Flyer Arion

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Buchankündigung

Dieses Buch erscheint 2010 im Sax-Verlag. ISBN 978-3-86729-056-2 Broschur 15 x 21 cm ca. 120 Seiten ca. 20 Bilder Ladenpreis 12 Euro Subskriptionspreis (Bestellungen bis März 2010): 9 Euro 1. Auflage 2010

Bei Interesse an einer Direktbestellung im Verlag nutzen Sie bitte dieses Faltblatt. Natürlich erhalten Sie dieses Buch auch in Ihrer Buchhandlung. Direktbestellung an: Sax Verlag Eibenweg 62, 04416 Markkleeberg Telefon: 03 41 / 3 50 21 17 Telefax: 03 41 / 3 50 21 16 E-Mail: [email protected] Internet: www.sax-verlag.de Hiermit bestelle ich zur Lieferung gegen Rechnung folgendes Buch: ... Expl. »Der Akademische Gesangverein Arion«, ISBN 978-3-86729-056-2 (Versandkosten: für ein Expl. 1,20 €; ab zwei Expl. bzw. Bestellwert über 15 Euro versandkostenfreie Lieferung) Name: Anschrift:

Tel. für evtl. Rückfragen: Datum / Unterschrift:

Stephan Greiner

Der Akademische Gesangverein Arion 1849–1936 Eine singende Studentenverbindung aus der Blütezeit der Leipziger Gesangvereine Aus dem Inhalt: Gesangvereine im Spektrum des Leipziger Musiklebens von 1802 bis 1945 Die noch zu schreibende Musikgeschichte Leipzigs im 19. und 20. Jahrhundert • Dilettantisches und berufsmäßiges Musizieren • Zur Katalogisierung der Leipziger Chor- und Orchestervereine Arion als Gesangverein und Studentenverbindung Kurze Geschichte des Arion • Richard Müller. Der Vater des Arion • Wandel zur Studentenverbindung • Symbole • Mitgliederzahlen und innere Organisation • Liedermeister • Konventionen, Kartelle und Bünde • Das Ende des Leipziger Arion • Eigene Veranstaltungen des Arion • Kneipen und Kommerse • Bummel und Spritzen • Stiftungs-, Winter- und Sommerfeste • Weihnachtsstücke • Matineen und Soireen • Öffentlichkeit und Exklusivität der Veranstaltungen Das Repertoire des Arion Widmungen • Das Arionen-Liederbuch • Entwicklung der Konzerte des Arion Arion im Netzwerk der Institutionen Thomaskirche • Paulinerverein • Andere Leipziger Chöre und Orchester • Universität • Beziehungen zu Stadt, Königreich und Kaiserreich Männergesang als Politikum Vor der Reichsgründung • Im Wilhelminischen Kaiserreich • Die ›satisfaktionsfähige Gesellschaft‹ • Im und nach dem Ersten Weltkrieg • Die Singbewegung • Während der Zeit des Nationalsozialismus Schlusswort und Anhänge

Laienmusikpflege lebendig, die bislang in Leipzig wenig erforscht sind. Spuren des Arion kann man in Leipzig noch heute finden. Dieses Buch hilft, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Stephan Greiner (Jahrgang 1983) stammt aus Thüringen. Er studierte Musikwissenschaft und Theaterwissenschaft in Erlangen und Leipzig. Eines seiner Spezialgebiete ist die Musikgeschichte der Stadt Leipzig. Das angekündigte Buch ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung seiner an der Universität Leipzig eingereichten Magisterarbeit.

Leipziger Studenten beim Universitätsjubiläum 1909

Heiliger Ernst und großer Klaumauk liegen in der Musikgeschichte manchmal eng beieinander. Wenn Leipzig zur Zeit des Kaiserreichs etwas zu feiern hatte, waren Vertreter der örtlichen Studentenverbindungen immer dabei, schmuck und feierlich traten die Korporationen auf und sangen patriotische Lieder. Wer hätte gedacht, dass dieselben Studenten einmal im Jahr in Kostümen und Perücken singend über Leipziger Operettenbühnen stolzierten – und Hunderte Zuschauer zum Lachen brachten? Warum das kein Widerspruch ist und was es mit den damals berühmten ›Weihnachtsstücken‹ auf sich hat, erläutert der Leipziger Musikwissenschaftler Stephan Greiner anhand der Geschichte des Akademischen Gesangver-

eins Arion, einstmals eine der größten Korporationen an der Leipziger Universität und ein stattlicher Männerchor. Eingebettet in eine Rundumschau zur Gesangvereinsbewegung schildert der Band die Entwicklung des Vereins, der 1849 auf der Thomasschule gegründet wurde und bald eine ausgewachsene Studentenverbindung war. Der alltägliche Spagat zwischen Studium und Kunst, auch zwischen Fechten, Kneipen und Singen wird erlebbar, während der Verein sich als feste Größe im Leipziger Musikleben etabliert. Entlang der Abfolge seiner Direktoren, tief im musikalischen Netzwerk der Stadt verwurzelter Dirigenten, sowie durch Analyse des gesungenen Liedguts und Einordnung in die politischen Rahmenbedingungen werden Facetten der

Mitglieder des Arion, kostümiert für das Weihnachtsstück 1925

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