Mypropertydaily Hamburg 2008-10-14

  • November 2019
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Hamburg Referent: Dr. jur. Anton Ostler SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte

Jürgen Poschmann Immobilien als Wertanlage in der Finanzkrise

Property BrainDay® Veranstaltungen in Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig

Persönliche Ausgabe für Ralf Haase zum 57. PropertyLunch® Hamburg am 14. Oktober 2008

Das Auseinanderfallen von Kredit und Kreditsicherheit – ändert sich die Finanzierungslandschaft durch das Risikobegrenzungsgesetz nachhaltig? In dieser Ausgabe: PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote Offene Fonds aus Deutschland Aktuelle Nachrichten aus der für plus-Mitglieder 8 könnten Kreditkrise nutzen Immobilienwirtschaft der Region 11 Hamburg 2, 4 und 7 Charts des Monats 9 Vorschau auf die Themen der Investoren suchen Web 2.0 in der ImmobilienwirtPropertyLunch®-Veranstaltungen 10 im November 2008 schaft – Seminarveranstaltung 5 Innenstadt-Immobilien 14

2 Der Referent Dr. Anton Ostler, Jahrgang 1962, hat in München und London Jura und Betriebswirtschaftslehre studiert sowie am Max-Planck-Institut für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht in München im Kartellrecht promoviert. Er ist seit 1991 Fachanwalt für Steuerrecht, war Partner von Preu, Bohlig & Partner, später bekannt als Seelig & Preu, Bohlig, und schließlich Gründungspartner von FPS Fritze Paul Seelig. Seit 2006 ist er Partner von SIBETH, dort leitet er die Practice Group Commercial, IP/IT. Die Schwerpunkte der SIBETH Partnerschaft liegen im Bereich Corporate & Finance und Real Estate sowie in allen Bereichen der steuerlichen Strukturierungsberatung. Das Beratungsangebot wird, nicht nur im Transaktionsgeschäft, sondern auch in der laufenden Betreuung Dr. jur. Anton Ostler langjähriger Mandanten, ergänzt durch den Bereich Commercial & IP/IT. Für die Kanzlei sind knapp 70 Berater tätig, sie korrespondieren und verhandeln u.a. in Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Russisch. Insbesondere in den Bereichen Erneuerbare Energien, Hospitality, Projektentwicklung und Automotive sowie Medizintechnik weist die Kanzlei besondere Expertise aus. Baustart des Bürogebäudes Lindley Carrée HOCHTIEF Projektentwicklung realisiert in der City Süd von Hamburg das zirka 24 500 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassende Bürogebäude Lindley Carrée. Schon vor Beginn der Hochbauarbeiten hat die neue leben Lebensversicherung 8 000 Quadratmeter Bürofläche, das sind zirka 38 Prozent, gemietet. Das Lindley Carrée entsteht auf dem 6 000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen der Sachsenstraße und dem Ufer des Südkanals. Die siebengeschossige Anlage umschließt einen landschaftlich gestalteten Platz und öffnet sich zum Südkanal hin über zwei Etagen. Im Erdgeschoss sind Gastronomieflächen vorgesehen. In zwei Untergeschossen stehen gut 340 Pkw-Stellplätze für Mitarbeiter und Besucher zur Verfügung. Das Bürogebäude wird unter ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und erfüllt damit die Bedingungen für das LEED-Zertifikat (Leadership in Energy and Environmental Design des U.S. Green Building Councils) für nachhaltiges Bauen. Die Anlage soll Ende des zweiten Quartals 2010 fertiggestellt sein. Colliers Grossmann & Berger vermittelte den Abschluss. Verena Wirth, HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH, 30.9.08 Brahms-Qartier: Startschuss für Vermietung der Citywohnungen Nicht nur in der Hafencity wird gebaut: Auf dem ehemaligen Parkplatz des Axel-Springer Verlagshauses an der Kaiser-Wilhelm-Straße, im Herzen der Stadt, entstehen derzeit 56 Mietwohnungen innerhalb des neuen Brahmsquartiers. „Aufgrund des knappen innerstädtischen Wohnraums registrieren wir eine gute Nachfrage, sagt Joern Olaf Ridder, Leiter des Vermietungsteams von Grossmann und Berger, das soeben mit der Vermarktung des Projektes begonnen hat. Das Brahmsquartier, zu dem auch ein neuer Bürokomplex gehört, liegt unmittelbar neben dem denkmalgeschützten Gängeviertel, das zu den ältesten Zeugnissen hamburgischer Wohnkultur des 19. Jahrhunderts zählt. Für das Areal wurde jetzt nach langen Verhandlungen eine attraktive städtebauliche Lösung gefunden. Architekt der zwei neungeschossigen Wohntürme der Aug. Prien Projektentwicklung ist Carsten Roth, der sich für helle Fassaden aus Kunststein, Holz und Glas entschieden hat. Die beiden Gebäude stehen leicht schräg versetzt über Eck zueinander, damit liegen die Loggien nicht in direkter Blickachse gegenüber. Die in gehobenem Standard ausgestatteten Wohnungen mit funktionellen Grundrissen werden zwischen 53 und 118 Quadratmeter groß sein und für Mieten zwischen 12,50 und 17 Euro netto kalt pro Quadratmeter angeboten. Im März 2009 können die ersten Mieter einziehen. Sabine Richter, Grossmann & Berger GmbH, 8.10.08

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Werben in der personalisierten PropertyLunch®-Ausgabe des PropertyDaily® – Ihre Mediadaten

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Die Mediadaten Sprechen Sie mit Ihrer Anzeige punktgenau Ihre Zielgruppe an – die tatsächlichen Entscheider der Immobilienwirtschaft. Die Teilnehmerausgabe des PropertyDaily® wird jedem Teilnehmer des PropertyLunch® in personalisierter Form begleitend zur aktuellen Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Sie haben die Wahl, Ihre Anzeige entweder nur zu einer Veranstaltung erscheinen zu lassen oder zu allen Veranstaltungen im laufenden Monat. Format: DIN A5, Datenformat der Anzeige: alle Standardformate wie PDF oder EPS, Preis: auf Anfrage Ihre Ansprechpartnerin Karina Eckardt BAUBILD Immobilienmarketing AG Europacenter 10789 Berlin Karina Eckardt BAUBILD AG

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Telefon +49 (30) 467763 17 Telefax +49 (30) 25493 251 Mobil +49 (173) 396 1201 [email protected]

4 Oliver Pleiner neuer Geschäftsstellenleiter der WestImmo in Hamburg Pleiner hat mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Nach der Deutschen Bank und der Eurohypo war er zuletzt verantwortlich für die Akquisition und Strukturierung von Immobilienfinanzierungen bei der Hypo Real Estate in Hamburg. Schwerpunkte seiner Tätigkeit bei der WestImmo werden die Betreuung des Standortes Hamburg und der gesamten norddeutschen Region sein sowie die Entwicklung von maßgeschneiderten Finanzierungskonzepten für Investoren und Immobiliendeveloper. Die WestImmo ist Center of Competence für sämtliche Immobilienfinanzierungen und strukturierten Immobilientransaktionen im WestLB Konzern. Sie ist in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Mainz, Münster und München sowie in London, Madrid, New York, Paris, Prag, Tokio und Warschau vertreten. Belinda Hemp, Westdeutsche ImmobilienBank AG

Büromarkt Hamburg 3. Quartal 2008 Umsatz mit 420.000 Quadratmetern auf hohem Niveau Leerstand nimmt weiter ab Auf dem Hamburger Büromarkt herrscht weiterhin eine lebendige Nachfrage. Zum Ende des 3. Quartals 2008 ergab sich nach vorläufigen Berechnungen des Hamburger Maklerhauses Colliers Grossmann & Berger ein Büroflächenumsatz von rund 420.000 Quadratmetern, der damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres lag. Damit dürfte der Umsatz im Gesamtjahr nahe der 550.000 m²-Marke liegen, prognostiziert Andreas Rehberg, Geschäftsführer bei Colliers Grossmann & Berger. Das kurzfristig zur Verfügung stehende Flächenangebot ist auch im 3. Quartal 2008 weiter leicht zurückgegangen. Der Leerstand liegt aktuell bei 815.000 m² bzw. 6,4 Prozent. Der seit längerem beobachtete Trend, dass Unternehmen insbesondere Neubauten oder umfassend revitalisierte Flächen nachfragen, verfestigt sich. Über 50 Prozent des Umsatzes fand wieder in der A-Kategorie statt. Auf die Flächenkategorie C, zu der Objekte mit strukturellen Mängeln gezählt werden, entfiel nur noch 6 Prozent des Flächenumsatzes. 25 Prozent des Hamburger Leerstandes bei Büroflächen falle auf C-Objekte. Die Spitzenmiete (Durchschnitt der höchsten Mietvertragsabschlüsse) tendiert stabil bei 23,50 Euro. Die Durchschnittsmiete (alle Mietverträge der vergangenen 12 Monate nach Flächen gewichtet) liegt leicht ansteigend bei 13,20 Euro. Stärkste Teilmärkte waren wieder die City mit 27 Prozent des Umsatzes, gefolgt von der City-Süd mit 14 und der Hafencity mit 9 Prozent. Größte Nachfragergruppen waren mit 16 Prozent die unternehmensbezogenen Dienstleister, die Bau- und Immobilienbranche mit 15 sowie Verkehr und Logistik mit 11 Prozent. In diesem Jahr werden in Hamburg ca. 210.000 m² neue Büroflächen auf den Markt kommen; gebaut wird vorwiegend in der City oder in citynahen Teilmärkten wie der HafenCity oder der City Süd. Aufgrund der kürzlich erfolgten Bestandsaufnahme und Neuberechnung der Hamburger Büroflächen können nun auch erstmals exakte Aussagen über die Flächenbestände und damit auch die Leerstandsraten in den einzelnen Teilmärkten der Hansestadt getroffen werden. Danach liegt der Leerstand in der City, dem umsatzstärksten Teilmarkt der Stadt, bei rund 6,4 Prozent bzw. 180.000 Quadratmetern. Der Flächenbestand in der City beträgt 2.800.000 Quadratmeter. Der mit ca. 1,47 Mio. Quadratmetern flächenmäßig zweitgrößte Teilmarkt, die City Süd, weist mit ca. 11,1 Prozent (163.000 m²) einen deutlich höheren Leerstand auf. Hierfür ist nicht zuletzt der erhöhte Anteil von Büroflächen mit strukturellen Mängeln verantwortlich. In der Hafencity, die sich innerhalb kürzester Zeit als Bürostandort etabliert hat, beträgt der Leerstand lediglich ca. 5,1 Prozent oder 26.000 Quadratmeter. Der Flächenbestand beträgt derzeit rund 504.000 Quadratmeter. Sabine Richter, Grossmann & Berger GmbH, 25.9.08

5 Einladung zu den PropertyBasics® in München und Berlin: „Web 2.0 in der Immobilienwirtschaft – Networking, Blogs, Videos, ....“ Kaum ein Themenkreis bewegt Unternehmen aller Branchen mehr als die gravierenden Auswirkungen, die immer neue Internettechnologien auf betriebliche Abläufe und den Mitarbeitereinsatz haben. Leicht verlieren aber auch gestandene Führungskräfte den Überblick, welche der neuen Technologien wie Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto- und Videoportale oder Social-Bookmark-Portale für Unternehmen der Immobilienwirtschaft unverzichtbar, möglicherweise von Nutzen oder auch überflüssig sein können. Die BAUBILD Immobilienmarketing AG als Veranstalter der europaweit für die Entscheider der Immobilienbranche organisierten Netzwerkveranstaltung PropertyLunch® wurde von den Teilnehmern am PropertyLunch® so häufig mit diesen Fragestellungen konfrontiert, dass sie sich entschlossen hat, in München und Berlin halbtägige Informationsveranstaltungen zu organisieren, die speziell auf die Bedürfnisse von Entscheidern der Branche ausgerichtet sind:

Christoph Paschen

Der Informatikspezialist Christoph Paschen vom Berliner Technologieunternehmen prenovis wird Ihnen in einer sehr praxisnahen und verständlichen Form mit branchenbezogenen Onlinebeispielen die Grundbegriffe des Web 2.0 nahe bringen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Key Account Managerin Karina Eckardt von BAUBILD.

Veranstaltungsinhalt: 1. Kurzdarstellung von Web 2.0-Anwendungen: Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto und Videoportale und Social-Bookmark-Portale 2. Online-Beispiele aus der Immobilienwirtschaft 3. Möglichkeiten der Einbindung von Web-2.0-Anwendungen in vorhandene Webauftritte 4. Effektives Arbeiten mit Online-Netzwerken 5. Kosten und Nutzen von Web 2.0-Anwendungen in der Immobilienwirtschaft Der Teilnehmerkreis wird begrenzt, damit auf Ihre Fragen und Anregungen unmittelbar eingegangen werden kann. Veranstaltungstermin: München, 6. November 2008, Hotel Mandarin Oriental Veranstaltungszeit: Die Veranstaltung findet in der Zeit zwischen 16.00 und 21.00 Uhr statt. Teilnahmegebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 259 zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Im Teilnahmepreis enthalten sind ein Abendessen, Getränke und umfangreiche Teilnahmeunterlagen sowie ein Einjahresbeitrag als propertyKöpfe-plus-Mitglied.

Karina Eckardt

Anmeldung: Bitte melden Sie sich gleich per eMail unter [email protected] oder telefonisch unter 030/25 49 32 50 an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

7 Neuer Kreuzfahrtterminal in Altona Der Hamburger Senat hat sich auf ein Grundkonzept zur Realisierung des zweiten Kreuzfahrtterminals in Hamburg verständigt. Der neue Liegeplatz im Altonaer Fischereihafen wird ein modernes Terminalgebäude mit einer integrierten und automatisierten Gangway erhalten. Dadurch wird das An- und Ablegen der Schiffe beschleunigt. Bereits seit August laufen die bauvorbereitenden Maßnahmen für die wasserseitigen Arbeiten. Noch in diesem Jahr wird mit dem Bau der Kaimauer begonnen, so dass Mitte August 2009 das erste Kreuzfahrtschiff den neuen Liegeplatz anlaufen kann. Hinzu kommen die Herrichtung der Liegewanne sowie der umliegenden Freiflächen. Die vollständige Fertigstellung der Anlage ist für die Kreuzfahrtsaison 2010 geplant. Die äußere Gestaltung des Terminalgebäudes erfolgt in enger Abstimmung mit dem Bezirk Altona. Der neue Hamburger Kreuzfahrtterminal ist erforderlich, da Seereisen der am stärksten wachsende Sektor des internationalen Tourismus sind und Hamburg in besonderem Maße vom Kreuzfahrt-Boom profitiert. Allein für das neue Terminal in Altona werden 50 Schiffsanläufe ab 2010 pro Jahr erwartet. Die stadteigene Fischereihafen-Entwicklungsgesellschaft (FEG) erhält für die umfassenden Baumaßnahmen weitere 16,4 Mio. Euro von der Stadt, um die Terminalanlage zügig zu realisieren. Damit beläuft sich das Gesamtinvestitionsvolumen der neuen Anlage auf rund 29,5 Mio. Euro. Hamburg verdient mit dem Kreuzfahrttourismus viel Geld. Allein 2007 wurden 130.000 Kreuzfahrtpassagiere in Hamburg begrüßt. Diese Zahl wird sich bis 2010 mehr als verdoppeln und die Kreuzfahrtliner werden immer größer. Die Passagiere und Schiffcrews werden dann mehr als 90 Mio. Euro an Umsätzen in die Kassen des Hamburger Tourismus`, der Gastronomie, Hotellerie und des Einzelhandels spülen. Hinzu kommen noch die Umsätze von Hamburg-Besuchern und Übernachtungsgästen, die ausschließlich nach Hamburg kommen, um die großen Schiffe als Attraktion zu bestaunen. Pressestelle der Finanzbehörde, Sebastian Panknin, 30.9.08

Hochbahn AG mietet 12.000 m² Bürofläche in der Altstadt Die Hamburger Hochbahn AG hat rd. 12.000 m² Bürofläche in der Hamburger Altstadt gemietet. Das bis Anfang 2009 von der Krankenkasse BKK Mobil Oil genutzte Objekt in der Steinstraße 5-7 soll nun umfassend umgebaut und im April 2010 an den neuen Mieter übergeben werden, teilt Vermieter Alstria Office REIT-AG mit. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Damit sinke die Leerstandsquote des Alstria-Portfolios von 7,7 % auf 6,4 %, so das Unternehmen. Das Maklerhaus Colliers Grossmann & Berger war bei der Vermietung vermittelnd tätig. Colliers Grossmann & Berger, 6.10.08

Engel & Völkers expandiert nach Russland Engel & Völkers setzt seinen Wachstumskurs weiter fort. Die Eröffnung eines Wohnimmobilienshops im Zentrum Moskaus in der Nähe des Roten Platzes ist für Anfang 2009 geplant. Damit wurde die insgesamt 500. Lizenz verkauft. Derzeit sind 467 Lizenzen zur Vermittlung von Wohnimmobilien, zwei Lizenzen für Yachten und 31 Lizenzen zur Vermittlung von Gewerbeimmobilien vergeben. Lizenzpartner sind der deutsche Unternehmer Hardy Kleiner und Urs Häner, der zuvor unter anderem für die Bank Credit Suisse in der Schweiz tätig war. Sie sind beide Experten auf dem russischen Immobilienmarkt und bereits seit mehreren Jahren vor Ort. Fortan werden weitere Lizenzen sowohl zur Vermittlung von Wohnimmobilien als auch Gewerbeimmobilien in Russland vergeben. „Viele russische Kunden kennen Engel & Völkers bereits aus anderen Ländern, nun ist unsere Marke auch vor Ort vertreten“, erklärt der Vorstandsvorstandsvorsitzende Christian Völkers. Mit den Lizenzen in Moskau wird das internationale Netzwerk von Engel & Völkers erneut erweitert. Das Unternehmen ist mittlerweile in 25 Ländern auf vier Kontinenten aktiv. Durchschnittlich eröffnet jede Woche ein neuer Standort weltweit. ENGEL & VÖLKERS AG, Bettina Prinzessin Wittgenstein, 8.10.08

8 PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote für plus-Mitglieder Mit der heutigen Teilnahme sind Sie automatisch für drei Monate plus-Mitglied des einzigen Online-Kontaktnetzwerkes für die Immobilienbranche, der PropertyKöpfe®, geworden. Eine der vielen Vorteile, die Sie als plusMitglied genießen können, ist die Inanspruchnahme von Vorteilen, die Ihnen von nunmehr über 20 Vorteilspartnern gewährt werden. Loggen Sie sich gleich unter www.propertykoepfe.de mit Ihrer eMail-Adresse und dem Ihnen zugeschickten Paßwort ein. Im Bereich plus finden Sie unter anderem die Übersicht über alle Vorteile für plus-Mitglieder, von denen wir Ihnen beispielhaft einige aufzeigen wollen. Diese Liste wird ständig erweitert und aktualisiert, so dass es sich auch deshalb lohnt, täglich einen Blick in Ihr Profil in Ihrem Branchenportal PropertyKöpfe® zu werfen. Cut For You, Berlin Cut For You ist das Maßbekleidungsunternehmen in Berlin. Auf der Grundlage einer akuraten Vermaßung mit einem 3D-Bodyscanner fertig Cut For You Maßanzüge, Maßhemden, Maßschue, und auch Maßbekleidung für Damen. Ihr plus-Vorteil: Beim Erwerb eines Maßanzuges erhalten plus-Mitglieder ein Maßhemd von van Laack ohne Berechnung. GolfRange Berlin & GolfRange Hamburg-Oststeinbek Nur ein Abschlag von der City - ungetrübten Golfgenuss bieten Ihnen die GolfRange Anlagen in Berlin-Großbeeren und Hamburg-Oststeinbek. Hochwertige Driving Ranges mit Flutlicht und anspruchsvolle 9-Loch-Golfplätze für die Golf-Runde vor oder nach dem Büro. Egal ob Sie bereits Golfer sind oder sich unverbindlich probieren möchten, bei der GolfRange sind Sie in jedem Fall gut aufgehoben - ob privat oder als Firmenevent! Und mit der Nähe zur Innenstadt und der günstigen Verkehrsanbindung wird der Weg zur Golfanlage zum Katzensprung. Ihr plus-Vorteil: Sie spielen schon Golf? Zu jedem 9 Loch-Greenfee erhalten Sie 100 Übungsbälle zum Einspielen auf unserer Driving Range. Sie möchten probieren? Für jeden Schnupperkurs erhalten Sie einen Discount von 20%. Holmes Place Health Clubs, Deutschland, Östereich, Schweiz Holmes Place Health Clubs zählt mit 60.000 Mitgliedern an 15 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu den führenden Premium-Anbietern für eine ganzheitliche Gesundheits- und Fitnessbetreuung im deutschsprachigen Raum. Das 1980 gegründete, britische Unternehmen beschäftigt aktuell rund 1.000 Mitarbeiter. Dabei zeichnen sich die Holmes Place Health Clubs auf allen ihren Märkten als hochwertiger Anbieter für Gesundheit und Fitness aus. Als Markführer im Personal Training, bietet Holmes Place großzügige Trainingsflächen, Wellness- und Beautybereiche sowie umfangreiche Kursprogramme. In Deutschland ist Holmes Place an den Standorten Berlin, Hamburg, Lübeck, Köln Gürzenich, Köln Mediapark, Düsseldorf Königsallee und Düsseldorf Provinzialplatz vertreten, in Österreich an den Standorten Wien Börseplatz, Wien Kaiserwasser, Salzburg und Linz sowie in der Schweiz an den Standorten Zürich Stadtmitte, Zürich Oberrieden, Lausanne und Genf. Ihr plus-Vorteil: 12 Prozent auf monatliche Mitgliedsbeiträge in allen 15 Clubs innerhalb Deutschlands, Österreich und der Schweiz. Bei einem zahlenden Mitglied veranstaltet Holmes Place an einem Standort in Ihrer Nähe unter der Regie eines Profis gern kostenfreie Teamtrainings für die ganze Firma. Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg Das Atlantic Hotel, von den Hamburgern als "Weißes Schloss an der Alster" bezeichnet, ist mehr als ein Hotel. Im Mai 1909 als Grandhotel eröffnet, verbindet es auf einmalige Art die Tradition europäischer Gastfreundschaft, erstklassigen Service und ein Ambiente, in dem Gäste aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit finden, mit den modernsten technischen Ausstattungen für den anspruchsvollen Geschäftsreisenden. Ihr plus-Vorteil: Einzelzimmer ab 165,- Euro inkl. Frühstück anstatt der Standardrate von 265,Euro exkl. Frühstück. Doppelzimmer ab 205,- Euro inkl. Frühstück anstatt der Standardrate von 305,- Euro exkl. Frühstück.

9 Charts des Monats

10 Investoren suchen Innenstadt-Immobilien In immer weniger Innenstädten sind die Immobilien noch im Besitz der Gründerfamilien. Investoren sind dabei, sich die attraktivsten Objekte zu sichern. Unten das inhabergeführte Geschäft, darüber wohnt der Patron im eigenen Haus - diese Zeiten sind in den deutschen Innenstädten vorbei. Immer seltener sind die Immobilien in den Innenstädten im Besitz der Gründerfamilien. Eine soeben veröffentliche Analyse des firmeneigenen Datenbestandes der auf Vermietung und Verkauf von Einzelhandelsimmobilen spezialisierten Brockhoff & Partner Immobilien GmbH in Essen hat ergeben, dass sich in vielen Fußgängerzonen der deutschen Großstädte nicht einmal mehr 30 % der Häuser im Eigentum der jeweiligen Gründerfamilie befinden. Für Eckhard Brockhoff, Geschäftsführender Gesellschafter war das Ergebnis keine Überraschung: „Die Erben dieser Objekte konnten den attraktiven Angeboten nationaler und internationaler Käufer nicht widerstehen und haben die Gunst der Stunde genutzt, um die geerbten Objekte zu den in den letzten Jahren erzielbaren hohen Marktpreisen zu verkaufen.“ Vielen der Erben dieser Immobilien fiel ein Verkauf leicht, da die Bindung zu den Gebäuden nicht mehr groß war. Oftmals wohnten die Besitzer nicht einmal mehr am Standort ihrer Immobilien. Sich neben ihrem eigentlichen Beruf noch um die Vermietung und Instandhaltung der Gebäude kümmern zu müssen, empfanden wohl nicht wenige als eine Belastung, von der sie sich freimachen wollten. Versüßt wurde die Trennung vom familiären Erbe in den meisten Fällen durch die hohen Verkaufspreise, die in den vergangenen Jahren für Innenstadt-Immobilien erzielt werden konnten. In einigen Großstädten wurden Preise über der 20- und 30-fachen Jahresnettomiete erlöst. In kleineren und mittleren Städten, in denen in den 80er- und 90er-Jahren das 13,5- bis 16,5-fache der Jahresnettomiete erzielbar war, wurden teilweise Preise in Höhe des 18,5- bis 20-fachen realisiert. Allerdings ist in den kleinen und mittleren Städten die Eigentumsquote der Privateigentümer mit zum Teil über 50% noch immer deutlich höher als in den Großstädten. Das könnte sich jedoch in absehbarer Zeit ändern, denn auch hier steigen die Investments der internationalen Käufer, deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften, Versicherungen, Pensionskassen und vermögender Privatinvestoren. Eckhard Brockhoff: „Im Augenblick ist so viel Bewegung im Markt, um die wirklich in der 1-a-Lage liegenden Objekte innerhalb kürzester Zeit zu verkaufen.“ Auch die Banken, ansonsten in der Folge der internationalen Immobilienkrise eher zurückhaltend, finanzieren solche Käufe nach wie vor gerne, denn aufgrund der meist langfristigen Mietverträge mit bedeutenden Handelsunternehmen, die in der Regel in den Objekten vertreten sind, besteht für sie kaum ein Risiko. Nahezu täglich erreichen Brockhoff & Partner Anfragen von Käufern, die in den Top-Fußgängerzonen gelegene Objekte suchen. „Gefragt sind nach wie vor die deutschen Großstädte“, so Brockhoff, „aber immer häufiger interessieren sich die Investoren auch für Objekte mit bonitätsstarken Mietern in Städten ab 50.000 Einwohnern mit guter Kaufkraft.“ Nach Meinung von Brockhoff & Partner wird dieser Trend auch anhalten, da sich im weltweiten Vergleich die Kaufpreise für derartige Objekte immer noch auf einem relativ niedrigen Kaufpreisniveau befinden. Eckhard Brockhoff, Brockhoff & Partner Immobilien GmbH, 25.9.08 Ulrich Jacke neuer Vorstandsvorsitzender der RICS Deutschland Ulrich Jacke FRICS (55) ist neuer Vorstandsvorsitzender. Als sein Stellvertreter wurde Jörg Schwagenscheidt FRICS (44) gewählt. Nach dreijähriger erfolgreicher Tätigkeit als RICS-Vorsitzender stand Sascha Hettrich FRICS (46) für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung, gehört allerdings weiter dem Vorstandsgremium an. Uwe Schoessow FRICS (47) und Michael Frick MRICS (47) wurden in ihren Ämtern als Schatzmeister und Schriftführer bestätigt. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist David Savinson MRICS (43). Sein Amt wird Jan Borchers MRICS (40) wahrnehmen. RICS Deutschland, Judith Gabler, 30.9.08

11 CB Richard Ellis: Offene Fonds aus Deutschland könnten Kreditkrise nutzen Einer Untersuchung des Immobiliendienstleistungsunternehmens CB Richard Ellis (CBRE) zufolge könnten die offenen deutschen Immobilienfonds aufgrund ihrer hohen Liquidität die gegenwärtige Kreditkrise für Zukäufe nutzen. Im Jahr 2008 rechnet CBRE mit einem Kapitalzufluss in dieses Investitionsform von sieben bis acht Milliarden Euro. In den kommenden zwei Jahren könnten die offenen deutschen Fonds bis zu 25 Milliarden Euro in den globalen gewerblichen Immobilienmarkt investieren. Europa wird dem CBRE-Bericht zufolge ein Investitionsschwerpunkt bleiben. Rund 85 Prozent der Mittel werden auf den Kontinent investiert, 20 Prozent davon sind für den Heimatmarkt Deutschland vorbehalten. Danach sind Großbritannien und Schweden mit einem Anteil von 15 Prozent an dem für Europa vorgesehenen Investitionsanteil zu nennen. Hier werden gegenwärtig Anfangsrenditen von über fünf Prozent erreicht. Diese liegen in dem von den offenen Fonds angestrebten Bereich. Für die globale Diversifizierung des Portofolios sind demzufolge rund 15 Prozent der zur Verfügung stehenden Investitionssumme vorgesehen. Gegenwärtig sind nur rund 8,5 Prozent des Kapitals offener Fonds außerhalb Europas investiert. Die asiatischen Märkte gewinnen durch die Öffnung für indirekte Investments für die offenen deutschen Fonds besonders an Attraktivität. Es ist daher wahrscheinlich, dass zehn Prozent der Gesamtmittel in asiatische Immobilienmärkte investiert werden. Jan Linsin, Head of Research bei CB Richard Ellis in Deutschland, kommentiert: „Der Hauptgrund für die großen Akquisition der offenen Fonds in der Vergangenheit ist die hohe Liquidität der Fonds. Im Februar 2008 verfügten die Fonds über liquide Mittel in Höhe von rund 22 Milliarden Euro. Dies entspricht rund 22 Prozent ihres gesamten Kapitals. Den Investitionen der offenen Fonds von fünf Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2008 standen Mittelzuflüsse von vier Milliarden Euro gegenüber. Durch den Wegfall der Nachfrage von stark fremdkapitalbestimmten Marktteilnehmern erhöht sich die Verhandlungsmacht der eigenkapitalbasierten offenen Fonds enorm. Sie werden damit kurz- und mittelfristig zu den aktivsten Investoren auf dem europäischen Investmentmarkt gehören.“

Zielmärkte der offenen Fonds aus Deutschland mit entsprechender Allokation der Kaufkraft von 25 Milliarden Euro Obwohl die offenen Fonds, die über einen Portfoliowert von rund 105 Milliarden Euro verfügen, nicht direkt von der Kreditkrise betroffen sind, investieren auch diese deutlich konservativer. So konzentriert sich das Hauptinteresse der Fonds auf Immobilien in hervorragenden Lagen mit sicheren Zahlungsströmen und niedrigem Leerstand. Büroflächen, die in der Vergangenheit im Hauptinteresse der offenen Fonds standen, werden dies auch kurz- bis mittelfristig bleiben. Nick Axford, Head of Research EMEA bei CB Richard Ellis: „Dieser Marktsektor war in den vergangenen Jahren umfassenden Veränderungen unterworfen. Eine Kombination aus Marktgegebenheiten, Portfoliooptimierungen und Änderungen des gesetzlichen Rahmens der Fonds in Deutschland haben dazu geführt, dass die offenen deutschen Fonds nun eine bestimmende Größe auf dem europäischen Investmentmarkt sind. Vor einem Jahrzehnt waren die gesamten offenen Fonds in Deutschland fast ausschließlich auf dem heimischen Markt engagiert. Dies hat sich vollständig geändert.“ Linsin: „Steigende Renditen in Westeuropa fokussieren den Investitionsschwerpunkt der Fonds wieder auf diese weiter entwickelten Märkte. Die gegenwärtige Strategie der Fonds wird von Kapitalerhalt, Risikolimitierung und der Erzielung stabiler Zahlungsströme bestimmt.“ CB Richard Ellis GmbH, Fabian Klein, 6.10.08

12 Finanzkrise schafft Vorteile für Investoren mit Eigenkapital Durch die aktuelle Finanzkrise eröffnen sich auch Chancen: Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt, profitiert von den derzeitigen Kaufpreisen, den steigenden Mietpreisen sowie den aktuellen Zinskonditionen, wie der Berliner Immobilienberater Winters & Hirsch erläutert. Dabei kommt es nun mehr denn je darauf an, den lokalen Markt genau zu kennen. Die Diskussion um die aktuellen Auswirkungen der Finanzkrise auf den Berliner Immobilienmarkt für Wohnund Gewerbeimmobilien ist in vollem Gange: Um wie viel Prozent die Preise für Wohn- und Geschäftshäuser bzw. Gewerbeimmobilien fallen, ist noch nicht genau zu sagen - sicher scheint jedoch, dass sie in bestimmten Teilmärkten von Berlin sinken. Während international agierende Finanzinvestoren, so genannte Debt-Driven-Investors, die in den letzten vier Jahren vorwiegend mit Krediten von amerikanischen Investmentbanken in der Spreemetropole investiert haben, nun zunehmend unter Zugzwang geraten, öffnet sich der Markt gleichzeitig für in- und ausländische Investoren, die mit viel Eigenkapital Immobilien erwerben können und mit niedrigeren Eigenkapitalverzinsungen zufrieden sind. Die Eigenkapitalquoten liegen momentan, je nach Immobilientyp, Lage und dessen vorhandenen Mietniveau, bei 25 bis 35 Prozent. „Die derzeitige Finanzkrise stellt für die verbleibenden Investoren eine Chance dar“, so Philipp C. Tabert, Geschäftsführer des Berliner Immobilienberaters Winters & Hirsch. „Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt, profitiert gleich mehrfach: Zum einen von den aktuellen Kaufpreisen, der Übersichtlichkeit der verbliebenen Investoren, den steigenden Mietpreisen für Wohn- und Gewerbeflächen und zum anderen von den derzeitigen Zinskonditionen deutscher Finanzierungsinstitute, die in Deutschland Kredite mit deutlich niedrigeren Margen und Nebenkosten vergeben.“ Kaufpreisaufschläge aufgrund von Bietergefechten werden momentan nicht mehr erzielt. Berlin hat wieder das Niveau von 2006 erreicht, was das Transaktionsvolumen und die Anfangsrenditen betrifft. Tatsächlich kann auf dem Berliner Immobilienmarkt mit dem aktuellen Abschwächen der Kaufpreise eher von einer Normalisierung als von einem radikalen Preisverfall gesprochen werden. „Die starke Nachfrage und hohe Finanzierungsbereitschaft ausländischer Banken nach deutschen Immobilien durch ausländische Investoren hat in den letzten vier Jahren zu einer starken Überhitzung des Marktes geführt“, so Tabert weiter. „Mit der Abkühlung kommen nun auch wieder Käufer zum Zuge, für die eine höhere, stabilere und konstante Verzinsung wichtiger ist, als vorab eingepreiste Wertsteigerung.“ Die Kaufpreise und Renditen in den angesagten Innenstadtlagen leiden aber nicht unter diesen Bedingungen. Aufgrund des immer noch gesunden Wachstums der Mieten sind die Kaufpreise in den City-Lagen stabil und hoch gefragt. Randlagen und Immobilien mit hohen Instandhaltungsrückstau erfordern aber momentan einen hohen Eigenkapitalanteil, der von den Investoren aufgewendet werden muss. Die Bundeshauptstadt hat immerhin bewiesen, dass im 1. Halbjahr 2008 das Bruttoinlandsprodukt in Berlin stärker als der Bundesdurchschnitt gestiegen ist. Das erste Mal nach der Wende liegt Berlin vor dem Bundesdurchschnitt. Die Wohnungsmieten steigen konstant, und die Nachfrage nach Büroflächen ist ebenfalls stabil. Berlin und Deutschland sind robuste Wirtschafts- und Immobilienmärkte. Deutschland ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen der momentan attraktivste Investitionsstandort in ganz Europa. Dies gilt insbesondere für langfristige Investitionsvorhaben in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Investoren sollten trotz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Lage und die jeweilige Immobilie sehr genau prüfen. „In der derzeitigen nervösen Finanzsituation kommt es mehr denn je darauf an, den lokalen Markt sehr genau zu kennen und ebenso analysieren zu können“, ergänzt Tabert. „Es geht nicht mehr darum, alles Verfügbare einzukaufen, sondern in solide Objekte an guten Standorten zu investieren.“ markengold PR GmbH, Anke Bihn, 1.10.08

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13 Gewerbliches Mietrecht: Keine Räumungsvollstreckung gegen nicht benannten Dritten Die Räumungsvollstreckung darf nicht betrieben werden, wenn ein Dritter, der weder im Vollstreckungstitel noch in der beigefügten Vollstreckungsklausel namentlich bezeichnet ist, im Besitz der Mietsache ist. Dies gilt selbst dann, wenn der Verdacht besteht, dem Dritten sei der Besitz nur eingeräumt worden, um die Zwangsvollstreckung zu vereiteln, entschied der BGH mit Beschluss vom 14.08.2008. Die Bestimmung des § 750 ZPO soll u.a. sichern, dass staatlicher Zwang nur gegen die in Titel und Klausel genannten Personen ausgeübt wird. Im entschiedenen Fall, wollte der Vermieter die Räumungsvollstreckung gegen den Untermieter vornehmen, obwohl dieser nicht im Titel aufgeführt war. Der Senat führte aus, dass die Räumungsvollstreckung gegen den im Räumungstitel nicht genannten Untermieter selbst dann unzulässig sei, wenn feststeht, dass das Mietverhältnis zwischen dem Vermieter und dem Hauptmieter beendet und der Untermieter daher nach § 546 Abs. 2 BGB zur Herausgabe der Mietsache an den Vermieter verpflichtet ist. Kommentar Die Entscheidung bekräftigt, dass der Gerichtsvollzieher keine rechtliche Prüfung anzustellen hat. Sie erscheint aber in der vorliegenden Konstellation praxisfern und könnte es den Vermietern künftig unmöglich machen, ihr Räumungsbegehren durchzusetzen, sofern kurz vor Beginn der Räumung ein Untermieter präsentiert wird. Diesem steht dann nämlich das Rechtsmittel der Erinnerung zur Verfügung, wenn er nicht namentlich in dem Räumungstitel aufgeführt ist. Der Vermieter kann sich jedoch am Mieter zumindest finanziell schadlos halten, denn dass Risiko, der rechtzeitigen Räumung trägt der Mieter. Tilko Methfessel, bethge & partner, 8.10.08 Aldi Süd: Verkaufspläne für 1.000 Filialen? Aldi Süd erwägt laut einem Medienbericht den Verkauf größerer Immobilienpakete in Deutschland. Nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" denkt die Discounterkette erstmals darüber nach, sich von bis zu 1.000 der rd. 1.700 Filialen in Deutschland zu trennen. Aldi Süd hat Verkaufspläne in dieser Größenordnung gegenüber dem Branchenmedium allerdings dementiert. Vorbereitet werde lediglich der Verkauf von etwa 150 Standorten. Wie aber die "Lebensmittel Zeitung" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, will der Discounter mit dem Verkauf von Immobilien sich Liquidität für eine forcierte Expansion in den USA und Großbritannien erschließen. THOMAS DAILY GmbH, 26.9.08 IVD Mitte-Ost zur Expo Real: In Zeiten der Finanzkrise bewährt sich die Immobilie als Wertanlage „Die Finanzkrise wird die Immobilie wieder zu dem machen, was sie ursprünglich einmal war - eine Wertanlage.“ So lautet die Einschätzung von Jürgen Poschmann, Regionalvorsitzender des IVD Mitte-Ost nach Beendigung der 11. Internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München. „Die Zeiten in den Immobilien über den Warentisch gehen, wie warme Brötchen, scheinen erst einmal vorbei zu sein“, sagt Poschmann. Da niemand wisse, wie sich die weltweite Finanzkrise in Zukunft auswirken werde und die Jürgen Banken bei der Immobilienfinanzierung inzwischen eine Eigenkapitalquote von bis zu 50 ProPoschmann zent verlangen, wird das kurzfristige Engagement zahlreicher Anleger zurückgehen. „In den vergangenen Weltwirtschaftskrisen haben sich Immobilien als Wertanlage stets bewährt. Wer hier einen langen Atem bewies, profitierte am Ende davon“, schätzt der Regionalvorsitzende ein und verweist im selben Atemzug auf die hervorragenden Wertsteigerungspotenziale sächsischer und sachsen-anhaltinischer Immobilien. „Gerade die günstigen Einstiegspreise und die auch in den kommenden Jahren ansteigende Wirtschaftskraft machen ein Investment in den beiden Bundesländern lohnenswert.“ IVD Mitte-Ost, Jürgen Poschmann, 9.10.08

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Übersicht über alle PropertyLunch®-Veranstaltungen im November 2008 6. November 2008, Zürich, Zürich Marriott Hotel 6. PropertyLunch® Zürich Jan Bärthel MRICS, designierter Partner, Wüest & Partner DCF und deutsche Wertermittlungsverordnung (WertV) 9. November 2008, Budapest, Hotel Le Meridien Budapest 9. PropertyLunch® Budapest Florian August, Senior Consultant, Treugast Solution Group Economic efficiency of a hotel property exemplified at the city of Budapest 11. November 2008, Hamburg, Übersee-Club Hamburg 58. PropertyLunch® Hamburg Carl O. Stinglwagner FRICS, Geschäftsführer STIWA Immobilienmanagement & Consulting Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 12. November 2008, Leipzig, Hotel Fürstenhof Leipzig 12. PropertyLunch® Leipzig Christian Thöne, Partner bei der Unternehmensberatung Pálffy + Thöne sowie Wedigo von Woedtke, Geschäftsführer AAAcon Green Building – Nationale und internationale Erfahrungen 13. November 2008, Wien, Hotel Imperial 11. PropertyLunch® Wien Dr. Kay Jeß, Partner bei GGV Grützmacher / Gravert / Viegener Rechtsanwälte Green Bulding – Nationale und internationale Erfahrungen 18. November 2008, München, Hotel MANDARIN ORIENTAL München 63. PropertyLunch® München Michael Scharpf, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit, ARCADIS HOMOLA AG Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft 19. November 2008, Frankfurt, Villa Kennedy Frankfurt 65. PropertyLunch® Frankfurt Matthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH Chartered Surveyors Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 20. November 2008, Stuttgart, HOTEL AM SCHLOSSGARTEN 65. PropertyLunch® Stuttgart Max Schultheis, Leiter Business Line Property und Development bei URS Deutschland GmbH Green Building – Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

15 25. November 2008, Düsseldorf, Steigenberger Parkhotel 62. PropertyLunch® Düsseldorf Matthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH Chartered Surveyors Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 26. November 2008, Berlin, Hotel de Rome 82. PropertyLunch® Berlin Dr. jur. Anton Ostler, Partner bei SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Das Auseinanderfallen von Kredit und Kreditsicherheit – ändert sich die Finanzierungssicherheit nachhaltig?

5. November 2008, Frankfurt 1. PropertyBrainDay® Frankfurt, Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt Roeland van Gool, Assistant Vice President Aareal Bank AG Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbH Marc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLP Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche

10. November 2008, Düsseldorf 1. PropertyBrainDay® Düsseldorf, Berolina Bay Marcus Müller, Projektleiter Entwicklung Accor Hotellerie Deutschland GmbH Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbH Marc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLP Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche

24. November 2008, Leipzig 1. PropertyBrainDay® Leipzig, Da Capo Leipzig Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel CCP Hotel GmbH Marcus Wenske, Partner Rechtsanwaltskanzlei Lill Hanno Weiss, Geschäftsführer Lloyd Fonds Real Estate Management GmbH Markus Lehnert, Vice President International Hotel Developement Marriott International Inc. Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche

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