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- Tuesday 21.April.2009
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Open Source rettet die Welt! By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) Die ursprünglich vom a m e r i k a n i s c h e n Immobliensektor ausgehende Finanz- und Wirtschaftskrise hat mittlerweile weltweite und branchenübergreifende Auswirkungen. Kaum eine Branche bleibt von dem stark eingeschränkten Geldfluss unbeeindruckt und viele Unternehmen müssen einen strikten Sparkurs einschlagen. Aber für eine Branche bietet die prekäre Lage auch eine enorme Chance: Open Source Software könnte zum Retter der Wirtschaft werden. © danielschoenen Fotolia.com In wirtschaftlich schlechten Zeiten steht bei besonders betroffenen Unternehmen häufig nur noch ein Punkt auf der Tagesordnung: Einsparungen. Je nach Größenordnung der finanziellen Engpässe werden auch schon mal "Heilige Kühe" geschlachtet, die zuvor über viele Jahre unantastbar schienen. So wird dann auch die Softwareausstattung einer Firma unter die wirtschaftliche Lupe genommen und die dürfte in nahezu 100 Prozent der Fälle ein enormes Einsparpotential aufweisen, vergleicht man Bezahlsoftware mit lizenzkostenfreier Open Source Software. Vor allem für den Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) könnte Open Source die Rettung bedeuten. Hier machen die Kosten für proprietäre Software häufig einen bedeutenden Anteil an den Gesamtausgaben des Unternehmens aus. Ein Umstieg auf freie Software k a n n i n s o l c h e n Unternehmensgrößen relativ einfach und schnell vollzogen
werden. Entsprechende Open Source Software ist frei verfügbar, schnell aus dem Internet geladen und installiert. Allein für spezielle Anpassungen, die sehr viel häufiger möglich sind als bei Bezahlsoftware, und für Supportleistungen werden überhaupt Gelder benötigt. Als Ergebnis erhalten die Unternehmen dann aber auch eine auf ihre Bedürfnisse e i n g e r i c h t e t e Softwareausstattung, die im Idealfall keine weiteren Kosten nach sich zieht. Proprietäre Software lässt sich dagegen oftmals nur geringfügig bis gar nicht skalieren oder anpassen. Hier werden große Pakete mit einer maximalen Funktionsvielfalt auf dem Markt geworfen, die von kaum einem Anwender alle
genutzt werden oder manche Anwender schlicht überfordern dürften. Als Resultat werden die Mitarbeiter mit speziellen Schulungen auf die Arbeit mit diesen Funktionsungetümen vorbereitet. Dabei entstehen zusätzliche Kosten, die selten in den ursprünglichen Kostenkalkulationen veranschlagt wurden. Unternehmen bezahlen also doppelt für Funktionen, die sie nicht brauchen, denn auch die Entwicklung von nicht benötigten Funktionen lassen sich die Softwarehersteller bezahlen. Open Source Software könnte sich für viele kleine und mittlere Firmen als Rettung erweisen. Allein der Umstieg von Microsoft Office auf OpenOffice könnte einer Firma mit 20 Mitarbeitern je nach
verwendeter Version zwischen knapp 2.000 Euro und knapp 13.000 Euro Einsparung bringen. Steigt die Firma dann auch noch von Adobe Photoshop auf das lizenzkostenfreie Gimp um, so lassen sich noch mal etwa 17.000 Euro sparen. Wer zudem noch von Microsoft SQL Server auf den freien MySQL Server umsteigt, spart noch einmal zwischen mindestens 1.000 Euro und knapp 27.000 Euro (Enterprise Edition). Viele Startups machen es vor: Sie setzen oftmals auf Open Source Software - zum einen aus Kostengründen, zum anderen aus Überzeugung. Schließlich spart quelloffene Software nicht nur Geld, sie bringt auch ein Stück Zukunftssicherheit: Die eigenen Daten sind nicht in Dateiformaten gefangen, deren Aufbau nur eine Firma auf der Welt kennt. Und: Weite Teile des Web 2.0 sind ohne freie Software wie den Apache-Webserver, wie die Kombination PHP und MySQL oder wie Content Management Systeme vom Schlage eines TYPO3, Drupal oder WordPress gar nicht denkbar. Aus all dem ergibt sich ein Trend, der beispielsweise auch bei der CeBIT ankommt, die Open Source 2009 deutlich mehr Platz als je zuvor einräumt. So rettet Open Source Software vielleicht nicht gleich die ganze Welt. Aber sie hilft, Ideen umzusetzen und Projekte auf die Straße zu bringen. Die Krise wird (wie so oft) zur Chance: Zur Chance, dass sich freie Software und freie Standards in Bereichen durchsetzen, die heute noch gar nicht daran denken. Quelle: t3n.yeebase.com {rokintensedebate}
Open ERP auf VMware By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) OpenBIG bietet Ihnen kostenfrei den Download einer virtuellen Maschine "Open ERP" an. Die Maschine ist ein Ubuntu Server 8.04 based JeOS, vorkonfiguriert mit der neusten Open ERP Version 5.0.0.3, PostgreSQL 8.3 und weiteren Dingen, die für den einwandfreien Betrieb von Open ERP, innerhalb des
firmeneigenen Netzes, oder dem privaten Rechner benötigt wird. {rokbox title=|Abschluss der Initialisierung| size=|600 560| thumb=|/images/stories/open erp_vmware4_klein.png|}/imag es/stories/openerp_vmware4.p ng{/rokbox} Um die Datenbanken ansteuern zu können, benötigen Sie lediglich einen Webbrowser (Firefox, Explorer etc.) und/oder einen Open ERP Desktop Client. Mit den
jeweiligen Clients kann mit der vom DHCP Server ausgegebenen Adresse, hier https:192.168.1.103 auf den virtuellen Open ERP Server zugegriffen werden. Die gleiche Adresse kann auch im Desktop-Client über den Port 8070 angesteuert werden.
Die komplette Datenbank Infrastruktur samt Open ERP läuft auf der virtuellen Maschine. How to use the virtual appliance in vmware? • Starten Sie VMware Player, VMware Server oder VMware Fusion für MAC. • Auswählen der dekomprimierten .vmx Datei. {rokintensedebate}
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Trendstudie: Open Source ist in deutschen Unternehmen angekommen By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) In einer Studie aus dem Herbst 2008 befragten heise o p e n u n d d a s Softwareunternehmen Wilken Unternehmen in Deutschland zum Einsatz von Open Source. Das Ergebnis: Open Source ist in den Unternehmen angekommen. In vielen Bereichen haben sich lizenzkostenfreie Lösungen etabliert, doch es gibt auch Unterschiede in Bezug auf die Einsatzgebiete und die Unternehmensgröße. Die Trendstudie Open Source wurde in Form einer OnlineUmfrage durchgeführt, an der sich insgesamt 3.500 Personen beteiligt haben. Auch wenn lediglich 1.312 Teilnehmer vollständige Datensätze geliefert haben, ist damit laut heise open der bisher umfangreichste Datenbestand zum Open-Source-Einsatz in Deutschland entstanden. Die Ergebnisse der Studie sind ebenso interessant wie vielschichtig. Einige der Kernaussagen stellen wir hier vor. Einfluss der Unternehmensgröße Um vergleichbare und repräsentative Aussagen erhalten zu können, müsste
die Zusammensetzung der Teilnehmer in etwa der Zusammensetzung der Gesamtheit entsprechen. Dies ist leider in der Studie nicht der Fall, da kleinere U n t e r n e h m e n unterrepräsentiert und mittlere und größere Unternehmen überrepräsentiert sind. Dennoch ergeben sich aus den Daten interessante Erkenntnisse: * Lizenzkosten sparen ist der am häufigsten genannte Grund für den Einsatz von Open Source. Dabei ist es wenig überraschend, dass darauf kleine Firmen (weniger als zehn Mitarbeiter) besonderen Wert legen. * Kleine Unternehmen setzen häufiger innovative Software ein als größere Unternehmen. Beispielsweise setzen 86 Prozent der kleinen Betriebe auf freie Office-Anwendungen, während nur 41 Prozent der großen Firmen dies tun. * Bei den klassischen OpenSource-Einsatzbereichen wie Server-Betriebssysteme, Virtualisierung oder Datenbanken gibt es dagegen keine größeren Unterschiede in B e z u g a u f d i e Unternehmensgröße. Die stärksten Open-SourceBereiche In den klassischen
Einsatzgebieten wurde auch nach den verwendeten Produkten gefragt. Hier einige Beispiele: * Server-Betriebssystem: Bei den freien Betriebssystemen liegt Debian GNU/Linux mit 47 Prozent vorne, gefolgt von Ubuntu mit 32 Prozent. Bei den großen Unternehmen liegt allerdings Suse Linux Enterprise mit 54 Prozent deutlich vorne. * Content Management: Hier dominiert TYPO3 mit über 40 Prozent, vor Joomla und WordPress. Gerade große Unternehmen setzen auf TYPO3, während kleinere Firmen eher auf Joomla zurückgreifen. Interessant ist hier auch der hohe Anteil an selbst entwickelten CMSLösungen (über 25 Prozent). * Groupware: Ähnlich wie bei den CMS liegt hier der Anteil der Eigenentwicklungen sehr hoch (über 25 Prozent). Führend ist eGroupware mit 22 Prozent, vor Open-Xchange mit 18 Prozent. Zusammenfassung Open Source ist in Deutschland in den Unternehmen angekommen. Für rund 40 Prozent haben Open-Source-Lösungen eine unternehmenskritische Bedeutung und bei weiteren 43 Prozent spielt sie eine wichtige
Rolle. Bei den Motiven ist die Einsparung von Lizenzkosten mit knapp 90 Prozent der wichtigste Grund für die Unternehmen auf Open Source zu setzen. Aber auch die Unabhängigkeit von den Herstellern, die Verfügbarkeit der Quellcodes und die technischen Vorzüge werden häufig als Gründe genannt. Bei der Zufriedenheit liegt Open-Source-Software deutlich vor der proprietären Software. Fast 90 Prozent bewerten Open-SourceSoftware mit “sehr gut” oder “gut”. Bei der lizenzpflichtigen Software sind es lediglich 44 Prozent. Die größten Probleme macht die Integration mit vorhandener Software. Die Behauptung, der mangelhafte professionelle Support sei ein Argument gegen Open Source, kann die Studie dagegen nicht bestätigen. Nur 35 Prozent der befragten Unternehmen nimmt überhaupt externen Support in Anspruch und ist dann meist auch zufrieden mit der Leistung. Q u e l l e : t3n.yeebase.com{rokintensede bate}
Planet Open ERP By dso (tiny erp) Submitted at 5:46 17, Apr, 2009
After interacting with many software end users in different industry verticals, we found that when it comes to open source there are main two concerns, first is to get required documentation to start with and second is to get proper timely support for training, customization and maintenance. Also as open source product evolves on every day basis from contribution of its large community, some end users afraid of improper code and bugs while using it. Looking at these scenarios new version 5 of Open ERP comes with a full review of the web site giving access to more than 1500 pages of documentations on business management and a reorganisation of the community sources build upon the Open Object framework. Also Open ERP offers to customers a set of editions that bundle Open ERP with commercial maintenance and
services. We at Open ERP sense these concerns of end users and developed new documentation for our product and also introduce new products as additional services. We continue our efforts to release a very good documentation on Open ERP. Now end users and developers can enjoy free and an improved version of our different documentations: The user book on enterprise management, The developer book, The community guide, The modules documentation. Access these documentations on: http://doc.openerp.com . We also encourage all admirers of Open ERP to contribute in this documentation by providing their insight for their expertise in respective fields. If you want to contribute in the documentation process, please join the launchpad project: http://launchpad.net/openobj ect-doc The set of service editions for Open ERP provides the end users guarantee to run Open ERP in a professional
environment. These editions are second level maintenance contracts, as first level support is being provided by Open ERP certified partners. These Open ERP editions are not differentiated on functionalities of software, all editions are based on exactly the same code, software and documentation. The differences between the 3 editions is only related to the service level agreement and the guarantees you, or your customer, require. For more detail one can visit http://openerp.com/discover/ open-erp-editions.html . As a result of these new developments, interest and acceptance for Open ERP is increasing by leaps and bounce. We are seeing record increase in downloads for the software which is near about 5000 downloads per day this is 10 times higher than its close competitors. We are looking forward to increase our partner network in near future to cater this growing demand for Open ERP.
Mac Client für Open ERP By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) Ein Open ERP 5.0 Client für den Mac von Apple wurde von der Firma Taktik aus Belgien kürzlich vorgestellt. Es ist eine native Mac OS X Applikation, die kein X11 benötigt. Alle Shortcuts wurden auf typische Apple Shortcuts gelegt. Die Applikation ist voll funktionstüchtig und beinhaltet NET-RPC und Kalender. Im Blog der Firma wird der Client weiter diskutiert. Es wird wohl ein Intel basierender Mac empfohlen. {rokintensedebate}
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ERP, denn der Mittelstand hat Marketing Planet nichts zu verschenken By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) August 29th, 2008 ERP, denn der Mittelstand hat nichts zu verschenken Vor allem keine ungenutzten Ressourcen. Deshalb benötigen mittelständische Unternehmen noch mehr als die Großen ERP-Systeme. Davon ist ERP-Papst Professor Dr. Norbert Gronau überzeugt. Der Inhaber des L e h r s t u h l s f ü r Wirtschaftsinformatik und Electronic Government an der Uni Potsdam erläutert im aktuellen Podcast, warum das so ist und welchen Nutzen Mittelständler von ERP erwarten können. In großen Unternehmen ist “ERP” (Enterprise Resource Planning) schon lange eine Art Zauberformel für effizienteres Wirtschaften. Als ERP-System bezeichnet man Software und ganze IT-Systeme, die durch das Zusammenführen, V e r z a h n e n u n d Vereinheitlichen von Daten über Kunden, Material, Lager
und andere Firmenressourcen eine bessere Wertschöpfung ermöglichen.ERP vermeidet unnötige Doppelarbeit ebenso, wie den Verlust von Geschäftschancen durch veraltete Kundendaten oder n i c h t e r k a n n t e Kundenwünsche, verpasste Termine oder zu träge L a g e r l o g i s t i k . Anwendungsmöglichkeiten von ERP gibt es viele. ERP-Papst Gronau nennt in den beiden Podcast-Folgen zum Thema die wesentlichen. ERP muss ergonomisch und wandlungsfähig sein ERP-Software dient dem “Enterprise Resource Planning” (ERP), also der optimalen Verwaltung, angefangen bei Kundendaten bis hin zu Material- und Lagerbeständen – also von allem, was einer Firma als Ressource dient. Im ersten Teil unseres Podcasts erklärte ERP-Papst Professor Dr. Norbert Gronau, was ERP nützt. Dieses Mal geht es darum, auf welche Eigenschaften bei der Anschaffung eines ERP-
Systems zu achten ist. Immerhin handelt es sich um eine größere Investition, die eine Reihe von Jahren funktionieren und mit dem Unternehmen wachsen muss. Hinzu kommen Änderungen des Marktes und des Kundenverhaltens, die von der Software ebenfalls aufzufangen und zu verkraften sind. Nicht zuletzt muss sie von Mitarbeitern bedienbar sein, die keine Ausbildung am Computer besitzen. Wandlungsfähigkeit und Ergonomie sind nach Professor Dr. Norbert Gronau vom L e h r s t u h l f ü r Wirtschaftsinformatik und Electronic Government an der Universität Potsdam die beiden Schlüsselbegriffe. Um diese Begriffe dreht sich deshalb auch der zweite Teil unserer kleinen Podcast-Serie zu ERP. ( Q u e l l e : www.mittelstandsblog.de) Podcast-ERP1 P o d c a s t ERP2{rokintensedebate}
Gartner: Open Source hält Einzug in alle kommerziellen Produkte By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) Der Anteil quelloffener Technologien in proprietären Produkten wird sich in den nächsten Jahren erhöhen. So gehen die Marktforscher von Gartner davon aus, dass bis 2010 in rund 80 Prozent aller proprietären Produkte auch Technologien zu finden sein werden, die unter einer OpenSource-Lizenz verbreitet werden. "Open Source wird durch die Lizenz definiert, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen", so der Gartner-Analyst Mark Driver auf dem Summit 'Open Source Scenario for 2007, the risks and rewards for mainstream IT'. So würden sich derzeit viele Unternehmen über eine entsprechende Policy im
Unternehmen Gedanken machen. Jedoch habe bislang kaum ein Unternehmen entsprechende Regelungen getroffen. Open-SourceTechnologien seien jedoch nicht mehr wegzudenken und Unternehmen müssten diese nun auch mit den existierenden AssetManagements und Verwaltungsstrategien in Einklang bringen. "Open Source verändert die Spielregeln, aber es führt auch kein gänzlich neues Spiel ein", so Driver. Open Source hätte laut Gartner nun die dritte Phase erreicht. Ideologische Motivationen treten immer weiter in den Hintergrund und die Technologie sei inzwischen "über den gesamten Stack hinweg" längst gut genug. Nach wie vor fände hier ein
quasi natürlicher Selektionsprozess statt, bei dem nur die stärksten Technologien überleben könnten. Die Verwendung von offenen Standards stelle jedoch gleichzeitig eine gewisse Vielfalt unter den Projekten sicher. In vielen Unternehmen würde sich die Relation von Open Source zu proprietärer Software dem Verhältnis von gekauften und In-Houseentwickelten Anwendungen annähern. Die wichtigsten Kriterien für den Einsatz quelloffener Technologien seien derzeit Kosten und Risiken. Das könne sich jedoch nach 2012 ändern, prognostiziert Driver. ( Q u e l l e : silicon.de){rokintensedebate}
By Benjamin Horst
Submitted at 15:59 31, Oct, 2008
That open source is more cost effective in initial deployment and ongoing maintenance is not surprising to anyone who uses open source software, despite the premise being attacked by Microsoft (and some people apparently do believe MS’ marketing). The experience of the German Foreign Ministry is that open source desktops cost less to operate and maintain than Windows and Microsoft Office-based systems, reports Metamorphosis: “Open Source desktops are far cheaper to maintain than proprietary desktop configurations, says Rolf Schuster, a diplomat at the German Embassy in Madrid and the former head of IT at the Foreign Ministry.” This is an informed opinion, as the Ministry has been working with open source since 2001, and is currently midway through a complete migration to FOSS. “The Foreign Ministry is migrating all of its 11,000 desktops to GNU/Linux and other open source applications. According to Schuster, this has drastically reduced maintenance costs in comparison with other ministries. “The Foreign Ministry is running desktops in many far away and some very difficult locations. Yet we spend only one thousand euros per desktop per year. That is far lower than other ministries, that on average spend more than 3,000 euros per desktop per year. “The ministry has so far migrated almost four thousand of its desktops to GNU/Linux and expects to complete the move by the summer of 2009, Schuster said. About half of all the 230 embassies and consulates have now been switched over. “It is not without problems. It took a while to find a developer in Japan to help us with some font issues we had in OpenOffice.” The groundwork of the past few years is beginning to pay off for a large number of firstmovers around the world. I expect the migration trend will continue to accelerate as more and more case studies help to sway the slower adopters.
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Open ERP Out of the Box BOX By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG)
eCommerce Umsatz in Deutschland wächst um 19% By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) Eine aktuelle Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung(GfK) zum eCommerce belegt, dass das Internet in Deutschland von immer mehr Menschen für umsatzträchtige Aktivitäten genutzt wird. Die deutschen Konsumenten haben im vergangenen Jahr für rund 13,6 Milliarden Euro Waren im Internet gekauft. Damit legte der eCommerce Umsatz um 19 % deutlich zu. Das Internet bleibt angesichts dieser Steigerung auch weiterhin der Vertriebskanal mit der höchsten Wachstumsdynamik. Umsatzentwicklung des deutschen eCommerce Entgegen dem allgemeinen
Konsumtrend bei Non-FoodProdukten konnte der eCommerce Umsatz auch im Jahre 2008 deutlich gesteigert werden. Die positive Entwicklung ist laut GfK in erster Linie darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen im Netz einkaufen. So stieg die Anzahl der Internet-Käufer um 12 % auf 29,5 Millionen. Die Einkaufshäufigkeit blieb mit 9,4 Käufen pro Person und Jahr fast konstant; die Durchschnittsausgaben pro Kauf stiegen um 7 % auf knapp 49 Euro. Anteile der Nutzergruppen Allerdings zeigt sich, dass einzelne Konsumentengruppen das Internet als Einkaufsmöglichkeit völlig unterschiedlich nutzen. Um
das plausibel darstellen zu können, haben die Konsumforscher der GfK die Konsumenten in sieben verschiedene Online-NutzerTypen eingeteilt. Die meisten Verbraucher – insgesamt knapp 35 % – gehören zur Gruppe der Selektivnutzer. Diese Gruppe erwirtschaftet aber nur knapp 13 % des Umsatzes. Den größten Anteil am Umsatz liefert die Gruppe der Online-Shopper und Online-Banker, die mit gut 20 % die zweitgrößte Gruppe der Internetnutzer stellen. Sie erwirtschaften knapp 35 % des eCommerce Umsatzes. Quelle: GfK und Mittelstandsblog{rokintensede bate}
Leitfaden ERP Open Source By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) Die Regionalen Kompetenzzentren RECO Osnabrück und com.pas Dresden haben im Rahmen des Projektes "ERP-Systeme auf Basis von Open Source für kleine und mittlere Unternehmen", gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, e i n e n L e i t f a d e n h e r a u s g e g e b e n . Leitfaden ERP-OSS Dieser Leitfaden soll Hilfestellung bei der Auswahl auf ein Open Source ERPSystem geben. Diese
betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware sollen die unternehmensinternen Geschäftsprozesse unterstützen. In dieser Broschüre werden Historie, Anforderungen und Auswahlverfahren beschrieben. Desweiteren wird das Thema "Freie Software" (Open Source) erläutert. Durch die Auflistung aller ERP-Systeme auf Basis Freier Software wird ein Überblick gegeben, der durch eine detaillierte Beschreibung zweier Produkte ergänzt wird. Eines dieser detailliert beschriebenen Produkte ist unser Partner ERP-System "Open ERP".
Im Wortlaut heißt es im Auswertungsteil: "Open ERP konnte besonders in den Bereichen Lagerverwaltung, Ein - und Verkauf sowie Rechnungswesen überzeugen. Die Produktionsplanung und steuerung sollte nur bei einfach strukturierten Fertigungsprozessen eingesetzt werden. Andernfalls bietet sich das Einbinden branchenspezifischer Module für komplexere Prozesse an. Die ERP-Lösung hinterließ insgesamt einen positiven Eindruck." {rokintensedebate}
Ab sofort bietet die Firma OpenBIG.org die Open ERP BOX an. Es handelt sich um einen MSI Wind PC, auf dem die ERP Software Open ERP vorinstalliert ist. Innerhalb von wenigen Minuten ist eine vollnutzbare ERP Software im firmeneigenen Netzwerk integriert. Das Praktische an der Box ist folgendes: • Open ERP Version 5.0 ist vorinstalliert! • D e u t s c h e Spracherweiterungen sind vorinstalliert! • D e u t s c h e s Onlinebankingmodul ist vorinstalliert! • Alles auf einem stabilen und sicheren Ubuntu - Server System! • Einfach mit einem Netzwerkkabel anschließen und starten! • An den Arbeitsplätzen den Open ERP Webclient starten und loslegen! • SSH Verschlüsselung! • SSL Verschlüsselung {rokintensedebate}
Open ERP Webinar Nr 2 By
[email protected] (Olaf Vocks) (OpenBIG) Die Firma OpenBIG bietet das zweite kostenfreie Webinar zum Thema Open ERP am Freitag, den 24. April 2009 in der Zeit von 10.00 -12.00 Uhr (GMT +1) an. Thema des Webinars wird die betriebswirtschaftliche E nterprise R essource P lanning Software "Open ERP 5.0" sein. Beispielhaft werden Funktionen OPEN page 5
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OPEN continued from page 4 der Software aus der praxisbezogenen SchulungsDatenbank vorgestellt, was dann per Webbrowser live mitverfolgt werden kann. Währenddessen wird das OpenBIG-Team versuchen ganz spezielle Fragen zu den Möglichkeiten und Voraussetzungen von Open ERP zu beantworten, via Chat und Konferenz.
Ziel dieser zwei Stunden wäre, die Frage: "Ob und wie...unterstützt Open ERP unsere Geschäftsprozesse?" klären zu können. Die Anmeldung zum Webinar erfolgt auf folgender Seite http://www.openbig.org/Veran staltung-OpenERP/. {rokintensedebate}