Philo Fallbeispiele Felix & Marcy

  • November 2019
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  • Words: 321
  • Pages: 1
14.3.3008

Beurteilung des Fallbeispiels „Karl & Robert“

Nach Konfuzius („Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.“) handeln Robert & Karl nicht ethisch korrekt, da beide anderen etwas zufügen, von dem sie nicht wollten, dass es ihnen selbst widerfährt: Karl bricht in ein Geschäft ein und stiehlt 2.000€. Robert betrügt einen großzügigen Mann um 2.000€. Keiner der beiden würde wollen, dass man ihnen 2.000€ stiehlt. Nach Jesus („So, wie du von anderen behandelt werden möchtest, auf diese Weise tue auch ihnen.“) handeln Robert & Karl ebensowenig ethisch korrekt, da beide nicht so handeln, wie sieselbst behandeltwerden wollten: Karl...(siehe oben) Robert...(siehe oben) Nach Kant ist die Handlung der beiden auch nicht ethisch korrekt, da sowohl Karl als auch Robert aus ihrer Neigung heraus handeln und nicht aus Pflichtbewusstsein. Nach Kant’s Gesinnungsethik ist nur die Handlung aus Pflicht eine ethish gute Handlung, aber weder Karl noch Robert haben die Pflicht andere Menschen zu betrügen oder zu bestehlen. Beide handeln also absolut nicht pflichtbewusst! Diese Beispiel in den Utilitarismus einzuordnen fällt schon schwerer. Robert & Karl geth es nach ihren Taten besser, aber gleichzeitig geht es dem Ladenbesitzer und dem alten Mann schlechter. Der Gemeinwohl ist im Utilitarismus ein wichtiger Faktor. Bei diesem Beispiel lässt sich nur vermuten, dass das Geld, was Karl aus dem Geschäft geklaut wurde, vielleicht noch versteuert worden wäre und dadurch dem Allgemeinwohl gedient hätte. Somit sind die Folgen ihrer Handlungen schädigend für das Allgemeinwohl, d.h. nach dem Utilitarismus sind Karl’s & Robert’s Handlungen keine guten Handlungen. Unserer Meinung nach ist das Verhalten beider Personen nicht ehtisch korrekt. Ihre Handlungen erfolgen weder aus guten Absichten heraus, noch haben ihre Handlungen gute Konsequenzen. Die Absicht ihrer Handlungen war Geldgier, die Konsequenzen, dass 2 Leute um 2.000€ erleichtert wurden. Außerdem sind nicht nur Absicht und Konsequenz falsch, auch die Handlung selbst ist keine ethisch korrekte: Beide begehen ein Verbrechen: Karl einen Diebstahl und Robert einen Betrug.

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