Rebootd_broschuere_090915_v2

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  • June 2020
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REBOOT D

Digitale Demokratie - Alles Auf Anfang http://www.reboot-d.de Berlin, 22. September, 9 - 19 Uhr. Homebase, Köthener Str. 44. Die Teilnahme ist frei. Neustart Reboot_D ist eine Unkonferenz, auf der wir überlegen, wie sich das demokratische System von unten neu starten und beleben kann, durch die Anwendung der offenen Technologien und sozialen Praktiken des „Web 2.0“, in konkreten kleinen Projekten. (Vgl. auch die Konferenzen/ Intitiativen reboot britain und Rebooting America.) Beim Start der deutschen Demokratie, damals in der Paulskirche, ging es um eine ganz neue Form der Selbstbestimmung und Selbstorganisation. Das Medium der Demokraten war die Flugschrift, ihre Technologie war die Druckerpresse. Dann kamen die Massenmedien und Massendemokratie. Aber dieses System, wir alle spüren das, hat sich festgefahren. Und jetzt, zu Beginn des neuen Jahrhunderts, haben wir plötzlich eine neue, faszinierende, unfassbar mächtige Form von politischer Kommunikation und Vernetzung, die allen BürgerInnen offen steht, sofort. Versetzen wir uns also zurück in die Situation der demokratischen Pioniere. Statt Feder und Bleisatz haben wir die Maus und das Netz. (Und Mobiltelefone mit Netzverbindung, Kamera und Aufnahmefunktion.) Was wird dadurch möglich? Wie könnte ein Neustart aussehen? Was sind die Konturen einer digitalen Demokratie? Wie kann man die Werkzeuge und Medien ganz konkret einsetzen? Auf welchen ganz konkreten Politikfeldern? Einige Teilnehmer (http://www.reboot-d.de/doku.php?id=leute) Ton Zijlstra, Christoph Bieber, Peter Kruse. Via Online-Livestream: Tim O Reilly („Government as a platform“), David Weinberger („Transparency is the new objectivity“). Willi Kaczorowski , Sina Kaufmann u.v.a. Initiiert von Ulrike Reinhard und Martin Lindner. 6 politische Felder Inwiefern bedeutet das Web eine neue Qualität, die unsere Demokratie beleben kann? Für Reboot_D haben wir das große politische Feld so kartographiert, dass wie im Web nicht die Institutionen, sondern die digitalen BürgerInnen im Zentrum stehen. Ausgangspunkt ist immer das, was man Citizen Experience Design nennen könnte: Die Herstellung demokratischer Erfahrungen und wirksamer politischer Strukturen mit Software. Aber eben nicht als freundlich-bevormundendes „Angebot“ der alten Institutionen an verdrossene BürgerInnen, sondern wildwüchsig, sozusagen „Open Source“. 6 konkrete Teilbereiche haben wir unterschieden, die wir in Berlin diskutieren wollen: (1) Digitale Graswurzel-Netzwerke (2) Repräsentation 2.0 (3) Legislation 2.0 (4) Offene Daten (Government as a Platform) (5) Offene lebendige Dokumente (6) Kollektive Intelligenz Reboot_D Seite 1

Das Programm (Dienstag 22.9., Homebase, Köthener Str.44; kann sich noch ändern) (Beschränkt auf circa 40 – 50 Teilnehmer, um konkrete kollaborative Arbeit zu ermöglich ist.) Ab 8.00

Morgendliches Warm-up: informelles Stehcafé.

9.00 – 10.30

Quäker Session: „Digitale Demokratie mit Software bauen?“ TeilnehmerInnen sitzen an etwa sechs Tischen im Raum verteilt. Plenum ohne Keynotes und Powerpoint, nur kurze Stand-upImpuls-Statements, u.a. von Ton Zilstra, Christoph Bieber, Willi Kaczorowski. Andere TeilnehmerInnen sind zu ähnlichen Statements aufgerufen. Fragen, Diskussion.

10.30 – 11.00

Offener Raum. Twitter & Web.

11.00 – 12.00

Speedgeeking: „Web-Projekte &-Visionen zu 6 politischen Feldern“ An 6 Stehtischen werden zu jedem der politischen Felder jeweils drei Webseiten, Webprojekte oder Visionen präsentiert, ca. 9 Min. lang. Die TeilnehmerInnen teilen sich in 6 Gruppen und wechseln von Station zu Station (Digitale Graswurzel-Netzwerke; Repräsentation 2.0; Legislation 2.0; Offene Daten / Government as a Platform; Offene lebendige Dokumente; Kollektive Intelligenz).

12.00 – 13.00

Mittag. Offener Raum. Twitter & Web. Sammeln von Ideen für „Demokratie 2.0 Applikationen“ (als Post-its an einer Wand).

13.00 – 14.30

Arbeitsgruppen: „Sechs politische Felder: Web-Projekte &-Visionen“ 6 Tische, zwei Sessions à 45 Minuten, jede/r TeilnehmerIn nimmt also an Sessions zu 2 Themenschwerpunkten teil. (Die jeweils zweite Gruppe baut auf den Resultaten der ersten auf.) Resultate werden 'al fresco' festgehalten in Etherpad-Seiten und auf Flipchart-Seiten.

14.30 – 15.15

Live-Interview (Online) und Diskussion: David Weinberger - „Transparency is the new Objectivity“

15.30 - 16.15

Live-Interview (Online) und Diskussion: Tim O'Reilly - „Government As A Platform“.

16.30 – 18.00

Quäker Session: „Digitale Demokratie mit Software bauen? #2“ Auswertung der Arbeitsgruppen-Resultate im Plenum. Format wie oben. Kurze Stand-up-Impuls-Statements, offene Debatte.

18.00 – 18.30

Wrap-up

Abends

Party

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(1) Digitale Graswurzel-Netzwerke Eine neue soziale Form Die neue soziale Qualität, die das Internet hervorbringt, gründet auf "Netzwerke" (was nicht dasselbe ist wie "Communities"!): Sie sind definiert durch aktive Verknüpfungen, nicht durch "Mitgliedschaft", sie sind niedrigschwellig, schnell herstellbar und (potenziell) schnell wachsend, leicht wechselnd von Kommunikation zur Kollaboration und Aktion, lose verbunden und ohne klare Grenzen nach außen, aber zugleich so objektiv und dauerhaft wie das Web selbst. Auflösung alter Institutionen Web-Netzwerke stellen neuartige Verbindungen zwischen BürgerInnen her und ermöglichen ohne zentrale Planung Austausch, Kollaboration und koordinierte Aktivitäten auch da, wo zuvor keine Chance dazu bestanden hätte. Damit treten sie in Konkurrenz zu bestehenden Organisationsformen: zu Parteien, zu Kommunen, zu staatlichen Stellen überhaupt, übrigens auch zu Zeitungen (als Kristallisationspunkte politischer Diskursgemeinschaften). Wir stehen hier ganz am Anfang, aber einige Tendenzen lassen sich absehen: * Solche selbstorganisierende Graswurzel-Netzwerke gefährden die Parteien, die ohnehin ihre kommunikative Ausstrahlung verloren haben. * Sie können aber auch auf lokaler und kommunaler Ebene ("hyperlocal") die Lokalzeitungen und die herkömmliche Kommunalpolitik zurückdrängen. * Adhoc-Interessensgruppen können sehr schnell entstehen und sich sehr viel effektiver als bisher vernetzen und koordinieren. Hier verfließen die Grenzen zu Bürgerinitiativen und NGOs, aber auch zu Verwaltungen andererseits, die sich selbst im Rahmen von "Government 2.0" nach außen öffnen wollen. Einige Fragen Wir wollen sehen, wo solche Ansätze bereits sichtbar werden, welche Entwicklungen sich absehen lassen und ob bzw. wie wir daraus Strategien für eine künftige Digitale Basisdemokratie ableiten können.

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(2) "Repräsentation 2.0" Krise der Repräsentation Die demokratische Repräsentation ist in der Krise. Die Leute sind nicht politikverdrossen, sie sind parteienverdrossen. Sie fühlen sich nicht mehr repräsentiert von der politischen Klasse. PolitikerInnen treten den BürgerInnen entgegen als Vertreter der Verwaltungstechnokratie (auch auf "abgeordnetenwatch.de) und/oder als Marketingprofis in eigener Sache. Der Kontakt ist abgerissen. Niemand hat mehr eine Vorstellung davon, wie die Abgeordneten jeden Tag darum ringen, gegen die Sachzwänge an einer großen politischen Linie festzuhalten. "Democracy is a conversation." Eine Demokratie ist eine riesige Kommunikationswolke, ein unendliches Stimmengewirr aus immer neuen, gleichzeitig geführten Gesprächen, die sich überschneiden, verdichten, Muster und Kettenreaktionen bilden. Nicht die Institutionen selbst sind die Basis, die die Demokratie ausmacht, sondern die lebendigen, weitgehend informellen Kommunikationen, die sie mit Leben füllen. (Dasselbe gilt übrigens für Märkte, für Unternehmen und für soziale Institutionen aller Art.) Das Web verändert nun substanziell die politische Kommunikation und den Charakter von öffentlichen Stimmen, weil es informelle Kommunikationen ermöglicht und objektiviert, die früher folgenlos verpufften. Hier ist es eben nicht mehr getan mit "Human Touch", Händeschütteln, Fotos mit Frau und Kind, Twittern über Staus und Kaffeetrinken. Und schon gar nicht mit Links zu Wahlkampf-Material. Es muss schon eine politische Stimme sein, ein ständiges Zu-sich-selbst-Sprechen in Web-Texten, das den laufenden politischen Prozess begleitet, mindestens mehrmals in der Woche. Einige Fragen Eine solche Stimme zu entwickeln ist mühevoll. Deutschen Politikern ist es bis jetzt kaum gelungen. Wir wollen diskutieren, wo und warumso etwas (ansatzweise) gelungen ist und was sich daraus über die Digitale Demokratie der Zukunft lernen lässt.

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(3) Legislation 2.0 Legitimationsverlust Die neue digitale Informations-Ökologie entzieht den eingefahrenen, abgeschotteten Entscheidungsprozessen, die sich immer stärker auf Experten und Lobbyisten stützen, die demokratische Grundlage. Man kann diese nicht mehr als Sachzwang rechtfertigen, weil sie ja nun im Web ohne großen Aufwand jederzeit für alle geöffnet werden könnten. Die neuen Möglichkeiten gehen weit über meist folgenlose "ePetitionen" hinaus, die die BürgerInnen immer noch in die Rolle von Bittstellern drängen: Nun können sie sich jederzeit und schnell zu Lobbys und Expertengruppen in eigener Sache zusammenschließen, wie es etwa beim "Zugangserschwerungsgesetz" (vulgo "Websperren") gerade geschehen ist. Adhoc-Lobbys Es ist wahr, dass gerade in diesem Fall das intensive Engagement im Web letztlich erfolglos geblieben ist. Aber erstens stehen wir ja erst ganz am Anfang. Und zweitens hat sich innerhalb von drei Monaten ein schlagkräftiges und weit verzweigtes Netzwerk gebildet, das in dem absehbaren Kulturkampf umdie "Netzpolitik" sehr viel wirkungsvoller Stellung beziehen wird. Ähnliche Prozesse können künftig alle wichtigen politischen Entscheidungen begleiten: Gesetzgebungsprozesse und Verwaltungsverfahren. Einige Fragen Wir wollen uns Beispiele von Web-Initiativen ansehen, die solche Adhoc-Lobbies und AdhocExpertengruppen hervorbringen, und darüber nachdenken, wie solche wildwüchsigen Lobbys in die formellen Prozesse wirksam eingebunden werden können.

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(4) Offene Daten "Government as a Platform" Das Web 2.0, sagt Tim O'Reilly, ist eine Art Betriebssystem, bei dem die Webadressen immer weniger auf herkömmlich veröffentlichten "Content" und immer öfter auf "Social Software"Applikationen verweisen, die dynamische Netzwerke hervorbringen. Auch die digitale Dimension der Regierung und Verwaltung solle man deshalb eher als eine solche Plattform begreifen, und eben nicht mehr als eine digitalisierte Kreuzung aus Papier-Archiv und Büroschaltern. Das bedeutet: Die Regierung legt die fertig aufbereiteten Daten und Informationen offen, die mit dem Geld der Steuerzahler erhoben und gesammelt wurden. (Gegebenfalls in anonymisierter Form.) Auf diese offenen Daten können dann über standardisirte Schnittstellen von BürgerInnen selbst erdachte und gebaute Applikationen ebenso zugreifen wie die offizielle Bürokratie. IT für das Volk In herkömmlichen "Government 2.0"-Konzepten geht es immer noch um bevormundende "Angebote" an verdrossene BürgerInnen. Im Zeitalter des Web 2.0 hat aber der staatliche Apparat keinen grundsätzlichen professionellen Vorsprung mehr, wenn es darum geht, die eigenen Daten auszuwerten und daraus bürgernahe Services zu entwickeln. Einige Fragen Was wäre, fragte kürzlich die "Reboot Britain"-Konferenz, wenn also Bürgerinitiativen, NGOs oder auch einfach nur ein paar Digitalbastler sich eigene Applikationen und eigene Services bauen könnten, aus der Vielzahl von Tools und Modulen des Web 2.0, die nur noch geschickt und kreativ zusammengesetzt werden müssen? Was wäre, wenn an die Stelle der überteuerten und oft genug scheiternden IT-Mammutprojekte ein offener Wettbewerb träte, der sich an den Finanzierungsrunden orientiert, die Risikokapitalgeber im Silicon Valley für ihre Web-Startups organisieren?

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(5) Lebende, offene Dokumente Gutenberg vs. Google In Dokumenten werden politische Sachverhalte abgebildet und eingefroren. Sie werden greifbar als Papier-Objekt: als Report, Gesetzestext, Programmschrift. Solche geschlossenen Dokumente sind jeweils der Endpunkt von komplexen Recherche- und Diskussionsprozessen einer Kommission, eines Parlaments, einer Partei. Ihre Autorität beziehen sie nicht zuletzt aus der Begrenzung der gedruckten Form: Am Ende ist alles ausgeschlossen, was nicht beglaubigt da steht und sich nicht der strengen Gliederung fügt. Als "Objektiv" gilt somit letztlich schlicht das, was Teil des physischen Objekts geworden ist. In der Google-Galaxis erscheint das nicht mehr natürlich. Es gibt keine objektive Instanz mehr, die in Anspruch nehmen kann, die Fülle und Komplexität der Informationen gültig zu reduzieren, weil diese Informationen potenziell zugänglich sind, jeder und jedem, jetzt und sofort. "Transparenz ist die neue Objektivität“ Was früher nur der Verweis in Fußnoten war, gedacht für die Spezialisten, ist jetzt die Hauptsache geworden. Jede geschlossene Formulierung eines Sachverhalts ist nur noch ein Versuch, eine Ansicht, ein Statement, nicht anders als der jeweilige Stand eines umstrittenen Wikipedia-Artikels, der ständig im Fluss ist. Die digitale Demokratie braucht also eine neue Form: offene und lebendige Dokumente, die einen Prozess abbilden. Jede/r kann auf jede Seite und jeden Paragraph zugreifen, annotieren, kommentieren, mit einem Klick aus dem Text in den unabsehbaren Informations- und Wissensraum des Web springen. So etwas sollte es für jedes wichtigere Dokument geben, das sich als Kristallisationskern für einen politischen Diskurs eignet. Demokratie war ja ursprünglich viel eher eine Sache von hitzigen Diskussionen und immer neuen Flugschriften als von unlesbaren Experten-Dokumenten und zeitenthobenen Büchern . Einige Fragen Wie kann man also das demokratische Wissen aus den geschlossenen Dokumenten befreien? Wie kann man aus offenen digitalen Texten neue politische Energie gewinnen? Wie lassen sich um sie herum lebendige Netzwerke, Informationswolken und Informationsflüsse organisieren? Wie wie müsste das Interfacedesign und die Architektur beschaffen sein, damit das funktioniert?

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(6) Kollektive Intelligenz Demokratie ist ein Bündel von Applikationen "Kollektive Intelligenz ausnutzen" ist nach Tim O'Reilly ein Kernmerkmal der Web 2.0Technologien. Aber auch Demokratie überhaupt könnte man definieren als einen Satz von Werkzeugen, Mechanismen, Schablonen und Pratiken, um kollektive Intelligenz aufzufangen und auszunutzen. Digitale vernetzte Informationstechnologien könnten dem alten Demokratie-Apparat eine ganz neue Dimension hinzufügen, weil sie nicht mehr beschränkt sind auf die vergleichsweise sehr begrenzten und groben Mechanismen von Wahlen, Parteiorganisationen, Demoskopie und alten Massenmedien. Neue Verbindung von Menschen und Maschinen Sie können laufend eine enorme Menge von intelligentem Verhalten und fragmentarischen Aktionen erfassen, die bis jetzt sozusagen einfach "verpufft" sind. (Wenn sie irgendwie digitale Form haben.) Diese Impulse werden dann in Daten und Muster übersetzt und Hilfe neuartiger Software auf bisher ungekannte Weise zusammengefasst und ausgewertet (vgl. Google oder auch Wikipedia). Aber "Intelligenz" wird v.a. auch dadurch erzeugt, dass diese Resultate zurückgespiegelt werden in die Umgebung der NutzerInnen. Dadurch werden sofort (!) anschließende Aktionen und anschließendes Verhalten provoziert, die es sonst nicht gegeben hätte, usw. So entsteht eine selbstorganisierende Struktur, bei dem menschlicher Input und die Auswirkungen der Applikation nicht mehr klar zu trennen. Einige Fragen Wenn wir im Web-Kontext einmal von dieser technologisch-nüchternen Beschreibung von "kollektiver Intelligenz" ausgehen: Was ist etwa die "Weisheit der Massen", im Gegensatz oder in Beziehung zu "Crowdsourcing"? Wo und wann schlägt "Kollektive Intelligenz" um in "Dummheit der Massen", und umgekehrt? Wo entsteht solche "kollektive Intelligenz" aus selbst schon intelligenten und bewusst gemachten menschlichen Aussagen und wo entsteht sie eher aus der algorithmischen Auswertung von beiläufig erzeugten Spuren und Daten? Welche Rolle spielt jeweils Mustererkennung, Visualisierung und Feedback? Welche Architekturen und Applikationen gibt es, welche politischen Anwendungen wären vorstellbar?

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