Vorlesungsverzeichnis Medien&bildung Sommersemester 2009

  • April 2020
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SoSe 09

Veranstaltungsverzeichnis

medien & bildung Forschung und Lehre an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft

*mms

Impressum Universität Hamburg Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft Medienzentrum für Bildung, Kommunikation und Service Von-Melle-Park 8 20146 Hamburg

[email protected] http://www.epb.uni-hamburg.de/medienzentrum Zusammengestellt von Ralf Appelt, *mms Satz von Antonia Haas, *mms Foto Titel: dorisalb, „bitte bitte ich habe hunger“, CC-Lizenz (BY 2.0)

http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de Druck: http://www.online-druck.biz Auflage: 800 KVV-M&B: Nr. 18

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern... ... oder muss es jetzt heißen, sie twittern es von ihren Computern und Handys? Bei größeren Ereignissen der letzten Zeit waren nicht selten so genannte Twitterer die erstenBerichterstatter vor Ort. Beispielsweise beim Terror-Anschlag in Mumbai, der Notwasserung auf dem Hudson River oder dem Hauseinsturz in Köln. Sie tweeten (das englische Wort für zwitschern) alles mögliche. Der Webdienst Twitter (twitter.com) stellt aber immer dieselbe Frage »What are you doing?«. Die Nutzer des Dienstes beantworten die Frage ganz unterschiedlich, aber immer in 140 oder weniger Zeichen. »am packen. unglaublich wie viel mist in so ne einzimmerwohnung passt.« »mir sitzt ein kater aufm kopf« »Mist! Hab echte Würstchen gekauft. #vegetarismus« Es gibt aber auch durchaus Meldungen mit Bezug zur Hochschule wie die folgende Nachricht zeigt. »Unglaublich: Freundliche Menschen in der Uni-Verwaltung! Ich bin begeistert, nicht einmal ironisch... #Ironie #Verwaltung #Kaffee« Auch diese Nachricht bleibt noch an der Oberfläche, wirft für Neu-Twitterer aber vielleicht schon erste Fragen auf. »da ich ja noch neu bei twitter bin, möchte ich gern wissen was die ganzen »#« zu bedeuten haben!?« 4

Tweets die ein Wort beinhalten das mit # beginnt, nutzen dieses Wort als Schlagwort um die Nachricht zu kontextualisieren. Mit Hilfe der #, sogenannten Hashtags, lässt sich einfacher nach bestimmten Themen suchen. Klassisch werden einzelne Events o.ä. (z.B. #uhh) mit einem Hashtag versehen. So können die zugehörigen Tweets unterschiedlicher Nutzer zusammengeführt werden. Twitter ist mit einem Alter von drei Jahren längst nicht das jüngste Angebot im Internet. Schon im April 2007 schrieb die Zeit: »Viele der interessanteren Minibotschaften geben wieder, was den Leuten gerade durch den Kopf schießt. Aber auch die sinnfreieren Mitteilungen ergeben in den ständig aktualisierten Listen einen Lesestoff (...) der bei auffallend vielen Lesern eine Suchtwirkung entfaltet. Und obwohl diese Seite vermutlich nicht errichtet wurde, um unser globales Bewusstsein zu erweitern, tut sie nebenbei vielleicht genau das. Falls sie uns nicht vorher restlos verblödet.«

zu Twitter gebloggt. Aktuell ergeben sich daraus noch keine Hinweise auf sinnvolle Nutzung von Microblogging im Bildungsbereich.

Wir wünschen Ihnen ein Semester voller guter Nachrichten, via Twitter oder auf anderen Wegen.

Einige Twitternutzer scheinen jedoch an eine wissenschaftliche Verwendung des Dienstes zu glauben. Jedenfalls könnten einige Nachrichten auf eine solche Nutzung hinweisen. z.B.:

Für das Team vom Medienzentrum, Ralf Appelt Leiter des *mms (MultiMedia-Studio)

»Twitterthese *1: Die Nutzung von Twitter korrelliert mit dem gehäuften Auftreten von Gedanken in einer 140-Zeichen-SloganForm.#Beobachtung«

PS: Haben sie gemerkt, dass keiner der Sätze im Artikel mehr als 140 Zeichen hatte?Hier geht es zum getwitterten Artikel http://tr.im/editoral Dank an @sinnprovinz, @alextee, @autopoiet und @roitsch für die Tweets.

oder auch diese Nachricht desselben Users: »Twitterthese *2: Die Form einer Nachricht ist immer auch die Nachricht einer Form. #Beobachtung #Web2.0 #Medium #nächste Gesellschaft«

Das Personal Web erreicht in 2-3 Jahren den Bildungsbereich, so die aktuelle Prognose des Horizon Reports 2009. Ein Teil davon sind Blogs und Microblogging, also z.B. Twitter. Die Nutzerzahlen in Deutschland steigen gerade deutlich an. Im Januar und Februar 2009 lagen die Neuregistrierungen bei 4000-4500/Monat.

Selbstverständlich gibt es auch schon eine Menge Ideen wie Twitter Bildungsprozesse unterstützen kann. Diese Unterstützung bezieht sich bisher jedoch eher auf den administrativen und weniger auf den inhaltlichen Bereich. Auch an der Universität Hamburg twittern einige Studierende, Professoren, Projekte und Einrichtungen. Zu finden sind diese Twitterer unter http://tr.im/twitteruhh.

Im Vergleichszeitraum 2008 lagen die Zahlen bei gerade mal 500 Anmeldungen deutscher Nutzer im Monat. In den letzten Wochen haben mehrere deutschsprachige Wissenschaftler über Ihre Erfahrungen mit und Einschätzungen

Wenn Sie schon twittern oder jetzt damit beginnen wollen, tragen Sie sich dort doch auch ein! Vielleicht begleitet Sie das Gezwitscher von Profs, Projekten und Kommilitonen oder Mitarbeitern durch das kommende Semester.

Frühere Versuche, das Neue der neuen Medien in den Editorials des KVV „Medien & Bildung“ zu klären, im Online-Archiv verfügbar:

http://mms.uni-hamburg.de/blogs/meyer/kvv_mb

5

Inhalt

6

Titelthema

04

Neuigkeiten

08

Workshops

20

Lehrveranstaltungen

26

Geräteausleihe

37

Ansprechpartner

38

Öffnungszeiten

40

Lageplan

44

7

„Die Einsatzmöglichkeiten aktueller Informations- und Kommunikationstechnologien in Studium und Lehre an der Fakultät durch Bündelung und Kommunikation ins Bewusstsein der Lehrenden und Lernenden zu rufen und dadurch einen selbstverständlichen Umgang mit diesen Technologien zu befördern“ – so lassen sich knapp die Ziele des Hochschulentwicklungsprojektes ePUSH formulieren. Das Projekt, über das wir hier bereits berichteten, soll über einen Zeitraum von 2 Jahren die informations- und kommunikationstechnologischen Entwicklungen an der Fakultät aktiv gestalten und kritisch begleiten. Durch das Projekt sollen nachhaltige Strukturen geschaffen werden, um den selbstverständlicheren Umgang mit ICT zu fördern. Dabei wird auf verschiedenen Ebenen angesetzt: von der Schaffung von Infrastrukturen innerhalb der Fakultät über Communitybuilding durch die Schaffung einer InternetPlattform für Studierende bis hin zu Lehr- und Prüfungsrelevantem. ePUSH hat eine erfolgreiche erste Halbzeit hinter sich und mit fünf einzelnen Maßnahmen zahlreiche geplante Neuerungen realisieren können, durch die Studierende und Lehrende in ihrem Umgang mit neuen Medien und Technologien gefördert und unterstützt werden können:

eCommunityBuilding: »» Das Webmagazin life mit Netzwerk- und Informationsfunktionen für Studierende ist seit letztem Sommersemester online und hat bereits ca. 500 Nutzer. Anmelden können sie sich hier: http://life.epb.uni-hamburg.de. Ge8

nauere Informationen zu life sind auf Seite 14 nachlesbar.

eInfrastruktur: »» An der Fakultät gibt es bereits drei interaktive Tafeln, mobile wie auch fest installierte Systeme, die intensiv genutzt werden. Um die Nutzung noch stärker in den Lehralltag zu integrieren, werden laufend Workshops angeboten, in denen Studierende und Lehrende mit Hard- und Software vertraut gemacht und angemessener Einsatz diskutiert wird. »» Für Prüfungen sowie den Einsatz in der Lehre sind zwei Rollcontainer mit insgesamt dreißig Macbooks angeschafft worden, die bereits intensiv genutzt werden. »» Desweiteren sollen innerhalb des Jahres 2009 die ersten Informationsbildschirme in den Gebäuden der Fakultät installiert werden und Notebookarbeitsplätze für Studierende geschaffen werden.

eModul Prüfung: »» Es wird eruiert, wie digitale Medien zu Prüfungszwecken eingesetzt und dabei verschiedene Medienformate integriert werden können. In einer Veranstaltung wurden eModulPrüfungen bereits testweise eingesetzt.

eSupport Schlüsselkompetenzen: »» Der Schlüsselkompetenzkompass wird momentan entwickelt - ein Online-Selbsttest, der Klarheit über Interessen sowie Stärken und Schwächen im Bereich der Schlüsselkompetenzen geben soll. »» Im Wintersemester starteten die ersten ausgebildeten eTutorInnen erfolgreich ihre

Tätigkeit in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen an der Fakultät EPB. In Zusammenarbeit mit den Lehrenden konnte so die Nutzung neuer Medien in den jeweiligen Seminaren intensiviert werden. Aufgrund der positiven Resonanz und der hohen Nachfrage wurden im Februar in Zusammenarbeit mit dem ZHW und dem *mms weitere Studierende zu eTutorInnen ausgebildet, die im Sommersemester ihre Tätigkeit aufnehmen werden.

eQualifizierung: »» Momentan laufen Beratungen mit verschiedenen Lehrenden, um durch eSzenarien neue Gestaltungen von Lehrveranstaltungen zu ermöglichen. Diese sollen zum Sommersemester durch eTutorInnen (s.o.) unterstützt werden. »» Zusammen mit dem *mms übernimmt das ZHW die Ausbildung der eTutorInnen zur Unterstützung der Lehrenden.

Darüber hinaus: »» Die Arbeitsgruppe „ePortfolio“ des ePUSHProjektes beschäftigt sich mit sinnvollen Einsatzmöglichkeiten von ePortfolios für die Arbeit von Studierenden und Lehrenden, von lehrbezogenen Aufgaben über die Dokumentation des eigenen Lehrweges/Lernens bis hin zur Selbst- und Fremdprüfung. Geplant ist ein Portfolio-Tag, zu dem sie auf Seite 16 weitere Informationen nachlesen können. »» Für die Evaluation des Projektes wurden im Wintersemester 08/09 innerhalb der Fakultät eine Befragung zum Mediennutzungs-

verhalten der Studierenden durchgeführt, deren Ergebnisse auf der life-Plattform http://life.epb.uni-hamburg.de/usage sowie in der ePUSH-Vitrine im Erdgeschoss des VMP 8 veröffentlicht sind sowie auf Seite 10 überblickshaft beschrieben sind. So soll nicht nur im virtuellen Bereich, sondern auch im realen Leben die Sichtbarkeit und Transparenz des Projektes sichergestellt werden. »» Weitere Verknüpfungen der virtuellen und realen Präsenz des Projektes sind laufend in Planung, lassen sie sich also überraschen! Eine ausführlichere Beschreibung des Projektes sowie seine Entwicklung in der ersten Halbzeit und die Meilensteine, die ePUSH bereits realisieren konnte, können bei Interesse in der Broschüre des Projekts nachgelesen werden. Diese kann hier heruntergeladen werden: http://mms.

uni-hamburg.de/blogs/epush/2008/11/21/projektzwischenbericht/ oder in Papierform per eMail (Kontakt siehe unten) angefordert werden. Genauere Informationen über ePUSH sind auf unserem Blog zu finden:

http://mms.uni-hamburg.de/blogs/epush/ Auch über den Microbloggingdienst Twitter kann man sich laufend über aktuelle Entwicklungen, Veranstaltungen und Planungen des Projektes informieren: http://twitter.com/epush Treten sie also gerne in Austausch mit uns!

Kontakt: Birte Frische – Koordination ePUSH Raum 512 – VMP 8 E-Mail: [email protected] Telefon: 040-42838-2130 9

Evaluation Mediennutzung der Studierenden

Im Rahmen des Hochschulentwicklungsprojektes ePUSH, von dem wir auf Seite 8 berichten, wurde im November 2008 eine breit angelegte Befragung durchgeführt, die das Mediennutzungsverhalten der Studierenden der Fakultät genauer beleuchten, und Wünsche und Bedarfe identifizieren soll, um das Angebot gegebenenfalls zu modifizieren bzw. zu erweitern. Die Studierenden werden aktiv am Prozess der Veränderung beteiligt. Durch gezielte Fragen nach speziellen Maßnahmen innerhalb des Projektes wollen wir daneben den Istzustand von ePUSH analysieren, um daraus weitere Vorgehensweisen innerhalb des Projektes ableiten zu können. Der Fragebogen, mit dem wir 470 Studierende der Fakultät befragt haben, gliedert sich in drei Bereiche. Einen zur allgemeinen Computernutzung der Studierenden, einen zur Einbindung aktueller Medientechnologien an der Universität Hamburg im Allgemeinen sowie einen Teil zu den Angeboten an der Fakultät EPB im Speziellen. Die Evaluation der Wünsche und Bedarfe wird während der Dauer des Projektes halbjährlich wiederholt, um Entwicklungen sichtbar zu machen. Unter den Befragten waren Studierende aller Fachbereiche der Fakultät vertreten. Unser Fokus lag dabei auf den Studienanfängern, da wir insbesondere wissen wollen, was die Generation derer, die bereits mit dem Internet aufgewach10

sen ist, von der Universität hier erwartet. Marc Prensky bezeichnet diese Generation als „Digital Natives“, als Hineingeborene in eine Kultur, die durch digitale Medien geprägt ist. Mit der Befragung wollen wir überprüfen, wie sich das für die Studierenden der Fakultät EPB gestaltet. So wollen wir unter anderem herausfinden, wie die Studierenden aktiv die sogenannten Web 2.0-Anwendungen in ihren (Studien-)Alltag integrieren, z.B. inwiefern sie Social Networks nutzen, Wikis lesen und schreiben, ob sie selbst bloggen usw.. Dies interessiert uns vor allem vor dem Hintergrund der Entwicklung einer Webplattform für Studierende im Rahmen des Projekts ePUSH: life (http://life.epb.uni-hamburg.de). Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden aktuelle Informations- und Kommunikationstechnologien zu einem sehr großen Teil selbstverständlich in ihren (Arbeits-)Alltag integriert haben. Vereinzelt sind aber auch kritische Stimmen zu hören.

Allgemeine Computernutzung der Studierenden Wir haben nach der allgemeinen Computernutzung gefragt, um herauszufinden, wie vertraut die Studierenden mit modernen Informations- und Kommunikationstechologien sind. Interessant ist, dass bereits ¾ der Befragten einen eigenen Laptop besitzen und 60% dieser Befragten diesen auch mit an die Uni nehmen. Eine Internet-Flatrate ist bei fast allen Studierenden zuhause vorhanden und ermöglicht einen ständigen Internetzugang. Der unproblematische Zugang zu Computern zeigt sich auch daran, dass fast die Hälfte der Studierenden ihren Computer meist eingeschaltet lassen, also ver-

mutlich recht häufig darauf zugreifen. Welche Anwendungen die Studierenden am häufigsten nutzen, zeigt diese Übersicht:

nisationsstrukturen der Fakultät angeht. Das folgende Diagramm verdeutlicht, wo schwerpunktmäßig die Bedarfe der Studierenden liegen.

56% Studienorganisatorisches

74% Versenden / Empfangen von E-Mails

55% Aktuelles zu laufenden Lehrveranstaltungen

57% Einfach so im Internet surfen

50% Allgemeine Neuigkeiten aus der Fakultät

54% Suchmaschinen

46% Jobangebote

52% Private Comunities (Studi VZ, usw.)

41% Studienbezog. Veranst. außh. d. regul. Lehrangebots

35% Instant Messaging/Chat in Prozent der Befragten

36% Nicht-studienbezog. Veranst. (z.B. Uni-Parties) in Prozent der Befragten

Mediennutzung an der Universität Hamburg In diesem Teil wollten wir unter anderem herausfinden, wie zufrieden die Studierenden mit dem Medienangebot der Universität sind, wo sie Bedarf sehen und welche Aspekte ihnen in Bezug auf die Mediennutzung besonders wichtig sind. Interessant sind hier z. B. folgende Zahlen, die verdeutlichen, dass der Einbindung aktueller Medien auf verschiedensten Ebenen hohe Bedeutung zugesprochen wird: 92% Onlinestellen von Seminarinhalten 81% Online-Kontakt zu Lehrenden 74% Grundsätzliche Einbindung aktueller Medien i.d. Lehre 70% Kommunikationsplattforn für Studierende 69% Digitale Vernetzung der Studierenden untereinander Befürwortung in Prozent der Befragten

Die Ergebnisse der beiden vorigen Diagramme spiegeln einen Bedarf nach verbesserten Informationsstrukturen und Austauschoptionen für Studierende innerhalb der Fakultät wieder. Die Graphiken zeigen auch: Life, die neue Webplattform für Studierende der Fakultät, scheint den Bedürfnissen zu entsprechen, auf eher informeller Ebene wird den Studierenden die Möglichkeit von Austausch und Vernetzung gegeben. Hier können wir leider nur einen kurzen Einblick in die Ergebnisse geben. Wer sich genauer über die Ergebnisse informieren möchte: auf der lifeHomepage sind die erhobenen Daten in einer übrigens auch ästhetisch ganz ansprechenden Form nachzuverfolgen und auch als PDF-Datei downloadable: http://life.epb.uni-hamburg.de/usage.

Mediennutzung an der Fakultät EPB

Weitere Infos zum Projekt im Blog unter

In diesem Bereich wurde genauer nach dem Angebot der Fakultät EPB gefragt. Also der Einbindung aktueller Medien durch Lehrende, u.a. auch in Prüfungen, zur Verfügung stehende Infrastruktur, aber auch nach den Wünschen und Bedürfnissen, was die Orientierung innerhalb der komplexen Orga-

http://mms.uni-hamburg.de/blogs/epush

Für Fragen und Anregungen: Birte Frische, ePUSH-Projektbüro

[email protected] Tel.: 040-42838-2130 11

Das Usability-Labor am Fachbereich Psychologie

Im beruflichen und wissenschaftlichen Umfeld ist die Arbeit mit Technik, Computer-Hard- und Software nicht mehr wegzudenken. Die involvierten Bereiche umfassen dabei nicht nur den Umgang mit dem Internetbrowser und der Textverarbeitung; auch die Kommunikation über

eher klassische Technik, wie z.B. Mobiltelefone, oder aktuelle Software, wie Twitter, eLearningPlattformen (z.B. CommSy) oder andere »Web 2.0«-Angebote, spielen eine immer wichtigere Rolle. Für diese potentiellen Forschungsbereiche steht im Arbeitsbereich »Arbeits- und Organisationspsychologie« ein Computerlabor zur Verfügung, in dem Soft- und Hardware und ihre Nutzung untersucht werden können. Das Computerlabor ist im ersten Stock des VMP 11 eingerichtet und besteht aktuell aus einem Kontrollraum und zwei Testräumen für die Probanden psychologischer Untersuchungen. Die Ausstattung kann und wird sowohl für die Forschung als auch für die Lehre im Bereich Mensch-Computer-Interaktion genutzt.

Spezialisiert ist das Labor auf Usability-Untersuchungen, z.B. Gebrauchstauglichkeit von WebApplikationen und Software, Untersuchungen zum Verhalten und Erleben von Nutzern beim Umgang mit Computern und Technik, oder (computergestützte) Kommunikation und Kooperation in virtuellen Teams. Die zur Verfügung stehenden Rechner und Räume sind dafür mit verschiedenen Aufzeichnungmöglichkeiten versehen, um dem Nutzerverhalten »auf die Spur« zu kommen. Die neueste Anschaffung ist ein Remote-EyeTracker der Firma »Interactive Minds«, der ohne störende Brille und binokular (also beidäugig) die Augenbewegungen oder genauer, das visuelle Fixationsverhalten von Probanden aufzeichen kann. Damit lassen sich u.a. Aussagen zur Aufmerksamkeitverteilung bei visuelle Stimuli wie z.B. Benutzeroberflächen von Software machen. Das Labor wird betreut von Monique Janneck, Juniorprofessorin für Arbeits- und Organisationspsychologie mit dem Schwerpunkt MenschComputer-Interaktion, und Alexander Guczka als studentischem Mitarbeiter. Interessenten und Anfragen zur Nutzung der Laboreinrichtung sind stets willkommen.

Kontakt: Alexander R. Guczka Raum 109 bzw. 111 – VMP 11 E-Mail: [email protected] oder Prof. Dr. Monique Janneck Raum 120 – VMP 11

[email protected] 12

13

Beluga dockt an: Literaturverwaltung auf life alle Mitglieder der Referatsgruppe anmelden. Außerdem könnt ihr auf life Umfragen starten, einen eigenen Weblog einrichten und Euren Kommilitonen Fragen stellen. Ab dem Sommersemester wird es dann auch die Möglichkeit geben, Hausarbeiten zu veröffentlichen und direkt über life auch auf Räume und Materialien in EduCommSy zuzugreifen.

gefundenen Bücher direkt in eurer Literaturliste in life speichern. Die in life gespeicherten Literaturhinweise können mit persönlichen Notizen und Anmerkungen ergänzt werden. Außerdem können die Literaturhinweise auch anderen zur Verfügung gestellt werden. Und vielleicht findet ihr auf diese Weise das ein oder andere Buch in der Liste eurer Kommilitonen, das ansonsten in den unergründlichen Weiten des Bibliothekskatalogs verborgen geblieben wäre Und natürlich: wenn Ihr Ideen und Vorschläge haben, was auf life noch fehlt, um Euer Studium sinnvoll zu unterstützen, schreibt uns:

[email protected]. Kontakt: Christina Ferner – ePush/eCommunitybuilding Raum 518 – VMP 8 E-Mail: [email protected] Telefon: 040-42838-2130

Seit Mai 2008 gibt es das partizipative Webmagazin life, eine zentrale Anlaufstelle der Fakultät in der virtuellen Welt. Auf einen Blick bietet life einen breit gestreuten Einblick in das Leben an der Fakultät EPB: Berichte, aktuelle Informationen, Blogbeiträge, Veranstaltungshinweise etc. werden hier zusammengetragen und zentral zugänglich gemacht. Das Besondere an life: Es ist nicht nur ein redaktionell betreutes Nachrichtenportal, sondern die integrierte Community bietet insbesondere für euch als Studierende vielfältige Möglich14

keiten, sich selber aktiv an der Gestaltung des universitären Geschehens in der digitalen Welt zu beteiligen und sich über life auszutauschen und zu vernetzen. So könnt ihr beispielsweise bei der Organisation eines Referates in einer Gruppe, mit Euren Kommilitonen in Kontakt treten, auch wenn ihr vergessen habt, E-MailAdressen oder Telefonnummern auszutauschen – ihr könnt einfach über life nach Personen suchen und direkt darüber eine Nachricht senden. Und um bei dem Beispiel der Referatsgruppe zu bleiben: Ihr könnt zur Organisation untereinander eine Gruppe in life anlegen, in der sich

Eine Neuerung wird es ab dem Sommersemester noch geben, die Euch insbesondere beim Ausarbeiten von Referaten und beim Schreiben von Hausarbeiten und Diplomarbeiten helfen soll: Die Community life wird mit dem neuen Bibliothekskatalog Beluga verbunden. Damit könnt ihr direkt aus life heraus auf den Bibliothekskatalog zugreifen, dort recherchieren - und die

http://life.epb.uni-hamburg.de 15

ePortfolio – Gesprächskreis im Projekt ePush der Fakultät Das Thema „ePortfolio“ ist aktuell von zentraler Bedeutung. Im Projekt ePUSH berühren mehr oder minder alle Maßnahmen das Thema ePortfolio, so daß sich eine (Teil-)Projekt übergreifende Arbeitsgruppe gebildet und den sogenannten „ePortfolio-Gesprächskreis“ institutionalisiert hat. Dieser trifft sich regelmäßig und steht allen Interessierten offen (Kontakt: [email protected]). Er umfasst neben den Projektbeteiligten an ePUSH weitere interessierte Mitglieder der Fakultät und Kollegen der TU Harburg, die im Rahmen des Projektes „studIPort 2.0“ ihrerseits an der hochschulweiten Einführung eines ePortfolios arbeiten.

Ziele und Aufgaben Ziel des Gesprächskreises ist es, eine Verständigung über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von ePortfolios innerhalb der Fakultät aus pädagogischer und hochschuldidaktischer Perspektive anzustoßen und eine kritischkonstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema zu fördern. Konkret geht es darum, zu praktischen Erprobungen anzuregen, diese zu begleiten und zur Vernetzung bestehender Aktivitäten beizutragen. Konkret sieht die Arbeitsgruppe ihre Aufgabe einmal darin, gelungene Fallbeispiele aus der Praxis zu identifizieren und zu dokumentieren, um interessierten Lehrenden den Einstieg in die Arbeit mit ePortfolios zu erleichtern. Andererseits erproben Mitglieder des Gesprächskreises zur Zeit unterschiedliche ePortfolio-Konzepte in ihren Lehrveranstaltungen um weitere Erfahrungen zusammen mit Studierenden zu machen. Wichtig sind hier Aspekte, wie die Gestaltungsmöglichkeiten von ePortfolios, die Betreuung der Studierenden 16

sowie die Rolle der ePortfolios im Zuge von Leistungsnachweisen. Entsprechend zielt eine weitere Aufgabe darauf ab, die Arbeit mit dem ePortfolio fakultätsweit zu etablieren und deren strukturelle Verankerung im Rahmen der regulären Lehre zu fördern – sowohl im Rahmen von Lehr- und Lern- wie auch Prüfungsprozessen.

DAS (e)Portfolio gibt es nicht In der aktuellen (pädagogischen) Diskussion und Praxis spielen Lernprozesse begleitende (e) Portfolios eine immer bedeutsamere Rolle. (e) Portfolios sind so vielfältig wie die Kontexte, in denen sie eingesetzt werden. (e)Portfolios sollen der Planung, Reflexion und Regulierung eines selbstorganisierten Lernprozesses dienen. Sie haben in erster Linie die Funktion einer (reflexiven) Sammlung eigener Leistungs- bzw. Lernhandlungsnachweise sowie Arbeitsprodukte. (e) Portfolios können zudem ein alternatives Instrument zu Beurteilung von Lernergebnissen und -prozessen darstellen. Eine einheitliche Definition gibt es ebenso wenig wie einen technischen Standard. Vielmehr ist das (e)Portfolio als eine didaktische Methode, aber auch als eine pädagogische Haltung zu verstehen, die die Perspektive des Subjekts auf die eigenen (lebenslangen) Lernprozesse in den Vordergrund rückt.

ePortfolio- in der epb An der Fakultät epb liegt eine spezielle Situation vor: Das ePortfolio stellt hier im Bereich der Lehrerbildung sowohl einen Lerngegenstand als auch einen Beitrag zur aktuellen schulpädagogischen Entwicklungen dar. Idealerweise

begleitet ein ePortfolio die angehenden Lehrerinnen und Lehrer über alle Phasen ihrer Ausbildung – bis einschließlich ihrer späteren Schulpraxis. In diesem Kontext wird ein ePortfolio in erster Linie als ein den Lernprozess begleitendes Arbeitsportfolio betrachtet. Auf Initiative des Gesprächskreises ist ab dem Wintersemester 08/09 ein Erprobungsversuch gestartet. Über zwei Semester werden sämtliche Lehrveranstaltungen des Einführungsmoduls in die Erziehungswissenschaft mit einem Arbeitsportfolio begeleitet. Die ePortfolios stellen u.a. die Grundlage für die mündliche Modulabschlussprüfung dar. Mit dieser Erprobung erfolgt ein erster Versuch zur curricularen Re-Strukturierung mit Hilfe von digitalen Medien.

Dieser wird im Rahmen der Campus Innovation 2009 durchgeführt und soll mit seinen internationalen und nationalen Beiträgen zum Thema ePortfolio zur weiteren Auseinandersetzung und Vernetzung der Akteure beitragen. Kerstin Mayrberger Stephan Münte-Goussar

(e)Portfolio zum (öffentlichen) Thema machen! Der Gesprächskreis will zum (kritischen) Austausch über das Thema ePortfolio anregen und Lehrende von den Potenzialen des ePortfolios mit Verweis auf dessen Grenzen überzeugen. Zur Unterstützung dieser Zielsetzung fand Ende Januar diesen Jahres ein erster „ePortfolioTag“ mit Schwerpunkt „Schule“ statt, der allen Beteiligten sowohl in einem nachmittäglichen Workshop als auch bei einem öffentlichen Vortrag am Abend im VMP 8 Gelegenheit zum intensiven Austausch bot und der auf große Resonanz gestoßen ist . Für Herbst 2009 ist ein weiterer „ePortfolio-Tag“ in der konkreten Planung, der in erster Linie den Schwerpunkt auf den Kontext Hochschule setzt ohne den Bereich Schule zu vernachlässigen.

Quellen: http://mms.uni-hamburg.de/blogs/epush/; gefördert durch das E-Learning-Consortium Hamburg (ELCH): http://www.e-learning-hamburg.de/http://www.tuharburg.de/e-learning/studiport.html vgl. Hornung-Prähhauser et al (2007). Didaktische, organisatorische und technologische Grundlagen von E-Portfolios und Analyse internationaler Beispiele und Erfahrungen mit E-Portfolio-Implementierungen an Hochschulen. fnma-austria. Vgl. z.B. das Leornardo-da-Vinci-Projekt MOSEP; http://mosep.org/ http://life.epb.uni-hamburg.de/node/2625 http://www.campus-innovation.de/

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eInfrastruktur Umgestaltung des Foyers im Hauptgebäude der Fakultät zudämmen und angemessenen Arbeitsraum zu bieten soll das Foyer im Von-Melle-Park 8 zu einem flexiblen Kommunikations- und Arbeitsraum umgebaut werden, in dem Studierende mit eigenen und entliehenen Notebooks die notwendige Infrastruktur an Strom, Vernetzung und Arbeitsplatzmobiliar vorfinden.

Die Maßnahme eInfrastruktur des Projekts ePUSH schlägt die Brücke zwischen realem und digitalem Raum. Der Übergang zwischen diesen beiden Welten soll im Studienalltag so reibungslos wie möglich verlaufen. Das heutige Studium erfordert durch digitale Studienverwaltungssysteme und vermehrt eingesetzte computergestützte Kommunikation in Lehrveranstaltungen eine starke Nutzung von Computern durch Studierende, der die bestehenden Computerpools und Räumlichkeiten nicht gerecht werden. Um die Überlastung der Computerarbeitsplätze ein-

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Neben anderen Zielen, wie der Installation von interaktiven Tafeln (http://mms.uni-hamburg.de/ blogs/epush/?p=256) oder der vergünstigten Anschaffung von Laptops für Studierende sollen innerhalb der Maßnahme eInfrastruktur Arbeits- und Kommunikationsplätze ausgebaut und geschaffen werden. Gemeinsam mit den Bestrebungen des Dekanats der Fakultät werden zur Zeit erste Schritte zur Entwicklung eines Konzeptes für eine Umgestaltung des Foyers unternommen. Folgende Ansprüche müssen dabei erfüllt werden: »» Eine repräsentative ansprechende Gestaltung.

»» Flexible und modulare Möbel, die verschiedenen Nutzungskonzepten wie Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen und allgemeinen Kommunikationsbereichen entsprechen, aber auch für Großveranstaltungen unkompliziert bewegt werden können. »» Ausreichende Versorgung mit Strom- und Datennetzen. Zusätzlich zur Umgestaltung werden zur Darstellung digitaler Informationen im universitären Raum (zum Beispiel aus dem Webmagazin Life oder der neuen Fakultätshomepage) und als Wegeleitsystem Informationsbildschirme angebracht. In der ersten Phase werden diese auf den Etagen und im Foyer des Von-Melle-Park 8 angebracht, die weiteren Gebäude der Fakultät werden folgen. Inhalte wie Rauminformationen, Veranstaltungsankündigungen oder Neuigkeiten aus der Fakultät werden durch ein nahezu vollautomatisches System zusammengetragen und auf die Bildschirme ausgespielt.

Ein offener Bereich wie das Foyer, der vielfältig genutzt wird und werden soll kann sehr verschieden gestaltet sein und muss den Vorstellungen von vielen Mitgliedern der Fakultät entsprechen. Um viele Meinungen in die Entwicklung einzubeziehen, werden in der folgenden Zeit Möglichkeiten geschaffen, um Vorschläge und Meinungen einfließen zu lassen. Vorerst würde ich gerne Ihre Wünsche und Kommentare im ePUSH-Blog unter http://mms. uni-hamburg.de/blogs/epush/?p=260 sammeln. Kontakt: Alexander Tscheulin– ePush/eInfrastruktur Raum 515a, VMP 8 E-Mail: [email protected] Telefon: 040-428 38-70 60 Quelle: „Designing Spaces for Effective Learning: A guide to 21st century learning space design“ - http:// www.jisc.ac.uk/whatwedo/programmes/elearninginnovation/ learningspaces.aspx

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Workshops Bereits seit mehreren Jahren ist das Medien­ zentrum der Fakultät EPB in der erfreulichen Lage, Ihnen – den Studierenden und Dozenten – eine große Bandbreite an Workshops anbieten zu können, damit Sie die Möglichkeit zum Aufbau oder Ausbau ihrer Medienkompetenz haben. Die Workshops finden im Laufe des gesamten Semesters statt und decken ein breites Spektrum von Angeboten ab. Von grundlegenden Kursen wie zum Beispiel die Einführung in PC oder Mac, über anwendungsorienterte Produktionen wie Podcast-Erstellung bis hin zu komplexen Anwendungen, wie etwa digitaler Video-Schnitt oder Kamera-Führung für Fortgeschrittene. Die Workshops sind darauf ausgerichtet, studienbegleitend grundlegendes und weiterführendes KnowHow im Bereich MultiMedia- und Video-Produktion an Studierende und Lehrende der Fakultät zu vermitteln. Die Workshops beinhalten intensive Anleitung im Wechsel mit Freiarbeit an den Geräten unter Betreuung durch die Workshop-LeiterInnen. Sie verstehen sich als Einführungen – umfassende Schulungen sind aufgrund der personellen Ausstattung des Medienzentrums nicht möglich. Wer sich einen Überblick über ein Themengebiet verschaffen möchte, wird aber ausreichend bedient. Wer tiefer einsteigen, Projekte vom Kopf in die Wirklichkeit übertragen möchte, gewinnt Grundkenntnisse, die auch bei der relativ

Angebot im SoSe 09: komplexen Materie „MultiMedia“ ein „learning by doing“ ermöglichen. Bringen Sie deshalb gerne eigene Projekte mit in die Workshops und nutzen Sie diese als Rahmen für die Vertiefung Ihrer Fertigkeiten. Die Workshops sollten als Appetithäppchen verstanden werden. In der „Offenen Werkstatt“ des MultiMedia-Studios, an den ständig zugänglichen Arbeitsplätzen des Computer-Studios und nach Vereinbarung an den Videoschnittplätzen des AV-Studio kann das erworbene KnowHow vertieft und an konkreten Projekten verfestigt werden. Wir freuen uns, im Sommersemesters 2009 wieder ein umfassendes Workshopprogramm anbieten zu können! Bitte beachten Sie: Die Workshop-Veranstaltungen des Medienzentrums sind keine Lehrveranstaltungen. Es können daher auch keine studienrelevanten Leistungsnachweise erworben werden. Seit dem Sommersemester 2007 kann jedoch jedem regelmäßig teilnehmenden Studenten ein Teilnahme-Zertifikat ausgestellt werden. Die angebotenen Workshops stehen allen Studierenden und Dozenten unserer Fakultät kostenlos zu Verfügung. Die genauen Termine für die Workshops im SoSe 09 werden ab Anfang April auf

ht tp:// life.epb.uni-hamburg.de/work shops veröffent­licht und in Raum 514, VMP 8 ausgelegt.

Anmeldung zu den Workshop-Angeboten Aufgrund der räumlichen Verhältnisse und der Ausstattung mit Geräten ist eine Begrenzung der Teilnehmeranzahl pro Workshop leider unerlässlich. Wir empfehlen deshalb möglichst frühe ­Anmeldung unter:

http://life.epb.uni-hamburg.de/workshops 20

Basics Die Angst vor dem Computer oder unbekannten Programmen muss nicht sein. Mit ein paar Tricks und der grundsätzlichen Einsicht, dass man nichts kaputt machen kann, kommt man schon recht weit. Wenn man dann noch weiß, welche Dienste (eMail, Commsy usw.) an der Universität in Anspruch genommen werden können, steht dem digital flankierten Studium nichts mehr im Wege. Unsere Einführungskurse bereiten den Weg für ein medial begleitetes Studium.

Crashkurs PC

Crashkurs EduCommSy

Durchführung: Julian Vester

Durchführung: Jan Luchterhand

PC Basics vom Anschalten bis zum Ausdrucken. Wichtige Anwendungen werden vorgestellt, Nutzungsmöglichkeiten und Problembewältigungsstrategien besprochen.

EduCommsy ist der digitale Copy-Shop der Fakultät 4. Aber die Möglichkeiten von Commsy gehen noch weit darüber hinaus: Man kann hier unaufwändig in großen Gruppen kommunizieren, digitale Lern-Materialien ansehen und eigene strukturierte Inhalte aufbauen. Im Kurs lernen Sie, wie man die grundlegenden Funktionen von Commsy effektiv für sein Studium einsetzt.

Crashkurs Mac Durchführung: Jan Luchterhand Mac Basics vom Anschalten bis zum Ausdrucken. Als Sahnehäubchen außerdem ein Überblick über alle Angelegenheiten rund um Mac-Hardware und Software. Der Kurs wird auch Personen empfohlen, die den Umstieg von Windows wagen wollen.

Aus dem Kopf an die Wand Durchführung: Ole Koch Der Workshop richtet sich an alle, die Inhalte und Ideen multimedial vor Gruppen präsentieren wollen, aber fürchten an grundlegenden Problemen zu scheitern. Er ist also für diejenigen gedacht, die mit einem Minimum an PC-Kenntnissen trotzdem zeitgemäß auftreten und sich moderne Möglichkeiten zunutze machen wollen. Hierzu gehört die Auswahl passender Software, ­Dokumente richtig zu speichern und das Aufbauen der Hardware einer Präsentation. Die Professionalisierung des Präsentierens ist eine weitere wichtige E­ inheit des Workshops!

Webseiten gestalten mit html + css Durchführung: Julian Vester Warum sieht eine Website aus wie sie aussieht? Wir lernen wie man mit dem Webstandard css ­bestehende Seiten wie z. B. Blogs nach seinen Vor­ stellungen anpassen kann oder sogar eine eigene ­einfache Homepage gestalten kann. Grundkenntnisse in html sind von Vorteil aber nicht erforderlich.

Elektronische Tafeln Durchführung: Alexander Tscheulin In Großbritannien gehören sie schon zum Standard der Klassenraumausstattung. Interaktive Whiteboards stehen nun auch an deutschen Schulen und unserer Fakultät in den Startlöchern, um die konventionelle Tafel zu ergänzen. Durch Dateibibliotheken und interaktive Elemente bietet die elektronische Tafel dem Lehrer einen neuen didaktischen Spielraum. Grund genug, sich die Handhabung einmal genauer anzusehen.

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Hands On

Visualisierungs- und Präsentationstechniken

Hands On, wir übersetzen das einmal frei als Hand anlegen, ist im englischsprachigen Raum eine Umschreibung dafür, sich sehr praxisnah mit einem Themenkomplex auseinanderzusetzen. In dieser Workshop-Rubrik gehen wir den ganzen Weg einer Medienproduktion von der Aufnahme bis zur Veröffentlichung. Eigene Projekte sind hier sehr willkommen und dürfen gerne mitgebracht werden!

Das Erstellen von wissenschaftlichen Schriftstücken und das Durchführen von Präsentationen sind Grundtechniken, die das ganze Studium begleiten. Mittlerweile wird die Kenntnis der entsprechenden digitalen Tools vorausgesetzt. Unsere Kurse zeigen, wie Word & Co. das Leben leichter machen können, indem sie redundante Aufgaben automatisieren. Außerdem wird in gestalterische Methoden der Darstellung von Inhalten eingeführt.

Drucksachen erstellen mit Adobe InDesign

Einführung in Photoshop für Web und Print

Text-Verarbeitung und -Formatierung

Durchführung: Jan Krude

Durchführung: Ina Arendt und Benjamin Flohr

Wenn es darum geht Drucksachen wie zum Beispiel Flyer, Broschüren oder Bücher zu erstellen, kann man die mit dem professionellen Layoutprogramm InDesign tun. Schon mit einigen Grundkenntnissen kann man mit diesem Programm schnell ansprechend gestaltete Drucksachen erstellen. Text-Bild-Kombinationen, Musterseiten und (Fein-)typografische Einstellungen sind nur einige Möglichkeiten die InDesign beherrscht. Auch einige Funktionen eines Vektorgrafikprogramms kann man nutzen, zum Beispiel Formen und Flächen erstellen. Aber solch ein Programm alleine sorgt noch nicht für ein professionelles Ergebnis. Deshalb sollten auch einige typografische und gestalterische Grundlagen beherrscht werden, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

Wie kommt das Bild in den Rechner? Wie kommt es wieder heraus und was kann man dazwischen mit ihm machen? Wir behandeln in diesem Kurs das Scannen, das digitale Fotografieren und die Bildsuche im Netz. Wir schließen erste Bekanntschaft mit verschiedenen Bildformaten und der Werkzeugpalette von Photoshop. Wir erkunden die Ebenenmetapher und ihre Funktionen: Ineinanderblenden zweier Bilder, Textsatz, Ebeneneffekte. Schließlich wollen wir ein eigenes Projekt realisieren, z. B. ein Poster oder einen Flyer

Die Bearbeitung und Gestaltung komplexer Text­ dokumente wie z. B. Hausarbeiten oder Examens­ arbeiten ist eine Wissenschaft für sich. In diesem Kurs werden grundlegende sowie weiterführende Kenntnisse in der Textverarbeitung (vorwiegend mit dem Programm Word, Version 2003) sowie Tipps und Tricks für die Arbeit insbesondere an langen und stark strukturierten Texten vermittelt. Im Workshop wird mit Word eine individuelle Dokumentvorlage erstellt, die aktuelle oder zukünftige Texte formatiert. Die gängigsten Word-Tools zur Textformatierung werden im Laufe des Kurses vorgestellt und angewendet. Sofern gewünscht, kann auf andere Text-Verarbeitungsprogramme (OpenOffice, NeoOffice) rudimentär eingegangen werden. Außerdem können Mac-UserInnen und NutzerInnen des neuen Word 2007 weitgehend unterstützt werden. Wer bereits einen wissenschaftlichen Text hat, der formatiert werden soll, kann diesen mitbringen. Es ist genügend Zeit für individuelle Fragestellungen vorhanden. Laptop NutzerInnen können gerne ihr eigenes Arbeitsgerät mitbringen. Vorrausgesetzt werden grundlegende Computerkenntnisse sowie des Programms Word. Zur Vorbereitung empfiehlt sich eine kurze Auseinandersetzung mit der Thematik von Formatvorlagen! Die einzelnen Termine bauen aufeinander auf.

Kreative Ideen mit Flash umsetzen Durchführung: Benjamin Flohr und Ina Arendt Nach einer schnellen und intensiven Einführung in die Arbeitstechniken von Flash werden individuelle Ideen umgesetzt. Diese können sein: Erstellen eines kreativen Web-Portfolios, animierte Foto- oder Videogallerien, Effekte mit Mathematik oder kleine Spiele und Spielereien. Im Fokus stehen Design und Programmierung.

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Erstellen von Podcast Durchführung: Tobias Schwalbe und Ina Ahrendt Dieser Workshop soll in die Erstellung von Podcasts einführen. Hierbei soll die gesamte Produktions­ kette von der Aufnahme bis zum Upload ins Internet ­erläutert werden. Die Aufnahme erfolgt dabei direkt auf dem Computer. Weiter werden die Aufnahmen am Computer geschnitten und bearbeitet, bevor sie nach einer Formatwahl und Konvertierung ins­ Internet g ­ estellt werden.

Durchführung: Julia Berndt und Anja Froehnel

Einführung in die Audioproduktion mit Garageband Durchführung: Malte Mertz Der Workshop soll eine Einführung in das Audio­ bearbeitungsprogramm Garageband geben. Zu den Inhalten wird die Aufnahme von Audio­ material mit externer Hardware, die Aufnahme und Verwendung von MIDI-Signalen, Bearbeitung von Audiomaterial (wie zum Beispiel korrektes Schneiden und Loopen), sowie die Nutzung von Effekten und das Abmischen von Mehrspurigen Aufnahmen gehören. Je nach Teilnehmerzahl und Interesse können auch verschiedene Schwerpunkte gelegt werden, wie zum Beispiel Podcast-Produktion, Musikproduktion oder Filmvertonung. Auf Anfrage kann auch das verwandte, jedoch komplexere Programm Logic behandelt werden.

Präsentable Präsentationen produzieren Durchführung: Jan Luchterhand Das Präsentieren mit Tools wie PowerPoint ist ebenso weit verbreitet wie gestalterisch vernachlässigt. Dabei kann visuell-verbale Rhetorik eine ansprechende und unterhaltsame Ergänzung zu den üblichen pädagogischen Stilmitteln bieten. In diesem Fortsetzungskurs wollen wir ein paar Regeln zur Gestaltung von Folien mit Text und Bild vorstellen. Wir folgen dabei als Leitfaden dem legendären Ansatz „learn good design by looking at bad design“.

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Video von A bis V

Gemeinschaftliches Arbeiten im Internet

Ob im Referendariat oder als Projektarbeit im Seminar: manchmal ist es im Studium notwendig, ein Video oder einen ­kompletten Film zu produzieren. Das notwendige Handwerkszeug erlernt ihr hier; vom Einschalten und Verkabeln der Kamera, über eine geeignete Auswahl des Ausschnittes bis hin zum digitalen Video-Schnitt und schließlich dem fertigen Film.

Beim sogenannten „kollaborativen Arbeiten“ entstehen Texte, Präsentation, Literatur- und ToDo-Listen aus der Feder von mehreren Autoren. Das „Web 2.0“ stellt dafür eine Vielfalt von kostenlosen Anwendungen bereit, auf die von jedem Rechner aus zugegriffen werden kann. In den Workshops werden Anwendungen vorgestellt, die Projekt- und Gruppenarbeit an Schule und Universität erleichtern können.

Final Cut – Einführung in nicht-linearen Videoschnitt

Vom Handyvideo zum Internet-Film

Literaturverwaltung

Digiale Lerntagebücher (Blogs)

Durchführung: Tobias Schwalbe und Ina Arendt

Durchführung: Jonas Wegener und Julian Vester

Durchführung: Antje Breitkopf

Dieser Workshop soll in die Erstellung von Videos mit dem Handy einführen. Hierbei soll auf die verschiedenen Videoformate eingegangen werden, und wie man die Videos vom Handy auf den Rechner trans­ feriert und weiter bearbeitet. Wobei hier auf den entsprechenden Workshop zur Videobearbeitung und -schnitt hingewiesen sei. Nach dem Schnitt sollen die Videos in ein internetfähiges Format gebracht und auf einschlägige Plattformen hochgeladen werden.

Durchführung: Jonas Wegener und Julian Vester Literaturverwaltungsprogramme erleichtern die Erstellung eigener (wissenschaftlicher) Publikationen. Die Ergebnisse der Literaturrecherche können darin dokumentiert werden, um jederzeit – ohne Arbeitsund Zeitaufwand – auf sie zurückgreifen zu können. Mit kostenlosen Web-Anwendungen wie citeulike und zotero hat man darüber hinaus die Möglichkeit, Publikationsdaten direkt aus der Literaturdatenbank (z. B. Amazon) zu übernehmen, Literaturangaben aus zahlreichen Anwendungen zu importieren, eigene Anmerkungen einzutragen, Dokumente hochzuladen und Gruppen einzurichten, die gemeinsam Literatur verwalten und Rechercheergebnisse teilen.

Diese Einführung ist für diejenigen gedacht, die sich für aufwendigere Schnitttechniken mit Effekten usw. interessieren, vielleicht sogar schon Ideen oder Projekte haben, eine Fülle von Möglichkeiten der Videobearbeitung mit einem Profi-Programm kennen lernen und dabei nicht nur nach „Schema F“ vor­gehen wollen. Kreativität und Ideen sind ausdrücklich erwünscht.

Screencapture und Verarbeitung zu kurzen Lehrfilmen

Video-Kamera Einführung

Durchführung: Antje Breitkopf

Einführung in die Erstellung von Aufnahmen mit ­digitalen Videokameras (mini-DV). Dieser Workshop richtet sich an AnfängerInnen und wird im Laufe des Semesters an drei verschiedenen Terminen ange­ boten.

Wie man den Umgang mit Computerprogrammen so erklärt, dass man es schon beim ersten Mal versteht und auch behält, wird mir wohl ein Rätsel bleiben. ­Deshalb möchte ich die Möglichkeit des Screen­ capturings vorstellen und damit sowohl denjenigen helfen, die immer wieder erklären müssen, wie auch denen, die immer wieder fragen. Mit Hilfe dieser einfachen Methode kann man sich immer und immer wieder zeigen lassen auf welche Knöpfe gedrückt werden muss.

Video-Schnitt Einführung Durchführung: N. N. Einführung in die Erstellung und Bearbeitung von digitalen Videosequenzen/-Filmen. Dieser vierstündige Workshop richtet sich an AnfängerInnen und wird im Laufe des Semesters an drei verschiedenen Terminen angeboten.

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Durchführung: N. N.

Video-Schnitt Fortgeschrittene Durchführung: Reinhard Wasmund Vom Video zur DVD! Einführung in die Erstellung und Bearbeitung von Videos mit professionellen digitalen Schnittsystemen. Dieser vierstündige Workshop richtet sich an Fortgeschrittene und wird im Laufe des ­Semesters an zwei verschiedenen Terminen ange­ boten.

Gemeinsames Schreiben Durchführung: Jonas Wegener und Julian Vester Beim „gemeinsamen schreiben“ entstehen Dokumente aus den Federn mehrerer Autoren. Web basierte Anwendungen wie z. B. google docs, buzzword oder zoho writer sind Online-Versionen von Textverarbeitungs programmen wie z. B. Word. Diese bieten aber die Möglichkeit sowohl zur zeitgleichen und zeitversetzten kollaborativen Textarbeit. So haben Arbeitsgruppen an Schule und Universität die Möglichkeit gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten, ohne sich ständig E-Mails mit der jeweils aktuellen Dokumentversion hin und her zuschicken.

Das Lerntagebuch oder auch Portfolio kann dabei helfen, die eigene Lernpraxis zu erkunden, zu überprüfen und möglicherweise zu verändern. Lerntagebücher fördern im Gegensatz zum „Prüfungslernen“ das langfristige und reflexive Erarbeiten von Inhalten. Wie führe ich ein Lerntagebuch? Welche Software setze ich dazu ein? Und welche Vorteile haben digitale Lern­ tagebücher gegenüber Stift und Papier? Wir helfen euch bei euren ersten Schritten als „Blogger“.

Gemeinsam Präsentationen erstellen Durchführung: Jonas Wegener und Julian Vester google docs, empressr, thumbstacks und zoho show sind Online-Varianten von PowerPoint. Mit ihrer Hilfe kann man webbasiert und in einer intuitiven Autorenumgebung Präsentationen erstellen, um diese dann online mit einem herkömmlichen Browser vorzuführen. Die Autoren können Gruppen bilden um gemeinsam an einer Präsentation zu arbeiten.

Wissen teilen Durchführung: Jonas Wegener und Julian Vester Wikis ermöglichen es verschiedenen Autoren, gemeinschaftlich an Texten zu arbeiten. Mit einem Wiki haben Arbeitsgruppen an Schule und Universität z. B. die Möglichkeit eine Wissensdatenbank aus mehreren Artikeln zu einem bestimmten Thema oder Projekt aufzubauen.

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Statistik und Analyse Keine quantitative Studie funktioniert ohne Evaluation. Doch wie bekommt man die gewonnenen Daten in eine digitale oder gar graphische Form? Um die Daten vergleichen und auswerten zu können, benötigt man StatistikKenntnisse sowie das Know-How um die Bedienung der Programme. Eine Einführung in folgende Programme finden Sie in diesen Kursen:

MAXqda Einführung

Einführung SPSS

Durchführung: Nils Thomsen MAXqda unterstützt alle, die mit der Analyse qualitativer Daten befasst sind, bei der systematischen Auswertung und Interpretation ihrer Texte, wie auch bei der Herausarbeitung und Prüfung theoretischer Schlussfolgerungen.

Durchführung: Verena Ballerstädt Einführung in die Grundlagen (Wie ist SPSS aufgebaut?, Wie wird eine Datenmatrix erstellt? Welche methodischen Verfahren können durchgeführt werden?), SPSS Syntax schreiben, Anwendung des Erlernten an eigenem Datenmaterial (sollte keins vorliegen, wird Übunsmaterial zur verfügung gestellt)

Lehrveranstaltungen Auf den folgenden Seiten finden Sie ausgewählte Veranstaltungen zum Studienschwerpunkt „Medien & Bildung“. Diese sind dem allge­meinen Lehrangebot der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft entnommen und geben den Stand der Lehrangebotsplanung vom 10. März 2009 wieder. Bei den angekündigten

Veranstaltungen können sich noch kurzfristige Veränderungen ergeben. Bitte achten Sie daher auf die Aushänge an den Informationswänden der Sekretariate und die Ankündigungen im Internet. Der aktuelle Stand des Lehrangebotess sollte im Internet unter http://www.stine.uni-hamburg.de verfügbar sein.

Anmeldung Auch im kommenden Semester werden die Plätze vieler teilnahmebegrenzter Veranstaltungen über STiNE, dem universitätsweiten StudienInfoNetz vergeben. Es ist vorgesehen, dass Sie sich für alle Veranstaltungen anmelden. In einigen Fällen kann es aber noch Lis­ten, persönliche Anmeldungen oder Ähnliches geben. Daher ist eine Anmeldung in STiNE für teilnahmebegrenzte Veranstaltungen nur wirksam, wenn sie zuvor auf dem vom Dozenten/von der Dozentin vorgegebenen Weg einen Platz erhalten haben. Weitere Infos unter:

Angebot im SoSe 09: 40.014

40.015

Kernkompetenz Mediennutzung: Tricks für das computergestützte Arbeiten mit Word, Excel, PowerPoint & Co

Medien in Lern- und Arbeitskontexten einsetzen

EPB1ABK2Slk ABK: Schlüsselkompetenzen, Beginn: Siehe STiNE N.N. Inhalte: Die Teilnehmer/innen benötigen keine speziellen Vorkenntnisse im Umgang mit den Anwendungsprogrammen. Der Zugang zu einem eigenen Rechner und/ oder Laptop ist Voraussetzung für die Teilnahme. Ggfs. kann nach Rücksprache während des Seminars ein Laptop (mit OpenOffice 2.4) gestellt werden.Für eine aktive Teilnahme (auch von zu Hause aus) ist der Besitz eines eigenen Rechners mit MS Office 2007 wünschenswert. Lernziel: Typische allgemeine Aufgaben in Studium und Beruf sind die Verarbeitung von Texten, von Daten und Tabellen sowie die Aufbereitung von Visualisierungen für Präsentationszwecke. In dieser Veranstaltung entwickeln die Teilnehmenden grundlegende Handlungsfähigkeiten für einen zukünftigen (besseren) Umgang mit Anwendungsprogrammen für Studium und Beruf, die diese Aufgaben unterstützen. Das Seminar basiert primär auf der MS Office Familie (Word, Excel, PowerPoint), verweist aber ggfs. auch auf kostenfreie Alternativen (z.B. OpenOffice). Erwerb von Leistungspunkten ist bei regelmäßiger Teilnahme möglich durch Portfolioprüfung, Hausarbeiten oder/und Klausur zu den Inhalten der Veranstaltung. Die Prüfungsart und Leistungsanforderungen werden zu Beginn der Veranstaltung genauer spezifiziert. Vorgehen: Es wird anhand von praktischen Beispielen aus Studium und Berufswelt der Umgang und verschiedene Anforderungen an die o.g. Anwendungsprogramme geübt. Didaktische Mittel: Vorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Umsetzung am Rechner, Hausaufgaben. Literatur: Dieses Seminar vermittelte Handlungskompetenzen und erfordert daher keine theoretische Vorbereitungsliteratur. Es werden ggfs. Übungsaufgaben auf einer Lernplattform bereitgestellt.

2 St., EPB1ABK2Slk ABK: Schlüsselkompetenzen, Beginn: Siehe STiNE Alexander Tscheulin Inhalte: In dieser Veranstaltung erweitern die Teilnehmenden ihre Medienkompetenzen um den Einsatz computer- und webgestützter Werkzeuge sowie Multimedia-Tools und -Hardware zur Unterstützung individueller und kollaborativer Lern- und Arbeitsprozesse. Teilnahmevoraussetzungen: Gute Basiskenntnisse/sicherer Umgang mit dem Computer (Betriebssystem, Office-Paket, Internetsoftware, Schnittstellen) werden hier voraus gesetzt und nicht eigens vermittelt! Darüber hinaus ist wichtig die Bereitschaft, neue Werkzeuge forschend zu testen und zu vergleichen. Der Zugang zu einem eigenen Rechner und/oder Laptop ist Voraussetzung für die Teilnahme. Ggfs. kann während der Präsenzzeiten ein Laptop gestellt werden. Lernziel: Aufbau von Handlungsfähigkeiten im fortgeschrittenen Umgang mit Medien am exemplarischen Beispiel spezieller Werkzeuge, die spezifische Lern- und Arbeitprozesse unterstützen. Dies sind einerseits Web(2.0)-Tools (z.B. Blogs, Wikis, delicious) und andererseits Desktop-Tools (z.B. Bibliographieverwaltung, Texteditoren, LaTeX). Im Bereich des kollaborativen Arbeitens und des Arbeitens in der Gruppe wird vertiefend auf Visualisierungstools eingegangen (z.B. Mindmaps, interaktive Tafeln) und andererseits auf Kommunikationssysteme für die Wissensarbeit in Gruppen und Communities (Microblogging, Lernplattformen.) Vorgehen: Die Teilnehmer werden nach einführendem Vergewissern über Arbeitsprozesse und Kennenlernen von digitalen Werkzeugen ein selbstgewähltes Projekt/ Schreibprodukt mit Hilfe dieser Tools erstellen. Zwischen den Präsenzterminen (Vorträge, Demonstrationen, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Umsetzung am Rechner, Hausaufgaben usw.) dokumentieren die Teilnehmenden ihre Arbeitsschritte, Lernerfahrungen und zusammengetragene Informationen sowie Gedanken zum Thema in einem zumindest für alle Seminarteilnehmer einsehbaren ePortfolio. Dieses ePortfolio und Einschätzungen von anderen Teilnehmern bietet die Grundlage für die Portfolioprüfung, für die die regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt wird. Die genaue Prüfungsart und Leistungsanforderungen werden zu Beginn der Veranstaltung spezifiziert. Bitte vor der Anmeldung die Teilnahmevoraussetzungen prüfen!

http://www.info.stine.uni-hamburg.de/ 26

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Seminar: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung 2st., Di 10-12, VMP 8 R 205, Beginn: 07.04.09 Stephan Münte-Goussar Inhalte: Die so genannten Neuen Medien markieren ein zentrales Moment innerhalb jener gesellschaftlichen Transformationsprozesse, die unsere Gegenwart ausmachen. Entsprechend tauchen sie auch im pädagogischen Feld auf. Sie sind längst selbst ein Raum geworden, innerhalb dessen sich Bildung vollzieht. Mit den Anfängen des Internet begeisterte sich der pädagogische Diskurs zunächst an der »Virtuellen Identität«, an »Gender Swapping« und virtuosen Rollenspielen, die einen von den Fesseln des Identischen zu lösen versprachen. Inzwischen ist im Zusammenhang mit MySpace, YouTube & Co, sprich dem web 2.0 und dem davon abgeleiteten Lernen 2.0 auch von einer Ausweitung der Bekenntnis- und Bewerbungskultur, neuen Formen der Selbstthematisierung und Selbstvermarktung sowie einer allgegenwärtigen Kontrolle die Rede. Das Seminar möchte diesen verschiedenen Formen einer »Virtuellen Identität« im erziehungswissenschaftlichen Kontext nachgehen. Es ist damit zugleich eine Einführung in grundlegende Theorien der Sozialisation. Vorgehen: Basierend auf den vorangegangenen Veranstaltungen im Modul »Grundlagen der Erziehungswissenschaft« erfolgt die Modulprüfung als mündliche Prüfung auf Basis von ePortfolio-Arbeit (idealerweise über das gesamte Modul »Grundlagen der Erziehungswissenschaft«). Literatur: Alle weiteren Informationen und Materialien zur Vorbereitung finden Sie unter: http://www.educommsy. uni- hamburg.de/commsy.php?cid=1352721&mod=ho me&fct=index&jscheck=1&isJS=1&SID=21f40cf7d66f1a 251a8a2a7eb73aecfc 41-60.161

Seminar: Lernsoftware für den Mathematikunterricht 2st., Do 12-14, VMP 8 R 515, Beginn: 09.04.09 Felix Krawehl Inhalte: Lernsoftware gehört zu den am meisten benutzten »Neuen Medien« in der Schule. Einem breiten Angebot steht fachdidaktische Kritik an der Qualität der meisten Produkte gegenüber. Wie kann man die fachdidaktische Qualität von Lernsoftware bewerten? In diesem Seminar sollen relevante Anhaltspunkte herausgearbeitet werden. Die dabei erworbenen Kompetenzen dienen zur fachdidaktischen Beurteilung jeglicher Lernmaterialien für den Mathematikunterricht. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der unterrichtlichen Einbindung von Lernsoftware nach fachdidaktischen Grundsätzen.

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Lernziel: –– Fachdidaktische Beurteilung von Lernsoftware –– Erwerb grundlegender Marktkenntnis zu Lernsoftware für den Mathematikunterricht –– Entwicklung didaktischer Ideen zum Einbezug von Lernsoftware in de Mathematikunterricht –– Selbstorganisation und entdeckendes Lernen im Rahmen der Veranstaltung –– Fachdidaktische Texte sinnvoll gliedern –– Recherche und Auswahl von sowie Umgang mit wissenschaftlicher Literatur in der Erstellung der Hausarbeit –– Vorgehen: Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der einführenden Vorlesung zum Fachdidaktischen Grundlagenstudium Mathematik. Scheinvergabe: Aktive Teilnahme am Seminar, in einer selbstorganisierter Arbeitsgruppe sowie in der Nutzung der elektronischen Seminarplattform, Analyse einer ausgewählten Software, Moderation und Hausarbeit. Seminarmethoden: Theoretischer Input; selbständige Erprobung von Softwareprodukten; kriteriengeleitete fachdidaktische Analyse in Partnerarbeit; Präsentation im Seminar. Es besteht die Möglichkeit, nach Teilnehmerinteresse bestimmte inhaltliche Schwerpunktsetzungen innerhalb der Oberthemas zu bilden oder zu ändern. Zur Vorbereitung lesen Sie bitte das Übersichtskapitel zum Computereinsatz in Krauthausen/Scherer, »Einführung in die Mathematikdidaktik«, 3. Auflage (!), Heidelberg/Berlin 2007. 41-61.015

Audiovisuelle Mediennutzung zur Unterstützung der Sprach- und Lesekompetenz 2st., PrS AEW, Fr 10:15–12:30, VMP 8 R 515 Eva Fritsch; Sylvia Kahouaji Inhalte: Wir wollen im Seminar der Frage nachgehen, wie man mit audiovisuellen Medien die Sprach- und Lesekompetenz der Schüler und Schülerinnen von Klasse 5-8 fördern kann. Empirische Untersuchungen sollen angefertigt werden. In den ersten Sitzungen wird eine gemeinsame Planung erstellt. 41-61.024

Ringvorlesung »Medien & Bildung« 2st., Vorl. II AEW, Di 18:15-19:45 Uhr, VMP 8 R 504, Beginn: 7. Apr. 2009 Ralf Appelt; Dr. Torsten Meyer; Christina Schwalbe; WeyHan Tan Inhalte: Die Ringvorlesung »Medien & Bildung« im Sommersemester 2009 möchte interdisziplinäre Perspekti-

ven auf technische und konzeptuelle, auf individuelle und soziale Mechanismen von Kontrolle und Selbstkontrolle eröffnen, die gerade deswegen so schwer zu entdecken sind, weil sie allgegenwärtig und öffentlich sind. Diskutiert werden sollen Ausformungen, Auswirkungen und Ausgänge dieser Entwicklung im Hinblick auf ein zukünftiges Verständnis von Bildung und Selbstbildung. Aktuelle medientechnologische Entwicklungen, zusammengefasst unter dem Schlagwort »Web 2.0«, fördern Transparenz und Öffentlichkeit und prägen durch ihre Architektur, Struktur und Beschaffenheit veränderte Mechanismen und Prozesse der Kontrolle und Selbstkontrolle. Durch die zunehmende individuelle Transparenz und Öffentlichkeit wird Bildung zunehmend zur Selbst-Bildung, der Gegenstand der Bemächtigung ist nicht mehr die Welt sondern die eigene Vita, die zum Objekt ständiger Konstruktion und Konfiguration wird. Aus unterschiedlichen Perspektiven sollen aktuelle medientechnologische und damit zusammenhängende kulturelle Entwicklungen vorgestellt und diskutiert werden. Welche Chancen und Bedrohungen ergeben sich durch die Nutzung digitaler Tools in Bildungszusammenhängen, wie z.B. ePortfolios & digitale Lerntagebücher, MeinProf.de, Social Networks, Weblogs, CommSy, STiNE, life...? Referenten: Benjamin Jörissen, Nils Zurawski, Stephan Münte-Goussar, Till Kreutzer, Ramón Reichert, Iver Jackewitz, Matthias Finck, Christina Schwalbe, Christian Spannagel, Gabi Reinmann, Thomas Metschke, Rudoif Kammerl, Tanja Carstensen, Theo Röhle, Theresa Rieß, Johannes Hedinger Lernziel: Überblick über interdisziplinäre Perspektiven auf technische und konzeptuelle, auf individuelle und soziale Mechanismen von Kontrolle und Selbstkontrolle in Bildungprozessen. 41-61.030

Pedagogical Media Theory - Blogging and its possible relation to education 2st., HS AEW, Di 10:00 12:00 Uhr, VMP 8 R 514a , Beginn: 7. Apr. 2009 Ralf Appelt Inhalte: Since Blogs are an easy way to publish information to the web the use of them is still increasing, even in educational settings. The question for this seminar is how could blogging and microblogging be used efficently for teachers and learners. What are traps and what are benefits in using those technologies for learning processes? What kind of understanding of the relation between teacher and student are common and meaningful if social software is used in education? We will deal with different learning theories and how they adapt to blogging. You will also try blogging and mi-

croblogging during the seminar to discover relevant aspects for judging about the relevance and to take didactical aspects in account for future learning arrangements. 41-61.031

Digitale Schule - neue Anforderungen und Möglichkeiten durch den Einsatz computergestützter Lernwerkzeuge und virtueller Lernumgebungen 2st., HS AEW, Mi 10:15–11:45, VMP 8 R 515, Beginn: Mi, 15. Apr. 2009 Dr. Norbert Breier Inhalte: Digitale Werkzeuge und Medien sowie die Nutzung virtueller Lernumgebungen stellen eine neue Herausforderung für die Lehrerinnen und Lehrer dar. Sie führen zu neuen pädagogischen Aufgaben und ermöglichen innovative Unterrichtsformen mit einer stärkeren Individualisierung des Lernens. Lernziel: Ziel des Seminars ist die Vermittlung pädagogischer und informatischer Kompetenzen, um digitale Werkzeuge und Medien sowie virtuelle Lernumgebungen effizient für die Vor- und Nachbereitung und für den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Vorgehen: Das Seminar besteht aus einer Mischung von Präsenzphasen und E-Learning-Modulen. In den Präsenzphasen sind von den Teilnehmern Einsatzmöglichkeiten und -grenzen digitaler Werkzeuge und virtueller Lernumgebungen zu diskutieren, im Miniteaching zu erproben und zu reflektieren. Durch E-Learning-Module werden die Präsenzveranstaltungen vor- und nachbereitet. Von jedem Teilnehmer wird ein funktionsfähiger Internet-Zugang (WWW und E-Mail) erwartet, entweder privat oder über die Zugänge der Universität. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse im Einsatz des Computers, der Office-Anwendungen und des Internets. Scheinkriterien: Regelmäßige Teilnahme und Referat mit schriftlicher Ausarbeitung. Literatur: Computer + Unterricht Nr. 66 (2007): Web 2.0 Internet Interaktiv. Computer + Unterricht Nr. 69 (2008): Selbstständig Lernen. LOG IN Heft Nr. 152 (2008). http://www.bmbf.de/pub/it-ausstattung_der_schulen_2006.pdf, IT-Ausstattung der Schulen 2006. http://www.dlr.de/pt/PortalData/45/Resources/dokumente/nmb/MMB_Veroeffentlichung_Lehrer_Online_20080505_final.pdf, Digitale Schule - wie Lehrer Angebote im Internet nutzen. Eine Bestandsaufnahme im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft, April 2008.

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Knowledge Formation - Mediale Darstellung und Konstruktion von Wissen vom Buchdruck bis Hypertext

Medienpädagogische Theorienentwicklung unter dem Einfluss von Bildungs-, Medien und Kommunikationstheorien

Medienkompetenzförderung in Familie, Schule und außerschulischer Bildung. Analyse und Bewertung medienpädagogischer Materialien

2st., Di 12:00 - 14:00, HS AEW, VMP 8 R 106, Beginn: Di, 7. Apr. Prof. Dr. Rudolf Kammerl Inhalte: Die theoretische Fundierung der Medienpädagogik stand (neben der grundlegenden Bedeutung der erziehungswissenschaftlicher Theorieentwicklung) von Beginn an unter dem Einfluss anderer Fachdisziplinen, die sich mit Medien und ihrer Verwendung befassen. In diesem Seminar werden aktuelle und historisch relevante Bezugspunkt medienpädagogischer Theorieentwicklung bearbeit und im Perspektive auf erziehungswissenschaftliche Fragestellungen diskutiert. Schwerpunkt bilden dabei kommunikationstheoretische und medientheoretische Einflüsse. Literatur: Baacke, Dieter; Kommunikation und Kompetenz: Grundlegung einer Didaktik der Kommunikation und ihrer Medien. München. Juventa Verlag 1980. Fromme, Johannes; Sesink, Werner (2008): Pädagogische Medientheorie. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Medienbildung und Gesellschaft, 6).

2st., HS AEW, Di 10–12, VMP 8 R 305, Beginn: Di 07. Apr. 2009 Dr. phil. Renate Luca Inhalte: Im Bereich der Empfehlungen über Mediennutzung und Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gibt es eine Flut von öffentlich zugängigen Materialien. Ziel des Seminars ist es, diese zu recherchieren, zu sichten und schließlich zu analysieren und zu bewerten. Die Arbeit im Seminar beinhaltet zwei Schwerpunkte: Die theoretische Arbeit besteht in der Entwicklung von pädagogisch begründeten Kriterien für eine praxisgerechte Bewertung medienpädagogischer Materialien. Der empirische Teil umfasst die Analyse von Broschüren, Onlineseiten, Beratungsheften und Büchern. Im Ergebnis sollen Texte entstehen, die die Analyseergebnisse sachgerecht präsentieren. Diese Texte dienen gleichzeitig als Leistungsnachweis.

2st., HS AEW, Di 14:00–16:00, VMP 8 R 405a, Beginn: Di, 7. Apr. 2009 Christina Schwalbe Inhalte: Die Veranstaltung beschäftigt sich mit verschiedenen Formen der Darstellung, Speicherung und Übertragung von Wissen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Geschichte und der Entwicklung technischer Verbreitungsmedien von der Erfindung des Buchdrucks bis zu aktuellen Medientechnologien. Zentrale Frage ist der Zusammenhang zwischen den technischen Medien, der Form der Darstellung von Wissen und den Prozessen der Generierung und Konstruktion von Wissen. Wie verändert sich die Definition dessen, was als Wissen verstanden wird in Zusammenhang mit der Entwicklung der Medien, die zur Darstellung und Übertragung von Wissen verwendet werden? Welche Auswirkungen haben die verwendeten Medien auf kulturelle Prozesse und Denkformen? Die Fragestellung bewegt sich dabei zwischen medientheoretischen, bildungstheoretischen und kulturwissenschaftlichen Ansätzen. Lernziel: Ziel des Seminars ist es, ein Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Formatierung und Formation von Wissen, d.h. zwischen Darstellung und Konstruktion von Wissen zu schaffen. Sie erhalten einen Überblick über einige Texte, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die theoretischen Texte werden dabei mit vielen Beispielen verknüpft. Vorgehen: Das Seminar wird in Form eines praxisorientierten Lektüreseminars durchgeführt. Verschiedene Texte werden gemeinsam bearbeitet und diskutiert. In einem Weblog sollen individuelle Fragestellungen bearbeitet werden. Ein gemeinsames Wiki wird verwendet, um Definitionen und Materialien zum Seminarthema zu erstellen und zu sammeln. Neben der Textarbeit werden in Projektarbeit kleine Multimedia-Snippets erstellt. Hier sollen Definitionen oder Begriffe visualisiert und verdeutlicht werden. Leistungsnachweis: Grundvoraussetzung ist die aktive Teilnahme an den Seminarsitzung sowie Beiträge zu den Gruppenarbeiten. Zusätzlich soll entweder ein seminarbegleitendes ePortfolio geführt werden oder eine Hausarbeit geschrieben werden.

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Differenzierung von Bildungsgelegenheiten mit Informations- und Kommunikationstechnologie 2st., HS AEW, Mo 16:00–18:00, VMP 8 R 212, Beginn: Mo, 6. Apr. Prof. Dr. Rudolf Kammerl Inhalte: Gerade im Kontext heterogener Lernergruppen stellen die Chancen, die der Einsatz von Computer und Internet zur Individualisierung bietet, eine zentrale Perspektive für die Unterrichtsentwicklung dar. Verschiedene Konzepte und Lösungen hierzu werden in diesem Seminar vorgestellt. Neben der Unterrichtsplanung stehen aber auch Aspekte inforlmellen Lernens im Mittelpunkt, da die Mediennutzung auch funktional Einfluss auf die Wahrnehmung von Bildungsangeboten hat.

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Games, Play and Education 2st., Di 10–12, HS AEW, VMP 8 R 514, Beginn: Do 09. Apr. 2009 Wey-Han A. Tan Inhalte: A player is usually intrinsically motivated and angst-free to experience and practice new knowledge in a problem-oriented and highly contextualised manner, bound to fail and retry in a controlled artificial environment - and even has fun doing so. If the factual, practical, or reflective game-knowledge could be transfered to the player›s everyday life, we›d have an ideal educational setting (or a bloody massacre) at hand. The stunning visuals of contemporary computergames lead to a common fallacy in the understanding of play: We don› play games because they resemble reality. We play them because they don›t. This seminar deals with ludic simulations, known as games, from a practical, theoretical and reflective point of view. One goal is to shed light on inherent antagonistic sides of games and media in general: Rule-bound compliance and stability, as well as an appropriatable and configurable space of possibilities. Conceptually this seminar takes place in its second term and is related to Pedagogical Media Theory, a major of the international MA study ePedagogyDesign. Students who have visited the previous seminar »Games, Play and Education« (summer term 2008) or »Pedagogical Media Theory exemplified by Game Based Learning« (winter term 2008/09) and already know how to apply the key

texts on cognition, media, games and play - i.e. learning theories, medium and form, theories of games and play - may use this lecture as project seminar and are invited to draft, design, realise and reflect on a game usable for educational purposes. Lernziel: The goals of this course are to reach a deeper insight in the working of games, on what different cognitive levels a (computer)game could be used as an educational environment, and to take a personal and reflected stance on Game Based Learning. Vorgehen: This seminar is held in English. 41-61.065

Projektseminar: Kommunikation und kulturelle Innovation im Zeitalter der Postironie und Utopie 2.0 (in Kooperation mit dem Schweizer Künstlerduo Com & Com) 2st., Vorgespräch: Do 8.4. 18-21, VMP 8 R 504, Block: Fr 17.4. 15-19, N.N., Sa 18.4.10-13, VMP 8 R 504, u. Fr 7.7.: 1520, VMP 8 R 515 Johannes M. Hedinger, Torsten Meyer, Theresa Rieß Inhalte: Die (Finanz-)Krise war nur der Sargnagel: nach dem Jahrzehnt der (kulturellen) Dekadenz (Sloterdijk) ist die Wiederentdeckung des Einfachen, des Authentischen, das Comeback des Realen nicht mehr von der Hand zu weisen. Junge Leute haben wieder Hoffnung und trugen Obama zum Sieg, in den USA spricht man gar bereits von der Generation »O«, und die ist frei von Ironie und Sarkasmus. Das Künstlerduo Com&Com, einst selbst durch ironische Zitatwerke bekannt geworden, riefen für 2009 das Jahr der Postironie aus. Programmatisch steht am Anfang ein Manifest: http://www.postirony.com. Unter diesem Dach wird es verschiedene Manifestationen geben, mindestens eines auch auf dem Campus der Universität Hamburg: »Unbuilt road #1« (Arbeitstitel) ist ein Projekt, bei dem unrealisierte poetisch bis verrückte Ideen und Träume aufgespürt, sichtbar gemacht und teils realisiert werden. Anhand des Projektes lassen sich Schnittstellen zwischen realen und virtuellen Räumen, zwischen Wünschen, Sehnsüchten und Lebenswirklichkeiten untersuchen. Das Seminar kreist um Themen wie Kreativitätstechniken, Partizipationsprozesse, kulturelle Innovation, Agenda-Setting, virales Marketing und visuelle Kommunikationsstrategien in social networks und collaboration webs, aber auch um soziale Utopien, Bildungsideale, Nachhaltigkeit, neue Emotionalität und die ungebrochene Schönheit (Beauty is the new Punk). Vorgehen: Arbeitsformen: Im Seminar wird sowohl praktisch wie theoretisch gearbeitet. Je nach Zugang (Lernbereich/Fachdidaktik Kunst, Allgemeine Erziehungs-

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wissenschaft/Medienpädagogik) können praxis- oder theorieorientierte eigene Projektbeiträge in Kleingruppenarbeit durchgeführt werden, die sich in realen und virtuellen öffentlichen Räumen (Campus, twitter, life. epb.uni-hamburg.de, facebook usw.) sichtbar werden. Literatur: http://www.postirony.com Scheinerwerb durch Projektarbeitsergebnisse in Form von Arbeitsportfolios, Kommunikationskonzepten, Blogbeiträgen, twittertweets, mail-Aktionen, Plakatdesign, Multi-, Hyper-Medien; oder nach Vereinbarung. 41-61.078

Examenskolloquium: Ausgewählte Themen medienpädagogischer Theorie und Empirie 2st., Di 12:15-13:45, VMP 8 R 07, Beginn: Mi 08. Apr. 2009 Dr. phil. Renate Luca Inhalte: Teilnahme nur mit persönlicher Anmeldung! Das Examenskolloquium wendet sich an Studierende, die bei mir zur Prüfung gemeldet sind. Das Kolloquium hat drei Schwerpunkte: 1. Diskussion grundlegender Texte zur Medienpädagogik 2. Vorstellung von in Arbeit befindlichen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, bzw. Examensthemen 3. Austausch über Arbeitsorganisation und -methoden in der Prüfungsphase Die Gestaltung des Kolloquiums erfolgt in Absprache mit den teilnehmenden Studierenden. 41-61.193

Fragestellungen und Methoden medienpädagogischer Forschung von E-Games und Bildung 2st., Mi 8-10, VMP 8 R 504, Beginn: 08.04.09 Rudolf Kammerl Inhalte: Video- und Comperspielen wird - im Guten wie im Schlechten - eine hohes Potential zugeschrieben. Zum einen - so wird proklamiert - mache Spielen krank, aggressiv, süchtig und dumm; zum anderen werden Spiele verwendet um zu Lernen zu motivieren und komplexe Inhalte zu vermitteln. In diesem Seminaren werden zu beiden Bereichen aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Konzepte zur pädagogischen Einbindung von Spielen werden diskutiert und weiterentwickelt. Literatur: Hilpert, Wolfram: Reiz und Risiken von Computerspielen. BPjM 2006 (http://www.bundespruefstelle. de) Petko, Dominik: Unterrichten mit Computerspielen. In: MedienPädagogik, Heft 15/16 (www.medienpaed. com) 2008

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41-61.109

41-63.041

41-65.031

Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung: Aufwachsen in Medienwelten - (wie) verändert sich die Sozialisation von Kindern?

Digitale Werkzeuge und virtuelle Lernumgebungen im unterrichtlichen Einsatz

Neue Medien im Englischunterricht

2st., Do 14-16, VMP 8 R 208, Beginn: 09.04.09 Sandra Ostermann Inhalte: Kindheit wird heute vielfach als Medienkindheit bezeichnet, so dass es nicht verwundert, dass neben Schule und Familie den Medien sozialisatorische Funktionen zugesprochen werden. Bereits früh werden Vorlieben für bestimmte Bilderbücher und Hörspiel- oder Musikkassetten entwickelt, gefolgt von Kindersendungen im Fernsehsendungen wie Sponge Bob Schwammkopf, die zu den beliebtesten der Sechs- bis 13-Jährigen zählt, Webseiten von bevorzugten Fernsehsendern wie Super RTL oder KIKA besucht, Computerspiele gespielt oder das eigene Handy als Wecker, Radio und Kommunikationsmittel via SMS genutzt. Zu den Inhalten des Seminars gehört die theoretische Einordnung der Mediensozialisationsforschung insbesondere unter medienpädagogischen, sozialisatorischen und kommunikationswissenschaftlichen Aspekten. Medien für Kinder werden vorgestellt, die Bedeutung von einzelnen Medien für das Aufwachsen von Kindern analysiert und wichtige (pädagogische) Problemfelder (Medien als Chance und / oder Risiko), die sich aus dem Verhältnis von Kindern und Medien ergeben sowie medienpädagogische Handlungskonzepte erörtert. Hierbei geht es insbesondere um die Frage welche Rolle das Thema in Bildungs- und Erziehungsprozessen spielt. Lernziel: Ziel ist es, einen Überblick über das Thema Kinder und Medien zu erhalten, zu hinterfragen, inwiefern gesellschaftliche Bedingungen dabei Einfluss auf Bildung und Erziehung haben und zu diskutieren, ob und wenn ja wie Medien die Sozialisation von Kindern beeinflussen. Vorgehen: Für den Scheinerwerb werden die regelmäßige und aktive Mitarbeit, eine Präsentation und die Erstellung einer Hausarbeit oder das Halten eines Referates mit schriftlicher Ausarbeitung erwartet. Literatur: Hoffmann, Dagmar / Mikos, Lothar: Mediensozialisationstheorien. Neue Modelle und Ansätze in der Diskussion. VS Verlag, Wiesbaden 2007. KIM-Studie 2006. Kinder und Medien, Computer und Internet. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Hrsg.). Stuttgart 2007.

3st., Do 16-18:30, VMP 8 R 515, Beginn: 09.04.09 Norbert Breier * Anmeldung nur über das Schulpraktikumbüro! Inhalte: Im Rahmen des ISP lernen die Studierenden digitale Werkzeuge und virtuelle Lernumgebungen kennen und gehen der Frage nach, wie diese in der Schule in ausgewählten Fächern der Mittelstufe pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden können. Die Studierenden kooperieren in den Seminaren und im Praktikum mit Lehrkräften, die in der unterrichtlichen Nutzung von Computern über besondere Erfahrungen verfügen, und absolvieren ihr Praktikum in Schulen mit gut ausgebauter informationstechnischer Infrastruktur. Lernziel: Die Studierenden kennen ausgewählte Beispiele und Einsatzszenarien für digitale Lernwerkzeuge und virtuelle Lernumgebungen und können Sie pädagogisch sinnvoll im Unterricht einsetzen. Vorgehen: Die Studierenden setzen sich mit lerntheoretischen Grundlagen und fachdidaktischen Konzepte auseinander und erproben den Einsatz ausgewählter Werkzeuge und Lernumgebungen im Miniteaching. Von jedem Teilnehmer wird ein funktionsfähiger Internet-Zugang (WWW und E-Mail) erwartet, entweder privat oder über die Zugänge der Universität Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse im Einsatz des Computers, der Office-Anwendungen und des Internets. Scheinkriterien: Regelmäßige Teilnahme und Referat mit schriftlicherAusarbeitung. Literatur: –– - Computer + Unterricht Nr. 66 (2007): Web 2.0 -Inernet Interaktiv. –– Computer + Unterricht Nr. 69 (2008): Selbstständig Lernen. –– LOG IN Heft Nr. 152 (2008). –– http://www.bmbf.de/pub/it-ausstattung_der_schulen_2006.pdf,IT-http://www.dlr.de/pt/PortalData/45/Resources/dokumente/nmb/MMB, Ausstattung der Schulen_ –– Veroeffentlichung_Lehrer_ Online_20080505_final. pdf, Digitale Schule - wie Lehrer Angebote im Internet nutzen. Eine Bestandsaufnahme im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft, April 2008.

3st., Mo 10-12:15, VMP 8 R 515, Beginn: 06.04.09 Andreja Ivanic — Kommentar fehlt 41-65.066

Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht: Konzepte,Theorien, Anwendung 3st., Block: Fr 17.4. u. 24.4.: 10-12:30, Sa 25.4. 11-17, VMP 8 R 515 Andreas Grünewald ****Wichtig**** Sie erhalten in der ersten Semesterwoche wichtige Informationen und Zugangsdaten zur Lernplattform über Stine. Bitte unbedingt in den ersten beiden Wochen regelmäßig nachschauen. ***** Inhalte: Ausgehend von konkreten Unterrichtsmodellen für die Fächer, Spanisch, Französisch und Englisch erarbeiten Sie im Verlauf des Seminars Methoden für den fremdsprachlichen Unterricht mit neuen Medien. In virtuellen Lerngruppen entwickeln Sie dabei zusammen mit Studierenden der Universitäten Kiel und Bremen eigene Unterrichtsentwürfe. Neben der didaktisch-methodischen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten digitaler Medien im Fremdsprachenunterricht bildet die Erweiterung der eigenen Medienkompetenz den zweiten Schwerpunkt des Seminars. Hierzu lernen Sie in einer lokalen Lernpartnerschaft mit einer/m Mitstudierenden aus Hamburg einfache Autorensysteme kennen, formulieren Bewertungskriterien für Lernsoftware, erproben die unterrichtlichen Möglichkeiten von Standardsoftware und setzen sich mit fachdidaktischer Literatur zum Thema auseinander. Französichstudierende sind herzlich willkommen, können aber keinen Hauptseminarschein erhalten. Stattdessen erhalten sie ein Zertifikat. Lernziel: Im Blended Learning Seminar »Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht« sollen Sie: –– das kooperative Arbeiten in einer virtuellen Lernumgebung lernen, –– Verantwortung für die Gestaltung und den Erfolg des eigenen –– Lernprozesses übernehmen, –– Unterrichtseinheiten für den Fremdsprachenunterricht mit digitalen Medien kennen und planen lernen, –– sich für den Fremdsprachenunterricht nutzbare Programmwerkzeuge (Übungserstellung, Präsentation, MindMapping) erarbeiten, –– Möglichkeiten des selbstgesteuerten Lernens mit digitalen Medien kennen lernen, –– sich über aktuelle Lernsoftware informieren und diese kritisch betrachten

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sowie –– sich über rechtliche Aspekte der Arbeit mit digitalen Medien im Unterricht informieren können. Vorgehen: Das Seminar besteht aus drei verpflichtenden Präsenzveranstaltungen (zu Beginn des Semesters) und einem semesterbegleitenden eigenständig und zeitlich flexibel zu organisierenden virtuellen Unterricht auf einer Lernplattform. Sie werden im Rahmen der virtuellen Seminaranteile von den drei Dozenten der teilnehmenden Universitäten (Hamburg, Kiel, Bremen) betreut. Sie erhalten Aufgaben auf der Lernplattform gestellt und Online-Kurse, die Sie durchlaufen müssen. Die Lernplattform dient außerdem der Kommunikation in der virtuellen Lerngruppe. Hier arbeiten Sie in einer virtuellen Werkstatt an dem gemeinsamen Unterrichtsprojekt. In den ersten 3 Wochen (Phase Kennenlernen und Orientierung) arbeiten Sie sich in die Lernumgebung (Lernplattform) sowie in das Seminarthema ein. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer schon versuchen, möglichst viel übereinander zu erfahren und erste Kontakte zu knüpfen. Bei einem Treffen aller Teilnehmer in Hamburg nach 3 Wochen (25.04.2009 11-16 Uhr; Teilnahmepflicht) werden die virtuellen Lerngruppen aus je einem/einer Teilnehmer/in der 3 Universitäten gebildet. Ab der 4. Woche beginnen die virtuellen Lerngruppen mit der Entwicklung einer Unterrichtseinheit (UE). Dabei werden sie bei Bedarf ständig durch einen Dozenten betreut. Sie geben nach 3 Wochen (Projektphase Orientierung und Fokussierung) ein vorläufiges Konzept ab und stellen nach weiteren 3 Wochen (Projektphase Produktion und Präsentation) eine erste Version ihrer UE zur seminarinte nen Diskussion. Aufgrund des Feedbacks der anderen Teilnehmer überarbeiten sie ihre UE in den letzten beiden Seminarwochen (Projektphase Feedback und Überarbeitung) und geben das Ergebnis ab. Parallel dazu arbeiten die sogenannten Ortsdoppel, Gruppen zweier Teilnehmer/innen derselben Universität, die sich schon in den ersten Seminarwochen bilden können. Sie müssen - je nach Studiengang und Modul - drei oder vier Aufgaben gemeinsam erledigen. Die Ortsdoppel können sich ihre Zeit frei einteilen, aber auch ihre Ergebnisse müssen bis zum Seminarende vorliegen. Jede Lerngruppe soll auch von den Erfahrungen und den Ideen der gesamten Seminargruppe profitieren. Daher erhalten Sie, wenn Sie einen ersten Entwurf Ihrer Gruppenergebnisse vorgestellt haben, Feedback von den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und äußeren sich selbst zu den Einheiten anderer Lerngruppen. Danach können Sie Ihre Unterrichtseinheit überarbeiten, bevor Sie sie zur Bewertung abgeben. Der Leistungsnachweis setzt die engagierte Teilnahme am Kurs und die Bearbeitung der folgenden Teilaufgaben voraus: –– Erstellung eines Unterrichtsentwurfs in einer virtu-

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ellen Lerngruppe und –– Präsentation dieses Entwurfes auf einer Webseite, –– Bearbeitung von 3-5 Online-Kursen bzw. -Aufgaben in Kooperation mit der lokalen Lernpartnerin bzw. dem lokalen Lernpartner, –– Teilnahme an den Präsenzsitzungen, –– Teilnahme am Präsenztag in Hamburg. Literatur: Wird auf der Lernplattform bekannt gegeben. 41-68.017

Gestaltung von Blended LearningSzenarien - Social Software in der Hochschullehre 2st., Block: FrSa 12./13.6., u. Fr 10.7., jeweils 10-17, E-030;E-031;E-032, Block: FrSa 14./15.11. u. Sa 13.12. 9:30-17:30, E-030+E-032 Kerstin Mayrberger Mit dem Einzug von eLearning in die Hochschullehre wird idealerweise immer auch ein Wandel der Lehr- und Lernkultur angestrebt. Die Integration von Web 2.0-Anwendungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0) allgemein und Social Software (http://de.wikipedia. org/wiki/Soziale_Software) im Besonderen kann diese Intention maßgeblich unterstützten, da sie es auf technischer und sozialer Ebene ermöglichen, dass Lernende ihre Lernprozesse aktiv mitgestalten. Inhalte: Die Veranstaltung bietet den Rahmen dafür, dass Sie sowohl aus technischer Perspektive ausgewählte Web 2.0-Anwendungen kennenlernen, erproben und einschätzen können als auch aus didaktischer Perspektive sich mit der Frage nach dem Potential des Web 2.0-Konzepts und einzelner Anwendungen für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien in Bildungsinstitutionen auseinander zu setzen (Aspekte sind u.a. Bologna-Prozess, Rolle der Lehrenden und Lernenden, Förderung informeller Lernprozesse, Lernkultur, Datensicherheit). Lernziel: –– Sie kennen unterschiedliche eLearning-Szenarien im Blended-Learning. –– Sie sind in der Lage ein didaktisches eLearning-Szenario zu entwickeln. –– Sie erhalten einen Überblick über Web 2.0-Anwendungen und Social–– Software (Wiki, Weblog, Podcast etc.) im Speziellen und können mit ausgewählten Angeboten umgehen. –– Sie kennen die Prinzipien, die hinter dem Web 2.0-Konzept stehen und können diese in ihre didaktischen Überlegungen einbeziehen. –– Sie haben sich mit den didaktischen Potenzialen und Grenzen von Social Software für Ihre eigene (universitäre) Lehre auseinandergesetzt.

–– Sie sind in der Lage Social Software in die eigene Lehre zu integrieren. –– Sie haben ausgewählte Elemente von eLearningSzenarien gestaltet und erprobt. –– Sie haben ein eLearning-Szenario für die Integration von Web 2.0 bzw. einer ausgewählten Social Software in die eigene Lehre unter didaktischen Gesichtspunkten entworfen. Vorgehen: Im Rahmen der Veranstaltung werden in Einzel- und Gruppenarbeit Inhalte erarbeitet bzw. Anwendungen erkundet und im Plenum präsentiert und diskutiert. Ergänzt wird dieses Vorgehen durch Kurzvorträge mit Diskussion und Arbeit an Texten bzw. Textausschnitten sowie Beispielen im Internet. Jede/r Teilnehmende/r entwirft während der Veranstaltung ein didaktisches eLearning-Szenario im Sinne des Blended Learning für den Einsatz einer ausgewählten Social Software. Dieses wird in der Zeit zwischen den Terminen online gemeinsam erprobt und diskutiert. Die Zusatzleistung stellt die Erarbeitung und Begleitung einer Aufgabenstellung mit Social Software für die anderen Teilnehmenden für dieOnlinephase dar sowie eine abschließende schriftliche didaktische Reflexion des eigenen eLearning-Szenarios unter Berücksichtigung der gemachten Erfahrungen und erhaltenem Feedback durch die Teilnehmenden. Literatur: –– Kerres, M. (2006). Potenziale von Web 2.0 nutzen. In A. Hohenstein & K. Wilbers (Hrsg.), Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis (4.26, 16 S.). München: DWD. –– Panke, S. (2007). Unterwegs im Web 2.0: Charakteristiken und Potenziale. Verfügbar unter: http:// www.e-teaching.org/didaktik/theorie/informelleslernen/Web2.pdf [19.11.2008]. –– Dittler, U., Kindt, M. & Schwarz, Chr. (Hrsg.) (2007). Online-Communities als soziale Systeme. Wikis, Weblogs und Social Software im E-Learning. Münster: Waxmann. –– weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 46-01.557

Sozialpsychologie des Internets 2st., Di 10:15–11:45, VMP 5, 3034/35, Beginn: 09.04.09 Sabine Trepte Inhalte: Jugendliche und junge Erwachsene nutzen das Internet vor allem zur sozialen Interaktion. Sie lernen sich auf Social Networking Sites kennen oder tauschen dort mit Freunden Fotos und Videos aus. In Blogs diskutieren sie und in Foren gruppieren sie sich aufgrund ähnlicher Interessen. Im Internet gelten nicht immer die gleichen Regeln für das Verhalten zwischen Individuen und zwischen Gruppen, wie wir es aus der Offline-Welt kennen. Menschen können sich im Internet mit ihrer

realen Identität oder einem virtuellen Alter Ego in Form eines Avatars präsentieren. Gerade weil das reale nicht medienvermittelte zwischenmenschliche Verhalten nicht mit dem Erleben und Verhalten im Netz vergleichbar ist, ergeben sich spezifische Fragestellungen und Betrachtungsweisen auf das Verhalten in und zwischen Gruppen. Diese Sozialpsychologie des Internets soll im Rahmen des Seminars erörtert werden. Besondere Schwerpunkte des Seminars liegen auf folgenden Themen: –– Selbstoffenbarung (self-disclosure) und Selbstdarstellung im Internet –– Der Einfluss der Internetnutzung auf das Bedürfnis nach Privatsphäre –– Beziehungen im Internet –– Einstellung und Einstellungsänderungen –– Vertrauen und Glaubwürdigkeit –– Sozialpsychologische Forschungsdesigns mithilfe des Internets Lernziel: Das Kennen und Durchdringen der –– klassischen sozialpsychologischen Theorien (wie z. B. SIDE) als auch der aktuellen Studien zur Sozialpsychologie des Internets –– Verständnis für Unterschiede zwischen Intra- und Intergruppenverhalten, online vs. offline –– Kritische Reflektion der Internetnutzung Vorgehen: Im Frontalunterricht werden die Grundlagen vermittelt. Die Studierenden erarbeiten Kurzreferate anhand vorgegebener Texte. Am Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben. Scheinkriterien: Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat oder Klausur 46-01.710

Seminar zur Sozial-, Wirtschafts- und Medien-Psychologie 2st., Do 18:15–19:45, VMP 5, 3027, Beginn: 09.04.09 Erich H. Witte Inhalte: Genauere Informationsmaterialien zum Seminar im Internet unter: http://www.uni-hamburg. de/fachbereiche-einrichtungen/fb16/absozpsy/sozial_wirtschafts_medienpsychologie.html Erarbeitung und kritische Diskussion von Diplomarbeiten und Dissertationen aus den Gebieten Sozial-, Wirtschafts- und Medienpsychologie sowie Methoden. Lernziel: Fähigkeit zur Durchführung von exzellenter Forschung; Strukturierung von Vorträgen und Forschungsarbeiten; Verstehen und Anwenden aktueller psychologischer Theorien. Betreuung bei der Durchführung empirischer Arbeiten / Schein ist Voraussetzung für die Diplomprüfung. Vorgehen: Hauptfachstudierende: Das Forschungsseminar muss zwei Semester regelmäßig besucht werden. Pro Semester muss ein Referat entsprechend der Auf-

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lagen absolviert werden (entweder Planungs- oder Ergebnisreferat). Bei den Referaten gilt, dass diese von den Seminarleitern mindestens als ausreichend bewertet werden müssen. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der Vortrag wiederholt werden. Nebenfachstudierende: Das Forschungsseminar muss ein Semester regelmäßig besucht werden. Nebenfachstudierende müssen eine Forschungsarbeit mit einem kleinen Teil Empirie anfertigen. Die Arbeit sollte in Artikelform als HAFOS (siehe Arbeitsbereichshomepage) oder in einem anderen Journal / Zeitschrift veröffentlicht werden. Gleichfalls muss die Arbeit im Seminar entweder in ihrer Planung oder in den Ergebnissen vorgestellt und von den Seminarleiter mindestens mit ausreichend bewertet werden Literatur: Im Internet unter: http://www.uni-hamburg. de/fachbereiche-einrichtungen/fb16/absozpsy/sozial_wirtschafts_medienpsychologie.html 46-02.302

Vertiefendes Seminar zur Arbeitsund Organisationspsychologie, C: Mensch-Computer-Interaktion 2st., Mi 12:15–13:45, VMP 11 R 103, Beginn: 08.04.09 Monique Janneck Inhalte: Advanced Course in Work and Organizational Psychology: Human-Computer Interaction Das Seminar thematisiert die gebrauchstaugliche und menschengerechte Gestaltung von Software und Computertechnologie (Usability). Wir betrachten dabei eine große Spannbreite von Anwendungsbeispielen – von weit verbreiteter Standardsoftware (z.B. zur Textverarbeitung) über Internet-Anwendungen und Computerspiele bis hin zu komplexen betrieblichen Informationssystemen. Es wird eine Einführung in Grundlagen und verschiedene Methoden der Usability-Evaluation gegeben, die von den TeilnehmerInnen in praktischen Übungen und Experimenten selbst erprobt werden. Dabei kommt auch das Usability-Labor des Arbeitsbereiches zum Einsatz. Lernziel: Die Evaluation der Gebrauchstauglichkeit von Software und Computertechnologie stellt ein interessantes Arbeitsfeld für Arbeits- und OrganisationspsychologInnen dar. Zudem bedeutet Organisationsgestaltung aufgrund der Durchdringung der Arbeitswelt mit Informations- und Kommunikationstechnologie heute meist auch Technikgestaltung. PsychologInnen, die in diesem Bereich tätig werden wollen, benötigen daher fundierte theoretische und methodische Kenntnisse der MenschComputer-Interaktion und soziotechnischen Gestaltung. Das Seminar hat zum Ziel, die TeilnehmerInnen zum Einsatz von Methoden der Usability-Evaluation zu befähigen und Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Technik- und Organisationsgestaltung zu geben.

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Vorgehen: Über Impulsreferate und Literatur werden die Grundlagen zum Thema vermittelt, die in praktischen Übungen und Experimenten in Kleingruppen von den TeilnehmerInnen selbst erprobt und bewertet werden. Zur Unterstützung der Seminarorganisation und als elektronischer Seminarordner kommt außerdem das EduComm-System zum Einsatz. Voraussetzung für den Scheinerwerb ist neben der regelmäßigen Teilnahme und aktiven Mitarbeit die Gestaltung einer Seminarsitzung in Gruppen, die eine theoretische Einführung in das Thema und die Gestaltung eines praktischen Teils sowie das Anfertigen eines schriftlichen Berichts umfasst. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Literatur: Norman, D. A. (1988). The Psychology of Everyday Things. New York: Basic Books. Sarodnick, F., Brau, H. (2006). Methoden der Usability Evaluation. Bern: Huber. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. Vorgehen: Fallbeispiele, Gruppenarbeit, asynchrone Arbeit mit der Portfoliomethode auf einer Lernplattform, Software-Demonstrationen.

Mediengeräteausleihe Online und an der Info-Zentrale Das Medienzentrum betreibt über die Info-Zentrale in Raum 514 eine fakultätsweite Gerätedis­ tri­bution. Hier können alle Lehrenden und Studierenden der Fakultät Mediengeräte wie z. B. Kameras, Beamer, Abspiel- und Aufnahmegeräte sowie Computer für den Lehrbetrieb und

für Projektarbeit entleihen. Sie benötigen dazu einen Nutzerausweis, den Sie gegen Vorlage Ihres Personalausweises kostenfrei an der InfoZentrale in Raum 514 VMP8 erhalten. Der Geräteausleihservice in der Infozentrale ist ganz­tägig geöffnet.

Seit dem Sommersemester 2006 stellt das Medienzentrum ergänzend zum bisherigen Ausleihverfahren eine komfortable Online-Geräteausleihe bereit. Sie können die Mediengeräteausleihe von jedem Rechner mit Internetanschluss aus nutzen. Der Login erfolgt mit Hilfe der Nutzernummer, die Sie Ihrem Nutzerausweis entnehmen

können (eine 6-stellige Zahl unter dem Barcode). Die Mediengeräteausleihe ermöglicht die unkomplizierte eigenständige Reservierung verfügbarer Geräte. Für Studierende stellt sie einen Ausleihvertrag bereit, der von einer/einem Lehrbeauftragten unterschrieben werden muss, bevor die Geräte an der Info-Zentrale ausge­ händigt werden. Weitere Infos finden Sie unter:

2006.46-01.461

Einsatz von Bildern in der Forschung 2st., Do 10:15–11:45 VMP 5, 5018, Beginn: 09.04.09 Dorothee Wienand-Kranz Teilnahmevorsaussetzungen: Vordiplom, abgeschlossenes Seminar in GT-Interventionsmethoden; Bereitschaft, eigene Erfahrungen mit Bildern zu machen.

http://mms.uni-hamburg.de/mz/geraeteausleihe/

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Ansprechpartner im Medienzentrum für Bildung, Kommunikation und Service

Leitungskollegium des Medienzentrums

Computer-Studio

Sprecher: Prof. Dr. Norbert Breier Binderstr. 34, Raum 021b 040-42838-2140

VMP 8, Räume 517, 517b, 516, 515 Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Roehl Horst Ramm VMP 8, R 517a, R 509 040-42838-4463 (Roehl) 040-42838-3188/-2521 (Ramm)

[email protected] Das Medienzentrum bietet für Studierende und Lehrende rund um das Thema „(Neue) Medien in der erziehungswissenschaftlichen Praxis, Forschung und Lehre“ ein breites Dienstleistungsspektrum mit verschiede­nen kompetenten Ansprechpartnern. Die Basisversorgung im ­technischen Support übernimmt unser ganz­tägig besetzter zentraler Anlaufpunkt in Raum 514 – die Info-Zentrale. An das Team an der Infotheke können Sie sich bei Fragen und Anliegen zur Mediengeräteausleihe, zum technischen Support in den Computer-Pools, zu den Drucker-Konten oder ähnlichem wenden. Bei spezielleren Fragen nehmen Sie gerne ­einen der drei Kompetenzbereiche des MZ in Anspruch: das Computerstudio für die Wissenschaftlerarbeitsplätze des Fachbereichs, für den

allgemeinen Hardware- und Softwaresupport und für Lehrveranstaltungen mit Einsatz der technischen und räumlichen Infrastruktur der PC-Pools; das AV-Studio für den Bereich Video in der pädagogischen Praxis, insbesondere ­Unterrichtsbeobachtung und -analyse bzw. ­Unterrichtsdokumentation; das MultiMediaStudio für eLearning-Entwicklung und -Beratung, Print-Produktion, MultiMedia-Produktion und Softwareentwicklung. Lehrende können beim Leitungkollegium des Medienzentrums Anträge auf Support bei Projekten zur mediengestützten Forschung einreichen. Im Rahmen des Budgets wird Ihnen das MZ dann mit Rat und Tat in Form kompetenter studentischer Hilfskräfte zur Seite stehen.

http://www.epb.uni-hamburg.de/medienzentrum [email protected] 040-428 38-21 17

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Info-Zentrale VMP 8, R 514 Ansprechpartner: Eric Stamer VMP 8, R 514 040-42838-2117

[email protected]

AV-Studio VMP 8, Räume 508, 507, 506, 504c AnsprechpartnerInnen: Sibylla Leutner-Ramme N. N. Reinhard Wasmund Horst Ramm VMP 8, R 511, R 510, R 509, R 505 040-42838-2141 (Leutner-Ramme) 040-42838-3238 (Wasmund) 040-42838-3188/-2521 (Ramm) 040-42838-3190 (N. N.)

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected](N. N.)

[email protected]

MultiMedia-Studio VMP 8 , Räume 514a Ansprechpartner: Ralf Appelt Christoph Bardtke VMP 8, R 515a 040-42838-7060 (Appelt) 040-42838-7409 (Bardtke)

[email protected] http://mms.uni-hamburg.de

eLearning Büro VMP 8, Raum 513a Ansprechpartner: Wey-Han Tan Christina Schwalbe VMP 8, Raum 513a 040-42838-7666 (Tan) 040- 42838-2130 (Schwalbe)

[email protected] http://mms.uni-hamburg.de/elb

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Öffnungszeiten

Relevante Links

Info-Zentrale

Projekte / Institutionen

VMP 8, R 514 Tel.: 040-42838-2117

Vorlesungszeit Mo – Fr: 9.00–20.00 Uhr (Freitags bis 19.45 Uhr)

Vorlesungsfreie Zeit Mo – Fr: 9.00–18.00 Uhr

Computer-Studio VMP 8, R 515–517

Vorlesungszeit Mo – Fr: 9.00–20.00 Uhr (Freitags bis 19.45 Uhr)

Vorlesungsfreie Zeit Mo – Fr: 9.00–18.00 Uhr

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MultiMedia-Studio VMP 8, R 514a

Vorlesungszeit Do 10.00–18.00 Uhr Offene Werkstatt Medienberatung nach Vereinbarung

Vorlesungszeit und vorlesungsfreie Zeit Projektarbeit und Nutzung der Räumlichkeiten für Lehrveranstaltungen nach Vereinbarung. Belegungsplan siehe Aushang vor Raum 514a und unter: http://mms.uni-hamburg.de

AV-Studio VMP 8, R 504–508

Nutzung nach Vereinbarung. Anfragen in der Info-Zentrale.

life Plattform Fakultät epb Projekt ePush *mms Workshops des Medienzentrums eLearning Büro

Personen

Prof. Dr. Rudolf Kammerl Prof. Dr. Torsten Meyer Christina Schwalbe Stephan Münte-Goussar Alex Tscheulin Ralf Appelt Manuel Zahn Wey-Han Tan

Tools

Zotero Delicious Mister Wong EduCommSy Twitter

http://life.epb.uni-hamburg.de http://www.epb.uni-hamburg.de/ http://mms.uni-hamburg.de/blogs/epush/ http://mms.uni-hamburg.de/ http://life.epb.uni-hamburg.de/workshops http://mms.uni-hamburg.de/elb/ http://www.rudolf-kammerl.de/ http://mms.uni-hamburg.de/blogs/meyer/blog/ http://blogs.epb.uni-hamburg.de/ferner/ http://blogs.epb.uni-hamburg.de/muente/ http://loveitorchangeit.com http://appelt.net http://blogs.epb.uni-hamburg.de/zahn/ http://blogs.epb.uni-hamburg.de/metagames/ http://www.zotero.org/ http://delicious.com/ http://www.mister-wong.de/ http://www.educommsy.uni-hamburg.de/ http://twitter.com

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To-Do's Erledigt

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Was?

Bis wann?

Broschüre »Medien und Bildung« besorgen

Vor Semesterbeginn

Hausarbeiten abgeben

Vor Semesterbeginn

Veranstaltungen für das Sommersemester planen

Vor Semesterbeginn

Bei life anmelden

Semesterstart

Für Workshops im Medienzentrum anmelden

Semesterstart

Was ist wo im MZ? 517: PC Pool 1

517a: Büro Roehl (Leiter Computerstudio) 517b: PC-Arbeitsraum

516: PC Pool 2

515: PC Pool 3

515a: Büro Appelt (Leiter *mms) Tscheulin (ePush/eInfrastruktur) 514: Info-Zentrale

Treppenhaus

518: Büro Kammerl 519: Büro Ostermann Schütz

520: Werkstatt

514a: *mms Mac-Pool 513a: Büro Tan (eLearningBüro) Bardtke (*mms)

Haupttreppenhaus

513: Büro T. Meyer 512: Büro Ferner (ePush/eCommunitybuilding) Frische (ePush/Projektkoordination) 511: Büro Leutner-Ramme (Leiterin AVZ) 510: Büro Scholz

WC

509: Büro Ramm 508: AVZ 1 (Videoschnitt)

504a: Seminarraum

507: AVZ 2 (Videoschnitt) & eLearningBüro 506: AVZ 3 (Videoschnitt) & eLearningBüro 505: Büro Wasmund

504c: AVZ 4 (Videoschnitt)

Stand: 14.03.2009

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