Kunst Mary

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Französischer Künstler der Pop-Art

09. Juni 2008

Fernand Léger Biographie: Er wurde am 4. Februar 1881 in der Normandie geboren. Der französische Künstler begann sein Berufsleben als Architekturzeichner. Um die 1900 ging er nach Paris, worauf er gleich in den Militärdienst rückte. 1903 belegte er Studien an zwei verschiedenen Kunstschulen in Paris. Trotzdem entschloss er sich weiter in einem Architektur Büro zu arbeiten und Fotographien zu retuschieren. 1905 versuchte er sich an seinen ersten Bildern und kam bald auf den Geschmack des Kubismus. Inspiriert wurde der junge Künstler von Picasso und Georges Braque. Daniel-Henry Kahnweiler entdeckte Fernand Léger und stellte seine Werke in seiner Galerie aus. 1908 eröffnete Fernand Léger ein Atelier gemeinsam mit anderen Künstlern. 1914-1917 war er im Kriegseinsatz. Dabei wurde er schwer verwundet und starb beinahe an einem Senfgas-Angriff. Kurz nach dem Krieg begann seine mechanische Periode. Sehr geführt von der Technik der Kriegsmaschinerie. Den zweiten Weltkrieg verbrachte er in den Vereinigten Staaten und kürt die Stadt zum massgeblichen Thema seiner Kunst. In den USA schuf er auch monumentale Kunst und half unter anderem bei der Dekoration des UNO-Gebäudes in New York mit. Erst im Jahre 1945 kehrte er zurück nach Paris. Zehn Jahre darauf erhielt er Anfang 1955 den Malerpreis. Am 17. August 1955 starb er in seinem neu eingerichteten Atelier in der Nähe von Paris. Fondation Beyeler: Im Fondation Beyeler wurde nun eine Retrospektive von Fernand Léger zusammengestellt. In der Ausstellung „Fernand Léger Paris – New York“ kann man seine künstlerische Entwicklung verfolgen. Weitgehend chronologisch zusammengesetzt sieht man die Schaffensphasen Légers. Zuerst werden die Frühwerke veranschaulicht. Diese sind in kubischer Art dargestellt. Geschickt ziehen Farben und Formen räumlich übereinander her. In der Ausstellung wird die Zeit nach dem Krieg klar ersichtlich, als die rundlichen Formen abnahmen und die mechanischen Elemente ins Bild greifen. Von Amerikas Städten beeindruckt, machte er sie in seiner Kunst sichtbar. Neben langsam entstehenden Figuren wurden auch den Tauchern eine Phase seines Künstlerlebens gewidmet. So wurde seine selbständige Linie in der Spätkunst zur Prägung vieler amerikanischer Künstler. Einiger dieser Werke werden denen von Léger, zum Vergleich gegenübergestellt. USA: Léger reiste im Herbst 1931 zum ersten Mal nach New York. Er erwartete eine riesige Statue am Hafen; die Freiheitsstatue. Doch ihm kam nur eine kleine, fast lächerliche Figur entgegen. Sie stand im Schatten der riesigen Gebäude! Schnell griff ihn die Faszination dieser Stadt. Er nahm immer wieder diese Reise auf sich, um diese moderne, riesige Stadt zu begrüssen. Viele seiner grössten Werke entstanden dort und er schaffte es die Künstler vor Ort von seiner Darstellungsart zu beeindrucken und vorbildlich zu wirken.

Mary Winkler

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Französischer Künstler der Pop-Art

Mary Winkler

09. Juni 2008

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