Hormone

  • November 2019
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  • Words: 624
  • Pages: 11
 Neben

dem Nervensystem, Nervensystem, das für schnelle und zielgerichtete Steuerung der Körperstrukturen ausgelegt ist, besitzen die Organismen (Tiere und Pflanzen) noch ein weiteres System zur InformationsInformations-übertragung, übertragung, das langsamer wirkt, dessen Wirkung aber länger andauert: andauert: das Hormonsystem. Hormonsystem.

Was sind Hormone? horman, horman, (griechisch) griechisch) - in Bewegung setzen/aufwecken

 von

sind (chemische) Botenstoffe, die bei Mensch und Tier von endokrinen Drüsen ins Blut abgegeben werden und mit dem Blutstrom in andere Körperregionen gelangen, wo sie jeweils spezifische Reaktionen auslösen.

Homöostase Steady state

 Hormone

Aufrechterhaltung des inneren Milieus

1

Lage von Hypothalamus und Hypophyse

2

Chemischer Aufbau  Steroidhormone

ca. 15% (Derivate des Cholesterins) in Nebennierenrinde, Hoden, Ovar und Plazenta  Nichtsteroidhormone ca. 85% in Hypophyse, Pankreas, Schilddrüse, Nebennierenmark, usw.  Aminosäurederivathormone PeptidPeptid-/Proteinhormone Fettsäurenderivate (Prostaglandine (Prostaglandine))

Cholesterin

Verstärkerwirkung: Releasing Hormone

ACTH

Glukokortikoide

Die Hypophyse hat zwei Aufgaben 



Sie kann die Befehle zur Produktion von Hormonen an andere hormonelle Drüsen weiterleiten: trope Hormone. Hormone. Diese werden über die Blutbahn an die entsprechenden Organe weitergeleitet und übergeben dort den Befehl zur Produktion des eigentlich vom Organismus benötigten Hormons: Gonadotropine,Corticotropin Gonadotropine,Corticotropin ACTH Thyreotropin TSH. TSH. Sie kann selbst Hormone produzieren, produzieren, die direkt ihre regulierende Wirkung ausüben, z.B. das Wachstumshormon Somatotropin STH und das Adiuretin (ADH = Antidiuretisches Hormon), das zur Regulierung des Wasserhaushalts in der Niere notwendig ist.

3

Riesenwuchs

Akromegalie

Hypophysenhormone

4

Was heisst Struma ?

5

Und nun eine kleiner Film…

Pancreas

 

Produktion wichtiger Verdauungssekrete Produktion von Hormonen zur Blutzuckerregulation (endokrin)

Regelung der Blutzuckerkonzentration über die Langerhansschen Inseln

In der Abbildung links sind Fettzellen stellvertretend für Muskel- und Herzzellen abgebildet, die Glucose aus dem Blut aufnehmen. Insulin (aus ß-Zellen) stimuliert die Leber aus Glucose Glykogen zu bilden (Glycogenese). Sinkt der Glucosespiegel zwischen den Mahlzeiten oder durch körperliche Aktivität zu stark, schütten die α-Zellen der Langerhansschen Inseln Glucagon aus. Die meisten Zellen besitzen ebenfalls GlucagonRezeptoren, jedoch die Leber reagiert neben den Muskelzellen am meisten auf Glucagon. Daraufhin setzen die Leber (und die Muskelzellen) die als Glycogen gespeicherte Glucose frei (fördern die Glykogenolyse). Dies erhöht den Blutglucosespiegel wieder. Eine weitere Wirkung von Glucagon in der Leber ist die Gluconeogenese aus z. B. Protein und der Fettabbau (Lipolyse).

6

Beeinflussung des Glucosegehaltes im Blut

Aufbau der Nebennieren

Mineralokortikoide  MineralMineral-

und Wasserhaushalt (Natrium und Kaliumausscheidung)  Aldosteron

Glukokortikoide  Erhöhung

des Blutzuckerspiegels durch Gkykogenabbau  (Antagonist von Insulin)  Abbau von Eiweissen (katabol (katabol)) und Neubildung von Zucker  Entzündungshemmung  Hemmung der Immunreaktion

7

Cushing Syndrom

Nebenwirkungen von (langen) Coritsonbehandlungen: Coritsonbehandlungen: 

 Erhöhung

des Blutzuckerspiegels  Muskelschwund  Hoher Blutdruck  Nebenniereninsuffizienz (Bio(BioFeedbacksystem)

Beim CushingCushing-Syndrom handelt es sich um körperliche Veränderungen, die durch einen hohen Kortisolspiegel im Blut (Hyperkortisolismus) Hyperkortisolismus) verursacht wird. Das häufige exogene CushingCushing-Syndrom entsteht durch die längerfristige Einnahme von Kortison. Dem seltenen endogenen CushingCushing-Syndrom liegt eine Überproduktion von Kortisol zugrunde.

Androgene Symptome: •Fettsucht •Vollmondgesicht •Schwäche

 Anabolika

– Förderung des Eiweissaufbaus  Maskulinisierung  Abbauprodukte der Anabolika sind im Urin feststellbar

Stress

8

Einige Effekte bei Stress sind 



     

Erhöhung und Verstärkung des Herzschlags und dadurch verstärkter Blutdruck Umleitung des Bluts aus der Haut in die Skelettmuskeln, Herzkranzgefäße, Leber und das Gehirn Anhebung des Blutzuckerspiegels Erhöhung der Stoffwechselgeschwindigkeit Erweiterung der Bronchien Erweiterung der Pupillen Aufrichtung der Haare verstärkte ACTHACTH-Sekretion des Hypophysenvorderlappens.

Streß ist keine bestimmte Reaktion sondern eine längeranhaltende, längeranhaltende, stoffwechselverändernde Körpersituation als Reaktion auf Stressoren.

Wirkung von EPO

Geschlechtshormone  Testosteron

 Oestrogene

/ Progesteron  FSH / Luteinisierendes Hormon (LH)

9

 http://www.itpa.vetsuisse.unibe.ch/fi

wi/html/de/4_1_2.html

Hast du den Überblick?

Hormonwirkung auf zellulärer Ebene

Gibbereline

Auxin

10

Cytokinine  Teilung

junger Zellen des Alterns

 Hemmung

Abiscinsäure / Jasmonsäure  Wirken

hemmend auf Stoffwechsel und Entwicklung

Gut zu wissen…  Bierherstellung  Anwendung

im Gartenbau

 Polarität

11

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