NOVEMBER 2008
EIN FAST UNABHÄNGIGES MONATSMAGAZIN
Der Aufsteiger des Jahres
Wie Wunderkind David Lama das Klettern neu erfindet
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DAVID LAMA klettert nicht. Er lässt sich von den Felswänden nach oben tragen. Längst geht es ihm nicht mehr um das Ob, sondern um das Wie, und Sie ahnen es: Je schwieriger, desto besser. TEXT CHRISTIAN SEILER BILDER RAINER EDER
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NAME David Lama SPITZNAME Fuzzy GEBOREN 4. August 1990 GRÖSSE/GEWICHT 1,65 Meter, 58 Kilo WOHNORT Götzens, Tirol BERUF Kletterprofi SPORTLICHE ERFOLGE Weltcup-Gesamtsieger
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WAS TUT DER STEIN? Etwas mit dem Maßstab stimmt nicht. Sobald David Lama den Boden verlässt, scheint er zu wachsen. Seine Gestalt gewinnt an Statur, an Ausdruckskraft. Der junge Mann, kein Freund großer Worte, artikuliert sich mit seinen Bewegungen, mit dem Pulsieren des Körpers. Im Fels wächst der Gestalt David Lamas eine Aura zu, die auf unsichtbare Weise zu strahlen beginnt, sobald der Jüngling sich den Felsen hinaufbewegt. Seine Bewegungen sind zügig und selbstsicher. Der nach oben gerichtete Blick streicht fast zärtlich über die Wand, die er in den nächsten Minuten besteigen wird, vielleicht wie die Hand eines Tischlers, der das frisch gehobelte Brett auf Unebenheiten prüft. Doch während der Tischler Unebenheiten sucht, um sie zu begradigen, checkt David Lama ab, ob der Felsen vorhat, sich mit ihm zu verbünden – und auf welche Weise er das tut: Reicht ihm der Stein die Hand, oder zeigt er ihm die kalte Schulter? Wird David Meter um Meter wie von selbst in die Höhe gehoben, oder muss er den Berg zwingen, ihm den Weg freizugeben? Der Entscheidung des nächsten Zugs, des nächsten Griffs geht das Pulsieren des Körpers voran, das Aufnehmen von Rhythmus, von Schwingung. Der Zug selbst, schnell, elastisch, ist stets so provisorisch angesetzt, dass auch ein Abrutschen, Zurückfallen auf die letzte Position nur die Voraussetzung für das Gelingen des nächsten, des endgültigen Zugs sein kann. Noch ein Schritt, ein weiterer Schritt. Der Kletterer, der sich vom Boden entfernt, wird kleiner. Aber David Lama strahlt aus der Wand. Er wird nicht kleiner. Er bleibt sichtbar. Er sprengt den Maßstab.
2008 (Vorstieg/Bouldern), Europameister Bouldern 2007, Europameister Vorstieg 2006, Junioren-Welt- und -Europameister 2004/05 WEB www.david-lama.com
ZU GUT FÜR SO JUNG. David Lamas Karriere ist, reden wir nicht herum, die eines Wunderkindes. Er wurde als Sohn einer Innsbruckerin und eines nepalesischen Bergführers geboren, verbrachte seine ersten Jahre in Axams, Tirol, war als Dreijähriger zum ersten Mal in Nepal, er schaute aus der Wiege und sah Berge. Seine Familie, sportlich. Der Großvater fährt noch heute, als Achtzigjähriger, Fahrrad, dass es raucht, die gesamte Familie hat ein verwandtschaftliches Verhältnis zum Sport. Es brauchte keine Verrenkungen, dass David seine ersten Schritte auf dem Gletscher, im freien Gelände machen konnte. Er war fünf, als ihn Hans Gastl, ein Freund der Familie, bei einem Kletterkurs anmeldete, den der Himalaja-Veteran Peter Habeler für Kinder ausrichtete. David war zu jung für diesen Kurs, er brauchte eine Ausnahmegenehmigung – dieses Motiv sollte sich in seiner Klettererkarriere noch einige Male wiederholen. Freilich war er nicht zu jung, um klettern zu können. Peter Habeler musste den kleinen David nur kurze Zeit beobachten, bis er zum Telefon griff und Davids Eltern anrief: Was der Bub für ein Gefühl für den Felsen hat … Das ist etwa genauso aufregend, als würde Herbert von Karajan die Eltern einer Geigerin darüber
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in Kenntnis setzen, dass er die Musikalität des Mädchens außergewöhnlich findet – denn dann handelt es sich um Anne-Sophie Mutter. Die Eltern standen Davids Talent wohlwollend gegenüber. Sie beschlossen, ihn zu unterstützen. Das war allerdings gar nicht einfach. Wanderkurse und Alpenvereinsaktivitäten interessierten David nicht, er suchte die Vertikale. In Innsbruck stand eine Kletterhalle des Turnvereins (ITV), deren Wände David interessieren konnten, für deren Benutzung er freilich wieder zu jung war. Sein Mentor Hans Gastl, der dem Verein als Sponsor verbunden war, musste alle Register ziehen, damit David, 6, das Training aufnehmen durfte, sanften Druck inklusive. Die Drohgebärde zahlte sich aus. David bekam nicht nur die „permission to climb“, er lernte auch seinen Trainer Reini Scherer kennen, einen fanatischen Osttiroler, dem er noch heute, zwölf Jahre später, in harter Arbeit verbunden ist. Um den Scherer-Reini hatten sich ein paar – sagen wir es ruhig – Kinder geschart, denen das Klettern Freude machte. Noch mehr Freude machte ihnen nur, gemeinsam zu klettern. RED BULLETIN: Habt ihr damals schon gezielt trainiert? DAVID LAMA: Wir
sind geklettert.
Wie habt ihr die Technik gelernt? Hinschauen. Was
man tut, um irgendwo raufzukommen. Was ist dabei wichtig? Die Lage des Körpers. Haupt-
sächlich Fußarbeit. Frag nicht so viel. Das Gemeinsamkeitsmotiv machte es dem Trainer leicht, den Mädeln und Burschen komplizierte Griffe beizubringen, sie an ein höheres Leistungsniveau heranzuführen, sie fit zu machen für den Vergleich mit anderen, auch wenn der Vergleich untereinander bereits recht prickelnd war: Aus der Gruppe, die mit Reini Scherer trainierte, sollten zahlreiche Asse herauskommen: Angela Eiter, Katharina Sauerwein, Anna Stöhr, Jakob Schubert um nur die zu nennen, die heute Weltklassekletterer sind. ACHT MIT ZEHN. Trainiert wurde in der Halle, geklettert in den Bergen. Schon als Bub empfand David den Reiz der Kletterwand nur als Teil des Gesamterlebnisses; er schätzte die Herausforderung des Boulderns, des „Kletterns ohne Seil in Absprunghöhe“, wie die Definition der Sportart lautet – und damit reichlich Raum für Spekulationen und persönlichen Geschmack gibt. Was heißt schon Absprunghöhe? Und warum Abspringen, wenn man an der Wand klebt wie David Lama? David beherrschte das Klettern an den bunten Plastikgriffen, die in glatte, unbesteigbare Platten geschraubt sind, schnell und sicher. Doch deshalb wollte er nicht auf den Reiz des Felsens verzichten, des echten, dramatischen Bergs. Sein Kollege Daniel Steuerer, der sich beim Klettern am Fels am Ellenbogen verletzt und das Sportklettern gegen das Genie-
WIE DIE KARRIERE EINES WUNDERKINDES ZU BEGINNEN HAT: ‚ICH HABE SELTEN EINEN WETTKAMPF NICHT GEWONNEN.‘
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Bruchhaufen? Dort, wo das Gestein brüchig wird. Bist du fürs alpine Klettern genauso talentiert wie fürs Sportklettern? Sagen wir so: Ich weiß in der Wand,
was mich erwartet. Intuition? Ehrlich gesagt habe ich schon zwölf Jahre
Erfahrung.
Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Sport- und Alpinklettern? Beim Sportklettern ist die Linie vor-
David Lama hat ein harmonisch geschnittenes Gesicht, das ein bisschen exotisch und ein bisschen zart und ein bisschen unerschrocken wirkt und überhaupt keine Anhaltspunkte bietet, wie alt der junge Mann eigentlich ist, ist er 14, ist er 22? Seine Haare sind schwarz und lang, sie hängen ihm in die Stirn, was ihn zuweilen zu der Kopfbewegung animiert, die den Mädels mit den Zahnspangen, die bei den Wettkämpfen in der ersten Reihe stehen, so kreischend gut gefällt. Wenn die Girls David einen steilen Typen nennen, haben sie recht, schon grundsätzlich und natürlich was seine Profession betrifft. Er spricht leise und so wenig wie möglich. Während er über Fragen nachdenkt, bewegt er unablässig die Hände. David kann seinen 58 Kilo schweren Körper an zwei Fingern, mit denen er am Felsen Halt findet, hochziehen. Den Fingern sieht man an, wie angestrengt sie arbeiten müssen. Die Nägel sind zu kurz, um notfalls abgekaut werden zu können. Davids Gesicht hingegen ist sanft, sanft geblieben. Es zeigt keine Spuren von Anstrengung, von der Belastung, der sich der inzwischen Achtzehnjährige täglich unterzieht. Er nimmt in beiden Disziplinen am Weltcup der Kletterer teil, dieses Jahr freilich nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem „Vorstieg“ (oder „Lead“), sondern vor allem im „Bouldern“. Vorstieg bedeutet das Klettern einer etwa 12 bis 14 Meter langen Route mit Seilsicherung von unten, Bouldern wird ohne Seil in geringerer Höhe, etwa vier bis fünf Meter vom Boden entfernt, durchgeführt. Falls der Kletterer stürzt, fällt er auf eine Matte, die am Boden dafür vorbereitet ist. Vorstieg und Bouldern sind als Disziplinen etwa so unterschiedlich wie Abfahrt und Slalom im alpinen Skilauf. „Mindestens“, sagt David Lama. Er hat in beiden Disziplinen bereits einen Europameistertitel gewonnen. In dieser Saison galt seine Konzentration dem Bouldern, trotzdem konnte er beim Weltcup in Imst den Vorstiegsspezialisten um die Ohren klettern und auch dort siegen. Der zweite Rang in der Boulder-Wertung hinter seinem Trainingskollegen Kilian Fischhuber ist ihm so gut wie sicher. Den Overall-Weltcup, die Gesamtwertung aus Vorstieg, Speed und Bouldern, hat David bereits vor der letzten Konkurrenz in Moskau für sich entschieden. Trainiert wird täglich. Noch immer arbeitet David mit Reini Scherer, der ihn seit mehr als zwölf Jahren kennt, und dessen Partner Rupert Messner im Rahmen des österreichischen Nationalteams zusammen.
gegeben. Du musst nur den Körper positionieren. Beim alpinen Klettern darfst du nicht in einen Bruchhaufen kommen.
Wie gerne trainierst du? Gern. Solange es Spaß macht. Was macht dir Spaß? Kommt drauf an. Manchmal
Sparring in der Senkrechten. David klettert die Passage „Alien 5.12b“, Rostrum, Yosemite National Park, Freund Daniel Steurer kontrolliert.
DIE ERSTE EXPEDITION In einer Zeitschrift sah David Lama einen Felsen, und sein Herz begann schneller zu schlagen. Der Felsen steht in Patagonien, auf der chilenischen Seite; man weiß nicht viel über ihn. David recherchierte im Internet, klaubte einmal hier, einmal dort einen Informationskrümel auf. Dann stellte er eine Expedition zusammen, insgesamt sechs Leute, sechs Kletterer, die im Dezember 2008 an einen Ort aufbrechen werden, wo kein Auto hinfährt und kein Handy Empfang hat. Die sechs werden neue Wege gehen: neue Wege den Felsen hinauf.
ßen des freien Geländes eingetauscht hatte, machte David mit den Reizen des alpinen Kletterns vertraut. David lernte schnell. Er begleitete Daniel auf immer anspruchsvolleren Routen. Seine erste 8a-Route meisterte David mit zehn Jahren, 8b mit elf, 8b+ mit zwölf, 8c mit dreizehn Jahren. Zur Orientierung: Die französische Skala, mit der die Schwierigkeit von Kletterrouten klassifiziert wird, kennt als äußerste Schwierigkeit 9a+, eine Bewertung, die der Amerikaner Chris Sharma für die Route „Realization“ in Ceüse, Frankreich, vergab. AUSNAHMEATHLET. Als für die Leistungsgruppe die ersten Wettkämpfe auf dem Programm standen, sah sich David erneut mit einem Spezialproblem konfrontiert: Die Teilnahme an Wettkämpfen war erst ab Erreichen des zehnten Lebensjahres gestattet. David war acht. Sein Spitzname lautete „Fuzzy“. Zuerst bekam David die Ausnahmegenehmigung, an den Wettkämpfen teilzunehmen, dann feierte er seine ersten Siege. Zusammenfassend äußert er sich über die Zeit betont sachlich: „Ich hab selten einen Wettkampf nicht gewonnen.“ Damit meint er den einzigen zweiten Platz, der ihm die Bilanz ein bisschen bekleckert. Er gewann den Jugend-Europacup und wurde Jugendweltmeister, sein Talent münzte sich direkt in Erfolge um. Worin besteht das Talent eines Kletterers? Ich musste nie nachdenken, um zu wissen, was ich in der Wand tun muss. Du machst sozusagen intuitiv das Richtige? Kann man so sagen.
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Was ist die Herausforderung beim alpinen Klettern? Das Raufkommen? Natürlich. Aber nicht das „Ob“.
Das „Wie“ ist entscheidend. Wie schnell? Nein. Geschwindigkeit interessiert
mich nicht. Sondern? Wie schwierig die Wand ist. Je schwieri-
ger, desto besser. Weil die Überwindung der Gefahr dann interessanter ist? Nein. Gefahr spielt nur insofern eine Rolle, als
ich sie minimiere. Das ist die Herausforderung. Ist die Gefahr abzustürzen gegenwärtig? Der Umgang mit der Gefahr ist für mich etwas sehr Technisches. Rechnest du damit, dass etwas passieren kann? Natürlich. Ich habe mir heuer den Mittelfußknochen gebrochen. Technisch gesehen ist zwischen einem Unfall, bei dem ich mir was breche, und einem, bei dem ich abstürze und sterbe, kein Unterschied.
Allen Felsen zum Trotz. Davids Gesicht ist sanft geblieben.
habe ich Lust, ein bisschen Fahrrad zu fahren … – es schaltet sich Davids Manager ein, der präzisiert, was David unter „ein bisschen Fahrrad fahren“ versteht, nämlich eine Tagestour von 210 Kilometern in bergigem Gelände – … manchmal packe ich auch meine Sachen, rufe den Jorg an … – „der Jorg“ ist Jorg Verhoeven, Davids erster Verfolger in der Weltcup-Gesamtwertung – … und wir fahren in die Berge, ein bisschen klettern. Auch „ein bisschen klettern“ ist natürlich eine kesse Untertreibung. David Lama und Jorg Verhoeven, beide im Sportklettern absolute Weltspitze, haben Gefallen daran gefunden, Erstbesteigungen durchzuführen und sich im rauesten Gelände, das sich denken lässt, dem Mythos des kompletten Bergsteigens zu nähern. Als sie zuletzt gemeinsam die Sagwand in Tirol bestiegen, hatten sie dafür eigentlich keine Zeit. Tagsüber waren noch Geschäfte in der Schweiz zu erledigen gewesen. Doch die Sagwand wartet nicht. Sie ist ausgesetzt und entsprechend gefährlich, sie kann nur bei speziellen Wetterverhältnissen, soll heißen: an wenigen Tagen im Jahr, beklettert werden. David und Jorg entschieden sich, den Aufstieg noch in derselben Nacht zu beginnen, setzten sich ins Auto und fuhren nach Tirol. Um 23 Uhr parkten sie das Auto am Parkplatz, der Aufstieg zur Geraer Hütte dauerte zwei Stunden, um ein Uhr früh waren sie da. Die Nacht dauerte für David und Jorg bis vier, dann Aufstieg zur Sagwand. Zuerst mit den Steigeisen über ein langes Schneefeld, da war es noch dunkel. Dann die steile, schuppige Wand hinauf, eine neue Route, 820 Meter lang, sie gaben ihr den Namen „Desperation of the North Face“. David und Jorg kletterten 13 Stunden ohne Pause. Um 23 Uhr waren sie wieder in der Hütte, sie hatten Hunger. Ihre Tagesration hatte aus fünf Powerbars und einem Liter Wasser bestanden – für beide.
Hat die Allgegenwart des Absturzes so etwas wie eine spirituelle Funktion? Nährt sie zum Beispiel den Glauben an Gott? Glauben hat mir nie etwas bedeutet. Was bedeutet dir am meisten? Klettern. Ist Klettern Sport oder eine Lebenseinstellung? Beides. In der Halle und am Berg? In der Zukunft sehe ich
mich im Alpinen. Im Hochalpinen. Auch im Himalaja? Möchte ich nicht ausschließen. Sagen die Leute noch Fuzzy zu dir? Immer seltener.
David kletterte in seinem Trainingsgelände Ötztal, den österreichischen, den französischen Alpen, den Pyrenäen, den Dolomiten; in Kalifornien, in Malaysia, in Thailand. Es gibt Bilder aus ausgewaschenen Felstürmen Malaysias, die ihn als Insekt zeigen, die Schwerkraft verspottend, im Felsen pulsierende, explosive Bewegung vollführend. Das ist kein Insekt, präzisiert sein Trainer, David klettere „Monkey Style“. Er schaue den Äffchen zu, die sich mit betörender Leichtigkeit in den Baumkronen umtun, und kopiere ihre Bewegungen. David könne das. Für ihn gelten andere Regeln als für die anderen. Er sucht Schwierigkeiten, um sie zu genießen. Das heißt: Manche Schwierigkeiten genießt David gar nicht so besonders, wenn er zum Beispiel bei der Einrichtung einer Route auf dem malaysischen Felsen der Königskobra in die Augen schaut, die sich dafür interessiert, warum heute so viel Verkehr auf ihrem Felsen ist. Überhaupt, diese Tiere. Beim Gedanken, dass ihm ein Fisch anders begegnen könnte als auf dem Teller, muss sich Lama die Gänsehaut wegbeuteln. Das Wasser ist sowieso nicht sein Element. Wenn er daran denkt, dass er raus ins Tiefe schwimmen muss, erfasst ihn sogar, wie heißt das Gefühl, Angst? Wenn er tausend Meter in die Tiefe schaut, denkt er sich, uuh, super. Aber wenn die Wellen am Strand ein bisschen höher sind als bis zum Knie, geht David lieber an die Bar etwas trinken. ♉ DAVID LAMA BLOGGT REGELMÄSSIG AUF: WWW.REDBULLETIN.COM/DAVIDLAMA