Marktkommentardevisen 15092009

  • June 2020
  • PDF

This document was uploaded by user and they confirmed that they have the permission to share it. If you are author or own the copyright of this book, please report to us by using this DMCA report form. Report DMCA


Overview

Download & View Marktkommentardevisen 15092009 as PDF for free.

More details

  • Words: 666
  • Pages: 1
Helaba FloorResearch

FX Daily Autor: Ralf Umlauf Tel.: 069/91 32- 18 91 [email protected]

15. September 2009



Aktienmärkte in Asien tendieren uneinheitlich.



J. Yellen (Fed) sieht schwaches Wachstum und das Risiko zu geringer Inflation.

H

Sales: Banken/Sparkassen Tel.: 069/91 32-1706/-1715/-1815 Institutionelle Kunden Tel.: 069/91 32-18 30 Firmenkunden Tel.: 069/91 32-17 00 Internationale Kunden Tel.: 069/91 32-14 44/-11 96 Öffentliche Hand Tel.: 069/91 32-26 64/-40 78 -48 20/-24 36 Mittelstand Tel.: 069/91 32-14 42

Aktuell

Vortag

EUR-USD

1,4613

1,4619

EUR-J PY

133,11

132,95

USD-J PY

91,08

90,93

EUR-G BP

0,8795

0,8816

GBP-USD

1,6617

1,6584

EUR-CHF

1,5130

1,5125 ggü. VT

DAX

5620,24

-3,78

Bund-Future

121,32

-0,23

Gold

999,08

-5,00

68,69

-0,41

Öl US-LCF

FX

Unterstützungen

Widerstände

Kommentar

EUR-USD

1,4500 - 1,4450 - 1,4400

1,4654 - 1,4719 - 1,4866

Im Aufwärtstrend

EUR-JPY

131,30 - 131,00 - 130,00

134,40 - 135,93 - 137,90

Breite Seitwärtsrange intakt

EUR-GBP

0,8699 - 0,8576 - 0,8455

0,8830 - 0,8839 - 0,8867

Trendbruch ohne Dynamik

EUR-CHF

1,5110 - 1,5076 - 1,5010

1,5200 - 1,5245 - 1,5340

Seitwärtsrange, Interventionsrisiko bleibt

In Deutschland richtet sich zunächst die gesamte Aufmerksamkeit auf die ZEW-Umfrage des laufenden Monats. Der Saldo der Konjunkturerwartungen wir vonseiten des Konsens nochmals deutlich besser erwartet. Hier sehen wir Enttäuschungspotenzial, denn die vergleichbare SentixUmfrage ging mit einem leichten Rückgang der Erwartungskomponente einher. Zweifelsohne wird es aber – wie auch bei der Sentix-Befragung erkennbar – eine starke Verbesserung der Lagebeurteilung geben. Angesichts der guten BIP-Entwicklung des zweiten Quartals sowie der Auftragsentwicklung ist die zu erwarten. Per saldo ergibt sich somit eine positive – wenngleich verhaltene – Indikation für das kommende ifo-Geschäftsklima, dass sich aus Lageeinschätzung und Erwartungskomponente zusammensetzt. Einzelhandelsumsätze für August und der Empire-State-Index für September stehen in den USA im Terminkalender. Der Einzelhandel wird dabei durch die Abwrackprämie verzerrt und auch steigende Tankstellenumsätze deuten nicht zwingend auf erhöhten realen Konsum hin. Der Blick sollte daher den bereinigten Kernumsätzen (Einzelhandel ex Pkw und Tankstellen) gelten. Hier wird nur ein mageres nominales Plus von 0,1 % erwartet. Die wöchentlichen Umsatzstatistiken mahnen dabei zur Vorsicht. Ein nochmaliger Anstieg der Unternehmensstimmung sollte jedoch das bisweilen intakte Szenario einer wirtschaftlichen Erholung im zweiten Halbjahr untermauern. Positives Überraschungspotenzial machen wir jedoch nicht aus. Inflationsseitig sind die Erzeugerpreise in den USA von Interesse, die den „Vorgaben“ der Importpreise folgen sollten. Diese überraschten mit einem deutlichen, energiepreisbedingten Anstieg von 2,0 %. Insofern sollte auch bei den Erzeugerpreisen eher ein Zuwachs oberhalb der Konsensprognose von +0,8 % ins Kalkül gezogen werden. EUR-USD: Die Tage der Konsolidierung des Euros führten nicht zu einer nachhaltigen Eintrübung der technischern Indikatoren und so konnte der Euro schließlich auch von der freundlichen Aktienperformance profitieren. MACD, Stochastic und DMI sind im Kauf. Der Stochastic allerdings liegt im überkauften Bereich. Ein Test des Widerstandes bei 1,4719 (Dezember 208) bleibt gleichwohl wahrscheinlich. Wenn es zu einer Enttäuschung beim ZEW-Erwartungsindex kommt, könnte aber fundamental Gegenwind für den Euro aufkommen. Erst ein Unterschreiten der Marke 1,4450 wäre jedoch als deutlich belastend anzusehen. Haltemarken finden sich zuvor bei 1,4600, 1,4520 und um 1,4500. Widerstände lokalisieren wir am gestrigen Hoch bei 1,4654 TradingRange: 1,4540 - 1,4654.% Zeit

Land

Periode Indikator

Konsens

11:00

GE

Sep

ZEW-Konjunkturerwartungen

60,0

56,1

hoch

14:30

US

Aug

Erzeugerpreise

+0,8 % VM

-0,9 %

mittel

-5,3 % VJ

-6,8 %

14:30

US

Aug

Einzelhandelsumsatz

+1,9 % VM

-0,1 %

Einzelhandelsumsatz ex Pkw und Tankstellen

+0,1 % VM

-0,4 %

hoch

14:30

US

Sep

Empire-State-Index

15,0

12,1

mittel

16:00

US

Sep

IBD/Tipp-Verbraucherumfrage

51,0

50,3

gering

16:00

US

Fed-Rede: Bernanke

23:00

US

ABC-Verbrauchervertrauen

-45

-48

gering

Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.

Vorperiode

Einfluss

mittel

Related Documents