Zakynthos - Greece Ger

  • December 2019
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Die Götter Artemis und Apollon wählten sie für ihren eigenen Urlaub. Wegen ihrer idyllischen, üppig grünen Landschaften, den herrlichen Stränden, ihrem tiefblauen Meer und den Meereshöhlen. Wegen ihrer faszinierenden Sonnenuntergänge und ihres milden Klimas. Heute werden Sie Zakynthos aus den gleichen Gründen genießen, aber auch wegen ihrer Serenaden, ihrer Gastfreundschaft und ihrer Kultur. Diesen Ferien werden für immer mit einem Duft von Jasmin in ihrem Gedächtnis bleiben.

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Eine Insel mit reicher Vergangenheit Die ältesten Spuren menschlicher Existenz, die auf der Insel gefunden wurden, stammen aus der Neolithischen Epoche und wurden am Golf von Lagana gefunden. Laut Plinio hat die Insel ihre Wurzeln in der Antike, wurde vor 3000 v. Chr. bewohnt und hatte den Namen Yria. In der Nähe der Burg wurde eine Marmorskulptur mit Götterstatuen wie Apollon, Afrodite und Artemis entdeckt und befindet sich im Museum Tiebolo in Venedig. Dies belegt die besondere Vorliebe der antiken Bewohner zur Musik und die Verehrung der Artemis.

Homer berichtet, dass der Name Zakynthos vom Sohn des Königs von Troja, Dardanos stammt. Dieser Sohn Zakynthos erreichte die Insel über die arkadische Stadt Psofida ungefähr um 1500 v. Chr. und gab der neuen Stadt seinen eigenen Namen. Die Siedler, die ihn begleiteten, nannten die Stadtburg der Insel Psofida, in Erinnerung an ihre Heimat. Die Nachkommen von Zakynthos schufen eine bemerkenswerte Kultur und begannen, Kolonien zu gründen, wie Zakantha in Spanien, die Stadt Kydonies auf Kreta und die Stadt Fokida in den spanischen Pyrenäen. Während der Mykenischen Jahre war die Insel ein Teil des Königreiches von Ithaka. Homer nannte die Insel „yliessa“, das heißt dicht bewachsen. Ihre geografische Lage, der fruchtbare Boden und die Vorkommen von Teer spielten in der wirtschaftlichen Entwicklung eine bedeutende Rolle und führte dazu, dass im 6. Jh. v. Chr. ein Silberwährung eingeführt wurde auf der ein Dreizack abgebildet war, dem heiligen Symbol des Apollon; im 5. Jh. v. Chr. wurde er von der Lyra abgelöst. Für ungefähr 7 Jahrhunderte bildete die Insel eine unabhängige Demokratie. 455 v. Chr. verbündete sich Zakynthos mit der Athenischen Allianz und nach ihrem Zusammenbruch geriet es unter Laze-

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daemonischer Herrschaft, die eine Oligarchie aufstellte und die Demokratie beendete. Während der persischen Kriege war Zakynthos neutral, aber während der Zeit der römischen Herrschaft wurde es in die römische Provinz Achaia eingegliedert. Gleichzeitig gelangte 34 n. Chr. das Christentum auf die Insel, eine Version besagt durch Maria Magdalena, eine andere vertritt die Ansicht, es wäre die Heilige Beatriki gewesen. Mit der Gründung des Byzantinischen Kaiserreichs gehörte Zakynthos zur Provinz Illyria, jedoch ohne besonderen Schutz. So wurde sie durch Überfälle von Piraten und Eroberern geplündert. Die Ionischen Inseln wurden auch zum Opfer der Kreuzzüge. Ende des 12. Jahrhunderts fällt die Insel unter die Herrschaft der französischen Grafen Orsini, im Anschluss an die Andigaven (Königreich Neapel) und dann an die Tokken (florentinische Prinzen). Durch diplomatischen Druck auf die Türken gerät die Insel 1485 unter venezianische Herrschaft. Die venezianische Besetzung bringt der Insel die Stabilität und Entwicklungsmöglichkeiten, die ihr über Jahrhunderte fehlte. Der Frieden, den die Mächtigen Venedigs gewährleisten, ermöglichten der Insel zum ersten Mal eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte.

Die Einwohner wurden in drei Klassen eingeteilt: Die Adligen (nobili), die Bürger (civili) und das Volk (poporali). Nur die Adligen waren ins goldene Buch (libro d’ oro) eingetragen und besaßen politische Rechte. 1797 erreichten die demokratischen Franzosen Zakynthos und wurden begeistert empfangen. Mit enthusiastischen Feiern wurde auf der Platia Agio Marko das goldene Buch verbrannt. Die französische Besatzung dauerte 15 Monate. Im Oktober 1798 erreichte die russisch-türkische Flotte unter Führung des russischen Admirals Ousakof die Insel und nahm sie ein. Im Jahre 1800 wurde zwischen Russland und der Türkei ein Vertrag unterschrieben und die Errichtung eines unabhängigen Staates mit dem Namen “Staat Eptanisia” beschlossen. Die griechische Sprache und die orthodoxe Religion wurden in dem Vertrag verankert. Der Staat Eptanisia war der erste unabhängige griechische Staat der modernen Geschichte und bestand über 7 Jahre. 1807 besetzten französische Armeen die ionischen Inseln.. Zwei Jahre später eroberte die englische Flott Zakynthos. Die englische Besetzung (1809 – 1864) war auch die letzte Besatzung der Insel vor der Vereinigung mit Griechenland.

Mit dem Ausbruch der griechischen Revolution von 1821 unterstützen die Ionischen Inseln unverhohlen und aktiv die aufständischen Griechen. Nach der Befreiung von den Türken und der Gründung des griechischen Staates entstand auf Seiten der Ionischen Inseln der dringende Wunsch zu einer Vereinigung mit dem restlichen Griechenland. Im 21 Mai 1864 wurde endgültig die griechische Fahne auf der Insel gehisst. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Insel erst von Italienern und später von Deutschen erobert. Wenige Jahre später, 1953 fiel die Insel einem verheerenden Erdbeben zum Opfer, dem ein großes Feuer folgte und die Stadt vernichtete. So gingen historische Gebäude und Kirchen gemeinsam mit ihren Schätzen verloren. Die Stadt wurde nach strengen, erdbebensicheren Vorschriften wieder aufgebaut, wobei man bemüht war, etwas von ihrem alten Charakter zu erhalten.

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Die Statue des personifizierten Ruhmes

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Die Insel der Musik, der Poesie und der Gastfreundschaft Als Heimat des nationalen Dichters Dionisios Solomos, des Hugo Foskolos und des Xenopoulos, hatte Zakynthos immer einen hohen kulturellen Standard, den es auch heute bewahrt.

Die venezianischen Einflüsse vermischten sich mit der griechischen Tradition und bildeten eine besondere, anmutige Kultur mit feinen Nuancen. Auf der Insel wurden alle Kunstarten entwickelt und gepflegt. Daher wurde Zakynthos zu Recht das Florenz des Ostens genannt. Die Musik haben die Einwohner von Zakynthos im Blut. Ihre Hingabe zur Kunst begann in der Antike, als man den Gott der Musik, Apollon, verehrte. Während der venezianischen Herrschaft entwickelte sich die Serenade von Zakynthos und besteht bis heute. Die erste Musikschule Griechenlands wurde schon 1815 auf Zakynthos gegründet, wo es Generationen großer Musiker mit internationaler Anerkennung gab. Das italienisch geprägte Theater erlebte bereits seit dem 15. Jahrhundert eine intensive Entwicklung. 1571 wurde zum ersten Mal “Die Perser von Aischylo” aufgeführt. Diese gesprochene Satire, eine Art Volkszeitung, fand bei der Bevölkerung großen Anklang, während die Oper Adel und Volk vereinte. Heute ist Zakynthos eines der bedeutendsten Kulturzentren Griechenlands. In jedem Jahr werden seltene Konzerte und andere bemerkenswerte Veranstaltungen organisiert. Auch das geistige Leben der Insel war sehr reich. Die erste griechische Akademie wurde hier im 16. Jahrhundert gegründet. Auch die heutigen Bewohner der Insel, aufgeschlossen, zum Feiern aufgelegt und gastfreundlich und von lebhaftem Temperament, zeigen einen besonderen Hang zu Kunst und Bildung.

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Die Physiognomie der Landschaft Zakynthos ist die südlichste und drittgrößte in Hinblick auf Größe und Einwohnerzahl der Ionischen Inseln. Sie befindet sich 8,5 Seemeilen südlich von Kefallonia, 9,5 Meilen westlich des Peloponnes und 300 Kilometer westlich der griechischen Hauptstadt Athen. Ihre geographische Lage erlaubt es dem Reisenden problemlos auch die anderen Ionischen Inseln oder die gegenüberliegende Küste des Peloponnes zu bereisen, wo sich die antike Stadt Olympia befindet, in der in der Antike die Olympischen Spiele ausgetragen wurden. Außerdem ist es aufgrund der Verkehrsmittelanbindung einfach, die großen Städte Griechenlands, Patras, Athen, Thessaloniki zu erreichen. Als Insel der großen Gegensätze ist der größte Teil gebirgig, mit niedrigen mit Fichten bewachsenen Bergen und fruchtbaren Ebenen. Im Norden, östlich und südlich liegen unzählige malerische Buchten, während im Westen Steilküsten viele Meereshöhlen gebildet haben, wie zum Beispiel die herrliche Blaue Grotte im Nordwesten der Insel. Das Klima von Zakynthos ist gemäßigt, mediterran, mit viel Regen und viel Sonnenschein im Winter. Hierauf ist auch die üppige Vegetation zurück zu führen, die auch die Charakterisierung von Homer und entsprechend den Venezianern als „Yliessa“ und „Anthous tis Anatolis“ (Blüte des Ostens, - Flor de Levante) rechtfertigt. Auf Zakynthos wird intensiv Landwirtschaft betrieben, vor allem Oliven, Hülsenfrüchte und Traubenanbau, aus denen der hervorragende Wein von Zakynthos hergestellt wird und einen starken Wirtschaftszweig darstellt, vor allem auf dem Tourismus-Sektor, mit reicher geschichtlicher Tradition, denn die Insel war über viele Jahrhunderte hinweg Knotenpunkt der Völker und Kulturen.

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Marathonisi – Keri

Makrys Gialos

Mysithres – Keri

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Naturschutz Der Meeres-Nationalpark Zakynthos (E-TH.P.Z.) wurde durch Präsidial-Verordnung im Dezember 1999 gegründet, ist der erste seiner Art in Griechenland und wird von einem Kommunal-Unternehmen verwaltet. Gleichzeitig ist er beispielhaft für die unternehmerischen Maßnahmen der anderen Schutzzonen Griechenlands. Das Hauptanliegen des E.TH.P.Z. sind der Schutz und die Erhaltung der Legplätze der Meeresschildkröte an den Stränden am Golf von Lagana. Zu seinen Zielen zählen außerdem die Umweltschutz-Aufklärung und –Information, die Sensibilisierung der Bevölkerung über naturfreundliche Aktivitäten, die Bewahrung der Natur- und Kulturlandschaft und die Entwicklung touristischer Aktivitäten im Rahmen der festgelegten Grundsätze. In der Region des Meeres-Nationalparks treffen wir auf Populationen des Mittelmeer-Seehundes Monachus Monachus, Ammothinon-Systeme, UnterwasserNeptungräser (Posidonia Oceanica) und Ökosysteme der Küsten mit hunderten Arten von Fauna und Flora.

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Gerakas

Panagia Skopiotissa

Land und Strände Von den vierundvierzig Dörfern Zakynthos sind die meisten äußerst gepflegt und haben ihren traditionellen Charakter bewahrt. Der Tourismus entwickelte sich stufenweise und die Sensibilität der Einwohner verhinderte die Zerstörung der Inselschönheit durch riesige Hotelanlagen. Sie finden große, mittlere und kleine Hotels, die nicht nur über modere Annehmlichkeiten verfügen, sondern auch über einen Service, der sich in echter Gastfreundschaft ausdrückt.

Agios Sostis

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Argasi

Argasi – Gerakas – Porto Roma An der Uferpromenade in Richtung Agio Dionisio startend, treffen wir nach 4 Kilometern das üppig grüne Argasi mit seinen unendlichen Sandstränden und dem kristallklaren Wasser. Es zählt zu einer der mondänsten Regionen von Zakynthos und bietet ein intensives, lebhaftes Nachtleben. Überall in der Gegend befinden sich alte Kirchen und die Ruinen eines Turmes aus dem Mittelalter. Hier beginnt auch der Pfad, welcher zum Gipfel des Skopos führt, wo laut der Mythologie die Göttin der Jagd, Artemis, lebte. Auf dem Gipfel gab es das Heiligtum der Artemidos, an dessen Stelle das Kloster Panagias Skopiotissas errichtet wurde. Zurück auf der Uferpromenade kommen wir rechts an dem malerischen Xirokastello vorbei und gelangen über Feldwege an die einzigartigen Strände Sekania und Dafni. Diese Strände bilden die bedeutendsten Fortpflanzungs-Biotope der Meeresschildkröte Caretta – Caretta und genau aus diesem Grund gelten alle Maßnahmen zum Schutz der Meeresschildkröte. Den Weg in anfänglicher Richtung fortsetzend und 11 Kilometer von der Stadt Zakynthos entfernt, erreichen wir den herrlichen Strand von Porto Zoro mit den Felsen an der rechten Seite. Die linke Seite, die kürzlich in Rock with Flowers umbenannt wurde, ist umgeben von malerischen Tavernen und Pensionen. Wenige Kilometer von hier liegt der flache Strand Banana, der als einer der besten und schönsten Strände der Insel gilt, denn am Strand wachsen weiße Meereslilien und verbreiten eine exotische Atmosphäre.

Vasilikos

Wir verlassen Vasiliko und kommen an den Strand Geraka, der am östlichen Rand der Bucht von Lagana liegt und ebenfalls ein Fortpflanzungs-Biotop der Meeresschildkröte Caretta - Caretta ist. Südwestlich von Geraka befindet sich die Privat-Insel Pelouso, wo man auf Ruinen des einst hier stehenden Klosters trifft. Am Ende dieser Tour kommen wir nach Porto Roma, eine bezaubernde Bucht mit herrlichem Sandstrand, sauberem Wasser sowie einem kleinen Hafen für kleine Boote und der sich auch für Segelfreunde empfiehlt.

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Agio Sosti – Lagana

Kalamaki

Zakynthos – Kalamaki – Laganas – Strand Limni Keri – Marathonisi – Keri – Agalas Dem Weg in Richtung Flughafen folgend, treffen wir nach 8 Kilometern auf Kalamaki, ebenfalls ein touristisches Gebiet von Zakynthos. Der breite Strand mit den hohen Felsen am Rand verfügt über Sanddünen oder „Ammokouloumous“, wie die Einheimischen sagen. Am Strand wachsen Meereslilien und geben der ganzen Gegend eine exotische Note. Links des Strandes liegen eindrucksvolle Gipsfelsen, die sogenannten Gypsolithi oder Ypsolithi. Direkt danach führt die Straße ins bedeutendste SommerTouristenzentrum der Insel, nach Lagana, einem der größten Strände Griechenlands mit einer Länge von 9 Kilometern. Anschließend treffen wir auf den schönen Strand von Agio Sosti und den Strand Porto Koukla, wo die grüne Natur wortwörtlich das blaue Meer berührt.

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Korakonisi – Agalas

Keri

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bucht von Lagana unter die Schutzmaßnahmen der Caretta – Caretta fällt. Der Blick auf den Strand ist von einzigartiger Schönheit und es ist kein Zufall, dass die Schildkröten Lagana als Fortpflanzungsort gewählt haben. Von Lagana aus bewegen wir uns in westliche Richtung ins Landesinnere, nach Lithakia, wo wir nach 5 Kilometern auf Agala treffen. Wir passieren das Dorf mit seinen malerischen Steinhäusern und erreichen die Höhle von Damianos. Auf dem Berg oberhalb der Schlucht Avyssos befindet sich die sogenannte „Anthropini Syilia“ (Menschenhöhle), die, so heißt es, zum Grab für 150 Menschen durch einen Piratenüberfall wurde.

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Limni Keri

Marathonisi

Marathia - Keri

Auf dem Weg nach Keri treffen wir auf den Strand von Limni Keri. Dieses Küstendorf hat den schönsten und malerischsten Strand von Zakynthos, gegenüber der faszinierenden Insel Marathonisi gelegen. Der idyllische Hafen von Limni Keri ist der berühmte antike Hafen von Zakynthos, wohl bekannt in der Antike, da er ein bedeutender HandelsKnotenpunkt der gesamten Insel war. In der gleichen Gegend liegt auch die Quelle von Irodotos, seit der Antike bekannt, deren Wasser bis heute aus der Erde sprudelt. Hier starten die kleine Boote und Fischerboote ihre kleinen angenehmen Kreuzfahrten zu den uralten Schildkröten Caretta – Caretta, den Stränden von Marathonisi und den berühmten blauen Höhlen von Keri mit dem smaragdgrünen Wasser und den herrlichen Bögen von Marathia (den kleinen und den großen), welche durch Felsformationen über dem Wasser entstanden sind und durch die Sie mit kleinen Booten fahren können. Am Strand von Marathia werden Sie vom Kieselstrand und dem tiefen Meer begeistert sein, hier erfahren Sie eine besondere Art der Ruhe und Entspannung.

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Mysithres – Keri Panagia Keriotissa

5 Kilometer weiter, in einer üppig grünen Landschaft liegt Keri mit seinen Steinhäusern und den engen Gassen und von wo aus sich ein herrlicher Blick bietet. Im Dorf befindet sich auch die sehenswerte Kirche der Panagia Keriotissa mit der wunderbaren Ikonenwand. 1,5 Kilometer vom Dorf entfernt, am Rand eines 200 m hohen Felsküste, steht der Leuchtturm von Keri mit fantastischem Blick auf die zwei kolossalen weißen Felsen, die Große und die Kleine Mysithra, welche wie Pyramiden aus dem Wasser ragen.

Limni Keri

Von diesem Punkt aus können Sie auch einen der berühmten Sonnenuntergänge des Ionischen Meeres genießen, welches sich vor unseren Augen erstreckt und wo die Farben des Sonnenuntergangs sich harmonisch mit den schroffen Felsen und den sich im Wasser widerspiegelnden, sanften Rottönen verbinden. Südöstlich befindet sich die tiefste Stelle des Mittelmeer-Beckens, die “Pigadi ton Inousson” mit einer Tiefe von ca. 4.500 Metern.

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Marathonisi

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Maries

Zakynthos – Macherado – Agios Leon – Navagio Nur 10 Kilometer westlich der Stadt liegt Macherado, das nach Katastari zweitgrößte Dorf der Insel. Eindrucksvoll ist die Kirche Agia Mavra, die zwischen den Zypressen schon von weitem mit ihrem venezianischen Glockenturm auszumachen ist und von dem es heißt, dass das Läuten seiner Glocken das Melodischste in ganz Griechenland ist. Die Kirche wurde durch ein großes Feuer Anfang 2006 zerstört. Die Aufbauarbeiten haben bereits begonnen. Südwestlich und den Berg erklimmend, liegt das Dorf Agio Nikolao Kiliomeno auf einer Höhe von 480 m mit dem imposanten Glockenturm, der ca. 1893 erbaut wurde, und den traditionellen Häusern aus dem 16. Jahrhundert. Zwischen Kiliomeno und dem Lagopodo liegt der von den Botanikern aufgrund der 42 hier wachsenden Orchideenarten sogenannte „Kipos ton Orcheoeidon“ (Garten der Orchideen). Die Vegetation der Region ist üppig und einzigartig, der Weg zwischen den Kiefern, Pinien, Zwergeichen und vielen anderen Pflanzen und Büschen bezaubert und beeindruckt. Agio Nikolao hinter uns lassend, kommen wir rechts nach Agio Lenta mit dem faszinierenden Blick auf das Meer. Einen Kilometer vorher liegen die Dörfer Loucha und Gyri, die versteckt im Grünen liegen und deren traditionelle Architektur intensiv an die Dörfer der Mani erinnert, vielleicht weil ihre ersten Bewohner vom Peloponnes stammten. Von Gyri aus führt die Straße zur nicht erforschten Höhle von Hagioti und zur Schwarzen Höhle. In Agio Leonta angekommen, stoßen wir auf ein eindrucksvolles Beispiel der Volksarchitektur in Form der gleichnamigen Kirche, deren unterer Teil eine Windmühle ist, die als Glockenturm genutzt wird. Links, in einer Entfernung von 3 Kilometern, liegt Kabi, erbaut auf den steilen Felsen des Schisas. In der Gegend befindet sich ein mykenischer Friedhof mit gemeißelten Höhlen. Gegenüber im Meer liegt die Insel des Seehundes, die ihren Namen ihrer einem Seehund ähnelnden Form verdankt. Das Dorf Maries, auf das wir dann außerhalb stoßen, erhielt seinen Namen von Maria Magdalena. Vom Gipfel des Vrachiona überwältigt der Blick, der bis nach Kefallonia reicht.

Ypapanti – Macherado

Kiliomeno

Loucha

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Navagio

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Porto Vromi

Zakynthos – Tsilivi – Alykes – Blaue Höhle Direkt danach erwartet Sie der schönste Ort der Insel, Navagio mit dem berühmten, allseits bekannten Strand in einer einzigartigen Landschaft, umgeben von steilen weißen Felsen, dem Grün und dem herrlichen Sand, der bis an das smaragdgrüne Wasser des Ionischen Meeres reicht und der ideale Ort für einen romantischen Nachtspaziergang ist, trotz der mondänen Atmosphäre auf die Sie hier treffen können. Wenige Kilometer weiter unten liegt die malerische geschlossene Bucht von Porto Vromi und wo wir Ihnen empfehlen, ein Tretboot oder ein kleines Boot zu mieten und die umliegenden Höhlen zu erforschen. Vom kleinen Hafen aus gibt es Verbindungen an den Strand von Navagio, die Tour dauert eine halbe Stunde und der Kapitän macht Abstecher in die Höhlen mit ihrem tiefblauen Wasser und dem weißen Sand und Sie können schwimmen gehen. Vergessen Sie nicht, sich mit Wasserflaschen zu versorgen. Vor Navagio gibt es noch andere idyllische Strände, die allerdings nur per Boot erreicht werden können. Xygkia

Blaue Höhle

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Tsilivi

Alykes

In Richtung Bochali in 1 Kilometer Entfernung führt die Straße rechts zum Hügel von Strani und anschließend nach Akrotiri, eine tiefgrüne Region, die die Vornehmen und Wohlhabenden für ihre Ferienhäuser wählten. Hier steht auch das alte Ferienhaus von Dionysios Solomos, welches zusammen mit den anderen Herrenhäusern den architektonischen Schatz der Vergangenheit darstellt. Gegenüber liegt die kleine Insel Vodi, welche früher mit einer kleinen Brücke mit dem Festland verbunden war. Links befinden sich die Dörfer Bochali und Kastro und der Straße weiter folgend erreichen wir Tsilivi, einen der schönsten organisierten Strände von Zakynthos mit dem herrlichen Sandstrand, der ein Anziehungspunkt für viele Besucher ist. Nach Tsilivi kommen wir an den malerischen Strand Planos, ein hervorragender Platz zum Schwimmen, das Wasser ist kristallklar, flach und sicher. Wenn wir auf die Hauptstraße zurückkommen und uns in Richtung Alykes halten, entdecken wir Straßen, welche zu kleinen Stränden und Buchten führen, bereit, die Wünsche jedes anspruchsvollen Gastes zu erfüllen. Pachyammos, Drosia, Psarros und Ammoudi. In einer Entfernung von 2 Kilometer liegt der Strand Alikana, wo in der weiteren Umgebung der Siedlung bei Ausgrabungen ein überwölbtes Grab und Gefäße aus der Mykenischen Epoche entdeckt wurden. Am Kap von Agia Kyriaki befindet sich der gleichnamige, schöne Strand mit feinem Sand und direkt im Anschluss daran der herrliche Strand Alykes. Der ausgedehnte Strand und das flache Meer zählen zu den schönsten der Insel. Hinter dem Dorf liegen die Salzwerke, welche früher eine tragende wirtschaftliche Rolle spielten. Die Straße rechts führt nach Orthonies. Der Straße folgend treffen wir links auf Kato - und Ano Volimes, die berühmt für ihre schönen Stoffe und Stickereien sind. Im 9 Kilometer entfernten Hafen von Agio Nikolao kann man mit Booten die Blaue Höhle besuchen und es gibt auch eine Verbindung nach Kefallonia.

Strofades Weit im Ionischen Meer, 45 Kilometer südwestlich der Stadt Zakynthos und 78 Kilometer westlich vom Kap Katakolo des Peloponnes liegen zwei kleine isolierte Inseln, die Strofadia. In der Antike nannte man sie “Plota Nisia” (schwimmende Inseln), denn man hat tatsächlich den Eindruck, sie würden schwimmen. Die größere Insel heißt Stamfani und die kleinere Arpyia. Die beiden Inseln sind durch eine Unterwasser-Landenge verbunden. Auf Stamfani steht ein Leuchtturm und das Kloster Metamorfosi oder der Panagia von Pantochara, welches während der Zeit des Byzantinischen Kaiserreichs 1241 gegründet wurde. In diesem Kloster lebte der Mönch Agio Dionysio, der Schutzheilige von Zakynthos. Eindrucksvoll und gleichzeitig imposant wirkt das Kloster und erinnert an eine mittelalterliche Burg mit Wänden, die einen Durchmesser von über 25 Metern haben, eindeutig als Schutz vor Piratenüberfällen. 20

Die Stadt Zakynthos Hauptstadt und Hafen der Insel ist Zakynthos, die sich an den Ausläufern des Hügels unterhalb der Burg ausbreitet. Hier sind Gebäude und Herrenhäuser in der charakteristischen Farbe Ocker und venezianischen Kolonnaden erhalten. Lohnenswert ist ein Besuch des Klosters Agio Dionisio, wo die heiligen Gebeine des gleichnamigen Heiligen verwahrt werden und des Kirchenmuseums des Klosters sowie die sehr interessanten Museen der Stadt. Die Gegend von Bochali, unterhalb der Burg, wird Sie mit ihren kleinen stillen Gassen und den alten Häusern mit ihren Innenhöfen voller Blumen faszinieren, ebenso wie die typischen Cafes und Restaurants, wo sie der alten Musik von Zakynthos lauschen können. Oberhalb von Bochali thront die venezianische Burg mit dem herrlichen Panorama-Blick über die Stadt Zakynthos und das Ionische Meer. Der Hügel von Strani war die Inspiration zu den Versen der griechischen Nationalhymne von Dionisio Solomos. Ein einziger Spaziergang durch die Straßen der Stadt überzeugt uns davon, dass alle Bemühungen, das Stadtbild vor dem Erdbeben zu erhalten, sich in den Gebäuden und der städtebaulichen Struktur zeigen. Auf Zakynthos spürt man überall einen Hauch von Nostalgie, eine romantische Atmosphäre. Die malerischen Plätze der Insel, der Platz Dionisio Solomo und der Platz Agio Marko, die lange Uferstraße in Strata Marina, der alte Platz Rouga und die heutige Straße Alexandros Roma, alles erinnert uns an frühere Zeiten. Verpassen Sie nicht einen Spaziergang in Strata Marina (wie man es noch nennt) und heutige Kon. Lomvardos, das Einkaufszentrum mit den malerischen Gewölben in der Straße Alex. Roma und den gepflasterten Platz Agio Marko, wo sich das Leben der Stadt konzentriert.

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Die Stadt Zakynthos

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Die Museen von Zakynthos Byzantinisches Museum

Museum Solomos

Byzantinisches Museum Das Byzantinische Museum von Zakynthos befindet sich auf dem Platz Solomos. Rechts nach dem Eingang gelangt man in den ersten Stock und kann über die gesamte Länge des Gebäudes laufen, bevor man wieder zum Eingang zurückkehrt. Im Museum gibt es eine kostbare Sammlung tragbarer Ikonen, ein Querschnitt der Kirchenmalerei von der byzantinischen Epoche bis ins 19. Jahrhundert mit etwa tausend Heiligenbildern in post-byzantinischem, ionischem und dem Stil von Zakynthos. Es werden Werke von Damaskinos, Tzane, Kallergi, Doxara, Koutouzi und Tsoni ausgestellt. Wenn auch die ältesten Ausstellungsstücke charakteristische Beispiele byzantinischen Stils sind, so sind die Werke von Pangioti Doxara (1622-1700), welcher in Venedig studiert hatte, naturalistischen Stils und zählen zur Schule der Eptanisia. Der Sohn von Doxara, Nikolao, setzte die westliche Tradition fort, wie auch Nikoalo Koutouzi (1741 – 1813), dessen Werke man im Museum und in der Kirche Agio Dionisio sehen kann. Im Museum befinden sich auch die Ikonenwände der Kirche Pantokratora, der Kirche Agio Dimitrio und das Äußere der Kirche Agio Andrea von Volimon. Ausgestellt werden ebenfalls griechische und byzantinische Skulpturen und Statuen (Tel. (+30) 26950 42714).

Museum Solomos

Milaneio Museum

Das Museum Solomos, welches sich auf dem Platz Agio Marko befindet, beherbergt in seinem Erdgeschoß das eindrucksvolle Grab von Dionisio Solomo (1798 – 1857) und des anderen großen Dichters von Zakynthos, Andrea Kalvou (1792 – 1869). Im Eingang befindet sich ein Stück der Zwergeiche, in deren Schatten auf dem Hügel von Strani Solomos den Text der “Hymne an die Freiheit” schuf, der später zur Nationalhymne Griechenlands wurde, als auch “Elevtherous Poliokimenous” vom Mai 1823. (Tel. (+30) 26950 48982).

Milaneio Schiffsmuseum Das Milaneio Schiffsmuseum befindet sich in Tsilivi (5 Kilometer von der Stadt entfernt). Es zeigt in seiner hoch gelobten Pinakothek eine in Griechenland einzigartige Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Schifffahrt unserer Nation und die weltweit erste Untersuchung der “griechischen Schiffe des Mittelalters” und umfasst so 4000

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Landwirtschafts-Museum

Jahre Geschichte. Teile berühmter Schiffe, fotografisches Material, Uniformen und historische Andenken vervollständigen die einzigartige historische Sammlung. (Tel. (+30) 26950 42436)

Landwirtschafts-Museum Vertzagio Im Dorf Pygadakia in der Gemeinde Alykes besteht seit 1998 das Kultur- und Landwirtschaftsmuseum „Vertzagio“. Im Museum ist die kulturelle und landwirtschaftliche Geschichte eines traditionellen griechischen Dorfes auf Zakynthos ausgestellt, mit seltenen Stücken von der ganzen Insel, manche davon stammen aus dem 16. Jahrhundert. (Tel. (+30) 26950 84077)

Museum Chelmi Naturgeschichte

Museum Chelmi

Das Museum Chelmi Naturgeschichte befindet sich in Agia Marina, einem hübschen Dorf im Landesinneren von Zakynthos mit einem herrlichen Blick auf die Bucht von Lagana. Es beherbergt wertvolle Sammlungen mit über 500 Beispielen aus der Natur, wie Vögeln, Fischen, Muscheln aus den sieben Weltmeeren, Pflanzen und Tieren, die ausgestorben sind, Versteinerungen und Minerale. (Tel. (+30) 26950 6504)

Kirchenmuseum

Kirchenmuseum Im erhöhten Erdgeschoß des neuen Flügels, der am 12. November 2000 eingeweiht wurde, befindet sich die neue Museums-Sakristei der Klosters Strofades und Agio Dionisio. Das Museum, Ort kulturellen und historischen Gedächtnisses, umfasst Ikonen und andere Schätze der christlichen Kunst, die vor allem vom Kloster Strofades stammen. (Tel. (+30) 26950 48203)

Herrenhaus Roma Ein Haus, eine Familie, eine Geschichte, seit vier Jahrhunderten mit Zakynthos verbunden, mit den Ionischen Inseln, mit Griechenland. Es öffnete der Öffentlichkeit seine Türen, damit die Alten sich erinnern und die Jungen erfahren, welche Lücke das verheerende Erdbeben von 1953 hinterlassen hat. Der Besucher hat die Möglichkeit selbst zu sehen, - und nicht durch geschichtliche Erzählungen – besser die letzten Überreste einer Gesellschaft und einer Epoche zu verstehen, die soviel – auf verschiedenen Ebenen – zur Entwicklung des heutigen Hellenismus beigetragen hat, den es aber nicht mehr gibt. (Tel. (+30) 26950 28381) Herrenhaus Roma

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Nationaler Meerespark Nationaler Meerespark – Themenzentrum der Meeresschildkröte Zur umfassenden Information des Besuchers im Hinblick auf die Caretta – Caretta und all die bedeutenden Ökosysteme der Bucht von Lagana, gibt es in der Region Dafni Vasiliko ein spezielles Ausstellungszentrum der Meeresschildkröte, wo mit Hilfe unterschiedlichster Mittel und unter der Führung geschulten Personals Jung und Alt in den Nationalpark Zakynthos “reisen” können. (Tel. (+30) 26950 29870-2)

Steinpark Askos Ein in seiner Art in Griechenland einzigartiger Naturpark der Fauna und Flora. Es handelt sich um einen Park mit einer Fläche von 500 Quadratkilometern, in dem die gesamte Flora und Fauna der Insel versammelt ist, aber auch Bäume und Tiere anderer Regionen des Planeten. (z. B. Hirsche, Lamas, Ponys, Chinchillas). Der Park ist geschützt und hat sich mittlerweile zu einem einzigartigen Biotop der Insel entwickelt. Ca. 200.000 Bäume,

Die größte Fahne der Welt

Pflanzen und Büsche verschiedener Arten. Ca. 1.500 Tiere (45 verschiedene Arten) kilometerlange Steinbauten, Kopfsteinpflaster und verschiedene Holz-SteinKonstruktionen in vollkommener Harmonie mit der sie umgebenden Natur. (Tel. (+30) 26950 29870-2)

Die größte Fahne der Welt Am südwestlichsten Ende der Insel, ganz in der Nähe des Leuchtturms von Keri und oberhalb der Felseninsel Myzithres, wurde ein 50 Meter hoher Mast errichtet, an dem die größte, an einem Mast befestigte Fahne der Welt weht, wie es durch das Guinness-Buch der Rekorde am 20.05.2007 bescheinigt wurde. Aus 20 Meilen Entfernung sichtbar ist die 670 qm große blauweiße Fahne, die vor dem azurblauen Hintergrund des Himmels und der tiefgrünen Landschaft von Keri sowie dem mal ruhigen und mal wilden Ionischen Meer weht. Das Geräusch des riesigen flatternden Tuches verursacht Ergriffenheit und stellt einen weiteren Reiz des westlichen Zakynthos dar.

Steinpark Askos

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Denkmäler Die Denkmäler, Zeugen der Geschichte und der Kultur einer Gegend, könnten auf Zakynthos keine Ausnahme bilden. Die Statue des Solomos auf dem gleichnamigen Platz, die Statue des personifizierten Ruhmes, die auf die Worte des nationalen Dichter der Griechen antwortet, die Statuen des Foskolos, nationaler Dichter aus Italien und Säulen, die an die Geschichte der Filiki Etairia und die Schriften von Kalvos erinnern, stehen auf der Insel als Zeichen des Wissens, der Erinnerung und vor allem des Gedenkens.

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Kirchen Besonders erwähnenswert sind einige der alten Kirchen auf Zakynthos, die nach dem Erdbeben von 1953 erhalten geblieben und renoviert wurden. Die Kirche des Schutzheiligen der Insel, Agio Dionisio, die sich im Zentrum der Stadt befindet, wo auch die Gebeine des Heiligen verwahrt werden ist eine der bedeutendsten. Dort befindet sich auch das herausragende Kirchenmuseum. Agio Nikolao Kiliomeno im gleichnamigen Dorf, das Kloster Panagia der Spiliotissa in Orthonies, das Kloster Yperagatho und das Kloster Agio Georgio der Krimnon, der Agia Mavra und der Ypapanti in Machairado, das Kloster der Anafonitria in Anafonitria, die Panagia Keriotissa in Keri sind nur einige der Kirchen, die von besonderem architektonischem Interesse auf der Insel sind.

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Der Duft des Mittelmeeres Was ist es, das die Küche der Ionischen Insel so von dem Rest Griechenlands unterscheidet? Es sind natürlich die regionalen Gewohnheiten, die geschichtlichen Einflüsse der verschiedenen Besatzer aus der Vergangenheit, die wirtschaftlichen Möglichkeiten und das Vorhandsein von Zutaten. Vor allem aber ist die Küche der Ionischen Inseln mediterran, in der das kaltgepresste Olivenöl eine vorherrschende Rolle spielt, die Säure der Tomaten und Zitronen wird durch intensiven Knoblauchs neutralisiert und man bevorzugt aromatische Kräuter vor scharfen Gewürzen. Auf Zakynthos gibt es viele Olivenbäume und hier wird eines der köstlichsten Olivenöle ganz Griechenlands hergestellt. Reich an Olivenöl sind also auch die typischen Gerichte von Zakynthos, sie haben sich nicht verändert und sind vermutlich vor allem schwer mit intensiver Verwendung von Knoblauch. Als Nationalgericht könnte man „Sartsa“ bezeichnen, Rind- oder Kalbfleisch gekocht mit Tomaten, Knoblauch, Ölkäse und wenig Oregano. Ein anderes typisches Rezept der Küche von Zakynthos ist „Skordostoupi“, welches aus Auberginen und großen Mengen Knoblauchs besteht. Eine andere Spezialität von Zakynthos ist ebenfalls der „Ladotyro“ (Ölkäse), ein pikanter Käse aus Schafsmilch, welcher in mit Olivenöl gefüllten Tongefäßen lagert, aber auch die regionale „Mysithra“, (Käseart), gesalzen oder ungesalzen. Letzterer wird übrigens mit Zucker oder Honig gegessen. Bekannt ist das Brot, welche die Einheimischen in ihren Häusern backen, aber auch die Süßspeisen, wie das „Mandolato“ – dessen Heimat Zakynthos ist – und welches aus Eiweiß, gerösteten Mandeln, Honig und Zucker hergestellt wird, die Süßigkeit des antiken Griechenlands aus Sesam, Honig und Mandeln.

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Straßen Wache Kennzeichnung von Küstendörfern Grenzen des Meeres-Nationalparks Zakynthos Flughafen Land-Größe des Meeres-Nationalparks von Zakynthos Siedlungen Schutzzone Zone mit kontrolliertem Tourismus Siedlungs-Entwicklungszone Naturschutz-Zone Geschützte Gebiete Meers-Ausdehnung des Meeres-Nationalparks Zakynthos (Ia) Meeresregion A Meeresregion B Meeresregion C (Gamma) Gemeinden Gemeinde-Bezirke Gemeinde-Grenzen

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Anreise Per Flugzeug Zakynthos ist täglich vom Flughafen El. Venzelos in Athen zu erreichen, die Flugdauer beträgt 45 Minuten. Ebenfalls gibt es ganzjährig dreimal wöchentlich eine Flugverbindung mit Kefallonia, Korfu und Thessaloniki. Zu vielen europäischen Städten bestehen Direktverbindungen mit internationalen Charterflügen während der Sommersaison (April – Oktober). Der Flughafen von Zakynthos liegt 4 Kilometer von der Stadt entfernt und ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auf der StraSSe Zakynthos ist mit täglich fahrenden Überlandbussen mit Patras, Korinth, Athen und dreimal wöchentlich mit Nafpakto, Amfissa, Almyro, Larissa und Thessaloniki verbunden. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass das antike Olympia problemlos von Zakynthos erreicht werden kann. Mit dem Schiff Zum gegenüber gelegenen Kyllini (an der Küste des Peloponnes) gibt es von Zakynthos aus in der Sommersaison eine stündliche Fährverbindung, in den Wintermonaten fünf mal täglich. Außerdem gibt es während der Sommermonate eine tägliche Fährverbindung mit Kefallonia und Italien.

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