Ausgabe 0712

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  • Words: 8,979
  • Pages: 33
Nr. 04 | November 2007 | Fr. 4.– www.neue-ideen.ch

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DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM

Weihnachts-Dekoration

9 771662 244002

Selbstgemacht schön und einfach 04

Seite 14

Möbel

Holz gibt den Ton an DRINNEN

Schneeräumung

Pellets

DRAUSSEN

RUNDUM

Schaufeln und Schneefräsen Seite 22

Seite 43

Ökologischer Brennstoff Seite 46

editorial

Marc Caprez, Chefredaktor

Bauen, baden, beleuchten und bewerten wer ein haus baut, kann was erleben. Erst Recht wenn ein schwedisches Fertighaus mit einem deutschen Generalunternehmer und einem französischen Architekten nach Schweizer Minergie-Standard im Appenzellerland erstellt wird. Was alles schief lief, bis die Familie Felder ins Fertighaus einziehen konnte, lesen Sie ab Seite 10. WeihnachtsDekorationen sind mir persönlich ein Greuel. Damit mache ich mich zum Aussenseiter: Denn in meinem Umfeld wird die besinnliche Adventszeit jedes Jahr noch üppiger in Szene gesetzt. Damit auch Sie richtig auftrumpfen können, zeigen wir Ihnen ab Seite 14, wie Sie Ihre Liebsten mit einer toll dekorierten Festtafel überraschen, und ab Seite 36, wie Sie Haus und Garten effektvoll beleuchten. WHIRLPOOLS WERDEN IMMER beliebter. Die Sprudelbäder aus Amerika sind allerdings nicht besonders umweltfreundlich. Jetzt gibt es eine Alternative: Badefässer, die sich mit Holz beheizen lassen. Auf Seite 38 finden Sie drei Modelle für den naturnahen Badespass im eigenen Garten. EINEN FOTOWETTBEWERB haben wir im August lanciert. Gemeinsam mit gartenfreunde.ch haben wir Sie aufgefordert, Ihre schönsten Herbstbilder auf unsere Homepage zu stellen. Über 650 Bilder wurden geladen. Jetzt geht es um die Wurst. Auf Seite 52 finden Sie die zehn von Ihnen am besten bewerteten Bilder. Helfen Sie jetzt nochmals mit, die vier Haupt-Gewinner zu ermitteln. DAS WAR DAS LETZTE HEFT – aber nur in diesem Jahr. Am 8. Februar 2008 finden Sie «neueideen» wieder wie gewohnt in Ihrem Briefkasten. Unser ganzes Team bedankt sich für Ihre Lesertreue und wünscht Ihnen schon heute eine besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.  Fotos Titel: Andreas Eggenberger, resedahome.ch, mtdschweiz.ch, holz-pellet.ch

Neu in der Redaktion: Christina Sedens Endlich haben wir in der Redaktion eine zusätzliche Unterstützung erhalten. Seit dem 1. Oktober verstärkt Christina Sedens das «neue-ideen»-Team. Vorher war sie Redaktionsleiterin der AZ Wochenzeitungen AG, die zur AZ Medien Gruppe gehört. Christina Sedens ist 34 Jahre alt, hat Anglistik, Publizistik und Geschichte studiert und ist seit über 10 Jahren im Printjournalismus tätig.

INHALT   Die zeitschrift für das eigenheim November 2007 www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 07 09

Homestory Ein Schwedenhaus im Appenzell

10

Dekoration Ideen für die Weihnachtstafel

14

Möbel Massivholzmöbel sind gefragt wie nie

22

Accessoires Kerzenständer für besinnliche Stunden

27

Kochen Dreierlei Filets mit Fenchel und Zitrusfrüchten

29

Geschenkideen Trendiges Design für den Gabentisch

30

Draussen

35

Weihnachtsbeleuchtung So dekorieren Sie Haus und Garten

36

Heisse Pools Wellness im Badefass

38

Blumen Rosen jetzt noch einpflanzen

40

Wekrzeuge So machen Sie verschneite Wege frei

43

Rundum

45

Heizung Umweltfreundliche Wärme dank Pellets

46

Infoservice Schneeräumung – das müssen Sie wissen

50

Fotowettbewerb Wählen Sie das schönste Herbstbild

52

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie fünfhundert Franken

56

Leserforum Aussergewöhnliche Wohnformen gesucht

62

Impressum

62

Heisse Pools:  Badespass an kalten Tagen

Seite 10 Homestory: Die Felders  zeigen ihr  Schwedenhausus

Geschenkideen:  Nicht nur für  Vogelfreunde

Seite 38

Seite 30

Seite 27 Seite 52

Wettbewerb: Die besten Herbstbilder  unserer Leser

Accessoires:  Kerzenständer für jeden Geschmack

Fotos: Désirée Good, www.holzzuber.de, zVg

Drinnen

Drinnen Auffällig

Schwedisch statt schweizerisch

Foto: Désirée Good

Im appenzellischen Gais steht seit Juli ein Schwedenhaus. Bis das Fertighaus stand, brauchten die Bauherren allerdings starke Nerven.

www.neue-ideen.ch Die Zeitschrift für das Eigenheim

9

Drinnen



homestory

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 11

Fertighaus

Vom Albtraum zum Schwedentraum

Ihr Schwedenhaus entdeckten die Felders in einem Zeitungsartikel über Fertighäuser und kamen zum Schluss: «So möchten wir wohnen.» Allerdings nicht aus Liebe zu Schweden, sondern zu Neu-England. «Dort haben uns die Häuser im viktorianischen Stil sehr gefallen. Ein bisschen verschnörkelt und vor allem heimelig. Das Schwedenhaus kommt diesem Stil sehr nahe», erzählt Monika Mayer Felder. Sofort wurden beim deutschen Generalunternehmer Unterlagen angefordert. Als dieser das Grundstück in Gais dann persönlich besuchte, war er derart beeindruckt, dass er fand: «Dieser Flecken Erde ist zu schön, um einfach ein Serien-Fertighaus draufzustellen. Da muss ein Architekt ein individuelles, massgeschneidertes Haus entwerfen.» Schweizer Architekten winkten jedoch ab: Mit dem optischen Erscheinungsbild des geplanten Hauses konnten sie sich gar nicht anfreunden. «Kein zeitgemässer Baustil», lautete ihr vernichtendes Urteil. Also engagierte man einen Franzosen. Damit war die internationale Crew komplett: Ein französischer Architekt, ein deutscher Generalunternehmer und die

Schweizer Bauherren realisieren ein schwedisches Holzhaus nach Schweizer Minergie-Standard im Appenzellerland. Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Landkauf im Januar, Baueingabe im Februar, im April die Baubewilligung und Mitte Juni fuhren bereits die Bagger auf. Die Fertigelemente aus Schweden wurden am 4. Juli auf drei Lastwagen geliefert. Es blieben drei Tage, um das Haus zu errichten. Fertig waren vorher aber erst einmal die Felders. Und zwar mit den Nerven. Denn noch bevor das Dach montiert war, setzte mitten im Sommer starker Regen und sogar Hagel ein. «Es sah im Hausinnern aus wie in einer Tropfsteinhöhle. Das Wasser stand knöcheltief», erinnert sich Andreas Felder. Ein Anblick, der ihm im Herz weh getan hat. «Es ist schmerzvoll, wenn man sein künftiges Haus so sieht», gesteht er. Trocknungsmaschinen behoben schliesslich das Schlamassel. Beim Innenausbau der nächste Schreck: Die Küche ist 10 Zentimeter zu kurz, der Stützbalken des Carports hingegen 10 Zentimeter zu lang. «Da kommt schon einmal die BauherrenDepression auf», erzählt Felder. Schlussendlich wurde aber für alles eine Lösung gefunden. «Ein Küchenelement ist jetzt halt einfach 10 Zentimeter schmaler», meint Felder pragmatisch. Am 17. Oktober konnten die Felders schliesslich ihr neues Heim beziehen. Nicht zu zweit, wie ursprünglich vorgesehen, sondern zu dritt. Den Bautrubel hatte Monika Mayer Felder nämlich hochschwanger erlebt. Am 4. Oktober erblickte Sohn Maximilian das Licht der Welt. «Ein Umzug, so kurz nach der Geburt des ersten Kindes – das war ein ziemlicher Stress. Erst jetzt können wir das Haus langsam geniessen», hält das Ehepaar fest. Trotz einiger Schwierigkeiten haben die Felders nie bereut, sich für das schwedische Fertighaus entschieden zu haben. Besondere Freude macht der Familie das schwedische Wohnkonzept. Dieses sieht nämlich, zusätzlich zum Wohnzimmer im Parterre,

Hausbau, Umzug und Geburt: Die Familie Felder hat eine stressige Zeit hinter sich.

Fotos: Désirée Good

Fast so bekannt wie für den Käse ist das Appenzell für seine Häuser. Kaum hat man die Autobahn von Zürich her bei St. Gallen in Richtung Appenzellerland verlassen, prägen die charakteristischen Bauten das Bild: meist aus Holz, mit geschindelten Fassaden, weissen Fenstern und geschweiften Giebeln. Einen besonderen Charme hat auch das Dorf Gais in Appenzell Ausserrhoden. 1977 wurde die Gemeinde gar mit dem Wakkerpreis für die Pflege des Ortsbilds mit seinen vielen Traditionshäusern ausgezeichnet. Seit Juli sorgt im 2860-Seelen-Dorf jedoch ein ganz anderer Hausbau für Gesprächsstoff. Hoch über dem Ort haben sich Andreas Felder und Monika Mayer Felder ein Schwedenhaus errichtet. Schneeweiss, mit original Schwedenhaus-Fenstern, die nach aussen geöffnet werden und der obligaten Veranda.

Drinnen

homestory

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

Das zweite kleine Wohnzimmer im Obergeschoss: Hier hat die Familie Zeit für Musse.

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Die Küche: Abgetrennt durch eine Schiebetür.

eine zweite kleine «Stube» im Obergeschoss vor. «Die Zimmer sind zwar etwas kleiner. Dafür gewinnt man einen zusätzlichen Raum für gemeinsame Mussestunden», freuen sie sich. Grossen Wert legte das Ehepaar auch darauf, das Schweizer Minergie-Zertifikat zu erhalten. Kein einfaches Unterfangen. Weil die Schweiz den Energieverbrauch anders berechnet, war eine Alternative zum schwedischen Heizsystem nötig. Die Wärmepumpe musste mit einer zentralen Be- und Entlüftungsanlage versehen werden und wird nun zusätzlich durch Solarzellen unterstützt. Die Folge: Mehrkosten von rund 20000 Franken, von denen der Generalunternehmer jedoch einen Teil übernahm. Insgesamt hat der schlüsselfertige schwedische Traum die Schweizer rund 600000 Franken exklusive Grundstück gekostet.

Typisch schwedisch: Eine grosszügige Veranda und sich nach aussen öffnende Fenster.

Dennoch gibt es etwas, was Andreas Felder heute anders machen würde. «Alle Arbeiten, die mit dem Boden zu tun haben, wie der Aushub oder die Anschlüsse, würde ich von lokalen Firmen ausführen lassen. Sie kennen die Gegebenheiten vor Ort, die Vorschriften, die von Gemeinde zu Gemeinde variieren können, und die wichtigen Schnittstellen zu Ämtern und Behörden.» Reaktionen auf ihren Neubau erhalten die Felders unterschiedliche. «Den einen gefällt das Haus, andere finden es kitschig.» Nur auffallen tut das Haus zweifelsohne. Denn die Felders sind für die Gaiser jetzt einfach «die vom Schwedenhaus». Christina Sedens Mehr Bilder: www.neue-ideen.ch/appenzell

> Die Krönung des Fertighausbaus: Endlich wird das Dach aufgesetzt.

Foto: zVg

Drinnen



Dekoration

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 15 Überraschung geglückt: Da staunen Lea und Zoe.

Neues wagen: Mit mystischem Schwarz und sattem Türkis. Verspielt: Die Serviette mit der Samtband-Schleife. Den Gästen einen Korb geben: Gefüllt mit Zapfen und Äpfeln.

Zurzeit im Trend: Ornamente, wie auf diesem Teelicht. Fotos: Andreas Eggenberger

Festtafeln

Stilvolle Tische für ein perfektes Weihnachtsessen Besinnlich sollte sie sein, die Weihnachtszeit. Hektisch durchläuft man sie in der Regel: Zahlreiche private und berufliche Verpflichtungen stehen an. Der Terminkalender lässt keine Zeit zur Musse und der Heiligabend rückt näher und näher. Noch immer hat man sich keine Gedanken gemacht, wie man den Tisch für seine Gäste herrichten soll. Doch gerade zum Fest der Liebe möchte man eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Dabei benötigt die Gestaltung der Festtafel weit weniger Zeit, als man denkt. Wir zeigen, wie Sie einen stilvollen Weihnachtstisch gestalten – sei es klassisch oder modern. Worauf Sie achten und was Sie vermeiden sollten. Wer Rot-Grün wählt, liegt immer richtig. Die christlichen Symbolfarben von Advent und Weihnachten sind nach wie vor die Klassiker unter den Weihnachtsfar-

ben. Lassen auch Sie mit diesen Farben die Traditionen hochleben: Grün symbolisiert die Hoffnung auf Lebenserhalt im dunklen Winter; Rot das Blut Christi, das er vergoss, um die Welt zu erlösen. Zusammen steht diese Farbkombination für die übernatürliche Hoffnung. Natürliche Materialien machen sich auf der dunkelroten Tischdecke besonders gut. Nutzen Sie einen Spaziergang und sammeln Sie, was der Wald hergibt: Zapfen, Tannenzweige, Mistelzweige. Äpfel und mit Nelken besteckte Orangen (Pomander) ergänzen die natürliche Tafel. Die Tannzapfen kommen in all ihrer Pracht zur Geltung, indem man sie in schmiedeiserne verschnörkelte Körbe mit Kerzenhaltern füllt und diese mit roten Kerzen und Maschen versieht. Farblich passend zu den Zapfen gestalten sich originelle, essbare Tischkar-

ten in Form von selbstgebackenen Lebkuchensternen, auf die mit Zuckerguss die Namen der Gäste geschrieben werden. Auch Kinder können in die Vorbereitungen einbezogen werden und mithelfen, ein einfaches, aber effektvolles Dekorationsgesteck zu basteln (siehe Basteltipp nächste Seite). Wer Neues wagen möchte, muss sich auch an neue Farben wagen. Modern dekoriert man den Tisch beispielsweise in mystischem Schwarz und sattem Türkis. Die kühle Farbwahl erhält durch zahlreiche Kerzen die nötige Wärme. Ornamentmuster auf der Tischdecke, den Teelichtgläsern oder als Tellerverzierung sorgen dafür, dass der Tisch nicht zu schlicht und geradlinig wird. Das Ornament ist ein Schmuckelement, dessen abstraktes Muster sich wiederholt und vom Hintergrundmuster abge-

grenzt wird. Damit wirkt der schlichte Tisch nicht nur verspielter, sondern liegt zudem absolut im Trend. Ob opulent oder schlicht – für ein stimmiges Gesamtwerk sollten Sie ein paar Punkte beachten: «Sich auf einen Stil festlegen, der in den Raum passt und diesen durchziehen», empfiehlt Dekorateurin Jacqueline Cartier (siehe nächste Seite). Sie müssen sich übrigens nicht zwingend auf zwei Farben beschränken. «Ein bunter Tisch kann durchaus einheitlich wirken. Bei diesem kann man richtig übertreiben – bis hin zum Kitschigen. Das darf an Weihnachten sein», rät Cartier weiter. Was Sie vermeiden sollten sind zu hohe Dekorationsstücke: «Der Gesichtskontakt muss gewahrt sein», sagt die Fachfrau. So steht einem schönen Festessen mit der Familie nichts mehr im Weg. Christina Sedens

Essbare Tischkarten: Lebkuchensterne mit den Namen der Gäste.

Drinnen

Dekoration

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

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Selbstgemacht

Dekoratives Adventsgesteck vom Profi

So wird´s gemacht Foto: Andreas Eggenberger

jacqueline cartier (40), Selbständige Dekorateurin

«Art Decorative», Jacqueline Cartier, Neuheimstrasse 36, 8853 Lachen, Telefon: 079 431 34 67

Material: 1 Suppenteller, Alufolie, 2–3 Tassen Gips, Schwingbesen, Kerzen, Wasser, Draht, Spitzzange, Baumschere, Dekomaterial (Tannenzweige, Zapfen, Christbaumkugeln, Maschen etc.). Zweige zurechtschneiden.

Foto: Andreas Eggenberger

Die Dekorateurin mit fast 20-jähriger Berufserfahrung hat für «neueideen» zwei Festtafeln und diesen Basteltipp gestaltet. Vor 10 Jahren hat sich die gelernte Floristin mit Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich selbständig gemacht. Unter dem Namen «Art Decorative» schafft sie individuelle Dekorationen für Firmen- und Privatanlässe: Von der Tischdekoration einer privaten Feier über Schaufenster- und Hoteldekoration bis zum grossen Firmen-Event. Jacqueline Cartier wohnt in Lachen (SZ), ist verheiratet und Mutter eines 3-jährigen Sohnes.

1

4 Den Gips: Mit dem Schwingbesen und so viel Wasser anrühren, dass er die Konsistenz eines Kuchenteigs erhält. Die Gipsmasse vorsichtig in den Teller füllen.

2 Kerzen andrahten: Den Draht mit der Spitzzange halten. Ein Ende über einer Kerzenflamme erwärmen. Erwärmtes Ende in den Kerzenboden stecken. Achtung: Diesen Schritt sollten Erwachsene ausführen. Den Teller in Alufolie packen.

5 Zügig: Das Dekorationsmaterial (Tannenzweige, Zapfen, Kugeln etc.) von aussen nach innen in die Gipsmasse stecken. Vorsicht: Der Gips erhärtet in nur ca. 10 Minuten.

3 Die Dekoration vorbereiten: Christbaumkugeln und DekoMaschen mit Draht versehen. Tannzapfen am unteren Ende mit Draht umwickeln. Die Drahtenden von Hand oder mit der Spitzzange zusammendrehen.

6 Fertigstellen: Die Kerzen in den Gips stellen und die Masse mit dem restlichen Material auffüllen. Fertig ist das Gesteck für die Tischdekoration oder zum Verschenken.

Drinnen



Möbel

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 | 23

Holz-Trends

Back to the Woods

Massivholzmöbel, aber nicht nur, stellt die Schweizer Möbelwerkstätte Vifian im bernischen Schwarzenburg her.

Ihre modularen Stauraumsysteme gibt es sowohl furniert, als auch farbig lackiert. Der über 100-jährige Familienbetrieb hat sich seit jeher der Schweizer Handwerkskunst verschrieben und widmet sich seit 1995 auch dem Wohnen. Zwar finden die lackierten Stücke bei «Vifian» nach wie vor mehr Abnehmer. Doch die Holzoptik ist stark im Kommen, wie Geschäftsführer Hannes Vifian bestätigt. «Ja, Die Nachfrage an furnierten Möbelstücken ist deutlich gestiegen», sagt Vifian. Ein Trend, wie er glaubt, der sicher auch durch Möbelmessen beeinflusst werde. Dennoch sieht Vifian noch andere Faktoren: «Man zieht sich wieder in die eigenen vier Wände zurück und

möchte es dort heimelig haben. Und Holz ist nun einmal ein heimeliges Material.» Nicht zuletzt spiele vermutlich auch das stärkere Umweltbewusstsein eine Rolle: «Diesbezüglich ist Holz der beste Werkstoff, den es gibt: Denn welcher Rohstoff wächst schon von selbst nach?», gibt Vifian zu bedenken. ökologische aspekte waren 2004 ausschlaggebend für die Gründung von «Inch Furniture», Basel. Die junge Firma bietet ausschliesslich Holzmöbel an. Anfang Dezember kommt nun die erste Kollektion auf den Markt. Ein optimal gewählter Zeitpunkt, jetzt, wo der Holz-Hype auf dem Höhepunkt scheint. Thomas Wüthrich, der «Inch Furniture» zusammen mit Yves Raschle führt, hält

Regal «ENAM» aus ökologisch zertifiziertem Teak-Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung, Indonesien. Abgebildete Variante: 4520 Franken. www.inchfurniture.ch

denn auch fest: «Wir merken, dass Holz sehr gefragt ist und stossen auf offene Ohren.» Die sozialen und ökologischen Umstände, von der Holzbeschaffung bis zur Produktion, sind den Gründern wichtig: Die Möbelproduktion aus ökologisch zertifiziertem Teak-Holz erfolgt durch eine indonesische Holzfachschule. Im Gegenzug organisiert das Schweizer Unternehmen Öko-Seminare in Indonesien. ob zertifiziertes teak-Holz, Buche, Birke, Kirsch- oder Nussbaum: Holz jeder Art ist nicht mehr nur für Tische ein beliebtes Material. Auch klassische Stauraum-Möbel wie Regale oder Sideboards kommen zurzeit so natürlich daher wie lange nicht mehr. Christina Sedens

Sideboard «vifian pure», modulares Stauraummöbel, nach eigenen Wünschen gestaltbar, div. Holzarten und Farben. Abgebildete Variante: 3810 Franken. www.vifian.ch

Fotos: zVg

In Mailand werden jährlich nebst Mode- auch Möbeltrends gesetzt. Wer im April durch den Salone Internazionale del Mobile schlenderte, stiess auf zahlreiche Holzmöbel. Die Veranstalter hielten denn auch fest: «Man sucht wieder nach Emotionen – mit der grossen Rückkehr des Holzes.» Was sich an der Wohnund Möbelmesse «Neue Räume 07» in Zürich bestätigte: Vom Sessel bis zum Bett – Holz ist das Material der Stunde. Teilweise sind die Möbel allerdings dermassen massiv, dass man sich fragt, wie man sie je wieder um einen Millimeter verschieben kann.

Lowboard «tre due», erhältlich in Birke, Buche, Kernbuche, Ahorn, Eiche, Kirschbaum, Nussbaum. Preis: ab 1195 Franken. www.resedahome.ch

Drinnen

Accessoires

Nordic Light 7

Zusammenfaltbar, Material: Holz Masse: Breite 30 cm x Höhe 19,5 cm in div. Farben erhältlich, Preis: ca. 145 Franken. www.designhousestockholm.com

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

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La Scala

Festlicher Kandelaber mit 10 Kerzen. Material: Eisen, mit 89 Bistroglas-Teilen, mundgeblasen. Masse: Höhe 70 cm, Durchmesser 50 cm. Preis: ca. 2900 Franken. www.lambert-home.de Fotos: zVg

Leuchter

Worauf Kerzen stehen weit gefehlt hat, wer glaubt, dass Kerzen im Haus einzig der Dekoration dienen. Denn erst im Wechselspiel von natürlichem Licht und Schatten wird die Einrichtung wortwörtlich ins rechte Licht gerückt. Hinzu kommt die romantische, beruhigende Stimmung, die der Kerzenschein erzeugt. Letzteres gilt zumindest für die heutige Zeit. Hätte Johann Wolfgang von Goethe anfang des 19. Jahrhundert zum CandleLight-Dinner geladen, wäre das weit weniger lustig gewesen und eher unter

Big Bold

Zeitloses Design. Material: Metall, Farbe: Schwarz. Höhe: 105 cm. Preis: ca. 885 Franken. www.moooi.com

dem Motto «Russ statt Romantik» gelaufen. Denn die Kerzen mussten ständig «geschneuzt», also geputzt werden. Was heisst, dass der Docht stets zurückgeschnitten werden musste, um das Russen zu verringern. Vielleicht war ja ein solches Tête-à-Tête Grund dafür, dass Goethe 1812 in einem Gedicht schrieb: «Wüsste nicht, was sie Besseres erfinden könnten, als wenn die Lichter ohne Putzen brennten.» Mittlerweile ist sein Wunsch wahr geworden. Geblieben ist, dass dem Anzünden einer Kerze in vielen Kulturen

eine wichtige Bedeutung zukommt. Die brennende Kerze symbolisiert nicht nur im Christentum die Seele, die im dunklen Reich des Todes leuchtet. Ob in historischer, religiöser oder wohnlicher Hinsicht: Für ein schönes Wohlfühl-Ambiente in einem Wohnraum sind Kerzen unerlässlich. Und dass auch die Lichtquelle Kerze selbst ins rechte Licht gerückt wird, dafür sorgen Kerzenhalter, die heute in jedem erdenklichen Design und verschiedensten Materialien vorhanden sind. Christina Sedens

Bougeoir Castor

Waldambiente im Wohnzimmer. Material: Holz, Höhe: 25 cm. Preis: ca. 125 Franken. www.bleunature.com

Drinnen

Kochen

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

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VOM RIND, SCHWEIN UND KALB

Trois Filets mit Fenchel und Zitrusfrüchten

Appetit auf mehr? www.saison.ch Niedertemperatur-Garen Für 4 Personen 4 Rindsfiletmedaillons à 40 g 4 Schweinsfiletmedaillons à 40 g 4 Kalbsfiletmedaillons à 40 g Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 EL Bratbutter GEMÜSE: 1 rosa Grapefruit 1 Bio-Zitrone 600 g Fenchel 1 EL Butter 2 Lorbeerblätter 1 /2 dl Gemüsebouillon Cayennepfeffer BEURRE-BLANC-SAUCE: 2 1/2 dl Kalbsfond 1 /4 dl Noilly Prat (trockener Wermut) oder Weisswein je 1 Lorbeerblatt, Nelke, Schalotte 100 g Butter eiskalt 1 Backofen auf 75 °C vorheizen. Blech mitwärmen. Medaillons mit Salz und Pfeffer würzen. In heisser Bratbutter auf jeder Seite 2 Minuten anbraten. Auf das Blech geben. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten garen lassen. 2 Für das Gemüse von den Zitrusfrüchten die Schale samt weisser Haut wegschneiden. Fruchtfilets auslösen. Fenchel halbieren, in 5 mm dicke Streifen schneiden. In Butter dünsten. Die beiden Lorbeerblätter beigeben und mit

Bouillon ablöschen. Gemüse knapp weich kochen. Fruchtfilets sorgfältig daruntermischen. Mit Salz und Cayennepfeffer würzen.Warm halten. 3 Für die Sauce Kalbsfond und Noilly Prat auf kochen. Lorbeerblatt, Nelke und Schalotte beigeben. Sauce auf ca. 2 dl einkochen lassen. Absieben und zurück in die Pfanne giessen. Kurz vor dem Servieren die Butter in kleinen Flocken mit einem Stabmixer in die Sauce einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Warm halten. 4 Gemüse auf Tellern anrichten. Je ein Rinds-, Schweins- und Kalbsmedaillon darauf legen. Mit Sauce umgiessen. Dazu Wildreis-Mix servieren. Zubereitungszeit ca. 50 Minuten plus ca. 30 Minuten Garzeit. Pro Person ca. 28 g Eiweiss, 31 g Fett, 18 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/460 kcal.

Ist das Fleisch fertig, aber die Gäste sind noch nicht da? Kein Problem! Kleine Fleischstücke können Sie ca. 15 Minuten, grosse gut 30 Minuten über die Garzeit hinaus im 75 Grad warmen Ofen lassen (nicht zudecken!). Einzig feinfaserige Rinds- oder Lammstücke sind bei längerer Garzeit innen nicht mehr schön rosa.

www.neue-ideen.ch/saisonkueche

Dieses Fleisch eignet sich dafür: • Filet, Huft und Nierstück von Rind, Kalb und Schwein • mageres Lammgigot (bleibt aber am Knochen ziemlich rot) Der Ofen: • Niedertemperaturgaren kann man nur in Öfen, die sich auf 70 – 80 °C einstellen lassen, also nicht in Gasöfen. Nur Oberund Unterhitze, nie Umluft einstellen. So gelingt es: • Das Fleisch muss gut abgehangen (gelagert) sein. • Vor dem Garen Sehnen und Fettränder entfernen oder vom Metzger entfernen lassen. • Das Fleisch rundum scharf anbraten, so lange, wie im Rezept angegeben. Sofort in den vorgeheizten Ofen auf das vorgeheizte Blech legen.

Tipp

Mehr Rezepte:

Beim Niedertemperatur-Garverfahren wird das Fleisch bei tiefer Temperatur (zwischen 70 und 80 °C) über längere Zeit gegart. Dadurch gerinnt das Eiweiss im Fleisch nicht und der Saft kann zirkulieren. So bleibt das Fleisch saftig und zart. Der Bratverlust ist mit 5 Prozent viel geringer als beim Garen mit hohen Temperaturen (bis 30 Prozent Verlust).

• Die Garzeit richtet sich nach der Anbratzeit, nach der Fleischart und -dicke (s. Rezepte). • Während dem Garen das Fleisch nicht zudecken. • Sauce und Beilagen immer separat garen.

>

• Fleisch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit heisser Sauce umgiessen, damit es nicht so schnell abkühlt.



Geschenkideen

Bescherung

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

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Für Dampfmacher

Himmlische Gaben vom «Designnachtsmann» Für Technikfreaks Eine runde Sache ist der Sony Vaio VBX-TP1E. Der schicke Multimedia-Computer lässt sich an einen PC-Bildschirm oder Fernseher anschliessen, zeichnet TV-Sendungen auf oder brennt sie auf DVD. Er besitzt einen DVB-T-Tuner, um digitales Fernsehen über Antenne zu empfangen, sowie einen WLAN-Adapter. Masse: Durchmesser 27 cm, Gewicht: 5 kg. Preis: 1799 Franken. www.sony.ch

Der Combi-Steam SL von V-Zug wartet mit einer Weltneuheit auf. Mit dem automatischen Programm «GourmetDämpfen» lassen sich exklusive Delikatessen zubereiten. Masse: B 55 cm / 60 cm. Preis: ab 4890 Franken. In besonderer Form ist dieses Gerät bei «Rametall» erhältlich: Freistehend, verpackt in Chromnickelstahl. Preis: ab 5160 Franken. www.vzug.ch / www.rametall.ch

Für Putzfaule Auf diesem Brotkasten von Brabantia bleiben dank spezieller Oberfläche keine lästigen Fingerabdrücke zurück. Material: Stahl, matt. Masse: H 17,3 cm x B 44,7 cm x T 26 cm. Preis: 70 Franken. www.brabantia.com

Für Frischluftfanatiker Die Luft ist rein – dank Luftreiniger Henry. Feinstaub, Pollen, Gerüche, Viren oder Bakterien: Henry, der schmale Butler der Lüfte, reinigt die Raumluft zuverlässig und leise. Masse: B 22 cm, H 120 cm, T 22 cm. Farben: weiss und schwarz metallic. Preis: 350 Franken. www.stadlerform.ch

Für Nachwuchs-Gourmets Dafür, dass das Essen im Kinderbauch und nicht auf dem Boden landet, sorgt NapfNapf, ein doppelseitiger Saugnapf, der jeden beliebigen Teller auf dem Tisch fixiert. Ein Set enthält 3 NapfNapf. Preis: 22.50 Franken. www.kidsmodern.com

Für Maximalisten Minimales Design, aber maximale Power bietet das Geneva Lab Soundsystem. Masse: H 44,8 cm x B 29,1 cm x T 36,5 cm. Farben: Genevarot, weiss, schwarz Preis: 1600 Franken. www.genevaconcept.com

Für Platzsparer Für Vogelfreunde Die piep-show-xxl ist der Palast unter den Vogelhäuschen, ob als Futterstation im Winter oder Vogeltränke im Sommer. Kann aufgehängt oder in den Boden gesteckt werden. Masse: H 45 cm x B 49 cm x T 55 cm. Farben: silber, weiss, orange, grün. Preis: ca. 240 Franken. www.radius-design.com

Der Genuss frisch gemahlenen Kaffees ist nun auch trotz engen Küchenverhältnissen möglich: Denn gerade einmal 23,8 cm schmal ist die neue ENA von Jura. Erhältlich in diversen Farben beim von Jura autorisierten Fachhandel. Preis: 1049 Franken. www.jura.com

Fotos: zVg

Drinnen

Draussen

www.neue-ideen.ch Die Zeitschrift für das Eigenheim

Weihnachtsbeleuchtung

Zauberhaftes Lichtermeer im Aargau

Foto: jupiterimages

Jedes Jahr zu Weihnachten erstrahlt das Haus der Familie Maurer in prächtigem Lichterglanz. Wir haben Vater Bernhard bei der Installation begleitet.

35

Draussen



weihnachtsbeleuchtung

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die expertin: Carolyn Rast Brown, Inhaberin High Light Illumina AG



Beleuchten wie die Profis

Vier Wochenenden braucht Bernhard Maurer für den Aufbau.

Keine Verwicklung dank cleverer Aufbewahrungskiste.

Erfreut das ganze Dorf: Familie Maurers Haus in voller Pracht.

Bei der Planung der eigenen Weihnachtsbeleuchtung legt man am besten zuerst fest, was beleuchtet werden soll (Garten, Fassade, Dachrand), welche Wirkung erzielt werden soll (warm und stimmungsvoll, modern-innovativ, kühl-kristallen), wie viel Aufwand betrieben werden soll und wie hoch das Budget ist. Nach diesen Vorgaben kann dann das Material gesucht und gekauft werden.

20 000 Glühbirnen und viel Herzblut Private Weihnachtsbeleuchtungen sind in der Schweiz en vogue. Immer mehr Eigenheime und Gärten werden zur Weihnachtszeit mit Lichterketten geschmückt. Einige Hausbesitzer treiben es dabei besonders bunt. So etwa der Bankdirektor aus dem zürcherischen Uitikon-Waldegg, dessen Weihnachtsdekoration kürzlich sogar das Bundesgericht beschäftigte. Zwei Nachbarn fühlten sich gestört und fanden, dass eine solch gewaltige Beleuchtung eine Baubewilligung brauche und klagten durch alle Instanzen. Jedoch ohne Erfolg! Das Bundesgericht kam nämlich zum Schluss, dass «Beleuchtungen zur Weihnachtszeit zum kulturbedingten Erscheinungsbild von Gebäuden» gehören. Die Gemeindebehörden müssten nur dann aktiv werden, wenn es zu konkreten Beanstandungen komme. Keinen nachbarlichen Ärger hatte bisher die Familie Maurer aus dem aargauischen Auw. Mutter Lelia (47), Va-

ter Bernhard (47), sowie ihre beiden Töchter Nina (13) und Lara (16) sind grosse Weihnachtsbeleuchtungs-Fans. Jedes Jahr schmücken sie gemeinsam ihr Einfamilienhaus im Freiamt. «In unserer Festbeleuchtung steckt viel Herzblut», sagt Bernhard Maurer. Schon das alte Haus hat die Familie Maurer zur Weihnachtszeit jeweils festlich geschmückt – allerdings nur in bescheidenem Ausmass. Mit dem umzug ins neue Haus vor zwei Jahren war der Zeitpunkt gekommen, auch die Weihnachtsbeleuchtung zu überdenken. Nach einem Jahr Pause beschloss der Familienvater, die neue Beleuchtung mit professionellem Material und fachlicher Hilfe zu planen. Gut 20000 Glühlampen umfasst sie nun – ein gewaltiger Lichterzauber, der im Gegensatz zu jenem in Uitikon-Waldegg nicht nachbarschaftlichen Streit, sondern vorweihnachtliche Romantik ins Quartier bringt. «Schon vor der Realisa-

Girlanden werden mit wasserdichten Kupplungen verbunden.

tion hatten wir im Kopf, wie die neue Dekoration aussehen muss», sagt Maurer. Einheitlich, schlicht, warm, von guter Qualität, windfest und einfach zu montieren waren die wichtigsten Kriterien. Dominantes Element der in Zusammenarbeit mit der Beleuchtungsfachfrau Carolyn Rast Brown (siehe Expertentipp) entstandenen Beleuchtung sind Lichtvorhänge, die an der Dachtraufe und dem Balkon hängen. Ergänzt werden sie durch Lichtgirlanden an den Säulen des Carports und entlang der Hecken sowie einfachen Stilelementen, wie ein beleuchteter Schlitten und Rentiere. Maurers setzen grösstenteils auf herkömmliche Glühbirnen, die das gewünschte warme Licht bringen. Gezielte Akzente setzen einzelne Ketten mit blauen LEDs. Völlig komplett ist die Beleuchtung noch nicht: «Im eben erst fertiggestellten Teil des Gartens wollen wir noch einige Elemente anbringen», sagt Bernhard Maurer, «dann ist aber

Kein Kurzschluss dank Plastiksack.

genug.» Schon jetzt müssen gegen 300 Meter Girlanden aufgehängt und mit Stromkabeln verbunden werden. Das bedeutet während vier Wochenenden vollen Einsatz. Bei den Vorarbeiten ist die ganze Familie gefordert. Schönster Moment für die Maurers und Lohn für die Arbeit ist jeweils der 1. Dezember: «Dann feiern wir das Einschalten der Beleuchtung mit einem Apéro.» Freude haben dann nicht nur die Maurers selbst, sondern das ganze Dorf: «Viele Leute verlegen ihren Abendspaziergang extra auf unsere Quartierstrasse und zeigen die Beleuchtung auch Freunden und Verwandten.» Nach dem Dreikönigstag ist Schluss und Bernhard Maurer zieht wehmütig den Stecker und verstaut den ganzen Lichterzauber bis zum nächsten Advent wieder in zahlreichen Kisten im Keller. Reto Westermann Leserangebot Weihnachtsbeleuchtung: www.neue-ideen.ch/spezialangebote

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Qualitätsware ist zwar im ersten Moment teurer, doch wer seine Beleuchtung längerfristig einsetzen will, für den lohnt sich die grössere Investition. Denn Kabel, Verbinder und Lichtmaterial sind von solider Qualität und allfällige Ersatzteile über Jahre lieferbar.

Drei Beleuchtungen für das kleine Budget

Romantisch LED-Lämpchen liegen im Trend. Sie brauchen wenig Strom und sehen romantisch aus. Etwa, wenn man damit Büsche und Bäume schmückt. Ein guter Anfang ist das Starterset von Konstsmide: 200 Lämpchen verteilt auf 40 Meter Kabel bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

effektvoll Die Amerikaner lieben kitschige Weihnachtsbeleuchtungen. Wer sich Weihnachten à la Amerika in den heimischen Garten holen will, ist mit dem kletternden Santa Claus gut bedient. Unermüdlich turnt er dank elektronischem Effekt an seiner gut ein Meter hohen Stange auf und ab.

flächendeckend Beim «Igel-Baumsystem» des Profi-Anbieters Highlight Illumina AG sind die Stränge auf mehreren Verteilern angebracht und können somit fast beliebig verlängert und platziert werden. So kann mit Teilstücken von je nur 4,50 Meter Länge gearbeitet werden.

Preis: ab 169 Franken Von Coop Bau + Hobby

Preis: rund 119 Franken Erhältlich bei Obi

Preis: rund 189 Franken www.highlight-licht.ch

Fotos: zVg

Festlicher Lichtschmuck

Fotos: Daniel Kellenberger, zVg

Der Beizug einer Fachperson kann bei der Planung und Ausführung sinnvoll sein, vor allem bei grösseren Projekten. Bei einer solchen Fachberatung bekommt man zudem auch die richtigen Tipps und Hinweise für Selbstmontage, Demontage und Lagerung. So bereitet die Weihnachtsbeleuchtung über lange Zeit Freude.

Draussen



heisse Pools

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Wellnessfass

Badefass mit externem Holz- oder Propangasofen für max. 6 Personen. Preis: ab 4480 Franken. Miete: ab 250 Franken (exkl. Transport). www.wellnessfass.ch

Hotsource

Badefass mit Unterwasserheizung für 2 bis 12 Personen. Preis: ab 3699 Franken (fertig montiert). Miete: ab 199 Franken (exkl. Transport). Lieferung im Umkreis von 50 km gratis. www.hotsource.ch Foto: Swiss-Image GmbH

Badebottiche

Badespass im Badefass

Im hohen Norden gehören die Badefässer im Freien längst zur Badekultur. Aber auch hierzulande findet der OutdoorBadespass immer mehr Anhänger. «Völlig überrascht», wie sich die Schweizer auf das Produkt stürzen, ist Marc Haltiner, Geschäftsführer der Exxcess GmbH in Abtwil, die das Badefass Hotsource seit einem Jahr vertreibt. «Die Elemente Feuer, Luft und Wasser, dazu das Naturprodukt Holz, machen diese Badekultur einzigartig», begründet Haltiner. Bei der «Hotsource» wird das Wasser durch

einen Unterwasserofen erhitzt. «Dieser gibt die Wärme direkt an das Wasser ab, was einen höheren Wirkungsgrad mit sich bringt», nennt Haltiner die Vorteile beim Namen. Nachfeuern während des Badens ist übrigens kein Problem. Denn neues Holz lässt sich von oben herab in den Brennraum füllen. Extern beheizt wird das «Wellnessfass», das die SECT GmbH in Tagelswangen bereits im dritten Jahr vertreibt. Mit dem Vorteil, dass im Fass mehr Raum für den Badespass bleibt. Badetemperatur erreicht das Wasser mittels des «Thermosiphon-Prinzips»: Heisses Wasser steigt auf und schafft einen Unterdruck, der das Wasser von unten wieder ansaugt. Mit der Folge, dass das Wasser durch den Ofen zirkuliert, der sozusagen als Durchlauferhitzer dient. Eine Pumpe oder Elektrizität wird somit nicht benötigt. Die Holzbadefässer sind jeweils in verschiedenen Grössen erhältlich. Durch ein Sprudelaggregat können sie zudem einfach in einen Badefass-Whirlpool umfunktio-

niert werden. Doch nicht nur im hohen Norden ist man innovativ, was das heisse Bad im Freien angeht. Die Holländer haben mit dem «Dutchtub» einen äusserst leichten Badebottich kreiert. Seit rund dreieinhalb Jahren wird dieser durch die DoubleDutch GmbH in Frauenfeld auch in der Schweiz vertrieben. Weil der «Dutchtub» nur 75 Kilogramm wiegt, ist ein Standortwechsel – zum Beispiel an einen lauschigen Waldrand oder See – ein leichtes Unterfangen. Absolutes Highlight ist der aussen angebrachte Feuerkorb, eine rostfreie Edelstahlspirale. Er dient als Feuersystem, Tragegriff und nicht zuletzt als Kochstelle. Wok oder Grillaufsatz drauf, und das Bademahl kann beginnen. Bei allen drei heissen Pools ist mit einer Aufheizzeit von ein bis zwei Stunden zu rechnen. Da es sich um keine feste Installation handelt, ist auch keine Baubewilligung nötig. Die Badesaison kann also ganz einfach auf 365 Tage im Jahr erweitert werden. Christina Sedens

marc haltiner, Geschäftsführer eXXcess GmbH, Abtwil

Was gilt es zu beachten? Was ist bei der Standortwahl zu beachten? Das Badefass muss auf festen, geraden Untergrund zu stehen kommen – die freie Luftzirkulation unter dem Fass ist ebenfalls zu gewährleisten. Da mit Feuer geheizt wird, darf sich zudem nichts leicht Entzündbares in der näheren Umgebung befinden.

Whirlzusatz

Der «hswhirl» von «Hotsource» mit zwei Intensitätsstufen oder Intervallmassageprogramm, 20 Minunten-Timer und eingebautem Aromaspender für Duftöle. Preis: 379 Franken.

Wie pflegt man das Badefass? Eine zusätzliche Behandlung mit Holschutzmitteln ist bei Qualitätsprodukten nicht nötig. Es empfiehlt sich, das Fass sporadisch innen und aussen mit einer Bürste und antiseptischen Putzmitteln zu reinigen. Zudem sollte das Fass im Winter nie zufrieren. Wie erkenne ich als Laie ein Qualitätsfass? An den verwendeten Materialien beziehungsweise deren Hochwertigkeit: Fass aus nordischer Fichte, möglichst breite Spannbänder, ein Kamin aus Edelstahl, sowie ein Ofen aus Aluminium.

Dutchtub

Badebottich aus Polyester für 4 bis 6 Personen. Preis: 7050 Franken. Miete: ab 250 Franken (exkl. Transport). www.dutchtub.ch

Fotos: zVg

An eiskalten Tagen tut ein heisses Bad nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. In der Regel steigt man dafür in die gute alte Wanne im Badezimmer. Weit romantischer und naturnaher badet es sich jedoch im eigenen Garten. Die klassische Variante stellen Whirlpools dar. Doch es gibt einen neuen Trend am Badehorizont: Badefässer und -zuber, wie man sie von früher kennt. Sei es aus Holz oder Polyester, beheizt über eine Feuerspirale, einen Unterwasseroder Aussenofen.

der experte:

Draussen



Blumen

Rosen

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Drei ausgesuchte Sorten

Die passende Sorte auswählen und jetzt noch einpflanzen sen beginnt Mitte Oktober und dauert bis zum Frosteintritt. Solange der Boden noch nicht gefroren ist, können Rosen also bis in den Dezember hinein eingepflanzt werden. Auch zu dieser Jahreszeit haben viele Rosenzüchter noch wurzelnackte Ware in ihrem Angebot. Die Auswahl ist meist riesig und wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Folgende Tipps können Ihnen die Sortenwahl erleichtern. Kaufen sie nie wild drauflos. Gartencenter und Rosenschulen verfügen zu den meisten angebotenen Sorten über umfangreiches Informationsmaterial. Fragen Sie also nach und studieren Sie die Unterlagen genau, denn Rose ist nicht gleich Rose. Schon die Auswahl an Rosenklassen ist enorm. Fürs Beet besonders gut geeignet sind Edel-, Beet- oder Bodendeckerrosen, sowie die oft stark gefüllten und ausgezeichnet duftenden «Englischen Rosen». Toll wirken auch mehrmals blühende Strauchrosen oder «Historische Rosen». Diese kommen zwar auch als Solitärpflanzen gut zur Geltung. Besonders effektvoll wirken sie allerdings in Kombination mit niedrigen Stauden wie Katzenminze, Frauenmantel oder Storchschnäbeln. Zu den historischen rosen zählen viele einmalblühende Klassen. Zu ihnen gehören jedoch auch die Portlandrosen, eine äusserst gesunde und gut nachblühende bis sogar dauerblühende Rosenklasse. Ihre Blüten sind oft stark gefüllt und verströmen einen herrlichen Duft. Für Mauern, Zäune, Hauswände oder Pergolen eignen sich Kletterrosen. Hier findet sich eine Vielzahl an mehrmalsblühenden Sorten im Angebot. Unter den Kletterrosen bleiben noch die Himmelsstürmer zu erwähnen, die im Handel oft als Baumrambler angeboten werden und sich wunderbar zum Beranken von Obstbäumen oder Nadelgehölzen eignen. Diese sehr pflegeleichten und äusserst gesunden und robusten Sorten zeigen im Juni eine enorme Fülle an Blü-

Die Augenweide Ein Hingucker ist die mehrmalsblühende Westerland, eine moderne ADRStrauchrose. Sie zeigt ab Juni edelrosengleiche, grosse, halbgefüllte und stark duftende Blüten von einem warmen Goldgelb mit apricotfarbenen und roten Reflexen. Der rötliche Blattaustrieb im Frühjahr entwickelt sich zu gesundem, ledrigem Laubwerk von einem satten Grün. Der aufrechtwachsende, gut verzweigte Strauch erreicht eine Höhe von 150 cm.

Foto: Biosphoto/FF

ten, die im Herbst von unzähligen kleinen Hagebutten – das ideale Winterfutter für Vögel und Kleintiere – abgelöst werden. unter den modernen Rosenklassen finden sich viele Rosen der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitenprüfung (ADR). Der ADR-Arbeitskreis prüft an elf Standorten, welche über ganz Deutschland verteilt sind, die Eigenschaften neuer Rosen. Dabei werden über drei Jahre – ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln – vor allem Merkmale wie Winterhärte, Widerstandsfähigkeit auf Krankheiten, Wuchsfreudigkeit, Blütenreichtum, Blühfreudigkeit oder Duft untersucht. Der richtige Standort im Garten ist das A und O, damit die Rosen über viele Jahre gesund bleiben und so Freude

garantieren. Er sollte sonnig, jedoch gut durchlüftet sein. Vermeiden Sie es aber, Rosen vor allzu sonnige Südwände zu pflanzen. Krankheiten wie Mehltau aber auch Spinnmilbenbefall sind hier vorprogrammiert. Bevorzugen Sie daher besser Ost- oder Westlagen. An Südlagen sollte ein rund zwei Meter breiter Abstand von Hauswänden eingehalten werden. Rosen sind Tiefwurzler und mögen keine kalten, nassen Böden. Wählen Sie daher einen tiefgründigen und humusreichen Boden mit gutem Wasserabzug. Gegebenenfalls sollte dieser mit gut verrotteter Komposterde verbessert werden. Bei entsprechender Sortenwahl sowie guten Standortbedingungen und richtiger Pflanzung werden auch Sie viele Jahre Freude an Ihren Rosen haben. Informationen zum Thema «Rosenpflanzen» finden Sie unter: www.gartenfreunde.ch Brigitte Buser

die duftende Die Blüten der mehrmals blühenden englischen Sorte Graham Thomas sind von einem satten Gelbton und verströmen einen wunderbaren Teerosenduft. Sie haben eine Grösse von ca. 8 cm. Gesundes, sehr robustes Laub zeigt sich an den aufrechtwachsenden Trieben, die eine Höhe von 300 cm erreichen können. Benannt wurde diese Sorte nach einem der einflussreichsten englischen Gartenexperten und Pflanzensammler seiner Zeit.

die Pflegeleichte Rose de Reshat ist sehr pflegeleicht und für Anfänger daher besonders geeignet. Diese historische Sorte blüht mehrmals und kommt in kleinen Gärten besonders gut zur Geltung. Die dichten, rosettenförmigen, fuchsienroten Blüten haben einen Durchmesser von 5 cm und verströmen einen herbsüssen, starken Duft. Der gesunde Strauch ist aufrecht und winterhart, hat ein robustes, dunkles Blattwerk und erreicht eine Höhe von 100 cm.

Fotos: Brigitte Buser

Die optimalste Pflanzenzeit von Ro-

Draussen

Werkzeuge

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Schneeräumung

Hilfsmittel für den Schnee von morgen

Die kindgerechte Schaufel

Damit auch die Kleinen mithelfen können: kinderleichte und robuste Schaufel von spielstabil. Länge: 80 cm. Preis: ca. 23 Franken. www.spielstabil.com

Die Schneefräse für jeden

Die MTD 140 M eignet sich für kleinere Flächen. Räumbreite: ca. 53 cm, Einzugshöhe: ca. 28 cm, Wurfweite: ca. 6 bis 8 m, Gewicht: ca. 31 kg. Preis: 930 Franken. www.mtd.ch

Die klebfreie Schneeschaufel

Durch die Nano-Beschichtung bleibt der Schnee nicht mehr kleben. Die neuartige Schneeschaufel aus Schweizer Produktion hat zudem eine robuste Stahlkante. Aluminiumlegierung, Stiel aus Eschenholz. Masse: B 37 cm x H 41 cm. Preis: 49.90 Franken. www.coop.ch

Bei der HSM 1180i Hybrid von Honda wurde Priorität auf geringe Lautstärke gesetzt. Raupenlaufwerk, Räumkapazität: 70 Tonnen/h, Auswurfweite: 18 m, Länge: 1720 mm, Breite: 800 mm, Höhe: 1340 mm, Tankinhalt: 6 Liter, Betriebsdauer: 1,7 Stunden. Preis: 10 875 Franken. www.hondapowerproducts.ch

Fotos: zVg

Die professionelle Schneefräse

Rundum

Umweltfreundlich

Pellets - ein nachwachsender Brennstoff

Foto: iStockphoto

Holzenergie in seiner konzentriertesten Form und CO2-neutral: Das sind Pellets. Wie heizen mit Pellets funktioniert und was es kostet.

www.neue-ideen.ch Die Zeitschrift für das Eigenheim

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Rundum



HEIZUNG

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Holz-Pellets

Die CO2-neutrale Alternative Fast fünf Millionen Tonnen Heizöl wurden im letzten Jahr in der Schweiz abgesetzt und wohl grösstenteils auch verfeuert. Die Abhängigkeit vom Rohstoff Erdöl ist gross, die drohende Verknappung könnte zum Problem werden. Selbst wenn man nicht jedem pessimistischen Experten Glauben schenken kann, ist eines sicher: Das schwarze Gold gehört weder zu den erneuerbaren Energien, noch ist es CO2neutral. Diesbezüglich hat das Holz als Brennstoff klar die Nase vorn: Es wächst nach und ist CO2-neutral. Viele Umweltexperten empfehlen daher Holz als idealen Brennstoff. Besonders effizient und umweltfreundlich wird mit HolzPellets geheizt.

Hans Keller vor seiner vollautomatischen Holz-Feuerung: Von den Pellets bleibt nur ein Hauch Asche zurück.

Foto: Juliet Haller

Die kleinen Stäbchen haben es in sich: Aus Holzabfällen unter hohem Druck zusammengepresst bieten sie Heizenergie in konzentriertester Form. Zurück bleibt nicht mehr als ein Hauch Asche.

Der hohe Ölpreis sowie die anhaltende Debatte um die Klimaerwärmung machen Pellet-Heizungen zusätzlich attraktiv. Es erstaunt daher kaum, dass immer mehr alte Ölbrenner durch modernste Holzheizungen ersetzt werden. So auch bei Hans Keller (65) in Frauenfeld – als ehemaliger Eigentümer einer Heizungsinstallations-Firma selber ein versierter Fachmann. Seine alte Ölheizung hätte wohl noch einige Jahre mitgemacht. Trotzdem hat sich Hans Keller im letzten Jahr eine neue Pellet-Heizung geleistet: «Ich wollte einfach noch vor der Pensionierung alles erledigen.» Den ersten Winter hat die Pellet-Heizung hinter sich. Kellers Erfahrungen sind absolut positiv: «Die ganze Anlage funktioniert vollautomatisch. Nur die Asche muss man dann und wann entsorgen.» Umweltschutz stand bei Keller nicht im Vordergrund. «Die Ölbrenner der neusten Generation haben einen

super Wirkungsgrad und verbrennen sehr sauber», weiss der Experte. «Dann bleibt den Pellets nur noch der Vorteil der CO2-Neutralität.» Bei Keller waren es vor allem praktische Gründe, die zur Pellet-Heizung geführt haben. Der ehemalige Öltank war aus Kunststoff, und seine Frau hatte immer das Gefühl, die frisch gewaschene Wäsche rieche nach Heizöl. Dass es ein gutes Gefühl ist, umweltfreundlich zu heizen, will aber auch Keller nicht in Abrede stellen. Dieses gute Gefühl lässt man sich in der Schweiz gerne etwas kosten. Denn der Einbau einer Pellet-Heizung ist rund 50 Prozent teurer als der identische Ersatz des alten Heizsystems. Keller hat für die Anlage rund 30 000 Franken bezahlt. Der Einbau einer gleichwertigen Ölheizung wäre rund 10 000 Franken billiger gewesen. Trotz den markant höheren Anschaffungskosten ist in der Schweiz ein eigentlicher Pellet-Heizungs-Boom

Rundum

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heizung

ausgebrochen, wie die Schweizerische Holzenergiestatistik für das Jahr 2006 nachweist: 1998 wurden 52 Pellet-Feuerungen gezählt, bis ins Jahr 2006 stieg der Anlagenbestand auf 6519 Feuerungen. Und auch künftig wird mit Zuwachsraten von jährlich bis zu 50 Prozent gerechnet. Wahnsinning viel Geld sparen kann man derzeit mit den Pellets nicht. Der Preis beträgt frei Haus geliefert rund 412 Franken pro Tonne. Rechnet man mit einem Verbrauch von rund 3,4 Tonnen pro Jahr, so entstehen Kosten von rund 1400 Franken. Um die gleiche Heizleistung zu erreichen, braucht es rund 1500 Liter Heizöl. Bei einem Preis von 1 Franken pro Liter muss man daher 1500 Franken ausgeben. Die Einsparung beträgt also lediglich etwa rund 100 Franken. Mit der Einführung der CO2-Abgabe wird sich das Erdöl allerdings weiter verteuern und das Einsparungspoten-

zial mit Pellets entsprechend vergrössern. Noch mehr sparen kann, wer die Pellet-Heizung mit einigen Sonnenkollektoren kombiniert. Auf die kostenlose SonneneNERGIE setzt seit dem letzten März auch Hans Keller. Er liess auf dem Dach zusätzlich Sonnenkollektoren montieren, die seither umweltfreundlich Warmwasser für den Hausgebrauch produzieren. Keller ist überrascht: «Den ganzen Sommer hat das Warmwasser locker ausgereicht. Und das, obwohl das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist.» Er rechnet damit, dass auch die Wintersonne für viel warmes Wasser sorgen wird, was natürlich den Pelletsverbrauch nochmals etwas senkt. Hans Keller geht mittelfristig davon aus, dass er dank den Sonnenkollektoren nochmals knapp 20 Prozent Pellets einsparen kann. Dann dürfte die ganze Sache auch finanziell so richtig interessant werden. M arc C aprez

Sonnenkollektoren zur Wassererwärmung

Schlauchanschluss und Entlüftung an der Hauswand

hans Ulrich Schärer, Leiter Sektion erneuerbare Energien, Bundesamt für Energie (BFE)

Pellets sind CO 2-neutral. Was heisst das genau? Biomasse allgemein und deshalb auch Holz ist energetisch CO2-neutral verwertbar. Wird Holz verbrannt, so wird nur so viel CO2 abgegeben, wie der Baum während seines «Lebens» auch aufgenommen hat.

Haben wir in der Schweiz überhaupt genügend Holz, damit alle auf PelletHeizungen umsteigen könnten? Alle heutigen Heizungen können sicher nicht auf Holz umstellen; dazu ist das Potenzial zu begrenzt. Noch liegt aber rund eine Verdoppelung der heute für das Heizen benutzten Holzmenge von gegen 3 Millionen Kubikmeter pro Jahr drin. Holzschnitzel- und Pellet-Heizungen sind deshalb noch viele möglich. Wie sieht es mit Fördergeldern für Pellet-Heizungen aus? Die Förderung erfolgt höchstens auf kantonaler Ebene. Man muss sich bei der kantonalen Energiefachstelle seines Kantons über die Fördermöglichkeiten erkundigen. In der Regel kennen aber auch die Anbieter von Pellet-Heizungen die bestehenden Fördermöglichkeiten.

Brennstofflieferung mittels Pumpcontainer

Automatische Pellet-Feuerung ab 3 kW Leistung Brennstoffsilo ca. 10 m 3 für ein Einfamilienhaus

Feinstaub ist kein Problem

Wie sieht es mit dem Feinstaub aus? Moderne Holzkessel haben einen optimierten Brennraum und gute Verbrennungsregelungen, was die Entstehung von Feinstaub beschränkt. Vermehrt kommen auch Feinstaubfilter zum Einsatz, so dass «nur» noch die älteren Holzheizungen ein Problem bilden.

So funktioniert eine Pellet-Heizung

Wärmeabgabe mittels Radiatoren oder Bodenheizung

Heizen mit holz

Wassererwärmer mit Wärme- tauschern für die Solaranlage und die Feuerung

Asche-Entsorgung über Hauskehricht

Warmwasser-Verteilnetz

Links: Wahl der Heizung: www.energysystems.ch Heizkostenvergleich: www.wwf.ch/heizen Kantonale Fördergelder: www.e-kantone.ch Allgemeine Informationen: www.holzenergie.ch www.energie-schweiz.ch



infoservice

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

Winterdienst

Finanzierung

Klar, die Kleinen haben riesige Freude am ersten Schnee. Wer ihn mit der Schaufel zu beseitigen hat, eher weniger. Und das muss grundsätzlich jeder Hauseigentümer. Denn er ist dafür verantwortlich, dass der Zugang zum Haus gefahrlos betreten werden kann, und dass keine Passanten von Dachlawinen oder Eiszapfen verletzt werden. Wir geben Ihnen Antwort auf die wichtigsten Fragen:

In den letzten Jahren hat sich kaum ein Wohneigentümer für eine variable Hypothek interessiert. Einzelne Banken haben diese Finanzierungsform sogar aus ihrem Angebot genommen. In jüngster Zeit aber hat das Interesse an variablen Hypotheken sprunghaft zugenommen: Die Nachfrage in der Hypotheken-Börse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch war im dritten Quartal 2007 mit 21 Prozent so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Vor zwei Jahren lag sie bei gerade einmal 1 Prozent. Hauptgrund ist das tiefere Zinsniveau im Vergleich zu Festhypotheken.

Wer Ärger vermeiden will, muss schaufeln

Variable Hypotheken sind der grosse Renner

Wer muss den Schnee auf öffentlichen Strassen entfernen? Dies ist in aller Regel Aufgabe der Stadt oder der Gemeinde, die «Eigentümerin» der Strasse ist. Allerdings darf man nicht jederzeit mit absolut schneefreien Strassen und Wegen rechnen. Zudem fordert der Gesetzgeber von allen ein gewisses Mass an Eigenverantwortung: Winterfeste Schuhe und entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge sowie das nötige Mass an Vorsicht wird von allen Strassenbenutzern verlangt. Wer also morgens um 3 Uhr mit rutschigen Ledersohlen auf dem vereisten Trottoir verunfallt, kann kaum die Gemeinde haftbar machen. Kann mich die Gemeinde verpflichten, auch das öffentliche Trottoir vor meinem Haus frei zu schaufeln? Ja, sofern tatsächlich eine entsprechende gesetzliche Grundlage besteht. Es gibt Gemeinden, die in ihren Verordnungen festhalten, dass private Eigentümer verpflichtet sind, den Trottoir-Abschnitt vor ihrem Einfamilienhaus frei zu schaufeln. Ist dies bei Ihnen der Fall, dann können Sie von der Gemeinde verlangen, dass man Ihnen die entsprechende gesetzliche Grundlage auch tatsächlich vorlegt. Wer muss den Schnee auf einem Privatweg entfernen? Grundsätzlich muss der Hauseigentümer dafür sorgen, dass die Wege um sein Haus ohne Gefahr benutzt werden können. Daher ist der Hauseigentümer verpflichtet, rund um sein Haus den Schnee zu entfernen. Dies gilt vor allem auch dann, wenn die Wege von Dritten benutzt werden. Wann und wie viel Schnee muss entfernt werden? Dazu gibt es keine absolut gültige Regel. Klar ist aber zumindest, dass immer dann, wenn mit Fussgängern oder anderem Verkehr zu rechnen ist, der Schnee geräumt werden muss. In

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Die aktuelle Zinssituation spricht klar für eine variable Hypothek. Diese ist aber nicht in jedem Fall die richtige Wahl. Bevor man blindlings zugreift, sollte man Chancen und Risiken gründ-

lich abwägen. Die Entscheidung richtet sich in erster Linie nach der erwarteten Zinsentwicklung: Bleiben die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau, dürfte sich die variable Hypothek lohnen. Das ist allerdings Spekulation: Denn ziehen die Zinsen dann trotzdem an, kann das weitreichende finanzielle Folgen haben. Wer mit stark steigenden Zinsen rechnet, muss also eine Festhypothek wählen. Auch alle Eigentümer, die bereits heute die finanzielle Schmerzgrenze erreicht haben, sollten sich eher für die vergleichsweise teurere Festhypothek entscheiden. Vor allem ist es beim derzeitigen Run auf die variablen Hypotheken gut möglich, dass auch deren Zinsen in Zukunft steigen werden. Aufgrund der Bindung der Mietzinse an die variablen Hypothekarsätze wiesen diese nämlich

bisher keine marktgerechten Zinssätze auf. Bei einer Nachfrage von 1 Prozent wie vor zwei Jahren war das für die Banken noch kein Problem. Nun erhöht das gesteigerte Interesse aber den Druck. Hält diese Tendenz an, dürfte es jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis die Zinssätze der variablen Hypotheken nach oben angepasst werden. Problematisch ist die aktuelle Situation vor allem für jene Eigentümer, für die eine variable Hypothek wegen der hohen Zinsen bei den Festhypotheken die einzige Alternative ist – ihnen bleibt nur die Hoffnung, dass die Zinsen bei den variablen Hypotheken nicht weiter steigen. In jedem Fall lohnt es sich, Konkurrenzofferten einzuholen, die verschiedenen Angebote zu vergleichen und dann hart zu verhandeln. Martin Scherrer

Festhypothek 5 Jahre - Zinsentwicklung 4,5% Richtzinsen

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aller Regel dürfte dies in der Zeit zwischen 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends der Fall sein. Wie breit der Schnee auf einem Fussweg geräumt werden muss, ist gesetzlich nicht geregelt. Es gilt aber die Faustregel, dass Fusswege so geräumt werden müssen, dass zwei Fussgänger – ohne Kinderwagen – problemlos aneinander vorbeikommen. Wer muss den Schnee vom Hausdach entfernen? Auch das ist die Aufgabe des Hauseigentümers. Löst sich eine Dachlawine und verletzt einen Passanten auf dem Trottoir, kann der Hauseigentümer zur Verantwortung gezogen werden. Das kann bei schweren Verletzungen teuer werden. Besonders gefährlich sind Eiszapfen. Ist die Dachrinne verstopft und das Schmelzwasser kann nicht abfliessen, bilden sich die tückischen Eiszapfen besonders schnell. Natürlich kann vom Eigentümer nicht verlangt werden, dass er das Dach rund um die Uhr überwacht. Aber in den Zeiten,

in denen mit Fussgängern zu rechnen ist – also zwischen 7 und 21 Uhr – sollte er bei Schneefall ein Auge auf sein Dach werfen. Wer sich nicht zutraut, den Schnee selber vom Dach zu entfernen, sollte unbedingt einen Fachmann (z.B. einen Dachdecker) oder die lokale Feuerwehr damit beauftragen. Darf man den Schnee zum Nachbarn oder auf die Strasse schaufeln? Nein, das ist grundsätzlich nicht erlaubt. Auf das Grundstück des Nachbarn darf der Schnee weder geschaufelt noch mit Maschinen geschleudert werden. Wer also mit der Schneeschleuder arbeitet, muss den Auswurfkamin so richten, dass der Schnee auf dem eigenen Grundstück landet. Auch auf die öffentliche Strasse oder das Trottoir darf der Schnee nicht verschoben werden. Eine kleine Ausnahme bilden die Strassenränder. Dort darf der Schnee abgelegt werden, wenn dadurch der Verkehr oder Fussgänger nicht behindert werden. Marc Caprez

3,0 % 2,5% 2,0 % Jan. 2005

Modell

Mai

Sep.

Jan. 2006

Mai

Richtzinsen

Sep.

Jan. 2007

Mai

Sep.

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Beste

3,24%

3,04%

2,70%

1 Jahr fest

4,16%

3,88%

3,45%

5 Jahre fest

4,35%

3,98%

3,75%

10 Jahre fest

4,54%

4,26%

4,05%

Variabel

Quelle: www.comparis.ch

Rundum

Fotowettbewerb

| www.neue-ideen.ch | 30. November 2007 |

Herbstbilder: Bestimmen Sie die 4 Gewinner! Sie haben entschieden und bei unserem Fotowettbewerb «Die schönsten Herbstmotive» aus total 651 Bildern diese 10 Fotos am besten bewertet. Wer nun einen von vier tollen Preisen gewinnt, liegt wiederum allein in Ihrer Hand! Geben Sie auf www.neue-ideen.ch/fotowettbewerb oder www.gartenfreunde.ch Ihrem Favoriten die Stimme. Dafür brauchen Sie sich nicht zu registrieren. Und: Im Mai 2008 gibt es schon den nächsten Fotowettbewerb mit schönen Preisen.

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Und so einfach nehmen Sie teil: Beantworten Sie die Frage und senden Sie uns den Teilnahmecoupon zurück oder nehmen Sie online unter www.neue-ideen.ch/gewinnspiel teil. In der Februar-Ausgabe von neueideen stellen wir die zehn besten Antworten und die beiden Gewinner vor. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ausserdem 50 Überraschungspreise!

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Rechtliches: Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einer Bestellung. Einsendeschluss ist der 31.12.07. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung möglich, Preise nicht übertragbar.

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8 Stadt bei Basel

essbare Früchte

Lösung der Ausgabe Oktober 2007: Schwedenofen

1 Ausschmückung ein. Raumes (ugs.)

Sternschnuppe

2

3

4

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende der Medienarena AG sowie ihre Angehörigen sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Gleiche Gewinnchancen für alle Personen, welche per E-Mail, Postkarte oder übers Telefon mitmachen.

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Spur, Andeutung

1

Ort im Kanton Wallis

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6

Franken 500.- hat gewonnen: Verena Christen, Wiedlisbach

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Teilnahme: - Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf Band. - Oder schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse inkl. E-Mail bis zum 12. Januar 2008 an: neueideen, Kreuzwort, Postfach, 8021 Zürich - Via E-Mail: [email protected] E-Mails werden am 12. Januar 2008 bis 18.00 Uhr entgegengenommen. Der Gewinner wird in der Ausgabe Februar 2008 veröffentlicht.

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| www.neue-ideen.ch | 30. November, 2007 |

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Leseraufruf

Foto: Swiss Images GmbH

Sie wohnen anders als die anderen!

Fotos: Martin Egbert/FF, Swiss Images GmbH

Klar, leben Sie kaum in einem Iglu. Aber vielleicht sind Sie Schlossherr, Burgfräulein, wohnen in einem Tipi, Baumhaus, auf dem Boot oder in einem Bauwerk, das ursprünglich eine ganz andere Funktion hatte. Kurzum: Wenn Sie anders als die anderen wohnen, bewerben Sie sich mit Fotos auf unserer Homepage. Vielleicht finden Sie sich dann schon bald in unserem Magazin wieder. Wohnformen: www.neue-ideen.ch/traumhaus

Impressum neueideen / 01. Jahrgang, Auflage 700 000 Ex. / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Förrlibuckstr. 66, Postfach, 8021 Zürich Redaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktor: Marc Caprez (mcr) Redaktion: Christina Sedens (cs) / Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Alice Jaeckel / Redaktionelle Mitarbeiter: Doris Gottstein (dg), Pascale Marchiori (pm), Brigitte Buser (bb); Alpha Journalisten: Reto Westermann (rw) und Üsé Meyer (my) / Gesamtleitung: Filippo Leutenegger Verlags Assistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Claudia Marti E-Mail Adressen: [email protected] / Druck: Ringier Print Zofingen AG Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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