Malwand der Wünsche am Fluss Cheonggyecheon
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Feiertage 1. Januar
Neujahr
1. Januar
Seollal
(nach dem Mondkalender)
- Der Tag vor und nach Seollal ist auch ein offizieller Feiertag
1. März
Tag der Unabhängigkeitsbewegung
8. April
Buddhas Geburtstag
(nach dem Mondkalender)
5. Mai
Tag der Kinder
6. Juni
Volkstrauertag
15. August
Tag der Befreiung
15. August
Chuseok: Erntedankfest
(nach dem Mondkalender)
- Der Tag vor und nach Chuseok ist auch ein offizieller Feiertag
3. Oktober
Nationalfeiertag
25. Dezember
Weihnachten
Willkommen in
Korea
Fakten und Zahlen Offizieller Name Republik Korea (Südkorea)
Politisches System Präsidialsystem •Präsident Lee Myung-bak (seit 2008 - )
Lage Koreanische Halbinsel (nordöstlicher Teil Asiens) Gebiet Koreanische Halbinsel: 223.098 qkm Südkorea 99.678 qkm Hauptstadt Seoul Bevölkerung (2007) 48,46 Millionen
Wirtschaft (2007) Bruttoinlandsprodukt (BIP): 969,9 Milliarden US-Dollar Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf: 20.045 US-Dollar Wachstumsrate Bruttoinlandsprodukt (BIP): 5,0% Währungseinheit Won (1 US-Dollar = 938,2 Won)
•durchschnittlicher Devisenkurs 2007
Sprache Koreanisch (Schriftform: Hangeul)
Die Nationalblume Koreas ist die Mugunghwa oder der Hibiskus
Die Nationalflagge
Die koreanische Nationalflagge nennt man
Taegeukgi. Sie symbolisiert das Yin und das Yang, Prinzipien der fernöstlichen Philosophie. Der Kreis in der Mitte der Flagge ist in zwei gleiche Hälften geteilt. Die obere rote Hälfte steht symbolisch für die kosmischen Kräfte des Yang, die untere blaue Hälfte für die des Yin. Beide gemeinsam symbolisieren den ewigen Kreislauf, Gleichgewicht und Harmonie, den Geist der Unendlichkeit. Der Kreis ist von vier Trigrammen umgeben, in jeder Ecke eines. Jedes Trigramm symbolisiert eines der vier Elemente: Himmel, Erde, Feuer und Wasser.
Jeju-do (Insel)
Seoraksan (Berg)
Gayasan (Berg)
Jirisan (Berg)
Geographie und Klima Die koreanische Halbinsel liegt im äußersten Osten des asiatischen Kontinents und erstreckt sich über eine Länge von 1100 km. Jenseits des Gelben Meeres liegt im Westen China und auf der anderen Seite des Ostmeers Japan. Korea besteht zu 70 Prozent aus einer gebirgigen Landschaft. Dem Festland 3000 Inseln vorgelagert. Die Halbinsel ist durch die Demilitarisierte Zone (DMZ) in die Republik Korea (ROK) im Süden und in die Demokratische Volksrepublik Korea (DPRK) im Norden geteilt. Korea hat ein gemäßigtes Klima mit vier Jahreszeiten. Der Frühling ist ziemlich kurz. Es ist aber eine sehr schöne Zeit mit vielen sonnigen Tagen und angenehmen Temperaturen. Der Sommer ist heiß und feucht, vor allem im Juli, wenn der Monsunregen fällt. Der Herbst ist wegen der golden und rot leuchtenden Blattfärbung ausgesprochen schön. Der Winter ist kalt und trocken, gelegentlich fällt Schnee. Die Insel Jeju, im Südwesten der Halbinsel gelegen, hat ein mildes subtropisches Klima.
Das Schmetterlingsfestival Hampyeong präsentiert die Pracht von zehntausenden Schmetterlingen.
Hunminjeongeum und König Sejong der Große
Die Menschen und die Sprache
Hangeul Das koreanische Alphabet "Hangeul" besteht aus 10 Vokalen und 14 Konsonanten. König Sejong der Große und seine Gelehrten erarbeiteten dieses Schriftsystem im Jahr 1443. Bis dahin hatten sich die Koreaner der chinesischen Schriftzeichen bedient. Heute wird das Schriftsystem Hangeul von insgesamt 70 Millionen Südund Nordkoreanern und von sieben Millionen Auslandskoreanern verwendet. Im Juli 2000 führte Korea auf Grund neuer Regeln eine veränderte Umschrift ein, die auch in dieser Broschüre angewandt wurde.
Hanbok Der Hanbok ist seit Tausenden von Jahren das traditionelle Kleidungsstück der Koreaner. Westliche Kleidung wurde erst vor hundert Jahren in Korea gebräuchlich. Bis dahin war der Hanbok die übliche Kleidung. Männer trugen eine kurze Jacke (Jeogori) und eine Hose (Baji), Frauen trugen eine Jacke (Jeogori) und einen Wickelrock (Chima). Heutzutage wird der Hanbok nur bei bestimmten Anlässen, z.B. bei Hochzeiten, dem 60. oder 70. Geburtstag, oder an besonderen Feiertagen wie Seollal oder Chuseok, getragen.
Besondere Zeremonie anlässlich der Einsetzung der Regierung der Republik Korea am 15. August 1948.
Verfassung und Regierung Die erste Verfassung der Republik Korea wurde am 17. Juli 1948 verkündet. Auf dem Weg zur Demokratie hat Korea Zeiten der politischen Unruhe erlebt und die Verfassung spielte eine entscheidende Rolle, Korea zu einer demokratischeren und freieren Gesellschaft zu machen. Die Verfassung garantiert die Grundrechte der Bürger, wie die Gleichheit vor dem Gesetz, Schutz vor willkürlicher Verhaftung, freie Wahl des Wohnsitzes, das Recht zu wählen und ein öffentliches Amt zu bekleiden, das Recht auf Privatsphäre, die freie Religionsausübung, Rede- und Pressefreiheit sowie Versammlungsfreiheit, das Recht auf eine saubere Umwelt und das Recht auf Glück. In einem Präsidialsystem besteht die Regierung aus drei Gewalten: der Legislative in Form der Einkammer-Nationalversammlung; der Judikative, zu der die Bezirksgerichte, die Berufungsgerichte und der Oberste Gerichtshof gehören, sowie der Exekutive, deren Oberhaupt der Präsident ist. Er ist Staatsoberhaupt und oberster Befehlshaber der Streitkräfte. Der Präsident wird vom Premierminister und dem Kabinett unterstützt.
Cheongwadae (Präsidialamt)
Die Nationalversammlung
Cheonggyecheon (Fluss)
Seoul Seoul ist seit etwa 600 Jahren, seit der Zeit der Joseon-Dynastie (1392-1910), die Hauptstadt Koreas. Seoul ist eine pulsierende Metropole mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. In Seoul erlebt man eine faszinierende Mischung von Vergangenheit und Gegenwart. Jahrhunderte alte Paläste, Stadttore, Königsgräber und Schreine stehen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Wolkenkratzern, umgeben von einer hochtechnologischen Infrastruktur und einer dynamischen Geschäftswelt. Nur zehn Minuten geht man vom Rathaus zu den Palästen vergangener Dynastien, dem Gyeongbokgung-, dem Deoksugung-, dem Changdeokgung-, dem Changgyeonggung- und dem Gyeonghuigung-Palast. Der Seoul Tower auf dem NamsanBerg ist eines der größten Wahrzeichen der Stadt. Der ursprüngliche Flusslauf des Cheonggyecheon wurde im Jahr 2005 wiederhergestellt. Der Strom fließt jetzt durch das Herz der Stadt Seoul. Die Straße Insadong ist berühmt für ihre Kunstgalerien und traditionellen Handwerksläden. Die Stadt ist von Bergen umgeben, so dass die Bewohner von Seoul sich in der Natur erholen und wunderbare Ausblicke genießen können.
Das königliche Ritual zu Ehren der Vorfahren im Jongmyo-Schrein
Handelsvolumen (Einheit: Milliarden US $)
(Quelle:Ministerium für Wissensbasierte Wirtschaft)
Bedeutende Exportprodukte
Halbleiter, Fahrzeuge, elektronische Waren, Stahl, Maschinen, Schiffbau
Bedeutende Importprodukte
Öl, Eisen, Mineralölerzeugnisse
Aufsicht auf ein Trockendock
Wirtschaft In den vergangenen vier Jahrzehnten wurde Koreas eindrucksvolles Wirtschaftswachstum Teil dessen, was man als “Wunder Ostasiens” bezeichnete. Koreas bemerkenswerter wirtschaftlicher Aufschwung begann mit der Verabschiedung des ersten Fünfjahresplans zur wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 1962. Von 1962 bis 2007 stieg Koreas Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,3 Milliarden US-Dollar auf 969,9 Milliarden US-Dollar und das Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf von 87 US-Dollar auf etwa 20.045 US-Dollar. 2007 belief sich Koreas Handelsvolumen auf 728 Milliarden US-Dollar und rangiert damit weltweit auf Platz 11. 1996 wurde Korea Mitglied in der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Koreas rasante wirtschaftliche Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass der Staat die Wirtschaft stark unterstützt hat, dass man eine exportorientierte Wachstumsstrategie verfolgt und einen besonderen Schwerpunkt auf die High-Tech-Industrie gelegt hat sowie darauf, dass Korea über hoch qualifizierte Arbeitskräfte verfügt. Korea ist auch für seine starke Stellung im IT-Bereich bekannt. Eine hochmoderne Informationsinfrastruktur, wie das BreitbandInternet, überzieht das ganze Land. Korea ist dabei, das Geschäftsklima stetig zu verbessern und verfolgt das Ziel, Handelsknotenpunkt von ganz Nordostasien zu werden.
Bulguksa (Tempel)
Seokguram-Grotte
Jongmyo-Schrein
Koreas Welterbe Die Geschichte Koreas begann mit dem Gojoseon-Reich (2333 v.Chr.). Im Verlauf seiner 5000-jährigen Geschichte hat Korea im Zusammenspiel mit den größeren Nachbarländern eine wahrhaft individuelle Kultur entwickelt. Die UNESCO hat bis jetzt acht Orte in Korea auf die Liste des Welterbes gesetzt: den Bulguksa Tempel, die Seokguram-Grotte, den Jongmyo Schrein, den Haeinsa-Tempel/Janggyeongpanjeon (die Aufbewahrungsstätte der hölzernen Druckplatten der Tripitaka Koreana), den Changdeokgung-Palast, die Hwaseong-Festung, die historischen Stätten von Gyeongju, die Vulkaninsel Jeju und die Lavagrotten sowie die Dolmenstätten Gochang, Hwasun und Ganghwa. Der Bulguksa-Tempel in Gyeongju, einer der schönsten buddhistischen Tempel Koreas, wurde 774 zur Zeit des Silla-Reiches errichtet. Sein architektonischer Stil ist zum Vorbild für alle weiteren Tempelbauten geworden. Seokguram ist eine von Menschenhand erschaffene Grotte, in der sich ein sitzender Buddha aus weißem Granit und 38 Bodhisattvas an den Wänden befinden. Seokguram vereint das Wissen des Königreiches Silla in Bezug auf Architektur, Mathematik, Geometrie, Physik, Religion und Kunst zu einem organischen Ganzen. Jongmyo ist der königliche Ahnenschrein der Joseon-Könige und ihrer Gefährtinnen. Es ist auch ein Ort, an dem Rituale gepflegt werden. Am ersten Sonntag im Mai findet die große Feier zu ihrer Verehrung statt. Die rituelle Musik, die während dieser Zeremonie gespielt wird, wurde zum “Immateriellen Kulturgut Nr. 56 und Nr. 1” erklärt.
Haeinsa (Tempel) Janggyeongpanjeon
Tripitaka Koreana
Changdeokgung- (Palast-) Komplex
Festung Hwaseong
Historische Stätten Gyeongju
Vulkaninsel Jeju und Lavagrotten
Die Tripitaka Koreana ist die älteste und umfassendste Sammlung noch existierender buddhistischer Schriften, die in 81.340 Holzblöcke geschnitzt wurde. Sie entstanden während der Goryeo-Dynastie (9181392 n.Chr.) und werden im Haeinsa-Tempel aufbewahrt. Innerhalb der Tempelanlage befindet sich die Aufbewahrungsstätte Janggyeongpanjeon, die seit ihrer Errichtung 1488 kein einziges Mal durch Feuer oder Kriegseinwirkungen beschädigt wurde. Changdeokgung, einer der fünf alten Königspaläste in Seoul, fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Er ist ein gutes Beispiel für die traditionelle koreanische Landschaftsarchitektur. Ein wunderschöner Lotusteich, 300 Jahre alte Bäume und ein Pavillon sind in die Landschaft eingebettet. Die Festung Hwaseong in Suwon wurde von König Jeongjo (17761800) gebaut, um die Ehre seines Vaters wiederherzustellen, der auf Grund einer Palastintrige ermordet worden war. Die Festung wurde von Jeong Yak-yong, genannt Dasan, entworfen. Er war einer der größten Gelehrten, der die konfuzianische Silhak-Schule (Schule der praktischen Lehre) absolviert hatte. Die historischen Stätten von Gyeongju und die Dolmen in den Städten Gochang, Hwasun und Ganghwa wurden im Jahr 2000 ebenfalls der Liste hinzugefügt. Gyeongju war tausend Jahre lang die Hauptstadt des Silla-Königreichs. Wegen der Dolmen Vielzahl historischer Denkmäler nennt man diese Gegend ein „Museum ohne Wände.“ Die Vulkaninsel Jeju und die Lavagrotten bilden zusammen drei Orte auf der Insel Jeju und ergeben eine Fläche von 18.846 ha. Dieser Ort, der von außergewöhnlicher Schönheit ist, bezeugt auch die Geschichte unseres Planeten, seine Besonderheiten und Entwicklungsprozesse. Zusätzlich hat die UNESCO auch das Jongmyo-Jerye (Königliches Ahnenritual) und die Jeryeak (die Musik für Riten der Ahnenverehrung am Jongmyo-Schrein), den Pansori (Epischer Gesang) und das Gangneung Danoje-Festival als Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit anerkannt. In das Register zum Schutz bedrohter Aufzeichnungen und Dokumente nahm die UNESCO das Hunminjeongeum (richtige Laute zur Belehrung der Bevölkerung, ein Vorläufer eines Lehrbuchs für den Unterricht des Hangeul, des koreanischen Alphabets) und das Joseonwangjosillok (Annalen der Joseon-Dynastie), das Seungjeongwonilgi, ein täglicher Bericht über die Ereignisse am Hofe während der Joseon-Dynastie und das Jikjisimcheyojeol, das älteste, durch Metalldruck hergestellte Buch aus dem Jahr 1377, die hölzernen Druckplatten der Tripitaka Koreana und verschiedene buddhistische Schriften sowie Uigwe, die königlichen Protokolle aus der Joseon-Dynastie, auf.
Koreanisches Fernseh-Drama, "Daejanggeum" ("Juwel im Palast")
Dirigent und Pianist Chung Myung-whun
Nonverbale Performance NANTA
Hallyu, die ‘Koreanische Welle’, spiegelt das wachsende Interesse an der koreanischen Pop- und der traditionellen Kultur in Asien, Europa, dem Mittleren Osten und den Amerikas wider.
Ku nst von Pa ik N am -ju ne
Koreanische Welle
Persönlichkeiten der koreanischen Unterhaltungsbranche, einschließlich Bae Yong-joon, der faszinierende Star von „Winter Sonata“, wurden zu den begehrtesten Entertainern in Japan, China und anderen Ländern. Der jüngste Hit “Daejanggeum” ("Juwel im Palast"), ein charmantes Hofdrama aus dem 16. Jahrhundert, soll wieder Interesse an der traditionellen koreanischen Kleidung, der homöopathischen Medizin und der Küche am königlichen Hof ausgelöst habe. Koreas boomende Filmindustrie und die koreanische Popmusik haben ebenfalls ihren Beitrag zur Popularisierung der Koreanischen Welle geleistet. Immer mehr koreanische Künstler haben internationale Anerkennung erlangt und sind für ihre kreativen und künstlerischen Talente berühmt geworden.
Paik Nam-june hat weltweit und wegweisend das neue Medium der Videokunst eingeführt. Im Bereich der Musik haben der Komponist Yun Isang, die Violinistin Chung Kyung-wha, der Pianist Chung Myung-whun, das Wunderkind der Violine, Jang Young-ju, und die Sängerin Jo Su-mi die Herzen des Publikums in der ganzen Welt erobert.
Koreanische Breakdancer
Kim Duk-soo’s "Samulnori"
Chinakohl
Baechu-Kimchi nach Pjöngjang-Art
Baechu-Kimchi
Koreanische Küche Das auf ganz besondere Weise fermentierte koreanische Essen ist sehr nahrhaft und gesund. Es soll sogar Krebs vorbeugen. Die Beilage Kimchi ist wohl das typischste und bekannteste koreanische Gericht. Kimchi ist ein salzig eingelegter, Bulgogi fermentierter, koreanischer Kohl, der als Beilage zu allen Gerichten gegessen wird. Kimchi ist reich an Vitaminen und Mineralien. In den westlichen Ländern sind vor allem die Gerichte Galbi und Bulgogi bekannt. Galbi sind kleine Rinderrippchen, die man über Holzkohle grillt. Bulgogi ist hauchdünn geschnittenes Rindfleisch, das in Sojasauce mit Sesamöl und Knoblauch und einigen anderen Zutaten eingelegt wird. Man nennt Bulgogi auch “koreanisches Barbecue”. Weitere beliebte Gerichte sind Bibimbap (eine Mischung aus Reis, Gemüse, Eiern und scharfer Pfefferpaste), Doenjang-jjigae (eine Suppe aus Bohnenpaste), Naengmyeon (Buchweizennudeln in kalter Rinderbrühe) und Samgyetang (geschmortes Hähnchen mit Reis und Ginseng). Bibimbap
Traditionelles koreanisches Gericht
Galbi
Park Tae-hwan
Choi Kyung-ju
Sport a Yu-n Kim
Es wird berichtet, dass die Koreaner von jeher traditionelle Sportarten, wie Taekwondo und Ssirreum (koreanischer Ringkampf), ausgeübt haben. Taekwondo, eine Sportart, die ihren Ursprung in Korea hat, ist seit den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 offiziell als olympische Disziplin zugelassen. Die meisten Koreaner sind begeisterte Sportler. Korea ist bekannt für die erfolgreiche Ausrichtung der Olympischen Spiele 1988 und als einer der beiden Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2002. Korea war das erste Land Asiens, das sich während der Weltmeisterschaften 2002 für das Halbfinale qualifizieren konnte. Heute wetteifern die Koreaner bei den Olympischen Spielen mit den Spitzensportlern aus aller Welt und messen sich bei bedeutenden internationalen Veranstaltungen in Sportarten wie Baseball, Golf, Bogenschießen, Schießen, Tischtennis, Skispringen, Eisschnelllauf, Eiskunstlauf und Schwimmen.
Taekwondo
Park Ji-sung