Hiob In 10 Minuten (theater)

  • December 2019
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  • Words: 2,792
  • Pages: 6
Hiob in 10 Minuten Oder etwas mehr. Ein kurzes Theaterstück.

I

TEXT

Regie

Alle Personen im Freeze im Enchilada verteilt Personen setzen sich nacheinander in Bewegung auf die Bühne

Einleitung im Fließtext: 1Es war ein Mann im Lande Uz,

der hieß Hiob. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse. 2Und zeugte sieben Söhne und drei Töchter; 3und seines Viehs waren siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen, und er hatte viel Gesinde; und er war herrlicher denn alle, die gegen Morgen wohnten. 4Und seine Söhne gingen und machten ein Mahl, ein jeglicher in seinem Hause auf seinen Tag, und sandten hin und luden ihre drei Schwestern, mit ihnen zu essen und zu trinken. 5Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.

Licht

Techn ik

Klavie r

dünn

Beamer Einsatz

heller werden d warm

2:30 min

langsam er Musikbe gin freudig -

Licht runter ziehen + gleich wieder hoch auf grell ziehen

Musik abrupt stoppen ; Beamer Einsatz

Dunkler monoto ner Ton im Hintergrund

Es begab sich aber auf einen Tag, da die Kinder Gottes kamen und vor den HERRN traten, kam der Satan auch unter ihnen. 7Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. 8Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse. 9Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob umsonst Gott fürchtet? 10Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande. 11Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen? 12 Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von dem HERRN.Kapitel 1, 1-12 6

Freeze und dann kippt einer nach dem anderen um

SCHREIBMASCHINEN Sound/ Buchstaben:

Die aus Saba fielen ein und nahmen die Rinder und Eselinnen weg und erschlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts Feuer vom Himmel traf Schafe und Knechte und verzehrte sie Die Chaldäer fielen über die Kamele her, nahmen sie weg und erschlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts Das Haus seines Erstgeborenen wurde vom Wind gepackt und stürzte ein, es begrub all seine Söhne und Töchter

Trauernd und trotz allem überzeugt in seiner Aussage

Kapitel 1, 13-19 Hiob: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt! Kapitel 1 Vortsetzung im Fließtext: 1Es begab sich aber des Tages, da die Kinder Gottes kamen und traten vor den HERRN, daß der Satan auch unter ihnen kam und vor den HERRN trat. 2Da sprach der HERR zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. 3Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen

farblos, düster

geringer Wechsel traurige r Töne 1:30 min

Stille

1

Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe. 4Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles was ein Mann hat, läßt er für sein Leben. 5 Aber recke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen? 6 Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens! 7Da fuhr der Satan aus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Schwären von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel. Kapitel 2, 1-7 Leute stehen einzeln auf und richten Hiob zu und gehen dann ab von der Bühne Aus dem OFF hört man Stimmen: einer fällt dem anderen ins Wort.

höhnische Stimmen aus dem OFF: „Hiobs Kinder sind tot. Verschüttet. Oh wie schade. Alle zerschmettert. Gott hat es einfach zugelassen. Hiobs Rinder sind weg. Oh, wer hätte das geahnt. Gott hatte nichts dagegen. Hiobs Kamele geklaut. Gott guckt zu. Oh wie ist das bitter. Hat er nicht sonst andern geholfen. Oh das waren noch Zeiten. Hiobs Haut verfault. Geschwüüre! Oh wie ekelig. Und sein Gott? Der spielt nur mit ihm." Kapitel 1+2

Hiob schleppt sich zur Mitte der Bühne. Starrt durchs Publikum hindurch. Körper zittert,.Sekunde n vergehen. Dann zerreist Hiob urplötzlich sein Gewand. Im selben Moment verstummen die Stimmen. Er wirft sich zu Boden. Kniet in Asche.

Hiob setzt sich in den Schneidersitz.

II

Licht schum mrig

Musikbe gin – dramati sch-

farblos, hell

Klavier runter ziehen

Stille

Frau: Hiob! Was hat Gott Dir nur angetan? ... ... ... Hältst du etwa noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb! Kapitel 2 Hiob:Du redest, wie die törichten Weiber. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Kapitel 2

farblos, hell

Klavier runter ziehen

Stille

TEXT

Licht

Techn ik

Klavie r

Klavier als Vordergrundm usik einstelle n Klavier als Hintergrund einstelle n

Musikst ück weiterfü hren

Regie 7 Tage und Nächte ausharren

Hiob: nach vorne gewandt, ohne die anderen anzusehen

Hiob: Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, und die Nacht, da man sprach: Ein Knabe kam zur Welt! Warum bin ich nicht gestorben bei meiner Geburt? Warum bin ich nicht umgekommen, als ich aus dem Mutterleib kam? Warum gibt Gott das Licht dem Mühseligen und das Leben den betrübten Herzen. Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen.

Musikst ück weiterfü hren

2

Elifas steht auf. Bleibt aber in Hiobs Rücken.

Zofar wird bei Hiobs Sätzen an Gott zusehens empörter, gestikuliert wie ein benachteiligter Fussballer, will wieder ansetzen zu reden. Da hält Elifas ihn zurück.

Jetzt steht auch Zofar auf. Die drei Freunde tuscheln einen Augenblick, dann beginnt Zofar.

Kapitel 3 Elifas: Du hast's vielleicht nicht gern, wenn man versucht, mit dir zu reden; aber Worte zurückhalten, wer kann's? Bedenke doch: Wo ist ein Unschuldiger umgekommen? Oder wo wurden je die Gerechte vertilgt? Siehe, selig ist der Mensch, den Gott zurechtweist; darum widersetze dich der Zucht des Allmächtigen nicht. Ich würde mich zu Gott wenden der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft. Denn er verletzt und verbindet. Er zerschlägt, und seine Hand heilt. Kapitel 4-5 Hiob: Daß mich doch Gott erschlagen wollte und seine Hand ausstreckte und mir den Lebensfaden abschnitte! So hätte ich noch diesen Trost und wollte fröhlich springen. (steht auf) Belehret mich, so will ich schweigen, und worin ich geirrt habe, darin unterweist mich! (mit Blick nach oben, Zeigefinger auf Gott gerichtet:) Warum blickst du nicht einmal von mir weg und läßt mich einen Atemzug in Ruhe? Hab ich gesündigt? Und? Was tue ich dir damit an, du Menschen-Hüter? Kapitel 6-7 Zofar: Hiob! Wie lange sollen die Reden deines Mundes so ungestüm daherfahren? Meinst du, dass Gott unrecht richtet, oder, dass der Allmächtige das Recht verkehrt? Wenn du dich aber beizeiten zu Gott wendest und zu dem Allmächtigen flehst, so wird er aufwachen und wird wieder aufrichten dein Haus, wie es dir zusteht. Kapitel 8

Hiob: (spöttisch) Ja, ja, ich weiß selber sehr gut, dass ein Mensch nicht recht behalten kann gegen Gott. Und wenn ich ihn auch anriefe, so glaube ich nicht, daß er meiner Stimme zuhörte. Vielmehr greift er nach mir im Wettersturm. Und schlägt mir viele Wunden ohne Grund! (sieht an sich und seinen Wunden herab) Geht es nach Macht und Gewalt: 1-0 für ihn. Geht es nach Recht: Wer will ihn vorladen? (laut:) Ich bin unschuldig! ... ... ... Gott! (verzweifelt) Mich ekelt mein Leben an. Laß mich wissen, warum du mich vor Gericht ziehst. Gefällt dir's, dass du Gewalt tust und mich verwirfst? Mich, den deine Hände gemacht haben? Lass ab von mir, daß ich ein wenig erquickt werde! Kapitel 9-10 Elifas: Muß denn ein Schwätzer immer recht haben? (ironisch, macht Hiob nach) Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen. (vorwurfsvoll) Meinst du eigentlich, was Gott weiß, weißt Du schon lange? Seine Weisheit ist höher als der Himmel! (überredend) Wenn aber du dein Herz auf ihn richtest und deine Hände zu ihm ausbreitest, wenn du den Frevel von dir wegtust, so könntest du dein Antlitz aufheben und bräuchtest dich nicht fürchten. Kapitel 11 Hiob: Oooh, ja! Mit euch wird die Weisheit noch aussterben! Ihr Lügentüncher und Quacksalber! Wollte Gott, daß ihr geschwiegen hättet, so wäret ihr weise geblieben. Wollt ihr Gott verteidigen mit Unrecht und Trug für ihn reden? Wollt ihr Gottes Sache vertreten? Schweigt still und laßt mich reden. Es komme über mich, was da will! Siehe, ich bin zum

3

Rechtsstreit gerüstet. Ich weiß, daß ich recht behalten werde. (trotzig, herausfordernd zu Gott): Wie groß ist meine Schuld und Sünde? Kapitel 12-14 Zofar: Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden? Dein Reden ist nichts nütze. Du selbst zerstörst die Gottesfurcht und raubst dir die Fürbitte vor Gott. Hast du im heimlichen Rat Gottes zugehört und die Weißheit an dich gerissen? Was funkeln deine Augen, dass sich dein Mut gegen Gott richtet und du solche Reden schwingst? Siehe seinen Heiligen traut Gott nicht. Wie viel weniger dem Menschen, der Unrecht säuft wie Wasser. Kapitel 15 Hiob: Ihr seid allzumal leidige Tröster! Wollen Eure leeren Worte kein Ende haben? Auch ich könnte so reden wie Ihr, wärt ihr an meiner Stelle. Gott läuft gegen mich an wie ein Kriegsmann. Er hat mich müde gemacht. Er hat mich runzelig gemacht, das zeugt wieder mich. Mein Gesicht ist gerötet vom weinen, auf meinen Wimpern liegt Dunkelheit, obwohl meine Hände und mein Gebet rein sind. (vorwurfsvoll) Und meine Freunde verspotten mich. (schaut nach oben) Unter Träne blicke ich zu Gott auf, dass er Recht verschaffe dem Mann bei Gott, dem Menschen vor seinen Freunden. Kapitel 16-17 Elifas: Wie lange willst du unseren Worten noch nachjagen? Hab doch Einsicht! Warum sind wir so töricht in deinen Augen? Das Licht des Gottlosen wird dennoch verlöschen. Der Gottlose wird vom Licht in die Finsternis vertrieben werden. Unheil hungert nach ihm und er wird alles verlieren, was ihm Lieb ist. Kapitel 18 Hiob: Ihr habt mich nun zehnmal verhöhnt und schämt euch nicht, mir so zuzusetzen. (energisch, bestimmend) So merkt doch endlich, dass Gott mir unrecht getan hat. Erbarmt euch über mich, erbarmt euch, meine Freunde. Denn die Hand Gottes hat mich getroffen! Warum verfolgt ihr mich, wie Gott. Kapitel 19 Zofar: Ich kann nicht schweigen. Ich muss antworten, wenn ich dich so reden höre. Ich muss hören, wie man mich schmäht und tadelt. Doch der Geist meiner Einsicht lehrt mich antworten. Weißt du nicht, dass es allzeit so gegangen ist, dass das Glück der Gottlosen nicht lange währt. Der Himmel wird seine Schuld enthüllen, und die Erde wird sich gegen ihn erheben. Kapitel 20 Hiob: Hört doch meiner Rede zu! Kehrt euch her zu mir und ihr werdet erstarren. Wenn ich daran denke, was ich jetzt ausspreche so erschrecke ich selbst. Warum bleiben die Gottlosen am Leben, werden alt und nehmen zu an Kraft? Ihr Haus hat Frieden ohne Furcht, und Gottes Rute ist nicht über ihnen. Sie werden alt bei guten Tagen und in Ruhe sterben sie, und doch sagen sie zu Gott: „Weiche von uns! Wir wollen von deinen Wege nichts wissen!“ Wie oft geschiet`s denn, dass die Leuchte der Gottlosen

4

erlischt? Ihr sagt: „Gott spart das Unglück des Gottlosen auf für dessen Kinder.“, aber er soll es ihm jetzt schon vergelten, dass er es auch spür. Denn was liegt ihm an seinem Haus nach seinem Tod? Ihr tröstet mich mit Nichtigkeiten. Kapitel 21 Elifas: Meinst du, dass der Allmächtige wegen deiner Gottesfurcht mit dir ins Gericht geht? Ist nicht deine Bosheit und deine Missetaten der Grund für dein Elend? So vertrag dich nun mit Gott und mache Frieden, daraus wird dir viel Gutes kommen. Nimm doch die Weisung an von seinem Wort in dein Herz. Kapitel 22 Hiob: Wenn ich nur wüsste, wie ich ihn finden und zu seinem Thron kommen könnte! So würde ich ihm mein Recht und meine Beweise darlegen. Ich würde seine Rede erfahren, die er mir antwortet. Aber gehe ich nun vorwärts, so ist er nicht da, gehe ich zurück, so spüre ich ihn nicht. Schaue ich zur linken oder zur rechten, dann sehe ich ihn nicht. Doch er ist der eine – wer will ihm wehren. Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht, und wenn ich darüber nachdenke, so fürchte ich mich vor ihm. Kapitel 23 Zofar: Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? Siehe, auch der Mond scheint nicht hell, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen – wie viel weniger der Mensch, ein Wurm. Kapitel 25

III

TEXT

Licht

Techn ik

Klavie r

Regie Hiob: So war Gott lebt, der mir mein Recht verweigert, meine Lippen reden nichts Unrechtes. Ich werde Euch kein Recht zusprechen solange noch mein Odem in mir ist. Ich will nicht weichen von meiner Unschuld. Kapitel 27 O das mein Leben wäre wie in früheren Tagen. An denen Gott mich behütetet, an denen er mir den Weg leuchtete in der Finsternis. In der Blüte meines Lebens war Gottes Freundschaft über meiner Hütte und meine Kinder um mich her. Die Jungen verbargen sich vor mir und die Alten standen vor mir auf. Jetzt aber verlachen mich dir jüngeren. Jetzt bin ich zum Spottlied aller geworden. Sie verabscheuen mich und halten sich fern von mir. Herr, ich schreie zu dir, aber du antwortest nicht. Ich stehe da, aber du achtest nicht auf mich. Kapitel 30 Doch Gott möge mich wiegen auf rechter Waage, so wird er meine Unschuld erkennen. Kapitel 31 Gott: Wer spricht da, der meine Weisheit anzweifelt mit Worten ohne Erkenntnis? Tritt mir gegenüber wie ein Mann. Ich will dich fragen, du sollst mir antworten. Wo warst du als ich die Erde gründete? Hast du erkannt, wie breit die Erde ist? Sag an, weißt du das alles? Wer den Allmächtigen anklagt, der soll ihm auch antworten. Hiob: Siehe ich bin zu gering, was soll ich antworten?

5

Ich will meine Hand auf meinen Mund legen. Gott: Willst du mein Urteil zunichte machen und mich schuldig sprechen, dass du recht behältst? Hast du einen Arm wie Gott, und kannst du mit gleicher Stimme donnern wie er? Wer ist denn, der vor mir bestehen könnte? Unter dem ganzen Himmel ist keiner! Hiob: Ich erkenne, dass du alles vermagst. Darum hab ich unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche. Gott: Mein Zorn ist entbrannt über deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht über mich geredet. Opfert Brandopfer für euch und Hiob soll für Euch Fürbitte tun, denn ich will ihn erhören.

IV

TEXT

Licht

Techn ik

Klavie r

Gottes Segen über Hiob Und der HERR wandte das Gefängnis Hiobs, da er bat für seine Freunde. Und der HERR gab Hiob zwiefältig so viel, als er gehabt hatte. Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn vormals kannten, und aßen mit ihm in seinem Hause und kehrten sich zu ihm und trösteten ihn über alles Übel, das der HERR hatte über ihn kommen lassen. Und ein jeglicher gab ihm einen schönen Groschen und ein goldenes Stirnband. Und der HERR segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, daß er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen. Und er kriegte sieben Söhne und drei Töchter; und hieß die erste Jemima, die andere Kezia und die dritte Keren-Happuch. Und wurden nicht so schöne Weiber gefunden in allen Landen wie die Töchter Hiobs. Und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern. Und Hiob lebte nach diesem hundert und vierzig Jahre, daß er sah Kinder und Kindeskinder bis ins vierte Glied. Und Hiob starb alt und lebenssatt.

Licht geht ins warm e

Beam er Fließte xt

Jessica spielt

Regie Und der Herr wandte das Geschick Hiobs, als er für seine Freunde Fürbitte tat. Und der Herr gab Hiob doppelt soviel, wie er gehabt hatte. Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn früher gekannt hatten, und aßen mit ihm in seinem Haus …

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