Am Samstag, dem 29. August 2009, 20 Uhr, und am Sonntag, dem 30. August 2009, 17 Uhr, findet in der Holmer Mühle, Buchholz-Holm, die diesjährige Kammermusik des Schumann-Ensembles statt. Eintritt: frei. Um Spenden wird gebeten. Platzreservierung möglich: Tel.: 04187 – 210 E-Mail:
[email protected]
Programm Antonin Dvorak: Trio
für
Klavier,
Violine
und
Vio‐ loncello,
op.
21,
B‐Dur
Allegro
Molto
Adagio
molto
e
mesto
Allegretto
scherzando
Finale
Allegro
vivace
Ludwig
van
Beethoven:
12
Variationen
über
„Ein
Mäd‐ chen
oder
Weibchen“
aus
Mozarts
„Zauberflöte“,
für
Violoncello
und
Klavier,
op.
66,
F‐Dur
Johannes
Brahms:
Quartett
Nr.
2
für
Klavier,
Violine,
Viola
und
Violoncello,
op.
26,
A‐Dur
Allegro
non
troppo
Poco
Adagio
Scherzo
–
Poco
Allegro
Finale
Allegro
SchumannEnsemble:
Martin
Schumann
Klavier
Lars
Kokemohr
Violine
HansChristoph
Koller
Viola
Rainer
Kokemohr
Violoncello
Dem
Zauber
von
Dvoráks
er stem
Klaviertrio
von
1875
kann
man
sich
schwerlich
entziehen.
Motivische
Verflechtungen
und
Querbezüge
lassen
die
Sätze
als
verschiedene
Ausdrucks‐ formen
einer
einzigen
Grundidee
er‐ scheinen.
Deren
Ausarbeitung
durch
den
Komponisten
zu
hören
bereitet
großes
Vergnügen.
In
den
Variationen
für
Cello
und
Klavier
über
das
Thema
„Ein
Mädchen
oder
Weibchen“
aus
Mozarts
Oper
„Die
Zauberflöte“
umspielt
Beethoven
in
musikalischen
Miniaturen
Papagenos
Liebeswerben.
In
schnellen
Stim‐ mungswechseln
hören
wir
ihn
in
gro‐ ßer
Geste,
leichtsinnig,
stotternd,
me‐ lancholisch,
schalkhaft,
verzweifelt
und
beseelt
Papagena
herbeisehnen.
Johannes
Brahms’
2.
Klavier quartett
Nr.
2
A‐Dur
op.
26
von
1861
fand
schon
bei
seiner
Uraufführung
1862
großen
Anklang.
Weniger
oft
zu
hören
als
das
späte
Klavierquartett,
op.
60,
übertrifft
es
in
ausgeprägten
Wech‐ seln
der
Dynamik
sein
erstes
Klavier‐ quartett,
op.
25,
an
Schönheit
und
Aus‐ gewogenheit,
die,
wie
auch
Brahms’
handschriftliche
Fassung
zeigt,
das
Er‐ gebnis
einer
sehr
genauen
Durcharbei‐ tung
sind.
Das
SchumannEnsemble
ist
entstanden
aus
dem
frühen
Zusammen‐ spiel
von
Familienmitgliedern
und
Freunden.
Berufliche
Wege,
z.
T.
in
die
professionelle
Musikpraxis
und
mit
Ortswechseln
verbunden,
ließen
den
ursprünglichen
Namen
„Kammermu‐ sikensemble
Holm‐Seppensen“
unpas‐ send
erscheinen.
Das
Hinzutreten
des
Pianisten,
Professor
an
der
Musikhoch‐ schule
Hamburg,
führte
zum
neuen
Namen.
Geblieben
ist
die
Idee,
neben
den
wichtigen
Konzerten
gerühmter
Stars
auf
der
Durchreise
eine
eigene
Praxis
klassischer
und
romantischer
Kammermusikkultur
zu
fördern.
Um
vielen
die
Teilnahme
zu
ermögli‐ chen,
ist
der
Eintritt
frei.
Um
Spenden
wird
gebeten.
Für
Ortsunkundige:
Die
Holmer
(Wasser‐)Mühle
liegt
unmittelbar
am
Ortseingang
von
Holm
an
der
Kreisstraße
28.
Sie
ist
das
erste
Gebäude
auf
der
linken
Seite,
gesehen
von
Buchholz
aus.
In
Buchholz
folgt
man
den
Wegwei‐ sern
„Seppensen“,
„Holm‐ Seppensen“
und
„Holm“
(von
Buch‐ holz‐Zentrum
aus
ca.
8
km
Kreis‐ straße).
Navigationsdaten:
Schierhorner
Straße
(Buchholz)Holm
oder:
53°15’56,64’’
N
9°52’56,64’’
E
Bitte,
parken
Sie
Ihre
Fahr‐ zeuge
nicht
in
der
Hofeinfahrt,
son‐ dern
entlang
der
Kreisstraße.