Wirtschaft in Deutschland Gruppe: Cindy Irlbeck, Alexander Mathes, Kevin Aumann, Andreas Pilmeier, Matthias Bertok
Soziale Marktwirtschaft http://www.hanisauland.de/lexikon/s/soziale_marktwirtschaft.html Der Staat greift in das wirtschaftliche Geschehen ein, um auch soziale Ziele zu erreichen (zum Beispiel Kündigungsschutz, Mutterschutz). Privateigentum ist grundsätzlich geschützt. Aber es gilt der Grundsatz: "Eigentum verpflichtet". Es besteht also die Möglichkeit, dass - gegen Entschädigung jemand enteignet werden kann, zum Beispiel wenn die Sicherheit des Staates betroffen ist. Der Staat greift in die Gewerbefreiheit ein, zum Beispiel wenn die Gefahr besteht, dass von bestimmten Produkten besondere Gefahren ausgehen. Die Vertragsfreiheit ist eingeschränkt: die Rechte von Menschen, die wirtschaftlich schwächer sind, müssen besonders geschützt werden (so gibt es zum Beispiel Gesetze gegen Wucher oder zum Kündigungsschutz).
Ziele & Maßnahmen: - Schutz des Arbeitnehmers & der Verbraucher - Strukturpolitik zum Abbau regionaler Ungleichheiten - Globalsteuerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Antizyklische Finanzpolitik, Stabilitätzgesetz - Abbau & Aufrechterhaltung der Infrastruktur - Maßnahmen zum Schutz der Umwelt - freie wirtschaftliche Betätigung: vom Grundgesetz garantiert - möglichst freier Wettbewerb: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen - Konjunkturpolitik zur Erhaltung des wirtschaftlichen Gleichgewichts: stabile Preise, Vollbeschäftigung, ausgeglichener Außenhandel, Wirtschaftswachstum - gerechte Einkommens- & Vermögensverteilung
- Europäische Zentralbank
, Eurosystem, Geldpolitik
- Tarifautonomie - Sozialordnung: Kranken-, Renten-, Unfall-, Pflege-, Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe - Privateigentum: auch an Produktionsmitteln
Wirtschaftliche Ethik Die Ethik ist die Wissenschaft vom Wesen und den Grundlagen des Sittlichen. Sie setzten auch Maßstäbe fest für ein "gutes und gerechtes" Handeln der am politischen und wirtschaftlichen Leben Beteiligten. - Sozialität: Einbindung in die Gemeinschaft, Pflicht zum Miteinander - Individualität: Selbstverantwortung, freie Entfaltung der Persönlichkeit
Einnahmen & Ausgaben des Staates 1. Einnahmen: - Steuern - Gebühren - Geldbußen - Kredite 2. Ausgaben:
Staatsausgaben stellen im Bereich der Finanzpolitik ein wichtiges Instrument des Staates zur Beeinflussung der Wirtschaft dar. Zum Beispiel die Zahlung von Subventionen an Unternehmen. Mit Hilfe der Subventionen vom Staat haben Unternehmen die Möglichkeit beispielsweise in neue Produktionseinheiten oder Forschung und Entwicklung zu investieren. Dadurch können die Unternehmen mehr Produkte, möglicherweise auch zu günstigeren Preisen, anbieten, wodurch der Konsum der Nachfrager wächst. Somit erzielen Unternehmen mehr Umsatz und die Gewinne steigen. Durch höhere Gewinne müssen Unternehmen mehr Steuern zahlen und davon profitiert letztlich der Staat in Form von steigenden Staatseinnahmen. Das Problem sind allerdings in der Bundesrepublik Deutschland nicht zu geringe Staatseinnahmen (mit rund 977,5 Mrd. Euro sind sie die dritt höchsten weltweit), sondern zu hohe Staatsausgaben (ca. 1089,2 Mrd. Euro), wodurch die „Schieflage der öffentlichen Haushalte“ zu erklären ist. Der Staat muss hier anfangen die Ausgaben zu minimieren und Finanzierungslücken nicht durch eine Staatsverschuldung aufzufüllen.
http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/BWL/31892-Einnahmen-und-Ausgaben-des-Staates.html Quellen: Sozialkunde Buch, Wikipedia, Google