Tunesien
Tunesien
2001
Mit Bus, Bahn und Sammeltaxi von den Stränden des Mittelmeers zu den Felsschluchten an der algerischen Grenze © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Anreise nach Afrika
2001
Monastir
Die Tunis Air brachte mich von München nach Monastir in Tunesien. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sousse: Hafenstadt, 20 km nördlich von Monastir
2001
Blick vom Ribat, der alten Festung, zur Großen Moschee © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Ribat aus dem 9. Jahrhundert: Teil einer arabischen Festungskette im Mittelmeer
2001
In einer Nacht konnten Leuchtsignale von Ägypten im Osten bis Marokko im Westen übermittelt werden. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sousse: Place des Martyrs in der Altstadt
2001
Unterwegs in der Medina ... © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
Tunesien
Sousse Ende Oktober: Lufttemperatur 25°, Wassertemperatur 20°
2001
In der Nebensaison läßt es sich selbst am Hauptstrand der Stadt ungestört baden © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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El Jem: 60 km südlich von Sousse
2001
Das drittgrößte Amphitheater des römischen Imperiums © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Das im 3. Jahrhundert erbaute Amphitheater erreicht eine Höhe von 36 m ...
2001
Auf dem Weg zu den oberen Rängen © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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... und bietet Platz für 30.000 Besucher.
2001
Brot und Spiele waren das Opium für die römischen Massen © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mosaike zeigen das Treiben in der Arena
2001
Die Spirale der Sensationslust drehte sich bald immer grausamer. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Die Hauptstadt des Landes
2001
Mit der SCNFT, der tunesischen Staatsbahn, fahre ich 140 km in den Norden © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Rue de la Kasbah: westlicher Eingang zur Medina
2001
Unterwegs in der Altstadt mit ihrem unendlichen Gewirr an kleinen Gassen und Geschäften © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Gasse in der Medina
2001
Wer genügend Zeit hat, kann sich orientierungslos treiben lassen und so manch stille Ecke entdecken. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Museum Dar Ben Abdallah
2001
Der Innenhof des Palasts aus dem 18. Jahrhundert © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Museum Dar Ben Abdallah
2001
In den Räumen werden Szenen aus der Zeit der türkischen Herrschaft nachgebildet. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Unterwegs in der Medina
2001
Auch die Jugendherberge ist in einem Altstadtpalast untergebracht. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Jemaa Zitouna – Große Moschee
2001
Der mamorne Innenhof ist von schönen Arkaden eingefaßt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Jemaa Zitouna – Große Moschee
2001
Vom Dach des nahegelegenen Musée du Bonheur hat man einen schönen Blick über die Altstadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Avenue Bourguiba – Das Zentrum der Neustadt
2001
Die "modernen" Neubauviertel sind das eigentlich typische Gesicht von Tunis. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Avenue Bourguiba
2001
Cafés laden zum Verweilen ein ... © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Französische Kathedrale
2001
Ende des 19. Jahrhunderts lösten die Franzosen die Türken als Herrscher über Tunesien ab. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Avenue Habib Bourguiba
2001
Das Tunesien des 21. Jahrhunderts? © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Bardo Museum
2001
Das in einem Palast gelegene Nationalmuseum ist bereits ein Kunstwerk für sich. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Bardo Museum
2001
Schmuckstücke aus einem vor der Küste bei Mahdia gesunkenem Schiff © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Bardo Museum
2001
Unzählige Mosaike hängen an den Wänden des Museums. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Bardo Museum
2001
Im Saal IX befinden sich Stücke von den Ausgrabungen aus Karthago. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tunis: Bardo Museum
2001
Götterstatue aus Karthago © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Karthago: Antoninus-Pius-Thermen
2001
Mit der TGM, der Schnellbahn, geht es ins 20 km entfernte "Carthage" © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Karthago: Punisches Wohnviertel am Byrsa-Hügel
2001
Gemessen an der historischen Bedeutung, ist von der Stadt nur mehr wenig zu sehen. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sidi Bou Said: 5 km nördlich von Karthago
2001
Yachthafen am Cap Carthage © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sidi Bou Said: Café des Nattes
2001
Das tunesiche "Musterdörfle" wird jeden Tag von Heerscharen von Touristen gestürmt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sidi Bou Said: Lieblingsrefugium für alle, die es sich leisten können
2001
Schon 1915 wurde die Künstlerkolonie unter Denkmalschutz gestellt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sidi Bou Said
2001
Ein Schläfchen in Ehren ... © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Dougga: Römische Ausgrabung im Tell-Gebirge
2001
Mit der SNTRI, der staatlichen Busgesellschaft, geht es von Tunis 110 km Richtung Südwesten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Dougga: Blick auf das Kapitol
2001
1997 erklärte die UNESCO die Stadt zum Weltkulturerbe. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Dougga: Caelestis-Tempel
2001
Anfang November bin ich fast der einzige Besucher in der am besten erhaltenen Ausgrabung Tunesiens. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Dougga
2001
Trotz Geldmangels geht die Ausgrabung der 25.000 Einwohner zählenden Stadt weiter. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Le Kef: 70.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt
2001
Von hier aus besuchte ich das 60 km nordöstlich gelegene Dougga. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Le Kef: Place de la Source
2001
Die Stadt ist nur 40 km von der algerischen Grenze entfernt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Le Kef: Unterwegs in der Altstadt
2001
Arbeitslosigkeit ist ein großes Problem in der wirtschaftlich im Abseits gelegenen Stadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Le Kef: Kasbah
2001
Im 17. Jahrhundert erbauten die Türken eine Festung auf dem Jebel Dyr. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Le Kef: Blick von der Kasbah auf die neuen Stadtviertel
2001
Bis 1962 war die Stadt Zentrum der FLN, des bewaffneten algerischen Widerstands. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Maktar: Trajansbogen des römischen Mactaris
2001
Mit einem Louage, einem Sammeltaxi, fahre ich die 70 km von Le Kef in die Berge. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Maktar: "Quadrilobe" bei der Schola des Juvenes
2001
Bereits im 2. Jahrhundert vor Christus gründeten Numidier diese Stadt auf 950 m Seehöhe. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Durch das Tell-Gebirge geht es weiter Richtung Küste
2001
Karge Landwirtschaft bestimmt das Bild. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Feigenkakteen säumen die Felder
2001
Die Früchte sind eßbar, schmecken aber ziemlich langweilig. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Kairouan - die viertheiligste Stadt des Islam
2001
Hier, 60 km westlich von Sousse, hat der Massentourismus mich wieder eingeholt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Jemaa Sidi Oqba – Große Moschee
2001
Die arabischen Aghlabiden legten bereits im 7. Jahrhundert den Grundstein für die größte Moschee Tunesiens. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Große Moschee: Gebetshalle
2001
"Ungläubige" dürfen in Tunesien im Gegensatz z.B. zum Iran den Gebetsraum nicht betreten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Große Moschee: Innenhof
2001
Eine rafinierte Abflußplatte sammelt und reinigt das kostbare Regenwasser, das auf den Marmorboden fällt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Kairouan: Medina
2001
Westlich gekleidete und tief verschleierte Frauen sind (noch) einträchtig nebeneinander zu sehen. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Kairouan: Medina
2001
Köstliche Granatäpfel in kunstvoll verziertem Eingangstor © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mausoleum des Abou Zammaa el Belaoui / Zaouia Sidi Sahab
2001
Schattige Arkaden laden zum Verweilen im Innenhof des "Mausoleum cum Moschee" ein. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mausoleum des Abou Zammaa el Belaoui / Zaouia Sidi Sahab
2001
Prächtige Fayencen schmücken die Wände. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Endlose Olivenhaine säumen den Weg Richtung Süden
2001
Die Landschaft des Sahel ist abwechslungsreich – wenn man Olivenbäume mag ;-) © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Oliven nehmen eine Spitzenstellung in der Landwirtschaft ein.
2001
Tunesien ist der zweitgrößte Olivenexporteur der Welt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Gafsa: Die größte Stadt im Südwesten von Tunesien
2001
Über Sidi Bouzid fahre ich mit Louages, Sammeltaxis, von Kairouan 200 km in den Süden. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Gafsa: Unterwegs in der Medina
2001
Die Stadt hat eine angenehme Atmosphäre, ist aber für Touristen nur wenig interessant. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tamerza: Bergoase an der algerischen Grenze
2001
Mit Bus und Sammeltaxi geht es von Gafsa 110 km Richtung Westen. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tamerza: Vieux Village
2001
Das alte Dorf wurde Ende der 60er Jahre durch starke Regenfälle zerstört. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Tamerza: Vieux Village
2001
Zumindestens die Marabuts, die Grabmäler islamischer Heiliger, werden jedoch wieder renoviert. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Oued, ein ausgetrocknetes Flußtal, oberhalb von Tamerza
2001
Wanderung durch das Felslabyrinth Richtung Midès, einer weiteren Bergoase © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: Die westlichste Oase des Jerid
2001
Von Tamerza geht es 90 km Richtung Süden an den Salzsee Chott el Jerid. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: Ouled ech Cherif
2001
Oberhalb des Palmengartens gelangt man von einer kleinen Moschee zur nächsten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: El Bayadha
2001
In den alten Stadtteilen ist die traditionelle Lehmziegelarchitektur noch erhalten. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: Corbeille
2001
Rund 400.000 Dattelpalmen stehen noch im Palmengarten von Nefta. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: Corbeille
2001
Deglet en Nour, Finger des Lichts, heißt die beste Qualität, die großteils exportiert wird. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: Corbeille
2001
Granatäpfel werden auf der Etage unter den Dattelpalmen angebaut. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Nefta: Ouled ech Cherif
2001
Blick in der Abendsonne über den Chott el Jerid. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sfax: Die zweitgrößte Stadt Tunesiens
2001
Über Tozeur fahre ich die 300 km zurück an die Küste des Mittelmeers. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Sfax: Kasbah
2001
Hinter den gewaltigen Festungsmauern verbirgt sich eine der ursprünglichsten Medinas von Tunesien. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mahdia: Die letzte Station meiner Reise
2001
Mit einem Loauge, einem Sammeltaxi, geht es 110 km in den Norden. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mahdia: Alter fatimidischer Hafen
2001
Mahdia besitzt den größten Fischereihafen Tunesiens. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mahdia: Café Sidi Salem
2001
Neben der Fischerei ist der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen der Stadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mahdia: Cap d'Afrique
2001
Mitte November bin ich einer der wenigen Touristen in der Stadt. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Mahdia: Ein letzter Sonnenuntergang
2001
Nach bangen Minuten ergattere ich den vorletzten Platz im Airbus der Tunis Air nach München. © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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Ende
2001
Auch zu Hause erwartet mich schönes Wetter – nur bei Schnee und -2° :-( © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.
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INFO Tunesien
2001
Anreise: Am schnellsten und billigsten mit dem Flugzeug. Linienflüge nach Tunis ab 350 €, Charterflüge vor allem nach Monastir und Djerba ca. 250 €, last minute ab 100 €. Stillvoller aber teurer und zeitaufwendig ist die Fährpassage ab Italien oder Frankreich nach Tunis. Einreise: EU-Bürger brauchen kein Visum. Kultur: Tunesien ist ein islamisches und arabisches Land. Auch wenn man das in den Touristenghettos am Mittelmeer nur wenig bemerken wird, ist es sinnvoll sich darauf einzustellen. Das heißt Frauen spielen im öffentlichen Leben eine untergeordnetere Rolle dezente Kleidung ist angebracht (auch Männer sollten abseits vom Strand nicht mit kurzen Hosen herumlaufen) Bettler und Betteln in den verschiedensten Erscheinungsformen haben einen anderen Stellenwert (aber bitte keine Bonbons an Kinder!) manche Geschichten, die einem erzählt werden, scheinen direkt aus 1001 Nacht zu stammen, wobei man aber deren Wahrheitsgehalt nicht unbedingt anzweifeln sollte Zeit ist wie in allen von der industriellen Tretmühle noch etwas verschont gebliebenen Ländern ein dehnbarer Begriff der Gebetsraum von Moscheen darf in Tunesien
von uns Ungläubigen, im Gegensatz z.B. zum konservativen Iran, meistens nicht betreten werden die linke Hand sollte zurückhaltend verwendet werden, wobei Tunesier aber weit weniger paranoid sind als Länder weiter im Osten.
Sprache: Landessprache ist Arabisch aber, der Kolonialzeit sei Dank, sprechen viele auch etwas Französisch. Nützlichere Fremdsprachen wie Englisch oder gelegentlich auch Deutsch werden vor allem in der Tourismusindustrie gesprochen. Währung: Für 1 Euro bekommt man ca. 1,25 Tunesische Dinar. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist offiziell verboten. Bankomaten findet man in den meisten Städten. Abhebungen sind mit normalen Bankomat- oder Kreditkarten (teurer) problemlos möglich. Kosten: Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, ab ca. 16 € pro Tag bis unendlich. Einfache Hotels kosten ab 6 €. Öffentliche Verkehrsmittel sind wegen der kurzen Distanzen relativ billig, ca. 3,5 € für 100 km.
Anordnung der Ortsbeschreibungen entlang bestimmter Routen), Lonely Planet (englisch, gute praktische Informationen für Rucksackreisende, Kultur und Hintergrund kommen wie immer etwas zu kurz), Rough Guides (englisch, praktische Infos nicht ganz so gut wie Lonely Planet aber mehr Hintergrund). Internet: Die Reiseführer-Verlage sind ein guter Startpunkt. Neben Aktualisierungen bieten die meisten auch eine Linksammlung zu den jeweiligen Ländern. Fotos: Die Fotos wurden mit einer normalen Spiegelreflexkamera auf Diafilm gemacht und dann eingescannt. Reiseroute: Monastir – Tunis – El Kef – Kairouan – Gafsa – Tamerza – Nefta – Tozeur – Sfax – Mahdia – Monastir. Da Tunesien zur Zeit ein bißchen eine Sackgasse ist, gibt es zwar viele Pauschal- aber nur erstaunlich wenige Rucksackreisende.
Reiseführer: z. B. von Marco Polo (kurz, bunt, billig - gut für einen ersten Eindruck vom Land), ReiseKnow-How (sehr ausführlich, für Reisende mit eigenem Fahrzeug unschlagbar, etwas lästig ist die
Der Weg ist das Ziel ... www.geocities.com/gerald_fimberger © Gerald Fimberger. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.