Marktkommentardevisen-4

  • June 2020
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  • Words: 663
  • Pages: 1
Helaba FloorResearch

FX Daily Autor: Ralf Umlauf Tel.: 069/91 32- 18 91 [email protected]

17. September 2009



USA: NAHB-Index steigt im September auf 19 von 18 Punkten.



Bank von Japan belässt Leitzins bei 0,1 % und erhöht Wachstumsprognose des Landes.

H

Sales: Banken/Sparkassen Tel.: 069/91 32-1706/-1715/-1815 Institutionelle Kunden Tel.: 069/91 32-18 30 Firmenkunden Tel.: 069/91 32-17 00 Internationale Kunden Tel.: 069/91 32-14 44/-11 96 Öffentliche Hand Tel.: 069/91 32-26 64/-40 78 -48 20/-24 36 Mittelstand Tel.: 069/91 32-14 42

Aktuell

Vortag

EUR-USD

1,4729

1,4701

EUR-J PY

134,18

133,54

USD-J PY

91,10

90,83

EUR-G BP

0,8928

0,8921

GBP-USD

1,6498

1,6478

EUR-CHF

1,5189

1,5171 ggü. VT

DAX

5700,26

Bund-Future Gold Öl US-LCF

71,28

120,76

-0,31

1019,72

12,71

72,17

1,58

FX

Unterstützungen

Widerstände

Kommentar

EUR-USD

1,4500 - 1,4450 - 1,4400

1,4734 - 1,4811 - 1,4866

Im Aufwärtstrend

EUR-JPY

131,30 - 131,00 - 130,00

134,40 - 135,93 - 137,90

Breite Seitwärtsrange intakt

EUR-GBP

0,8760 - 0,8699 - 0,8576

0,8917 - 0,9037 - 0,9081

Trendbruch jetzt nachhaltig

EUR-CHF

1,5110 - 1,5076 - 1,5010

1,5200 - 1,5245 - 1,5340

Seitwärtsrange, Interventionsrisiko bleibt

Heute stehen die US-Hausbaubeginne und die Baugenehmigungen auf der Agenda. Da sich der NAHB-Wohnungsmarktindex im August weiter erholt hat, zeichnet sich für die Immobilienzahlen eine fortgesetzte Stabilisierung ab. Die jeweiligen Konsensschätzungen sind weitgehend realistisch. Mit dem Philadelphia-Fed-Index wird eine weitere Stimmungsumfrage der US-Industrie veröffentlicht. Hier zeichnet sich eine Verbesserung ab, wobei die Markterwartung übertroffen werden kann, nachdem die vergleichbare Umfrage der Fed in New York bereits mit einer positiven Überraschung einher ging. Für Aufmerksamkeit sorgen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Setzt sich der Trend eines nachlassenden Stellenabbaus fort, werden sich die Konjunkturoptimisten bestätigt sehen. Insbesondere die Arbeitsmarktzahlen könnten mittelfristig Auslöser für eine Befestigung des US-Dollars sein. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass die US-Geldpolitik erst zu einer Trendwende bereit sein dürfte, wenn der Arbeitsmarkt einen Boden gefunden hat. In der Historie zog die USNotenbank die Zügel oftmals innerhalb einer Zeitspanne von drei Monaten nach dem Höhepunkt der Arbeitslosenquote an. Ausnahmen sind die großen Zinszyklen unter der Ägide Alan Greenspans. Dieser ließ das Zinsniveau ungewöhnlich lange unangetastet, nachdem die Arbeitslosenquote den Hochpunkt überschritten hatte. Ein Verhalten, das dem einstigen Maestro viel Kritik einbrachte. Angesichts des extremen monetären Impulses rechnen wir eher mit einer Rückkehr der Fed zum Vor-Greenspan-Muster. In den vergangenen Zyklen reagierte der Dollar per saldo positiv auf die Zinserhöhungsfantasie und wertete bereits vor dem ersten Zinsschritt auf. Deshalb sind die Arbeitsmarktzahlen in den kommenden Monaten mit besonderer Aufmerksamkeit zu begleiten – auch die wöchentlichen Daten, da diese Vorabinformationen zum monatlichen, offiziellen Beschäftigungsbericht liefern. EUR-USD: Das Dezember-Hoch bei 1,4719 wurde überwunden. EUR-USD notierte im Hoch bei 1,4734. Das technische Umfeld bleibt unverändert freundlich. Warnsignale senden lediglich die im überkauften Bereich liegenden Stochastic und RSI. Ein Verkaufsignal wird bislang aber nicht generiert. Mit dem Sprung über 1,4719 ist als nächstes Ziel der Aufwärtsbewegung das markante Hoch vom September 2008 bei 1,4866 zu sehen. Ein kleinerer Widerstandsbereich auf dem Weg dorthin ist bei 1,4811/25 zu finden. Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,4660 und 1,4600 sowie 1,4580. Trading-Range: 1,4660 - 1,4811. % Zeit

Land

10:30

GB

Periode Indikator Aug

Einzelhandelsumsatz

Konsens

Vorperiode

Einfluss

0,1 % VM

0,4 %

gering

2,7 % VJ

3,3 %

11:00

EZ

Jul

Handelsbilanz

6,4 Mrd. EUR

4,6 Mrd. EUR

gering

14:30

US

Aug

Hausbaubeginne

596 Tsd.

581 Tsd.

mittel

Baugenehmigungen

581 Tsd.

rev. 564 Tsd.

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

555 Tsd.

550 Tsd.

Registrierte Arbeitslose

6,100 Mio.

6,088 Mio.

Philadelphia-Fed-Index

8,0

4,2

14:30

US

16:00

US

Sep

Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.

mittel

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