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22.09.2009
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Wein aus Glinde Thomas Hüttmann: vom Diakon zum Geschäftsmann
Ob er einen Nachfolger für den Glinder Weinladen kenne? Weinliebhaber Thomas Hüttmann zuckte zunächst mit den Schultern. Doch dann wusste er, wer denn das Geschäft übernehmen könnte – die Lösung lag so nah: er selbst! Der Diakon in der Kinder- und Jugendarbeit quittierte seinen Job auf St. Pauli und fing erst einmal in dem Weinladen an, um sich einzuarbeiten. Anfang 2008 übernahm er das Geschäft dann komplett, renovierte und erweiterte das Sortiment. Wenn es vor Feiertagen viel im Laden zu tun gibt, unterstützt ihn sein Mann, der ihn auch auf Reisen in Weinanbaugebiete begleitet. „Damals gab es nur Wein“, erinnert sich Hüttmann. Bald schon bot er aber auch hochwertigen Whisky, mehrere Essig- und Ölsorten an, dazu ein kleines Sortiment an kulina-
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rischen Leckereien. Sehr beliebt sind seine Hausabfüllungen mit eigenem Etikett sowie die Möglichkeit, Schnäpse in unterschiedlichsten Flaschen selbst abzufüllen. Für besondere Anlässe kann sich der Weinliebhaber auch eigene Etiketten drucken lassen – nach eigenen Entwürfen oder gegen Aufpreis nach Vorschlägen von Thomas Hüttmann. Die Ankündigung seines ersten Whisky-Tastings war so erfolgreich, dass es mittlerweile eine lange Warteliste für die nächsten Verkostungen gibt. Für die Zukunft sind außerdem literarische Lesungen und Weinseminare geplant. Der Weinladen, Dorfstraße 4a, Glinde. ✆ (040) 7 10 39 20. Mo, Di, Do 10-18 Uhr; Mi 10-14 Uhr; Fr. 10-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr. www.weinladen-glinde.de
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Weitersagen! Don‘t Tell Mama: Kuchen vom Kiez sie die Zuckermenge: „In Amerika ist alles viel zu süß“, erklärt Zanella . Die Begeisterung ihrer Freunde für ihre Kuchen bestärkte sie darin, ihr eigenes Café aufzumachen. Nach gut einem Jahr auf dem Kiez kann sie mittlerweile darüber nachdenken, ein zweites Café zu eröffnen. Don't Tell Mama, Paul-Roosen-Straße 41. Mo, Di 10-18 Uhr; Mi, Do 10-19 Uhr; Fr 12-18 Uhr; Sa, So 11-18 Uhr. Cheesecake ab 2,80, Mini-Cheesecake ab 1,50
Fotos und Texte: Claudia Schmidt
www.mamaknows.de
Fotos: Claudia Schmidt
Wer einen Cheesecake von Stepha Zanella isst, definiert die Wörter „cremig“ und „Käsekuchen“ neu. Die leckeren Kuchen der Kanadierin eroberten erst den Freundeskreis, dann einige Cafés und seit einem Jahr von St. Pauli aus die ganze Stadt. Stepha Zanella backt selbst. Alles fing damit an, dass es in Deutschland keinen guten „Apple Pie“ gab. Im Internet fand sie ein Rezept, das sie verfeinerte und darauf achtete, typisch amerikanische Zutaten durch lokale zu ersetzen. Zudem reduzierte
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