Pro Aufmacher 0409

  • April 2020
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  • Words: 603
  • Pages: 2
hinnerk Programm

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24.03.2009

16:02 Uhr

Seite 44

April Vier Wochen Programm in Hamburg

La Meneuse Diana: Von Itzehoe über Paris ins Schmidt Die Kessler-Zwillinge, Marlène Charell und Ute Lemper schrieben hier Showgeschichte. Und auch eine Frau aus Itzehoe, die hierzulande noch kaum jemand kennt: Diana eroberte im Pariser Lido die Herzen des Publikums. „Ihre Stimme ist eine Mischung aus Céline Dion und Edith Piaf. Kaum zu glauben, dass es sich um ein Fräulein aus Deutschland handelt“, jubelte Paris Match. Über zwei Jahre war Diana „La Meneuse“, die Anführerin der legendären Showtruppe, diesem Traum aus Flitter, Strass und Federboas – und eben ganz großer Unterhaltungskunst. Die in Itzehoe geborene und in Hamburg ausgebildete Sängerin spielte in Starlight Express und im Friedrichstadtpalast, bevor sie Paris begeisterte. Nach 1344 Vorstellungen kehrte Diana nach Deutschland zurück. Hubertus Borck (Bo Doerek) schrieb seiner Freundin ein Programm auf den Leib: In „Itzehoe – Paris“ singt Diana Lieder von Charles Aznavour bis Josephine Baker und verrät unter anderem, warum betrogene Männer ihre Frauen umbringen, betrogene Frauen aber selten ihre Männer, sondern meist sich selbst… 26. 4., 19 Uhr, 27. 4., 20 Uhr, Schmidt Theater www.tivoli.de www.myspace.com/dianaitzehoeparis

Am Limit

Tour de Chante

Tod in Venedig

Judy Garland kannte die Höhen und Tiefen des Lebens: „Ich bin nicht tragisch, ich bin unverwüstlich“, glaubte sie. War ihre Welt so märchenhaft wie das Land Oz? Birgit Lünsmann führt uns im Sprechwerk über Judys musikalischen und biographischen Regenbogen und präsentiert ein Leben am Limit.

Jaques Brel wäre am 8. April 80 Jahre alt geworden. Seine Musik ist bis heute lebendig. Alexander Simon verkörpert den Belgier in einem Monolog, unterbrochen von Brels brillanten Bühnenchansons, die Sänger Merlin und Pianist Kersten Kenan seinen Gedanken entgegensetzen.

Mit „Death in Venice“ führt Hamburgs Opernintendantin Simone Young nach „Billy Budd“ ihren Benjamin-Britten-Zyklus fort. Die letzte Oper Brittens erzählt die altbekannte Geschichte Gustav Aschenbachs und seines jungen Schwarms Tadzio – tragische Liebe, zum Sterben schön.

23.-25.4., 20 Uhr, www.hamburgersprechwerk.de

8. und 10. 4., 20.30 Uhr, Nachtasyl, www.pourbrel.de

Premiere: 19.4., 18 Uhr, www.hamburgische-staatsoper.de

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24.03.2009

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Das ist wie Fliegen Wie erklärt man eine neue Form von Live-Entertainment, die es in dieser Art noch nicht gab? „Glow – The Show“ in den Fliegenden Bauten steht vor diesem Problem: Ist es ein Comic? Ein Film? Ein Theater? Zwei Jahre haben die Vorbereitungen und Proben für „Glow“ gedauert. Das Ergebnis ist ein interaktives Theater in einer neuen Sprache, mit mitreißender Musik und spektakulären Kostümen. Kurzum, eine Welt voller Tricks und Effekte, die man sonst nur aus dem Kino kennt und in der Theaterkunst, Trickfilm und die Bildsprache von Comics live auf einer Bühne kombiniert werden. Hier fliegt der Zuschauer wie im Film über die Szene, kann einen Raum aus der Vogelperspektive betrachten und gar die Gedanken und Träume der Schauspieler sehen – ohne seinen Theatersitz zu verlassen… 7.4. bis 3.5., 20 Uhr, sonntags 19 Uhr, Fliegende Bauten www.fliegende-bauten.de

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Bedtime Stories Die Fotografin Laura Honse hat einen hübschen Platz, um ihre Models zu forografieren: ihr Bett. Es dient als intime Bühne, wo Menschen ganz sie selbst sein können – oder jemand anderes. Ein Ort, der Geburt und Tod, Liebe, Leidenschaft und Träume kennt. Laura Honse fotografiert mit einer Analog-Hasselblad und fängt sehr dichte Momente ein. Zu sehen in der Gallery Atomic Salon, Glashüttenstraße 19.

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Vernissage: 30.4., 19 Uhr, bis 31.8. www.laurahonse.com

Programmadressen Seite 51

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