Bündnis 90/Die Grünen NRW - LDK Hagen 20-22. März 2009
W-LWL-1 Bewerbung zur Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe Anneliese Pieper Kreis Coesfeld Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich um einen aussichtsreichen Listenplatz für die Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. Seit 1984 bin ich Mitglied der Grünen, kenne die Parteiarbeit als Landes- und Bundesdelegierte, war Mitglied und zeitweilig Sprecherin der LAG und BAG Frauenpolitik, NRW-Delegierte im Frauenrat und habe als Bundesfrauenreferentin auch die Arbeit als Angestellte der Partei kennen gelernt. In all dieser Zeit lag und liegt mir die Kommunalpolitik besonders am Herzen. Seit dem es die Grünen in Senden gibt, bin ich dort im Gemeinderat mit den Schwerpunkten Sozial- und Frauenpolitik und seit vielen Jahren Fraktionssprecherin. Ich bin Mitglied der LWL-Fraktion geworden (als Sachkundige, derzeit als Mitglied der Landschaftsversammlung) und letztlich im Kreistag Coesfeld nachgerückt. Kommunalpolitik kenne ich also von der Pike auf. Meine Arbeit und die dabei erworbenen Kenntnisse in der Gemeinde, im Kreis und im Landschaftsverband kommen meiner Arbeit zu gute. Durch eigene Einsichten kann ich die jeweiligen Aufgaben und Erfordernisse besser einschätzen, ergänzen und zur Vermittlung beitragen. Im Landschaftsverband bin ich stellvertretende Vorsitzende des Personalausschusses und frauenpolitische Sprecherin. Ich bin Mitglied der Sozialarbeitskreise, dem AK Frauen und Kultur und gehöre zum Fraktionsvorstand. Damit habe ich die Möglichkeit, die Querschnittsaufgabe Personal- und Frauenpolitik auch unter den anderen Fachaspekten abzuwägen und zu vertreten. Nach langen Jahren grüner Politik im LWL können wir inzwischen auf nicht wenige Erfolge zurückschauen, die auf grüne Anträge und Ideen zurückführen. Beispiele: Integrative Betreuung in Kindergärten, heute Allgemeingut, war ursächlich ein grüner Antrag. Programme zum ambulant betreuten Wohnen tragen in vieler Hinsicht die grüne Handschrift. Frauenpolitische Forderungen und Konsequenzen aus den Vorgaben von GenderMainstreaming würden ohne uns im LWL politisch kaum eine Rolle spielen usw.. (Ich verweise auch auf unseren Bericht zur Kommunalwahlwahl 2009 „Einblick“) Wie überall in den Kommunalparlamenten wissen wir, dass trotz unserer Erfolge noch viele Aufgaben vor uns liegen, die zur Durchsetzung Ausdauer und Langmut brauchen. Diese Fähigkeiten habe ich in den langen Jahren grüner Politik bewiesen. Ich habe immer noch Lust und viel Engagement, um grüne Kommunalpolitik im Landschaftsverband erfolgreich mitzugestalten. Dazu brauche ich eure Zustimmung bei der Listenwahl und würde mich darüber sehr freuen.
Anneliese