Jeden Verkauften Artikel Sowie Kunst Wollen Ihren

  • April 2020
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28

11.03.2009

14:23 Uhr

Seite 28

E-COMMERCE

Internet World BUSINESS

Mehr Ticketverkauf im Web

VIDEOLOAD

Neues Abomodell für Serien Die Onlinevideothek Videoload will künftig auch mit E-Commerce Geld verdienen. Seit März gibt es wechselnde Serien-Highlights im Abo. Für eine Monatspauschale von 9,99 Euro können User unbegrenzt US-Serien wie „Desperate Housewives“, „Lost“, „Scrubs“ oder „Grey’s Anatomy“ sowie deutsche Produktionen wie „Anke“, „Ladykracher“, „Stromberg“ oder „Axel!“ abrufen. Die Mindestlaufzeit für das „TV Selection“-Abo beträgt zwölf Monate. dp

Pay-TV: Sevenload will jetzt auch mit TV-Abos Umsatz machen US-E-COMMERCE

Schwächelndes Wachstum In den USA hat sich das Wachstum im E-Commerce-Bereich zwischen 2007 und 2008 deutlich abgeschwächt. Lediglich um sechs Prozent kletterten einer Analyse von US-Marktforscher Comscore zufolge die Umsätze in die Höhe. Dies sei der schlechteste Wert seit dem Jahr 2003. Insgesamt flossen im vergangenen Jahr 130 Milliarden US-Dollar in die Kassen der Onlinehändler im B2C-Bereich. Weitere 91 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschafteten Reiseportale im Web. dp

2009 sollen die deutschen E-Commerce-Umsätze auf 31,3 Milliarden Euro steigen

T

rotz der Finanzkrise: Der deutsche E-Commerce-Markt wächst. Die Analysten des Marktforschungsinstituts Forrester Research prognostizieren deutschen Onlinehändlern in diesem Jahr Gesamtumsätze in Höhe von 31,31 Milliarden Euro – 13 Prozent mehr als im Vorjahr (27,58 Milliarden Euro). Im Jahr 2010 sollen dann insgesamt 34,02 Milliarden Euro in die Kassen der Webhändler fließen. Damit würde sich das Wachstum auf nur noch acht Prozent abschwächen. Zum Vergleich: Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels kalkuliert für dieses Jahr mit einem Wachstum von zehn Prozent. Allerdings sind in dieser Prognose die Umsätze mit Reisen nicht berücksichtigt. Und die machen in der Forrester-Studie mit 8,9 Milliarden Euro in 2008 und 10,16 Milliarden Euro in 2009 den Löwenanteil bei den E-Commerce-Umsätzen aus. Auf den Plätzen folgen Elektronikprodukte mit einem prognostizierten Jahresumsatz für 2009 von 7,6 Milliarden Euro sowie

Kleidung und Accessoires (4,37 Milliarden Euro). Multichannel-Commerce Im internationalen Vergleich Warum Kunden online suchen und offline kaufen sind die Deutschen laut der Studie Will das Produkt sehen, 67 % berühren allerdings noch immer nicht zu Will keine Versand34 % großen Onlineshoppern geworgebühren bezahlen Fehlende Infos den: Mit einer durchschnittlichen 28 % für die Kaufentscheidung Warenkorbgröße von 869 Euro pro Leichtere Warenrückgabe 27 % Jahr liegen sie weit hinter den BriWill das Produkt sofort 19 % ten, die jährlich 1.341 Euro im Web Günstigerer Preis im Laden 18 % ausgeben. Sparsamer sind nur Habe kein gutes Gefühl 14 % beim Online-Einkauf noch die Franzosen mit OnlineKaufe teure Produkte 10 % Ausgaben in Höhe von jährlich 781 nicht im Web Mangel an 8% Euro. Die beliebtesten Produkte Online-Zahlungsmitteln Wollte das Produkt bleiben in Deutschland weiterhin 8% nicht liefern lassen Bücher, Kleider, Tickets und CDs: Quelle: Forrester Research, Stand: März 2009 © INTERNET WORLD Business 6/09 So bestellten in den drei Monaten vor der Befragung insgesamt 41 Prozent der Onlinekäufer Bücher, jeder Fünfte griff bei Kleidung im Web zu, merce ist mit einem Anteil von 53 Prozent 18 Prozent bestellten Tickets und 17 Pro- leicht männerdominiert. Auch sind Webzent CDs, Kassetten oder Platten. shopper gebildeter, verfügen über ein höDie demografische Analyse der deut- heres Einkommen und zeigen ein größeres schen Onlinekonsumenten zeigt: E-Com- Vertrauen in Internetsicherheit als der deutsche Durchschnittserwachsene. Auf die Frage, warum Umsatzentwicklung im deutschen E-Commerce nach Branchen (in Mrd. Euro) sich Kunden online infor2009 2010 2011 2012 2013 2014 2008 mieren, aber offline kau34,02 37,13 39,66 41,90 43,72 fen, antworteten zwei DritGesamtumsätze 27,58 31,31 tel der Umfrageteilneh4,74 5,14 5,46 5,74 5,96 3,88 4,37 Kleidung und Accessoires mer, dass ihnen im Web 8,26 9,02 9,64 10,20 10,65 6,69 7,60 Elektronikprodukte das haptische Einkaufser1,49 1,63 1,75 1,87 1,96 lebnis fehle. Die zweite 1,19 1,35 Getränke, Kosmetik, Gesundheit große Hürde beim Online1,65 1,80 1,92 2,04 2,13 1,33 1,51 Möbel, Haushalt, Baby Einkauf sind für jeden 11,02 12,07 12,92 13,67 14,28 8,90 10,16 Reisen, Autovermietung dritten Webshopper die 2,32 2,48 2,60 2,70 2,76 Versandgebühren. Die 1,95 2,17 Medien Warenrückgabe erscheint 2,01 2,20 2,36 2,51 2,62 1,62 1,84 Tickets, Spielzeug, Sportartikel mehr als jedem vierten 2,53 2,78 2,99 3,19 3,35 2,01 2,30 Autos und Autozubehör Verbraucher im Web kom© INTERNET WORLD Business 6/09 Quelle: Forrester Research plizierter als im stationä❚ ren Handel. dp

Luupo wird verkauft

PERSONELLO.DE

2,5 Millionen Euro Umsatz Der Fotogeschenkeshop Personello hat seinen Jahresumsatz 2008 gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 2,5 Millionen Euro gesteigert. Vor allem am Valentinstag und vor Weihnachten klingelte Unternehmensangaben zufolge die Kasse: So verzeichnete der Shop am 15. Dezember mit 2.166 Bestellungen den verkaufsstärksten Tag. Insgesamt wurden 2008 mehr als 260.000 individuell bedruckte Fotogeschenke bestellt – 60.000 mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2006 bestellten die Kunden 150.000 Fotogeschenke. dp Anzeige

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6/09

13 Prozent Mehrumsatz

ATRADA

Die von Atrada betriebenen Onlineticketportale von Kinopolis, Cinemaxx und Prosieben.de haben ihre Ticketverkäufe im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 47 Prozent gesteigert. Insgesamt griffen Kinogänger im vergangenen Jahr rund 25 Millionen Mal auf die Ticketing-Plattformen zu. Den Umsatzrekord verzeichneten die Dienste im Oktober mit 3.000 Transaktionen und 8.000 verkauften Tickets. dp

16. März 2009

Umworbene Buchhändler

21.000 User und eine aufwendige Technik werden monetarisiert

W

ährend sich Konkurrent Swoopo im nicht ein Euro ins Marketing investiert Jahr 2008 über neue Rekordumsätze werden konnte, sondern nur rund 100.000 in Höhe von 21,7 Millionen Euro, 1,2 Euro in die Technik, läuft der Dienst laut Millionen neue Mitglieder und drei Milli- Kunst seit einem Jahr im „Schlafmodus“. onen Euro Risikokapital freute, sieht die Umsatzquellen sind eine Marge von 20 Lage beim Mitbewerber Luupo weniger Prozent für jeden verkauften Einsatz, Marrosig aus: Die Gründer Kris und Jörn gen für jeden verkauften Artikel sowie Kunst wollen ihren Dienst, bei dem Nutzer Sonderumsätze durch den Verfall nicht gegen kleine monetäre Einsätze den Preis genutzter Einsätze. dp ❚ von Produkten senken können, verkaufen. In der Bilanz stehen 21.000 User, die 5.500 Artikel kauften und dafür 300.000 Einsätze in Höhe von 50 Cent erwarben.„Leider haben wir trotz großem Interesse keine Finanzierungsrunde abschließen können“, erklärt Jörn Kunst die Misere. Investoren, die ihre Finanzierung bereits zugesagt hatten, machten vor Vertragsunterzeichnung unerwartet ei- Wer will mich? Der Swoopo-Konkurrent Luupo.de hat nen Rückzieher. Die Folge: Weil 100.000 Euro Entwicklungskosten in den Dienst gesteckt

D

eutschlands Buchhändler sollen sich für das digitale Buchgeschäft mit Kindle & Co. wappnen – und Buchportale werben um ihre Gunst. So erweitert die Buchsuchmaschine Libreka ihre Dienste um ein E-Book-Portal, über das stationäre Buchhandlungen E-Books verkaufen können. Das komplette Fulfillment – von der Auslieferung bis zur Zahlung – übernimmt Libreka. Auch die Internetplattform des Buchgroßhändlers Koch, Neff & Volckmar startet mit Buchkatalog.de einen Downloadshop, für den sich Partnerbuchhandlungen freischalten lassen können. Pro Download eines Kunden werden sie mit zehn Prozent Provision belohnt. Dass es Bedarf an elektronischen Büchern gibt, zeigt das E-Book-Portal Ciando, das rund 30.000 Titel von 250 Verlagen vertreibt und jüngst den millionsten Buchdownload abwickelte. Beliebt seien vor allem Fachbücher und Ratgeber. Belletristik stehe im Hintergrund. dp ❚

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