Bericht Blue Moon

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Montag, 30. März 2009

u n t e r e s r h e i n ta l

Rheintalische Volkszeitung

18

  D e l e g i e r t e n v e r s a m m l u n g S a m a r i t e r v e r b a n d S t .  G a l l e n / F ü r s t e n t u m L i e c h t e n s t e i n 

«Wir sind froh, gibt es euch!» Am Samstag genossen gegen 200 Delegierte der Samaritervereine SG/FL Gastrecht in der Mehrzweckhalle Bünt in Berneck. Zügig abgehalten, war die Versammlung geprägt von verdienten Ehrungen. Von Karin Kehl

Berneck. – Bestens organisiert durch den Samariterverein Berneck, mit der initiativen Präsidentin Jeannine Bräckle an der Spitze, fanden sich die Delegierten am Samstagnachmittag in Berneck zur DV ein. Die Jungmusik Berneck sowie die «Helpis» mit ihrem frisch-fröhlichen Gesang, verstanden es, mit ihren musikalischen Einlagen die Anwesenden bestens zu unterhalten. Verbandspräsident Hansueli Geisser, Oberriet, durfte auch Delegierte aus diversen Nachbar-Kantonen begrüssen. Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann, Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes, liess sich mit einem kurzen Schreiben, vorgelesen vom Präsidenten, vertreten. Mit einem gelungenen Filmporträt und sympathischen Worten machte Gemeindepräsident Jakob Schegg beste Werbung für das

Roland Wetli, Au-Heerbrugg, ist seit 30 Jahren Samariterlehrer.

Seit 50 Jahren aktive Samariter (von links): Fritz Gobeli, Rebstein; Erika Diethelm, Flawil; Käthi Rutz, Buchs; Jakob Stoffel, Altstätten; Claudia Bircher, Rüthi, und Hermine Schafflützel (51 Jahre), Hemberg.  (Fotos: kar)

grösste Weindorf im Rheintal. Auch lobte er die  wertvolle gemeinnützige Arbeit der Samariter. Er schloss mit den Worten: «Wir sind froh, gibt es euch!»

kussionen. Die Jahresbeiträge sowie die Kursabgaben und Kursgeldempfeh­ lungen werden nicht erhöht. Eine Wortmeldung machte auf die «San-Pool», eine Konkurrenzfirma zu den Samaritervereinen, aufmerksam, was das Anbieten von Erste-Hilfe-Kurse betrifft. Alfred Vogt, Vertreter der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, überbrachte Grüsse aus dem Ländle und stellte die Ausbildung und Kommunikation als wichtige Punkte dar. Chris­ tian Siegrist, kantonaler Feuerwehrverband, dankte mit sympathischen Worten für die gute Zusammenarbeit von Feuerwehr und Samariter im Ernstfall oder bei Übungen. Den Vorstand verlässt nach elf Jahren Elsbeth Hauenstein. Ihre Tätigkeit wurde mit einem Koffer und einem Gutschein verdankt, denn sie verlegt ihren Lebensmittelpunkt nach Thailand. Den Zuschlag für die Durchführung der nächsten Delegiertenversammlung am 27. März 2010 bekam Marbach. Der Samariterverein Marbach verbindet die DV mit seinem 100-Jahr-Jubiläum.

Zügige Delegiertenversammlung Die Traktanden wurden zügig von Hansueli Geisser abgehalten. Diverse Berichte, schon diskutiert an der Präsidentenkonferenz, fanden in globo Zustimmung. Auch der Kassabericht und das Budget gaben keinen Grund zu Dis-

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft Aktive Samariter mit 50 und mehr Dienstjahren: Fritz Gobeli, Rebstein; Erika Diethelm, Flawil; Käthi Rutz, Buchs; Jakob Stoffel, Altstätten; Claudia Bircher, Rüthi, Hermine Schafflützel, Hemberg; Elsi Hämmerli, Ida Widmer, beide UznachGommiswald-Ernetschwil. Samariterlehrer mit 30 Dienstjahren: Roland Wetli, Au-Heerbrugg.

Samariterlehrer mit 20 Dienstjahren: Hilda Rohner, St. Georgen; Hilda Gillmann, Grabs; Roswitha Engeli, Wil. Empfänger der Henry-DunantMedaille (25 Jahre Vereinstätigkeit oder 15 Jahre Vorstandsarbeit): Aus der Region: Roland Kobler, Vreny Kuratli, Berneck; Yvonne Beglinger, Diepoldsau; Walli Wohlwend, Rebstein; Karin Kollefrath, Rüthi.

  W e i n b a u - G e n o s s e n s c h a f t B e r n e c k 

Verbandspräsident Hansueli Geisser, Oberriet, im Gespräch mit den Delegierten aus dem Kanton St. Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein.

Vorstandsmitglied Gabi Hartert machte auf den schweizerischen Samariterwettkampf, der am 12./13. September 2009 in Rebstein stattfindet, aufmerksam. Mit der «Buuraolympiade» – einem Plauschwettkampf – und den technischen Wettkämpfen bietet der

Samariterverein Rebstein ein interessantes Programm. Insgesamt 41 Ehrungen durfte der Präsident Hansueli Geisser vornehmen. Diesen schönen Akt untermalten Musikerinnen auf der Querflöte und dem Cello.

  M u s i k s c h u l e a m A l t e n R h e i n 

«Musik & Wein» mit den «Blue Moon» Im Lokal der WeinbauGenossenschaft konnte am Freitagabend der dritte Anlass von Kultur und Wein genossen werden. Das Duo «Blue Moon» mit Kuno Bucher und Wolfgang Elsner verbreitete eine gemütliche Atmosphäre, bei welcher gesungen, getanzt und Wein genossen wurde. Von Brigitte von Sury

Berneck. – Am Freitagabend lud die Weinbau-Genossenschaft Berneck zu einem Abend der besonderen Art. Zu einem feinen Schluck Wein und guter Unterhaltung spielte das Duo «Blue

Moon» mit seinem vielfältigen Repertoire. Da gab es gemütlichen Blues, Klassiker von Harry Belafonte über «Abba» bis zu Paola mit ihrem «Blue Bayou». Singendes Saxophon Dabei kam das singende Saxophon von Kuno Bucher voll zur Geltung. «Musik ist Leidenschaft», erklärte Wolfgang Elsner, «ausserdem sind wir mit Freude dabei, und dies überträgt sich auf das Publikum.» Dass dabei nicht zu viel versprochen wurde, war allen klar, als zu Swing und Rock’n’Roll aus fünf Jahrzehnten die ersten Paare das Tanzbein schwangen. Beim Lied «Gib des Bandl aus die Haar» von «STS» sang das Publikum begeistert mit, und dies steigerte sich

bei «Lady Madonna» und erreichte einen musikalischen Höhepunkt bei der Hommage an «Route 66». Genuss pur Neben Musik, bei welcher die zahlreichen Besucher ins Schwärmen gerieten, konnten Weinkenner ihren Gaumen mit feinem Portwein, «Bernecker Bär», einer Auslese oder mit «Federweisser» verwöhnen. Um dies vollends abzurunden, brachte Toni Spirig aus Diepoldsau seine neuesten Schokolade-Kreatio­nen, die Chili, Rosa-Pfeffer oder Saf­ran enthielten, mit. Diese fein abgestimmten Kreationen bestanden aus Schweizer Schokolade aus dem Hause Felchlin AG, die 2008 Schweizer Meister wurden.

Yassine Arab mit seinem Lehrer Stefan Hopf. 

(Foto: rt)

Grosser Erfolg für einen jungen Gitarristen Einen grossen Erfolg konnte der junge St. Margrether Gitarrist Yassine Arab ver­ buchen. Bereits im ersten Anlauf bestand er die Aufnahmeprüfung für die Talentschule Musik in Wittenbach. Von Rainer Thiede

Zu Evergreens tanzte das Publikum in bester Stimmung. 

(Foto: bvs)

St. Margrethen. – Diese für besondere musikalische Begabungen konzipierte Schule ermöglicht es, sich weitaus intensiver mit der musikalischen Ausbildung zu befassen, als dies in der norma-

len Schule möglich ist. Dazu musste Yassine Arab mit seinem Gitarrenlehrer Stefan Hopf nicht nur ein anspruchsvolles Vorspielprogramm erarbeiten, sondern auch Tonleiterspiel, Improvisation und verschiedene theoretische Aufgaben vorbereiten. Da die Prüfungsergebnisse auch von der Talentschule Altstätten übernommen werden, kann Yassine nun zwischen beiden Schulorten auswählen. Der Schulleiter der Musikschule Am Alten Rhein, Rainer Thiede, besuchte das junge Talent und seinen Musiklehrer im Schulhaus Rosenberg und gratulierte beiden zu ihrem grossen Erfolg.

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