Leipzig Referent: Michael Scharpf ARCADIS HOMOLA AG
Jürgen Poschmann Immobilien als Wertanlage in der Finanzkrise
Property BrainDay® Veranstaltungen in Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig
Persönliche Ausgabe für Ralf Haase zum 11. PropertyLunch® Leipzig am 15. Oktober 2008
Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft In dieser Ausgabe: PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote Offene Fonds aus Deutschland Aktuelle Nachrichten aus der für plus-Mitglieder 8 könnten Kreditkrise nutzen Immobilienwirtschaft der Region 11 Leipzig 2, 4 und 7 Charts des Monats 9 Vorschau auf die Themen der Investoren suchen Web 2.0 in der ImmobilienwirtPropertyLunch®-Veranstaltungen 10 im November 2008 schaft – Seminarveranstaltung 5 Innenstadt-Immobilien 14
2 Der Referent Michael Scharpf ist Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit & Projektleiter Transactional Services der ARCADIS HOMOLA AG. Die ARCADIS HOMOLA AG ist eines der fünf großen Projektsteuerungsunternehmen in Deutschland, ca. 160 Mitarbeiter bundesweit. Als Tochterunternehmen der ARCADIS NV mit ca. 13.500 Mitarbeitern weltweit ist sie Mitglied eines multinationalen Netzwerks mit den drei Kompetenzschwerpunkten Infrastruktur, Michael Umwelt und Hochbau. Scharpf Die Corporate Governance der ARCADIS HOMOLA AG integriert ausdrücklich Nachhaltigkeit in unser (all)tägliches und unternehmerisches Handeln. Als Gründungsmitglied der Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist ARCADIS Protagonist einer Entwicklung, die Nachhaltigkeit und ganzheitliche Lifecyclebetrachtung von Immobilien, ,cradle-to-cradle’, fördert und fordert - gerade um Wirtschaftlichkeit zu generieren.
Vitaler Immobilienmarkt in Ostdeutschland „Der ostdeutsche Immobilienmarkt befindet sich weiterhin in guter Verfassung und spiegelt somit die gute wirtschaftliche Entwicklung vieler ostdeutscher Regionen in den vergangenen 12 Monaten wider.“ Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Volkmar von Obstfelder, der Vorsitzende der TLG IMMOBILIEN-Geschäftsführung, heute bei der Vorstellung des Grundstückmarktberichtes „Immobilienmarkt Ostdeutschland 2008“. Dem heute vorgelegten Bericht „Immobilienmarkt Ostdeutschland“ der TLG IMMOBILIEN liegt die Auswertung von rund 2000 internen und externen Immobilienmarkt- und Konjunkturdaten zugrunde. Demnach lagen beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in 2007 Ostdeutschland (2,2 %) und Westdeutschland (2,5 %) nahezu gleichauf. Auffällig ist, dass in der Spitzengruppe immer mehr ostdeutsche Bundesländer zu finden sind. So lag Mecklenburg-Vorpommern mit einem BIP-Wachstum von 2,6% nur knapp hinter dem Spitzenreiter Bayern mit 2,8 %. Auch Sachsen und Sachsen-Anhalt gehörten mit 2,4 % bzw. 2,1 % BIP-Wachstum zur Spitzengruppe. Diese positive Entwicklung wird durch eine rückläufige Arbeitslosenzahl in allen ostdeutschen Bundesländern unterstützt. Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle geht auch für 2008 von weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen sowie einer Expansion von Nachfrage und Produktion aus. Diese positive Entwicklung zeigt sich auch in einem gegenüber 2006 nochmals gestiegenen realisierten Geldumsatz von 22,25 Milliarden Euro und dies, obwohl die Zahl der Grundstückstransaktionen um rund 9 % gegenüber Vorjahr gesunken ist. Berlin konnte mit 14,58 Milliarden Euro wieder einmal den höchsten Geldumsatz verzeichnen, gefolgt von Leipzig und Dresden mit 1,7 bzw. 1,4 Milliarden Euro. Besonders auffällig sind die Zuwächse in Neubrandenburg (+ 189 Mio. u), Chemnitz (+ 372 Mio. u) und Dessau (+112 Mio. u). Verarbeitendes Gewerbe als Konjunkturlokomotive Mehr noch als in Westdeutschland ist das verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland mit einem Zuwachs von 10,3 % die treibende Kraft für die konjunkturelle Entwicklung. Dies schlägt sich auch in steigenden Preisen für gewerbliche Bauflächen nieder. Deutliche Preissteigerungen waren beispielsweise in Frankfurt/Oder (10–35 u/m²), Stralsund (10–25 u/m²), Leipzig (20–120 u/m²), Jena (40–110 u/m²) und Eisenach (30–50 u/m²) zu verzeichnen. Die höchsten Gewerbebauland- Preise außerhalb Berlins werden derzeit in Dresden (bis zu 165 u/m²) und in Potsdam (bis zu 145 u/m²) erzielt. Ähnlich verhält es sich bei der Entwicklung der Einzelhandelsmieten. Mit sinkenden Arbeitslosenzahlen und steigender Kaufkraft gewinnen ostdeutsche Einzelhandelsimmobilien weiter an Attraktivität. Die
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4 dynamischste Entwicklung der Mietpreise verzeichneten sowohl bei Einzelhandelsflächen ab 150m² als auch bei Flächen bis 100 m² Dresden und Stralsund gefolgt von Wismar und Zwickau. Unangefochten behaupten sich Leipzig und Dresden als Spitzenduo. In Dresden werden für Flächen ab 150m² bis zu 65 u/m², in Leipzig bis 60 u/m² verlangt. Für kleinere Flächen bis 100m² müssen hier im Geschäftskern sogar bis zu 115 u/m² gezahlt werden. Der Grund: Die Passantenfrequenzen in den Haupteinkaufsstraßen erreichen hier Werte, die mit zu den höchsten in ganz Deutschland zählen. Büroimmobilienmarkt stabilisiert Die positive Konjunktur in Deutschland hat auch die ostdeutschen Bürostandorte erreicht. Die Leerstandsquote sinkt und in den meisten ostdeutschen Städten liegen die Mietpreise für Büros gegenüber dem Vorjahr auf konstantem Niveau. Die bereits 2006 zu beobachtende Konsolidierung setzt sich damit fort. Die höchsten Mieten mit gutem Nutzwert werden (außerhalb Berlins) derzeit in Dresden (7,50–12,50 u/m²) und Erfurt (8,00–12,50 u/m²) erzielt. Es folgen Potsdam (9,00–12,00 u/m²), Rostock (8,00–11,00 u/m²) und Leipzig (7,00–11,00 u/m²). Wohnraum gefragt Der positive Trend auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt hält an. Eine Folge der stetig sinkenden Arbeitslosenquote, aber auch der vielerorts steigenden Bevölkerungszahlen: So verzeichnete 2007 etwa Dresden fast 6.000 Bürger mehr, in Leipzig waren es 3.000 und in Potsdam sowie Jena jeweils 2.000. Angebotsseitig greift zudem das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“. Die Folge sind deutlich sinkende Wohnungsleerstände. Der teuerste Wohnungsstandort ist Potsdam, wo derzeit Mieten von bis zu 8 u/m² für Altbauten und bis zu 10 u/m² für Neubauten verlangt werden- mit steigender Tendenz. Bei Alt- und Neubauwohnungsmieten zeigen auch die Thüringer Städte Weimar (5,90–7,00 u/m²), Erfurt (6,00–8,00 u/m²) und Gera (4,90–6,10 u/m²) sowie daneben Dresden (4,70–8,50 u/m²), Görlitz (4,00– 6,00 u/m²) und Halle (5,50–7,00 u/m²) durchgängig anziehende Tendenz. Spitzenpreise für frei stehende Eigenheime sind in Potsdam (160.000–470.000 u), Dresden (120.000–450.000 u) und Jena (150.000–450.000 u) zu verzeichnen. Eigentumswohnungen sind in Leipzig (bis 2.800 u/m²), Dresden (bis 3.400 u/m²) und – einmal mehr – in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam (bis 3.700 u/m²) am teuersten. Berlin weiter im Aufwind Die wirtschaftliche Situation in Berlin hat sich weiter verbessert. Die Zahl der Arbeitslosen ist 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 11 % gesunken. Das BIP-Wachstum lag bei 2 %. Auf dem Wohnungsmarkt zeigen sich durchgängig steigende Mieten für Neubauwohnungen. Während Mieten in einfachen und mittleren Lagen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen sind, wurden Neubauwohnungen in guten Lagen deutlich teurer (6,00–11,00 u/m²). Besonders stark gestiegen sind die Mietpreise für die Baujahre 1950-1972 (5,50–8,00 u/m²). Die Bodenpreise für neue Wohnungsbauten haben sich weder im Ost- noch Westteil signifikant verändert. Nach wie vor liegt der Eingangspreis für einfache Lagen im Osten bei 80 u/m² und der Spitzenpreis für gute Lagen bei 230 u/m². Im Westen werden mindestens 100 u/m² und in guten Lagen bis zu 740 u/m² gezahlt. Angezogen haben aber die Mieten für Einzelhandelsflächen in der gesamten Stadt. Bei Flächen bis 100m² waren in Ost (7,00–24,00 u/m²) und West (10,00–25,00 u/m²) in Nebenkern-Lagen leichte Preissteigerungen zu verzeichnen. Geschäftskern und Top-Lagen blieben im Osten mit maximal 160 u/m² stabil, während im Westteil 2007 signifikante Preissteigerungen mit Spitzenwerten bis zu 220 u/m² zu beobachten waren. Auch der Büroimmobilienmarkt präsentiert sich in stabiler Verfassung. In allen Lagen blieben die Mietpreise nahezu konstant, lediglich in Cityrandlagen sank die Durchschnittsmiete leicht um 1 u auf 13 u/m². Aussicht für die Zukunft Ostdeutschland wird auch weiterhin hervorragende Perspektiven für erfolgreiche Investitionen bieten. Moderne Infrastruktur, Forschungs- und Wissenschaftscluster – wie im High-Tech- Standort Sachsen – sowie hoch qualifizierte und flexible Arbeitskräfte bieten beste Rahmenbedingungen und Entwicklungspotenzial für den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren, erklärte von Obstfelder. TLG IMMOBILIEN GmbH, Elke Schicktanz, Pressesprecherin, 25. September 2008
5 Einladung zu den PropertyBasics® in München und Berlin: „Web 2.0 in der Immobilienwirtschaft – Networking, Blogs, Videos, ....“ Kaum ein Themenkreis bewegt Unternehmen aller Branchen mehr als die gravierenden Auswirkungen, die immer neue Internettechnologien auf betriebliche Abläufe und den Mitarbeitereinsatz haben. Leicht verlieren aber auch gestandene Führungskräfte den Überblick, welche der neuen Technologien wie Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto- und Videoportale oder Social-Bookmark-Portale für Unternehmen der Immobilienwirtschaft unverzichtbar, möglicherweise von Nutzen oder auch überflüssig sein können. Die BAUBILD Immobilienmarketing AG als Veranstalter der europaweit für die Entscheider der Immobilienbranche organisierten Netzwerkveranstaltung PropertyLunch® wurde von den Teilnehmern am PropertyLunch® so häufig mit diesen Fragestellungen konfrontiert, dass sie sich entschlossen hat, in München und Berlin halbtägige Informationsveranstaltungen zu organisieren, die speziell auf die Bedürfnisse von Entscheidern der Branche ausgerichtet sind:
Christoph Paschen
Der Informatikspezialist Christoph Paschen vom Berliner Technologieunternehmen prenovis wird Ihnen in einer sehr praxisnahen und verständlichen Form mit branchenbezogenen Onlinebeispielen die Grundbegriffe des Web 2.0 nahe bringen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Key Account Managerin Karina Eckardt von BAUBILD.
Veranstaltungsinhalt: 1. Kurzdarstellung von Web 2.0-Anwendungen: Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto und Videoportale und Social-Bookmark-Portale 2. Online-Beispiele aus der Immobilienwirtschaft 3. Möglichkeiten der Einbindung von Web-2.0-Anwendungen in vorhandene Webauftritte 4. Effektives Arbeiten mit Online-Netzwerken 5. Kosten und Nutzen von Web 2.0-Anwendungen in der Immobilienwirtschaft Der Teilnehmerkreis wird begrenzt, damit auf Ihre Fragen und Anregungen unmittelbar eingegangen werden kann. Veranstaltungstermin: München, 6. November 2008, Hotel Mandarin Oriental Veranstaltungszeit: Die Veranstaltung findet in der Zeit zwischen 16.00 und 21.00 Uhr statt. Teilnahmegebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 259 zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Im Teilnahmepreis enthalten sind ein Abendessen, Getränke und umfangreiche Teilnahmeunterlagen sowie ein Einjahresbeitrag als propertyKöpfe-plus-Mitglied.
Karina Eckardt
Anmeldung: Bitte melden Sie sich gleich per eMail unter
[email protected] oder telefonisch unter 030/25 49 32 50 an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
7 Richtfest in Leipziger City: Motel One lädt ab April 2009 mit 194 Zimmern ein Seit 1. Oktober schmückt ein Richtkranz den Rohbau des Motel One in der Leipziger Nikolaistraße 11. Das Richtfest hat jetzt den Endspurt der Bauarbeiten eingeläutet. Die Fertigstellung ist für April 2009 geplant. Mit dem Leipziger Hotel eröffnet Motel One neben Berlin erstmals ein Haus in Ostdeutschland. In Anwesenheit von ca. 200 Gästen führten Martin zur Nedden, Baubürgermeister der Stadt Leipzig, Philippe Weyland, Geschäftsführer der Motel One Group und Dr. Volkmar von ObstMotel One felder, Vorsitzender der Geschäftsführung der TLG Immobilien GmbH, die Richtfestzeremonie Leipzig durch. Die TLG Immobilien investiert ca. zehn Millionen Euro in den Hotelneubau. Das innovative Design des neuen Nichtraucherhotels mit seinen 194 Zimmern spricht sowohl Geschäftsreisende als auch Kurzurlauber an. „Das Motel One wird die Leipziger Innenstadt bereichern. Das frische und moderne Hotelkonzept wird sicherlich viele junge Menschen in die Stadt ziehen. Wir freuen uns besonders, dass Motel One sich - neben Berlin - für Leipzig als ersten ostdeutschen Standort entschieden hat“, so Leipzigs Baubürgermeister Martin zur Nedden. Philippe Weyland, Geschäftsführer der Motel One Group betonte: „Mit dem Motel One Leipzig werden wir erstmals auch in Sachsen vertreten sein. Dank seiner starken Wirtschaft und seiner zahlreichen touristischen Attraktionen ist Sachsen ein beliebtes Ziel für Geschäftsreisende und Kurzurlauber. Und die Stadt Leipzig als Wirtschafts- und Kulturzentrum der Region ist ein idealer Standort für Motel One.“ Dr. Volkmar von Obstfelder, Vorsitzender der Geschäftsführung der TLG Immobilien: „Wir sind sehr froh, dass wir gemeinsam mit Motel One dieses ehrgeizige Projekt realisieren dürfen. So bietet sich für die TLG einmal mehr die Gelegenheit, sehr bewusst in die Entwicklung einer Innenstadt zu investieren. Einen besseren Hotelstandort als unmittelbar gegen-über der Nikolaikirche kann es in Leipzig nicht geben.“ Auch die Low Budget Design Hotelkette Motel One schätzt exponierte Lagen und denkt über eine weitere Hoteleröffnung im Zentrum der Landeshauptstadt nach. TLG GmbH, 3.10.08
aurelis vergibt bundesweites Property Management an HOCHTIEF Property Management Die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG hat HOCHTIEF Property Management mit dem Management ihres bundesweiten Portfolios beauftragt. Ab dem 1. Januar 2009 wird die HOCHTIEF-Tochter etwa 24 Mio. Quadratmeter Grundstücke von aurelis und knapp zwei Mio. Quadratmeter Gebäudeflächen betreuen. Das Leistungsspektrum umfasst das kaufmännische Objektmanagement für rund 4.500 Mietverträge mit einem Volumen von rund 100 Mio. Euro jährlich. Darüber hinaus wird HOCHTIEF Property Management die Steuerung der Facility-Management-Dienstleister, das Flächenmanagement und das Baumanagement der über 2.000 baulichen Anlagen übernehmen. Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre. Die Neuvergabe wurde erforderlich, da bestehende Dienstleistungsverträge mit aurelis zum Jahreswechsel auslaufen. "Wir haben die Entwicklung des Portfolios und die bisherigen Erfahrungen genutzt, um das Property-Management-Konzept grundsätzlich zu überarbeiten", so Peter Hähnke, Leiter des zentralen Asset Managements bei aurelis. In einem transparenten Vergabeverfahren unter Beteiligung aller relevanten Markt-Player wurde die Entscheidung anhand eines klaren Kriterienkatalogs getroffen. "Ausschlaggebend waren die auf den Kunden flexibel ausgerichteten Leistungsprozesse und die Bereitschaft, unternehmerische Verantwortung im Gleichklang mit den Zielen der aurelis zu übernehmen", begründet Hähnke die Entscheidung für die HOCHTIEF-Tochter. HOCHTIEF Property Management habe sich durch ein sehr individuelles Leistungspaket ausgezeichnet, das die Besonderheiten des Portfolios einbezieht. "Außerdem haben wir einen Partner gesucht, der eine deutlich leistungsabhängige Vergütungsstruktur bietet", so Hähnke weiter. HOCHTIEF Property Management: Matthias Felten, 2.10.08
8 PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote für plus-Mitglieder Mit der heutigen Teilnahme sind Sie automatisch für drei Monate plusMitglied des einzigen Online-Kontaktnetzwerkes für die Immobilienbranche, der PropertyKöpfe®, geworden. Eine der vielen Vorteile, die Sie als plus-Mitglied genießen können, ist die Inanspruchnahme von Vorteilen, die Ihnen von nunmehr über 20 Vorteilspartnern gewährt werden. Loggen Sie sich gleich unter www.propertykoepfe.de mit Ihrer eMail-Adresse und dem Ihnen zugeschickten Paßwort ein. Im Bereich plus finden Sie unter anderem die Übersicht über alle Vorteile für plus-Mitglieder, von denen wir Ihnen beispielhaft einige aufzeigen wollen. Diese Liste wird ständig erweitert und aktualisiert, so dass es sich auch deshalb lohnt, täglich einen Blick in Ihr Profil in Ihrem Branchenportal PropertyKöpfe® zu werfen. Art5-der Kunstbetrieb, Leipzig Art5 betreibt und verwaltet Dienstleistungen im Bereich der bildenden Kunst. Mit einem Team aus 35 Mitarbeitern unterhält Art5 fünf eigenständige Unternehmensbereiche. Hierzu gehört die Fälschergalerie, Kunstgeber, Art und Event, Qurator und Vereinigte Farben. Kunstgeber zum Beispiel vermietet handgefertigte Gemälde, Skulpturen und Fotoinstallationen. Alle Exponate sind ausgesuchte Meisterwerke der aktuellen internationalen Kunstwelt. Neben der Auswahl und Bereitstellung von Mietkunstwerken entwickelt Art5 individuelle Einrichtungskonzepte für Privathaushalte, Büro- und Gewerbeflächen. Art und Event wiederum unterhält mit Kunst! Mit ausgefallenen Konzepten werden Marken und Produkte auf Messen und Veranstaltungen inszeniert. Vereinigte Farben: Im Dialog mit dem Auftraggeber erarbeitet Art5 Ausstattungskonzepte und entwikkelt Kunst „costum-made“. Wahre Profis und Spezialisten entwerfen sowohl Gemälde oder Rauminstallationen als auch Designobjekte und Interieur für private und gewerbliche Kunden. Büroräume lassen sich so problemlos inszenieren. Dahinter stehen immer Ganzheitliche Einrichtungs- und Planungskonzepte, die auf konkrete Vorgaben und die architektonische Situation eingehen. Ihr plus-Vorteil: Ab einem Auftragswert von 3000 Euro stellt Art5 Ihnen ein Gemälde mit einem Format von 100x100 cm für ein Jahr kostenfrei zur Verfügung oder lassen Sie sich als Alternative ein Wahlportrait in der Größe von 50x50 cm im POP ART STEEL fertigen für nur 500 Euro zusätzlich. La Romantica Ristorante, Leipzig Schon das individuelle und romantische Ambiente, das Kerzenmeer und die üppigen Wandmalereien allein machen den Besuch des Restaurants lohnenswert. Ein Blick auf die Tageskarte und das Angebot des Weines aus dem hauseigenen Keller lohnt sich immer. Mit dem La Romantica ist Italien kulinarisch längst in Leipzig angekommen. Ihr plus-Vorteil: Auf Speisen 10 Prozent Nachlass, Digestif gehen auf´s Haus Hotel Fürstenhof, Leipzig Mit seiner Umgebung aus Marmor, golden umrahmten Torbögen, hohen Decken und großen Fenstern verfügt das Hotel Fürstenhof über die Ausstrahlung eines klassischen patrizischen Palastes. Das in der Innenstadt von Leipzig gelegene Hotel gehört inzwischen zu den exklusivsten Palästen in ganz Deutschland. Ein stets aufmerksamer Service und gehobene kulinarische Erfahrungen werden in einer eleganten Umgebung für Ihre Zufriedenheit sorgen. Ihr plus-Vorteil: 15 Prozent Discount auf alle gebuchten Übernachtungen in Zimmern der Kategorien Deluxe, Grand Deluxe und Junior Suite.
9 Charts des Monats
10 Investoren suchen Innenstadt-Immobilien In immer weniger Innenstädten sind die Immobilien noch im Besitz der Gründerfamilien. Investoren sind dabei, sich die attraktivsten Objekte zu sichern. Unten das inhabergeführte Geschäft, darüber wohnt der Patron im eigenen Haus - diese Zeiten sind in den deutschen Innenstädten vorbei. Immer seltener sind die Immobilien in den Innenstädten im Besitz der Gründerfamilien. Eine soeben veröffentliche Analyse des firmeneigenen Datenbestandes der auf Vermietung und Verkauf von Einzelhandelsimmobilen spezialisierten Brockhoff & Partner Immobilien GmbH in Essen hat ergeben, dass sich in vielen Fußgängerzonen der deutschen Großstädte nicht einmal mehr 30 % der Häuser im Eigentum der jeweiligen Gründerfamilie befinden. Für Eckhard Brockhoff, Geschäftsführender Gesellschafter war das Ergebnis keine Überraschung: „Die Erben dieser Objekte konnten den attraktiven Angeboten nationaler und internationaler Käufer nicht widerstehen und haben die Gunst der Stunde genutzt, um die geerbten Objekte zu den in den letzten Jahren erzielbaren hohen Marktpreisen zu verkaufen.“ Vielen der Erben dieser Immobilien fiel ein Verkauf leicht, da die Bindung zu den Gebäuden nicht mehr groß war. Oftmals wohnten die Besitzer nicht einmal mehr am Standort ihrer Immobilien. Sich neben ihrem eigentlichen Beruf noch um die Vermietung und Instandhaltung der Gebäude kümmern zu müssen, empfanden wohl nicht wenige als eine Belastung, von der sie sich freimachen wollten. Versüßt wurde die Trennung vom familiären Erbe in den meisten Fällen durch die hohen Verkaufspreise, die in den vergangenen Jahren für Innenstadt-Immobilien erzielt werden konnten. In einigen Großstädten wurden Preise über der 20- und 30-fachen Jahresnettomiete erlöst. In kleineren und mittleren Städten, in denen in den 80er- und 90er-Jahren das 13,5- bis 16,5-fache der Jahresnettomiete erzielbar war, wurden teilweise Preise in Höhe des 18,5- bis 20-fachen realisiert. Allerdings ist in den kleinen und mittleren Städten die Eigentumsquote der Privateigentümer mit zum Teil über 50% noch immer deutlich höher als in den Großstädten. Das könnte sich jedoch in absehbarer Zeit ändern, denn auch hier steigen die Investments der internationalen Käufer, deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften, Versicherungen, Pensionskassen und vermögender Privatinvestoren. Eckhard Brockhoff: „Im Augenblick ist so viel Bewegung im Markt, um die wirklich in der 1-a-Lage liegenden Objekte innerhalb kürzester Zeit zu verkaufen.“ Auch die Banken, ansonsten in der Folge der internationalen Immobilienkrise eher zurückhaltend, finanzieren solche Käufe nach wie vor gerne, denn aufgrund der meist langfristigen Mietverträge mit bedeutenden Handelsunternehmen, die in der Regel in den Objekten vertreten sind, besteht für sie kaum ein Risiko. Nahezu täglich erreichen Brockhoff & Partner Anfragen von Käufern, die in den Top-Fußgängerzonen gelegene Objekte suchen. „Gefragt sind nach wie vor die deutschen Großstädte“, so Brockhoff, „aber immer häufiger interessieren sich die Investoren auch für Objekte mit bonitätsstarken Mietern in Städten ab 50.000 Einwohnern mit guter Kaufkraft.“ Nach Meinung von Brockhoff & Partner wird dieser Trend auch anhalten, da sich im weltweiten Vergleich die Kaufpreise für derartige Objekte immer noch auf einem relativ niedrigen Kaufpreisniveau befinden. Eckhard Brockhoff, Brockhoff & Partner Immobilien GmbH, 25.9.08 Ulrich Jacke neuer Vorstandsvorsitzender der RICS Deutschland Ulrich Jacke FRICS (55) ist neuer Vorstandsvorsitzender. Als sein Stellvertreter wurde Jörg Schwagenscheidt FRICS (44) gewählt. Nach dreijähriger erfolgreicher Tätigkeit als RICS-Vorsitzender stand Sascha Hettrich FRICS (46) für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung, gehört allerdings weiter dem Vorstandsgremium an. Uwe Schoessow FRICS (47) und Michael Frick MRICS (47) wurden in ihren Ämtern als Schatzmeister und Schriftführer bestätigt. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist David Savinson MRICS (43). Sein Amt wird Jan Borchers MRICS (40) wahrnehmen. RICS Deutschland, Judith Gabler, 30.9.08
11 Richard Ellis: Offene Fonds aus Deutschland könnten Kreditkrise nutzen Einer Untersuchung des Immobiliendienstleistungsunternehmens CB Richard Ellis (CBRE) zufolge könnten die offenen deutschen Immobilienfonds aufgrund ihrer hohen Liquidität die gegenwärtige Kreditkrise für Zukäufe nutzen. Im Jahr 2008 rechnet CBRE mit einem Kapitalzufluss in dieses Investitionsform von sieben bis acht Milliarden Euro. In den kommenden zwei Jahren könnten die offenen deutschen Fonds bis zu 25 Milliarden Euro in den globalen gewerblichen Immobilienmarkt investieren. Europa wird dem CBRE-Bericht zufolge ein Investitionsschwerpunkt bleiben. Rund 85 Prozent der Mittel werden auf den Kontinent investiert, 20 Prozent davon sind für den Heimatmarkt Deutschland vorbehalten. Danach sind Großbritannien und Schweden mit einem Anteil von 15 Prozent an dem für Europa vorgesehenen Investitionsanteil zu nennen. Hier werden gegenwärtig Anfangsrenditen von über fünf Prozent erreicht. Diese liegen in dem von den offenen Fonds angestrebten Bereich. Für die globale Diversifizierung des Portofolios sind demzufolge rund 15 Prozent der zur Verfügung stehenden Investitionssumme vorgesehen. Gegenwärtig sind nur rund 8,5 Prozent des Kapitals offener Fonds außerhalb Europas investiert. Die asiatischen Märkte gewinnen durch die Öffnung für indirekte Investments für die offenen deutschen Fonds besonders an Attraktivität. Es ist daher wahrscheinlich, dass zehn Prozent der Gesamtmittel in asiatische Immobilienmärkte investiert werden. Jan Linsin, Head of Research bei CB Richard Ellis in Deutschland, kommentiert: „Der Hauptgrund für die großen Akquisition der offenen Fonds in der Vergangenheit ist die hohe Liquidität der Fonds. Im Februar 2008 verfügten die Fonds über liquide Mittel in Höhe von rund 22 Milliarden Euro. Dies entspricht rund 22 Prozent ihres gesamten Kapitals. Den Investitionen der offenen Fonds von fünf Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2008 standen Mittelzuflüsse von vier Milliarden Euro gegenüber. Durch den Wegfall der Nachfrage von stark fremdkapitalbestimmten Marktteilnehmern erhöht sich die Verhandlungsmacht der eigenkapitalbasierten offenen Fonds enorm. Sie werden damit kurz- und mittelfristig zu den aktivsten Investoren auf dem europäischen Investmentmarkt gehören.“
Zielmärkte der offenen Fonds aus Deutschland mit entsprechender Allokation der Kaufkraft von 25 Milliarden Euro Obwohl die offenen Fonds, die über einen Portfoliowert von rund 105 Milliarden Euro verfügen, nicht direkt von der Kreditkrise betroffen sind, investieren auch diese deutlich konservativer. So konzentriert sich das Hauptinteresse der Fonds auf Immobilien in hervorragenden Lagen mit sicheren Zahlungsströmen und niedrigem Leerstand. Büroflächen, die in der Vergangenheit im Hauptinteresse der offenen Fonds standen, werden dies auch kurz- bis mittelfristig bleiben. Nick Axford, Head of Research EMEA bei CB Richard Ellis: „Dieser Marktsektor war in den vergangenen Jahren umfassenden Veränderungen unterworfen. Eine Kombination aus Marktgegebenheiten, Portfoliooptimierungen und Änderungen des gesetzlichen Rahmens der Fonds in Deutschland haben dazu geführt, dass die offenen deutschen Fonds nun eine bestimmende Größe auf dem europäischen Investmentmarkt sind. Vor einem Jahrzehnt waren die gesamten offenen Fonds in Deutschland fast ausschließlich auf dem heimischen Markt engagiert. Dies hat sich vollständig geändert.“ Linsin: „Steigende Renditen in Westeuropa fokussieren den Investitionsschwerpunkt der Fonds wieder auf diese weiter entwickelten Märkte. Die gegenwärtige Strategie der Fonds wird von Kapitalerhalt, Risikolimitierung und der Erzielung stabiler Zahlungsströme bestimmt.“ CB Richard Ellis GmbH, Fabian Klein, 6.10.08
12 Finanzkrise schafft Vorteile für Investoren mit Eigenkapital Durch die aktuelle Finanzkrise eröffnen sich auch Chancen: Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt, profitiert von den derzeitigen Kaufpreisen, den steigenden Mietpreisen sowie den aktuellen Zinskonditionen, wie der Berliner Immobilienberater Winters & Hirsch erläutert. Dabei kommt es nun mehr denn je darauf an, den lokalen Markt genau zu kennen. Die Diskussion um die aktuellen Auswirkungen der Finanzkrise auf den Berliner Immobilienmarkt für Wohnund Gewerbeimmobilien ist in vollem Gange: Um wie viel Prozent die Preise für Wohn- und Geschäftshäuser bzw. Gewerbeimmobilien fallen, ist noch nicht genau zu sagen - sicher scheint jedoch, dass sie in bestimmten Teilmärkten von Berlin sinken. Während international agierende Finanzinvestoren, so genannte Debt-Driven-Investors, die in den letzten vier Jahren vorwiegend mit Krediten von amerikanischen Investmentbanken in der Spreemetropole investiert haben, nun zunehmend unter Zugzwang geraten, öffnet sich der Markt gleichzeitig für in- und ausländische Investoren, die mit viel Eigenkapital Immobilien erwerben können und mit niedrigeren Eigenkapitalverzinsungen zufrieden sind. Die Eigenkapitalquoten liegen momentan, je nach Immobilientyp, Lage und dessen vorhandenen Mietniveau, bei 25 bis 35 Prozent. „Die derzeitige Finanzkrise stellt für die verbleibenden Investoren eine Chance dar“, so Philipp C. Tabert, Geschäftsführer des Berliner Immobilienberaters Winters & Hirsch. „Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt, profitiert gleich mehrfach: Zum einen von den aktuellen Kaufpreisen, der Übersichtlichkeit der verbliebenen Investoren, den steigenden Mietpreisen für Wohn- und Gewerbeflächen und zum anderen von den derzeitigen Zinskonditionen deutscher Finanzierungsinstitute, die in Deutschland Kredite mit deutlich niedrigeren Margen und Nebenkosten vergeben.“ Kaufpreisaufschläge aufgrund von Bietergefechten werden momentan nicht mehr erzielt. Berlin hat wieder das Niveau von 2006 erreicht, was das Transaktionsvolumen und die Anfangsrenditen betrifft. Tatsächlich kann auf dem Berliner Immobilienmarkt mit dem aktuellen Abschwächen der Kaufpreise eher von einer Normalisierung als von einem radikalen Preisverfall gesprochen werden. „Die starke Nachfrage und hohe Finanzierungsbereitschaft ausländischer Banken nach deutschen Immobilien durch ausländische Investoren hat in den letzten vier Jahren zu einer starken Überhitzung des Marktes geführt“, so Tabert weiter. „Mit der Abkühlung kommen nun auch wieder Käufer zum Zuge, für die eine höhere, stabilere und konstante Verzinsung wichtiger ist, als vorab eingepreiste Wertsteigerung.“ Die Kaufpreise und Renditen in den angesagten Innenstadtlagen leiden aber nicht unter diesen Bedingungen. Aufgrund des immer noch gesunden Wachstums der Mieten sind die Kaufpreise in den City-Lagen stabil und hoch gefragt. Randlagen und Immobilien mit hohen Instandhaltungsrückstau erfordern aber momentan einen hohen Eigenkapitalanteil, der von den Investoren aufgewendet werden muss. Die Bundeshauptstadt hat immerhin bewiesen, dass im 1. Halbjahr 2008 das Bruttoinlandsprodukt in Berlin stärker als der Bundesdurchschnitt gestiegen ist. Das erste Mal nach der Wende liegt Berlin vor dem Bundesdurchschnitt. Die Wohnungsmieten steigen konstant, und die Nachfrage nach Büroflächen ist ebenfalls stabil. Berlin und Deutschland sind robuste Wirtschafts- und Immobilienmärkte. Deutschland ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen der momentan attraktivste Investitionsstandort in ganz Europa. Dies gilt insbesondere für langfristige Investitionsvorhaben in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Investoren sollten trotz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Lage und die jeweilige Immobilie sehr genau prüfen. „In der derzeitigen nervösen Finanzsituation kommt es mehr denn je darauf an, den lokalen Markt sehr genau zu kennen und ebenso analysieren zu können“, ergänzt Tabert. „Es geht nicht mehr darum, alles Verfügbare einzukaufen, sondern in solide Objekte an guten Standorten zu investieren.“ markengold PR GmbH, Anke Bihn, 1.10.08
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13 Gewerbliches Mietrecht: Keine Räumungsvollstreckung gegen nicht benannten Dritten Die Räumungsvollstreckung darf nicht betrieben werden, wenn ein Dritter, der weder im Vollstreckungstitel noch in der beigefügten Vollstreckungsklausel namentlich bezeichnet ist, im Besitz der Mietsache ist. Dies gilt selbst dann, wenn der Verdacht besteht, dem Dritten sei der Besitz nur eingeräumt worden, um die Zwangsvollstreckung zu vereiteln, entschied der BGH mit Beschluss vom 14.08.2008. Die Bestimmung des § 750 ZPO soll u.a. sichern, dass staatlicher Zwang nur gegen die in Titel und Klausel genannten Personen ausgeübt wird. Im entschiedenen Fall, wollte der Vermieter die Räumungsvollstreckung gegen den Untermieter vornehmen, obwohl dieser nicht im Titel aufgeführt war. Der Senat führte aus, dass die Räumungsvollstreckung gegen den im Räumungstitel nicht genannten Untermieter selbst dann unzulässig sei, wenn feststeht, dass das Mietverhältnis zwischen dem Vermieter und dem Hauptmieter beendet und der Untermieter daher nach § 546 Abs. 2 BGB zur Herausgabe der Mietsache an den Vermieter verpflichtet ist. Kommentar Die Entscheidung bekräftigt, dass der Gerichtsvollzieher keine rechtliche Prüfung anzustellen hat. Sie erscheint aber in der vorliegenden Konstellation praxisfern und könnte es den Vermietern künftig unmöglich machen, ihr Räumungsbegehren durchzusetzen, sofern kurz vor Beginn der Räumung ein Untermieter präsentiert wird. Diesem steht dann nämlich das Rechtsmittel der Erinnerung zur Verfügung, wenn er nicht namentlich in dem Räumungstitel aufgeführt ist. Der Vermieter kann sich jedoch am Mieter zumindest finanziell schadlos halten, denn dass Risiko, der rechtzeitigen Räumung trägt der Mieter. Tilko Methfessel, bethge & partner, 8.10.08 Aldi Süd: Verkaufspläne für 1.000 Filialen? Aldi Süd erwägt laut einem Medienbericht den Verkauf größerer Immobilienpakete in Deutschland. Nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" denkt die Discounterkette erstmals darüber nach, sich von bis zu 1.000 der rd. 1.700 Filialen in Deutschland zu trennen. Aldi Süd hat Verkaufspläne in dieser Größenordnung gegenüber dem Branchenmedium allerdings dementiert. Vorbereitet werde lediglich der Verkauf von etwa 150 Standorten. Wie aber die "Lebensmittel Zeitung" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, will der Discounter mit dem Verkauf von Immobilien sich Liquidität für eine forcierte Expansion in den USA und Großbritannien erschließen. THOMAS DAILY GmbH, 26.9.08 IVD Mitte-Ost zur Expo Real: In Zeiten der Finanzkrise bewährt sich die Immobilie als Wertanlage „Die Finanzkrise wird die Immobilie wieder zu dem machen, was sie ursprünglich einmal war - eine Wertanlage.“ So lautet die Einschätzung von Jürgen Poschmann, Regionalvorsitzender des IVD Mitte-Ost nach Beendigung der 11. Internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München. „Die Zeiten in den Immobilien über den Warentisch gehen, wie warme Brötchen, scheinen erst einmal vorbei zu sein“, sagt Poschmann. Da niemand wisse, wie sich die weltweite Finanzkrise in Zukunft auswirken werde und die Jürgen Banken bei der Immobilienfinanzierung inzwischen eine Eigenkapitalquote von bis zu 50 ProPoschmann zent verlangen, wird das kurzfristige Engagement zahlreicher Anleger zurückgehen. „In den vergangenen Weltwirtschaftskrisen haben sich Immobilien als Wertanlage stets bewährt. Wer hier einen langen Atem bewies, profitierte am Ende davon“, schätzt der Regionalvorsitzende ein und verweist im selben Atemzug auf die hervorragenden Wertsteigerungspotenziale sächsischer und sachsen-anhaltinischer Immobilien. „Gerade die günstigen Einstiegspreise und die auch in den kommenden Jahren ansteigende Wirtschaftskraft machen ein Investment in den beiden Bundesländern lohnenswert.“ IVD Mitte-Ost, Jürgen Poschmann, 9.10.08
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Übersicht über alle PropertyLunch®-Veranstaltungen im November 2008 6. November 2008, Zürich, Zürich Marriott Hotel 6. PropertyLunch® Zürich Jan Bärthel MRICS, designierter Partner, Wüest & Partner DCF und deutsche Wertermittlungsverordnung (WertV) 9. November 2008, Budapest, Hotel Le Meridien Budapest 9. PropertyLunch® Budapest Florian August, Senior Consultant, Treugast Solution Group Economic efficiency of a hotel property exemplified at the city of Budapest 11. November 2008, Hamburg, Übersee-Club Hamburg 58. PropertyLunch® Hamburg Carl O. Stinglwagner FRICS, Geschäftsführer STIWA Immobilienmanagement & Consulting Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 12. November 2008, Leipzig, Hotel Fürstenhof Leipzig 12. PropertyLunch® Leipzig Christian Thöne, Partner bei der Unternehmensberatung Pálffy + Thöne sowie Wedigo von Woedtke, Geschäftsführer AAAcon Green Building – Nationale und internationale Erfahrungen 13. November 2008, Wien, Hotel Imperial 11. PropertyLunch® Wien Dr. Kay Jeß, Partner bei GGV Grützmacher / Gravert / Viegener Rechtsanwälte Green Bulding – Nationale und internationale Erfahrungen 18. November 2008, München, Hotel MANDARIN ORIENTAL München 63. PropertyLunch® München Michael Scharpf, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit, ARCADIS HOMOLA AG Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft 19. November 2008, Frankfurt, Villa Kennedy Frankfurt 65. PropertyLunch® Frankfurt Matthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH Chartered Surveyors Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 20. November 2008, Stuttgart, HOTEL AM SCHLOSSGARTEN 65. PropertyLunch® Stuttgart Max Schultheis, Leiter Business Line Property und Development bei URS Deutschland GmbH Green Building – Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft
15 25. November 2008, Düsseldorf, Steigenberger Parkhotel 62. PropertyLunch® Düsseldorf Matthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH Chartered Surveyors Die Aldisierung der deutschen Hotellerie 26. November 2008, Berlin, Hotel de Rome 82. PropertyLunch® Berlin Dr. jur. Anton Ostler, Partner bei SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Das Auseinanderfallen von Kredit und Kreditsicherheit – ändert sich die Finanzierungssicherheit nachhaltig?
5. November 2008, Frankfurt 1. PropertyBrainDay® Frankfurt, Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt Roeland van Gool, Assistant Vice President Aareal Bank AG Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbH Marc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLP Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche
10. November 2008, Düsseldorf 1. PropertyBrainDay® Düsseldorf, Berolina Bay Marcus Müller, Projektleiter Entwicklung Accor Hotellerie Deutschland GmbH Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbH Marc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLP Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche
24. November 2008, Leipzig 1. PropertyBrainDay® Leipzig, Da Capo Leipzig Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel CCP Hotel GmbH Marcus Wenske, Partner Rechtsanwaltskanzlei Lill Hanno Weiss, Geschäftsführer Lloyd Fonds Real Estate Management GmbH Markus Lehnert, Vice President International Hotel Developement Marriott International Inc. Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Dirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbH Vertragsgestaltung in der Hospitality Branche