Students.ch Mag 2009 2 De

  • May 2020
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students magazin no 2/2009 Das Service-Magazin von www.students.ch

prominente studieren! Xenia Tchoumitcheva Fabian Unteregger eva camenzind und viele mehr!

www.moevenpick-icecream.com

09/02 students.ch

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EDITORIAL

Editorial Du! Jetzt bist Du gefragt! Karriere in der Krise zu machen ist kein Ding

4 studium

der Unmöglichkeit, sondern eine Herausforderung, die man mit den

5

richtigen Qualifikationen, einer Portion Selbstbewusstsein und einer

prominente studieren

10 motive der studienwahl

Handvoll Kniffs erfolgreich meistert. Wir haben uns auf die Suche nach

14 community

den Voraussetzungen gemacht, die Studenten bei der Stellensuche

15 neu auf students.ch

unbe­dingt mitbringen müssen.

17 partyzeit 18 campusgirls kalender 2010 19 samsung session

Ein erster Grundstein dazu bilden ein erfolgreicher Eintritt ins CampusLeben und damit zusammenhängend die Frage, für welches Studium man sich entscheidet. Antworten haben wir nicht nur, aber auch bei Prominenten gefunden. SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli, Comedian Fabian Unteregger und weitere Promis erzählen uns, wie sie ihre Zeit an der Universität finanziert haben. Und sie erklären, wieso sie sich für ihre

20 interview mit yves larock 22 jobs + career 23 job dank facebook? 24 erfolg trotz krise 28 magazin 29 politiker bloggen!

Studienrichtung entschieden haben. Diese und weitere nützliche Inhalte

30 klischees

zum Uni-Beginn findest du auf den folgenden Seiten.

32 redaktionsaufruf

Alles Gute im neuen Semester!

34 wohnen

33 ckfree uniboys 2010

35 wohnungsmarkt 38 events + music 40 little miss drama

Silvan & die Students.ch-Crew

42 tix to win 44 shop 45 hp wochen 47 impressum

studium www.students.ch/studium

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5

studium

Prominente studieren Reich, schön – und gebildet? Students.ch hat bei prominenten (Ex-) Studenten angeklopft und nachgefragt, wieso sie sich für ihr Studium ent­schieden haben und inwiefern sie im Berufsleben davon profitieren.

Christoph Mörgeli

Profitieren Sie in Ihrem Beruf

Warum haben Sie sich für Ihr

häufig von Ihrer Studienzeit?

Studium entschieden?

Durchaus. Ich habe selbständig

Ich war seit der Primarschule von

arbeiten gelernt. Und schon

der Geschichte fasziniert und

damals in einem fast nur linken

schrecklich enttäuscht, wenn

Umfeld unerschrocken eigenständige

die entsprechenden Stunden dem

Positionen vertreten – als

Frühfranzösisch geopfert wurden.

tatsächlich «Andersdenkender».

Meine Helden waren Wilhelm Tell, Niklaus von Flüe, Huldrych Zwingli,

Christoph Mörgeli ist SVP-Nationalrat, studierte von 1979 bis 1985

General Guisan und Bundesrat

Allgemeine Geschichte, Politische

Gnägi.

Wissenschaft sowie Deutsche

Wie haben Sie Ihr Studium

Universität Zürich. 1986 promovierte

finanziert?

Literatur und Linguistik an der er zum Dr. phil. I mit der Dissertation «Dr. med. Johannes Hegetschweiler

Ich habe zu Hause gewohnt, mir

(1789 -1839), Zürcher Wissenschaftler

ausser dem Luxus des Geistes wenig

und Staatsmann zwischen alter

geleistet, in Privat- und Gewerbeschulen unterrichtet – und von der Entlöhnung der vielen Militärdienste während der Semesterferien etwas zur Seite legen können. Welcher Studiengang müsste unbedingt eingeführt werden? Es gibt heute mehr als genug Studiengänge. Ich würde eher die Notwendigkeit der bestehenden überprüfen.

und moderner Schweiz». 1987 machte er das Diplom für das Höhere Lehramt.

Von Angela Brunner und Silvan Gertsch www.students.ch

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studium

students.ch 09/02

Fabian Unteregger ist Comedian, hat Lebensmittel­wissenschaften studiert, den didaktischen Ausweis ETH gemacht und studiert jetzt Medizin.

Luki Frieden Warum hast du dich für dein

Medien wie Email oder Handy wäre

Studium entschieden?

dringend nötig. So könnte ich mir

Als ich 1993 zum ersten Mal in

einige dumme Handygespräche

New York war, sah ich ein Inserat für

sparen, die ich in der Öffentlichkeit

die New York Film Academy. Ich war

leider mithören muss.

fasziniert, als ich mir vorstellte, dass ich diese Ausbildung eines Tages in Angriff nehmen könnte. Ein paar Jahre später begann ich dort mein Studium und liebte jede Minute der harten, aber inspirierenden Ausbildung.

Profitierst du im Berufsleben häufig von deiner Studienzeit? Ich profitiere jeden Tag von meinem

Fabian Unteregger

Filmstudium. Es war sehr breit

Warum hast du dich für dein

gefächert – von Psychologie über

Studium entschieden?

Licht und Optiken bis zur Produktion

Weil mich die Inhalte brennend

und Finanzierung von Spielfilmen.

interessieren.

Wie hast du dein Studium

Und die drei wichtigsten Aspekte des

finanziert?

Filmemachens werde ich nie mehr

Ich habe immer wieder Stellvertre-

vergessen: 1. Man braucht eine gute

tungen als Lehrer gegeben.

gut kombinieren.

unbedingt eingeführt werden? ein trockenes Thema so spannend machen, dass das Publikum gefangen genommen wird. Wird ein Thema

Als Comedian bin ich als

Story. 2. Man braucht eine gute Story. selbständiger Unternehmer tätig. So kann ich das glücklicherweise 3. Man braucht eine gute Story.

Welcher Studiengang müsste Dramaturgie. Gute Dramaturgie kann

Wie finanzierst du dein Studium?

Luki Frieden ist Regisseur («Tausend

Welcher Studiengang müsste

Ozeane») und hat an der New York

unbedingt eingeführt werden?

Film Academy studiert.

Master of Birchermüesli Administration, MBA.

oder ein Vortrag unter dem Aspekt

Profitierst du in deinem Beruf

des «Storytelling» angegangen,

häufig von deiner Studienzeit?

so können sich die Zuhörer kaum

Als Unternehmer arbeite ich sehr

entziehen. Es kommt also auf das

organisiert. Auf der Bühne äusserst

«Wie» sehr viel mehr an als auf das

konzentriert. Das hilft beides wieder

«Was». Aber auch ein Studiengang

im Studium.

zum richtigen Umgang mit neuen

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studium

Cédric Wermuth ist Präsident der JUSO Schweiz. Er studiert Politikwissenschaften und Wirtschafts­geschichte in Verbindung mit der Sozialökonomie.

Cédric Wermuth

Welcher Studiengang müsste

Xenia Tchoumitcheva

Warum hast du dich für dein

unbedingt eingeführt werden?

Studium entschieden?

An der Uni Zürich: Grundstudium

Weil mich Politik auch aus dem

aus Politikwissenschaft, Ökonomie,

Studium entschieden?

wissenschaftlichen Blickwinkel

Philosophie. Und dann bräuchte es

Weil ich die wirtschaftliche Art

schon immer interessiert hat. Was

wieder vermehrt eine qualitative Be-

zu denken, die Logik, gerne habe.

ist Macht? Welche Rolle spielen

trachtung der Sozialwissenschaften.

Mein Vater ist Unternehmer. Die

verschiedene institutionelle Arrangements? Ökonomie studiere ich, weil diese Sphäre über die Verteilung von sozialem und ökonomischem Reichtum entscheidet. Das ist für mich als Sozialdemokrat auch die zentrale politische Frage. Wie finanzierst du das Studium? Ich arbeite beim Schweizerischen Arbeiterhilfswerk (30%) und werde als Präsident der JUSO entschädigt. Vorher war ich als Zentralsekretär der JUSO Schweiz tätig und dann als persönlicher Mitarbeiter von Natio­

Profitierst du in deinem Beruf häufig von deiner Studienzeit?

Warum hast du dich für dein

wirtschaftliche Denkweise liegt mir im Blut.

Ja – und umgekehrt. Die Politikwis-

Wie finanzierst du dein Studium?

senschaft hat mich vor allem metho-

Ich habe alles allein finanziert, dank

disches Arbeiten und das schnelle

meines Modeljobs und der Miss-

Erschliessen von systematischen

Schweiz-Organisation.

Zusammenhängen gelehrt.

Profitierst du in deinem Beruf häufig von deiner Studienzeit? Ja – und umgekehrt. Dank meinem Job habe ich die Sprache perfektioniert und ich kann besser mit den Leuten kommunizieren. Davon profitiere ich auch in meinem Studiengang.

nalrat Urs Hofmann. Ich werde auch

Xenia Tchoumitcheva ist Vize-

noch am Rande von meinen Eltern

Miss-Schweiz 2006 und studiert

unterstützt. Den weitaus grössten

Wirtschaft in Lugano.

Teil finanziere ich aber selber.

8

studium

Eva Camenzind

Wie hast du das Studium

instinktiv in die Erarbeitung von

Warum hast du dich für dein

finanziert?

Moderationstexten oder Interviews

Studium entschieden?

Zu Beginn haben mich meine Eltern

einfliessen lassen kann. Wobei in

Ich wollte unbedingt in der Kom-

noch unterstützt. Als ich dann mit

meinem Bereich «Learning by Do-

munikationsbranche arbeiten, wusste

einem 60%-Pensum bei der

ing» natürlich wichtiger und weit

aber noch nicht genau wo. Ich

SF-Jugendsendung «OOPS!»

ergiebiger ist als pure Theorie. Aber

dachte, dass mir das Studium hier als

eingestiegen bin, konnte ich mir

auch die vielen Stunden, die ich

Orientierungshilfe dienen und ich das

mein Studium selbst finanzieren.

an der Zentralbibliothek verbracht

theoretische Wissen eines Tages in der Praxis umsetzen könnte. Parallel dazu bekam ich das Angebot beim Regionalsender TELE Basel, um als

Welcher Studiengang müsste unbedingt eingeführt werden? Zauberkunst!

Allrounderin für ein Jugendmagazin

Profitierst du in deinem Beruf

zu arbeiten. Der Einstieg in die Praxis

häufig von deiner Studienzeit?

ist mir somit bereits während des

Das strukturierte Denken an der Uni

Studiums gelungen.

hat mir insofern geholfen, als dass ich heute diese Vorgehensweise

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habe, waren von grossem Nutzen. Die Recherchearbeit in der Praxis bedeutet schliesslich nichts anderes, als sich intensiv mit einem Thema auseinander zu setzen, Informationen zusammenzutragen und aufs Wesent­ liche runterzubrechen. Eva Camenzind ist Moderatorin und studierte von 1999 bis 2004 an der Uni Zürich Publizistik, Volkskunde und Pädagogik. Sie hat das Studium nicht abgeschlossen.

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studium

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Motive der Studienwahl Wieso entscheidet man sich für welches Studium? Das Bundesamt für Statistik hat zu dieser Frage eine interessante Studie veröffentlicht. In Anbetracht des fundamentalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Von Oliver Kaftan

Wandels stehen die Hochschulen, welche im Zuge der Umsetzung des

Der Artikel basiert auf BFS (2009).

Bolognamodells gegenwärtig auch selbst grundlegende Änderungen voll­

Studienfachwahl und

ziehen, vor neuen Herausforderungen. Während die Studiengänge der

Hoch­schulwahl: motivationale

Geistes- und Sozialwissenschaften von Studenten förmlich überschwemmt

Aspekte. Von Stefanie FrölicherGüggi. Neuchâtel: Bundesamt

werden, kämpfen jene mit technischer Ausrichtung damit, den Bedürfnissen

für Statistik.

des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Um jedoch das Erarbeiten von Lösungs­ ansätzen zu ermöglichen, ist es unerlässlich, zunächst die motivationalen Aspekte, die hinter der Studienfachwahl stehen, zu verstehen. Studenten zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, die sich auf die Motivation bei der Wahl ihres Studienfaches übertragen. Die zur Begründung der Studienwahl angefügten Argumente lassen sich hierbei auf einer Dimension mit den beiden entgegengesetzten Polen «intrinsisch motiviert» und «extrinsisch motiviert» situieren, wobei ersterer innerpsychische Anreize umfasst und letzterer Aspekte beinhaltet, welche aufgrund extra­ psychischer oder instrumenteller Anreize, wie Belohnungen, zu Stande ­kommen. Bei einer Analyse der Daten zeigt sich, dass Frauen ihr Studienfach stärker ­aufgrund intrinsischer Motive wählen als Männer. Ähnlich können jedoch­­ auch Alterseffekte, Effekte der Bildungsherkunft, der Schicht und der Erwerbs­ tätigkeit festgestellt werden. Wohl kaum überraschend ist die Tatsache, dass Studenten ihr Studienfach vordergründig wegen des Interesses daran aussuchen. Aber auch generell sind die intrinsisch motivierten Argumente bei der Wahl die stärkeren. Eine Ausnahme bildet der Faktor Arbeitsmarkt, wonach sich Studenten für ein Fach entscheiden, um später gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben.

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studium

Ausserdem sind bezüglich der verschiedenen Motivatoren fachspezifische Unterschiede, aber auch Hochschul­typeffekte zu beobachten. So gewichten etwa Studenten von universitären Hochschulen im Vergleich zu jenen der Fachhoch­schulen (FH) die Familientradition und die Intention, zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen zu können, deutlich stärker. Im Hinblick auf die soziale Schicht zeigt sich, dass Angehörige der höheren Schichten im Vergleich zu jenen der niedrigeren Schichten andere Studien­fächer bevorzugen: Erstere wählen an den Universitäten eher ein Studium in der Medizin und Pharmazie, den Wirtschaftswissenschaften oder den Technischen Wissenschaften und an den FH eher die Fachbereiche Design oder Bildende Kunst. Letztere bevorzugen dagegen an den Universitäten eher ein Fach der Geistesund Sozialwissenschaften oder der Exakten und Naturwissenschaften und an den FH ein Fach in den Bereichen Chemie und Life Sciences sowie Technik und IT. Bezüglich der Motivation für die jeweilige Studienfachwahl ist dabei die Familientradition der einzige Faktor, bei dem ein schichtspezifischer Unterschied zu beobachten ist. ­Nämlich insofern, dass dieser mit höherer sozialer Schicht an Bedeutung gewinnt. Des Weiteren sind Studenten, welche neben dem Studium zu über 50% erwerbstätig sind, bei der Wahl ihres Studienfaches weitaus mehr extrinsisch motiviert als der Rest. Für diesen Trend steht auch die 26-jährige Katharina, die nach abgeschlossener Lehre und nachgeholter Matura zur Zeit 60% arbeitet und sich nebenbei in einem Teilzeitstudium an der Pädagogischen Hochschule zur Lehrperson auf Primarstufe ausbilden lässt: «Natürlich studiere ich auch, um meinen Horizont zu erweitern und aus Interesse am Fach. Aber vordergründig geht es darum, meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Was heute zählt, sind leider Diplome und nicht die Freude an der Arbeit.» Mit dieser Meinung ist sie nicht alleine. Wie Katharina gewichten in der Regel Studenten, die zu mehr als 50% ins Erwerbsleben eingebunden sind, aber auch mehrheitlich jene, die an einer FH studieren, das Argument Arbeitsmarkt stark.

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PUBLIREPORTAGE

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www.students.ch/raiffeisen

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COMMUNITY www.students.ch/community

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community

NEU

auf Students.ch News auf den Bildschirm Darfs ein bisschen persönlicher sein? Auf der Startseite von Students.ch

www.students.ch/TV

findest du den Player mit dem wöchentlichen Überblick. Bei welchen Verlosungen du mitmachen musst, wer bei den Campusgirls das Rennen gemacht hat, welche Blogs besonders lesenswert sind und wer aus der Community den kontroversesten Beitrag verfasst hat – all diese und noch viel mehr Infos liefert dir Students.ch/TV im wöchentlichen News-Flash. Nützlich, kompetent und übersichtlich.

Students auf dein Handy Mit dem Handy durch die Students.ch-Community zu surfen ist schon länger

Link: m.students.ch

möglich. Dank unserem grossen Update sind noch einige neue Funktionen hinzugekommen, die den Besuch auf m.students.ch zu einem absoluten Muss machen. Alles was du dazu benötigst, sind dein internettaugliches Handy und ein User-Account auf Students.ch. Danach erwarten dich folgende CommunityFeatures: • immer wissen, wer von deinen Freunden online ist, • dank Sunrise gratis SMS verschicken, • die Profile anderer User anschauen und bewerten, • ihre Fotogalerien anschauen, • Kommentare und Nachrichten schreiben, • die Hot-Or-Not-Rangliste durchgehen, • und an Verlosungen teilnehmen.

Ab sofort kann auch in französischer Sprache auf Students-Mobile gesurft werden!

salut!

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publireportage

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SV Schweiz: Mehr als nur Genuss Personalgastronomie machte SV Schweiz bekannt. Doch das führende Cateringunternehmen der Schweiz kann viel mehr. Mit Dine&Shine tritt SV Schweiz an Events auf, mit wagamama in der öffentlichen Gastronomie und mit Courtyard by Marriott in der Hotellerie. Noch heute ist die Personalgastronomie eines der wichtigsten Geschäftsfelder. Mehr Informationen: www.sv-group.ch

Würde man die Teller aller ausgegebenen Hauptmahlzeiten stapeln, wäre dieser Tellerstapel jeden Tag viermal so hoch wie der Eiffelturm in Paris. Noch ein paar imposante Zahlen gefällig? 2008 hat SV Schweiz 6,7 Millionen PET-Flaschen eingesammelt, 215 Tonnen Kaffeebohnen in Kaffee verwandelt, 300 Tonnen Kartoffeln verarbeitet und 205 Tonnen Frittieröl verheizt! Eine enorme Leistung, die nur dank der Mithilfe vieler motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbracht werden kann. Hier setzt SV Schweiz auf interkulturelle Zusammenarbeit: Die Menschen bei SV Schweiz kommen aus 92 Nationen. Wer sich gerne vernudeln lässt, sollte das wagamama an der Sihlporte in Zürich ausprobieren. Hier gibt es Nudel-, Reis- und Suppengerichte im Stil der japanischen Ramen-Bars. Zum grossen Erfolg tragen die entspannte Atmosphäre und die Frische der Gerichte bei: Diese werden sofort nach der Zubereitung serviert. Ab ins Reich der Träume: SV Schweiz ist Franchise­ nehmerin der internationalen Hotelkette Marriott und führt derzeit erfolgreich das Courtyard by Marriott in Zürich Nord. Hungrig? Kein Problem: Im trendig-urbanen max – restaurant, bar & lounge kann man gut essen, aber einfach auch nur einen Drink geniessen. 2010 wird in Basel das zweite Courtyard by Marriott eröffnet. Das Hotel ist Teil des Grossprojekts «aqua­ basilea». In Zürich West entsteht bis 2011 der Mobimo Tower mit dem neuen Superior Lifestyle-Designhotel Renaissance Zürich City West.

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community

Partyzeit Die Ferien sind vorbei. Der Uni-Alltag ist zurück. Und mit ihm die

Students.ch-Semesterbeginnpartys, die den Wiedereinstieg erleichtern. Das erste Laub fällt bereits, wenn die Studenten nach den Ferien an die Uni zurückkehren. Nicht immer ist dies mit Freude verbunden: Manchen fällt es schwer, die Badehose oder das Bikini gegen die Regenjacke und die

Von Daniel Rickenbacher www.students.ch/events

gleissende Sonne gegen das Kunstlicht der Hörsäle einzutauschen. So auch Marie (20), die letztes Jahr ihr Studium der Kommunikationswissenschaften in Zürich begann:«Ganz am Anfang war das schon ziemlich krass, du surfst drei

Daten Students.ch Semesterbeginn-Partys:

Monate in Australien und machst jeden Abend Party, und dann musst du in so

Bern:

einen Raum sitzen. Dazu verstand ich zu Beginn kein Wort von dem, was der

Donnerstag / 17.09.09 / Du Théâtre

Professor sagte.»

Zürich: Samstag / 19.09.09 / Alte Börse

Neben der Anpassung an den Uni-Alltag kommt hinzu, dass viele, besonders die Erstsemestrigen, sich in einem neuen sozialen Umfeld zurecht finden müssen – was sich nicht immer einfach gestaltet. Marie:«Ich kannte niemanden in meinem Studium und die meisten hatten schon ihre Grüppchen gebildet. Da fühlte ich mich schon ein wenig ausgeschlossen.» Wir wollten von Marie wissen, wie sie den Anschluss trotzdem geschafft hat. Marie:«Mit ein paar Freundinnen ging ich an die Students.ch-Semesterbeginnparty. Der DJ war cool und die Stimmung ausgelassen. Ich traf dort auch viele Leute meines Studiums, die ich bis jetzt nur vom Sehen her kannte. Später traf ich diese Leute dann wieder.» Und heute, wie sieht Maries Fazit nach einem Jahr Studium aus?«Ich freue mich gerade riesig, weil ich die Prüfungen bestanden habe. Das habe ich nur wegen meinen Freunden in der Lerngruppe geschafft, die ich alle an der Students.chParty kennen gelernt habe. Ich kann das echt jedem empfehlen!»

St.Gallen: Donnerstag / 24.09.09 / Backstage

18

community

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Campusgirls Kalender 2010

Passion, Emotion and Heat

Den muss man(n) einfach haben: Der Campusgirls Kalender ist drauf haben es diese kandidatinnen wohl geschafft? die gewin– nerinnen findest du unter

und dran, Kultstatus zu erlangen. Anfang September wurden die schönsten Studentinnen der Schweiz gekürt – bereits zum dritten Mal.

www.students.ch/campusgirls der vorverkauf startet am montag, 21.09.09 auf

Was bringt unsere Campusgirls auf die Palme?

www.campusgirls.ch

Die neuen Kalenderblätter zeigen wir dir noch nicht. Aber im online TV-Beitrag von Students.ch-TV erfährst du schon mal, was unsere Campusgirls so richtig auf die Palme bringt. Informier dich – und triff alle Kalendermodels, auch die Uniboys, am 17. Oktober bei der Kalenderpräsentation in der Maag Event Hall.

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community

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Campusgirls & Uniboys Release Party

Samsung Session feat. students.ch campusgirls & uniboys

OCTOBER 17, 2009 MAAG EVENT HALL / ZÜRICH

20

community

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Yves Larock Yves Larock hat mit «Rise Up'» einen Welthit gelandet. Partyguide traf Von Karin Schenker

den gebürtigen Neuenburger zum Interview.

Die Partyguide.ch-Redaktion existiert seit vier Jahren.

Erst seit fünf Jahren macht Yves Larock die Musik, wie wir sie heute von ihm

Aufgebaut wurde sie durch

kennen. Zuvor hat er sich im Rap versucht, aber schnell gemerkt, dass ihn dies

Jason Fellmann und Karin Schenker. Das grösste Gebiet

alleine nicht glücklich macht. Einen neuen Stil hat er nicht gesucht, er hat sich

der Redaktion ist die Serie

ergeben. «Mr. Mike ist ein guter Freund von mir und er hat an mich geglaubt.

Partyguide.ch meets, in der

Er hat mir die Möglichkeit gegeben, bei ihm einen Mix auszuprobieren und so

seit rund drei Jahren jede Woche interessante Personen vorgestellt und interviewt werden. www.partyguide.ch/meets

habe ich die Liebe zur House-Musik entdeckt», erzählt der gebürtige Neuenburger mit einem Leuchten in den Augen. 2007 landete er dann mit seinem Song «Rise Up‘» einen Welthit. Den Erfolg geniesst er, aber ändern will er sich deswegen nicht: «Ich schreibe meine Titel nicht, weil ich einen Hit schreiben will, sondern weil es mir Spass macht und ich die Musik liebe. Es ist ein schöner Nebeneffekt, dass dieser Song einen solch grossen Erfolg feiern darf.» Dann sitzt er still auf seinem Stuhl in einem Café am Hauptbahnhof Zürich, schaut in die Luft und ergänzt: «Ich bin nicht abgehoben deswegen, ich fahre immer noch meinen kleinen Smart». Auf diese Aussage bilden sich kleine Lachfalten auf seinem ganzen Gesicht und vor einem sitzt ein Yves, wie man ihn von Bildern kennt. Aufgewachsen in der Schweiz, spricht er fliessend französisch, die Songtexte sind englisch – ein vielfältiger Mix. Yves erklärt: «Ich bin in der französischsprachigen Schweiz geboren und aufgewachsen, meine Muttersprache ist Französisch und in der Schule habe ich Deutsch gelernt. Als ich dann aber angefangen habe, Musik zu machen, merkte ich, dass ich die englische Sprache beherrschen muss. Jeder wollte nur Englisch mit mir sprechen.» So kommt es auch, dass man ihm nicht gibt, dass er Schweizer ist. «Ich werde oft gefragt, woher ich komme. Viele sagen, ich sähe sehr südländisch aus. Wenn ich irgendwo im Ausland bin, muss ich immer wieder betonen, dass ich Schweizer bin und mein Heimatland über alles liebe», erklärt er. «Die Ruhe, die hier herrscht und das Wissen, meine Familie um mich zu haben, sind grossartig. Ich bin stolz, ein Schweizer zu sein.» Yves Larock wird uns auch weiterhin mit seinen Titeln verwöhnen. Für Ende dieses Jahres ist sogar ein neues Album geplant. Bis dahin kann man noch vom Fliegen über dem Regenbogen träumen – Rise Up‘!

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jobs + Career

Job dank Facebook? Jobsuche 2.0? PC hochfahren, Beine hoch lagern, ein Profil auf

JOB!!

Plattformen wie Xing oder Facebook eröffnen, fleissig Freunde und Bekannte hinzufügen, die Beziehungen spielen lassen und dank Vitamin B auf das entscheidende Angebot warten? Ganz so einfach ist es auch in der heutigen, vernetzten Zeit nicht, sich während oder nach dem Studium einen Job zu angeln. Es soll sie geben, die Studenten, die ihre Stellensuche passiv angehen. Dass man in sozialen Netzwerken im Internet wertvolle Beziehungen knüpfen kann,

Von Silvan Gertsch

steht ausser Frage. Und natürlich gibt es durchaus auch Fälle, in denen ein Arbeitssuchender dank seines Online-Netzwerks auf eine freie Stelle stösst, die seinen Wünschen entspricht. Aber sich bei der Stellensuche allein auf diese sozialen Netzwerke verlassen? Eher nicht. Beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) heisst es: «Aus unserer Sicht lassen sich klassische InternetJobbörsen nicht mit Plattformen wie Facebook oder Xing vergleichen. Ziel und Zweck dieser Seiten sind soziale Kontakte und Netzwerke. Wie sie sich aber in Zukunft entwickeln werden, bleibt vorerst abzuwarten.» Ausserdem haben Facebook und Xing fürs AWA bei der Rekrutierung aus Rücksicht auf die Privatsphäre keine Relevanz. Konkret heisst das: Wer im Internet auf Stellensuche ist, sollte dies aktiv tun. Regelmässig die (neutralen) Job-Suchmaschinen abklappern und auch Blindbewerbungen verschicken sind deshalb zwei erfolgsversprechendere Möglichkeiten bei der Berufssuche. Die Kontakte, die sich auf Facebook oder Xing ergeben können, mögen zwar durchaus im einen oder anderen Fall berufliche Auswirkungen mit sich bringen. Andererseits können Profile auf diesen Plattformen, je nachdem welche Informationen man wem zeigt, auch negative Folgen haben. Welcher Chef stellt schon Angestellte ein, die ihre Profile mit Partyfotos zukleistern?

www.students.ch/jobs www.bsbluzern.ch

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jobs + Career

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Erfolg trotz Krise Studium, WG und Ferien – alles verschlingt Geld. Studenten auf der Stellensuche haben es schwer. Mit den richtigen Kniffs gelingt es ihnen, sich in der Krise erfolgreich zu bewerben. Bewerben ist wie Pokern: Je mehr Studenten eine Stelle wollen, desto wichtiger Von Angela Brunner

werden gute Karten. Punkten kann ein Student auf dem Arbeitsmarkt durch Berufserfahrung sowie Sozial- und Kommunikationskompetenzen. Als Bewer-

Mehr Informationen: www.students.ch/jobs Students CV Service

ber muss er sich in künftige Chefs oder Mitarbeiter hineinversetzen können – unabhängig von deren Bildung und kulturellen Hintergrund. Fliessend Englisch zu sprechen ist ein Muss, jede weitere Sprache ein Bonus. «Exotische Sprachen wie Mandarin oder Arabisch sind von Vorteil», sagt Anna Hollmann, Geschäfts-

Hochschulpraktika beim EDA: www.eda.admin.ch/etc/ medialib/downloads

führerin von academics4business, ein auf Hochschulrekrutierung spezialisiertes Unternehmen. Wer einen Zeitplan erstellen und Statistiken auswerten kann, erhöht seine Chancen, einen Job zu finden. Gefragt sind ausserdem Studenten

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Trotz Nebenjob sollte man sein Studium nicht vernachlässigen. Noten sind das

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erste objektive Selektionskriterium von Personalchefs, die zahlreiche Bewer-

Career Services der Universität Zürich mit Linksammlung von

bungsdossier sichten. «Nur jemand, der mit absoluter Leidenschaft studiert, erbringt überdurchschnittliche Leistungen», sagt Hollmann.

Stellenbörsen:

Als schwarze Schafe gelten Studenten, die im 10. Semester beruflich noch

www.careerservices.uzh.ch

Jungfrau sind. Um nicht als Fachidiot zu verkümmern, ist es deshalb für

Wie bewerbe ich mich richtig?

Studenten wichtig, während des Studiums zu jobben oder ein Praktikum

Seco-Broschüre mit praktischen

zu absolvieren. Als billige Arbeitskraft sind Studenten willkommen. Da sie

Tipps

Einblicke in verschiedene Berufe und Unternehmen gewinnen, wissen sie

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eher, welche Karriere zu ihnen passt. Beim Bund beispielsweise können sich Bachelor-Studenten und frische Absolventen aller Studiengänge für ein Hochschulpraktikum bewerben. Vorausgesetzt, die Bewerbungsunterlagen sind vollständig. In jedes Dossier gehören ein aussagekräftiges Motivations­ schreiben, Arbeitszeugnisse sowie Diplome.

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jobs + Career

Todsünden Doch Studenten schlampen häufig bei der Bewerbung: Ihr Bewerbungsdossier ist nicht komplett, ihr Lebenslauf dreiseitig und lückenhaft, das Motivations­ schreiben kraftlos. Schlecht vorbereitet erscheinen sie auch zum Vorstellungsgespräch – zu nervös, um ihren Werdegang zu skizzieren. Hollmann machte die Erfahrung, dass Studenten die Vorbereitung aufs Interview zu wenig ernst ­nehmen. So versäumen sie es, ihre Stärken zu betonen und anhand von Erfolgsgeschichten zu erklären, welche Herausforderungen sie bereits gemeistert ­haben. Auch ein Auslandsemester zeugt laut Hollmann davon, dass der Bewerber sich aus seinem gewohnten Umfeld hinaus gewagt und Hindernisse überwunden hat.

Schlüssel zum Erfolg Absagen erntet man ebenfalls, wenn man sich auf die «falsche» Stelle bewirbt. Wird eine mehrjährige Berufserfahrung verlangt, genügt kein dreimonatiges Praktikum, um den Arbeitsgeber zu beeindrucken. Für Hochschulpraktika beim EDA ist es hingegen am Besten, keine Berufspraxis mitzubringen, da das Praktikum die erste Arbeitserfahrung sein soll, wie Sprecher Abnet Sebhatu sagt. Folglich sollte sich der Bewerber Zeit nehmen, das Anforderungsprofil genau zu lesen und im Motivationsschreiben darzulegen, warum das Unternehmen von einer Zusammenarbeit profitieren würde. Kommt das Vorstellungsgespräch zustande, muss der Bewerber das Unternehmen unter die Lupe nehmen: Wie funktioniert das Unternehmen? Wie sehen Strategien und Herausforderungen aus? Was hat der Interviewpartner studiert? Nach der Recherche empfiehlt es sich, die Interviewsituation zu üben. Dann kann man ruhig und überzeugend argumentieren – und ab und zu eine Bemerkung einstreuen, die verrät, dass man sich über das Unternehmen informiert hat. Bei einem persönlichen Vorstellungsgespräch kommuniziert der Körper mit. Wichtig dabei: Dem Interviewpartner in die Augen schauen, Verschränken von Armen und Beinen vermeiden und sich leicht nach vorne neigen, so dass die gesamte Haltung Interesse ausdrückt. In seiner Haut sollte man sich wohl­ fühlen. Doch wer die Visitenkarte eines Unternehmens werden will, verspielt seine Chancen im Jogginganzug. Kein Student ist perfekt, aber mit dem ­passenden Blatt kann er seine Mitbewerber ausstechen – Krise hin oder her.

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publireportage

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MAGAZIN www.students.ch/magazin

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magazin

Politiker bloggen! Wenn Jungpolitiker bloggen, dann geht es mitunter heiss zu und her: Lukas Reimann (SVP), Bastien Girod (Grüne), Christian Wasserfallen (FDP), Simon Oberbeck (JCVP) und Nadine Masshardt (SP) schreiben seit Anfang März Kolumnen auf Students.ch. Und dabei gehen sie auch mit gestandenen Politikern nicht auf Schmusekurs. Auch wenn sie das Heu politisch nicht immer auf der gleichen Bühne haben: die fünf erfolgreichen Jungpolitiker verbindet ihr Bezug zum Studium. Sie alle sind an einer Universität immatrikuliert oder haben ihre Studienzeit erst vor kurzem

www.students.ch/magazin/ politcolumn/all

abgeschlossen. Best of Politkolumne:

«Politiker, die auf dem Buckel des Volkes abzocken, gehören abgewählt!» Lukas Reimann «Bundesräte dürfen nie mehr als zweimal gewählt werden.» Christian Wasserfallen

«Dass wir auf Kosten künftiger Generationen leben, ist weder sinnvoll noch altruistisch.» Bastien Girod «Die Anliegen der jungen Generation müssen auch in der Landesregierung mehr Gehör finden.» Simon Oberbeck «Die Schweiz hat sich leider entschieden, vorerst auf der Zuschauerbank zu sitzen.» Nadine Masshardt Die Politkolumne wurde verlängert und geht in die zweite Runde! Bastien Girod wird aus Zeitgründen keine Kolumnen mehr schreiben. Wir danken ihm für seine Beiträge und freuen uns, mit Nesa Zimmermann von den Jungen Grünen eine kompetente und interessante Nachfolgerin gefunden zu haben.

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magazin

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Klischees Es ist eine Frage, die viele Studenten immer wieder beschäftigt: Warum habe ich mich für meine Studienrichtung entschieden? Oder: Man sitzt im Zug, hört zwei junge Männer über ihr Studium diskutieren und denkt sich: «Warum um Himmelswillen studieren die beiden Jus?» Es muss nicht immer das Jus-Studium sein. So kann man sich auch fragen, ob alle Publizistikstudenten später Journalisten werden oder alle Pädagogik-Studenten Wollsocken tragen und «Körnlipicker» sind. Nichts als Klischees: Nur 23% aller Studenten, die Fächer an der juristischen Von karin schenker

Fakultät der Universität Bern belegen, absolvieren danach die Anwaltsprüfung beim Obergericht des Kantons Bern. Die Universität Basel lockt Jus-Studenten zum Beispiel so an: «Sie studieren an einer Fakultät mit einer langen Tradition. Mit dem Gründungsjahr 1460 ist unsere Fakultät die älteste Juristische Fakultät der Schweiz.» Unter anderem aus diesem Grund hat sich Dominik (22) für ein Jus-Studium an der Uni Basel entschieden. «Ich wusste nicht genau, was ich nach der Matur machen sollte. Im Internet habe ich dann verschiedene Gründe der Uni Basel gefunden, weshalb man bei denen Jus studieren sollte. Dass dies die älteste Fakultät ist, hat mich beeindruckt. Jetzt bin ich bereits zwei Jahre da. Anwalt möchte ich wahrscheinlich nicht werden, aber einen Bachelor in der Tasche zu haben, ist nie schlecht», erzählt er. Dann gibt es Leute wie Alain (26) aus Bern. Er hatte nach der Matur das Ziel, Anwalt zu werden. Entweder in einer eigenen Kanzlei oder als Teilhaber. «Ich habe mich damals für das Jus-Studium entschieden, weil ich genau wusste, dass mir dies liegen wird. Ich habe viel in mein Studium investiert und jetzt auch mit grosser Zuversicht meine Anwaltsprüfung geschrieben» erzählt der aufgestellte Mann in Schale. Die Praktika, welche er in der letzten Zeit absolviert hat, haben ihm Bestätigung gegeben, dass er das Richtige macht. «Ich bin natürlich froh, dass nicht alle Jus-Studenten Anwälte werden wollen. Aber mit einem solchen Studium als Grundlage gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, da sollte eigentlich jeder etwas passendes finden», meint er.

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magazin

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Viele Möglichkeiten hat man auch, wenn man Publizistik- oder Medienwissenschaften als Haupt- oder Nebenfach belegt. So kann man zum Beispiel als Journalist bei einer Tageszeitung, als Marketingfachperson in einem Verlag, als Mediensprecherin bei einer grossen Firma – und in vielen anderen Branchen arbeiten. Bei solch unterschiedlichen Möglichkeiten liegt es auf der Hand, dass die Zahl der Leute, die nach dem Studium effektiv als Journalisten tätig sind, nicht sehr hoch ist. Dennoch sind es immerhin 21% der Absolventen, welche Publizistikwissenschaft als Hauptfach an der Uni Zürich belegen, die ihre erste Stelle nach dem Studium im Journalismus antreten. Ebenfalls sind rund 16% der Leute, die in Fribourg Medien- und Kommunikationswissenschaften im Nebenfach studieren, nach dem Studium als Journalisten tätig. Das ist auch das Ziel von Martina (23). Sie studiert Erziehungswissenschaften im Hauptfach sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften im Nebenfach. Anfangs war ihr noch nicht klar, was sie studieren wollte. Medien haben sie schon lange interessiert, aber festlegen konnte sie sich nicht. Heute sagt sie: «Ich bin froh, dass ich Medien- und Kommunikationswissenschaften im Nebenfach studiere. Dieses Fach macht einen zu einer Generalistin, deshalb entschied ich mich für ein anderes Hauptfach.» Klar ist aber, dass sie in der Medienwelt arbeiten will. «Ich habe einen Einblick in viele Dinge erhalten. Bis jetzt gefällt es mir. Ich suche nun ein Praktikum, das mir zeigt, ob es tatsächlich das ist, was ich mir wünsche», erzählt die Solothurnerin. Ob sie anschliessend einen Master im Journalismus macht, ist noch offen: «Aber vorstellen kann ich mir das durchaus.»

«Alle» ist in diesem Sinne also immer nur eine Verallgemei­nerung. Ein Klischee eben, über das viel geredet wird. Ebenfalls ein Klischee ist, dass alle Pädagogik-Studenten Wollsocken tragen. So sitzt die Verfasserin dieses Beitrags, selbst auch Pädagogikstudentin, nun barfuss am Schreibtisch. Und nein, sie isst auch kein Körnerbrot zu Mittag…

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magazin

students.ch 09/02

Redaktionsaufruf Schreib für Students.ch Wir haben sie alle getroffen: Muse, Mando Diao, Oasis, Milow und Stress – regelmässig bittet Students.ch die Stars aus der Musikszene zum Interview. Bist auch du interessiert, Interviews mit den angesagtesten Künstlern aus aller Welt zu führen? Hast du keine Berührungsängste vor Rockstars? Oder bist du ein leidenschaftlicher Kinogänger? Möchtest du dir die Finger über dein einzigartiges Uni-Leben und über Missstände an deiner Fakultät wund bloggen? Siehst du dich als Sprachrohr der Studenten? Wir sind auf der Suche nach jungen, motivierten Schreiberlingen für unsere Redaktion. Willst du wertvolle Erfahrungen im Journalismus sammeln? Dann MElDE DICH BEI [email protected]. Reporter gesucht – für Students.ch/TV Wir bauen unser Film-Team aus. Auf Students.ch berichten wir immer häufiger mit TV-Beiträgen über Ereignisse am Campus, begleiten verschiedene Kampagnen, setzen uns für studentische Anliegen ein und vieles mehr. Filmbeiträge werden immer wichtiger, deshalb suchen wir motivierte Studis, die in regelmässigen Abständen mit unserem professionellen Equipment auf dem Campus unterwegs sind und Kurz-Beiträge REALISIEREN, die anschliessend online zu sehen sind. Wenn du bereit bist, Uni-Themen für Students.ch mit der Kamera einzufangen und selber eigene Ideen für Produktionen hast, dann melde dich bei uns! Du wirst von erfahrenen Students.ch-Reportern ins Filmen, Schneiden und Vertonen eingeführt. Der zeitliche Aufwand deiner einzelnen Beiträge ist zeitlich gut planbar. Pack die Chance und verstärke unsere Film-Crew! Melde dich bei [email protected].

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magazin

Ckfree Uniboys 2010

Echt Dufte, die Boys!

Hast du den richtigen Riecher? Students.ch verlost exklusiv 5 Parfüme des Cfkree Duftes!

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Sie sind zurück – die männlichen Pendants zu den Campusgirls: die ckfree Uniboys 2010! Ob du den richtigen Riecher gehabt hast und

www.students.ch/uniboys

deine Stimme den zwölf Jungs gegeben hast, die es in den Kalender

der vorverkauf startet

geschafft haben, erfährst du erst am 17. Oktober im Rahmen des

am montag, 21.09.09 auf

Presenting Events in der Maag Event Hall in Zürich. Apropos Riecher:

www.uniboys.ch

Die ckfree Uniboys 2010 beweisen, dass sie ganz schön dufte sind: Sie tragen ein edles Parfüm, das ab dem 1. Oktober erhältlich ist: ckfree!

Schnupperstunde mit den ckfree Uniboys! Triff die Jungs live: Das bekannte Model Jamie Dornan, ganz cool und lässig im ärmellosen Shirt, Hemd, Sonnenbrille und Jeans gibt den Dresscode der Uniboys vor. Sie werden am 17. Oktober zusammen mit den Campusgirls im Rahmen des Presenting Events in der Maag Event Hall in Zürich live anwesend sein.

ckfree wurde von der attitüde eines modernen, unabhängigen mannes inspiriert, der das Leben jeden tag in vollen zügen geniesst. er muss sich nicht beweisen, er ist cool, entspannt und unkonventionell. er macht was er will und nimmt sein schicksal selbst in die hand. ckfree ist ein aromatischer, warmer, hölzerner duft, der unerwartet frisch und dennoch ungezwungen und unverkennbar maskulin ist. die kopfnote mit absinth lädt dazu ein, den geist zu befreien. die reise geht mit einer ungewöhnlichen würze im herzen des dufts weiter. sie endet mit sinnlichen holznoten, die vertrauen und tiefe vermitteln. Verkauf: ab 1. Oktober 2009

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WOHNEN www.students.ch/wohnen

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wohnen

Nie war die Wohnungssuche einfacher: Der IT-Chirurg hat bei Students.ch vorbeigeschaut und die Rubrik «Wohnen» einer Schönheitsoperation unterzogen. Neu können Wohnungen und WGs dank Kartensuche und gratis SMS-Abodienst noch einfacher gefunden werden. Du bist auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Nach einer eigenen Wohnung oder einem WG-Zimmer? Dank Students.ch wird dein Traum von den eigenen vier Wänden mit ein paar wenigen Klicks Realität.

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09/02 students.ch

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events + Music

students.ch 09/02

Little Miss Drama Von Silvan Gertsch

Paloma Faith arbeitete in einem

Sängerin. Wie ich etwas sage, ist

zu lesen gegeben. Solche Sachen

nicht wirklich wichtig. Entscheidend

möchte ich gerne noch mehr machen.

ist die Message dahinter. Gesungen habe ich aber schon immer.

«Do You Want the Truth Or

eines Magiers und hat einen

Eines deiner Stilmittel ist die

Faith erscheint Mitte September.

Master in «Theatre Direction».

Kleidung. Du bist immer sehr

Jetzt veröffentlicht die schräge

extravagant angezogen. Wie

Soul-Sängerin ihr Debütalbum

wichtig ist dir das?

«Do You Want the Truth Or

Ich ziehe mich nicht bewusst so

Something Beautiful?».

an, um mich von anderen Leuten

Burlesque-Club, war Assistentin

Lass uns mit einer einfachen Frage beginnen: Wer ist Paloma Faith? Wer sie ist? Ein einfaches Mädchen aus Hackney, das immer ein wenig

abzu­grenzen. Aber ich fühle mich in altmodischer Kleidung wohl. Die passt zu meinem Körper. In moderner Kleidung sieht mein Körper komisch aus.

aneckt. Ich bin sehr dramatisch.

Du hast einen Master in

(lacht) In England finden mich

«Theatre Direction». Hast

manche Leute sogar zu dramatisch,

du davon für deine Karriere

dort ist man ja eher reserviert.

profitieren können?

Du hast in der Vergangenheit in einem Burlesque-Club gearbeitet, warst Assistentin eines Magiers und Schauspielerin. Wieso bist du nun Sängerin?

Das hat mich sicher beeinflusst. Andererseits waren die Voraus­ setzungen schon vorher vorhanden. Die mussten nur ans Tageslicht gebracht werden.

Nur um das klar zu stellen: Ich habe

Vor kurzem hast du eine Lesung

nie meine Kleider ausgezogen. Ich

an einer Universität gehalten.

war keine Burlesque-Tänzerin,

Wie wars?

son­dern habe nur in einem solchen

Fantastisch. Ich habe dort über

Club gearbeitet. All die Sachen, die

Performance in der Musik

ich gemacht habe, haben mit

gesprochen. Wo man Inspiration

Performance zu tun. Ich sehe mich

herholt und wie man sie verarbeitet.

auch als Künstlerin, nicht als

Und ich habe den Studenten viel

Something Beautiful» von Paloma www.palomafaith.com Lies das vollständige Interview unter www.students.ch/magazin

new album out now! ow” inkl. Hitsingle “The Sh

Live! 19. September 2009 Härterei Zürich

www.lenkamusic.com

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events + Music

students.ch 09/02

TixToWin The Fray / 9.10.09 / Alte Börse Zürich Irgendwo hat man ihre Songs schon mal aufgeschnappt. The Fray haben Hitparaden und Konzerthallen auf der ganzen Welt ebenso unsicher gemacht, wie sämtliche Ärzte-Serien im Fernsehen. Kein Wunder, ihre dramatischen Songs sind die beste Medizin gegen Herzschmerz. Dem Live-Check kann man sich in der Alten Börse in Zürich unterziehen. www.freeandvirgin.com the fray: wir verlosen 5x2 tickets! www.students.ch/events

Eskimo Joe / 27.10.09 / Bierhübeli Bern Eskimo Joe? Klirrende Kälte? Eisbären? Robben? Nein, die drei Musiker stammen aus dem sonnigen Australien und bringen von dort ihre innovativen und grossformatigen Songs ins Bierhübeli nach Bern. Kenner erinnern sich mit Freude an den fantastischen Sommerauftritt von Eskimo Joe am Gurtenfestival zurück, wo die Australier die grösste musikalische Überraschung waren. Wer Coldplay und U2 liebt, wird Eskimo Joe vergöttern! www.bierhuebeli.ch ESKIMO JOE: wir verlosen 5x2 tickets! www.students.ch/events

Nouvelle Vague / Bern und Zürich Neu ist an ihnen nur die Interpretation: Die französische Band Nouvelle Vague nimmt sich Klassiker aus der Wave- und Punkszene zur Brust und hüllt diese in ein zeitloses Bossa-Nova-Kleid. Gleich zweimal beehren sie die Schweiz in diesem Herbst mit Auftritten. Am 28. Oktober kommen sie ins Bierhübeli nach Bern, zwei Tage später treten sie im Rahmen des Festivals jazznojazz im Theaterhaus Gessnerallee in Zürich auf. NOUVELLE VAGUE: wir verlosen JE 2x2 tickets! www.students.ch/events

www.bierhuebeli.ch / www.jazznojazz.ch

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events + Music

TixToWin Mando Diao / 29.10.09 / Eishalle Winterthur Ihr wollt mit Mando Diao tanzen? Mit dem heissesten Export, den Schweden seit Abba hervor gebracht hat? Zu ihren temperamentvollen Rocksongs, fulminanten Pop-Stampfern und Stadion-Hymnen? Mit den Schweden ein Feuer entfachen? Dann verpasst auf keinen Fall ihre Show in der Eishalle Winterthur. Im Gepäck haben die Rocker ihr aktuelles Erfolgsalbum «Give Me Fire». www.abart.ch MANDO DIAO: wir verlosen 5x2 tickets! www.students.ch/events

White Lies / 14.11.09 / Kaufleuten Zürich Sie sind die Nummer 1 aus England: Die White Lies sind blutjung, ultraerfolg­ reich und beehren uns mit den düstersten Songs, die seit Joy Division aus England die Schweiz erreicht haben. Im Sommer haben sie laute Ausrufezeichen an Schweizer Festivals hinterlassen. Gleiches wird man schon bald über ihren Auftritt im Kaufleuten erzählen. Don’t miss it! www.abart.ch WHITE LIES: wir verlosen 2x2 tickets! www.students.ch/events

Juliette Lewis / 15.11.09 / Kaufleuten Zürich Im Kultstreifen «From Dusk Till Down» hat sie Vampire das Fürchten gelehrt. Jetzt kommt Juliette zusammen mit den New Romantiques ins Kaufleuten nach Zürich. Nicht, um die Herzen der Konzertbesucher mit Eisenstangen zu durchbohren, sondern um sie mit ihren impulsiven Rocksongs reihenweise zu brechen. www.abart.ch

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Übersetzung

Silvan Gertsch

Korrektur

Katja Martinello

Design & Illustrationen

Oliver Kaftan

Karin Schenker

Daniel Rickenbacher

Angela Brunner

Redaktion

Silvan Gertsch

Adrian Bührer

Konzept

Silvan Gertsch

Chefredaktion

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