Koch Mergl

PRESSEINFORMATION

MMag. Susanne Prucher Referat für Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0662-6198-2210, Fax-DW: 2219 Email: [email protected] 18.03.03

Die Universität Mozarteum Die Universität Mozarteum Salzburg gibt in tiefer Trauer Nachricht vom Tod des Universitätsprofessors für Oboe Univ.Prof. Lothar Koch am 16.3.2003 und vom Tod der Vertragslehrerin für Querflöte Mag.art. Hertha Mergl am 14.3.2003.

Professor Lothar Koch lehrte von 1990 bis 1991 als Gastprofessor und seit 1991 als Ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Mozarteum und war von 1991 bis 1996 als Dozent der Internationalen Sommerakademie Mozarteum tätig. Mag. Hertha Mergl unterrichtete von 1993 bis 1995 als Lehrbeauftragte und seit 1995 als Vertragslehrerin an der Universität Mozarteum. Die Universität Mozarteum Salzburg trauert um die herausragenden Künstler und hochgeschätzten Kollegen, deren Engagement stets in Erinnerung bleiben wird.

Lothar Koch Der Oboist Lothar Koch, geb. 1.7. 1935 im Rheinland, studierte an der Folkwangschule in Essen bei J.B. Schlee. Bevor er 1957 zum Solo-Oboisten des Berliner Philharmonischen Orchesters berufen wurde, hatte er diese Stelle beim Philharmonischen Orchester Freiburg im Breisgau inne. 1961 war Koch Mitbegründer des Ensembles „Philharmonische Solisten Berlin“, 1978 gründete er oftmals auch in Salzburg zu hörende „Bläserensemble der Berliner Philharmoniker“. Seine pädagogische Tätigkeit begann Koch 1961 am Städtischen Konservatorium Berlin. Neben diversen Kammermusik- und Meisterkursen für Oboe im In- und Ausland unterrichtete er seit der Gründung 1972 auch an der Herbert von Karajan-Akademie in Berlin. 1990 übernahm er eine Gastprofessur für Oboe an der Hochschule Mozarteum in Salzburg, 1991 erfolgte seine Ernennung zum Ordentlichen Hochschulprofessor. Von 1991 bis 1996 lehrte er als Dozent an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum. Lothar Koch hat als Solist und Kammermusiker weltweite Tourneen unternommen und zahlreiche Schallplatten aus dem Oboen-Repertoire aufgenommen.

Vielen Dank für Ihre Berichterstattung! Mit freundlichen Grüßen Susanne Prucher