Neben
dem Nervensystem, Nervensystem, das für schnelle und zielgerichtete Steuerung der Körperstrukturen ausgelegt ist, besitzen die Organismen (Tiere und Pflanzen) noch ein weiteres System zur InformationsInformations-übertragung, übertragung, das langsamer wirkt, dessen Wirkung aber länger andauert: andauert: das Hormonsystem. Hormonsystem.
Was sind Hormone? horman, horman, (griechisch) griechisch) - in Bewegung setzen/aufwecken
von
sind (chemische) Botenstoffe, die bei Mensch und Tier von endokrinen Drüsen ins Blut abgegeben werden und mit dem Blutstrom in andere Körperregionen gelangen, wo sie jeweils spezifische Reaktionen auslösen.
Homöostase Steady state
Hormone
Aufrechterhaltung des inneren Milieus
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Lage von Hypothalamus und Hypophyse
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Chemischer Aufbau Steroidhormone
ca. 15% (Derivate des Cholesterins) in Nebennierenrinde, Hoden, Ovar und Plazenta Nichtsteroidhormone ca. 85% in Hypophyse, Pankreas, Schilddrüse, Nebennierenmark, usw. Aminosäurederivathormone PeptidPeptid-/Proteinhormone Fettsäurenderivate (Prostaglandine (Prostaglandine))
Cholesterin
Verstärkerwirkung: Releasing Hormone
ACTH
Glukokortikoide
Die Hypophyse hat zwei Aufgaben
Sie kann die Befehle zur Produktion von Hormonen an andere hormonelle Drüsen weiterleiten: trope Hormone. Hormone. Diese werden über die Blutbahn an die entsprechenden Organe weitergeleitet und übergeben dort den Befehl zur Produktion des eigentlich vom Organismus benötigten Hormons: Gonadotropine,Corticotropin Gonadotropine,Corticotropin ACTH Thyreotropin TSH. TSH. Sie kann selbst Hormone produzieren, produzieren, die direkt ihre regulierende Wirkung ausüben, z.B. das Wachstumshormon Somatotropin STH und das Adiuretin (ADH = Antidiuretisches Hormon), das zur Regulierung des Wasserhaushalts in der Niere notwendig ist.
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Riesenwuchs
Akromegalie
Hypophysenhormone
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Was heisst Struma ?
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Und nun eine kleiner Film…
Pancreas
Produktion wichtiger Verdauungssekrete Produktion von Hormonen zur Blutzuckerregulation (endokrin)
Regelung der Blutzuckerkonzentration über die Langerhansschen Inseln
In der Abbildung links sind Fettzellen stellvertretend für Muskel- und Herzzellen abgebildet, die Glucose aus dem Blut aufnehmen. Insulin (aus ß-Zellen) stimuliert die Leber aus Glucose Glykogen zu bilden (Glycogenese). Sinkt der Glucosespiegel zwischen den Mahlzeiten oder durch körperliche Aktivität zu stark, schütten die α-Zellen der Langerhansschen Inseln Glucagon aus. Die meisten Zellen besitzen ebenfalls GlucagonRezeptoren, jedoch die Leber reagiert neben den Muskelzellen am meisten auf Glucagon. Daraufhin setzen die Leber (und die Muskelzellen) die als Glycogen gespeicherte Glucose frei (fördern die Glykogenolyse). Dies erhöht den Blutglucosespiegel wieder. Eine weitere Wirkung von Glucagon in der Leber ist die Gluconeogenese aus z. B. Protein und der Fettabbau (Lipolyse).
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Beeinflussung des Glucosegehaltes im Blut
Aufbau der Nebennieren
Mineralokortikoide MineralMineral-
und Wasserhaushalt (Natrium und Kaliumausscheidung) Aldosteron
Glukokortikoide Erhöhung
des Blutzuckerspiegels durch Gkykogenabbau (Antagonist von Insulin) Abbau von Eiweissen (katabol (katabol)) und Neubildung von Zucker Entzündungshemmung Hemmung der Immunreaktion
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Cushing Syndrom
Nebenwirkungen von (langen) Coritsonbehandlungen: Coritsonbehandlungen:
Erhöhung
des Blutzuckerspiegels Muskelschwund Hoher Blutdruck Nebenniereninsuffizienz (Bio(BioFeedbacksystem)
Beim CushingCushing-Syndrom handelt es sich um körperliche Veränderungen, die durch einen hohen Kortisolspiegel im Blut (Hyperkortisolismus) Hyperkortisolismus) verursacht wird. Das häufige exogene CushingCushing-Syndrom entsteht durch die längerfristige Einnahme von Kortison. Dem seltenen endogenen CushingCushing-Syndrom liegt eine Überproduktion von Kortisol zugrunde.
Androgene Symptome: •Fettsucht •Vollmondgesicht •Schwäche
Anabolika
– Förderung des Eiweissaufbaus Maskulinisierung Abbauprodukte der Anabolika sind im Urin feststellbar
Stress
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Einige Effekte bei Stress sind
Erhöhung und Verstärkung des Herzschlags und dadurch verstärkter Blutdruck Umleitung des Bluts aus der Haut in die Skelettmuskeln, Herzkranzgefäße, Leber und das Gehirn Anhebung des Blutzuckerspiegels Erhöhung der Stoffwechselgeschwindigkeit Erweiterung der Bronchien Erweiterung der Pupillen Aufrichtung der Haare verstärkte ACTHACTH-Sekretion des Hypophysenvorderlappens.
Streß ist keine bestimmte Reaktion sondern eine längeranhaltende, längeranhaltende, stoffwechselverändernde Körpersituation als Reaktion auf Stressoren.
Wirkung von EPO
Geschlechtshormone Testosteron
Oestrogene
/ Progesteron FSH / Luteinisierendes Hormon (LH)
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http://www.itpa.vetsuisse.unibe.ch/fi
wi/html/de/4_1_2.html
Hast du den Überblick?
Hormonwirkung auf zellulärer Ebene
Gibbereline
Auxin
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Cytokinine Teilung
junger Zellen des Alterns
Hemmung
Abiscinsäure / Jasmonsäure Wirken
hemmend auf Stoffwechsel und Entwicklung
Gut zu wissen… Bierherstellung Anwendung
im Gartenbau
Polarität
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