euro sein. Der Absatz von Röhrenfernsehern wird von 4 Millionen Geräten 2005 auf weniger als 0,8 Millionen Geräte in diesem Jahr sinken. Hingegen steigt der Absatz der modernen Flachbildfernseher deutlich – von 1,6 Millionen Geräten im Jahr 2005 auf voraussichtlich 5,3 Millionen Geräte in diesem Jahr. 2005 gaben Käufer im Schnitt 1.333 Euro für Plasma- und LCD-Geräte aus. Dieses Jahr werden es rund 880 Euro sein, 2009 rund 840 Euro. Über 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildschirmen wird inzwischen mit HD-ready- oder Full-HD-Geräten gemacht. Zudem kaufen Verbraucher verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter. Diese Geräte sind ebenfalls sehr viel günstiger geworden. In den kommenden Jahren wird der Durchschnittspreis allerdings weniger stark sinken. Die Absätze in diesem Jahr werden auch durch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele getrieben. Die Vergangenheit hat in diesem Zusammenhang übrigens gezeigt, dass der Impuls von Fußballgroßereignissen immer stärker war als von Olympischen Spielen.

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CE MARKT

EM-Bilanz: Unterhaltungselektronik erster Sieger Die Unterhaltungselektronik-Industrie (GFU) zieht eine deutlich positive Bilanz der FußballEuropameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich. Die Marktforscher der GfK Marketing Services und der gfu verzeichnen für den Mai 2008 in Deutschland Steigerungsraten von 22 Prozent beim Absatz und 37 Prozent beim Umsatz von TV-Geräten, verglichen mit Mai 2007. Insgesamt wurden über alle Absatzkanäle im Mai 2008 knapp 500.000 Fernsehgeräte verkauft. Diese erfreulich positive Marktentwicklung setzte sich ersten Erhebungen zufolge auch im Juni fort. Nach Display-Technologien aufgeschlüsselt zeigt sich folgendes Bild: Im Mai 2008 wurden mit 370.000 Stück rund 58 Prozent mehr LCD-Fernsehgeräte verkauft als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dabei stieg der Umsatz prozentual um 55 Prozent. Die zweite Flat-TV-Sparte, Plasma-TV, kann ebenfalls mit Zuwachsraten aufwarten: Rund 35 Prozent mehr Geräte führen allerdings aufgrund sinkender Preise nur zu 17 Prozent mehr Umsatz. Insgesamt bestimmen die attraktiven, flachen TV-Geräte den Markt und sorgen mit sehr guten Absätzen und Umsätzen trotz des Wegfalls der Umsätze mit Bildröhrengeräten für überproportionale Zuwächse im Markt. Der Trend zu großformatigen Geräten der Bildschirmklassen von 37 Zoll und größer setzt sich mit einer Umsatzsteigerung von 135 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verstärkt fort. Inzwischen entfallen 60 Prozent des Umsatzes mit flachen TV-Geräten auf Geräte mit 37 Zoll Bildschirmdiagonale oder größer. Zudem sind fast alle verkauften großformatigen LCD- und Plasma-TVs zukunftssicher für hoch auflösende Inhalte geeignet (HD ready, FullHD). Für das gesamte Jahr 2008 erwarten die Marktforscher der GfK und der gfu weitere Impulse von den Olympischen Spielen und dem jährlichen Branchenhighlight, der IFA in Berlin. Die Consumer Electronics-Branche rechnet für das Jahr 2008 mit einem Umsatzwachstum von rund zwei Prozent auf mehr als 23,7 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter www.gfu.de.

Studie belegt: E-Commerce betreibt neue Kundenbindung Neukundengewinnung wichtiger als Kundenbindung – Neues Denken Laut einer Umfrage des E-Commerce-Experten Avail Intelligence, die in London stattfand, ist nur für 29% der Befragten aus der Online Branche eine Kundenbindung das oberste Ziel ihres Geschäftes. Das Bestreben, loyale Kunden zu halten, steht deutlich hinter der Kundenneugewinnung. Außerhalb der E-Commerzbranche gehen 57% der Fach- und Führungskräfte der deutschen Wirtschaft davon aus, dass es wichtiger ist, über Kundenbeziehungsmanagement Erträge zu erzielen, als Neukunden zu gewinnen. „Ein neu akquirierter Kunde kostet das Unternehmen wesentlich mehr Ressourcen, als einen Stammkunden zu halten“, so Dr. Friedrich Keyzlar von Steria Mummert Consulting. Sven Remmert, Geschäftsführer der SRC Unternehmensberatung: „Es wird immer deutlicher, dass die Internetwirtschaft vollkommen andere Wege zur Ertragsteuerung geht, als die konservative Wirtschaft. Für die Online Portale steht die Neugewinnung an erster Stelle, hingegen geht es bei anderen Wirtschaftszweigen mehr um die Stammkundenpflege.“ Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.src-unternehmensberatung.de

würden vor allem solche Unternehmen profitieren, bei denen die Kunden einen niedrigen Durchschnittsbon haben. Das sind vor allem Kioske, Drogeriemärkte, der kleinflächige Lebensmitteleinzelhandel und Tankstellenshops. Das Potenzial für ein geeignetes alternatives Micropayment-System ist groß. So schätzt das EHI die Zahl der Transaktionen im stationären Einzelhandel in Deutschland auf 19 bis 20 Mrd., von denen aktuell ca. 15 bis 16 Mrd. noch nicht bargeldlos abgewickelt werden. In einem Supermarkt beispielsweise liegen rund drei Viertel aller Transaktionen unter 15 Euro. In Drogeriemärkten und an Kiosken ist der Anteil der Kleinbeträge noch deutlich höher. Weitere Informationen unter HYPERLINK „http://www. ehi.org“ www.ehi.org.

Die Aufholjagd der Notebooks In mehr als drei Viertel aller österreichischen Haushalte gibt es mindestens einen Computer. Während dies noch vor kurzem weit überwiegend Stand-PCs waren, nutzt man zunehmend das schlankere Notebook. Innerhalb der letzten 12 Monate ist die Ausstattung mit Notebooks um ein Viertel gestiegen, und in den letzten fünf Jahren hat sie sich gar verdreifacht. Der Austrian Internet Monitor betrachtet die Laptop-Verwender im Detail. Im 2. Quartal 2007 lebten 39% der Bevölkerung in einem Haushalt mit Laptop, mittlerweile ist dieser Anteil auf 48% angestiegen. Das ist eine Steigerung um ein knappes Viertel. Besonders hoch ist der Anteil der Laptop-Besitzer bei unter 30jährigen, von welchen zwei Drittel über einen tragbaren Computer verfügen. Bei den ab 70jährigen sind es hingegen nur mehr 12 Prozent. Männer liegen mit 53% Besitzerquote etwas vor den Frauen (43%), und die Wahrscheinlichkeit, einen Laptop zu besitzen, steigt mit höherer Bildung. Wie aber wird nun der tragbare PC genutzt? Der Austrian Internet Monitor geht im Folgenden der Frage nach, ob sich Laptop-Besitzer in ihrem Internet-Nutzungsverhalten vom Durchschnitt abheben. Die Laptop-Besitzer sind besonders eifrige Online-Käufer. Sie haben zu einem größeren Anteil bereits Produkte mit Hauslieferung bestellt und Bestellungen bzw. Buchungen für Dienstleistungen außer Haus vorgenommen. Auch nutzen sie stärker aktuelle Nachrichten und Informationen im Internet und arbeiten intensiver mit Online-Lexika. Nicht zuletzt sind sie versierter in der Verwendung von Web 2.0 Möglichkeiten, wie etwa der Nutzung von Networking-Plattformen. Auch hinsichtlich ihrer Haushaltsausstattung mit Elektronikware wie Digitalkameras, DVD- und MP3-Playern oder Handhelds haben LaptopBesitzer eindeutig die Nase vorne. Nicht zuletzt ist der Anteil der Handybesitzer unter ihnen deutlich überdurchschnittlich. Weitere Informationen unter www.integral.co.at.

Bargeldlose Bezahlsysteme: Kartenanteil weiter steigend – Potenzial für Micropayment ungenutzt Über 124 Mrd. Euro wurden in deutschen Geschäften (ausgenommen Versandhandel, Tankstellen/KFZ-Handel und Apotheken) im vergangenen Jahr per Karte bezahlt. Das sind knapp über 35 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes von 355 Mrd. Euro, ergab die diesjährige groß angelegte EHI-Befragung des Handels. Seit 1994 erfasst das EHI regelmäßig die Umsatzanteile der verschiedenen Zahlungsarten im klassischen stationären Einzelhandel. Damals wurden gerade mal 21 Mrd. von insgesamt 340 Mrd. Euro – d.h. 6,2 Prozent – per Karte bezahlt. Dieser Anteil hat sich heute nahezu versechsfacht und die Tendenz ist steigend. Die Wachstumsrate der Kartenzahlung wird aber nicht mit gleicher Intensität steigen. Inzwischen akzeptiert der Handel nahezu flächendeckend die Karte als Zahlungsmittel, ein Sättigungseffekt ist zu erwarten. Allerdings fehlt im deutschen Handel nach wie vor ein von Kunden und Händlern anerkanntes bargeldloses Bezahlsystem für Kleinbeträge. Davon

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Das jüngste Modell der populären Pentax Optio WSerie ist eine ideale Kamera für Outdoor, Strand, Reise und Freizeit. Als ideale Beach-Kamera ist sie zwei Stunden lang wasserdicht bis vier Meter Tauchtiefe, absolut staub- und sanddicht. Die Optio W60 nimmt Eis, Schnee und Temperaturen bis -10º C ohne Schwierigkeiten hin. Die Robustheit der Optio W60 wird aber auch sonst jeder erfahrene Hobby-Fotograf zu schätzen wissen, denn von dieser Kamera lässt sich Schmutz einfach abwaschen. Das umfangreich ausgestattete Top-Modell verfügt über einen 10 Megapixel CCD, ein innen liegendes Fünffach-Zoom von 28mm Weitwinkel- bis 140mm Telebrennweite (entspr. KB-Format), und über einen 2,5 Zoll großen Monitor mit spezieller Antireflexbeschichtung. Die automatische Gesichtserkennung erfasst bis zu 32 Gesichter in blitzschnellen 0,03 Sekunden. Den kleinen Allrounder mit nur 145 Gramm Gewicht gibt es in drei frischen Gehäusefarben: Silber, Ocean Blue und Coral Pink. Weitere Informationen unter www.pentax.de.

chermedien angewiesen, um mit den wachsenden Anforderungen des heutigen digitalen Lebens mithalten zu können. Mit der StoreJet™ Serie hat Transcend speziell für die Bedürfnisse mobiler Computer-Nutzer ein vollständiges Sortiment handlicher, stabiler und besonders transportgeeigneter Festplatten entwickelt. Um eine maximale Kompatibilität mit nahezu allen Desktop und Notebook Computern zu gewährleisten, besitzt jede externe 2.5“ Festplatte von Transcend eine High-Speed USB2.0 Schnittstelle, die Datentransferraten bis zu 480Mb pro Sekunde bietet und ein bequemes Plug-and-Play ermöglicht. Wer nach einer portablen Speicherlösung sucht, hat die Wahl zwischen drei modernen, nur mit hochwertigsten Komponenten gefertigten Modellen externer 2,5-Zoll Festplatten. Das luxuriöse StoreJet™ 25C mit elegantem Edelstahlgehäuse ist ein echter Blickfang, das Leichtgewicht StoreJet™ 25P besitzt ein vom Rennsport inspiriertes Design, und das extrem robuste StoreJet™ 25M, das mit seiner zweistufigen Anti-Schock-Technologie sogar den Falltest-Standards des U.S. Militärs entspricht. Darüber hinaus ist im Lieferumfang jeder externen 2.5“ Festplatte von Transcend das zusätzliche StoreJet™ elite Softwarepaket enthalten, das intelligente Funktionen zur Datensicherung, Sicherheit und Komprimierung bietet und damit Ihre Produktivität noch weiter erhöhen kann. Dazu gehören z.B. Automatisches Website Login, Mobile Internet-Favoriten mit NoTrace Internet Browsing, Secret-Zip Dateiverschlüsselung, Mobile E-Mail Lösung und Online Update. Transcend gibt auf seine StoreJet™ externen 2.5“ Festplatten weltweit 2 Jahre Garantie.

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So wie die Nachfrage nach immer schnelleren InternetVerbindungen und Notebooks im Miniaturformat steigt, werden auch externe Festplatten für den mobilen Gebrauch immer wichtiger. Da die Speicherkapazität von Notebookfestplatten begrenzt ist, sind gerade die Nutzer von tragbaren Computern auf externe Spei-

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Beim MAX983HD handelt es sich um ein integriertes AV- und Navigationsgerät mit einer 40-GB-Festplatte. Das Gerät umfasst anspruchsvolle Navigationsfunktionen wie beispielsweise die authentische grafische Darstellung von Autobahnkreuzen, Zielsuche und Routenberechnung/-führung und bietet zugleich eindrucksvolle Unterhaltungsoptionen wie die hochwertige Wiedergabe von Audio- und Video-Medien sowie 2-Zonen-Wiedergabe. Das Navigationsgerät besticht durch realistische Autobahndarstellung und extrem schnelle Routenberechnung. Es verfügt über einen Doppeltuner, integriertes TMC Pro, Text to Speech und Spracheingabe. Neu ist außerdem die integrierte Warnfunktion bei Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Für den Multimedia-Bereich wurde der Music-Catcher entwickelt, ein Musikarchiv mit schneller Aufnahmefunktion und umfangreichem Speicher. Diese Funktion ermöglicht es dem Hörer, seine Lieblingsstücke und -alben auf der integrierten Festplatte zu speichern. Die Speicherkapazität beträgt maximal 4.000 Titel. Zudem besteht Anschlussmöglichkeit an periphere Geräte wie beispielsweise Bluetooth® und iPod®Direktsteuerung mit mehrfach ausgezeichneter Benutzeroberfläche – und vieles mehr. Zusätzliche Benutzeroberflächen stehen kostenlos zum Download bereit, beispielsweise vom renommierten Designer Guigaro. Das Clarion MAX983HD bietet Ihnen außerdem einen komfortablen Rückfahrkamera-Eingang und schaltet beim Einlegen des Rückwärtsganges das Bild automatisch um. Weitere Informationen unter www.clarion.de

L;H=B;?9>:;HAEC# FED;DJ;D7DP7>B?D D7L?=7J?EDI=;HuJ;D KD:IC7HJF>ED;I Eine neue Analyse von den Produktforschern Portelligent hat die Analysedaten von über 30 GPS-fähigen Produkten im Hinblick auf die eingesetzte Elektronik untersucht. Somit lassen sich Komplexitätsvergleiche zwischen Navigationsgeräte (PNDs - Personal Navigation Devices), Handys (insbesondere Smart-Phones), und weitere portable Geräte mit Ortungsfähigkeiten ziehen. Angetrieben durch den privaten Gebrauch befinden sich PNDs derzeit auf einer steilen Wachstumskurve. Glaubt man den Auguren, so sollen im Jahr 2011 irgendwo zwischen 50 und 100 Millionen PNDs ihren Absatz finden. Durch die Vielzahl der Anbieter ist dieser Markt jedoch mittlerweile an einem kritischem Punkt angelangt, in dem die Gerätehersteller einen harten Wettbewerb vorfinden. Das hat zu einem erheblichen Preisverfall bei den Endgeräten geführt, der gleichzeitig die Margen nach unten drückt. Durch den entstehende Kostendruck werden sich voraussichtlich viele Teilnehmer vom diesem Markt in nächster Zukunft verabschieden. Hinzu kommen viele, neue GPS-fähige Handys auf den Markt, zum Beispiel das jüngste 3G-iPhone, die ebenso den Wettbewerb im Navigations- und Ortungsmarkt weiter anspannen. Die neuste Portelligent-Analyse zeigt den Systementwurf, den Integrationsgrad und die Herstellungskosten (BOM – Bill of Materials) für Navigationsgeräte verschiedener Hersteller im Vergleich zu anderen GPS-gestützten Produkten, wie Handys und Ortungs-Tracker auf, und ermöglicht Hersteller und Komponentenlieferanten in der GPS-Wertschöpfungskette einen neutralen Vergleich der Gerätelösungen vorzunehmen, um Optimierungsmöglichkeiten für Zukunftsprodukte zu erforschen. Portelligents PND-LeaderPAK durchleuchtet dabei die Elektronik und Kostenstruktur einer Vielzahl von GPS-fähigen Geräten. Das Analysepaket besteht aus einer Auswahl von 10 verfügbaren Teardown-Studien von portablen Navigationsgeräten, GPS-fähigen Handys und andere tragbare Geräte, zusammen mit einer Datensammlung aller wichtigen

NEWS

Halbleiter und ihre Hersteller, die in 30 solcher Geräte vorkommen. Die identifizierten Halbleiter sind unter anderem GPS-Basisbandprozessoren und –Transceiver, Applikationsprozessoren, Kommunikationschips für den Mobilfunk, WiFi- und Bluetooth-Halbleiter, sowie Speicherkomponenten.

dieser Pen für Dozenten und Studenten, Lehrer und Schüler, Reporter, Techniker, Detektive, Ordnungshüter oder Außendienstmitarbeiter, die so ohne zusätzlichen Zeitaufwand ihre Berichte einfach im Kugelschreiber festhalten, später auf ihren PC laden, evtl. weiter bearbeiten und beispielsweise per email versenden. Der Pen ist ca. 14 cm lang und hat einen Durchmesser von ca. 1,5 cm, liegt griffig in der Hand. Weitere Informationen unter www.asmetronic.de.

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Neben den vielen Daten- und Kennzahlen, die Portelligents Analysemethodik hervorbringen, werden alle vorkommenden Komponenten in den Geräten nach Hersteller und Typ identifiziert, und mit einem geschätzten Preis aus Herstellersicht taxiert. Weitere Informationen unter www.portelligent.com.

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Alles, was irgendwo und irgendwie auf Papier gebracht wird, kann synchron oder auch später auf den PC / Laptop übertragen werden. Handschriftliche Notizen, Skizzen und Zeichungen auf einer beliebigen Schreibunterlage werden mit dem NoteTaker unmittelbar auf den PC übertragen und sind auf dem Monitor zu sehen (oder über einen Beamer für eine Zuschauergruppe sichtbar). Falls kein PC /Laptop zur Verfügung steht, speichert der NoteTaker bis zu 100 DIN A4-Seiten, die dann später auf den PC übertragen werden können. Das ganz funktioniert drahtlos vom Pen zu einem kleinen Empfänger (ca. 76x33x15 mm), den man z.B. an den Schreibblock anklemmt. Der im Pen eingebaute Akku liefert Energie für ca. 20 Stunden Arbeit und ist in ca. 3 Stunden wieder aufgeladen. Die handschriftlichen Aufzeichnungen lassen sich über eine ORC-Software in Computerschriftarten umsetzen. Insbesondere unter Vista und Office 2007 stehen erweiterte Möglichkeiten der farblichen Gestaltung von Notizen und Skizzen zur Verfügung. Natürlich funktioniert der NoteTaker auch und Windows NT/200/ XP und ist für Rechts/Linkshänder geeignet. Ideal ist

Mit seinen neuen High Definition Everio Modellen eröffnet JVC den anspruchsvollen Camcordernutzern gleich in zwei wichtigen Bereichen neue Möglichkeiten, die bisher noch nicht realisierbar waren: die freie Wahl beim Aufnahmeformat und erheblich längere Aufnahmezeiten. Bei den Modellen GZ-HD40 und GZ-HD30 handelt es sich um die weltweit ersten Camcorder, die wahlweise im AVCHD- und MPEG2-Format aufzeichnen. So kann der Anwender alle Nachbearbeitungsmöglichkeiten des etablierten MPEG-2-Formats ausschöpfen und gleichzeitig von den Vorteilen der überragenden AVCHD-Komprimierung profitieren. Das dritte neue Modell, der GZ HD10, arbeitet ausschließlich im AVCHD-Format. Nichts ist ärgerlicher, als den wichtigen Einstieg einer Sequenz zu verpassen; daher benötigen die neuen HD-Everios vom Einschalten bis zur Aufnahmebereitschaft nur 0,6 Sekunden. Trotz ihrer umfassenden Ausstattung und verblüffenden Leistungsvielfalt gehören die drei neuen Everio HD-Camcorder zu den kompaktesten überhaupt. Insgesamt bietet der GZ-HD40/30 drei AVCHD-Aufnahmemodi: alle in Full HD, also 1920 x 1080 Pixel, wobei der Unterschied lediglich in der Bitrate und somit auch der Aufzeichnungskapazität besteht. Weitere Informationen unter www.jvc.de

JH7=87H;HCKBJ?C;# :?7#:L:#IF?;B;H Der neue Sevic Vision Liberty Twin 2 ist ein tragbares Universal Multimedia System, das auch im Auto ohne festen Einbau eingesetzt werden kann. Mit zwei 7” TFT-LCD Breitbildschirmen gibt er als tragbarer DVDPlayer Video-DVDs wieder. Außerdem spielt er Fotos im Format JPEG sowie MP3 und MPEG4 von DVD und CD

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ab. Das komfortable Abspielgerät besitzt eine AntiVibra tionsFunktion, die bei mobilem Einsatz für ungetrübten Multimedia-Genuss sorgt. Der Vision Liberty Twin 2 verfügt auch über einen USBAnschluss und ein SD/MMC-Kartenlaufwerk, so dass Multimedia ebenfalls von mobilen USB-Playern oder Speicherkarten bis zu 2 GB abgespielt werden kann. Integrierte Stereolautsprecher bieten gute SoundWiedergabe, ein Kopfhörerausgang ist ebenfalls vorhanden. Die wiederaufladbare Lithium Polymer Batterie und mitgelieferte Stromadapter für den Betrieb im Auto und zu Hause erlauben uneingeschränktes Audio- und Video-Vergnügen, das sich auch per Fernbedienung steuern lässt. Über den AV-Ausgang des Hauptgerätes wird der Zusatzbildschirm angeschlossen, der über einen AV-Eingang für externe Audio/Videoplayer verfügt. Der Vision Liberty Twin 2 wird in einer Tragetasche mit zwei patentiertem Kopfstützenüberzügen geliefert - einschließlich AV-Adapterkabel Klinke-Cinch sowie Stereo Ohrhörern. Weitere Informationen unter www.sevic.de.

7K:?EH;9EH:;HKD: CF)#FB7O;H?C>7D# :O<EHC7J Der MGR-A7 ist ein kompakter Recorder und Player im Handyformat, der in jede Tasche passt. Dank aufwendiger Technik und hochwertiger Bauteile sind mit ihm Aufnahmen in hoher Qualität möglich - über drei eingebaute Mikrofone oder den Line-Audio-Eingang. Als Player bietet er Top-Klang auf HiFi-Niveau. Der MGRA7 ist ein robuster Begleiter, denn als Speichermedium nutzt er statt Mini-Festplatte einen 2GB-Flash Memory-Speicher oder einsteckbare SD-Karten, die im Handumdrehen eine Erweiterung um bis zu 8GB ermöglichen. Bei Aufnahme und Wiedergabe werden die Formate WAV und WMA, im reinen Wiedergabemodus auch MP3-Dateien unterstützt. Damit eignet sich der nur 95 Gramm schwere MGRA7 auch bestens als MP3-Player, der zudem mit einer Akkulaufzeit von bis zu 19 Stunden für Dauerhörvergnügen sorgt. Selbstverständlich besitzt der MGR-A7 auch einen Line-Ein- und Ausgang. So können CDs oder Schallplatten über eine HiFi-Anlage in bester Audioqualität aufgenommen, archiviert und abgespielt oder eigene Mikrofonaufnahmen wiedergegeben werden. Außerdem ist im MGR-A7 ein USB 2.0-Port für den Datenaustausch mit einem PC oder Laptop integriert. Weitere Informationen unter www.kenwood.de.

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:?;9;#JH;D:I:;H?<7(&&. Weltweit an der Spitze der Messen für Consumer Electronics zeigt die IFA 2008 das ganze Neuheitenspektrum einer dynamischen, innovativen Branche. Vom Flachbild-Giganten bis zum winzigen TV-Handy, vom mobilen Medienplayer bis zum kompletten Heimkino – die IFA präsentiert faszinierende Highlights aus allen Bereichen der Unterhaltung. So werden die neuesten Gerätegenerationen der Flachbildschirme vorgestellt. Die sind nicht mehr viel dicker als ein herkömmliches Bild. So wird die IFA 2008 etliche LCD-Modelle zeigen, die nur noch 1,5 Zoll (3,8 cm) tiefe Gehäuse haben. Prototypen gehen noch viel weiter mit gerade mal 1 cm (0,4 Zoll) Tiefe. Gleichzeitig wachsen die Bildschirme in Größenregionen, die vor kurzem noch gar nicht möglich schienen – bis hin zum Diagonalmaß 150 Zoll (381 Zentimeter).

High-Definition ist weiter im Kommen Großformatige Flachbild-Fernseher mit HD-Readyoder Full-HD-Ausstattung erobern die europäischen Wohnzimmer in immer schnellerem Tempo und schaffen damit die Basis für den Generationswechsel im Fernsehen. So strahlen europäische Sender über 90 HDTV-Programme aus. In Deutschland kann man HDTV-Programme bereits seit 2006 abonnieren. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben erst kürzlich ihre Free-TV Roadmap zu HDTV vorgestellt, die über eine Reihe von Showcases zur regelmäßigen Ausstrahlung ab Februar 2010 führen wird. Test-Ausstrahlungen der beiden Medienhäuser werden die gesamte IFA 2008 begleiten. Der KulturKanal-Arte verbreitet seit Anfang Juli sein komplettes Programm in HDTV – parallel zur Übertragung in Standard-Auflösung. Zwar bestehen die HD-Ausstrahlungen des Senders vorerst noch überwiegend aus sorgfältig hochkonvertiertem Material, doch die Zahl der in HD produzierten Programm-Highlights wächst kontinuierlich. Selbst kleinere Sender wie der deutschsprachige Free-TV-Kanal Anixe HD werden als Quelle hoch aufgelöster Fernsehbilder immer interessanter. High-Definition-Content zählt darüber hinaus zu den Premium-Angeboten von IPTV-Diensten, die sich überall in Europa zu etablieren beginnen.

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Viele dieser neuen Plattformen halten in ihrem Videoon-Demand-Angebot bereits eine große Auswahl an Spielfilmen in HD-Qualität bereit. Eine andere Gattung der High-Definition-Medien wird auf der IFA ihren großen Durchbruch erleben: die HD-Unterhaltung auf Blu-ray Discs. Das Ende des Format-Wettbewerbs hat die Nachfrage nach optischen HD-Medien bereits deutlich erhöht. Der Trend wird sich auch in vielen neuen Player-Modellen niederschlagen die auf der IFA 2008 präsentiert werden. Camcorder zählen schon seit einigen Jahren zu den perfekten Bildquellen für HighDefinition-Bildschirme. Geräte, die im Full-HD-Modus mit 1920 x 1080 Pixel aufnehmen können, erobern einen immer größeren Anteil am gesamten Markt. Auf der IFA werden viele Highlights im Bereich Camcorder vorgestellt welche HD-Bildqualität in kleinsten Geräten zu bieten haben. Die jüngste Generation dieser Geräte speichert die Videos zumeist auf leichten Flash-Memory-Karten, kommt also ohne mechanische Laufwerke aus. Audio-Lösungen und plastische Raumklänge Der Trend zum ultraflachen Bildschirm inspiriert auch die Hersteller von Audio-Geräten zu einer Fülle innovativer Lösungen. So wird die IFA 2008 ein breites Angebot an kompakten und schmalen, klanglich und ästhetisch perfekt auf das moderne Heimkino zugeschnittenen Audio-Lösungen zeigen. Flache „Soundbars“ und Surround-Projektoren, die über eine einzige Lautsprecher-Komponente plastische Raumklänge aus bis zu sieben Kanälen erzeugen, werden vorgestellt. Daneben gibt es die extrem schlanken Stereo-Klangsäulen, die virtuellen Mehrkanalton wiedergeben. Ausserdem hat das klassische HiFi-Segment immer noch auf der IFA seinen angestammten Platz. Attraktive neue Technik bestimmt auch hier das Bild. So speichern immer mehr HiFi-Anlagen ganze Musikarchive auf eingebauten Festplatten. Über Netzwerk-Anschlüsse verteilen sie das Programm im ganzen Haus und dank eingebauter Docking-Stationen für MP3-Player beziehen sie selbst die mobilen Unterhalter nahtlos in die Unterhaltung zuhause ein. Megatrend Mobility Mobile Geräte für Unterhaltung, Navigation und Kommunikation gehören zu den wichtigsten Wachstumsmotoren der Consumer Electronics. Mobility und dabei besonders neueste Navigationslösungen machen denn auch einen wesentlichen Teil der IFA 2008 aus. Die ausgefeilte Technik der neusten Generation an Navigationsgeräten ermöglicht dem Gerät

zum Beispiel, eine Alternative anzubieten, wenn das Verkehrsaufkommen zu einer bestimmten Tageszeit gegen die kürzeste Strecke spricht. Desweiteren geht die Entwicklung dahin, dass modernste Geräte nun auch gestützt auf zusätzliche Informationen aus dem Internet als kompetente Stadt- und Restaurant-Führer dienen. Manche Geräte sind dabei auf die Führung von Fußgängern oder Radfahrern spezialisiert, wieder andere kennen das Platzangebot und die Kosten der nächsten Parkhäuser. Auch Fernsehen ist mit den neuesten Navigationsgeräten dank eines eingebauten DVB-T-Empfangsteils inzwischen möglich. Multimedia-Vielfalt und Netzwerk-Lösungen Ein weiterer Aspekt ist Fernsehen unterwegs, einfach mit dem Handy. Die Richtungsentscheidung der Europäischen Kommission, DVB-H als einheitlichen Standard für ganz Europa zu unterstützen, wird das mobile Fernsehen in einem weiteren entscheidenden Schritt voranbringen. So werden denn auch mobile Player für Musik, Bilder und Filme wie klein auch immer auf großes Interesse bei den Besuchern stoßen. Während Multimedia immer vielfältiger wird sollen nun auch intelligente Netzwerk-Lösungen die Inhalte wie Musik vom MP3 Player, Photos vom Handy oder der Digitalkamera, Filme, Spiele und natürlich das Internet im ganzen Haus verfügbar machen. Consumer Electronics-Hersteller werden in diesem Bereich denn auch eine Fülle an Vernetzungsmöglichkeiten vorstellen – von drahtlos, HD Qualität, Bluetooth über WLAN-Anbindungen bis Ethernetanschluss für die TV Geräte werden zahlreiche Beispiele für die Heimvernetzung gezeigt. Green Technology Auch auf der IFA 2008 setzt sich der Trend zu neuen Technologien und Gerätekonzepten, die umweltfreundlicher und ernergiesparender sind, fort. Bei den TV-Geräten wurden in den letzten Jahren sowohl die Werte für den Betrieb als auch für die Standby-Funktion deutlich reduziert. So verbrauchen LCD- und Plasma-TVs zwischen 25 und 35 Prozent weniger Energie als noch vor drei Jahren, und für den Stand by-Verbrauch muss mit weniger als einem Watt im Vergleich zu 1997 heute nur noch ein Sechstel der Energie aufgewendet werden. Mit anderen Zahlen ausgedrückt: Eine 60 Watt-Glühlampe verbraucht 120 mal soviel Energie wie ein modernes TV-Gerät im Stand by-Betrieb. Gleichzeitig hat die Industrie Schadstoffe immer konsequenter aus der Produktion verbannt. Schon seit 2002 setzen die Hersteller die europäischen RoHS-Richtlinien um, die zum Beispiel bleifreies Löten vorschreiben und giftige Flammhemmer verbieten. Diese Entwicklung geht kontinuierlich weiter. So erschließen neue Bildschirmtechnologien zusätzliche Potenziale für erhebliche Verringerungen des Energieverbrauchs. Dazu zählen LED-Hinterleuchtungen von LC-Displays und erhöhte Luminanz-Effizienz von Plasma-Schirmen. Zudem ist die Serienreife großer, sparsamer O-LED-Displays bereits absehbar. Die IFA 2008 wird sogar schon marktreife Versionen und eine Reihe von Prototypen zeigen. weitere Informationen unter www.ifa-berlin.de

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Neue Full-HD-Heimkinoprojektoren Mitsubishi Electric zeigt auf der diesjährigen IFA drei neue Heimkinoprojektoren mit FullHD-Auflösung. Die herausragende Neuvorstellung ist dabei der Premium-Heimkinoprojektor HC7000 mit einem Kontrastverhältnis von 72.000:1. Der LCD-Projektor im neuen Design mit schwarzer Effektlackierung ist mit einem Betriebsgeräusch von 17 dB nahezu lautlos. Zweite Neuvorstellung im Premiumsegment ist der Full-HD-Projektor HC6500 mit einem Kontrastverhältnis von 15.000:1. Das Heimkino-Einstiegsmodell HC5500 rundet die Full-HD-Palette ab. Alle weiteren Projektoren stellen ihre Qualität in einer realistischen Wohn-Atmosphäre für die Anwendungen Home-Entertainment, Gaming und Party-Viewing unter Beweis. Dank Kooperationspartner Paramount Home Entertainment stehen Ausschnitte aus kommenden Blu-ray-Film-Highlights wie „Transformers“ und „Kung Fu Panda“ sowie Preview-Trailer zu Filmhits des nächsten Jahres im 1080p-Format auf dem Programm des Mitsubishi Electric Kinos. Mitsubishi Electric in Deutschland. Zu diesen technischen Innovationen gehören die neu entwickelte Diamond Black Iris, die für ein höheres Kontrastverhältnis sorgt, dieFullHD-Optik, anamorphe Einstellmodi sowie das durch den Einsatz eines neuen Lüfters Typ Scirocco nochmals reduzierte Betriebsgeräusch(17 dB).Wie schon im vergangenen Jahr wird es auf dem Mitsubishi Electric IFA-Stand für die Besucher ein attraktives Gewinnspiel geben. Einmal täglich wird unter den Teilnehmern ein Full-HD-Projektor HC5500 verlost.Darüber hinaus erhält jeder Käufer zur Markteinführung des HC7000 beim Kauf im teilnehmenden Fachhandel gratis die Blu-ray-Trilogie „Der Pate“ von Paramount Home Entertainment.Der Mitsubishi Electric IFA-Stand befindet sich in Halle 26 A, Stand 101/101A. Weitere Informationen unter www.mitsubishielectric.de.

unkomplizierten Zugang zu den einzelnen Funktionen erlauben. Sein verstellbarer Standfuß und der intelligente AOS Rotationssensor ermöglichen zudem einen schnellen, direkten Wechsel zwischen Landschafts- und Porträtformat, ohne dass Sie weitere Einstellungen vornehmen müssen. Der T.photo™ 720 unterstützt die gängigsten Bildformate der heutigen Digital- und Handykameras und ist mit zahlreichen wertvollen Funktionen ausgestattet, z.B. der MyShow Funktion zum Kreieren eigener Diashows, der AOS (Automatic Orientation Sensor) Rotation zur automatischen vertikalen bzw. horizontalen Ausrichtung der Bildschirmanzeige und die einzigartige NaturaTone Farbanpassung, die die Farbgestaltung jedes Bildes analysiert und Hauttöne verbessert, um sie natürlicher und lebensechter erscheinen zu lassen. Darüber hinaus lässt sich das multimediale Gerät auch als attraktiver Tischkalender, Uhr oder Wecker benutzen, jeweils mit musikalischer Untermalung. Auf dem Bildschirmkalender können Sie Erinnerungen zu wichtigen Daten wie Geburtstagen oder Terminen einrichten, und dank des integrierten UKW Radios und der MP3 Abspielfunktion kann man sich jeden Morgen vom Lieblingssong bzw. Radio wecken lassen. Der T.photo™ 720 unterstützt jeden in Digitalkameras verwendbaren Speicherkartentyp. Mit seinem speziellen neuen MobileCard Steckplatz bietet er sogar die Möglichkeit, microSD und M2 Speicherkarten ohne Adapter einzulegen, damit Sie auch mit dem Handy aufgenommene Bilder und Videos problemlos auf dem T.photo™ anzeigen lassen können. Weitere Informationen unter www.transcend.de.

Trends fürs Telefonieren und MP3 hören im Auto Für die Generation iPod hat Funkwerk Dabendorf gleich zwei Adapter im Messegepäck, die Musik vom iPod über die Autolautsprecher abspielen. Mit der Ego Cup FM hat Funkwerk Dabendorf eine neue Plug & Play Freisprechanlage im Programm. Dank ihres cleveren Designs lässt sich die Anlage einfach in den Getränkehalter des Fahrzeugs stecken. Eine feste Installation ist nicht notwendig. Das zahlt sich speziell für die Fahrer aus, die häufig ihre Fahrzeuge wechseln. Per Bluetooth wird die Ego Cup FM mit dem Mobiltelefon verbunden und schon kann telefoniert werden. Die Freisprechanlage ist der Nachfolger der gleichnamigen Ego Cup und setzt die edle Klavierlack-Optik der Ego-Serie fort. Funkwerk Dabendorf hat der neuen Anlage jedoch eine Menge zusätzlicher Komfortfunktionen spendiert. So erreicht die Sprachqualität der Ego Cup FM dank FM-Transmitter fast das Niveau eines Festeinbaus. Weitere neue Funktionen sind ein Display und ein eingebauter Akku. Dieser hält für sieben Stunden Gesprächszeit und bis zu zwei Wochen im Stand-by. iPod mit Ego Mit dem iDapter kann der beliebte MP3-Player von Apple direkt an die Freisprechanlagen Ego Flash und Ego Look angebunden und die Musik über die Fahrzeuglautsprecher abgespielt werden. Die Lösung ist die ideale Ergänzung für alle Ego- und iPod-Besitzer. Der kleine schwarze Adapter wird fest in das Fahrzeug installiert, ein Kabel verbindet den iPod mit der Freisprechanlage. Durch die integrierte Remote-Funktion bietet die Neuheit zusätzlichen Bedienkomfort. Sämtliche Wiedergabe-Funktionen des iPods wie Titelwahl, Start, Stop oder Pause lassen sich einfach über die Freisprechanlage fernbedienen. Das Display der Ego-Anlagen zeigt alle Informationen wie Titel, Interpret und Spieldauer des jeweiligen Tracks an. Zudem versorgt das Kabel den iPod kontinuierlich mit Strom. Während der Fahrt bleibt der Player damit sicher im Handschuhfach oder in der Armaturablage verstaut. iPod kabellos verbunden Eine weitere Neuheit bringt Funkwerk Dabendorf mit dem Pod‘n‘Blue auf den Markt. Pod‘n‘Blue ist ein kleiner Funksender, der den iPod Bluetooth-fähig macht. Dieses Zubehörteil ermöglicht es, iPods drahtlos mit den Freisprechanlagen der Ego-Serie zu koppeln. Hierzu wird das Gerät einfach an den Dock Connector des iPods gesteckt. Sofort funkt Pod‘n‘Blue die Audiosignale in bester digitaler Qualität per A2DP-Profil zur Freisprechanlage, die die Musik über die Fahrzeuglautsprecher wiedergibt. Pod‘n‘Blue ist mit fast allen iPod-Modellen kompatibel, vorausgesetzt, sie verfügen über einen Dock Connector. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 9, Stand 313, und unter www.fwd-online.de.

Lautsprechersystem für iPod GEAR4 zeit erstmals auf der IFA GEAR4 DUO, das leistungsstarke, aktive 2.1 Lautsprechersystem für iPod, iPod touch, iPod classic, iPod nano und iPod mini, das sich mit einem Handgriff in ein ultraportables Soundsystem mit Akku-Betrieb verwandeln lässt. Neben dem DUO werden auf der IFA natürlich auch die anderen iPod-Produkte von GEAR4 nicht fehlen. Top-Seller ist HouseParty 4, ein kompaktes Stereo-Aktivlautsprechersystem mit 30 Watt Gesamtleistung. Für den Einsatz unterwegs liefert StreetParty III den passenden Klangteppich für alle iPod Modelle. Ganz neu auf der IFA zu sehen sind die neuen Hard- und Soft-Cases für das neueste iPhone-Modell – in Kunststoff, als Silikonhülle, mit edlen Lederapplikationen oder als Sports-Armband praktisch und sportlich in Neopren und Velcro sowie die passenden Ladegeräte für das neue iPhone 3G. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 3.2, Stand 105, und unter www.gear4.com.

Die Welt ganz nah Die iBlik RadioStation ist ein digitales Komplettradio, das nicht nur FM/UKW Radio empfängt sondern auch DAB, DAB+ und mit über 10.000 Internet Radio Stationen eine Programmvielfalt dem Hörer bietet und das mit einer hochwertigen Klangwiedergabe. Abgerundet wird das iBlik RadioStation durch eine integrierte iPod DockingStation für Musikwiedergabe. REVO und Simple Feature GmbH finden Sie auf der IFA in Halle 15.1 Stand 112. Weitere Informationen unter www.simplefeature.eu.

Ein Hauch von Perfektion – Der digitale Bilderrahmen T.photo™ 720 Der digitale Bilderrahmen T.photo™ 720 verfügt über einen hochauflösenden (800x480) 7-Zoll Breitbild-TFT Bildschirm und volle 2GB interne Speicherkapazität. Für eine leichte Handhabung wurden direkt unter dem Display des T.photo™ intuitive Menütasten angebracht, die einen

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Neue Datentarife fürs mobile Internet per Laptop T-Mobile macht mit zwei neuen Datentarifen die Kosten fürs Internetsurfen per Notebook noch transparenter: Mit der Flatrate web‘n‘walk Connect L gehen Kunden beliebig oft und lange online, laden beliebig große Dateien herunter - der Komplettpreis dafür beträgt nur 39,95 Euro monatlich. Darüber hinaus stellt T-Mobile den Laptop-Datentarif web‘n‘walk Connect M mit einem Inklusivvolumen von 300 Megabyte/Monat zum Preis von 24,95 Euro bereit. Für beide Tarife gilt: Nutzern stehen im T-Mobile UMTS-Netz Bandbreiten von bis zu 7,2 Mbit/s im Download und von bis zu 1,4 Mbit/s im Upload zur Verfügung. Aktuelle Mobilfunkgeräte wie der web‘n‘walk Stick III sind mit den neuen Tarifen für jeweils nur 4,95 Euro erhältlich. Weitere Datenangebote folgen zur Internationalen Funkausstellung in Berlin. Kundenfreundliches Extra: Wer web‘n‘walk Connect bucht, sichert sich den Telekom-Vorteil von bis zu 120 Euro, wenn er den T-Mobile Tarif mit einem T-Home Komplettpaket kombiniert.Bei den beiden Flatrates gibt es keine Volumen-Obergrenze. Das 300 MB-Inklusivvolumen des Datentarifs web‘n‘walk Connect M reicht für rund 30 Stunden Surfen oder die Übertragung von etwa 7.500 E-Mails inklusive Anhängen zu je 40 KB. Neben modernsten USB-Sticks und Datenkarten wird T-Mobile auch hochwertige Laptops mit integrierter Highspeed-Mobilfunktechnik in Verbindung mit web‘n‘walk Connect L anbieten. Den Anfang macht im September ein SONY VAIO der SZ-Serie, das über den IT-Fachhandel vertrieben wird. Käufer werden den mobilen Internet- und Intranetzugriff mit bis zu 7,2 Mbit/s 30 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen und nach Vertragsabschluss weitere zwei Monate kostenlos nutzen können. Die Laufzeit von Mobilfunkverträgen in den Tarifen web‘n‘walk Connect M und L beträgt 24 Monate. Der einmalige Bereitstellungspreis für Privatkunden beträgt 24,95 Euro. Die Datenoptionen web‘n‘walk M und L sind weiterhin als Kombi-Angebote zu den aktuell vermarkteten Sprach- und Datentarifen zubuchbar. Alle genannten Optionen und Tarife stehen auch für Geschäftskunden zur Verfügung. Weitere Informationen auf der IFA in Halle 6.2a, Stand 101, oder unter www.t-mobile.de.

Musik drahtlos im ganzen Haus Mit dem Individual Mediacenter stellt Loewe auf der IFA 2008 ein intelligentes Medienzentrum vor, das gleichzeitig als leistungsfähiger Audio-Server für die Musikverteilung im ganzen Haus sorgt. Das Mediacenter enthält einen CD- und DVD-Player, einen FM-RDS-Stereotuner, einen analogen Audioeingang, ein iPod-/ iPhone-Interface, zwei Ports für USB-Datenspeicher sowie einen LAN/WLAN-Anschluss für den schnellen Zugriff auf netzwerkbasierte Massenspeicher und auf Musik, Radioprogramme sowie Podcasts aus dem Internet. Über einen angeschlossenen Flat-TV mit Kabel- oder Satellitentuner ist zudem der Empfang von DVB-Radioprogrammen möglich. Gleichzeitig eröffnet die integrierte LAN/WLAN-Plattform auch eine simultane, individuelle Verteilung der Audioquellen auf unterschiedliche Räume oder eine parallele Party-Beschallung im ganzen Haus. Mit dem „Multiroom-Server“ von Loewe lassen sich die verschiedensten NebenraumKomponenten verbinden – vom Fernseher mit integrierter LAN/WLAN-Schnittstelle bis hin zum WLAN-fähigen Handy oder Küchenradio. Alternativ oder ergänzend zur Vernetzung über LAN oder WLAN ist auch eine Powerline-Datenverbindung über das Gebäude-Stromnetz möglich. Das 64 Millimeter flache Individual Mediacenter fügt sich mit seinem edlen Gehäuse aus Aluminium und Glas wie ein kleines Kunstwerk in die Wohnzimmerwand. Alternativ sind aber auch ein Tischfuß und ein Bodenstandfuß lieferbar. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 6.2, Stand 201, und unter www.loewe.de.

Wegweisend MEDION stellt das neue Navigationssystem MEDION GoPal X5535 vor, mit extra großer Bildschirm (Diagonalmaß: 5 Zoll, das sind 12,7 Zentimeter), seine elegante Erscheinung, das exklusive Ausstattungspaket. Die in diesem Produkt eingebaute Gyrometer-Technologie kompensiert vorübergehende GPS-Signalverluste. Verpasste Ausfahrten und lästige Umwege gehören damit der Vergangenheit an. Neben dieser technischen Innovation verfügt das außergewöhnliche Modell über zahlreiche Premium-Funktionen: Das große WidescreenDisplay sorgt für eine brillante Darstellung, die integrierte TMC-Antenne gewährleistet Fahrspaß ohne störende Kabel in der Windschutzscheibe. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 10.2, Stand 101, und unter www.medion.de.

Navigation ohne Grenzen – mit Notfall-Hilfe, Spracherkennung und 3D-Darstellung Das neue NAVIGON 7210 blendet zur besseren Orientierung vor dem Abbiegen an breiten Kreuzungen die perfekte Fahrbahn auf dem Display ein. Auch bildet Navigon mit Landmark View3D zusätzlich markante Wegpunkte, etwa Sehenswürdigkeiten, realitätsnah in Form von 3D-Darstellungen im Kartenmaterial ab. Reality View Pro sorgt außerhalb der Stadtgrenzen für Übersicht: Vor komplizierten Autobahnkreuzen werden. Straßenverlauf, Autobahnschilder und Abfahrten fotorealistisch auf dem Display dargestellt. Die neue Notfall-Hilfe zeigt den aktuellen Standort an und unterstützt den Fahrer bei der Suche nach hilfreichen Anlaufstellen wie Krankenhaus, Polizei, Tankstellen und Apotheke. Zusätzlich werden weitere Informationen wie die Telefonnummer angezeigt, mit denen man sich über die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verbinden lassen kann. Die Spracherkennung Pro, die Zieleingaben mit nur einem einzigen Tastendruck möglich macht, sowie neue individuelle Sonderziel-Optionen runden das Funktionspaket ab. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 9, Stand 203, und unter www.navigon.de.

Musik, Filme und Fotos aus der mobilen Mini-Jukebox Mit dem neuen mobilen Musik- und Multimedia-Player GoGear „Opus“ SA5295 präsentiert Philips auf der IFA 2008 ein weiteres Highlight der SA52-Reihe. Genau wie ihre Vorgänger besticht die zierliche Jukebox durch ihr schlankes Design und ihre hochwertige Verarbeitung. Dank des 16 Gigabyte großen Flash-Speichers müssen sich mobile MedienGenießer keine Sorgen machen: Ihre Musik-, Video- und Fotodateien finden stets genug Platz. Ausgestattet mit der FullSound Technologie ermöglicht der „Opus“, MP3-Musik in bisher nicht gekannter Qualität genießen zu können. Die hoch auflösenden InEar-Kopfhörer unterstützen das kristallklare Klangerlebnis noch zusätzlich. Das kontraststarke LC-Display mit dem Diagonalmaß 7,1 Zentimeter dient nicht nur zur Anzeige der Titel, sondern auch zur hochwertigen Darstellung von Videos, Fotos oder von Covern der Musikalben. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 22, Stand 101, und unter www.philips.de.

Die Kamera Strand und Schnorchel-Abenteuer Eine Digitalkamera, die buchstäblich alles mitmacht, gibt es am IFA-Stand von Rollei zu sehen. Das neue Modell Rollei X-8 Sports ist eine 158 Gramm leichte Outdoor-Kamera, der weder Nässe, Kälte oder Schmutz etwas anhaben können. Die Kamera ist bis zu 10 Meter wasserdicht und übersteht Stürze aus 1 Meter unbeschadet. Das leichte Aluminium-Gehäuse im Bicolour-Look in Schwarz/Orange gefällt durch seine schlichte und kompakte Form. Dabei passt die Outdoor-Kamera aufgrund ihrer schlanken Abmessungen von nur 95 x 59,5 x 20,5 Millimeter quasi in jede Jackentasche. 8-Megapixel, das innen liegende Objektiv mit 3fachem optischem Apogon Zoom (entspricht 38 - 114 mm bei einer 35-mm-Kamera) sowie eine hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 1600 liefern ausgezeichnete Ergebnisse über wie unter Wasser. 21 Motivprogramme, zum Beispiel ein Unterwasser-, Sport- oder Night-Shot-Modus, bieten für jede Situation eine optimale Einstellung. Weitere Informationen auf der IFA, Halle 17 Stand 103, und www.rcp-technik.com.

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Kommunikationswahn Intelligente Agenten, Gigaportale und allgegenwärtige Computer werden Web-Informationsüberflutung beseitigen von Gunnar Sohn E-Mail-Fluten und grenzenlose Online-Informationen: Der Spiegel untersucht in seiner Titelstory „Macht das Internet doof?“ die Schattenseiten der digitalen Revolution: „Der Kommunikationswahn im Netz hat verhaltensauffällige und hochnervöse Individuen hervorgebracht, die immer mehr erfahren und immer weniger wissen“, so die Warnung des Hamburger Nachrichtenmagazin. Es sei so schlimm „wie die globale Umweltkrise“ wird der Computerwissenschaftler David Levy zitiert. Das ständige Senden, Beantworten und Weiterleiten häufig völlig belangloser Informationen führe zu jeder Menge überflüssigem E-Mail-Verkehr und unnötigem Info-Müll auf unseren Bildschirmen. Die Verschmutzung sei einfach riesengroß. Auch in der Geisteswelt brauchten wir deshalb so etwas ähnliches wie geschützte Wälder und Auen. „Denkschutzgebiete“ also, wo Ideen quasi abgasfrei erblühen könnten. „Etwa 50-mal pro Tag öffnet ein typischer ‚Informationsarbeiter’ sein E-Mail-Fenster, 77-mal wendet er sich dem Instant-Messaging-Programm für den schnellen Versand von Nachrichten zu, nebenbei werden noch etwa 40 Web-Seiten besucht. So hat es die US-Beratungsfirma RescueTime www.rescuetime.com errechnet, nachdem sie die Nutzerprofile von 40.000 Angestellten untersuchte“, schreibt der Spiegel. Herman Maurer, Professor für Informatik an der Technischen Universität Graz www.tugraz.at, lässt sich von solchen Schreckenszenarien nicht beeindrucken. „Lange vor dem Jahr 2100 werden alle Menschen jederzeit und an jedem Ort auf alles Wissen der Menschheit zugreifen können, ähnlich wie wir das heute bei materiellen Gütern können. Dieser Zugriff wird mit Geräten erfolgen, die stark mit den Menschen integriert sind, und wird sich auf Wissen beziehen das entweder aus Datenbanken kommt oder aus Dialogen mit Experten entsteht. Das Gehirn des Einzelmenschen wird nur noch ein vergleichsweise winziger Bestandteil eines gewaltigen Wissensvorrates sein, der durch die Vernetzung aus Milliarden von Menschenhirnen und Datenbanken entsteht“, prognostiziert Maurer. Skeptiker, die vor einer nicht beherrschbaren Informationsüberflutung warnen, werden bald verstummen: „Am Horizont zeichnet sich bereits ab, dass die Informationslawine allmählich gebändigt und strukturiert werden wird zu sinnvollen, verlässlichen und auf die Person maßgeschneiderte Wissenseinheiten. Das wird geschehen über die stärkere Verwendung von Metadaten, von intelligenten Agenten, von vertikalen Suchmaschinen, wo Fachleute Informationen gefiltert und kombiniert haben, von Gigaportalen für die verschiedensten Anwendungsbereiche, von aktiven Dokumenten, die von sich aus antworten geben können“, so Maurer. Bei der Wissensvernetzung und dem Wissens-

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im Netz

management sei es erforderlich, Wissen jederzeit und an jedem Ort verfügbar zu machen. „Ich habe schon vor vielen Jahren den allgegenwärtigen Computer prognostiziert: nicht viel größer als eine Kreditkarte, weitaus mächtiger als die heutigen schnellsten Computer, mit hoher Übertragsgeschwindigkeit an weltweite Computernetze mit allen ihren Informationen und Diensten angehängt, in sich vereinigend die Eigenschaften eines Computers, eines Bildtelefons, eines Radio- und Fernsehgerätes, eines Video- und Fotoapparates, eines Global Positioning Systems, einsetzbar und unverzichtbar als Zahlungsmittel, notwendig als Führer in fremden Gegenden und Städten, unentbehrlich als Auskunfts- , Buchungs- und Kommunikationsgerät“, erläutert Maurer. Die allgegenwärtigen Computer werden stärker mit dem Menschen selbst verbunden. „Die Miniaturisierung von sehr mächtigen Computern wird so weit gehen, dass man sie in das Loch in einem Zahn wird einpflanzen können“, so Maurer weiter. Spezielle Brillen könnten Bilder direkt auf die Netzhaut projizieren und Ton direkt auf die Gehörknochen abgeben. Mit gigantischen Festplatten ließe sich das ganze Leben der Menschen aufzeichnen, diese seien gleichzeitig eng mit den Wissensbeständen anderer Menschen vernetzt. Jede Person erfahre dadurch eine unvorstellbare Erweiterung des eigenen Gehirns. Eine etwas zeitnaherer Prognose wagt Andreas Rebetzky, Director Global Information Technology des Technologieherstellers Bizerba www.bizerba.de: „In 20 bis 30 Jahren könnten beispielsweise vollständige Unternehmensinformationen auf winzigen Implantaten gespeichert werden. Sie könnten von unterschiedlichen Endgeräten ausgelesen werden, entweder von großen Touchscreens oder unterwegs per Sprachsteuerung über ein Armband mit Minidisplay.“ Das Internet der Zukunft werde nicht mehr als unspezifisches Empfehlungsmedium fungieren, sondern über virtuelle Assistenten Dinge erledigen, die uns von Alltagsproblemen befreit. meint Sprachdialogexperte Lupo Pape, Geschäftsführer von SemanticEdge www.semanticedge.de. In zehn Jahren werden dann die meisten Servicewünsche über Spracheingabe mit einem Satz erledigt: „‚SMS an Anne: Der Flug ist verspätet, ich komme erst um 21:00 Uhr an’ und die SMS wird sofort verschickt. ‚Reservier mir einen Platz für den nächsten Zug nach Berlin“ und die Backendsysteme des persönlichen Assistenten übernehmen die Online-Buchung und schicken eine SMS mit den Verbindungsdaten, dem reservierten Platz und einem Reservierungscode. ‚Ich brauche noch drei Liter Milch, drei Stück Butter und ein Kürbiskernbrot’ und der Einzelhändler an der Ecke stellt etwas zum Abholen zusammen oder liefert die Ware ins Haus. Beim persönlichen Assistenten stellt jeder selbst die Services zusammen, die er nutzen möchte. Für die Unternehmen wird es wichtig sein, sich auf diesen Trend einzustellen und eine Präsenz in der personalisierten Zusammenstellung der Dienste zu haben“, so der Ausblick von Pape. Der Autor Gunnar Sohn ist Inhaber der Firma medienbüro. sohn in Bonn. Weitere Informationen unter www.sohn.de.

Profiler Herausgeber, Verlag und Redaktion: Profiler Verlag GmbH Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel; Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499 E-Mail: redaktion@profiler24.de; Internet: www.profiler24.de Verlagsleitung: Bernd Franke, Dipl.-Kfm. Chefredakteur: Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.); E-Mail: rwuttke@profiler24.de Redaktion: Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski, Lisa Görner E-Mail: redaktion@profiler24.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Tobias Buhmann, Patrick Broich Anzeigen: Daniela Fischer (Anzeigenleitung), Telefon: (0228) 4595-412; E-Mail: dfischer@profiler24.de Layout, Grafik und Titelgestaltung: Lisa Görner, Olga Koch, Albert Zilkowski E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de Leserservice: Nathalie Anhäuser Telefon: (0228) 4595-491; E-Mail: na@profiler24.de

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