Strafinger - Newsletter Tipps Doc

  • May 2020
  • PDF

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  • Words: 692
  • Pages: 2
Unterhaltsame Tipps für gute Newsletter. Texte in Newslettern sind eine ganz eigene Gattung. Hier sollte auf Punkt und Strich geachtet werden, damit die Empfänger sich nicht nur die Inhalte durchlesen, sondern sich diese auch merken. Deshalb sollten die Texte unterhaltsam, akkurat und persönlich gehalten werden. Hier ein paar Tipps von der Strafinger Tourismuswerkstatt. Absender: Offen und bekannt Der Empfang eines Newsletters ist immer mit einem Anteil Unsicherheit verbunden: er schickt Informationen, warum und mit welchem Ziel? Da viele virtuelle Postfächer mittlerweile unter starker Spam-Flut leiden, ist es für den Empfänger umso wichtiger, den Absender eines Mailings sofort zu erkennen. So sorgt zum Beispiel der Unternehmensname in Verbindung mit einem realen Ansprechpartner für hohe Vertrauenswürdigkeit und Nähe. Betreff: Laut und deutlich Die Betreffzeile eines Newsletters ist, neben der Angabe des Absenders, einer der wichtigsten Informationsträger des Newsletters. Sie sollte nicht zu allgemein und nicht zu lang ausfallen und keinesfalls werblich wirken. Erscheint in der Betreffzeile kurz und knackig das Grundthema des Mailings, ist der Leser sofort informiert und neugierig auf weitere Inhalte. Anrede: Persönlich und sympathisch In einen Newsletter gehört immer eine persönliche Anrede. Dieser kann je nach Zielgruppe sehr unterschiedlich ausfallen. Eine allgemeine Anrede ist nur in sehr speziellen Fällen sinnvoll und sollte deshalb vermieden werden. Wer seinen Namen schwarz auf weiß in einem Anschreiben liest, fühlt sich angesprochen und umsorgt. Ist die Anrede genau auf das Kommunikationsverhalten des Lesers abgestimmt, baut dieser ein Vertrauensverhältnis zum Verfasser des Schreibens auf.

Einleitung: kurz und fröhlich Jeder Leser eines Newsletters freut sich über ein paar kurze einleitende Sätze, die ihn auf den folgenden Inhalt vorbereiten. Doch diese sollten nicht länger als fünf bis sechs Zeilen beanspruchen, da die Aufmerksamkeit des Angesprochenen genauso schnell nachlässt, wie sie begonnen hat. Die Einleitung dient desweiteren dazu, eine ungezwungene und informative Atmosphäre aufzubauen. Rubriken: Relevant und regelmäßig Immer wiederkehrende Themen, auf die sich die Leser einstellen, sorgen für regelmäßigen und zuverlässigen Inhalt des Newsletters. Viele Abonnenten suchen sich schnell ihre Lieblingsthemen aus, die sie in jedem Fall anklicken und lesen, Die Ausgewogenheit der Themen garantiert eine heterogne Ansprache der Leser. Allerdings sollten nicht zu viele Rubriken angeboten werden, da sonst die Übersichtlichkeit darunter leidet. Komplexe Contentangebote sollten daher auf verschiedene Zielgruppen zugeschnittene Newsletter versenden. Die relevanten Inhalte lassen sich dafür zum Beispiel mit SplitMailings herausfinden. Teaser: Smart und aktuell Schlimmer als alte und langweilige Nachrichten sind eigentlich nur Werbemails. Ein Newsletter berichtet immer über aktuelle Themen des Unternehmens, gibt Einblicke in interne Geschehnisse und informiert

über anstehende Ereignisse. Kurze und animierende Teaser halten den gesamten Newsletter lebendig und machen Lust auf mehr. Ein Link hinter jedem Teaser führt den Leser zu weiteren Informationen. Dabei sollte der ideale Linktext mit dem Inhalt der Landing Page korrespondieren. Je mehr Teaser der Newsletter enthält, desto kürzer müssen diese ausfallen. Keywords und auffällig formulierte Sätze sorgen gerade auch bei vielen Teasern für eine angemessene Aufmerksamkeit. Bilder: Klar und referenzierend Eine klare Bildsprache, die sich auf die Inhalte der Teaser bezieht, erhöht die Aufmerksamkeit des Lesers enorm. Deshalb sollte mit der Bildauswahl entsprechend viel Zeit verbracht werden, wenn das Unternehmen auf eine visuelle Kommunikation Wert legt und sich in das Gedächtnis seiner Abonnenten einprägen will. Mut zur Farbe und der Einsatz von Eyecatchern ermutigen selbst lesefaule Abonnenten, sich einem Thema zu nähern. Specials: Anregend und edel Das Firmenjubiläum oder der Messeauftritt, ein Ausverkauf oder eine Rabattaktion: Störer und Gutscheine erregen Aufmerksamkeit. Allerdings sollten sie nicht zu aggressiv platziert und eher zurückhaltend eingesetzt werden. Specials dürfen in einem Sondermailing oder als Störer im Newsletter angekündigt werden und müssen auf intelligente Weise unverschämt sein. Der Leser erfährt ein Angebot, das ihn anspricht. Er darf aber nicht erkennen, warum er sich gefangen nehmen lässt. Gute Störer benötigen ein dezentes Design und einen auffälligen, aber edlen Text. Kontakt: Schnell und eindeutig Leser, die sich für Inhalte näher interessieren, erfragen Details. Abonnenten, die sich beschweren wollen, benötigen ebenfalls einen Ansprechpartner. Letzten Endes kommt es weniger darauf an, ob differenzierte Kontaktadressen für unterschiedliche Anfragen zur Verfügung stehen, sondern viel mehr auf den schnellen Zugriff darauf. Oft ist die "Antwort senden"-Funktion für die Newsletterempfänger die bekannteste und populärste Möglichkeit, direkt Kontakt mit dem Versender aufzunehmen. Quelle: Internet World - 2009

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