Merkblatt Bohren: Beim Spiralbohrer sind die Schneidkanten wendelförmig um die Drehachse angeordnet -
Gleichbleibender Durchmesser beim Nachschleifen gute Führung durch die Führungsfase Gute Spanabfuhr Lange Nutzungsdauer
Winkel am Bohrer: -
Freiwinkel der Winkel des Freiraums zwischen Werkzeug und bearbeitende Fläche Keilwinkel weiche Werkstoffe – kleiner Winkel harter Werkstoff – großer Winkel Spanwinkel durch Steigung der Wendelnut gegeben weicher Werkstoff-großer Winkel harter Werkstoff-kleiner Winkel
Bohrvorgang: Die Drehbewegung des Bohrers nennt man Schnittbewegung Die zur Spannabnahme notwendige geradlinige Bewegung zum Werkstück nennt man Vorschubbewegung Die Spanabnahme erfolgt über die Spannut Beim Bohrvorgang entsteht Wärme, die durch denn Kühlschmierstoff, das Werkzeug und die Späne abgeführt wird Spitzenwinkel: Desto kleiner der Spitzenwinkel ist desto schlechter ist die Leitfähigkeit der Werkstoffe. Desto größer der Spitzenwinkel ist desto besser ist die Leitfähigkeit der Werkstoffe. Senken: Das Senken ist ein Bohrverfahren und dient dem Entgraten und der Erzeugung profilierter oder planer Absätze in fertigen Bohrungen. Damit wird erreicht, dass Schraubenköpfe, Muttern oder Niete in der Senkung bündig mit der Werkstückoberfläche aufliegen können. Gesenkte Bohrungen erleichtern auch das Gewindeschneiden durch den besseren Anschnitt.
Reibahlen : -
gerade Schneidenzahl ungleiche Zahnteilung ungleiche Teilung vermeidet Rattermarken
Beim Reiben erzielt man die hohe Oberflächengüte: -
durch Werkzeuge mit mehreren Schneiden durch Schneidkeile mit schabender Wirkung durch Zugabe von Schmiermittel durch niedrige Schnittgeschwindigkeit