Diashow Tunesien

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  • Words: 2,452
  • Pages: 78
Tunesien

Tunesien

2001

Mit Bus, Bahn und Sammeltaxi von den Stränden des Mittelmeers zu den Felsschluchten an der algerischen Grenze © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Anreise nach Afrika

2001

Monastir

Die Tunis Air brachte mich von München nach Monastir in Tunesien. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sousse: Hafenstadt, 20 km nördlich von Monastir

2001

Blick vom Ribat, der alten Festung, zur Großen Moschee © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Ribat aus dem 9. Jahrhundert: Teil einer arabischen Festungskette im Mittelmeer

2001

In einer Nacht konnten Leuchtsignale von Ägypten im Osten bis Marokko im Westen übermittelt werden. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sousse: Place des Martyrs in der Altstadt

2001

Unterwegs in der Medina ... © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sousse Ende Oktober: Lufttemperatur 25°, Wassertemperatur 20°

2001

In der Nebensaison läßt es sich selbst am Hauptstrand der Stadt ungestört baden © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

El Jem: 60 km südlich von Sousse

2001

Das drittgrößte Amphitheater des römischen Imperiums © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Das im 3. Jahrhundert erbaute Amphitheater erreicht eine Höhe von 36 m ...

2001

Auf dem Weg zu den oberen Rängen © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

... und bietet Platz für 30.000 Besucher.

2001

Brot und Spiele waren das Opium für die römischen Massen © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mosaike zeigen das Treiben in der Arena

2001

Die Spirale der Sensationslust drehte sich bald immer grausamer. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Die Hauptstadt des Landes

2001

Mit der SCNFT, der tunesischen Staatsbahn, fahre ich 140 km in den Norden © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Rue de la Kasbah: westlicher Eingang zur Medina

2001

Unterwegs in der Altstadt mit ihrem unendlichen Gewirr an kleinen Gassen und Geschäften © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Gasse in der Medina

2001

Wer genügend Zeit hat, kann sich orientierungslos treiben lassen und so manch stille Ecke entdecken. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Museum Dar Ben Abdallah

2001

Der Innenhof des Palasts aus dem 18. Jahrhundert © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Museum Dar Ben Abdallah

2001

In den Räumen werden Szenen aus der Zeit der türkischen Herrschaft nachgebildet. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Unterwegs in der Medina

2001

Auch die Jugendherberge ist in einem Altstadtpalast untergebracht. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Jemaa Zitouna – Große Moschee

2001

Der mamorne Innenhof ist von schönen Arkaden eingefaßt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Jemaa Zitouna – Große Moschee

2001

Vom Dach des nahegelegenen Musée du Bonheur hat man einen schönen Blick über die Altstadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Avenue Bourguiba – Das Zentrum der Neustadt

2001

Die "modernen" Neubauviertel sind das eigentlich typische Gesicht von Tunis. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Avenue Bourguiba

2001

Cafés laden zum Verweilen ein ... © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Französische Kathedrale

2001

Ende des 19. Jahrhunderts lösten die Franzosen die Türken als Herrscher über Tunesien ab. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Avenue Habib Bourguiba

2001

Das Tunesien des 21. Jahrhunderts? © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Bardo Museum

2001

Das in einem Palast gelegene Nationalmuseum ist bereits ein Kunstwerk für sich. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Bardo Museum

2001

Schmuckstücke aus einem vor der Küste bei Mahdia gesunkenem Schiff © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Bardo Museum

2001

Unzählige Mosaike hängen an den Wänden des Museums. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Bardo Museum

2001

Im Saal IX befinden sich Stücke von den Ausgrabungen aus Karthago. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tunis: Bardo Museum

2001

Götterstatue aus Karthago © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Karthago: Antoninus-Pius-Thermen

2001

Mit der TGM, der Schnellbahn, geht es ins 20 km entfernte "Carthage" © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Karthago: Punisches Wohnviertel am Byrsa-Hügel

2001

Gemessen an der historischen Bedeutung, ist von der Stadt nur mehr wenig zu sehen. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sidi Bou Said: 5 km nördlich von Karthago

2001

Yachthafen am Cap Carthage © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sidi Bou Said: Café des Nattes

2001

Das tunesiche "Musterdörfle" wird jeden Tag von Heerscharen von Touristen gestürmt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sidi Bou Said: Lieblingsrefugium für alle, die es sich leisten können

2001

Schon 1915 wurde die Künstlerkolonie unter Denkmalschutz gestellt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sidi Bou Said

2001

Ein Schläfchen in Ehren ... © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Dougga: Römische Ausgrabung im Tell-Gebirge

2001

Mit der SNTRI, der staatlichen Busgesellschaft, geht es von Tunis 110 km Richtung Südwesten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Dougga: Blick auf das Kapitol

2001

1997 erklärte die UNESCO die Stadt zum Weltkulturerbe. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Dougga: Caelestis-Tempel

2001

Anfang November bin ich fast der einzige Besucher in der am besten erhaltenen Ausgrabung Tunesiens. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Dougga

2001

Trotz Geldmangels geht die Ausgrabung der 25.000 Einwohner zählenden Stadt weiter. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Le Kef: 70.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt

2001

Von hier aus besuchte ich das 60 km nordöstlich gelegene Dougga. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Le Kef: Place de la Source

2001

Die Stadt ist nur 40 km von der algerischen Grenze entfernt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Le Kef: Unterwegs in der Altstadt

2001

Arbeitslosigkeit ist ein großes Problem in der wirtschaftlich im Abseits gelegenen Stadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Le Kef: Kasbah

2001

Im 17. Jahrhundert erbauten die Türken eine Festung auf dem Jebel Dyr. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Le Kef: Blick von der Kasbah auf die neuen Stadtviertel

2001

Bis 1962 war die Stadt Zentrum der FLN, des bewaffneten algerischen Widerstands. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Maktar: Trajansbogen des römischen Mactaris

2001

Mit einem Louage, einem Sammeltaxi, fahre ich die 70 km von Le Kef in die Berge. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Maktar: "Quadrilobe" bei der Schola des Juvenes

2001

Bereits im 2. Jahrhundert vor Christus gründeten Numidier diese Stadt auf 950 m Seehöhe. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Durch das Tell-Gebirge geht es weiter Richtung Küste

2001

Karge Landwirtschaft bestimmt das Bild. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Feigenkakteen säumen die Felder

2001

Die Früchte sind eßbar, schmecken aber ziemlich langweilig. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Kairouan - die viertheiligste Stadt des Islam

2001

Hier, 60 km westlich von Sousse, hat der Massentourismus mich wieder eingeholt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Jemaa Sidi Oqba – Große Moschee

2001

Die arabischen Aghlabiden legten bereits im 7. Jahrhundert den Grundstein für die größte Moschee Tunesiens. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Große Moschee: Gebetshalle

2001

"Ungläubige" dürfen in Tunesien im Gegensatz z.B. zum Iran den Gebetsraum nicht betreten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Große Moschee: Innenhof

2001

Eine rafinierte Abflußplatte sammelt und reinigt das kostbare Regenwasser, das auf den Marmorboden fällt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Kairouan: Medina

2001

Westlich gekleidete und tief verschleierte Frauen sind (noch) einträchtig nebeneinander zu sehen. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Kairouan: Medina

2001

Köstliche Granatäpfel in kunstvoll verziertem Eingangstor © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mausoleum des Abou Zammaa el Belaoui / Zaouia Sidi Sahab

2001

Schattige Arkaden laden zum Verweilen im Innenhof des "Mausoleum cum Moschee" ein. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mausoleum des Abou Zammaa el Belaoui / Zaouia Sidi Sahab

2001

Prächtige Fayencen schmücken die Wände. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Endlose Olivenhaine säumen den Weg Richtung Süden

2001

Die Landschaft des Sahel ist abwechslungsreich – wenn man Olivenbäume mag ;-) © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Oliven nehmen eine Spitzenstellung in der Landwirtschaft ein.

2001

Tunesien ist der zweitgrößte Olivenexporteur der Welt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Gafsa: Die größte Stadt im Südwesten von Tunesien

2001

Über Sidi Bouzid fahre ich mit Louages, Sammeltaxis, von Kairouan 200 km in den Süden. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Gafsa: Unterwegs in der Medina

2001

Die Stadt hat eine angenehme Atmosphäre, ist aber für Touristen nur wenig interessant. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tamerza: Bergoase an der algerischen Grenze

2001

Mit Bus und Sammeltaxi geht es von Gafsa 110 km Richtung Westen. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tamerza: Vieux Village

2001

Das alte Dorf wurde Ende der 60er Jahre durch starke Regenfälle zerstört. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Tamerza: Vieux Village

2001

Zumindestens die Marabuts, die Grabmäler islamischer Heiliger, werden jedoch wieder renoviert. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Oued, ein ausgetrocknetes Flußtal, oberhalb von Tamerza

2001

Wanderung durch das Felslabyrinth Richtung Midès, einer weiteren Bergoase © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: Die westlichste Oase des Jerid

2001

Von Tamerza geht es 90 km Richtung Süden an den Salzsee Chott el Jerid. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: Ouled ech Cherif

2001

Oberhalb des Palmengartens gelangt man von einer kleinen Moschee zur nächsten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: El Bayadha

2001

In den alten Stadtteilen ist die traditionelle Lehmziegelarchitektur noch erhalten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: Corbeille

2001

Rund 400.000 Dattelpalmen stehen noch im Palmengarten von Nefta. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: Corbeille

2001

Deglet en Nour, Finger des Lichts, heißt die beste Qualität, die großteils exportiert wird. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: Corbeille

2001

Granatäpfel werden auf der Etage unter den Dattelpalmen angebaut. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Nefta: Ouled ech Cherif

2001

Blick in der Abendsonne über den Chott el Jerid. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sfax: Die zweitgrößte Stadt Tunesiens

2001

Über Tozeur fahre ich die 300 km zurück an die Küste des Mittelmeers. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Sfax: Kasbah

2001

Hinter den gewaltigen Festungsmauern verbirgt sich eine der ursprünglichsten Medinas von Tunesien. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mahdia: Die letzte Station meiner Reise

2001

Mit einem Loauge, einem Sammeltaxi, geht es 110 km in den Norden. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mahdia: Alter fatimidischer Hafen

2001

Mahdia besitzt den größten Fischereihafen Tunesiens. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mahdia: Café Sidi Salem

2001

Neben der Fischerei ist der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen der Stadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mahdia: Cap d'Afrique

2001

Mitte November bin ich einer der wenigen Touristen in der Stadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Mahdia: Ein letzter Sonnenuntergang

2001

Nach bangen Minuten ergattere ich den vorletzten Platz im Airbus der Tunis Air nach München. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

Ende

2001

Auch zu Hause erwartet mich schönes Wetter – nur bei Schnee und -2° :-( © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Tunesien

INFO Tunesien

2001

Anreise: Am schnellsten und billigsten mit dem Flugzeug. Linienflüge nach Tunis ab 350 €, Charterflüge vor allem nach Monastir und Djerba ca. 250 €, last minute ab 100 €. Stillvoller aber teurer und zeitaufwendig ist die Fährpassage ab Italien oder Frankreich nach Tunis. Einreise: EU-Bürger brauchen kein Visum. Kultur: Tunesien ist ein islamisches und arabisches Land. Auch wenn man das in den Touristenghettos am Mittelmeer nur wenig bemerken wird, ist es sinnvoll sich darauf einzustellen. Das heißt  Frauen spielen im öffentlichen Leben eine untergeordnetere Rolle  dezente Kleidung ist angebracht (auch Männer sollten abseits vom Strand nicht mit kurzen Hosen herumlaufen)  Bettler und Betteln in den verschiedensten Erscheinungsformen haben einen anderen Stellenwert (aber bitte keine Bonbons an Kinder!)  manche Geschichten, die einem erzählt werden, scheinen direkt aus 1001 Nacht zu stammen, wobei man aber deren Wahrheitsgehalt nicht unbedingt anzweifeln sollte  Zeit ist wie in allen von der industriellen Tretmühle noch etwas verschont gebliebenen Ländern ein dehnbarer Begriff  der Gebetsraum von Moscheen darf in Tunesien



von uns Ungläubigen, im Gegensatz z.B. zum konservativen Iran, meistens nicht betreten werden die linke Hand sollte zurückhaltend verwendet werden, wobei Tunesier aber weit weniger paranoid sind als Länder weiter im Osten.

Sprache: Landessprache ist Arabisch aber, der Kolonialzeit sei Dank, sprechen viele auch etwas Französisch. Nützlichere Fremdsprachen wie Englisch oder gelegentlich auch Deutsch werden vor allem in der Tourismusindustrie gesprochen. Währung: Für 1 Euro bekommt man ca. 1,25 Tunesische Dinar. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist offiziell verboten. Bankomaten findet man in den meisten Städten. Abhebungen sind mit normalen Bankomat- oder Kreditkarten (teurer) problemlos möglich. Kosten: Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, ab ca. 16 € pro Tag bis unendlich. Einfache Hotels kosten ab 6 €. Öffentliche Verkehrsmittel sind wegen der kurzen Distanzen relativ billig, ca. 3,5 € für 100 km.

Anordnung der Ortsbeschreibungen entlang bestimmter Routen), Lonely Planet (englisch, gute praktische Informationen für Rucksackreisende, Kultur und Hintergrund kommen wie immer etwas zu kurz), Rough Guides (englisch, praktische Infos nicht ganz so gut wie Lonely Planet aber mehr Hintergrund). Internet: Die Reiseführer-Verlage sind ein guter Startpunkt. Neben Aktualisierungen bieten die meisten auch eine Linksammlung zu den jeweiligen Ländern. Fotos: Die Fotos wurden mit einer normalen Spiegelreflexkamera auf Diafilm gemacht und dann eingescannt. Reiseroute: Monastir – Tunis – El Kef – Kairouan – Gafsa – Tamerza – Nefta – Tozeur – Sfax – Mahdia – Monastir. Da Tunesien zur Zeit ein bißchen eine Sackgasse ist, gibt es zwar viele Pauschal- aber nur erstaunlich wenige Rucksackreisende.

Reiseführer: z. B. von Marco Polo (kurz, bunt, billig - gut für einen ersten Eindruck vom Land), ReiseKnow-How (sehr ausführlich, für Reisende mit eigenem Fahrzeug unschlagbar, etwas lästig ist die

Der Weg ist das Ziel ... www.geocities.com/gerald_fimberger © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.

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