Diashow Krim

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  • Words: 727
  • Pages: 86
KRIM 2005

München

Simferopol

Mit Aeroflight fliegen wir in 2½ Stunden von München nach Simferopol.

Wir steigen im Hotel Jalta ab, das ExIntourist Hotel mit 16 Stockwerke und 2.200 Betten.

Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, wenn auch nicht besonders groß.

Im Kristallsaal nehmen wir unsere Mahlzeiten ein.

Das Hotel befindet sich in Massandra, ca. 15 Minuten außerhalb des Zentrums.

Der hauseigene Strand ist über einen Fahrstuhl zu erreichen.

Durch einen Park gehen wir nach Jalta.

Im Hafen bieten zahlreiche Boote Ausflugsfahrten an.

Die Uferpromenade ist die Flaniermeile der Stadt.

Heute werden die Gebäude aus der Zarenzeit wieder renoviert.

Die Uferpromenade erstrahlt mittlerweile in neuem alten Glanz.

An den öffentlichen Stränden liegen die Badenden dicht an dicht.

Die Alexander-Newskij-Kathedrale ist im altrussischen Stil des 17. Jahrhunderts erbaut.

Lenin beobachtet mit strengem Blick das Treiben der gegenüberliegenden McDonalds Filiale.

Der Autor Anton Tschechow war wahrscheinlich ein beliebterer Bewohner der Stadt.

In seinem 1898 erbauten Wohnhaus wurde ein Museum eingerichtet.

Ein Blick in das Wohnzimmer.

Und ein Blick in die Gassen der Altstadt.

Im Liwadija Palast wurde im Februar 1945 Geschichte geschrieben:

Hier wurde die Teilung Europas in Ost und West besiegelt.

Die früheren Besitzer des Palasts: Zar Nikolaus II nutzte das Palais als Sommerresidenz.

Mit Blick auf das Schwarze Meer ließ sich hervorragend tafeln.

Mitte September beträgt die Wassertemperatur noch immer 22°.

Im italienischen Innenhof wurde 1945 das historische Erinnerungsfoto geschossen.

Das Schwalbennest klebt in ca. 50 m Höhe über den Klippen des Kaps AjTodor.

Zar Alexander III ließ das Massandra Palais als Jagdschloß im französischen Stil erbauen.

Später ging es als Stalin Datscha in die Geschichte ein.

Nach all den Schlössern lassen wir im Botanischen Garten den Geist durchlüften.

In der Massandra Weinkellerei findet der Geist flüssige Nahrung 

Bachtschissaraj

Jalta

Am 3. Tag machen wir einen Ausflug nach Bachtschissaraj.

In dem kleinen Dorf befand sich die Hauptstadt der Krimtartaren.

1501 begannen die Bauarbeiten für den „Garten-Palast“.

Die Innenräume sind mit historischen Möbeln eingerichtet.

Etwas weiter talaufwärts befindet sich das Maria-Himmelfahrts-Kloster.

Während des Bilderstreits wurde im 8./9. Jahrhundert dieses Höhlenkloster errichtet.

Auf der Rückfahrt nach Jalta besuchen wir ein Tartaren-Dorf.

Seit der Perestroika dürfen sie aus dem Exil wieder auf die Krim zurückkehren.

Direktvermarktung auf ukrainisch.

Westlich von Jalta stoßen wir wieder auf die Schwarzmeerküste.

Auch Gorbatschow ließ sich hier eine 300 Millionen Euro teure Villa bauen.

Natürlich verkaufen auch hier Bauern aus der Umgebung ihre Produkte am Straßenrand.

Hoch oben auf einem Felsen steht eine Kapelle, die ein Adeliger aus Dank für seine wundersame Rettung gestiftet hat.

Die durchgehenden Pferde stoppten wie durch ein Wunder vor dem Abgrund.

Sewastopol

Jalta

Am 5. Tag steht ein Ausflug nach Sewastopol auf dem Programm.

Rund 1½ Stunden dauert die Fahrt entlang der eindrucksvollen Südküste der Krim.

Vom Schwarzen Meer steigt das Krimgebirge steil bis auf eine Höhe 1.500 m.

Als erstes besuchen wir in Sewastopol das Panorama-Museum.

In einem 115 m langen Rundgemälde werden die Ereignisse des Krim-Kriegs nacherzählt.

Am 6. Juni 1855 versuchten englische, französische und türkische Truppen die Stadt zu stürmen.

Das Museum selbst befindet sich auf einer der Verteidigungspositionen der Stadt.

Anschließend machen wir eine Hafenrundfahrt.

Höhepunkt sind natürlich die Kriegsschiffe der russischen Schwarzmeerflotte.

Eine U-Boot-Werft.

Ein Zerstörer vorm Auslaufen.

Beute aus dem 2. Weltkrieg: Das Schiff von Admiral Dönitz.

Die Fahrt führt aber auch in den Handelshafen.

Hier wird ein lettischer Frachter gelöscht.

Ein Blick auf die Neubauviertel der Stadt.

Hartgesottene schwimmen im Wasser der Hafeneinfahrt.

Petri heil!

In einem Vorort von Sewastopol liegen die Ausgrabungen von Chersones.

Es waren Griechen, die vor 2.500 Jahren die Siedlung Chersones gründeten.

Von hier wurde wohl das Christentum in das Gebiet des späteren Russlands gebracht.

Mitten im Ausgrabungsgebiet steht die Kathedrale des Hl. Wladimir.

Er war einer der ersten slawischen Führer, die zum Christentum konvertierten.

Straße im Zentrum von Sewastopol, wo wir ein spätes Mittagsessen einnehmen.

Auf dem Rückweg nach Jalta besuchen wir den deutschen Soldatenfriedhof.

Auf einem Hang oberhalb der Straße befindet sich die 2001 errichtete Anlage.

Etwa 11.000 deutsche Soldaten wurden bis jetzt hier beerdigt.

Hier soll es die besten Süßzwiebel der Krim geben.

In der Bucht befindet sich eine Forschungsstation der Universität.

An unserem letzten Ausflugstag besichtigen wir den Woronzow Palast in Alupka.

Die Rückseite im englischen Stil, auf der Vorderseite eine islamischen Moschee.

Um 1.15 Uhr ist Abfahrt des Busses zum Flughafen in Simferopol.

Nach einer kurzweiligen Woche bringt uns Aeroflight wieder zurück nach München.

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