Stuttgart Referent: Jan Bärthel MRICS, W&P Immobilienberatung GmbH
Helmuth Haag Immobilienstandort Stuttgart bisher wenig von Krise betroffen
Property BrainDay® Veranstaltungen in Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig
Persönliche Ausgabe für Ralf Haase zum 64. PropertyLunch® Stuttgart am 23. Oktober 2008
DCF und WertV – unüberbrückbare Gegensätze? In dieser Ausgabe: Web 2.0 in der ImmobilienwirtAktuelle Nachrichten aus der schaft – Seminarveranstaltung 5 Immobilienwirtschaft der Region Stuttgart 2, 4 und 7 PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote für plus-Mitglieder 8 Stuttgarter Einzelhandel: Die 9 Spitzenmieten steigen weiter 2 Charts des Monats
Offene Fonds aus Deutschland könnten Kreditkrise nutzen 13 Vorschau auf die Themen der PropertyLunch®-Veranstaltungen im November 2008 14
2 Der Referent Herr Jan Bärthel MRICS ist Bauingenieur (Dipl.-Ing., TU Braunschweig), hat ein berufbegleitendes Masterstudium in Immobilienmanagement (MSc Real Estate, CUREM) absolviert und ist Geschäftsführer der W&P Immobilienberatung GmbH mit Sitz in Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wertgutachten für Einzelobjekte und Immobilienportfolios, Immobilien-DD sowie Strategie-, Transaktions- und Finanzierungsberatung. Zu seinen Kunden zählen Immobilien-AGs, Immobilienfonds, Projektentwickler sowie Banken aus dem In- und Ausland. Jan Die W&P Immobilienberatung GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine 100-prozentige Bärthel Tochter der Wüest & Partner AG. Wüest & Partner ist ein international tätiges Beratungsunternehmen in den Bereichen Immobilien- und Baumarkt sowie Raum- und Standortentwicklung. Mit seinen Beratungsleistungen und Produkten strebt das Unternehmen eine führende Stellung an. Seit seiner Gründung im Jahr 1985 garantiert Wüest & Partner für Qualität, Innovation und höchsten Nutzen für seine Kunden. Mit einem rund 70-köpfigen multidisziplinär zusammengesetzten Beraterteam verfügt das Unternehmen über eine exzellente Wissensbasis. Ein internationales Netzwerk von lokal verankerten Experten ergänzt die in Frankfurt, Zürich und Genf stationierten Beraterteams. Stuttgarter Einzelhandel im Fokus: Die Spitzenmieten steigen weiter Bunt und abwechslungsreich präsentiert sich die Stuttgarter Innenstadt, deren Fußgängerzone zu einer der beliebtesten Deutschlands zählt - und auch zu einer der teuersten. Um bis zu 16 Prozent sind die Mieten der besten Einzelhandelsflächen in den letzten zwei Jahren gestiegen, wie das Stuttgarter Bankhaus ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers in seinem aktuellen Einzelhandels-Marktbericht feststellt. Auch ein boomender Online-Handel kann die Einkaufslust der Stuttgarter nicht stoppen. Stündlich flanieren bis zu 13.000 Passanten durch Stuttgarts Einkaufsmeile Nummer 1, die Königsstraße. Auch die Einzelhandelsumsätze steigen seit fünf Jahren langsam, aber stetig, und haben 2007 den höchsten Stand seit zwölf Jahren erreicht: bundesweit 394 Milliarden Euro. Dies wirkt sich auch auf die Mietpreise der Einzelhandelsflächen aus. In Stuttgarts besten Lagen werden Spitzenmieten von bis zu 250 Euro pro Quadratmeter gezahlt. „Stuttgart stellt sich damit gemeinsam mit München an die Spitze der deutschen Großstädte“, sagt Roxy Akinyemi, Leiter des Geschäftsfelds Einzelhandel bei ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers. Die Renovierung der Königsstraße und zahlreiche Neubauten wie der Kronzprinzbau werte die Stuttgarter City merklich auf. Auch die B-Lagen sind nicht länger das Sorgenkind Stuttgarts: „Erfreulicherweise fielen die Mietpreise in den B-Lagen nicht weiter, sondern blieben stabil“, analysiert Roxy Akinyemi. „Vor allem in der Kronprinzstraße stieg die Nachfrage und damit auch die Miete.“ Aber auch Einzelhandelslagen außerhalb der Stuttgarter City profitierten im letzten Jahr. Das Anfang 2006 eröffnete Cannstatter Carré findet bei Mietern wie Kunden großen Anklang. Ungeachtet der positiven Entwicklung des Einzelhandels gibt es nach wie vor ein breites Angebot an attraktiven Lagen aller Kategorien. „Das Entwicklungspotential für den Einzelhandel ist in Stuttgart hervorragend“, so Akinyemi. Ramona Scherrer, echolot pr GmbH & CO KG, 1.10.08 Büroflächenumsatz von 200.000 m² könnte getoppt werden Auf dem Stuttgarter Büroflächenmarkt könnte in diesem Jahr die Marke von 200.000 m² übertroffen werden. Bereits in den ersten neun Monaten des Jahres wurden laut aktuellem Marktbericht von Jones Lang LaSalle insgesamt 146.000 m² Bürofläche vermietet. Damit habe man beinahe das durchschnittliche Jahresvolumen der vergangenen fünf Jahre erreicht, das bei rd. 152.000 m² liegt. Umsatzstärkster Teilmarkt im ersten Dreivierteljahr war mit deutlichem Abstand die City. 27 % des insgesamt vermieteten Volumens wie auch aller unterschriebenen Mietverträge entfallen auf diesen Standort. Hier werden auch die höchsten Mieten zwischen 15 und 17,50 Euro/m²/Monat erzielt. Jones Lang LaSalle, 2.10.08
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4 Immobilienstandort Region Stuttgart bisher wenig von Krise betroffen Die weltweite Bankenkrise hat sich bisher wenig auf die Immobilienbranche der Region Stuttgart ausgewirkt. Dies wurde bei der Messe für Gewerbeimmobilien Expo Real in München vom 6. bis 8. Oktober am Stand der Region Stuttgart deutlich. „Unser Wirtschaftsraum, der sich in den vergangenen Jahren durch eine stabile Entwicklung und solide Investments ausgezeichnet hat, könnte aus der Bankenkrise gestärkt hervorgehen. Denn sichere Anlagen werden im Vergleich zu Spekulationsobjekten jetzt wieder attraktiver. Helmuth Wichtig ist, dass die Krise baldmöglichst beigelegt wird, ohne dass sie unsere Region voll Haag erreicht“, sagte Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) zum Abschluss der Messe. Die wichtigste europäische Messe für Gewerbeimmobilien, die erneut einen Aussteller- und Besucherrekord verzeichnete, stand dieses Jahr ganz im Zeichen der weltweiten Verwerfungen an den Finanzmärkten. Betroffen sind vor allem Immobilienfinanzierer. So berichtet der Leiter der Stuttgarter Eurohypo-Niederlassung, Siegfried Eschen, von einem „deutlichen Rückgang der Geschäftstätigkeit, der auch anhalten wird, bis das Vertrauen in die Kapitalmärkte wieder hergestellt ist“. Dieter Hildebrand, Direktor der Landesbank Baden-Württemberg, des größten Partners auf dem Gemeinschaftsstand der WRS, freute sich über die hohe Besucherzahl des professionellen Publikums auf dem Stand der LBBW-Gruppe. „Die Auswirkungen der aktuellen Situation auf den Kapitalmärkten bestimmten maßgeblich die Gespräche. Der Immobilienmarkt der Region Stuttgart stützt sich aufgrund der starken Branchengliederung auf ein breites Fundament und wird sich als relativ stabil erweisen, ganz ohne Korrekturen wird es jedoch nicht abgehen.“ Von einer „ungewohnt bedrückten Stimmung auf dem Finanzmarkt“ spricht Horst Bülow, Vorstandsvorsitzender des Projektentwicklers Bülow AG. Dennoch wurden auf der Immobilienmesse Expo Real positive Gespräche geführt. Als Folge der Krise rechnet er damit, dass künftig moderat verzinsliche, aber sichere Immobilienanlagen wieder stärker nachgefragt werden. „Nächstes Jahr wird die Nachfrage nach werthaltigen Immobilien größer sein als das tatsächliche Angebot“, prognostiziert Bülow. Wegen des stabilen Immobilienmarktes werde Stuttgart von der derzeitigen Situation auf dem Finanzmarkt weniger betroffen sein als andere Wirtschaftsstandorte. Einen konkreten Auftrag bringt gar Thomas Riek für das Göppinger Bauunternehmen Leonhard Weiss von der Expo mit heim. Den Messeauftritt bewertet er aufgrund der hohen Besucherfrequenz und der Kontakte als sehr gelungen. Auswirkungen durch die Bankenkrise erwartet er nur dann, wenn sie noch mehrere Monate anhält. Mehr Raum für Kreise und kommunale Flächen Mehr Raum als im Vorjahr haben die kommunalen Gewerbegebiete erhalten. Zusammen mit den Landkreisen Böblingen, Esslingen und Rems-Murr und den dortigen Kreissparkassen haben die Kommunen einen Loungebereich belegt und zeigten sich mit dem Auftritt zufrieden. „Wir haben direkten Kontakt zu möglichen Nutzern für unsere Flächen erhalten“, freut sich Karl Sammet, Wirtschaftsförderer von Herrenberg. Tanja Murr von der Wirtschaftsförderung Schorndorf schätzt die guten Kontaktmöglichkeiten, welche die Messe bietet und Gespräche, die „man so am Telefon nicht führen kann.“ Helmuth Haag, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH , 13.10.08 Spitzenmiete auf der Königstraße klettert auf 300 Euro/m² Die Stuttgarter Königstraße gehört zu den teuersten Einkaufsstraßen Deutschland. Laut einem Einzelhandelsbericht der städtischen Wirtschaftsförderung und des Maklerhauses Colliers Bräutigam & Krämer stieg die Spitzenmiete im Vergleich zum vor zwei Jahren publizierten Bericht von 230 auf 300 Euro/m². „In der Innenstadt herrscht ein Bauboom wie seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“, sagte Wirtschaftsförderer Klaus Vogt. Nationale und internationale Filialisten würden Schlange stehen, um einen Shop in Stuttgart zu eröffnen. „Durch die jüngst in der Innenstadt eröffneten Großprojekte sowie die anstehenden Neubauprojekte im Süden des Cityrings gehen wir davon aus, dass die Entwicklung der Stuttgarter Innenstadt weiter positiv verlaufen wird“, sagte Michael Bräutigam von Colliers Bräutigam & Krämer. Colliers Bräutigam & Krämer, Michael Bräutigam, 2.10.08
5 Einladung zu den PropertyBasics® in München und Berlin: „Web 2.0 in der Immobilienwirtschaft – Networking, Blogs, Videos, ....“ Kaum ein Themenkreis bewegt Unternehmen aller Branchen mehr als die gravierenden Auswirkungen, die immer neue Internettechnologien auf betriebliche Abläufe und den Mitarbeitereinsatz haben. Leicht verlieren aber auch gestandene Führungskräfte den Überblick, welche der neuen Technologien wie Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto- und Videoportale oder Social-Bookmark-Portale für Unternehmen der Immobilienwirtschaft unverzichtbar, möglicherweise von Nutzen oder auch überflüssig sein können. Die BAUBILD Immobilienmarketing AG als Veranstalter der europaweit für die Entscheider der Immobilienbranche organisierten Netzwerkveranstaltung PropertyLunch® wurde von den Teilnehmern am PropertyLunch® so häufig mit diesen Fragestellungen konfrontiert, dass sie sich entschlossen hat, in München und Berlin halbtägige Informationsveranstaltungen zu organisieren, die speziell auf die Bedürfnisse von Entscheidern der Branche ausgerichtet sind:
Christoph Paschen
Der Informatikspezialist Christoph Paschen vom Berliner Technologieunternehmen prenovis wird Ihnen in einer sehr praxisnahen und verständlichen Form mit branchenbezogenen Onlinebeispielen die Grundbegriffe des Web 2.0 nahe bringen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Key Account Managerin Karina Eckardt von BAUBILD.
Veranstaltungsinhalt: 1. Kurzdarstellung von Web 2.0-Anwendungen: Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto und Videoportale und Social-Bookmark-Portale 2. Online-Beispiele aus der Immobilienwirtschaft 3. Möglichkeiten der Einbindung von Web-2.0-Anwendungen in vorhandene Webauftritte 4. Effektives Arbeiten mit Online-Netzwerken 5. Kosten und Nutzen von Web 2.0-Anwendungen in der Immobilienwirtschaft Der Teilnehmerkreis wird begrenzt, damit auf Ihre Fragen und Anregungen unmittelbar eingegangen werden kann. Veranstaltungstermin: München, 6. November 2008, Hotel Mandarin Oriental Veranstaltungszeit: Die Veranstaltung findet in der Zeit zwischen 16.00 und 21.00 Uhr statt. Teilnahmegebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 259 zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Im Teilnahmepreis enthalten sind ein Abendessen, Getränke und umfangreiche Teilnahmeunterlagen sowie ein Einjahresbeitrag als propertyKöpfe-plus-Mitglied.
Karina Eckardt
Anmeldung: Bitte melden Sie sich gleich per eMail unter
[email protected] oder telefonisch unter 030/25 49 32 50 an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
7 ADI und Steinbeis arbeiten zusammen Die ADI Akademie der Immobilienwirtschaft und die Steinbeis-Hochschule-Berlin haben sich darauf verständigt, die immobilienwirtschaftliche Forschung und die Weiterbildung in der Immobilienbranche zukünftig zusammen auszubauen. Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS, wissenschaftlicher Leiter der ADI: „Mit der gemeinsamen Gründung des Steinbeis-TransferInstituts ´ADI Akademie der Immobilienwirtschaft an der Steinbeis-Hochschule-Berlin´ wird das Konzept des Projekt-Kompetenz-Studiums, das sich auf eine konsequente Praxisausrichtung Prof. Dr. auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament fokussiert, umgesetzt.“ Hanspeter Das Institut, dessen wissenschaftlicher Leiter Gondring ist, bietet den Studiengang zum Gondring Master of Science in Real Estate an. Das Programm mit 90 Credit Points gemäß ECTS umfasst 54 Präsenztage und dauert 20 Monate. Als Starttermin für den ersten Jahrgang in Hamburg ist der 27. April 2009 vorgesehen. Auf der Expo Real in München wird der Studiengang vorgestellt, erste Interessenten gibt es bereits. Durch die Kooperation der ADI mit der Berufsakademie Stuttgart (BA), an der Gondring Leiter des Studiengangs Immobilienwirtschaft ist, werden damit den BA-Absolventen mit Bachelor-Abschluss und zukünftig 210 Credit Points interessante Perspektiven eröffnet. Ins Leben gerufen wurde zudem das „Forschungsinstitut der Immobilienwirtschaft (FIW)“ an der SteinbeisHochschule-Berlin, dessen Direktor Gondring sein wird. Sein Stellvertreter ist Prof. Dr. jur. Werner Nann FRICS, WP/StB, FHTW Berlin. Gondring: „Wir werden durch Stiftungs-, Gastprofessuren und Doktoranden die bisherigen Forschungsaktivitäten bündeln und weiter ausbauen. Gerade in der Anbindung der ADI an eine Universität sehe ich große Vorteile dem wachsenden Bedarf der Real Estate Industry an Forschung mit hohem Anwendungsbezug und wissenschaftlicher Fundierung zu entsprechen. Mit der Schaffung von Doktorandenstellen wird das Forschungsinstitut jungen talentierten Mitarbeitern die Möglichkeit der akademischen Weiterentwicklung bieten.“ Außerdem gibt die ADI bekannt, dass Dipl.-Ing. Bernd Landgraf (44) als Generalbevollmächtigter die Erweiterung des Produktportfolios verantworten wird. Landgraf war 12 Jahre bei EIPOS in Dresden für die Produktentwicklung und die strategische Ausrichtung der Weiterbildung im Immobilienbereich verantwortlich. Neben dem Aufbau der bundesweit anerkannten Sachverständigenschule führte er 2000 den ersten weiterbildenden Master-Studiengang für Facility Management in Deutschland ein, dem 2003 der Master of Science (MSc) in Real Estate folgte. ADI Akademie der Immobilienwirtschaft GmbH an der Berufsakademie Stuttgart - University of Cooperative Education, Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS, 30.9.08
Startschuss für XCEL BusinessCampus Wo in der 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bereits an den Grundlagen von Informatik und Informationstechnologie geforscht wurde, beginnt jetzt die Zukunft: Das rund 25 Hektar große ehemalige SEL-Areal in Stuttgart-Zuffenhausen wurde heute offiziell in XCEL BusinessCampus am Porscheplatz umbenannt. Mit der Enthüllung einer großflächigen Stele gaben Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster und FREO-Geschäftsführer Matthias Luecke den Startschuss für die Weiterentwicklung des städtebaulichen Großprojektes. XCEL BusiIm Jahr 2005 hatte die Deltona Real Estate GmbH & Co. KG das gesamte Areal erworben und nessCampus der FREO Financial & Real Estate Operations GmbH die Entwicklung und Vermarktung übertragen. Rund neun Hektar des Geländes werden bereits von Alcatel-Lucent genutzt. Über 95.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche wurden seit 2005 für den Hauptnutzer revitalisiert, unter anderem wurde für das Unternehmen ein 12.600 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude neu errichtet, das vor kurzem seiner Bestimmung übergeben wurde. Ebenfalls bereits auf dem Gelände ansässig sind mit der Porsche AG und der Thales Holding GmbH weitere weltweit agierende Konzerne. Ramona Scherrer, PR-Beratung, 23.9.08
8 PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote für plus-Mitglieder Mit der heutigen Teilnahme sind Sie automatisch für drei Monate plusMitglied des einzigen Online-Kontaktnetzwerkes für die Immobilienbranche, der PropertyKöpfe®, geworden. Eine der vielen Vorteile, die Sie als plus-Mitglied genießen können, ist die Inanspruchnahme von Vorteilen, die Ihnen von nunmehr über 20 Vorteilspartnern gewährt werden. Loggen Sie sich gleich unter www.propertykoepfe.de mit Ihrer eMail-Adresse und dem Ihnen zugeschickten Paßwort ein. Im Bereich plus finden Sie unter anderem die Übersicht über alle Vorteile für plus-Mitglieder, von denen wir Ihnen beispielhaft einige aufzeigen wollen. Diese Liste wird ständig erweitert und aktualisiert, so dass es sich auch deshalb lohnt, täglich einen Blick in Ihr Profil in Ihrem Branchenportal PropertyKöpfe® zu werfen. Tennisclub Weissenhof Stuttgart e.V., Stuttgart Es gibt viele Gründe Tennis zu spielen! Für uns stehen die "Freude am Sport" und das "Fair Play" ganz oben! Sei es beim entspannten Feierabend-Doppel oder beim kämpferischen Einzel. Wir bieten Ihnen mit 16 Frei- und 3 Hallenplätzen (Teppichboden) für jeden Wunsch beste Voraussetzungen. Neben verschiedenen Tennisangeboten können Sie unsere Angebote an weiteren Veranstaltungen in den Bereichen Musik & Unterhaltung sowie Kunst & Kultur ganzjährig nutzen. Seit dem Jahr 2005 können Sie mit unserer Clubkarte La Blanche Einkaufsvorteile bei unseren Partnern nutzen und sowohl im Winter als auch im Sommer ganz bequem an unserem Terminal Ihren Platz buchen. Nicht nur die unvergleichliche Lage auf dem Killesberg, sondern auch das abwechslungsreiche Veranstaltungsangebot sowie die vorzügliche Gastronomie machen den TWC zu einer Oase der aktiven Erholung und des Wohlfühlens. Ihr plus-Vorteil: 10 Prozent Nachlass auf einen Mitgliedsbeitrag im ersten Jahr. Shopping Guide Management Europe, Berlin Shopping Guide Management Europe ist der zentrale Ansprechpartner für Kunden aus ganz Europa. Jeder Personal Shopper hat eine andere Ausbildung und ein anderes Spezialgebiet. Die Recherche von Einkaufsquellen und der gute Draht zu Modemachern, Künstlern und Herstellern ist ihre Visitenkarte. Bei SGM Europe sind Sie als Kunde noch König, werden ehrlich und typgerecht beraten und entdecken so manchen Geheimtip. Ihr plus-Vorteil: Bei der Buchung von zwei Stunden Personal Shopping können Sie eine weitere Stunde ohne Berechnung in Anspruch nehmen. Planet Wein, Berlin Mit dem PLANET-WEINABO vom schönsten Weinladen Berlins, PLANET WEIN, lassen Sie sich monatlich vinophil überraschen! Für nur 20 Euro monatlich senden Ihnen die Weinhändler unseres Vertrauens zum Monatsersten eine Flasche Wein der aktuellen Planet-Wein-Entdeckungen zu und Sie verkosten ganz bequem zu Hause. Als Hilfestellung ist immer die genaue Beschreibung des edlen Tropfens dabei! Profitieren Sie von den großzügigen Rabattierungen als Weinabo-Kunde oder verschenken Sie mal ein PLANET-WEINABO an Ihre Lieben. Man wird sich Monat für Monat an Sie erinnern. Ihr plus-Vorteil: Sie erhalten bei Abschluss eines PLANET-WEINABOS für mindestens ein Jahr einen Einkaufsgutschein über 15,00 Euro, den Sie bei Ihrer Nachbestellung verrechnet bekommen oder persönlich im PLANET WEIN am Gendarmenmarkt einlösen können. Denn früher oder später will man seinen Weinhändler doch persönlich kennen lernen? Einfach bei der Internetregistrierung hinter dem Nachnamen das Kürzel PK vermerken und der Gutschein gehört Ihnen!
9 Charts des Monats
10 Finanzkrise schafft Vorteile für Investoren mit Eigenkapital Durch die aktuelle Finanzkrise eröffnen sich auch Chancen: Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt, profitiert von den derzeitigen Kaufpreisen, den steigenden Mietpreisen sowie den aktuellen Zinskonditionen, wie der Berliner Immobilienberater Winters & Hirsch erläutert. Dabei kommt es nun mehr denn je darauf an, den lokalen Markt genau zu kennen. Die Diskussion um die aktuellen Auswirkungen der Finanzkrise auf den Berliner Immobilienmarkt für Wohnund Gewerbeimmobilien ist in vollem Gange: Um wie viel Prozent die Preise für Wohn- und Geschäftshäuser bzw. Gewerbeimmobilien fallen, ist noch nicht genau zu sagen - sicher scheint jedoch, dass sie in bestimmten Teilmärkten von Berlin sinken. Während international agierende Finanzinvestoren, so genannte Debt-Driven-Investors, die in den letzten vier Jahren vorwiegend mit Krediten von amerikanischen Investmentbanken in der Spreemetropole investiert haben, nun zunehmend unter Zugzwang geraten, öffnet sich der Markt gleichzeitig für in- und ausländische Investoren, die mit viel Eigenkapital Immobilien erwerben können und mit niedrigeren Eigenkapitalverzinsungen zufrieden sind. Die Eigenkapitalquoten liegen momentan, je nach Immobilientyp, Lage und dessen vorhandenen Mietniveau, bei 25 bis 35 Prozent. „Die derzeitige Finanzkrise stellt für die verbleibenden Investoren eine Chance dar“, so Philipp C. Tabert, Geschäftsführer des Berliner Immobilienberaters Winters & Hirsch. „Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt, profitiert gleich mehrfach: Zum einen von den aktuellen Kaufpreisen, der Übersichtlichkeit der verbliebenen Investoren, den steigenden Mietpreisen für Wohn- und Gewerbeflächen und zum anderen von den derzeitigen Zinskonditionen deutscher Finanzierungsinstitute, die in Deutschland Kredite mit deutlich niedrigeren Margen und Nebenkosten vergeben.“ Kaufpreisaufschläge aufgrund von Bietergefechten werden momentan nicht mehr erzielt. Berlin hat wieder das Niveau von 2006 erreicht, was das Transaktionsvolumen und die Anfangsrenditen betrifft. Tatsächlich kann auf dem Berliner Immobilienmarkt mit dem aktuellen Abschwächen der Kaufpreise eher von einer Normalisierung als von einem radikalen Preisverfall gesprochen werden. „Die starke Nachfrage und hohe Finanzierungsbereitschaft ausländischer Banken nach deutschen Immobilien durch ausländische Investoren hat in den letzten vier Jahren zu einer starken Überhitzung des Marktes geführt“, so Tabert weiter. „Mit der Abkühlung kommen nun auch wieder Käufer zum Zuge, für die eine höhere, stabilere und konstante Verzinsung wichtiger ist, als vorab eingepreiste Wertsteigerung.“ Die Kaufpreise und Renditen in den angesagten Innenstadtlagen leiden aber nicht unter diesen Bedingungen. Aufgrund des immer noch gesunden Wachstums der Mieten sind die Kaufpreise in den City-Lagen stabil und hoch gefragt. Randlagen und Immobilien mit hohen Instandhaltungsrückstau erfordern aber momentan einen hohen Eigenkapitalanteil, der von den Investoren aufgewendet werden muss. Die Bundeshauptstadt hat immerhin bewiesen, dass im 1. Halbjahr 2008 das Bruttoinlandsprodukt in Berlin stärker als der Bundesdurchschnitt gestiegen ist. Das erste Mal nach der Wende liegt Berlin vor dem Bundesdurchschnitt. Die Wohnungsmieten steigen konstant, und die Nachfrage nach Büroflächen ist ebenfalls stabil. Berlin und Deutschland sind robuste Wirtschafts- und Immobilienmärkte. Deutschland ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen der momentan attraktivste Investitionsstandort in ganz Europa. Dies gilt insbesondere für langfristige Investitionsvorhaben in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Investoren sollten trotz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Lage und die jeweilige Immobilie sehr genau prüfen. „In der derzeitigen nervösen Finanzsituation kommt es mehr denn je darauf an, den lokalen Markt sehr genau zu kennen und ebenso analysieren zu können“, ergänzt Tabert. „Es geht nicht mehr darum, alles Verfügbare einzukaufen, sondern in solide Objekte an guten Standorten zu investieren.“ markengold PR GmbH, Anke Bihn, 1.10.08
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11 Gewerbliches Mietrecht: Keine Räumungsvollstreckung gegen nicht benannten Dritten Die Räumungsvollstreckung darf nicht betrieben werden, wenn ein Dritter, der weder im Vollstreckungstitel noch in der beigefügten Vollstreckungsklausel namentlich bezeichnet ist, im Besitz der Mietsache ist. Dies gilt selbst dann, wenn der Verdacht besteht, dem Dritten sei der Besitz nur eingeräumt worden, um die Zwangsvollstreckung zu vereiteln, entschied der BGH mit Beschluss vom 14.08.2008. Die Bestimmung des § 750 ZPO soll u.a. sichern, dass staatlicher Zwang nur gegen die in Titel und Klausel genannten Personen ausgeübt wird. Im entschiedenen Fall, wollte der Vermieter die Räumungsvollstreckung gegen den Untermieter vornehmen, obwohl dieser nicht im Titel aufgeführt war. Der Senat führte aus, dass die Räumungsvollstreckung gegen den im Räumungstitel nicht genannten Untermieter selbst dann unzulässig sei, wenn feststeht, dass das Mietverhältnis zwischen dem Vermieter und dem Hauptmieter beendet und der Untermieter daher nach § 546 Abs. 2 BGB zur Herausgabe der Mietsache an den Vermieter verpflichtet ist. Kommentar Die Entscheidung bekräftigt, dass der Gerichtsvollzieher keine rechtliche Prüfung anzustellen hat. Sie erscheint aber in der vorliegenden Konstellation praxisfern und könnte es den Vermietern künftig unmöglich machen, ihr Räumungsbegehren durchzusetzen, sofern kurz vor Beginn der Räumung ein Untermieter präsentiert wird. Diesem steht dann nämlich das Rechtsmittel der Erinnerung zur Verfügung, wenn er nicht namentlich in dem Räumungstitel aufgeführt ist. Der Vermieter kann sich jedoch am Mieter zumindest finanziell schadlos halten, denn dass Risiko, der rechtzeitigen Räumung trägt der Mieter. Tilko Methfessel, bethge & partner, 8.10.08 Aldi Süd: Verkaufspläne für 1.000 Filialen? Aldi Süd erwägt laut einem Medienbericht den Verkauf größerer Immobilienpakete in Deutschland. Nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" denkt die Discounterkette erstmals darüber nach, sich von bis zu 1.000 der rd. 1.700 Filialen in Deutschland zu trennen. Aldi Süd hat Verkaufspläne in dieser Größenordnung gegenüber dem Branchenmedium allerdings dementiert. Vorbereitet werde lediglich der Verkauf von etwa 150 Standorten. Wie aber die "Lebensmittel Zeitung" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, will der Discounter mit dem Verkauf von Immobilien sich Liquidität für eine forcierte Expansion in den USA und Großbritannien erschließen. THOMAS DAILY GmbH, 26.9.08 IVD Mitte-Ost zur Expo Real: In Zeiten der Finanzkrise bewährt sich die Immobilie als Wertanlage „Die Finanzkrise wird die Immobilie wieder zu dem machen, was sie ursprünglich einmal war - eine Wertanlage.“ So lautet die Einschätzung von Jürgen Poschmann, Regionalvorsitzender des IVD Mitte-Ost nach Beendigung der 11. Internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München. „Die Zeiten in den Immobilien über den Warentisch gehen, wie warme Brötchen, scheinen erst einmal vorbei zu sein“, sagt Poschmann. Da niemand wisse, wie sich die weltweite Finanzkrise in Zukunft auswirken werde und die Jürgen Banken bei der Immobilienfinanzierung inzwischen eine Eigenkapitalquote von bis zu 50 ProPoschmann zent verlangen, wird das kurzfristige Engagement zahlreicher Anleger zurückgehen. „In den vergangenen Weltwirtschaftskrisen haben sich Immobilien als Wertanlage stets bewährt. Wer hier einen langen Atem bewies, profitierte am Ende davon“, schätzt der Regionalvorsitzende ein und verweist im selben Atemzug auf die hervorragenden Wertsteigerungspotenziale sächsischer und sachsen-anhaltinischer Immobilien. „Gerade die günstigen Einstiegspreise und die auch in den kommenden Jahren ansteigende Wirtschaftskraft machen ein Investment in den beiden Bundesländern lohnenswert.“ IVD Mitte-Ost, Jürgen Poschmann, 9.10.08
12 Investoren suchen Innenstadt-Immobilien In immer weniger Innenstädten sind die Immobilien noch im Besitz der Gründerfamilien. Investoren sind dabei, sich die attraktivsten Objekte zu sichern. Unten das inhabergeführte Geschäft, darüber wohnt der Patron im eigenen Haus - diese Zeiten sind in den deutschen Innenstädten vorbei. Immer seltener sind die Immobilien in den Innenstädten im Besitz der Gründerfamilien. Eine soeben veröffentliche Analyse des firmeneigenen Datenbestandes der auf Vermietung und Verkauf von Einzelhandelsimmobilen spezialisierten Brockhoff & Partner Immobilien GmbH in Essen hat ergeben, dass sich in vielen Fußgängerzonen der deutschen Großstädte nicht einmal mehr 30 % der Häuser im Eigentum der jeweiligen Gründerfamilie befinden. Für Eckhard Brockhoff, Geschäftsführender Gesellschafter war das Ergebnis keine Überraschung: „Die Erben dieser Objekte konnten den attraktiven Angeboten nationaler und internationaler Käufer nicht widerstehen und haben die Gunst der Stunde genutzt, um die geerbten Objekte zu den in den letzten Jahren erzielbaren hohen Marktpreisen zu verkaufen.“ Vielen der Erben dieser Immobilien fiel ein Verkauf leicht, da die Bindung zu den Gebäuden nicht mehr groß war. Oftmals wohnten die Besitzer nicht einmal mehr am Standort ihrer Immobilien. Sich neben ihrem eigentlichen Beruf noch um die Vermietung und Instandhaltung der Gebäude kümmern zu müssen, empfanden wohl nicht wenige als eine Belastung, von der sie sich freimachen wollten. Versüßt wurde die Trennung vom familiären Erbe in den meisten Fällen durch die hohen Verkaufspreise, die in den vergangenen Jahren für Innenstadt-Immobilien erzielt werden konnten. In einigen Großstädten wurden Preise über der 20- und 30-fachen Jahresnettomiete erlöst. In kleineren und mittleren Städten, in denen in den 80er- und 90er-Jahren das 13,5- bis 16,5-fache der Jahresnettomiete erzielbar war, wurden teilweise Preise in Höhe des 18,5- bis 20-fachen realisiert. Allerdings ist in den kleinen und mittleren Städten die Eigentumsquote der Privateigentümer mit zum Teil über 50% noch immer deutlich höher als in den Großstädten. Das könnte sich jedoch in absehbarer Zeit ändern, denn auch hier steigen die Investments der internationalen Käufer, deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften, Versicherungen, Pensionskassen und vermögender Privatinvestoren. Eckhard Brockhoff: „Im Augenblick ist so viel Bewegung im Markt, um die wirklich in der 1-a-Lage liegenden Objekte innerhalb kürzester Zeit zu verkaufen.“ Auch die Banken, ansonsten in der Folge der internationalen Immobilienkrise eher zurückhaltend, finanzieren solche Käufe nach wie vor gerne, denn aufgrund der meist langfristigen Mietverträge mit bedeutenden Handelsunternehmen, die in der Regel in den Objekten vertreten sind, besteht für sie kaum ein Risiko. Nahezu täglich erreichen Brockhoff & Partner Anfragen von Käufern, die in den Top-Fußgängerzonen gelegene Objekte suchen. „Gefragt sind nach wie vor die deutschen Großstädte“, so Brockhoff, „aber immer häufiger interessieren sich die Investoren auch für Objekte mit bonitätsstarken Mietern in Städten ab 50.000 Einwohnern mit guter Kaufkraft.“ Nach Meinung von Brockhoff & Partner wird dieser Trend auch anhalten, da sich im weltweiten Vergleich die Kaufpreise für derartige Objekte immer noch auf einem relativ niedrigen Kaufpreisniveau befinden. Eckhard Brockhoff, Brockhoff & Partner Immobilien GmbH, 25.9.08 Ulrich Jacke neuer Vorstandsvorsitzender der RICS Deutschland Ulrich Jacke FRICS (55) ist neuer Vorstandsvorsitzender. Als sein Stellvertreter wurde Jörg Schwagenscheidt FRICS (44) gewählt. Nach dreijähriger erfolgreicher Tätigkeit als RICS-Vorsitzender stand Sascha Hettrich FRICS (46) für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung, gehört allerdings weiter dem Vorstandsgremium an. Uwe Schoessow FRICS (47) und Michael Frick MRICS (47) wurden in ihren Ämtern als Schatzmeister und Schriftführer bestätigt. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist David Savinson MRICS (43). Sein Amt wird Jan Borchers MRICS (40) wahrnehmen. RICS Deutschland, Judith Gabler, 30.9.08
13 CB Richard Ellis: Offene Fonds aus Deutschland könnten Kreditkrise nutzen Einer Untersuchung des Immobiliendienstleistungsunternehmens CB Richard Ellis (CBRE) zufolge könnten die offenen deutschen Immobilienfonds aufgrund ihrer hohen Liquidität die gegenwärtige Kreditkrise für Zukäufe nutzen. Im Jahr 2008 rechnet CBRE mit einem Kapitalzufluss in dieses Investitionsform von sieben bis acht Milliarden Euro. In den kommenden zwei Jahren könnten die offenen deutschen Fonds bis zu 25 Milliarden Euro in den globalen gewerblichen Immobilienmarkt investieren. Europa wird dem CBRE-Bericht zufolge ein Investitionsschwerpunkt bleiben. Rund 85 Prozent der Mittel werden auf den Kontinent investiert, 20 Prozent davon sind für den Heimatmarkt Deutschland vorbehalten. Danach sind Großbritannien und Schweden mit einem Anteil von 15 Prozent an dem für Europa vorgesehenen Investitionsanteil zu nennen. Hier werden gegenwärtig Anfangsrenditen von über fünf Prozent erreicht. Diese liegen in dem von den offenen Fonds angestrebten Bereich. Für die globale Diversifizierung des Portofolios sind demzufolge rund 15 Prozent der zur Verfügung stehenden Investitionssumme vorgesehen. Gegenwärtig sind nur rund 8,5 Prozent des Kapitals offener Fonds außerhalb Europas investiert. Die asiatischen Märkte gewinnen durch die Öffnung für indirekte Investments für die offenen deutschen Fonds besonders an Attraktivität. Es ist daher wahrscheinlich, dass zehn Prozent der Gesamtmittel in asiatische Immobilienmärkte investiert werden. Jan Linsin, Head of Research bei CB Richard Ellis in Deutschland, kommentiert: „Der Hauptgrund für die großen Akquisition der offenen Fonds in der Vergangenheit ist die hohe Liquidität der Fonds. Im Februar 2008 verfügten die Fonds über liquide Mittel in Höhe von rund 22 Milliarden Euro. Dies entspricht rund 22 Prozent ihres gesamten Kapitals. Den Investitionen der offenen Fonds von fünf Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2008 standen Mittelzuflüsse von vier Milliarden Euro gegenüber. Durch den Wegfall der Nachfrage von stark fremdkapitalbestimmten Marktteilnehmern erhöht sich die Verhandlungsmacht der eigenkapitalbasierten offenen Fonds enorm. Sie werden damit kurz- und mittelfristig zu den aktivsten Investoren auf dem europäischen Investmentmarkt gehören.“
Zielmärkte der offenen Fonds aus Deutschland mit entsprechender Allokation der Kaufkraft von 25 Milliarden Euro Obwohl die offenen Fonds, die über einen Portfoliowert von rund 105 Milliarden Euro verfügen, nicht direkt von der Kreditkrise betroffen sind, investieren auch diese deutlich konservativer. So konzentriert sich das Hauptinteresse der Fonds auf Immobilien in hervorragenden Lagen mit sicheren Zahlungsströmen und niedrigem Leerstand. Büroflächen, die in der Vergangenheit im Hauptinteresse der offenen Fonds standen, werden dies auch kurz- bis mittelfristig bleiben. Nick Axford, Head of Research EMEA bei CB Richard Ellis: „Dieser Marktsektor war in den vergangenen Jahren umfassenden Veränderungen unterworfen. Eine Kombination aus Marktgegebenheiten, Portfoliooptimierungen und Änderungen des gesetzlichen Rahmens der Fonds in Deutschland haben dazu geführt, dass die offenen deutschen Fonds nun eine bestimmende Größe auf dem europäischen Investmentmarkt sind. Vor einem Jahrzehnt waren die gesamten offenen Fonds in Deutschland fast ausschließlich auf dem heimischen Markt engagiert. Dies hat sich vollständig geändert.“ Linsin: „Steigende Renditen in Westeuropa fokussieren den Investitionsschwerpunkt der Fonds wieder auf diese weiter entwickelten Märkte. Die gegenwärtige Strategie der Fonds wird von Kapitalerhalt, Risikolimitierung und der Erzielung stabiler Zahlungsströme bestimmt.“ CB Richard Ellis GmbH, Fabian Klein, 6.10.08
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Übersicht über alle PropertyLunch®-Veranstaltungen im November 2008 6. November 2008, Zürich, Zürich Marriott Hotel 6. PropertyLunch® Zürich Jan Bärthel MRICS, designierter Partner, Wüest & Partner DCF und deutsche Wertermittlungsverordnung (WertV) 9. November 2008, Budapest, Hotel Le Meridien Budapest 9. PropertyLunch® Budapest Florian August, Senior Consultant, Treugast Solution Group Economic efficiency of a hotel property exemplified at the city of Budapest 11. November 2008, Hamburg, Übersee-Club Hamburg 58. PropertyLunch® Hamburg Carl O. Stinglwagner FRICS, Geschäftsführer STIWA Immobilienmanagement & Consulting Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 12. November 2008, Leipzig, Hotel Fürstenhof Leipzig 12. PropertyLunch® Leipzig Christian Thöne, Partner bei der Unternehmensberatung Pálffy + Thöne sowie Wedigo von Woedtke, Geschäftsführer AAAcon Green Building – Nationale und internationale Erfahrungen 13. November 2008, Wien, Hotel Imperial 11. PropertyLunch® Wien Dr. Kay Jeß, Partner bei GGV Grützmacher / Gravert / Viegener Rechtsanwälte Green Bulding – Nationale und internationale Erfahrungen 18. November 2008, München, Hotel MANDARIN ORIENTAL München 63. PropertyLunch® München Michael Scharpf, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit, ARCADIS HOMOLA AG Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft 19. November 2008, Frankfurt, Villa Kennedy Frankfurt 65. PropertyLunch® Frankfurt Matthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH Chartered Surveyors Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 20. November 2008, Stuttgart, HOTEL AM SCHLOSSGARTEN 65. PropertyLunch® Stuttgart Max Schultheis, Leiter Business Line Property und Development bei URS Deutschland GmbH Green Building – Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft
15 25. November 2008, Düsseldorf, Steigenberger Parkhotel 62. PropertyLunch® Düsseldorf Matthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH Chartered Surveyors Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 26. November 2008, Berlin, Hotel de Rome 82. PropertyLunch® Berlin Dr. jur. Anton Ostler, Partner bei SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Das Auseinanderfallen von Kredit und Kreditsicherheit – ändert sich die Finanzierungssicherheit nachhaltig?
5. November 2008, Frankfurt 1. PropertyBrainDay® Frankfurt, Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt Roeland van Gool, Assistant Vice President Aareal Bank AG Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbH Marc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLP Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche
10. November 2008, Düsseldorf 1. PropertyBrainDay® Düsseldorf, Berolina Bay Marcus Müller, Projektleiter Entwicklung Accor Hotellerie Deutschland GmbH Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbH Marc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLP Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche
24. November 2008, Leipzig 1. PropertyBrainDay® Leipzig, Da Capo Leipzig Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel CCP Hotel GmbH Marcus Wenske, Partner Rechtsanwaltskanzlei Lill Hanno Weiss, Geschäftsführer Lloyd Fonds Real Estate Management GmbH Markus Lehnert, Vice President International Hotel Developement Marriott International Inc. Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche