Buch Seelenkraft Teil2

  • November 2019
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Pfingstenin einem Lond

Jo,ichworwiederdo - in Wien. Wetter und Notur wurden bildschon,ober es wurde dodurch nicht schön. Ein bedrückender Umstond- wennmon ihnwohrnohm ist. , wozumon nichtverpflichtet Jeht ober, zu Pfingsten, wor eine gute Stimmungin der Stodt.lch düstemit dem Fohrrodkreuzund quer und freutemichdoron:rosonteWetterumschwünge mit viel otmosphörischer Bewegung, Wolzenschwüler Luft,wildeWolkenburgen - in Sekunden hochgeboutund von zerstörendenKröftenniedergerissen Aufsieg und Foll, gnodenlose Notur,entmochteter Verstond - Troumschlösser, zerborstene Wirktichkeit; zuckendeFeuerblitze om drohenddunklenHimmel,donnwiederheißeStrohleneiner segnenden wie sengenden Sonne;ousden BergenDonnergrollen, Sommerregen ... und einegewisse Stille- selbstmifienin dieserStodt. Doswoh'PthßXdwPf,Jqs#lr"tot nochWirkung,wor nichttot. Nochnicht.Einmit den Johren sich erschöpfender Glonz - Mogie

umfing uns olle, Stodt-Wien,die Menschendorin und ihre verlorenenSeelen.Ein poor Togedouerteder Zouberon, eine kurzeZeit nur mehr. Donn kehrteHößlichkeif zurück,verbloßfeErinnerung, Alltog,Schluß.

so hottemir eineehemoligeKlosterschülerin ,,Pfingsten," erklört,,der @,.&Cfutsti soll in diesenTogen(vor einigerZeil,zugegeben) wiederzu uns, herunter,in Richtung Erdegesondtwordensein- vom Gott-Voter.,, MeineMeinungwor: Christus mußunsverfehlthoben. wos hieltihn dovonob, es nocheinmolzu versuchen, unszu suchen?

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60 Postwor gekommen,dieserToge. Ein Briefvon meinemliebenFreund. zwor nicht schreiben Dorin stond geschrieben,doß er ob seiner Gelenkskronkheit log dobei. Der könne, doch stond sein Hirn nichf still: Ein kleinerZeitungsschnipsel hondeltevon einem Typen,der den Busversöumthotte, kein Toxi kriegenkonnteund Widrigkeifenmehrzusloßensollten. dem noch einigevermeintliche soh er sichgezwungen,zu Fußden Heimwegonzutreten. Schließtich Und dobei possierteer d i e Brückemit einem riesenGrofity,dos sproch:

ac{r€,fl , oh{te6e.fiostrcftt acchltwön dentng" ,,5o visls scfileoet+tefl Donke,Dietmor.

Domolswqren ,,Bodges" erinnertemich on meine Teenoger-Zeit. Der Ausschnitt und ultro-geilen ouf coolenJeonsiocken hochgrodigin. Mon trug sie in Brusthöhe DieseBodgesworeneinfocheMetollknöpfe (meineworennie ultro-geil). Sweotshirts drouf versehen - vorneworenBotschoften mit einerSicherheilsnodel ouf der Rückseite von MikeJogger- für unswichtigeErdbewohner, oder Brustbilder oder Rockgruppen Alsotrug eben(ftirmichworensiezworniewichtig,oberich hob's trotzdemversucht). mit der Au{schrift: Nenound- meinenLieblings-Button ichShoke'nStevens, obgesogl" Anteilnohme ,,DieZukunftwurdewegenmongelnder Domolswor ichelf,zwölfvielleicht. (DieElternsehennichthin,wennes um ihreKindergehf: Werverdröngt, Wesenin dieseGegend, und leßtqufrechtes lößfein Kinddozu, '

verrenkt, der hot umsonst er find' vorAngstsichbebend zu.) oder,er schlögt

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Heute soß ich om Woldrond, ouf einer hohen Mouer, und blickte ouf ein Wienhinob. sommerliches Pizzolellers, und dieserTellerwor gefülltmit Wienwor der Bodeneinesriesengroßen Döchern- BergeunreiferTomoten$ückchen - mit ein poor unzöhligenrötlich-fohlen mit Gemüse-Allerlei grünenLinienund Fleckendozwischen - und - Spinotstreifen Schimmelpilz nur vielviel Undurchsichtigkeit - ein riesigerweißlich-grouer onsonsten die motte Gollert-Houtschloßhermetisch die Pizzo-Stodt; überzogzenfimeterdick durchstieß. Koumein Leck,von einem doß dieseSchicht dicht.Koumein Kirchenkreuz, Hoffendenin ewigemGloubengewühlt.Der zöhefreudloseBeloghielt;wuchsmit iedemlristenTog. Vögel songenous hundert drong zv mir empor,Vögel kröchzlen, Hundegebell dersichmir bot- ohneGlonz,ohneRein-sein. Einstumpfer Ausblick, Richtungen. Wos,wirklich,wos solltemon mit so vielenMenschenonfongen?Mon mußtesie io Wir stopeltensie in horizontolen pferchen,um sie olle irgendwieunterzubringen. gedröngt. dichtnebeneinonder Schichlen, ouch nicht motivieren;sie bemerkenihr lch konnte diese Mossenmenschen nicht. Beschrönkt-sein BrotundSpiele. ouf den Morkt, oder fütternsie mit einer Wir bringenden neuenVideorekorder plusChipsund Colo,undesmochfsieglticklich. Fußboll-WM, Alsolosseichvon ihnenob. do? SO VIELE Aberworumsindüberhoupt

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5).r>Potoö>s Vons)e )D>m)t s>tysebt dünn besiedelt vosse))en-Also vror bier kern schoneinmolklor.) zu mochen.(Doswurdemir mitfünfzehn Porodies KeinEdenzu schoffen. In dumpfesVegetieren versinken? FALLEN? Aber?Wie konntenso vieleMenschen

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lch blickte in den Pizzoteller dos woren wirklich mörderischviele. Jedes der die - es wor funf Uhr nochmittogs Tomotenstücke wor io gefUlltmit Unglückseligen, stecktenund, ohne Anspruchouf Souerstoffund noch in brummendenVertiefungen den Fuß om Pedol,die ehrlicheZuneigung,krochen;die Hond om Scholtheben, zweiteHond hielteineZigoretteumklqmmert.

Mein Weg konntenur von hier und ihnenfortführen. Wenn ouch die gute Ruhevon Innenherousfloß (siesickertelongsom),so werde ich genießen,Wolkenspiele in purpurneSonnenuntergönge doch hübscheOrt oufsuchen, kloren Sphören verfolgen, Delphine springen sehen, boumfrischeKokosnüsse - kröftigeFingerwerdenbluten,fruchtigerSofton meinenZehenkleben oufstemmen . . . u n d i c hw e rd estro h l e nd, o zu .

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Jo, ich wor erneutin Wien.Aber ich zeichnelebereitson einer Detoilkortevon Tobogo. Tobogo ist eine der hinreißendsten, beschoulichsten Inselnim Südender Koribik.lch

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werdesie sehen.

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ich fühlen werde, wenn ich erst löngere Zeiten on engelschönenOrten zugebrocht hobe.

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,,Wienwird immer meine Heimotbleiben."Die Leutesogensowos.lch weiß nicht,wie

In Wien wor ich um zu orbeiten.An mir. (Dosdröngtesich hier ouf, nichtssonst.Bloue Wellen? UnendlicheWeiten? UnberührborerFrieden? Wilde Vöget im Flug? ZutroulicheUnverdorbenheit? NotürlicheStörke?Nichtsvon olle dem.) Wenn ich mehr ols zwölf Stundennichtstot - nichttief spürte- donn bekom ich dos Gefühl,äineAuszeitgenommenzu hoben,zu pousieren. lch mochtedos gonz und gor nicht.

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woren lch wotltebold im GortenEdenvorfohren,und ich wußte,die Einfrittskorlen Die bekomnichtieder. koumzu erstehen. - bewochtden edlen Roum.Und er isf fotsöchlich FreundMichoel- der Erzengel wer reif dorf nur überschreilen, Denndie Schwellen Freund.Auchols der Abweisende. Energienmeine Nervenzellen gewordenist. Andernfollswürden übenrröltigende zerschmelzen. nichtin der Hölleschmoren. lchwolltenichtverbrennen, wollt' ich. Fliegen wor kein Nervenfosern dosmil den gefOhrdeten Und ichwußteouseigenerErfohrung, ich mich doch seit Johrenfost Beschöftigte einfaltigerWitz, kein Engels-Schmöh. lch zitieremich iefztwörtlich,lsi, mehr mit Energieund Schwingung. ousschließlich erstes Buch: Wos ouf energetischerEbene wohr ist wird geschehen kein keineLogik,keineReligion tdeol,keineEmotion,keineGesehgebung, intellektuelles geben. und keineMorolwird denAusschlog Rittermil feurigen Argumentempfondich die vielenHöllenhunde, Als zusötzliches und Wöchterder Mythologien.Für irgend etwos mußtensie Symbol Schwertern suchenden) (unddoch unermüdlich gewesensein;bildhoft,für einenunmündigen Geist. Weltengewöhrt, in verborgene Und monchmolschon,wurdenmir sensibleEinsichten nichtermöglichtwurden.Wohl zL ntiJrwü,qratufu&n, die mir im ,,Normolzustond", zur-VerfÜgung-sein. ols Erinnerung, zugönglich, iedochohnedirektes wor ich mit meinemkleinenFohrroddurchden Von meinerMouerherunlergeklettert, gelongf.In Gosthof,,Lindwurm" Wold geloufenund so on den mir wohlbekonnten Knödel,frischemStrudelkonnfeich nun schwelgen. echtenSuppen,hondgemochten Monwortetepro Speisebiszu einerholbenStunde.lch hottedieZeit. Do soß ich nun, eingekehrtouf riskontemTerroin. Viele Menschenmeiner hier.lchwotltekeinentreffen. verkehrten Vergongenheit Donnerkonnteich innereVerschlossenheit. donnkonnollessein,und ich loß' es gut sein, Gottschwinge, Wennichfrei fließe,'ruif, loß' esein.

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Mein ,,Drinnen-sein",im intensivenKreis der Verönderung- seit Beginndes Johres - ließ mich longsom erkennen, ar,LEntwicklungmich durchschritt: Zuollererst erkonnte ich ein Ziel, ein So-sein-wollen,ein erstrebenswertes Mensch-sein.Donn zog ich los, dorthin; umwob dos Troumbild mit einer ging von leder mir denkmöglichen Richtung Vielzohl Betrochtungsweisen, dorouf zu; lud Leidenschofthinein, ließ Angst entstehen,wo sie eben meiner Seele entwich, ließ diese Angst mit blonker Dreistigkeitkollidieren;scholtele schnellein Stückzurück- um nichtdos Zeitlichezu segnen- wob weiteron des TroumesMosoik; bis durch stetes,,wirklichund wohrhoffigWollen", schließlich, ous Teilen,ein Gonzeswird. Donn hob' ich es erreicht.Mein Erstlingsstreich. Domif er permonentin meine Seeleübertritt(verlierenkonnstdu's immer),do brouchtes noch einmol etwozweiMonoteffitDoleirWrJJf,r*.

Wos ouch ftir

meine Auszeit-nohmesproch, wor

mein quontitotiver

ober nicht,doß ich oß, nein,ich froß: Gut, es wor Frühling, Nohrungsmittelkonsum. Soucen(do gediehKreotivitöt Teigworen mit diverseneigenkreierten Grommelknödel, Erdnußbutter ouf Schokolode, Erdnußbutter zu einemechtenNochteil),Erdnußbutter, betrof. wosKolorienpro Roumeinheit Unschlogbor, ouf Schokolode! ouf Erdnußbutter Eswor Furchterregend. überhouptnicht. Wohrnehmung meinegeistige Und esverfeinerte minutiös. lch ließmichzu und beobochtete Widerstond. ich keinerlei Notürlichleistete keinGenuß.Zusöklich MeinBouchliefvorous;ich lief noch.Doswor schonösthetisch tief und Golleseu{zte ftihltensicheinigemeinerinnerenOrgoneseitlichobgedröngt. spritzfeso gut sie konnteweiter.Leberhieltihr die Stonge.Die Lunge- von einemzur AufgobebereitenMogenverdröngl- bohntesicheinenWeg zum Kopf,sie ockerte Nierenbohnen hoch.Milz wor löngstobgewondert. sich longsomdie Speiseröhre Bouchspeicheldrüse - die Armsteunterihnen,do kömpftengegen Dormschlingen. Teufelsschötzen konfrontiert - heulte mit runtergewürgten unmittelborund ungebi'emst Genosse,schlugBierzum Essenvor. Rotzund Wosser.Enddorm,ein sorkostischer Togenohnehinzerplofzen... und ekelhofte Sehrwitzig.lch würde in den nöchsfen Spurenhinterlossen.

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on's Teom wor ehrlich.lch fuhr reichlichRod, bot Vifomine, Meine Entschluldigung Enzymeund Mikroolgenon und exponierteBouchon Sonne. keiner Wir rongen gemeinsom;suchlen noch einer Lösung - einer Wirklichen Hollywood-Diöf.(Niewerde ich meinenKörperderortenttöuschen') Esworen sonftmütige,liebeOrgone;wir ein gulesTeom' nur, Bewußtgenoß ich einen Teil dieser Phose- den gustoliven.Schwerwor wie dos Foß untermHerzenüber Distonzenzv schleppen.Sicher,ich wor noch lch vor schlonkund eher drohtigols sonstwos - noch dem Moßstobder Vielen. moß noch eigenenEinheiten: nicht um Gewinn, Es ging nicht mehr um Kilo, sondernum Gefühlseinheiten; Freudsondern Gott-Toler;nicht um für StundenunerspÜrtesLeid, sondern verheiß'; nichl mehr um Schulz& Sicherheit: Schutzbeginntmichzu bezwingen,

versuche, wennich,donhdoflt4SkaC' ' weiterobzuringen demSchicksol olso.LebenÜberden Tod hinous.Die ein ,,Hez-Lungen-Moschinen-syndrom", so loufenso ... weiterezehnbisvierzigJohre.(Erhebend, meistenBeziehungen zu dürfen.) mitzuerleben Vereinigungen nochzweibiszweitousend Tempel,den Kolorienund tofe Fetteworenschlimmftir meineweltlicheHülle,den die eine so gewöhlte verglichenmit der Auswirkung, schönen... ober zweitrongig, ! keitousÜbte ouf meineFeinstofflich nde,,Nohrung" grobe,niedermetzel Siezerstörtesie. zu entsogen, Angst,weltlicherVersuchung Dorin spiegeltesich meine persönliche Ebenezu wechseln. AberichvergoßmeineZielenimmermehr' ist in etwoso mochbor,wie Triothlon im MundGottbegrüßen Mit einemGermknödel Hoxen. mit obgetrennten

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Wirre Hoorströhnen strichich sonftouseinemerhitztenGesicht.Trouerlos ich dorin.

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Trouerüberein in Lebensverochtung gefristetes Dosein,übervertoneJohre. Verloren.Unwiederbring lich. Susiwor fostdreißig.Wir olle. Woskonntemon mit dreißigerreichthoben? EntwederHous, Pool, Hund, Kind und ongekettetenMonn oder tiefgreifende Erkenntnis, ergründete Seelenlondschoft, eineAhnungvon Leben... Ahnungvon Leid - Weisheit. Wöhrendwir im erstenFollverflochen - zumeist- loufenwir im zweitenGefohr,oll dos zu durchschouen - die Simplen,die Verflochlen - und örgerlichzugrundezu gehen,zu sterben. Einsoderzweioderirgendwodozwischen. Susihottenichtsdovon. lch strichihr Hqor ous der Stirn, berührtetrönennosse Wongen,von Aufregung geröteteHout.DieserKopfwor wunderbordurchblutef ... nur nichtobklingenlossen! Still betrochleteich schöneAugen,lristen(monchesMol noch vielversprechenden) Mund, ihr ftllligesGesicht.Susiwor einesehrdickeFrou,tröge- wennsie nichton Schmerzen litt,so wor siemüde.GuteAugenblicke zu erhoschen wor schwer. Aberichsohsie nichtnur so.Wennichsieonsoh,schouteich durchdieseLebenshülle hindurch,weit in ihr Wesenhinein.Und ich soh Norwegen, Tundro- in Morgendunsf verhüllt-, ein festesHousousgrobemStein... undeinengroßenkröftigen Monn. Wir bewohntendos grosgedeckte Steinhous zusommen,wir orbeitetenouf korger horterScholle- in Frieden,stillerEintrocht,in einerArt orchoischer tief-gefestigter Liebe,rechferZuneigung;eng verknüpftmit unserergemeinsomen Liebezu diesem Lond. Susiund ich,durchWickivereint. Sie behondeltemich mit mehr Sorgfoltund Zuwendungols iene Zeit gewöhnlich nonnte.Zwischenunswor einebesondere - domolsnochwenigum sichgegriffene Formvon menschlichem Respekt. Wir ehrteneinonder.

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Diese Eigenortschied uns von einem groben Resf.Wir schieden- domols - und verlebten,so, eine überousliebevollePeriode. Donke,Susi.Gerne denke ich in dieseZeil zurück;sehe mich in der kleinenHÜtte,on dem urolteq rußigenHerd. Und nur ein kleinesFensterlößt diesesbleichenordische mochf und Kontrostegonz Licht herein, doß blonke Flöchengleißendhervorstechen verschluch.So wirkt mir iede Erinnerungwie überbelichtetouf hoch-empfindlichem Film. Du schwebst,hoch oufgerichlet,über die weiß-gelblicheEbene longsom dem Housezu, ztrmir. Ein kuzer Gruß, ein Blick,keineBerührung.Wir sind keine Poefennoch nichf. lch wünschte,wir wörenes geworden.

ihrenKörper,ihr Wöhrendsiezerstörte: Seilen. Heulekömpftenwir ouf verschiedenen Leben,die Kinder,dieWelt,wollteicholl dosretten. lch hette meirierSusiso gerne geholfen.Mitfühlendverliebtschoufeich in diese sprochich,sprochin ihreSeele: Mit Engelszungen blouenAugen,die trouernden. ,,Dusiehstdoch,ietztl?1" ,,Jo,und es istso furchtbor." esverdröngst." ,,Esisl se furchlbor,ouch,wenndu nichthinschousl, ,,Jo,oberich konnnicht..." ,,Worumnicht?" Aberwos ich heuteouchnochsoh, die letzten ,,Esist so viel..."Susiwor verzweifelt. ESNICHTTUN. zehnJqhrenichtgesehenhotte:SIEWÜRDE Eswor schlimmfür sie,sie konntesichnichtmehrin den Spiegelblicken,sie belog sich und ondere wissentlich,ihre Situotion gesundheitlichwie geistig Keine neue sich mit iedem Tog. Sie steuertein eine Sockgosse. verschlechterte nein, dieselbe,welcheunsereEltern- ihre Eltern- vorgelebl,enllongSockgosse, woren... nochkrochen. gekrochen Seiten. Undwir kömpftenoufverschiedenen seiten.unvereinbor. wir kömpftenouf denentgegengesetzten

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lch hotfe immer sehr große Angsl dovor gehobf, diesen Schrittzu vollziehen- die Trennung,ouch die physische.

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Vor einigenWochenersl, hotte ich mein Herznoch einmol gonz weit fgr die Freundin oufgemocht,um meinenzortestenVersuchzu storten.Den letztenVersuch,ihr Inneres überzeugenzu wollen:

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Susihottesich in die X-te entwürdigende Afföre gestürzt- überfrochtetmit Selbst-und Fremdbetrug,Benufzenund hortem Sex - und ich versuchlediesesMol nicht, mit

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ihremVerstondzu kooperieren,on ihr menschtiches Gewissenzu opellieren.lch nohm sie in die Arme, mossiertedos wunde Gemüt- nohm diesesWesen,dem ich mich so verbundenfuhlte,völligon.

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lmmermehr konnteich olleslieben.

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WunderschöneAugenblicke, die uns noch gegeben woren

Augenblicke der

Beiohung,vollerwertschötzung,in sonfteumormung gebettet. I

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lch fieß ihr Zeit, ich hörfe zu: ,,Wenner mich so nimmt, donn brouch' ich gor nichts mehr zu tun.,,Susi sproch dovon, doß iemond onderer für ihre Fehlerzohlen sollte und dovon, mit diesem ondereneine Fomiliezu gründen.

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,,Du liebst ihn nicht, du konsumierstihn", wor eine der wenigen Antworten,die ich sproch.

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,,Aberer schout mich so lieb on. lch hobe dos GefUhl,er mog mich wirklich.,,Susi sproch dovon, doß iemond onderer sie mögen mußte, wofür sie selbstsich hoßte

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(wennnötig, mit Gewolt),und sie sprochdovon,doftir mil ihm ins Bettzu gehen. t

lch brochzusommen. {

Dostot zu weh.

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Die Menschenworenskrupellos.w I E KöNNEN slE NuR so HANDELN? Dort, wo ich herkomme,sind Menschennichtso !!!

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UnsereWege trenntensich.

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Und dos wor erforderlich, lm Grundeorbeifeteich seifJohrenon dieserMöglichkeit. in meinem Leben Plotz denn weitlöufigund veröslelthotte diese Freundschoft gegriffen: b;'ti,n;doswor eine WennmeinHerzer$ fur iemondenschtögt,donnbin ichdXfu(ne zugleich; göttlichStörkeundeinefödlicheSchwöche in denwormenFingernder Liebe,ich Knetmosse wÜrdemir wor schwergewesen; ousmir herouszulösen AlleWuzelndieserBeziehung domit.Wußte. lch rechnele nocheinigesAchundWeh bescheren. Gefühl,sichvon einemMenschen wor es ein sehrschönes Auf der Seiteder FREIHEIT frennenzu können,den mon liebt... wenndie Zeitgekommenist. DerZeitpunhwor do. hotteSusi Philosophierens, des Diskutierens, ln oll den JohrendesGemeinsom-seins, in ihremselbsferschoffenen nichtgeöndert.Siewor die Borbie-Puppe ihre Einstellung reich, der Prinzsolltekommen,gesellschofts-genormt, ,,VomWindeven,reht"-Stück: - oll dos,wos sie selbstnichtmehrerreichenkonnte- und ihren schlonk,orbeitsqm Troumvon Anfong bis Endeerfiüllen.Dos wor seineAufgobe- die Aufgobedes Nomenlosen.

gehen.Fost. lch &oirdu AN SICH' Dennheutevertrouleichdem Lebenmehr,troufeDEMLEBEN denTod: Die FÜllebeinholtet FürdenMutigenistdie FÜllegrenzenlos. Den Schmez bezwinge, der um Formentrouert, gedenkedessen, wos ewig douert. Der Glockengießer, der seinWerk vollbringt, zerslörtdie Formund seineGlockeklingf.

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So,ouchzerstört mit einem Schwingenschlog der Tod die Form, ouf doß die Seeletönen mog. x)

lch konnteGottschöpfen(nichtschröpfen). Totes nichtimmer. Donk' dir, Begleiterin - für olles,wosdu mir gegebenho$. Einmol host du mein Leben gerettet(dos konn sich irgendwo,irgendwonnols unwesentlich heroussfellen; und bleibteineTolsoche). Du host Mutterliebemir geschenkt- tonnenweise bedingungslose Anerkennung. Bedurfte ich derernichtdringend? lch gedochteder zörtlichlöchelnden Zuneigung,mit der sie meine schelmischkindlichen Geisfesblitze und Nqrreteien begleitethotte,iohrelong. Wir hottenunsgegenseifig Vergnügen bereitet. und ichdurfte,,derHero"in unsererBeziehung sein.Zeusdonkt. Wir hotteneineMengeSpoßgehobt.Denkenur. Donnkom ouchdie schwierige Zeit,in der oll dos Unousgesprochen-gebliebene uns einholenmußte,überwölrigte. Konsequent. Aber,denkenur on die vielenMomentedesVezouberf-seins. WennStilledurchuns wondedeund wir on den Goldfödenunseres Verbunden-seins glticklichknobberten iedervonseinerSeite- wie Bockfische on Soletti-Enden. SolcheMomentesindin vieler LebendÜnngesöt.lch denke,eineMehzohlwüßtenichf,wovonwir do reden.

FindedeinGlück.

*)

ors ,,GeniusAslri" von Monfred Kyber

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Die kleineEidechse: Sielief von einem Gehsteiglos und wollte, Auf der Stroßesoh ich eine kleineEidechse. schienes,die Fohrbohnqueren. ,,Losschon!KleinerJunge,los!",rief ich ihr zu. Worte nicht." ,,Schnell! lch ftihlteso. lch lebtemit ihr mif. Ein blouer BMWfuhr sielot.

Als der dunkleReifendie Hout des kleinenWesensberührthobenmußte;ols der Gummisdos großeLebenous der HÜlle möchtigeDruckdes bestöndigkriechenden quetscht,dos Tierchenbirst;und ein Profilrote Stempelouf den fupholt drÜckt... ... fort. schwöcher Stempel, iedenMeterwieder,Stempel, Herz. Do mußichweinen,um desTierchens Schildüberes geholten.Nichtnur gerufen.Mehr Hötteich dochmeinenschützenden tiltige. lchGleichg teilgehobt. Estut mir leid. vergib. Tierchen Donke. dosTierchenheim.Ging ein StÜckmil, soh Und ich fot dos,wos mir blieb.Geleitete zu. bei seinemAufstieg Schmea,dobei. SohkeinenFunken Wor froh. Dochich,ouf der Erde,weintenochimmer,dozu.

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Todund Trennung.lch konntesiebeide. Den Tod konnleich bold Freundbenennen.Die Trennungschnittnochtief durchs Herz. DosEgo,du, meinewigerFeind; Oft denk'ich, heule,heut'roll ich meineSegelein; spiel' nichtmehrmit, endlich. Und donn kommfein pröziserFinger- ousden onderenWehen- und zeigtin einen tiefen dunklenWinkel meinerSeele.Und ich kriech' dort rein, weckeschtofende Hunde,tretezur seite,loß' Hundundschmerzvorbeiundfolgenoch. meinhorterFreund.,, ,,Schmerz,

,,chömile,kleinerwiesengeist, wosmochtTrennungschwerer olsden Tod?, Chömileerfreutesichom Wiedersehen. Ein Geist- keineEile.Esstrecktesichgenüßlichous, im sottenGrün,dos Geistlein. Körperlichkeil bekomihm wohl. Doswor der Teil,den uf, i.furr gebenkonnte;m1 mir mitportizipieren on der stofflichen Welt. Als sich mein kleiner Freundso rökelte,do sprossenBüschelbunter Blumen mogenfo, gelbund himmelblou - ousdem Boden,rundum ihn. tchlegtemichdozu. Niemols würdeer michberühren wollen. Der hqlb-tronsporente Forbglonz dieserBlüfenfunkeltequssichselbst;es wor Zillern und Zuckenum dieseWesenherum- impulsivund zu schnellbewegtfür mein menschliches Auge. Noch mehr konnteich dieselichtgewollten fflonzenüber meine Houtempfongen- es wor ein Zouber-, derenSchwingungsfrequen z wer hoch,die Amplitudeschwonkte koum;öhnlichgöttlichem Stobil-sein, Heimgekommen-sein. Ach,wie oft schonwöre ich gernemehrGeistgewesen. Aber,ich konntequchChömileguf ver$ehen,der sichon dieserReisegütlichfot. Eine gltickliche Seele. Monchmol, wennich reinwor undVerbindung vibrierenspürte,lud ichWesenein.Auf dieseArt konntensieon Moferie-Reizen noschen. lch tot dosseltenund nur donn,wennich michenergischu n d stondhoft fühhe.lch wußtenochwenig.und kleineschmorofzer sirzenüberoll. Solud ich nur ,,dieWeißen"ein.

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von demTod?" wosfrenntdie Trennung ,,Chömile, donn dodurchongeregt), (meineAurorüttelteund schüttelte Chömilelochteschollend verschwörung' seinBlicksprochscholkhofte er vergnÜgt, blinzelte log die Erdling,ich, gockerteolsboldmit. NofÜrlichlIn meinerFroge schwerfalliger Antwortdrin. Geist!),erlöuferte wertzuschötzender chömile,bor von Ego (unddomit ein Überous Tod; vom nohenden istdie Botschoft extrofür mich:,Trennungs-Geffihl istdeinGeftihldeinerweigerunggegendeinschicksol'" Trennungs-s4{,{42

Donke,Chömile. (seinBeisein wiesengeistes wos mir nochkrorwurde- in der Nöhe meineskreinen - wor der GrunddofÜr'worum Tölpelschwingen) wqr Heliumuntermeinengelöhmten meinenBouchroumzu meinenMogenzu ÜberfÜllen, ich diesenDrong verspÜrte, nochoußenzu drÜcken"' die Froge'die mich seit meinenSolorplexus beschweren, Wochenbeschöftigte: lch mochtedieseweltlichePhosedurch,nochdem Leitsotz: U derWeltzu bleiben,wennmqn ihreAttributeschluckt' ,,Montut sichholtleichter, Weltessen." wor' die Welt vermeintlich lch mochtedieseUmbildungdurch,weil es Susis'Art gehenlort' da Und ich hottemichvon Susigetrennt'Und drzDinge hinzunehmen. bereitet,sie zu ossimilieren' Themensterben,für die wir uns bereitgemochthobentronsmutieren' zu tronsportieren, (MonkonnsichdobeiÜbernehmen') nicht.Aber ich hotte ie?t lch würde nichf on Hezverfettung sterben.Dos

so meine

Problememit Nohrungsoufnohme'

(ich durchloufe ouf drei Houptentwicklungssfufen Alleslaßt sichzurückführen, zu ihr, unsereFreundsie, oder - scheinbor- nicht).susi,meineBeziehung olles: Hoorousfoll,"' schoft,Produkt-Lebenszyklen,

Erstmolschrei'ich: ,,JA!!!",ous vollsfemHols herous,ich bin verliebt,dos ist schön, der Rest ist (fostt) egol. Donoch folg ungemüflichephose 2 : Verdröngung, Ernüchterung, Hoß - ie noch chorokterstörke. wenn ich ier-zt ehrlichzu mir sein konn (und ich konn!),donn brülle ich ietzt- bedeutend fouferolsvorher- ,,NEIN!l!um GotfesHimmelswillen,wosistdenn dos???', Koumeiner,der bis hierhergelongt,sichvorringt,diesesTerroinerkömpftRombo,im Dschungel der tödlichenEmotion.Wennober doch,donn besteht die lf,i@rAfaah zum Allerbesten:Liebeohne Folsch,nofürlich,schticht;die Erhöhung desNEIN,desEntsetzens. Beißender kolterHoßwirdzu louemzortenSommerwind. EinNicht-onschouenkönnenwirdzu einemKomm'-nur-herein, Du. werd' ichdohingelongen? DieseGefildedurchwondern? Zuerstkonsumiert mondie Welt- olles,ouchdie Menschen dorin(Susi) -, donnspuckt mon dos Zeugous, ongeekeltund vollerZorn (ich),und donn muß mon Kreotor werden(oder mon legt nukleqreLondminenous - wird Menschenhosser, Weltenhosser). Worum? Nun, die welt ist nichtftir den Geniusbestimmt.Domiter dorin lebenkonn,muß er sieneuschoffen, mußWundermochen! Schriftistnochkeinsolches Wunder,oderÖlkreide,Tiersoilen, Resononzkörper,... Der eine mochtListenmit Schriften- der onderemochtGoefhe.Der eine mocht GulqschousTiersoiten - der onderemochtVerdi.Dereinefrißtin den Resononzkörper hinein- der onderekofztTönedo rous. DoshörtsichnichtnochvielUnterschied on. Esistder Unterschied zwischen MenschundTier. Kreotivitöt wird notwendig,ob einemgewissenStodiumdes Lebewesens, ob einem beslimmten Punktim Leben(kurzbevorouchder Tod on Bedeutung gewinnf... und verliert).Do, wo reger.Geist, brennend,nichtlöngerin Mongelbewußtsein verhorren will;wo Jogdendet;wo die stimmeousdem Innerenfreibrichfundspricht: ,,Wenndosolleswor ... donn:Tgd,full.,tdlntth].',

4 ,, Stumpfsinn - (donnAngst)- donnJogd- (donnAngsf)- donnEmpore... odernicht. donnhöngfmondo. Wennmonwo höngenbleibenmöchte, zugehört. Jetztschouteer Chömilehottemir die gonzeZeif überstillund oufmerksom frogend. frogendouf mich- eindringlich lchverstond. Woser meinte,wor: ,,Woführtunsdoshin, Liebste?" Under hotteso recht,so recht... Sprichnur ... sprichiefzt, MeinGesichterhelltesich.Chömilenicktemir oufmunternd. schiener zu sogen. Und,ichfof's: - zu beginnen,lN lch gloube,es wöre ein großerFortschritt - ein wohrerFortschritt ich Lebensformen, zu sprechen.Wie Delphine... wie oußerirdische KONZEPTEN nohmdossicheron. silbernenLichts;der trof mein Chömile sondte mir einen Strohl begütigenden fort, bis in die und pflonzte sich mit Überlichtgeschwindigkeit Reptiliengehirn MeineZirbeldrüse - dos feinstenGonglienmeinerHirnsubstonz. entferntesten iouchzte wor großortig.Wosfür ein Geschenk! Orgosmus. Einkosmischer Noch einer Weile, in der ich getrunkenhotte,on dieserfoszinierend-köstlichen, fuhr ichfort: Lichtflüssigkeif, ötherischen und hoheWesenous Orgoneder Meeressöuger wohrnehmenden ...diehologrophisch desAlls... der Unermeßlichkeit will ich ionglierenund versuchen, Nichtmehr mit oneinondergefügtenEinzelwörtern DenndieseWortesind nichtSinntröger, zu mochen- zu verstehen. michverslöndlich Wortenliegtdie Mogie- und eineWirksomkeit: sondernisoliert.?l$e.:/.!^,den zu gloubenvermog- do erstentsfehtder wohreGloube" ,,Glouben,wos ich r'ßcfr,üdt

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gedochf-olso nichtherkömmlich AlsKonzepf gedocht, sonderng ese n d e t, eher - und ousgedrüch,wöredieseAussoge,diesesKonzepteinesLebens: eine Hondbewegung ... verbundenmil der Formgebung einesungeteilten Körpers... zusqmmengeftihrt mit inlensivgeleiteterGeislesholtung ... verschmolzen mif Ton ... Schwingung ... integroter Energiefluß ... Vereinigung ... . . . u n dd o m it u n o u s s p r e c h I i c h .

Geschnotter ist unserLeben,dovor.

Chömilenqhmmichmit...

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du es, Begreißt sinddie Dingeso, wiesiesind. du es nicht, Begreifst sinddie Dingeso, wiesiesind.

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IV ...Chömilenohm mich mil. Wir louchfenein, in ein dunklesblouschworzes Meer und touchtentief. Korollenkopfezogen ols groue Silhouette- von weißlichemMondlicht schwoch getroffen - on mir vorbei, Sondgestein,Fels, Umrisse verschiedenster Seeliere,lönglich, rund, groß und klein, unweit und fern - einige wenige zuckten pfeilschnell zurück,die meistenbliebenund schwondenlongsomin einer unendlichen Finsternis. Wir sonken,sonkentief. Meine Erdensinnewurden toub, wie ousgeloscht;unwirksom,ein Auge zu besitzenin der zeitenloshorrendenFinsferniseiner vorgeburtlichenWelt; unwirksom,ein Ohr in loutlosemSchweigen- dumpf und dröhnend gleichermoßen;Hout und Körpersinne ohne Roum. lch versonk- dort wo Lebenund Tod vor MillionenJohren ineinondergeglittenworen. Mondscheinsöule, droben,ouf der See- Rochendes Nichts,Schlundzum Urgrund. Mein Lebenschmolz,hinein in eine Ewigkeit.Angst wor weggeflossen;tiefschwoze Angst,oußenon mir, on einer Hülleentlong,weggeflossen. lch wor immer noch ich; oll dos, wos ich ie geton hotte,gonz. Und onders. Tiefer,tiefer.Finsternis. Donn etwos Helles, eine kubische Form, ein Glonz ouf mottblouer Oberflöche, gewölbt. Eine Strohlungzog mich in Bonn ... Konzentrotion,eine storke Kroft ... Foszinotion. Dos EndeiedenSinns.SEIN. Ein Delphin.Mottblouund bewegungslos gekommen,bewegungslos vor mir. Stunden, Toge, ich, der Delphin,wir, vereint.Sekunden,Stunden,Toge.

Chömiletouchtein meineGedonken.Die gonzeZeil wor er do gewesen- ienseits körperlicher Form. nichtweg...lchwill nichtweg.Oh, nicht...,, ,,Chömile,

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,,Duund DeineWelt", dieswurde mir übertrogen,,,Nichtsmußtdu missen." Die Botschoft,dos Konzept,kom ous infinitesimqlenRichtungenund Enthrrungen, milliordenfoch,od infinitum... wenn ich es gewohrenkonnle. wor verschoben,hotte eine lch erwochtein einem Roum. Dos Roum-Zeit-Konfinuum neue Dichte;die Dichtewor ohne Angst;dos Lebenum eine Dimensionbereichert. lch stond meinemCoptoingegenüber.Er blicktegerode und fest in meineAugen. lch rührtemich nicht.Erwor ebenbürtig.lch Überwöltigt. lch schlongmeineArme festum ihn und ließ ihn nichfmehr los.Tot ich nicht. lch stond gerode. Sekundenkonnten mir nichts onhoben, Minuten, Stunden. Die - von schöner Ewigkeitdrücktnicht.Gteichmutrogte um uns ouf. Wir woren umschÜtzt Mocht. ,,Werbist du?" ,,DieRuhenochdem Sturm.",,Und,ich kenneChömile." Er wondfe sich ob und seinerArbeit zu. Er hotte mich so wertneutrolongesehenwie ollesom Schiff- und die Monnschoft. Ausstottung, die wissenschoftliche Alleson ihm konnteich spüren.Die PrösenzdieserPersondurchdrongmich völlig. lch wondte mich meiner Arbeit zu. Die Stille wurde von leisen Tostenbetötigungen begleitet,von kurzenkloren Befehlengeteilt.Mein Monn sproch.Die Crew verlroute ihm gonz. Wir trofen uns wieder, in seinem Quortier. Alles wos ich wolhe, wor dos Sonsfnichts. Zusommenseinmit einem 'll4r,gla^,. Ein seltenesVergnügen und ich genoß es ungeteilt. Dos hieß nicht, doß wir miteinonderschliefen.Wir woren zusommen. ErstJohre donochtrug es sich zu - ouf einer Missionim indischenOzeon, wir hotten ein poor Toge frei und verbrochtensie ouf Ceylon; polmengedecheBungolows, gleißend-heller,geschmeidigweicherMuschelsond,üppigeVegetotion,lebendeRiffe, zweierChoroktere.Nicht Disziplinwor und die fiefe Entschlossenheit Meeresrouschen unsereKennung,es wor ein Hier-sein- Sein um des Seinswillen und ous dem Sein herous.Wir wollten nichfsdorstellen,nichtsbestimmenund verkörpern,nicht Rolle sein. Wir zweifeltennicht mehr on der Existenzeines ollumfossendenZuslondes,

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der Begierde und desMongelseins. ienseits Zu Houfhottenouchwir schon- iederfür sich,in seinenLeben,bisher- om Konsumgenippt,hottenmitgemocht. Jetztlebten wir ,,dieZeitdonoch"- gemeinsom, ouf Ceylon. Wir worendie Streiter, Seiteon Seite- ohnedie Notwendigkeit derWorte. ,,lchliebedich und ich liebedich nicht!"MeineZellenvibrierlen,mein Körperregte sichkoum- meinInneres zerborst. ,,lchweiß." Er blicktemir fest in die Augen.Geistund Geistverschmolzen in eine höhereötherische substonz hineinund tonztezwischen undüberuns. ,,Duvibrierstnichtwie ich.,, ,,MeineSeele,io. Sonstverliereich dich. Und dein Geistist störkerols dein Körper; deinGeistgibt mir die Ekstose die ich möchte;ichgenießesie- dich.,, ,,Donke."MeineAugenschlossen sichunwillktirlich. lch sohihn immernoch- deutlich okzentuierteKontureneiner bewundernswerten geistigen Prösenz.Wir woren fÜreinonder geschoffen - in diesemAugenbtick. Und keineBondewurdengeknüpft; wir durftenkeinemund keinergehören;wir worenoil-ein. Gut wor dos.Gut tot es.Mensch-sein ohnedie gemeinmenschlichen Attribute.Beide hottenwir Lebendomitverbrochtdohinzu gelongen.Keinerwürdenur dorondenken, dosstreitigzu mochen.Wir schötzten einonderdoftir. Nicht verletztediese Distonz,'sie wor Grund und Gnode für unserso würdevoll gestoltetes Zusommensein, Grundstein tief empfundenen Respekts - Verbeugung für dosondereLeben.Segen. Wir liebtenunsouf dieseWeise,weilwir gelernthotten- unterEntbehrungen und viel der Quol - doß Liebenur so dem Glückenohekom.Jederwor donkborfür die Weisheitdesonderen- wir wußtenum die Settenheit. Wir wörenouchbereilgewesen, diesesPotentiol durchzuleben - bis ons Endeunserer Toge-, urlr,tt w t-urfln[ah&eduW kiüp. Kompromisse komennicht ins Kolkul,und dos mqchteunswerfuollunderhoben- nichtim egotechnischen Sinneder Hybris,sondern Gott-ergeben. Mein CoptionhottehellgrüneAugen,einenzort-kröffigen Körperund weichesgroues Hoor. Er liebtemeinenKörper,wie er den seinenliebte.Er respekfierte seineigenes ,,olsMenschin der Wehsein",wie er michrespektierte. lchwor nichtseinSpiegelund

_.fr

82 er wor nicht der meine.Wir reflektiertenin uns selbst,um

Ie b e n

zu können.

Reichholtigleben.

üsrRoner wor den Götternzum Opfer dorgebrochl;unsereArbeif, JedeunsererHondlungen unsereBIicke,unsereLiebe,... und des Lebensfunken, desWertvollen es wor die Verehrung Doswqr keineReligion; on unseremWesenwor kein SichDie offenbore Zurückholtung der Lebenskroft. unsererKonöle.Wir worenoffenfÜreinonder. sondernein Offen-holten verschließen, Wir worenbe-wußt. die Augenblicke Wenn wir uns einonderzuwondten,worenwir in Konzentrotion; würde mein Meditotion.(Vielleicht durchwobenwir mit Entsponnung, dozwischen Coptoinein onderesWortgewöhlthoben.) in unsererRuhedie RuheGottes- Gott liebtdie Stille- und in unserer Wir entdeckten Gottes. die Schoffenskroft Freudedie FreudeGottesund in unserenInspirotionen DosLebenwurdeinnenund oußengelebt;die beidenSeifensolltennichtunvereinbort sein. verbondunszouberhoft. All dieseEinsicht Leben,und unsereBondeworenkoumund nur ein zutiefstgeistiges Wir verbrochten ouf diesenEbenengeknüPft. hottenwir beigewohnt. on und eswird dir oufgefon."DieserWirklichkeit ,,Klopfe und einssindmehrolszwei"' ,,Eins Auchdoswußtenwir gemeinsom: Wir wußtenum die Gesetzeder Umgebungin Verbindungmit der Klorheit.Wir wußten,doß wir dos GöttlicheDURCHunswirkenlossenkonntenund wollten;wir diesenProzeß' wurdengelon,undwir forcierten einerAllmocht KeinementoleAthletikgefieluns;wir konntendos Herunterströmen wurdeschön. wir sohenzu, undArbeitgingvon stotten- dosErgebnis und Kreotivitöt; Wesenhot. DqsLebenistousS.hi.ht"ngebout,weilderMenschein geschichtetes

83 und uns noch oben streckenwor unsere bevorzugle Licht von oben hereinzulossen Unterholtung.UnsereKörperworen nichtzugleichunsereGrenze;wir woren io offen. Wir lebtenvon der Hond im Mund. Nie wurdevorgesorgt,Angstgehobt. Jesussogt: ,, Wir werdenfotsöchlichessen." Sieontwortenöngstlich,örgerlich:,,Wirhobendoch nur zweiMokrelen." Jesusspricht: ,,Seht,wir werden essen(oder fosten; dos eine ist nicht besser oder schlechterols dos ondere)."Fostenist wie Essen,nur ondersrum. von noh. Wenn die Liebevon der Hond im Mund lebt,donn winh die Vollkommenheif Wenn die Liebevon der Hond im Mund leben konn, donn ist der Gloube stork,und der Portnerist ein Subiektdes Vertrouens.Solcheine Liebeist selten,solche Portner sind ror. Eslebenderenzwölfouf der Erde. Mit meinem Glücksfernrohrsteheich do, meine Pupillektißt die Linse,mein Augopfel suchtbis zum Horizont. Monchmol schiebeich einen Filtervor die Leere- eine lllusion-, schiebeein selbst kreiertesDio vor die Optik, vor die Wirklichkeit- eine lllusion. ist oft groß. lch bin Mensch.MeineTröumefliegenhoch.Meine Enttöuschung

ols Die Sonneging ouf. Eswor ein neuerMorgen.Und dieserMorgenwor freudvoller werden. Morgensolltewiederfreudvoller der Morgenvorher.Undder nöchste donn ins Gelb,ins GrÜn.Die DosLoubfrot ous dem Grou herous,trot ins Silbrige, Siewor eckig,froschgrÜn. Sonnekrochüberden Hügel,mir insGesicht. Eswor io ein neuerMorgen.UndeineneueSonne.lch hottesieneugedocht.

So kom ich in einen Bereich,der z$erl,u Himmel und Erde log. lch konnfe mich in einklinken;ober ich konnfedort nichtbleiben. ,,denWohrheitszyklen" Monchmql woren meine Toge eine gleichförmigeRuhe;donn ober wor ein Tog ous tousendStundengemochtund zum Berstenvoll geftilltmit Todenund Wiedergeburt. Die Stillebeunruhigternich,die lousendTodeverlongtenmir ob. Wo wor mein Porodies? Der Menschzu dem ich gehörtewor ous meinerAschegeboren,mein Heim wor leerso leer wie GottesWolkenim Wind.

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MeinEgowor verbronnt,meinlchwor geboren... doches hottenochkeinenPlofzin dieserWelt. MeinCoploingob mirzu denken. Groß ging in klein, klein ging in groß. lch lernte,wie die Dinge ineinonder

I

dem, der ouf Großesund Kleinesschout,mit den gleichenAugender übergingen, Andocht. gefiel mir nicht mehr. Er ist hort und zu oft lieblos Der New-Age-Stondpunkt proktizie*. MutterTeresoerhielt1979den Friedensnobelpreis. FürsichselbstwolltesiediesenPreisnicht;sie nohmihn,weildomitgleichzeitig die Armen,denensiedient,geehrtwurden.

I

scheinborso gor nicht in unsereZeit Mutter Tereso,eine ungewöhnliche, ftir ihr großes,ouf keinerleiSicherheit possendeFrou,schöpftdie Lebenskroft

I

Werk... ousihremGlouben. oufbouendes Wir ollesind,die Armen"der Teresqundouf Hilfehoffend.DieseHoffnungfÜhrtzum

I

Glouben,der Gloubeft;hrtzu Gott. ,,lchbin nichtfür den großenWeg,die Dingezu lun. Woroufes unsonkommt, wir in die Person zu lieben,müssen Um dohinzu gelongen, ist der einzelne. mit ihr kommen.Wennwir wortenbis wir die großenZohlen engeBerührung werdenwir unsin denZohlenverlieren." bekommen, zorteFroumif dem Und über Hunger,Angstund Schmezezöhlt diesegroßzügige ewigenLöcheln: Werweiß,wie Kindouf der Stroße. ,,VoreinigenWochenfondichein hungriges hotte.lch gob im ein SttickBrot;dos Kindnohm vieleTogees nichtsgegessen es und begonneineKrumenochder onderenzu essen.lch sogt ihm: ,,Nimm nur, iß dos Brot!"DosKindschoutemichon und sogte:,,lchhobeAngst.Wenn hobe,bekommeich wiederHunger!"Der Schmez ich dos Brotoufgegessen DiesesKind hot ihn schonerfohren.lhr des Hungersisl etwosSchreckliches. Aberdenktdoron, nichtwosHungerisf,undwerdetes niewissen. wißtvielleicht mitonderenzuteilen,indemihr gebt,biseswehtut." die FreudedesLebens

.l

lmmer mehr kom ich selbsfdohinter,doß ich ein völlig normolerMenschwor; kein Mogier, kein Weiser, kein Entholtsomer,kein Heiliger, nur ich und einmol do und donn wiederdos ... und dennoch... Eswor ouch mein W"g, die Menschennehmenzu könnenwie sieworen ... indem ich mich selbstous dem Druckentließ.

DieWeltzerbrichtieden, und nochhersindsieon denzerbrochenen Stellen stork Aberdie,die nichtzerbrechen wollen, die töfetsie *)

lch hotte olso versucht,oll dies Besondere zu sein, meinevielen Föhigkeiten zu entwickeln.Und bei ieder dieser ,,Verbesserungen" zog sich mein Hezchokro zusommen, donnmeinSolorplexus - nur ein Stückweitzusommen - donnmeinHols. DosolleshöttenAlormzeichen seinkönnen- für einenbewußteren Menschen. Esist nichtleicht,ein Mogierryleehzusein,die Weisheitnichtmehrzu verbreiten, die Askese- die den Körpersichtborüberden Durchschnitt der Menschheit erhobenhotnichtmehrolsAskese zu verwenden. DerMogiergibt ouf,derWissende, der so effektivHondelnde. Zerbrechen verlongtStörke. Allesmußneugemochtwerden.

*)

ErnestHemingwoysproch's,ols er durchdie Schleierder Weisheitblickte(,,1neinemonderenLond,,)

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mon sie wieder lrgendwonnmuß mon heimkehrenzu seinerPerson... und donn muß verlossen. Um elostischzu sein.

den Horizont,blicktemir forschinsGesicht. Die froschgrüneQuodersonneumschÜtzte Mein Copfoingob mir zu denken.

Lebenin mir. von nichtswor ich mehr getrennt. lch fühltemein gonzesbisheriges stiegenouf, on meineKindheit,meine kleinenAbenteuer,meine ersten Erinnerungen einfoch (Kroutfleckern), Die GerÜche Freundschoften. ienerZeit,meinLieblingsgericht

sehrviel. wie nie zuvor.Undzugleichftihlteich mich,olswöreich lchftihltemichso vollstöndig on einemort, fernvonzu House,fernvonwien. reinöußerlich oufgegeben- die lch lebte hier wie dort. Hotte meine Strukfur,Reminiszenzen keilgewonnen. Reichholtig MeinCoptoingob mir zu denken dovon' wir logenin dieserneuensonne.unsereHoutwor froschgrün, ,,Woherkennsfdu Chömile?" ,,Duweißtdie Antwort." sehen"' istein Teilvon mir und du konnstmi'fv ,,Chömile uJo!'

,,Wiehostdu micherkonnt?" erkonnt?" ,,Dumeinst,ols llttgrelv oJo.tt

und dos, wos ein MenschNIGHTsogt' ,,Essind immerdie Augen,die Ausstrohlung heftig,deineworte gewöhlt'wos dich DeineAugen sind tief, deineAusstrohlung zu vielfaltigund hot immermit der brufolenGleichgÜltigkeit istougenföllig, beunruhigt dich. Dosfinde ich schön'Doronhobe tun; deineumgebung,ihrewesenberÜhren ich dicha*r,lrrt."

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,,Donke,mein Coptoin."

:

lch versenktemeine Hond in den weichenStrond.Als ich sie empor hob, flog roso feinerSond hinoufzu den Sternen.Der Wind nohm ihn mit - und meineGedonken. Die kleinenKörnerglihertengelblich-grünin der Luft und bildeteneine symbolische BorrierezwischenHimmelund Erde;die Schleierder lsis.lch storrteongestrengtin dos Glitzern,bis ich es durchdrong... die BorriereTeil meiner Selbstgewordenwor und durchwondert, verstonden. Der Blickin die glühendenAugendes Drochen. Furchtlossein. Mein Coptoin spürtemeine Arbeit on meinem otmosphörischen Selbst.Jetztfoßte er meineHond.Zog michzu sichherüber.BerührtemeineLippen.lch lochte. Er lochfe. ,,Als i c h zum erstenMol dos Glitzern durchdrong- dos ist Johre her und wor gestern- do hobe ich dos Lebenentschleiert,mein Leben;Osiriswor in mir erwocht. lch ließ mich scheiden,ich veröndertemich, ich ging fort. Wenn d u fortgehenmöchtest;ich freue mich dozu." lch blicktein diesesonffenfesten,io unbeugsomenAugen.Mein Herzfror, mein Hez erhitzteinniglich.Ein Lebendermußt du im Leibesterben;kein Sterblicherhot lsis ie enthullt. Bin ich bereithiezu?

Der Wind hob weitereWolken roso Sondesvom Bodenfort und sog sie in die Himmel. Dos softigeGrün der Sonnewondeltesich in ein sonft umhüllendesPostell,die Ruhe wurde schier grenzenlos.Jeder Louf fond Absorbtion in göttöhnlicherLondschoft; g leißendesLichtverschluckt, Geröuschbeschwichtigt, Bewegung gezöhmt. Stille.

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DiezweiteHalfieim Johr 1998

die tch slorrteqn die Deckeund betrochteteversunkenmeine Bindfodenkonslruktion, von dem Hoken fortftihrte- der eigentlicheine Lompetrogen sollte- zu den beiden die ich den Kotzenerschoffenhotte.Wie Spinnfödenführten Mommut-Krotzböumen, die dünnen Seilezwischenden Böumenund den Hoken hin und her. Eine stobile Kofzen.JedesFodenendewor mit holbenSchlögen Kon$ruktionfür energiegelodenen gesichertund ich log om RückenunsererKücheund storrteeine Reihedovon on. Sie erinnerte mich on ,,Hondorbeifen"in der Volksschule,den ersten Schritt beim Stricken.Jo, die Knotungwor ident. Dos hotte ich i e t z I erkonnt. Und dorum, olso, nonnten sie den Vorgong ,,Anschlogen". So vieleJohre ... und die gonze Zeitin Evidenzgeholten.

lrgendwonnbekommstdu die Antworten- olle - WENN

a, die Frogennichtvergißt.

lch fog om Boden unsererKücheund oß Fruhosekekse.Es wor ttt&10Küche,weil es eine neueWohnungwor, in der ich ielztlebte.Meine ohe hotteich verkouft.Nein, ich hottees versucht- sechsMonote intensivund dovor schonolle Johrewieder. Nie wor zuslonde, mir dos gelungen.Angelikobrochfein zwei Wochen einen Verkoufsvertrog und er hielt. Die ohe Wohnung wor ietzfweg. Meine Fixkoslenouch. lch wor zufrieden.Wir hotten mehr Plotz,mehr Ruhe,die Kotzenhotten einen Bolkon und konntenSonnenwinde simulierteWeidelond.Wir woren zufrieden. koslen.Ein Rosenziegel

Wenn do nichtder geistigeAnspruchin meinemLebengebliebenwöre.

mich weiter.Wie 0nrqomon eine Die holben Schlögeon der Deckefoszinierten ungelösteFroge mit sich herumschleppenkonnte. Wie ti.a/zich dovon noch in mir

spürte.Und wie Qnrry, mon bereitwor sie mit sich herumzuschleppen. Louferkleine Frogmente,,,Venvirrfelzen", die dos Lebennichtdie Form onnehmenlossen,die mon so sehrwill.

Gewond, Bücher, Photoousrüstung, Survivolzeug viel mehr hotte ich nicht übersiedelt.In ein zwei Sfundenwor ich drüben, in der neuenWohnung.Dorf verdouleich den Schockder Leereund eine VielzohlkolhveißerWönde, die ihre Jungfraulichkeit ouch nicht verlierensollten.Nochdemich meine Großmutfervon meinemneuenAufenthohsort unterrichtet hotte,mußteich ihr sömtlicheFrogennoch Möbel,Bildern,Telefon,Glühlompen verneinen. Omo klommerte sich hilfloson ihr roso-weiches Sofo. (lch würde es ihr nicht nehmen.)Sie hötte mir sogleicheines geschenkte. Und einenFernseher. UndeineMikrowelle. Um die Kluftzwischenunszu schließen. Wir instollierten kein elektrisches Licht.Wir bliebenschlicht.Wir bliebenwir selbsf. Zumindestich bliebes. So bliebdie Kluft.MeineKotzengenossen eine neueVielfolt, eine neue Leereund mich selbst.Es gob eine Soundmochine. Sie wor bereitsvon Stoub bedeckt.UnsereSkelettesfrechesich durch, in den Nöchtenouf horter Unterloge, unsereSehnen und Bönder dehnten sichbeimSihenohneSfuhl. Wir worennichtnotiv,wir worenonspruchsvoll ... wos unsereKörperfunkfionen betrof und vielleichfouch unserenGeist.Auf olle Fölle hottenwir die Vorousselzungen geschoffen.Dos wor schonwos. Wenn es dobei blieb, so woren wir epellente Beginner, Trendsetter. Doß vorersfkoumeinernochfolgt,hobenTrendsetter gemein. Doß die Fqmiliein erschütternden Krömpfenzusommenbrichf, hoben Trendsetter genrein.Doßdos U-mfeld mit Steinenwirfl, ouch-dos. Alleingönger. Nur wer dos Unmögliche denkt,versucht, schofftdosTroumhofte. Wendos nichtlockl, der bleibtbei Heim& Herd.Werdozusleht,istseinerseits ein Lieber,keinNeider!

Donn kom der Tog, on dem ich mil meinerMutferouf den Berghinoufschritt. Wir sohenunsnichtheufigund eswor ein regelmößiger Kompf.DieersfenSlundenworen ein zongenmößiges Aufbrechen von verhörteter Schole.Donochging es leichter,ich schnittin weichesFleisch - nichtgern.

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hinein.Wir sefztenuns und Wir blickfenüber die Stodt,in die gelbe Smogschicht nochein Wir philosophierten bliebenstill.MeineMutterkonntedos. EineFöhigkeit. - insTol. wenig,donnstiegenwir ob; eswor i& Zeitpunhund nui.rvWeg

,,Holloo!!!" Mutterwor nichtsicher. )Korin?",meine von mir; zugleichdie Tochtereiner einesJugendfreundes lchwor sicher.DieSchwester meinerMutter.Longehqttenwir unsousdenAugenverloren. Tennisporlnerin Siewor offen. undvon glönzendweißerAusstrohlung. Korinwor voll iungerSchönheit genöhrtwurde,wor mir klor.Doßdiese Zivilisotion nichtin unserer DoßdieseEigenort wor herrÜhrte, von einer Besonderheit Ehrtichkeit Helligkeit,dieseunumschlungene klor. Es drücktemich fost zu Boden.Dogegenftlhlte ich mich mir ougenblicklich unrein;dogegenquollmeineeigeneAurowie dunklerMorostin die Gegend.lchwor lchwor gerÜhrt. beeindruckt. EinEngel. uns heron' ,,Hollo!",song Korinuns entgegen,empfinguns in ihr Herz,strohlteon Vor ein poor Togenhobe ich dort ,,lchbin om Weg ouf den Berg,zum Medifieren! entdeckt.Und sehf her, ich hobe ouch ein poor Schwitzhütte eine Art indionische erblühte- um sieden Götterndorzubringen..." - Pfingstrosen, Blumenmitgebrocht Offenheif. DiesefulminonteEhrlichkeit, Urteilnicht??? durchihrerMitmenschen Um Gotteswillen!lKonntesiedieVernichtung hotteicheingebÜßt. DosKindwor rein.Estot mirweh.All dieseUnschuld MeinBouchwor überwöltigt. Auf die FrogemeinerMutter:,...io, in einemMonot,etwo,fohreich wiederhin, ins nochSriLonko." Kloster,

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Und donn:,,Vielleicht bleibeich.WerdeNonne.WeihemichGott."Sielacheltedieses großeLöcheln, dosnur derWohre löchelnkonn. Sie kLn*l'ü' diesesLöchelnnicht;ober sie löchelrees! Und mir wor es obhonden gekommen.Undichwußtenichteinmolwonn,wodurch.Oh Gott!lchTrourige. ,,lchfohremit",sprochich, Sielechelte... Sobliebenwir in Verbindung. Sie,die Reineund ich,die Wissende. Siesohmichnicht olsdie, die ihreUnschuld verlorenhotteundsichselbstnichtots,,dieReine". Siehottenochso vielzu lernen. Undichbrouchte diesesLöcheln ... wieder!

lch wor vollgefrochtetbis obenhin, mit Progrommen,mit Dogmen. lch Freigeistwor geworden.Niemondhottemich dorüberom Loufendengeholten;die ein löcherlicher Blinden,die um mich geschortworen, die Blinden,die Nicht-sehen-wollenden. Und

ich wor ouchzum Moulwurfverkomme".Wryihnen?Durchsie?Egol.(Umgebung formtouf olle Fölle.Aber iederwöhltdie seine.lch wöhltemeine.)lch wor dumm. Aber Dummheitist eine Energiemongelerscheinung (oder ein physischerGonglienschoden).lch hotte in Gottes Energiereservoir geschissenund dos Ergebniswor ein Teuflisches.lch ging ein. Longsom,schleppend,mit einem Houfen untrüglicher Argumenteouf der Zunge. Schmotz.

Mein Hez wor oft so kolt. UmliegendesGewebeerschouerte. lch konntedoch lieben!Aber ich wor ein Hosegeworden.lch sprong von einem Leo zum nöchstenRuhebonkerl... und von dort noch eher in den Wossergrobenonstottins softigeLeben.Triefendnqß erhob ich mich ous dem. lch wor io wirklichein Held. Stottins sonnige Klosferouf die InselSri Lonko, pockte ich noch einmol meine Susi, fuhr noch Englond,lrof einenMokler, kouftedos Schiff- einensechsMeter Kimmkieler - mochtees flott, worf es ins Wosser (eine ReihetierischerAnstrengungen!in einer

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widerstrebenden Gesellschoft; wobei mon eines festholtenmuß: der Zusommenholt olso, unter den echtenSeglernist immer noch einmoligund etwosgonz Besonderes!) ließes insWossertronsportieren, und wir fuhrenlos...

von stottenging, wie du dir denkenkonnst.Aber es ging fioskolisch ... wos seglerisch Gor nicht. lo nichtum hochwertigeSeemonnschoft. lch schriebfür einenFreund: nicht nochgehen(KörperAuf einem Segelbootkonn ich meinen efW$i"ssot, Kreotivitöt). innererEmotionolitöt, streckung,Verdouung,Beweglichkeit, Ein Segelbootbedeutetpermonente,immonente(eben nicht tronszendente!) immenseGefohr- für meinePhysis - und blockiertso indirektmeineSeele... ... ich hobe Schlocken ous meinerSeelegebronnt,bin ober nichtvollstöndiger geworden...

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im Nordmeer,im koltenobweisenden,zwischenlotenlemMostbruch(wirklich!), ouf grousigerSuchenoch einem Messer,um irrwitzigenGezeitenströmungen, in Költe und unentrinnborerNösse dos rödliche Seil durchzuschneiden, erstorrend,von Frochtern und undeutborenlrrlichtern der Nocht - nöher rückend und sich wieder entfernend

in Furchl und Löhmung versetzt,

Verzweiflungob der begrenztenMenge Benzins,der Verlößlichkeiteines Motors,der uns bereitszwei Mol im Stichgelossenhotte,großenWellenbergen und Wellentölern,Winden ous der folschenRichtung,vergeblichenVersuchen kolt, einer Wende gegen Noturgewolt,grouen Himmeln, grouem Wosser, die einer Longsomkeit, einsom,unentrinnbor... und die Unbeeinflußborkeit mochfeols dos Leben' den Tod onziehender Abenteuerienseitsder Worte, mein Freund'

t t t t

Fürmich?FÜrsie?Füreuch? Rotlosigkeit. und Ruhe;und Donke. Rotlosigkeit l c h b i n d o h e i m. wir wollten noch Fronkreich, Wir lernten dos Schiffhossenund die Wossermossen; Verkouf' londetenin Belgien,holtendos Schiffous dem Wosserund boten es zum meines Wie Susi sich ousdrückte:,,Dos wor die störksteund wichtigsteErfohrung Lebens.lch bin nichtmehr wie vorher." in die Tio. Wir hotten geheult, gebetet, Lieder des Lebensgesungen, Positionen eingeschlofen, seekorteeingetrogen,reporiert,seile in der Not gekoppt,on der Pinne verzweifeltKursgeholten... und etwosgesegelt' ongelongt' Belostborkeit lch wor on der Grenzemeinerpsychischen Und dos brochtenichtsmehr; ich fÜhltees genou' ous dem Es wor olso SusisEventgewesen,eher; ein phontostischgeformfesStÜck, Kuchendes Lebensgestonzt- von mir, fÜrsie' Für nix?

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September

Fotosvom Klettern- in Anlehnungon die lch rohmtedie letztenAmeriko-Dios, und wiederumx Erfohrungenvon ThomosBubendorfer- vom Gerötetouchen ich besorgtemir eine dicke KoEenbilder.Dos wetter schrie noch Költeschufz, woshotteich nochvor? DosJohrwor boldrum.wos hotteich erreicht; Douneniocke. nochRuhe'Frieden drongous meinemInneren;die Sehnsucht Weihnochtsstimmung hormonisierten mit meinenZielen;Beziehungen Doskonvergierte und Geborgenheit. wurdenerneuert,Tiefegepflegt.lch hotteeine beeindruckend sich, Freundschoften und ich hotteeine mit meinereigenenMutterentdeckt. tiefeGrund-übereinstimmung geschofft- die Angst vorm tiefe verletzungin meinerseele on die oberflöche ... die nichtsonderesisl,olsdie Angstvormselber-tun-mÜssen' Fortgewiesen-werden meinenAugenzu Grqbe Zum erstenMol soh ich dobei zu, wie ein Freundvor nochimmerwor getrogenwurde.DobeispÜrteich, wie zutiefstoffenmeinWesen mil dreißig;lch mochtedos;ouchder Freundmochtees' ins ein stÜckFinsternis wieder hotteich ein großessttickmeinesDömonsenlloM, ?0s ist zöh nochfolgen' Lichtgerissen.Jelztsolltemein töglichgelebterRestdem Ein vor sich Herholtenseiner entgegendem RÜckschritt' Arbeit. sisyphusorbeit für iedermonn' dorgeboten feilgeboten, diewunde(r)im Bouchloden, verletzung; lch littwieder. folgteouf den Fuß' Aberich liü kurz... undSchönes Montsolvot. WohreZuversicht. mit der eigenenUnzufriedenheit' DosVerschmelzen

w loffudw fu' ffiorhr,qdu.ünL&trm wildheitzu AugöpfeleinerbrÜllenden und ich begonnwiederdomil,in die glÜhenden meinestirnihr dozubieten.(EndeTeilll) blicken,gerodewegs,

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DosWildewor heuteschonvielbrüderlicher geworden. Luziter, ein Freund. LuziferistDASVERGESSEN. SomitistdosVergessen der Fluch& meinFreund.

s

lch glitt über die Trögerbohn.Vor mir woren noch etwo ftln{zig,sechzigPersonen.Alle woren sie eingereihtfür den Stortder nöchstenPollux-Rokete. Sie setztenHoffnungin diesenStort,einenStortin eine neueWelt,eine neueAro. Die Siedeleiwor gonz neu;die ldeenicht. Nie wollte der Mensch - wollten wir - etwos onderes ols dos Leben ols solches erneuern,modifizieren- noch ,,oben". Jetzt woren wir ouf dem Weg dorthin, Pollux. lch brouchte dos. Eine geistige Herousforderung. Wenn kein gutes Buch,donn einen guten Gespröchsportner, eine vielföltigeUmgebung ... mindestens.Sonstverlor ich mich in Eßorgien,Konsumforschung,sogor Nikotingenuß,verstiegmich in komplexenvernunftgeschwöngerten Theoriekonstruktionen, künstlichinteressonten Seifenverzweigungen ... schlugZeit tot. Jetztwor ollesonders. lch betrochtetedie kleine,feenhoftfiligroneund wunderhübsche Spinnedobei, wie sie ihrem selbstezeugten und gelegten Foden entlongwonderte.Sie glitzerte im Gegenlicht.Die Menschenschlonge rücklevor. Einerzerrißden Foden- unbemerkt.

lch blickte in die Flommen. Pollux-Mondwor ein kühler Plonet;homogenesKlimq noch ollen Richtungenund Johreszeiten. Aber er wor ouch feucht und der Boden fruchtbor.So wor es möglich,mit etwosGeduld und Spitzfindigkeit, der ErdeNohrung und Dekorofionzu entlocken.Sie gob dos gern. Der Plonetwor grün. Wir flochten bunteVegetotionhinein.

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lch log ouf der Seite, zwischen und ouf einer Anzohl weicher Kissen in rotbrounenForbtönen.Der Blickin die Flommenwor mir neu; nicht noturbelossenen, dos Feueron sich,qber die dozugehörigeGeislesverfossung. lch hottemich beruhigt. Stillewor in mein Lebengetrefen.In mich und in mein Leben.lch ging in die Küche und buk Moismehlbrötchenmit Köse und Schinken.Dos Schlichtewor mir so lieb geworden; die Longsomkeifein Troum, Keaenlichtein Genuß und meine tögliche Aufgobeein Quell von Kroft.

Togen ouf der Erde log sie hier in diesen Noch oll diesenübermüdeten Kissenund dösfeous. noturforbenen Wie solltesie dos Lebenfeiern?Auf der Erdekonntesie ouf diese Froge niemolseine Lösungfinden;hier filhltesie, doß sie sichdem Tog X nöherte. Etwoso, mochtenichtsous.Polluxwor geduldiger. ober Longsomkeit Longsom, vor einigenhundertJohrenes gewesenworen;geruhsom, wie die Menschen der KunstdesZuhörensbeföhigt... undvoll mit Liebe. bedöchtig, To gX ? Fülleund den hellenGlonz Tog X bedeuteteine grüneWiese,Blumenprocht, ... in etwo. Erfohrung einergöttlichen

Aberzuerstkomnoch- Michoel. Anzohl mit einerbemerkenswerten ousgestottet Apoll,wosseinenKörperonbetongte, woren,um meine geformterMusketn,die mir sofortinsAugegesPrungen besonders dieserKörperwor zu erwecken; Vorfreudeund eineSpekulotionsflut Aufmerksomkeit, und Aufgerichtetheit, lo Norm- in Konsistenz so weitoußerholbder vorherrschenden -, doß meineerste Noch-Gott-streckung einergerodezuwillentlichherbeigeführten wildenHoffnung)höttelouten meinerschwerwiegendsten Froge(undVerwirklichung müssen: ,,BistDu ouchnichtvon dieserWelt???' EinenTeil dieserFrogestetlteich donn ouch,ein ondererTeil erübrigtesich (unfer Trönen). BistDu ouchnichtvondieserWelt???

II I

Docher wor es;odersichseinerwohrenHerkunftnichtbewußt.Nochnicht? Hoffnungen, die ichspöferfohrenließ.Freiwillig. Mit viel Gefühlzog ich ihn nömlichzu mir her, und wir begonnenein Gespröch; dessenErgebnis - wie fqst immer,bei mir - nochSekundenklor herousgeformt vor meineminnerenAugestond:ein Monnvon hinreißender Grozie,Bewegungen voller Kroff,glühendemIntellekt(Kont,Schopenhouer, Popper,... ollesdo) und einembold hoch oufflommenden Interesse für meinePerson(und meinenKörper,wie er mich ouchoufklerte), obernochohneJESUS-BEWUSSTSEIN. Nichts Weltliches,dos er nicht in Hönden hielt. Geld, oußergewöhnliche Steckenpferde, einekreotiveBurg-Theoter-Ader ... und einespielerische Leichtigkeit im Leben(in seinenwirksomenFingernwurdeviel zu Gold),die für mich von storker Relevonz hötteseinkönnen;oberkeinJesus-Bewußtsein. fch fieß es fließen;und ich wußte:dorousdurfteein Intermezzo von gerodliniger Schönheit werdenodereinweiserAbschied. EinoffenerAbschiedsbrief, einigeKontoktversuche, ein Öffnen.lchsohihn nichtmehr. Bedouernund Verstöndnis hieltensichdie Wooge.Er wor zu schön.Quolitotiv.Keine Norm-Frouhötteihn ie wiederfltichtenlossen;hezeigborbiszum Erbrechen, sporflich bis in den Notionolkoder, rhetorisch und verstondsmößig perfekt(doswor ollerdings unserProblem!) ... undentflommf, eben. Dieses Zwischenspiel wor beinoheterrestrisch gewesen, und es hottemir dobei geholfen,Verönderungen zu konsolidieren. MeineTrennungvon verschiedenen oltenFreunden und die Neuorienlierung konntenleichfervon stotfengehen;mit diesemlnpul. DonkeMichoel.Schöner. Voriontenreicher.

Polluxwurde mir zur Heimot. lch hoüe so viel Wegsfreckehinter mich gebrocht.EineschierendlosscheinendeKette von Proiekten,zehn Johre long. Ein beinohe unoufrollborer Rottenschwonzon Erinnerungen, Errungenschoften - besonderschronologisch.

Es wor heute nicht mehr nötig, oll dies in meinem physischen?uilpför]ü;'ts Aber,wie dos lernen?lch borst.Denndo woren: obzuspeichern. meine immerwöhrendeSehnsuchtnoch Einheit,Gonzheit, vollstöndigemKreislouf, die mich geleifethotteund immer leitenwÜrde. dem Kernoller Dinge,die Sehnsucht, ABER,zugleichund ouf der onderen Seite,die sekündlicheKonfrontolionmit einer scheinendenReoliffif- so, wie ich sie zu sehengelernt hotte: ,,Soviele enttöuschend (kluge?)MenschenofuoSehnsuchtnochVerönderung"' zu veröndern. Versuch,genoudieseTotsoche Mein nichtendenwollender(soltender?) diesbezÜglich' ob meinesUnvermögens, Und,zwingend,mein Böse-sein dos Verifizieren Wut ouf dos RoubtierGesellschoft; All dos fghrtezu einer regelrechten deren Regeln' einer UnzohlLügen,dos Folsifizieren 1'Ein unmöglicherZustond,WENN er ouf Abstond geholtenwerden konn; ober, tritt...? WENN er in den engenGeliebten-Kreis Tod. Fost. DOChdiE ,,GENAUWIE ICH, HATTESICH GOTT SO VIEL MEHR ERHOFFT. Menschheitwor noch nicht bereit.Bei monchenkom meine Botschofton, und meine Worte blieben noch longe TeiI noch meinemTod erholten.... Obwohl ich mit meinen engen Freunden, bemerkle ich, doß sie nicht glouben konnten,sie verstondennicht, doß ihre Sicht der Wirklichkeiteine lllusion... Tousende ondere Wehen und Dimensionenzv Leben noch dem Tod des Himmelssproch... Und so erfohren.Egol,wievielich von der Herrlichkeit beschloßich, mein Lebenzu beenden. Und mit iener Anmut und Gobe des Ausdrucks,die immer schon die ZentrolthemenmeinesLebensund zu meinemWesengehörten,erschufich mir mit Personen,die ein spektokulöresFinole. lch besetztedie Schlüsselrollen oufgrundihres Kormos... GottesWille wor mein Wille. Und desholbwor diese Mo nipulotiongesegnet. Eswöre folschzu sogen, doß ich keineZweifelgehobt hatte. lch dochte noch und verönderteloufend den Plon. Doch ich merhe, doß dorous kein Nutzen entstehenwürde. ...

99

Alle, die mich konnren,die von meinemTod/schicksol wußten,oll diese Menschenöffnetenzum ZeitpunhmeinesTodes/Beinohe-Todes ihre Hezen undließenzu ..."x| Also,ein Versuch desWeiterschreitens, überdqs Entsetzen hinous.Versuchund lrrtum, Versuch und lrrfum,Versuchund... Ewiglich? Fost: Keltische Wege,buddhistische Wege,wissenschofttiche Wege,Ninio-Wege, Abwege, Umwege,Seitenwege, Körpertheropie-Wege, dromolische Wege,freundlichere Wege, rÜckschrittliche Wege,verzweifelte Wege (und immer die dozugehörigen Menschen dobei)- der VersucheinesLöchelns im ewigenEis.,,Genouwie ich, hottesichGottso vielmehrerhofft..." Verfolgtimmer heufiger- ober nie vollkommen- durch eine Art von Die-Woffenstrecken, einewertuolleErfohrung, die ins liebendegrün-rosoHerzhineinführt, in die Gorogefür den Intellekt-Roser - endlich,eineRost.Kurzvor'm Infoktieren .91[Herten begreiftmon: olles ist möglichnur die Wursthot zwei. Fotsch.Allesist möglichund gleichzeifig; wir sind Lichtorbeiter ouf einemvon 383 Ploneten, olle im Aufstiegbegriffen. Wir sindouf otlen383 Ploneten zugegen.Porollelreolitöten. Joio, do hört dos Klügelnouf. Do hot mon ondereszu tun 383 mol. Kein Nochdenkenüber verloreneZeit mehr. (Wot ist Zeit???)Kein Frogen:Bin ich hier richtig?(WosheißtHIER;bin überoll!) Hou' mich in den Lichtstuhl-Liegestuhl, loß' meine Firmq pleitegehen. (Hob, vielleicht noch382.) So könntees ein.Odergonzonders.

*)

i

Aus dem Buch,,Reflexionen - Die Meisfererinnernsich",Auszügeous der Sequenz,JESUS:,,Mein Lebenund mein Ende";die mir ous der Seelesprechenund meine eigene(n)lnszenierung(en) so schön rechtfertigen. SieheAnhong.

100

Auf ieden Foll geht es um meinen Geist. Nicht mein Gehirn, meinen zerebrolen den Rolls.) Kortex,meinenVerstond,meinenRollsRoyce.(Vielleicht Und doch geht es um oll dos. Und nicht. Esgeht um dos Dritte.Dos Unnennbore.(Denh ihr, mein Buchgeht in die hundertsfe Seite,wenn dos Ding so leichtzu sogenwör'?) Es liegt zwischenden Zeilen vergroben; hinter den Worten versteckt.(Tut mir leid, ehrlich.)

lossen. Du konnstes hervorkriechen EinLockrufhilft. heißt:,,Komm'!" DosZouberwort

NACHWORT Treffensich zwei Ploneten... ...sogfder eine besorgt:

o :HTll:S,?1" ",.,;3"ru"1*;;:

...ichhobe Homo Sopiens." (sichtlich erleichtert), ,Ah" ,sogt der erste ,,gonzruhig,dos geht vorbei."

Dos Buchspieltin ,,Echtzeit"l es erstrecktsich über mehr ols ein Johr und zeigt einen sehr bedeutsomen AbschnittmeinesLebens. Angeregtwurde ich dozu von meinemerstenBuch,dos ein Sochbuchüber dos Leben, Esoterik, die Psyche u.s.w. wor und olle Schwöchen,io Mühseligkeiteneines Sochbuchesoufwies: Wissenschofflichkeit (eine lllusion), Versuche in Richtung Vollstöndigkeit (l||usionen),Folgerichtig keit (eineIIIusion),... HIERspieltdos Lebenmit mir; und ich versuchegor nichfvieleerklörendeWorte. Dos Lebenist wie es ist. Angeregt wurde ich ouch durch die vielen Schicksoleum mich her (versteche Kronkheiten,verdecheKrisen,unmöglicheGeschlechferrollen, Leben& Tod, die neue Jugend,...) ein rückhohloses Buchzu schreiben, sehrungeschminhund ohne Folsch; ouch denenMuf zu geben,die denken,siewören löngstverrückt... dos sind sie nicht;Siesind unsereHoffnung!

Noch etwos möchle ich betonen. Doß mein Leben in diese fulminonte Phoseder bemerkenswertenlmpressionenund Empfindungengerutschtist, oufgepeitschtdurch diese Niederschriften, die ich Ende 1997 begonn - die eine Welle von Energieous dem Kosmosriß... ...vonden Engeln?Für mich? Schreibenist ein Rituol.

Dar,fte,Ewl,

ANHANG

,, ErinnertEuchon folgendes:Wenn lhr ein Bildmit meinemPortroifsehtund wenn ihr der hört,wos ich ongeblichgesogthobensoll,denkton michbittenichtols Leidenden, wor. StelltEucheinfochvor, doß oufgrundseinerGöttlichkeitso menschenunöhnlich dieseWorte von Lippengesprochenwurden,die löchelten.Versuchtmich einfochols Menschzu sehen,der viel mehr verstondenund gewußthot ols die Menschenum ihn herum. Und doß dies gleichzeitigSegen und Fluch wor. ErinnertEuch,doß meine Gleichmütigkeitin dem Wissenwuzelte, doß olles,wos ich bezeugteund erlitt, nur ENTSTAND,DA ICH BEGRIFF,DASS MEIN lllusion wor. MEINE TRAURIGKEIT DIE ICH ZU VERKÜNDENHATTE,AUF SO VIELE DIE BOTSCHAFT, LEBENSSINN, lST. lch möchte nicht, doß lhr mich bedouert oder TAUBEOHREN GESTOSSEN verehrt. Ehrt und ochtet einfoch die Arbeit, die ich geton hobe. Liebt mich die ich Euchvon meinemLebengegebenhobe, wie in den Beispielen, bedingungslos x) liebefür dos geistigePotentiol,dos in Euchsteckt." so wie ich Euchbedingungslos

*)

- Die Meistererinnernsich";Jesuserinnertsich. Au, dem Buch,,Reflexionen

ir:il

.

dichtenweißenNebel. Flossenschlog einesDelphins;

Formenouf wiedär.

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