Textarbeit.docx

  • Uploaded by: Cristina Ghinda
  • 0
  • 0
  • May 2020
  • PDF

This document was uploaded by user and they confirmed that they have the permission to share it. If you are author or own the copyright of this book, please report to us by using this DMCA report form. Report DMCA


Overview

Download & View Textarbeit.docx as PDF for free.

More details

  • Words: 1,258
  • Pages: 4
TEXTARBEIT

1. Lesen Sie bitte den Titel des Textes. Worum könnte es im Text gehen? Jedes zweite Kind online Computer und Handy gehören für immer mehr für viele deutsche Kinder zum Alltag. Inzwischen haben schon 2,2 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 6 und 13 Jahren — also etwa zwei Drittel — ein eigenes Handy. 35 Prozent der Kinder besaßen im Jahr 2007 einen MP3-Player — im Jahr 2006 waren es nur 18 Prozent gewesen. Und rund vier Millionen der 5,73 Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nutzen zu Hause einen Computer. Das sind Ergebnisse der „Kids-Verbraucheranalyse 2008“, die der Egmont-EhapaVerlag am Dienstag in Berlin vorstellte. Für die repräsentative Studie wurden 1631 Kinder und jeweils ein Erziehungsberechtigter befragt. Demnach sind Computer und Mobiltelefone der selbstverständliche Teil der kindlichen Erfahrungswelten. Rund die Hälfte der Kinder in Deutschland gehen online. Mädchen haben aufgeholt und liegen mit 52 nur zwei Prozentpunkte hinter den Jungen. Meist werden im Internet Informationen für die Schule (85 Prozent) und Freizeit (68 Prozent) gesammelt, Onlinespiele und Chat-Foren genutzt (59 Prozent und 50 Prozent) oder Musik gehört (50 Prozent). Auch der Spielemarkt wächst weiter. So besitzt inzwischen jedes zweite Kind zwischen 10 und 13 Jahren ein Handspielgerät und etwa 42 Prozent eine eigene Spielkonsole. Klare Grenzen bei der Computer-Nutzung Die meisten Eltern setzen ihren Kindern bei der Computer-Nutzung klare Grenzen. So hat nur etwa jedes fünfte Kind (18 Prozent) seinen eigenen PC im Kinderzimmer — die meisten nutzen einen PC oder Laptop im Haushalt mit. Zudem achten die meisten Eltern darauf, was die Kinder im Internet treiben: 71 Prozent legen feste Zeiten fest, 65 Prozent sind beim ersten Besuch einer Webseite dabei, und 57 Prozent verbieten es ihren Kindern, Chatrooms zu besuchen. Trotz der medialen Aufrüstung im Kinderzimmer behalten traditionelle Kulturtechniken ihren Platz. Regelmäßig lesen weiterhin etwa vier Millionen Kinder, also wiederum zwei Drittel, mindestens eine der 40 wichtigsten Kinderzeitschriften — wobei das „Micky-Maus-Magazin“ (11,2 Prozent), „Disney Lustiges Taschenbuch“ (6,3), „Geolino“ (5,7), „Barbie“ (5,5), „SpongeBob“ (5,5) und „Wendy“ (5,4) die größte Reichweite haben. Hinzu kommen Bücher und Magazine. Zudem wird aus der Befragung deutlich, dass rund 80 Prozent der Kinder am liebsten Zeit mit ihren Freunden verbringen, dass Musikhören, Radfahren oder Fußballspielen ebenso in der Gunst der Kinder steht wie vor dem Computer zu sitzen.

23,29 Euro Taschengeld im Monat In der Studie wurde auch die finanzielle Lage untersucht. Im Durchschnitt erhalten Kinder 23,29 Euro Taschengeld im Monat — Teile der Handyrechnung beispielsweise müsse der Nachwuchs aber oft selbst übernehmen. Insgesamt besitzen die Sechs— bis Dreizehnjährigen ein Sparguthaben von 3,8 Milliarden Euro. Das sind 200 Millionen mehr als noch 2006. I. Haben Sie beim Lesen gut aufgepasst? Dann wählen Sie die richtige Antwort! 1) Wie viele Mädchen und Jungen in 4) Welche Rolle spielen die Eltern bei Deutschland haben ein Mobiltelefon? der Computer-Nutzung ihrer Kinder? a) 2,2 Millionen Mädchen und Jungen a) Viele Eltern haben kein Interesse, was zwischen 6 und 13 Jahren haben ein ihre Kinder im Internet treiben. eigenes Handy. b) Die meisten Eltern setzen ihren b) Ein Drittel der deutschen Kinder Kindern bei der Computer-Nutzung klare besitzt ein eigenes Handy. Grenzen und legen feste Zeiten fest. c) 35 % der Mobiltelefon.

Kinder

besitzen

ein c) 57 Prozent verbieten ihren Kindern, im Internet einzukaufen.

2) Wie sind die Ergebnisse der “Kids- 5) Welche Kulturtechniken behalten verbraucheranalyse ihren Platz im Kinderzimmer? 2008”? a) Kinderzeitschriften, Zeit mit den a) Rund vier Millionen Kinder im Alter von Freunden verbringen. 6 bis 13 Jahren nutzen zu Hause einen Computer. b) Puzzle sammeln. b) 5,73 Millionen Kinder im Alter von 6 c) Sport treiben. bis 13 Jahren haben zu Hause einen Computer. c) 1631 deutsche Kinder haben zu Hause einen PC. 3) Wozu brauchen die Kinder Deutschland das Internet?

in 6) Was erhalten monatlich deutsche Kinder als Taschengeld?

a) Sie machen Internetladen.

im a) 14,10 Euro

Einkäufe

b) 27 Euro b) Meist sammeln sie Informationen für die Schule und Freizeit. c) 23,39 Euro c) Die Kinder bezahlen Handyrechnungen.

online

ihre

II. Ordnen Sie bitte die Satzteile richtig zu! 1. 35 % der Kinder besaßen im Jahr 2007 2. Computer und Handy gehören 3.Onlinespiele nutzen. 4. Musikhören, Radfahren oder Fußballspielen 5. Die Sechs-bis Dreizehnjährigen besitzen 6. Chatforen besucht

a. 59 % der befragten Kinder. b. ein Sparguthaben von 3,8 Milliarden Euro. c. die Hälfte aller Kinder. d. für immer für die Kinder zum Alltag. e. einen MP3-Player. f. stehen in der Gunst der deutschen Kinder.

III. Setzen Sie bitte die unten stehenden Wörter in die Lücken ein! Jedes zweite Kind online (1) ____________ und (2) ____________ gehören für viele deutsche Kinder zum Alltag. Immer mehr Kinder gehen (3) ____________. Mädchen haben (4) ______________ und surfen (5) _________ fast genauso gut wie die Jungs. 50 % der befragten Kinder besuchen (6) ________, obwohl 57 % der Eltern es verbieten. Auch der (7) _________ wächst weiter. Jedes (8) ___________ Kind hat ein (9) ________. Die meisten Eltern (10) ___________ ihren Kinder klare Grenzen bei der (11) ___________. Die Hälfte von ihnen hat es unter Kontrolle, was die Kinder im Internet (12) _________. Sie passen auch auf, dass ihr Kind (13) _____ (14) _____ vor dem Computer sitzt. Zwei Drittel deutscher Kinder (15) ________ auch Bücher und (16) ________. Am liebsten verbringen deutsche Kinder Zeit mit (17) ________. aufgeholt, Computer, Computernutzung, die Chatforen, Handspielgerät, Handys, ihren Freunden, im Internet, lange, lesen, Magazine, nicht, online, setzen, Spielmarkt, treiben, zweite.

IV. “Diese magische Welt der Zahlen!” Setzen Sie bitte die richtigen Zahlen in die Lücken ein. 1. In Deutschland haben … Millionen Kinder ein eigenes Mobiltelefon. 2. Im Jahr 2007 besaßen … % der Kinder einen MP3-Player. 3. … Millionen Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nutzen zu Hause einen Computer. 4. Viele Eltern und zwar … % legen bei der Computernutzung feste Zeiten fest. 5. Beim ersten Besuch einer Webseite sind … % der Eltern dabei. 6. Aber … % der Erziehungsberechtigten verbieten es ihren Kindern, Chatrooms zu besuchen. 7. Im Durchschnitt erhalten deutsche Kinder … Euro Taschengeld monatlich. 8. Das Sparguthaben der Kinder beträgt … Milliarden Euro. 9. Das sind … Millionen mehr als im Jahr … .

V. Was gehört zur medialen Aufrüstung der deutschen Kinder? Erzählen Sie bitte und begründen Sie Ihre Antwort.

VI. Beenden Sie bitte die Sätze und verwenden Sie die Information von Texten. • Ich habe aus der Studie erfahren, dass … … … … … ( jedes zweite Kind online geht). • Ich habe nicht gewusst, dass … • Es war für mich neu, dass …. • Es hat mich überrascht, dass … • Ich finde es interessant, dass… • Ich halte es auch für wichtig, dass …. • Ich finde es richtig, dass … VII. Suchen Sie bitte Argumente PRO und CONTRA “Immer mehr Kinder gehen online” und erstellen Sie schriftlich eine Tabelle. Vorteile   

das Kind immer erreichen. wissen, wo das Kind “steckt”. neue Freunde aus aller Welt

Nachteile   

langes Sitzen vor dem Computer — gesundheitsschädlich virtuelle Unterhaltung — nicht “echt” hohe Handyrechnung bezahlen

VIII. Bilden Sie mit Hilfe der Tabelle ganze Sätze. z. B. Ich finde es vorteilhaft/ praktisch, dass das Kind zu beliebiger Zeit zu erreichen ist. z. B. Tut mir leid/, es ist mir bedauerlich, aber langes Sitzen vor dem Computer ist gesundheitsschädlich. IX. Stellen Sie sich vor. Sie sind zu einer Dialogrunde eingeladen. Das Thema der Diskussion ist «Multimedia-Kinder: mehr Nutzen oder Schaden?» Überlegen Sie sich, wie ist Ihre Stellungnahme zu diesem Problem? X. Schreiben Sie einen Aufsatz zu folgendem Thema "Kinder in einer Welt der Medien". Verwenden Sie die oben diskutierten Informationen.

More Documents from "Cristina Ghinda"